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Jungstörche Mai 2011 - der Kita Storchennest in Altlandsberg

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Nr. 1 <strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong> 3. JahrgangJNGSTÖRCHEK i n d e r g a r t e n z e i t u n g d e r K i t a „ S t o r c h e n n e s t “ i n A l t l a n d s b e r gUnsere Themen- Schulvorbereitung im <strong>Storchennest</strong>- K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Zähneputzen- Entspannung für <strong>Kita</strong>- K<strong>in</strong><strong>der</strong>?Infos, Tipps und vieles mehr...


INHALTEditorial ...............................2Eltern-„aktiv“.......................3Schnäbeleien .......................4Storchenei............................5Schulvorbereitung............6+7Basteleien ............................8Rezepte ................................9K<strong>in</strong><strong>der</strong> &Zähneputzen ..................10+11Entspannung für<strong>Kita</strong>- K<strong>in</strong><strong>der</strong>? .................12+13Neues Spielhaus ................14Sommerzeit – auchUrlaubszeit .........................15Zum guten Schluss ............16ImpressumRedaktion:Sarah Fritz, Silke Gentsch,Heike Golz, Aileen Laska,Katr<strong>in</strong> Pfän<strong>der</strong>, Andrea StöhrDruckLiebe K<strong>in</strong><strong>der</strong>,liebe Eltern, Erzieher/<strong>in</strong>nenund Leser/<strong>in</strong>nen,zwar gibt es unsere <strong>Kita</strong>- Zeitung nochke<strong>in</strong>e fünf Jahre, aber immerh<strong>in</strong> ersche<strong>in</strong>theute schon die fünfte Ausgabe <strong>der</strong>„Jungstörche“.Die Redaktion hofft, dass die <strong>Kita</strong>-Zeitungbei Ihnen/Euch Zuspruch f<strong>in</strong>det.Wir haben viele, viele Ideen für Beiträgee<strong>in</strong>igemüssen verschoben und an<strong>der</strong>eauch manchmal verworfen werden.Umso mehr <strong>in</strong>teressiert uns Ihre/EureMe<strong>in</strong>ung. Was gefällt Ihnen/Euch an <strong>der</strong>Zeitung, was <strong>in</strong>teressiert Sie/Euch undwelche Themen werden vermisst? Wirfreuen uns sehr über Ihre/Eure Anregungen,Kritiken, Än<strong>der</strong>ungs- und Verbesserungsvorschlägeund beson<strong>der</strong>süber korrespondierende Schreiberl<strong>in</strong>ge!Viel Spaß beim Lesen.Die Redaktion <strong>der</strong> „JUNGSTÖRCHE“Stadtverwaltung <strong>Altlandsberg</strong>2


eltern-“aktiv“Schwimmunterricht <strong>in</strong> <strong>der</strong> FroschgruppeWie <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e bereits mitbekommenhat, nehmen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong>Froschgruppe seit Herbst 2010 erstmaligam Schwimmunterricht während <strong>der</strong> <strong>Kita</strong>-Zeit teil. Jeden Freitagvormittag werdendie K<strong>in</strong><strong>der</strong> vom Schwimm-Vere<strong>in</strong> Aquae.V. mit e<strong>in</strong>em Kle<strong>in</strong>bus abgeholt, <strong>in</strong> dieSchwimm-halle des SportforumsHohenschönhausen gefahren und dortunterrichtet. Der ganze Kurs umfasst 25E<strong>in</strong>heiten, geht bis Juni <strong>2011</strong> und hat dasZiel, das Seepferdchen zu erwerben. DieVorteile liegen auf <strong>der</strong> Hand: die K<strong>in</strong><strong>der</strong>lernen zusammen mit ihren <strong>Kita</strong>-Freunden, die Dynamik <strong>der</strong> Gruppemotiviert bei kle<strong>in</strong>en Durchhängern, fürdie Eltern ist es bequem. Der VeranstalterAqua e.V. blickt auf jahrelangeErfahrung im BereichVorschulschwimmen zurück. Zu Beg<strong>in</strong>ngibt es zwei Schnup-perstunden, nachdenen Eltern und auch Schwimmlehrerentscheiden, wer daran teilnimmt. Losgeht es dann mit Schwimm-nudel,Armreifen und Schwimmgürtel. Nach undnach werden die Schwimmhilfenreduziert, bis die K<strong>in</strong><strong>der</strong> auch schonkle<strong>in</strong>e Strecken, bevorzugt im Bruststil,frei schwimmen können.Letztendlich geht es darum, dass dieK<strong>in</strong><strong>der</strong> die nötige Ausdauer erwerben,um e<strong>in</strong>e Strecke von 25m zu schaffen,vom Startblock spr<strong>in</strong>gen können undan e<strong>in</strong>er Stange <strong>in</strong> die Tiefe tauchenkönnen.Es macht den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n sehr viel Spaß,sie können es jeden Freitag kaumerwarten <strong>in</strong> die <strong>Kita</strong> zu kommen. Da<strong>der</strong> Kurs <strong>in</strong> unserer Gruppe großenAnklang bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n sowie Elterngefunden hat, habe ich die erneuteOrganisation an die <strong>Kita</strong>- Leitungübergeben. Ich denke, dass <strong>der</strong>Schwimmunterricht im Vorschulalterzu e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Erweiterung <strong>der</strong>Angebotspalette unseres K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenswerden kann und hoffe, dasskünftig viele Eltern bzw. K<strong>in</strong><strong>der</strong> dasAngebot wahrnehmen werden.Anmerkung <strong>der</strong> Redaktion:Bei weiteren Fragen, z.B. Kosten,können Sie sich an die Initiator<strong>in</strong> SusenFrank (Mama von Julie aus <strong>der</strong>Froschgruppe) o<strong>der</strong> an Frau Försterwenden.Weitere Initiative von Eltern <strong>der</strong> Froschgruppe:Die Erzieher<strong>in</strong> <strong>der</strong> Froschgruppe Katr<strong>in</strong> erwähnte e<strong>in</strong>es Tages nebenbei, dass esschön wäre, wenn e<strong>in</strong>e Wand des Gruppenraumes e<strong>in</strong>e neue Farbebekäme…Gesagt, getan. Kerst<strong>in</strong> Hass (Mutter von Paul<strong>in</strong>a) organisierte und führtegeme<strong>in</strong>sam mit <strong>Mai</strong>k Schauland, Detlef Cordes und Sven Behrendt die Malerarbeitenan e<strong>in</strong>em Freitagnachmittag durch. Nun hat die Froschgruppe e<strong>in</strong>e frisch gestricheneWand, die es zu dekorieren gilt! Lieben Dank an die fleißigen Eltern!3


SchnäbeleienEs gab Eierkuchen zumMittagessen und Karol<strong>in</strong> iste<strong>in</strong> Mittagsk<strong>in</strong>d.Als sie ihre Mama sieht,rennt sie los und ruft laut:„Mama, Mama, dieKucheneier waren totallecker!“(Karol<strong>in</strong>)„Ich tr<strong>in</strong>ke aus dem Stromhalm.“(Hardy)Läticia erzählt: „Zum Fasch<strong>in</strong>ggehe ich als Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> mitHöckerschuhe von Emily“„Papa holt mich heut um80 Uhr ab.“ (Robert)Larissa freut sich über denersten Schnee:„Da kann man so schönRudeln.“Unser Teppich muss wie<strong>der</strong>festgeklebt werden. Stevenhat e<strong>in</strong>en Vorschlag: „Damuss man Stundenklebernehmen, <strong>der</strong> hältstundenlang.“Joey hat Bauchschmerzen:“Vielleicht ist me<strong>in</strong> Magenundicht.“„Ich male e<strong>in</strong> Rundeck!“(Tony)Karol<strong>in</strong> zu Sylvia:„Weißt du, ich habeAufschluck“ (Schluckauf)Als Osterüberraschung wollen dieRaupenk<strong>in</strong><strong>der</strong> am Montag Keksefür die Eltern backen. DieErzieher<strong>in</strong> hatte gesagt: „Das istnoch e<strong>in</strong> Geheimnis, nichtsverraten!“ Vanessa wird amFreitag von <strong>der</strong> Mutti abgeholtund sagt: „Wir haben e<strong>in</strong>Geheimnis, nichts verraten!“ Hältsich den F<strong>in</strong>ger auf den Mundund sagt: „Kekse!“4


Storchenei – Spiel- und Buchempfehlungenfür K<strong>in</strong><strong>der</strong> und ErwachseneJoNaLu - Onl<strong>in</strong>e-Angebot des ZDF-tiviJoNaLu ist e<strong>in</strong>e animierte Fernsehsendungfür Vorschulk<strong>in</strong><strong>der</strong>,<strong>der</strong>en Hauptfiguren die beidenMäuse Jojo(Jo) und Naya (Na) sowie <strong>der</strong> KäferLudwig (Lu) s<strong>in</strong>d.Die Sendung wird im ZDF tivi sowie imK<strong>in</strong><strong>der</strong>kanal ausgestrahlt. Der prämierteOnl<strong>in</strong>e-Bereich von JoNaLu ist die digitaleund <strong>in</strong>teraktive Ergänzung desFernsehprogramms. Die jungenInternetnutzer können sich dabei alle<strong>in</strong>eim Programm mit se<strong>in</strong>en Animationen,Spielen und Videos bewegen o<strong>der</strong> sich imEltern-K<strong>in</strong>d-Modus begleiten undunterstützen lassen.Remo Largo – Autor von FachbüchernRemo Largo ist Professor fürK<strong>in</strong><strong>der</strong>heilkunde. Er hat von 1975 bis2005 die Abteilung „Wachstum undEntwicklung“ an <strong>der</strong> Universitäts-K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik Zürich geleitet. Dabei hater die Entwicklung von mehr als 800K<strong>in</strong><strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Geburt bis <strong>in</strong>sErwachsenenalter erforscht. Erpublizierte rund 120 wissenschaftlicheArbeiten sowie Fachbücher. Se<strong>in</strong>eErziehungsbücher machen RemoLargo zum Star. Kaum e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>erErziehungsexperte ist bei Eltern sobekannt und beliebt.Buchempfehlungen:„Babyjahre: Entwicklung undErziehung <strong>in</strong> den ersten vier Jahren“„K<strong>in</strong><strong>der</strong>jahre: Die Individualität desK<strong>in</strong>des als erzieherischeHerausfor<strong>der</strong>ung“„Schülerjahre: Wie K<strong>in</strong><strong>der</strong> besserlernen“5


Wenn die Jungstörche ausfliegen-Schulvorbereitung <strong>in</strong> unser <strong>Kita</strong>Schulvorbereitung beg<strong>in</strong>nt nicht erste<strong>in</strong> Jahr vor dem Schule<strong>in</strong>tritt. IhreK<strong>in</strong><strong>der</strong> erwerben während desgesamten Aufenthalts <strong>in</strong> unserer <strong>Kita</strong>,also mit dem E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> unsereE<strong>in</strong>richtung, Kompetenzen, die füre<strong>in</strong>en erfolgreichen Schulstart notwendigund hilfreich s<strong>in</strong>d.Systematisch wird die Entwicklung<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> entsprechend <strong>der</strong> jeweiligenAltersklassegeför<strong>der</strong>t und begleitet. Die Selbstbildungsprozessewerden unterstütztund herausgefor<strong>der</strong>t.Das große Ziel zum Ende <strong>der</strong>K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenzeit ist die gute Vorbereitung<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> auf die Schule.Sie soll unseren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>enerfolgreichen Start <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en neuenLebensabschnitt ermöglichen.Was heißt nun Schulfähigkeit?Als wir Eltern <strong>in</strong> die Schule kamen,war alles ganz e<strong>in</strong>fach. Wer sechsJahre alt war, durfte sich <strong>in</strong> <strong>der</strong>Schule vorstellen und musste denrechten Arm über den Kopf zuml<strong>in</strong>ken Ohr führen. Bekamen wir dasOhr zu fassen, hatten wir die richtigeGröße für die Schule. Mancher wurdenoch gefragt, ob er sich auf dieSchule freut, musste e<strong>in</strong> Bild malenund bis 20 zählen, dann wurde er alsschulreif e<strong>in</strong>geschätzt.Heute s<strong>in</strong>d sich Fachleute e<strong>in</strong>ig, dasses auf die körperliche, geistige, emotionaleund soziale Reife ankommt.1. Kognitive FähigkeitenWer Aufgaben lösen möchte, mussverstehen, was von ihm verlangtwird. E<strong>in</strong> gutes Kurzzeitgedächtnisist erfor<strong>der</strong>lich, um die Aufgabe imKopf zu behalten. Wichtig ist außerdemfolgerichtiges Denken (wenn -dann, erst- später, vorher- nachher).Zum Wichtigsten gehört jedoch dieKonzentrationsfähigkeit. K<strong>in</strong><strong>der</strong>, diebei <strong>der</strong> Sache bleiben, sich kle<strong>in</strong>eZiele setzen und darauf h<strong>in</strong> arbeiten,werden auch Erfolg <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schulehaben.2. Motorische FähigkeitenSchreiben hat mehr mit Bewegungzu tun, als wir denken. Es gibt e<strong>in</strong>endeutlichen Zusammenhang zwischengroßen und kle<strong>in</strong>en Bewegungen.Wer rechts und l<strong>in</strong>ks, obenund unten kennt, lernt leichterschreiben, weil er „b“ und „d“, „p“und „g“ nicht so schnell verwechselt.Der sichere Umgang mit <strong>der</strong> Schereund das lockere Halten e<strong>in</strong>es Stiftess<strong>in</strong>d außerdem sehr wichtig. Das istfür das Schreibenlernen entscheiden<strong>der</strong>,als schon e<strong>in</strong> paarBuchstaben zu kennen.6


3. Soziale FähigkeitenWer Regeln nicht versteht unde<strong>in</strong>hält, tut sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule oftschwer. Ruhig sitzen bleiben, zuerstzuhören, nicht dazwischen rufen, dieAn<strong>der</strong>en ausreden lassen – das s<strong>in</strong>dD<strong>in</strong>ge, die sich auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familietra<strong>in</strong>ieren lassen.Wichtig ist auch, ob sich e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d beie<strong>in</strong>er an alle gerichteten Auffor<strong>der</strong>ung(z.B. holt die Fe<strong>der</strong>tasche heraus)angesprochen fühlt, ob es sich alsTeil <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft erlebt.Denken Sie, liebe Eltern, auch daranrechtzeitig den <strong>Kita</strong>-Platz (bis zum15. des Vormonats) zu kündigen.Die Beantragung <strong>der</strong> Hortplätzesollte umgehend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltungbei Frau Kolbe erfolgen.Ich wünsche allen zukünftigenSchulanfängern e<strong>in</strong>e erlebnisreicheVorfreude auf die Schule.Margit Förster (<strong>Kita</strong>- Leiter<strong>in</strong>)4. Emotionale FähigkeitenSchüler brauchen Frustrationstoleranz.Ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d kommt immerdran, wenn es sich meldet. Ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dweiß alles o<strong>der</strong> hat gleich jede MengeFreunde. E<strong>in</strong> „Schulk<strong>in</strong>d“ ist emotionalstabil genug, das auszuhalten.Die Entwicklung dieser Fähigkeitenwerden durch die Umsetzung <strong>der</strong>Grundsätze <strong>der</strong> elementaren Bildung,<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> sechs Bildungsbereiche<strong>in</strong> vielfältigen Aktivitäten <strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>Kita</strong> gesichert.Die zukünftige Grundschule undunsere <strong>Kita</strong> arbeiten im letzten Jahrvor <strong>der</strong> Schule nach e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samenKooperationskalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong>verstärkt die Vorfreude unsererK<strong>in</strong><strong>der</strong> auf die Schule weckt.7


RezepteStockbrot (Knüppelteig) – für Lagerfeuero<strong>der</strong> GrillvergnügenZutaten: 1kg Mehl2 Würfel Hefe o<strong>der</strong> 2 BeutelHefe (Trockenhefe)3 1/2 TL salz3 1/2 TL Öl500 ml lauwarmes Wasser2 gepresste KnoblauchzehenGewürze (z.B. Kümmel, Korian<strong>der</strong>,Oregano) o<strong>der</strong> auch kle<strong>in</strong>e Sch<strong>in</strong>ken –o<strong>der</strong> SalamiwürfelFalls frische Hefe verwendet wird, die Hefe <strong>in</strong>etwas Wasser auflösen. Alle Zutaten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>eSchüssel geben und alles zusammen kräftig undlange kneten (das geht natürlich am besten mit<strong>der</strong> Küchenmasch<strong>in</strong>e), dann etwa 1/2 Stundegehen lassen (bei Trockenhefe evtl. etwaslänger), bis <strong>der</strong> Teig deutlich an Volumenzugenommen hat. Teig ausrollen und <strong>in</strong> langeStreifen schneiden. Diese dann um e<strong>in</strong>en langen,dünnen Stecken wickeln und <strong>in</strong>s Feuer (o<strong>der</strong>noch besser, ohne Flamme <strong>in</strong> die Nähe <strong>der</strong> Glut)halten, bis das Stockbrot knusprig braun ist. Danndirekt vom Stock essen!9<strong>Kita</strong>- ABCAbwesenheitSollte ihr K<strong>in</strong>d spontane<strong>in</strong>en „freien Tag“e<strong>in</strong>legen, bitten wir siedies Ihrer Erzieher<strong>in</strong>mitzuteilen, nutzen sieden AB dafür. Überlängere Abwesenheit, wieUrlaub o<strong>der</strong> Krankheit<strong>in</strong>formieren sie unsfrühzeitig.AbholerlaubnisWir haben <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kita</strong> dieVerantwortung für Ihr K<strong>in</strong>dübernommen, daher teilenSie uns bitte schriftlich mit(Vollmacht), wenn Ihr K<strong>in</strong>dvon e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Personabgeholt wird. DerPersonalausweis darfnicht vergessen werden!AktionstageWerden von unserenK<strong>in</strong><strong>der</strong>n heiß geliebt <strong>in</strong>unregelmäßigenAbständen imElementarbereich (Haus1)angeboten. Entnehmensie E<strong>in</strong>zelheiten <strong>der</strong>Infotafel imE<strong>in</strong>gangsbereich.Anrufbeantworterist die neusteErrungenschaft unserer<strong>Kita</strong>. Da wir die meisteZeit mit Ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>nverbr<strong>in</strong>gen wollen,scheuen Sie sich nicht mit<strong>der</strong> Technik zukommunizieren.


K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Zähneputzen: Welche Methode ist diebeste?Zähne putzen ist wichtig, weil es die Bakterien (Plaque) entfernt. Durch Plaqueentstehen zahnzerfressende Säuren, die Karies verursachen.Die Milchzähne brauchen sorgsame Pflege, damit beim Durchbruch <strong>der</strong> Neuen nichts„schief“ läuft. Milchzähne s<strong>in</strong>d Platzhalter für ihre Nachfolger. Gehen sie aufgrund vonKaries vorzeitig verloren, kann das das Kieferwachstum bee<strong>in</strong>trächtigen und zuZahnfehlstellungen führen.Am besten so früh wie möglich mit dem regelmäßigen Zähneputzen beg<strong>in</strong>nen (1 1/2Jahre). Je<strong>der</strong> sollte m<strong>in</strong>destens 2x täglich, am besten morgens und abends nach denMahlzeiten mit e<strong>in</strong>er erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Zahnpasta putzen. DennFluorid härtet den Zahnschmelz und macht die Zähne wi<strong>der</strong>standsfähiger gegenKaries.Nach dem abendlichen Zähneputzen dürfen ke<strong>in</strong>e zuckerhaltigen Getränke undLebensmittel verzehrt werden!Am besten den zuckerfreien Vormittag e<strong>in</strong>führen. Statt Süßes über e<strong>in</strong>en längerenZeitraum <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Mengen zu verteilen, sollten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> lieber e<strong>in</strong>e Portion amNachmittag angeboten bekommen.Zwischen dem dritten und sechsten Geburtstag sollten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> nach <strong>der</strong> KAI-Methode putzen. Erst auf den Kauflächen schrubben, dann die Außenflächenkreisend re<strong>in</strong>igend und zuletzt die Innenflächen von Rot nach Weiß ausfegen.Richtig beherrscht wird diese Methode jedoch erst, wenn die K<strong>in</strong><strong>der</strong> auch schreibenkönnen. Bis dah<strong>in</strong> heißt es: Bitte nachputzen!!!10


Regelmäßig zum ZahnarztDie ersten Begegnungen s<strong>in</strong>d oft entscheidend.Gehen Sie mit Ihrem K<strong>in</strong>d nicht erst zumZahnarzt, wenn es behandelt werden muss. S<strong>in</strong>dalle Milchzähne vorhanden, sollte 2x im Jahr <strong>der</strong>Zahnarzt besucht werden, bei Kariesneigungsogar häufiger.ZahnunfälleBei rechtzeitiger Behandlung können ausgeschlageneo<strong>der</strong> abgebrochene Zähne oft nochgerettet werden.Daher umgehend zum Zahnarzt o<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Zahnkl<strong>in</strong>ik.Wichtig: Die Zahnwurzelhaut darf nicht austrocknen.Lagern Sie den Zahn o<strong>der</strong> das Bruchstück<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zahnrettungsbox (Apotheke) mitspezieller Nährlösung. Ersatzweise geht auchsterile Kochsalzlösung o<strong>der</strong> kalte H-Milch. DenZahn nur an <strong>der</strong> Krone anfassen und nicht selberre<strong>in</strong>igen.Hat sich e<strong>in</strong> Zahn gelockert o<strong>der</strong> verschobenmöglichst nicht berühren und nicht selbst <strong>in</strong> dieursprüngliche Position zurückschieben.Bei kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n sollten sehr lockere Zähneentfernt werden, um e<strong>in</strong> Verschlucken o<strong>der</strong>E<strong>in</strong>atmen zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<strong>Kita</strong>- ABCAttest:Nach ansteckendenKrankheiten wie Scharlach,Mumps, Läuse, u.a.benötigen wir bei <strong>der</strong>Rückkehr <strong>in</strong> die <strong>Kita</strong> amersten Tag e<strong>in</strong> ärztlichesAttest..AufsichtFür den Weg zur E<strong>in</strong>richtungund für denHeimweg s<strong>in</strong>d Sie alsEltern verantwortlich.Dies gilt auch fürgeme<strong>in</strong>same Aktivitätenrund um die <strong>Kita</strong>(z.B. Feste und Feiern).AufsichtspflichtFür die <strong>Kita</strong>zeit steht IhrK<strong>in</strong>d unter unsererAufsicht. Die Aufsichtbeg<strong>in</strong>nt erst, wenn wir IhrK<strong>in</strong>d begrüßt haben undendet mit dem Abholendurch die Eltern. Bittebr<strong>in</strong>gen Sie aus diesemGrund Ihr K<strong>in</strong>d bis <strong>in</strong> denGruppenraum undbegrüßen Sie dasPersonal. Falls Sie Ihr K<strong>in</strong>dmittags abholen und Sie esauf dem Flur o<strong>der</strong> auf demSpielplatz antreffen,verlassen Sie denK<strong>in</strong><strong>der</strong>garten nicht, ohnevorher dem PersonalBescheid zu geben.Wir geraten sonstunnötig <strong>in</strong> Sorge.11


Warum brauchen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenk<strong>in</strong><strong>der</strong> Entspannung?In vielen Familien s<strong>in</strong>d beide Elternteile berufstätig, deshalb müssen dieK<strong>in</strong><strong>der</strong> morgens zeitig aufstehen – auch wenn sie noch nicht schulpflichtigs<strong>in</strong>d. Die Kle<strong>in</strong>en können nicht ausschlafen und s<strong>in</strong>d daher oft müde undunausgeruht.Zwar müssen sich die Knirpse im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten nicht stundenlangkonzentrieren und auch nicht Schreiben und Rechnen lernen – doch sieToben, Spielen und Experimentieren. Und das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Umgebung, <strong>in</strong> <strong>der</strong>ständig Action, viele Reize und e<strong>in</strong> hoher Lärmpegel herrschen. Das istke<strong>in</strong>eswegs mit dem entspannten Spielen zu Hause im ruhigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmervergleichbar.Oft ist nach e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartentag aber noch nicht alles vorbei. Dann geht esweiter: mit dem Sportvere<strong>in</strong>, dem Spielnachmittag mit Freunden, demEnglischkurs, E<strong>in</strong>kaufen mit Mama, Arztbesuche usw. Das ist nicht nur fürErwachsene stressig, auch für K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Sie hetzen von e<strong>in</strong>em Ort zumnächsten, müssen ebenso wie Mama an <strong>der</strong> Supermarktkasse anstehen o<strong>der</strong>sich beim Klavier-, Karate- o<strong>der</strong> Englischunterricht konzentrieren.Dieser anstrengende Alltag kann verschiedene Auswirkungen haben: Unruhe,Konzentrationsschwäche, Aggressivität, Hyperaktivität, Hektik und es kann fürdie Kle<strong>in</strong>en schwer se<strong>in</strong>, abends zur Ruhe zu kommen.Wir haben uns gedacht, Ihnen <strong>in</strong> den nächsten Ausgaben verschiedeneEntspannungstechniken vorzustellen. Denn so <strong>in</strong>dividuell wie unsereK<strong>in</strong><strong>der</strong>, genauso unterschiedlich sprechen sie auf die vielfältigenEntspannungsmethoden an.Viel Spaß und bleiben Sie neugierig.Quelle: www.suite101.de12


(Yoga) Morgengruß für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und ElternAlter: ca. ab 4 JahrenDauer: ca. 5 M<strong>in</strong>uten„Wir begrüßen...den Himmel…die Erde…die Sonne…den Mond auf <strong>der</strong> e<strong>in</strong>enSeite…den Mond auf <strong>der</strong>an<strong>der</strong>en Seite…die Sterne auf <strong>der</strong> e<strong>in</strong>enSeite…die Sterne auf <strong>der</strong>an<strong>der</strong>en Seite…den Baum…die Blumen…das Gras… und alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>auf Zehenspitzen stellen, sich ganznach oben recken und die Arme nach oben ausstreckenbis <strong>in</strong> die F<strong>in</strong>gerspitzen,Hände bei möglichst durchgestrecktenKnien flach auf die Erde legen,breitbe<strong>in</strong>ig h<strong>in</strong>stellen und die Armeüber den Kopf ausbreiten,Daumen über dem Kopf mit gestreckten Armene<strong>in</strong>haken und sich auf die rechte Seite dehnen,wie zuvor, nur zur l<strong>in</strong>ken Seite dehnen,je e<strong>in</strong>en Arm nach oben und nach unten ausstrecken,so dass e<strong>in</strong>e Diagonale entsteht, dann mit denF<strong>in</strong>gerspitzen wackeln,wie zuvor, nur die Arme wechseln,Hände über den Kopf nehmen, Handflächenane<strong>in</strong>an<strong>der</strong>legen und Arme ausstrecken, auf e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong>stellen und das an<strong>der</strong>e Be<strong>in</strong> dagegen w<strong>in</strong>keln,Hände als Blume vor das Gesicht/Nase haltenund so tun als ob man daran riecht,h<strong>in</strong>hocken und so tun,als würde man Gras zupfensich selbst umarmen unddann die Arme weit ausbreiten,...denn das macht Spaß (<strong>in</strong> die Hände klatschen).“Quelle: BifF13


Neues SpielhausAlexan<strong>der</strong> Jede, ortsansässiger Künstler aus Wilkendorf,verschönerte unseren Spielplatz (Haus 1) mite<strong>in</strong>em Spielhaus und zwei dazugehörigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>sitzgruppen.Auch das Verkleiden <strong>der</strong> Reifenschaukel mit Holzelementen gehört zuse<strong>in</strong>em Wirken, schafft Wie<strong>der</strong>erkennungswert für das Auge desBetrachters und lädt zum Verweilen e<strong>in</strong>.Auf dem vor<strong>der</strong>en Spielplatzgelände (Haus 1) wurden ebenfalls neueSpielgeräte e<strong>in</strong>geweiht. E<strong>in</strong> Trampol<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Fe<strong>der</strong>balancierbalken unde<strong>in</strong>e Fe<strong>der</strong>vierwippe lassen nun beim täglichen Toben an <strong>der</strong> frischenLuft die kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>herzen höher schlagen.14


Sommerzeit– auch UrlaubszeitNicht nur wir Erwachsenenbrauchen Erholungsphasen vomAlltag, son<strong>der</strong>n auch unsereK<strong>in</strong><strong>der</strong>.Es muss nicht gleich e<strong>in</strong>eWeltreise se<strong>in</strong>, vielmehr gilt esgeme<strong>in</strong>same Zeit bewusst alsFamilie zu verbr<strong>in</strong>gen und auchgenießen zu können.Und das natürlich nicht nur imSommer...<strong>Kita</strong>- ABCAufsichtspflichtheißt nicht permanenteKontrolle, son<strong>der</strong>n Anleitungzum selbständigen Handelnund Befähigung des K<strong>in</strong>des,mit Gefahren umzugehenund sie dadurch zuvermeiden.AusflügeWir unternehmen mit IhrenK<strong>in</strong><strong>der</strong>n gern Ausflüge(Spaziergänge, Theater- undTierparkbesuche u.v.m.)Eltern<strong>in</strong>itiative isterwünscht. Begleiten Sieuns, gilt Ihre Aufsichtspflichtfür alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppe.„Mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n vergehen die Jahrewie im Flug. Doch Augenblickewerden zu Ewigkeiten.“Fortsetzung folgt15


... und zum guten SchlussDie Altstörche (Redaktionsmitglie<strong>der</strong> Eurer <strong>Kita</strong>- Zeitung)h<strong>in</strong>tere Reihe: Katr<strong>in</strong> Pfän<strong>der</strong> (Mama von Annabell/ Schmetterl<strong>in</strong>gsgruppe, , HeikeGolz (Erzieher<strong>in</strong>/ Schmetterl<strong>in</strong>gsgruppe), Sarah Fritz (Mama von Larissa/Froschgruppe) und Andrea Stöhr (Mama von Samantha/ Froschgruppe)vorn: Aileen Laska (Mama von Antonia/ Käfergruppe) und Silke Gentsch (Mama vonFrie<strong>der</strong>ike/ Froschgruppe)Wir freuen uns über Ihre Reaktionen!Liebe K<strong>in</strong><strong>der</strong>,auch Ihr könnt Eure <strong>Kita</strong>- Zeitung mitgestalten, malt uns Bil<strong>der</strong>.Wir werden diese gern abdrucken!K<strong>in</strong><strong>der</strong> können sich noch wun<strong>der</strong>n über jedes D<strong>in</strong>g,und sei es auch ger<strong>in</strong>g.Wir nennen sie naiv und halten uns für klug,dabei sehen wir nicht mehr genug.16(unbekannter Verfasser)

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