Sängerbund Lichtenstein . . . . . . Seite - HGW Lichtenstein
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3<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
<strong>HGW</strong> stellt Infotafel vor . . . . . . <strong>Seite</strong> 4<br />
Weihnachtsmarkt . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 5-6<br />
Schreinerei Roth . . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 7<br />
<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong> . . . . . . <strong>Seite</strong> 8-9<br />
15 Jahre Partnerschaft . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 10<br />
Bundessieger: Frank Bertsch . . . . <strong>Seite</strong> 11<br />
Reit- und Fahrverein Holzelfingen . . . <strong>Seite</strong> 12<br />
Walddorfschule Engstingen . . . . <strong>Seite</strong> 13<br />
Autohaus <strong>Lichtenstein</strong> . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 14<br />
Advents-Apero . . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 15<br />
Was ist los in <strong>Lichtenstein</strong> . . . . <strong>Seite</strong> 16<br />
Kontakt:<br />
1. Vors.:<br />
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Tel.: 0 71 29/9 28 30<br />
Fax: 0 71 29/92 83 22<br />
2. Vors.:<br />
Jürgen Eidt<br />
72805 <strong>Lichtenstein</strong><br />
Olgastraße 26<br />
Tel.: 0 71 29/92 28 47<br />
Fax: 0 71 29/92 28 80<br />
Redaktion: -GER-<br />
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4<br />
<strong>HGW</strong> stellt Infotafel<br />
in der Ortsmitte Ortsmitte<br />
vor<br />
Der Vorstand des Handels-,<br />
Gewerbe- und Werbevereins<br />
<strong>Lichtenstein</strong> (<strong>HGW</strong>) hat am Freitag,<br />
7. Dezember, im Beisein von<br />
Bürgermeister Helmut Knorr die<br />
zweite Ortsinfotafel an der Bushaltestelle<br />
im Zentrum von Unterhausen<br />
vorgestellt - die erste steht am<br />
Traifelberg. Sie ist, wie der <strong>HGW</strong>-<br />
Vorsitzende Lorenz Allramseder<br />
sagte, als Überbrückung gedacht,<br />
bis eine weitere Tafel am Ortseingang<br />
von Unterhausen aufgestellt<br />
werden kann. Dies soll voraussichtlich<br />
im kommenden Jahr<br />
geschehen. Bis dahin muss die<br />
Gemeinde noch eine „Parkbucht“<br />
anlegen. Im Jahr 2009 ist dann<br />
eine weitere Tafel am Ortseingang<br />
von Holzelfingen, von Engstingen<br />
her kommend, geplant.<br />
Auf der rund 1,50 auf 1,80 großen,<br />
* Partyservice<br />
<strong>HGW</strong><br />
optisch in den Kernfarben blau<br />
und weiß ansprechend gestalteten<br />
Tafel sind insgesamt 56 Mitgliedsbetriebe<br />
in elf Kategorien aufgelistet<br />
- von A wie „Apotheke Dental“,<br />
über D wie „Dienstleistung“<br />
und H wie Handwerk und Bau bis<br />
hin zu W wie „Werbung“. Die<br />
Kosten der Tafeln sind dabei, sagte<br />
Allramseder, „noch überschaubar“.<br />
Gegliedert ist die Tafel in drei Teile:<br />
Ganz links ist eine Übersichtskarte<br />
der Gemeinde zu sehen.<br />
Daneben stehen zwei Suchregister,<br />
die getrennt nach Staßennamen<br />
und Betrieben Suchenden den<br />
Weg weisen. Eine „gute Sache“,<br />
sagte Rathaus-Chef Knorr. Er sei<br />
froh und dankbar über das Engagement<br />
des <strong>HGW</strong>.<br />
Die Ortsinfotafeln sind der erste<br />
Schritt zu einem Verkehrsleitsystem,<br />
das der <strong>HGW</strong> für <strong>Lichtenstein</strong><br />
entwickeln möchte. Dabei<br />
darf und soll die Tafel deutlich<br />
mehr sein, als die oft recht lieblos<br />
gestalteten Ortspläne anderer<br />
Gemeinden. Sie soll, so die Zielsetzung,<br />
gut aussehen, im stetig<br />
zunehmenden Verkehrsfluss sofort<br />
auffallen, dabei in ihrer Gestaltung<br />
übersichtlich und informativ<br />
sein.<br />
Gleich drei <strong>HGW</strong>-Mitgliedsbetriebe<br />
haben sich daran gemacht, diese<br />
Vorgaben professionell zu verwirklichen.<br />
Das Unterhausener<br />
Grafikbüro Roth hat die Tafeln<br />
konzipiert und gestaltet, das Werbestudio<br />
Eidt und die Firma Tröster&Vollmer<br />
Alubau setzten die<br />
Pläne dann um. ger
Weihnachtsmarkt<br />
Anders als andere sein:<br />
Sechster Weihnachts-<br />
Weihnachts<br />
markt am<br />
Honauer<br />
Bahnhof<br />
Über 40 Hütten und Stände<br />
haben wieder einmal den<br />
beleuchteten Bahnhof und den<br />
Platz davor in ein weihnachtliches<br />
Dorf verwandelt. Beim sechsten<br />
<strong>Lichtenstein</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
am 8./9. Dezember luden der<br />
Duft von Dinnete, Glühwein, frisch<br />
gebrannten Mandeln und anderen<br />
Leckereien die Besucher zum<br />
Naschen, Probieren<br />
und Verweilen<br />
ein. Und diese<br />
ließen sich<br />
auch nicht vom<br />
eher bescheidenen<br />
Wetter mit<br />
kräftigen Windstößen<br />
am Samstagabend<br />
und<br />
Regenschauern<br />
am Sonntag<br />
abschrecken: „Es<br />
gibt immer wiederSchlechtwetter.<br />
Da musst Du<br />
Hölderlinstr. 31, 72805 <strong>Lichtenstein</strong><br />
5<br />
einfach durch“,<br />
sagte ein Besucher.<br />
Viele Gäste suchten daher die<br />
Innenräume des Bahnhofs, die<br />
Jägerlaube des Fördervereins und<br />
die Zelte des Forellenhofs Rössle<br />
und der Höhlenforschungsgruppe<br />
Pfullingen auf. Aber auch der im<br />
Eisenbahnwagen untergebrachte<br />
Flohmarkt zog mit seinen Kuriositäten<br />
viele Schaulustige und einige<br />
Käufer an. So zeigte sich Klaus Beck,<br />
Vorsitzender des Fördervereins<br />
Bahnhof Honau, am Sonntagnachmittag<br />
mit der Resonanz durchaus<br />
zufrieden. Becks Ziel - „anders als<br />
andere sein“ - habe der Markt auch<br />
in diesem Jahr wieder erreicht.
6<br />
Das hing auch mit den Angeboten<br />
zusammen: Selbstgestrickte Wollsocken<br />
und Bobbelkappen gehörten<br />
ebenso dazu wie Stofftragetaschen,<br />
Filzpantoffeln und Produkte aus der<br />
Region. Honig und Gsälz, Obst vom<br />
Bodensee, geräucherte Forellen und<br />
verschiedene Käsesorten von der<br />
Alb und aus Pfullingens Partnerstadt<br />
Passy, aber auch Leckerli und<br />
Decken für Katzen rundeten die<br />
große Vielfalt der Produkte ab.<br />
Und auch das kulinarische Angebot<br />
konnte sich sehen lassen: Auf der<br />
Speisekarte standen mit ungarischem<br />
Langos eine Art Fladenbrot,<br />
exotische Toasts, aber auch Maroni,<br />
Punsch, Rote Würste, Steaks, Waffeln,<br />
Schupfnudeln, Jagertee sowie<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Daneben gab es Kunsthandwerk wie<br />
ausgesägte Tannenbäume und Häu-<br />
Vereine aktuell<br />
ser aus Holz oder bemalte Nikoläuse<br />
zu sehen. Hans-Jürgen Wuntke zeigte<br />
im Bahnhofsgebäude bereits zum<br />
dritten Mal seine selbst gebauten<br />
Krippen. Rund 50 Stunden muss der<br />
<strong>Lichtenstein</strong>er investieren, ehe das<br />
kleine Kunstwerk fertig ist. Erstmals<br />
stellte Nihal Niedermeier seine<br />
Schmuckstücke vor. ger
Neu in <strong>Lichtenstein</strong><br />
Tobias obias Oskar Willy Willy<br />
Roth<br />
Schreinerei<br />
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12<br />
„Wir realisieren Ihre Ideen meisterhaft,<br />
so dass es perfekt zu Ihnen<br />
passt“, hat sich Tobias Oskar Willy<br />
Roth als Firmenmotto gegeben. Mit<br />
gerade einmal 21 Jahren hat er sich<br />
als Schreinermeister selbstständig<br />
gemacht und seit Anfang April in<br />
der Halle von Karosseriebau Wegel<br />
in der Staufenburgstraße 12 in<br />
Unterhausen eingemietet.<br />
Auf gut 350 Quadratmetern verfügt<br />
er dort über einen hochmodernen<br />
Maschinenpark, darunter auch eine<br />
Lackiermaschine. Derzeit beschäftigt<br />
er einen Mitarbeiter. Der Schreinermeister<br />
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– vom Normalbürger bis zum<br />
Gutbetuchten“, sagt Roth, der sich<br />
viel Zeit für Beratung nimmt.<br />
In Grafenberg aufgewachsen, hat<br />
Roth die Schönbeinrealschule in<br />
Metzingen besucht. Dort hat er seine<br />
ersten Kontakte mit dem Werkstoff<br />
Holz geknüpft und festgestellt,<br />
dass ihm die Arbeit mit dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Spaß macht.<br />
Was lag da näher, als nach dem<br />
Realschulabschluss eine Lehre in<br />
der Glemser Holzwerkstatt in Dettingen,<br />
einem ökologischen Schreinereibetrieb,<br />
zu machen.<br />
Schon während der Ausbildung war<br />
Roth klar, dass er<br />
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7<br />
die Meisterprüfung ablegen wollte.<br />
So absolvierte er unmittelbar nach<br />
der Lehre einen Meisterkurs an der<br />
Gewerblichen Schule und legte die<br />
geforderten 15 Einzelprüfungen<br />
innerhalb eines Jahres ab. Und am<br />
26. Oktober 2006 meldete er seinen<br />
ersten eigenen Betrieb in Grafenberg<br />
an.<br />
Doch Roth sollte in seiner Heimatgemeinde<br />
nicht glücklich werden,<br />
auch weil er dort gegen den Widerstand<br />
der Gemeinde nicht die Halle<br />
bauen konnte, die er für sein<br />
Geschäft brauchte. Nach einer<br />
intensiven Suche fand er im März<br />
die Halle der ehemaligen Firma<br />
Karosseriebau Wegel, die über eine<br />
Lackieranlage verfügte. Im Gegensatz<br />
zu Grafenberg habe man sich<br />
hier richtiggehend um ihn bemüht,<br />
er sei von der <strong>Lichtenstein</strong>er<br />
Gemeindeverwaltung und den<br />
Nachbarn herzlich aufgenommen<br />
worden: „Ich fühle mich hier richtig<br />
wohl“, sagt Roth. ger<br />
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und ein gutes und<br />
erfolgreiches Neues Jahr<br />
sowie Gesundheit, Zufriedenheit und<br />
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Der <strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong> hatte<br />
sein Stiftungsfest in diesem<br />
Jahr unter das Motto „Folklore in<br />
Zeiten und Räumen“ gestellt. Zum<br />
Auftakt brachten die „<strong>Lichtenstein</strong>er<br />
Goldkehlchen“ das Stück „Die alte<br />
Moorhexe“ bravourös zu Gehör,<br />
wobei Jakob Eiche gekonnt den<br />
Solopart sang. In launisch gesungener<br />
Weise erklang das Lied des<br />
„Kolumbus“ - hier traten Maximilian<br />
Gass, Clara Eiche und Sanja Widmann<br />
als Solisten hervor. Mit „Shalala“<br />
- hier sangen Mike Beck, Melissa<br />
Bernhard und Sanja Widmann<br />
die Soliparts - stellten sie den<br />
bekannten Song schwungvoll und<br />
begeisternd dar. Es ist immer wieder<br />
erstaunlich, wie unbekümmert sich<br />
die kleinen Künstler an das Mikrofon<br />
wagen.<br />
Der Jugendchor<br />
„Sweet SixTeen“<br />
begann mit<br />
„Temporal“, einer<br />
Vereine aktuell<br />
Folklore in Zeiten und Räumen -<br />
Stiftungsfest des <strong>Sängerbund</strong>es<br />
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Lied „Loch Lomond“ handelte von<br />
einem sterbenden schottischen Soldaten,<br />
der in einer englischen<br />
Gefängniszelle liegt und sehnsüchtig<br />
an seine Heimat, an den Loch<br />
Lomond, und an seine Geliebte<br />
denkt. Der Chor verstand es dabei<br />
ausgezeichnet, die traurige Weise<br />
mit sanften Tönen ergreifend zu<br />
Gehör zu bringen. Ganz anders das<br />
nächste Lied „Cotton needs a pickin“,<br />
das von einer hektischen<br />
Baumwollernte vor Einbruch des<br />
Gewitters erzählt. Entsprechend lebhaft<br />
und doch sehr akzentuiert<br />
gesungen, wusste der Chor den<br />
Zuhörern zu gefallen. Als Solisten<br />
waren Julian Bayer, Henrike Bakkhaus<br />
und Benjamin Bayer im Einsatz.<br />
Der Frauenchor „Omnia“ eröffnete<br />
seinen Teil klangfarbig sehr schön<br />
mit „Strike it up, tabor“, einem<br />
fröhlichen, sehr lebendigen Lied,<br />
das ein dörfliches Tanzvergnügen<br />
schildert. Es folgte der afrikanische<br />
Sanktus „Uyingcwele Baba“, hier<br />
gelang es dem Chor, die Fremdartigkeit<br />
dieses Liedes zu übermitteln.<br />
Dies schaffte er auch mit dem afrikanischen<br />
Gebet „Elah“, wobei der<br />
Chor von einigen Männern unterstützt<br />
wurde. Die monotone, immer<br />
wiederkehrende Melodie der Männerstimmen<br />
im Hintergrund, dazu<br />
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<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong><br />
von Andrea Henning und Regina<br />
Groth-Kramer mit Trommel und<br />
Rhythmik-Rassel begleitet, kam ein<br />
ganz fremdartiger, rhythmischer<br />
Gesang zustande, der alle sehr<br />
beeindruckte.<br />
Der seit einem Jahr bestehende<br />
Chor „Lacuna“ überrascht immer<br />
mehr. Chorisch überzeugend homogen,<br />
sowie intonationssicher und<br />
technisch sauber vorgetragen, so<br />
begeisterten die 17 Damen und<br />
sechs Herren, begleitet von Andrea<br />
Henning und Regina Groth-Krame<br />
an der Percussion-Instrumenten,<br />
mit „Ke konyana“ aus der afrikanischen<br />
Masithi-Messe. Äußerst gut<br />
kamen auch das französische Liebeslied<br />
„Belle qui tiens ma vie“ und die<br />
lateinamerikanische Volksweise „Un<br />
poquito cantas“ beim Publikum an.<br />
Von diesem Chor, alles Sänger und<br />
Sängerinnen mit Gesangs- und Chorerfahrung,<br />
darf man noch manchen<br />
Hörgenuss erwarten.<br />
Der Männerchor begann mit dem<br />
bekannten Lied „Die Rose“, das sehr<br />
stimmungsvoll und mit hörbarem<br />
Piano endend vorgetragen wurde.<br />
Im Anschluss erklang Wilhelm<br />
Nagels traditionelles Heimatlied, das<br />
die Bedeutung „Heimat“ im Leben<br />
eines Menschen beschreibt. Sodann<br />
das Lied „Sunntag am Land“ eine<br />
lustige Beschreibung des bäuerlichen<br />
Lebens und Ablaufs eines<br />
Sonntags, was der Chor beschwingt<br />
und heiter zustande brachte.<br />
Peter Metz, Vorsitzender des <strong>Sängerbund</strong>es,<br />
hatte danach die angenehme<br />
Aufgabe, Richard Gekeler für 50<br />
Jahre, Kurt Herrmann und Alfred<br />
Neubrander jeweils für 60 Jahre<br />
aktives Singen, sowie Gotthold<br />
Armbruster und Wilhelm Bley für<br />
60 Jahre passive Mitgliedschaft zu<br />
ehren, wobei Gotthold Armbruster<br />
anfangs viele Jahre aktiv im Chor<br />
gesungen hatte.<br />
So imposant der<br />
Auftakt des Konzerts<br />
war, so<br />
grandios das<br />
Finale. Bis auf<br />
den Kinderchor<br />
standen die Sänger<br />
aller Chöre<br />
auf der Bühne<br />
und ließen<br />
„Freunde, die ihr<br />
seid gekommen“<br />
erklingen. Ein<br />
klanggewaltiger<br />
9<br />
Auftritt, der vom Publikum entsprechend<br />
Beifall erntete.<br />
Dem Dirigentenehepaar Helma<br />
und Steffen Hinger, das für alle<br />
fünf Chöre verantwortlich zeichnet,<br />
war es wieder einmal gelungen,<br />
aufzuzeigen, welch gewaltiges<br />
Potential im <strong>Sängerbund</strong> zur Verfügung<br />
steht. Die Chöre präsentierten<br />
ausdrucksvoll und variantenreich<br />
Chormusik auf beachtlichem<br />
Niveau. Das Publikum, in der von<br />
Rita Metz und Ingrid Schwille<br />
stimmungsvoll dekorierten Halle,<br />
dankte es mit entsprechendem<br />
Applaus. FK/Fotos: GL
10<br />
15 Jahre Partnerschaft<br />
Partnerschaft<br />
Kein zartes Pflänzchen, sondern<br />
ein kleiner Baum oder wenigstens<br />
ein ansehnliches, stattliches Bäumchen<br />
war es, das die nahezu 60-köpfige<br />
<strong>Lichtenstein</strong>er Delegation auf ihre<br />
Reise vom 6. bis 8. Oktober nach<br />
Voreppe mitgenommen hatte, um<br />
dort 15 Jahre Partnerschaft zu feiern.<br />
Der Baum wurde von Repräsentanten<br />
beider Gemeinden vor dem Rathaus<br />
gepflanzt, an einer Stelle, welche<br />
die französischen Räte, die Conseillers<br />
municipaux, bei jedem Gang<br />
in die Mairie passieren müssen. Die<br />
Größe des Baumes war<br />
auch angemessen: Wie der<br />
herzliche Empfang und der<br />
Verlauf der Feiern zeigte,<br />
hat das, was im Jahr 1992<br />
zaghaft begonnen hatte, in<br />
der Zwischenzeit Wurzeln<br />
geschlagen und ist fest in<br />
<strong>Lichtenstein</strong> und seiner<br />
französischen Partnergemeinde<br />
verankert.<br />
Sicherlich war die Pflanzaktion<br />
einer der Höhepunkte<br />
der Jubiläumsfeierlichkeiten.<br />
Dabei wurden auch Bande -<br />
nicht nur in Form von bunten Bändern,<br />
die neben den deutschen und<br />
französischen Farben flatterten - mit<br />
Voreppes italienischer Partnerstadt<br />
Castelnovo ne' monte geknüpft. In<br />
der anschließenden Feier stellten die<br />
Festredner heraus, dass sich viele Personen<br />
bei vielen Begegnungen und<br />
Projekten mit Energie und Tatkraft<br />
für die Partnerschaft eingesetzt hätten,<br />
die sich ohne deren Mitarbeit<br />
nicht so stetig hätte entwickeln können.<br />
Bewegend in diesem<br />
Rahmen war<br />
das ausführliche<br />
Erinnern an Dr.<br />
Helmut Birsner,<br />
der kurz vor der<br />
Fahrt verstorben<br />
war. Ihm wurde<br />
mit einer Schweigeminute<br />
gedacht, und die<br />
französischen<br />
Partner würdig-<br />
Vereine aktuell<br />
zwischen Voreppe Voreppe<br />
und <strong>Lichtenstein</strong><br />
ten seine Verdienste um den Austausch.<br />
Den Feiern waren verschiedene Ausflüge<br />
der <strong>Lichtenstein</strong>er Gäste in die<br />
Umgebung von Voreppe vorausgegangen.<br />
Den festlichen Abschluss des<br />
Besuchs bot dann ein exzellentes<br />
Abendessen in den Arcades , an das<br />
sich eine Reihe unterhaltsamer Darbietungen<br />
anschloss. Dazu gehörte<br />
auch der Auftritt der Cheerleader aus<br />
<strong>Lichtenstein</strong>, die nicht nur mit der<br />
Präzision ihrer Vorführung, sondern<br />
auch mit der Frische und Lebensfreude,<br />
die sie ausstrahlten, Deutsche und<br />
Franzosen gleichermaßen begeisterten.<br />
Eine weiterere herausragende<br />
Darbietung war der Auftritt eines<br />
Tanzpaares aus Grenoble, das sich den<br />
französischen Meistertitel geholt hatte.<br />
Wichtiger als all dies war es jedoch,<br />
die Freude, mit der man sich begegnete,<br />
zu spüren und zu erfahren. Denn<br />
in ihr gründet sich die Gewissheit,<br />
dass die Partnerschaft in Zukunft<br />
weiterwachsen wird - wie übrigens<br />
auch der Baum.
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beim 56. Leistungswettbewerb<br />
des Deutschen<br />
Handwerks und des<br />
Gestaltungswettbewerbs in<br />
der Stadthalle Rostock<br />
gekürt. Otto Kentzler, Präsident<br />
des Zentralverbands<br />
des Deutschen Handwerks<br />
(ZDH), und Peter Diedrich,<br />
Präsident der Handwerkskammer<br />
Ostmecklenburg-Vorpommern, überreichten<br />
die Auszeichnungen.<br />
Nach Rostock war es für Frank Bertsch, der seine Ausbildung<br />
zum Maler und Lackierer im elterlichen Betrieb,<br />
in der Firma Wolfram Bertsch, absolvierte, ein langer<br />
Weg. Zunächt setzte sich der 19-Jährige, dessen Hobbies<br />
Fußball und Skifahren sind und der Mitglied im Musikverein<br />
Unterhausen ist, im Handwerkskammerbezirk<br />
Reutlingen durch, der die Landkreise Reutlingen,<br />
Tübingen, Freudenstadt, Sigmaringen und Zollern-Alb<br />
umfasst.<br />
Damit hatte er sich seine Startberechtigung für den<br />
Landeswettbewerb geholt, den er ebenfalls als Sieger<br />
abschließen konnte und sich damit für den Bundeswettbewerb<br />
Ende Oktober in Fulda qualifizierte. Dieser<br />
stand in diesem Jahr unter dem Thema „100 Jahre<br />
Farbe, Gestaltung, Bautenschutz“. Auch hier konnte<br />
Frank Bertsch mit seinen Fähigkeiten die Jury über-zeugen<br />
und wurde erster Bundessieger.<br />
Der Wettbewerb selbst hat eine lange Tradition: Seit<br />
1952 haben die besten Nachwuchshandwerker ihr<br />
Talent unter Beweis gestellt. Tausende junge Handwerkerinnen<br />
und Handwerker haben sich daran zunächst<br />
auf Kammerebene und dann auf Landesebene beteiligt.<br />
846 setzten sich durch und traten abschließend in 115<br />
Wettbewerbsberufen auf Bundesebene an. Unter ihnen<br />
wurden in diesem Jahr 245 Preisträger ermittelt. Darunter<br />
114 erste Bundessieger, 78 zweite Bundessieger und<br />
53 dritte Bundessieger. ger
12<br />
Reit- und Fahrverein<br />
Fahrverein<br />
Holzelfingen<br />
trägt 20. Pferdetag aus<br />
Auf insgesamt neun Kutschen und<br />
53 Reiter wartete an diesem Septembersonntag<br />
ein Geschick-lichkeitsparcours.<br />
Aus den Lautsprecherboxen<br />
tönte Countrymusik, vor dem<br />
Gebäude des Reit- und Fahrtvereins<br />
beim Salach-Skilift in Holzelfingen<br />
trafen sich am Sonntag, 23. September,<br />
insgesamt 53 Reiter und neun<br />
Gespannfahrer zum Pferdetag, um<br />
sich von dort aus auf die rund 20<br />
Kilometer lange Strecke zu machen.<br />
Damit waren es ähnlich viele wie im<br />
vergangenen Jahr. Der Vereinschef<br />
war mit der Zahl der Teilnehmer<br />
zufrieden. „Die Veranstaltung ist<br />
immer vom Wetter abhängig. Da<br />
haben wir diesmal richtig Glück<br />
gehabt“, sagte Siegmund Tröster und<br />
freute sich über den schönen Spätsommertag.<br />
Der Wanderritt, es war der 20., führte<br />
diesmal über das Lonsinger Tal nach<br />
Offenhausen. Über den Boxberg ging<br />
es dann wieder zurück zum Vereinsheim.<br />
Zwischen zwei und vier Stunden<br />
benötigen die Reiter für die<br />
Distanz, schätzte Michael Reiter,<br />
zweiter Vorsitzender des Reit- und<br />
Fahrvereins.<br />
Wieder zurück durften sich Tiere und<br />
Menschen erstmal stärken, um<br />
anschließend ihre Geschicklichkeit<br />
im Parcours unter Beweis zu stellen.<br />
Die Kutscher mussten ihre Gespanne<br />
durch einen Hindernisparcours steuern,<br />
ohne dabei die auf den Kegeln<br />
platzierten gelben Tennisbälle herunterzuwerfen.<br />
Ihre Beweglichkeit und Treffsicherheit<br />
konnten ebenfalls die Reiter<br />
Reit- und Fahrverein<br />
demonstrieren: Wer die Aufgaben des<br />
Kurses in einer guten Zeit lösen wollte,<br />
musste nicht nur mit seinem<br />
Pferd harmonieren. Die Übungen<br />
forderten von beiden Koordination<br />
und Geschick-lichkeit - ob<br />
es nun darum ging, mit einem<br />
Casher einen Apfel aus einer<br />
Wanne zu fischen und dann<br />
wieder in einem Eimer abzulegen<br />
oder einen Horseball erst aufzunehmen<br />
und dann durch einen Ring<br />
zu werfen.<br />
Die besten Fahrer und Reiter bekamen<br />
auch in diesem Jahr Preise. Bei<br />
den Kutschenfahrern siegte Reinhold<br />
Schlegel aus Mägerkingen, den Reiterparcours<br />
gewannen Joana Nau aus<br />
St. Johann (Jugend) und Nicla Herscher<br />
ebenfalls aus St. Johann<br />
(Erwachsene).<br />
Für alle Teilnehmer gab’s eine neue<br />
Plakette mit Brandzeichen. Ronja Siefert<br />
aus Bichishausen, mit acht Jahren<br />
als jüngste Starterin, der 81-jährige<br />
Hermann Weimer aus Tübingen<br />
als ältester Teilnehmer, und der Reitund<br />
Fahrverein Trochtelfingen als<br />
größte Gruppe erhielten einen<br />
Sonderpreis. ger
Aus der Wirtschaft<br />
Freie Waldor Waldorfschule<br />
fschule auf der Alb:<br />
Martini-Markt Martini-Markt<br />
im Jubiläumsjahr<br />
In diesem Jahr hatten die „Waldörfler“<br />
in Engstingen besonderen Grund zur<br />
Freude. Sie feierten im Oktober das 20jährige<br />
Bestehen des Kindergartens und<br />
ihres Trägervereins „Initiative für Waldorfpädagogik<br />
e.V.“ mit einem großen Fest<br />
und vielen Gästen. Mit der Gründung<br />
einer neuen Waldorfkindergartengruppe<br />
vor 20 Jahren in Reutlingen war der Keim<br />
für die Freie Waldorfschule auf der Alb<br />
gelegt worden, die erste Klasse wurde<br />
1990 eingeschult.<br />
Nach diesem besonderen Ereignis wurde<br />
vier Wochen später im November wie in<br />
jedem Jahr der Martini-Markt ausgerichtet.<br />
Sein Angebot zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass die meisten der angebotenen<br />
Waren für Groß und Klein von den Eltern<br />
selbst hergestellt werden. Außerdem gibt<br />
es immer viele Angebote zum Mitmachen<br />
für Kinder und Erwachsene. Und wer eine<br />
Verschnaufpause und etwas Stärkung<br />
braucht, findet dazu reichlich Gelegenheit<br />
in der Mensa oder in einem der vielen<br />
Cafés.<br />
Für die Kinder gab es ein vielseitiges Programm<br />
an Puppenspielen, das geheimnisvolle<br />
„Hexenhäusle“, Kerzenziehen, Holzwerken,<br />
Sterne- und Laternenbasteln,<br />
selbst gebaute Zwergenreiche, ein Höh-<br />
len-Café für kleine Leute, ein „Kindermarktsträßle“<br />
und noch vieles mehr.<br />
Auch die Erwachsenen hatten Möglichkeiten,<br />
zusammen mit ihren Kindern<br />
oder auch für sich alleine zu basteln und<br />
vielleicht einen selbst gebundenen Kranz<br />
oder eine Tischlaterne für die Adventszeit<br />
mit nach Hause zu nehmen. Mit einem<br />
Los der Tombola konnte man im besten<br />
Fall ein Verwöhnwochenende zu zweit im<br />
Schwarzwald oder einen der vielen anderen<br />
Preise gewinnen.<br />
Die Zeit reichte kaum aus, um überall<br />
herum zu kommen. Das Gelände des<br />
Martini-Markts war durch die Angebote<br />
in den Räumen des fast fertigen Neubaus<br />
noch größer geworden, und viele nutzen<br />
eifrig das Faltblatt, in dem alle Angebote<br />
und ein Wegweiser aufgeführt waren.<br />
Neben diesen besonderen Aktivitäten im<br />
Schuljahr läuft der normale Betrieb in<br />
Schule und Kindergarten weiter. Seit<br />
Beginn des Schuljahrs gibt es aufgrund<br />
der gesteigerten Nachfrage eine vierte<br />
Kindergartengruppe. Immer mehr Eltern<br />
besuchen mit ihren ganz kleinen Kindern<br />
die Spielgruppe, wo sie die Waldorfpädagogik<br />
kennen lernen und viel Gelegenheit<br />
zum Austausch über Erziehungsfragen<br />
haben. Von dort wechseln die meisten<br />
der Kinder mit<br />
drei Jahren in den<br />
Kindergarten und<br />
nach weiteren drei<br />
Jahren in die Schule.<br />
In der Waldorfschule<br />
werden die<br />
Kinder in der Regel<br />
mit sechs Jahren<br />
eingeschult, wenn<br />
sie im Sinne der<br />
Menschenkunde<br />
13<br />
Rudolf Steiners ihre Entwicklungsreife für<br />
die Schule erreicht haben. Am Ende der<br />
Schulzeit haben die Schülerinnen und<br />
Schüler die Möglichkeit zu allen staatlich<br />
anerkannten Schulabschlüssen.<br />
Eltern, die mehr darüber wissen möchten,<br />
haben die Gelegenheit zur ausführlichen<br />
Information in der letzten Januarwoche in<br />
der Waldorfschule in Engstingen.<br />
Am 21. Januar 2008 um 18 Uhr berichtet<br />
die Klasse 11 über die Erfahrungen ihres<br />
einjährigen Betriebspraktikums mit eigenen<br />
Beiträgen und einer Präsentation<br />
„ihrer“ Betriebe im Saal der Schule.<br />
Am 22. Januar 2008 um 20 Uhr lädt das<br />
Kindergartenkollegium zu einem umfassenden<br />
Informationsabend über Waldorfpädagogik<br />
im Kindergarten ein.<br />
Am 23. Januar 2008 um 20 Uhr haben<br />
Eltern die Möglichkeit, sich über die Waldorfschule<br />
zu informieren und alles, was<br />
man immer schon mal gerne wissen wollte,<br />
bei Lehrern der verschiedenen Fachbereiche<br />
zu erfahren. Dieser Abend findet<br />
im Saal der Schule statt.<br />
Und am 25. Januar 2008 besteht vormittags<br />
die einmalige Gelegenheit, nach vorheriger<br />
Anmeldung im Schulbüro, Telefon<br />
07129/937030 Unterricht „live“ im<br />
Klassenzimmer mitzuerleben. In der Pause<br />
kann man sich in der neuen Mensa bei<br />
Kaffee und Kuchen stärken. Dort sind<br />
auch die neuen Räume zu besichtigen, in<br />
denen die Ganztagsbetreuung stattfindet.<br />
Eine Schulführung wird an diesem Tag<br />
ebenfalls angeboten werden.<br />
Iris Kemmner
14<br />
Autohaus <strong>Lichtenstein</strong>:<br />
Die Zukunft hat<br />
begonnen<br />
„Der Brand am 24. März ist vergessen.<br />
Jetzt geht’s um die Zukunft“,<br />
sagt Reinhold Schweikardt, Geschäftsführer<br />
des Autohauses <strong>Lichtenstein</strong>.<br />
Anfang November erfolgte<br />
der Spatenstich für den rund 1000<br />
Quadratmeter großen Autohausneubau<br />
im Süden von Unterhausen.<br />
Anfang Dezember standen bereits<br />
die Kellerräume mit Decke. Das<br />
Richtfest ist für Ende Februar 2008<br />
vorgesehen, die Fertigstellung für<br />
Mai 2008 geplant. Bis dahin wird<br />
weiter in der provisorischen Leichtbauhalle<br />
gearbeitet, die bereits drei<br />
Wochen nach dem Brand aufgestellt<br />
war und die sich, wie Schweikardt<br />
sagt, bewährt hat. „Wir konnten<br />
dort den gleichen Service bieten.“<br />
Der Neubau wird 52 Meter lang und<br />
19 Meter breit werden, die Firsthöhe<br />
beträgt 9,50 Meter. Im vorderen Teil<br />
zur B 312 hin werden die Anmel-<br />
dung und die Büros liegen. Dort ist<br />
auch ein moderner Ausstellungsraum<br />
für bis zu drei Neuwagen geplant.<br />
Hinter der Direktannahme schließt<br />
sich ein großzügig bemessener Werkstattbereich<br />
an. Den Abschluss des<br />
Gebäudes machen Lagerräume im<br />
Osten aus.<br />
Die Baukosten liegen knapp unter<br />
einer Million Euro, dazu kommt<br />
noch die Ausstattung der Werkstatt.<br />
In dieser werden modernste Geräte<br />
wie sieben Hebebühnen<br />
und<br />
Prüfcomputer<br />
untergebracht.<br />
Dabei handelt es<br />
teilweise auch<br />
um Neuentwikklungen.<br />
Im Außenbereich<br />
soll es 45 Stellplätze<br />
für Autos<br />
geben. Dass dies möglich wurde,<br />
dafür hat die Gemeinde schnell<br />
gesorgt und rasch einen Bebauungsplan<br />
aufgestellt, der dann in<br />
einem so genannten beschleunigten<br />
Verfahren durchgezogen<br />
wurde.<br />
Schließlich ist das<br />
Autohaus ein<br />
„wesentlicher Wirtschaftsfaktor,<br />
des-<br />
LM spezial<br />
sen Zukunftssicherung durch bauliche<br />
Erweiterung im öffentlichen<br />
Interesse ist“, hieß es im Entwurf.<br />
Schweikardt ist mit dem zügigen<br />
Handeln von Gemeinde und Landratsamt<br />
sehr zufrieden.<br />
Und auch die Kunden haben Schweikardt<br />
und seinen acht Mitarbeitern<br />
die Treue gehalten, es sind sogar<br />
neue hinzugekommen. Im kommenden<br />
Jahr soll die Zahl der Mitarbeiter<br />
wieder auf zehn steigen, so viel wie<br />
vor dem Brand.<br />
Das Autohaus in der Friedrich-List-<br />
Str. 117 wird weiterhin auf zwei Säulen<br />
ruhen - dem Fahrzeugverkauf<br />
und dem Werkstattservice. Das Autohaus<br />
hat ständig Neu- und Gebrauchtwagen<br />
aller Marken auf seinem<br />
großen Betriebsgelände stehen,<br />
darunter auch EU-Fahrzeuge. Der<br />
Schwerpunkt liegt dabei auf Marken<br />
wie VW, Opel und Ford. Zudem hat<br />
das Autohaus eine günstige Kauf-<br />
Finanzierung im Angebot. ger
Schauwochenende<br />
Advents-Apero: 6. Schauwochenende<br />
in <strong>Lichtenstein</strong> ein voller Erfolg Erfolg<br />
Am Wochenende des 24./25<br />
Novembers hatten einige<br />
Geschäfte in <strong>Lichtenstein</strong> zu einem<br />
voradventlichen Stelldichein geladen.<br />
Zauberhafte Stunden konnte<br />
man bei der Firma Ebinger erleben.<br />
Hexen und Zauberer führten die<br />
neuesten Geräte wie beispielsweise<br />
Staubsauber von Dyson vor. Aber<br />
auch Brotbacksteine sowie HDTV-<br />
Fernseher wurden gezeigt.<br />
Axel Schäfer und sein Team hatten<br />
den Sonntag gleich zu einer Hausmesse<br />
genutzt. Er lud seine über<br />
6000 Kunden mit einem Mailing zu<br />
sich ein. Als Neuheiten waren so<br />
genannte Skikes, Langlaufski mit<br />
Rollen, zu sehen. In Schäfers Untergeschoss<br />
sammelten Mitarbeiter der<br />
Firma Heinlin Gartenpflege Spenden<br />
für die PH- Selbsthilfegruppe. PH<br />
steht für primäre Hyperoxalurie, Nierenerkrankung.<br />
Einen leckeren Schoppen gab es bei<br />
Getränke Wollwinder. Das Spektrum<br />
der Produkte war breit und reichte<br />
von der Uhlbacher Weingenossenschaft<br />
über die Schnauffer Sektgenossenschaft<br />
bis zum neuen Dinkelbier<br />
der Zwiefalter Klosterbrauerei.<br />
Im Kontrast dazu standen die Spezialitäten<br />
der Bäckerei Schwarz. Hier<br />
gab’s Stollen in verschiedenen Variationen<br />
zum Probieren. Mohn-, Nussoder<br />
auch der besondere <strong>Lichtenstein</strong>stollen<br />
luden dazu ein, in der<br />
Filiale am Rathausplatz zu verweilen.<br />
Edith Stumm von Health & Beauty<br />
Products präsentierte in ihrer weihnachtlich<br />
geschmückten Garage, was<br />
alles zum Thema Beauty und Kosmetik<br />
auf dem Markt erhältlich ist. Hier<br />
war fachkundige Beratung besonders<br />
gefragt.<br />
Einen richtigen Ansturm verzeichnete<br />
die Firma Rau. Im Haus der<br />
Geschenke war vor allem am Sonntag<br />
immer etwas los. Die Sicomatik-<br />
Aktion und die Silit-Service-Tage<br />
erwiesen sich dabei als großer Erfolg.<br />
Ebenfalls sehr gut besucht wurden<br />
an beiden Tage die Geschäftsräume<br />
der Firma Arte im ehemaligen Kaufhaus<br />
Munz. Die Besucher nahmen<br />
besonders gerne die lange Öffnungszeit<br />
bei Arte am Samstag bis 22 Uhr<br />
an. Hier tummelten sich bis zum<br />
Ende die Gäste und stärkten sich<br />
dabei mit einem Gläschen Likör.<br />
Zu guter Letzt ist festzustellen, dass<br />
diese beiden Tage ein Erfolg waren,<br />
der sicher wiederholt werden wird.<br />
Vielleicht überlegt es sich ja das eine<br />
oder andere Geschäft und macht<br />
beim nächsten<br />
Mal mit.<br />
Besonders auch<br />
die Pferdekut-<br />
15<br />
schen des „Kutschers vom <strong>Lichtenstein</strong>“<br />
haben zu dem gelungenen<br />
Ablauf beigetragen.<br />
Schon für kommendes Jahr, zwei bis<br />
drei Wochen vor Ostern, ist bereits<br />
eine Neuauflage unter einem neuem<br />
Themenmotto geplant. Freuen Sie<br />
sich drauf. je
16<br />
Januar 2008<br />
04./05.01. Theater im Gemeindehaus, TuS Honau<br />
05.01. Mutscheln im Sportheim,<br />
Schw. Albverein Honau<br />
05.01. Mutscheln im Nicklas,<br />
Schw. Albverein Unterhausen<br />
05.01. Mutscheln, Schw. Albverein Holzelfingen<br />
06.01. Häsentstaubung, Narrenzunft Krautscheißer<br />
06.01. Männerchor St. Konrad-Kirche,<br />
<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong><br />
05./06.01. Fußball-AH Turnier in Lauffen,<br />
TV Unterhausen<br />
10.01. Mutscheln für Mitglieder und Freunde, DLRG<br />
12.01. Mutscheln im Nicklas,<br />
<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong><br />
18.01. Jahreshauptversammlung im Nicklas,<br />
<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong><br />
19.01. Brauchtumsabend, Narrenzunft Krautscheißer<br />
19.01. Skiausfahrt, TuS Honau<br />
25.01. 41. MVU Prunksitzung,<br />
<strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
26.01. Skiausfahrt ins Montafon, TV Unterhausen<br />
26.01. Skiausfahrt ins Montafon, DLRG<br />
27.01. Internationaler Sprintpokal in<br />
Dornbirn/Österreich, DLRG<br />
31.01. Fasching für die jungen Mitglieder, DLRG<br />
Februar 2008<br />
01.02. Jahreshauptversammlung, Schw. Albv. Honau<br />
02.02. Fasnetsball, <strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
03.02. 32. Kinderfasnet, <strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
Was ist los in <strong>Lichtenstein</strong><br />
05.02. Fasnetsverbrennung, Narrenzunft Krautscheißer<br />
09.02. Mitgliederversammlung im Schwanen,<br />
Schw. Albverein Unterhausen<br />
18.02. Hauptausschusssitzung, TV Unterhausen<br />
23.02. Hauptversammlung, Schw. Albverein Holzelf.<br />
29.02. Generalversammlung, TV Unterhausen<br />
März 2008<br />
01.03. Jahresfeier, TuS Honau<br />
01.03. Jahreshauptversammlung,<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Lichtenstein</strong><br />
02.03. Jahreshauptversammlung,<br />
<strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
02.03. Hauptversammlung,<br />
Schützenverein Unterhausen<br />
07.03. Jahreshauptversammlung, TuS Honau<br />
07.03. Jahreshauptversammlung, DLRG<br />
08.03. Hauptversammlung, Reit- und<br />
Fahrverein Holzelfingen<br />
09.03. Wanderung mit den Wanderfreunden aus<br />
Nehren, Reit- und Fahrverein Honau<br />
07.-09.03. Skiausfahrt nach Imst,<br />
Schw. Albverein Holzelfingen<br />
14.03. Mitgliederversammlung, TV Honau<br />
14.03. Jahreshauptversammlung, TSV Holzelfingen<br />
15.03. Skiausfahrt, TuS Honau<br />
22.03. Osterschießen, Schützenverein Unterhausen<br />
22.03. Ostereiwanderung, Schw. Albverein Honau<br />
24.03. 7-Hütten-Wanderung,<br />
Schw. Albverein Unterhausen<br />
24.03. Ostermontagswanderung,<br />
Schw. Albverein Holzelfingen