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Sängerbund Lichtenstein . . . . . . Seite - HGW Lichtenstein

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<strong>Lichtenstein</strong><br />

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Herausgeber:<br />

Handel-, Gewerbe-<br />

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3<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />

<strong>HGW</strong> stellt Infotafel vor . . . . . . <strong>Seite</strong> 4<br />

Weihnachtsmarkt . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 5-6<br />

Schreinerei Roth . . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 7<br />

<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong> . . . . . . <strong>Seite</strong> 8-9<br />

15 Jahre Partnerschaft . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 10<br />

Bundessieger: Frank Bertsch . . . . <strong>Seite</strong> 11<br />

Reit- und Fahrverein Holzelfingen . . . <strong>Seite</strong> 12<br />

Walddorfschule Engstingen . . . . <strong>Seite</strong> 13<br />

Autohaus <strong>Lichtenstein</strong> . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 14<br />

Advents-Apero . . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 15<br />

Was ist los in <strong>Lichtenstein</strong> . . . . <strong>Seite</strong> 16<br />

Kontakt:<br />

1. Vors.:<br />

Lorenz Allramseder<br />

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Tel.: 0 71 29/9 28 30<br />

Fax: 0 71 29/92 83 22<br />

2. Vors.:<br />

Jürgen Eidt<br />

72805 <strong>Lichtenstein</strong><br />

Olgastraße 26<br />

Tel.: 0 71 29/92 28 47<br />

Fax: 0 71 29/92 28 80<br />

Redaktion: -GER-<br />

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<strong>Lichtenstein</strong>-Magazin<br />

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Engstingen, Sonnenbühl und St. Johann.<br />

Mitarbeit:<br />

GER, FK, IK, JE<br />

Titelbild und Fotos:<br />

GER, JE, GL<br />

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4<br />

<strong>HGW</strong> stellt Infotafel<br />

in der Ortsmitte Ortsmitte<br />

vor<br />

Der Vorstand des Handels-,<br />

Gewerbe- und Werbevereins<br />

<strong>Lichtenstein</strong> (<strong>HGW</strong>) hat am Freitag,<br />

7. Dezember, im Beisein von<br />

Bürgermeister Helmut Knorr die<br />

zweite Ortsinfotafel an der Bushaltestelle<br />

im Zentrum von Unterhausen<br />

vorgestellt - die erste steht am<br />

Traifelberg. Sie ist, wie der <strong>HGW</strong>-<br />

Vorsitzende Lorenz Allramseder<br />

sagte, als Überbrückung gedacht,<br />

bis eine weitere Tafel am Ortseingang<br />

von Unterhausen aufgestellt<br />

werden kann. Dies soll voraussichtlich<br />

im kommenden Jahr<br />

geschehen. Bis dahin muss die<br />

Gemeinde noch eine „Parkbucht“<br />

anlegen. Im Jahr 2009 ist dann<br />

eine weitere Tafel am Ortseingang<br />

von Holzelfingen, von Engstingen<br />

her kommend, geplant.<br />

Auf der rund 1,50 auf 1,80 großen,<br />

* Partyservice<br />

<strong>HGW</strong><br />

optisch in den Kernfarben blau<br />

und weiß ansprechend gestalteten<br />

Tafel sind insgesamt 56 Mitgliedsbetriebe<br />

in elf Kategorien aufgelistet<br />

- von A wie „Apotheke Dental“,<br />

über D wie „Dienstleistung“<br />

und H wie Handwerk und Bau bis<br />

hin zu W wie „Werbung“. Die<br />

Kosten der Tafeln sind dabei, sagte<br />

Allramseder, „noch überschaubar“.<br />

Gegliedert ist die Tafel in drei Teile:<br />

Ganz links ist eine Übersichtskarte<br />

der Gemeinde zu sehen.<br />

Daneben stehen zwei Suchregister,<br />

die getrennt nach Staßennamen<br />

und Betrieben Suchenden den<br />

Weg weisen. Eine „gute Sache“,<br />

sagte Rathaus-Chef Knorr. Er sei<br />

froh und dankbar über das Engagement<br />

des <strong>HGW</strong>.<br />

Die Ortsinfotafeln sind der erste<br />

Schritt zu einem Verkehrsleitsystem,<br />

das der <strong>HGW</strong> für <strong>Lichtenstein</strong><br />

entwickeln möchte. Dabei<br />

darf und soll die Tafel deutlich<br />

mehr sein, als die oft recht lieblos<br />

gestalteten Ortspläne anderer<br />

Gemeinden. Sie soll, so die Zielsetzung,<br />

gut aussehen, im stetig<br />

zunehmenden Verkehrsfluss sofort<br />

auffallen, dabei in ihrer Gestaltung<br />

übersichtlich und informativ<br />

sein.<br />

Gleich drei <strong>HGW</strong>-Mitgliedsbetriebe<br />

haben sich daran gemacht, diese<br />

Vorgaben professionell zu verwirklichen.<br />

Das Unterhausener<br />

Grafikbüro Roth hat die Tafeln<br />

konzipiert und gestaltet, das Werbestudio<br />

Eidt und die Firma Tröster&Vollmer<br />

Alubau setzten die<br />

Pläne dann um. ger


Weihnachtsmarkt<br />

Anders als andere sein:<br />

Sechster Weihnachts-<br />

Weihnachts<br />

markt am<br />

Honauer<br />

Bahnhof<br />

Über 40 Hütten und Stände<br />

haben wieder einmal den<br />

beleuchteten Bahnhof und den<br />

Platz davor in ein weihnachtliches<br />

Dorf verwandelt. Beim sechsten<br />

<strong>Lichtenstein</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

am 8./9. Dezember luden der<br />

Duft von Dinnete, Glühwein, frisch<br />

gebrannten Mandeln und anderen<br />

Leckereien die Besucher zum<br />

Naschen, Probieren<br />

und Verweilen<br />

ein. Und diese<br />

ließen sich<br />

auch nicht vom<br />

eher bescheidenen<br />

Wetter mit<br />

kräftigen Windstößen<br />

am Samstagabend<br />

und<br />

Regenschauern<br />

am Sonntag<br />

abschrecken: „Es<br />

gibt immer wiederSchlechtwetter.<br />

Da musst Du<br />

Hölderlinstr. 31, 72805 <strong>Lichtenstein</strong><br />

5<br />

einfach durch“,<br />

sagte ein Besucher.<br />

Viele Gäste suchten daher die<br />

Innenräume des Bahnhofs, die<br />

Jägerlaube des Fördervereins und<br />

die Zelte des Forellenhofs Rössle<br />

und der Höhlenforschungsgruppe<br />

Pfullingen auf. Aber auch der im<br />

Eisenbahnwagen untergebrachte<br />

Flohmarkt zog mit seinen Kuriositäten<br />

viele Schaulustige und einige<br />

Käufer an. So zeigte sich Klaus Beck,<br />

Vorsitzender des Fördervereins<br />

Bahnhof Honau, am Sonntagnachmittag<br />

mit der Resonanz durchaus<br />

zufrieden. Becks Ziel - „anders als<br />

andere sein“ - habe der Markt auch<br />

in diesem Jahr wieder erreicht.


6<br />

Das hing auch mit den Angeboten<br />

zusammen: Selbstgestrickte Wollsocken<br />

und Bobbelkappen gehörten<br />

ebenso dazu wie Stofftragetaschen,<br />

Filzpantoffeln und Produkte aus der<br />

Region. Honig und Gsälz, Obst vom<br />

Bodensee, geräucherte Forellen und<br />

verschiedene Käsesorten von der<br />

Alb und aus Pfullingens Partnerstadt<br />

Passy, aber auch Leckerli und<br />

Decken für Katzen rundeten die<br />

große Vielfalt der Produkte ab.<br />

Und auch das kulinarische Angebot<br />

konnte sich sehen lassen: Auf der<br />

Speisekarte standen mit ungarischem<br />

Langos eine Art Fladenbrot,<br />

exotische Toasts, aber auch Maroni,<br />

Punsch, Rote Würste, Steaks, Waffeln,<br />

Schupfnudeln, Jagertee sowie<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Daneben gab es Kunsthandwerk wie<br />

ausgesägte Tannenbäume und Häu-<br />

Vereine aktuell<br />

ser aus Holz oder bemalte Nikoläuse<br />

zu sehen. Hans-Jürgen Wuntke zeigte<br />

im Bahnhofsgebäude bereits zum<br />

dritten Mal seine selbst gebauten<br />

Krippen. Rund 50 Stunden muss der<br />

<strong>Lichtenstein</strong>er investieren, ehe das<br />

kleine Kunstwerk fertig ist. Erstmals<br />

stellte Nihal Niedermeier seine<br />

Schmuckstücke vor. ger


Neu in <strong>Lichtenstein</strong><br />

Tobias obias Oskar Willy Willy<br />

Roth<br />

Schreinerei<br />

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12<br />

„Wir realisieren Ihre Ideen meisterhaft,<br />

so dass es perfekt zu Ihnen<br />

passt“, hat sich Tobias Oskar Willy<br />

Roth als Firmenmotto gegeben. Mit<br />

gerade einmal 21 Jahren hat er sich<br />

als Schreinermeister selbstständig<br />

gemacht und seit Anfang April in<br />

der Halle von Karosseriebau Wegel<br />

in der Staufenburgstraße 12 in<br />

Unterhausen eingemietet.<br />

Auf gut 350 Quadratmetern verfügt<br />

er dort über einen hochmodernen<br />

Maschinenpark, darunter auch eine<br />

Lackiermaschine. Derzeit beschäftigt<br />

er einen Mitarbeiter. Der Schreinermeister<br />

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– vom Normalbürger bis zum<br />

Gutbetuchten“, sagt Roth, der sich<br />

viel Zeit für Beratung nimmt.<br />

In Grafenberg aufgewachsen, hat<br />

Roth die Schönbeinrealschule in<br />

Metzingen besucht. Dort hat er seine<br />

ersten Kontakte mit dem Werkstoff<br />

Holz geknüpft und festgestellt,<br />

dass ihm die Arbeit mit dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Spaß macht.<br />

Was lag da näher, als nach dem<br />

Realschulabschluss eine Lehre in<br />

der Glemser Holzwerkstatt in Dettingen,<br />

einem ökologischen Schreinereibetrieb,<br />

zu machen.<br />

Schon während der Ausbildung war<br />

Roth klar, dass er<br />

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7<br />

die Meisterprüfung ablegen wollte.<br />

So absolvierte er unmittelbar nach<br />

der Lehre einen Meisterkurs an der<br />

Gewerblichen Schule und legte die<br />

geforderten 15 Einzelprüfungen<br />

innerhalb eines Jahres ab. Und am<br />

26. Oktober 2006 meldete er seinen<br />

ersten eigenen Betrieb in Grafenberg<br />

an.<br />

Doch Roth sollte in seiner Heimatgemeinde<br />

nicht glücklich werden,<br />

auch weil er dort gegen den Widerstand<br />

der Gemeinde nicht die Halle<br />

bauen konnte, die er für sein<br />

Geschäft brauchte. Nach einer<br />

intensiven Suche fand er im März<br />

die Halle der ehemaligen Firma<br />

Karosseriebau Wegel, die über eine<br />

Lackieranlage verfügte. Im Gegensatz<br />

zu Grafenberg habe man sich<br />

hier richtiggehend um ihn bemüht,<br />

er sei von der <strong>Lichtenstein</strong>er<br />

Gemeindeverwaltung und den<br />

Nachbarn herzlich aufgenommen<br />

worden: „Ich fühle mich hier richtig<br />

wohl“, sagt Roth. ger<br />

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Wir wünschen all unseren Kunden,<br />

Freunden und Verwandten, eine<br />

besinnliche Adventszeit,<br />

ein schönes Weihnachtsfes<br />

und ein gutes und<br />

erfolgreiches Neues Jahr<br />

sowie Gesundheit, Zufriedenheit und<br />

Auch für das von Ihnen entgegengeb<br />

möchten wir uns recht herzlich bedan<br />

Glückliche Fahrt und sicheres Ankom<br />

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8<br />

Der <strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong> hatte<br />

sein Stiftungsfest in diesem<br />

Jahr unter das Motto „Folklore in<br />

Zeiten und Räumen“ gestellt. Zum<br />

Auftakt brachten die „<strong>Lichtenstein</strong>er<br />

Goldkehlchen“ das Stück „Die alte<br />

Moorhexe“ bravourös zu Gehör,<br />

wobei Jakob Eiche gekonnt den<br />

Solopart sang. In launisch gesungener<br />

Weise erklang das Lied des<br />

„Kolumbus“ - hier traten Maximilian<br />

Gass, Clara Eiche und Sanja Widmann<br />

als Solisten hervor. Mit „Shalala“<br />

- hier sangen Mike Beck, Melissa<br />

Bernhard und Sanja Widmann<br />

die Soliparts - stellten sie den<br />

bekannten Song schwungvoll und<br />

begeisternd dar. Es ist immer wieder<br />

erstaunlich, wie unbekümmert sich<br />

die kleinen Künstler an das Mikrofon<br />

wagen.<br />

Der Jugendchor<br />

„Sweet SixTeen“<br />

begann mit<br />

„Temporal“, einer<br />

Vereine aktuell<br />

Folklore in Zeiten und Räumen -<br />

Stiftungsfest des <strong>Sängerbund</strong>es<br />

<strong>Lichtenstein</strong> fetzigen Samba-Weise. Das zweite<br />

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Lied „Loch Lomond“ handelte von<br />

einem sterbenden schottischen Soldaten,<br />

der in einer englischen<br />

Gefängniszelle liegt und sehnsüchtig<br />

an seine Heimat, an den Loch<br />

Lomond, und an seine Geliebte<br />

denkt. Der Chor verstand es dabei<br />

ausgezeichnet, die traurige Weise<br />

mit sanften Tönen ergreifend zu<br />

Gehör zu bringen. Ganz anders das<br />

nächste Lied „Cotton needs a pickin“,<br />

das von einer hektischen<br />

Baumwollernte vor Einbruch des<br />

Gewitters erzählt. Entsprechend lebhaft<br />

und doch sehr akzentuiert<br />

gesungen, wusste der Chor den<br />

Zuhörern zu gefallen. Als Solisten<br />

waren Julian Bayer, Henrike Bakkhaus<br />

und Benjamin Bayer im Einsatz.<br />

Der Frauenchor „Omnia“ eröffnete<br />

seinen Teil klangfarbig sehr schön<br />

mit „Strike it up, tabor“, einem<br />

fröhlichen, sehr lebendigen Lied,<br />

das ein dörfliches Tanzvergnügen<br />

schildert. Es folgte der afrikanische<br />

Sanktus „Uyingcwele Baba“, hier<br />

gelang es dem Chor, die Fremdartigkeit<br />

dieses Liedes zu übermitteln.<br />

Dies schaffte er auch mit dem afrikanischen<br />

Gebet „Elah“, wobei der<br />

Chor von einigen Männern unterstützt<br />

wurde. Die monotone, immer<br />

wiederkehrende Melodie der Männerstimmen<br />

im Hintergrund, dazu<br />

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von Andrea Henning und Regina<br />

Groth-Kramer mit Trommel und<br />

Rhythmik-Rassel begleitet, kam ein<br />

ganz fremdartiger, rhythmischer<br />

Gesang zustande, der alle sehr<br />

beeindruckte.<br />

Der seit einem Jahr bestehende<br />

Chor „Lacuna“ überrascht immer<br />

mehr. Chorisch überzeugend homogen,<br />

sowie intonationssicher und<br />

technisch sauber vorgetragen, so<br />

begeisterten die 17 Damen und<br />

sechs Herren, begleitet von Andrea<br />

Henning und Regina Groth-Krame<br />

an der Percussion-Instrumenten,<br />

mit „Ke konyana“ aus der afrikanischen<br />

Masithi-Messe. Äußerst gut<br />

kamen auch das französische Liebeslied<br />

„Belle qui tiens ma vie“ und die<br />

lateinamerikanische Volksweise „Un<br />

poquito cantas“ beim Publikum an.<br />

Von diesem Chor, alles Sänger und<br />

Sängerinnen mit Gesangs- und Chorerfahrung,<br />

darf man noch manchen<br />

Hörgenuss erwarten.<br />

Der Männerchor begann mit dem<br />

bekannten Lied „Die Rose“, das sehr<br />

stimmungsvoll und mit hörbarem<br />

Piano endend vorgetragen wurde.<br />

Im Anschluss erklang Wilhelm<br />

Nagels traditionelles Heimatlied, das<br />

die Bedeutung „Heimat“ im Leben<br />

eines Menschen beschreibt. Sodann<br />

das Lied „Sunntag am Land“ eine<br />

lustige Beschreibung des bäuerlichen<br />

Lebens und Ablaufs eines<br />

Sonntags, was der Chor beschwingt<br />

und heiter zustande brachte.<br />

Peter Metz, Vorsitzender des <strong>Sängerbund</strong>es,<br />

hatte danach die angenehme<br />

Aufgabe, Richard Gekeler für 50<br />

Jahre, Kurt Herrmann und Alfred<br />

Neubrander jeweils für 60 Jahre<br />

aktives Singen, sowie Gotthold<br />

Armbruster und Wilhelm Bley für<br />

60 Jahre passive Mitgliedschaft zu<br />

ehren, wobei Gotthold Armbruster<br />

anfangs viele Jahre aktiv im Chor<br />

gesungen hatte.<br />

So imposant der<br />

Auftakt des Konzerts<br />

war, so<br />

grandios das<br />

Finale. Bis auf<br />

den Kinderchor<br />

standen die Sänger<br />

aller Chöre<br />

auf der Bühne<br />

und ließen<br />

„Freunde, die ihr<br />

seid gekommen“<br />

erklingen. Ein<br />

klanggewaltiger<br />

9<br />

Auftritt, der vom Publikum entsprechend<br />

Beifall erntete.<br />

Dem Dirigentenehepaar Helma<br />

und Steffen Hinger, das für alle<br />

fünf Chöre verantwortlich zeichnet,<br />

war es wieder einmal gelungen,<br />

aufzuzeigen, welch gewaltiges<br />

Potential im <strong>Sängerbund</strong> zur Verfügung<br />

steht. Die Chöre präsentierten<br />

ausdrucksvoll und variantenreich<br />

Chormusik auf beachtlichem<br />

Niveau. Das Publikum, in der von<br />

Rita Metz und Ingrid Schwille<br />

stimmungsvoll dekorierten Halle,<br />

dankte es mit entsprechendem<br />

Applaus. FK/Fotos: GL


10<br />

15 Jahre Partnerschaft<br />

Partnerschaft<br />

Kein zartes Pflänzchen, sondern<br />

ein kleiner Baum oder wenigstens<br />

ein ansehnliches, stattliches Bäumchen<br />

war es, das die nahezu 60-köpfige<br />

<strong>Lichtenstein</strong>er Delegation auf ihre<br />

Reise vom 6. bis 8. Oktober nach<br />

Voreppe mitgenommen hatte, um<br />

dort 15 Jahre Partnerschaft zu feiern.<br />

Der Baum wurde von Repräsentanten<br />

beider Gemeinden vor dem Rathaus<br />

gepflanzt, an einer Stelle, welche<br />

die französischen Räte, die Conseillers<br />

municipaux, bei jedem Gang<br />

in die Mairie passieren müssen. Die<br />

Größe des Baumes war<br />

auch angemessen: Wie der<br />

herzliche Empfang und der<br />

Verlauf der Feiern zeigte,<br />

hat das, was im Jahr 1992<br />

zaghaft begonnen hatte, in<br />

der Zwischenzeit Wurzeln<br />

geschlagen und ist fest in<br />

<strong>Lichtenstein</strong> und seiner<br />

französischen Partnergemeinde<br />

verankert.<br />

Sicherlich war die Pflanzaktion<br />

einer der Höhepunkte<br />

der Jubiläumsfeierlichkeiten.<br />

Dabei wurden auch Bande -<br />

nicht nur in Form von bunten Bändern,<br />

die neben den deutschen und<br />

französischen Farben flatterten - mit<br />

Voreppes italienischer Partnerstadt<br />

Castelnovo ne' monte geknüpft. In<br />

der anschließenden Feier stellten die<br />

Festredner heraus, dass sich viele Personen<br />

bei vielen Begegnungen und<br />

Projekten mit Energie und Tatkraft<br />

für die Partnerschaft eingesetzt hätten,<br />

die sich ohne deren Mitarbeit<br />

nicht so stetig hätte entwickeln können.<br />

Bewegend in diesem<br />

Rahmen war<br />

das ausführliche<br />

Erinnern an Dr.<br />

Helmut Birsner,<br />

der kurz vor der<br />

Fahrt verstorben<br />

war. Ihm wurde<br />

mit einer Schweigeminute<br />

gedacht, und die<br />

französischen<br />

Partner würdig-<br />

Vereine aktuell<br />

zwischen Voreppe Voreppe<br />

und <strong>Lichtenstein</strong><br />

ten seine Verdienste um den Austausch.<br />

Den Feiern waren verschiedene Ausflüge<br />

der <strong>Lichtenstein</strong>er Gäste in die<br />

Umgebung von Voreppe vorausgegangen.<br />

Den festlichen Abschluss des<br />

Besuchs bot dann ein exzellentes<br />

Abendessen in den Arcades , an das<br />

sich eine Reihe unterhaltsamer Darbietungen<br />

anschloss. Dazu gehörte<br />

auch der Auftritt der Cheerleader aus<br />

<strong>Lichtenstein</strong>, die nicht nur mit der<br />

Präzision ihrer Vorführung, sondern<br />

auch mit der Frische und Lebensfreude,<br />

die sie ausstrahlten, Deutsche und<br />

Franzosen gleichermaßen begeisterten.<br />

Eine weiterere herausragende<br />

Darbietung war der Auftritt eines<br />

Tanzpaares aus Grenoble, das sich den<br />

französischen Meistertitel geholt hatte.<br />

Wichtiger als all dies war es jedoch,<br />

die Freude, mit der man sich begegnete,<br />

zu spüren und zu erfahren. Denn<br />

in ihr gründet sich die Gewissheit,<br />

dass die Partnerschaft in Zukunft<br />

weiterwachsen wird - wie übrigens<br />

auch der Baum.


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Riesenerfolg: Am Samstag,<br />

1. Dezember, wurde der<br />

19-Jährige gemeinsam mit<br />

den besten Gesellen in 115<br />

Handwerksberufen zum<br />

ersten Bundessieger im<br />

Maler- und Lackiererhandwerk<br />

beim 56. Leistungswettbewerb<br />

des Deutschen<br />

Handwerks und des<br />

Gestaltungswettbewerbs in<br />

der Stadthalle Rostock<br />

gekürt. Otto Kentzler, Präsident<br />

des Zentralverbands<br />

des Deutschen Handwerks<br />

(ZDH), und Peter Diedrich,<br />

Präsident der Handwerkskammer<br />

Ostmecklenburg-Vorpommern, überreichten<br />

die Auszeichnungen.<br />

Nach Rostock war es für Frank Bertsch, der seine Ausbildung<br />

zum Maler und Lackierer im elterlichen Betrieb,<br />

in der Firma Wolfram Bertsch, absolvierte, ein langer<br />

Weg. Zunächt setzte sich der 19-Jährige, dessen Hobbies<br />

Fußball und Skifahren sind und der Mitglied im Musikverein<br />

Unterhausen ist, im Handwerkskammerbezirk<br />

Reutlingen durch, der die Landkreise Reutlingen,<br />

Tübingen, Freudenstadt, Sigmaringen und Zollern-Alb<br />

umfasst.<br />

Damit hatte er sich seine Startberechtigung für den<br />

Landeswettbewerb geholt, den er ebenfalls als Sieger<br />

abschließen konnte und sich damit für den Bundeswettbewerb<br />

Ende Oktober in Fulda qualifizierte. Dieser<br />

stand in diesem Jahr unter dem Thema „100 Jahre<br />

Farbe, Gestaltung, Bautenschutz“. Auch hier konnte<br />

Frank Bertsch mit seinen Fähigkeiten die Jury über-zeugen<br />

und wurde erster Bundessieger.<br />

Der Wettbewerb selbst hat eine lange Tradition: Seit<br />

1952 haben die besten Nachwuchshandwerker ihr<br />

Talent unter Beweis gestellt. Tausende junge Handwerkerinnen<br />

und Handwerker haben sich daran zunächst<br />

auf Kammerebene und dann auf Landesebene beteiligt.<br />

846 setzten sich durch und traten abschließend in 115<br />

Wettbewerbsberufen auf Bundesebene an. Unter ihnen<br />

wurden in diesem Jahr 245 Preisträger ermittelt. Darunter<br />

114 erste Bundessieger, 78 zweite Bundessieger und<br />

53 dritte Bundessieger. ger


12<br />

Reit- und Fahrverein<br />

Fahrverein<br />

Holzelfingen<br />

trägt 20. Pferdetag aus<br />

Auf insgesamt neun Kutschen und<br />

53 Reiter wartete an diesem Septembersonntag<br />

ein Geschick-lichkeitsparcours.<br />

Aus den Lautsprecherboxen<br />

tönte Countrymusik, vor dem<br />

Gebäude des Reit- und Fahrtvereins<br />

beim Salach-Skilift in Holzelfingen<br />

trafen sich am Sonntag, 23. September,<br />

insgesamt 53 Reiter und neun<br />

Gespannfahrer zum Pferdetag, um<br />

sich von dort aus auf die rund 20<br />

Kilometer lange Strecke zu machen.<br />

Damit waren es ähnlich viele wie im<br />

vergangenen Jahr. Der Vereinschef<br />

war mit der Zahl der Teilnehmer<br />

zufrieden. „Die Veranstaltung ist<br />

immer vom Wetter abhängig. Da<br />

haben wir diesmal richtig Glück<br />

gehabt“, sagte Siegmund Tröster und<br />

freute sich über den schönen Spätsommertag.<br />

Der Wanderritt, es war der 20., führte<br />

diesmal über das Lonsinger Tal nach<br />

Offenhausen. Über den Boxberg ging<br />

es dann wieder zurück zum Vereinsheim.<br />

Zwischen zwei und vier Stunden<br />

benötigen die Reiter für die<br />

Distanz, schätzte Michael Reiter,<br />

zweiter Vorsitzender des Reit- und<br />

Fahrvereins.<br />

Wieder zurück durften sich Tiere und<br />

Menschen erstmal stärken, um<br />

anschließend ihre Geschicklichkeit<br />

im Parcours unter Beweis zu stellen.<br />

Die Kutscher mussten ihre Gespanne<br />

durch einen Hindernisparcours steuern,<br />

ohne dabei die auf den Kegeln<br />

platzierten gelben Tennisbälle herunterzuwerfen.<br />

Ihre Beweglichkeit und Treffsicherheit<br />

konnten ebenfalls die Reiter<br />

Reit- und Fahrverein<br />

demonstrieren: Wer die Aufgaben des<br />

Kurses in einer guten Zeit lösen wollte,<br />

musste nicht nur mit seinem<br />

Pferd harmonieren. Die Übungen<br />

forderten von beiden Koordination<br />

und Geschick-lichkeit - ob<br />

es nun darum ging, mit einem<br />

Casher einen Apfel aus einer<br />

Wanne zu fischen und dann<br />

wieder in einem Eimer abzulegen<br />

oder einen Horseball erst aufzunehmen<br />

und dann durch einen Ring<br />

zu werfen.<br />

Die besten Fahrer und Reiter bekamen<br />

auch in diesem Jahr Preise. Bei<br />

den Kutschenfahrern siegte Reinhold<br />

Schlegel aus Mägerkingen, den Reiterparcours<br />

gewannen Joana Nau aus<br />

St. Johann (Jugend) und Nicla Herscher<br />

ebenfalls aus St. Johann<br />

(Erwachsene).<br />

Für alle Teilnehmer gab’s eine neue<br />

Plakette mit Brandzeichen. Ronja Siefert<br />

aus Bichishausen, mit acht Jahren<br />

als jüngste Starterin, der 81-jährige<br />

Hermann Weimer aus Tübingen<br />

als ältester Teilnehmer, und der Reitund<br />

Fahrverein Trochtelfingen als<br />

größte Gruppe erhielten einen<br />

Sonderpreis. ger


Aus der Wirtschaft<br />

Freie Waldor Waldorfschule<br />

fschule auf der Alb:<br />

Martini-Markt Martini-Markt<br />

im Jubiläumsjahr<br />

In diesem Jahr hatten die „Waldörfler“<br />

in Engstingen besonderen Grund zur<br />

Freude. Sie feierten im Oktober das 20jährige<br />

Bestehen des Kindergartens und<br />

ihres Trägervereins „Initiative für Waldorfpädagogik<br />

e.V.“ mit einem großen Fest<br />

und vielen Gästen. Mit der Gründung<br />

einer neuen Waldorfkindergartengruppe<br />

vor 20 Jahren in Reutlingen war der Keim<br />

für die Freie Waldorfschule auf der Alb<br />

gelegt worden, die erste Klasse wurde<br />

1990 eingeschult.<br />

Nach diesem besonderen Ereignis wurde<br />

vier Wochen später im November wie in<br />

jedem Jahr der Martini-Markt ausgerichtet.<br />

Sein Angebot zeichnet sich dadurch<br />

aus, dass die meisten der angebotenen<br />

Waren für Groß und Klein von den Eltern<br />

selbst hergestellt werden. Außerdem gibt<br />

es immer viele Angebote zum Mitmachen<br />

für Kinder und Erwachsene. Und wer eine<br />

Verschnaufpause und etwas Stärkung<br />

braucht, findet dazu reichlich Gelegenheit<br />

in der Mensa oder in einem der vielen<br />

Cafés.<br />

Für die Kinder gab es ein vielseitiges Programm<br />

an Puppenspielen, das geheimnisvolle<br />

„Hexenhäusle“, Kerzenziehen, Holzwerken,<br />

Sterne- und Laternenbasteln,<br />

selbst gebaute Zwergenreiche, ein Höh-<br />

len-Café für kleine Leute, ein „Kindermarktsträßle“<br />

und noch vieles mehr.<br />

Auch die Erwachsenen hatten Möglichkeiten,<br />

zusammen mit ihren Kindern<br />

oder auch für sich alleine zu basteln und<br />

vielleicht einen selbst gebundenen Kranz<br />

oder eine Tischlaterne für die Adventszeit<br />

mit nach Hause zu nehmen. Mit einem<br />

Los der Tombola konnte man im besten<br />

Fall ein Verwöhnwochenende zu zweit im<br />

Schwarzwald oder einen der vielen anderen<br />

Preise gewinnen.<br />

Die Zeit reichte kaum aus, um überall<br />

herum zu kommen. Das Gelände des<br />

Martini-Markts war durch die Angebote<br />

in den Räumen des fast fertigen Neubaus<br />

noch größer geworden, und viele nutzen<br />

eifrig das Faltblatt, in dem alle Angebote<br />

und ein Wegweiser aufgeführt waren.<br />

Neben diesen besonderen Aktivitäten im<br />

Schuljahr läuft der normale Betrieb in<br />

Schule und Kindergarten weiter. Seit<br />

Beginn des Schuljahrs gibt es aufgrund<br />

der gesteigerten Nachfrage eine vierte<br />

Kindergartengruppe. Immer mehr Eltern<br />

besuchen mit ihren ganz kleinen Kindern<br />

die Spielgruppe, wo sie die Waldorfpädagogik<br />

kennen lernen und viel Gelegenheit<br />

zum Austausch über Erziehungsfragen<br />

haben. Von dort wechseln die meisten<br />

der Kinder mit<br />

drei Jahren in den<br />

Kindergarten und<br />

nach weiteren drei<br />

Jahren in die Schule.<br />

In der Waldorfschule<br />

werden die<br />

Kinder in der Regel<br />

mit sechs Jahren<br />

eingeschult, wenn<br />

sie im Sinne der<br />

Menschenkunde<br />

13<br />

Rudolf Steiners ihre Entwicklungsreife für<br />

die Schule erreicht haben. Am Ende der<br />

Schulzeit haben die Schülerinnen und<br />

Schüler die Möglichkeit zu allen staatlich<br />

anerkannten Schulabschlüssen.<br />

Eltern, die mehr darüber wissen möchten,<br />

haben die Gelegenheit zur ausführlichen<br />

Information in der letzten Januarwoche in<br />

der Waldorfschule in Engstingen.<br />

Am 21. Januar 2008 um 18 Uhr berichtet<br />

die Klasse 11 über die Erfahrungen ihres<br />

einjährigen Betriebspraktikums mit eigenen<br />

Beiträgen und einer Präsentation<br />

„ihrer“ Betriebe im Saal der Schule.<br />

Am 22. Januar 2008 um 20 Uhr lädt das<br />

Kindergartenkollegium zu einem umfassenden<br />

Informationsabend über Waldorfpädagogik<br />

im Kindergarten ein.<br />

Am 23. Januar 2008 um 20 Uhr haben<br />

Eltern die Möglichkeit, sich über die Waldorfschule<br />

zu informieren und alles, was<br />

man immer schon mal gerne wissen wollte,<br />

bei Lehrern der verschiedenen Fachbereiche<br />

zu erfahren. Dieser Abend findet<br />

im Saal der Schule statt.<br />

Und am 25. Januar 2008 besteht vormittags<br />

die einmalige Gelegenheit, nach vorheriger<br />

Anmeldung im Schulbüro, Telefon<br />

07129/937030 Unterricht „live“ im<br />

Klassenzimmer mitzuerleben. In der Pause<br />

kann man sich in der neuen Mensa bei<br />

Kaffee und Kuchen stärken. Dort sind<br />

auch die neuen Räume zu besichtigen, in<br />

denen die Ganztagsbetreuung stattfindet.<br />

Eine Schulführung wird an diesem Tag<br />

ebenfalls angeboten werden.<br />

Iris Kemmner


14<br />

Autohaus <strong>Lichtenstein</strong>:<br />

Die Zukunft hat<br />

begonnen<br />

„Der Brand am 24. März ist vergessen.<br />

Jetzt geht’s um die Zukunft“,<br />

sagt Reinhold Schweikardt, Geschäftsführer<br />

des Autohauses <strong>Lichtenstein</strong>.<br />

Anfang November erfolgte<br />

der Spatenstich für den rund 1000<br />

Quadratmeter großen Autohausneubau<br />

im Süden von Unterhausen.<br />

Anfang Dezember standen bereits<br />

die Kellerräume mit Decke. Das<br />

Richtfest ist für Ende Februar 2008<br />

vorgesehen, die Fertigstellung für<br />

Mai 2008 geplant. Bis dahin wird<br />

weiter in der provisorischen Leichtbauhalle<br />

gearbeitet, die bereits drei<br />

Wochen nach dem Brand aufgestellt<br />

war und die sich, wie Schweikardt<br />

sagt, bewährt hat. „Wir konnten<br />

dort den gleichen Service bieten.“<br />

Der Neubau wird 52 Meter lang und<br />

19 Meter breit werden, die Firsthöhe<br />

beträgt 9,50 Meter. Im vorderen Teil<br />

zur B 312 hin werden die Anmel-<br />

dung und die Büros liegen. Dort ist<br />

auch ein moderner Ausstellungsraum<br />

für bis zu drei Neuwagen geplant.<br />

Hinter der Direktannahme schließt<br />

sich ein großzügig bemessener Werkstattbereich<br />

an. Den Abschluss des<br />

Gebäudes machen Lagerräume im<br />

Osten aus.<br />

Die Baukosten liegen knapp unter<br />

einer Million Euro, dazu kommt<br />

noch die Ausstattung der Werkstatt.<br />

In dieser werden modernste Geräte<br />

wie sieben Hebebühnen<br />

und<br />

Prüfcomputer<br />

untergebracht.<br />

Dabei handelt es<br />

teilweise auch<br />

um Neuentwikklungen.<br />

Im Außenbereich<br />

soll es 45 Stellplätze<br />

für Autos<br />

geben. Dass dies möglich wurde,<br />

dafür hat die Gemeinde schnell<br />

gesorgt und rasch einen Bebauungsplan<br />

aufgestellt, der dann in<br />

einem so genannten beschleunigten<br />

Verfahren durchgezogen<br />

wurde.<br />

Schließlich ist das<br />

Autohaus ein<br />

„wesentlicher Wirtschaftsfaktor,<br />

des-<br />

LM spezial<br />

sen Zukunftssicherung durch bauliche<br />

Erweiterung im öffentlichen<br />

Interesse ist“, hieß es im Entwurf.<br />

Schweikardt ist mit dem zügigen<br />

Handeln von Gemeinde und Landratsamt<br />

sehr zufrieden.<br />

Und auch die Kunden haben Schweikardt<br />

und seinen acht Mitarbeitern<br />

die Treue gehalten, es sind sogar<br />

neue hinzugekommen. Im kommenden<br />

Jahr soll die Zahl der Mitarbeiter<br />

wieder auf zehn steigen, so viel wie<br />

vor dem Brand.<br />

Das Autohaus in der Friedrich-List-<br />

Str. 117 wird weiterhin auf zwei Säulen<br />

ruhen - dem Fahrzeugverkauf<br />

und dem Werkstattservice. Das Autohaus<br />

hat ständig Neu- und Gebrauchtwagen<br />

aller Marken auf seinem<br />

großen Betriebsgelände stehen,<br />

darunter auch EU-Fahrzeuge. Der<br />

Schwerpunkt liegt dabei auf Marken<br />

wie VW, Opel und Ford. Zudem hat<br />

das Autohaus eine günstige Kauf-<br />

Finanzierung im Angebot. ger


Schauwochenende<br />

Advents-Apero: 6. Schauwochenende<br />

in <strong>Lichtenstein</strong> ein voller Erfolg Erfolg<br />

Am Wochenende des 24./25<br />

Novembers hatten einige<br />

Geschäfte in <strong>Lichtenstein</strong> zu einem<br />

voradventlichen Stelldichein geladen.<br />

Zauberhafte Stunden konnte<br />

man bei der Firma Ebinger erleben.<br />

Hexen und Zauberer führten die<br />

neuesten Geräte wie beispielsweise<br />

Staubsauber von Dyson vor. Aber<br />

auch Brotbacksteine sowie HDTV-<br />

Fernseher wurden gezeigt.<br />

Axel Schäfer und sein Team hatten<br />

den Sonntag gleich zu einer Hausmesse<br />

genutzt. Er lud seine über<br />

6000 Kunden mit einem Mailing zu<br />

sich ein. Als Neuheiten waren so<br />

genannte Skikes, Langlaufski mit<br />

Rollen, zu sehen. In Schäfers Untergeschoss<br />

sammelten Mitarbeiter der<br />

Firma Heinlin Gartenpflege Spenden<br />

für die PH- Selbsthilfegruppe. PH<br />

steht für primäre Hyperoxalurie, Nierenerkrankung.<br />

Einen leckeren Schoppen gab es bei<br />

Getränke Wollwinder. Das Spektrum<br />

der Produkte war breit und reichte<br />

von der Uhlbacher Weingenossenschaft<br />

über die Schnauffer Sektgenossenschaft<br />

bis zum neuen Dinkelbier<br />

der Zwiefalter Klosterbrauerei.<br />

Im Kontrast dazu standen die Spezialitäten<br />

der Bäckerei Schwarz. Hier<br />

gab’s Stollen in verschiedenen Variationen<br />

zum Probieren. Mohn-, Nussoder<br />

auch der besondere <strong>Lichtenstein</strong>stollen<br />

luden dazu ein, in der<br />

Filiale am Rathausplatz zu verweilen.<br />

Edith Stumm von Health & Beauty<br />

Products präsentierte in ihrer weihnachtlich<br />

geschmückten Garage, was<br />

alles zum Thema Beauty und Kosmetik<br />

auf dem Markt erhältlich ist. Hier<br />

war fachkundige Beratung besonders<br />

gefragt.<br />

Einen richtigen Ansturm verzeichnete<br />

die Firma Rau. Im Haus der<br />

Geschenke war vor allem am Sonntag<br />

immer etwas los. Die Sicomatik-<br />

Aktion und die Silit-Service-Tage<br />

erwiesen sich dabei als großer Erfolg.<br />

Ebenfalls sehr gut besucht wurden<br />

an beiden Tage die Geschäftsräume<br />

der Firma Arte im ehemaligen Kaufhaus<br />

Munz. Die Besucher nahmen<br />

besonders gerne die lange Öffnungszeit<br />

bei Arte am Samstag bis 22 Uhr<br />

an. Hier tummelten sich bis zum<br />

Ende die Gäste und stärkten sich<br />

dabei mit einem Gläschen Likör.<br />

Zu guter Letzt ist festzustellen, dass<br />

diese beiden Tage ein Erfolg waren,<br />

der sicher wiederholt werden wird.<br />

Vielleicht überlegt es sich ja das eine<br />

oder andere Geschäft und macht<br />

beim nächsten<br />

Mal mit.<br />

Besonders auch<br />

die Pferdekut-<br />

15<br />

schen des „Kutschers vom <strong>Lichtenstein</strong>“<br />

haben zu dem gelungenen<br />

Ablauf beigetragen.<br />

Schon für kommendes Jahr, zwei bis<br />

drei Wochen vor Ostern, ist bereits<br />

eine Neuauflage unter einem neuem<br />

Themenmotto geplant. Freuen Sie<br />

sich drauf. je


16<br />

Januar 2008<br />

04./05.01. Theater im Gemeindehaus, TuS Honau<br />

05.01. Mutscheln im Sportheim,<br />

Schw. Albverein Honau<br />

05.01. Mutscheln im Nicklas,<br />

Schw. Albverein Unterhausen<br />

05.01. Mutscheln, Schw. Albverein Holzelfingen<br />

06.01. Häsentstaubung, Narrenzunft Krautscheißer<br />

06.01. Männerchor St. Konrad-Kirche,<br />

<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong><br />

05./06.01. Fußball-AH Turnier in Lauffen,<br />

TV Unterhausen<br />

10.01. Mutscheln für Mitglieder und Freunde, DLRG<br />

12.01. Mutscheln im Nicklas,<br />

<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong><br />

18.01. Jahreshauptversammlung im Nicklas,<br />

<strong>Sängerbund</strong> <strong>Lichtenstein</strong><br />

19.01. Brauchtumsabend, Narrenzunft Krautscheißer<br />

19.01. Skiausfahrt, TuS Honau<br />

25.01. 41. MVU Prunksitzung,<br />

<strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />

26.01. Skiausfahrt ins Montafon, TV Unterhausen<br />

26.01. Skiausfahrt ins Montafon, DLRG<br />

27.01. Internationaler Sprintpokal in<br />

Dornbirn/Österreich, DLRG<br />

31.01. Fasching für die jungen Mitglieder, DLRG<br />

Februar 2008<br />

01.02. Jahreshauptversammlung, Schw. Albv. Honau<br />

02.02. Fasnetsball, <strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />

03.02. 32. Kinderfasnet, <strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />

Was ist los in <strong>Lichtenstein</strong><br />

05.02. Fasnetsverbrennung, Narrenzunft Krautscheißer<br />

09.02. Mitgliederversammlung im Schwanen,<br />

Schw. Albverein Unterhausen<br />

18.02. Hauptausschusssitzung, TV Unterhausen<br />

23.02. Hauptversammlung, Schw. Albverein Holzelf.<br />

29.02. Generalversammlung, TV Unterhausen<br />

März 2008<br />

01.03. Jahresfeier, TuS Honau<br />

01.03. Jahreshauptversammlung,<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Lichtenstein</strong><br />

02.03. Jahreshauptversammlung,<br />

<strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />

02.03. Hauptversammlung,<br />

Schützenverein Unterhausen<br />

07.03. Jahreshauptversammlung, TuS Honau<br />

07.03. Jahreshauptversammlung, DLRG<br />

08.03. Hauptversammlung, Reit- und<br />

Fahrverein Holzelfingen<br />

09.03. Wanderung mit den Wanderfreunden aus<br />

Nehren, Reit- und Fahrverein Honau<br />

07.-09.03. Skiausfahrt nach Imst,<br />

Schw. Albverein Holzelfingen<br />

14.03. Mitgliederversammlung, TV Honau<br />

14.03. Jahreshauptversammlung, TSV Holzelfingen<br />

15.03. Skiausfahrt, TuS Honau<br />

22.03. Osterschießen, Schützenverein Unterhausen<br />

22.03. Ostereiwanderung, Schw. Albverein Honau<br />

24.03. 7-Hütten-Wanderung,<br />

Schw. Albverein Unterhausen<br />

24.03. Ostermontagswanderung,<br />

Schw. Albverein Holzelfingen

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