unsere lösungen! - Soennecken
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So<br />
Das Mitgliedermagazin der <strong>Soennecken</strong> eG Ausgabe 02/2008<br />
Ladengeschäfte<br />
Lösungsimpressionen aus dem<br />
Einzelhandel / S. 14<br />
Erfolg durch Lösungen<br />
Die Probleme Ihrer Kunden sind<br />
Ihre Chancen – nutzen Sie die Kraft guter Lösungen<br />
24 Stunden Lieferfrist<br />
Joachim Bäzner kennt den<br />
Wettbewerbsvorteil / S. 18<br />
Lösungsgeschäft<br />
Olaf Isfort bietet Dokumentenmanagement<br />
/ S. 22
2 So. 02/2008<br />
So. 02/2008 Editorial 3<br />
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31. 1. – 3. 2. 2009<br />
NEU: Samstag – Dienstag<br />
Sie halten die zweite Ausgabe der So., des Mitgliedermagazins der <strong>Soennecken</strong> eG,<br />
in den Händen. In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns im Schwerpunkt mit Lösungen.<br />
Warum dieses Thema?<br />
Mit den ungelösten Problemen anderer lässt sich Geld verdienen. Lösungen, die abheben,<br />
weg aus der Preisvergleichbarkeit. Davon träumen wir alle. So wird das Problem des Kunden<br />
zur Chance. Wenn Sie es als Erster erkennen, ist das ein unschätzbarer Wettbewerbsvorteil.<br />
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als man Milch-Tetra-Paks aufschneiden musste? Das war<br />
zwar besser als die alten Milchschläuche. Heute schrauben wir aber ganz selbstverständlich<br />
unser Tetra Pak auf und können uns nicht mehr vorstellen, dass es jemals diese Fummelei<br />
mit der Schere gab.<br />
Um die Probleme seiner Kunden zu erfassen, muss man die Kunden kennen, sich mit ihnen<br />
beschäftigen. Unsere Kunden sind <strong>unsere</strong> Mitglieder. Wir von der <strong>Soennecken</strong> eG haben<br />
uns daher die Nähe zu Ihnen und zu Ihrem Geschäft zur Aufgabe gemacht. Dabei stehen wir<br />
vor den gleichen Aufgaben wie Sie auch: Bedarf erkennen, Lösungen finden, kostengünstig<br />
„produzieren“ und verkaufen.<br />
Zu den Lösungen, die wir für Sie gefunden haben, zählen Verkaufstrainings im Einzelhandel,<br />
neue Wege der Logistik für den Streckenhandel und Dokumentenmanagementsysteme für<br />
den Bereich Drucken & Kopieren. Erfahrungsberichte von Mitgliedern sorgen für Nähe zum<br />
Geschäft. Und natürlich gibt es viel Bedarf, den wir noch nicht decken oder noch gar nicht<br />
kennen. Darüber möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.<br />
Für die erste Ausgabe der So. haben wir viel Lob bekommen. Das hat uns sehr stolz gemacht.<br />
Wir danken Ihnen dafür. Das Feedback zeigt uns, dass wir so ein Medium brauchen.<br />
Und uns macht es Spaß, über die Geschäfte <strong>unsere</strong>r Mitglieder und <strong>unsere</strong> eigene Arbeit<br />
berichten zu können. Es gilt die Regel: Tu Gutes und rede darüber. Auch Ihre Kunden wissen<br />
gar nicht, was Sie alles für sie leisten? Willkommen an Bord. Uns geht es nicht anders.<br />
„Dienstleistungen sichtbar machen“ lautet die Aufgabe für uns alle. Wir wünschen viel Spaß<br />
bei der Lektüre der zweiten Ausgabe der So. und gute Geschäfte.<br />
<strong>Soennecken</strong> eG, Sprecher des Vorstands<br />
Dr. Benedikt Erdmann<br />
Liebe Mitglieder, sehr<br />
geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>Soennecken</strong> eG, Vorstand<br />
Dr. Rainer Barth<br />
PS: Ihre Meinung interessiert auch weiterhin! Haben Sie Anregungen, Kritik,<br />
Lob oder eine Lösung? Bitte schreiben Sie uns unter: so.magazin@soennecken.de
4 So. 02/2008<br />
So. 02/2008 iNHalt 5<br />
Alle Stifte, alle Infos unter www.edding.de<br />
Titel<br />
14 impressionen Einzelhandel<br />
Ladengeschäfte von <strong>Soennecken</strong><br />
Mitgliedern<br />
16 Neue Möbel sind nicht genug<br />
Das Konzept „ALLES. BESONDERS.<br />
SCHöN.“ von <strong>Soennecken</strong> bietet eine<br />
praxisnahe Lösung für den Einzelhandel<br />
25 Wir <strong>Soennecken</strong>s: die Problemlöser<br />
Sarah Thomas und Dennis Müller bieten<br />
dem Einzelhandel stets neue Lösungen<br />
28 impressionen der<br />
<strong>Soennecken</strong> expo 08<br />
Eine nächtliche Bildershow aus Köln<br />
6 ach so!<br />
Probleme sind da, um gelöst zu werden<br />
Einzelhandel Streckenhandel<br />
Menschen<br />
18 „Wir können ruhig aggressiver werden“<br />
Joachim Bäzner, Geschäftsführer der<br />
Pforzheimer Büroland GmbH, weiß, was<br />
gute Lösungen sind<br />
10 Was ist die lösung?<br />
So. fragt nach. Vier Verbraucherstimmen zum Thema Lösungen<br />
12 <strong>Soennecken</strong> logistik<br />
Einfache Lösungen für komplizierte Fragen<br />
Druck & Kopie<br />
22 langer atem im lösungsgeschäft<br />
Die IBS Bürosysteme Olaf Isfort GmbH &<br />
Co. KG in Münster erreicht reibungslose<br />
Abläufe im Büroalltag<br />
Termine Impressum<br />
30 <strong>Soennecken</strong> expo 08<br />
Viel mehr als eine Ausstellung!<br />
Der 14. / 15. Oktober war ein voller Erfolg<br />
32 das dilemma der großen Messen<br />
Dipl.-Volkswirt David Selbach über die<br />
Zukunft der Messe<br />
34 So. notiert<br />
Jubiläen, Bekanntmachungen und noch<br />
mehr Informationen<br />
Herausgeber<br />
<strong>Soennecken</strong> eG, <strong>Soennecken</strong>-Platz,<br />
51491 Overath, Telefon 02206 607-189,<br />
Telefax 02206 607-109,<br />
E-Mail so.magazin@soennecken.de<br />
Chefredaktion (verantwortlich)<br />
Theo Braun<br />
redaktion<br />
Dr. Benedikt Erdmann, Alexandra Knost<br />
Autoren dieser Ausgabe:<br />
Sven Adam, Marcus Bäcker, Anna Böer,<br />
Dr. Susanne Hartmann<br />
art direction<br />
Sebastian Adams<br />
Fotos<br />
Tom Trambow, <strong>Soennecken</strong> eG<br />
Ben Knabe, Sven Adam, Christian Weiss<br />
illustration<br />
Gerold Graw (S. 6), www.arts-unique.de<br />
Entwicklung und realisation<br />
Aclewe GmbH Werbeagentur Köln, www.aclewe.de<br />
druck<br />
ColorDruck, Leimen, www.colordruck.de<br />
auflage und Erscheinung<br />
6.000 Exemplare, 2-mal jährlich<br />
anzeigen<br />
Preisliste 01, gültig ab 01.01.2008<br />
Anzeigenvertrieb Aclewe GmbH<br />
Telefon 0221 292129-20<br />
E-Mail so.media@aclewe.de
6 titEl So. 02/2008<br />
So. 02/2008 titEl 7<br />
Ach so!<br />
Manchmal ist die Lösung ganz einfach. Man muss nur darauf kommen.<br />
Und notwendigerweise erst einmal das Problem erkannt haben. Beides ist<br />
im harten Wettbewerb oft schwieriger, als es den Anschein hat.<br />
Einsam stand man vorne an der Tafel, spürte<br />
den Blick des Lehrers auf sich ruhen und<br />
wusste nicht so recht, was man von all dem,<br />
was auf der Tafel stand, denn nun halten<br />
sollte. Dort gab es viele Zahlen zu sehen,<br />
Klammern, Minuszeichen, Pluszeichen, multi -<br />
pliziert wurde offensichtlich auch noch, und<br />
mittendrin: ein x. Bekam man heraus, für<br />
welche Ziffer dieses x stand, hatte man die<br />
Lösung. Und nach der Lösung hatte der<br />
Lehrer ja leider schon mehrfach gefragt.<br />
Für viele mag der Mathematikunterricht das<br />
erste Mal gewesen sein, dass von ihm offiziell<br />
eine Lösung verlangt wurde. Konnte man<br />
sie liefern, war erst einmal wieder alles gut.<br />
Versagte man, hatte das mindestens eine<br />
spitze Bemerkung des Lehrers zur Folge,<br />
vielleicht sogar eine schlechte Note. Um nicht<br />
versetzt zu werden, musste die Menge<br />
der falschen Lösungen allerdings schon<br />
außerordentliche Dimensionen angenommen<br />
haben. Gute, alte Schulzeit. Im Berufsleben<br />
erweist sich die Lage als durchaus komplizierter.<br />
Nicht nur der Kunde – früher: der<br />
Lehrer – erwartet von einem Lösungen.<br />
Auch im eigenen Betrieb erfordern neue<br />
Herausforderungen neue Ideen. Manchmal<br />
müssen sogar Lösungen für Probleme her,<br />
die der Kunde noch gar nicht richtig wahrgenommen<br />
hat. Währenddessen nimmt die<br />
Taktzahl der technologischen Veränderungen<br />
weiter zu, wird der Wettbewerb härter.<br />
Methoden und Strukturen, die sich früher<br />
bewährten, erweisen sich als nicht mehr<br />
geeignet, um den Erfordernissen der Gegenwart<br />
zu genügen. Klingt das bedrohlich?<br />
Probleme sind da, um gelöst zu werden<br />
Nun, nehmen wir das Ganze doch einmal sport-<br />
lich: Probleme sind da, um gelöst zu werden.<br />
Und wer sich auf diesem Gebiet besonders<br />
hervortut, bekommt die richtig guten Noten.<br />
Übersetzt heißt das: die richtig guten Aufträge.<br />
Also, wo sind die Probleme? Her damit!<br />
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit könnte man<br />
bei der Globalisierung anfangen und bei der<br />
Datenverarbeitung in der Rechtsanwalts-<br />
kanzlei nebenan mal so langsam ans Aufhören<br />
denken. Exemplarisch seien folgende Problemstellungen<br />
genannt: Der kleine Einzelhändler<br />
sieht sich von den global agierenden Großunternehmen<br />
bedroht – was kann er tun? Die<br />
Digitalisierung hat das Datenmanage-<br />
ment revolutioniert – wie stelle ich mich als<br />
Anbieter von Kopierern und Scannern darauf<br />
ein? Arbeitsabläufe, die jahrzehntelang nicht<br />
hinterfragt worden sind, erweisen sich im verschärften<br />
Wettbewerbsdruck als zunehmend<br />
ineffizient – wie lassen sich alte Strukturen<br />
aufbrechen und neue Organisationsformen<br />
implementieren?<br />
Der Soziologe Nico Stehr von der Zeppelin<br />
University in Friedrichshafen gehört zu den<br />
Wissenschaftlern, die über die Veränderungen<br />
von Wirtschaft und Gesellschaft viel nachgedacht<br />
und aus ihren Beobachtungen weit<br />
reichende Schlüsse gezogen haben. Seiner<br />
Meinung nach wird die moderne Arbeitswelt<br />
nicht mehr durch schiere Nachfrage bestimmt,<br />
sondern durch Angebote – durch permanente<br />
Erneuerung und Innovation; wesentlich sei die<br />
Fähigkeit, weitgehend selbstständig und unab-<br />
hängig von vorgefertigten Arbeitsabläufen zu<br />
entscheiden, welche Lösung für ein aktuelles<br />
Problem die richtige ist. Das lässt sich auf die<br />
Welt des Handels mühelos übertragen.<br />
Das Problem Ihres Kunden<br />
ist Ihre Chance<br />
Es reicht längst nicht mehr, pünktlich die Ware<br />
zu liefern, die der Kunde höflich bestellt hat.<br />
Wenn Produkte verschiedener Anbieter in Preis<br />
und Qualität kaum noch differieren, müssen<br />
andere Unterscheidungsmerkmale her, um<br />
sich von den Mitbewerbern abzusetzen<br />
und den Kunden zu behalten. Prospekte<br />
verschicken kann jeder. Wer aus der Masse<br />
der Anbieter hervorstechen will, berät den<br />
Kunden problemorientiert, zeigt ihm individuelle<br />
Lösungen auf, wird zum Dienstleister. Was<br />
dem Kunden ein Problem ist, eröffnet Ihnen<br />
eine Chance.<br />
Also, lösen Sie Probleme!<br />
Situation 1: Der Kunde hat ein klar definiertes<br />
Problem und erwartet von Ihnen eine Lösung.<br />
Erinnern Sie sich an Ihren Mathe-Unterricht?<br />
Situation 2: Der Kunde hat erkannt, dass in<br />
seinem Betrieb etwas nicht rund läuft, weiß<br />
aber nicht genau, woran es liegt. Damit haben<br />
Sie die außerordentliche Ehre, nicht nur eine<br />
Lösung anzubieten, sondern vorher auch noch<br />
das Problem zu identifizieren.
8<br />
titEl<br />
Situation 3: Der Kunde ahnt noch gar nicht,<br />
dass er ein Problem hat. Das wird ihm erst in<br />
dem Moment bewusst, da Sie ihm eine maßgeschneiderte<br />
Lösung präsentieren.<br />
Branchenfernes Beispiel: Milchtüten mit<br />
Schraubverschluss. Erst als man sie in den<br />
Händen hielt, merkte man, wie unpraktisch<br />
die Dinger zum Aufreißen waren.<br />
Allen drei Beispielen ist gemein, dass Sie sehr<br />
viel über den jeweiligen Kunden, seinen<br />
Betrieb und seine Arbeitsabläufe wissen<br />
müssen. Sich derlei Wissen anzueignen, er-<br />
fordert kostbare Zeit, und von der gibt es<br />
bekanntlich viel zu wenig. Der große Vorteil<br />
des regional verankerten Klein- oder mittelständischen<br />
Unternehmens ist zwar die<br />
Kundennähe. Er kann aber erst dann richtig<br />
zum Tragen kommen, wenn die Nachteile<br />
gegenüber national oder global agierenden<br />
„Großen“ kompensiert werden.<br />
Problemlöser <strong>Soennecken</strong><br />
Hier kommt <strong>Soennecken</strong> ins Spiel, und das<br />
auf mehrere Arten.<br />
So. 02/2008<br />
Erstens. Die Genossenschaft sorgt für Entlastung.<br />
So übernimmt sie für ihre Mitglieder<br />
unter anderem Einkaufs-, Logistik- und<br />
Marketingdienstleistungen, die der einzelne<br />
Händler alleine gar nicht stemmen könnte.<br />
Das stärkt seine Marktkraft und gibt ihm<br />
Gelegenheit, sich auf sein Kerngeschäft und<br />
seine Stärken zu konzentrieren. <strong>Soennecken</strong><br />
schafft die feste Basis, auf der sich die Mitglieder<br />
den Herausforderungen der Gegenwart<br />
stellen können.<br />
Zweitens. Die Genossenschaft sorgt für Informationsaustausch<br />
und Wissenszuwachs.<br />
Dafür hat sie Kommunikationsplattformen wie<br />
die expo, die Paperworld und die Erfa-Gruppen<br />
installiert. Wer weiß, vielleicht hat ein anderes<br />
Mitglied längst die Lösung für ein seit Monaten<br />
quälendes Problem gefunden. Hier erfährt<br />
man es.<br />
Drittens. Was der Händler für den Kunden<br />
macht, übernimmt die Genossenschaft für das<br />
Mitglied: Sie löst seine Probleme, identifiziert<br />
seine Probleme und bietet Lösungen an,<br />
entwickelt Lösungen für Probleme, die das<br />
Mitglied noch gar nicht bemerkt hat. Warum<br />
nehmen auf einmal die Umsätze ab? Gibt<br />
es für die Präsentation von Waren oder die<br />
Erweiterung der Leistungspalette neue Ideen?<br />
Warum erkenne ich die Probleme meiner<br />
Kunden nicht? Auf die richtigen Antworten<br />
zu kommen, fällt deshalb schwer, weil die<br />
nötige Distanz zum eigenen Tun fehlt. Die<br />
Berater von <strong>Soennecken</strong> werfen zum Beispiel<br />
im Rahmen der Einzelhandelsaktion „ALLES.<br />
BESONDERS. SCHöN.“ den nötigen Blick<br />
von außen auf das Unternehmen, führen Verkaufs-<br />
und andere Trainings durch, entwickeln<br />
Vermarktungskonzepte, optimieren die<br />
Präsentation der Ware und helfen Ihnen, Ihre<br />
Probleme zu lösen. Sie haben schließlich<br />
genug mit den Problemen Ihrer Kunden zu<br />
tun. Kurzum: <strong>Soennecken</strong> bietet nicht nur den<br />
Rückhalt einer großen Organisation, sondern<br />
sorgt auch für Austausch, Input, Wissenszuwachs.<br />
Für viele drängende Probleme ist<br />
die Genossenschaft damit genau die richtige<br />
Lösung. Bei anderen kennt sie die Lösung<br />
und sagt sie einem vor. Und jetzt mal ehrlich:<br />
Wäre so jemand im Mathe-Unterricht nicht<br />
Gold wert gewesen?<br />
•<br />
UNSERE UMWELT - UNSERE LÖSUNGEN!<br />
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Seit 30 Jahren steht das älteste Umweltzeichen der Welt für eine ganzheitliche Betrachtung der Umwelteigenschaften<br />
eines Produktes – von der Herstellung über den Gebrauch bis hin zur Entsorgung. Wir<br />
sind stolz, den Blauen Engel schon seit Jahrzehnten führen zu dürfen. Mit qualitativ hochwertigen und<br />
langlebigen Produkten bieten wir weiterhin innovative, umweltfreundliche Lösungen.
10 titEl So. 02/2008<br />
So. 02/2008 titEl 11<br />
Edgar, 59, Verkäufer Fotofachgeschäft<br />
Mein Brillengestell ist neulich kaputtgegangen. Da hatte mein Optiker<br />
eine gute Lösung: Er hat meine Gläser in ein anderes Gestell eingepasst,<br />
was ich behalten darf, bis meine eigene Brille repariert ist. Das<br />
finde ich sehr kundenfreundlich. Ich musste nichts extra bezahlen,<br />
und das Wichtigste: Ich muss nicht auf meine individuell angepassten<br />
Gläser verzichten.<br />
So. fragt nach:<br />
„Was ist die Lösung?“<br />
Eine kleine Straßenumfrage in der Kölner City<br />
zum Thema Lösungen.<br />
Lars, 35, Barbetreiber<br />
Als Barbetreiber war ich positiv beeindruckt, als es Tetra Pak mit<br />
Schraubverschluss zu kaufen gab. Die Milchtüte zum Aufklappen hat<br />
zwar auch ihren Zweck erfüllt, trotzdem ist die neue Lösung viel<br />
praktischer und vor allem schneller zu handhaben. Besonders während<br />
des hektischen Barbetriebs ist Schnelligkeit gefragt.<br />
Louisa, 19, Studentin<br />
Mich hat die automatische Musikerkennung meines iPhones sehr überrascht.<br />
Man ist in einer Bar und da läuft ein gutes Lied, das man nicht<br />
kennt. Man braucht dann einfach nur das iPhone hochzuhalten, es<br />
erkennt sowohl Titel als auch Interpret und verbindet einen direkt mit<br />
iTunes, wo man den Song dann kaufen kann. Das ist für mich die<br />
perfekte Lösung.<br />
Gunnar, 44, Polizeibeamter<br />
Ich halte es für eine gute Lösung, dass die Polizei mit dem gleichen<br />
Verkehrsmittel wie der Bürger unterwegs ist. Mit dem Fahrrad ist man<br />
als Polizeibeamter mehr auf Augenhöhe, das schafft eine größere<br />
Akzeptanz und erleichtert uns dadurch die tägliche Arbeit sehr.
12 titEl So. 02/2008 So. 02/2008<br />
titEl 13<br />
<strong>Soennecken</strong> Logistik: Einfache<br />
Lösungen für komplizierte Fragen<br />
Lösungen …<br />
… 13.000 Artikel sind im <strong>Soennecken</strong><br />
Lager jederzeit griffbereit<br />
… neue Service-Levels wie zusätzliche<br />
Verpackungs- und Lieferdienstleistungen<br />
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… „Pick-by-Voice-System“ hilft, Fehler zu<br />
vermeiden, und sichert die Qualität der<br />
Auftragsabwicklung<br />
… Die 1.200 Quadratmeter Hochregal lager<br />
bieten auf 83 Metern Länge und 28<br />
Metern Höhe genügend Platz für ein ge-<br />
sundes Wachstum. Drum herum ist<br />
übrigens auch noch viel frei …<br />
… schnellere Auftragsbearbeitung und<br />
Auslieferung<br />
www.soennecken.de/bautagebuch
14 EiNzElHaNdEl So. 02/2008<br />
So. 02/2008 titEl 15<br />
Impressionen Einzelhandel<br />
<strong>Soennecken</strong> Mitglieder machen es vor: So können gute Lösungen aussehen!<br />
Weyers-Kaatzer, Aachen Josef Zauner, Bad Tölz Knoblauch, Heidelberg<br />
Krumb, Mannheim Erwin Krauser, Wiesloch Klein Buch+Papier, Trier<br />
Oscar Dallmer, Landshut Seel, Heilbronn<br />
Bei der Produktserie TOUAREG nutzen wir Materialien aus<br />
verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung. Wir achten bei der<br />
Herstellung auf uneingeschränkte Umweltverträglichkeit, denn das Papier ist<br />
100 % chlorfrei,<br />
100 % frei von Farbstoffen und<br />
100 % recyclingfähig.<br />
Und der Clou ist: Sogar die Kunststoffteile sind biologisch abbaubar.<br />
Alle Artikel genügen höchsten Qualitätsansprüchen und bestechen durch ihr<br />
attraktives Design.<br />
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16<br />
EiNzElHaNdEl So. 02/2008<br />
Neue Möbel<br />
sind nicht genug<br />
„So kann es nicht weitergehen!“ Dieser Satz ist im Schreibwaren-Einzelhandel nichts Außergewöhnliches.<br />
Eine Branche im Umbruch, in der sich viel verändern muss, um in Zukunft erfolgreich<br />
wirtschaften zu können. Aber wie genau soll es denn weitergehen?<br />
Das Sortiment stimmt nicht mehr mit den Wünschen<br />
der Kunden überein, die Einrichtung ist<br />
veraltet, das Marketing funktioniert nach einem<br />
Zufallsprinzip und die Verkäuferinnen und Verkäufer<br />
sind alles andere als motiviert: Dieses<br />
Szenarium ist im Einzelhandel – quer durch alle<br />
Branchen – gar nichts Außergewöhnliches.<br />
Margit Becker, Bereichsleiterin Einzelhandel<br />
bei <strong>Soennecken</strong>, erklärt es: „Im Alltagsgeschäft<br />
funktioniert alles jahre -, manchmal jahrzehntelang‚<br />
aus dem Bauch heraus’ richtig gut. Dann<br />
ändern sich plötzlich die Voraussetzungen,<br />
der Markt, der Wettbewerb, die technische<br />
Entwicklung, und man weiß gar nicht genau,<br />
weshalb das Geschäft nicht mehr so läuft.“<br />
Die Lösung „ALLES. BESONDERS. SCHöN.“<br />
oder auch das auf der expo 08 erstmalig<br />
präsentierte Konzept für eine Neupräsentation<br />
der Produkte aus dem Bereich „Hochwer-<br />
Eva Schnepf<br />
Geschäftsführerin der Fritz Seel GmbH &<br />
Co. KG in Heilbronn:<br />
„Erst wenn man die Leitsätze, die wir<br />
gemeinsam erarbeitet haben, wirklich<br />
umsetzt, merkt man, wie wichtig sie<br />
sind. So haben wir gemeinsame Gesprächsrunden<br />
mit allen Mitarbeitern alle<br />
zehn Tage eingeführt: Wir besprechen<br />
hier, was jeder im Unternehmen wissen<br />
muss. Denn eine wichtige Wahrheit<br />
haben wir gelernt: Gesagt hat man im<br />
Endeffekt nur, was auch angekommen<br />
ist!“<br />
Rosina Wagner<br />
Geschäftsführerin der Wagner Fachgeschäfte<br />
an drei Standorten im Landkreis<br />
Fürstenfeldbruck:<br />
„Nach den Inhouse-Schulungen ist die<br />
Zusammenarbeit der verschiedenen<br />
Teams und auch das Miteinander der einzelnen<br />
Kollegen spürbar besser geworden.<br />
Das klappt durch Neuerungen wie<br />
unser tägliches 10-Minuten-Gespräch<br />
vor Arbeitsbeginn, das für alle protokolliert<br />
wird. Und das wirkt sich auch auf<br />
den Umgang mit <strong>unsere</strong>n Kunden aus:<br />
Wir freuen uns über jeden Kunden und<br />
zeigen das auch. Das ist in den Köpfen<br />
der Mitarbeiter angekommen, egal auf<br />
welcher Position sie arbeiten. Durch die<br />
Inhouse-Schulungen bekommen wirklich<br />
alle den gleichen Input und können ihn<br />
direkt praktisch umsetzen.“<br />
tiges Schreiben“ sind Modulsysteme, die mit<br />
umfassenden Beratungs- und Schulungsangeboten<br />
flexible Bausteine für den einzelnen<br />
Händler bieten. Klaus-Dieter Schaefer, Berater<br />
bei <strong>Soennecken</strong>, unterstützt die Unternehmen<br />
beispielsweise bei der Planung, welche<br />
Optionen Kundenstruktur, Lage, betriebswirtschaftliche<br />
Fakten und die Wettbewerbssituation<br />
bieten, und koordiniert den Einsatz<br />
der Dienstleister. Das Ziel: „Eine individuelle,<br />
umsetzbare und bodenständige Lösung zu<br />
finden, mit der das Unternehmen optimal<br />
auf die Anforderungen des Marktes reagieren<br />
kann“, so Schaefer.<br />
Der langfristige Gewinn zählt<br />
Die Entscheidung zur Veränderung fällt dabei<br />
nicht immer leicht: „Als Kaufleute haben<br />
die Unternehmer selbstverständlich immer<br />
die Investitionssumme im Blick; gerade in<br />
schwierigen Zeiten ist das keine leichte Entscheidung“,<br />
weiß er. „Letztlich zählt aber der<br />
lang fristige Gewinn, den der Händler beispielsweise<br />
durch eine Konzentration seines<br />
Sortiments und eine hochwertigere Ladeneinrichtung<br />
erreichen kann.“<br />
Denn sicher ist: Mit neuen Möbeln alleine ist<br />
es nicht getan. Wer das neue Konzept nicht<br />
in allen Unternehmensebenen mit Leben<br />
füllen will, hat langfristig keinen Erfolg. „Genau<br />
deshalb legen wir sehr großen Wert auf unser<br />
Schulungskonzept – als Workshops bei<br />
<strong>Soennecken</strong> in Overath und auch direkt beim<br />
Händler vor Ort“, meint Margit Becker.<br />
Mit der Personaltrainerin Ulrike Schmidt hat<br />
<strong>Soennecken</strong> eine Spezialistin gefunden, die<br />
diese umfassende Anforderung mit Leben füllt.<br />
Der Hintergrund ist dabei durchaus ernst:<br />
Zu defensive oder stereotype Verkaufsgespräche<br />
lassen viele Chancen ungenutzt.<br />
Der typische Verkäufer sieht sich zunächst<br />
in der Rolle des Wünsche-Erfüllers – eine<br />
angenehme Rolle, wie Ulrike Schmidt meint.<br />
„Wichtiger ist jedoch, dass man auch als<br />
Impulsgeber fungiert, dass eine emotionale<br />
Beziehung hergestellt wird. Denn der Kunde<br />
sieht in einem Geschäft erst einmal nur das,<br />
was er kennt, und kauft dementsprechend<br />
Christopher Viehausen<br />
Geschäftsführer der Friedrich Viehausen<br />
Buchhandlung Bürobedarf Schreibwaren<br />
GmbH und der Viehausen & Gartz GmbH:<br />
„Durch die Workshops wurden manche<br />
Verhaltensweisen auf den Prüfstand<br />
gestellt. Besonders anschaulich waren<br />
die Videoanalysen. Direkt umgesetzt<br />
habe ich eine neue Feedback-Kultur:<br />
Noch nie war ich so direkt und nah an<br />
meinem Personal wie jetzt. Das wirkt<br />
sich positiv und effektiv auf <strong>unsere</strong>n<br />
Arbeitsalltag aus, vor allen Dingen haben<br />
wir mehr Spaß bei <strong>unsere</strong>n täglichen<br />
Aufgaben. Spaß ist auch ein wichtiges<br />
Stichwort bei den Workshops: Die Alltagsthemen<br />
kamen dort so erfrischend<br />
und kurzweilig zur Sprache, dass wir<br />
uns alle schon auf den nächsten Workshop<br />
freuen!“<br />
So. 02/2008 EiNzElHaNdEl 17<br />
Ulrike Schmidt<br />
auch nur diese Dinge“, so die Expertin.<br />
Das Ziel: die öffnung für andere Produkte,<br />
für optimalere Lösungen.<br />
Ein langer, aber ertragreicher Weg<br />
Was aber sind diese Lösungen? Produktwissen<br />
ist die sachliche Ebene des Lösungsansatzes.<br />
Daneben ist die Vermittlung von<br />
Vertrauen, das Eingehen auf die Fragen und<br />
das unaufdringliche Gespräch über mögliche<br />
Ergänzungen eine zweite Ebene dieses „idealen“<br />
Verkaufsgesprächs. „Wenn der Kunde<br />
den Eindruck mitnimmt, dass wir Spaß daran<br />
haben, uns mit ihm zu beschäftigen, dass wir<br />
ansteckend sind in <strong>unsere</strong>r Begeisterung für<br />
<strong>unsere</strong> Produkte, dann wird er immer gerne<br />
wieder kommen“, meint Schmidt.<br />
Wichtig ist laut Margit Becker auch die<br />
Erkenntnis, dass die Suche nach den optimalen<br />
Lösungen kein einmaliger Prozess ist:<br />
„Da es in <strong>unsere</strong>r Branche keine ‚Selbstläufer‘<br />
mehr gibt, ist die Analyse und Anpassung an<br />
die Marktsituation eine permanente Aufgabe.<br />
Im Alltagsgeschäft hat man dazu keine Zeit –<br />
deshalb übernehmen wir für <strong>unsere</strong> Mitglieder<br />
diesen wichtigen Part.“ Und besonders schön<br />
ist für die Einzelhandels-Spezialistin dabei:<br />
„Es funktioniert!“<br />
•
18 StrECkENHaNdEl<br />
So. 02/2008<br />
So. 02/2008 StrECkENHaNdEl<br />
19<br />
Gute Umgangsformen sind in der Welt des Handels das A und O für erfolgreiche<br />
Kundengeschäfte. Das weiß auch Joachim Bäzner, Geschäftsführer der Pforzheimer<br />
Büroland GmbH, der mit den <strong>Soennecken</strong> Lösungen für den Streckenhandel<br />
gute Geschäfte generiert. Trotzdem sieht der Händler hier noch Potenzial:<br />
im nötigen Biss gegenüber den Kunden.<br />
Joachim Bäzner, Geschäftsführer der Pforzheimer Büroland GmbH,<br />
kennt die Lösung im Wettbewerb gegen die Globals und Versender<br />
„Wir können ruhig noch<br />
aggressiver werden“<br />
Das Büroland Pforzheim ist ein großer Büromarkt mit vielen Service-<br />
Angeboten für seine Kunden. Ein „Platzhirsch“, der die Bedürfnisse<br />
der Kunden kennt und damit erfolgreich ist. Das war nicht immer so:<br />
Als Joachim Bäzner das Unternehmen vor elf Jahren gemeinsam<br />
mit seinem Partner Thomas Conrad übernahm, lag vieles im Argen.<br />
„Durch meine berufliche Vergangenheit in der Industrie hatte ich<br />
von Anfang an einen etwas anderen Blick auf das Geschäft und die<br />
Zahlen“, beschreibt der engagierte Geschäftsführer seine besondere<br />
Perspektive.<br />
Seine konsequent ergebnisorientierte Herangehensweise ließ ihn<br />
schon früh nach Möglichkeiten Ausschau halten, mit denen er seine<br />
Prozesse und damit seine Ergebnisse optimieren konnte. „Das ist<br />
absolut notwendig geworden, weil sich die Branche extrem verändert“,<br />
beschreibt er die Situation. „Früher hatte der gesamte Büromarkt<br />
traumhafte jährliche Zuwächse allein durch den technischen Fortschritt<br />
und die Veränderungen, die es dadurch immer gab – denken<br />
Sie nur an die Bürodrehstühle, die früher alle vier Füße hatten und<br />
dann aus Sicherheitsgründen auf fünf gestellt wurden, oder an den<br />
gesamten Bereich der Bürotechnik!“ Diese technischen Revolutionen<br />
sind selten geworden; zudem ist der Markt durch die Macht der<br />
sogenannten „Global Player“ und einen starken Versandhandel sehr<br />
viel enger. „Und in solch einer Situation muss man sich überlegen,<br />
wem man vom großen Kuchen etwas wegnimmt: Wenn es nicht mehr<br />
für alle reicht, ist das nur die zwangsläufige Konsequenz!“, beschreibt<br />
er eindrucksvoll die Lage. Um ihr Stück Kuchen fürchten müssen<br />
nun aber nicht die benachbarten Händler – „Wir tun uns gegenseitig<br />
nichts, weil wir regional stark aufgestellt sind“, betont Bäzner –,<br />
sondern die starke Konkurrenz der Globals und Versender.<br />
Strukturen wie bei den Großen<br />
Wie soll man gegenüber solch großen Unternehmen als „kleiner<br />
Händler“ bestehen können? „Da ist es doch völlig klar, dass ich<br />
schauen muss, wo meine Kernkompetenzen liegen, und im Gegenzug<br />
versuche, alles andere von Leuten machen zu lassen, die darin Profis<br />
sind.“ Solche Outsourcing-Konzepte sind üblicherweise nur in großen<br />
Konzernen zu finden. „Üblicherweise – aber bei <strong>Soennecken</strong> finde ich<br />
mit den Lösungen für den Streckenhandel genau die Entlastung, die<br />
ich für mein operatives Geschäft dringend brauche“, meint Bäzner.<br />
„Genau das ist ja auch unser Geschäftsmodell“, bestätigt Torsten<br />
Buchholz, als Key Account Manager bei der <strong>Soennecken</strong> eG unter<br />
anderem für die Lösungen des Streckenhandels zuständig. „Wir<br />
haken genau an der Stelle ein, wo wir als starke Gemeinschaft dem<br />
einzelnen Händler Strukturen bieten können, die sonst nur große<br />
Konzerne haben“, so Buchholz weiter. Dazu gehört das gesamte<br />
Katalog- und Marketingpaket BÜROBEST, das wettbewerbsfähige<br />
Konditionen, Kataloge, saisonale Aktionen und Angebote bietet.<br />
Daneben können <strong>Soennecken</strong> Mitglieder über einen zentral geführten<br />
Online-Shop verfügen.
20 StrECkENHaNdEl<br />
So. 02/2008<br />
So. 02/2008 21<br />
Auch die komplette Preispflege, also die Verhandlung der Einkaufspreise<br />
und die Festlegung eines marktgerechten Verkaufspreises,<br />
geschieht als <strong>Soennecken</strong> Dienstleistung für die Genossenschaftsmitglieder.<br />
„Denn unser Interesse ist selbstverständlich, dass <strong>unsere</strong> Mitglieder<br />
möglichst wettbewerbsfähig und stark sind – und das natürlich<br />
auch in Zukunft bleiben“, sagt Torsten Buchholz.<br />
Bei diesen Themen hatte Bäzner von Anfang an wenig Berührungs-<br />
ängste. „Ich war einer der ersten, die die BÜROBEST-Strategie<br />
komplett umgesetzt haben“, erzählt er. „Das ist doch ganz klar: Meine<br />
Hauptkompetenz ist der Vertrieb, bei den Themen Marketing, Logistik<br />
und Preisgestaltung bin ich auf die starke Gemeinschaft <strong>Soennecken</strong><br />
angewiesen.“ So begrüßt Bäzner auch sehr die Weiterentwicklung der<br />
Marketing-Instrumente; seiner Meinung nach könnte <strong>Soennecken</strong> hier<br />
sogar noch mehr aus dem Markt herausholen. „Wir können ruhig noch<br />
aggressiver werden – das ist meine feste Überzeugung“, sagt er entsprechend<br />
nachdrücklich. „Die Konkurrenz schläft nicht, und da haben<br />
wir in Richtung direkter Kundenansprache und offensiver Werbung<br />
durchaus noch Entwicklungspotenzial.“<br />
Der Name allein reicht nicht mehr<br />
Er selbst hat diesen Bereich ganz klar strukturiert: Bei Kunden unter<br />
1.000 Euro Umsatz im Jahr werden seine Mitarbeiter gar nicht mehr<br />
aktiv, die Kunden in der Spanne zwischen 1.000 und 3.000 Euro<br />
werden vom qualifizierten Innendienst betreut, der neben den monatlichen<br />
Aktionsangeboten beispielsweise wöchentlich den aktuellen<br />
Bedarf anspricht. Alle größeren Kunden betreut der Außendienst<br />
persönlich. Wichtige Kontakte, die wertvolle Hinweise auf die Bedürfnisse<br />
am Markt geben. „Auch hier kommt man heutzutage nicht mehr<br />
Der wichtigste Faktor des Genossenschafts-Angebots ist für die Pforzheimer Streckenhändler der Service der LogServe GmbH<br />
alleine mit seinem traditionellen Namen oder der alteingesessenen<br />
Marktstellung weiter“, erzählt er. „Gegen die professionell geschulten<br />
Vertriebsmitarbeiter der Konkurrenz hat man sonst keine Chance.“ Deshalb<br />
engagiert sich Bäzner auch gezielt im Ausschuss für ein Vertriebstrainingsprogramm,<br />
das aktuell bei <strong>Soennecken</strong> erarbeitet wurde.<br />
Der wichtigste Faktor des Genossenschafts-Angebots ist für die<br />
Pforzheimer Streckenhändler der Service der LogServe GmbH. „Wir<br />
haben die Entscheidung für ein eigenes Logistikzentrum von Anfang<br />
an absolut unterstützt, das ist genau die richtige Zukunftsentscheidung<br />
für uns Händler“, meint Bäzner. Die Lieferfrist innerhalb von 24 Stunden<br />
ist ein echter Wettbewerbsvorteil für den Bürofachmarkt, „jetzt fehlt im<br />
Grunde nur noch das kleine Stückchen bis zum einzelnen Schreibtisch<br />
des Kunden, bis zu den jeweiligen Kostenstellen. Das übernehmen wir<br />
im Moment noch, das Umpacken und der Weitertransport ist für uns<br />
allerdings unwirtschaftlich“, so der Geschäftsführer. Auch einen Namen<br />
hat er dafür schon gefunden: „Das könnte dann das ‚LS 4-Geschäft‘<br />
als Weiterentwicklung des heutigen ‚LS 3-Geschäfts‘ zum Lager des<br />
Kunden werden“, meint er lachend.<br />
Das komplette Lösungsprogramm für den Streckenhandel gibt dem<br />
Büroland Pforzheim den nötigen professionellen Hintergrund, um bei<br />
der aktuellen Marktentwicklung erfolgreich agieren zu können. Eigeninitiative<br />
ist trotzdem nötig: Genauso wie Joachim Bäzner die <strong>Soennecken</strong><br />
Angebote kritisch prüft und viele Vorschläge zur Weiterentwicklung<br />
macht, genauso kritisch sieht er auch sein eigenes Geschäft. Instrumente<br />
wie ein starkes Controlling, Zielvereinbarungen und Strategien,<br />
die nicht nur leere Worte bleiben, sondern auch umgesetzt werden,<br />
gehören für den Unternehmer unbedingt zu einem nachhaltigen Wirtschaften<br />
dazu: Der Erfolg gibt ihm recht.<br />
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22 druCk & koPiE So. 02/2008<br />
So. 02/2008 druCk & koPiE 23<br />
Langer Atem<br />
im Lösungsgeschäft<br />
Bei der IBS Bürosysteme Olaf Isfort GmbH & Co. KG in Münster dreht sich schon seit der Unternehmensgründung<br />
vor über 40 Jahren alles um möglichst reibungslose Abläufe im Büroalltag.<br />
Nur logisch, dass der Bürospezialist heute auf Dokumentenmanagement und E-Procurement setzt:<br />
für die eigenen Prozesse und für die der Kunden.<br />
Die Bedürfnisse der Kunden stehen bei Isfort<br />
in allen Bereichen im Vordergrund: Ob es um<br />
die optimale Gestaltung eines Büros durch<br />
den eigenen Innenarchitekten geht, um den<br />
Einsatz von Kopier- und Drucksystemen oder<br />
den unkomplizierten Einkauf von Büromaterial.<br />
„Wir sind immer nah an den Wünschen<br />
und Fragen <strong>unsere</strong>r Kunden“, sagt Olaf Isfort,<br />
Schwiegersohn des Gründers und mit seiner<br />
Frau Daniela im Familienbetrieb aktiv.<br />
Das Wachstum des Unternehmens, das<br />
heute rund 220 Mitarbeiter beschäftigt,<br />
brachte intern immer komplexere Prozesse<br />
mit sich. Überall, wo Zahlen, Daten und<br />
Dokumente sicher, einfach und schnell<br />
bearbeitet werden sollen, bieten sich elektronische<br />
Lösungen an. Im Einkauf, in der<br />
Warenwirtschaft und auch in der Verwaltung<br />
der internen Belege und Nachrichten. Für<br />
mittelständische Unternehmen ist es trotz<br />
der vielen Vorteile nicht selbstverständlich,<br />
auf den interaktiven Zug aufzuspringen: Die<br />
Investitionskosten sind hoch, die Systeme<br />
erscheinen kompliziert, und das Misstrauen<br />
in die Sicherheit der Softwareunternehmen<br />
und ihrer Lösungen sitzt nach dem Crash<br />
der Branche in den neunziger Jahren tief.<br />
Langfristigen Nutzen im Visier<br />
Diese Problematik nimmt man bei <strong>Soennecken</strong><br />
sehr ernst: „Wir versuchen, <strong>unsere</strong> Mitglieder<br />
realistisch und praxisnah zu informieren und<br />
zu schulen, wo und wie sich die Investition<br />
in Software zur eigenen oder zur Kunden-<br />
Datenpflege lohnt“, sagt Winfried Schneider,<br />
Bereichsleiter Drucken & Kopieren. „Nach<br />
genau demselben Prinzip funktioniert <strong>unsere</strong><br />
eigene Warenwirtschaft und die elektronische<br />
Datenarchivierung: Die Sicherheit und der<br />
langfristige Nutzen stehen im Vordergrund.“<br />
Auch Isfort setzt auf eigene Erfahrungen:<br />
„Wir haben bereits vor zehn Jahren ein<br />
Dokumentenmanagement-System für unser<br />
eigenes Unternehmen eingeführt und bieten<br />
diese Lösungen seit drei Jahren als ergänzende<br />
Dienstleistung für <strong>unsere</strong> Kunden an.“<br />
Genau dieses bodenständige und realistische<br />
Know-how ist für die Kunden ein Kaufargument:<br />
„Wenn wir über <strong>unsere</strong> eigenen<br />
positiven Erfahrungen berichten können, gibt<br />
das einen großen Vertrauensvorsprung.“ Und<br />
Vertrauen ist enorm wichtig bei dem eher<br />
abstrakten Geschäft mit digitalen Lösungen.<br />
In dem begehrten Markt der sogenannten<br />
„KMU“ (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
tummeln sich mittlerweile auch viele<br />
große „Marktbegleiter“, wie Olaf Isfort die<br />
Konkurrenz schmunzelnd nennt. Der Vorteil<br />
des Familienbetriebs: „Wir sind regional greifbar<br />
für <strong>unsere</strong> Kunden und arbeiten trotzdem<br />
mit einer international bekannten und<br />
sicheren Software.“ So haben Isfort-Kunden<br />
die Gewissheit, dass der Softwareanbieter<br />
nächstes Jahr nicht schon wieder von der<br />
Bildfläche verschwunden ist, bei Fragen aber<br />
statt einer anonymen Hotline in Indien direkt<br />
der Spezialist persönlich weiterhilft.<br />
Keine Aktenberge mehr<br />
Die Integration der Software in die Kundenprozesse<br />
ist für Isfort ein sehr individueller<br />
Vorgang, der nur mit genauer Kenntnis der<br />
internen Strukturen und Anforderungen<br />
erfolgreich sein kann. „Zu <strong>unsere</strong>n ersten<br />
Treffen kommen wir beispielsweise nur mit<br />
der klassischen Ausrüstung eines Bürobedarfshändlers:<br />
Block und Bleistift“, erzählt<br />
Olaf Isfort. „Beim zweiten Termin zeigen wir<br />
dann direkt eine passgenau zugeschnittene<br />
Oberfläche, welche die branchenbedingten<br />
und individuellen Bedürfnisse des Kunden<br />
genau widerspiegelt.“ Zu Isforts Kunden<br />
gehören neben einer Großmetzgerei auch<br />
Krankenhäuser oder eine Metallverarbeitung<br />
mit jeweils völlig unterschiedlichen Voraussetzungen.<br />
Die Ergebnisse für den Kunden sind jedoch<br />
gleich: Mit einem Dokumentenmanagement-<br />
System werden Papier-Schriftstücke, kaufmännische<br />
Unterlagen, Dateien und E-Mails<br />
so archiviert, dass die Informationen jederzeit<br />
und von jedem Unternehmensort aus<br />
erreichbar sind. Technisch funktioniert diese<br />
Anwendung über ein webbasiertes System,<br />
individuelle Sicherheits<strong>lösungen</strong> ermöglichen<br />
Olaf Isfort bietet eine erfolgreiche Lösung: Dokumentenmanagement als ergänzende Dienstleistung für seine Kunden<br />
die Einhaltung der vorgeschriebenen zehnjährigen<br />
Aufbewahrungsfrist für steuerrelevante<br />
Dokumente. Mit der „einfachen“ Archivierung<br />
sind die Möglichkeiten dieser Lösung<br />
noch nicht ausgeschöpft: „Teilweise arbeiten<br />
<strong>unsere</strong> Kunden schon mit Anbindungen an<br />
Rechnungsstellen; das System erlaubt auch<br />
einen kompletten ‚Workflow‘ vom Rechnungseingang<br />
in der Poststelle über die Vorbuchung<br />
in der entsprechenden Abteilung“,<br />
berichtet Olaf Isfort. „Sogar an ‚menschliche<br />
Unzulänglichkeiten‘ ist gedacht“, so der<br />
36-Jährige weiter. „Wenn ein Sachbearbeiter<br />
krank oder in Urlaub ist, geht innerhalb<br />
einer bestimmten Frist automatisch eine<br />
Benachrichtigung an den nächsten Vertreter.“<br />
Weitere Ausbaustufen sind die Anbindung an<br />
Multifunktionssysteme, also Großkopierer, die<br />
das notwendige Drucken und Scannen im<br />
„papierreduzierten Büro“ übernehmen.<br />
Weitblick gefragt<br />
Die Ausweitung des Kerngeschäfts auf digi-<br />
tale Lösungen bedeutet für Isfort einen<br />
mutigen Schritt in Richtung Zukunft, der<br />
mittlerweile erste Früchte trägt. „Wer hier mithalten<br />
möchte, braucht einen langen Atem<br />
und vor allem auch den nötigen finanziellen<br />
Rahmen“, meint Olaf Isfort. Die Zertifizierung<br />
der Mitarbeiter kostet Zeit und Geld, die<br />
Vertriebsstruktur muss überdacht werden und<br />
auch die Kunden, die eine Investitionssumme<br />
von rund 40.000 Euro leisten können, sind rar.<br />
Dazu gehörte beispielsweise auch die Spezialisierung<br />
von zwei Vertriebsmitarbeitern. „Das<br />
Mitverkaufen von Software über die Großmaschinen<br />
lief nicht und <strong>unsere</strong> Außendienstler<br />
hatten Angst, dass sie sich ihre Kunden<br />
‚kaputt machen‘ würden“, erzählt Isfort. Mittlerweile<br />
hat sich herausgestellt, dass dieses<br />
Geschäft genau umgekehrt funktioniert: „Als<br />
Spezialisten für Dokumentenmanagement<br />
sind wir nicht nur ‚im Team‘ mit dem Kunden,<br />
sondern wir werden auch sehr ‚intim‘ mit den<br />
Gegebenheiten des Unternehmens“, scherzt<br />
der Juniorchef. Wer hier gute Arbeit abliefert,<br />
der darf auch die passenden Kopierer liefern,<br />
so die Erfahrung der Münsteraner Softwareanbieter.<br />
Und damit ist es meist nicht getan –<br />
neue Lizenzen für neue Abteilungen, der<br />
Ausbau der Prozesse: „Das Dokumentenmanagement<br />
ist langfristig ein lohnendes<br />
Geschäft, wenn man den erwähnten nötigen<br />
langen Atem hat.“ Und der scheint neben der<br />
Offenheit für neue Technologien in Münster<br />
zur Familientradition zu gehören. •
24 druCk & koPiE<br />
So. 02/2008<br />
Internet-Shopping in einer neuen Dimension<br />
Mit seinen Solution-Shops bei Bürobest bietet Sigel einen echten Mehrwert, von dem alle profitieren.<br />
Die Sigel Solution-Shops bestehen aus einem virtuellen Shop für Sigel Produkte wie Papiere,<br />
Visitenkarten, Info-Systeme, Formulare und ganz aktuell jetzt auch Weihnachten.<br />
So wird online verkaufen und einkaufen für alle leicht gemacht!<br />
Interaktiver 3D-Showroom<br />
Die Info-Systeme von Sigel sind nicht nur funktional, sondern überzeugen auch durch ihr einzigartiges Design. Diese hochwertigen Produkte<br />
müssen erlebbar sein! Daher wurde von Sigel fürs Web ein virtueller 3D-Showroom entwickelt, der die Info-Systeme in hochwertigen 3D-Räumen<br />
dargestellt und in Szene setzt. In diesen 3D-Räumen werden dem User in einer 3D-Animation alle entscheidenden Produktvorteile attraktiv<br />
vorgestellt. Der 3D-Showroom besticht durch seine innovative wie intuitive Benutzerführung, ist mit Standardplayern abspielbar und in die<br />
Solution-Shops bei den Kunden kostenlos eingebunden.<br />
Exklusiv nur bei Sigel – der Geschenke-Macher<br />
print@web – die besondere Online-Lösung<br />
Innovative Produkt-Scouts<br />
Zu jedem Solution-Shop gibt es einen innovativen Produkt-Scout, der die Benutzer<br />
mit wenigen Klicks zum passenden Produkt führt. Die Produkt-Scouts stellen quasi<br />
einen virtuellen Verkäufer dar, der die Anforderungen des Users abfragt und ihm so<br />
ein perfekt auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt präsentiert. Ganz unter<br />
dem Motto: Produkte finden – einfach gemacht!<br />
Ein Highlight zu Weihnachten ist hier der „Geschenke-Macher“. Der User wählt seine<br />
persönliche Stilrichtung, Lieblingsfarbe etc. aus und bekommt auf einen Blick eine<br />
vielfältige Auswahl an verschiedenen Sigel-Weihnachts-Produkten angezeigt, die<br />
genau seiner Vorstellung entsprechen. So wird der User zu Spontankäufen verleitet.<br />
Kostenlose Software-Tools<br />
Passend zu den vom User ausgesuchten Sigel Produkten gibt es in den Solution-<br />
Shops kostenlose Design- und Gestaltungs-Software, die der User sofort herunterladen<br />
kann. Daneben gibt es als ganz besondere Online-Lösung das Sigel-Tool<br />
print@web. Mit print@web können Sigel Visitenkarten, Etiketten und Weihnachts-<br />
Produkte schnell und einfach direkt im Internet gestaltet und bedruckt werden –<br />
ganz ohne Programme zu installieren.<br />
Print@web ist gerade für besonders geschützte Firmennetzwerke attraktiv, da den<br />
einzelnen Anwendern das Installieren und Downloaden von Programmen aus Sicherheitsgründen<br />
oft verboten ist. Aber auch für private PC-Nutzer, die sich vor Software-<br />
Installationen auf ihrem Rechner scheuen, ist das Web-Tool ideal. Das besondere<br />
Zuckerl für Weihnachten – die Christmas-Edition von print@web - damit ist die<br />
Weihnachts-Post schnell und einfach gestaltet.<br />
Sigel bietet mit seinen Solutions-Shops ein durchgängiges Konzept. Hier befindet sich der User nicht nur in seiner individuellen virtuellen<br />
Einkaufswelt, sondern bekommt den Service inklusive. Die besten Voraussetzungen für Bürobest, seinen Abverkauf zu stärken.<br />
Wir <strong>Soennecken</strong>s: Die Problemlöser<br />
Sarah Thomas und Dennis Müller sorgen dafür, dass bei den Einzelhändlern alles problemlos<br />
läuft. Dafür entwickeln sie Lösungen und setzen sie um. Was die beiden sonst noch verbindet:<br />
der Spaß an der Kommunikation, die Vorliebe für abwechslungsreiche Arbeitstage und der<br />
Luxus leerer Straßen nach Overath.<br />
Auf den ersten Blick könnten die Wohnorte<br />
von Sarah Thomas und Dennis Müller kaum<br />
unterschiedlicher sein. Sie wohnt mitten in<br />
Köln, er in einem kleinen Ort in der Nähe von<br />
Siegburg. Wenn die beiden jedoch morgens<br />
jeder für sich in ihr Auto steigen und sich auf<br />
den Weg nach Overath machen, offenbart<br />
sich eine erfreuliche Gemeinsamkeit: freie<br />
Straßen.<br />
„Ich muss nicht auf Staus achten, sondern<br />
allerhöchstens darauf, dass mir kein Reh vor<br />
die Kühlerhaube läuft“, konstatiert Müller. „Es<br />
ist sowohl morgens als auch abends immer<br />
nur auf der Gegenfahrbahn voll“, erklärt<br />
Sarah Thomas. Da verliert sogar die zur Rush-<br />
hour gefürchtete Zoobrücke ihren Schrecken.<br />
Der eine kommt entspannt vom Land, die<br />
andere relaxt aus der Stadt – bei <strong>Soennecken</strong><br />
treffen sie sich. Sarah Thomas und Dennis<br />
Müller arbeiten beide für das Geschäftsfeld<br />
„Einzelhandel“, sie im Vertriebsmarketing,<br />
er als Berater. Sie gehören damit zu den<br />
bekannteren Gesichtern der Genossenschaft,<br />
denn der Kontakt zu den Mitgliedern spielt<br />
in ihrem Aufgabengebiet eine entscheidende<br />
Rolle.<br />
So. 02/2008 MENSCHEN 25<br />
Mission: Problemlösung<br />
Vor allem der 28-jährige Dennis Müller ist<br />
sehr viel unterwegs. Seine Mission: Probleme<br />
lösen. Das kann natürlich auch mal per Telefon<br />
oder E-Mail geschehen, häufig ist Müller<br />
aber vor Ort, analysiert die Lage, schlägt<br />
Lösungen vor, unterstützt deren Umsetzung.<br />
Klagt ein Händler beispielsweise über sinkende<br />
Umsätze, prüft der <strong>Soennecken</strong> Berater erst<br />
einmal, wo der Optimierungsbedarf besteht.<br />
Hat er den gefunden, wird munter zur Tat<br />
geschritten. Manchmal genügt ein kurzer<br />
Besuch, andere Fälle sind zeitintensiver.<br />
„Wenn ich einen Umbau begleite, bleibe ich<br />
auch mal drei, vier Tage da“, sagt Müller. Dass<br />
sein Job abwechs lungsreich ist, gefällt ihm<br />
außerordentlich gut. Mindestens genauso<br />
wichtig ist ihm der Kontakt zu den Mitgliedern:<br />
„Ich habe lieber mit Menschen zu tun, als den<br />
ganzen Tag allein am Computer zu sitzen.“<br />
Den Gegenpol zu den Hotelübernachtungen<br />
und den vielen Stunden auf der Autobahn<br />
bilden die Wochenenden. Müller, der seine<br />
Laufbahn bei <strong>Soennecken</strong> als Auszubildender<br />
begann, hat sein ganzes bisheriges Leben
26 MENSCHEN<br />
So. 02/2008<br />
So. 02/2008 MENSCHEN 27<br />
Dennis Müller und Sarah Thomas bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Mitglieder-Kommunikation. Hier auf der expo 08 in Köln<br />
im Rhein-Sieg-Kreis verbracht. Großstädte<br />
mögen reizvoll sein, ihm sind sie zu anonym.<br />
Er freut sich auf seine Heimat, sein eigenes<br />
Bett, die Spaziergänge mit seinem Hund<br />
durch den Wald. Zum Ausgleichsprogramm<br />
gehört zudem Sport, bei gutem Wetter Inlineskating,<br />
ansonsten alles, was die Ausdauer<br />
fördert. Zum heiß geliebten Wassersport<br />
geht es indes nach Spanien, wo er eine feste<br />
Anlaufstation hat.<br />
Bleibt Müller in den eigenen vier Wänden, be -<br />
schäftigt er sich mit Vorliebe mit technischen<br />
Innovationen. „Bei Entwicklungen wie dem<br />
iPhone gehöre ich immer zu den Ersten, die<br />
begeistert sind“, erklärt er. Ganz nebenbei<br />
erhofft er sich von diesem Hobby Input für<br />
den Beruf. Könnte ja sein, dass die ein oder<br />
andere technische Neuerung den <strong>Soennecken</strong><br />
Mitgliedern neue Märkte erschließt.<br />
„Die Händler sollen merken, dass die Genossenschaft<br />
als große Organisation alles unternimmt,<br />
um sie stark zu machen“, sagt Müller.<br />
Dafür ist er unterwegs bei den Mitgliedern,<br />
sucht den Kontakt, identifiziert Probleme und<br />
sorgt dafür, dass sie effizient gelöst werden.<br />
Dafür ist nicht selten das Zusammenspiel<br />
mehrerer Abteilungen bei <strong>Soennecken</strong> erforderlich.<br />
Und das ist ein Punkt, an dem Sarah<br />
Thomas ins Spiel kommt.<br />
An der Schnittstelle<br />
„Ich habe eine starke Schnittstellen-Funktion“,<br />
erläutert die 29-Jährige. Um den Händlern<br />
optimal helfen zu können, bringt sie bei<br />
Bedarf Kollegen aus den unterschiedlichsten<br />
Abteilungen zusammen. Auch Experten<br />
von außerhalb kommen dazu, zum Beispiel,<br />
wenn sie Seminare zur Personalentwicklung<br />
plant und ein Trainer benötigt wird. Das alles<br />
geschieht im Rahmen der Aktion „ALLES.<br />
BESONDERS. SCHöN.“, an der mittlerweile<br />
über 40 Ladengeschäfte teilnehmen. Für<br />
deren Inhaber und Mitarbeiter führt Sarah<br />
Thomas auch Informationsveranstaltungen<br />
durch. Und das Konzept wird weiterentwickelt,<br />
neue Ideen kommen dazu, eine neue<br />
Kommunikationsplattform im Netz, neue<br />
Teilnehmer. Langeweile ist da ein Fremdwort.<br />
Wenn Sarah Thomas erklärt, warum ihr der<br />
Job so viel Spaß macht, benutzt sie fast<br />
dieselben Formulierungen wie Dennis Müller.<br />
Abwechslungsreich sei er, bringe sie in Kontakt<br />
mit spannenden Menschen. Und noch<br />
etwas kommt dazu: „Das Aufgabengebiet<br />
gab es vorher noch nicht. Ich habe deshalb<br />
die Möglichkeit, es selbst mitzugestalten.“<br />
Bevor die gebürtige Bottroperin im Oktober<br />
2007 zum <strong>Soennecken</strong> Team dazustieß,<br />
hatte sie erst einmal in Dortmund BWL studiert,<br />
Aufenthalte in den USA, in Frankreich<br />
und Südafrika inklusive. Es folgten Stationen<br />
in einer Kommunikationsagentur und bei<br />
Staples, wo sie als stellvertretende Marktleiterin<br />
die Welt des Bürobedarfs kennenlernte<br />
und eine Vorliebe für sie entwickelte.<br />
Auf so viele Autobahnkilometer wie Dennis<br />
Müller bringt sie es nicht. Zwar besucht auch<br />
sie gelegentlich Händler vor Ort, generell<br />
ist sie aber mehr für das Konzeptionelle<br />
und Organisatorische zuständig. Die Gefahr<br />
sozialer Vereinsamung ist dennoch gering:<br />
Köln ist die erste deutsche Großstadt, in der<br />
Sarah Thomas wohnt. Wo man am besten<br />
ausgeht, hat sie längst herausgefunden. „Im<br />
Friesenviertel ist immer etwas los“, weiß sie,<br />
kennt sich aus mit den kleinen Clubs und<br />
Bars, geht auch gerne auf Konzerte. Den<br />
Auftritt der Band The Killers vor dem Kölner<br />
Dom im vergangenen Sommer hat sie sich<br />
beispielsweise nicht entgehen lassen. Das<br />
Freizeitprogramm steht also. Der Job macht<br />
Spaß. Sogar das Pendeln zwischen Wohnort<br />
und Arbeitsplatz ist offensichtlich das pure<br />
Vergnügen. Mit Problemen kennen sich Sarah<br />
Thomas und Dennis Müller trotzdem gut<br />
aus. Und mit Lösungen erst recht – sehr zum<br />
Wohle der <strong>Soennecken</strong> Mitglieder.<br />
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Impressionen der<br />
<strong>Soennecken</strong> expo 08<br />
Köln, 13. bis 16. Oktober 2008: Tagsüber geschäftliches Treiben in den Messehallen der expo 08. Und<br />
nachts von Ruhe keine Spur. Die <strong>Soennecken</strong>s bewiesen den Kölnern, dass auch sie feiern können. Egal, ob<br />
in den luftigen Höhen des Kölnturms oder feucht-fröhlich mit dem Schiff auf dem Rhein.<br />
Nochmals danke an alle für die schöne Zeit!<br />
Wiebke Clement und Sven Adam, beide Aclewe /<br />
Mr. Pritt, Henkel<br />
Mathias Sutter, Sutter Büroorganisation /<br />
Ute Walz, Bürobedarfshaus Schwab<br />
Volker Trugge, Trugge Geseke Sabine Schmitz, <strong>Soennecken</strong> eG /<br />
Thomas Moerschler, Durable<br />
Ulrich Görts, Fellows / Magdalena Pelechras & Martin Feldmann,<br />
beide tesa AG / Lina Maglieri & Felix Ansorge, beide <strong>Soennecken</strong> eG<br />
Markus Ackermann, <strong>Soennecken</strong> eG /<br />
Tanja Dietrich, Kargl Büro- und Datentechnik<br />
Gerd Bechtel und<br />
Angelika Bechtel-Paul<br />
Silke Vennemann, Springmäuse Katja Fischer, Rayher Hobby /<br />
Matthias Eckstein, Stempel Eckstein<br />
Sabine und Armin Harder,<br />
Bürofachmarkt Harder<br />
Karen Klünder u. Arco Klünder, Karin und Jürgen Doll, beide Wall am Markt, Kirchheim /<br />
beide Ihr Partner fürs Büro Jürgen und Barbara Schmitt, Schmitt, Bad Neustadt<br />
Gisela Schuster, Trugge Geseke /<br />
Helmut von Glahn, Depesche<br />
Lieselotte Krauser,<br />
Krauser, Wiesloch<br />
Christian Rensen u. Thomas Sindermann,<br />
beide i-punkt<br />
Auf der MS RheinEnergie wurde bis in den frühen Morgen gefeiert<br />
Karsten Pfahl und Judith Schmidt, beide Pelikan /<br />
Anneliese Piesenecker & Roland Beckmann, beide Avery Zweckform<br />
Frank Härtl und Hartwig Schneuer,<br />
beide <strong>Soennecken</strong> eG
30 tErMiNE<br />
So. 02/2008<br />
So. 02/2008 tErMiNE 31<br />
<strong>Soennecken</strong> expo 08: Branchentreff mit vielen Highlights<br />
Theo Braun, Bereichsleiter Marketing, freut sich über den Erfolg: „Unsere<br />
konzeptionellen Änderungen – die Verlegung des Termins in den Herbst<br />
und die Konzentration auf die Bereiche Strecke und Einzelhandel – sind<br />
richtig gut angekommen.“ Mit farbig markierten Flächen fiel die Orientierung<br />
leicht und die interessanten Angebote ließen sich einfach finden.<br />
Für Abwechslung sorgten auf dem zentralen Marktplatz Aktionen wie<br />
die Umsetzung von Farb- und Mustertrends als Bodypaintings oder ein<br />
Karikaturist, der mutige Besucher in Minutenschnelle treffend porträtierte.<br />
Schicke Café- und Gesprächszonen boten genügend Gelegenheit<br />
zu vertiefenden Gesprächen und zum entspannten Genuss eines Latte<br />
Macchiato oder der vielen Köstlichkeiten des Messe-Buffets.<br />
Geballte Information, interessante Gespräche, praxisnahe Präsentationen:<br />
Die zwei expo-Tage reichten kaum aus, um die vielfältigen Ange-<br />
<strong>Soennecken</strong> expo 08<br />
Viel mehr als eine Ausstellung! Mitglieder ihre Läden individuell und kundenwirksam aufwerten können.<br />
Auch die Hersteller hatten sich viel einfallen lassen: Rabatte bis zu 20<br />
Prozent lockten zahlreiche Kunden an, die attraktiven Stände mit neuer<br />
Ware und aktuellen Trends boten Deko- und Aktionsideen, Jahresendbestellungen<br />
wurden getätigt und viele Geschäftskontakte gepflegt.<br />
Margit Becker, Bereichsleiterin Einzelhandel bei <strong>Soennecken</strong>, hat einen<br />
deutlichen Trend ausgemacht: „Naturthemen und Naturfarben stehen im<br />
nächsten Frühjahr ganz klar im Fokus. Bei meinen Rundgängen ist mir<br />
Über 1.100 Besucher kamen zur 8. <strong>Soennecken</strong> expo nach Köln, rund 800 Gäste durfte<br />
Dr. Benedikt Erdmann im Namen des gesamten <strong>Soennecken</strong> Teams zur Abendveranstaltung auf<br />
der MS RheinEnergie begrüßen. Auch die Aussteller waren zufrieden: Volle Auftragsbücher und<br />
viele Anregungen von Mitgliedern nahmen sie mit nach Hause.<br />
bote unterzubringen. Von Stress war bei den Besucherströmen trotzdem<br />
nichts zu spüren – zahlreiche Gelegenheiten zu Fachgesprächen,<br />
packende Workshops und nicht zuletzt das hochkarätige Rahmenprogramm<br />
sorgten für angenehme Stimmung bei den Gästen. „Wir<br />
sehen diese Veranstaltung weniger als Messe, sondern als ‚familiäres‘<br />
Treffen <strong>unsere</strong>r Mitgliedsunternehmen und der Hersteller“, beschreibt<br />
Vorstandssprecher Dr. Benedikt Erdmann die <strong>Soennecken</strong> expo bei der<br />
Eröffnung der Abendveranstaltung auf der MS RheinEnergie.<br />
Natur im Fokus<br />
Bei diesen Rahmenbedingungen fiel es den Besuchern leicht, neue<br />
Inspirationen für das eigene Geschäft zu sammeln. In der Halle selbst<br />
war ein Anziehungspunkt die neu entwickelte Präsentationsfläche für<br />
hochwertige Schreibgeräte – ein Modulsystem, mit dem <strong>Soennecken</strong><br />
aufgefallen, wie gut sich dieses Thema in den einzelnen Läden als<br />
emotionale Welt verbinden lässt. Die Angebote sind wirklich fantastisch –<br />
jetzt kommt es auf die Umsetzung an!“<br />
Events für Kids<br />
Ideenreichtum bewiesen auch die 20 Auszubildenden der Mitgliedsunternehmen<br />
im Einzelhandel, die sich am Wettbewerb „It’s your event“<br />
beteiligt hatten. Bei den vielen ausgereiften und praxistauglichen Vorschlägen<br />
war es für die Jury nicht leicht, ein Siegerteam auszuwählen.<br />
Das Rennen machte schließlich Nicole Drexler, Auszubildende der Erwin<br />
Krauser GmbH, mit dem Event „The next generation“. Ihr Konzept: Eine<br />
Jugendmesse mit zielgruppengerechten Angeboten und Aktionen, die<br />
sich in einer Marketinggemeinschaft realisieren lässt. Mit dem witzigen<br />
Titel „Pimp your Schulkram“ holte sich das Team der Büroorganisation<br />
Strothkamp GmbH den zweiten Platz, Karibik-Gefühle kamen bei den<br />
Drittplatzierten der Staehlin GmbH und ihrer Aktion „Sommer, Sonne,<br />
Strand und mehr“ auf.<br />
Ganz konkret wurde es bei den Workshops, die Praxisthemen von<br />
ERP-Systemen über Digitales Diktieren bis zur Unternehmensnachfolge<br />
behandelten. Besonders viel Andrang erlebte der Star-Coach Siegfried<br />
W. Kartmann mit seinen erprobten Strategien für erfolgreiches Verkaufen.<br />
Mini-Kreuzfahrt mit viel Spaß<br />
Bei so viel Information stand das Abend-Event auf der MS RheinEnergie,<br />
dem Flaggschiff der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft,<br />
ganz unter dem Motto der Unterhaltung. Vor der spektakulären<br />
nächtlichen Kölner Kulisse konnten über 800 Gäste kulinarische<br />
Höhepunkte genießen. Beim Auftritt des renommierten Bonner<br />
Improvisationstheaters „Die Springmäuse“ auf der großen Schiffs-<br />
Bühne ging es anschließend heiß her: Mit Beteiligung des Publikums<br />
zauberten die Improvisationsprofis ein rasantes Programm<br />
mit Slapstick, Musik, Pantomime und vor allen Dingen sehr viel<br />
Spaß auf die Bretter. Bei der Revue rund um „Fingerlinge“, Ordner,<br />
„ALLES. BESONDERS. SCHöN.“ und anstrengende Kunden trieben<br />
die Springmäuse ihrem Publikum Lachtränen in die Augen. „Ein<br />
einmaliges Erlebnis, auch die bereitwillige Beteiligung <strong>unsere</strong>r Gäste<br />
hat mich sehr beeindruckt“, meint Theo Braun zu diesem Messe-<br />
Highlight.<br />
Positive Zahlen<br />
Bei all diesen kommunikativen und inspirierenden Aspekten der<br />
<strong>Soennecken</strong> expo zeigte sich neben Besuchern und Ausstellern<br />
auch Vorstandssprecher Dr. Benedikt Erdmann sehr zufrieden: „Eine<br />
erfolgreiche Veranstaltung, die zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind und die Bedürfnisse <strong>unsere</strong>r Mitglieder mit den entsprechenden<br />
Angeboten spiegeln.“ Ein Trend, der sich angesichts der aktuellen<br />
Geschäftszahlen wohl auch fortsetzen wird: Bis einschließlich September<br />
konnte <strong>Soennecken</strong> ein Umsatzplus von 3,3 Prozent gegenüber<br />
den Vorjahreszahlen erreichen.<br />
•
32 tErMiNE<br />
So. 02/2008<br />
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Das Dilemma der großen Messen<br />
Dipl.-Volkswirt David Selbach ist Journalist, Messespezialist und gemeinsam mit dem Journalisten<br />
Olaf Wittrock Autor des Buchs „Messetraining für den Mittelstand“.<br />
Herr Selbach, einerseits boomen Messeveranstaltungen in vielen<br />
Branchen, andererseits klagen die großen Standorte. In welche Richtung<br />
entwickelt sich die Messelandschaft in Deutschland gerade?<br />
Wenn man sich die großen Standorte anschaut, gibt es dort fast<br />
flächendeckend Überkapazitäten. Gleichzeitig entscheiden sich immer<br />
mehr Unternehmen für Hausmessen. Die großen Messen erodieren,<br />
die Hannover Messe hat sich zum Beispiel von einer umfassenden<br />
Industriemesse zu einem Dach für aktuell 13 Leitmessen mit entsprechendem<br />
Rahmenprogramm gewandelt.<br />
Verdrängt das Rahmenprogramm langsam den ursprünglichen<br />
Messegedanken – das Präsentieren und Kaufen?<br />
Die Kongressmessen sind ein ganz starker Trend: Hier gibt es die<br />
Möglichkeit zum fachlichen Austausch, häufig auf internationalem<br />
Niveau. Die reinen „Ordermessen“, die früher üblich waren, gibt es<br />
kaum noch. Die Kommunikation innerhalb der Branche, das „Sehen<br />
und Gesehen werden“ und Imagefaktoren sind die eigentlichen<br />
Gründe für eine Messepräsenz.<br />
So erklärt sich auch das Dilemma der großen Messen, das die<br />
Standorte selbst, aber auch Besucher und Aussteller spüren: Die<br />
vertriebsnahen, kleinen Veranstaltungen sind eine große Konkurrenz,<br />
andererseits bieten die „Großen“ den Vorteil eines kompletten Branchenüberblicks.<br />
Wer hier deutlich seine Präsenz reduziert, hat häufig<br />
nachfolgend ein Imageproblem: Die Messepräsentation gilt in vielen<br />
Branchen immer noch als Seismograf für die Situation eines Unter-<br />
nehmens. Besucher haben das Problem, hier keine wirklichen<br />
Geschäftskontakte mehr aufbauen zu können, andererseits konzentriert<br />
sich der fachliche Input durch das Rahmenprogramm häufig<br />
wieder auf die großen Messen.<br />
Linde international<br />
1. Auflage 2007<br />
168 Seiten, Paperback<br />
ISBN 978-3-7093-0148-7<br />
€(D) 22,00 / €(A) 22,60 / CHF 39,60<br />
Wie sieht denn ein besonders effektiver Besuch einer Messe aus?<br />
Welche Strategien gibt es?<br />
Wer zu einer Messe reist, sollte sich ruhig gewissenhaft vorbereiten.<br />
Frühzeitig Informationen sammeln, die Einladungen nach Relevanz<br />
sortieren und sich dann eine Route zurechtlegen, um keinen unnötigen<br />
„Messe-Marathon“ zu absolvieren. Mit fünf bis sechs Terminen, einen<br />
am besten in Verbindung mit dem Mittagessen, ist so ein Messetag<br />
völlig ausgelastet. Auf den Wegen zwischen den Terminen kann man<br />
dann die Augen aufhalten und Anregungen sammeln, was man als<br />
zusätzliche Infos noch mitnehmen kann. Wenn es einen Anlaufpunkt<br />
gibt wie den eigenen Verband – oder, wie bei <strong>Soennecken</strong>, die eigene<br />
Genossenschaft – sollte man dieses „Basislager“ ruhig als Kommunikationspunkt<br />
nutzen und sich hier Anregungen zu einer sinnvollen<br />
Gestaltung des Messebesuchs holen.<br />
Themen: Messetraining für den Mittelstand<br />
• Messestandorte: Wer zu Ihnen passt<br />
• Gesprächsführung: Wie Besucher zu Kontakten werden<br />
• Medien & Marketing: Was Aufmerksamkeit erregt<br />
• Erfolgskontrolle: Wie Sie den Wert des Auftritts messen<br />
• Messe-Nachgeschäft: Warum die Arbeit jetzt erst anfängt<br />
• Alternativen zur Messe: Wie Sie die Sache selbst anpacken<br />
• Messen im Ausland: Wer bei den ersten Schritten hilft<br />
•<br />
Perfekte Präsentation mit Rössler Papier<br />
Eine optimale Warenpräsentation ist die Aufgabe<br />
und Herausforderung eines jeden Fachhändlers.<br />
Wir haben die richtige Lösung für<br />
Sie und Ihre Kunden – denn eine anregende<br />
und einladende Atmosphäre lässt Kaufwünsche<br />
schneller entstehen.<br />
Wir haben ein gemeinsames Ziel: Mit zufriedenen<br />
Kunden einen möglichst hohen Umsatz<br />
und Ertrag zu erzielen. Perfekte Sortimente sind<br />
für den Verbraucher heutzutage eine Selbstverständlichkeit.<br />
Das ist die Pflicht – die Kür ist die<br />
optimale Präsentation dieser Sortimente. Das<br />
Konzept <strong>unsere</strong>r losen Papiere Paperado (das<br />
El Dorado des Papiers) ist der Schlüssel dazu.<br />
Wir bieten Ihnen individuelle Präsentationskonzepte,<br />
die die Kaufwünsche Ihrer Kunden aktivieren<br />
und für Sie zu Umsatz werden lassen!<br />
»Man muss Papier verstehen, Papier leben,<br />
erst dann kann man Papier verarbeiten und<br />
als Konzept erfolgreich machen.« Peter Rössler<br />
WWW.ROESSLERPAPIER.DE
34 tErMiNE<br />
So. 02/2008<br />
So. 02/2008<br />
Grüne Ideen machen Druck<br />
35<br />
So. notiert<br />
Meldungen<br />
Die Auszubildenden der <strong>Soennecken</strong> eG Die Gewinner der Azubi Rally auf der expo 08<br />
Ausbildungsmesse Overath<br />
Mit großem Erfolg stellten die Auszubildenden<br />
der <strong>Soennecken</strong> eG Ihren Ausbildungsbetrieb<br />
auf der Overather Ausbildungsmesse<br />
Schülern und Schülerinnen der Region vor.<br />
25 Jahre<br />
Mitgliedschaft<br />
Eintritt: 11/1983 – 05/1984<br />
• Stempel Eckstein GmbH<br />
• Otten + Freckmann GmbH<br />
• Thörner fürs Büro GmbH<br />
Bürobedarf-Großvertrieb<br />
• PESCH Buchhandlung Bürobedarf<br />
Inh. Karl-Jürgen Dahmer<br />
• Ludwig Erhardt Nachf. GmbH & Co. KG<br />
• Papierhaus Groth GmbH<br />
• Helmut Handte Büromaschinen<br />
• Dr. Hildebrandt & Buchholz<br />
GmbH & Co. KG<br />
• Schard Distribution GmbH<br />
• G. Schaal GmbH City-Fachgeschäft<br />
Azubis im Glück<br />
Die Gewinner der Azubi Rally auf der<br />
<strong>Soennecken</strong> expo durften ein Wochenende<br />
nach Hamburg, um einen Musical-Besuch<br />
und einen Tag bei der Fa. Sanford zu erleben.<br />
Die Gewinner des 6-monatigen kostenfreien Web-Shops inkl. eines Vermarktungspaketes<br />
50 Jahre<br />
Mitgliedschaft<br />
Eintritt: 11/1958 – 05/1959<br />
• LEHR GmbH<br />
• K. Kreutzmann GmbH<br />
Buchhandel + Schreibwaren<br />
• Bürobedarf HÄNSEL GmbH & Co. KG<br />
Termine 2009<br />
Paperworld<br />
31.01. – 03.02.09 in Frankfurt<br />
Regionaltagungen<br />
19.03.09 in Berlin<br />
20.03.09 in Hamburg<br />
24.03.09 in Wien<br />
25.03.09 in München<br />
26.03.09 in Stuttgart<br />
01.04.09 in Overath<br />
Generalversammlung<br />
07.05.09 in Overath<br />
<strong>Soennecken</strong> expo 09<br />
30.09. + 01.10.09 in Köln<br />
Hermann Römhild (Paderborn) / Hermann Jürgensen (Hamburg) / Andree Bürozentrum (Höxter) / Bürocenter Reich (Schrobenhausen)<br />
KAIM Buch und Büro (Jüterbog) / Fieber's Schreibwaren (Prien) / Hannappel Bürotechnik (Höhn) / Becksmann + Giesler (Halberstadt)<br />
Trugge (Geseke) / Bernd Werner Bürohaus (Leipzig)<br />
75 Jahre<br />
Mitgliedschaft<br />
Eintritt: 11/1933 – 05/1934<br />
• Sommer Buchhandlung und<br />
Büroorganisation GmbH<br />
• Sommer Buchhandlung und<br />
Weppert GmbH<br />
Mit Canon i-SENSYS Laserdruckern und Multifunktionsgeräten sind Sie in Sachen<br />
Umwelt von Anfang an auf der grünen Seite. Denn in <strong>unsere</strong>n Produkten stecken<br />
viele gute Ideen, die Ressourcen, Umwelt und Geldbeutel schonen.<br />
Strom sparen<br />
■ niedriger Energieverbrauch<br />
■ keine Aufwärmzeit im<br />
Standby-Betrieb<br />
Emissionen reduzieren<br />
■ kein Lüfter im Standy-Betrieb<br />
■ ozonfreie Aufladung<br />
■ kein Filter erforderlich<br />
Mehr grüne Infos? www.canon.de/isensys<br />
Abfall vermeiden<br />
■ bis zu 30 % weniger Verpackung mit Airshell<br />
■ Cartridge Recycle Programm (seit 1990): alle<br />
Bauteile werden zu 100 % wiederverwendet<br />
Papierverbrauch senken<br />
■ Duplexdruck, bei vielen<br />
Modellen enthalten, senkt<br />
die Papierkosten und spart<br />
Portokosten
SmartDesk<br />
und Active<br />
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SmartDesk<br />
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Ordnung halten mit System –<br />
auf Ihrem Schreibtisch und unterwegs<br />
SmartDesk – Das innovative Ablagesystem<br />
Schneller und einfacher Zugriff auf Ihre Unterlagen durch vertikale<br />
Ablagemöglichkeit von bis zu 10 Einlegemappen in der praktischen Basisstation<br />
Die robusten Mappen bieten erstklassigen Schutz für Ihre Dokumente<br />
Gut stapelbar und ideal für den mobilen Einsatz<br />
Mit vielseitig positionierbarer, beschriftbarer Tabe zum Einklicken<br />
Tabe auch nach unten einklickbar – ideal für den Transport in einer Aktentasche<br />
Active Dokumentenmappen<br />
Zum Sammeln, Transportieren und Ablegen von Unterlagen<br />
Praktische Beschriftungslösung: A4-Bogen mit 8 beidseitig bedruckbaren<br />
Etiketten kann vollständig in die Tabe eingeschoben werden.<br />
Somit sind die Beschriftungsetiketten bei Bedarf immer schnell zur Hand<br />
Active Einhakmappen<br />
Mit praktischer Einhakleiste zur schnellen Ablage oder<br />
Entnahme von Unterlagen aus Ringordnern, ohne vorher<br />
die komplette Ringmechanik öffnen zu müssen<br />
Inkl. A4 Bogen mit 8 beidseitig bedruckbaren Etiketten<br />
View-Tab Sicht- und Prospekthüllen<br />
mit Registertaben<br />
Blaue Spezialhüllen mit funktioneller 5fach-Teilung<br />
Mit Register zur Beschriftung oder Bedruckung<br />
Zusätzliche Taschen auf der Rückseite<br />
View-Tab<br />
Sicht- und Prospekthüllen<br />
Active<br />
Einhakmappen<br />
SmartDesk<br />
Basisstation<br />
Active<br />
Dokumentenmappen<br />
www.accodeutschland.de