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Nr. 21 | April 2011 (pdf) - Anna-Haag-Haus e.V.

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QuartiersentwicklungEspaner Aktionsgemeinschaft: Breitgefächertes Angebot für Jung und AltIm Sommer 2009 hatte die »<strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> <strong>Haus</strong>-Zeitung« das neueBerufsbild der Generationen- und Quartiersmanagerin beschrieben.Dabei wurde auch die Idee einer Quartiersentwicklung vorgestellt,für die sich das <strong>Anna</strong>-<strong>Haag</strong>-<strong>Haus</strong> aktiv und im Bündnismit anderen Akteuren engagieren möchte. Der Ankündigungfolgten Taten – und eine Einladung an Institutionen und aktiveBürger im Stadtteil Espan, diesen Entwicklungsprozess gemeinsammit dem <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong> Mehrgenerationenhaus einzuleiten.Der Aktivposten, den das <strong>Haus</strong> dabei neben vielfältigen Veranstaltungsangeboteneinbringt, heißt Neele Mayer: Die Quartiersmanagerinorganisiert die Vernetzung der Akteure und koordiniertübergreifende Projekte. Die bisherigen Ergebnisse sind mehr alsbeachtlich: Binnen eines Jahres entstand eine ausgesprochen motivierteund engagierte »Espaner Aktionsgemeinschaft«, ein loserVerbund aus einzelnen Institutionen im und um den StadtteilEspan, der durch Vernetzung, Kooperationen und Aktionen denStadtteil beleben möchte. Die derzeit Beteiligten sind: <strong>Anna</strong> <strong>Haag</strong>Mehrgenerationenhaus, Eichendorffschule, KirchengemeindenAndreä und Wichern (evangelisch) sowie St. Peter und Liebfrauen(katholisch), Gemeindepsychiatrisches Zentrum der Caritas, Pankrazfest(aktive Espaner Bürger/innen), Sportverein Sommerrain,Städtische Kindertageseinrichtung Kneippweg, Stadtteilbauernhof,Stadtteilbücherei, Wohnheim der Diakonie Stetten.Moderiert und fachlich begleitet wird der Quartiersentwicklungsprozessvon Professor Dr. Paul-Stefan Roß von der DualenHochschule Baden-Württemberg, einem Experten für die Themen»Bürgerschaftliches Engagement« und »Quartiersarbeit«, der zudemselbst in Cannstatt lebt und die örtlichen Strukturen kennt.Unter seiner Leitung trafen sich die Akteure bislang zu drei Workshops,wobei zunächst eine Verständigung über das gemeinsameKonzept erfolgte. Rasch schlossen sich konkrete, umsetzungsorientierteSchritte an, wobei zum Beispiel ein Adventsprogrammoder das Filmangebot »Kino im Quartier« entstanden. Aktuellmündeten Einzel- und Kooperationsangebote der beteiligtenInstitutionen in ein gemeinsames sechsseitiges »Espaner Frühjahrsblättle«,ein Veranstaltungsprogramm für Jung und Alt. SeineBandbreite reicht von Figurentheater und Vorleseveranstaltungenfür Kinder über das Hofcafé mit Schafschur im Stadtteilbauernhofbis hin zum Gospel-Gottesdienst oder der Hocketse rund um denKirchturm. Selbstverständlich findet auch ein Traditionsereigniswie das Pankrazfest (in diesem Jahr am 14. Mai) seinen Platz.Und für die nahe Zukunft bereitet die »Espaner Aktionsgemeinschaft«neue Kooperationsprojekte vor: So steht eine KiTa-Mini-WM an, Kulturkooperationen, Martinimarkt und ehrenamtlicheBesuchsdienste werden geplant. Koordinatorin Neele Mayer setzteinen zusätzlichen Akzent: »Mir liegt die weitere Einbindung derEspaner Bürger/innen in die Stadtteilaktivitäten sehr am Herzen.«

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