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Gemeindeblatt / Ausgabe 1/2002 - Gemeinde Volders

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Verlagspostamt 6111 <strong>Volders</strong><br />

27. Jahrgang<br />

INHALT<br />

Seite 2<br />

Meinung des Bürgermeisters<br />

Partnerschaft mit Mühlbach<br />

Seite 5<br />

Ich will etwas bauen!<br />

Seite 6<br />

Voranschlag 2003<br />

Seite 9<br />

SommerForschungsJobs<br />

Seite 10 - 11<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Seite 12 - 13<br />

Chronik / Veranstaltungen<br />

Seite 14 - 15<br />

Ferienprojekt / Jugendwohlfahrt<br />

Seite 16 - 18<br />

Kultur- / Vereinsbeiträge<br />

Seite 19<br />

Verleihung von Ehrenzeichen<br />

Seite 20<br />

Senseler Schützen<br />

Seite 22 - 23<br />

Felssturz / Forstgesetz neu<br />

Seite 24 - 25<br />

Sonne & Energie<br />

Autofreier Tag in <strong>Volders</strong><br />

Seite 26<br />

Leserforum<br />

Seite 27<br />

Umwelt - Abfall<br />

Bioabfallentsorgung<br />

Seite 28<br />

Abfallentsorgungsplan<br />

Impressum auf Seite 12<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes<br />

neues Jahr wünscht Ihnen Ihre<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung!<br />

Herzlich willkommen im virtuellen <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Eintreten, ohne hinzugehen.<br />

www.volders.tirol.gv.at<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong> 1


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Alle 2 Jahre wird in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />

eine Jungbürgerfeier durchgeführt.<br />

Die diesjährige Feier fand diesmal nach<br />

14-jähriger Pause wieder in der Partnergemeinde<br />

Mühlbach statt. Von den<br />

120 geladenen Jungbürgern sind leider<br />

nur 51 der Einladung gefolgt. In der<br />

Kandlburg fand der Festakt statt. Bgm.<br />

Harb begrüßte in seiner Ansprache die<br />

Jungbürger sowie die Ehrengäste.<br />

Bgm. Gruber von der Partnergemeinde<br />

stellte seine <strong>Gemeinde</strong> vor und klärte<br />

über die Entstehung der Partnerschaft<br />

auf. Landeshauptmann Dr. Alois Durnwalder<br />

gratulierte den Jungbürgern zur<br />

erreichten Volljährigkeit und wies in<br />

seiner Festansprache unter anderem<br />

2<br />

MEINUNG DES<br />

BÜRGERMEISTERS<br />

Partnerschaft mit Mühlbach<br />

JUNGBÜRGERFEIER<br />

Mitbürger, besonders für die jungen eine<br />

enorme Bedeutung hat, rinnt den Bach<br />

hinunter. Es ist der Sturz und der Abgang<br />

des österreichischen Fußballmeisters FC<br />

Tirol mit Verhaftung der Verantwortlichen.<br />

Die darauf folgende Finanzaffäre<br />

hält Beamte, Richter, Staatsanwälte und<br />

Steuerzahler in Atem. „Der Schaden für<br />

die Republik ist beträchtlich und das Vertrauen<br />

in die Finanz ist tief erschüttert“,<br />

klagt Finanzstaatssekretär Alfred Finz.<br />

Dabei ist anzunehmen, dass derartige<br />

Praktiken nicht nur in Tirol geübt werden.<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen!<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Das Jahresende gibt uns unter anderem<br />

auch die Möglichkeit, zurückzuschauen.<br />

Gutes und ganz Schlimmes hatten die vergangenen<br />

Monate für uns bereit.<br />

Als starkes Zeichen des Zusammenwachsens<br />

der Staaten Europas wird mit<br />

Jahresbeginn der Euro eingeführt – von<br />

vielen kritisch auch „Teuro“ genannt.<br />

gen, ohnehin spät und unzulänglich, hat<br />

die Österreichische Bundesregierung im<br />

NS-Opferfonds als wichtigen Beitrag zur<br />

Vergangenheitsbewältigung zustande<br />

gebracht.<br />

Im Frühjahr richtet die Welt die Augen<br />

auf Israel und den Kampf gegen die Palästinenser,<br />

welche die bereits ausverhandelte<br />

Selbständigkeit wollen.<br />

Lebende Bomben sind zwar keine neue<br />

Art der Kriegsführung für einen eigenen<br />

Im Sommer kommt die Finanzwelt ins Trudeln.<br />

Die Börsen liegen danieder, der Dollar<br />

rauscht hinunter, die Ära des Technologiebooms<br />

geht krachend zu Ende. So<br />

überschwänglich und irrational die Aktienkurse<br />

zur Jahrtausendwende steigen,<br />

so gnadenlos und unbarmherzig fallen<br />

sie jetzt in die Tiefe. Uralte Probleme eines<br />

brutalen Kapitalismus kommen zum<br />

Vorschein: Gierige Bosse bereichern sich<br />

mit sagenhaften Gehaltsforderungen,<br />

Im Februar beginnt der ORF mit der Ausstrahlung<br />

der Serie „Die große Flucht“.<br />

Endlich wird über das Schicksal der 18<br />

Millionen Deutschen breit in Dokumentationen<br />

berichtet, die nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg aus den ehemaligen Ostgebieten<br />

vertrieben wurden – als dritte Welle<br />

der Vergangenheitsbewältigung. Die<br />

Staat. Die geballte Serie von Selbstmordattentaten<br />

und die systematische Zerstörung<br />

ganzer Dörfer und Stadtteile als<br />

Reaktion darauf erschüttert und destabilisiert<br />

eine schon seit Jahrzehnten<br />

ohnehin politisch gefährliche Gegend<br />

und zerstört vielen Menschen die notwendigen<br />

Lebensgrundlagen.<br />

skrupellose Großkonzerne täuschen mit<br />

manipulierten Bilanzen ihre Anleger.<br />

Das Maßhalten und die Bescheidenheit<br />

vieler kleiner und mittlerer Unternehmen<br />

in der Gewinnrechnung und in der Honorierung<br />

der Verantwortlichen und der Mitarbeiter<br />

zeigt sich auf lange Sicht wieder<br />

einmal als viel beständiger.<br />

erste war das Verdrängen, die zweite galt „Panta rhei“ – Alles fließt – heißt es in<br />

zurecht den NS-Opfern. Entschädigun- Tirol im Juni: Eine Institution, die für viele<br />

Fortsetzung nächste Seite!<br />

darauf hin, dass die Zukunft ihrer Heimatgemeinde<br />

und ihres Heimatlandes<br />

in ihren Händen liegt.<br />

Nachdem das Gelöbnis abgelegt, die<br />

Jungbürgerbücher verteilt und auch die<br />

Landeshymne gesungen wurde, feierte<br />

man in den historischen Gemäuern der<br />

Kandlburg bis in die späte Nacht hinein.<br />

Bei einigen Jungbürgern dürfte<br />

die Feier nach der Ankunft in <strong>Volders</strong><br />

wohl noch bis in die frühen Morgenstunden<br />

angedauert haben.<br />

Rechts im Bild:<br />

An Andrea Posch wird von Landeshauptmann<br />

Dr. Durnwalder und Bgm.<br />

Harb ein Jungbürgerbuch überreicht.<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


Der Sommer <strong>2002</strong> wird zum Albtraum. In<br />

Skandinavien freut man sich über einen<br />

andauernd heißen Sommer, in Spanien<br />

und am Gardasee fliehen die Menschen<br />

vor Hagelgeschossen so groß wie Pfirsiche.<br />

Gewitterstürme verwüsten weite<br />

Teile Italiens und Mitteleuropa ist Schauplatz<br />

einer unfassbaren Hochwasserflut.<br />

Teile Österreichs, Tschechiens und der<br />

Osten Deutschlands stehen unter Wasser.<br />

Der Schaden geht in die Milliarden<br />

Euro.<br />

Wie nach jeder Naturkatastrophe werden<br />

Fragen nach dem Warum gestellt. Die<br />

Auswirkungen der Klimaveränderungen<br />

machen die Runde. Begriffe wie Treibhauseffekt<br />

oder globale Erwärmung sind<br />

uns seit Jahren bekannt. Sind wir Menschen<br />

daran selbst Schuld, wenn die<br />

Flüsse über die Ufer treten? – das wird<br />

unter Wissenschaftlern heftig diskutiert.<br />

DIE GEMEINDE<br />

EIN DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN<br />

Wir sind gerne für Sie da, helfen Ihnen, sind für gut<br />

gemeinte Vorschläge zu haben,<br />

nehmen aber auch Kritik entgegen.<br />

Schreiben Sie uns. Rufen Sie uns an.<br />

Tel. 52311-0 / Fax 52311-50 / www.volders.tirol.gv.at<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDEN:<br />

Montag bis Freitag von 7.30 - 12 Uhr<br />

am Montag auch von 14 - 17 Uhr<br />

E-Mail-Adressen:<br />

gemeinde@volders.tirol.gv.at (Alexandra Stöckl)<br />

buergermeister@volders.tirol.gv.at (Bgm. Dir. M. Harb)<br />

amtsleitung@volders.tirol.gv.at (Sekr. J. Wurzer)<br />

verwaltung@volders.tirol.gv.at (M. Gosch)<br />

buchhaltung@volders.tirol.gv.at (G. Prenn)<br />

meldeamt@volders.tirol.gv.at (J. Krallinger)<br />

bauamt1@volders.tirol.gv.at (W. Klingenschmid)<br />

bauamt2@volders.tirol.gv.at (K. Wurzer)<br />

bauamt3@volders.tirol.gv.at (Ing. G. Rumetshofer)<br />

tourismus@volders.tirol.gv.at (B. Angerer)<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong><br />

„Die Natur setzt ihre Grenzen“ – ist die<br />

häufigste Schlagzeile in den Zeitungen.<br />

Gleichzeitig setzt eine ungeheure Welle<br />

der Hilfsbereitschaft, der Solidarität, des<br />

Zusammenstehens in der gemeinsamen<br />

Not ein – ein sicheres Zeichen dafür, dass<br />

die Mitmenschlichkeit doch einen sehr<br />

hohen Stellenwert in unseren Breitengraden<br />

besitzt.<br />

Das Jahr <strong>2002</strong> wurde von der UNO zum<br />

„Internationalen Jahr der Berge“ ausgerufen,<br />

um auf die Einmaligkeit wie auch<br />

auf die Bedrohung dieses Lebensraumes<br />

aufmerksam zu machen. Berge bedecken<br />

ein Fünftel der Erdoberfläche und bieten<br />

Lebensraum für ein Zehntel der Weltbevölkerung.<br />

Sie beherbergen viele selten<br />

gewordenen Tiere und Pflanzen, sie spielen<br />

eine Schlüsselrolle für die Trinkwasserreserven<br />

unseres Planeten und sind<br />

Erholungsraum für Millionen von Men-<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

schen. Dennoch sind sie von Umweltzerstörung<br />

bedroht. Ein deutlicher Hinweis<br />

auf die Grenze der Belastbarkeit waren<br />

die Autobahnblockaden des Transitforums<br />

im Oktober dieses Jahres.<br />

Die Vergänglichkeit alles Irdischen ist<br />

uns Volderern im heurigen Jahr mehrmals<br />

besonders schmerzhaft bewusst geworden.<br />

Oft stellt der Tod eine Erlösung nach<br />

langer Krankheit oder Siechtum dar,<br />

manchmal bricht er unerwartet mitten ins<br />

Leben. Im Juli mussten wir zwei Spitzensportler<br />

im besten Alter – Helmut Angerer<br />

und Alfred Schlögl – zu Grabe tragen. Am<br />

„Erntedank-Sonntag“ läutete vormittags<br />

die große Glocke und gab uns Nachricht<br />

vom unerwarteten Tod unseres geschätzten<br />

Herrn Pfarrers Ludwig Widner. Am 18.<br />

Oktober wird er in seiner Heimatgemeinde<br />

MEINUNG DES BÜRGERMEISTERS<br />

Fortsetzung nächste Seite!<br />

Sprechstunden<br />

des<br />

Bürgermeisters<br />

Montag bis Freitag<br />

von<br />

11 - 12 Uhr<br />

Auch<br />

Terminvereinbarungen<br />

zu anderen Zeiten sind<br />

möglich.<br />

GEMEINDEBÜCHEREI<br />

VOLDERS<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag u. Donnerstag<br />

17 - 19 Uhr<br />

Sie brauchen eine beglaubigte<br />

Unterschrift in einer Grundbuchsangelegenheit?<br />

(Verträge für<br />

Grund- u. Wohnungserwerb,<br />

Übergabsverträge, Darlehensverträge,<br />

etc.)<br />

Ortslegalisator für <strong>Volders</strong> ist<br />

Herr Josef Wurzer,<br />

Tel. 52311 Kl. 23 oder 13.<br />

Terminvereinbarung erforderlich!<br />

3


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Meinung des Bürgermeisters<br />

Fortsetzung<br />

Oberau – Wildschönau beerdigt. Seinen<br />

Namen werden wir am Priestergrab am<br />

Volderer Friedhof anbringen als sichtbares<br />

Zeichen, dass wir sein Grab auch gerne<br />

in <strong>Volders</strong> gehabt hätten.<br />

Ende Oktober werden wir vom Felssturz<br />

im Gebiet von neu ausgewiesenen Gewerbegrundstücken<br />

aufgeschreckt. Gott sei<br />

Dank ist niemand zu Schaden gekommen.<br />

Neue geologische Gutachten werden<br />

Aufschluss geben über die Wahrscheinlichkeit<br />

weiterer Felsstürze. Bedeutet dies<br />

das endgültige „AUS“ für unser neu erschlossenes<br />

Gewerbegebiet in dieser Gegend?<br />

Ende November gibt es eine historische<br />

Entscheidung bei der Nationalratswahl.<br />

Für die einen Auftrag zum Nachdenken,<br />

was alles falsch läuft, und für die anderen<br />

Auftrag, beste Arbeit für Österreich<br />

zu leisten und für Stabilität und Glaubwürdigkeit<br />

zu sorgen, damit unser schönes<br />

Land auch weiterhin seinen Stellenwert<br />

in Europa nicht verliert.<br />

4<br />

Es ist keine Tiroler Tradition, dass zu<br />

Silvester Raketen abgeschossen werden.<br />

Die Zeiten haben sich aber geändert<br />

und der Wohlstand führt scheinbar<br />

dazu, dass jährlich sehr viel Geld ausgegeben<br />

wird, damit es am Silvesterabend<br />

ordentlich kracht. Ich habe auch<br />

kein Problem damit, wenn am Silvesterabend<br />

Raketen abgeschossen werden<br />

und wenn es da und dort ein wenig<br />

knallt.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich<br />

aber doch darauf hinweisen, dass nicht<br />

das ganze Jahr Silvester ist. Es geht vielen<br />

Menschen gehörig auf die Nerven,<br />

Die Volderer Vereine können in den Jahreshauptversammlungen<br />

über viele Aktivitäten<br />

und Erfolge berichten. Der Anteil<br />

der Jugend in unseren Vereinen steigt<br />

erfreulicherweise unaufhaltsam.<br />

Direktor Peter Fischler ist seit Herbst <strong>2002</strong><br />

Schulleiter der Hauptschule <strong>Volders</strong>. Die<br />

Senseler Musikkapelle hat mit Herbert<br />

Brunner einen neuen Kapellmeister und<br />

die Ortsbauernschaft Großvolderberg hat<br />

mit Georg Erler einen neuen Ortsbauernobmann.<br />

Mag. Peter Schönherr ist der<br />

neue Obmann beim Elternverein der<br />

Volksschule <strong>Volders</strong>. Die Sektion Volleyball<br />

hat schon seit dem Frühjahr mit Ing.<br />

Robert Schmitzer einen neuen Sektionsleiter.<br />

Seit November leitet Ing. Kurt<br />

Schandl die Sektion Schilauf.<br />

Direktor Georg Hirschbichler gratulieren<br />

wir zum wohlverdienten Ruhestand und<br />

wünschen, dass er ihn viele Jahre in Gesundheit<br />

genießen kann. Allen Obleuten<br />

und Funktionären unserer Volderer Vereine,<br />

die ihre Funktionen übergeben<br />

haben und auch jenen, die noch weiter<br />

„im Amt“ sind, danke ich für die viele hervorragende<br />

Arbeit für unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />

FEUERWERKSKÖRPER<br />

ZUR SILVESTERZEIT<br />

wenn Geburtstage, Hochzeiten und noch<br />

vieles andere mit Raketen und Knallerei<br />

"gefeiert" werden.<br />

Ich appelliere, Rücksicht zu nehmen<br />

> auf kleine Kinder, die schon früh ins<br />

Bett gehen und durch diese sinnlose<br />

Knallerei geweckt werden,<br />

> auf ältere oder kranke Menschen, die<br />

mehrfach gestört werden,<br />

> auf unsere Haustiere. Nicht nur Hunde<br />

und Katzen, sondern auch die Tiere<br />

in den Ställen und Wildtiere in der<br />

freien Natur sind durch diese sinnlose<br />

Knallerei irritiert und fürchten sich<br />

davor.<br />

Vielleicht könnten die Eltern ihre Kinder<br />

und Jugendlichen anhalten, die Knallerei<br />

auf den Silvesterabend zu beschränken<br />

und auch selber Vorbild sein.<br />

Max Harb<br />

Bürgermeister<br />

Vieles ist uns auch im Sinne der Verkehrssicherheit<br />

(zB. im Gehsteig- und Straßenbau),<br />

in der Ortsverschönerung und in<br />

anderen wichtigen Bereichen (zB. Musikschulbeiträge)<br />

gelungen. Einige Themen<br />

sind in diesem Informationsblatt an anderer<br />

Stelle angeführt. Auf unserer Internet-Seite<br />

www.volders.tirol.gv.at werden<br />

die Informationen laufend aktualisiert.<br />

Auch in die <strong>Gemeinde</strong>ratsprotokolle kann<br />

direkt Einsicht genommen werden.<br />

Ich danke allen <strong>Gemeinde</strong>räten für die<br />

sachliche und ehrliche Zusammenarbeit<br />

und für das Bemühen, stets im Interesse<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> bestens zu wirken.<br />

Ich danke auch allen <strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />

für ihre wertvolle Arbeit während des<br />

ganzen Jahres.<br />

Allen <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

und auch jenen, die in <strong>Volders</strong><br />

ihren Arbeitsplatz haben oder den Urlaub<br />

verbringen, wünsche ich ein ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr<br />

2003.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Max Harb<br />

CHRISTBAUM-<br />

VERSTEIGERUNG<br />

Donnerstag,<br />

26.12.<strong>2002</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

Gasthof Jagerwirt,<br />

<strong>Volders</strong><br />

12. Volderer Berglauf<br />

Aus Platzgründen konnte in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> ein Bericht von<br />

Vzbgm. Walter Meixner zum 12.<br />

Volderer Berglauf, der am 12.10.<br />

<strong>2002</strong> stattgefunden hat, nicht<br />

wiedergegeben werden. Wen es<br />

trotzdem interessiert, der möge<br />

bitte auf der <strong>Gemeinde</strong>homepage<br />

nachschlagen und zwar<br />

bei der Menüleiste links unter<br />

Volderer Vereine / Sportvereine<br />

/ Sektion Berglauf / Ergebnis<br />

Volderer Bergläufe / Bericht<br />

Vzbgm. Meixner.<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


Ich will etwas bauen!<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Darf ich das? Brauche ich dazu eine Genehmigung? Oder kann ich mit dem Bau<br />

einfach beginnen? Eine Antwort auf diese Fragen gibt Ihnen der nachfolgende Beitrag.<br />

Die Tiroler Bauordnung (TBO 2001) sieht vor, dass für die Durchführung bestimmter baulicher Maßnahmen eine<br />

baubehördliche Bewilligung einzuholen ist. Für Errichtung von baulichen Anlagen kann eine Baubewilligung oder eine<br />

Bauanzeige erforderlich sein.<br />

Im Folgenden soll aufgezeigt werden, für welche bauliche Maßnahmen eine Baubewilligung bzw. für welche bauliche<br />

Maßnahme eine Bauanzeige notwendig ist.<br />

1. Eine Baubewilligung (§ 20 Abs. 1 TBO) ist notwendig bei<br />

... Neu-, Zu- und Umbau von Gebäuden;<br />

... Änderung von Gebäuden oder Gebäudeteilen, wenn dadurch allgem. bautechnische Erfordernisse wesentlich<br />

berührt werden;<br />

... Änderung des Verwendungszweckes eines Gebäudes (ausgehend vom bewilligten Verwendungszweck);<br />

... Errichtung und Änderung von sonstigen baulichen Anlagen, wenn dadurch allgem. bautechnische<br />

Erfordernisse wesentlich berührt werden;<br />

2. Eine Bauanzeige (§ 20 Abs. 2 TBO) ist erforderlich bei<br />

... Anbringung und Änderung von untergeordneten Bauteilen und Balkonverglasungen bei best. Anlagen;<br />

... Errichtung und Änderung von Stützmauern und Einfriedungen bis zu einer Höhe von insgesamt 2 m;<br />

... Errichtung und Änderung von Terrassen, Pergolen dgl., Geräteschuppen, Holzschuppen und dgl. bis zu<br />

einer Grundfläche von 10 m² und einer Höhe von 2,80 m;<br />

... Errichtung und Änderung von ortsüblichen Städel in Holzbauweise, die landw. Zwecken dienen,<br />

Bienenhäuser in Holzbauweise;<br />

3. Weder eine Baubewilligung noch eine Bauanzeige (§20 Abs. 3 TBO) braucht es bei<br />

... Baumaßnahmen im Inneren von Gebäuden, Anbringen eines Vollwärmeschutzes, Austausch von Fenstern<br />

und Türen, wenn dadurch die äußere Gestaltung des Gebäudes nicht wesentlich berührt wird;<br />

... Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten, wenn dadurch allgemeine bautechnische Erfordernisse nicht<br />

wesentlich berührt werden;<br />

... Errichtung und Änderung von Einfriedungen bis zu einer Höhe von insgesamt 1,50 m und Stützmauern bis<br />

zu einer Höhe von 1 m außer gegenüber Verkehrsflächen;<br />

... Anbringung von Solaranlagen bis zu einer Fläche von 20 m² an baulichen Anlagen;<br />

In der letzten Zeit ist aufgefallen, dass im <strong>Gemeinde</strong>gebiet Bautätigkeiten durchgeführt wurden, ohne dass hierfür um<br />

eine baubehördliche Genehmigung angesucht wurde.<br />

Für derartige Fälle sind in der Tiroler Bauordnung Strafbestimmungen vorgesehen. Wer also ein bewilligungspflichtiges<br />

Bauvorhaben ohne entsprechende Baubewilligung oder ein anzeigepflichtiges Bauvorhaben ohne entsprechende<br />

Bauanzeige ausführt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafen<br />

zu ahnden. Die Baubehörde wird in Hinkunft darauf achten, dass alle bereits errichteten, aber noch nicht genehmigten<br />

Bauvorhaben einer Bewilligung zugeführt werden. Dies ist aus der Sicht derjenigen, welche die Gesetze einhalten,<br />

dringend geboten.<br />

Sollten sich Bauherren angesprochen fühlen, wird angeraten, umgehend im <strong>Gemeinde</strong>amt vorzusprechen und die<br />

erforderlichen Unterlagen gleich mitzubringen.<br />

Max Harb<br />

Bürgemeister<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong><br />

5


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

6<br />

Details zum Voranschlag<br />

Annuitätszahlungen<br />

Für den Schuldendienst (Zinsen, Tilgung)<br />

wendet die <strong>Gemeinde</strong> im nächsten<br />

Jahr voraussichtlich rund €<br />

387.500 auf.<br />

Verschuldungsgrad<br />

Der Verschuldungsgrad wird Ende<br />

des kommendes Jahres wahrscheinlich<br />

56,69% betragen. Erfahrungsgemäß<br />

ist dieser nach Vorliegen des<br />

tatsächlichen Jahresergebnisses wesentlich<br />

geringer (rund 48%). Der<br />

Schuldenstand ist für Ende nächsten<br />

Jahres mit € 3,432.000 ausgewiesen.<br />

Diesem Schuldenstand steht ein<br />

veräußerbares Vermögen von rund<br />

5,6 Mio. Euro gegenüber.<br />

Personalaufwand<br />

Der Kostenaufwand für das Personal<br />

ist im Jahr 2003 mit € 956.900 veranschlagt.<br />

Gemessen an den laufenden<br />

Einnahmen der <strong>Gemeinde</strong> beträgt<br />

die Personalaufwandsquote 22%.<br />

Das ist ein sehr niederer Wert. Beschäftigt<br />

sind bei der <strong>Gemeinde</strong> zur<br />

Zeit 32 Personen. Davon sind 16 Bedienstete<br />

nur teilbeschäftigt.<br />

Zuführungen an den a.o.<br />

Haushalt für Investitionen<br />

Dem außerordentlichen Haushalt<br />

sollen im kommenden Jahr € 143.700<br />

zugeführt werden.<br />

Schreibweise Schloßsiedlung?<br />

Getreu der neuen Rechtschreibordnung<br />

wurde zuerst der Straßenname "Schloßsiedlung"<br />

brav mit zwei "ss" geschrieben,<br />

also wie "Schlosssiedlung", somit sogar<br />

mit drei "sss".<br />

Nun hat der <strong>Gemeinde</strong>rat festgelegt, dass<br />

Schloßsiedlung wie ein Eigenname zu behandeln<br />

ist und daher weiterhin "Schloßsiedlung"<br />

mit scharfem "ß" zu schreiben<br />

ist. Auch "Schloß Aschach" wird künftig<br />

mit dem scharfen "ß" geschrieben. Auch<br />

Schloß Friedberg wird in der Schreibweise<br />

so belassen. Diese Klärung war notwendig,<br />

weil neue Hinweisschilder demnächst<br />

in <strong>Volders</strong> aufgestellt werden und diesbezüglich<br />

Klarheit zu schaffen war.<br />

VORANSCHLAG 2003:<br />

Viel Geld wird am Berg<br />

investiert<br />

Es wird wenig vergleichbare <strong>Gemeinde</strong>n<br />

geben, die in den Bereich Umweltschutz<br />

derartig viel Geld investieren wie <strong>Volders</strong>.<br />

Allein für die Kanäle, die momentan in den<br />

beiden Ortsteilen gebaut werden, muss<br />

die <strong>Gemeinde</strong> innerhalb von drei Jahren<br />

rund 1,08 Mio. Euro (ATS 14,854 Mio.)<br />

aufwenden.<br />

Heuer im Jahr <strong>2002</strong> wurde am Großvolderberg<br />

ein Kanalstrang bis zum Hof<br />

"Obersteindling" geführt, der auch die<br />

Wochenendhaussiedlung beim Zimmererschrofen<br />

mit erfasste. Kosten: 311.000<br />

Euro. Im kommenden Haushaltsjahr 2003<br />

wird ein Kanal am Kleinvolderberg errichtet,<br />

der bis zum Hof "Edenhaus"reicht.<br />

Die Kosten dafür betragen ca. 473.000<br />

Euro. Im Jahr 2004 wird noch der Eisberg<br />

("Pipfl", "Buggl") mit einem Kanal erschlossen.<br />

Die Kosten werden voraussichtlich<br />

295.000 Euro betragen. Damit<br />

dürfte das Kanalausbauprogramm, an dem<br />

die <strong>Gemeinde</strong> seit fast drei Jahrzehnten<br />

arbeitet, aber so ziemlich beendet sein.<br />

Dass dafür im kommenden Haushaltsjahr<br />

nochmals ein Darlehen aufgenommen<br />

werden muss, voraussichtlich auch noch<br />

im nächsten Jahr, ist laut Finanzreferent<br />

GV Mag. Stauder durchaus zu vertreten,<br />

da auch die nächste Generation davon<br />

profitieren wird.<br />

FINANZEN<br />

Aber nicht nur für Kanäle am Berg wird<br />

Geld verbaut, auch im Bereich Straßenbau.<br />

So hat man sich entschlossen, in den<br />

nächsten drei Jahren auch den alten Volderwildbadweg<br />

zu sanieren. Hier ist allerdings<br />

mit einer kräftigen Unterstützung<br />

seitens des Katastrophenfonds zu<br />

rechnen. Die <strong>Gemeinde</strong> wird trotzdem pro<br />

Jahr rund 28.150 Euro zusätzlich dafür aufwenden.<br />

Am Großvolderberg sind zudem aber noch<br />

weitere Investitionen vorgesehen. Sanieren<br />

wird man die Brücke bei Volderwildbad<br />

(10.000 Euro), einen Asphalt soll der<br />

Stichweg bei der Rastbichlsiedlung erhalten<br />

(16.500 Euro) und saniert wird ein<br />

Teilstück an der Oberbergstraße oberhalb<br />

"Bichl" (46.000 Euro). Kosten von rund<br />

6.000 Euro wird noch die Oberflächenwasserableitung<br />

im Bereich "Gruberbachl"<br />

und im Bereich "Raiten" verursachen.<br />

Am Kleinvolderberg wird im Zuge der<br />

Kanalisierungsarbeiten auch der Lachhofweg<br />

von der Abzweigung bei Schloß<br />

Friedberg bis zum "Kohlerhof" saniert.<br />

Für die Asphaltierungsarbeiten sind hier<br />

noch 35.000 Euro aufzuwenden. Ein großer<br />

Teil der Aufwendungen fließt beim<br />

Kanalbau ein, da im Zuge dieser Bauarbeiten<br />

natürlich die Fahrbahndecke hergestellt<br />

werden muss.<br />

GRATIS-SCHIBUSSE <strong>2002</strong>/2003<br />

>>> Tulfes - Glungezerbahn


FINANZEN<br />

Trotz allem können auch im Ortsgebiet<br />

einige Investitionen getätigt werden. Allerdings<br />

nicht mehr in dem Ausmaß wie<br />

bisher. Eingeschränkt wird hier der frei<br />

verfügbare Rahmen der <strong>Gemeinde</strong> vor allem<br />

durch die vielen Zuschüsse und Beiträge,<br />

welche die <strong>Gemeinde</strong> z.Bsp. für die<br />

Krankenhäuser, für diverse Sozialhilfeeinrichtungen<br />

(Behindertenbeitrag, Sozialhilfebeitrag,<br />

Privatrechtl. Sozialhilfebeitrag,<br />

Hilfe zur Erziehung und Pflegegeld,<br />

Jugendwohlfahrtsbeitrag), für Schulen<br />

(Polytechn. Lehrgang, Sonderschulen),<br />

für den Betrieb der Kläranlage usw.<br />

entrichten muss. Auch die Landesumlage<br />

schlägt sich mit über 100.000 Euro nieder.<br />

GESAMTHAUSHALT:<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Summe Voranschlag <strong>2002</strong><br />

GRATIS-SCHIBUSSE <strong>2002</strong>/2003<br />

>>> Vögelsberg


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

KEIN SCHÖNER ANBLICK<br />

Passanten, welche den Fuß- und Radweg<br />

zwischen Dorfplatz und Kirchplatz benützen,<br />

ärgern sich über die Zustände vor<br />

dem Cafe "Platzl". Einmal ganz abgesehen<br />

von den Blumentrögen vor dem Haus,<br />

die das ganze Jahr über keine Pflanze<br />

gesehen haben, maximal als Aufbewahrung<br />

von Zigarettenstummel dienen, sieht<br />

man Urinbahnen über die Fahrbahn laufen,<br />

sieht verschüttete Alkoholreste, zerquetschte<br />

Dosen, zusammengetretene<br />

Mülleimer und dergleichen. Kurzum, ein<br />

widerlicher Anblick, der sich da tagtäglich<br />

den Passanten zeigt.<br />

Diesem Problem beizukommen ist äußerst<br />

schwierig. Welche Handhabe hat da eine<br />

<strong>Gemeinde</strong>? Keine, wie man immer wieder<br />

feststellen muss. Aus Personalmangel<br />

sind Kontrollen durch die Gendarmerie<br />

äußerst selten oder finden überhaupt<br />

nicht statt. Die Bezirksverwaltung sieht<br />

da auch keinen Grund, einzuschreiten.<br />

Bliebe da eigentlich nur eine wirksame<br />

Maßnahme, dass nämlich der Hauseigentümer<br />

das Pachtverhältnis löst. Das wäre<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und auch den vielen Passanten<br />

wahrscheinlich das liebste.<br />

Übervolle Restmülleimer?<br />

Es ist gang und gebe, dass Mülleimer übervoll zur<br />

Straße gestellt werden. Dazu wird bemerkt, dass in<br />

der Müllabfuhrordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />

ausdrücklich verlangt wird, dass der Deckel geschlossen<br />

sen muss. Es ist schließlich auch nicht<br />

einzusehen, dass einige Bürger ihren "Mehrmüll"<br />

auf Kosten anderer entsorgen. Teilweise handelt<br />

es sich um Mehrmengen bis zu 25 %.<br />

Vielleicht ist aufgefallen, dass solche Mülleimer<br />

entweder stehen gelassen werden oder die aufgestapelten<br />

Säcke von der Abholfirma neben dem<br />

Mülleimer abgestellt werden. Die Arbeiter des<br />

Mülldienstes dürfen nämlich solche überfüllten<br />

Eimer nicht mehr entleeren. Ihnen wurde von der<br />

Transportfirma die fristlose Entlassung angedroht,<br />

wenn das trotzdem geschieht.<br />

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ - ERHÖHUNG DES GEMEINDEBEITRAGES<br />

Der Aufwand für Betrieb und Instandhaltung<br />

der Bereichsleitstelle Mitte - neu<br />

eingerichtet im Jahr 2000 - wurde in den<br />

letzten beiden Jahren aus Rücklagen der<br />

Rot-Kreuz-Stelle Wattens getragen (Euro<br />

29.000,--). Das sei nur temporär möglich<br />

gewesen, schrieb der Obmann der Rot-<br />

Kreuz-Stelle Wattens, Dr. Fluckinger, letztlich<br />

in einem Brief an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>.<br />

Wie bereits in der Sitzung des Regionalbeirates<br />

angesprochen, müsse man deshalb<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n der Region ersuchen,<br />

ihre Beitragszahlungen an die Rot-Kreuz-<br />

Stelle Wattens zu erhöhen. Von Euro 6,69<br />

wird nun der Pro-Kopf-Beitrag auf Euro<br />

8,31 angehoben. Diesen Beschluss fasste<br />

der Volderer <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner letzten<br />

Sitzung. Nach der neuen Volkszählung beträgt<br />

der Jahresbeitrag für <strong>Volders</strong> nun<br />

rund 35.000,-- Euro.<br />

8<br />

Vorankündigung<br />

Die Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong><br />

veranstaltet am Sonntag, den 26.1.<br />

2003, nach 4-jähriger Pause wieder<br />

einen großen Faschingsumzug.<br />

Anlässlich dieses Ereignisses<br />

wird es wieder eine Neuauflage<br />

des berüchtigten "Senseler-<br />

Kuriers" geben. Am Vorabend, den<br />

25.1.2003, findet im Saal <strong>Volders</strong><br />

das "Mullerschaug'n", mit den verschiedenen<br />

Mullergruppen aus<br />

nah und fern, statt. Auf zahlreichen<br />

Besuch freut sich die Brauchtumsgruppe<br />

<strong>Volders</strong>.<br />

INFOS<br />

Bild: Eifrig gebaut wird auch an der Erweiterung der Rot-Kreuz-Stelle Wattens.<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


INFOS<br />

die Voraussetzungen<br />

€ Du bist zwischen 16 und 23 Jahre alt?<br />

€ Du wohnst in <strong>Volders</strong>?<br />

€ Du suchst im Sommer einen Ferialjob der etwas anderen Art?<br />

Dann bist du hier genau richtig!<br />

die Aufgabe<br />

€ Du führst in deiner Heimatgemeinde eine Jugendstudie durch:<br />

€ Du befragst Jugendliche und/oder Erwachsene ...<br />

€ zu einem speziellen Thema ...<br />

€ und erarbeitest konkrete Vorschläge und Forderungen dazu.<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

der Ablauf<br />

€ Du meldest Dich bis zum 13.1.2003.<br />

€ Mitte Februar erfolgt das Auswahlverfahren mit den Interessent/inn/en.<br />

€ Du bekommst einen Werkvertrag (auf der Basis von ca. 160 Arbeitsstunden).<br />

€ Vor dem Sommer gibt es dann für dich zwei verpflichtende Veranstaltungen zur<br />

Vorbereitung (jeweils 3 bis 5 Stunden).<br />

€ Im Juli und August hast du bei freier Zeiteinteilung den Auftrag, die Arbeit in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> durchzuführen.<br />

€ Bis September hast Du Zeit, um deine Ergebnisse zusammenzufassen. Natürlich<br />

kannst du bei Bedarf auch Hilfe anfordern.<br />

€ Am Ende und bei Ablieferung deiner Arbeit in der vereinbarten Form bekommst Du<br />

den Betrag von 550 EUR (plus Nebenkosten) - finanziert von <strong>Gemeinde</strong> u. Land.<br />

€ Im Herbst werden deine Ergebnisse dann öffentlich präsentiert.<br />

die Themen<br />

Welches Thema du in deiner <strong>Gemeinde</strong> behandelst, wird zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />

und dir (sowie kontakt+co/JUFF) vereinbart. Auf jeden Fall ist es eines, das von<br />

Bedeutung für die Jugendlichen in der <strong>Gemeinde</strong> ist.<br />

SommerForschungsJobs wurden bereits in den letzten Jahren durchgeführt.<br />

Unter http://www.kontaktco.at/sofojo/ kannst du dir die Ergebnisse ansehen.<br />

� der erste Schritt<br />

Melde dich bis zum 13.1.2003 bei oder bei<br />

kontakt+co Suchtprävention Jugendrotkreuz gemeinde volders<br />

Bürgerstr.18, 6020 Innsbruck bundesstraße 23, 6111 <strong>Volders</strong><br />

Tel. 0512/585730, Fax: 0512/585730-20 Tel. 05224/52311-11, Fax: -50<br />

e-mail: office@kontaktco.at e-mail: tourismus@volders.tirol.gv.at<br />

http://www.kontaktco.at/ http://www.volders.tirol.gv.at/<br />

Nr. 1 * 20. Dezemberl <strong>2002</strong> 9


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

10<br />

MÜTTERBERATUNG<br />

Jeden 1. Montag im Monat findet<br />

in der Volksschule <strong>Volders</strong> (Arztraum)<br />

eine Mütterberatung statt.<br />

Zeit: 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Die Mütter sind eingeladen, dieses<br />

Angebot anzunehmen.<br />

Bei<br />

uns<br />

hat<br />

noch<br />

ein<br />

Kind<br />

Platz<br />

Beruf Tagesmutter<br />

��Lieben Sie Kinder?<br />

� Haben Sie pädagogisches Interesse<br />

und erzieherische Fähigkeiten?<br />

�� Möchten Sie diese durch eine<br />

Ausbildung vertiefen?<br />

�� Haben Sie Platz für weitere Kinder?<br />

�� Wollen Sie diesen Beruf zu Hause<br />

ausüben?<br />

�� Dann werden Sie bei uns Tagesmutter.<br />

Wir bieten:<br />

�� Ausbildung<br />

�� Anstellungsmöglichkeit<br />

�� Gruppenversicherung für Sie und<br />

das Tageskind (Unfall- und Haftpflichtversicherung)<br />

�� Betreuung durch den Verein,<br />

Fortbildung und Supervision.<br />

Tel. 0512/583268, Fax DW 4<br />

e-mail: aktion.tagesmutter@aon.at<br />

AUS DEM<br />

GEMEINDERAT<br />

GR-Sitzung 13.6.<strong>2002</strong><br />

Bgm. Harb berichtet über einen durchgeführten<br />

Kauf von Klassenmöbel für die<br />

Volksschule <strong>Volders</strong>. Die Kosten betragen<br />

rund 7.200 Euro.<br />

(Pkt. 906) Genehmigt wird die Zahlung<br />

eines Akontobetrages an den Sozialsprengel<br />

von 10.400 Euro.<br />

GEMEINDERAT<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen sind öffentlich zugänglich. Sie finden in der Regel<br />

monatlich statt. Die Kundmachung der Tagesordnung erfolgt mindestens drei<br />

Tage vorher an der Amtstafel, aber auch im Internet (Homepage <strong>Gemeinde</strong>).<br />

ORTSDURCHFAHRT: Der Gehsteigausbau im Ortszentrum ist so gut wie abgeschlossen.<br />

Mit dem Neubau beim Streicher, der nach Norden abgerückt<br />

wurde, konnte auch in diesem Bereich ein breiter Gehsteig angelegt werden .<br />

Ein herzliches Dankeschön den Anrainern Streicher und Heidegger für das<br />

Entgegenkommen bei den Grundablöseverhandlungen.<br />

Foto: WJ<br />

(Pkt. 907) Für das Jahr <strong>2002</strong> wird die<br />

Auszahlung des Rot-Kreuz-Beitrages im<br />

Betrag von rd. 28.000 Euro genehmigt.<br />

(Pkt. 915) Die Errichtung einer Aufschließungsstraße<br />

(mit Einbau von Wasserleitung<br />

und Kanal) für das Gewerbegebiet<br />

<strong>Volders</strong>-Nord (beim neuen Betrieb Frömelt-Hechenleitner,<br />

Druckerei) wird genehmigt.<br />

Die Kosten belaufen sich auf<br />

rund 51.000 Euro.<br />

(Pkt. 916) Beschlossen wird die Verlegung<br />

einer Oberflächenwasserableitung im<br />

Bereich Mitterberg (Bereich Gruberbachl)<br />

und Unterberg (Bereich "Raiten") für ca.<br />

152.000 Euro.<br />

(Pkt. 921) Grundstücksverkauf: Verkauft<br />

wird das Gst. 884, GB <strong>Volders</strong>, zum Preis<br />

von rd. 400.000 Euro an die Fa. Moriel<br />

(Grundstück unterhalb des Steinbruchs)<br />

Herr Moriel hat von drei Anbietern das<br />

beste Angebot gestellt. Auf dem besagten<br />

Grundstück soll im kommenden Jahr ein<br />

Gewerbebetrieb errichtet werden.<br />

GR-Sitzung 11.7.<strong>2002</strong><br />

(Pkt. 929) Genehmigt werden Haushaltsplanüberschreitungen<br />

für 74.100 Euro.<br />

(Pkt. 931) Bewilligt wird ein Bebauungsplan<br />

für das Gst.1393/1, GB <strong>Volders</strong> (Fa.<br />

Fluckinger, ehem. Taubergrundstück).<br />

(Pkt. 938) Eine finanzielle Unterstützung<br />

zur Anbringung neuer Beleuchtungskörper<br />

für das Musikprobelokal im Betrag<br />

von rund 3.200 Euro wird gewährt.<br />

Pkt. 939) Der <strong>Gemeinde</strong>rat spricht sich dafür<br />

aus, für die Abhaltung des "Autofreien<br />

Tages" die finanziellen Mittel bereitzustellen.<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


GEMEINDERAT<br />

GR-Sitzung 12.9.<strong>2002</strong><br />

(Pkte. 944, 945) Genehmigt werden zwei<br />

zinsgünstige Wasserleitungsfondsdarlehen<br />

(3,5%) über jeweils 40.000 Euro zur<br />

Teilfinanzierung des Kanals bzw. der<br />

Wasserleitung für das neue Gewerbegebiet<br />

<strong>Volders</strong>-Ost.<br />

(Pkt. 950) Mit Stimmenmehrheit beschlossen<br />

wird ein Bebauungsplan für die Gste.<br />

219/7 u. 219/11, GB <strong>Volders</strong> (Hanneburgerstraße).<br />

(Pkt. 956) Bewilligt wird der Transport von<br />

Kindergartenkindern aus den beiden<br />

Ortsteilen Groß-/Kleinvolderberg im Kindergartenjahr<br />

<strong>2002</strong>/2003. Die Kosten betragen<br />

rund 12.000 Euro. Der Auftrag<br />

ergeht an die Fa. Federer, <strong>Volders</strong>.<br />

ORTSDURCHFAHRT: Auch an der Westeinfahrt der Bundesstraße wurde<br />

mit dem neuen Gehsteig zwischen der Abzweigung Bruggenfeldstraße und<br />

dem Voldertalbach sowohl die Sicherheit für Fußgänger als auch das Ortsbild<br />

wesentlich verbessert. Für den Gehsteig beim Streicher und hier an der<br />

Westeinfahrt wurden heuer ca. 113.000,-- Euro aufgewendet.<br />

Foto: JW<br />

GR-Sitzung 17.10.<strong>2002</strong><br />

(Pkt. 961) Genehmigt wird die Aufnahme<br />

eines Darlehens für die Finanzierung des<br />

Kanals Groß-/Kleinvolderberg. Beantragt<br />

wurde eine Darlehenshöhe von 1,09 Mio.<br />

Euro. Die <strong>Gemeinde</strong> wird voraussichtlich<br />

aber nur 795.000 Euro vom beantragten<br />

Darlehen in Anspruch nehmen.<br />

(Pkt. 964) Einstimmig bewilligt wird die<br />

Sanierung des "alten" Volderwildbadweges<br />

in einem Zeitraum von drei Jahren.<br />

Die Kosten werden rund 241.000 Euro betragen.<br />

Pro Jahr wird die <strong>Gemeinde</strong> etwa<br />

28.000 Euro an Geldmittel zuschießen.<br />

GR-Sitzung 14.11.<strong>2002</strong><br />

(Pkte. 988, 989, 990) Genehmigt werden<br />

Auftragsvergaben wie z.B. die Durchführung<br />

von Kanalinstandhaltungsarbeiten<br />

(Kanalspülungen etc.) an die Fa. Winkler,<br />

Mils, die Durchführung von Installationsarbeiten<br />

an die Fa. Posner, Mils, und<br />

die Durchführung von Grab- und Transportarbeiten<br />

an die Fa. Posch, <strong>Volders</strong>.<br />

(Pkt. 993) Beschlossen wird die Anhebung<br />

des Rot-Kreuz-Beitrages an die Rettung<br />

Wattens von Euro 6,69 auf Euro 8,31 je<br />

Einwohner. Ingesamt sind im Jahr 2003<br />

rund 35.000 Euro nach Wattens zu bezahlen.<br />

Nach Fertigstellung des Erweiterungsbaues<br />

werden weitere Erhöhungen<br />

eintreten.<br />

GR-Sitzung 12.12.<strong>2002</strong><br />

(Pkt. 1007) Endgültig genehmigt wird ein<br />

neuer Flächenwidmungsplan für das<br />

Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>.<br />

(Pkt. 1009) Erteilt wird der Auftrag zur<br />

Ausführung der Kanalbauarbeiten für<br />

den Abschnitt <strong>Volders</strong> bis "Edenhaus",<br />

Kleinvolderberg. Die Kosten betragen ca.<br />

473.000 Euro.<br />

(Pkt. 1021) Beschlossen wird ein Bebauungsplan<br />

für Teilflächen der Gst. 1444 u.<br />

1445, GB <strong>Volders</strong> (Gebiet westlich des<br />

Kreuzbichl), mit dem die Errichtung eines<br />

Gewerbebetriebes ermöglicht wird.<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

ANMERKUNG.<br />

Wir geben hier nur auszugsweise<br />

einen Teil der Beschlüsse wieder. Mit<br />

vollem Wortlaut finden Sie die einzelnen<br />

GR-Protokolle auf der Homepage<br />

der <strong>Gemeinde</strong> im Internet und<br />

zwar unter<br />

www.volders.tirol.gv.at<br />

genau im Verzeichnis <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

- Politik - GR-Protokolle.<br />

25 JAHRE<br />

NIKOLAUSEINZUG<br />

Heuer veranstaltete die Brauchtumsgruppe<br />

<strong>Volders</strong> schon zum 25-sten<br />

Mal den traditionellen Nikolauseinzug.<br />

Der Nikolaus konnte, begleitet<br />

von Ministranten und Engeln, viele<br />

Kinder und Eltern aus <strong>Volders</strong> und<br />

aus der näheren Umgebung willkommen<br />

heißen. Nach einer festlichen Ansprache<br />

und dem Auftritt der Krampusse<br />

verteilte der Nikolaus an die<br />

500 Nikolaussäckchen an kleine und<br />

große Kinder.<br />

Bei dieser Gegelenheit möchte sich<br />

die Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong> recht<br />

herzlich bei allen Beteiligten bedanken,<br />

die Jahr für Jahr dazu beitragen,<br />

dass dieser Nikolauseinzug, der wohl<br />

ein erster festlicher Höhepunkt in der<br />

Adventzeit ist, in dieser Form durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong> 11


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

12<br />

ERGEBNIS<br />

NATIONALRATSWAHL<br />

24.11.<strong>2002</strong><br />

Wahlberechtigte ................... 2908<br />

abgegebene Stimmen ......... 2362<br />

Wahlbeteiligung ................ 81,2 %<br />

gültige Stimmen ................... 2322<br />

ungültige Stimmen ................... 40<br />

SPÖ ..................... 531 22,9 %<br />

FPÖ ..................... 265 11,4 %<br />

ÖVP ................... 1246 53,7 %<br />

Grüne .................. 226 9,7 %<br />

KPÖ ........................ 11 0,5 %<br />

LIF ......................... 43 1,9 %<br />

FREMDENVERKEHRS-<br />

STATISTIK<br />

Nächtigungen in <strong>Volders</strong><br />

November 2001 .......................204<br />

Dezember 2001 .......................636<br />

Jänner <strong>2002</strong> ............................348<br />

Feber <strong>2002</strong> ..............................282<br />

März <strong>2002</strong> ................................255<br />

April <strong>2002</strong> .................................437<br />

-----------------------------------------------<br />

Zwischensumme .................2.162<br />

Mai <strong>2002</strong> ...............................1.535<br />

Juni <strong>2002</strong> ..............................3.274<br />

Juli <strong>2002</strong> ............................ 12.579<br />

August <strong>2002</strong> .........................8.582<br />

Sepember <strong>2002</strong> ...................1.518<br />

Oktober <strong>2002</strong> ...........................269<br />

-----------------------------------------------<br />

Zwischensumme .............. 27.757<br />

Winter-/Sommerhalbjahr... 29.919<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber, Verleger, Eigentümer:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, 6111<br />

<strong>Volders</strong>, Bundesstraße 23; Verlags-<br />

und Herstellungsort: 6111<br />

<strong>Volders</strong>, Bundesstr. 23; Für den<br />

Inhalt verantwortlich: Bgm. Max<br />

Harb, 6111 <strong>Volders</strong>, Bundesstraße<br />

23, bzw. der jeweilige<br />

Verfasser eines Artikels;<br />

Schriftleitung und Layout:<br />

Gem.Sekr. Josef Wurzer, 6111<br />

<strong>Volders</strong>, Bundesstraße 23;<br />

Druck: Verlagshaus Ablinger &<br />

Garber, 6060 Hall i.T.; Erscheint<br />

vierteljährlich. Gedruckt wird auf<br />

Umweltpapier (Biotop 3).<br />

STATISTIK / CHRONIK<br />

CHRONIK<br />

Im Bild: Bgm. Harb übergibt an den Autor des Volderer Buches, Herrn Dr. Heinz<br />

Moser, ein Exemplar aus der ergänzten Neuauflage.<br />

Im Jahre 1984 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />

aus Anlass der 175. Wiederkehr der Tiroler<br />

Freiheitskämpfe das "Volderer Buch"<br />

herausgebracht. Alle Bücher wurden in<br />

den vergangenen Jahren ausgegeben, es<br />

war daher geboten, an eine Neuauflage<br />

zu denken.<br />

Dr. Heinz Moser vom Tiroler Landesarchiv<br />

wurde, wie schon bei der Erstauflage,<br />

mit der Redaktion und Gestaltung<br />

beauftragt. Ihm standen bewährte Mitarbeiter,<br />

welche schon bei der 1. Auflage<br />

mitgearbeitet haben, zur Verfügung. Für<br />

den Bericht über die archäologischen<br />

Ausgrabungen in der Augasse konnte.<br />

Univ. - Ass. Dr. Harald Stadler, <strong>Volders</strong>,<br />

und Dr. Alexander Zanesco, Hall i. T., gewonnen<br />

werden.<br />

Am 23. Oktober dieses Jahres war es so<br />

weit. Die 2. erweiterte Auflage des Volderer<br />

Buches konnte im „Saal <strong>Volders</strong>“<br />

der interessierten Bevölkerung präsentiert<br />

werden.<br />

Das neue Buch wurde zur Gänze überarbeitet.<br />

Der Bericht über die Ausgrabungen<br />

in der Augasse wurde neu aufgenommen.<br />

Die Erbhöfe der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Volders</strong> wurden durch die in den letzten<br />

Jahren hinzu gekommenen erweitert<br />

und mit Fotos ergänzt. Die wichtigsten<br />

Ereignisse der letzten Jahre wurden ebenfalls<br />

aufgenommen. Wiederverwendete<br />

Artikel wurden geprüft und - wenn notwendig<br />

- ergänzt. Neben diesen textlichen<br />

Anpassungen im neuen Buch sind Fotos<br />

herausgenommen und durch aktuellere<br />

ersetzt worden.<br />

Insgesamt kann gesagt werden, dass das<br />

nun vorliegende „Volderer Buch“ in seiner<br />

neuen Aufmachung gelungen ist. Die<br />

behandelten Themen wurden für jedermann<br />

verständlich beschrieben.<br />

Das „Volderer Buch“ liegt im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

auf und kann im Meldeamt um € 15,erworben<br />

werden.<br />

Ortschronist Karl Wurzer<br />

VOLDERS<br />

Eine Wandlung durch drei Jahrtausende<br />

Redaktion und Gestaltung: Heinz Moser,<br />

unter Mitarbeit von: Wilfried Beimrohr,<br />

Sebastian Hölzl, Werner Köfler,<br />

Sieglinde Moser (+), Harald Stadler,<br />

Karl Wurzer, Alexander Zanesco<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


VERANSTALTUNGEN / FESTE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

FESTE<br />

SCHÜTZENBALL<br />

Veranst.: Schützenkompanie<br />

Samstag, 11.1.2003, 20.30 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

FEUERWEHRBALL<br />

Veranst.: Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />

Samstag, 18.1.2003, 20.30 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

MULLERSCHAUG'N<br />

Veranst.: Mullergruppe <strong>Volders</strong><br />

Samstag, 25.1.2003, 19.00 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

FASCHINGSUMZUG<br />

Veranst.: Brauchtumsgruppe<br />

Sonntag, 26.1.2003, 13.00 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

anschließend<br />

PATSCHENBALL<br />

Veranst.: Brauchtumsgruppe<br />

Sonntag, 26.1.2003, 17.00 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

POINTBALL<br />

Veranst.: The Point-Fitnessstudio<br />

Samstag, 15.2.2003, 20.30 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

JUNGMULLERSCHAUG'N<br />

Veranst.: Mullergruppe <strong>Volders</strong><br />

Samstag, 22.2.2003, 13.00 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

KINDERFASCHINGSUMZUG<br />

Veranst.: Brauchtumgsgruppe<br />

Donnerstag, 27.2.2003, 14 Uhr<br />

anschließend<br />

KINDERDISCO im Saal <strong>Volders</strong><br />

abends<br />

MASKENBALL<br />

Veranst.: Brauchtumgsgruppe<br />

20.00 Uhr, Saal <strong>Volders</strong><br />

MASKENBALL<br />

Veranst.: Sektion Fußball<br />

Samstag, 1.3.2003, 20.00 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

FASCHINGSKEHRAUS<br />

Veranst.: ARGE Volderer<br />

Bauernladen<br />

Dienstag, 4.3.2003, 20.30 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

5.3.<strong>2002</strong> bis 25.3.<strong>2002</strong><br />

Saal wegen Grundreinigung<br />

gesperrt!<br />

HAUSMESSE FA. SCHRACK<br />

Veranst.: Knapp Johann<br />

Mittwoch, 26.3. und<br />

Donnerstag, 27.3.2003,<br />

8.00 Uhr, Saal <strong>Volders</strong><br />

FRÜHJAHRSKONZERT<br />

Veranst.: Senseler Musikkapelle<br />

Freitag, 9.5.2003, 20.00 Uhr<br />

Saal <strong>Volders</strong><br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Bitte an Veranstalter!<br />

Bevor Sie Ihren Veranstaltungstermin<br />

fixieren, sprechen Sie mit<br />

der <strong>Gemeinde</strong>. Sie verhindern damit<br />

Doppelgleisigkeiten. Nichts<br />

ist schlimmer, als wenn zeitgleich<br />

mit Ihrer Veranstaltung noch eine<br />

andere stattfindet und Ihnen die<br />

Besucher weggeschnappt werden<br />

(Tel. 52311-24).<br />

Wichtig also: Termin rechtzeitig<br />

reservieren, spätestens drei Wochen<br />

vor der Veranstaltung bereits<br />

die Anmeldung vornehmen.<br />

Veranstaltungstermine sind auch<br />

auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu sehen und zwar unter<br />

www.volders.tirol.gv.at<br />

Veranstaltungen<br />

AUSKÜNFTE BEI IHRER GEMEINDE<br />

Nr. 1 * 20. Dezemberl <strong>2002</strong> 13


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Zum vierten Mal wurden heuer schon die<br />

„Spiel-mit-mir-Wochen“, eine Ferienaktion<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, durchgeführt.<br />

Wiederum waren Sie ein voller Erfolg.<br />

Insgesamt nahmen in diesen zwei Wochen<br />

97 Kinder teil. Höhepunkte der<br />

heurigen Ferienaktion waren ein Besuch<br />

im Familienland Pillersee, sowie eine Wanderung<br />

ins Voldertal / Schwarzbrunn.<br />

Am Sportplatz wurden Spiele und Wettkämpfe<br />

durchgeführt. Eine Dorfrallye<br />

fand statt, bei der die Kinder viel Spaß<br />

hatten. Es wurde viel gebastelt und tolle<br />

Sachen für zuhause gestaltet. Die selbstgebastelten<br />

Strohpuppen waren wirklich<br />

toll anzusehen und zierten auch noch<br />

Wochen nach der Ferienaktion den Dorfplatz.<br />

Abschließend noch an Alle, die jedes Jahr<br />

zum Gelingen dieser Ferienaktion beitragen,<br />

ein herzliches Dankeschön:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, JUFF Famileinreferat,<br />

Fa. Rathgeber GmbH, Fa. Undi Bau<br />

GmbH, Haarstudio Peter Schwemberger<br />

- Ihnen ein herzlicher Dank für die finanzielle<br />

Unterstützung.<br />

FERIENPROJEKT<br />

Spiel-mit-mir-Wochen<br />

Im Bild: Die Strohpuppen am Dorfplatz<br />

waren ein beliebtes Fotoobjekt bei<br />

unseren Campinggästen.<br />

Ein Brief von Mariella und Claudia zur „Spiel-mit-mir-Woche“ Sommer <strong>2002</strong>:<br />

Weiterer Dank geht an:<br />

Bäckerei Seiwald - spendierte für alle<br />

Kinder Semmeln<br />

Tischlerei Weinold - spendierte<br />

Holzkreuze für die Strohpuppen<br />

Fam. Angerer Hermann - Traktorfahrt<br />

nach Schwarzbrunn<br />

Fam. Hölzl Hannes - stellte Scheune und<br />

Stroh zum Basteln der Strohpuppen zur<br />

Verfügung und verwöhnte noch alle mit<br />

einer guten Jause.<br />

GR Gerhard Junker<br />

Obmann d. Jugend-,<br />

Sport- u. Freizeitausschusses<br />

Die Abhaltung von "Spiel-mit-mir-<br />

Wochen" wird auch im kommenden<br />

Jahr stattfinden. Eine<br />

Postwurfsendung mit der<br />

Ankündigung wird rechtzeitig<br />

herausgegeben. Bitte jetzt noch<br />

nicht melden!<br />

Am Montag, den 15. Juli begannen die Spiel-mit-mir-Wochen. Wir trafen uns um acht Uhr in der Früh vor dem<br />

Kindergarten. Als wir alle im Kindergarten waren, war als Auswahl im hintersten Raum ein Frispi zu machen. Dazu<br />

brauchte man einen Karton ein bisschen verschieden Farbe und einen Küchenschwamm. Die Frispis sahen wirklich<br />

toll aus. Nun schaute ich in den nächsten Raum, da geschah folgendes: Die Kinder spielten Twister. Und im anderem<br />

Zimmer beschäftigten sie sich mit den Specksteinen. Mädchen und Buben sägten und hämmerten an einem Holzboot<br />

und an einer Lokomotive. Es sah spitze aus. Jetzt war es schon zwölf Uhr Mittag und zu dieser Zeit gingen wir<br />

zur Pizzeria del Sole essen. Wir bekamen sehr gute Spaghetti. Jeder bekam so viel er nur wollte. Nach dem Essen<br />

gingen wir auf den Volderer Sportplatz. Die Leiterin von diesen zwei Wochen fuhr mit dem Auto dort hin, sie<br />

brachte alle Spielsachen mit. Wir alle spielten bis fünf Uhr Nachmittag. Um halb sechs holten die Mütter ihre<br />

Kinder ab.<br />

Am Dienstag den 16. Juli fuhren wir mit dem Bus nach Pillersee zum Vergnügungspark. Wir Kinder und auch die<br />

Betreuer hatten sehr, sehr viel Spass. Wir kamen um sechs Uhr Abend an.<br />

Am Mittwoch den 17. Juli gingen wir wie üblich in die Räume. Wir Kinder bastelten die nicht fertigen Sachen<br />

fertig. In der Garderobe filzten wir: Taschen, Schmetterlinge, Schlangen.<br />

Wie üblich gingen wir Essen. Heute gab es Pizza. Am Nachmittag batikten wir T-Shirts. Und gingen in den Turnsaal<br />

von der Volksschule.<br />

Am Donnerstag den 18. Juli machten ein paar Kinder eine Disco und bastelten Heupuppen und gingen in den Wald um<br />

die Natur zu erleben. Die Disco war einsame Spitze und ein paar Kinder tanzten wie verrückt.<br />

Am Freitag den 19. Juli in der Früh kamen viele Eltern um die Heupuppen zu bewundern. Wir fuhren heute nämlich<br />

nach Schwarzbrunn. Uns holte ein Traktor mit einem großen Anhänger ab. Er fuhr uns bis zur Alm wo wir<br />

hinwollten. Wir machten Feuerstellen zu Mittag und grillten Würst, Brot, Steckerlbrot, Fleischkäse am Feuer. Als<br />

Nachspeise bekamen wir Landliebe Griespudding. Es schmeckte allen. Wir machten einen Stamm und die Zeit<br />

verging wie im Fluge. Wir mussten jetzt schon wieder gehen.<br />

14 20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


Hilfe für<br />

Eltern,<br />

Kinder,<br />

Jugendliche<br />

JUGENDWOHLFAHRTSREFERAT<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong><br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Das Referat für Jugendwohlfahrt bei der BH<br />

Innsbruck hat die Aufgabe, den Eltern und<br />

Erziehungsberechtigten Beratung und<br />

Unterstützung in der Erziehung anzubieten.<br />

Der Zugang zu dieser Hilfestellung soll so<br />

einfach wie möglich sein, daher biete ich als<br />

zuständiger Sprengelsozialarbeiter jeden<br />

Mittwoch von 10 - 12 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Volders</strong> Sprechstunden an<br />

(Besprechungszimmer im Parterre).<br />

Information, Beratung und Unterstützung biete<br />

ich insbesonders bei folgenden Problemen an:<br />

Sie suchen Unterstützung in schwierigen Erziehungsfragen?<br />

Ihr Kind soll die Trennung / Scheidung seiner Eltern gut verkraften?<br />

Die Besuchsregelung soll klappen?<br />

Sie suchen einen Betreuungsplatz für Ihr Kind?<br />

Sie selbst wollen ein Tages- oder Pflegekind aufnehmen?<br />

Sie vermuten, dass ein Kind Schutz braucht vor Gewalt, sexuellen Übergriffen<br />

oder Vernachlässigung?<br />

Die Beratung ist für Sie kostenlos. Ich komme auf Wunsch auch zu Ihnen nach Hause.<br />

Peter Zimmermann, Dipl. Sozialarbeiter<br />

Ibk., Tel. 0512/508/6238, <strong>Volders</strong>, Tel. 05224/52311-16<br />

BIOABFALLSÄCKE<br />

Wer Grundgebühr für Bioabfall bezahlt<br />

und damit an die Bioabfallsammlung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> angeschlossen<br />

ist, erhält Bioabfallsäcke<br />

so viel er braucht. Die Säcke<br />

sind in der Grundgebühr inbegriffen.<br />

Eigenkompostierer, die im Winter<br />

lieber die Sammlung der <strong>Gemeinde</strong><br />

in Anspruch nehmen wollen,<br />

können gerne einige Biosäcke bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> kaufen. Bitte im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

abholen (I. Stock). Der<br />

Preis pro Biosack kostet derzeit<br />

0,545 Euro (7,50 ATS).<br />

Einwurf von Glas<br />

nur werktags von 7 - 12 Uhr<br />

und von 14 - 20 Uhr !<br />

Ausschließlich Glasverpackungen sammeln! Mehr dazu im Internet: www.agr.at<br />

15


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Abschied im Doppelpack<br />

Nicht für alle ist ein Abschied<br />

immer Grund zur Trauer. Zumindest<br />

die Betroffenen haben<br />

in diesem Fall jeden Grund<br />

zur Freude. Die Rede ist von<br />

Dir. Georg Hirschbichler und<br />

Schulrat Dietmar Lintner. Beide<br />

seit Jahrzehnten Lehrer an<br />

der Hauptschule <strong>Volders</strong> haben<br />

sich mit Beginn des<br />

Schuljahres <strong>2002</strong>/2003 in den<br />

wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Dir. Georg Hirschbichler war<br />

seit 1971 als Lehrer an der<br />

Hauptschule <strong>Volders</strong> tätig<br />

und bei Schülerinnen und<br />

Schülern als ausgezeichneter<br />

und vor allem auch verständnisvoller<br />

Lehrer beliebt. Gleichermaßen<br />

geschätzt wurde<br />

er auch von den Eltern und<br />

seinen Kolleginnen und Kollegen.<br />

Vor 7 Jahren übernahm<br />

er als Nachfolger von Dir. Helmut<br />

Wegmair die Schulleitung.<br />

Auch Herr Lintner gab nie Anlass<br />

zu irgendwelchen Klagen.<br />

16<br />

KULTUR<br />

Im Bild v.l.: Bgm. Harb, Bgm. Schindl, Dir. Fischler, Frau<br />

Hirschbichler, Dir. Hirschbichler, HOL Lindner, Vzbgm.<br />

Meixner<br />

Von den Kolleginnen und<br />

Kollegen gleichermaßen geschätzt<br />

und als Fachmann anerkannt<br />

wie von Schülerinnen<br />

und Schülern oder deren Eltern.<br />

Auch Dietmar Lintner ist<br />

noch fit und agil genug, um<br />

sich für seinen Ruhestand<br />

Ziele zu setzen. Diese bei gu-<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT VOLDERER<br />

B A U E R N L A D E N<br />

Öffnungszeiten:<br />

ter Gesundheit zu erreichen<br />

dürfen wir ihm von Herzen<br />

wünschen.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier<br />

verabschiedeten sich die<br />

Sprengelgemeinden <strong>Volders</strong><br />

und Baumkirchen von den<br />

beiden verdienten Lehrerpersönlichkeiten.<br />

Bgm. Dir. Harb,<br />

jeden Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr / Samstag - geschlossen!<br />

In Zeiten wie diesen:<br />

Da braucht es Vertrauen zur Herkunft der Ware!<br />

KULTUR<br />

in Begleitung des Schulreferenten<br />

Vbgm. Meixner und<br />

Amtsleiter J. Wurzer, überbrachte<br />

den Dank der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Volders</strong>, ein kleines Erinnerungsgeschenk<br />

und Blumen<br />

für die Frau des Direktors<br />

Hirschbichler.<br />

Auch Bgm. Josef Schindl von<br />

Baumkirchen schloss sich - als<br />

„Juniorpartner“, wie er sagte<br />

– dem öffentlichen Dank an<br />

und unterstrich die äußerst<br />

gute Zusammenarbeit der beiden<br />

Nachbargemeinden nicht<br />

nur im Bereich der Hauptschule.<br />

Auch die beiden Direktoren<br />

der Volderer Volksschulen, Dir.<br />

Petra Klingenschmid und Dir.<br />

Hansi Reinstadler hatten sich<br />

eingefunden, um ein letztes<br />

Mal mit den beiden scheidenden<br />

Kollegen über dies und<br />

das zu diskutieren und Erinnerungen<br />

aufzufrischen.<br />

Natürlich nicht fehlen durfte<br />

in diesem Kreis auch der neue<br />

Direktor der Hauptschule <strong>Volders</strong>,<br />

Peter Fischler. Auch ihm<br />

wünschen wir an seiner neuen<br />

Wirkungsstätte viel Elan und<br />

Kraft und vor allem die Ruhe<br />

und Besonnenheit, die wir<br />

von Direktor Hirschbichler<br />

gewöhnt waren.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem<br />

Schulerhalter, den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Volders</strong> und Baumkirchen, war<br />

problemlos und äußerst angenehm.<br />

Es wurde in all den<br />

Jahren nichts Unmögliches<br />

gefordert und doch viel er-<br />

20. Dezemberl <strong>2002</strong> * Nr. 1


KULTUR<br />

reicht. Gleich zweimal wurde<br />

der Computerraum neu ausgestattet,<br />

Klassen saniert und<br />

neu eingerichtet, diverse Unterrichtsmittel<br />

neu angeschafft<br />

und schließlich auch<br />

die Direktion neu eingerichtet.<br />

Die ruhige und bescheidene<br />

Art des Direktors Hirschbichler<br />

mag ein Hauptgrund<br />

dafür gewesen sein, dass es<br />

in der Hauptschule kaum größere<br />

Probleme gegeben hat.<br />

Georg Hirschbichler ist ein begeisterter<br />

Sportler, vor allem<br />

die Berge haben es ihm angetan.<br />

Expeditionen in entfernte<br />

Kontinente konnten ihn ebenso<br />

faszinieren wie der Einsatz<br />

bei der Bergrettung.<br />

Wir wünschen ihm, dass er in<br />

seiner Pension noch vieles<br />

von dem verwirklichen kann,<br />

was er bisher aus beruflichen<br />

Gründen in den Hintergrund<br />

stellen musste.<br />

Schulrat Dietmar Lintner war<br />

Lehrer an der Hauptschule<br />

<strong>Volders</strong> seit dem Jahre 1970.<br />

In 32 Jahren haben hunderte<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

und dann deren Kinder den<br />

Hauptschuloberlehrer Dietmar<br />

Lintner als ausgezeichneten<br />

Lehrer und Pädagogen<br />

kennengelernt. Ob es beim<br />

Fußball oder im Deutschunterricht<br />

war. Herr Lintner<br />

machte keine halben Sachen.<br />

In den letzten Jahren setzte er<br />

neue Akzente im Bereich der<br />

Berufsorientierung, einem<br />

Fach, das speziell auf den<br />

Übertritt in die Arbeitswelt<br />

vorbereiten soll. Er war tirolweit<br />

einer der Ersten, die<br />

dieses Fach überhaupt angeboten<br />

haben.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf unserer Homepage!<br />

www.volders.tirol.gv.at<br />

Schreiben Sie uns,<br />

wenn Sie Anregungen<br />

haben!<br />

amtsleitung.<br />

volders.tirol.gv.at<br />

Nr.1 * 20. Dezember <strong>2002</strong><br />

Herbst'ln tuats<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Das Wetter draußen hätte ja besser zum Adventsingen gepasst. Kalt, regnerisch und auf<br />

den Bergen der erste Schnee.<br />

Die Stimmung im Saal <strong>Volders</strong> war aber typisch herbstlich – bunt, warm und farbenfroh.<br />

Schon beim Betreten des Saales wurde man eingehüllt in einen Herbst, der sich von seiner<br />

schönsten Seite zeigt. Die wundervolle Dekoration von Saal und Bühne mit herbstlich<br />

gefärbten Sträuchern, Maisstauden und Maiskolben, Kürbissen und Äpfeln wurde in<br />

liebevoller Arbeit von Gottfried Zöhr, Angelika und Gerald Prenn sowie weiteren Helferinnen<br />

und Helfern hergerichtet. Allein dafür gab es schon zu Beginn einen rauschenden Applaus.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung durch Vbgm. Walter Meixner wurde dem Publikum zwei<br />

Stunden lang ein ausgezeichnetes Programm geboten. Die Romedi Säger und die<br />

Stubenmusig Feichter aus Thaur, die Speck-Bläser aus Hall und Umgebung sowie Stefan<br />

Peer mit seinen Musikantinnen und Musikanten waren die musikalischen Akteure. Karl<br />

Troger, seines Zeichens musikalischer Allrounder von den Alpeninntalern bis zur Brass<br />

Band Hall, stellte sich in einer völlig neuen Rolle vor: Er sprach die verbindenden Worte in<br />

seinem unverkennbaren „nuracher“ (ist Gegend von St. Ulrich am Pillersee) Dialekt. Karl<br />

verstand es ausgezeichnet durch heitere aber auch besinnliche Texte – großteils auch aus<br />

seiner eigenen Feder! –tolle Stimmung im Saal aufzubauen. Dass das Publikum seiner<br />

Bitte, nicht nach jeder Darbietung zu applaudieren, nur teilweise nachkommen wollte, lag<br />

wohl einfach daran, dass die musikalischen Beiträge so hervorragend waren und einfach<br />

Applaus verlangten. Volksmusikanten in einer solchen Ausgewogenheit auf die Bühne zu<br />

bringen ist gar nicht so leicht, zumal es ja auch in dieser Szene schon Stars gibt, die kaum<br />

Konkurrenz neben sich haben wollen. An diesem Abend hatte man aber den Eindruck,<br />

dass alle Akteure nur aus einem Grund gekommen waren:<br />

Dem in großer Zahl anwesenden und begeisterten Publikum und sich selber zwei Stunden<br />

lang mit Musik und Gesang Freude zu bereiten. Und dies ist hundertprozentig gelungen.<br />

Dass die Sänger und Musikanten selbst auch Spaß an der Veranstaltung hatten konnte<br />

man auch im Anschluss noch feststellen. Da wurde im Saal an den Tischen noch weiter<br />

musiziert und gesungen. Als ich mich – es war schon nach Mitternacht – auf den Heimweg<br />

machte, begleiteten mich noch die Weisen der Speck- Bläser ein Stück des Weges.<br />

Nicht nur wir als Veranstalter, sondern vor allem auch unser Publikum – wir alle freuen uns<br />

schon auf das nächste Jahr, wenn zum 5. Mal zum „Herbst’ln tuat’s“ eingeladen wird.<br />

Für den Kulturausschuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />

Vbgm. Walter Meixner<br />

Kulturreferent<br />

JUNGMULLERAUSFLUG <strong>2002</strong><br />

Als Belohnung für ihre<br />

Einsätze im Fasching fuhren<br />

40 Kinder der Jungmullergruppe<br />

<strong>Volders</strong> mit 5<br />

Aufsichtspersonen am 23.<br />

Juni <strong>2002</strong> in den Erlebnispark<br />

St. Ulrich am Pillersee.<br />

Nach einem Tag gefüllt mit<br />

Spiel, Spaß, guter Laune<br />

und bester leiblicher Versorgung<br />

war für eine vergnügt<br />

singende Busgesellschaft<br />

gesorgt<br />

17


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Schulfest der Volksschule <strong>Volders</strong>:<br />

Trotz Regens -<br />

ein schönes Fest<br />

Das Schulfest der Volksschule<br />

<strong>Volders</strong> hat Tradition! Seit Dir.<br />

Klaus Thurner Anfang der 90-<br />

Jahre damit begann, ein Fest<br />

für Kinder, Eltern und Lehrer<br />

zu organisieren findet dieses<br />

Fest alljährlich statt.<br />

Auch heuer nahmen wieder<br />

etwa 360 Personen – Eltern<br />

und Kinder – an der Ralley teil.<br />

Dabei ging es nicht nur darum,<br />

den ersten Platz zu erringen,<br />

der olympische Gedanke<br />

stand im Vordergrund. Außerdem<br />

bot dieser Bewerb den<br />

Beteiligten die Möglichkeit<br />

sich bei Spiel und Spaß für<br />

etwa 120 Minuten durch unser<br />

Dorf zu bewegen. Über<br />

den Raffler, Schloß Friedberg,<br />

die Karlskirche bis zum Sportplatz<br />

führte der Weg. Als die<br />

letzten Gruppen bei einsetzendem<br />

Regen wieder zurück<br />

in den Schulhof kamen, war<br />

der Festplatz schon völlig<br />

voll. Neben den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern waren<br />

viele Freunde und Verwandte<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

gekommen. Der Einladung<br />

Folge leisteten aber auch die<br />

Schulwegpolizei des Seniorenvereines<br />

von Hans Rabl.<br />

Werner Andergassen, Bez.<br />

Schulinspektor des Nachbarbezirkes<br />

Innsbruck Land<br />

West ließ sich ebenfalls nicht<br />

18<br />

abhalten, dieser tollen Veranstaltung<br />

beizuwohnen. Als<br />

Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> war<br />

der Schulreferent, Vbgm. Walter<br />

Meixner mit Familie gekommen,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Herbert Pleschberger und Serafin<br />

Klausner wurden ebenfalls<br />

unter den Gästen gesehen.<br />

Als Vater aktiv am Bewerb<br />

teilgenommen hatte mit<br />

seiner Tochter GV Mag. Wilfried<br />

Stauder.<br />

Wie gesagt, das Wetter war<br />

wirklich nicht besonders.<br />

Dennoch herrschte im mit<br />

vielen Zelten überdachten<br />

Schulhof tolle Stimmung, gab<br />

es doch ausgezeichnete Speisen<br />

und jede Menge von Getränken.<br />

Den Temperaturen<br />

entsprechend hatte man natürlich<br />

Glühwein und Tee vorbereitet.<br />

Nach Steak, Schopf,<br />

Schnitzel oder Wurst konnte<br />

man unter vielen Kuchen<br />

wählen, Feinschmecker ließen<br />

sich die türkischen Spezialitäten<br />

(Gebäck, Kaffee und<br />

Tee) nicht entgehen. Es gab<br />

weder Gedränge noch Wartezeiten,<br />

sogar die <strong>Ausgabe</strong> der<br />

Tombolapreise war mustergültig<br />

vorbereitet. Verantwortlich<br />

dafür war in erster Linie<br />

natürlich der Elternverein der<br />

Volksschule I <strong>Volders</strong> unter<br />

der Obfrau Sonja Stuefer.<br />

Bekannte Gäste fanden sich beim Schulabschlussfest der<br />

Volksschule <strong>Volders</strong> ein. Unter ihnen OSR Dir. i.R. Johann<br />

Reinstadler mit Gattin.<br />

Dass so ein Fest aber nicht<br />

nur von einer Person vorbereitet<br />

und durchgeführt werden<br />

kann, ist uns allen klar.<br />

Daher gebührt auch den<br />

fleißigen Helferinnen und<br />

Helfern an den verschiedenen<br />

Ständen, im Vorder- und im<br />

Hintergrund ein ganz ganz<br />

großes Danke. Dass die Lehrerschaft<br />

der Volksschule<br />

auch mitwirkte, ist bei diesem<br />

Fest ja selbstverständlich.<br />

Der Direktor Hans Reinstadler<br />

selbst moderierte und organisierte<br />

in gewohnter Art und<br />

Weise live am Mikrofon.<br />

Es war das letzte Fest, das Obfrau<br />

Sonja Stuefer organisierte<br />

– Kinder werden größer und<br />

dann verliert man solche Funktionen<br />

automatisch – leider.<br />

Der Sonja auf diesem Wege<br />

nochmals ein ehrliches Vergelt’s<br />

Gott für ihre aufopfernde<br />

Tätigkeit. Sie hat es mit vie-<br />

len anderen geschafft, dass<br />

der Begriff der Schulpartnerschaft<br />

an der Volksschule<br />

nicht nur ein Wort ist, sondern<br />

zu einem mit Leben erfüllten<br />

Begriff wurde. Wir alle<br />

haben so viele Wünsche an<br />

die Zukunft. So würden wir<br />

uns zum Beispiel für nächstes<br />

Jahr endlich einmal angenehmeres<br />

Wetter wünschen. Der<br />

größte Wunsch aber ist wohl<br />

der, dass dieses Schulfest in<br />

dieser gewohnten Form erhalten<br />

bleibt. Wenn alle Beteiligten<br />

dieses Ziel gemeinsam<br />

verfolgen, dann wird es auch<br />

2003 wieder möglich sein,<br />

nicht nur etwa 200 Tagen fest<br />

Schule zu halten, sondern<br />

auch einen Tag Schulfest zu<br />

feiern.<br />

Walter Meixner, Vzbgm.<br />

Liebe LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Volders</strong>!<br />

Wenn Sie in der doch manchmal hektischen Zeit Ruhe und Entspannung suchen, dann kommen Sie<br />

vorbei in Ihrer <strong>Gemeinde</strong>bücherei. Dort finden Sie die neuesten Bücher wie z.Bsp.:<br />

das neue "Volderer Buch"; alle 4 Bände von Harry Potter<br />

Herr der Ringe; Band 1 "Die Gefährten"; Band 2 "Die zwei Türme"<br />

sowie Kriminalromane von Mankell, Walters, .....<br />

Bestsellerromane wie "Die Sklavin", "Die Nomadentochter", .... und vieles mehr.<br />

Natürlich finden Sie auch interessante Sachbücher, sowie Kinderbücher für die Kleinsten.<br />

Das Team der <strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Volders</strong> ist stets um Ihre Wünsche bemüht und freut sich sehr auf<br />

Ihren Besuch. Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen Gerda, Marion, Ulli, Maria-Luise und Bettina.<br />

20. Dezemberl <strong>2002</strong> * Nr. 1


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

<strong>Gemeinde</strong>empfang <strong>2002</strong>:<br />

Verleihung von Ehrenzeichen<br />

Von links: Johann Moser, Johann Rabl, Karl Mühlbacher,<br />

Herbert Harb.<br />

Im Rahmen des <strong>Gemeinde</strong>empfangs, der seit 1998 alljährlich<br />

durchgeführt wird, werden gewöhnlich erfolgreiche Sportler<br />

geehrt. Ihnen werden Sportehrenplaketten für herausragende<br />

sportliche Leistungen überreicht. Heuer bekam diese Veranstaltung<br />

eine besondere Note, weil gleichzeitig vier verdiente<br />

Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> mit dem Ehrenzeichen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Volders</strong> bedacht wurden.<br />

Es waren dies:<br />

Johann Rabl, Obmann des Seniorenvereines seit 1986;<br />

Ehrung für 15-jährige Arbeit mit den Senioren in <strong>Volders</strong><br />

Karl Mühlbacher, Messner im Röm.-kath. Pfarramt <strong>Volders</strong> seit<br />

1962; Ehrung für 40-jährige Tätigkeit als Messner in der<br />

Pfarrkirche <strong>Volders</strong><br />

Nach 18 jähriger Amtszeit als<br />

Kapellmeister übergibt Herbert<br />

Harb bei der Cäcilienfeier<br />

der Senseler Musikkapelle<br />

<strong>Volders</strong> beim Jagerwirt den Dirigentenstab<br />

seinem Nachfolger<br />

und bisherigen Vizekapellmeister<br />

Herbert Brunner.<br />

Harb Herbert stand nicht nur<br />

18 Jahre musikalisch der Musikkapelle<br />

voran, sondern war<br />

auch 10 Jahre Obmann dieses<br />

Klangkörpers. Dass die Volderer<br />

Musikkapelle derzeit Gott<br />

sei Dank keine Nachwuchsprobleme<br />

hat, ist sicher ein<br />

großer Verdienst des nunmehrigen<br />

Ehrenkapellmeisters. Als<br />

Hauptschul- u. Musiklehrer in<br />

<strong>Volders</strong> hat Harb Herbert den<br />

Kapellmeisterwechsel<br />

bei der Senseler Musikkapelle<br />

Obmann Gerald Prenn übergibt an den scheidenden<br />

Kapellmeister Herbert Harb ein Erinnerungsgeschenk<br />

Von links: Bgm. Max Harb, Hedwig Erler, Johann Erler,<br />

Vzbgm. Walter Meixner<br />

Johann Moser, Hauptmann der Senseler Kompanie; Ehrung<br />

für seine Verdienste um das Brauchtumswesen in <strong>Volders</strong><br />

Herbert Harb, Kapellmeister der Senseler Musikkapelle;<br />

Ehrung für seine fast 30-jährige Funktionärstätigkeit in der<br />

Senseler Musikkapelle <strong>Volders</strong> (als Obmann, als Kapellmeister)<br />

Ebenfalls ein Ehrenzeichen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> erhielt Johann<br />

Erler anlässlich der Schützenmesse beim Walderhof am 8.9.<br />

<strong>2002</strong>. Johann Erler war 38 Jahre Kommandant der Freiw. Feuerwehr<br />

Großvolderberg und war deren Gründungsmitglied. Er<br />

war langjähriges Mitglied im Großvolderberger <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />

einige Zeit davon <strong>Gemeinde</strong>vorstand. 28 Jahre saß er im Aufsichtsrat<br />

der Raiffeisenkasse <strong>Volders</strong> und führte 14 Jahre den<br />

Vorsitz. Daneben bekleidete er noch viele, viele weitere Ämter.<br />

Jugendlichen bereits im frühen<br />

Alter die Liebe zur Musik,<br />

und die Begeisterung zur<br />

Blasmusik im Besonderen,<br />

schmackhaft machen können.<br />

Im Ausschuss ist Harb Herbert<br />

jetzt als Jugendbetreuer<br />

tätig.<br />

Sein Nachfolger und bisheriger<br />

Vizekapellmeister Herbert<br />

Brunner hat bereits in den<br />

letzten Jahren die moderne Literatur<br />

mit der Musikkapelle<br />

einstudiert und konnte so bereits<br />

im Vorfeld Erfahrung in<br />

der Kunst des Dirigierens<br />

sammeln.<br />

Zum Vizekapellmeister wurde<br />

Klaus Markart gewählt.<br />

Nr.1 * 20. Dezember <strong>2002</strong> 19


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Schützenjahrtag der<br />

Senseler Schützenkompanie <strong>Volders</strong><br />

Am Seelensonntag, dem 3. November<br />

<strong>2002</strong>, hielt die Senseler<br />

Schützenkompanie <strong>Volders</strong><br />

ihren traditionellen Schützenjahrtag<br />

ab.<br />

Nach dem Gedenkgottesdienst<br />

für die gefallenen und<br />

verstorbenen Schützenkameraden,<br />

der von der Senseler<br />

Musikkapelle <strong>Volders</strong> musikalisch<br />

umrahmt wurde, fand am<br />

Dorfplatz die Heldengedenkfeier<br />

mit Generaldecharge und<br />

Kranzniederlegung statt.<br />

Im Anschluss daran hielt die<br />

Kompanie im Gasthof "Jagerwirt"<br />

ihre Jahreshauptversammlung<br />

ab, bei der Hauptmann<br />

Ing. Peter Rathgeber<br />

zahlreiche Ehrengäste willkommen<br />

heißen konnte, besonders<br />

den Bürgermeister von<br />

<strong>Volders</strong>, Herrn Dir. Max Harb,<br />

die Ehrenkranzträger Emmi<br />

Konzert, Alt-Bgm. Erwin<br />

Posch und Med.-Rat Dr. Franz<br />

Laimer, den Obmann der Senseler<br />

Musikkapelle Gerald<br />

Prenn und die Kommandanten<br />

des Schützenbataillons Rettenberg,<br />

Herrn Mjr. Manfred<br />

Sparber.<br />

Im Rahmen dieser Generalversammlung<br />

wurden auch Ehrungen<br />

und Beförderungen<br />

langjähriger, aktiver Kompaniemitglieder<br />

vorgenommen.<br />

20<br />

Langjährigkeitsmedaillen:<br />

Ehrenkranz zur Goldenen Andreas Hofer-Medaille für<br />

55 aktive Jahre:<br />

df. Ojg. Anton Thaler<br />

Goldene Andreas Hofer-Medaille für 40 aktive Jahre:<br />

Ujg. Erwin Niederhauser<br />

Silberne Speckbacher-Medaille für 25 aktive Jahre:<br />

Ptf. Georg Erler<br />

Ptf. Franz Gabl<br />

Ptf. Andreas Klingenschmid (Plaiken)<br />

Olt. Erich Klingenschmid<br />

Im Bild: Die ausgezeichneten Schützenkameraden mit Bgm. Harb,<br />

Mjr. Sparber und Hptm. Rathgeber<br />

Die Auszeichnungen nahmen<br />

Bürgermeister Dir. Max Harb<br />

und Bat.Kdt. Mjr. Sparber vor<br />

(siehe Kasten unten).<br />

Bei der heurigen Jahreshauptversammlung<br />

standen auch<br />

wieder die periodisch alle 3<br />

Jahre durchzuführenden Neuwahlen<br />

der Komapanieführung<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Der Kompaniekommandant,<br />

Hptm. Peter Rathgeber, wurde<br />

in geheimer Wahl einstimmig<br />

wiederbestätigt. Alle übrigen<br />

Funktionsträger wurden per<br />

Akklamation einstimmig gewählt.<br />

Es sind dies:<br />

Oberleutnant: Erich Klingenschmid,<br />

Leutnant: Hans<br />

Tschugg, Fähnrich: Walter<br />

Frischmann, Fähnrich-Stv.:<br />

Georg Erler, dienstführender<br />

Oberjäger: Anton Thaler,<br />

Kassier: Karl Steinlechner,<br />

Schriftführer: Josef Hoppichler,<br />

Waffenwart: Gerhard Niederhauser,<br />

Waffenwart-Stv.:<br />

Manfred Lechner, Beirat: Franz<br />

Arnold, Johann Wildauer,<br />

Kassaprüfer: Franz Gabl und<br />

Karl Angerer<br />

Gleichzeitig wurden vier neue<br />

Marketenderinnen in die<br />

Kompaniegemeinschaft aufgenommen.<br />

Es sind dies:<br />

Martina Gabl, Verena Frischmann,<br />

Barbara Klingenschmid<br />

und Claudia Klingenschmid.<br />

Die bisher langgedienten Marketenderinnen<br />

Monika Klingenschmid<br />

und Barbara Klingenschmid<br />

wurden mit Dankesworten<br />

des Hauptmannes<br />

und einem Blumenstrauß in<br />

harmonischer Weise verabschiedet.<br />

Mit Fahneneid feierlich angelobt<br />

wurde der heuer eingetretene,<br />

neue Schützenkamerad<br />

Andreas Schmid.<br />

Die Senseler Schützenkompanie<br />

als Träger und Bewahrer<br />

echten und traditionellen<br />

Tiroler Schützenbrauchtums<br />

würde sich freuen, auch im<br />

nächsten Jahr wieder einige<br />

junge, überzeugte Schützen<br />

(ab 17 Jahre) aufnehmen zu<br />

können.<br />

Wer sich daher für die Heimatgeschichte<br />

interessiert, den<br />

Schießsport gerne ausübt, sowie<br />

gleichgesinntes, kameradschaftliches<br />

Vereinsleben und<br />

öffentliches Ausrücken in<br />

Tracht gerne mag, soll mit<br />

einem unserer Schützen-Vorstandsmitglieder<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

Mit herzlichem Schützengruß!<br />

Der Kompaniekommandant:<br />

Peter Rathgeber, Hptm.<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


Für Sie gemacht - im Handarbeitsgeschäft:<br />

handgestrickt, handgestickt<br />

... in der Werkstatt:<br />

Tischler- und Schnitzarbeiten, ...<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

In VOHI's Bastelecke:<br />

Geschenskideen mit sozialem<br />

Hintergrund<br />

Schulgasse 1, 6111 <strong>Volders</strong>, Tel. 05224/51055-20<br />

handgestickt<br />

- auch nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.<br />

Wir organisieren auch Handarbeitkurse.<br />

Tischtücher<br />

Töpferarbeiten,<br />

Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie ein Arbeits-Integrationsprojekt für ehemals Suchterkrankte.<br />

Wir danken unseren Kunden für Ihr bisheriges<br />

Vertrauen und Ihre Unterstützung und<br />

wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2003 !<br />

B.I.T., Kirchgasse 6, <strong>Volders</strong>, Tel. 05224/51 0 55,<br />

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Annahmestelle<br />

Chemische Reinigung<br />

Rene Erhart<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1 21


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Schutzwald verhinderte Schlimmeres:<br />

Felssturz unterhalb "Himmelreich"<br />

Am Freitag den 25.10.<strong>2002</strong><br />

verursachte ein Felssturz unterhalb<br />

des "Volderer Himmelreichs"<br />

erhebliche Schäden<br />

im darunterliegenden<br />

Waldbereich. Ca. 2.000 m³<br />

Gesteinsmaterial donnerten<br />

zu Tal und knickten ausgewachsene<br />

Bäume wie Zündholzer.<br />

Aber genau diese Bäume verhinderten<br />

ein Abkollern des<br />

Materials auf die darunterliegende<br />

Bundesstraße. Bäume<br />

samt Ästen und Wurzeltellern<br />

bildeten einen natürlichen<br />

Schutzwall und brachten<br />

die Steinlawine zum Stillstand.<br />

Gerade in Lagen wo Siedlungen,<br />

Gebäude, Straßen o.ä.<br />

verschiedenen Gefährdungen<br />

wie Lawinen, Muren oder<br />

Steinschlag ausgesetzt sind,<br />

ist ein intakter Schutzwaldgürtel<br />

unerlässlich. Der Baumbestand<br />

festigt mit seinem<br />

Wurzelwerk den Boden und<br />

pumpt laufend Wasser weg.<br />

Gleichzeitig ist das dichte<br />

Kronendach in der Lage einen<br />

guten Teil der Niederschläge<br />

abzufangen. Damit kann das<br />

Wasser nicht konzentriert in<br />

den Boden eindringen und<br />

die Gefahr von Hangrutschungen<br />

wird vermindert.<br />

22<br />

In der Nacht vom 24. auf 25. Oktober d.J. prasselten riesige Gesteinstrümmer von den<br />

Felswänden am Steinbruch beim "Himmelreich" fast auf die Bundesstraße hinunter.<br />

Der Wald bietet zusätzlich mechanischen<br />

Schutz vor Steinschlag<br />

und Lawinen. Ein fehlender<br />

Waldgürtel würde<br />

teure technische Verbauungen<br />

notwendig machen, um<br />

ähnliche Schutzeigenschaften<br />

sicherzustellen. Neben<br />

dieser Schutzfunktion vermag<br />

der Wald auch noch eine<br />

Vielzahl von anderen für die<br />

Bevölkerung wichtige Funktionen<br />

zu erfüllen. Unsere<br />

Landschaft und unser Lebensraum<br />

werden stark vom<br />

Wald geprägt. Vieles hängt<br />

von seinem Zustand ab. Seine<br />

Bedeutung für die Erhaltung<br />

einer intakten Umwelt steigt<br />

ständig. Die Erhaltung des<br />

Waldes und die Sicherstellung<br />

aller seiner Funktionen<br />

GEMEINDEBÜCHEREI VOLDERS<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Volksschulgebäude / Eingang zur Turnhalle / I. Stock / Tel. 5 44 94<br />

muss deshalb ein vorrangiges<br />

Ziel der Gesellschaft sein.<br />

Gott sei Dank hat es in <strong>Volders</strong><br />

einen solchen Schutzwald gegeben.<br />

Ing. Christian Rehrl<br />

Bezirksföster<br />

Für unsere Stammleser gibt es viel aktuellen Lesestoff, auch freuen wir uns über jeden<br />

neuen Besucher in der Bücherei. Auf euer Kommen freut sich - das Büchereiteam.<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


Die Waldbewirtschaftung wird nachhaltig gestärkt.<br />

Am 27. Februar wurde im Plenum des Parlamentes<br />

das neue Forstgesetz beschlossen.<br />

Mit dem neuen Gesetz wird die Waldbewirtschaftung<br />

nachhaltig gestärkt.<br />

Gleichzeitig gibt es eine massive Entbürokratisierung.<br />

Seit vielen Jahren gab es eine Debatte,<br />

um das Forstgesetz aus dem Jahr 1975 zu<br />

novellieren. Nach sechswöchiger Begutachtungsfrist<br />

mit intensiver Diskussion<br />

und 50 eingebrachten Stellungnahmen<br />

wurde das Gesetz am 18. Jänner dem Ministerrat<br />

vorgelegt. Am 12. Februar wurde<br />

die Regierungsvorlage mit einigen Abänderungsanträgen<br />

im Ausschuss für Landund<br />

Forstwirtschaft genehmigt. Endgültig<br />

beschlossen wurde die Forstgesetznovelle<br />

dann am 27. Februar im Plenum<br />

des Parlamentes. Die drei gravierenden<br />

Neuerungen sind: Deregulierung und Verwaltungsvereinfachung,<br />

Stärkung der<br />

Eigenverantwortung des Eigentümers,<br />

Verankerung einer umfassenden Nachhaltigkeit.<br />

Einige Punkte der Novelle wurden<br />

sehr heftig, vor allem aber kontroversiell<br />

diskutiert. Insgesamt ist es trotzdem gelungen,<br />

eine breit abgestimmte und damit<br />

ausgewogene Novelle zu präsentieren.<br />

Sie entspricht auch den geänderten nationalen,<br />

wie auch internationalen Rahmenbedingungen.<br />

Rodungen werden erleichtert<br />

Bisher waren Rodungen nur im öffentlichen<br />

Interesse möglich. Nunmehr ist eine<br />

Rodung auch aus privatem Interesse zulässig.<br />

Rodungen bis 1.000 m2 sind lediglich<br />

anmeldungspflichtig. Die Behörde<br />

kann jedoch dem Rodungswerber binnen<br />

sechs Wochen mitteilen, dass aus Rücksicht<br />

auf das öffentliche Interesse ein<br />

Rodungsverfahren durchgeführt werden<br />

muss. Durch die neue Regelung wird es<br />

insgesamt weniger Rodungsverfahren<br />

geben. Dies bringt Einsparungen bei den<br />

Verwaltungskosten.<br />

7.700 ha pro Jahr wachsen zu<br />

Österreichweit gibt es jährlich beim Wald<br />

einen Flächenzuwachs von 7.700 ha. Im<br />

neuen Gesetz wird die Neubewaldung klar<br />

geregelt. Nunmehr muss der vorhandene<br />

Bewuchs eine Höhe von mindestens drei<br />

Meter erreichen. Für bestimmte Baum-<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Neues Forstgesetz beschlossen<br />

arten kann das Bundesministerium abweichende<br />

Regelungen festlegen. Der<br />

Zeitraum, bis eine zuwachsende Fläche<br />

zu Wald wird, wird deutlich erweitert. Der<br />

Grundbesitzer hat künftig mehr Zeit, eine<br />

Entscheidung über die tatsächliche Nutzung<br />

seiner Grundfläche zu treffen. Im alten<br />

Forstgesetz wurde dem quantitativen<br />

Waldzuwachs Vorrang eingeräumt. Im<br />

neuen Forstgesetz hat die qualitative<br />

Waldentwicklung höchste Priorität.<br />

Eigenverantwortung wird gestärkt<br />

Die forst- und umweltpolitischen Anforderungen<br />

haben sich in den vergangenen<br />

Jahren massiv verändert. Daher gibt es<br />

im neuen Forstgesetz eine Deregulierung,<br />

um die Handlungsspielräume zu erweitern<br />

und somit die Eigenverantwortung des<br />

Waldbesitzers zu erhöhen. Große Diskussionen<br />

gab es zur Bestellpflicht für Forstpersonal.<br />

Ab 1.000 ha muss ein Förster,<br />

ab 3.600 ha ein Forstwirt bestellt werden.<br />

Für alle weiteren 3.000 ha ist ein zusätzliches<br />

Forstorgan zu bestellen. Damit liegt<br />

es in Zukunft mehr denn je beim Eigentümer,<br />

welches und wie viel Forstpersonal<br />

er neben dem Pflichtpersonal beschäftigt.<br />

Bisher gab es Ausnahmen bei der Bestellpflicht.<br />

Diese fallen künftig weg. Die Definition<br />

der Forststraße wurde neu gefasst.<br />

Rückwege, die für einen kurzfristigen<br />

Bedarf, z.B. Harvestereinsatz dienen, fallen<br />

nicht mehr in die Kategorie Forststraße.<br />

Andererseits kann die Behörde anmeldepflichtige<br />

Forststraßen, welche den<br />

gegebenen Verhältnissen nicht entsprechen,<br />

untersagen.<br />

Nachhaltigkeit wird klar definiert<br />

Forst- und Umweltminister Molterer war<br />

es ein Anliegen, im Forstgesetz die Nachhaltigkeit<br />

umfassend fest zu legen. Damit<br />

wird den 1993 in Helsinki von 40 euro-<br />

päischen Forstministern festgelegten<br />

Grundsätzen entsprochen. Großer Stellenwert<br />

wurde der Bedeutung und Wirkung<br />

des Waldes für den Lebensraum von<br />

Mensch, Tier und Pflanze eingeräumt.<br />

Wälder mit besonderer Bedeutung für die<br />

Umwelt und den Lebensraum erhalten<br />

Ausnahmen von forstrechtlichen Bestimmungen.<br />

Damit können in Zukunft Konflikte<br />

mit dem Naturschutz vermieden werden.<br />

Neue Definition für Schutzwald<br />

Die bisherige Schutzwalddefinition hat<br />

häufig für Verwirrung gesorgt. Vor allem<br />

aus Brüssel gab es Probleme bei der Finanzierung<br />

von Schutzwaldprojekten.<br />

Nunmehr wird klar zwischen Standortschutz<br />

und Objektschutzwald unterschieden.<br />

Verankert wurde auch die Finanzierung<br />

von Schutzwaldprojekten durch<br />

die öffentliche Hand sowie die stärkere<br />

Einbeziehung der Nutznießer.<br />

Neue Erlässe für die Praxis<br />

Die praktische Umsetzung des neuen<br />

Forstgesetzes soll mit neuen Erlässen, z.B.<br />

Rodungserlass, beschleunigt werden.<br />

Dies garantiert einen einheitlichen Vollzug.<br />

Das Bundesministerium für Land- und<br />

Forstwirtschaft wird bemüht sein, Abstimmungsmechanismen<br />

mit den Ländern zu<br />

entwickeln. Das neue Forstgesetz schafft<br />

Rahmenbedingungen für die Praxis. Oberstes<br />

Ziel in dieser Novelle ist es, die vielfältige<br />

Funktion des Waldes zu erhalten. Wir<br />

brauchen Wälder, welche gepflegt und<br />

bewirtschaftet werden. Dies garantiert einen<br />

optimalen Schutz für alle Bürger. Der<br />

neue Stand der Forstgesetznovelle ist im<br />

Internet abrufbar unter: www.lebensministerium.at<br />

NR Hermann Gahr<br />

Sprechstunden des Waldaufsehers<br />

Hans Hoppichler<br />

jeden ersten Dienstag im Monat von 10 - 12 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt - Parterre, Besprechungszimmer 1<br />

Tel. 05224 / 5 23 11 - 16<br />

Handy-Nummer: 0664/114 17 52<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong> 23


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

24<br />

DAS<br />

KLIMABÜNDNIS<br />

Hätten Sie's gewusst:<br />

Zahlen und Fakten<br />

zu Energie<br />

Wieviel steckt in einer Kilowattstunde<br />

Energie?<br />

Mit der Energie einer Kilowattstunde<br />

kann man 150 Stunden Radio<br />

hören, 5 Stunden Fernsehen, 67<br />

Stunden mit der elektrischen Eisenbahn<br />

spielen, 3 Stunden bügeln,<br />

1 kg Wäsche waschen oder<br />

1 kg Wäsche trocknen.<br />

Über's ALU ...<br />

Für die Herstellung von nur zwei<br />

Aluminiumdosen wird der Tagesbedarf<br />

eines 4 Personen-Haushaltes<br />

verbraucht.<br />

Über's Auto ...<br />

Die Energie, die zur Produktion<br />

eines Autos nötig ist, würde ausreichen,<br />

den Strombedarf eines<br />

Durchschnittshaushaltes für 10<br />

Jahre zu decken. Bei nur 10 Minuten<br />

Motorwarmlaufen im Stand<br />

wird soviel Treibstoff verbraucht<br />

wie bei drei Kilometern in Fahrt.<br />

���Die Sonne ist unerschöpflich<br />

����bis zu 70 % des Warmwassers<br />

können durch<br />

Solaranlagen bereitgestellt<br />

werden<br />

����Die Sonnenenergie kann<br />

auch zur Raumheizung bzw.<br />

zur Schwimmbadheizung<br />

genutzt werden.<br />

PROGRAMM<br />

FÜR ENERGIEEFFIZIENTE GEMEINDEN<br />

SONNE & ENERGIE<br />

Fälschlicherweise glauben viele, dass der Energieertrag durch die<br />

Sonneneinstrahlung in Österreich zu gering ist, um ein wirtschaftliches<br />

Betreiben einer Sonnenanlage zu garantieren. Dabei strahlt die Sonne<br />

binnen drei Stunden (!) die gleiche Menge Energie auf die Erde, als pro<br />

Jahr von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird.<br />

Weltjahresverbrauch binnen<br />

drei Stunden<br />

In Österreich liegt die durchschnittliche<br />

Sonneneinstrahlung bei rund<br />

1.100 kWh pro Quadratmeter und<br />

Jahr. Die höher gelegenen Gebiete<br />

Österreichs erreichen sogar<br />

Werte über 1.400 kWh. Damit ist<br />

genügend Sonneneinstrahlung<br />

auch in Österreich vorhanden, um<br />

Solaranlagen effizient zu betreiben.<br />

Genügend Sonne auch in<br />

Österreich<br />

85% der Einstrahlung erreichen<br />

uns zwischen März und Oktober.<br />

Wird diese Sonneneinstrahlung<br />

eingefangen, erwärmt sie für min-<br />

destens 8 Monate im Jahr das<br />

Brauchwasser auf 60°C. In der<br />

restlichen Zeit muss z.B. mit der<br />

Zentralheizung zugeheizt werden.<br />

Immerhin kann damit aber bis zu 70<br />

% des gesamten Warmwasserbedarfs<br />

abgedeckt werden.<br />

Sonneneinstrahlung in den<br />

Landeshauptstädten pro Jahr:<br />

1.166 kWh/m2 Klagenfurt<br />

1.163 kWh/m2 Graz<br />

1.138 kWh/m2 Innsbruck<br />

1.110 kWh/m2 Eisenstadt<br />

1.081 kWh/m2 Bregenz<br />

1.068 kWh/m2 Wien<br />

1.067 kWh/m2 Salzburg<br />

1.044 kWh/m2 Linz<br />

1.038 kWh/m2 St. Pölten<br />

20. Dezember <strong>2002</strong> * Nr. 1


"Autofreier Tag" in <strong>Volders</strong>:<br />

Das Ortszentrum einmal<br />

ohne viele Autos<br />

Unter dem Motto "Sanft mobil Freizeit genießen" fand am 22. September<br />

d.J. in <strong>Volders</strong> zum ersten Mal der "Autofreie Tag" statt.<br />

Die Veranstaltung, zu der das Umweltreferat<br />

der <strong>Gemeinde</strong> eingeladen<br />

hatte, sollte vor allem auf den<br />

Umstand hinweisen, dass heute<br />

bereits mehr als 40 % aller zurückgelegten<br />

Wege auf den Freizeitverkehr<br />

entfallen. Auch darauf,<br />

dass jede zweite Fahrt weniger als<br />

3 km beträgt, also im engsten Umfeld<br />

stattfindet. Die beiden Moderatoren<br />

Dir. Reinstadler und Dir.<br />

Fischler, die gekonnt durch die<br />

Veranstaltung führten, ließen keine<br />

Gelegenheit ungenützt, im Laufe<br />

der Veranstaltung ganz gezielt<br />

diese Problematik anzusprechen.<br />

Gesperrt war nur das Ortszentrum,<br />

der Verkehr wurde örtlich<br />

umgeleitet. Trotz schlechter Witterung<br />

waren zwischen 600 und<br />

800 Besucher gekommen. Es war<br />

ein ständiges Kommen und Gehen.<br />

Vom Angebot unter dem Titel<br />

"Spass, Spiele, Unterhaltung"<br />

wurde von den Kindern und Jugendlichen<br />

reichlich Gebrauch<br />

gemacht und die einzelnen Stationen<br />

über Stunden belagert. Fast<br />

der gesamte <strong>Gemeinde</strong>rat nahm<br />

an einem Geschicklichkeitsbewerb<br />

teil, aus dem dann GR Angerer<br />

als Sieger hervorging.<br />

Verpflegt wurden die Gäste vom<br />

Volderer Bauernladen, der auch<br />

selbst erzeugte Produkte der Mitglieder<br />

zum Kauf anbot. Der Senseler<br />

Chor verwöhnte die Besucher<br />

mit Kaffee und Kuchen. Auf<br />

Ständen des Selbstschutzzentrum<br />

Tirol, des Klimabündnisses,<br />

des Verkehrsverbundes (VVT)<br />

und des Umweltreferates wurde In-<br />

teressierten viel Information zum<br />

Thema des Tages und vielen anderen<br />

Umweltfragen vermittelt.<br />

Sehr originell war das Angebot,<br />

mittels eines EDV-Programms<br />

den CO2-Ausstoß zu ermitteln,<br />

den man mit dem eigenen Auto<br />

verursacht. Hier gab es teils sehr<br />

überraschte Gesichter über die<br />

schlechten Noten, die dabei verteilt<br />

wurden. Das von der Raiffeisenkasse<br />

<strong>Volders</strong> gespendete<br />

Mountainbike, das bei einem Gewinnspiel<br />

zu bekommen war, erhielt<br />

Frau Karoline Sponring aus<br />

<strong>Volders</strong>.<br />

Es ist nicht ausgeschlossen, dass<br />

im kommenden Jahr in ähnlicher<br />

Weise der europaweite "Autofreie<br />

Tag" in <strong>Volders</strong> wieder durchgeführt<br />

wird.<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Was ist geblieben vom "Autofreien<br />

Tag" in <strong>Volders</strong>?<br />

Haben Sie bewusst einmal Ihr<br />

Auto stehen gelassen und sind zu<br />

Fuß oder mit dem Rad ein kurzes<br />

Wegstück gegangen oder gefahren?<br />

Wenn ja, dann haben Sie sicher<br />

gemerkt, dass Ihnen das gut<br />

tut. Sie sollten das öfter machen.<br />

Dann macht es wirklich Sinn. Einmal<br />

ist kein Mal. Ändern Sie Ihre<br />

Gewohnheiten. Es muss nicht jeder<br />

Weg zum Arzt, zum Zigarettenautomaten,<br />

zum Bäcker, zur<br />

Bank, ins Kaffee, ... mit dem Auto<br />

zurückgelegt werden. Machen<br />

Sie's anders. Seien Sie Vorbild!<br />

Das Interesse war erfreulich. Nicht alle Veranstalter konnten an diesem verregneten<br />

Septembertag so viele Besucher zählen wie <strong>Volders</strong>.<br />

Wie lange sind Sie schon mit<br />

keinem öffentl. Verkehrsmittel<br />

mehr gefahren?<br />

Schon länger nicht mehr? Warum<br />

nicht? Tun Sie's, und Sie werden<br />

sehen, Sie sind viel entspannter<br />

und stressfreier unterwegs.<br />

Wenn Sie nicht wissen,<br />

wann das nächste öffentliche Verkehrsmittel<br />

fährt, dann rufen Sie<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt an. Dort erfahren<br />

Sie, wann der nächste Bus<br />

oder die nächste Bahn fährt. Tel.<br />

05224/52311-11.<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong> 25


VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Sie wollten schon länger etwas<br />

äußern, etwas fragen, sich erkundigen,<br />

etwas feststellen, vielleicht<br />

Verbesserungsvorschläge einbringen?<br />

Jetzt bieten wir Ihnen die Gelegenheit<br />

dazu. Schreiben Sie uns,<br />

aber bitte kurz und bündig, damit<br />

auch andere Themen auf dieser<br />

Seite Platz haben. Wichtig ist auch,<br />

dass Sie Ihren Namen darunter setzen.<br />

Anonyme Schreiben werden<br />

nicht abgedruckt bzw. beantwortet.<br />

Schwerverkehr?<br />

Seit Verhängung des Nachtfahrverbotes<br />

auf der Unterinntal-Autobahn<br />

ist ein verstärkter Ausweichverkehr<br />

von Schwerlastwagen über die Bundesstraße<br />

ab 22 Uhr zu beobachten.<br />

Davon ist auch <strong>Volders</strong> in besonderem<br />

Maße betroffen. Für alle Mitbürger<br />

nahe der Bundesstraße bedeutet<br />

dies eine weitere, nicht zumutbare<br />

Einschränkung der Lebensqualität.<br />

26<br />

LESERFORUM<br />

Sie fragen. Sie schreiben. Der Bürgermeister antwortet.<br />

So habe ich zum Bsp. in der Nacht<br />

von 4.11. auf 5.11. etwa 50 LKW-<br />

Züge gezählt. Da ich nicht schlafen<br />

konnte (auch wegen der erhöhten<br />

Lärmbelastung), habe ich mich ans<br />

Fenster gestellt und das Geschehen<br />

auf der Bundesstraße beobachtet.<br />

Das Nachtfahrverbot wurde meines<br />

Wissen aufgrund der hohen Schadstoffbelastung<br />

im Unterinntal eingeführt.<br />

Nun frage ich mich, wie es<br />

sein kann, dass dieses Fahrverbot<br />

nur auf der Autobahn und nicht auf<br />

der Bundesstraße gilt? Dies ist ja geradezu<br />

eine Einladung an die Frächter,<br />

die Strecke nach Hall eben über<br />

die Bundesstraße zu "donnern".<br />

Emittiert ein LKW auf der Bundesstraße<br />

vielleich weniger Schadstoffe<br />

als auf der Autobahn? Kann das die<br />

Absicht des Gesetzgebers sein, den<br />

Schwerverkehr von der Autobahn<br />

durchs Wohngebiet umzuleiten?<br />

Wir hatten bis jetzt in der Nacht eine<br />

erträgliche Verkehrssituation. Durch<br />

den LKW-Ausweichverkehr ist eine<br />

wesentliche Verschlechterung eingetreten.<br />

Meine Beobachtung wurde<br />

übrigens auch von Herrn Ing. Luttinger<br />

(ehem. Umweltreferent der<br />

<strong>Gemeinde</strong>), ein Mitbewohner des<br />

Hauses Martin-Knoller-Straße 5 a,<br />

bestätigt.<br />

Ich bitte dringend, Maßnahmen zu<br />

ergreifen, um diese Missstände wieder<br />

zu beheben! An die Adresse der<br />

Landespolitiker: Es ist zu wenig, sich<br />

am "Autofreien Tag" in einem engagierten<br />

Ort wie <strong>Volders</strong> blicken zu<br />

lassen und dann eine schöne Rede<br />

zu halten, an die Bürger zu appellieren,<br />

doch mehr öffentliche Verkehrsmittel<br />

zu benützen, und dann<br />

eben diesen Bürgern ein solch<br />

schmutziges Ei ins Nest zu legen.<br />

Robert Kreisl,<br />

Martin-Knoller-Str. 5 a, <strong>Volders</strong><br />

ÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEBAUHOF:<br />

Am Bauhof besteht mit Beginn des Jahres <strong>2002</strong><br />

nur mehr 1 x monatlich die Möglichkeit, Sperrmüll abzuliefern.<br />

Bitte den Terminplan beachten!!!<br />

Abgabemöglichkeit besteht für:<br />

Kartonagen, Styropor, Alt-/Speisefett, Kühlschränke, Altbatterien, Flachglas,<br />

Altreifen, Sperrmüll - und wirklich nur sperrige Gegenstände -<br />

(getrennt in Metall, Holz und Restsperrmüll)<br />

und für sortenreinen Bauschutt (bis max. 2 m3),<br />

Gesondert ist an Werktagen der Westteil des Bauhofes (eigene Einfahrt)<br />

ausschließlich für die Abgabe von Baum- u. Strauchschnitt, Rasenschnitt,<br />

für Kartonagen und Styropor geöffnet (07.00 - 19.00 Uhr).<br />

ACHTUNG:<br />

Gefährliche Abfälle (Problemstoffe, auch Elektronikschrott)<br />

dürfen nur bei der jeweiligen Sammlung abgegeben werden!<br />

Über die nächste Sammlung werden Sie noch eingehend informiert.<br />

Nächster Termin: 11. April 2003<br />

20. Dezemberl <strong>2002</strong> * Nr. 1


VOLDERS<br />

UMWELT<br />

ABFALL<br />

Bioabfall sammeln spart<br />

auch Geld<br />

Ende Juni stand in der Tiroler Tageszeitung<br />

zu lesen, dass Bioabfall sammeln<br />

auch Geld sparen bedeutet. Stimmt!<br />

Sie helfen in diesem Fall der <strong>Gemeinde</strong><br />

sparen, Sie müssen damit aber auch<br />

weniger Abfallgebühr bezahlen, denn<br />

letztlich werden die Kosten doch wieder<br />

auf Sie umgewälzt.<br />

Bioabfall ist wesentlich schwerer als<br />

der übrige Restmüll.Für jede Tonne<br />

mehr muss die <strong>Gemeinde</strong> aber Deponiegebühr<br />

zahlen und dazu hebt der<br />

Staat noch einen Altlastensanierungsbeitrag<br />

ein (ALSAG genannt). Derzeit<br />

kostet eine Tonne Restmüll 90,-- Euro,<br />

dazu kommen noch 43,60 Euro an<br />

ALSAG-Beitrag, zusammen sind das<br />

also 133,60 Euro (ATS 1.838,38). Ab<br />

dem 1.1.2004 soll der ALSAG-Beitrag<br />

sogar verdoppelt, also auf 87,21 Euro<br />

angehoben werden, wodurch sich die<br />

Tonne Restmüll auf mehr als 177,20<br />

Euro (ATS 2.438,33) erhöhen wird,<br />

denn es kommt jedes Jahr bei der Deponiegebühr<br />

auch noch die Indexsteigerung<br />

dazu.<br />

Mit empfindlichen Preiserhöhungen<br />

wird daher auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />

reagieren müssen, denn die <strong>Gemeinde</strong><br />

ist verpflichtet, bei den Gebühren für<br />

Wasser, Kanal und Müll kostendeckend<br />

Unser Sack-Tonne-System und die Abholung<br />

beim Haus hat sich bestens bewährt.<br />

zu sein. Aber auch jetzt schon ist jeder<br />

Haushalt angehalten, Müll fleißig zu<br />

trennen, denn jedes Kilo Abfall schlägt<br />

sich letztlich in der eigenen Geldbörse<br />

nieder. Und die Trennung von Bioabfall<br />

mit den neuen Sammelgefäßen ist<br />

wirklich keine Kunst. Was ja gerne<br />

vergessen wird: Es ist sogar Pflicht!<br />

Abfalltrennung insgesamt! Wenn Sie<br />

mehr über dieses Thema wissen wollen,<br />

rufen Sie bitte an.<br />

Was gehört zum Bioabfall?<br />

Obst- und Gemüseabfälle<br />

Lebensmittel- und Speisereste<br />

Eierschalen<br />

Kaffee- und Teesud mit Filter<br />

Mist und natürlicher Kleintierstreu<br />

Laub, Schnittblumen, Topfpflanzen sowie Strauchund<br />

Rasenschnitt können derzeit beim <strong>Gemeinde</strong>bauhof<br />

noch gratis abgegeben werden!<br />

VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Wie funktioniert die<br />

Bioabfallsammlung?<br />

Haushalte in <strong>Volders</strong>, die an die Bioabfallsammlung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> angeschlossen<br />

sind, entrichten pro Person<br />

und Jahr 8,50 Euro (117,-- ATS). Damit<br />

ist Entsorgung und Verarbeitung bezahlt.<br />

Jeden Montag wird vor der Haustür<br />

der Biosack oder das bereitgestellte<br />

Gefäß, in dem sich der Biosack oder<br />

die Biosäcke befinden, abgeholt. An<br />

die Sammlung angeschlossene Haushalte<br />

erhalten die Biosäcke (aus Papier<br />

oder Maisstärke, je nach Wunsch)<br />

in beliebiger Anzahl. Wichtig ist, dass<br />

dieTrennung des Bioabfalls gewissenhaft<br />

durchgeführt wird. Da kommt es<br />

auf den einen oder anderen Biosack<br />

nicht an. Nicht erwünscht ist, wenn<br />

Biosäcke zweckentfremdet verwendet<br />

werden (bitte nicht für den Rest-müll<br />

oder etwas anderes verwenden).<br />

Wenn jemand neu an die Sammlung<br />

angeschlossen werden will, bitte eine<br />

kurze Kontaktaufnahme mit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Es wird jeder eingehend beraten<br />

(welches Gefäß, etc.).<br />

Auch Haushalte am Berg haben die<br />

Möglichkeit, Bioabfälle anzuliefern und<br />

zwar beim Plattnerbauern (Lange Gasse<br />

25). Bitte vorher aber Rücksprache<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> halten. Eigenkompostierer,<br />

die nur über einen kleinen<br />

Garten verfügen, wären vielleicht auch<br />

gut beraten, wenn sie sich der Sammlung<br />

anschließen würden.<br />

ACHTUNG!<br />

Biomüllabfuhr<br />

immer an einem<br />

Montag!<br />

(Bitte zeitig in der Früh<br />

bereitstellen!)<br />

Restmüllabfuhr<br />

immer an einem<br />

Donnerstag!<br />

(Abfuhrplan beachten!)<br />

Umwelttelefon<br />

5 23 11 - 23<br />

Nr. 1 * 20. Dezember <strong>2002</strong> 27


28<br />

ABFALLENTSORGUNGSPLAN 2003<br />

GEMEINDE VOLDERS<br />

Restmüllabfuhr / Sperrmüllabfuhr / Problemstoffsammlung<br />

finden an folgenden Tagen statt:<br />

Jänner 2003 Juli 2003<br />

Donnerstag 02.01.2003 Wo/Be Donnerstag 03.07.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 09.01.2003 alle Donnerstag 10.07.2003 alle<br />

Donnerstag 16.01.2003 Wo/Be Donnerstag 17.07.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 23.01.2003 alle Donnerstag 24.07.2003 alle<br />

Fr./Sa. 24./25.01.2003 Sperrmüll Fr./Sa. 25./26.07.2003 Sperrmüll<br />

Donnerstag 30.01.2003 Wo/Be/+Sa Donnerstag 31.07.2003 Wo/Be/+Sa<br />

Feber 2003 August 2003<br />

Donnerstag 06.02.2003 alle Donnerstag 07.08.2003 alle<br />

Donnerstag 13.02.2003 Wo/Be Donnerstag 14.08.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 20.02.2003 alle Donnerstag 21.08.2003 alle<br />

Fr./Sa. 21./22.02.2003 Sperrmüll Donnerstag 28.08.2003 Wo/Be/+Sa<br />

Donnerstag 27.02.2003 Wo/Be/+Sa Fr./Sa. 29./30.08.2003 Sperrmüll<br />

März 2003 September 2003<br />

Donnerstag 06.03.2003 alle Donnerstag 04.09.2003 alle<br />

Donnerstag 13.03.2003 Wo/Be Donnerstag 11.09.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 20.03.2003 alle Donnerstag 18.09.2003 alle<br />

Donnerstag 27.03.2003 Wo/Be/+Sa Donnerstag 25.09.2003 Wo/Be/+Sa<br />

Fr./Sa. 28./29.03.2003 Sperrmüll Fr./Sa. 26./27.09.2003 Sperrmüll<br />

April 2003 Oktober 2003<br />

Donnerstag 03.04.2003 alle Donnerstag 02.10.2003 alle<br />

Donnerstag 10.04.2003 Wo/Be Donnerstag 09.10.2003 Wo/Be<br />

Freitag 11.04.2003 Probl.Stoffsa. Freitag 10.10.2003 Probl.Stoffsa.<br />

Donnerstag 17.04.2003 alle Donnerstag 16.10.2003 alle<br />

Donnerstag 24.04.2003 Wo/Be/+Sa Donnerstag 23.10.2003 Wo/Be<br />

Fr./Sa. 25./26.04.2003 Sperrmüll Fr./Sa. 24./25.10.2003 Sperrmüll<br />

Donnerstag 30.10.2003 alle/+Sa<br />

Mai 2003 November 2003<br />

Freitag 02.05.2003 alle Donnerstag 06.11.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 08.05.2003 Wo/Be Donnerstag 13.11.2003 alle<br />

Donnerstag 15.05.2003 alle Donnerstag 20.11.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 22.05.2003 Wo/Be Donnerstag 27.11.2003 alle/+Sa<br />

Freitag 30.05.2003 alle/+Sa Fr./Sa. 28./29.11.2003 Sperrmüll<br />

Fr./Sa. 30./31.05.2003 Sperrmüll<br />

Juni 2003 Dezember 2003<br />

Donnerstag 05.06.2003 Wo/Be Donnerstag 04.12.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 12.06.2003 alle Donnerstag 11.12.2003 alle<br />

Freitag 20.06.2003 Wo/Be Donnerstag 18.12.2003 Wo/Be<br />

Donnerstag 26.06.2003 alle/+Sa Fr./Sa. 19./20.12.2003 Sperrmüll<br />

Fr./Sa. 27./28.06.2003 Sperrmüll Samstag 27.12.2000 alle/+Sa<br />

Erklärung:<br />

alle = alle Restmülleimer werden entleert (wenn sie an der Straße zur Abfuhr bereitgestellt werden!)<br />

Wo/Be = es werden nur Restmüllbehälter bei den Wohnanlagen und Betrieben entleert!<br />

/+Sa = entleert werden auch die Restmüllsammelstellen am Berg!<br />

20. Dezemberl <strong>2002</strong> * Nr. 1

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