Anzeigenannahme für Braunauer Stadtnachrichten
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Vorschau<br />
Als 2005 eine Gasleitung durch den Bezirk verlegt wurde, sollte<br />
auch eine vermutete hallstattzeitliche Siedlung in Gilgenberg<br />
durchkreuzt werden, die laut Auftrag des Bundesdenkmalamtes<br />
zuerst archäologisch erforscht werden musste.<br />
Tatsächlich wurden der Archäologe Mag. Wolfgang Klimesch<br />
und sein Team fündig. Sie stießen auf Reste einer Wohnanlage,<br />
die interessante Hinweise auf die Art der Behausungen und die<br />
Alltagskultur der Hallstattzeit gaben. Bereits vor rund 130 Jahren<br />
hatte der Künstler und Forscher Hugo von Preen hallstattzeitliche<br />
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ArchäologieVortrag von Mag. Wolfgang Klimesch<br />
Unter dem Titel „Traditionen und Visionen“ präsentiert der<br />
<strong>Braunauer</strong> Erich Rembart seine Werke im März im Bezirksmuseum<br />
Herzogburg.<br />
„Experimente in Öl“ hieß die erste von Erich Rembart gestaltete<br />
Ausstellung, die er bereits im Jahr 1999 im Krankenhaus Braunau<br />
zeigte. Danach folgten Ausstellungen im TechnoZ, in der Oberbank<br />
und im Reha Grenzland. Ende 2008 präsentierte er seine Werke<br />
bei einer Ausstellung in Krems in Niederösterreich erstmals auch<br />
außerhalb von Braunau. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule<br />
Salzburg erstellte Rembart die Projektarbeit „PortMonet“ – eine<br />
Plattform <strong>für</strong> Künstler. Erich Rembart malt, um seine Gefühle in<br />
Bilder zu transportieren und somit die Aussagekraft der Bilder zu<br />
erhöhen. Er versucht, von der Realität Abstand zu nehmen, um der<br />
illusionären Darstellung mehr Bedeutung zu kommen zu lassen.<br />
Seit mehr als 20 Jahren betätigt sich Sandra Huber als Malerin.<br />
Die in Passau geborene Künstlerin hat ihre Werke bereits in vielen<br />
deutschen und österreichischen Städten ausgestellt. Zusätzlich<br />
gestaltete sie Ausstellungen in Spanien, Frankreich, Tschechien und<br />
der Slowakei.<br />
Hügelgräber in Gilgenberg freigelegt, über die Lage der dazugehörigen<br />
Ansiedlung wurde seither aber nur spekuliert.<br />
Über die mehrmonatigen Grabungsarbeiten und ihre Ergebnisse<br />
wird Grabungsleiter Mag. Wolfgang Klimesch auf Einladung des<br />
<strong>Braunauer</strong> Museumsvereins in einem Vortrag berichten:<br />
„Archäologie im Bezirk Braunau – auch im 21. Jahrhundert<br />
eine wesentliche Quelle der geschichtsforschung“<br />
Donnerstag, 31. März um 19.30 Uhr, Raiffeisenbank Braunau<br />
Erich Rembart im Bezirksmuseum Herzogsburg<br />
Malerei von Sandra Huber aus Passau<br />
Fest zu Ehren der Frauen<br />
Anlässlich des internationalen Tages der Frauen am 8. März<br />
und zum einjährigen Vereinsbestehen veranstaltet der Serbische<br />
Sport und Kulturverein Barili ein Fest zu Ehren der Frauen.<br />
Am Balkan gilt der 8. März als besonderer Tag, der allen mutigen,<br />
einzigartigen und starken Frauen gewidmet ist. Die Kinder<br />
basteln Geschenke <strong>für</strong> ihre Mütter und singen Lieder vor.<br />
Zur Veranstaltung werden Gäste aus Wien und aus Gmunden<br />
erwartet. Als Ehrengast wird die Malerin und Künstlerin Mir<br />
Der Ausstellung wird am Donnerstag, 3. März um 19 Uhr im<br />
Bezirksmuseum Herzogsburg eröffnet und ist noch bis 31. März zu<br />
sehen.<br />
Die Vernissage findet am Donnerstag, 7. April um 19 Uhr im<br />
Bezirksmuseum Herzogsburg statt. Die Ausstellung ist von 8. April<br />
bis 13. Mai während der Museumsöffnungszeiten besichtigen.<br />
jana MiladinovicStefanovic aus Linz begrüßt. Sie präsentiert im<br />
Rahmen der Veranstaltung einige ihrer Werke. Ein Mix aus Musik<br />
und Folk loretänzen soll die Menschen aus verschiedenen Kulturen<br />
näher zueinander bringen und ein besseres Verständnis und<br />
eine gute Basis <strong>für</strong> das Miteinander in Braunau schaffen. Mit verschiedenen<br />
Schmankerln und Spezialitäten aus der BalkanRegion<br />
ist auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Jede Frau<br />
bekommt eine Rose als Geschenk. Der Eintritt ist frei, Beginn ist<br />
um 18 Uhr.<br />
AUSGABE 151/2011 BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 29