Nikolauseinzug Oberdiendorf - der Pfarrei Hauzenberg
Nikolauseinzug Oberdiendorf - der Pfarrei Hauzenberg
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Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag:<br />
Herrn Andreas Jellbauer, Rosenstr., am 30.11. 70 Jahre<br />
Frau Erika Stegmüller, Kollersberg, am 30.11. 70 Jahre<br />
Herrn Siegfried Krinninger, Sicklinger Weg, am 6.12. 70 Jahre<br />
Frau Frieda Anetzberger, Dorfstr., am 7.12. 70 Jahre<br />
Frau Angela Schlabschi, Duschlbergstr., am 29.11. 75 Jahre<br />
Frau Therese Url, Steinberg, am 29.11. 75 Jahre<br />
Herrn Horst Stiepani, Hauptstr., am 4.12. 75 Jahre<br />
Frau Barbara Falkner, Hannersbüchl, am 3.12. 80 Jahre<br />
Herrn Konrad Bauer, Röhrendobl, am 6.12. 80 Jahre<br />
Herrn Xaver Kinate<strong>der</strong>, Fr.-Weidinger-Str., am 11.12. 80 Jahre<br />
Herrn Alois Url, Rothmahd, am 8.12. 90 Jahre<br />
Frau Ottilie Salzberger, Im Tal, am 1.12. 97 Jahre<br />
Das Hl. Sakrament <strong>der</strong> Taufe empfingen:<br />
Julius Etienne Wiesner, Feldkirchen, am 31.10. in Haag<br />
Sophie Elisabeth Wandl, Berbing, am 7.11. ``<br />
Emil Graml, Röhrendobl, am 13.11. in Germ.<br />
Julian Url, Arberweg, `` in Hzbg.<br />
Gott, <strong>der</strong> Herr hat zu sich heimgerufen:<br />
Herrn Hans Rankl, Duschlbergstr., 65 Jahre<br />
Herrn Reinhold Hartl, Oberholz, 66 Jahre<br />
Frau Gertrude Schischka, Altenheim, 89 Jahre<br />
Frau Katharina Blümel, Altenheim, 84 Jahre<br />
Stadtbücherei Montag 16.00 – 18.30 Uhr<br />
<strong>Hauzenberg</strong> Mittwoch 14.30 – 17.00 Uhr<br />
Marktplatz 10 Freitag 14.30 – 17.00 Uhr<br />
(Eingang unter <strong>der</strong> Rathaustreppe) Samstag 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Telefon: 3080<br />
Weihrauch:<br />
Ab sofort gibt es im Pfarrbüro wie<strong>der</strong> Weihrauch mit Kreide und<br />
Kohle zum Preis von je 1 € zu kaufen!<br />
Außerdem werden Weihrauchfässchen zum<br />
Schwenken zum Preis von 32 € angeboten.<br />
KAB <strong>Hauzenberg</strong>:<br />
Kurzreise in die Vergangenheit –<br />
Tagesausflug <strong>der</strong> KAB <strong>Hauzenberg</strong><br />
Eine Kurzreise in die Vergangenheit führte den KAB-Ortsverband <strong>Hauzenberg</strong><br />
nach „Maria Taferl“ und „Spitz“ in <strong>der</strong> Wachau.<br />
Beide Orte waren bereits in <strong>der</strong> Vergangenheit eng mit Nie<strong>der</strong>bayern verbunden;<br />
teilweise ist das auch heute noch so. Unsere Reiseroute führte von<br />
<strong>Hauzenberg</strong> über Nie<strong>der</strong>ranna ins benachbarte Linz nach Maria Taferl. Auf<br />
dem sog. „Taferlberg“ thront die Marien-Wallfahrtskirche. In unmittelbarer<br />
Nähe befindet sich Schloss Artstetten, <strong>der</strong> frühere Familienbesitz von Erzherzog<br />
Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie. Nach <strong>der</strong>en Ermordung<br />
im Jahre 1914 fanden beide ihre letzte Ruhe in <strong>der</strong> Gruft unter <strong>der</strong> Schlosskirche.<br />
Seit 1982 befindet sich darin das Erzherzog-Franz-Ferdinand-<br />
Museum. Nach <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> Wallfahrtskirche und einer kurzen<br />
Brotzeitpause setzten wir unsere Fahrt in Richtung Spitz fort. Das Gebiet<br />
um die Marktgemeinde Spitz, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Tausendeimerberg, gehörte<br />
bis 1803 zur Probstei des Benediktinerklosters Nie<strong>der</strong>altaich und war lange<br />
Zeit eine bayrische Enklave in Österreich. Diese geschichtliche Verbindung<br />
hat seit 1976 wie<strong>der</strong> zu freundschaftlichen Kontakten geführt. Unser erstes<br />
Ziel in Spitz war das Schifffahrtsmuseum, welches im ehemaligen Barockschloss<br />
Erlahof untergebracht ist. Mit Führung durchquerten wir die Räume<br />
dieses Anwesens. Neben einer großen Auswahl an Originalobjekten aus<br />
<strong>der</strong> Blütezeit <strong>der</strong> Holzschifffahrt und Flößerei und präzise nach gebauten<br />
Modellen konnten wir Handwerkszeug sowie einen Schiffszug mit Pferden<br />
in Originalgröße besichtigen. Im spätbarocken Ambiente des kleinen<br />
Schlösschens wurden wir in die Geschichte <strong>der</strong> Schiffsleute, des Adels und<br />
des Kaiserhauses versetzt. Kriegsschifffahrt und Modellbau ergänzten die<br />
umfangreiche Präsentation. Anschließend eroberten wir den Ort Spitz, dessen<br />
Ziel die dortige Pfarrkirche war. Konsistorialrat Josef Gugler, seit 1980<br />
Pfarrer von Spitz, stellte uns sein Gotteshaus, dem Hl. Mauritius geweiht,<br />
vor. Die Spitzer Pfarrkirche kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.<br />
Der bereits im frühen 14. Jahrh. entstandene Kirchturm stellt den ältesten<br />
Trakt des Gotteshauses dar. Auch die angrenzende Sakristei zählt zu den<br />
antiken Gebäudeteilen. Fast zwei Jahrhun<strong>der</strong>te wurde an <strong>der</strong> Kirche gebaut.<br />
Unter dem kirchlichen Bauwerk war früher ein Weinkeller unterbracht,<br />
<strong>der</strong> heute für Konzerte genutzt wird. Nach einem Gemeinschaftstoto vor<br />
dem Gotteshaus bedankten wir uns beim Pfarrer für den interessanten geschichtlichen<br />
Einblick und peilten unser letztes Ziel an – eine Weinprobe.<br />
Diese fand im Weingut <strong>der</strong> Familie Gritsch im Ortsteil Laaben statt. Im idyllisch<br />
gelegenen Garten mit Laube genossen wir verschiedene Weine aus<br />
dem Spitzer Anbaugebiet sowie eine deftige Brotzeit, bevor wir wie<strong>der</strong> unsere<br />
Heimreise antraten.<br />
(Gisela Angerer)