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im Salzburger Flachgau<br />
Einkauf Freizeit Familie Gesundheit Wohnen Leben 12/2009-01/2010<br />
Mittwoch, 9. Dezember 2009:<br />
Es ist soweit:<br />
Nach nur neunmonatiger<br />
Bauzeit eröffnet das<br />
neue Lagerhaus in<br />
Obertrum am See<br />
gofit - go the other way<br />
www.gofit.at<br />
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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 08A037915K; 5162 Obertrum<br />
50-VER-2.indd 1 18.08.2009 14:54:53 Uhr<br />
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Der neue Szene-Treff<br />
in Bergheim<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 1
Wir laden dich herzlichst<br />
zur Neueröffnung der Galleria<br />
in Bergheim ein!<br />
specials:<br />
• proseccoempfang<br />
• fingerfood<br />
• guest disc jockey<br />
• special show<br />
• showbarkeeper<br />
• you and much more...<br />
2 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
GUTSCHEIN<br />
gültig bis 31.12.2009<br />
Hol dir deinen Galleria-Welcome-Drink GRATIS!<br />
Gutschein ausschneiden und mitbringen!
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Eines möchte ich an dieser<br />
Stelle gleich vorausschicken: Ein<br />
ganz herzliches und dickes Dankeschön<br />
für die überwältigende<br />
Teilnahme an unserer Umfrage<br />
in der letzten Ausgabe. Wir sind<br />
alle total überrascht! Mehr als<br />
600 LeserInnen haben sich die<br />
Zeit genommen und unsere Fragen<br />
beantwortet. Und auch das<br />
Ergebnis der Umfrage ist für uns<br />
sehr beeindruckend und Motivation<br />
und Ansporn, in dieser<br />
Richtung weiter zu arbeiten. Details<br />
zum Ergebnis der Umfrage<br />
werden wir im Februar veröffentlichen.<br />
Ein weiteres Anliegen ist es<br />
mir, mich bei Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, für die Treue<br />
in diesem Jahr zu bedanken und<br />
Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit,<br />
ein besinnliches,<br />
ruhiges Weihnachtsfest sowie<br />
Glück, Erfolg und Gesundheit<br />
für 2010 zu wünschen.<br />
In diesem Sinne: Bleiben Sie<br />
in der Mitte - bleiben Sie <strong>mitten</strong>:<br />
<strong>drin</strong>!<br />
Manfred Kasper<br />
In dieser Ausgabe<br />
plus:region<br />
Weihnachtsgewinnspiel,<br />
Geschenkgutscheine und die<br />
neue Plusregion-Karte locken<br />
zum Weihnachtseinkauf<br />
>>> Seite 10<br />
wein:lese<br />
Weinakademiker Vinzenz Fuchs<br />
stellt das Weingut Gross in<br />
Ratsch an der Weinstraße vor<br />
>>> Seite 18<br />
neu:eröffnung<br />
Am Mittwoch, den 9. Dezember<br />
ist es soweit: Lagerhaus eröffnet<br />
neuen Standort in Obertrum<br />
am See<br />
>>> Seite 5<br />
bier:kultur<br />
Hausbrauerei Ragginger in<br />
Anthering produziert ausgezeichnete<br />
Biere<br />
>>> Seite 16<br />
um:welt<br />
Grüne Weihnacht -<br />
Anregungen für ein umwelt-<br />
und ressourcenschonendes<br />
Weihnachtsfest<br />
>>> Seite 34<br />
> außer:dem<br />
genuss:reich<br />
Acht <strong>Eugendorf</strong>er Wirte<br />
kochen auf - das Kulinarium<br />
<strong>Eugendorf</strong><br />
>>> Seite 12<br />
frauen:zimmer<br />
Typ-, Farb- und Stilberatung<br />
- Interview mit Sabine Staudinger,Berufsgruppensprecherin<br />
bei der WKS<br />
>>> Seite 20<br />
manns:bilder<br />
Fit in den Winter - Männer<br />
packt die Laufschuhe aus<br />
>>> Seite 22<br />
generation:plus<br />
Über den Jahreswechsel, die<br />
Astrologie und die Qualität der<br />
Zeit<br />
>>> Seite 30<br />
familien:leben<br />
Nahrung für die Seele -<br />
das Abendessen im Kreise<br />
der Familie<br />
>>> Seite 32<br />
fort:bewegung<br />
Der neue Henndorfer Umfahrungstunnel<br />
im ÖAMTC-Test:<br />
Teuer aber gut<br />
>>> Seite 37<br />
abenteuer:reise<br />
Uganda - die Perle Afrikas<br />
- zählt zu den schönsten und<br />
aufregendsten Ländern des<br />
afrikanischen Kontinents<br />
>>> Seite 42<br />
frei:zeit<br />
Von Weihnachtsausstellungen<br />
über Kabarett bis zum<br />
Krampuskränzchen<br />
>>> Seite 46<br />
sonder:thema<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> komplett von der<br />
Rolle: So wird Ihr Monatsmagazin<br />
jetzt produziert<br />
>>> Seite 48<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 3
lesens:wert<br />
Der erste Krimi des Salzburgers<br />
Robert Ellmer unterscheidet<br />
sich von den meisten Krimis vor<br />
allem in einem: Kriminalbeamber<br />
Martin Huber jagt keinen<br />
Mörder, sondern nur einen ‚Gigolo‘,<br />
der sich - meist erfolgreich<br />
- an gut betuchte Damen heranmacht<br />
und diese um ein mehr<br />
oder weniger großes Vermögen<br />
erleichtert. Auch der Ganove<br />
stammt aus Salzburg, hält sich<br />
aber häufig in Frankreich auf,<br />
was Inspektor Huber ermöglicht,<br />
dienstlich nach Frankreich<br />
zu reisen, wo ihm die Beamtin<br />
Édith Mounier zur Seite gestellt<br />
wird. Die beiden verstehen sich<br />
auf Anhieb; bald wird mehr daraus.<br />
Gemeinsam sind sie dem Gigolo<br />
auf den Fersen - mal mehr,<br />
mal weniger erfolgreich.<br />
Die Geschichte spielt in den<br />
70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts.<br />
Inspektor Huber, der<br />
mit seinen unorthodoxen Ermittlungsmethoden<br />
bislang jeden<br />
Fall lösen konnte, wirkt eher<br />
schrullig, kommt nicht als Held<br />
und auch nicht als Schönling<br />
‚rüber‘, was ihn aber sehr sympathisch<br />
macht. „Ein witziges<br />
Katz- und Mausspiel mit einem<br />
überraschenden Ende. Absolut<br />
lesenswert“ (Martin Ackermann,<br />
libri.de).<br />
Irene Kasper<br />
Robert Ellmer - ‚Martini‘<br />
Hernals Verlag, 153 Seiten<br />
ISBN 978-3-9502577-7-9<br />
4 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
> rate:spaß<br />
Schwierigkeitsgrad mittel Schwierigkeitsgrad schwierig<br />
Die Auflösungen zu unseren Rätseln finden Sie auf Seite 8.<br />
Original<br />
Fälschung mit 10 Fehlern<br />
> im:pressum<br />
Verlag, Redaktion und<br />
Anzeigenleitung:<br />
DIGISIGN GmbH<br />
Gewerbestraße 10 a,<br />
5162 Obertrum am See,<br />
T 06219-20140<br />
office@<strong>mitten</strong>-<strong>drin</strong>.at<br />
www.<strong>mitten</strong>-<strong>drin</strong>.at<br />
Geschäftsführer: Manfred Kasper<br />
Firmenbuch: LG Salzburg, 291013k<br />
ATU 63354907<br />
Erscheint monatlich bzw. als<br />
Doppelnummer im Juli/August<br />
u. Dezember/Jänner<br />
Auflage: 44.000 Exemplare<br />
Versand als Regionalmedium über<br />
Post.at an 42.000 Haushalte<br />
sowie 2.000 im freien Verteiler<br />
Druck:<br />
NP Niederösterreichisches<br />
Pressehaus, 3100 St. Pölten<br />
MedienberaterInnen:<br />
Martina Molih, Seeham<br />
T 0664-1213234<br />
martina.molih@<strong>mitten</strong>-<strong>drin</strong>.at<br />
Daniela Michal, <strong>Eugendorf</strong><br />
T 0660-2526593<br />
daniela.michal@<strong>mitten</strong>-<strong>drin</strong>.at<br />
Manfred Kasper<br />
Verlagsleiter<br />
T 0660-2526592<br />
manfred.kasper@<strong>mitten</strong>-<strong>drin</strong>.at<br />
Redaktions-Team:<br />
Martina Molih, Christoph Egger,<br />
Vinzenz Fuchs (wein:lese), Jürgen<br />
Garneyr, Jochen Jahn, Manfred<br />
Kasper, Wolfgang Sikula
Promotion<br />
Am Mittwoch, den 9. Dezember 2009 ist es soweit: Das Lagerhaus Obertrum eröffnet direkt an der Bundesstraße einen neuen<br />
Standort. Im neuen Lagerhaus Obertrum am See erwartet den Kunden eine große Auswahl zum Thema Landwirtschaft, Haus<br />
& Garten, Treib- und Brennstoffe, sowie Baustoffe. Strukturiert und kundenfreundlich präsentieren sich<br />
die zahlreichen Parkplätze.<br />
bargeldlos, schnell und unkompliziert<br />
Treibstoff tanken. Benzin gibt‘s<br />
zu den Öffnungszeiten; Diesel sogar<br />
rund um die Uhr. Nähere Infos zum<br />
Tankchip erhalten Sie im Lagerhaus<br />
Obertrum. Die neue Tankstelle ist<br />
auch mit einer Auto-Waschanlage<br />
ausgestattet.<br />
Das bewährte Verkaufs-<br />
team rund um Lagerhausleiter<br />
Roman Leobacher<br />
wird die Kunden im neuen<br />
Lagerhaus Obertrum empfangen.<br />
Gute Erreichbarkeit, große Auswahl<br />
an Produkten, fachkundiges Personal<br />
und ein bewährt gutes Preis-<br />
Leistungsverhältnis: damit bietet<br />
Lagerhaus seinen Kunden alles, was<br />
sie brauchen und erwarten.<br />
Bestens beraten<br />
Typisch für Ihr Lagerhaus: die<br />
fundierte Beratung, egal ob es um<br />
Werkzeug geht, ob Sie Ihren Garten<br />
umgestalten oder ob Sie gleich<br />
ein ganzes Haus bauen wollen. Das<br />
Team vom Lagerhaus Obertrum<br />
steht Ihnen immer mit Rat und Tat<br />
zur Seite, wenn es ums Bauen, Renovieren<br />
und Sanieren geht.<br />
Mittwoch, 9. Dezember 2009 - Lagerhaus Obertrum eröffnet<br />
Alles neu in Obertrum<br />
Lebensmittel und<br />
Getränke<br />
Die Salzburger Lagerhaus-Organisation<br />
arbeitet eng mit der Landwirtschaft<br />
in Salzburg zusammen.<br />
So ist das Lagerhaus für die Bauern<br />
nicht nur Lieferant von Betriebsmitteln<br />
sondern auch starker Vermarktungspartner<br />
für bäuerliche<br />
Produkte. Unter der Marke ‚Feines<br />
aus der Region‘ finden Sie im Lager-<br />
haus Obertrum Wurst- und Käsespezialitäten,<br />
Teigwaren, Salzburgeer-Land-Eier<br />
und Gemüse je nach<br />
Saison in bester Qualität, hergestellt<br />
von Bauern aus der Umgebung.<br />
Lagerhaus Tankstelle<br />
Ein weiteres Highlight am neuen<br />
Standort ist die Lagerhaus-Tankstelle.<br />
Mit dem beliebten Tankchip<br />
können Lagerhaus-Kunden dort<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag:<br />
08:00 bis 18:00 Uhr<br />
Samstag: 08:00 bis 16:00 Uhr<br />
Adresse<br />
Gruberfeldstraße 2<br />
5162 Obertrum am See<br />
Tel. 06219-6309<br />
neu:eröffnung<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 5
DAS BIERKABARETT<br />
Jahresprogramm 2010<br />
Seit 18 Jahren in Obertrum am See –<br />
im Trumer Bierkeller!<br />
> Jänner<br />
Peter Blaikner (A)<br />
Freitag, 29.01.2010<br />
im Saal Braugasthof Sigl<br />
‚Waidmann sucht Heil‘<br />
www.blaikner.heim.at<br />
> Februar<br />
Michael Altinger (D)<br />
Donnerstag, 25.02.2010<br />
‚Altinger <strong>mitten</strong><strong>drin</strong>‘<br />
www.michael-altinger.de<br />
> März<br />
Die Brennesseln (A)<br />
Mittwoch, 24.03.2010<br />
‚Störe meine Krise nicht‘<br />
www.brennesseln.at<br />
> April<br />
Alfred Mittermeier (D)<br />
Montag, 26.04.2010<br />
‚Sündenbockerei‘<br />
www.mimuse.de<br />
> Mai<br />
Werner Brix (A)<br />
Donnerstag, 27.05.2010,<br />
‚Megaplex II – Die besten<br />
Stellungen‘<br />
www.macapower.at/brix<br />
> Juni<br />
Die Giftzwerge (A)<br />
Donnerstag, 24.06.2010<br />
‚Das Krisenrad‘<br />
www.kabarett.cc<br />
> Juli<br />
Wolfgang Berger (D)<br />
Mittwoch, 28. 07. 2010<br />
‚Die besten Lieder und Geschichten‘<br />
www.berger-w.at<br />
> September<br />
Joesi Prokopetz (A)<br />
Montag, 27. 09. 2010<br />
‚Giraffen können nicht husten‘<br />
www.prokopetz.at<br />
> Oktober<br />
Marion Petric (A)<br />
Mittwoch, 27. 10. 2010<br />
‚Ladies an die Leine‘<br />
www.marionpetric.at<br />
> November<br />
Peter & Teutscher (A)<br />
Donnerstag, 25.11.2010<br />
‚Nachtdienst‘<br />
www.peter-teutscher.at<br />
6 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Programm- und Terminänderungen vorbehalten / Info www.bierkabarett.at<br />
30 Eintrittskarten zu gewinnen<br />
Lachen<br />
im Keller<br />
Bereits seit 18 Jahren geht<br />
man in Obertrum am See<br />
‚zum Lachen in den Keller‘<br />
- in den Trumer Bierkeller<br />
nämlich, wo das ‚Bierkabarett‘<br />
auch 2010 wieder eine<br />
Reihe populärer und beliebter<br />
Künstler präsentiert.<br />
Nach 18 Jahren stellt sich<br />
nicht mehr die Frage, ob<br />
das ‚Bierkabarett‘ in Obertrum<br />
am See bei den Kabarett-Fans im<br />
Flachgau ankommt. Die Frage ist<br />
lediglich noch, ob das Programm<br />
des auslaufenden Jahres von jenem<br />
im kommenden Jahr getoppt werden<br />
kann. Raoul Grabner und sein<br />
Team haben jedenfalls wieder weder<br />
Kosten noch Mühen gescheut, um<br />
zehn großartige Kabarett-Künstler<br />
in den Trumer Bierkeller zu holen.<br />
Das Programm 2010 (siehe linke<br />
Randspalte) kann sich jedenfalls<br />
sehen und hören lassen. Ob Alfred<br />
Mittermeier, Joesi Prokopetz oder<br />
Marion Petric ob Brennesseln oder<br />
Giftzwerge: Im Trumer Bierkeller<br />
darf auch 2010 wieder herzhaft gelacht<br />
werden.<br />
Rechtzeitig Karten<br />
sichern<br />
Die Veranstaltungen in diesem<br />
Jahr waren sehr gut besucht und<br />
nicht selten ausverkauft. Es empfiehlt<br />
sich daher, sich für die jeweilige<br />
Veranstaltung rechtzeitig - besser<br />
frühzeitig - seine Karten zu sichern.<br />
Kartenvorverkauf: Raiffeisenbank<br />
Obertrum am See, Telefon: 06219-<br />
6301-44.<br />
Gewinnen Sie<br />
eine von 30 Karten<br />
Im Rahmen unseres Gewinnspiels<br />
zu dieser Ausgabe verlosen<br />
wir insgesamt 30 Karten für das<br />
‚Bierkabarett‘. Spielen Sie mit und<br />
mit etwas Glück gehört eine der 30<br />
Karten schon sehr bald Ihnen. Sie<br />
können damit eine Veranstaltung<br />
Ihrer Wahl besuchen.<br />
Sondervorstellung im<br />
Braugasthof Obertrum:<br />
Die Weihnachtshexen<br />
mit Katerina Jacob<br />
und Mona Seifried<br />
Samstag, 5. Dezember 20:00<br />
Karten: Raiba Obertrum<br />
> gewinn:spiel<br />
Die Frage zu dieser Ausgabe<br />
lautet:<br />
Seit wievielen Jahren gibt es<br />
das ‚Bierkabarett‘ in Obertrum?<br />
a) 18<br />
b) 118<br />
Schreiben Sie die Lösung<br />
(Buchstabe a oder b) auf eine<br />
Postkarte und senden Sie<br />
diese bitte an:<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Gewerbestraße 8<br />
5162 Obertrum am See<br />
Natürlich können Sie auch im<br />
Internet unter www.<strong>mitten</strong><strong>drin</strong>.at/gewinnspielmitspielen.<br />
Einsende-/<br />
Teilnahmeschluss:<br />
20. Dezember 2009<br />
Die GewinnerInnen werden<br />
schriftlich verständigt und in<br />
der nächsten Ausgabe sowie<br />
im Internet veröffentlicht. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen;<br />
eine Korrespondenz zu diesem<br />
Gewinnspiel kann nicht geführt<br />
werden.<br />
> gewinner:Innen<br />
Je zwei Karten für ‚ZAUBER<br />
DER WEIHNACHT‘ am 17.12.<br />
in der Salzburg Arena haben<br />
gewonnen:<br />
Elli Wagner, Wals<br />
Maria Höfner, Hof<br />
Josefine Winkler, Thalgau<br />
Katrin Holzer, Elixhausen<br />
Heidelinde Ornig, Salzburg<br />
Josef Malzburg, Straßwalchen<br />
Lisa Ebner, Ebenau<br />
Rosemarie Weilnböck, Bad Ischl<br />
Annemarie Reschreiter, Abtenau<br />
Franz Wieder jun., Henndorf<br />
Wir gratulieren herzlich; die<br />
Karten werden zugesandt.
»ACHTUNG« »ACHTUNG » ACHTUNG<br />
NUR NOCH 4 WOCHEN!<br />
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Nur ein Gutschein pro Haushalt. Achtung nur solange der Vorrat reicht! Gültig bis einschließlich 15.12.2009.<br />
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NEU<br />
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 7<br />
Markenoutlet Bergheim und Braunau arbeiten nicht im Auftrag der jeweiligen Markeninhaber, sondern handelt auf eigene Rechnung. Wir verkaufen ausschließlich Restbestände aus früheren Kollektionen.
lebens:freude<br />
Der Duft von Weihnachtskeksen,<br />
von heißem Punsch oder würzigem<br />
Glühwein, vom Reisig der<br />
zahlreichen frisch geschnittenen<br />
Weihnachtsbäume, der uns seit ein<br />
paar Tagen wieder allerorts in die<br />
Nase steigt, macht uns bewusst:<br />
Es ist wieder soweit! Es ist wieder<br />
Advent. Es weihnachtet sehr. Auch<br />
wenn diese Tatsache bei so Manchen<br />
einen tiefen Seufzer des Erstaunens<br />
- vielleicht des Erwachens<br />
- hervorruft, weil man unweigerlich<br />
daran erinnert wird, dass das Jahr<br />
schon wieder mit Riesenschritten<br />
dem Ende zugeht, so ist sie - diese<br />
Tatsache - doch auch imstande, in<br />
den meisten von uns eine ganz besondere<br />
Freude zu wecken. Eine<br />
Freude auf ein paar Tage, die ganz<br />
offensichtlich von einer besonderen<br />
Magie begleitet sind. Wie sonst ist<br />
es zu erklären, dass wir trotz Stress<br />
8 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
und Hektik, von denen diese Zeit<br />
heutzutage mehr und mehr begleitet<br />
wird, ein Gefühl der Ruhe, der<br />
Besinnung, der Freude und der Vorfreude<br />
für das große Fest der Liebe<br />
empfiden? Es ist völlig unbestritten<br />
der Zauber der Adventszeit, der in<br />
uns solche Empfindungen aufkommen<br />
läßt, der uns auch daran erinnert,<br />
was Lebensfreude ist, was das<br />
Leben lebenswert macht: Etwas Zeit<br />
für die Lieben. Ein gutes Gespräch<br />
mit dem Partner. Ein gemeinsamer<br />
Spaziergang durch den romantischen<br />
Weihnachtsmarkt... jetzt, im<br />
Advent scheint das alles möglich.<br />
Manfred Kasper<br />
> auf:lösung<br />
Die Auflösungen zu Suchbild<br />
und Sudokus (oben für Schwierigkeitsgrad<br />
mittel, unten für<br />
schwieirg)<br />
Weitere Sudokus in unterschiedlichenSchwierigkeitsgraden<br />
finden Sie auch online<br />
unter<br />
www.first-class-sudoku.com
© we r b e k a e f e r. at<br />
Zell am Wallersee<br />
Strandcamping<br />
Richtung<br />
Obertrum<br />
Dezember kein Ruhetag!<br />
24. Dezember geschlossen.<br />
Richtung Köstendorf<br />
Seekirchen<br />
<strong>Eugendorf</strong><br />
Salzburg<br />
Bayerham<br />
Bahnlinie<br />
A1<br />
Wallersee<br />
IN ZELL AM WALLERSEE 06212/4080<br />
Sa, 5. 12.<br />
ab ca. 19:30 Uhr<br />
Krampusse tanzen<br />
Sirtaki (Gastgarten).<br />
So, 6. Dezember<br />
Als echter Nikolaus lädt Niko<br />
Nachmittag bei LIVE-MUSIK<br />
auf Ouzo und Metaxa ein.<br />
So, 20. Dezember um ca. 13 Uhr<br />
WALLERSEE-WEIHNACHTEN IN ZELL AM<br />
WALLERSEE für Kinder und Erwachsene. Neben<br />
Lagerfeuer, Super-Hüpfburg, Maronibraterei,<br />
Heißluftballon´s etc. erwarten Sie die «BULLES».<br />
Die ganz besondere und einzigartige Trachten-<br />
Tanzgruppe aus Griechenland wird Sie begeistern.<br />
Und NIKO DER GRIECHE erzählt als echter Nikolaus<br />
«DIE WAHRE GESCHICHTE VOM NIKOLAUS».<br />
NEU: ZUSTELLUNG für Seekirchen, Köstendorf, Neumarkt<br />
Große Silvester-Party im beheizten Gastgarten und im Gastraum<br />
LIVE mit «ROBINSON». Großes SILVESTERMENÜ und FEUERWERK.<br />
...da muss man einfach rein!<br />
PARTYSTADL in Obertrum<br />
am See - Gewerbepark<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mittwoch bis Sonntag und vor Feiertagen<br />
20:00 bis 04:00 Uhr<br />
JEDEN MITTWOCH Ü 30 und FOX ABEND mit den guten alten Schlagern<br />
JEDEN DONNERSTAG Special Shows & Events See above!<br />
JEDEN FREITAG & SAMSTAG Feiern bis die Sonne aufgeht!<br />
Blaulichtzone! Immer wenn das Blaulicht aufleuchtet, gehen die Preise für Schankmixgetränke in den Keller<br />
JEDEN SONNTAG GASTROAUTEN-ABEND - Bacardi, JackDaniels u. Absolut 0,35 l nur 24 Euro, inkl. 2 Beigetränke<br />
TAXIDIENST zu den Öffnungszeiten in Kooperation mit ‚Nacht-Shuttle Seengebiet‘ - Tel. 0664-1770033<br />
Alle Infos & Fotos: www.partystadl.at<br />
gastro:tipp<br />
Achtung:<br />
06212-7198<br />
24.12.09 ab 23:00 Uhr;<br />
25. + 26.12.09 ab 20:00 Uhr;<br />
31.12.09: ab 23:00 Uhr<br />
für Euch geöffnet!<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 9
Pünktlich am ersten Adventsamstag startete das große Weihnachtsgewinnspiel der Plusregion,<br />
bei dem es Preise im Gesamtwert von 15.000 Euro zu gewinnen gibt. Zusätzlich<br />
haben die Betriebe aus Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen die Lösung für schmale<br />
Geldtaschen. Mit der Plusregion Karte gibt es Rabatte in über 30 Geschäften der Region.<br />
10 plus:region<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Hol Dir Dein Plus!<br />
Einkaufen in der Plusregion<br />
Seit 28. November heißt es<br />
in den Plusregion Betrieben<br />
wieder Einkaufen und Gewinnen.<br />
Beim großen Weihnachtsgewinnspiel,<br />
das bis 24. Dezember läuft,<br />
werden Preise im Gesamtwert von<br />
15.000 Euro an die Kunden verteilt.<br />
Dieses Jahr wird gerubbelt. Für jeden<br />
Einkauf in einem<br />
der teilnehmenden<br />
Betriebe bekommen<br />
Sie ein Rubbellos. Mit etwas<br />
Glück rubbeln Sie einen der 1.600<br />
Sofortgewinne, welche Ihnen sofort<br />
vom Einkaufsbetrag abgezogen<br />
werden. Ansonsten haben sie auch<br />
die Möglichkeit, das Rubbellos in<br />
den Geschäften abzugeben und an<br />
der Endverlosung teilzunehmen,<br />
bei der drei Mal 1.000 Euro in Form<br />
von Plusregion Einkaufsgutscheinen<br />
als Hauptpreise verlost werden.<br />
Mehr als 130 Betriebe<br />
Der Gutschein wird von<br />
über 130 Betrieben in Köstendorf,<br />
Neumarkt und<br />
Straßwalchen gerne als<br />
Zahlungsmittel akzeptiert.<br />
Mit nur einem Gutschein<br />
eröffnen sich unzählige<br />
Möglichkeiten – ein<br />
Besuch bei der Kosmetikerin<br />
oder beim Friseur,<br />
der neue Bestseller im Buchladen,<br />
neues Handy oder Kamera, ein<br />
modernes Winteroutfit, ein Workout<br />
im Fitnessstudio, ein Wintercheck<br />
beim örtlichen Autohändler<br />
oder doch lieber ein romantisches<br />
Abendessen oder ein Besuch beim<br />
Steuerberater?<br />
Die Geschenkidee<br />
Der Plusregion Gutschein eignet<br />
sich somit auch sehr gut als Geschenkidee<br />
für Weihnachten. Er ist<br />
in einer Stückelung von 10 Euro und<br />
25 Euro in allen Banken und Postfilialen<br />
in Köstendorf, Neumarkt und<br />
Straßwalchen erhältlich. Das Schöne<br />
an diesem Geschenk ist, dass das Geld<br />
in der Region bleibt und dadurch heimische<br />
Betriebe und Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätze gesichert werden<br />
können.<br />
Hol dir dein Plus!<br />
Ein besonderes Highlight ist die<br />
Plusregion Karte, die neue Einkaufskarte<br />
der Plusregion Betriebe. Unter<br />
dem Motto „Hol dir dein Plus!“<br />
gewähren über 30 Geschäfte einen<br />
Rabatt zwischen 2 und 5 Prozent<br />
für jeden Einkauf. Dieser Rabatt<br />
wird Ihnen auf Ihrer Karte gutgeschrieben<br />
und kann wieder bei den<br />
köstendorf � neumarkt � strasswalchen<br />
telefon +43 (0)6215 20 417 � www.plusregion.at<br />
Die Geschenksgutscheine der<br />
Plusregion - schon seit Jahren die<br />
beliebte Geschenksidee<br />
teilnehmenden Betrieben eingelöst<br />
werden. Der Vorteil für die Kunden<br />
liegt ganz klar auf der Hand: Mit nur<br />
einer Karte bekommen Sie Vorteile<br />
in vielen verschiedenen Betrieben.<br />
Die Guthaben verfallen nicht und<br />
können jederzeit wieder eingelöst<br />
werden. Mittlerweile haben sich bereits<br />
1.800 Kunden ihre persönliche<br />
Vorteilskarte, die kostenlos in allen<br />
teilnehmenden Geschäften und im<br />
Büro der Plusregion erhältlich ist,<br />
geholt und sparen bei jedem Einkauf.<br />
Einkaufen in der Plusregion<br />
lohnt sich. Wir freuen uns auf Sie!<br />
... und rabatte in<br />
über 3o geschäften der<br />
plusregion!<br />
Mayburgerplatz 4<br />
5204 Strasswalchen<br />
Tel: 06215/20417Fax:<br />
info@plusregion.at<br />
www.plusregion.at<br />
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Dank der Teilnahme von<br />
über 70 Obertrumer<br />
Unternehmen ist der neue Obertrumer<br />
Gutschein schon jetzt ein<br />
‚Tausendsassa‘. Ob Handel, Gastronomie,<br />
Dienstleistung oder Gewerbe:<br />
Der Obertrumer Gutschein<br />
ist vielfach anerkanntes Zahlungsmittel.<br />
Er ist nicht nur ein ideales<br />
Geschenk für jede Gelegenheit,<br />
sondern er hält auch ein Stück<br />
Kaufkraft in der Region und sichert<br />
damit Arbeitsplätze.<br />
Der Obertrumer Gutschein hat<br />
einen Wert von jeweils 10 Euro.<br />
Dazu gibt es auch schöne Geschenkhüllen.<br />
Denken Sie beim Schenken<br />
an den Obertrumer Gutschein.<br />
Erhältlich sind die Obertrumer<br />
Gutscheine bei der Raiffeisenbank<br />
Obertrum am See und der Tabak<br />
Trafik Triebl.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.obertrumer-gutschein.at<br />
oder per Email an<br />
info@obertrumer-gutschein.at<br />
Tourismusverband Obertrum<br />
am See, Schulstraße 2<br />
5162 Obertrum am See<br />
Bei den rechts angeführten<br />
Unternehmen wird der neue<br />
Obertrumer Gutschein gerne<br />
akzeptiert:<br />
Jetzt ganz aktuell<br />
Der Obertrumer<br />
Gutschein<br />
Die Obertrumer Wirtschaft bietet ab sofort den „Obertrumer<br />
Gutschein“ als das optimale Geschenk für jeden Anlass wie<br />
Weihnachten, Geburtstage, Hochzeit oder einfach mal so.<br />
Salus-Apotheke • Maß/Änderungsnäherei<br />
- Sabine Aigner • Anglberger - Gas-<br />
Wasser-Heizung • Cafe Bistro Balance<br />
• BARCOVINO • bier.mobil Getränkemarkt<br />
Huber • BILLA BIPA • Metzgerei<br />
Brandstätter • Braugasthof Sigl • Cafe<br />
Vierhaus • Chinarestaurant Leong •<br />
Compactmarkt - Gerhard Landlinger • DM<br />
Drogeriemarkt • Emozioni di<br />
Moda • Erol´s Fast Food Corner<br />
• Fitness Center Obertrum •<br />
Optik Fröhlich • Stromerzeuger<br />
Gärtner • Tapezierer und Dekorateur<br />
Grabner • Frisiersalon<br />
Graf-Fischinger • Haikky - Asia<br />
Cooking • Sägewerk - Martin<br />
Handlechner • Heimatmuseum<br />
im Einlegerhaus • Promotraiding<br />
- Herbert Hiess • Hofladen<br />
Joglbauer • Siegi´s Blumenparadies<br />
• Blumenatelier Julia Holzner<br />
• HD - Hairdesign Daniela Huber •<br />
Infash - Markenmode-Store • Janiba<br />
Karl Karosserie und Lackierfachbetrieb •<br />
Gasthaus Kaiserbuche • La Gondola Restaurant<br />
• La Vida cafe-lounge-konditorei<br />
• Lagerhaus Obertrum • LIBRO •<br />
Bäckerei Franz Loidl • Cafe Konditorei<br />
Robert Loidl • Hair Design Mayrhofer •<br />
Michaelis cafe-eis-speisen • Farben-<br />
Lacke-Trafik - Mödlhamer<br />
Druma Bierlokal • Med. Fußpflege - Müller<br />
Sabine • Invino Weine - Neuhofer •<br />
Gasthof Neumayr • Strandbad und<br />
Campingstüberl Oitner • OMV<br />
- Tankstelle • Gasthof Ötz • Poko´s Cafe<br />
Bistro • Polivet - Tierärzteteam Karasek •<br />
Pötzelsberger - Energie & Elektrotechnik<br />
• Mobile Hair Creation - Pötzelsberger •<br />
Prohaustier • Tischlerei Radauer • Autohaus<br />
Reibersdorfer • Autohaus Reichl •<br />
Geistige Balance - Ulrike Reitter<br />
Sparmarkt - Rettet das Kind • Die<br />
Wohnwerkstätte - Roider • Schlaraffia<br />
Geschenksboutique • Schönheitsinsel<br />
Mayrhofer • Schmuckstadl Schweitzer<br />
• Seidl Betonbohr- und -sägedienst •<br />
Relax Natürlich Wohnen - Sigl • Trumer<br />
Privatbrauerei - Sigl<br />
Sonnenstudio Solero • Strandbad Georg<br />
Strasser • Elektrotechnik Strasser<br />
Tischlerei Strasser-Gfrerer • Tourismusverband<br />
Obertrum am See • Trend Schuh<br />
Tabak Trafik Triebl •<br />
Trumer Schmankerlhof - Übertsberger<br />
Adventzeit mit Punsch und Keksen<br />
La Vida Obertrum<br />
Das erste Adventwochenende liegt hinter uns. Drei weitere<br />
und die besinnlichen Weihnachtsfeiertage selbst stehen uns<br />
noch bevor. Eine Zeit, in der man sich gerne am Punsch- und<br />
Glühweinstand vorm La Vida in Obertrum trifft.<br />
Auch in diesem Jahr lockt<br />
schon von Weitem wieder<br />
der Duft von Punsch und Glühwein<br />
und der Schein der offenen Säulenfeuer<br />
zu Niko‘s Adventstandl vor<br />
dem beliebten La Vida im Obertrumer<br />
Gewerbepark. Von Dienstag<br />
bis Sonntag ab 17 Uhr verwöhnen<br />
Niko und sein Team die Gäste mit<br />
heißem Punsch, duftendem Glühwein<br />
und - ganz neu - mit einem<br />
feurigen ‚Hot Bull‘ sowie leckerer<br />
Weihnachtsbäckerei.<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
Apropós Weihnachtsbäckerei:<br />
Im La<br />
Vida finden Sie eine<br />
große Auswahl köstlicher<br />
Weihnachtskekse.<br />
Zahlreiche beliebte<br />
und bekannte Sorten<br />
- natürlich hausgemacht.<br />
T 06219-20218<br />
www.lavida-obertrum.at<br />
Gönnen Sie sich doch ruhig mal<br />
schon vor dem Heiligabend eine<br />
kleine, feine Nascherei!<br />
Neujahrs-Brunch<br />
Schon jetzt vormerken oder am<br />
besten gleich reservieren: Am 1.<br />
Jänner 2010 ab neun Uhr lädt das<br />
La Vida wieder zum traditionellen<br />
Neujahrs-Brunch. Starten Sie mit<br />
einem abwechslungsreichen, köstlichen<br />
Brunch in ein erfolgreiches<br />
neues Jahr. Lassen Sie sich verwöhnen<br />
und genießen Sie die<br />
Festtagsatmosphäre im La<br />
Vida!<br />
Frohes Fest<br />
Schon jetzt bedankt sich<br />
Niko Koler mit seinen MitarbeiterInnen<br />
für Ihren Besuch im<br />
laufenden Jahr, wünscht Ihnen ein<br />
frohes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und rutschen Sie gut ins Neue Jahr!<br />
Öffnungszeiten<br />
Weihnachten/Silvester<br />
24.12.: 08:00 - 16:00 Uhr<br />
25. u. 26.12.: 09:00 - 23:00 Uhr<br />
31.12.: 08:00 - 18:00 Uhr<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 11<br />
Werbung
© Fotolia<br />
12 genuss:reich<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Schon als das<br />
‚Kulinarium<br />
<strong>Eugendorf</strong> ‘ aus der<br />
Taufe gehoben wurde,<br />
war den teilnehmendenGastronomen<br />
klar, dass ihre<br />
Zusammenarbeit nur<br />
auf lange Sicht Erfolge<br />
bringen wird.<br />
Doch nicht erst seit<br />
heute weiß man,<br />
dass die damalige<br />
Entscheidung richtig<br />
war. Längst ist es gelungen,<br />
das ‚Kulinarium<br />
<strong>Eugendorf</strong> ‘ einer<br />
breiten Öffentlichkeit<br />
bekannt zu machen<br />
und mit der Vielfalt<br />
des gastronomischen<br />
Angebotes gegenüber<br />
anderen Regionen zu<br />
Kulinarium <strong>Eugendorf</strong><br />
Manfred Kasper<br />
Acht Wirte kochen auf<br />
Acht <strong>Eugendorf</strong>er Wirte setzen mit dem ‚Kulinarium <strong>Eugendorf</strong>‘ auf gemeinsame<br />
Werbung und Aktionen für die Gäste. Diese Form der gelebten Zusammenarbeit<br />
reicht bis ins Jahr 1996 zurück und verfolgt seit jeher das Ziel, auf die kulinarische<br />
Vielfalt in <strong>Eugendorf</strong> aufmerksam zu machen. Vieles wurde bereits<br />
erreicht, vieles will man noch erreichen.<br />
punkten. Dennoch - und das zeichnet<br />
diese Kooperation aus - wird<br />
der gemeinsame Weg konsequent<br />
und zielstrebig, kreativ und nachhaltig<br />
weiter gegangen.<br />
Acht Traditionsbetriebe<br />
im Kulinarium<br />
<strong>Eugendorf</strong><br />
Die acht <strong>Eugendorf</strong>er Betriebe,<br />
die im ‚Kulinarium <strong>Eugendorf</strong> ‘ zusammenarbeiten,<br />
zählen durchwegs<br />
zu den traditionsreichsten: Berghof<br />
Dachsteinblick, Landhotel-Gasthof<br />
Drei Eichen, Gasthof Gastagwirt,<br />
Landhotel Gschirnwirt, Landgasthof<br />
Holznerwirt, Gasthof Neuwirt,<br />
Santner‘s Einkehr und - last but not<br />
least - Hotel-Berggasthof Schwaighofwirt.<br />
Sie zusammen leben ein<br />
beispielhaftes - von gesundem<br />
Konkurrenzdenken getragenes -<br />
Miteinander, das vor knapp 15 Jahren<br />
so aktuell und sinnvoll war, wie<br />
heute. Die Erfolge des ‚Kulinarium<br />
<strong>Eugendorf</strong> ‘ sind dafür der beste Beweis.<br />
> geschenk:idee<br />
Kulinarium <strong>Eugendorf</strong><br />
Geschenk-Gutscheine<br />
im Wert von € 10,-,<br />
€ 20,- oder € 50,-<br />
Tourismusverband<br />
<strong>Eugendorf</strong><br />
Salzburger Str. 7<br />
5301 <strong>Eugendorf</strong><br />
T +43-6225-8424<br />
F +43-6225-7773<br />
info@eugendorf.com<br />
www.eugendorf.com<br />
© Fotolia - Alfred Wekelo
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 13
© Fotolia - Renè de Brunn<br />
14 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Das Gofit-Team wünscht Ihnen eine<br />
schöne Vorweihnachtszeit, ein gesegnetes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest sowie<br />
Glück und Gesundheit für 2010.<br />
Wir bedanken uns<br />
bei unseren<br />
Kunden für die<br />
Treue im<br />
ausklingenden<br />
2009<br />
Am 8. Dezember<br />
halten wir von 10 - 16 Uhr<br />
für Sie geöffnet!<br />
Josef Lindner-Str. 8 A<br />
Wals-Himmelreich • T 0662-856386<br />
info@gofit.at • www.gofit.at<br />
und wünschen<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
sowie Glück,<br />
Erfolg und<br />
Gesundheit im<br />
Neuen Jahr<br />
5162 Obertrum am See<br />
T 06219-20444 - F 20444-4<br />
www.prohaustier.com<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09:00 - 18:30 • Sa 09:00 - 17:00<br />
WEIHNACHTSGUTSCHEIN<br />
gültig bis 24.12.2009<br />
- 10 % Rabatt<br />
auf Leinen, Geschirr und Hundebekleidung<br />
Tourismusverband Obertrum am See<br />
Gemeinsame Führung<br />
Seit Frühsommer dieses Jahres wird der Tourismusverband<br />
Obertrum am See von zwei Personen gemeinsam geführt:<br />
Roul Grabner, seit vielen Jahren Obmann und Franz Federspieler<br />
als Geschäftsführer sorgen gemeinsam für frischen<br />
Schwung in Tourismusangelegenheiten der Marktgemeinde.<br />
Im Gespräch mit TVB-Obmann<br />
Raoul Grabner zeigte<br />
sich dieser von der Zusammenarbeit<br />
begeistert und bestätigte auch<br />
bereits erste Erfolge, wenngleich<br />
diese zunächst hauptsächlich im<br />
Bereich der Aufgabenteilung und<br />
Projekt-Entwicklung zu sehen sind.<br />
Nicht zuletzt durch das Zutun<br />
und die Initiativen von Herrn Bürgermeister<br />
g Ing. Simon Wallner kamen<br />
m dem Tourismusverband Obertrum<br />
trum am See in den letzten Monatenten<br />
einige neue Aufgaben zu, die<br />
sich laut Obmann Grabner in drei<br />
Schwerpunkt-Projekte zusammenfassenfassen<br />
fassen f lassen:<br />
Naturerlebnisweg<br />
Der ‚Naturerlebnisweg Obertru-<br />
mmer<br />
See‘, soll bis Ende 2010/Anfang<br />
2011 Wirklichkeit werden. Obwohl<br />
naturschutzrechtliche Bestimmungen<br />
diesem Projekt lange Zeit im<br />
Wege standen, scheint jetzt dank<br />
verstärktem Einsatz und dem engen<br />
Zusammenwirken zwischen Land<br />
Salzburg und der Gemeinde einer<br />
Realisierung nichts mehr im Wege<br />
zu stehen. „Mit solchen Projekten“,<br />
erklärt der Tourismus-Obmann<br />
„wollen wir mit der rasanten Entwicklung<br />
des Gewerbes mithalten<br />
und neue Freizeitangebote für die<br />
Bevölkerung schaffen“.<br />
Haunsberg-<br />
Panoramaweg<br />
Auf geschichtsträchtigen Pfaden<br />
soll der neue Rundwanderweg führen.<br />
Bestehende Pfade aus der Römer-<br />
und Keltenzeit, die heute nicht<br />
mehr begangen werden können,<br />
sollen wieder begehbar gemacht<br />
und mit neu anzulegenden Wegstrecken<br />
zu einem beeindruckenden<br />
Rundwanderweg zusammengeschlossen<br />
werden. Hinweis- und<br />
Informationstafeln sollen über Geschichtliches,<br />
Geologisches und zu<br />
Sehendes informieren.<br />
Waldlehrpfad<br />
Und zuguterletzt soll der bestehende<br />
Waldlehrpfad ‚revitalisiert‘<br />
und damit wieder attraktiver werden.<br />
Die Beschilderungen wurden<br />
bereits erneuert, zwei Brücken wurden<br />
bereits errichtet. Spätestens im<br />
Frühjahr 2010 soll der Waldlehrpfad<br />
wieder Wanderern wie Spaziergängern<br />
Freude bereiten.<br />
Veranstaltungen<br />
Im Zuge der neuen Aufgabenzuteilung<br />
im Tourismusverband<br />
wurden auch die Zuständigkeiten<br />
für die drei großen jährlichen Veranstaltungen<br />
des TVB geregelt. Für<br />
den Barbaramarkt zeichnen Gabi<br />
Romagna und Raoul Grabner gemeinsam<br />
verantwortlich. Die Organisation<br />
für den Bauernherbst<br />
übernimmt Franz Schornsteiner<br />
und Hans Graf kümmert sich - wie<br />
bisher - um die Belange des Marktfestes.<br />
Tourismusverband Obertrum<br />
Schulstraße 2<br />
5162 Obertrum am See<br />
T 06219-6307<br />
www.salzburger-seenland.at
© Fotolia - detailblick<br />
HOKUS-POKO‘S<br />
NEUES AUS DER GEWERBESTRASSE 10<br />
Kapitel 3: Zuviel des Guten...<br />
POKOs<br />
CAFE BAR BISTRO<br />
Noch auf der Suche nach dem<br />
richtigen Weihnachtsgeschenk?<br />
Mit dem Geschenkgutschein von INFASH liegen Sie in jedem Fall richtig.<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10:00 - 18:30 & Sa: 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Gewerbepark Obertrum • Jakobistr. 13 • 5162 Obertrum • T 06219 -20396 • www.infash.at<br />
‚ Gewerbepark - Gewerbestr. 10<br />
5162 Obertrum am See<br />
GUESS<br />
T 06219-20433<br />
info@pokos.at • www.pokos.at<br />
Bereits jetzt den Weihnachtsvorteil nützen:<br />
bis -30%<br />
auf gekennzeichnete Ware!<br />
...zieht mich an!<br />
Am Dienstag,<br />
08.12.2009 haben wir von<br />
10:00 bis 16:00 Uhr<br />
für Sie geöffnet!<br />
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 15
daten:fakten<br />
Hausbrauerei Ragginger<br />
Raggei Bräu<br />
5102 Anthering<br />
Acharting 32<br />
T 06223-20396<br />
M 0664-2001795<br />
brauerei@raggei.at<br />
www.raggei.at<br />
Brauerei: Johann Stadler<br />
Gastbetrieb: Manfred Stadler<br />
Das Fachwissen holten sich<br />
die Brüder in mühevollem<br />
Studium aus Fachbüchern, Seminaren<br />
und in zahlreichen Gesprächen<br />
mit erfahrenen Bierbrauern. Ersten<br />
eigenen Versuchen stand schon bald<br />
nichts mehr im Wege. Nach einer<br />
sehr erfolgreichen Testphase wurden<br />
die Räumlichkeiten der ehemaligen<br />
Käserei Acharting in Anthering mit<br />
großem Einsatz - großteils in<br />
Eigen- r e g i e<br />
PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com<br />
16 16 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> bier:kultur<br />
Johann und Manfred Stadler<br />
Bericht: Manfred Kasper - Fotos: Raggei Bräu<br />
Hausbrauerei Ragginger<br />
Am Fuße des Haunsbergs gründeten die Brüder Johann und Manfred Stadler mit technischer<br />
Unterstützung durch Peter Schmid im Jahre 1999 die Hausbrauerei Ragginger - weitum bekannt<br />
als ‚Raggei-Bräu‘ - und verwirklichten damit einen schon seit Jahren gehegten Traum.<br />
- zu einer Brauerei umgebaut. Mit<br />
moderner Brauereitechnik ausgestattet,<br />
konnte Mitte 1999 dann mit der<br />
Produktion des ersten ‚Raggei-Bräu‘<br />
begonnen werden.<br />
Gleichbleibende<br />
Qualität<br />
Dank eines teilautomatisierten<br />
Brau- und Gärprozesses konnten<br />
die Hausbrauer von Beginn an eine<br />
gleichbleibend hohe Qualität der<br />
erzeugten Biere sicherstellen. Dennoch<br />
hat die kontinuierliche Qualitätskontrolle<br />
auch heute noch oberste<br />
Priorität. „Unsere anspruchsvollen<br />
Kunden“, erklärt Johann Stadler<br />
„dürfen sich von uns zu Recht eine<br />
gleichbleibende Qualität auf hohem<br />
Level erwarten“.<br />
Rang 1 und 2<br />
Dass in der kleinen Hausbrauerei<br />
Ragginger in Anthering Bier<br />
in bester Qualität hergestellt wird,<br />
beweisen auch die Ränge eins und<br />
zwei in der Kategorie<br />
‚Weißbier‘,<br />
w e l c h e<br />
Raggei-Bräu beim großen Bierfestival<br />
in Hallein belegen konnte. Die<br />
Hausbrauerei Ragginger ist auch<br />
aktives Mitglied im Verband der<br />
‚Haus- und Kleinbrauereien Österreichs‘<br />
sowie bei der ‚BierIG‘.<br />
Weihnachtsbock<br />
Hergestellt werden obergärige,<br />
hefetrübe Weizenbiere in den Sorten<br />
Hell und Dunkel, untergäriges<br />
Kellerbier, sowie saisonale Spezialbiere<br />
wie etwa das Fastenbier,<br />
Wiesenbier, Schwarzbier und - jetzt<br />
ganz aktuell - das beliebte Weihnachtsbock,<br />
welches im offenen<br />
Gärverfahren und eigener Rezeptur<br />
hergestellt wird.<br />
Gemütliche<br />
Gastwirtschaft<br />
Im angeschlossenen Gastbetrieb<br />
schenken Manfred Stadler und sein<br />
Team natürlich in erster Linie frisch<br />
gezapftes Raggei-Bier aus. Aber<br />
auch Augistinerbräu aus der Klosterbrauerei<br />
Mülln sowie Trumer<br />
Pils werden im urigen Gasthaus<br />
gezapft.<br />
Das Altbausalettl - urig, romantisch, typisch<br />
Im gemütlichen Altaubsalettl<br />
(65 Sitzplätze), dem Haunsbergstüberl<br />
(25 Sitzplätze), dem urigen<br />
Indoor-Gastgarten (25 Sitzplätze)<br />
und dem typischen Brauhausstüberl<br />
(10 Sitzplätze) genießt man<br />
gute Hausmannskost oder spezielle<br />
Leckerbissen wie Spanferkel,<br />
Schweine- oder Surbraten, Ripperl<br />
oder den Geheimtipp - die Raggei-<br />
Bräu-Kiste.<br />
Peter Schmid
Werbung<br />
Der Dezember im Braugasthof Sigl<br />
Allerhand los<br />
Im Braugasthof Sigl in Obertrum am See wird auch im<br />
Dezember wieder einiges geboten. Nachfolgende Termine am<br />
besten gleich in den Kalender eintragen.<br />
Ab 5. Dezember serviert das<br />
Braugasthof-Team Spezialitäten<br />
der Salzburger Küche.<br />
>>> 5. Dezember:<br />
Kabarett mit Katerina Jacob und<br />
Mona Seifried - Die Weihnachtshexen<br />
>>> 6. Dezember:<br />
Brunch von 10:00 - 14:00 Uhr<br />
Essen vom Frühstück bis zum<br />
Dessert um 19,90/Pers.<br />
>>> 6. Dezember:<br />
Bratwurstsonntag - Bratwurst mit<br />
Sauerkraut und Röstkartoffel um<br />
nur 5,50<br />
>>> 6. Dezember: 15:00 Uhr<br />
Der Nikolaus kommt - ganz ohne<br />
Krampus - für einen guten Zweck;<br />
event:tipp<br />
Kein<br />
Eintritt<br />
Oldies &<br />
Evergreens<br />
LIVE MIT DEN<br />
‚Silver Boys‘<br />
Freitag, 18.12.09<br />
ab 20:00 Uhr<br />
BALANCE<br />
Cafe. Bistro.<br />
Herbert Gruber<br />
Dorfplatz 2<br />
5162 Obertrum am See<br />
T 06219-20209<br />
www.cafe-balance.at<br />
alle Kinder bekommen ein kleines<br />
Nikolaussackerl und Ihre Spende<br />
dafür geht an die Kinderkrebshilfe<br />
(Bitte Tisch reservieren!)<br />
>>> 13. Dezember: 17:00 Uhr<br />
Besinnlicher Advent-Nachmittag mit<br />
Lesung, Zithermusik und Gesang<br />
der Geschwister Mösl;<br />
(Eintritt frei - Bitte um Reservierung).<br />
>>> Vorankündigung Jänner:<br />
Als neues Mitglied der ‚Genussregion<br />
Österreich‘ präsentieren wir ab Mitte<br />
Jänner die ‚WinterGenussWochen‘<br />
im Braugasthof.<br />
Das Braugasthof-Team freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
> öffnungs:zeiten<br />
Zur Weihnachtszeit haben wir<br />
für Sie geöffnet:<br />
24. Dezember - geschlossen;<br />
25./26. Dezember abends<br />
geschlossen;<br />
28. Dezember 2009 bis<br />
8. Jänner 2010: Betriebsurlaub<br />
Das Braugasthof-Team wünscht<br />
einen schönen Advent, frohe<br />
Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Braugasthof Sigl<br />
Dorfplatz 1 - 5162 Obertrum<br />
T 06219-7700<br />
www.braugasthof-sigl.at<br />
Köstlichkeiten vom heißen Stein<br />
Genuss zu zweit oder in geselliger Runde<br />
Hühnerspießerl<br />
Schweinsfilet<br />
Lachsfilet<br />
Shrimps-Spießerl<br />
Gemüse-Vielfalt<br />
Kartoffeln<br />
Gebäck<br />
4 Dipp-Saucen<br />
Käse fürs Raclett<br />
€ 14,-/Pers.<br />
www.cafe-balance.at<br />
Nur auf Vorbestellung!<br />
Ab 10 Personen auch als<br />
Buffet erhältlich.<br />
BALANCE<br />
Cafe. Bistro.<br />
Herbert Gruber<br />
Dorfplatz 2<br />
5162 Obertrum am See<br />
T 06219-20209<br />
✁<br />
ausflugs:tipp<br />
Besuchen Sie uns doch<br />
am Weihnachtsmarkt<br />
im Sterngarten beim<br />
Sternbräu in Salzburg<br />
und probieren Sie unser<br />
‚echtes Salzburger<br />
Kletzenbrot‘<br />
Ideal auch als Weihnachtsgeschenk<br />
für MitarbeiterInnen<br />
und Kunden!<br />
Bringen Sie diese Anzeige mit ins<br />
Geschäft und holen Sie sich damit<br />
Ihr Kletzenbrot um € 1,- günstiger!<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 17
Alois Gross und ich drückten gemeinsam die Pflichtschulbank und verbrachten den schönsten<br />
Teil der Jugendzeit zusammen in der Gamlitzer Landjugend – bis uns die Wege, in beruflicher<br />
Hinsicht, trennten. Alois Gross führte den damals sehr kleinen Weinbaubetrieb - unten,<br />
<strong>mitten</strong> in Ratsch gelegen - hinauf in den Weinolymp am Nussberg, mit unüberschaubaren<br />
Auszeichnungen, Ehrungen und Anerkennungen von aller höchster Stelle.<br />
18 18 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
wein:lese<br />
Weingut Gross in Ratsch an der Weinstraße<br />
Bericht: Vinzenz Fuchs, Weinakademiker - Fotos: Weingut Gross<br />
GROSSartige Weine -<br />
GROSSe Auszeichnungen<br />
Das Weingut Gross liegt eingebettet<br />
in der Hügellandschaft<br />
des Weinbaugebietes Südsteiermark<br />
am Ratscher Nussberg,<br />
einer der besten Lagen der Region.<br />
Von Welschriesling über Muskateller,<br />
Weiss- und Grauburgunder<br />
bis hin zu Morillon (steirisch für<br />
Chardonnay), Sauvignon Blanc und<br />
Gewürztraminer reicht das regionaltypische<br />
Sortenangebot, das die<br />
Familie Gross auf etwa 50 Hektar<br />
Rebfläche kultiviert.<br />
Regionaltypische Weine<br />
Winzer Alois Gross setzt auf<br />
strikte Qualitätsorientierung und<br />
keltert vielschichtige und in jeder<br />
Hinsicht kostbare Weine. Als Mitglied<br />
der Steirischen Terroir- und<br />
Klassikweingüter (STK) ist es ihm<br />
ein wichtiges Anliegen, regionaltypisch<br />
steirische Weine zu vinifizieren.<br />
Die Wurzeln der STK-Weingüter<br />
reichen bis Mitte der 1980er<br />
zurück, sie wurden mit dem Wein-<br />
stil ‚Steirische Klassik‘ berühmt.<br />
Der mit großer gegenseitiger Wertschätzung<br />
verfasste Codex mit einer<br />
Klassifizierung des Sortiments<br />
der STK-Weingüter erleichtert dem<br />
Weinliebhaber die Orientierung.<br />
Hohe Auszeichnungen<br />
Das konsequente Qualitätsstreben<br />
im Weingut Gross schätzt vor<br />
allem eine treue Schar von Stammkunden.<br />
Aber auch in Gastronomie,<br />
sowie Weinfachpresse erfreuen sich<br />
die Weine wachsender Beliebtheit,<br />
und der Exportanteil nimmt zu.<br />
Ein Indikator für den Erfolg der<br />
Philosophie des Weingutes sind<br />
die vielen hohen Auszeichnungen<br />
nationaler wie internationaler Verkostungen<br />
der letzten Jahre. Der<br />
Sauvignon Blanc Privat 2001 etwa<br />
erreichte mit 97 ‚Falstaff ‘ Punkten<br />
die bis heute höchste Bewertung,<br />
die einem steirischen Wein je zuteil<br />
wurde<br />
Die Weinphilosophie<br />
Das Ziel von Winzer Alois Gross<br />
ist es, aus den regionaltypischen<br />
Rebsorten der Südsteiermark die<br />
bestmöglichen Weine eines jeden<br />
Jahrgangs zu kreieren. Gross-Weine<br />
sind somit Botschafter ihres Jahrgangs<br />
und ihrer Lage. Die klimatischen<br />
Bedingungen eines Weinjahres<br />
und die Bodenbeschaffenheit<br />
verleihen ihnen einen unverwechselbaren<br />
Charakter. Die Arbeit im<br />
Weingarten und Keller vergleicht<br />
Alois Gross gerne mit der Kindererziehung:<br />
Was braucht der Wein, um<br />
sich seinen Anlagen entsprechend<br />
bestmöglich entwickeln zu können,<br />
was ist ihm zumutbar, ohne ihn zu<br />
‚überfordern‘?<br />
Ökologisches Gleichgewicht<br />
Das ökologische Gleichgewicht<br />
im Weingarten ist ein wichtiges Gut,<br />
Erfahrungen mit regionstypischen<br />
Rebsorten, Boden und Klima werden<br />
stets an die nächste Generation<br />
weitergegeben. Nachhaltiges Arbeiten<br />
mit der Natur und die Stärkung<br />
des Ökosystems auf den Rebflächen<br />
zählen neben dem Qualitätsstreben
zu den zentralen Zielen der Weingartenarbeit.<br />
Eine schonende Vorgangsweise<br />
prägt auch die Arbeit im Keller.<br />
Dabei ist wesentlich, die Qualität,<br />
die am Weinstock wächst, zu bewahren.<br />
Die Schulung der Weine<br />
erfolgt je nach Rebsorte, Lage und<br />
Jahrgang unterschiedlich – für jede<br />
Weincharge wird die richtige Wahl<br />
getroffen. Die Lagenweine erhalten<br />
nach einem behutsamen Ausbau<br />
die Möglichkeit zur ausgiebigen<br />
Reifung. Die Kontrolle im Keller erfolgt<br />
mit Hilfe von modernsten Anlagen,<br />
und doch sind es letztendlich<br />
die Gaumen von Johannes, Michael<br />
und Alois Gross, die entscheiden,<br />
wie sich die Weine entwickeln.<br />
Familientradition<br />
1907 verschrieb sich die Familie<br />
Gross dem Weinbau und ist noch<br />
heute ein typischer Familienbetrieb.<br />
Eine Generation steckt die nächste<br />
mit der Leidenschaft für den Wein<br />
an. Alois Gross gilt als einer der<br />
Pioniere des steirischen Weines und<br />
verficht in Keller und Weingarten<br />
Weingut Gross<br />
8461 Ratsch an der Weinstrasse 26<br />
Tel. +43 (0) 3453 2527<br />
Fax +43 (0) 3453 2728<br />
weingut@gross.at<br />
www.gross.at<br />
seine Qualitätsphilosophie. 1984<br />
übernahm er den Betrieb von den<br />
Eltern und kann nun die jahrelange<br />
Erfahrung in der Vinifizierung eigenständiger,<br />
charaktervoller Weine<br />
an seine Söhne weitergeben.<br />
Johannes ist leidenschaftlich<br />
gerne Weinbauer. Mit Bodenständigkeit<br />
und Weitblick setzt er sich<br />
für nachhaltige Arbeit mit der Natur<br />
ein. Er kümmert sich in aller<br />
Ruhe und wohl bedacht um die Vinifikation<br />
im Keller.<br />
Wenn es um Wein geht, zeigt<br />
sich Michael besonders wissbegierig<br />
und weltoffen. Er ist kurz vor<br />
Abschluss des Studiums ‚Önologie<br />
und Weinwirtschaft‘ und praktiziert<br />
international.<br />
Ulrike blüht unter wissensdurstigen<br />
Weinliebhabern besonders<br />
auf: Voller Eifer und Herzlichkeit<br />
erzählt sie liebend gerne über Wein.<br />
Tatkräftig bewahrt Ulrike den<br />
Überblick im Haus und auch im<br />
Weingarten ist sie oft anzutreffen.<br />
Veronika arbeitet in einer Wiener<br />
Kommunikationsagentur. Auch<br />
sie wurde mit der Leidenschaft für<br />
den Wein angesteckt und unter-<br />
stützt die Familie in der Kommunikationsarbeit.<br />
Das Sortiment<br />
Den überwiegenden Anteil des<br />
Angebots vom Weingut Gross nehmen<br />
die bekannten südsteirischen<br />
Weinsorten ein. Neben dem dominierenden<br />
Welschriesling (24 %<br />
der Rebfläche) wachsen Sauvignon<br />
Blanc (24 %), Muskateller (18 %),<br />
Weissburgunder (14 %), Morillon<br />
(9 %), Grauburgunder (2 %), Sämling<br />
(1 %), Gewürztraminer (1 %)<br />
und Zweigelt (7 %) in den Weingärten.<br />
Das Sortiment des Weingutes<br />
Gross gliedert sich in folgende Kategorien:<br />
• Leichte und fruchtige Weine:<br />
In der hellen Flasche sind Welschriesling<br />
STK und Sämling erhältlich,<br />
Sie werden am besten jung<br />
getrunken.<br />
• Die ‚Steirische Klassik‘ präsentiert<br />
die sortentypisch-fruchtigen<br />
Weine, der Leitsorten Weissburgunder,<br />
Morillon, Grauburgunder,<br />
Gelber Muskateller und Sauvignon<br />
Blanc, die erst ab März des Folgejahres<br />
in den Verkauf gelangen.<br />
• Die ‚Erste STK Lage‘ steht für<br />
individuelle, hocharomatische Weine,<br />
die von den Lagen Sulz, Perz<br />
und Kittenberg stammen und mit<br />
einem guten Lagerpotenzial ausgestattet<br />
sind.<br />
• Die ‚Grosse STK Lage‘ zeichnet<br />
sich durch ihren unverwechselbaren<br />
Terroirgeschmack und ihre<br />
Individualität aus. Die Lage Nussberg<br />
mit den Sorten Morillon, Sauvignon<br />
Blanc, Weissburgunder und<br />
Gewürztraminer erfüllt die Kriterien<br />
dieser hochreifen steirischen<br />
Vorzeigeweine mit großem Lagerpotenzial.<br />
• Als Rotwein führen sie den<br />
Blauen Zweigelt im Sortiment, der<br />
dreizehn Monate im großen Holzfass<br />
lagert. Als Speisenbegleiter verfügt<br />
er über die Fähigkeit, vor allem<br />
Pasta- und Schinkengerichte ideal<br />
zu ergänzen.<br />
• In Jahrgängen mit außergewöhnlich<br />
günstigem Witterungsverlauf<br />
beschert die Natur dem<br />
Weingut auch Süßweine, zum Beispiel<br />
Trockenbeerenauslesen und<br />
Eisweine vom Gewürztraminer.<br />
> em:pfehlung<br />
• WEISSBURGUNDER<br />
STEIRISCHE KLASSIK<br />
Perfekter kulinarischer Allrounder,<br />
der mit hellem Geflügel und Süßwasserfisch<br />
ebenso harmoniert wie mit<br />
Pastagerichten und Kartoffelgratins.<br />
• GELBER MUSKATELLER<br />
STEIRISCHE KLASSIK<br />
Er empfiehlt sich als vorzüglicher<br />
Begleiter leichter Vorspeisen und<br />
würziger Gerichte der Ethno- oder<br />
Fusionsküche.<br />
• RATSCHER NUSSBERG<br />
MORILLON<br />
Ob Krustentiere oder Kalbfleisch,<br />
Kaninchen oder Wachteln, das kulinarische<br />
Einsatzgebiet des Morillon<br />
Nussberg kennt kaum Grenzen.<br />
• RATSCHER NUSSBERG<br />
SAUVIGNON BLANC<br />
Der Sauvignon Nussberg passt<br />
vortrefflich zu Fischgerichten, hellem<br />
Geflügel und weißem Spargel, macht<br />
aber auch als Solist eine tolle Figur.<br />
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> wein:lese 19
Die Zeit für den Umzug der Sommergarderobe ins Winterquartier ist längst gekommen. Nicht nur aus Feng-Shui Aspekten<br />
lohnt es sich jetzt auszumisten und Platz für Neues zu schaffen. Die neue Jahreszeit mit kühlen Temperaturen schreit geradezu<br />
nach einem neuen Outfit.<br />
© Fotolia<br />
Sabine Staudinger<br />
Auch in dieser Herbst-/<br />
Winter-Saison gibt es eine<br />
Menge ‚Must Haves‘ und absolute<br />
‚No Goes‘, die unbedingt beachtet<br />
werden wollen. Aber einen generellen<br />
Trend-Guide für den richtigen<br />
Stil oder die passende Farbrichtung<br />
einer Saison wird uns von den<br />
Modemachern schon lange nicht<br />
mehr aufgezwungen. Geschicktes<br />
Kombinieren und Stilsicherheit<br />
zeichnen die gut gekleidete Frau<br />
von heute aus.<br />
Da ist es Goldes und vor allen<br />
Dingen auch Geldes wert, wenn<br />
man seinen eigenen Stil gefunden<br />
hat und genau weiß, was die natürliche<br />
Schönheit unterstreicht und das<br />
beste aus dem eigenen Typ macht.<br />
Eine professionelle Typberatung<br />
kann da wirklich Wunder wirken<br />
und jede Frau zur selbstbewussten<br />
Stilikone machen.<br />
Sabine Staudinger, Lehrgangsleiterin<br />
desWIFI Salzburg und Berufsgruppensprecherin<br />
der Wirtschaftskammer,<br />
verrät, warum das<br />
richtige Styling wichtig ist.<br />
20 frauen:zimmer<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Interview mit Sabine Staudinger, Berufsgruppensprecherin der WKS<br />
Typ-, Farb- und Stilberatung<br />
Martina Molih: „Frau Staudinger,<br />
Sie bilden Farb- und Stilberaterinnen<br />
in Salzburg aus und sind selbst<br />
sehr erfolgreich in der Ausübung dieses<br />
Berufs. Warum ist es so wichtig,<br />
den passenden Stil zu finden?“<br />
Sabine Staudinger: „Weil der<br />
erste Eindruck der entscheidende<br />
ist. Es sind gerade einmal sieben<br />
Sekunden, in der bei einer ersten<br />
Begegnung entschieden wird, ob<br />
wir beim Gegenüber sympathisch<br />
ankommen oder ob wir abgelehnt<br />
werden. Zu 55 Prozent wird der<br />
erste Eindruck durch das äußere<br />
Erscheinungsbild bestimmt.“<br />
MM: „In welcher Weise spielt dabei<br />
die Farbe unserer Kleidung eine<br />
Rolle?“<br />
S. Staudinger: „Jeder Mensch<br />
entspricht einem bestimmten Farbentyp.<br />
Manche sehr eindeutig,<br />
andere wieder sind Mischtypen.<br />
Grundsätzlich geht es dabei um die<br />
Harmonie zwischen Hautton, Augenfarbe<br />
und natürlicher Haarfarbe.<br />
Hier sieht man bei einer Farbberatung<br />
ganz genau, welche Farben<br />
den Typ vorteilhaft unterstreichen<br />
und welche genau das Gegenteil<br />
bewirken. Warme Farben lassen<br />
so zum Beispiel den Frühlingstyp<br />
erstrahlen, frisch und jünger aussehen.<br />
Kalte Farben hingegen machen<br />
seinen Teint matt, zaubern ungewünschte<br />
Schatten auf das Gesicht<br />
und lassen ihn teilweise sogar richtig<br />
krank aussehen. Schwarz zum<br />
Beispiel geht bei diesen Typen in<br />
Gesichtsnähe überhaupt nicht.“<br />
MM: „Heißt das, ein Frühlingstyp<br />
muss in diesem Herbst/Winter auf<br />
die Modefarbe verzichten?“<br />
S. Staudinger: „Nicht unbedingt.<br />
Wichtig ist, dass schwarz nicht in<br />
Gesichtsnähe getragen wird. Ho-<br />
Martina Molih<br />
sen und Röcke gehen auf jeden Fall.<br />
Selbst das kleine schwarze kann ein<br />
Frühlingstyp tragen, wenn man ein<br />
paar Regeln beachtet. Schals und<br />
Ketten in ‚seinen/ihren Farben‘ mildern<br />
den ‚schlechten Einfluss‘ der<br />
Modefarbe schon wieder ab. Ein<br />
schwarzer Rollkragenpullover hingegen<br />
ist tatsächlich ein No-Go.“<br />
MM: „Wie genau läuft eine Farb-<br />
und Stilberatung ab?“<br />
S. Staudinger: „Zuerst wird<br />
eben der Farbtyp analysiert. Die<br />
KlientIn sitzt ungeschminkt vor<br />
einem Spiegel mit Tageslicht und<br />
mittels Tüchern in den bestimmten<br />
Farben stellt sich sehr schnell<br />
heraus, was vorteilhaft ist und was<br />
nicht. Anschließend bekommen<br />
Damen ein auf ihren Typ abgestimmtes,<br />
professionelles Make-Up<br />
mit Tipps und Tricks, wie Schönheitsfehlerchen<br />
kaschiert und die<br />
Persönlichkeit noch mehr hervorgehoben<br />
werden kann. Ist die Analyse<br />
abgeschlossen, bekommt man<br />
einen Farbpass, mit dem man beim<br />
nächsten Einkauf genau kontrollieren<br />
kann, welche Farbe die richtige<br />
ist und farbliche Fehlkäufe gehören<br />
der Vergangenheit an.“<br />
MM: „Das heißt, dann kann<br />
nichts mehr schiefgehen?“<br />
S. Staudinger: „Was die Farbauswahl<br />
betrifft schon. Ein nächster<br />
Schritt ist dann die Stilberatung.<br />
Dabei geht es um Muster, Schnitte,<br />
Hairstyling, Brillenmodelle und so<br />
weiter. Wichtig ist dabei natürlich<br />
auch ganz individuell auf die persönlichen<br />
Anforderungen einzugehen.<br />
Eine Person in einem kreativen<br />
Beruf kann sich natürlich<br />
vom Stil her ganz anders kleiden<br />
als jemand, der in einer Bank arbeitet.“<br />
© Fotolia<br />
MM: „Wie kann ich nun all diese<br />
Informationen umsetzen ohne gleich<br />
meinen bestehenden Kleiderbestand<br />
entsorgen zu müssen?“<br />
S. Staudinger (lacht): „So rigoros<br />
muss man nicht gleich sein. Einige<br />
kleine Veränderungen haben bereits<br />
eine unglaubliche Wirkung. Meistens<br />
helfe ich meinen KlientInnen<br />
beim sogenannten Kleiderschrank-<br />
Check und wir mustern gemeinsam<br />
die absoluten Fehlkäufe aus. Wenn<br />
gewünscht unterstützte ich auch<br />
gerne beim nächsten Einkauf und<br />
gehe mit zum Hairstylisten.“<br />
MM: „Ein ganzer Tag mit Ihrer<br />
Beratung?“<br />
S. Staudinger: „Ja, das ist mein<br />
Beauty Day, den ich anbiete. Der<br />
wird sehr gerne in Anspruch genommen,<br />
weil es einfach auch ein<br />
schöner Abschluss der gesamten<br />
Beratung ist.<br />
MM: „Zum Abschluss noch die<br />
Frage, für wen und ab welchem Alter<br />
ist eine Farb- und Stilberatung geeignet?“<br />
S. Staudinger „Wie schon eingangs<br />
gesagt hat jeder<br />
Mensch diese berühmten<br />
sieben Sekunden,<br />
um einen Eindruck<br />
zu hinterlassen.<br />
Das<br />
ist für Männer<br />
genauso<br />
wichtig wie für<br />
Frauen und<br />
zwar in jeder<br />
Altersklasse.<br />
© Fotolia - HLPhoto
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 21
© Fotolia<br />
Welcher Mann kennt es<br />
nicht: genau um diese Zeit<br />
herum fängt das Bäuchlein<br />
unmerklich zu wachsen<br />
und die Jeans an den Oberschenkeln<br />
zu schrumpfen<br />
an. ‚Schuld’ daran trägt<br />
diese kalte Jahreszeit, die so<br />
manchem Adoniskörper mehr<br />
oder weniger aus den Fugen<br />
geraten lässt.<br />
Außerdem sind da noch diese<br />
üppigen Weihnachtsfeiertage,<br />
welcher Mann mag da schon<br />
die schönste und beste Köchin der<br />
Welt mit einem „Ich kann leider<br />
nicht mehr“ vor den Kopf stoßen?<br />
Da muss man(n) durch, doch ein<br />
paar Quäntchen Selbstdisziplin<br />
können ihn davor bewahren, am<br />
Ende als Kugel in das Neue Jahr zu<br />
rollen.<br />
Der Laufsport hatte Anfang der<br />
70er Jahre seinen ersten großen<br />
Aufschwung zu verzeichnen. Heute<br />
befinden wir uns in der sogenannten<br />
‚zweiten Laufwelle’. Immer mehr<br />
Jogger sind im Alltag zu finden, die<br />
bei Wind und Wetter im Park oder<br />
auf Waldwegen ihre Runden ziehen<br />
oder im Fitnessstudio am Laufband<br />
schwitzen. Momentan liegt die Anzahl<br />
Europas Männlein und Weiblein,<br />
die den Laufsport entdeckt haben,<br />
bei etwa 80 Millionen.<br />
Auch wenn die Temperatur kälter<br />
wird und die Luftfeuchtigkeit<br />
zunimmt, muss Mann sich, auch<br />
wenn er im Freien laufen will, nicht<br />
um seine Gesundheit Sorgen machen,<br />
wenn er dabei folgende Dinge<br />
berücksichtigt:<br />
22 manns:bilder<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Fit in den Winter<br />
Wolfgang Sikula<br />
Männer, packt die Laufschuhe aus<br />
Das Out-Fit<br />
In erster Linie ist es wichtig, die<br />
richtige Laufbekleidung zu wählen.<br />
Dazu hat sich das so genannte<br />
‚Zwiebel-Prinzip’ bewährt:<br />
Als erste Schicht eignet sich<br />
Funktionsunterwäsche, die Schweiß<br />
aufsaugt und ihn dann auch wieder<br />
nach außen transportiert. Mit<br />
Baumwolle funktioniert das beispielsweise<br />
nicht und dadurch ist<br />
die Gefahr für eine Erkältung gegeben.<br />
Die zweite Schicht soll für die<br />
Regulierung der Körperwärme<br />
sorgen und die dritte Schicht (zum<br />
Beispiel Goretex) schützt vor Wind<br />
und Wetter.<br />
Laufschuhe<br />
Für die Wahl der richtigen Laufschuhe<br />
sind folgende Fragen wichtig:<br />
• Für welchen Einsatz werden<br />
die Schuhe gebraucht? Wird auf<br />
Asphaltstraßen, Waldwegen oder<br />
Kiesstraßen trainiert?<br />
• Sollen eher kurze und schnelle<br />
oder längere Einheiten damit<br />
gelaufen werden? Lange Läufe bedürfen<br />
mehr Stütze, beziehungs-<br />
weise Halt im Schuh und auch die<br />
Füße brauchen mehr Platz.<br />
• Persönliche Beratung ist sehr<br />
wichtig und man sollte für den Kauf<br />
eines Laufschuhs mehr Zeit einplanen,<br />
da man sich darin absolut wohl<br />
fühlen sollte; denn ist er zu eng oder<br />
zu kurz wird das Laufen früher oder<br />
später zur Qual. Im Laufe des Tages<br />
dehnen sich die Füße aus, deshalb<br />
wäre es klug, die Schuhe am späten<br />
Nachmittag oder am frühen Abend<br />
anzuprobieren und gegebenenfalls<br />
zu kaufen.<br />
© Fotolia - Watt<br />
Laufschuhe sollten immer groß<br />
genug gekauft werden, das heißt:<br />
vor der großen Zehe sollte etwa die<br />
Breite eines Daumens Platz bleiben.<br />
Die richtige Kopfbedeckung ist<br />
für den Läufer im Winter besonders<br />
wichtig, da über den Kopf etwa 30<br />
Prozent der Körperwärme abgegeben<br />
wird. Dazu ist eine Laufmütze<br />
oder auch ein Stirnband geeignet,<br />
das nach Möglichkeit atmungsaktiv<br />
und windabweisend sein sollte.<br />
Der richtige Laufschuh ist oft<br />
ein entscheidender Spaß- und<br />
Erfolgsfaktor.<br />
© Fotolia - a-n-k-i
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Anz_104x130_weihn_11_09.qxd 25.11.2009 13:12 Uhr Seite 1<br />
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 23
Seit Menschengedenken glaubt man, dass Edelsteine, abgesehen von<br />
ihrer Farben- und Formenvielfalt, ganz bestimmte Eigenschaften und<br />
Kräfte haben; manche können vor schädlichen Einflüssen schützen,<br />
andere wiederum können die Intuition verstärken oder bestimmte Eigenschaften<br />
fördern.<br />
24 lebens:gefühl<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
‚Das Gehirn der Erde‘<br />
Die Heilkraft der Steine<br />
Der indianischen Überlieferung<br />
nach werden Kristalle<br />
als ‚das Gehirn der Erde’ bezeichnet;<br />
ein für unsere Kultur vielleicht momentan<br />
absurder Gedanke, scheinbar<br />
leblose Steine mit einem unserer<br />
Körperorgane zu vergleichen. Dennoch<br />
wird dieser Zusammenhang<br />
durch Resultate der jüngeren Gehirnforschung<br />
scheinbar untermauert,<br />
da manche Neurotransmitter<br />
(Botenstoffe im Gehirn)<br />
tatsächlich chemisch kristallin<br />
organisiert sind. Es scheint<br />
wohl immer Hinweise<br />
dafür zu geben, dass die<br />
moderne Wissenschaft<br />
© Fotolia - Jimi King<br />
Wolfgang Sikula<br />
Edlen Steine sagt man<br />
schon seit Urzeiten<br />
besondere<br />
Eigenschaften<br />
nach.<br />
Name Farbe mögliche Wirkung auf den Menschen<br />
Aquamarin blassblau • vermittelt Schutz, Geborgenheit<br />
bis und Sicherheit<br />
blaugrün • löst innere Spannungen und<br />
• macht gegen äußere Einflüsse stabiler<br />
Bernstein gelb, braun, • stärkt den Glauben an sich selbst<br />
schwarz, • fördert Fröhlichkeit und Sorglosigkeit<br />
cognacfarben • unterstützt Flexibilität und Sorglosigkeit<br />
Bergkristall glasklar • fördert Klarheit<br />
bis milchig • klärt bei Verwirrung und bringt<br />
Selbsterkenntnis<br />
• fördert Wahrnehmung und Verstehen<br />
Lapislazuli blau • fördert Weisheit<br />
(oft mit Pyrit) • ‚Herrscher’ im eigenen (geistigen) Reich<br />
• Stein der Liebe und Freundschaft<br />
Mondstein farblos, • Unterstützt die Intuition<br />
gelblich bis • Hilft bei ‚Mondsüchtigkeit’<br />
bräunlich, gräulich • Lichtwahrnehmung<br />
Obsidian schwarz • Hilft bei der Wiederfindung gewisser<br />
auch mit Bewusstseinsinhalte<br />
weißen Flecken • Unterstützt die Auflösung bestimmter<br />
Erinnerungen<br />
• Läßt vergessene Begabungen zutage treten<br />
Rosenquarz rosa • Stein der Romantik und Liebesfähigkeit<br />
• Entscheidungshilfe<br />
• Soll enthusiastisch, leicht und<br />
beschwingt machen<br />
mit ihren Regeln und Prinzipien mit<br />
jahrtausende altem Wissen um Naturphänomene<br />
und deren Gesetze<br />
respektvoller umgehen sollte.<br />
In der Heilpraxis verwendet<br />
man häufig flache Steine, die gut auf<br />
die Haut aufgelegt werden können.<br />
Steingriffel, Seifen- und Linsensteine<br />
sind gut als Massagesteine verwendbar.<br />
Die neueste Entwicklung sind<br />
Edelsteinsprays für die Aura. Die<br />
Firma Engelalm in Oberndorf hat<br />
beim Internationalen Steinheilkundesymposium<br />
in Freiburg (Deutsch-<br />
© Fotolia - O. Kunstmann<br />
land) eine große Neuheit vorgestellt.<br />
Ähnlich der Homöopathie wirkt hier<br />
die Steinschwingung und wird sehr<br />
einfach als Sprühessenz in die Aura<br />
eingesprüht. Das astrologische Prinzip<br />
ordnet Edelsteine und deren Wirkungen<br />
bestimmten Planeten und<br />
Tierkreiszeichen zu. Die Chakrenarbeit<br />
hingegen bedient sich der Kraft<br />
der Steine, die mit den Prinzipien der<br />
Energiezentren den Körpers korrespondieren.
Mit ‚Aura’ wird das Kraftfeld bezeichnet, das den Menschen umgibt; der<br />
Begriff ‚Soma’ leitet sich vom griechischen Wort für Körper ab. Dieses relativ neue System, das alte Lehren<br />
der Menschenheilkunde miteinander zu verknüpfen versucht, unterstützt somit den Menschen auf allen<br />
Ebenen in Balance zu kommen. Mittlerweile sind immer mehr Menschen von der individuellen<br />
Heilwirkung dieser ‚Energie-Fläschchen’ überzeugt.<br />
Es ist mittlerweile wissenschaftlich<br />
bewiesen, dass<br />
der Mensch ein Lichtwesen ist.<br />
Bei Licht handelt es sich um Energie,<br />
die auf verschiedenen Ebenen<br />
schwingt, und jede dieser Schwingungsebenen<br />
entspricht einer Farbe<br />
des Regenbogens. Einige dieser Farben<br />
sind bestimmten feinstofflichen<br />
Energiezentren zugeordnet, die<br />
unsere Lebenskraft steuern. Diese<br />
Zentren nennt man auch Chakren.<br />
Fühlt man sich beispielsweise<br />
‚farblos’, bedeutet das, dass min-<br />
geschenk:tipp<br />
Trendige Silber-Collectionen<br />
zum Schenken...<br />
JETZT BEI UNS<br />
Mo - Fr: 08:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00<br />
Sa 08:00 - 12:00<br />
Marktplatz 7 • 5162 Obertrum<br />
T 06219-20087<br />
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destens eines dieser Energiezentren<br />
unausgeglichen ist. Das Ziel ist nun,<br />
diesem Energiezentrum die Kraft<br />
der entsprechenden Farbe zuzuführen,<br />
damit Gleichgewicht und ein<br />
gesunder Rhythmus wieder hergestellt<br />
ist.<br />
Heilende Energien<br />
Dieses Wissen um die Heilwirkung<br />
von Farb- und Lichtenergie<br />
wird von Aura-Soma mit der Aromatherapie,<br />
der Kräuterkunde und<br />
der Edelsteintherapie in ganzheitlicher<br />
Weise zusammengeführt. Es<br />
gibt mittlerweile etwa um die 100<br />
farbige Fläschchen, beziehungsweise<br />
Farbkombinationen, die dynamische,<br />
lebendige Energien von<br />
Farben, pflanzlichen Extrakten,<br />
Kräuterauszügen, Edelsteinen und<br />
Kristallen, ätherischen Ölen, sowie<br />
reinstes, lebendes Wasser enthalten.<br />
Niemand kennt uns<br />
besser, als wir uns selbst<br />
Dieser Erkenntnis nach will<br />
Aura-Soma lediglich dazu bestärken,<br />
Entscheidungen zu treffen,<br />
aber keinesfalls eingreifend wirken.<br />
Hierbei kann man sich aus einer<br />
großen Palette von über hundert<br />
Farbkombinationen vier Fläschchen<br />
aussuchen. Daraus wählt man<br />
wiederum eine Flasche aus, deren<br />
Farbkombination einem besonders<br />
‚ins Auge sticht’. Die Wahl dieses<br />
Fläschchens bringt das Hauptthema<br />
zum Ausdruck, um das es tatsächlich<br />
geht und erlaubt Rückschlüsse<br />
Aura-Soma<br />
Wolfgang Sikula<br />
Balsam für die Seele<br />
Farbige Fläschchen, die dynamische, lebendige Energien von Farben,<br />
pflanzlichen Extrakten, Kräuterauszügen, Edelsteinen und Kristallen,<br />
ätherischen Ölen, sowie reinstes, lebendes Wasser enthalten.<br />
auf die jeweilige Lebensgeschichte.<br />
Bei der Auswahl entscheidet<br />
einzig und allein das Unterbewusstsein,<br />
da bekanntlich jede Farbe eine<br />
bestimmte Empfindung auslöst. Die<br />
Essenz wird in der Regel morgens<br />
AUSBILDUNG ZUM/ZUR KOSMETIKERIN<br />
und abends in der jeweiligen Körperregion<br />
aufgetragen, aber je nach<br />
Bedarf ist sie natürlich jederzeit zu<br />
benützen, da mit diesem Naturprodukt<br />
keine Überdosierung möglich<br />
ist.<br />
Kostenloser Informationsabend<br />
am Mittwoch, 20.01.2009 - 18:00 Uhr,<br />
WIFI Salzburg<br />
Das Kursangebot richtet sich an Personen, die an einer fundierten<br />
Ausbildung zum/zur KosmetikerIn interessiert sind. Mindestalter ist das<br />
vollendete 18. Lebensjahr<br />
Inhalt:<br />
a) Theorie: Anatomie, Somatologie, Dermatologie, Histologie, Physik,<br />
Kräuterlehre, Ernährungslehre, kosmetische Chemie, Unfallverhütung,<br />
Erste Hilfe, Arbeitshygiene<br />
b) Praxis: Pflegende Kosmetik, Hautbeurteilung, Hautreinigung, Anwendungen<br />
von Modellagen sowie Packungen und Masken, Apparative<br />
Kosmetik, Färben der Augenbrauen und Wimpern, Fassonieren und<br />
Pflegen, Dekorative Kosmetik, Farb- und Typberatung...<br />
Termin: 23. Februar bis 27. November 2010<br />
lebens:gefühl <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 25
fit:tipp<br />
„Ein Stück Lebensfreude zum<br />
Mitnehmen, bitte!“ - dies beschreibt<br />
am besten das Hochgefühl<br />
nach dem Training. Den oftmals<br />
grauen und eintönigen Alltag<br />
gibt es für mich seit knapp einem<br />
Jahr nicht mehr. Genau gesagt, seit<br />
ich mich für eine Mitgliedschaft<br />
im FCN entschieden habe.<br />
Menschen, die ins Fitnessstudio<br />
gehen, haben mich beeindruckt,<br />
selbst aber traute ich mir<br />
das nicht zu: „Bist doch eh zu faul,“<br />
oder „Am Anfang gehst noch brav<br />
hin, aber durchziehen wirst du es<br />
sowieso nicht“ ging es mir durch<br />
den Kopf. Hinzu kam natürlich<br />
der Respekt vor den Muskelpaketen,<br />
die für mich beinahe im Studio<br />
zu wohnen schienen, die aber<br />
– wie sich herausstellte – besonders<br />
nett und hilfsbereit sind.<br />
Plötzlich überkam mich das<br />
Gefühl, eine neue Herausforderung<br />
zu brauchen. Diesen Moment<br />
habe ich genutzt: Probetraining<br />
ausgemacht und los ging‘s.<br />
Ich gebe ehrlich zu, die ersten drei<br />
Wochen waren echt hart. Heute<br />
weiß ich: Ausgeglichenheit, ein<br />
gutes Körpergefühl, die Fähigkeit<br />
mich selbst einzuschätzen,<br />
ein zufriedenes Gefühl nach dem<br />
Training sind nur einige Beispiele<br />
für positive Resultate. Vervollständigt<br />
wird alles durch das großartige,<br />
freundliche und kompetente<br />
Team im FCN, das sich um das<br />
Wohlbefinden ihrer Mitglieder<br />
bemüht.<br />
Claudia Held<br />
26 lebens:kraft<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Jung bleiben<br />
Wolfgang Sikula<br />
Mit Kräften aus der Natur<br />
Neben den altbekannten Wirkungen von Kräutern hat die moderne Wissenschaft viele neue<br />
pflanzliche und tierische Quellen entdeckt, die den menschlichen Organismus dabei unterstützen<br />
können, länger gesund und vital zu bleiben.<br />
Meerestier-Biostoffe beispielsweise<br />
können vom Menschen<br />
zur gesunden Ernährung, zur<br />
Vorbeugung und als Anti-<br />
Aging-Möglichkeit genutzt<br />
werden. Da es sich bei den folgenden<br />
Meerestier-Biostoffen um<br />
Abfallprodukte handelt, sind diesbezüglich<br />
ökologische Bedenken<br />
nicht notwendig.<br />
Chitosan<br />
Chitosan wird aus den Schalen<br />
von Meerestieren hergestellt und<br />
wurde 1859 entdeckt. Dieser Biostoff<br />
besteht zu etwa einem Drittel<br />
aus Chitin, zu einem Drittel aus<br />
Kalziumcarbonat und zu einem<br />
Drittel aus Eiweiß. Vor etwa 4000<br />
Jahren wurde in China erstmals<br />
die medizinische Anwendung von<br />
Krabbenschalen beschrieben.<br />
Als Nahrungsergänzung wirkt<br />
Chitosan als Fettaufnahmeblocker<br />
und hilft dabei, das Körpergewicht<br />
zu senken, die Zellaktivität zu fördern<br />
und die Abwehr zu stärken.<br />
Dieser Biostoff kann als Zusatzthe-<br />
rapie den Be- darf an Arzneimitteln<br />
sen- ken und hilft<br />
dabei, gegen zahlreiche Erkrankungen,<br />
vor allem Herz-Kreislauf- und<br />
Gefäßerkrankungen wirksam vorzubeugen.<br />
Chitosan wird aufgrund<br />
seiner abwehrstärkenden Effekte<br />
eine tumorhemmende Wirkung<br />
nachgesagt.<br />
Haifischknorpel<br />
Dabei handelt es sich um die<br />
zugleich feste und elastische Skelettsubstanz<br />
von Haien, die getrocknet<br />
und pulverisiert auf den<br />
Markt kommt. Haifischknorpel ist<br />
eine Kombination aus Proteinen<br />
und komplexen Kohlehydraten und<br />
kann als wirksame Anti-Aging-<br />
Maßnahme zur Erhaltung jugendlicher<br />
Gelenke betrachtet werden.<br />
Viele hochbezahlte amerikanische<br />
© Fotolia - Davidpstephens<br />
Baseball-Profis nehmen diesen<br />
Biostoff ein, um gegen Gelenkverschleiß<br />
vorzubeugen, auch teuren<br />
Rennpferden wird Haiknorpel ins<br />
Futter gemischt, um ihre Siegeschancen<br />
zu erhöhen.<br />
Mit einer Haiknorpel-Behandlung<br />
wurden bei chronischen entzündlichen<br />
Erkrankungen der<br />
Gelenke (Arthritis) bereits gute<br />
Ergebnisse erzielt, da der Biostoff<br />
bestimmte Bausteine enthält, die<br />
als wirksame antientzündliche Substanzen<br />
wissenschaftlich belegt sind.<br />
So wurden auch bei Entzündungen<br />
in bestimmten Darmbereichen gute<br />
Resultate bewirkt. Haiknorpel beinhaltet<br />
neben Asche, Kohlehydrate,<br />
etwas Wasser und Fett vierzig Prozent<br />
Eiweiß und ist bei Erkrankungen,<br />
die mit Gefäßneubildungen<br />
verbunden sind, besonders wirksam.<br />
Deshalb wird die Einnahme<br />
von Haifischknorpel bei Krebserkrankungen<br />
empfohlen.<br />
Haiknorpel können bei Arthritis,<br />
Darmentzündungen © Fotolia und sogar bei<br />
Krebserkrankungen helfen<br />
© Fotolia - C. Schubbel
treffpunkt:tanz<br />
Richtigstellung<br />
In unserer November-Ausgabe schreiben wir in der Serie<br />
‚berufs:wahl‘ am Ende des Berichtes: ‚Wenn Sie das nächste<br />
Mal von einem Polizisten angehalten werden und<br />
dieser - möglicherweise sogar zu Recht - ein Strafmandat<br />
ausstellt...<br />
Wir entschuldigen uns für<br />
diese unpassende aber ungewollte<br />
Formulierung und stellen gerne<br />
richtig, dass selbstverständlich<br />
jedes ausgestellte Strafmandat zu<br />
Recht ausgestellt wird. Gleichzeitig<br />
bedanken wir uns bei den<br />
aufmerksamen LeserInnen bei<br />
der Polizei für den Hinweis auf<br />
Durch Zufall sind mein Mann<br />
und ich schon vor zehn Jahren zum<br />
Seniorentanz (treffpunkt:TANZ)<br />
gekommen. Einmal in der Woche<br />
haben wir uns beim Santnerwirt getroffen<br />
und unter der Anleitung von<br />
Margot Hörmandinger (heute Vorsitzende<br />
des STÖ) die Schritte gelernt.<br />
Die Bewegung, das Mitdenken<br />
und die Fröhlichkeit und Herzlichkeit<br />
der MittänzerInnen haben uns<br />
dazu bewogen dabeizubleiben. Es<br />
war einfach schön zu erleben, wie jeder<br />
dem anderen beim Erlernen der<br />
Schritte geholfen hat.<br />
2004 erlitt mein Mann einen<br />
Schlaganfall und die gesamte rechte<br />
Seite war gelähmt. Kaum war er<br />
entlassen und zu Hause wollte er<br />
diesen Fauxpas, den wir gerne<br />
richtiggestellt haben.<br />
wieder zum Tanzen gehen. Es war<br />
für ihn anstrengend, doch gerade<br />
die Konzentration auf die verschiedenen<br />
Schrittfolgen verhalfen ihm,<br />
sein Gleichgewicht und Vertrauen in<br />
seinen Körper wieder zu erlangen. Er<br />
wurde von allen herzlich aufgenommen<br />
und ermutigt weiterzumachen.<br />
Schon bald konnte er wieder gehen,<br />
sogar wieder Schifahren, das war zum<br />
Großteil dieser besonderen Art des<br />
Tanzens zu verdanken. 2008 im Februar<br />
erfuhren wir, dass er an einem<br />
Bauchspeichelkrebs im fortgeschrittenen<br />
Stadium erkrankt war. Er wollte<br />
trotz Chemotherapie das Tanzen nicht<br />
missen. Bis Weihnachten war er dabei.<br />
Im Februar ist er gestorben. Alle aus<br />
der Gruppe haben Anteil genommen.<br />
Bald nach seinem Tod bin ich auf der<br />
Strasse zusammengeklappt und ich<br />
merkte, dass ich total fertig war. Mir<br />
wurde klar, dass mir das Tanzen fehlt.<br />
Ich wurde mit offenen Armen aufgenommen<br />
und ich spürte, wie viel Kraft<br />
mir das gibt. Durchs Tanzen hatte ich<br />
bald wieder meine Festigkeit und ich<br />
konnte mein Leben wieder aufnehmen.<br />
Ich würde mir wünschen, dass<br />
viele Menschen so eine schöne Erfahrung<br />
machen können.<br />
Gertraut Bermadinger, Seekirchen<br />
Sorgenfrei durchs Schuljahr<br />
Hilfreich für Sie -<br />
gut für Ihr Kind<br />
Stress in der Schule? Lernprobleme? Mobbing? Konzentrationsschwächen?<br />
Konfliktsituationen? Das alles macht Schule<br />
zum Problem - für Ihr Kind, für Sie, für die ganze Familie.<br />
Ihr Kind hat Probleme in der<br />
Schule? Macht sich Sorgen über<br />
den nächsten Schultag? Zieht sich zurück<br />
und spricht nicht darüber, was es<br />
bedrückt? Sie spüren es. Sie wissen es.<br />
Sie wollen Ihrem Kind helfen. Aber<br />
wie?<br />
Geistige Balance<br />
Ob die Probleme nun hausgemacht<br />
sind, also ihr Ursprung in der<br />
Familie zu finden ist, oder ob die<br />
Schule - Lehrer, Schulkameraden,<br />
der Lernstoff - dafür verantwortlich<br />
zeichnet, ist nebensächlich. Wichtig<br />
ist, die Probleme zu lösen, dem Kind<br />
Ängste und Sorgen zu nehmen und<br />
der Familie Kraft, Ausgeglichenheit<br />
und Stabilität zu geben. Die geistige<br />
Balance ist die Basis für ein sorgenfreies<br />
Schuljahr. Die geistige Balance<br />
macht Kinder wie Erwachsene stressresistent,<br />
konfliktfähig, ausgeglichen<br />
und stark.<br />
Ferienzeit nützen<br />
Nützen Sie die Weihnachts- oder<br />
Semesterferien, um den ersten Schritt<br />
in ein sorgenfreies Schuljahr zu gehen.<br />
BewusstSEINTrainerin Ulrike<br />
Reitter hält während der Ferien ein<br />
besonderes Angebot für Sie bereit:<br />
Sie schenkt Ihnen ein 30-Minuten-<br />
Gespräch! Nützen Sie die Gelegenheit<br />
und lernen Sie Ulrike Reitter kennen.<br />
Sprechen Sie mit ihr über Ihre Sorgen,<br />
Ängste und Probleme und erfahren<br />
Sie mehr über Ihren individuellen<br />
Weg zur geistigen Balance. Erst hinterher<br />
entscheiden Sie, ob Sie gemeinsam<br />
mit ihr den bedeutenden Schritt<br />
in Richtung ‚sorgenfreie Schulzeit‘<br />
machen wollen.<br />
Oft nur zwei Stunden<br />
„Viele meiner Kunden“, erklärt<br />
Frau Reitter „befürchten, dass sie<br />
sich auf ein mehrmonatiges Training<br />
mit zahlreichen Terminen einlassen.<br />
Das ist absolut nicht der Fall. Sehr oft<br />
kann schon in einem Zweistunden-<br />
Gespräch alles geklärt und die geistige<br />
Balance gefunden werden. Das sind<br />
dann gerademal 120 Euro für ein besseres<br />
Leben in geistiger Balance“.<br />
Bewährte Methoden<br />
Die schnellen Erfolge führt BewusstSEINTrainerin<br />
Ulrike Reitter auf<br />
eine neue ‚Technik‘ zurück. Aus ihrer<br />
langjährigen Erfahrung heraus führt<br />
sie tausendfach bewährte Methoden,<br />
wie etwa Coaching, Rückführung<br />
oder Aufstellungsarbeit, harmonisch<br />
zusammen und kombiniert diese zu<br />
einer neuen, eigenen Methodik, die<br />
sie kurz als ‚Cream‘ bezeichnet und<br />
dank derer Probleme, Ängste und<br />
Sorgen schnell, punktgenau analysiert<br />
und nachhaltig beseitigt werden können.<br />
Ulrike Reitter<br />
BewusstSEINTrainerin<br />
5162 Obertrum am See<br />
T 0664-113 82 13<br />
office@geistige-balance.at<br />
www.geistige-balance.at<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 27<br />
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Heutzutage sind Brillen mehr denn je nicht nur Sehhilfen, sondern<br />
modische Accessoires. Sie unterstreichen den Typ und prägen<br />
den Individualisten.<br />
Deshalb finden Sie bei<br />
optik:wieland in Mattsee<br />
seit jeher immer wieder die aktuellsten<br />
Brillen-Kollektionen. Darunter<br />
immer wieder auch Marken, die sonst<br />
in der Region eher weniger angeboten<br />
werden. „Das Gesicht ist unser wichtigster<br />
Botschafter, wenn wir anderen<br />
Menschen gegenübertreten“, erklärt<br />
Optikermeister Christian Wieland<br />
„die passende Brille, die den individuellen<br />
Typ hervorhebt, kann hier viel<br />
bewirken“.<br />
Große Auswahl<br />
Neben den bekannten Marken<br />
28 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Neues von optik:wieland in Mattsee<br />
Brillen unterstreichen die Persönlichkeit<br />
führt optik:wieland in Mattsee<br />
auch exklusive Kollektionen wie.<br />
‚J.F.Rey‘ aus Frankreich, welche mit<br />
unterschiedlichen Materialien wie<br />
Titan und Federstahl - kombiniert<br />
mit modischen Kunststoffelementen<br />
- bestechen. Design, das auffällt.<br />
‚IC!Berlin‘ bringt den Retro-Look.<br />
Klassiche Formen aus den 70ern<br />
und 80ern mit dem Touch der Jetztzeit.<br />
Eine weitere Revolution kommt<br />
von ‚DILEM‘: Klare Formen im Design<br />
mit einer großen Auswahl von<br />
einfärbigen bis raffiniert bunten<br />
Bügeln zum Wechseln. Für jeden<br />
Tag, zu jedem Outfit eine andere -<br />
passende - Brille.<br />
Kontaktlinsen<br />
Auch in Sachen<br />
Kontaktlinsen ist optik:wieland<br />
in Mattsee der Spezialist<br />
und weist immer wieder darauf<br />
hin, dass auch Kontaktlinsen<br />
individuell angepasst werden<br />
müssen und nicht einfach über<br />
die Ladentheke ausgegeben<br />
werden sollten.<br />
Übrigens: Auch in diesem<br />
Jahr gibt‘s bei optik:wieland<br />
in Mattsee wieder die 20 % Plus-<br />
Aktion auf alle Geschenkgutscheine<br />
(Details finden Sie unten).<br />
Die Brille<br />
unterstreicht<br />
Ihren Typ und<br />
Ihre Individualität.<br />
© Fotolia - nyul
optik:wieland in Mattsee präsentiert Neuigkeiten im Bereich Hörgeräte. Das Hörgerät mit<br />
Nanobeschichtung: 100 % feuchtigkeitsabweisend. Das Wasser perlt von der Oberfläche ab<br />
und sorgt so für größtmögliche Widerstandsfähigkeit.<br />
© Fotolia - arTo<br />
Neues von optik:wieland in Mattsee<br />
Die Hörgeräte-Innovation<br />
Ob im Hallenbad, beim Friseur<br />
oder unter der Dusche<br />
- Ihr Hörgerät kann an Ihrem<br />
Ohr bleiben. Die neuen, spritzwasserfesten<br />
Hörgeräte bringen noch<br />
einen weiteren Vorteil mit sich:<br />
Starkes Schwitzen, beispielsweise<br />
bei Hitze, manueller Arbeit oder<br />
beim Sport, kann Ihrem Hörgerät<br />
nichts mehr anhaben.<br />
Probeleme mit dem<br />
Hören? Das muss<br />
nicht sein.<br />
Korrosionsschäden, wie diese bei<br />
herkömmlichen Geräten auftreten<br />
können, gehören der Vergangenheit<br />
an.<br />
Hörgerät mit Touchpad<br />
Eine weitere Neuentwicklung<br />
findet bei den TrägerInnen von<br />
Hörgeräten großen Anklang: Die<br />
neuen Hörgeräte mit Touchpad!<br />
Mit einer Fingerbewegung modifiziert<br />
man die Lautstärke, mit einem<br />
Fingertipp wechselt man das Hörprogramm.<br />
Die derzeit bedienerfreundlichsten<br />
Hörgeräte finden Sie<br />
natürlich auch bei optik:wieland.<br />
Klein und<br />
leistungsstark<br />
„Die ‚Im-Ohr-Hörgeräte‘ werden<br />
immer kleiner“, erklärt Akustikerin<br />
Christa Breitfellner. „Klein<br />
aber extrem leistungsstark, dadurch<br />
sind diese Geräte auch bei großen<br />
Hörminderungen zu empfehlen.<br />
Außerdem gehört das unangenehme<br />
Pfeifen der Vergangenheit an,<br />
da diese Geräte Rückkoppelungen<br />
eliminieren“.<br />
Warten Sie also nicht länger!<br />
Kommen Sie mit Hörproblemen zu<br />
optik:wieland in Mattsee. Christa<br />
Breitfellner informiert Sie gerne<br />
über alle Produktinnovationen und<br />
berät Sie kompetent zu allen Fragen<br />
rund um‘s ‚Besser Hören‘!<br />
Übrigens: Die optik:wieland<br />
Geschenkgutscheine und die<br />
Aktion 20 % Plus gilt natürlich für<br />
das Hörgeräte-Programm. Weitere<br />
Informationen dazu finden Sie auf<br />
Seite 28.<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 29<br />
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Das Jahr 2009 geht zu Ende. Zeit für den jährlichen Rückblick und für ein Hineinschnuppern<br />
in die Zukunft. Gildis Klaunzer-Binder, Astrologin und Kinesiologin aus Seeham hat für<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> die Sternenkonstellation und die Qualität der Zeit analysiert: Eines der<br />
wichtigen Themen ist die Anerkennung der älteren Generationen. Es wird uns auch während<br />
der nächsten Jahre begleiten.<br />
Wir erleben eine intensive<br />
Zeit des Wertewandels.<br />
Astrologisch gesprochen begann ein<br />
wesentlicher Teil der aktuellen Veränderungen<br />
2008, als Pluto in das<br />
Zeichen Steinbock kam. Pluto steht<br />
für grundlegende Veränderung und<br />
Erneuerung, Ausmisten von überholten<br />
Denk- und Verhaltensmustern.<br />
Steinbock steht für Klarheit, Integrität,<br />
Selbstverantwortung, Anerkennen<br />
der Realität mit ihren Grenzen<br />
und Möglichkeiten. Steinbock steht<br />
auch für das Alter sowie den Umgang<br />
mit den älteren Generationen.<br />
Pluto ist bis 2024 im Steinbock<br />
und das bedeutet für uns, dass wir<br />
in den nächsten 15 Jahren in den erwähnten<br />
Themen einen intensiven<br />
gesellschaftlichen Wandel erleben<br />
und aufgefordert sind, unsere Werte<br />
zu überprüfen. Alles, was bisher<br />
auf gesunde Weise wachsen durfte,<br />
mit der Realität übereinstimmte, wo<br />
wir innerlich voll und ganz dahinter<br />
stehen, bleibt bestehen und wächst<br />
weiter. Alles, was getragen war von<br />
bloßen Hoffnungen, Illusionen und<br />
grenzenloser Expansion ohne reale<br />
Basis bricht zusammen.<br />
Kollektive Fastenkur<br />
Wir erleben sozusagen eine kollektive<br />
Fastenkur. Fasten stärkt ja<br />
bekanntlich Körper, Geist und Seele,<br />
aber meist hält sich unsere Freude<br />
darüber in deutlichen Grenzen. Die<br />
Jahre seit 1995 (Pluto im Schützen)<br />
waren geprägt von den Prinzipien<br />
schneller, höher, weiter, besser,<br />
scheinbar ohne Grenzen. Jünger und<br />
schöner sollten wir auch sein. Und<br />
ewig erfolgreich. Das wurde jetzt<br />
massiv eingebremst und wir wissen<br />
30 generation:plus<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Die Qualität der Zeit<br />
Martina Molih<br />
Jahreswechsel<br />
noch nicht so gut damit umzugehen.<br />
Alter, bewusst gelebt<br />
Jede Veränderung löst auch<br />
Ängste vor dem Neuen, Ungewissen<br />
in uns aus. Als Gesellschaft erleben<br />
wir das gerade durch die aktuelle<br />
Wirtschaftsentwicklung. Als Indivi-<br />
duum kann auch das Älter werden<br />
so eine Entwicklung sein, die Angst<br />
macht, nicht nur in Hinsicht auf<br />
den bleibenden Arbeitsplatz. Es ist<br />
wichtig, dass wir uns mit dem Alter<br />
auseinandersetzen. Welche Bilder,<br />
Meinungen, Überzeugungen haben<br />
wir dazu? Ist es ein Zustand, der unausweichlich<br />
auf uns zukommt, den<br />
aber keiner will? Oder sehen wir, dass<br />
es an uns liegt (Stichwort Selbstverantwortung),<br />
wie wir altern - ‚Schönheit<br />
kommt von innen!‘ Das Alter,<br />
bewusst gelebt, kann Reife, Gelassenheit<br />
und Erfahrung mit sich bringen,<br />
die man als Junger nicht haben kann.<br />
Nicht umsonst holen sich einige Firmen<br />
bereits die pensionierten Profis<br />
zurück, weil sie merken, die Jungen<br />
können die Erfahrung der ‚Alten Hasen‘<br />
nicht ersetzen.<br />
Das Anerkennen der älteren<br />
Menschen, sie zu schätzen und auch<br />
zu unterstützen, ist wichtig für uns<br />
alle. Sie gehören zu unseren Wurzeln.<br />
Wenn wir sie und ihre Erfahrungen<br />
würdigen, können wir als jüngere<br />
Menschen auch gut weiterwachsen<br />
und irgendwann das Gute unserer<br />
Erfahrungen auch an die nachfolgenden<br />
Generationen weitergeben.<br />
(Gildis Klaunzer-Binder)<br />
Generationen<br />
verbinden<br />
Generationen verbinden und<br />
älteren Menschen Orte zum Wohlfühlen<br />
schaffen. Das ist auch eines<br />
der Ziele des Projektes ‚Altern in<br />
guter Gesellschaft‘, initiiert von den<br />
Gemeinden Mattsee und Seeham<br />
in Zusammenarbeit mit dem Land<br />
Salzburg. Eine Vortragsreihe befasst<br />
sich zum Beispiel mit Themen rund<br />
um die Gesundheit und Ernährung,<br />
bei der auch ein praktischer Teil beinhaltet<br />
ist. Bei der ‚Wissenschaft im<br />
Wirtshaus‘ des Salzburger Bildungswerkes<br />
können Alt und Jung interessante<br />
Experimente an außergewöhnlichen<br />
Orten miterleben und dabei<br />
mitmachen. Infos zu Themen und<br />
Terminen der Workshops gibt es in<br />
den Gemeinden.<br />
Haus Weyerbucht<br />
Besonderes engagiert in der Zusammenführung<br />
von Alt und Jung<br />
ist das Team des Seniorenzentrums<br />
Haus Weyerbucht in Mattsee. In regelmäßigen<br />
Abständen finden dort<br />
Treffen zwischen jungen Eltern mit<br />
Babies und den Senioren oder Projekte<br />
mit Kindergarten und Schulen<br />
statt. So zum Beispiel das gemeinsame<br />
Keksbacken mit den Schülern der<br />
Polytechnischen Schule in Mattsee.<br />
Eine fixe Einrichtung ist das Erzählcafé,<br />
bei dem zu einem bestimmten<br />
Thema (Schulzeit, Dialekte, Heilwissen,<br />
Kinderspiele) altes und neues<br />
Wissen ausgetauscht werden. Oder<br />
der alljährliche Faschingskehraus für<br />
alt und jung zu dessen Höhepunkt<br />
eine Märchen-Theateraufführung<br />
der Senioren zählt.
Werbung<br />
Kinesiologie zur Stärkung<br />
im Alltag<br />
Die Kinesiologie ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihren<br />
Energiehaushalt wieder in Balance zu bringen.<br />
Wenn Sie mehr über diese Methode<br />
wissen wollen, sind Sie herzlich<br />
eingeladen zum Erlebnisabend<br />
„Kinesiologie - Energietankstelle<br />
für Körper, Geist und Seele“ zu<br />
kommen.<br />
Die Kinesiologie hat sich für<br />
Kinder und Erwachsene als sehr<br />
hilfreich erwiesen, beispielsweise<br />
bei emotionalem Stress (Familie,<br />
Beruf, Schule), bei der Verbesserung<br />
der Lernfähigkeit und der<br />
Konzentration, bei der Stärkung<br />
des Immunssystems (z.B. Allergien),<br />
bei Erschöpfung (Burnout)<br />
und Schlafstörungen.<br />
����������������������<br />
Praxis für Astrologie & Kinesiologie<br />
Matzing 14 (bei Drei Seen Galerie)<br />
A - 5164 Seeham<br />
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„Kinesiologie - Energietankstelle für Körper, Geist und Seele“<br />
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Auch die Tanzveranstaltungen<br />
des Verbandes<br />
Seniorentanz<br />
Österreich - am Foto<br />
ein Tanznachmittag in<br />
Köstendorf - sind<br />
ein Beitrag zu aktiv,<br />
bewusst und in Gesellschaft<br />
altern.<br />
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Was Du heute kannst<br />
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Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Mal ehrlich: Haben Sie Ihren<br />
Neujahrsvorsatz - Spezialkurse 2009 - endlich für die mit Generation dem Training zu 50+ beginnen<br />
- in die Tat umgesetzt? Nein? Woran ist es gescheitert?<br />
Wir haben gute Neuigkeiten<br />
für Sie: Unter dem<br />
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oder für Aerobickurse, eine<br />
Motto ‚Was Du heute kannst be- Solariumkarte, Zusatzernährung<br />
sorgen...‘ - schenkt das FCN jedem, oder einen Monatsbeitrag für eine<br />
der noch im Dezember 2009 eine bereits bestehende Mitgliedschaft.<br />
Jahresmitgliedschaft abschließt, Gerne berät Sie das FCN Team, wie<br />
den Dezember-Beitrag. Das heißt, Sie Ihren Lieben das Training in ei-<br />
freies Training im Dezember und nem Fitnessstudio näher bringen.<br />
ab Jänner 2010 können Sie richtig Das FCN Team bedankt sich bei<br />
durchstarten. So überlisten Sie Ih- allen Mitgliedern für das letzte Jahr.<br />
ren inneren Schweinhund und ha- Es war uns eine Freude, Eure Freiben<br />
bereits den ersten Vorsatz für zeit mit Euch zu verbringen und wir<br />
2010 (oder den letzten für 2009?) in unterstützen Euch weiterhin gerne<br />
die Tat umgesetzt.<br />
dabei, Eure Ziele zu erreichen.<br />
Eventuell fehlt Ihnen noch die<br />
Öffnungszeiten:<br />
eine oder andere Idee, was Sie Ihren<br />
Mo - Mi: 08:00 - 22:00<br />
Lieben zu Weihnachten schenken?<br />
Das FCN Team freut Do sich + Fr: auf 09:00 Ihren - 22:00Besuc<br />
Im FCN gibt es Gutscheine aller<br />
Sa: 13:00 - 18:00<br />
Art: ob für eine einen Monatsmitglied- Termin unter 0662 So + - Feiertage: 45 43 45. 09:00 Weitere - 15:00 Info<br />
FCN - Fit für´s Leben.<br />
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 31
Ein aktives Familienleben<br />
ist in der heutigen Zeit<br />
ein schwieriges Unterfangen.<br />
Von Montag bis<br />
Freitag beschränkt sich<br />
die Kommunikation zwischen<br />
Eltern und Kindern<br />
oft auf das Nötigste.<br />
Da zu Mittag die Kinder<br />
meist noch in der Schule<br />
sind und die Eltern ihrer<br />
Arbeit nachgehen, ist<br />
das Abendessen oft die<br />
einzige Möglichkeit, gemeinsam<br />
an einem Tisch<br />
Platz zu nehmen und<br />
sich auszutauschen<br />
Die Zutaten für ein harmonisches<br />
Familienessen sind<br />
einfach erklärt. Eine ausgewogene<br />
und gesunde Mahlzeit, am besten<br />
frisch gekocht. Kinder, die Gemüse<br />
lieben und bereitwillig erzählen<br />
was in der Schule alles passiert ist.<br />
Und natürlich Eltern, die geduldig<br />
und mit Freude auf ihre Kinder und<br />
den Partner eingehen. Soweit die<br />
Theorie.<br />
Doch in der Praxis sieht das Ganze<br />
oft etwas anders aus. „Die Mama<br />
will immer, dass ich genau das esse<br />
was mir am wenigsten schmeckt“,<br />
beschwert sich der achtjährige<br />
Markus. „Und Papa will alles<br />
ganz genau über die Schule<br />
wissen, das ist wie ein Verhör“,<br />
fügt seine Schwester Tanja (12)<br />
genervt hinzu. Genau das sind<br />
die zwei Zutaten, die ein harmonisches<br />
Abendessen verderben<br />
können. Schule und Essen. Also<br />
am Besten weglassen.<br />
32 familien:leben<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Abendessen im Kreise der Familie<br />
Jochen Jahn<br />
Nahrung für die Seele<br />
Weniger ist mehr<br />
Das bedeutet natürlich nicht,<br />
dass nicht mehr gegessen werden<br />
soll beim Abendessen, aber was und<br />
wie viel ge- g e s s e n<br />
© Fotolia<br />
© Fotolia - J. Chabraszewski<br />
wird, sollten Kinder selbst entscheiden<br />
dürfen. Kinder wissen meist<br />
sehr genau was ihr Körper benötigt<br />
und das nehmen sie sich auch. Und<br />
wenn der Magen einmal ein wenig<br />
knurrt, wenn es zu Bett geht, ist der<br />
© Fotolia<br />
Lerneffekt sicher höher als endlose<br />
Diskussionen beim Essen.<br />
Hort der Harmonie<br />
In unserer hektischen Welt ist<br />
es gerade für das Familienleben<br />
notwendig, ganz bewusst einen<br />
Hort der Ruhe und Harmonie zu<br />
schaffen, und dafür bietet sich<br />
das Abendessen an. Lassen sie<br />
Erziehung und Schule für eine<br />
halbe Stunde einfach ruhen und<br />
genießen sie mit ihren Lieben die<br />
gemeinsame Zeit. Für mahnende<br />
Worte, wegen der schlechten Schularbeit,<br />
oder dem unmöglichen<br />
Essverhalten ihrer Kinder<br />
ist sicher später auch noch<br />
Zeit, denn diese Problemchen<br />
laufen ganz bestimmt<br />
nicht davon.<br />
Sollen Kinder selbst entscheiden,<br />
was sie essen<br />
wollen?<br />
© Fotolia - Monkey Business
Motivation im Unternehmen: Kunstpädagogische Projekte<br />
Der Schlüssel zum erfolgreichen Team<br />
Wenn in der Wirtschaft oft von ‚human resources’ gesprochen wird, dann meinen die Personalverantwortlichen damit die<br />
personellen – auch menschlichen – Ressourcen, über die ein Unternehmen verfügt oder verfügen soll. Noch etwas dramatischer<br />
hört es sich an, wenn über ‚human capital’ oder zu deutsch ‚Humankapital’ gesprochen wird. Dennoch: Hinter diesen<br />
Formulierungen steht nichts Verwerfliches.<br />
Ganz im Gegenteil sogar,<br />
denn Humankapital<br />
umschreibt die große Bedeutung<br />
qualifizierter und motivierter MitarbeiterInnen<br />
für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
eines Unternehmens und<br />
ist eine wesentliche Grundlage<br />
moderner Unternehmens- und<br />
Personalpolitik sowie zeitgemäßer<br />
Personalführung. MitarbeiterInnen<br />
sind mehr als nur Produktions- und<br />
Kostenfaktoren. Leistungsbereitschaft,<br />
besondere Fähigkeiten sowie<br />
individuelle Begabungen oder Zielsetzungen<br />
der MitarbeiterInnen<br />
rücken ebenso in den Mittelpunkt<br />
personalpolitischer Überlegungen,<br />
wie alle Mittel und Möglichkeiten,<br />
diese zu erhalten und zu stärken.<br />
Teambildung<br />
In den meisten Unternehmen<br />
– je nach Größe – wird in Teams<br />
gearbeitet. Kleinere oder mittelgroße<br />
Teams übernehmen Verantwortung<br />
für spezielle Bereiche, Aufgaben<br />
oder Projekte. Teams arbeiten<br />
projekt- oder aufgabenbezogen<br />
kurz- oder mittelfristig oder auf<br />
Dauer sehr eng zusammen. In den<br />
einzelnen Teams wird erdacht und<br />
erschaffen, was zusammen letztlich<br />
ein großes Ganzes ergibt: den Unternehmenserfolg.<br />
Deshalb ist das<br />
Team so etwas wie die Kernzelle<br />
des Erfolgs. Deshalb ist es wichtig,<br />
dass das Klima im Team passt, das<br />
Zusammenspiel funktioniert, die<br />
Menschen sich im Team gestärkt,<br />
motiviert und aufgehoben fühlen.<br />
Fotos:<br />
In der Wohlfühlatmosphäre der<br />
Atelierräume von Frau Dr. Dahl<br />
Kunstpädagogische<br />
Projekte<br />
Die von Frau Dr. Dorothee Dahl<br />
angebotenen kunstpädagogischen<br />
Projekte sind die ideale Möglichkeit<br />
zur Teambildung. Die gemeinsame<br />
Projekt-Arbeit unter der fachlichen<br />
Begleitung durch Frau Dr. Dahl<br />
stärkt das WIR-Gefühl, fördert den<br />
Teamgeist, stärkt eigene Stärken<br />
und zeigt gemeinsame Schwächen<br />
auf. Im Rahmen des zweitägigen<br />
Workshops wird ein zuvor gewähltes<br />
und besprochenes Projekt gemeinsam<br />
realisiert. Jeder ist dabei<br />
angehalten, seine Kreativität, seine<br />
Intuition, seine Stärken und seine<br />
individuellen Vorstellungen zum<br />
Projekt einzubringen. Oft werden<br />
dabei erstaunliche gruppen-<br />
dynamische Prozesse in Schwung<br />
gebracht. Was dabei entsteht, ist oft<br />
mehr als ein ‚Kunstwerk’, ist meist<br />
‚gemeinsam Geschaffenes’ das die<br />
Menschen im Team verbindet.<br />
2-Tages-Workshop<br />
Die zweitägigen Workshops<br />
können nach vorheriger Absprache<br />
frei terminiert werden; meist werden<br />
diese aber auf Freitag/Samstag<br />
gelegt. Unter dem Motto „Schafft<br />
gemeinsam Euer eigenes Kunstwerk!“<br />
sieht Frau Dr. Dahl die<br />
kunstpädagogische Projektarbeit<br />
auch als eine Art ‚Kunst-Events’,<br />
die in ihren Arbeitsräumen in besonderer<br />
Wohlfühl-Atmosphäre<br />
veranstaltet werden und bei denen<br />
die TeilnehmerInnen immer wieder<br />
Erstaunliches zu Tage bringen. An<br />
einem Workshop können sechs bis<br />
zehn Personen teilnehmen.<br />
Wenn Sie Teamgeist und Motivation<br />
in Ihrem Unternehmen steigern<br />
wollen, kontaktieren Sie Frau<br />
Dr. Dorothee Dahl.<br />
Dr. Dorothee Dahl<br />
Pädagogische Praxis<br />
in Schwaighofen/<strong>Eugendorf</strong><br />
Ausbildung:<br />
>>> Dipl. Designerin<br />
(FH Aachen)<br />
>>> Promotion Kunstpädagogik<br />
Masaryk-Universität, Brünn<br />
Abschluss: Dr. Ph.D.<br />
>>> Diplom-Legasthenie-<br />
trainerin<br />
Arbeitsbereiche:<br />
Legasthenie, LRS,<br />
Dyskalkulie<br />
Weiterbildungen:<br />
>>> NLP-Practitioner, DVNLP<br />
>>> Lerncoach<br />
>>> Mentaltrainerin<br />
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>>> Gesprächsführung nach<br />
Rogers<br />
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5301 <strong>Eugendorf</strong>/Schwaighofen<br />
T 06221-71084<br />
dorothee.dahl@paedagogische-praxis.at<br />
www.paedagogische-praxis.at<br />
entstehen großartige Projekte Fotos: Dr. Dahl<br />
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 33
Alle Jahre wieder startet das große Geschenkekaufen und die schönste Zeit des Jahres droht mit Stress. Die meisten Menschen<br />
haben fast alles, was sie brauchen und so fällt es immer schwerer, ein passendes und sinnvolles Geschenk zu finden. Bei den<br />
meist ganz und gar nicht besinnlichen Festvorbereitungen werden Umwelt und ökologische Aspekte oft völlig außer Acht<br />
gelassen. Hier ein paar Anregungen, wie am Heiligen Abend nicht nur die ‘Blätter des Tannenbaumes’ sondern auch der verantwortungsvolle<br />
Umgang mit Ressourcen das Fest ein wenig grüner machen können<br />
© Fotolia<br />
Die Werte wandeln sich<br />
– und so ist es nicht mehr<br />
vorwiegend das Materielle, was ein<br />
tolles Geschenk ausmacht. Vielmehr<br />
der ideelle Hintergrund und<br />
der persönlicher Aufwand verleihen<br />
einer Gabe ihre Wertigkeit.<br />
Vom gezwungenen Hin- und Her-<br />
Geschenke der Konsumgesellschaft<br />
distanzieren sich immer mehr Menschen<br />
und feiern Weihnachten unter<br />
tiefgründigeren Aspekten, wie<br />
zum Beispiel Zeit mit der Familie<br />
und Freunden zu verbringen und<br />
gemeinsam schöne und besinnliche<br />
Stunden zu erleben.<br />
Aber ganz ohne Päckchen unter<br />
dem Weihnachtsbaum geht es<br />
in den meisten Familien eben doch<br />
34 um:welt <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Alle Jahre wieder<br />
Martina Molih<br />
Grüne Weihnachten<br />
nicht. Vor allen Dingen dann nicht,<br />
wenn leuchtende Kinderaugen mit<br />
vor Aufregung geröteten Wangen<br />
schon ganz ungeduldig auf das<br />
Klingeln des Weihnachtsglöckchens<br />
warten.<br />
Doch das Weihnachtsfest läßt<br />
sich mit ein paar Tipps und mit ein<br />
wenig Fantasie sehr wohl ökologischer<br />
und freundlicher für Mensch<br />
und Umwelt gestalten.<br />
Das fängt schon beim Weihnachtsputz<br />
an. Statt mit Tensiden<br />
und aggressiven Reinigungsmitteln<br />
um sich zu schütten, kann die<br />
Wohnung und das Haus auch mit<br />
natürlichen Mitteln für den Heiligen<br />
Abend auf Hochglanz gebracht<br />
werden (siehe rechte Box).<br />
Ein Fest für<br />
den Gaumen<br />
© Fotolia - Kzenon<br />
Es gehört einfach dazu, dass<br />
man es sich an den Feiertagen auch<br />
kulinarisch mal wieder so richtig<br />
gut gehen läßt. Ob Würstelsuppe,<br />
Entenbraten oder Karpfen, dazu<br />
Unmengen von Weihnachtskeksen,<br />
verführerischen Süßigkeiten, Pfefferkuchen<br />
und Dominosteinen:<br />
es wird geschlemmt, was das<br />
Zeug beziehungsweise der<br />
Magen aushält. Kaum jemand,<br />
der kurz vor Jahreswechsel<br />
nicht ein paar Kilo<br />
mehr auf die Wage bringt<br />
und somit auch schon einen<br />
guten Vorsatz für das<br />
> weihnachts:putz<br />
Ein paar Tipps zum<br />
(ö)korrekten Weihnachtsputz:<br />
1. Besen statt Staubsauger:<br />
Staubsauger sind ziemliche<br />
Energiefresser. Oft tut es auch<br />
der gute alte Besen – oder<br />
vielleicht sogar mal ein neuer,<br />
denn die kehren ja bekanntlich<br />
besser.<br />
2. Essig und Soda: Mit diesen<br />
Allround-Talenten rücken Sie<br />
fast jedem Schmutz auf die<br />
Pelle. Soda hilft besonders<br />
gegen Fett und fettige Ablagerungen.<br />
Essig ist sinnvoll beim<br />
Lösen von Schmutz und Kalk.<br />
3. Zitronenschale und Co:<br />
Unschlagbar für ein sauberes<br />
und frisch duftendes Badezimmer.<br />
Einfach die Keramik<br />
mit der Schale unbehandelter<br />
Zitrusfrüchte abreiben.<br />
4. Kartoffeln: Lassen die<br />
Spiegel blitzen. Rohe Kartoffel<br />
durchschneiden, den Spiegel<br />
damit abreiben. Mit Wasser<br />
nachspülen und polieren.<br />
neue Jahr gefunden hat:<br />
Mehr Sport, gesündereErnährung<br />
und
weniger Süßigkeiten. Neben dem<br />
gesunden Maßhalten, kann man<br />
auch in Sachen Weihnachtsschmaus<br />
bereits vor dem Genuss beginnen,<br />
an Umwelt und Klima zu denken.<br />
So sollte man auf jeden Fall beim<br />
Einkaufen auf das Symbol der Wegwerfgesellschaft<br />
- das Plastiksackerl<br />
- verzichten Nehmen Sie lieber eine<br />
eigene Tasche mit. Mehr als 350<br />
Millionen Plastiksackerl werden<br />
jährlich in Österreich in Umlauf<br />
gebracht. Die Natur benötigt rund<br />
einhundert Jahre, um diesen Müll<br />
wieder abzubauen.<br />
Energie sparen<br />
Auch das Kekse-Backen kann<br />
sehr viel energiesparender vonstatten<br />
gehen, wenn man von Ober- oder<br />
Unterhitze auf Umluft umsteigt.<br />
Hier reicht bereits eine deutlich<br />
niedrigere Temperatur. Wenn Sie<br />
zusätzlich darauf achten, das Backrohr<br />
zehn Minuten früher ganz abzudrehen<br />
und die Nachwärme nutzen,<br />
können Sie sogar bis zu vierzig<br />
Prozent an Backenergie einsparen.<br />
Der Tipp zum Abwasch: Schalten<br />
Sie ihren Geschirrspüler nur<br />
dann ein, wenn er wirklich gut angefüllt<br />
ist. Ein Geschirrspüler verbraucht<br />
viel Energie und Wasser<br />
und sollte deshalb nicht halb leer in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
© Fotolia - S. Bogdanski<br />
Grüne Geschenkideen<br />
Der GeschenkBaum ist ein ideales<br />
Geschenk, wenn es mehr sein<br />
soll als ein Geldgeschenk. Von der<br />
Investition in ökologische Tropenwaldaufforstung<br />
profitiert nicht<br />
nur der Beschenkte, sondern auch<br />
die Natur. Den GeschenkBaum<br />
bekommt man mit einer individuellen<br />
Geschenkurkunde sowie einem<br />
Schlüsselanhänger aus edlem<br />
Rosenholz verpackt in einer Geschenkholzkiste.<br />
Mehr Infos gibt<br />
es im Internet (www.forestfinance.<br />
© Fotolia<br />
de/Verschenken.103.0.html)<br />
Das grüne eBay: eBay hat eine<br />
eigene Plattform gestartet, die den<br />
Vertrieb von grünen und fair hergestellten<br />
Produkten unterstützt. Auf<br />
www.worldofgood.com kann man<br />
auswählen, nach welchen grünen<br />
und fairen Kriterien die Produkte<br />
hergestellt sein sollen. Die Auswahl<br />
ist ansehnlich und die Chance, eine<br />
einzigartige Überraschung zum<br />
Fest zu finden, groß.<br />
Guardian Eco Store (www.guardianecostore.co.uk/):<br />
Wenn<br />
man nicht gerade nach<br />
Einzelobjekten oder<br />
Auktionen stöbern<br />
möchte, sondern<br />
eher eine breite<br />
Auswahl zur Inspiration<br />
zu möglichen<br />
Geschenken<br />
sucht, so wird man im<br />
Ecostore des englischen Guardian<br />
fündig. Von Öko-Elektro-Gadgets<br />
bis hin zu ökologischen Haushalts-,<br />
Garten- und Gemütlichkeitsprodukten<br />
bietet der Ecostore eine große<br />
Auswahl an Produkten für alle<br />
Lebensbereiche. Der ‘Dot-Guide’<br />
macht es einfach, zwischen organischen<br />
(biologischen), ökologischen,<br />
fairen/nachhaltigen und naturbelassenen<br />
Produkten zu unterscheiden.<br />
EZA Weltläden<br />
Aber nicht nur in den Weiten<br />
des Internets finden sich ökologische<br />
Geschenkideen. EZA Welt-<br />
läden, Naturmodegeschäfte und<br />
Bio-Läden bieten für fast jeden<br />
Wunschzettel etwas Passendes:<br />
• Für die ganz Kleinen gibt‘s<br />
die Kuschelpuppe aus Naturfasern<br />
wie Bio-Baumwolle, Leinen, Seide,<br />
Hanf.<br />
• Für Modebewusste ein kuscheliger<br />
Kaschmir-Schal mit Wolle aus<br />
kontrollierter biologischer Tierhaltung<br />
oder ein neues Shirt aus Bio-<br />
Baumwolle.<br />
• Für Feinschmecker und Hobbyköche<br />
zum Beispiel hochwertiges<br />
und fair gehandeltes Arganöl, eine<br />
Spezialität aus Marokko.<br />
• Für Genießer vielleicht ein<br />
Geschenkkorb mit heimischen Bio-<br />
Produkten.<br />
• Für Schöngeister traditionelles<br />
Kunsthandwerk aus dem fairen<br />
Handel.<br />
• Die Damenwelt freut sich über<br />
verwöhnende Pflege mit Naturkosmetik<br />
und<br />
• der umweltbewusste ‚Weltenbummler‘<br />
über die Bahncard.<br />
Geschenke<br />
verpacken<br />
© Fotolia<br />
A. K. Figge<br />
Das Müllaufkommen während<br />
der Weihnachtsfeiertage steigt erfahrungsgemäß<br />
immer erheblich<br />
an. Vor allen Dingen das schöne<br />
und glänzende Geschenkpapier mit<br />
bunten Engeln und Glitzerschleifen<br />
wandert Jahr für Jahr - nach einem<br />
Kurzauftritt unter dem Weihnachtsbaum<br />
- sofort in den Müll.<br />
Verwenden Sie das Geschenkpapier<br />
doch einfach mehrmals . Wenn<br />
man nicht wie wild die Päckchen<br />
aufreißt, sondern voller Vorfreude<br />
ein wenig vorsichtig den Inhalt<br />
zum Vorschein bringt, kann man<br />
es durchaus nochmals verwenden.<br />
Hilfreich ist auch, die Päckchen nur<br />
zu verschnüren statt zu verkleben.<br />
Oder Sie steigen gleich auf naturbelassenes<br />
Packpapier um. Selbst<br />
verziert, selbst dekoriert gibt es<br />
ganz schön was her. Die oder der<br />
Beschenkte wird sich freuen.<br />
> garten:welt<br />
Die Pflanzen ruhen unter dem<br />
weißen Schneekleid des Winters,<br />
doch in vielen Gärten herrscht<br />
reges Treiben. Die Singvögel, die<br />
hier überwintern, fliegen emsig<br />
zu den Futterhäuschen.<br />
Bei der Fütterung der Vögel<br />
sollte man auf einiges achten:<br />
Grundsätzlich nur in den Wintermonaten<br />
füttern! Finken, Sperlinge<br />
und Ammer fressen gerne<br />
Sonnenblumenkerne und Hanf.<br />
Rotkehlchen, Zaunkönig und<br />
Amsel bevorzugen Weichfutter<br />
wie Haferflocken, Rosinen oder<br />
Nüsse. Für sie eignen sich auch<br />
Fett-Körner-Mischungen (z.B.<br />
Meisenknödeln). Keine Essensreste,<br />
gesalzenes bzw. gewürztes<br />
Futter oder reines Fett verfüttern.<br />
Auch Brot sollte nicht angeboten<br />
werden, da es im Magen der Vögel<br />
aufquillt.Das Futter unbedingt<br />
vor Nässe und Schnee schützten.<br />
Verunreinigungen durch Kot verhindern,<br />
da die Übertragung seuchenartiger<br />
Erkrankungen (am<br />
häufigsten Salmonelleninfektionen)<br />
mit Abstand die größte Gefahr<br />
an den Futterstellen darstellt!<br />
Während der letzte Schnee<br />
schmilzt sollte die Fütterung allmählich<br />
beendet werden, damit<br />
die Tiere wieder lernen, sich ihr<br />
Futter selbst zu suchen.<br />
www.qi-garten.at<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> um:welt 35
wissens:wert<br />
Die Geschichte des<br />
Glühweins<br />
Jetzt ist wieder die Zeit der<br />
Weihnachtsmärkte. Der süßliche<br />
Geruch von Glühwein wird damit<br />
in Verbindung gebracht. Doch<br />
woher stammt der Glühwein? Der<br />
Ursprung des Glühweins liegt vermutlich<br />
in der römischen Kultur.<br />
Im Kochbuch „De re coquinaria“<br />
(Über die Kochkunst) des römischen<br />
Feinschmeckers Marcus<br />
Gavius Apicius wird erstmals ein<br />
Würzwein erwähnt. Conditum<br />
Paradoxum hieß dieser Vorgänger<br />
unseres heutigen Glühweins.<br />
Der große Unterschied bestand<br />
jedoch darin, dass dieser kalt getrunken<br />
wurde. Später wurde die<br />
Idee geboren, den Wein zu erhitzen<br />
– sehr zur Freude des Schreibers<br />
dieser Zeilen. Prost und eine<br />
frohe Adventszeit.<br />
Jürgen Garneyr<br />
36 stand:punkt<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Veronika Bölz,<br />
Eventmanagerin<br />
Ich finde, dass es bei uns viel zu<br />
lange Winter ist und daher bietet eine<br />
Reise in den Süden eine willkommene<br />
Abwechslung. Außerdem herrscht,<br />
durch die Kälte und die frühe Dunkelheit,<br />
bei vielen Leuten eine gewisse<br />
Depression in den Wintermonaten.<br />
Dieser kann ich entfliehen, da es mir<br />
mein Job erlaubt, im Winter zu verreisen.<br />
Als selbständige Event-Managerin<br />
geht es bei mir das ganze Jahr<br />
rund. Ab Weihnachten werden die<br />
Aufträge weniger und daher besteht<br />
die Möglichkeit, in dieser Jahreszeit<br />
den Flieger zu besteigen. Ich nutze<br />
dann die Zeit am Meer, um meiner<br />
Leidenschaft nachzugehen: dem Kite-<br />
Surfen. In Österreich habe ich dazu<br />
leider viel zu selten die Gelegenheit.<br />
Als Sonnensüchtige genieße ich diese<br />
Wochen, um meine Seele baumeln<br />
zu lassen und Kraft für das nächste<br />
Jahr zu tanken. Und meine Füße genießen<br />
die Zeit, in denen sie nicht in<br />
Möglichkeiten, dem Winter zu begegnen<br />
Jürgen Garneyr - Fotos privat<br />
Weihnachtsferien -<br />
Schnee oder Strand<br />
Flucht in den sonnigen Süden, oder Erholung in den Bergen unseres Landes? Diese Frage<br />
beschäftigt viele Mitmenschen für die Zeit der Weihnachtsferien. Beides hat seinen Reiz.<br />
Christian Wagner erklärt uns, warum er diese Zeit lieber in Österreich verbringt. Veronika Bölz<br />
hat dagegen eine andere Betrachtungsweise. Beide ,stand:punkte‘ klingen verführerisch und<br />
es bleibt jedem selbst überlassen, welcher Meinung man sich anschließen möchte.<br />
Schuhe gezwängt werden. Wenn<br />
dann der Frühling ins Land kehrt,<br />
wird mein VW-Bus ausgewintert und<br />
ich suche wieder die vielen wunderbaren<br />
Plätze in Österreich auf.<br />
Christian Wagner,<br />
Unternehmer<br />
In Österreich haben wir das große<br />
Glück, vier Jahreszeiten zu erleben.<br />
Das steigert die Lebensqualität<br />
und die Abwechslung in der Freizeitgestaltung.<br />
Im Winter bedeutet<br />
das, dass ich meiner Leidenschaft<br />
dem Tourengehen nachkommen<br />
kann. Tiefverschneite Winterlandschaften,<br />
teils unberührte Natur und<br />
die faszinierende Stille am Berg sind<br />
nur einige der Höhepunkte. In den<br />
Weihnachtsferien habe ich daher<br />
die Gelegenheit, diese Erlebnisse mit<br />
Freunden zu genießen. Eine weitere<br />
tolle Abwechslung zum Berufsalltag<br />
ist die gemeinsame Zeit mit der<br />
Familie. Ob Ausflüge in eine unserer<br />
Salzburger Ski-Regionen, oder einfach<br />
nur Schneeburgen bauen mit<br />
meinen Söhnen Fabian und Jonas.<br />
Darüber hinaus möchte ich selbstverständlich<br />
auch unsere traditionellen<br />
Weihnachtsmärkte nicht missen:<br />
Dieses gesellige Miteinander in stimmungsvoller<br />
Umgebung bei Punsch,<br />
Glühwein und Maroni gehört ebenso<br />
zum Winter, wie der Schnee.<br />
beauty:tipp
ÖAMTC-Test: Henndorfer Umfahrungstunnel erhält Bestnoten<br />
Der Bau der Henndorfer Umfahrung wurde von Negativschlagzeilen begleitet. Rechnungshofprüfung<br />
wegen der Kostenexplosion, Beschädigungen von Anrainerhäusern, durch die<br />
Bauarbeiten und die Befürchtung, dass es massive Umsatzeinbußen in den Geschäften geben<br />
wird, waren die Themen der letzten Monate. Doch drei Monate nach der Eröffnung kann eine<br />
positive Bilanz gezogen werden.<br />
Von den rund 20.000 Fahrzeugen,<br />
die sich täglich<br />
durch das Henndorfer Ortszentrum<br />
quälten, konnten ungefähr<br />
zwei Drittel auf die neue Umfahrung<br />
verlegt werden. Die daraus befürchteten<br />
Umsatzeinbußen in den<br />
örtlichen Geschäften blieben aber<br />
großteils aus. Vielmehr profitiert<br />
die Gastronomie davon, dass die<br />
Gastgärten im Ortszentrum durch<br />
die geringere Lärmbelastung wesentlich<br />
attraktiver wurden. Durch<br />
eine Neugestaltung des Ortskerns<br />
wollen die Gemeindevertreter die<br />
Lebensqualität in Henndorf weiter<br />
verbessern.<br />
Musterbeispiel<br />
Auch die Qualität der Umfahrung<br />
und im speziellen des Tunnels<br />
ist hervorragend. So vergab der<br />
ÖAMTC bei seinem Sicherheitscheck<br />
die Bestnote. Bei den Sicherheitskriterien,<br />
wie der Tunnelbeleuchtung,<br />
Notrufeinrichtungen,<br />
Feuerlöscher, Fluchtwegkennzeichnungen<br />
und Fluchtwegen schnitt<br />
Bericht: Jochen Jahn - Foto: ÖAMTC<br />
Teuer aber gut<br />
der Henndorfer Umfahrungstunnel<br />
überdurchschnittlich gut ab. Laut<br />
Tunneltester Willy Matzke entspricht<br />
der Tunnel nicht nur dem<br />
österreichischen Straßentunnel-<br />
Sicherheitsgesetz, sondern ist sogar<br />
wesentlich besser ausgestattet.<br />
Einer der wenigen Kritikpunkte<br />
betrifft die Tunnelportale. Diese<br />
sind weder durch Leitwände noch<br />
durch Aufpralldämpfer abgesichert.<br />
Da gerade die Tunneleinfahrten ein<br />
besonderes Sicherheitsrisiko darstellen,<br />
empfiehlt der ÖAMTC mit<br />
entsprechenden Schutzeinrichtungen<br />
nachzubessern.<br />
Die neue Umfahrung wird sogar<br />
so gut angenommen, dass sich<br />
einige Fahrzeuge in den Tunnel<br />
verirren, die dort gar nicht fahren<br />
dürften. Da es sich um eine Autostraße<br />
handelt, gelten die gleichen<br />
Bestimmungen wie auf einer Autobahn.<br />
So dürfen nur Fahrzeuge die<br />
neue Umfahrung benützen, welche<br />
eine Bauartgeschwindigkeit von<br />
mindestens 60 km/h aufweisen.<br />
> verkehr:t<br />
Licht - aber nicht erst am<br />
Ende des Tunnels<br />
Seit knapp zwei Jahren ist die<br />
‚Lichtpflicht am Tag’, Geschichte.<br />
Die unnötige Energie- und Geldverschwendung<br />
bei strahlendem<br />
Sonnenschein hatte damit ein<br />
Ende, und das ist gut so. Aber die<br />
gewonnene Freiheit, das Abblendlicht<br />
bei guter Witterung schonen<br />
zu dürfen, hat auch ihre Kehrseite.<br />
Bei Tunnelfahrten wird dadurch<br />
leider häufig auf das Licht vergessen,<br />
oder als nicht notwendig erachtet.<br />
Doch auch wenn ein Tunnel<br />
nur ein paar hundert Meter<br />
lang, und so wie der Henndorfer<br />
Tunnel gut beleuchtet ist, erhöht<br />
das Abblendlicht die Sicherheit<br />
ungemein. Und die Chancen, das<br />
‚Licht am Ende des Tunnels’ zu<br />
erblicken steigen um ein Vielfaches.<br />
Jochen Jahn<br />
fort:bewegung<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 37
Ein Herz für Kinder<br />
38 berufs:wahl<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Jochen Jahn<br />
Punkt sieben Uhr morgens betritt der 4-jährige Marcel seinen<br />
Gruppenraum im Kindergarten. Noch etwas verschlafen und<br />
mürrisch presst er ein schwer verständliches ‚Guten Morgen’<br />
heraus und lässt sich auf einen Stuhl am Morgentisch fallen.<br />
Marcel ist einer von zwanzig Kindern die heute den Weg in<br />
die Gruppe von Kindergartenpädagogin Renate (24) finden<br />
werden.<br />
Für Renate hat der Tag im<br />
Kindergarten um 6.45 Uhr<br />
begonnen. „Eigentlich wäre um sieben<br />
Uhr Beginn, aber da ein paar<br />
Mütter schon vorher in der Arbeit<br />
sein müssen, sperren wir schon eine<br />
Viertelstunde früher auf “, erklärt<br />
Renate und begrüßt währenddessen<br />
zwei weitere Kinder, die wesentlich<br />
besser gelaunt auftauchen als Marcel.<br />
Die Sammelgruppe, in der alle<br />
Frühaufsteher die erste Stunde verbringen,<br />
füllt sich langsam mit Leben.<br />
Es wird Uno gespielt und die<br />
Erlebnisse des letzten Tages erzählt.<br />
Kurz vor acht sind schon achtzehn<br />
Kinder in der Gruppe und von<br />
Schläfrigkeit ist nichts mehr zu spüren.<br />
Im Sekundentakt wird Renate<br />
mit Fragen, Erzählungen und Problemchen<br />
bombardiert.<br />
Volle Aufmerksamkeit<br />
Kinder fordern von der ersten<br />
bis zur letzten Minuten die volle<br />
Aufmerksamkeit. „Das sind richtige<br />
Seismographen, die sofort spüren<br />
ob man wirklich bei der Sache<br />
ist und auf sie eingeht oder sie nur<br />
beaufsichtigt“, beschreibt Renate<br />
die wohl wichtigste Eigenschaft in<br />
diesem Beruf. Nämlich das Herz<br />
für Kinder. Will man KindergartenpädagogIn<br />
werden, muss die<br />
Entscheidung schon früh getroffen<br />
werden. Die Ausbildung beginnt in<br />
der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogen<br />
(BAKIP), mit dem 9.<br />
Schuljahr, also mit vierzehn Jahren.<br />
Nach fünf Jahren Theorie und wö-<br />
KindergartenpädagogIn: Langweilig wird es sicher nie<br />
chentlichen Praxistagen in Kindergärten<br />
bildet die Matura den Abschluss<br />
der Ausbildung.<br />
Morgenkreis<br />
Mittlerweile haben sich die Kinder<br />
in ihre Gruppen aufgeteilt und<br />
Renate beginnt den Tag mit einem<br />
Morgenkreis. Die Kinder sitzen auf<br />
einem kuscheligen Teppich und erzählen<br />
der Reihe nach von den Wochenenderlebnissen.<br />
Rituale, wie<br />
der Morgenkreis ziehen sich durch<br />
den ganzen Tag. „Es ist wichtig,<br />
dass der Tag ganz klar strukturiert<br />
ist“, meint Renate während sie sich<br />
ihre Gitarre schnappt. Morgenkreis,<br />
Freispielphase, Jausenzeit, wieder<br />
Freispielphase, Ruhephase sind die<br />
Fixpunkte im Laufe des Vormittags.<br />
Solche Rituale geben den Kindern<br />
Sicherheit und für die Pädagogen<br />
sind sie eine große Hilfe um den<br />
Überblick nicht zu verlieren.<br />
Solche Energiebündel wollen beschäftigt werden.<br />
‚Wir haben keine<br />
25 Hände’<br />
Zurzeit kommen auf eine PädagogIn<br />
25 Kinder. Das ist gesetzlich<br />
vorgeschrieben und lässt natürlich<br />
wenig Spielraum für Einzelförderungen.<br />
Laut wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen wäre es ideal, wenn<br />
für fünfzehn Kinder zwei PädagogInnen<br />
zur Verfügung stehen<br />
würden. Doch davon ist man in Österreich<br />
meilenweit entfernt. Deshalb<br />
demonstrierten im November<br />
mehrere tausend KindergartenpädagogInnen<br />
für bessere Arbeitsbedingungen.<br />
Mit Transparenten auf<br />
denen ‚Wir haben keine 25 Hände’<br />
zu lesen stand, wollten<br />
© Fotolia - A. Jüttner-Lohmann<br />
© Fotolia - Monkey Business<br />
sie auf die missliche Lage aufmerksam<br />
machen, die sich durch das<br />
Gratis-Kindergartenjahr nur noch<br />
verschärft hat.<br />
Ruhig, konsequent und<br />
mit viel Liebe<br />
Zurück im Kindergarten. In der<br />
Freispielphase können die Kinder<br />
die verschiedensten Spielecken unsicher<br />
machen. Es wird sich verkleidet,<br />
mit Puppen oder Bauklötzen<br />
gespielt, gemalt und gebastelt. Und<br />
es wird gelacht, gestritten, geweint<br />
und geschrieen. Die Stimmung folgt<br />
einer ständigen Wellenbewegung.<br />
Gemütliche, ja richtig harmonische<br />
Phasen, werden von lauten,<br />
teilweise aggressiven Phasen abgelöst.<br />
Für Außenstehende könnte<br />
sich das Wort ‚Chaos’ aufdrängen,<br />
aber ein geordnetes Chaos. Denn<br />
<strong>mitten</strong><strong>drin</strong>, in dieser pulsierenden<br />
Lebenswelt der Kinder, agiert eine<br />
Pädagogin in beeindruckender Art<br />
und Weise. Ruhig, konsequent, aber<br />
auch mit ganz viel Liebe wird auf<br />
die Probleme und Anliegen der<br />
kleinen Energiebündel eingegangen.<br />
„Es ist schon hin<br />
und wieder schwierig<br />
Spielend lernen: Im<br />
Kindergarten klappt das<br />
prima
Bewegungs- und Koordinationsübungen im Kindergarten<br />
so viele unterschiedliche Charaktere<br />
in Zaum zu halten, aber man<br />
bekommt auch unglaublich viel<br />
zurück. Ein glückliches Kindergesicht<br />
ist für mich einfach ein unbeschreibliches<br />
Gefühl. Leider bleibt<br />
oft viel zu wenig Zeit für Einzelförderung,<br />
wie Sprach-, Bewegungs-<br />
oder Koordinationsübungen“, sagt<br />
Renate und schnauft einmal tief<br />
durch. „Bevor die Kinder zu Mittag<br />
den Gruppenraum verlassen, müssen<br />
sie immer selber aufräumen“,<br />
erklärt Renate und klebt ein Pflaster<br />
auf ein aufgeschürftes Knie. „So, alles<br />
wieder gut“, tröstet die Pädagogin<br />
und fügt noch ein bestimmtes<br />
„Aufräääuuummmen“ hinzu.<br />
An Mamas Hand<br />
nach Hause<br />
Kurz darauf werden die ersten<br />
Kinder schon abgeholt, während<br />
die Anderen noch fertig aufräumen<br />
und dann Richtung Mittagstisch<br />
marschieren. Da baut sich der kleine<br />
Marcel, mit den Händen in die<br />
Hüfte gestützt, vor Renate auf und<br />
sagt mit leuchtenden Augen: „Aber<br />
morgen gewinn ICH beim Uno<br />
spielen in der Früh“. Dann verabschiedet<br />
er sich mit einem Händedruck,<br />
den er begeistert zelebriert,<br />
und springt an der Hand von Mama<br />
zufrieden nach Hause.<br />
Oldies &<br />
Evergreens<br />
LIVE MIT<br />
© Fotolia - P. Losevsky<br />
> beilagen:hinweis<br />
Einem regional begrenzten<br />
Teil dieser Ausgabe liegt ein<br />
Folder der Firma ‚boesner‘ -<br />
Künstlerbedarf und Bilderrahmen<br />
in Bad Reichenhall<br />
bei.<br />
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Eintritt<br />
Freitag,<br />
15.01.2010<br />
ab 20:30 Uhr<br />
BALANCE<br />
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Herbert Gruber<br />
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5162 Obertrum am See<br />
T 06219-20209<br />
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Öffnungszeiten: Mo geschlossen<br />
Di - Fr 10 - 18 Uhr<br />
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alles weitere € 5,–<br />
berufs:wahl<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 39<br />
Aktionen gültig bis auf Widerruf
Der Traum eines jeden Fußballers<br />
ist für Florian Karasek<br />
wahrgeworden: Profi. Doch<br />
bereits am Anfang seiner<br />
Karriere wurde ihm bewusst,<br />
dass es ein Leben danach<br />
gibt. Im besten Fußballeralter<br />
beendete er seine Profilaufbahn<br />
und stellte die Weichen<br />
für eine erfolgreiche Zukunft.<br />
Im Interview spricht er über<br />
entscheidende Elfmeter, die<br />
Zeit nach der Fußballkarriere<br />
und über seine neuen<br />
Projekte.<br />
Jürgen Garneyr: Du bist auch ein<br />
sehr talentierter Tennisspieler gewesen,<br />
wieso hast du dich für den Fußball<br />
entschieden?<br />
Florian Karasek: Ich absolvierte<br />
die Aufnahmeprüfung für das Tennis-Leistungszentrum,<br />
als ich mit<br />
14 Jahren in der österreichischen<br />
Rangliste so um den zehnten Platz<br />
war. Die sportmotorischen Tests<br />
waren auch sehr gut, aber ich wurde<br />
trotzdem nicht aufgenommen. Das<br />
Bittere daran war, dass der Trainer,<br />
der mich nicht genommen hat, auch<br />
mein Privattrainer war. Daraufhin<br />
hat sich bei mir und auch bei meinen<br />
Eltern ein gewisser Frust breit<br />
gemacht. Im Fußball war ich auch<br />
schon ziemlich weit und daher habe<br />
ich mich dann dazu entschieden.<br />
JG: Könntest du uns kurz deinen<br />
fußballerischen Weg skizzieren?<br />
F. Karasek: Mit 15 Jahren habe<br />
40 rampen:licht<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Florian Karasek - ehemaliger Fußballprofi mit Weitblick<br />
Interview: Jürgen Garneyr - Fotos: Florian Karasek<br />
„Da habe ich in der Schule<br />
gefehlt.“<br />
ich in Obertrum in der ersten<br />
Mannschaft gespielt. Ich verließ<br />
Obertrum, weil ich damals den entscheidenden<br />
Elfmeter verschossen<br />
habe, der den Abstieg bedeutete.<br />
Ich bin daher nach <strong>Eugendorf</strong> und<br />
anschließend zu den damals neugegründeten<br />
Salzburger Amateuren<br />
gegangen. Nach zwei Jahren<br />
wechselte ich zu Braunau in die 2.<br />
Liga. Danach ging es zurück nach<br />
Salzburg in die Bundesliga und<br />
im Jahr 2000 nach Mattersburg.<br />
Wiederum zwei Jahre später war<br />
ich bei Bregenz in der Bundesliga<br />
Footvolley-WM in Brasilien<br />
engagiert und mit 27 Jahren habe<br />
ich entschieden, meine Profikarriere<br />
zu beenden und das Studium<br />
fertig zu machen.<br />
JG: Du hast mit 27 Jahren deine<br />
Profikarriere beendet – warum so<br />
früh?<br />
F. Karasek: Ich sollte damals<br />
von Bregenz wieder in die 2. Liga<br />
zum LASK wechseln. Ich musste<br />
mir dann eingestehen, dass meine<br />
Qualitäten für einen konstanten<br />
Stammplatz in der höchsten Liga<br />
nicht ausreichen. Mein Gedanke<br />
war: Ich studiere lieber fertig und<br />
versuche, mit 30 auf einem beruflich<br />
unabhängigen Level zu sein.<br />
JG: Du arbeitest als Personal<br />
Coach in deiner eigenen Firma. Wie<br />
bist du zu diesem Beruf gekommen?<br />
F. Karasek: Ich habe Sport studiert<br />
und wie beim Fußball, konnte<br />
ich mein Hobby zum Beruf machen.<br />
Es war nicht geplant, aber durch<br />
einen Bekannten bekam ich eine<br />
Stelle in einer Personal Coaching<br />
Firma. Nach dem Studium wollte<br />
ich dort aufhören, aber Kunden haben<br />
mich gefragt, ob ich diesen Job<br />
nicht weitermachen wolle. Sie würden<br />
mit mir mitgehen und aus dem<br />
Ganzen hat sich das entwickelt.<br />
So schön kann Training sein....<br />
JG: Welche Voraussetzungen benötigt<br />
man, um Personal Coach zu<br />
werden?<br />
F. Karasek: Die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
sind nicht sonderlich<br />
hoch. Ich habe nach meinem<br />
Sportstudium zum Beispiel noch<br />
zusätzliche Ausbildungen im Ski-,<br />
Snowboard- und im Nordic Walking-Bereich<br />
absolviert. Das Wichtigste<br />
in meinem Beruf ist aber, mit<br />
Menschen umgehen zu können.<br />
JG: Was bietest du deinen Kunden<br />
an, beziehungsweise wie sieht<br />
dein Programm aus?<br />
Mit Andreas Herzog und anderen<br />
Trainer-Kollegen
F. Karasek: Mein Programm<br />
ist sehr vielseitig und abwechslungsreich.<br />
99 Prozent<br />
davon im Outdoor-Bereich.<br />
Die Bewegung<br />
im Freien steigert wissenschaftlicherwiesen<br />
die Kreativität<br />
und das Denkvermögen.<br />
Von Flusswanderungen<br />
bis Skitouren<br />
und<br />
Koordinationstraining<br />
biete ich alles<br />
an. Außerdem<br />
habe ich mittlerweile<br />
vier spezifische<br />
Trainer beschäftigt:<br />
für Boxen,<br />
Klettern, Yoga und<br />
Pilates.<br />
Die Familie Karasek<br />
JG: Gibt es eine Sportart, die du<br />
nicht anbietest?<br />
F. Karasek:Alles<br />
was moralisch<br />
vertretbar ist<br />
und kein zu<br />
großes Risikobeinhaltet,<br />
biete<br />
ich an. Es<br />
gibt jedoch<br />
einen Unterschied, ob ich etwas anbieten,<br />
oder professionell vorzeigen<br />
kann. Ich will, dass meine Kunden<br />
mit den Besten zusammenarbeiten.<br />
Diese Anforderung stelle ich auch an<br />
meine Trainer und daher schicke ich<br />
bei speziellen Trainings auch einen<br />
Fachmann. Ich kann zum Beispiel<br />
überhaupt nicht Boden- und Geräteturnen<br />
– da habe ich in der Schule<br />
gefehlt (lacht).<br />
JG: Was ist nächstes Jahr geplant?<br />
F. Karasek: Es gibt viele Projekte<br />
rund um meine Firma, an denen<br />
ich gerade arbeite. Darüber kann<br />
und möchte ich jetzt aber noch<br />
nichts sagen. Nebenbei gibt es auch<br />
immer wieder Projekte, bei denen<br />
ich mitarbeite. Zum Beispiel bin ich<br />
im Trainerteam von ,Austrias New<br />
Footballstar‘. Das ist eine Casting-<br />
Show, die vermutlich nächstes<br />
Jahr ins Fernsehen kommt.<br />
Außerdem bin ich Scout für<br />
den VfB Stuttgart und dafür<br />
werden sicherlich auch<br />
nächstes Jahr wieder Spiele<br />
zu besichtigen sein.<br />
Fad wird mir bestimmt<br />
nicht.<br />
JG: Bei so vielen Projekten,<br />
leidet darunter<br />
nicht das Familienleben?<br />
F. Karasek: Ich<br />
glaube, ich bin mehr<br />
zuhause als jemand, der<br />
um 7 Uhr ins Büro fährt und um<br />
18 Uhr wieder nach Hause kommt.<br />
Denn zwischen den Einheiten bin<br />
ich zuhause und verbringe die Zeit<br />
mit meiner Familie.<br />
JG: Abschließende Frage an den<br />
Fußballexperten Florian Karasek:<br />
Wer wird Fußballweltmeister 2010?<br />
F. Karasek: Ich hoffe Spanien.<br />
> word:rap<br />
Stolz bin ich …<br />
auf meine Familie und mein<br />
Leben.<br />
Obertrum ist…<br />
meine Heimat und am<br />
aufsteigenden Ast.<br />
Verzichten kann ich auf…<br />
Neid.<br />
Der beste Fußballer aller<br />
Zeiten ist/war…<br />
Zinedine Zidane.<br />
Zu Weihnachten wünsche<br />
ich mir,…<br />
dass das kommende Jahr<br />
ebenso erfolgreich wird.<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 41
Uganda mit Blick auf Ruanda<br />
,Oh Uganda, Land of Beauty‘ – so lautet der Titel der Nationalhymne des Landes. Ein Titel, der die Vorzüge<br />
des Binnenstaates nicht besser beschreiben könnte. Denn: Uganda gehört sicherlich zu den schönsten und<br />
aufregendsten Ländern des afrikanischen Kontinents<br />
In den Städten abseits der<br />
Straßen; in verwinkelten<br />
Gassen; an betriebsamen Orten<br />
– hier findet das wahre Afrika statt.<br />
Diese Plätze bleiben aber leider den<br />
meisten Touristen verborgen und<br />
damit auch eine Erfahrung, die einprägender<br />
nicht sein könnte. Die<br />
Rede ist von den vielen einheimischen<br />
Märkten. In diesen lokalen<br />
Handelszentren kann die Neugier,<br />
42 42 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> abenteuer:reise<br />
Die Wiege der Menschheit<br />
Fotos und Bericht: Jürgen Garneyr<br />
Uganda - die Perle Afrikas<br />
die Freundlichkeit, sowie die Aufgeregtheit<br />
der Leute richtiggehend<br />
gespürt werden. Der Kontakt zu<br />
Einheimischen ist wohl nirgends<br />
bewusster, als an diesen unscheinbar<br />
wirkenden Orten. Ein Erlebnis,<br />
welches den Besuch jedes afrikanischen<br />
Landes erst vervollständigt.<br />
Und in Uganda ist das vielleicht<br />
noch um eine Spur intensiver.<br />
Aktuelle Situation<br />
des Landes<br />
Uganda ist eine Republik im Osten<br />
Afrikas. Der Präsident des Landes,<br />
Yoweri Kaguta Museveni, ist<br />
bereits seit 1986 im Amt. Der Staat<br />
besitzt zwei Amtssprachen: Englisch<br />
und Swahili. Wie in den meisten Ländern<br />
Afrikas, besteht auch in Uganda<br />
das Gros der Bevölkerung aus Chris-<br />
Cafès am Domplatz in Riga.<br />
ten. In Uganda wird mehr als ein<br />
Zehntel der Weltproduktion an Bananen<br />
angebaut und ebenso wie Kaffee,<br />
Tee und Tabak exportiert. Doch trotz<br />
dieser Fülle an natürlichen Ressourcen<br />
gehört das Land immer noch zu<br />
einem der ärmsten Staaten der Welt.<br />
Außerdem gehen Experten davon<br />
aus, dass aufgrund des Klimawandels<br />
in naher Zukunft kein Kaffeeanbau<br />
mehr möglich sein wird.
Alles ,Gute‘ kommt<br />
von oben<br />
Ein hervorragendes Beispiel für<br />
den Willen, die Naturschönheiten<br />
des Landes zu erhalten, ist der Kibale<br />
Nationalpark. Der Kibale-Wald ist<br />
einzigartig in Bezug auf seine Artenvielfalt<br />
an Primaten. Dennoch war<br />
dieses Reservat von Abholzung und<br />
Besiedlung bedroht. Mittlerweile<br />
gehört es zu einem der Anziehungspunkte<br />
für Touristen. In diesem Nationalpark<br />
leben über tausend Schimpansen<br />
und vor Ort werden Touren<br />
zu diesen angeboten. Der Lärm, den<br />
eine größere Schimpansen-Gruppe<br />
von sich gibt, ist beeindruckend. Die<br />
Affen zu fotografieren gestaltet sich<br />
aber schwierig, da sie sich meistens<br />
in den Baumwipfeln aufhalten. Einen<br />
weiteren Nachteil hat dieser Umstand<br />
auch noch: Es kann passieren, dass<br />
man von Urin oder sonstigen Ausscheidungen<br />
getroffen wird.<br />
Der Reiz der Fluten<br />
Auch für abenteuerfreudige Touristen<br />
bietet Uganda einiges. Speziell<br />
im Wasser kann vieles ausprobiert<br />
werden. Jinja heißt der Ort, den man<br />
hierfür aufsuchen sollte. Ob mit einem<br />
Rafting-Boot oder einem Wildwasser-Kajak:<br />
Hier ist man richtig. In<br />
der Nähe der Stadt fließt der Weiße<br />
Nil entlang und bietet hier, im Gegensatz<br />
zu weiten Teilen des Flusses,<br />
einige atemraubende Stromschnellen.<br />
Eine Rafting- oder Kajak-Tour<br />
dauert fast den ganzen Tag und inkludiert<br />
das Abendessen. Die Guides<br />
sind sehr gut ausgebildet und speziell<br />
in einem Tandemkajak ist es wich-<br />
tig, Vertrauen in den<br />
Profi zu haben. Die<br />
erste geglückte Eskimorolle<br />
hilft dabei<br />
natürlich. Besonders<br />
zu beachten ist die<br />
Sonneneinstrahlung<br />
während dieser<br />
Zeit. Starker Sonnenbrand,<br />
speziell<br />
an den Armen, ist<br />
an der Tagesordnung.<br />
Über Stock<br />
und Stein<br />
Ugandas Landschaft<br />
ist wunderschön.<br />
Es ist nicht anders zu<br />
beschreiben. Afrika stellt<br />
man sich im Allgemeinen ganz<br />
Schön<br />
konzentriert<br />
bleiben, junger<br />
Mann<br />
Auch die Touristen werden aufmerksam<br />
beobachtet<br />
anders vor. Hier ist die Vegetation<br />
jedoch üppig. Wohin der Blick auch<br />
schweift, das saftige Grün der Pflanzen<br />
ist allgegenwärtig. Ob Bananenplantagen,<br />
Tee- oder Kaffeepflanzen<br />
– die Hänge der nahen Hügel sind<br />
durchwegs bewirtschaftet. Mögen<br />
die Landstraßen auch nicht unserem<br />
Standard entsprechen, so haben<br />
sie doch ihren Reiz. Und die langen<br />
Fahrten zwischen den Ausflugszielen<br />
werden durch die vorwiegend herzliche<br />
Bevölkerung verkürzt.<br />
Kinder und Er wachsene<br />
winken den Tour<br />
i s - ten immer<br />
freundlich<br />
zu. Das Zur<br />
ü c k w i n -<br />
ken kommt<br />
einem nach<br />
einiger Zeit<br />
auch nicht<br />
mehr blöd vor,<br />
so dass man<br />
sich teilweise<br />
fühlt wie Königin<br />
Elizabeth<br />
höchstpersön-<br />
lich.<br />
Fortsetzung<br />
nächste Seite<br />
Fotoreihe unten<br />
(v.l.n.r.): Elefanten<br />
- dürfen in Afrika natürlich<br />
nicht fehlen;<br />
Verkaufsstand am<br />
Wegesrand; Wassertaxi<br />
am Bunyonyi-See;<br />
Reisetruck am Äquator<br />
Fortsetzung auf Seite 42<br />
abenteuer:reise <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 43 43
Eine Safari darf<br />
nicht fehlen<br />
Was wäre Afrika ohne eine Safari?<br />
Genau – allein dafür lohnt sich<br />
ein Besuch im Queen Elizabeth Nationalpark.<br />
In diesem gibt es mehrere<br />
Optionen, die zu empfehlen sind.<br />
Am Morgen bietet sich eine traditionelle<br />
Safari mit dem Jeep an, um die<br />
verschiedenen Tierarten zu sehen.<br />
Elefanten, Warzenschweine und die<br />
unterschiedlichsten Vogelarten sind<br />
zu bewundern. Am Abend sollte eine<br />
Bootsfahrt am Kazinga Kanal unternommen<br />
werden. Höhepunkte sind<br />
hier die unzähligen Nilpferde, sowie<br />
die Wasserbüffelherden. Ein einmaliges<br />
Erlebnis mit ausgezeichneten<br />
Möglichkeiten für unvergessliche<br />
Fotos.<br />
Diesen Beitrag widmet Ihnen:<br />
NEUES SYSTEM FÜR DIE<br />
PERFEKTE PASSFORM<br />
DEINES HELMES<br />
44 abenteuer:reise<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
��<br />
Zeltlager in der Nähe von Kibale<br />
Nilpferd im Kazinga Kanal<br />
> info:box<br />
Einwohnerzahl: ca. 32 Mio.<br />
Fläche: 241 km 2<br />
(etwa dreimal die Fläche<br />
Österreichs)<br />
Hauptstadt: Kampala<br />
Währung: Uganda Schilling<br />
(1 EUR = ca. 2.817 UGX)<br />
Zeitunterschied:<br />
+2 Stunden<br />
Beste Reisezeit: Juni bis<br />
August und Dezember bis<br />
Februar<br />
> preis:info<br />
Einreisevisum: € 38,-<br />
Campingplatz: ca. € 3,-<br />
pro Zelt; ca. € 5,- für Bett<br />
im Schlafraum<br />
Hauptspeise: ab € 5,-<br />
Essen u. trinken sonst:<br />
ca. € 4,- pro Tag<br />
1-Tages-Wildwasser-Tour:<br />
Kajak € 95,-/Rafting € 85,-<br />
Schimpansen-Tour: ca. € 55,-<br />
IN NUR 20 MIN. ZUR PERFEKTEN PASSFORM<br />
Salomon empfiehlt conform’able<br />
Innensohlen für optimale Passform
wallersee:weihnacht<br />
Am Sonntag, 20. Dezember<br />
findet ab 14 Uhr in Zell am Wallersee<br />
erstmals die Wallersee-<br />
Weihnacht statt. Eine besinnliche<br />
Veranstaltung vier Tage vor<br />
dem Heiligen Abend. Flackernde<br />
Feuerstellen und die Seenähe<br />
sorgen für eine unvergleichliche<br />
Kulisse. Kunsthandwerk<br />
ist zu bestaunen. Geräucherter<br />
Fisch, Bauerngeselchtes u.v.a.m.<br />
Köstliche Leckerbissen wie<br />
Apfelstrudel, Zwetschkenpofesen,<br />
Bauerkrapfen oder Ofenkartoffeln<br />
sorgen um nur ein<br />
Euro für Ihr Wohl. Der Duft von<br />
frischen Maroni, gebrannten<br />
Mandeln, Lebkuchen, Punsch<br />
und Glühwein liegt in der Luft<br />
und verführt zur Einkehr im Restaurant<br />
von Niko dem Griechen<br />
oder im beheizten Zelt. Dazu<br />
eine stimmungsvolle musikalische<br />
Umrahmung. Griechische<br />
und Falchgauer Volkstanzgruppen,<br />
Lesungen durch einen<br />
langjährigen ORF-Sprecher…<br />
Am Nachmittag ein vielfältiges<br />
Kinderprogramm mit Ponyreiten.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit<br />
steigt ein Heißluft-Ballon in<br />
den Himmel.<br />
Die Wallersee-Weihnacht,<br />
ein einzigartiges Erlebnis in<br />
idyllischer Natur für Groß und<br />
Klein! Gehen auch Sie am 20.<br />
Dezember auf eine „Vorweihnachtliche<br />
Entdeckungsreise“.<br />
Selbstverständlich wird kein<br />
Eintritt verlangt! Es besteht die<br />
Möglichkeit mit dem Zug zur<br />
Wallersee-Weihnacht zu fahren.<br />
Die ÖBB-Haltestelle ist in Zell<br />
a.W. nur 250 m entfernt.<br />
Erste Weindegustation im POKO‘s in Obertrum<br />
Fotos und Bericht: Manfred Kasper<br />
Großartige Premiere<br />
Einen außergewöhnlichen Abend konnten rund 60 Gäste am 19. November im<br />
bekannten POKO‘s im Obertrumer Gewerbepark erleben und genießen. POKO‘s-<br />
Chef Edgar Pöllinger und sein Team luden zur ersten Weindegustation ein.<br />
Das Weingut Goldenits aus<br />
dem Weinbaugebiet Neusiedlersee<br />
stand im Mittelpunkt<br />
der ersten Degustation im POKO‘s.<br />
Anita und Richard Goldenits präsentierten<br />
höchst persönlich acht<br />
ihrer besten und teilweise ausgezeichneten<br />
(Anm.: Aufnahme in<br />
den ‚Salon Österreich; Topplatzierungen<br />
bei der ‚Wein-Pur‘-Verkostung)<br />
Weine. Der Sämling Frizzante<br />
2008 eröffnete die Verkostung, Spitzenweine<br />
wie ein Cabernet Sauvignon,<br />
ein Sauvignon Blanc, ein Blaufränkisch<br />
oder der ausgezeichnete<br />
Zweigelt Select folgten und fanden<br />
bei den verkostenden Gästen großen<br />
Zuspruch.<br />
‚<br />
POKOs<br />
CAFE BAR BISTRO<br />
Korrespondiernde<br />
Schmankerln<br />
In der Einladung zur ersten<br />
Weindegustation versprach Edgar<br />
Pöllinger ‚feine, korrespondierende<br />
Schmankerln‘ als Weinbegleitung<br />
zu servieren. Letztlich konnten sich<br />
die begeisterten Gäste über ein 8-<br />
Gänge-Menü freuen, welches zum<br />
Anita und Richard Goldenits fanden ein interessiertes Publikum.<br />
Sämling Frizzante mit feinstem<br />
Sushi und Maki eröffnete und mit<br />
Köstlichkeiten wie Garnelen an Risotto<br />
in schwarz-weiß oder zartem<br />
Huftsteak mit Rösti fortsetzte. Acht<br />
köstliche Gänge, die auch perfekt<br />
mit den servierten Weinen korrespondierten.<br />
Auch dem Service-<br />
Team muss für diesen Abend ein<br />
dickes Lob ausgesprochen werden:<br />
perfektes, flottes Service vervollständigte<br />
diese erste Degustation zu<br />
einem Genuss-Erlebnis.<br />
Interessante<br />
Ausführungen<br />
Anita und Richard Goldenits,<br />
die sich bei der Präsentation ihrer<br />
Weine abwechselten, informierten<br />
auch sehr ausführlich und interessant<br />
über das Weinbaugebiet, den<br />
Weinbau im Allgemeinen und den<br />
Bio-Weinbau im Besonderen und<br />
fanden im POKO‘s ein ausgeprochen<br />
interessiertes und diskussionsfreudiges<br />
Publikum.<br />
schau:platz<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 45
Salzburger Bildungswerk<br />
Zwei Kulturveranstaltungen des Salzburger Bildungswerks<br />
zum Köstendorfer Advent laden am 5. und 6. Dezember nach<br />
Köstendorf ein.<br />
Bei einem Winterspaziergang<br />
durch den idyllischen<br />
Ort kann man am Samstag, den 5.<br />
(14 - 19 Uhr) und am Sonntag, den<br />
6. Dezember (10 bis 16 Uhr 30) eine<br />
wunderbare Sammlung von historischen<br />
Spielsachen in den Fenstern<br />
von 20 Häusern bewundern.<br />
Schwerpunkt der Ausstellung ist<br />
eine Sammlung von Puppenküchen<br />
und Kaufmannsläden aus der Zeit<br />
von 1900 bis 1950. Mit Ausgangs-<br />
Gabi Ziller, gebürtige Salzburgerin und Gründungsmitglied<br />
von ‚Kindern eine Chance‘ und Stefan Pleger, langjähriges<br />
Vorstandsmitglied von ‚Ärzte ohne Grenzen‘ und Obmann des<br />
Vereins, berichten am 4. Dezember 09 erstmals in Salzburg<br />
über ihre Arbeit in Uganda.<br />
Kindern eine Chance ist<br />
eine Initiative zur Unterstützung<br />
von Waisenkindern in<br />
Uganda. Für den 2008 gegründeten<br />
Verein ist Bildung der Schlüssel zur<br />
Entwicklung. Mittlerweile können<br />
250 Kinder die Schule besuchen,<br />
erste Schulgebäude wurden renoviert<br />
und in die Lehrerfortbildung<br />
wird investiert. Ein Lehrbauernhof<br />
wurde aufgebaut. Durch die<br />
rein ehrenamtliche Arbeit können<br />
100 Prozent der Spenden direkt in<br />
Uganda eingesetzt werden.<br />
46 frei:zeit <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
punkt beim Heimatmuseum führt<br />
der Spaziergang über die untere<br />
Dorfstraße zum Dorfplatz, wo an<br />
diesen beiden Tagen auch der Weihnachtsmarkt<br />
der Köstendorfer Vereine<br />
stattfindet. Am Samstag, den<br />
5. Dezember um 19 Uhr 30 laden<br />
Musik- und Gesangsgruppen unter<br />
der musikalischen Leitung von<br />
Judith Stiegler zum traditionellen<br />
Adventsingen in die Köstendorfer<br />
Pfarrkirche ein.<br />
Kindern eine Chance<br />
Da der Vortrag, zu dem Paten,<br />
Freunde und Interessierte sehr<br />
herzlich eingeladen sind, bereits<br />
kurz nach Erscheinen von ‚<strong>mitten</strong>:<br />
<strong>drin</strong>‘ stattfindet, wollen wir besonders<br />
auf die ausführlichen Informationen<br />
im Internet - unter www.<br />
kinderneinechance.at sowie auf die<br />
Möglichkeit der Kontaktnahme mit<br />
Gabi Ziller und Stefan Pleger hinweisen:<br />
stefanpleger@yahoo.com<br />
gabi@kinderneinechance.at<br />
Krampußkränzchen<br />
Das Raggei-Bräu in Anthering lädt am Mittwoch,<br />
den 9. Dezember 09 zum Krampußkränzchen.<br />
Adventzeit - Zeit der Traditionen<br />
und des Brauchtums<br />
- auch im bekannten Raggei-Bräu<br />
in Anthering wird heimatliches<br />
Brauchtum gepflegt. Am Mittwoch,<br />
den 9. Dezember um 20 Uhr laden<br />
Johann und Manfred Stadler zum<br />
Krampußkränzchen mit den Fischacher<br />
Perchten ein. Neben dem<br />
Perchtenlauf wird auch der Nikolaus<br />
zu Gast sein. Spezielle Cocktails<br />
zur Adventszeit versüßen den<br />
Besuchern den vorweihnachtlichen<br />
Abend.<br />
Weihnachtsausstellung<br />
Prof. Paul Flora - einer der wichtigsten und beliebtesten<br />
Zeichner Europas - steht im Mittelpunkt der Weihnachtsausstellung<br />
in der ‚Drei Seen Galerie‘ in Seeham.<br />
Die ‚Drei Seen Galerie‘ in<br />
Seeham präsentiert mit<br />
Prof. Paul Flora einen Künstler, der<br />
mit seiner grafischen Eindrücklichkeit<br />
wegweisend für das 20. Jahrhundert<br />
war. Arbeiten aus seiner<br />
Hand finden sich in vielen öffentlichen<br />
und privaten Sammlungen.<br />
Paul Flora verstarb im Mai dieses<br />
Jahres 87jährig in Innsbruck.<br />
Partystadl in Obertrum<br />
mit Weihnachts-Highlights<br />
Auch im Dezember und zu den Weihnachtsfeiertagen geht‘s<br />
im PARTYSTADL in Obertrum hoch her.<br />
Schon am Donnerstag, den<br />
17. Dezember gibt‘s die erste<br />
Weihnachtsparty des Jahres im<br />
PARTYSTADL. ‚Sexy X-MAS‘ lädt<br />
zur heißesten Weihnachtsfete im<br />
Flachgauer Land. An Heiligabend<br />
öffnet der PARTYSTADL um 23<br />
Uhr und feiert mit Euch die große<br />
‚X-MAS Celebration Party‘. Auch<br />
zu Silvester geht‘s ab 23 Uhr los.<br />
Schaut vorbei im PARTYSTADL<br />
und rutscht bei Partyspaß und ausgelassener<br />
Stimmung gemeinsam<br />
Weiters werden Bildhauerarbeiten<br />
von Sebastian Karl gezeigt,<br />
der seit 1979 künstlerisch tätig ist<br />
und mehrere Kunstpreise gewinnen<br />
konnte.<br />
Die Weihnachtsausstellung ist<br />
noch bis 12. Dezember 2009 jeweils<br />
Donnerstag und Freitag von 9 bis<br />
12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, sowie<br />
am Samstag von 9 bis 13 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Drei Seen Galerie<br />
Otmar Wimmer<br />
5164 Seeham, Matzing 14<br />
Tel. 0664-4142734<br />
Sondervorstellung im<br />
Braugasthof Obertrum:<br />
Die Weihnachtshexen<br />
mit Katerina Jacob<br />
und Mona Seifried<br />
Samstag, 5. Dezember 20:00<br />
Karten: Raiba Obertrum<br />
mit dem PARTYSTADL-Team in<br />
ein tolles Neues Jahr.<br />
Holt Euch Euer Nikolaus-Sackerl!<br />
Die warten schon am Montag,<br />
den 7. Dezember ab 20 Uhr im<br />
PARTYSTADL auf Euch (solange<br />
Vorrat reicht).<br />
www.partystadl.at
Seit mehr als 25 Jahren<br />
widmet sich das erfolgreiche<br />
Familienunternehmen den<br />
Begriffen Design, Technik und<br />
Licht. Heute ist Pamalux ein<br />
Qualitätsbegriff, wenn es um<br />
moderne Wohnraum-,<br />
Dekor-, Projekt- und<br />
Hotelbeleuchtung geht. Am<br />
Standort in Straßwalchen<br />
bietet Pamalux im Leuchten-<br />
Shop eine breite Auswahl<br />
rund um‘s Licht in Top-<br />
Qualtiät und Design direkt<br />
vom Hersteller.<br />
Das Wissen um die besondere<br />
Wirkung von Licht auf den<br />
Menschen sowie die heutigen hohen<br />
Ansprüche an Qualität und Design<br />
stehen im Mittelpunkt der Entwicklung<br />
und der Produktion bei Pamalux.<br />
Die Produktvielfalt im Bereich<br />
der Wohnraum-, Büro- und Dekorleuchten<br />
macht Pamalux zum Komplett-Anbieter<br />
in Sachen Licht.<br />
Top-Qualität und Design zu besonders attraktiven Preisen<br />
Pamalux in Straßwalchen<br />
Großes Augenmerk legt Pamalux<br />
auf die LED-Technik sowie die Forschung<br />
und Entwicklung in diesem<br />
Segment. Als einer der ersten Anbieter<br />
zählt Pamalux heute zu den füh-<br />
renden Herstellern im LED-Bereich.<br />
Die Konzeption einer perfekten<br />
Beleuchtung - in Wohn- wie Geschäfts-<br />
oder Büroräumen - ist heute<br />
eine anspruchsvolle Angelegenheit.<br />
Nicht nur das Design, auch die Technologie,<br />
die Lichtanforderungen sowie<br />
die persönlichen Wünsche des<br />
Kunden spielen eine tragende Rolle.<br />
Da trägt die kompetente Beratung<br />
eines Leuchten-Herstellers viel dazu<br />
bei, letztlich die perfekte, individuelle<br />
Licht-Lösung zu finden.<br />
Der Pamalux Leuchtenshop mit<br />
mehr als 1800 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
ist die erste Adresse,<br />
wenn es um Beleuchtung geht. Große<br />
Auswahl, Top-Qualität und zeitgemäßes<br />
Design zu besonders attraktiven<br />
Preisen - direkt vom Hersteller - sprechen<br />
für Pamalux in Straßwalchen.<br />
PAMALUX LEUCHTEN<br />
Gewerbegebiet Süd<br />
5204 Straßwalchen<br />
T 06215-6144<br />
office@pamalux.at<br />
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<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 47
In nur eineinhalb Jahren entwickelte sich ‚<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong>‘ (anfangs noch ‚darum:obertrum‘) von einer Auflage von 20.000 Exemplaren<br />
und einem Umfang von 20 Seiten auf zuletzt 44.000 Exemplare und einen Umfang von 52 Seiten. Diese Expansion in<br />
allen Richtungen erforderte nun - kurzfristig - eine Änderung des Produktionsprozesses. Seit der letzten Ausgabe<br />
(November 2009) kommt Ihr ‚<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong>‘ komplett von der Rolle. Statt wie bisher im sogenannten Bogenoffset- wird unser<br />
Magazin nun im Rollenoffsetdruck und damit industriell gefertigt.<br />
48 sonder:thema<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Willkommen im Niederösterreichischen Pressehaus<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> komplett von der Rolle<br />
Während im Bogenoffset<br />
einzelne Papierbogen<br />
- etwa im Format von 70 mal 100<br />
Zentimetern bedruckt werden,<br />
kommt im Rollenoffset - wie der<br />
Name schon sagt - das Druckpapier<br />
von der Rolle. Riesige Rollen<br />
mit jeweils rund einer Tonne Gewicht<br />
und etwa 25 Kilometer Papier<br />
liefern nun die Basis für den<br />
Druck von ‚<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong>‘.<br />
70 Kilometer<br />
pro Stunde<br />
Mit einer Geschwindigkeit von<br />
unglaublichen 70 Kilometern pro<br />
Report und Fotos: Manfred Kasper<br />
Stunde rauscht das Papier durch<br />
die riesige Druckmaschine.<br />
Mehrstöckig erstreckt sich<br />
dieses ‚Ungetüm‘ über eine Länge<br />
von rund 25 Metern. Der komplette<br />
Inhalt (Kern) des Magazins<br />
- also 48 Seiten - werden dabei in<br />
einem Durchgang - mit Vorder-<br />
und Rückseite - gedruckt. Über<br />
ein komplexes Rollensystem wird<br />
das Druckgut durch die Maschine<br />
gelenkt, wo es dann, fertig gedruckt,<br />
in einer ebenfalls sehr ausgeklügelten<br />
Technik bereits gefaltet<br />
wird. Am Ende der Druckproduktion<br />
verläßt dann ein fertig gefaltetes<br />
und vorgeschnittenes Magazin die<br />
Maschine. Selbst druckerfahrenen<br />
Verlagsmenschen ringt diese Produktion<br />
ein gewisses Erstaunen ab.
Einstellungssache<br />
Die Druckproduktion im Rollenoffset<br />
ist - wenn man so will -<br />
vor allem ‚Einstellungssache‘. Das<br />
heißt nichts anderes, als dass die<br />
Druckmaschine zunächst in allen<br />
Bereichen komplett und ganz exakt<br />
auf das Druckgut eingestellt<br />
werden muss. Schon während<br />
dieser Feinjustierungen läuft die<br />
Maschine in vollem Tempo, was<br />
wiederum bedeutet, dass die ersten<br />
ein - bis dreitausend Exemplare<br />
gleich direkt in den Recycling-<br />
Container geleitet werden. Erst<br />
wenn alles passt - Druckbild perfekt,<br />
Falzungen korrekt - wird das<br />
Druckgut - in diesem Fall unser<br />
‚<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong>‘ auf das Förderband<br />
geleitet, welches an den Hallendecken<br />
verlaufend das Magazin über<br />
mehrere hundert Meter der Endfertigung<br />
zuführt.<br />
Dort wird das Druckgut von<br />
einem Roboter ‚empfangen‘ und<br />
vorläufig geschlauft und zu handlichen<br />
Paketen gebündelt.<br />
Die Endfertigung<br />
Im Anschluss geht ‚<strong>mitten</strong>:<br />
<strong>drin</strong>‘ in die Endfertigung. Das<br />
heißt: Im sogenannten ‚Sammelhefter‘<br />
wird der - im Bogenoffset<br />
gedruckte - Umschlag über<br />
die fertigen Inhaltseiten gestülpt,<br />
dann wird beides gemeinsam ge-<br />
heftet und dann dreiseitig beschnitten.<br />
Natürlich auch alles<br />
vollautomatisiert und ebenfalls<br />
in einem ‚Höllentempo‘. Zuletzt<br />
werden noch allfällige Beilagen<br />
(Propekte, Flyer) eingeschoben<br />
und die so fertigen Magazine<br />
der Postfertigung zugeführt.<br />
Dort werden handliche Pakete<br />
geschnürt, nach Ortsbunden<br />
zusammengestellt und postmäßig<br />
etikettiert.<br />
Die Produktion begann am<br />
Montag um 15 Uhr. Am Dienstagmorgen<br />
um 8 Uhr befand<br />
sich ‚<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong>‘ bereits per<br />
Post-LKW auf dem Weg nach<br />
Salzburg.<br />
sonder:thema <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong> 49
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52 <strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong>