Burg Bratislava: Kaiserliches Symbol der Beharrlichkeit - Gutjahr
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AquaDrain EK von <strong>Gutjahr</strong><br />
<strong>Burg</strong> <strong>Bratislava</strong>: <strong>Kaiserliches</strong> <strong>Symbol</strong> <strong>der</strong> <strong>Beharrlichkeit</strong><br />
Bickenbach/Bergstraße, 14. September 2011. Eine historische Chance:<br />
126 Millionen Euro standen für die grundlegende Sanierung <strong>der</strong> <strong>Burg</strong><br />
<strong>Bratislava</strong> zur Verfügung. Das veranlasste die Projektleitung, in lang-<br />
lebige und nachhaltige Baumaterialien zu investieren. Dazu gehörte<br />
auch die komplette Neugestaltung des 1.600 Quadratmeter großen<br />
<strong>Burg</strong>hofes mit Naturstein: Die Flächendrainage AquaDrain EK von<br />
<strong>Gutjahr</strong> schafft zusätzlich eine dauerhafte Grundlage.<br />
Die <strong>Burg</strong> <strong>Bratislava</strong> ist das monumentale Wahrzeichen <strong>der</strong> slowakischen<br />
Hauptstadt. Ihre Geschichte reicht bis zur Zeit <strong>der</strong> Kelten und Römer zurück –<br />
und fast ebenso lang ist auch die Geschichte ihrer Umbauten, Anbauten und<br />
Renovierungen. Ihr goldenes Zeitalter erlebte sie zur Regierungszeit Maria<br />
Theresias. 1811 durch einen Brand zerstört, blieb die <strong>Burg</strong> bis zur Mitte des<br />
20. Jahrhun<strong>der</strong>ts eine Ruine – 150 Jahre lang. Als eines <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
Gebäude <strong>der</strong> Slowakei ist sie von unschätzbarer historischer und künstle-<br />
rischer Bedeutung. Aber erst die 2008 begonnenen neuen Renovierungsmaß-<br />
nahmen an Gebäuden und <strong>Burg</strong>hof werden ihrer herausragenden Stellung<br />
gerecht.<br />
Große Sanierung – auch im Hof<br />
Eins war dem Leiter des Sanierungsprojekts bewusst: Er würde sobald keine<br />
neue Chance und Gel<strong>der</strong> für eine umfassende Sanierung bekommen. Deshalb<br />
war Ingenieur Jozef Bako eine solide und Jahrzehnte überdauernde Ausfüh-<br />
rung wichtig. Die Sanierungsmaßnahmen sollten das Bauwerk in einen ein-
wandfreien Zustand versetzen und für nachfolgende Generationen erhalten –<br />
auch den <strong>Burg</strong>hof. Ursprünglich waren hier großformatige Fliesen im Mörtel-<br />
bett verlegt worden. Doch diese hatten „nasse Füße“ bekommen: Über Jahre<br />
hinweg war Wasser über die Fugen in die Unterkonstruktion gelangt, hatte<br />
sich dort auf <strong>der</strong> Abdichtung gestaut und zu Ausblühungen und Frostschäden<br />
geführt.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Sanierung wurde für den <strong>Burg</strong>hof kleinformatiges Granitpflaster<br />
gewählt und im Verband verlegt. Das sollte ihm das historische Gesicht zu-<br />
rückgeben – und dabei dauerhaft schadensfrei bleiben. Das Problem: Natur-<br />
steine reagieren beson<strong>der</strong>s empfindlich auf Feuchte in <strong>der</strong> Belagskonstruktion.<br />
Wird es nicht schnell und sicher abgeführt, kann <strong>der</strong> Belag schon nach kurzer<br />
Zeit zum erneuten Sanierungsfall werden.<br />
Durchdachtes Konzept<br />
Eine erneute Verlegung im klassischen Mörtelbett schied aufgrund <strong>der</strong><br />
Schadensanfälligkeit von vorneherein aus. „Das vorgeschlagene Lösungs-<br />
konzept – die Verlegung im Drainmörtel plus kapillarpassive Drainage –<br />
überzeugte den Bauherrn aber schließlich“ sagt Ralph Johann, Geschäfts-<br />
führer von <strong>Gutjahr</strong>. Der Drainmörtel sorgt dabei für eine schnelle Versicke-<br />
rung des über die Fugen eindringenden Wassers. Dadurch wird <strong>der</strong> Stein<br />
nicht unnötig lange mit Wasser belastet. Allerdings sind Drainmörtel alleine<br />
nicht kapillarpassiv. „Wenn sich Sickerwasser auf <strong>der</strong> Abdichtung staut, wan-<br />
<strong>der</strong>t das Wasser durch den Drainmmörtel an die Oberfläche zurück.“ Deshalb<br />
empfehlen Experten inzwischen vielfach, zusätzlich eine kapillarpassive<br />
Drainagematte unter dem Mörtel zu verlegen, beispielsweise AquaDrain EK<br />
von <strong>Gutjahr</strong>.<br />
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Die Funktionsweise von AquaDrain EK: Das System ist kapillarpassiv und<br />
stelzt den Belag komplett auf. Dadurch bilden die Drainkanäle einen großen<br />
Hohlraum, Wasser kann schneller und effektiver abfließen. Gleichzeitig ge-<br />
langt Stauwasser auf <strong>der</strong> Abdichtung nicht mehr zurück in die Belags-<br />
konstruktion. Das vermeidet Schäden. Durch die Unterlüftung trocknet <strong>der</strong><br />
Belag zudem schneller ab. Eine weitere Beson<strong>der</strong>heit des innovativen Systems<br />
ist das Gittergewebe. Es bleibt dauerhaft wasserdurchlässig, das heißt, es<br />
setzt sich auch nicht durch die löslichen Kalke im Drainmörtel zu. Fachbetrie-<br />
ben bietet <strong>Gutjahr</strong> sechs Jahre Gewährleistung auf das System.<br />
Repräsentativer <strong>Burg</strong>hof<br />
Inzwischen macht <strong>der</strong> komplett restaurierte <strong>Burg</strong>hof seinem Namen alle Ehre<br />
als zentraler Platz <strong>der</strong> Anlage. In zweijähriger Bauzeit wurde die kapillar-<br />
passive Flächendrainage AquaDrain EK unter den Natursteinbelag verlegt –<br />
auf einer 1.600 Quadratmeter großen Fläche. Besucher aus aller Welt gelan-<br />
gen wie<strong>der</strong> trockenen Fußes in die zahlreichen Räume <strong>der</strong> <strong>Burg</strong>, sobald auch<br />
diese nach ihrer Renovierung in neuem Glanz erstrahlen.<br />
Über die <strong>Burg</strong> <strong>Bratislava</strong><br />
Die monumentale <strong>Burg</strong> <strong>Bratislava</strong> liegt auf einem Felsen <strong>der</strong> „Kleinen<br />
Karpaten“ am linken Ufer <strong>der</strong> Donau und ist das Wahrzeichen <strong>der</strong> slowa-<br />
kischen Hauptstadt. Der <strong>Burg</strong>berg war bereits in <strong>der</strong> Steinzeit besiedelt, die<br />
<strong>Burg</strong> selbst 907 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Aus dieser Zeit ist eine<br />
dreischiffige Basilika erhalten. Im 11. und 12. Jahrhun<strong>der</strong>t entstand ein vor-<br />
romanischer Steinpalast. Im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t begann <strong>der</strong> erste große Umbau:<br />
Unter König Sigismund von Luxemburg entstand eine Festung im gotischen<br />
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Stil und mit dem heutigen Grundriss. Den letzten großen Umbau gab die<br />
österreichische Kaiserin Maria Theresia im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t in Auftrag: Aus<br />
<strong>der</strong> Festung wurde eine Wohnburg. Im Mai 1811 brach ein Feuer aus, dass<br />
die <strong>Burg</strong> bis auf die Ruinen vernichtete – die 150 Jahre lang unberührt blie-<br />
ben. Die Rekonstruktion war erst 1968 beendet, 2008 begann die erneute<br />
Sanierung. Heute dient die <strong>Burg</strong> <strong>Bratislava</strong> als Museum und Repräsenta-<br />
tionsgebäude, die ehemalige Kapelle als Konzertsaal.<br />
Über <strong>Gutjahr</strong><br />
<strong>Gutjahr</strong> Systemtechnik mit Sitz in Bickenbach/Bergstraße (Hessen) entwickelt<br />
seit mehr als 20 Jahren Komplettlösungen für die sichere Entwässerung, Ent-<br />
lüftung und Entkopplung von Belägen – auf Balkonen, Terrassen und Außen-<br />
treppen ebenso wie im Innenbereich und an Fassaden. Herzstück <strong>der</strong> Systeme<br />
sind Drainage- und Entkopplungsmatten. Passende Drainroste, Randprofile<br />
und Rinnen sowie Abdichtungen und Mörtelsysteme ergänzen die Produkt-<br />
palette. Mittlerweile werden die Produkte von <strong>Gutjahr</strong> in einer Vielzahl euro-<br />
päischer Län<strong>der</strong> eingesetzt.<br />
Presseanfragen bitte an:<br />
Arts & Others, Anja Kassubek, Schaberweg 23, D-61348 Bad Homburg<br />
Tel. 0049 6172/9022-131, a.kassubek@arts-others.de<br />
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