Père-Lachaise - Jim Morrison, The Doors
Père-Lachaise - Jim Morrison, The Doors
Père-Lachaise - Jim Morrison, The Doors
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Der mysteriöse Tod von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
(Kurzbeschreibung)<br />
Heinz Gerstenmeyer hat den Todesfall <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> in den letzten<br />
zwanzig Jahren akribisch und umfassend untersucht. Anhand von<br />
sämtlichen existierenden Dokumenten, Aufzeichnungen und Interviews<br />
mit allen Beteiligten, konnte er nicht nur den tatsächlichen<br />
Verlauf der Ereignisse vom 2. bis zum 10. Juli 1971 lückenlos rekonstruieren,<br />
sondern auch alle Gerüchte und Spekulationen detailliert<br />
widerlegen. Damit kann der „wohl mysteriöseste aller Todesfälle<br />
in der Geschichte der Rockmusik“ (Harry Shapiro) als<br />
endgültig geklärt gelten.<br />
Mit exklusiven Beiträgen von John Haeny, Leon Barnard, Gilles<br />
Yéprémian, Salli Stevenson, Philip Steele, Paul Ferrara, Vince<br />
Treanor und Frank Lisciandro, einer detaillierten Chronologie über<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s letzte Lebensmonate, einer Fotodokumentation über<br />
sein Grab in Paris, sowie einem Nachwort von John Haeny.<br />
17,90 €
Der mysteriöse Tod von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
Selbst ganze zwanzig Jahre nach <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod am 3. Juli<br />
1971 in Paris lagen die Umstände, unter denen er starb, weitestgehend<br />
im Dunkeln. Die wenigen Tatsachen, die über seinen Tod bekannt<br />
geworden waren, ließen auch für nüchterne Gemüter fast nur<br />
den Schluss zu, dass <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> seinen Tod tatsächlich nur inszeniert<br />
hat und untergetaucht ist.<br />
Als Oliver Stones Film <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> im März 1991 in die Kinos kam,<br />
brachen zwar alle der damals Beteiligten ihr jahrelanges eisernes<br />
Schweigen und es tauchten erstmals auch amtliche Dokumente zu<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod auf. Doch auch dies brachte nicht die volle Wahrheit<br />
ans Licht, sondern verleitete sämtliche <strong>Jim</strong>-<strong>Morrison</strong>-Biographen<br />
erneut zu den hanebüchensten Spekulationen.<br />
Heinz Gerstenmeyer hat den Todesfall <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> in den letzten<br />
zwanzig Jahren akribisch und umfassend untersucht, und konnte<br />
anhand von sämtlichen existierenden Aufzeichnungen, Dokumenten,<br />
Polizeiakten, Presseberichten und Interviews mit allen Beteiligten<br />
nicht nur den tatsächlichen Verlauf der Todesnacht und der Ereignisse<br />
vom 2. Juli 1971 bis zur Bekanntgabe der Todesnachricht<br />
am 9. Juli 1971 rekonstruieren, sondern auch alle Gerüchte und<br />
Spekulationen detailliert widerlegen, und aufzeigen, wie sie entstanden<br />
sind.<br />
Damit kann der „wohl mysteriöseste aller Todesfälle in der Geschichte<br />
der Rockmusik“ (Harry Shapiro) als endgültig geklärt gelten.<br />
Mit über 400 Auszügen aus Interviews mit 46 Personen, die <strong>Jim</strong><br />
<strong>Morrison</strong> persönlich kannten, einer detaillierten Chronologie über<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s letzte Lebensmonate, sowie einer Fotodokumentation<br />
über sein Grab in Paris.<br />
256 Seiten, 24 Farb- und 173 Schwarzweiß-Abbildungen
Baths, bars, the indoor pool. Our injured leader<br />
prone on the sweating tile. Chlorine on his breath<br />
and in his long hair. Lithe, although crippled,<br />
body of a middle-weight contender. Near him<br />
the trusted journalist, confidant. He liked men<br />
near him with a large sense of life. But most<br />
of the press were vultures descending on the<br />
scene for curious America aplomb. Cameras<br />
inside the coffin interviewing worms.<br />
Bäder, Bars, das Schwimmbecken im Haus. Unser verwundeter<br />
Anführer, hingestreckt auf den nassen Fliesen. Chlor in seinem Atem<br />
und in seinem langen Haar. Geschmeidig, jedoch gelähmt,<br />
Körper eines Mittelgewichtskämpfers. Neben ihm<br />
der zuverlässige Journalist, ein Vertrauter. Er mochte Leute<br />
um sich, die das Leben verstanden. Aber die meisten<br />
von der Presse waren Geier, die über die Szene herfielen,<br />
im Namen der Selbstgefälligkeit des neugierigen Amerika.<br />
Kameras im Sarg befragen Würmer.<br />
– <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>, <strong>The</strong> Lords – Notes on Vision (April 1969)
Heinz Gerstenmeyer<br />
Der mysteriöse Tod von<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
SieGe Verlag
Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek<br />
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in<br />
der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische<br />
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.<br />
Für Freddy<br />
5.2.1956 – 21.8.2005<br />
Originalausgabe<br />
Januar 2009<br />
Copyright © 2008 bei Heinz Gerstenmeyer<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Umschlaggestaltung: Heinz Gerstenmeyer<br />
Umschlagfoto Vorderseite: Alain Ronay, 27. Juni 1971<br />
Umschlagfoto Rückseite: Heinz Gerstenmeyer, 3. Juli 1983<br />
Umschlaggrafik: Fraktal von Manfred W. Rupp und Heinz Gerstenmeyer<br />
Typographie, Bildbearbeitung und Layout: Heinz Gerstenmeyer<br />
Übersetzungen aus dem Englischen: Heinz Gerstenmeyer<br />
Übersetzungen aus dem Französischen: Jochen Tittmar<br />
Herstellung und Verlag:<br />
Books on Demand GmbH<br />
Gutenbergring 53<br />
D-22848 Norderstedt<br />
www.bod.de<br />
Printed in Germany<br />
ISBN: 978-3-8370-6427-8
Inhalt<br />
Der Mythos ‘<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> lebt’ ....................................................... 7<br />
Der tatsächliche Verlauf der Ereignisse, 2. bis 10. Juli 1971 .......... 48<br />
Das Geheimnis um <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod ........................................... 102<br />
Pamela Coursons Schicksal ........................................................... 131<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s letzte Lebensmonate ............................................... 146<br />
Seltsame Szenen auf dem Friedhof <strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong> ....................... 188<br />
Nachbetrachtungen von Frank Lisciandro und Salli Stevenson ..... 232<br />
Nachwort von John Haeny .............................................................. 236<br />
Epitaph ............................................................................................ 238<br />
Anhang<br />
<strong>Jim</strong>s letzter Spaziergang, Paris Match, 25. April 1991 .................... 239<br />
Interview mit Rosalie und Agnès Varda .......................................... 245<br />
Quellen ........................................................................................... 248<br />
Dank ............................................................................................... 255
Der Mythos ‘<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> lebt’<br />
Am Freitagmorgen, den 9. Juli 1971, veröffentlichte Bill Siddons, der Manager der<br />
<strong>Doors</strong>, in Los Angeles folgende Pressemitteilung:<br />
JIM MORRISON<br />
Ich bin gerade aus Paris zurückgekommen, wo ich an der Beerdigung von <strong>Jim</strong><br />
<strong>Morrison</strong> teilgenommen habe. <strong>Jim</strong> wurde im Rahmen einer schlichten Trauerfeier<br />
bestattet, bei der nur ein paar Freunde anwesend waren.<br />
Die Nachricht von seinem Tod und seinem Begräbnis wurde zurückgehalten, weil<br />
diejenigen von uns, die eng mit ihm befreundet waren und ihn als Person liebten, das<br />
Aufsehen und die zirkusähnliche Atmosphäre vermeiden wollten, die den Tod anderer<br />
Rockmusikpersönlichkeiten wie Janis Joplin und <strong>Jim</strong>i Hendrix begleitet hatten.<br />
Ich kann sagen, dass <strong>Jim</strong> friedlich an einer natürlichen Todesursache gestorben ist<br />
– er war seit März in Paris, zusammen mit seiner Frau Pam. Dort ist er wegen Atemproblemen<br />
bei einem Arzt gewesen, und er hatte am Samstag – dem Tag, an dem er<br />
starb – über die selben Beschwerden geklagt.<br />
Ich hoffe, dass <strong>Jim</strong> nicht nur als Rocksänger und Poet in Erinnerung bleiben wird,<br />
sondern auch als warmherziger Mensch. Er war die angenehmste, humanste und<br />
verständnisvollste Person, die ich kannte. Das war nicht immer der <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>,<br />
über den man in den Zeitungen las, aber es war der <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>, den ich kannte<br />
und an den sich seine engen Freunde erinnern werden...<br />
Bill Siddons, 8. Juli 1971<br />
7
Der Mythos ‘<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> lebt’ 19<br />
Schließlich entdeckten auch Danny Sugerman und Ray Manzarek, die an <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s<br />
Tod Anfangs keine sonderlichen Zweifel gelassen hatten, dass sich der<br />
Mythos ‘<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> lebt’ durchaus verkaufsfördernd einsetzen lässt. Freilich machten<br />
sich beide jedoch nie die geringste Mühe, die Umstände aufzudecken, unter<br />
denen er ‘verschwunden’ sein soll. Sie beschränkten sich lediglich darauf, bei jeder<br />
sich bietenden Gelegenheit die selben Halb- und Unwahrheiten zu verbraten, die<br />
schon längst zuvor von anderen verbraten worden waren.<br />
DANNY SUGERMAN: <strong>Jim</strong> hatte es satt, ein Rockstar zu sein, er hatte den Druck<br />
satt, den der Star-Rummel mit sich brachte, und er versuchte, dem zu entkommen.<br />
Und ironischerweise ist alles, was man in Paris braucht, die Unterschrift eines Arztes<br />
auf einer Todesurkunde, die besagt, dass man tot ist. <strong>Jim</strong> setzte sich einmal zu<br />
einer Gruppe von uns, die eines Tages auf dem Fußboden im Büro herumsaß, und<br />
er zeigte uns die Texte, die er für das Album, das L.A. WOMAN werden sollte, geschrieben<br />
hatte. Und er wies darauf hin, dass Mr. Mojo Risin’ ein Anagramm des<br />
Namens <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> ist. „Aber dies ist auch der Name, den ich verwenden werde,<br />
wenn ich euch aus Afrika anrufe nachdem ich das Land verlassen habe, und ich<br />
nicht will, dass irgend jemand weiß, dass ich das bin.“ 27<br />
RAY MANZAREK: Es gibt einige Kontroversen um <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod – oder Verschwinden.<br />
Bill Siddons ist nach Paris gegangen, hat sich in die Wohnung begeben,<br />
und dort war ein versiegelter Sarg. Er hat die Leiche nie gesehen. Auf der französischen<br />
Todesurkunde war keine Todesursache angegeben. Und Pam ist leider auch<br />
tot, und sie ist die einzige, die ich kenne, von der wir die wahre Geschichte erfahren<br />
können hätten. Aber ich muss auch sagen: Wenn es irgend einen Typ gäbe, der<br />
im Stande wäre, seinen eigenen Tod zu inszenieren indem er einen französischen<br />
Arzt besticht eine Todesurkunde zu unterzeichnen, 150 Pfund Sand in einen Sarg<br />
füllt und nach Afrika oder sonst wohin verschwindet, dann wäre das <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>. 28<br />
ROBBY KRIEGER: Ich hatte Träume, dass <strong>Jim</strong> noch lebt, selbst heute noch. Wenn<br />
irgend jemand seinen eigenen Tod vortäuschen würde, um nach Afrika oder sonst<br />
wohin zu verschwinden, dann wäre es <strong>Jim</strong>. Es gibt eine geringe Chance, dass er<br />
uns wieder einmal verarscht. Ich würde es nicht völlig ausschließen, denn niemand,<br />
den ich kenne, hat <strong>Jim</strong>s Leiche gesehen. 27<br />
JOHN DENSMORE: Ich habe Pamela einige Monate nachdem sie aus Paris zurückgekommen<br />
war getroffen und ihr in die Augen gesehen, und ich hatte wirklich das<br />
Gefühl, dass <strong>Jim</strong> tot ist. Andererseits ist er so ziemlich die einzige Person, die ich<br />
in meinem ganzen Leben getroffen habe, die verrückt genug war, so etwas durchzuziehen.<br />
Er war verrückt genug, auf eine griechische Insel zu ziehen und niemandem<br />
etwas davon zu sagen. 29<br />
PAUL ROTHCHILD: 1 Sugerman versucht, den Mythos am Leben zu erhalten, dass<br />
<strong>Jim</strong> möglicherweise noch lebt. Das ist völliger, totaler, absurder Schwachsinn! Wenn<br />
Danny Pam zugehört hätte, als sie aus Paris zurückgekommen ist, würde er nicht<br />
versuchen, diesen Mythos aufrecht zu erhalten. Pam und ich waren nette Freunde.<br />
Sie ist Nacht für Nacht auf meinem Sofa gesessen und hat mit tiefstem Schmerz<br />
darüber geweint, dass sie <strong>Jim</strong> verloren hatte. Nacht für Nacht. Es wurde zu einer<br />
1 Produzent der <strong>Doors</strong>.
Der Mythos ‘<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> lebt’ 35<br />
von dem Abend gesprochen, den sie zusammen verbracht hatten, und von <strong>Jim</strong>s<br />
Unwohlsein, der sich dazu entschloss, mitten in der Nacht ein Bad zu nehmen. 52<br />
ALAIN RONAY: Ich kann einfach nicht glauben, was da so alles geschrieben wurde<br />
– <strong>Jim</strong> sei in einem Nachtclub gestorben, oder dass blutige Dolche unter seinem<br />
Bett gefunden worden seien. Nichts davon ist wahr. 15<br />
Links: L’Alcazar de Paris in der Rue Mazarine 62, in dessen Kellergeschossen sich der<br />
Rock ’n’ Roll Circus befand (Metro: Saint-Germain-des-Prés). Rechts: Die Eingangstür des<br />
ehemaligen Rock ’n’ Roll Circus in der Rue de Seine 57. (Fotos: Jochen Tittmar, 3.7.2004)<br />
In der Fernsehdokumentation Reporters wurde erstmals auch ein Interview mit<br />
dem Discjockey des Pariser Nachtclubs La Bulle, Cameron Watson, veröffentlicht.<br />
Dieses Interview zeigt am deutlichsten, welche Eigendynamik manche Geschichten<br />
zu <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod im Lauf der Zeit entwickelten:<br />
Cameron Watson wurde erstmals in dem am 5. August 1971 in der amerikanischen<br />
Zeitschrift Rolling Stone erschienenen Artikel James Douglas <strong>Morrison</strong>,<br />
Poet: Dead At 27 1 von Ben Fong-Torres erwähnt: »Sein Tod wurde absolut geheim<br />
gehalten. Samstagnacht jedoch verkündete ein Discjockey in einem Pariser Nacht-<br />
1 ‘James Douglas <strong>Morrison</strong>, Poet: Tot mit 27’.
Der Mythos ‘<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> lebt’ 47<br />
Die vielen widersprüchlichen Geschichten und Gerüchte über <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod<br />
forderten selbst noch im Jahr 1990 den Verdacht geradezu heraus, dass er doch<br />
noch am Leben sein könnte, denn bis zu diesem Zeitpunkt war erstaunlicherweise<br />
noch kein einziges amtliches Dokument aufgetaucht, das <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod bestätigte<br />
– Jerry Hopkins und Hervé Muller, von denen man glaubte, dass sie die Hintergründe<br />
zu seinem Tod am gründlichsten recherchiert hätten, behaupteten, es<br />
würden keine existieren. Diesem Umstand machte der britische Fotograf Bob Seymore<br />
schließlich im März 1991 ein Ende. Bob Seymore hatte sich nach der Lektüre<br />
von Jerry Hopkins’ und Danny Sugermans Buch No One Here Gets Out Alive, das<br />
die Möglichkeit suggeriert, dass <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> noch am Leben sein könnte, in den<br />
Kopf gesetzt, ihn aufzuspüren und unternahm zwischen 1988 und 1990 hartnäckige<br />
Recherchen bei den Behörden in Paris. Dabei musste er verblüfft feststellen,<br />
dass es relativ einfach war, eindeutige Beweise für <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod zu finden,<br />
und dass sich bis dahin lediglich niemand die Mühe gemacht hatte, die Pariser<br />
Behörden dazu zu bringen, die betreffenden Dokumente aus den Archiven herauszusuchen.<br />
Hervé Muller und Jerry Hopkins hatten offensichtlich also gar nicht erst<br />
den Versuch unternommen, bei den entsprechenden Behörden nachzufragen.<br />
Allerdings ergaben sich aus diesen Dokumenten, die Bob Seymore im März 1991<br />
in seinem Buch <strong>The</strong> End – <strong>The</strong> Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> veröffentlichte, weitere Ungereimtheiten<br />
und Widersprüche, aus denen er jedoch nicht die richtigen Schlüsse<br />
zog und sich stattdessen – zusätzlich zu seinen ohnehin reichlich dümmlichen,<br />
meist auf äußerst schlecht recherchierten ‘Fakten’ beruhenden Mutmaßungen und<br />
Schlussfolgerungen – in die haarsträubendsten <strong>The</strong>orien hineinsteigerte.<br />
Zeitgleich gelang es auch Albert Goldman, die betreffenden Dokumente in Paris<br />
aufzutreiben, aus denen er in seinem im April 1991 veröffentlichten Penthouse-<br />
Artikel <strong>The</strong> End ausführlich zitierte. Aber auch er zog aus den Widersprüchen in<br />
den Dokumenten – wohl zugunsten der sensationelleren Heroingeschichte – nicht<br />
die richtigen Schlüsse, obwohl sie ihm, wie schon Bob Seymore, aufgefallen waren.<br />
Und schließlich brach auch <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s langjähriger Freund Alain Ronay – sie<br />
hatten sich bereits 1964 während ihres gemeinsamen Filmstudiums an der Universität<br />
UCLA in Los Angeles kennengelernt – sein zwanzig Jahre langes eisernes<br />
Schweigen und veröffentlichte am 25. April 1991 in der französischen Zeitschrift<br />
Paris Match, sowie im Juni 1991 in der italienischen Zeitschrift King, erstmals seine<br />
Geschichte zu <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Tod. Allerdings ohne dabei die volle Wahrheit zu<br />
sagen...
Der tatsächliche Verlauf der Ereignisse 51<br />
AGNÈS VARDA: <strong>Jim</strong>s Freund Alain Ronay wohnte bei mir. Ich weiß, dass er den<br />
Nachmittag des 2. Juli mit ihm verbracht hat. <strong>Jim</strong> ging es nicht gut, er war äußerst<br />
seltsam. Und Alain kam zu mir und 50 sagte, dass <strong>Jim</strong> Wahnvorstellungen und Panikattacken<br />
gehabt habe. Außerdem hatte er langanhaltende Schluckaufanfälle. 52<br />
ca. 18.45 – ca. 21.15 Uhr: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> geht<br />
alleine in ein Restaurant in der Nähe seiner<br />
Wohnung Essen 62 – wahrscheinlich in das<br />
Restaurant Le Beautreillis, das sich in dem<br />
Haus direkt gegenüber seiner Wohnung befindet.<br />
Entweder kurze Zeit vor oder nach<br />
dem Essen schreibt er einen Brief an den<br />
Finanzverwalter der <strong>Doors</strong>, Bob Greene. 63<br />
Auch beauftragt er seine Pariser Sekretärin<br />
Robin Wertle, ein Telegramm an seinen Verleger<br />
Jonathan Dolger aufzugeben. 34<br />
BOB SEYMORE: Ich habe mit Jonathan Dolger<br />
gesprochen und er erinnerte sich noch, dass<br />
<strong>Jim</strong> ihm ein Telegramm geschickt hatte, weil<br />
er den Umschlag seines Gedichtbandes <strong>The</strong><br />
Lords and <strong>The</strong> New Creatures ändern lassen<br />
wollte. Auch erinnerte er sich, dass ein Mann,<br />
dessen Name er vergessen hatte, mit ihm<br />
Kontakt aufgenommen, und ihn gefragt hat,<br />
ob er das Telegramm von <strong>Jim</strong> haben dürfe.<br />
Das sei vier Wochen nach <strong>Jim</strong>s Tod gewesen<br />
und der Mann habe ihm erzählt, er sei bei <strong>Jim</strong><br />
gewesen, als dieser starb. Ich fragte ihn, ob<br />
der Name Alain Ronay war. Er meinte, der<br />
Name komme ihm bekannt vor, aber er sei<br />
sich nicht sicher. 38<br />
ca. 21.15 Uhr: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> geht mit Pamela<br />
Courson in das Kino Action-La Fayette, 1 um<br />
sich den Film Pursued anzusehen. 62<br />
Der Eingang des ehemaligen<br />
Kinos Action-La Fayette in der<br />
Rue Buffault 9. Metro: Le Peletier.<br />
(Foto: Jochen Tittmar, 3.7.2004)<br />
ALAIN RONAY: Einige Berichte besagten, dass wir am Abend vor seinem Tod in<br />
einem Straßencafé gegessen hätten, und dass ich dachte, er sei schrecklich deprimiert.<br />
Nichts davon ist wahr. Wir haben an diesem Abend nicht zusammen zu<br />
Abend gegessen und ich habe nicht gesagt, dass er deprimiert aussieht. Ich habe<br />
1 Aus einer Werbeanzeige des Kinos Action-La Fayette, die in der Fernsehdokumentation<br />
Le Mystère <strong>Morrison</strong> zu sehen war, geht hervor, dass das Kino von 14 Uhr bis 24 Uhr geöffnet<br />
hatte, und dass an diesem Freitag nur der Film La Vallée de la peur gezeigt wurde. Die<br />
letzten beiden Vorführungen begannen um 20 Uhr und um 22 Uhr. Für die Vorführung um<br />
20 Uhr wäre die Zeit für <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> wohl zu knapp gewesen. Wenn er und Pamela Courson<br />
also rechtzeitig zu Beginn der Vorführung um 22 Uhr im Kino gewesen sein wollten,<br />
dann hätten sie sich ungefähr um 21.15 Uhr auf den Weg machen müssen.
Der tatsächliche Verlauf der Ereignisse 71<br />
ca. 12.00 Uhr: Alain Ronay und Pamela Courson begeben sich zum Rathaus des<br />
4. Arrondissements in der Rue de Rivoli.<br />
ALAIN RONAY: Es war Mittagszeit als wir das Rathaus erreichten und der Pförtner<br />
bat uns, gegen 14 Uhr wiederzukommen. Wir gingen ins nächste Café und aßen<br />
schweigend zu Mittag. 61<br />
ca. 14.00 Uhr: Alain Ronay und Pamela Courson gehen zum Rathaus zurück.<br />
ALAIN RONAY: Im Standesamt des Rathauses war nur eine einzige Frau tätig, da<br />
es Samstag war. Sie brauchte nicht lange, um den Inhalt des Umschlags zu prüfen.<br />
Der Grund war einfach: eine Todesurkunde mit Angabe einer natürlichen Todesursache<br />
war abgelehnt worden. Die Büroangestellte machte einen Telefonanruf<br />
und überreichte mir den Hörer. „Es ist der Kommissar. Er will mit Ihnen reden,<br />
Monsieur.“ „Ich gebe Ihnen zehn Minuten, um in die Wohnung des Verstorbenen<br />
zurückzukehren“, sagte er mir. Er war wütend. „Wer hat Ihnen die Erlaubnis gegeben,<br />
in Paris herumzurennen, hä?“ – „Geben Sie uns fünfzehn Minuten, der Verkehr<br />
ist schrecklich.“ Ich versuchte, etwas hinzu zu fügen, aber ich bekam keine<br />
Antwort. 1<br />
1 King (Juni 1991). An dieser Stelle ergeben sich in Alain Ronays Schilderung einige Ungereimtheiten:<br />
In <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s französischer Todesurkunde sind nicht Alain Ronay und Pamela<br />
Courson als Informanten angegeben, sondern Michel Gagnepain, ein Verwaltungsangestellter<br />
des städtischen Bestattungsinstitutes Bigot, der – offensichtlich etwa eine halbe<br />
Stunde nach Alain Ronay und Pamela Courson – auch persönlich auf dem Standesamt<br />
gewesen sein muss, da sich seine Unterschrift auf der Todesurkunde befindet. Dass Michel<br />
Gagnepain ein Angestellter des Bestattungsinstitutes war (und nicht der Bezirksarzt des 4.<br />
Arrondissements, wie Hervé Muller im Mai 1991 in der deutschen Zeitschrift Musikexpress<br />
angab), steht fest, da sich seine Unterschrift auch auf <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Begräbnisrechnung<br />
vom 6. Juli 1971 befindet (siehe Seite 92). Das Bestattungsinstitut Bigot, das sich – wie<br />
auch Alain Ronay in King angab, direkt neben der Kathedrale Notre Dame – in der Rue du<br />
Cloître Notre Dame befand, kann eigentlich nur vom Bezirksarzt des 4. Arrondissements<br />
benachrichtigt worden sein, da nur ein Arzt befugt ist, einen Verstorbenen für tot zu erklären.<br />
Außerdem ist es offensichtlich auch in Frankreich so gewesen, dass ein Arzt, nachdem er<br />
den Tod einer Person festgestellt hat, dazu verpflichtet war, das zuständige Rathaus zu<br />
informieren, und dies nicht den Angehörigen des Verstorbenen überlassen durfte – zum<br />
Beispiel, um sicher zu stellen, dass diese die Leiche nicht einfach verschwinden lassen, um<br />
sich die Begräbniskosten zu sparen. Wozu hätte der Bezirksarzt also zusätzlich noch Alain<br />
Ronay und Pamela Courson zum Rathaus schicken sollen? Deshalb war es in Wirklichkeit<br />
wohl so, dass sich Alain Ronay und Pamela Courson von dem Arzt die Adresse des zuständigen<br />
Rathauses geben ließen und dann eigenmächtig dorthin gegangen sind, um herauszufinden,<br />
was der Arzt auf dem Totenschein als Todesursache angegeben hat. Denn wenn<br />
er zum Beispiel „Verdacht auf Drogenüberdosis“ angegeben hätte, dann hätten Alain Ronay<br />
und Pamela Courson gewusst, dass sie massiven Ärger mit der Kriminalpolizei bekommen<br />
würden. Der Standesbeamtin war ein Verstorbener namens James Douglas <strong>Morrison</strong> zu<br />
diesem Zeitpunkt offensichtlich aber noch nicht bekannt, woraufhin sie sich bei der Kriminalpolizei<br />
erkundigte. Dass Alain Ronay und Pamela Courson eigenmächtig zum Rathaus<br />
gegangen sind, würde auch die von Alain Ronay beschriebene Verärgerung des Kriminalbeamten<br />
erklären. Außerdem hätte die Standesbeamtin in der Todesurkunde ja wohl Alain<br />
Ronay und Pamela Courson als Informanten angegeben, wenn sie tatsächlich den vom<br />
Bezirksarzt des 4. Arrondissements ausgestellten Totenschein dabei gehabt hätten.
Der tatsächliche Verlauf der Ereignisse 87<br />
Montag, 5. Juli 1971<br />
ca. 9.00 Uhr: Bei den britischen Musikzeitschriften Sounds und Melody Maker<br />
treffen Gerüchte ein, nach denen <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> über das Wochenende in Paris an<br />
einem Herzanfall gestorben ist. Sie setzen sich mit Clive Selwood, dem Londoner<br />
Repräsentanten von Elektra Records, in Verbindung. 99<br />
CLIVE SELWOOD: Ich bekam einen Anruf von einer überregionalen Zeitung in England<br />
und man sagte mir, dass ein massives Gerücht kursiert, dass <strong>Jim</strong> in Paris,<br />
Frankreich, gestorben sei, und man fragte mich, ob ich irgend etwas darüber weiß.<br />
Und natürlich war es ein Schock für mich, deshalb habe ich die amerikanische Botschaft<br />
in Paris angerufen, aber sie hatten keine Informationen darüber. Trotzdem<br />
hatte ich das Gefühl, dass ich Bill Siddons, den Manager der <strong>Doors</strong>, anrufen, und ihn<br />
zumindest über dieses ziemlich unerfreuliche Gerücht in Kenntnis setzen sollte. 33<br />
ca. 12.30 Uhr: Clive Selwood ruft Bill Siddons in Los Angeles an und reißt ihn aufgrund<br />
der Zeitverschiebung aus dem Schlaf.<br />
BILL SIDDONS: Es war 4.30 Uhr, Montagmorgen, 5. Juli. Ich bekam einen Anruf von<br />
Clive Selwood in London, der sagte: „Ich will dich nicht beunruhigen, aber ich habe<br />
Anrufe von drei verschiedenen Journalisten bekommen, die mich fragten, ob ich<br />
bestätigen könne, dass <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> tot ist.“ Also, wir hatten schon vorher Panik<br />
gehabt. Gerüchte, dass <strong>Jim</strong> gestorben sei, hatte es im Lauf der Jahre schon mehrfach<br />
gegeben, aber Clive respektierte die Journalisten, die ihn angerufen hatten,<br />
deshalb war ich beunruhigt. Ich saß sehr schnell aufrecht in meinem Bett. Ich rief in<br />
<strong>Jim</strong>s und Pams Wohnung in Paris an und bekam keine Antwort. Inzwischen war<br />
meine Frau aufgewacht und sie sagte: „<strong>Jim</strong> ist tot.“ Sie ahnte es. Weil ich Pam jedoch<br />
nicht erreichen konnte, bin ich wieder zurück ins Bett gegangen. 100<br />
ca. 17.00 Uhr: Bill Siddons ruft erneut bei Pamela Courson in Paris an.<br />
BILL SIDDONS: Ich bin ungefähr um 8 Uhr aufgestanden und erreichte schließlich<br />
Pamela, die sagte: „Nein, es ist nicht wahr.“ Aber sie hörte sich nervös an, deshalb<br />
drängte ich sie ein bisschen. Sie betrachtete die anderen drei <strong>Doors</strong> als Feinde,<br />
die <strong>Jim</strong> davon abhielten, das zu tun, was er wirklich tun wollte, und sie hielt mich<br />
für einen Teil dieses Personenkreises, deshalb wollte sie nicht, dass ich mit dem,<br />
was auch immer da drüben vor sich ging, irgend etwas zu tun habe. Ich sagte: „Hör<br />
zu, ich rufe als Freund an, nicht als Manager. Ich will nichts anderes machen als dir<br />
helfen. Falls irgend etwas passiert ist, will ich es wissen, damit ich helfen kann.<br />
Sag mir bitte die Wahrheit – lebt <strong>Jim</strong> oder ist er tot?“ Sie fing zu weinen an, deshalb<br />
sagte ich ihr, dass ich das nächste Flugzeug nach Paris nehmen werde. 100<br />
RAY MANZAREK: Ich bekam einen Anruf von Bill Siddons und er sagte: „Ray, ich<br />
habe schlechte Nachrichten. Ich habe gerade einen Anruf aus Paris bekommen.<br />
<strong>Jim</strong> ist tot.“ Ich sagte: „Bill, ich glaube das nicht. Ich habe diese Geschichte schon<br />
zu oft gehört und ich gehe mit Sicherheit nicht nach Paris, um ein dummes Gerücht<br />
zu überprüfen.“ „Ich glaube, dass es diesesmal wahr ist“, sagte Bill. Ich dachte<br />
einen Moment nach, weil ich Panik in seiner Stimme bemerkte. „Okay, buche einen<br />
Flug und flieg hin.“ „Das habe ich bereits gemacht, Ray. Ich brauche nur noch deine<br />
Erlaubnis.“ „Du hast sie, also geh.“ 71<br />
BABE HILL: Ich war an diesem Wochenende unten in Oxnard, auf dem Boot der<br />
<strong>Doors</strong>. Ich war völlig besoffen. Und am Montag bin ich dann in die Stadt zurückge-
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s letzte Lebensmonate 155<br />
gensüchtige Person, als die er oft beschrieben wurde. Er war wirklich gelassen und<br />
gefasst. Aber er hatte das Herz eines alten Mannes. Er trank zu viel, er hatte zu<br />
viele Drogen genommen. Man konnte es an seinem Blick sehen, dass er alles irgendwie<br />
satt hatte. Er hatte in wenigen Jahren zu schnell gelebt. Und Pamela –<br />
also, manchmal war sie da, und manchmal nicht. Ich erinnere mich, dass sie nach<br />
Hause kam, als ich eines Tages in <strong>Jim</strong>s Wohnung war, und soweit ich sehen konnte,<br />
war sie auf Kokain oder irgend etwas anderem, und sie hat sich hingesetzt und<br />
versucht, mit <strong>Jim</strong> über verrückte Sachen zu reden. Aber er wollte nicht mit ihr reden.<br />
154<br />
ELIZABETH LARIVIÈRE: Pamela redete nur von<br />
<strong>Jim</strong> und wie wundervoll er war. Das erste und<br />
letzte Wort war „<strong>Jim</strong>, <strong>Jim</strong>, <strong>Jim</strong>“. Aber wenn sie<br />
die Nacht mit französischen Freunden verbracht<br />
hatte, rief sie morgens an und bettelte, dass ich<br />
für sie lügen soll. 1 „Bitte sag <strong>Jim</strong>, dass ich im<br />
Haus deiner Freundin übernachtet habe. Ich<br />
komme gegen zwölf.“ Das musste ich <strong>Jim</strong> immer<br />
wieder erzählen. 34<br />
Sa 3. April 1971: Die Single Love her Madly<br />
kommt in die Top 100 der amerikanischen Zeitschrift<br />
Cash Box. Sie erreicht Platz 7 als höchste<br />
Position. 144<br />
So 4. April 1971: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> freundet sich<br />
gegen 2 Uhr morgens im Café L’Astroquet mit<br />
dem aus New York stammenden Musiker Phil<br />
Trainer 2 an, der wie <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> an der Universität<br />
UCLA in Los Angeles studiert hatte. 155<br />
PHIL STEELE: In der Nacht nach einem Auftritt<br />
mit meiner Band Clinic im Club Bilboquet waren<br />
wir in diesem futuristischen Café, L'Astroquet,<br />
und da war ein Typ mit einer Armeejacke und<br />
einem Bart, der alleine in einer Ecke vor einem<br />
Bier saß. Wir setzten uns an einen Tisch und<br />
Hotel Au Manoir, Boulevard Saint-<br />
Germain 153. An dieser Stelle befand<br />
sich das Café L’Astroquet.<br />
Metro: Saint-Germain-des-Prés.<br />
(Foto: Jochen Tittmar, 3.7.2004)<br />
1 Interessanterweise ist bis heute noch keine Frau in Erscheinung getreten, die behauptete,<br />
in Paris ein Verhältnis mit <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> gehabt zu haben. Phil erinnert sich aber an einen Artikel,<br />
in dem eine Unbekannte von einem Verhältnis mit <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> in Paris berichtete.<br />
PHIL STEELE: Ich habe in den siebziger Jahren in einer Zeitschrift einen Artikel gelesen. Er<br />
enthielt ein Interview mit einer nicht namentlich erwähnten Frau, die in Paris ein intimes<br />
Verhältnis mit <strong>Jim</strong> gehabt hatte. Es war sehr wahrscheinlich eine Frau, von der bekannt war,<br />
dass sie <strong>Jim</strong> kannte. Der Artikel war auf englisch. In dieser Zeit bin ich zwischen London,<br />
Paris und New York hin und her gedüst, deswegen habe ich leider keine Ahnung mehr, wo<br />
und in welcher Zeitschrift ich das gelesen habe. Aber dieser Artikel ist mir immer im Gedächtnis<br />
geblieben – so sehr, dass ich ihn als Grundlage für eine Romanfigur in meinem<br />
Buch City Of Lights genommen habe.<br />
2 Phil Trainer = Philip Steele.
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s letzte Lebensmonate 179<br />
Mo 28. Juni 1971: Alain Ronay zieht aus <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Wohnung aus und quartiert<br />
sich bei Agnès Varda in der Rue Daguerre 86 ein.<br />
Mi 30. Juni 1971: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> besucht alleine den Friedhof <strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong>. Nach<br />
seiner Rückkehr in seine Wohnung erzählt er Pamela Courson, dass er dort einmal<br />
beerdigt werden möchte. 100<br />
Do 1. Juli 1971: Alain Ronay und die<br />
Yoga-Lehrerin Monique Godard treffen<br />
sich nachmittags mit <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
und Pamela Courson in deren Wohnung<br />
in der Rue Beautreillis.<br />
ALAIN RONAY: Wegen ihrer Fähigkeiten<br />
als <strong>The</strong>rapeutin hatte sie sich bei<br />
ihren berühmten Klienten, den exaltiertesten<br />
Leuten von Paris, eine enorme<br />
Reputation erworben. Sie hatte<br />
großen Einfluss auf sie, und obwohl<br />
ich ernsthafte Zweifel an ihren Kräften<br />
hegte, hatte ich mich mit ihr in der<br />
Hoffnung in Verbindung gesetzt, dass<br />
sie Pam als Patientin nehmen würde.<br />
Alles, was Pam helfen konnte, hätte<br />
man nicht schnell genug in die Wege<br />
leiten können. 61<br />
ULRICH HEUMANN: 1 Ungefähr um 20 Uhr aßen<br />
<strong>Jim</strong> und Pamela im Le Beautreillis, dem Restaurant<br />
gegenüber ihrer Wohnung, zu Abend. Während<br />
des Essens hatten sie einen Streit. Zwei Studenten<br />
aus Frankfurt saßen mit ihnen am selben<br />
Tisch. Sie wussten nicht, wer mit ihnen am Tisch<br />
saß, bis Pamela etwas Geld auf den Tisch warf<br />
und so etwas wie „Fuck you, <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>!“ rief.<br />
<strong>Jim</strong> hatte das Restaurant ein paar Minuten vorher<br />
verlassen und war in das Haus mit der Nummer<br />
17 gegangen. Pamela folgte ihm. Später an<br />
diesem Abend, nach 23 Uhr, erkannte eine amerikanische<br />
Studentin <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> in dem Bistro<br />
Le Mazet. Er saß alleine an einem Tisch am Fenster<br />
und trank Weißwein. 161<br />
Nach Mitternacht wird <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> dann noch<br />
im Rock ’n’ Roll Circus gesehen.<br />
FRANÇOIS JOUFFA: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> blieb nicht sehr<br />
lange in dem Club. Er war immer etwas nervös,<br />
und nachdem ich ihn gehen gesehen hatte, muss<br />
Restaurant Le Beautreillis,<br />
Rue Beautreillis 18.<br />
(Foto: Jochen Tittmar, 3.7.2004)<br />
1 Autor einer 1973 verfassten, unveröffentlichten <strong>Jim</strong>-<strong>Morrison</strong>-Biographie.<br />
Le Mazet, Rue Saint-André<br />
des Arts 61. Metro: Odéon.<br />
(Foto: Jochen Tittmar, 2.7.2008)
188<br />
Seltsame Szenen auf dem Friedhof<br />
<strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong><br />
Der Haupteingang des <strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong>. (Foto: Jochen Tittmar, 3.7.2006)
228 Seltsame Szenen auf dem Friedhof <strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong><br />
21. Mai 2004: 200. Jahrestages der Eröffnung des Friedhofs <strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong>.<br />
3. Juli 2004: Anlässlich <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s 33. Todesstag wurde sein Grab mit einem<br />
Metallgitter abgesperrt und unter gesetzlichen Schutz gestellt. Das Hinweisschild<br />
wurde jedoch erwartungsgemäß, trotz der Überwachungskameras, schon ein paar<br />
Monate später von <strong>Jim</strong>-<strong>Morrison</strong>-Touristen wieder beseitigt.<br />
GRABSTÄTTE VON JIM MORRISON<br />
Sänger, Poet, Anführer der DOORS<br />
-----------------<br />
Diese Grabstätte und dieser Ort<br />
sind per Gesetz geschützt.<br />
Jegliche Beschädigung durch<br />
Graffiti, Beschriftungen,<br />
Zeichnungen oder jegliche anderen Mittel,<br />
wird sofort gerichtlich verfolgt<br />
(Artikel 225-17 Strafgesetzbuch.<br />
Strafe: 1 Jahr Gefängnis und 15.000 € Geldstrafe.)<br />
8. Dezember 2004: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s 61. Geburtstag. Zwei angetrunkene <strong>Jim</strong>-<strong>Morrison</strong>-Touristen,<br />
die über die Absperrung um <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Grab geklettert waren,<br />
werden verhaftet und sieben Stunden lang in Polizeigewahrsam genommen.<br />
5. Januar 2005: Danny Sugerman stirbt im Alter von 50 Jahren in Los Angeles an<br />
Lungenkrebs.<br />
Mai 2005: PHIL STEELE: Ich habe <strong>Jim</strong>s Grab zum ersten Mal während den Dreharbeiten<br />
für die Fernsehdokumentation Les derniers jours de <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> besucht.<br />
Es war ein sehr emotionales Erlebnis. Ich spürte eine starke Präsenz von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
an diesem Grab. Ich fing aus heiterem Himmel einfach an, <strong>The</strong> End zu singen,<br />
und sie haben es aufgenommen. Es war so, als ob <strong>Jim</strong> anwesend gewesen<br />
wäre. 48<br />
JOHN HAENY: Ich war vor ungefähr fünf Jahren dort. Es ist ein schöner Ort, aber <strong>Jim</strong>s<br />
Grab ist nicht sehr attraktiv. Er hat etwas besseres verdient. Aber dann würde es<br />
wohl von einem übereifrigen Fan verunstaltet, zerstört oder gestohlen werden. 74<br />
29. Dezember 2005: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Mutter Clara <strong>Morrison</strong> stirbt im Alter von 86<br />
Jahren in Coronado, Kalifornien.<br />
3. Juli 2006, 35. Todestag: Da zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich alle Anhänger<br />
von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> sein Grab zumindest einmal besucht haben, und die Randalierer<br />
keinen Nachwuchs bekommen hatten, finden sich nur ein paar Dutzend Leute auf<br />
dem <strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong> ein.
230 Seltsame Szenen auf dem Friedhof <strong>Père</strong>-<strong>Lachaise</strong><br />
10. Dezember 2004 8. Dezember 2005<br />
(Fotos: Jochen Tittmar)<br />
3. Juli 2006 3. Juli 2006<br />
8. Dezember 2006 8. Dezember 2007
248<br />
Quellen<br />
10 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong>: Setting <strong>The</strong> Record Straight (Radioshow), Westwood One Companies, Show<br />
#91-44, USA, 28. Oktober 1991.<br />
11 S.F. Examiner, USA, 9. Juli 1971 / Acid Rock Star <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> Dead at 27.<br />
12 ?, USA, 9. Juli 1971 / Rock singer dies in bath.<br />
13 Herald Tribune, USA, 10. Juli 1971 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>, Rock Singer, 26, of Heart Attack in<br />
Paris.<br />
14 Hetton-Le-Hole Daily News, GB, 10. Juli 1971 / Heart attack kills rock idol at 25 / Brian<br />
Wesley.<br />
15 James Riordan & Jerry Prochnicky: Break On Through – <strong>The</strong> Life And Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
(William Morrow & Company, New York, Juni 1991).<br />
16 Los Angeles Times, USA, 10. Juli 1971 / Why <strong>Morrison</strong> Death News Delay? / Robert Hilburn.<br />
17 New York Times, USA, 25. Juli 1971 / Elegy In A Paris Graveyard / Mike Jahn.<br />
18 Rolling Stone, USA, 17. September 1981 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> is alive and well all over the<br />
place / Jerry Hopkins.<br />
19 Hervé Muller: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> au-delà des <strong>Doors</strong> (Editions Albin Michel, Paris, Oktober<br />
1973).<br />
20 Übersetzung von Jochen Tittmar und Heinz Gerstenmeyer.<br />
21 Los Angeles Free Press, USA, 2. November 1973 / <strong>Morrison</strong> Alive? / Chris van Ness.<br />
22 Melody Maker, GB, 3. November 1973 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> alive – rumours.<br />
23 Creem, USA, Dezember 1974 / <strong>The</strong> Manzarek Mystery / Wayne Robins.<br />
24 New Musical Express, GB, Mai 1975 / <strong>Jim</strong> Lives! – yet again / Miles.<br />
25 Crawdaddy, USA, Oktober 1975 / Deader Than A Door.<br />
26 ZigZag, GB, ca. Juli 1974 / <strong>The</strong> Life And Death Of <strong>The</strong> Butts Band / John Tobler.<br />
27 <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – Three Hours For Magic (Radioshow), London Wavelength, New York,<br />
Dezember 1982.<br />
28 History Of Rock: <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> (Radioshow), WPLJ New York, 1979 // Musician, USA, August<br />
1981 / Strange Days / Pete Fornatale.<br />
29 ZigZag, GB, ca. Juni 1977 / I looked into her eyes... / John Tobler.<br />
30 BAM, USA, 3. Juli 1981 / Paul Rothchild / Blair Jackson.<br />
31 History Of Rock: <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> (Radioshow), WPLJ New York, 1979.<br />
32 Inner View (Radioshow), Inner View Productions, Beverly Hills, California, Mai 1979.<br />
33 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> From <strong>The</strong> Inside (Radioshow), Valley Isle Productions Ltd. / Media America<br />
Radio, USA, 9. November 1988.<br />
34 Jerry Hopkins & Danny Sugerman: No One Here Gets Out Alive (Warner Books, New<br />
York, Juni 1980). Deutsche Ausgabe: Keiner kommt hier lebend raus – Die <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
Biographie (MaroVerlag, Augsburg, Mai 1981).<br />
35 Französische Transkription von Patricia Devaux.<br />
36 John Densmore: Riders On <strong>The</strong> Storm – My Life With <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> And <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> (Delacorte<br />
Press, New York, September 1990). Deutsche Ausgabe: Riders On <strong>The</strong> Storm –<br />
Mein Leben mit <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> und den <strong>Doors</strong> (Hannibal-Verlag, Wien, Österreich, Mai<br />
1991).<br />
37 Penthouse, USA, April 1991 / <strong>The</strong> End / Albert Goldman.<br />
38 Bob Seymore: <strong>The</strong> End – <strong>The</strong> Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Omnibus Press, London, 4. März<br />
1991). Deutsche Ausgabe: <strong>The</strong> End – Der Tod von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Palmyra Verlag, Heidelberg,<br />
Oktober 1993).<br />
39 Marianne Faithfull with David Dalton: Faithfull – An Autobiography (Little, Brown & Company,<br />
New York / Boston, Juli 1994).
249<br />
40 Übersetzung von Heinz Gerstenmeyer.<br />
41 <strong>The</strong> Times Magazine, 5. Juni 1999 / <strong>The</strong> Wild One / Nigel Williamson.<br />
42 Jerry Hopkins: <strong>The</strong> Lizard King – <strong>The</strong> Essential <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Charles Scribner’s Sons /<br />
Macmillan, New York, September 1992). Deutsche Ausgabe: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – Der König<br />
der Eidechsen (Schirmer / Mosel Verlag, München, Juli 1993).<br />
43 Musikexpress, Deutschland, Mai 1991 / <strong>The</strong> End – So starb <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> wirklich / Ben<br />
Posener & Stephan Karkowsky.<br />
44 Reporters (Fernsehdokumentation), Tele5, Frankreich, Ende April 1991.<br />
45 Siehe Seite 170 unten und Seite 169 Mitte.<br />
46 Interview mit Gilles Yéprémian, 11. Juli 2005 bis 3. Juli 2006 / Heinz Gerstenmeyer.<br />
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Gilles Yéprémian.<br />
47 Globe, Frankreich, März 1990 / La vérité sur la mort de <strong>Morrison</strong> / Hervé Muller.<br />
48 Interview mit Philip Steele Trainer, 2. Juli 2007 bis 5. Dezember 2007 / Heinz Gerstenmeyer.<br />
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Philip Steele.<br />
49 Les derniers jours de <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Fernsehdokumentation von Michaëlle Gagnet),<br />
France 2, Frankreich, 30. November 2006.<br />
50 Le Mystère <strong>Morrison</strong> (Fernsehdokumentation), Canal+, Frankreich, 1. Mai 1991.<br />
51 Globe, Frankreich, Juni 1991 / il est beau il est sexy il est mort / Olivier Wicker.<br />
52 Paris Match, Frankreich, 25. April 1991 / La derniere balade de <strong>Jim</strong> / Agnès Varda.<br />
53 Les derniers jours de <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Fernsehdokumentation von Michaëlle Gagnet),<br />
France 2, Frankreich, 30. November 2006. Dies ist das selbe Interview wie in der Fernsehdokumentation<br />
Reporters (April 1991), es wurde jedoch anders editiert. Der hier wiedergegebene<br />
Text ist eine Rekonstruktion des kompletten Interviews.<br />
54 Gala, Frankreich, 5. - 11. Juli 2001 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – Ses dernières heures a Paris / Julien<br />
Deledicq. Dieser Artikel basiert auf dem Buch <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> et les <strong>Doors</strong> von Jean-Yves<br />
Reuzeau (Librio Musique, Paris, 2. Mai 2001), dessen Hauptquelle jedoch Hervé Mullers<br />
Globe-Artikel vom März 1990 war.<br />
55 Sam Bernett: <strong>The</strong> End – <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Editions Privé, Paris, 14. Juni 2007).<br />
56 Daily Mail On Sunday, GB, 7. Juli 2007 / <strong>The</strong> shocking truth about how my pal <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
really died / Peter Allen.<br />
57 Associated Press, USA, 12. Juli 2007 / <strong>Morrison</strong> Bathtub Death Story Questioned / Angela<br />
Doland.<br />
58 Time, USA, 16. Juli 2007 / How <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> Died / Vivienne Walt.<br />
59 Reuters, USA, 20. Juli 2007 / Interview – Book sheds new light on <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>’s death /<br />
Dominique Vidalon.<br />
60 Diário De Notícias, Portugal, 4. August 2007 / O português que tentou salvar <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
(Der Portugiese, der <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> zu retten versuchte) / Nuno Galopim. Übersetzung<br />
von Rui Silva und Heinz Gerstenmeyer.<br />
61 King, Italien, Juni 1991 / Io e <strong>Jim</strong>, amici fino alla morte (<strong>Jim</strong> und ich, Freunde bis in den<br />
Tod) / Alain Ronay.<br />
62 Laut Pamela Courson im Vernehmungsprotokoll der Kriminalpolizei vom 3. Juli 1971<br />
(15.40 Uhr).<br />
63 Laut Corky Courson in der Radioshow <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – Three Hours For Magic (USA,<br />
Dezember 1982).<br />
64 Jean-Marie Rodon in einer eMail an Heinz Gerstenmeyer, 2. Februar 2006.<br />
65 Laut Pamela Courson im Vernehmungsprotokoll der Kriminalpolizei vom 3. Juli 1971<br />
(15.40 Uhr) und Alain Ronay in King (Italien, Juni 1991).<br />
66 Danny Sugerman: Wonderland Avenue – Tales Of Glamour & Excess (William Morrow<br />
and Company, New York, Februar 1989).<br />
67 High Times, USA, Juni 1981 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – When <strong>The</strong> Music’s Over / Tom Baker.
250 Quellen<br />
68 www.thedoors.com / 16. Dezember 2005<br />
69 Interview mit Frank Lisciandro. Copyright © 2007 bei Frank Lisciandro. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Frank Lisciandro.<br />
70 Patricia Kennealy: Strange Days – My Life With And Without <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Dutton Books<br />
/ Plume / Penguin Group, New York, April 1992). Deutsche Ausgabe: Patricia Kennealy-<br />
<strong>Morrison</strong>: Strange Days – Mein Leben mit <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (VGS Verlagsgesellschaft, Köln,<br />
1998).<br />
71 Ray Manzarek: Light My Fire – My Life with <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> (G.P. Putnam’s Sons, New York,<br />
Juni 1998). Deutsche Ausgabe: Die <strong>Doors</strong>, <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> und ich (Hannibal Verlag,<br />
Andrä-Wördern, Österreich, 15. März 1999).<br />
72 Jac Holzman & Gavan Daws: Follow <strong>The</strong> Music – <strong>The</strong> Life and High Times of Elektra<br />
Records in the Great Years of American Pop Culture (First Media Books, Santa Monica,<br />
USA, April 1998).<br />
73 Frank Lisciandro: <strong>Morrison</strong> – A Feast of Friends (Warner Books, New York, April 1991).<br />
74 Interview mit John Haeny, 10. August 2003 bis 21. August 2007 / Heinz Gerstenmeyer.<br />
Copyright © 2007 bei John Haeny. Abdruck mit freundlicher Genehmigung von John<br />
Haeny.<br />
75 Musician, USA, August 1981 / Blues For A Shaman / Vic Garbarini.<br />
76 Rolling Stone, USA, 5. August 1971 / James Douglas <strong>Morrison</strong>, Poet: Dead At 27 / Ben<br />
Fong-Torres.<br />
77 Interview mit <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> aus dem Jahr 1968; Esquire, USA, Juni 1972 / <strong>The</strong> Real-Life<br />
Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> / Bernard Wolfe.<br />
78 Guitar World, USA, März 1994 / Strange Days / Alan Paul.<br />
79 Vox, GB, Mai 1991 / We Could Be So Good Together / Jesse Nash.<br />
80 Interview mit Robby Krieger, Offenbach, Deutschland, 26. April 1989 / Heinz Gerstenmeyer.<br />
81 Interview mit Leon Barnard, Mai 2005 bis November 2005 / Jochen Tittmar. Abdruck mit<br />
freundlicher Genehmigung von Leon Barnard.<br />
82 Copyright © Juli 2008 bei Salli Stevenson. Abdruck mit freundlicher Genehmigung von<br />
Salli Stevenson.<br />
83 Masters Of Rock, USA, Winter 1990 / Interview: Ray Manzarek / Raj Bahadur.<br />
84 Thomas Collmer in einem Brief an Heinz Gerstenmeyer, 29. Januar 1996.<br />
85 Laut den Protokollen der Kriminalpolizei vom 3. Juli 1971, 9.40, 14.30 und 18.50 Uhr.<br />
86 A. Chastagnol in einem Brief an Bob Seymore, 20. März 1990; Bob Seymore: <strong>The</strong> End –<br />
<strong>The</strong> Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (4. März 1991).<br />
87 A. Chastagnol in einem Brief an Bob Seymore, 3. April 1990; Bob Seymore: <strong>The</strong> End –<br />
<strong>The</strong> Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (4. März 1991).<br />
88 Siehe Seite 113 oben.<br />
89 Der Leiter des Hauptquartiers der Pariser Feuerwehr in einem Brief an Bob Seymore,<br />
März 1990; Bob Seymore: <strong>The</strong> End – <strong>The</strong> Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (4. März 1991).<br />
90 Ein Faksimile dieses Dokuments in lesbarer Größe ist in der deutschen Ausgabe des<br />
Buches <strong>The</strong> End (Palmyra Verlag, Heidelberg, Oktober 1993) von Bob Seymore abgedruckt.<br />
91 Hervé Muller: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> au-delà des <strong>Doors</strong> (Oktober 1973). // Les derniers jours de<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Fernsehdokumentation von Michaëlle Gagnet), France 2, Frankreich, 30.<br />
November 2006.<br />
92 Laut Alain Ronay in King (Italien, Juni 1991).<br />
93 Interview mit Paul Ferrara, 14. April 2008 / Heinz Gerstenmeyer. Abdruck mit freundlicher<br />
Genehmigung von Paul Ferrara.<br />
94 <strong>The</strong> Sound Of <strong>The</strong> Sixties (Radioshow), KCRW Los Angeles, 8. August 1986.
Quellen 251<br />
95 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> & Ben Fong-Torres: <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> by <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> (Hyperion, New York, 25. Oktober<br />
2006).<br />
96 Jean-Bernard Hebey in einer eMail an Heinz Gerstenmeyer, 3. Juli 2006.<br />
97 http://hanksterz.livejournal.com / 17. August 2007<br />
98 Macleans, Kanada, 13. August 2007 / Lizard King: R.I.P. – <strong>The</strong> fireman who pronounced<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> dead remembers the rock legend / Isabel Vincent.<br />
99 Sounds, GB, 10. Juli 1971 / <strong>Morrison</strong> Is Dead Story. // Melody Maker, GB, 10. Juli 1971<br />
/ <strong>Morrison</strong> death rumours exaggerated.<br />
100 BAM, USA, 3. Juli 1981 / <strong>The</strong> End / Bill Siddons.<br />
101 Patricia Butler: Angels Dance And Angels Die – <strong>The</strong> Tragic Romance Of Pamela And<br />
<strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Schirmer Books / Simon & Schuster Macmillan, New York, Januar 1998).<br />
102 Interview mit Frank Lisciandro, 14. November 2006 / Heinz Gerstenmeyer. Abdruck mit<br />
freundlicher Genehmigung von Frank Lisciandro.<br />
103 Resurrection of the Lizard King <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – In Memoriam (3DVD), USA, Oktober<br />
2006. Alan Grahams Interview mit Max Fink wurde 1982 in Los Angeles aufgenommen.<br />
104 Laut den Stempeln auf dem Abschlussbericht von Kriminalhauptkommissar Robert<br />
Berry vom 4. Juli 1971.<br />
105 Laut Patrick Thomas, dem Sohn eines Hausnachbarn von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>; Bob Seymore:<br />
<strong>The</strong> End – <strong>The</strong> Death Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (4. März 1991).<br />
106 Esquire, USA, März 1991 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> Is Dead And Living In Hollywood / Eve Babitz.<br />
107 Les derniers jours de <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Fernsehdokumentation von Michaëlle Gagnet),<br />
France 2, Frankreich, 30. November 2006. // Radiointerview mit Agnès Varda, Frankreich,<br />
Frühjahr 1989.<br />
108 Ein Faksimile dieses Dokuments in unlesbarer Größe ist in Patricia Butlers Buch Angels<br />
Dance And Angels Die – <strong>The</strong> Tragic Romance Of Pamela And <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
(Schirmer Books / Simon & Schuster Macmillan, New York, Januar 1998) abgedruckt.<br />
109 Radiointerview mit Agnès Varda, Frankreich, Frühjahr 1989.<br />
110 Goldmine, USA, 5. April 1991 / Talking With Ray Manzarek of the <strong>Doors</strong> / Sandy Stert<br />
Benjamin.<br />
111 United Press, USA, 8. Juli 1971 / <strong>Morrison</strong> in French Hospital.<br />
112 Associated Press, USA, 8. Juli 1971 / Singer for <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> Is Dead.<br />
113 Washington Post, USA, 9. Juli 1971 / Singer <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> Reported Dead; Parents In<br />
Arlington Not Notified.<br />
114 Bravo, Deutschland, 19. Juli 1971 / <strong>Jim</strong> suchte ein neues Leben – und fand den Tod /<br />
Alexandra Barretta.<br />
115 Rock & Folk, Frankreich, 9. Juli 1971 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – si vous passez dans le coin /<br />
Sacha Reins.<br />
116 Sounds, GB, 10. Juli 1971 / <strong>Morrison</strong> Is Dead Story.<br />
117 Melody Maker, GB, 10. Juli 1971 / <strong>Morrison</strong> death rumour exaggerated.<br />
118 Stephen Davis: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> – Life, Death, Legend (Gotham Books, New York City,<br />
17. Juni 2004).<br />
119 Jerry Hopkins & Danny Sugerman: Keiner kommt hier lebend raus (MaroVerlag, Augsburg,<br />
Mai 1981, S. 356). Diese Passage ist nur in der deutschen Ausgabe von No One<br />
Here Gets Out Alive enthalten, da diese nicht von der amerikanischen Originalausgabe,<br />
sondern vom Typoskript der Autoren übersetzt wurde.<br />
120 Siehe Faksimile auf Seite 256.<br />
121 Thomas Collmer in einem Brief an Heinz Gerstenmeyer, 24. Februar 1996.<br />
122 Thomas Collmer: Pfeile gegen die Sonne – Der Dichter <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (MaroVerlag, Augsburg,<br />
Oktober 1994). Veränderte Neuauflagen: Juni 1997 und 6. Mai 2002.<br />
123 Thomas Collmer in einem Brief an Heinz Gerstenmeyer, 16. September 2007.
252 Quellen<br />
124 Prof. Dr. Ulrich Zollinger u.a. (Universität Bern, Institut für Rechtsmedizin): Skriptum<br />
Rechtsmedizin (5. erweiterte Auflage 2002).<br />
125 Prof. Dr. Oliver Reiser (Universität Regensburg, Institut für Organische Chemie): Rigor<br />
mortis (28. Juni 2005).<br />
126 Masters Of Rock, USA, Issue #9 (Herbst 1992) / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>: Rock ’n’ Roll’s Ultimate<br />
Victim / Mike Olszewski.<br />
127 Interview von Heinz Gerstenmeyer, August 2006.<br />
128 Vernehmungsprotokoll der Kriminalpolizei, 3. Juli 1971 (15.40 Uhr).<br />
129 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong>: A 20th Anniversary Salute (Radioshow), Radio International Network, Los<br />
Angeles, 10. - 26. April 1987. Abdruck mit freundlicher Genehmigung von John Haeny.<br />
130 Thomas Collmer in einem Brief an Heinz Gerstenmeyer, 3. Oktober 1995. Thomas<br />
bezieht sich hier auf einen Brief, den Alain Ronay ihm wenige Tage vorher geschrieben<br />
hatte.<br />
131 Relix, USA, Juni 1981 / <strong>Morrison</strong>’s Celebration Of <strong>The</strong> Lizard – A Relix interview with<br />
Danny Fields / Toni A. Brown & Leslie D. Kippel.<br />
132 Creem Special Edition: <strong>The</strong> <strong>Doors</strong>, USA, Sommer 1981 / Through <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> Again /<br />
Robert Matheu.<br />
133 Ein Faksimile dieses Dokuments in lesbarer Größe ist in dem Buch <strong>The</strong> <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
Scrapbook (Chronicle Books, Har/Com edition, USA, 4. Oktober 2007) von James<br />
Henke abgedruckt.<br />
134 New Musical Express, GB, 28. August 1971 / <strong>Morrison</strong> leaves $ 3 million / Cosmo<br />
Donahue.<br />
135 Rolling Stone, USA, 6. Juni 1974 / Pam <strong>Morrison</strong>: A Final Curtain on Her Affair with<br />
Life / Judith Sims.<br />
136 Los Angeles Times, USA, Januar 1972 / ‘<strong>Doors</strong> Sold 4,190,457 Albums’: Court Report.<br />
137 Laut Alan Graham, dem Ex-Ehemann von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Schwester Anne, und Salli<br />
Stevenson.<br />
138 Premiere, USA, März 1991 / People Are Strange / John H. Richardson & Judson Klinger.<br />
139 www.teretereba.com / 24. Juli 2007.<br />
140 Los Angeles Free Press, USA, 31. Mai 1974 / <strong>Morrison</strong> memorial.<br />
141 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> Collectors Magazine, USA, Sommer/Herbst 1995 / Jack Holzman – <strong>The</strong><br />
Man, <strong>The</strong> Music, <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> / Jan E. Morris.<br />
142 www.doors.com / Interview mit Tony Funches, USA, Februar 2006 / Kristy O’Brien<br />
143 Roadhouse Blues (Radioshow), WLIR-FM Garden City, USA, 8. Dezember 1980.<br />
144 Heinz Gerstenmeyer: <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> – Sounds For Your Soul – Die Musik der <strong>Doors</strong><br />
(SieGe Verlag, Esslingen / Books On Demand GmbH, Norderstedt, 15. Oktober 2001).<br />
145 www.findadeath.com / Februar 2000<br />
146 Press Conference of <strong>The</strong> <strong>Doors</strong>, Institute of Contemporary Arts, London, GB, 2. November<br />
1983.<br />
147 Leon Barnard: Waiting For An Echo (Authorhouse, USA, 17. März 2004).<br />
148 Pamela Des Barres: I’m With <strong>The</strong> Band – Confessions Of A Groupie (Beech Tree Books<br />
/ William Morrow, New York, 1. Juni 1987).<br />
149 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> Collectors Magazine, No. 10, USA, März 1999 / Your Ballroom Days Are<br />
Over, Baby / Janet M. Erwin.<br />
150 Interview mit Frank Lisciandro, 2002 / Louis Boisclair, Tony Romanazzi, Paolo Facen.<br />
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Frank Lisciandro.<br />
151 <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>: Wilderness – <strong>The</strong> Lost Writings of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> Volume 1 (Villard Books,<br />
New York, November 1988). Deutsche Ausgabe: Die verlorenen Schriften von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
– Wildnis (Schirmer/Mosel Verlag, München, 1. Juli 1989). Übersetzung: Heinz<br />
Gerstenmeyer.
Quellen 253<br />
152 Tod, alter Freund – <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>, der Poet (Radiosendung von Egon Koch), SWR 2,<br />
Deutschland, 27. Februar 2007.<br />
153 <strong>Doors</strong> Quarterly Magazine, No. 31, 1. Dezember 1994 / <strong>The</strong> Paris Tapes Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>.<br />
154 <strong>Doors</strong> Quarterly Magazine, No. 31, 1. Dezember 1994 / <strong>The</strong> Paris Tapes Of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>.<br />
// ?, GB, 4. Juli 2006 / This was <strong>The</strong> End: <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>’s final notebook and photograph<br />
put up for sale / Louise Jury.<br />
155 Philip Steele: City Of Light – Die letzten Tage von <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> (Wilhelm Heyne Verlag,<br />
München, 18. Februar 2007).<br />
156 Interview mit Vince Treanor, 4. Mai 2008 / Heinz Gerstenmeyer. Abdruck mit freundlicher<br />
Genehmigung von Vince Treanor.<br />
157 New Musical Express, GB, 19. Februar 1972 / <strong>Doors</strong>’ Ray Manzarek talks to Roy Carr.<br />
158 John Tobler & Andrew Doe: <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> (Proteus Publishing Company, New York /<br />
London, Juni 1984).<br />
159 Crawdaddy, USA, August 1971 / Goodbyes / Tere Tereba.<br />
160 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> Collectors Magazine, USA, Winter 1993 / An Interview With Ray Manzarek /<br />
Peter C. Palmiere & Tarric Akkad.<br />
161 Unveröffentlichte <strong>Jim</strong>-<strong>Morrison</strong>-Biographie von Ulrich Heumann, Deutschland, 1973.<br />
162 Daily Mail Online, GB, 4. Juli 2008 / Riding through the storm: <strong>Doors</strong>’ keyboard player<br />
Ray Manzarek muses on life after <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> / Veronica Blake.<br />
163 Relix, USA, April 1991 / <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> In Concert / Ralph Hulett.<br />
164 Sounds, GB, 4. August 1973 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> Remembered / Danny Sugerman.<br />
165 Rock Star PR, USA, Mai 2001 / Interview with Robby Krieger / Jeff Albright.<br />
166 Grace Slick with Andrea Cagan: Somebody to Love? – A Rock-And-Roll Memoir (Warner<br />
Books, New York, 31. Dezember 1998).<br />
167 Rolling Stone, USA, 5. August 1971 / Michael McClure Recalls an Old Friend.<br />
168 Masters Of Rock, USA, Winter 1990 / <strong>The</strong> Miami Incident – Obscenity Or Free<br />
Speech? / Michael Olszewski.<br />
169 <strong>The</strong> Times, USA, 25. September 2005 / Mary and <strong>Jim</strong> to the end / Robert Farley.<br />
170 Los Angeles Times, USA, 15. November 1972 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>’s grave a shrine for Paris<br />
youth.<br />
171 Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Christian Stede.<br />
172 Regie: Andreas Piontkowitz. Schwarzweiß. Spielzeit: 72 Min. Ausgestrahlt vom ZDF<br />
am 6. Februar 1990.<br />
173 Masters Of Rock, USA, Winter 1990 / <strong>The</strong> Last Stop For <strong>The</strong> Lizard King / Michael<br />
Olszewski.<br />
174 Select, GB, Mai 1991 / Never say die / Andrew Perry.<br />
175 <strong>The</strong> <strong>Doors</strong> Collectors Magazine, USA, Herbst 1994 / From Beyond <strong>The</strong> Grave / Kerry<br />
Humpherys.<br />
176 <strong>The</strong> Record, USA, 9. Dezember 1993 / Fans mob singer’s gravesite in Paris.<br />
177 New York Times, USA, 9. Dezember 1993 / <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>’s Fans Keep His Fire Alight<br />
In A Birthday Homage / Alan Riding.<br />
178 <strong>The</strong> Washington Post, USA, 9. Dezember 1993 / <strong>The</strong> Afterlife of <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> / Sharon<br />
Waxman.<br />
179 Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Hans Bezemer.<br />
180 AN AMERICAN GIRL IN PARIS (Video), Sin City Video, USA, 15. Oktober 1998. Regie:<br />
Kris Kramski. Spielzeit: 69 min. Darsteller: Brooke April, Coralie, Karen Lancaume,<br />
Lucie Morgan, Patrice Cabanel, Bruno Aissix, Fred Thomas, Dino Toscani.<br />
181 Interview mit Robby Krieger, Fulda, Deutschland, 27. Juli 1997 / Heinz Gerstenmeyer.<br />
182 Jochen Maaßen: Wild Child in the City Of Light (FREJO Productions & Sieben GmbH,
254 Quellen<br />
Korschenbroich, Deutschland, Dezember 2004). Abdruck mit freundlicher Genehmigung<br />
von Jochen Maaßen.<br />
183 Frank Lisciandro in einer eMail an Heinz Gerstenmeyer, 14. Mai 2008.<br />
184 Ein Faksimile dieses Dokuments ist auf Seite 130 abgedruckt.<br />
185 Auszug aus einer handschriftlichen Version des Gedichtes Ode to LA while thinking of<br />
Brian Jones, deceased, das <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> anlässlich des Todes von Brian Jones geschrieben<br />
hatte, der in der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 1969 – nach neueren Erkenntnissen<br />
– von einem Angestellten in seinem Swimmingpool ertränkt wurde. <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong><br />
starb auf den Tag genau zwei Jahre nach Brian Jones, ebenfalls im Alter von 27<br />
Jahren. Übersetzung: Heinz Gerstenmeyer.<br />
186 <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>, Gedichtlesung im Elektra Sound Recorders Studio, Juni 1969. Übersetzung:<br />
Heinz Gerstenmeyer.
Dank<br />
255<br />
Jochen Tittmar für die Übersetzungen der französischen Interviews und Zeitungsartikel,<br />
Nachrecherchen in Paris, sowie für die Neuübersetzungen der französischen<br />
Polizeidokumente, die bislang nur in einer sehr schlechten deutschen Übersetzung<br />
vorlagen. Ohne sein Mitinteresse auch an den winzigsten Details, hätte dieses Buch<br />
nicht in dieser Form zustande kommen können.<br />
John Haeny für seit mehr als fünf Jahre andauernde eMail-Freundschaft und die<br />
Erlaubnis, Auszüge daraus verwenden zu dürfen. John hat sich mit Ausnahme eines<br />
sehr kurzen Interviews in der von Frank Lisciandro initiierten Radioshow Three<br />
Hours For Magic nie öffentlich über die <strong>Doors</strong> oder <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong> geäußert.<br />
Patricia Devaux für die Transkriptionen der französischen Interviews, die nur in<br />
akustischer Form vorlagen.<br />
Gilles Yéprémian und Philip Steele für an die hundert eMails, in denen sie mir<br />
unzählige, bislang unbekannte Details über <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>s Paris-Aufenthalt mitteilten.<br />
Bill Siddons, Robby Krieger, Kathy Lisciandro, Jerry Hopkins, Hervé Muller, Danny<br />
Sugerman, Ray Manzarek, John Densmore, Paul Rothchild, Agnès Varda, Alain<br />
Ronay, Diane Gardiner, Tom Baker, Janet Erwin, Frank Lisciandro, Ron Allan, Babe<br />
Hill, Cheri Siddons, Leon Barnard, Salli Stevenson, Mrs. Pearl Courson, Paul Ferrara,<br />
Hank Zevallos, Max Fink, Jac Holzman, Eve Babitz, Ellen Sander, Mirandi<br />
Babitz, Tere Tereba, Vince Treanor, Tony Funches, Anne Moore, Eva Gardonyi,<br />
Pamela Des Barres, Elizabeth Larivière, Philippe Dalecky, Phil Trainer, Yvonne<br />
Fuka, Grace Slick, Michael McClure, Mary Werbelow, Admiral G.S. <strong>Morrison</strong> und<br />
Georgia Ferrara für ihre persönlichen Erinnerungen an <strong>Jim</strong> <strong>Morrison</strong>.<br />
Besonderen Dank an Christian Stede, Arno Bednorz, Ulrich Heumann, Thomas<br />
Collmer, Fred Baggen, Christophe Beaume, Jean-Marie Rodon, Kerry Humpheries,<br />
Michelle Campbell, Paolo Facen, Jochen Maaßen, Hans Bezemer, Simone Giuseppin,<br />
Rui Silva, Sarin Poch, Sabrina Kleemeyer, Roger Jost, René R., Annemarie<br />
Berg, Nicole Berg und Manfred Sauter.<br />
Heinz Gerstenmeyer<br />
h@gerstenmeyer.de<br />
www.jim-morrison-doors.de<br />
Thank you, O Lord Danke, oh Herr<br />
For the white blind light für das weiße, blendende Licht<br />
A city rises from the sea Eine Stadt erhebt sich aus dem Meer<br />
I had a splitting headache Ich hatte heftige Kopfschmerzen,<br />
from which the future’s made. 186 aus denen die Zukunft besteht.
255