31.12.2011 Sammeln Sie mit bis 500 - Stadt Gröditz
31.12.2011 Sammeln Sie mit bis 500 - Stadt Gröditz
31.12.2011 Sammeln Sie mit bis 500 - Stadt Gröditz
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R R J<br />
J ÖDER<br />
ÖDER<br />
ÖDER OURNAL<br />
OURNAL<br />
unabhängige Zeitung der Region<br />
<strong>mit</strong> dem Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />
Ausgabe:<br />
12/2011<br />
Würdiger Festakt zur Verleihung der<br />
Ehrenbürgerschaft an Prof. Biedenkopf<br />
Am 9. Dezember 2011 verlieh die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> in der Aula der<br />
Mittelschule <strong>Sie</strong>gfried Richter<br />
die Ehrenbürgerschaft an Prof.<br />
Kurt Biedenkopf. Mit diesemAkt<br />
dankte <strong>Gröditz</strong> dem ehemaligen<br />
sächsischen Ministerpräsidenten<br />
für seinen Einsatz für den Erhalt<br />
des Stahlstandortes - in seiner<br />
Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Schmiede- und<br />
Elektrostahlwerke. Kurt Biedenkopf<br />
hat dafür gesorgt, dass die in<br />
den 90er Jahren von der Europäischen<br />
Union zurückgeforderten<br />
Beihilfen in Höhe von 240<br />
Millionen DM nicht zurückgezahlt<br />
werden mussten und so<strong>mit</strong><br />
eine Insolvenz der Schmiedewerke<br />
abgewendet wurde.<br />
Hochrangige Gäste<br />
Neben zahlreichen Gästen begrüßte<br />
der Bürgermeister Jochen<br />
Reinicke bei der Eröffnung auch<br />
Ministerpräsident Stanislaw<br />
Tillich, Bundesverteidigungsminister<br />
Thomas de Maiziere,<br />
Landtagspräsident Matthias<br />
Rösler, Landrat Arndt Steinbach,<br />
Dr. Jürgen Großmann, Gründer<br />
der Georgsmarienhütte, und<br />
Ingried Richter, die Frau des<br />
2000 verstorbenen ersten Ehrenbürgers<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>. Dr.<br />
Rösler würdigte das Wirken<br />
von Kurt Biedenkopf als einen<br />
Glücksfall für den Freistaat<br />
Sachsen nach der Wendezeit.<br />
Seinem Engagement sei es zu<br />
verdanken, dass Sachsen heute<br />
<strong>mit</strong> an der Spitze der neuen<br />
Bundesländer steht. Stanislaw<br />
Tillich verglich Biedenkopf <strong>mit</strong><br />
einem „Modeleisenbahnbauer“,<br />
der von der Entstehung der ersten<br />
Grundgedanken <strong>bis</strong> hin zur<br />
Vollendung des Gesamtwerkes<br />
sein gesamtes Potenzial in die<br />
Gestaltung des Freistaates Sachsen<br />
gesteckt hat. Biedenkopf sei<br />
neben einem ausgeprägten<br />
Kämpfer auch ein erfolgreicher<br />
Denker und Macher.<br />
Laudatio und Dankesrede<br />
In seiner Laudatio würdigte<br />
Bürgermeister Reinicke die Verdienste<br />
Biedenkopfs insbesondere<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>, die<br />
so<strong>mit</strong> eine positive Entwicklung<br />
nehmen konnte. In seiner eindrucksvollen<br />
Dankesrede lobte<br />
Prof. Biedenkopf die <strong>Gröditz</strong>er<br />
Stahlwerker dafür, dass sie bei<br />
allen Schwierigkeiten und Rückschlägen<br />
nie ihren Mut und Stolz<br />
verloren haben. Er sei stolz auf<br />
die Sachsen, die <strong>mit</strong> ihrem Fleiß<br />
und ihrer Kreativität aufgeschlos-<br />
Prof. Kurt Biedenkopf (3.v.r.) im Kreise der hochrangigen Gäste.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />
Ausgabetag:<br />
16 .12.2011<br />
nächste Ausgabe:<br />
27.01.2012<br />
Das geschah 2011<br />
- 6. Januar: <strong>Stadt</strong>rat und Recht- ein Antrag der NPD unterstützt.<br />
sanwalt Dietmar Görsch scheitert Das schlägt hohe Wellen. Im<br />
sen für gesellschaftliche Veränderungen<br />
eintreten. Für einen<br />
festlichen Rahmen während der<br />
Zermonie sorgten vergangenen<br />
Freitag unter anderem die Musiker<br />
der Neuen Elbland Philharmonie.<br />
(MH)<br />
vor dem Dresdner Landgericht<br />
<strong>mit</strong> seiner Klage gegen Bürgermeister<br />
Jochen Reinicke in Zusammenhang<br />
<strong>mit</strong> dessen Äußerungen<br />
vor dem <strong>Stadt</strong>rat zu<br />
Görschs Rolle zur Mandatsniederlegung<br />
Schwimmhalle.<br />
- Januar: 12. Benefizschwim-<br />
nichtöffentlichen Teil der selben<br />
Sitzung wird der komplette<br />
Aufsichtsrat der Kommunalen<br />
Wohnungsgesellschaft abgewählt.<br />
Die Abwahl muss später<br />
nach Einwänden wiederholt<br />
werden.<br />
- 15. - 24. Juli: Festwoche zu 100<br />
men zu Gunsten der Sport- und Jahren <strong>Gröditz</strong>er Fußball. Die<br />
Schwimmhalle <strong>Gröditz</strong>. vielen Gäste erleben ein ein-<br />
- 24. März: Erstes offizielles maliges Fest.<br />
Gespräch zwischen Gemeinderat - 3. September: Tag der offenen<br />
und Bürgerinitiative Nauwalde Tür in den Schmiedewerken<br />
zur Abwasserproblematik. Der - September: Trainerwechsel<br />
Bürgerinitiative wird in Aussicht beim FV <strong>Gröditz</strong> 1911. Neuer<br />
gestellt, einen zentralen Abwas- Coach wird Jürgen Splittgerber.<br />
seranschluss für den Ortsteil - 28. September: Feierliche<br />
Nauwalde zu favorisieren. Später Übergabe der sanierten Grund-<br />
wird dies wieder verworfen. schule <strong>Gröditz</strong>.<br />
- 24. April: Die Kirche Frauen- - Oktober: Im Technischen Aushain<br />
wird nach zweijähriger schuss werden Varianten für die<br />
Bauzeit festlich wieder einge- neuen Brücken Richtung Nauweiht.walde<br />
vorgestellt.<br />
- 15. Mai: Tag der offenen Tür im - 9. Dezember: Prof. Kurt Bie-<br />
Dreiseithof <strong>Gröditz</strong> - <strong>mit</strong> großer denkopf wird Ehrenbürger von<br />
Resonanz.<br />
<strong>Gröditz</strong>. Da<strong>mit</strong> wird sein Wirken<br />
- Im <strong>Gröditz</strong>er Mai-Stadrat wird für den Stahlstandort gewürdigt.<br />
Das Team vom Röderjournal und die<br />
Druckerei Olenizak & Holota GbR GbR<br />
bedanken sich bei bei allen allen Lesern, treuen Anzeigenkunden,<br />
Geschäftspartnern und Freunden für Ihr Ihr Vertrauen Vertrauen sowie<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen allen frohe Festtage<br />
und für das Jahr 2012<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg.
Seite 2<br />
Das Interview <strong>mit</strong> Susanne Voigt (Leiterin Erhebungsstelle) zum Zensus 2011<br />
Susanne Voigt, wie weit ist der<br />
Zensus vorangeschritten?<br />
Geben <strong>Sie</strong> noch einmal eine<br />
zeitlicheAbfolge.<br />
Wir liegen in den letzten Zügen.<br />
Der komplette Zensus 2011<br />
besteht ja aus verschiedenen<br />
Erhebungsteilen. Die Befragungen<br />
im Rahmen der Haushaltsstichprobe<br />
(bei ca. 10% der<br />
Bevölkerung) und an Sonderanschriften<br />
(Wohnheime, Altersheime)<br />
sind abgeschlossen; momentan<br />
gibt es noch vereinzelte<br />
Wiederholungsbefragungen, die<br />
der Qualitätssicherung dienen.<br />
Parallel dazu werden für Verweigerer,<br />
nicht angetroffene und<br />
säumige Haushalte, die ihrer<br />
Auskunftspflicht <strong>bis</strong>her noch<br />
nicht nachgekommen sind,<br />
Mahnungen bzw. in der zweiten<br />
Stufe Heranziehungsbescheide<br />
versandt. Das gleiche gilt für die<br />
Gebäude- und Wohnungszählung.<br />
Ab Anfang nächsten Jahres<br />
werden noch sogenannte Ersatz-<br />
Amtsleiterin Kerstin Köhler<br />
(MP) Der Haushalt der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Gröditz</strong> für das kommende Jahr<br />
wird voraussichtlich erst im<br />
Februar 2012 beschlossen.<br />
Grund ist die Umstellung auf die<br />
neue doppelte Buchführung, die<br />
sogenannte Doppik, am 1. Januar<br />
2012. Das bedeutet, dass alle<br />
Haushaltsstellen in die neuen<br />
Konten überführt und die beiden<br />
Vorjahresergenisse im neuen<br />
System dargestellt werden<br />
mussten. Die Schwierigkeit war,<br />
diese Ergebnisse für die<br />
Vergleichbarkeit <strong>mit</strong> abzubilden.<br />
Kerstin Köhler, Amtsleiterin für<br />
vornahmen (ersatzweise Erhebung<br />
der wichtigsten Gebäudeund<br />
Wohnungsmerkmale; wenn<br />
der Eigentümer z.B. nicht er<strong>mit</strong>telt<br />
werden und so<strong>mit</strong> keine<br />
Auskunft erteilen konnte) sowie<br />
Klärung von Unstimmigkeiten<br />
(an unplausiblen Anschriften in<br />
Gemeinden <strong>mit</strong> weniger als<br />
10.000 Einwohnern; wenn Informationen<br />
aus dem Melderegister<br />
nicht <strong>mit</strong> Angaben aus der<br />
Gebäude- und Wohnungszählung<br />
übereinstimmen) durchgeführt.<br />
Wie war das Entgegenkommen<br />
der ausgesuchten Haushalte,<br />
gab es Bedenken seitens der<br />
Bürger?<br />
Wir sind an sich sehr zufrieden.<br />
Die Befragten haben sich überwiegend<br />
sehr kooperativ gezeigt.<br />
Den Hauptteil der Befragungen<br />
konnten wir innerhalb von drei<br />
Monaten abschließen. Natürlich<br />
gab es auch Bedenken unter der<br />
Bevölkerung; das zeigt ja im<br />
Grunde auch nur, dass sich die<br />
Bürger <strong>mit</strong> der Thematik kritisch<br />
auseinandergesetzt haben. Unsere<br />
Erhebungsbeauftragten vor<br />
Ort und die Mitarbeiter in der<br />
Erhebungsstelle konnten jedoch<br />
die meisten Zweifler durch<br />
stichhaltige Argumentation vom<br />
Nutzen und der Notwendigkeit<br />
des Projekts Zensus überzeugen.<br />
Von ca. 10.000 Erhebungsfällen<br />
haben wir in der Erhebungsstelle<br />
Riesa lediglich 1% Mahnfälle zu<br />
Bau und Finanzen: „Diese vielen<br />
tausend Haushaltsstellen zu<br />
überführen, bedeutete sehr viel<br />
Handarbeit.“ Grundlage für den<br />
neuen Haushaltsplan ist die<br />
Eröffnungsbilanz, die zum 1.<br />
Januar 2012 erstellt werden<br />
musste. Dieses Prozedere läuft<br />
bereits seit zwei Jahren. Köhler:<br />
„Alle zuständigen Mitarbeiter<br />
haben da wirklich gepowert. Wir<br />
haben uns keine externe Hilfe<br />
geholt, sondern haben das alleine<br />
gestemmt. Dank deshalb an alle<br />
Mitarbeiter, die <strong>mit</strong>gewirkt<br />
haben.“<br />
Zeitplan und Investitionen<br />
Am 19. Dezember 2011 findet<br />
die nichtöffentliche Haushaltsklausurtagung<br />
statt. Dort wird<br />
das gesamte neue Konstrukt vorgestellt,<br />
<strong>mit</strong> dem Schwerpunkt<br />
Investitionen. Köhler: „Wir haben<br />
wieder einen sehr anspruchvollen<br />
Plan erstellt. So viel ist<br />
klar.”<br />
Wichtigste Projekte 2012 werden<br />
sein:<br />
registrieren, und das ist sehr<br />
wenig. Diese Zahl zeigt den<br />
Erfolg unsererArbeit.<br />
Was passiert nun <strong>mit</strong> den<br />
erhobenen Daten, wie ist der<br />
Weg des ganzen?<br />
Ziel und Zweck des Zensus ist es,<br />
strukturierte und verlässliche<br />
Informationen zum Leben, Arbeiten<br />
und Wohnen in Deutschland<br />
zu gewinnen. Alle aus<br />
Registern über<strong>mit</strong>telten Daten<br />
stehen dabei auf der kleinsten<br />
Auswertungsebene zur Verfügung.<br />
So können zum Beispiel<br />
Unterschiede zwischen einzelnen<br />
Wohngebieten oder zwischen<br />
Innenstadt und Außenbezirken<br />
abgebildet werden. Informationen,<br />
die nur bei der Haushaltebefragung<br />
auf Stichprobenbasis<br />
erhoben werden, wie beispielsweise<br />
der Bildungs- und Ausbildungsabschluss,<br />
werden in der<br />
Regel für Landkreise und kreisfreie<br />
Städte ausgewertet. Nur in<br />
bestimmten Fällen ist dies auf<br />
Gemeindeebene oder bei einigen<br />
Städten <strong>mit</strong> mehr als 400.000<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
für <strong>Stadt</strong>teile möglich. Dies<br />
liegt daran, dass die kleineren<br />
Kommunen nur <strong>mit</strong> wenigen<br />
Befragten in der Stichprobe<br />
vertreten sind.<br />
Immer gilt jedoch: Es werden nie<br />
persönliche Daten oder Informationen<br />
veröffentlicht, die Rückschlüsse<br />
auf einzelne Menschen<br />
<strong>Gröditz</strong>: Haushalt 2012<br />
- Bahnhofsvorplatz<br />
- Straße der Befreiung<br />
- Sporthalle Mittelschule<br />
- Dreiseithof<br />
- Rathausvorplatz<br />
- Beleuchtung Wainsdorfer Str.<br />
- Radweg nach Prösen<br />
- Brücken über die Geißlitz und<br />
Hirselache<br />
Kerstin Köhler: „Der Zeitplan<br />
steht. Anfang des Jahres 2012<br />
wird es zwei öffentliche Haushaltsberatungen<br />
am 11. und 12.<br />
Januar in der Mittelschule geben.<br />
Im Februar werden die Beschlüsse<br />
die Ausschüsse durchlaufen,<br />
ehe in der Februar-<strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
das Papier zum<br />
Beschluss kommen soll.”<br />
Soll nächstes Jahr weggerissen<br />
werden: Das Bahnhofsgebäude.<br />
zulassen. Erste Ergebnisse<br />
werden 18 Monate nach dem<br />
Stichtag, also im November 2012<br />
vorliegen. Die detaillierten<br />
Auswertungen folgen 24 Monate<br />
nach dem Zensusstichtag: ab Mai<br />
2013. Die Ergebnisse werden im<br />
Internet zugänglich gemacht.<br />
Die Zeitspanne von 24 Monaten<br />
wird benötigt, um die Daten<br />
aufzubereiten, auf Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit zu prüfen und<br />
schließlich aus den verschiedenen<br />
Quellen Daten, die aus Registern<br />
über<strong>mit</strong>telt wurden und Daten,<br />
die aus den Befragungen stammen,<br />
zusammenzuführen. Der<br />
Abgleich und die Überprüfung<br />
sind aber unerlässlich. Nur wenn<br />
alle Fehlerquellen ausgeschlossen<br />
sind und zum Beispiel<br />
kontrolliert wird, dass niemand<br />
doppelt erfasst wird, sind die<br />
Daten wirklich verlässlich.<br />
Was ist personell zu sagen, wie<br />
viele Bürger haben sich als Be-<br />
frager engagiert?<br />
In unserer Erhebungsstelle haben<br />
genau 108 Interviewer <strong>mit</strong>gewirkt,<br />
die sehr zuverlässig, fleißig<br />
und gewissenhaft gearbeitet<br />
haben. Ein kleiner Teil von ihnen<br />
wird noch einmal im Rahmen der<br />
Ersatzvornahmen und der<br />
Klärung von Unstimmigkeiten<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Was ist zur politischen Komponente<br />
zu sagen, Stichwort NPD-<br />
Interesse, ihre Leute als<br />
Befrager einzusetzen?<br />
Wir haben uns im Vorfeld<br />
ausreichend <strong>mit</strong> dem Thema<br />
auseinandergesetzt, um für den<br />
Fall der Fälle gewappnet zu sein.<br />
Zum Glück waren wir aber davon<br />
nicht betroffen. Mir ist kein Fall<br />
bekannt, in dem ein NPD-<br />
Angehöriger versucht hätte, sich<br />
als Befrager zu engagieren.<br />
Welche Aufgabe obliegt Ihnen<br />
in der Sache, können <strong>Sie</strong> das<br />
noch einmal beschreiben?<br />
Als Leiterin der Erhebungsstelle<br />
habe ich verschiedene Aufgaben.<br />
Zum einen habe ich Verantwortung<br />
für drei weitere Mitarbeiter<br />
und deren Einsatz in der<br />
Erhebungsstelle. Zum anderen<br />
war und ist das die Koordinierung<br />
und Steuerung aller Prozessschritte<br />
in der örtlichen Erhebungsstelle,<br />
wie z.B. die<br />
Gewinnung, Schulung und<br />
Betreuung der Erhebungsbeauftragten,<br />
Betreuung der Auskunftspflichtigen,<br />
Prüfung und<br />
Zuordnung von Anschriften,<br />
Erstellung und Bearbeitung von<br />
Erhebungsunterlagen. Letztlich<br />
muss das alles koordiniert<br />
werden. Ich bin Ansprechpartner<br />
für das Statistische Landesamt,<br />
für die involvierten Kommunen<br />
und die Presse.<br />
Gespräch: Michael Peter<br />
1. Halbserie FV <strong>Gröditz</strong><br />
Nachdem die erste Mannschaft in<br />
den vergangenen zwei Spielzeiten<br />
jeweils knapp den Aufstieg zur<br />
Bezirkliga Dresden verpasst hatte,<br />
gab es in der Sommerpause 2011<br />
einen größeren personellen<br />
Schnitt. Fünf Stammspieler<br />
verließen den Verein, der fortan in<br />
der neuen Kreisoberliga Meißen<br />
startete. Nach drei Spieltagen gab<br />
es den nächsten Abgang. Diesmal<br />
verließ Chefcoach Michael<br />
Schuster den FV 1911. Er hatte die<br />
Mannschaft seit 2009 zum<br />
zweiten Mal betreut und diesmal<br />
wieder beachtliche Erfolge erzielt,<br />
die aber leider nicht <strong>mit</strong> dem<br />
Aufstieg gekrönt wurden.<br />
Neuer Coach<br />
Nachdem Fred Hofmeister das<br />
Team für einen Spieltag beim 4:0-<br />
<strong>Sie</strong>g über Priestewitz betreute,<br />
wurde der neue Chefcoach vorgestellt:<br />
Jürgen Splittgerber aus<br />
<strong>Gröditz</strong>. Unter ihm hat die Elf jetzt<br />
zehn Spiele bestritten und dabei<br />
immerhin sieben volle Erfolge<br />
eingefahren. Nur gegen die Spitzenteams<br />
Weinböhla, Lommatzsch<br />
und Coswig gab es Nie-<br />
derlagen. Durch zuletzt fünf <strong>Sie</strong>ge<br />
hintereinander (3:1 Strehla, 3:1<br />
Garsebach, 1:0 Tauscha, 5:0<br />
Leuben, 4:1 1. FC Radebeul) ist<br />
die Mannschaft in der Tabelle<br />
ordentlich nach oben geklettert<br />
und momantan Vierter <strong>mit</strong> 27<br />
Punkten. Davor sind der SC Riesa<br />
und der TuS Weinböhla <strong>mit</strong> 28<br />
Zählern platziert. Nur Spitzenreiter<br />
Lommatzsch ist enteilt und hat<br />
37 Punkte auf dem Konto.<br />
Jürgen Splittgerber: „In den letzten<br />
Partien hat unser Team endlich<br />
so gespielt, wie ich mir das vorstelle.<br />
Dabei hatten wir wie schon<br />
in der gesamten Vorrunde <strong>mit</strong><br />
großen personellen Problemen zu<br />
kämpfen. Immer wieder müssen<br />
Akteure der zweiten Mannschaft<br />
aushelfen. Dafür noch einmal<br />
meinen Dank.” Der Coach hofft,<br />
dass sich die personelle Situation<br />
in der zweiten Halbserie entspannen<br />
wird. Ziel sei, so wie das<br />
<strong>bis</strong>herige Spieljahr verlief, eine<br />
Platzierung unter den ersten Fünf.<br />
Das, so Splittgerber, sei realistisch<br />
und auch machbar. In diesem<br />
Zusammenhang wünscht er allen<br />
frohe Weihnachten.<br />
Michael Peter
Mittelschule<br />
Besuch der Ausstellung<br />
„Juden in Sachsen“<br />
Die Schüler der Klassen 7a und<br />
7b der Mittelschule „<strong>Sie</strong>gfried<br />
Richter“ <strong>Gröditz</strong> waren<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> unseren<br />
Fachlehrern und unserer<br />
Schulleiterin am 3. November<br />
in der Lichtenseer Kirche zur<br />
Ausstellung „Juden in<br />
Sachsen“.<br />
Herr Pfarrer Sandig führte uns<br />
durch die Ausstellung und<br />
erläuterte uns sehr anschaulich<br />
die Schautafeln. Anschließend<br />
beantwortete er unsere Fragen.<br />
Es war sehr informativ und<br />
wissenswert. Wir wissen jetzt<br />
noch mehr über das Leben der<br />
Juden in Deutschland und vor<br />
allem in Sachsen.<br />
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Der nächste Diabetikertreff in unseren Räumen,<br />
Hauptstraße 4, findet am Mittwoch,<br />
dem 08.02.2012, um 14:00 Uhr statt.<br />
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Heiko Königsdörfer staatl. examinierter Krankenpfleger<br />
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Für die gelungene Veranstaltung<br />
möchten wir uns noch einmal<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Wir wünschen all unseren Patienten das allerbeste.<br />
Die Schüler der Klasse 7a und7b Eine schöne Zeit im Kreise Ihrer Lieben und einen guten<br />
Start in das Jahr 2012!<br />
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sowie Gesundheit und Zufriedenheit für das kommende Jahr
Seite 4<br />
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Neues aus dem VW-Autohaus<br />
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100 Geschäftskunden aus der Region sind der Einladung gefolgt und verlebten einen interessanten<br />
Abend zur Markteinführung der neuen Modelle.Ab sofort sind Probefahrten <strong>mit</strong> dem neuen Beetle und<br />
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Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Sozialstation <strong>Gröditz</strong> und<br />
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Riesaer Straße 18, 01609 <strong>Gröditz</strong>,<br />
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Telefon: 01 72 - 7 93 16 66 - 24-Stunden-Bereitschaft<br />
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Ansprechpartnerin: Pflegedienstleiterin Schwester Katrin Gräf<br />
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wünscht das Bündnis für Demokratie und<br />
Zivilcourage <strong>Gröditz</strong> eine schöne und<br />
friedliche Weihnacht, sowie einen guten<br />
Rutsch ins Jahr 2012.<br />
Wir werden auch im neuen Jahr unsere Arbeit<br />
fortsetzen, gerade im Angesicht der letzten<br />
Ereignisse.<br />
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werden 2012 alle gesellschaftlich relevanten<br />
Themen aufgreifen und gemeinsam <strong>mit</strong><br />
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<strong>Gröditz</strong>, sowie Partnern im gesamten Kreis<br />
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Weihnachtsfeiertage<br />
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erfolgreiches Jahr 2012!<br />
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Die Sächsische<br />
Staatskapelle Dresden ist<br />
eines der ältesten und<br />
traditionsreichsten<br />
Orchester der Welt. <strong>Sie</strong><br />
wurde 1548 gegründet<br />
und darf wohl als einziges<br />
gelten, das über mehr als<br />
viereinhalb Jahrhunderte<br />
hinweg ununterbrochen<br />
musiziert hat und zugleich<br />
stets zu den führenden<br />
Klangkörpern der<br />
verschiedenen Epochen<br />
gehörte. Hervorragende<br />
Kapellmeister und<br />
international geschätzte<br />
Instrumentalisten haben<br />
seit ihrer Gründung die<br />
einstige Hof- und heutige<br />
Sächsische Staatskapelle<br />
geprägt.<br />
Der künstlerische Leiter<br />
Helmut Branny der<br />
„capellea musica“<br />
absolvierte an der<br />
Hochschule für Musik in<br />
Dresden seine Ausbildung<br />
zum Kontrabassisten.<br />
Nach Beendigung des<br />
Studiums wurde er an die<br />
Sächsische Staatskapelle<br />
engagiert, der er <strong>bis</strong> heute<br />
angehört. Seine besondere<br />
Affinität zur Musik macht<br />
ihn zu einem begehrten<br />
Kammermusikpartner,<br />
sowie zum Lehrbeauftragten<br />
für Kammermusik<br />
an der Hochschule<br />
für Musik "Carl Maria von<br />
Weber" Dresden.<br />
Termin:<br />
15.01.2012, 17:00 Uhr<br />
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Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit,<br />
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sowie Ihr Vertrauen und Ihre Treue.<br />
Fröhliche Weihnachten und alles erdenklich erdenklich<br />
Gute im neuen Jahr!<br />
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ein frohes Weihnachtsfest<br />
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gesundes neues Jahr.
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Telefon: 035263 - 43700<br />
Ich wünsche meinen Kunden ein<br />
fröhliches, friedliches Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2012.<br />
Ich bedanke mich für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und freue mich auf unsere<br />
weitere Zusammenarbeit.<br />
Heidrun Wehle<br />
Bezirksleiterin<br />
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Sachsen<br />
Mein Büro befindet sich im Haus<br />
der Sparkasse<br />
Rathausstraße 2a, 01609 <strong>Gröditz</strong><br />
Tel.: 0 35263 - 4 56 92<br />
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E-Mail: Heidrun.Wehle@sv-sachsen.de<br />
2012<br />
Das geht ja gut los!<br />
28.Januar 2012, 17Uhr<br />
Jugendclub Spansberg:<br />
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Das Team der Menü GmbH wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />
besinnliche Feiertage und einen schwungvollen Start in´s neue Jahr!<br />
Weihnachtsmusik am<br />
Elsterwerda-Biehlaer<br />
Glockenturm am<br />
Heiligabend<br />
Auch in diesem Jahr findet eine<br />
lange Weihnachtstradition ihre<br />
Fortsetzung. Für viele Interessierte<br />
ist dieser Termin<br />
längst fester Bestandteil am<br />
Weihnachtsabend – die traditionelle<br />
Weihnachtsmusik gegen<br />
19.00 Uhr am Glockenturm in<br />
Elsterwerda – Biehla. Gehofft<br />
wird auch diesmal wieder auf<br />
viele Besucher des Konzertes,<br />
denn dieses bildet in diesem Jahr<br />
den krönenden Abschluss eines<br />
rundum gelungenen Festjahres<br />
anlässlich des 800. <strong>Stadt</strong>jubiläums.<br />
Aus diesem Grund<br />
werden auch diesmal wieder<br />
Spenden für einen guten Zweck<br />
gesammelt – genauere Infos werden<br />
allerdings erst vor Ort<br />
bekanntgegeben. Die Spendenbüchse<br />
steht bereit und wird auch<br />
in diesem Jahr hoffentlich wieder<br />
gut gefüllt (Ausstellung einer<br />
Spendenquittung ist nachträglich<br />
möglich). Bepackt <strong>mit</strong> Tee,<br />
Glühwein, Punsch und Wunderkerzen<br />
und so mancher Leckerei<br />
nach traditionellem Hausrezept,<br />
treffen sich die Besucher zum<br />
einstündigen Weihnachtskonzert<br />
in Biehla um nicht nur den<br />
weihnachtlichen Klängen zu<br />
lauschen, sondern auch die<br />
gemütliche Atmosphäre zu<br />
genießen. Für viele ist dieses<br />
kleine Konzert eine willkommene<br />
Überbrückung der<br />
Zeit zwischen Abendessen und<br />
Bescherung. So treffen sich<br />
erneut viele Freunde und Bekannte,<br />
Jung und Alt. Stimmengewirr<br />
erfüllt die weihnachtliche<br />
Luft, es duftet nach Glühwein<br />
und zum Abschluss wird die<br />
Biehlaer Glocke wieder geläutet.<br />
Auch in diesem Jahr findet eine<br />
gewachsene Tradition am<br />
Heiligabend gegen 19.00 Uhr am<br />
Biehlaer Glockenturm seine<br />
Fortsetzung.<br />
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verehrten Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Fest sowie ein<br />
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wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
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Seite 8<br />
Vom <strong>Stadt</strong>rat beschlossen:<br />
Aufgrund der §§ 4 und 39 der Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen vom 21. April 1993 hat der<br />
<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> in der öffentlichen <strong>Stadt</strong>ratsitzung<br />
am 12. Dezember 2011 folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
2011/124 Überplanmäßige Ausgabe:<br />
Abwasserkanäle „Wohngebiet Am<br />
Nordrand“, 2. BA - Los 3 Straßenbau<br />
2011/122 Überplanmäßige Ausgabe - Beseitigung<br />
von Winterschäden an Straßen<br />
kommunaler Baulastträger<br />
2011/126 Abrechnung der Verkehrsanlage<br />
„B 169“: Kostenspaltung für die Teileinrichtung<br />
Geh- und Radweg<br />
2011/119 Feststellung der Jahresrechnung 2010<br />
2011/118 Örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />
2011 und weiterer Jahre<br />
2011/125 Örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />
2011 und weiterer Jahre (EB<br />
Abwasser)<br />
2011/121 Kostenspaltung für die Abrechnung<br />
der Teileinrichtung Gehweg für die<br />
Verkehrsanlage „Lange Straße“<br />
2011/128 Baumschutzsatzung<br />
In nichtöffentlicher Sitzung wurde folgender<br />
Beschluss gefasst:<br />
2011/120 Niederschlagung Gewerbesteuer<br />
Beginn des Amtsblattes der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />
Ausgabe 12/11 vom 16.12.2011<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung gratuliert recht herzlich<br />
Januar<br />
Jäkel, Sidonie am 17.01. zum 90.<br />
Riedling, Erna am 18.01. zum 93.<br />
Engel, Helmut<br />
Mai, Herta<br />
Dronigke, Rita<br />
Fiedler, Eva<br />
Hönicke, Elisabeth<br />
Rensch, Margitta<br />
Gebühr, Joachim<br />
Ellger, Edith<br />
Kunze, Werner<br />
Rogge, Annelies<br />
Willig, Manfred<br />
Rensch, Werner<br />
Schreiber, Ingeburg<br />
Backasch, Edeltraut<br />
Kunze, Renate<br />
Kau<strong>bis</strong>ch, Roland<br />
Küster, Waltraud<br />
Guhr, Lothar<br />
Schwarzer, Herbert<br />
Kunath, Manfred<br />
Ludwig, Valentina<br />
Reichstädter, Waltraud<br />
am 01.01.<br />
am 01.01.<br />
am 02.01.<br />
am 02.01.<br />
am 02.01.<br />
am 05.01.<br />
am 06.01.<br />
am 07.01.<br />
am 08.01.<br />
am 08.01.<br />
am 08.01.<br />
am 09.01.<br />
am 09.01.<br />
am 10.01.<br />
am 10.01.<br />
am 11.01.<br />
am 11.01.<br />
am 12.01.<br />
am 13.01.<br />
am 14.01.<br />
am 14.01.<br />
am 15.01.<br />
zum 83.<br />
zum 81.<br />
zum 70.<br />
zum 84.<br />
zum 86.<br />
zum 70.<br />
zum 75.<br />
zum 75.<br />
zum 80.<br />
zum 81.<br />
zum 81.<br />
zum 70.<br />
zum 85.<br />
zum 83.<br />
zum 75.<br />
zum 80.<br />
zum 83.<br />
zum 81.<br />
zum 75.<br />
zum 70.<br />
zum 86.<br />
zum 70.<br />
Scheibe, Rudi am 18.01.<br />
Schober, Christa am 18.01.<br />
Weilandt, Edith am 18.01.<br />
Gerth, Harry am 19.01.<br />
Nürbchen, Maria am 22.01.<br />
Apelt, Renate am 23.01.<br />
Kipke, Erhard am 23.01.<br />
Koch, Margarete am 23.01.<br />
Vogt, Gertrud am 23.01.<br />
Möller, Inge am 24.01.<br />
Pacia, Günther am 25.01.<br />
Brandt, Ludmila am 26.01.<br />
Heintze, Ingeburg am 27.01.<br />
Koppenhagen, Gertrud Agnes am 27.01.<br />
Sahm, Rudolf am 27.01.<br />
Witzschel, Erna am 27.01.<br />
Borm, Adelheid am 28.01.<br />
Goebel, Kurt am 29.01.<br />
Lehmann, Margot am 29.01.<br />
Gräf, Jutta am 31.01.<br />
Schmidt, Theresia am 31.01.<br />
Winkler, Martha am 31.01.<br />
zum 81.<br />
zum 75.<br />
zum 75.<br />
zum 81.<br />
zum 88.<br />
zum 75.<br />
zum 89.<br />
zum 87.<br />
zum 91.<br />
zum 75.<br />
zum 81.<br />
zum 89.<br />
zum 84.<br />
zum 87.<br />
zum 70.<br />
zum 84.<br />
zum 75.<br />
zum 86.<br />
zum 75.<br />
zum 82.<br />
zum 84.<br />
zum 83.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Gröditz</strong><br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr.<br />
Besonders möchten wir uns bei denjenigen<br />
bedanken, die die Bibliothek <strong>mit</strong> zahlreichen<br />
Buchspenden unterstützt haben.<br />
Gleichzeitig wünschen wir uns, dass im kommenden<br />
Jahr noch mehr Bürger das vielfältige Angebot in<br />
unserer Bibliothek nutzen.<br />
Satzung<br />
zum Schutz des Gehölzbestandes auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />
- Baumschutzsatzung -<br />
Bitte beachten <strong>Sie</strong> die geänderten Öffnungszeiten<br />
über die Feiertage!<br />
22./23.12.2011 geschlossen<br />
27.12.2011 9.00 <strong>bis</strong> 11.00 13.00 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr<br />
29.12.2011 9.00 <strong>bis</strong> 11.00 13.00 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr<br />
30.12.2011 9.00 <strong>bis</strong> 12.00<br />
Das Team der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Gröditz</strong><br />
Aufgrund von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55,<br />
159), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) und rechtsbereinigt <strong>mit</strong> Stand vom 11. Juli 2009, in<br />
Verbindung <strong>mit</strong> § 22 und § 50 Absatz 1 Satz 1 Nr. 3 des Sächsischen Naturschutzgesetzes (SächsNatSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
3. Juli 2007 (SächsGVBl. S. 321), zuletzt geändert durchArt. 17 des Gesetzes vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 398) und rechtbereinigt <strong>mit</strong><br />
Stand vom 1. Januar 2011 sowie <strong>mit</strong> §§ 3 Abs. 1 und 2, 22 Abs. 1 und 2, 29 des Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. S.<br />
2542), zuletzt geändert durchArt. 2 des Gesetzes vom 6. Oktober 2011 (BGBl. S 1986) hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> in seiner Sitzung<br />
am 12. Dezember 2011 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Schutzzweck; Verweis auf gesetzliche Bestimmungen<br />
(1) Schutzzweck der Satzung ist:<br />
1. die Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts,<br />
2. die Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- oder Landschaftsbildes,<br />
3. dieAbwehr schädlicher Einwirkungen auf die Naturgüter,<br />
4. die Erhaltung der Lebensstätten bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten,<br />
5. die Erhaltung oder Verbesserung des Kleinklimas,<br />
6. die Schaffung, Erhaltung oder Entwicklung von Biotopverbundsystemen.
Seite 9<br />
(2) Soweit in dieser Satzung auf gesetzliche Bestimmungen Bezug genommen wird, sind diese in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden.<br />
§ 2 Schutzgegenstand<br />
(1) Gehölze auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> werden nach Maßgabe dieser Satzung unter Schutz gestellt.<br />
(2) Geschützte Gehölze im Sinne dieser Satzung sind:<br />
1. Bäume <strong>mit</strong> einem Stammumfang von 30 Zentimetern und mehr, gemessen in einem Meter Höhe vom Erdboden aus. Bei mehrstämmigen Bäumen<br />
ist der Stammumfang nach der Summe der Stammumfänge zu berechnen. Liegt der Kronenansatz niedriger, so ist der Stammdurchmesser<br />
un<strong>mit</strong>telbar unter dem Kronenansatz maßgebend.<br />
2. Alleen und einseitige Baumreihen unabhängig vonArt und Stammumfang,<br />
3. Großsträucher von mindestens 3 Metern Höhe,<br />
4. Hecken im Innenbereich, § 34 Baugesetzbuch (BauGB), ab 10 Metern Länge und 1 Meter Breite, im Außenbereich, § 35 BauGB, ab 5 Metern<br />
Länge und 1 Meter Breite,<br />
5. Pflanzungen, die aufgrund von Anordnungen nach § 10 dieser Satzung sowie aufgrund sonstiger Rechtsvorschriften, insbesondere nach<br />
Maßgabe von fortgeltenden Entscheidungen auf Grundlage früherer Fassungen der Baumschutzsatzungen, angelegt wurden, unabhängig von<br />
Alter, Größe,Art und Stammumfang, bei Hecken und Sträuchern unabhängig von ihrer Höhe, Breite bzw. Länge.<br />
(3) Geschützt sind nicht nur die oberirdischen Teile der in Absatz 2 aufgeführten Gehölze, sondern auch deren Wurzelbereiche. Je nach Wuchsform<br />
der geschützten Gehölze sind folgende Wurzelbereiche geschützt:<br />
1. Bei Bäumen <strong>mit</strong> säulen- bzw. pyramidaler Krone die Flächen unterhalb der Baumkronen zuzüglich des Kronendurchmessers nach allen Seiten,<br />
2. Bei den übrigen Bäumen die Flächen unterhalb der Baumkronen zuzüglich 1 Meter nach allen Seiten,<br />
3. Bei Sträuchern die Flächen unterhalb der Strauchkronen zuzüglich 1 Meter nach allen Seiten,<br />
4. Bei Hecken die Flächen unterhalb der heckenbildenden Strauchkronen zuzüglich 1 Meter nach allen Seiten.<br />
(4) Die Bestimmungen der Satzung gelten nicht für:<br />
1. Gehölze in Baumschulen und Gärtnereien, die zu gewerblichen Zwecken herangezogen werden,<br />
2. Obstbäume (ausgenommen sind Streuobstwiesen nach § 26 Abs. 1 Nr. 6 SächsNatSchG sowie Alleen und einseitige Baumreihen) auf <strong>mit</strong><br />
Gebäuden bebauten Grundstücken; Gebäude sind selbstständig benutzbare, überdeckte bauliche Anlagen, die von Menschen betreten werden<br />
können und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen, § 2 Abs. 2 Sächsische Bauordnung<br />
(SächsBO),<br />
3. Nadelgehölze (ausgenommen sind Alleen und einseitige Baumreihen) auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten Grundstücken, soweit sie nicht vom Schutz<br />
des Bundesnaturschutzgesetzes oder anderer Rechtsvorschriften erfasst werden,<br />
4. Pappeln (Populus spec.), Birken (Betula spec.), Baumweiden (Salix spec.) und abgestorbene Bäume auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten Grundstücken<br />
(ausgenommen sind Alleen und einseitige Baumreihen), soweit sie nicht vom Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes oder anderer<br />
Rechtsvorschriften erfasst werden,<br />
5. Bäume <strong>mit</strong> einem Stammumfang von <strong>bis</strong> zu 100 Zentimetern, gemessen in einer Stammhöhe von einem Meter, auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten<br />
Grundstücken (ausgenommen sindAlleen und einseitige Baumreihen),<br />
6. Gehölze im Wald im Sinne von § 2 Sächsisches Waldgesetz (SächsWaldG),<br />
7. Bäume und Hecken (ausgenommen sindAlleen und einseitige Baumreihen) in Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes (BKleingG),<br />
8. Bäume und Sträucher auf Deichen, Deichschutzstreifen, Talsperren, Wasserspeichern und Rückhaltebecken,<br />
(5) Diese Satzung gilt insoweit nicht, als weitergehende Schutzvorschriften, insbesondere über Schutzgebiete gemäß den §§ 20 ff. BNatSchG, über<br />
geschützte Biotope nach § 30 BNatSchG und § 26 SächsNatSchG den Schutzzweck nach § 1 gewährleisten und den Schutzgegenstand nach den<br />
Absätzen 1 <strong>bis</strong> 3 sicherstellen.<br />
(6) Diese Satzung ist nicht anzuwenden, soweit über eine Beeinträchtigung von nach den Absätzen 1 <strong>bis</strong> 3 geschützten Gehölzen im Rahmen der<br />
Eingriffsregelung nach den §§ 14 und 15 BNatSchG in Verbindung <strong>mit</strong> §§ 8 ff. SächsNatSchG zu entscheiden ist.<br />
§ 3 Schutz-und Pflegegrundsätze<br />
(1) Die nach § 2 geschützten Gehölze sind artgerecht zu pflegen und deren Lebensbedingungen so zu erhalten, dass ihre gesunde Entwicklung und<br />
ihr Fortbestand langfristig gesichert bleiben. Bei Baumaßnahmen sind die Bestimmungen der DIN 18920 (Schutz von Bäumen,<br />
Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen), der ZTV-Baumpflege (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und<br />
Richtlinien für Baumpflege) und der RAS-LP 4 (Richtlinien für die Anlage von Straßen - Landschaftspflege Teil 4) einzuhalten. Bei der Beweidung<br />
von Flächen sind nach § 2 geschützte Gehölze durch geeignete Auskopplungsmaßnahmen vor Beschädigungen, insbesondere vor Ver<strong>bis</strong>s-,<br />
Scheuer-oder Trittschäden zu schützen.
Seite 10<br />
(2) Die <strong>Stadt</strong> kann nach pflichtgemäßem Ermessen Anordnungen treffen, die erforderlich und zweckmäßig sind, um die Zerstörung, Beschädigung<br />
oder wesentliche Veränderung des nach § 2 geschützten Gehölzbestandes abzuwenden oder um die Folgen der vorgenannten Handlungen zu<br />
mindern. Hiervon umfasst sind Maßnahmen zur Pflege, zur Erhaltung und zum Schutz des geschützten Gehölzes. Werden nach § 2 geschützte<br />
Gehölze beschädigt, kann vom Verursacher deren Sanierung verlangt werden, wenn diese Erfolg verspricht.<br />
§ 4 Verbote<br />
(1) Die Beseitigung der nach § 2 geschützten Gehölze sowie alle Handlungen, die zur Zerstörung, Beschädigung oder zu einer wesentlichen<br />
Veränderung ihres Aufbaus führen können, sind verboten. Eine wesentliche Veränderung des Aufbaus liegt vor, wenn an den nach § 2 geschützten<br />
Gehölzen Handlungen vorgenommen werden, durch die deren natürliches Erscheinungsbild verändert wird.<br />
(2) Verboten ist insbesondere:<br />
1. den nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich durch Befahren <strong>mit</strong> Kraftfahrzeugen einschließlich des Parkens und des Abstellens sowie durch<br />
Ablagern von Gegenständen, durch Aufbringen von Asphalt, Beton, Pflaster, wassergebundenen Decken oder ähnlichen wasserundurchlässigen<br />
Materialien oder durch Einbringen von Unterbauten für Oberflächenbefestigungen so zu verdichten bzw. abzudichten, dass die Vitalität der<br />
Gehölze beeinträchtigt wird,<br />
2. näher als 1 Meter von der Stammbasis nach § 2 geschützter Gehölze entfernt Abgrabungen, Ausschachtungen oder Aufschüttungen<br />
vorzunehmen,<br />
3. im nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich oder oberirdischen Bereich nach § 2 geschützter Gehölze feste, flüssige oder gasförmige Stoffe<br />
auszubringen bzw. freizusetzen, welche geeignet sind, das Gehölzwachstum zu gefährden,<br />
4. an nach § 2 geschützten Gehölzen Werbematerial wie Plakate, Schilder, Hinweistafeln usw. zu befestigen oder andere Gegenstände auf<br />
schädigende Weise anzubringen<br />
5. an nach § 2 geschützten Gehölzen Weidezäune bzw. Halterungen für Weidezäune zu befestigen,<br />
6. die Rinde nach § 2 geschützter Gehölze abzuschneiden, abzuschälen oder sonst wie zu entfernen,<br />
7. Kronenschnitte an nach § 2 geschützten Gehölzen vorzunehmen, die das art- oder sortentypischeAussehen verändern.<br />
§ 5 Ausnahmen<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong> kann aufAntrag von den Verboten dieser Satzung eineAusnahmegenehmigung erteilen, wenn:<br />
1. der Eigentümer eines Grundstückes oder ein sonstiger Berechtigter aufgrund von öffentlich-rechtlichen Vorschriften verpflichtet ist, nach § 2<br />
geschützte Gehölze zu entfernen, zu beeinträchtigen oder ihren Kronenaufbau wesentlich zu verändern;<br />
2. dies zur Errichtung, Änderung oder Erweiterung baulicher Anlagen, einschließlich Ver- und Entsorgungsleitungen nach den Vorschriften der<br />
Sächsischen Bauordnung erforderlich ist und der standortspezifische Gehölzbestand ausgeglichen werden kann;<br />
3. ein geschütztes Gehölz ein anderes wertvolleres Gehölz wesentlich beeinträchtigt;<br />
4. Veränderungen der Fahrbahnbefestigung im Bereich nach § 2 geschützter Standorte aus Sicherheitsgründen vorgenommen werden müssen;<br />
(2) Ausnahmegenehmigungen können <strong>mit</strong> Nebenbestimmungen versehen werden.<br />
§ 6 Befreiungen<br />
(1) Liegen die Voraussetzungen einer Ausnahmegenehmigung nicht vor, kann auf Antrag eine Befreiung nach § 67 Bundesnaturschutzgesetz<br />
(BNatSchG) von den Verboten dieser Satzung gewährt werden, wenn<br />
1. dies aus Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses, einschließlich solcher sozialer und wirtschaftlicherArt, notwendig ist oder<br />
2. die Durchführung der Vorschriften im Einzelfall zu einer unzumutbaren Belastung führen würde und die Abweichung <strong>mit</strong> den Belangen von<br />
schutz und Landschaftspflege vereinbar ist.<br />
(2) Befreiungen können <strong>mit</strong> Nebenbestimmungen versehen werden.<br />
§ 7 Zulässige Handlungen<br />
Die §§ 4 <strong>bis</strong> 6 gelten nicht für:<br />
1. ordnungsgemäße und fachgerechte Maßnahmen<br />
a) zur Pflege und Erhaltung geschützter Gehölze, wie das Nachschneiden vonAstabbrüchen, Wundpflege, Erziehungsschnitt an Jungbäumen,<br />
Schnitt von bestehenden Formhecken und Formbäumen,<br />
b) zur Herstellung des Lichtraumprofils an Wegen, Straßen und Schienenwegen sowie des notwendigen Sicherheitsabstandes zu Freileitungen,<br />
Natur-
Seite 11<br />
2. unaufschiebbare Maßnahmen zur Abwendung einer un<strong>mit</strong>telbaren Gefahr für Personen und Sachen. Die Maßnahmen sind auf das notwendige,<br />
den jeweiligen Umständen angemessene Maß unter Beachtung des Schutzzwecks dieser Satzung zu beschränken und der <strong>Stadt</strong> unverzüglich<br />
anzuzeigen und zu begründen. Äußert sich die <strong>Stadt</strong> gegenüber dem Anzeigeerstatter zu der Maßnahme nicht innerhalb von 3 Wochen nach<br />
Eingang der Anzeige <strong>mit</strong> entsprechender Begründung, so gilt die Zulässigkeit der Maßnahme als festgestellt. Die Anwendung von § 10 bleibt<br />
unberührt.<br />
§ 8 Verfahren zur Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 5<br />
(1) Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 5 ist vom Eigentümer der nach § 2 geschützten Gehölze oder eines sonstigen Berechtigten<br />
schriftlich bei der <strong>Stadt</strong> zu beantragen. In dem zu begründenden Antrag sind Art (soweit bekannt) und Ausmaße (Stammumfang in Zentimetern,<br />
gemessen in einem Meter Höhe vom Erdboden aus, Höhe und Kronendurchmesser) der nach § 2 geschützten Gehölze auf dem Grundstück sowie<br />
auf einer jeweils 1 Meter breiten Fläche der Nachbargrundstücke anzugeben und der Standort unter Beifügung eines Lageplanes zu beschreiben.<br />
Auf einen Lageplan kann verzichtet werden, wenn der Standort der Gehölze auf andereArt und Weise ausreichend beschrieben ist.<br />
(2) Die <strong>Stadt</strong> entscheidet über die Anträge nach Absatz 1 innerhalb von drei Wochen nach Eingang der vollständigen Unterlagen im Sinne von Absatz<br />
1. Die Genehmigung nach § 5 gilt als erteilt, wenn der Antrag nicht innerhalb dieser Frist unter Angabe von Gründen abgelehnt wird. Die Frist kann<br />
einmal angemessen verlängert werden, wenn dies wegen der Schwierigkeit der Angelegenheit gerechtfertigt ist. In diesem Fall erteilt die <strong>Stadt</strong> vor<br />
Ablauf der Dreiwochenfrist eine entsprechend begründete schriftliche Zwischen<strong>mit</strong>teilung.Auf Verlangen wird der Eintritt der Genehmigungsfiktion<br />
nach Satz 2 schriftlich bescheinigt.<br />
(3) Die <strong>Stadt</strong> hat die Ausnahmegenehmigung für den Zeitraum vom 1. März <strong>bis</strong> 30. September auszusetzen oder sie auf die Zeit vom 1. Oktober <strong>bis</strong><br />
zum Ende des Monats Februar zu befristen. Dies gilt nicht, wenn die Voraussetzungen des § 39 Abs. 5 Satz 2 BNatSchG vorliegen bzw. die<br />
Voraussetzungen einer beantragten Befreiung nach § 67 BNatSchG vom Verbot, Gehölze in der Zeit vom 1. März <strong>bis</strong> 30. September abzuschneiden<br />
oder auf den Stock zu setzen (§ 39 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 BNatSchG) gegeben sind, weil zwingende Gründe für die Unaufschiebbarkeit der<br />
Maßnahme vorliegen. Die Voraussetzungen nach Satz 2 müssen durch Angaben im Antrag nachgewiesen werden. Die Gemeinde entscheidet im<br />
Rahmen des Genehmigungsverfahrens über die beantragte Befreiung nach § 67 BNatSchG im Einvernehmen <strong>mit</strong> der unteren<br />
Naturschutzbehörde.<br />
(4) Für das Verfahren werden keine Kosten erhoben. Die Kostenfreiheit erstreckt sich jedoch nicht auf ein mögliches Widerspruchsverfahren.<br />
§ 9 Verfahren zur Erteilung einer Befreiung nach § 6<br />
(1) Für das Verfahren zur Erteilung einer Befreiung nach § 6 gelten § 8Abs. 1 und 3 entsprechend sowie § 53Abs. 3 SächsNatSchG.<br />
(2) Für dieses Verfahren werden Verwaltungsgebühren entsprechend der Kostensatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> erhoben.<br />
§ 10 Ersatzpflanzungen/Ersatzzahlungen<br />
(1) Werden nach § 2 geschützte Gehölze<br />
a) entgegen § 4 oder<br />
b) aufgrund einerAusnahmegenehmigung nach § 5 oder<br />
c) aufgrund einer Befreiung nach § 6 oder<br />
d) entsprechend § 7 Nr. 2 beseitigt oder beschädigt, können Ersatzpflanzungen verlangt werden. Anstelle einer Ersatzpflanzung kann auch die<br />
Umpflanzung sowie das Wiederaustreibenlassen von regenerierungsfähigen Stubben verlangt werden, wenn diese sinnvoll und erforderlich<br />
erscheinen und dem Verpflichteten zuzumuten sind.<br />
(2) Ersatzpflanzungen sind auf dem von der Veränderung des nach § 2 geschützten Gehölzbestandes betroffenen Grundstück vorzunehmen. Im<br />
Einzelfall können Ersatzpflanzungen auch auf einem anderen Grundstück im Geltungsbereich dieser Satzung zugelassen werden.<br />
(3) Den Umfang und die Qualität der Ersatzpflanzungen legt die <strong>Stadt</strong>verwaltung nach pflichtgemäßem Ermessen auf der Grundlage der alsAnlage zu<br />
dieser Satzung beigefügten Tabelle „Richtwerte zur Festlegung von Ersatzpflanzungen” fest. Die Ersatzpflanzungen sind in der Regel zeitnah,<br />
spätestens aber in der nächsten geeigneten Pflanzperiode vorzunehmen. Dabei sind standortgeeignete und möglichst einheimische Gehölzarten<br />
zu wählen.<br />
(4) Wachsen die gepflanzten Gehölze nicht an, sind die Ersatzpflanzungen zu wiederholen.<br />
(5) Ist eine Ersatzpflanzung ganz oder teilweise nicht möglich, kann eine Ersatzzahlung verlangt werden. Die Höhe der Ersatzzahlung bemisst sich<br />
nach den Kosten für eine Ersatzpflanzung, einschließlich der dreijährigen Anwuchspflege, wie sie auf einem Grundstück üblicherweise<br />
vorgenommen wird. Die Zahlung ist an die <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> zu entrichten und wird zweckgebunden verwendet.<br />
(6) Zur Ersatzpflanzung bzw. Ersatzzahlung ist der Verursacher verpflichtet. Verursacher ist, wer Handlungen entgegen § 4 vornimmt oder eine<br />
Ausnahmegenehmigung nach § 5 bzw. eine Befreiung nach § 6 erhalten hat.<br />
(7) Muss ein nach § 2 geschütztes Gehölz aufgrund von Beschädigungen und dem daraus resultierenden Verlust an Lebenskraft (ausgenommen sind<br />
abgestorbene Bäume auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten Grundstücken) innerhalb von 3 Jahren beseitigt werden, kann die <strong>Stadt</strong> den Verursacher zur<br />
Ersatzpflanzung oder zweckgebundenen Ersatzzahlung verpflichten.<br />
(8) DieAnordnung von Ersatzpflanzungen oder Ersatzzahlungen lässt dieAnwendung des § 12 unberührt.<br />
(9) Die erfolgte Ersatzpflanzung ist der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gröditz</strong> unverzüglich schriftlich anzuzeigen.
§ 11 Betreten von Grundstücken<br />
§ 12 Ordnungswidrigkeiten<br />
§ 13 Inkrafttreten<br />
Reinicke<br />
Bürgermeister<br />
Anlage zu § 10 der Satzung Baumschutzsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />
Der Umfang der Ersatzbepflanzung richtet sich nach folgenden Grundsätzen:<br />
Seite 12<br />
Bedienstete oder Beauftragte der <strong>Stadt</strong> sind zum Zwecke der Durchführung dieser Satzung unter den Voraussetzungen des § 54 Abs. 2 SächsNatSchG<br />
berechtigt, Grundstücke zu betreten.<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 61 Absatz 1 Nr. 1 SächsNatSchG handelt, wer unbefugt vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 4 nach § 2<br />
geschützte Gehölze beseitigt oder Handlungen vornimmt, die zur Zerstörung, Beschädigung oder die zu einer wesentlichen Veränderung ihres<br />
Aufbaus führen können.<br />
Ordnungswidrig im Sinne des § 61Absatz 1 Nr. 1 SächsNatSchG handelt insbesondere, wer unbefugt vorsätzlich oder fahrlässig:<br />
1. entgegen § 4 Absatz 2 Nr. 1 den nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich durch Befahren <strong>mit</strong> Kraftfahrzeugen einschließlich des Parkens und<br />
des Abstellens sowie durch Ablagern von Gegenständen, durch Aufbringen von Asphalt, Beton, Pflaster, wassergebundenen Decken oder<br />
ähnlichen wasserundurchlässigen Materialien oder durch Einbringen von Unterbauten für Oberflächenbefestigungen so verdichtet bzw. abdichtet,<br />
dass die Vitalität der Gehölze beeinträchtigt wird,<br />
2. entgegen § 4 Absatz 2 Nr. 2 näher als 1 Meter von der Stammbasis nach § 2 geschützter Gehölze entfernt Abgrabungen, Ausschachtungen oder<br />
Aufschüttungen vornimmt,<br />
3. im nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich oder oberirdischen Bereich nach § 2 geschützter Gehölze feste, flüssige oder gasförmige Stoffe<br />
ausbringt bzw. freisetzt, welche geeignet sind, das Gehölzwachstum zu gefährden,<br />
4. an nach § 2 geschützten Gehölzen Werbematerial wie Plakate, Schilder, Hinweistafeln usw. befestigt oder andere Gegenstände auf schädigende<br />
Weise anbringt,<br />
5. an nach § 2 geschützten Gehölzen Weidezäune bzw. Halterungen für Weidezäune befestigt,<br />
6. die Rinde nach § 2 geschützter Gehölze abschneidet, abschält oder sonst wie entfernt,<br />
7. an nach § 2 geschützten Gehölzen Kronenschnitte vornimmt, die das art- oder sortentypischeAussehen verändern,<br />
(2) Unbefugt im Sinne von Absatz 1 handelt, wer nicht über die erforderliche Ausnahmegenehmigung, Befreiung oder Gestattung verfügt und sich<br />
auch nicht auf einen sonstigen Rechtfertigungsgrund (insbesondere nach § 7 Nr. 2) berufen kann.<br />
(3) Ordnungswidrig im Sinne des § 61Absatz 1 Nr. 1 handelt des Weiteren, wer vorsätzlich oder fahrlässig:<br />
1. seinerAnzeigepflicht gemäß § 7 Nr. 2 Satz 2 nicht oder nicht fristgerecht nachkommt,<br />
2. auf Grundlage von § 10 angeordnete Ersatzpflanzungen bzw. Ersatzzahlungen oder Sanierungsmaßnahmen nicht, nicht fristgerecht oder nicht<br />
ordnungsgemäß durchführt,<br />
3. den <strong>mit</strong> einer Ausnahmegenehmigung nach § 5 Abs. 2 oder einer Befreiung nach § 6 Abs. 2 i. V. m. § 67 Abs. 3 Satz 1 BNatSchG verbundenen<br />
Nebenbestimmungen nicht, nicht fristgerecht oder nicht ordnungsgemäß nachkommt,<br />
4. einem Bediensteten oder Beauftragten der <strong>Stadt</strong> entgegen § 11 den Zutritt auf seinem Grundstück verweigert,<br />
5. der schriftlichenAnzeige der Ersatzpflanzung gemäß § 10Abs. 9 nicht unverzüglich nachkommt.<br />
(4) Ordnungswidrigkeiten können <strong>mit</strong> einem Bußgeld in Höhe von <strong>bis</strong> zu EUR 50.000 geahndet werden.<br />
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach Ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Baumschutzsatzung vom 18. November 1997 außer Kraft.<br />
<strong>Gröditz</strong>, 13. Dezember 2011<br />
1. Der Anzahl der zur Beseitigung beantragten, der zerstörten oder der geschädigten Gehölze.<br />
2. Dem Stammumfang von Bäumen, Ausmaß der Hecken oder Sträucher.<br />
3. Dem Erscheinungsbild/Vitalität (ist weiterer Zuwachs zu erwarten?, weist das Gehölz Merkmale auf, die es bereits als abgängig erkennen<br />
lassen?); zu berücksichtigen ist das durchschnittlich zu erwartende Lebensalter der jeweiligen Baumart.
Seite 13<br />
4. Dem ökologischen Wert oder ggf. der lokalen oder regionalen Seltenheit (z.B. einheimische Lindenarten ökologisch wertvoller als Krim-Linde).<br />
5. Der Umfang der Ersatzbepflanzung wird nicht bestimmt vom Zweck der gehölzbestandsmindernden Maßnahme. Entsprechendes gilt für die<br />
Bewertung der Folgen einer rechtmäßigen oder nicht rechtmäßigen Minderung oder Beeinträchtigung des Gehölzbestandes.<br />
6. Ersatzpflanzungen im Sinne dieser Satzung sind Hochstämme in Baumschulqualität,<br />
- <strong>mit</strong> einem Stammumfang von 12 - 14 cm oder<br />
- deren Alter 2 <strong>bis</strong> 3 Jahre beträgt oder<br />
- die 2 <strong>bis</strong> 3 mal verschult worden sind.<br />
Als Richtwert für die Ersatzpflanzung gilt:<br />
Für gefällte, gerodete oder sonstig zerstörte Bäume ist pro angefangene 30 cm Stammumfang ein Baum in Baumschulqualität als gleichwertige<br />
Neupflanzung anzusehen.<br />
Richtwerte zur Festlegung von Ersatzpflanzungen<br />
Stammumfang in cm .. Ersatzpflanzungen pro Bemerkung<br />
............ ............ gefälltem Baum<br />
ab 30 ......... ............ 1<br />
<strong>bis</strong> 60 ......... ............ 1 <strong>bis</strong> 2 je nach Baumart<br />
<strong>bis</strong> 90 ......... ............ 2 <strong>bis</strong> 3 je nach Baumart<br />
<strong>bis</strong> 120 ......... ............ 3 <strong>bis</strong> 4 je nach Baumart<br />
<strong>bis</strong> 150 ......... ............ 4<br />
über 150.......... ............ 5<br />
Sträucher und Hecken sind durch einfache Ersatzpflanzung in Baumschulqualität zu ersetzen.<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO):<br />
Nach § 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrensund<br />
Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als vonAnfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. DieAusfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gröditz</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
3. Der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat;<br />
4. VorAblauf der in § 4Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,<br />
schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch<br />
nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese<br />
Verletzung geltend machen.<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Entsprechend den Bestimmungen des § 88 in V.m. §§ 103/104 SächsGemO vom 18.03.2003 wird der Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Gröditz</strong> Nr. 2011/119 vom 12.12.2011<br />
bekannt gegeben.<br />
1. Soll-Einnahmen<br />
2. + neue Haushaltseinnahmereste<br />
3. ./. . Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr*<br />
4. bereinigte Soll-Einnahmen<br />
5. Soll-Ausgaben<br />
6. + neue Haushaltsausgabereste<br />
7. ./. .Haushaltsausgabereste vom Vorjahr*<br />
8. bereinigte Soll-Ausgaben<br />
9. Fehlbetrag (VmH Nr. 8 ./. Nr. 4)<br />
„Feststellung der Jahresrechnung für das Jahr 2010“<br />
Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
- in EUR -<br />
Verwaltungshaushalt (VwH)<br />
14.432.461,27 9.549.962,86<br />
-<br />
-<br />
—<br />
Vermögenshaushalt (VmH) Gesamthaushalt<br />
551.032,01<br />
405.440,28<br />
23.982.424,13<br />
551.032,01<br />
405.440,28<br />
14.432.461,27 9.695.554,59 24.128.015,86<br />
14.432.461,27 7.882.695,71 22.315.156,98<br />
0,00 3.880.667,78 3.880.667,78<br />
0,00 2.067.808,90<br />
14.432.461,27 9.695.554,59 24.128.015,86<br />
0,00<br />
2.067.808,90<br />
0,00
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
die letzten Tage des Jahres 2011 sind sicher auch für <strong>Sie</strong> Anlass zum Rückblick und zum Nachdenken über gute Vorsätze für das Jahr 2012.<br />
Auch das Jahr 2011 hat unsere <strong>Stadt</strong> wieder ein gutes Stück vorangebracht und viele von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, haben dazu beigetragen. Sicherlich sind<br />
im zurückliegenden Jahr nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen, da von Jahr zu Jahr unsere Erwartungen sehr hoch gesteckt werden. Für unsere <strong>Stadt</strong> können wir<br />
jedoch feststellen, dass viel Neues geschaffen wurde. Denken wir z.B. an die Fertigstellung der Sanierung der Grundschule <strong>Gröditz</strong>, den Straßenbau „Am Nordrand“, Nordrand“,<br />
den Friedhofsvorplatz in Reppis, um nur einige zu erwähnen.Ich bin auch stolz, dass viele unserer Mitmenschen sich uneigennützig in Ehrenämtern für unsere <strong>Stadt</strong><br />
einsetzen. Durch diese Aktivitäten hat sich das kulturelle und sportliche Angebot wesentlich erweitert. Sei es in Vereinen, im <strong>Stadt</strong>rat oder in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, wo ein großer Teil der Freizeit für das Wohl unserer Bürger geopfert wird. Allen, die zu diesen Erfolgen beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle<br />
meinen herzlichsten Dank aussprechen und sie bitten, in diesem Sinne bei der Bewältigung der vor uns stehenden Aufgaben <strong>mit</strong>zuhelfen. Nur so kann das Jahr 2012<br />
auch für unsere <strong>Stadt</strong> ein gutes, erfolgreiches und glückliches Jahr werden.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
ich wünsche Ihnen ein besinnliches, friedvolles und frohes Weihnachtsfest und für das<br />
vor uns liegende Jahr 2012 vor allem Gesundheit, Schaffenskraft und viel Glück.<br />
Ihr<br />
Jochen Reinicke<br />
Bürgermeister<br />
Seite 14<br />
Nachrichtlich<br />
(Haushaltsausgleich § 22 KomHVO)<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
Soll-Ausgaben VwH - enthaltene<br />
Zuführung an VmH<br />
Soll-Ausgaben VmH - enthaltene<br />
Zuführung an VwH<br />
Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1<br />
Satz 2 KomHVO: 170.775,29 EUR<br />
Soll-Ausgaben VmH - enthaltene<br />
Zuführung zur allgemeinen Rücklage<br />
(Überschuss nach § 43 Abs. 3<br />
Satz 2 Kom HVO)<br />
Soll-Einnahme VmH - enthaltene<br />
Entnahme aus allgemeiner Rücklage<br />
Soll-Einnahme VwH - enthaltene<br />
Zuführung vom VmH zum<br />
allgemeinen Ausgleich<br />
Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2<br />
SächsGemO (vgl. § 23 Abs. 1<br />
Satz 2 KomHVO)<br />
* Auflösungen und Abgänge!<br />
Das Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> informiert!<br />
5.360.643,86<br />
Erlebniskarte Elbe-Röder-Dreieck erschienen<br />
Am 03.08.2011 ist die Erlebniskarte „radeln, entdecken und genießen“ erschienen.<br />
Die Karte bietet eine Auswahl an Freizeitaktivitäten in der Region <strong>Gröditz</strong>, Riesa,<br />
Großenhain und Zeithain. Neben der Kartographie <strong>mit</strong> den 6 eingetragenen Radtour-<br />
- 108.030,95<br />
-<br />
- -<br />
-<br />
4.944.002,15<br />
4.898.833,87<br />
-<br />
- 1.323.598,22<br />
-<br />
-<br />
0,00<br />
en (Elbradweg, Röderradroute, Floßkanal, Teichroute,, Mühlenroute und Kirchenradweg)<br />
im Elbe-Röder-Dreick werden auch Einkehr- und Beherbergungsmöglichkeiten<br />
, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen aus der Region vorgestellt. Da<strong>mit</strong><br />
bietet sie viele interessante Informationen für Gäste aus Nah und Fern.<br />
Für 1,50 € kann man diese handliche Faltkarte im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />
erwerben.<br />
Impressum für dasAmtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>: DasAmtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> ist unabhängiger Bestandteil des RöderJournals. Verantwortlich für den Inhalt desAmtsblattes ist der<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>, Jochen Reinicke. Verantwortlich für Satz, Gestaltung und Druck: Druckerei Olenizak & Holota GbR. Das Amtsblatt erscheint in der Regel einmal<br />
monatlich. Nachdruck nur <strong>mit</strong> Genehmigung der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
Ende des Amtsblattes der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />
Ausgabe 12/11 vom 16.12.2011<br />
- -<br />
- -<br />
Die Jahresrechnung 2010 liegt <strong>mit</strong> Rechenschaftsbericht an 7 Arbeitstagen in der Zeit<br />
vom 19.12.2011 – 28.12.2011<br />
täglich in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gröditz</strong> - Bürgerbüro - während der Dienststunden öffentlich zur Einsichtnahme aus.<br />
<strong>Gröditz</strong>, den 13.12.2011<br />
Reinicke<br />
Bürgermeister<br />
0,00 0,00<br />
-
Der TSV Blau-Weiß <strong>Gröditz</strong><br />
bedankt sich bei allen<br />
Mitgliedern und Sponsoren,<br />
sowie bei allen Eltern für die<br />
gute Zusammenarbeit und ihre<br />
tatkräftige Unterstützung 2011.<br />
Wir wünschen allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Start in das Jahr 2012.<br />
Leichtathletik:<br />
Silber und Bronze für<br />
<strong>Gröditz</strong>er Leichtathleten<br />
Am 3.12. nahmen die <strong>Gröditz</strong>er<br />
Leichtathleten an den MehrkampfBezirkshallenmeisterschaften<br />
in Senftenberg teil. Für<br />
die Sportler hieß es sich <strong>mit</strong> den<br />
Besten des Bezirkes im 3- bzw. 5-<br />
Kampf zu messen und zu zeigen,<br />
dass man für das kommende<br />
Wettkampfjahr gut gerüstet ist.<br />
Dabei konnten die Erwartungen<br />
<strong>mit</strong> 2 Silber und einer<br />
Bronzemedaille erfüllt werden.<br />
Größte Überraschung aus<br />
<strong>Gröditz</strong>er Sicht war Laurenz<br />
Baumgertel in der AK 8. In<br />
seinem ersten Wettkampf zeigte<br />
Laurenz richtig gute Leistungen<br />
und konnte <strong>mit</strong> erreichten 788<br />
Punkten verdient die Bronzemedaille<br />
in Empfang nehmen.<br />
Besonders beeindruckend war<br />
sein 800m Lauf, den er in 3:12,91<br />
min abspulte. Ebenfalls einen<br />
guten Wettkampf, da gesundheitlich<br />
angeschlagen, zeigte<br />
Dominik Sachse in der AK 10.<br />
Erstmals sprang Dominik 4,03m<br />
im Weitsprung und seine 1071<br />
Punkte bedeuteten am Ende<br />
Silber für ihn. Ebenfalls Silber<br />
ging <strong>mit</strong> 995 Punkten an Frederik<br />
Badelt in der AK 9. Für Frederik<br />
wäre in diesem Wettkampf mehr<br />
möglich gewesen. Mit einer<br />
besseren Wettkampfeinstellung<br />
war der <strong>Sie</strong>g in Reichweite, doch<br />
so fehlte ihm am Ende 1 Punkt<br />
zum Bezirksmeistertitel.<br />
Knapp vorbei an den 4m im<br />
Weitsprung segelte Joris<br />
Hentschel (M10), seine 3,98m<br />
waren neue persönliche Bestleistung<br />
und am Ende wurde Joris<br />
guter <strong>Sie</strong>benter. Für Nadine Jossa<br />
(W10) hieß es bei ihrem ersten<br />
Wettkampf gute Leistungen zu<br />
zeigen. Dies gelang Nadine.<br />
Schwer war es an diesem Tag für<br />
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Julia Voigt, ebenfalls gesundheitlich<br />
angeschlagen und Henry<br />
Voß (W12 bzw. M12). Erstmals<br />
stand das Kugelstoßen auf dem<br />
Programm, eine neue Hürdenhöhe<br />
galt es zu überqueren und im<br />
Weitsprung hieß es das Brett<br />
genau zu treffen. Über die Hürden<br />
zeigte Julia <strong>mit</strong> 11,30s einmal<br />
mehr, dass sie zur Bezirksspitze<br />
gehört. Letztendlich belegten<br />
beide die Plätze 10 und 16 in ihren<br />
jeweiligenAltersklassen.<br />
Kegeln:<br />
Pesterwitz überrascht in<br />
<strong>Gröditz</strong><br />
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />
überrascht der SV<br />
Pesterwitz die <strong>Gröditz</strong>er Damen.<br />
Trotz guter Leistungen lag das<br />
erste Paar, Gabi Nitzsche(410)<br />
und Manuela Berner(412) <strong>mit</strong> 24<br />
Punkten im Rückstand. Im<br />
zweiten Paar fand Bärbel<br />
Backasch überhaupt nicht ins<br />
Spiel und wurde nach 50 Kugeln<br />
ausgewechselt. Angela<br />
Oschatz(386) konnte dann den<br />
Rückstand(76 Pkt.) nur in<br />
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TSV Blau-Weiß <strong>Gröditz</strong><br />
Grenzen halten. Alle Hoffnungen<br />
lagen nun auf dem starken<br />
<strong>Gröditz</strong>er Schlusspaar Aline<br />
Bauer und Anja Lehmann. Und<br />
Aline legte los, wie die Feuerwehr.<br />
269 Punkte nach 50 Kugeln<br />
machten Hoffnung auf das erste<br />
<strong>500</strong>er-Ergebnis der jungen Sportlerin.<br />
Hätte Anja Lehmann <strong>bis</strong> zu<br />
diesem Zeitpunkt nicht einwenig<br />
geschwächelt wäre <strong>Gröditz</strong> schon<br />
in Führung gegangen. Das<br />
änderte sich auf der zweiten<br />
Bahn. Anja lief zur gewohnten<br />
Form auf und erzielte <strong>mit</strong> 444 Pkt.<br />
das zweitbeste Ergebnis des<br />
Tages, aber Aline zeigte Nerven.<br />
<strong>Sie</strong> erzielte zwar <strong>mit</strong> sehr guten<br />
449 Pkt. Tagesbestleistung, aber<br />
es reichte nicht mehr zum<br />
<strong>Gröditz</strong>er <strong>Sie</strong>g. Pesterwitz<br />
gewann diesen spannenden<br />
Kampf <strong>mit</strong> 2525:2513 Pkt.<br />
Spitzenreiter war zu stark<br />
Zum Spitzenkampf der OKV-<br />
Meisterliga (höchste Spielklasse<br />
des Bezirkes) empfing der<br />
Tabellendritte TSV Blau-Weiß<br />
<strong>Gröditz</strong> den Spitzenreiter SV<br />
Motor Mickten. Von Beginn an<br />
entwickelte sich ein spannender<br />
Kampf. Beim ersten Paar<br />
wechselte ständig die Führung<br />
und Martin Pöhls(916) und<br />
Sebastian Wrona(910) konnten<br />
den Kampf offen halten(-2 Pkt.).<br />
Das gelang dem zweiten Paar, <strong>mit</strong><br />
Frank Thiele (866) und Sven<br />
Garbe(880) nicht, denn Mickten<br />
ging <strong>mit</strong> 45 Punkten in Führung.<br />
Hoffnung keimte auf, als<br />
zwischenzeitlich der gut<br />
spielende Maik Bruchholz(892)<br />
und Torsten Hanisch(868) den<br />
Rückstand verkürzen konnten,<br />
aber die Micktener Rene<br />
Preißler(911) und Andreas<br />
Palusczyk(894) hielten stark<br />
dagegen, sodass es am Ende einen<br />
überzeugenden <strong>Sie</strong>g für die Gäste<br />
<strong>mit</strong> 5422:5332 Punkten gab.<br />
Da<strong>mit</strong> verteidigten die Dresdener<br />
ihre Tabellenführung klar.<br />
TSV Blau-Weiß <strong>Gröditz</strong>
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führt am Freitag, den 16.<br />
Dezember, 20 Uhr, in der Kirche<br />
Frauenhain die Kantaten 1-3 des<br />
„Weihnachtsoratoriums“ von<br />
Johann Sebastian Bach auf. Die<br />
Leitung hat Martin Krumbiegel.<br />
Es spielt die Capella Fidicinia<br />
Leipzig. Der Oratorienchor wird<br />
für diese Aufführung verstärkt<br />
vom Vokalchor der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft<br />
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Luise Frick, Alt Franziska Ernst,<br />
Tenor Stephan Scherpe und Bass<br />
Dominic Große.<br />
Kein anderes klassisches Werk<br />
gehört so sehr zu Weihnachten,<br />
und kein anderes Werk Bachs<br />
erlangte eine solche Popularität.<br />
Beim „Weihnachtsoratorium“<br />
handelt es sich eigentlich um<br />
einen Zyklus von sechs relativ<br />
selbständigen Kantaten, von<br />
denen jeweils eine 1734/35 an<br />
den damals noch drei Weihnachtsfeiertagen,<br />
am Neujahrsfest,<br />
am Sonntag nach<br />
Neujahr und am Erscheinungsoder<br />
Epiphaniasfest aufgeführt<br />
wurde. Bach hat sie für die sechs<br />
Weihnachtsgottesdienste der<br />
Leipziger Hauptkirchen St.<br />
Nicolai und St. Thomae<br />
komponiert. Er selbst bezeichnete<br />
später diesen<br />
Kantatenzyklus als „Weihnachtsoratorium“,<br />
weil er die<br />
sechs Teile als geschlossenes<br />
Ganzes verstanden wissen<br />
wollte.<br />
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Fleisch- und Wurstgroßhandel GmbH<br />
Die Filiale <strong>Gröditz</strong> hat zusätzlich am 22.12.2011 für <strong>Sie</strong> geöffnet.<br />
Dipl.-Ök. Klaus Richter<br />
- Steuerberater -<br />
Wir wünschen Allen wunderschöne, frohe Weihnachten und<br />
einen schwungvollen Start ins neue Jahr, verbunden <strong>mit</strong><br />
Dank an unsere Mandantschaft für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
Straße der Befreiung 17 01609 <strong>Gröditz</strong><br />
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Vorweihnachtlicher<br />
Familientag in der Kita<br />
Buratino<br />
Unser jährlich ( immer am letzten<br />
Mittwoch im November)<br />
stattfindender Familientag, ist in<br />
unserer Kindereinrichtung zu<br />
einer schönen vorweihnachtlichen<br />
Tradition geworden. Alle<br />
Kinder in familiärer Begleitung<br />
konnten am Nach<strong>mit</strong>tag in den<br />
Räumen zahlreiche weihnachtliche<br />
Bastelarbeiten durchführen,<br />
Plätzchen ausstechen und backen,<br />
im Spielzimmer verweilen, oder<br />
den Puppenspielern bei der<br />
Weihnachtsgeschichte <strong>mit</strong><br />
Kasperle, Gretel und der<br />
Großmutter, gespannt zuhören.<br />
Der Höhepunkt des Nach<strong>mit</strong>tages<br />
war der Weihnachtsmann,<br />
welcher durch den fehlenden<br />
Schnee nicht <strong>mit</strong> dem Schlitten,<br />
sondern auf einem tollen alten<br />
Motorrad die Kinder besuchte<br />
und den großen Briefkasten,<br />
gefüllt <strong>mit</strong> den vielen selbstgestalteten<br />
Wunschzetteln, der<br />
Kinder abholte, um am Heiligabend<br />
die Geschenke zu bringen<br />
und so<strong>mit</strong> die Kinderwünsche zu<br />
erfüllen. Der Weihnachtsmann<br />
verteilte aus seinem großen Weihnachtsmannsack<br />
an die Kinder<br />
Süßigkeiten und nahm die Verlosung<br />
eines Kinderfahrrades vor,<br />
welches Herr Hässlich vom<br />
<strong>Gröditz</strong>er Fahrrad – Fachgeschäft<br />
kostenlos der Kita zur Verfügung<br />
gestellt hat. Das tolle nagelneue<br />
Kinderfahrrad wurde durch die<br />
Losziehung des Weihnachtsmannes<br />
übergeben, an eine<br />
Familie <strong>mit</strong> zwei Mädchen im<br />
Vorschulalter. Kimberly Windemuth<br />
ist die glückliche<br />
Gewinnerin des gesponserten<br />
Fahrrades. Sehr beeindruckend in<br />
der Dunkelheit, bei Kerzenlicht<br />
und dem Feuer beim Bratwürste<br />
grillen, war der weihnachtliche<br />
Gesang aller anwesenden Eltern,<br />
Kinder, Gäste und Erzieherinnen.<br />
Wir möchten uns<br />
ganz ganz herzlich bedanken, bei<br />
Allen, welche am Gelingen des<br />
Familientages beigetragen haben,<br />
besonders bei Herrn Hässlich, bei<br />
der Bäckerei Faust, der Fleischerei<br />
Arnold, dem Puppenspieler<br />
– Ehepaar, dem Weihnachtsmann<br />
und den vielen<br />
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Seite 19<br />
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so können <strong>Sie</strong> Aufteilung und Umfang selbst festlegen.<br />
Eltern. Glückliche Kinder <strong>mit</strong><br />
strahlenden Kinderaugen sind<br />
Dank genug für alle erfolgten<br />
Vorbereitungen und<br />
durchgeführten Aktivitäten am<br />
Familientag.<br />
Im Namen des Erzieherteams<br />
Stephanie Taupitz<br />
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Seite 20<br />
Neues aus dem AGON-Verlag<br />
Löwen, Teufel, Totengräber<br />
(MP) Wer Berichte von Fußballspielen<br />
liest oder den Kommentatoren<br />
der Rundfunk- und Fernsehübertragungen<br />
zuhört, begegnet<br />
ihnen immer wieder – den<br />
Beinamen der Fußballvereine.<br />
Oftmals nimmt man einen solchen<br />
Spitznamen unbewusst wahr,<br />
nicht zuletzt auch deshalb, weil<br />
man ihn schon häufig in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> einem bestimmten<br />
Fußballteam gehört hat. Seltener<br />
stellt man sich aber die Frage, wie<br />
der Beiname entstanden ist.<br />
Sicherlich, Beinamen wie „die<br />
Blauen” (bezieht sich hier auf die<br />
Vereinsfarben, nicht auf den<br />
Zustand der just auflaufenden<br />
Spieler), „die Adlerträger” (im<br />
Vereinswappen, nicht auf dem<br />
Unterarm), oder „die Löwen”,<br />
erklären sich fast schon von ganz<br />
allein. Auch kennt jeder den<br />
Beinamen des 1. FC Köln, na klar<br />
– die Geißböcke, oder die Geißbockelf.<br />
Bei der Frage, warum die<br />
denn nun so genannt werden, kann<br />
sich aber die Stirn schnell in ein<br />
Indikationsfeld für eine Botulismusinjektion<br />
verwandeln. Warum<br />
wird die Elf des spanischen Klubs<br />
Atletico Madrid „die Matratzenmacher”<br />
genannt, oder, ebenfalls<br />
aus dem Land der Stierkämpfer,<br />
der Spitzenklub CF Barcelona<br />
„die Hintern”. Ebenfalls eine<br />
Frage wert wäre die Herkunft des<br />
Beinamens „die Büffel” für den<br />
belgischen Club K.A.A. Gent, der<br />
nichts <strong>mit</strong> der Kampfbereitschaft<br />
und Stärke des großen Fleischlieferanten<br />
zu tun hat. Klokani<br />
(Kängurus) ist der Beiname des<br />
tschechischen Traditionsvereins<br />
Bohemians Prag. Woher all diese<br />
Namen kommen und was sie<br />
bedeuten, erklärt dieses Buch.<br />
Kabinengeflüster<br />
Wenn die DDR-Nationalmannschaft<br />
nicht 1974 den legendären<br />
<strong>Sie</strong>g gegen die BRD-Auswahl<br />
während der Weltmeisterschaft<br />
eingefahren hätte, im ehemaligen<br />
Westen Deutschlands, würde<br />
wahrscheinlich nicht geglaubt<br />
werden, dass auch in der DDR<br />
Fußball gespielt wurde. - Aber es<br />
war so - und das nicht mal<br />
schlecht. Dieses Buch ver<strong>mit</strong>telt<br />
nun Insiderkenntnisse zur DDR-<br />
Auswahl in Form von Interviews<br />
<strong>mit</strong> ehemaligen Nationalspielern,<br />
<strong>mit</strong> Geschichten und Anekdoten.<br />
An mehreren Stellen schaffen es<br />
die MDR-Journalisten Uwe Karte<br />
und Jörg Röhrig den Leser zum<br />
Staunen oder auch mal zum<br />
Schmunzeln zu bringen – und<br />
auch der Aha-Effekt bleibt nicht<br />
aus. Der ausführliche Statistikteil<br />
rundet das Buch ab und sorgt<br />
dafür, dass es nicht nur Lesebuch,<br />
sondern auch Nachschlagewerk<br />
ist. Von 1952 <strong>bis</strong> 1990 gingen<br />
insgesamt 293 Länderspiele der<br />
DDR in die FIFA-Annalen ein.<br />
Die Ergebnisse sind bekannt, was<br />
hinter den Kulissen geschah, blieb<br />
<strong>bis</strong> heute den meisten verborgen.<br />
Die Autoren beschreiben die<br />
Geschichte der Nationalmannschaft,<br />
die von vielen Fans als<br />
„Weltmeister in Freundschaftsspielen“<br />
betitelt wurde. Unzählige<br />
Episoden und Anekdoten aus vier<br />
Jahrzehnten Auswahlfußball<br />
stehen im Mittelpunkt dieses<br />
Buches. Alle Achtung, da waren<br />
Experten am Werk!<br />
<strong>Gröditz</strong>: Konzepte<br />
(MP) Winfried Fiedler (CDU)<br />
fragte am Montag im <strong>Stadt</strong>rat,<br />
wieso die Erarbeitung des Konzeptes<br />
für den Dreiseithof so lange<br />
dauert. Bürgermeister Reinicke<br />
begründete das <strong>mit</strong> der sehr<br />
umfangreichen Arbeit. Die Arbeitsgruppe<br />
habe im Januar 2012<br />
eine abschließende Sitzung zu<br />
dem Thema. Bevor das Konzept in<br />
die Ausschüsse geht, werde es den<br />
<strong>Stadt</strong>räten zugestellt. Das Konzept<br />
für die Sport- und Schwimmhalle<br />
erhalten die <strong>Stadt</strong>räte aller<br />
Voraussicht nach in diesen Tagen,<br />
so Jochen Reinicke am Montag.<br />
Ein ideales Weihnachtsgeschenk:<br />
ABBA Greatest Hits<br />
Jeder kennt sie, jeder liebt sie -<br />
ABBA aus Schweden. Von 1974<br />
<strong>bis</strong> 1981 eroberten sie die<br />
Musikwelt im Sturm und haben<br />
<strong>bis</strong> heute 370 Mio. Tonträger<br />
verkauft. Da<strong>mit</strong> sind sie nach<br />
Elvis Presley und den Beatles die<br />
erfolgreichste Gruppe aller<br />
Hagen Görsch aus SPD-<br />
<strong>Stadt</strong>ratsfraktion<br />
ausgeschlossen<br />
Hagen Görsch<br />
Am 24. November 2011 erreichte<br />
unsere Zeitung die<br />
Presse<strong>mit</strong>teilung von SPD-<br />
Regionalgeschäftsführer Klaus<br />
Hirschnitz, dass Hagen Görsch<br />
<strong>mit</strong> sofortiger Wirkung aus der<br />
<strong>Gröditz</strong>er SPD-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion<br />
ausgeschlossen wurde. Wörtlich<br />
heißt es: „Am heutigen Tag fiel<br />
eine schwere, aber nicht mehr<br />
abzuwendende Entscheidung der<br />
<strong>Gröditz</strong>er SPD-Fraktion. Mit<br />
sofortiger Wirkung wird die<br />
vierköpfige Mannschaft nur<br />
noch als Dreier-Team, da<strong>mit</strong> aber<br />
immer noch in Fraktionsstärke,<br />
weiterarbeiten. Unüberwindliche<br />
Meinungsverschiedenheiten<br />
und die fehlende Geschlossenheit<br />
im gemeinsamen Handeln<br />
machten diesen durchaus nicht<br />
leichten, aber überfälligen<br />
Schritt notwendig. … Ob Hagen<br />
Görsch Partei<strong>mit</strong>glied bleibt,<br />
entscheidet er ganz allein für sich<br />
selbst. Immerhin vertritt er auch<br />
den SPD-Unterbezirk Meißen als<br />
Kreistags<strong>mit</strong>glied.“<br />
Zeiten. Fast jeder kennt ihre<br />
Lieder, fast jeder kann sie<br />
<strong>mit</strong>singen. Rund um den Globus<br />
hatten und haben ABBA Millionen<br />
Fans. Doch es kam nie zu<br />
einer Reunion. Selbst das Angebot<br />
der BBC, die vier<br />
Schweden für eine Mio. wieder<br />
zusammenzubringen, hatte<br />
keinen Erfolg.<br />
Im Laufe der Jahre sind unzählige<br />
Best-of-Alben erschienen.<br />
Das hier vorliegende aus<br />
dem Jahr 2008 ist wohl das<br />
Repräsentativste. 1974 begann<br />
alles beim Eurovision Song<br />
Contest in England, den ABBA<br />
<strong>mit</strong> dem Song „Waterloo”<br />
gewann. Ihre steile Karriere<br />
startete und setzte sich fort <strong>mit</strong><br />
Während der Dezember-<strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
am Montag sagte<br />
Bürgermeister Jochen Reinicke,<br />
dass es in der Bevölkerung gewisse<br />
Unsicherheiten gebe, was<br />
dieses Thema anbelangt und bat<br />
SPD-Fraktionschef Peter Packroff<br />
um eine öffentliche Erläuterung.<br />
Packroff sagte, dass es<br />
den Tatsachen entspricht, dass<br />
die SPD-Fraktion ohne Hagen<br />
Görsch weiter arbeiten werde.<br />
Görsch wiederum zeigte sich<br />
verwundert und meinte, dass es<br />
gerade das erste Mal sei, dass es<br />
eine diesbezügliche offizielle<br />
Information der Fraktion an ihn<br />
gebe. Packroff wiederum widersprach<br />
dem und erklärte, dass er<br />
Hagen Görsch vor der ersten<br />
Presseveröffentlichung in der<br />
Sächsischen Zeitung diese<br />
Entscheidung per Telefon <strong>mit</strong>geteilt<br />
habe. Görsch: „Eigentlich<br />
fühlte ich mich <strong>bis</strong> jetzt als<br />
Fraktions<strong>mit</strong>glied und bin das<br />
also nun nach Meinung von<br />
Herrn Packroff nicht mehr.“<br />
Aus Bündnis ausgetreten?<br />
Aber da<strong>mit</strong> an diesem Abend<br />
nicht genug. CDU-<strong>Stadt</strong>rat<br />
Thomas Ackermann stellte Hagen<br />
und Dietmar Görsch anschließend<br />
die Frage, ob es den<br />
Tatsachen entspricht, dass sie aus<br />
dem Bündnis für Demokratie<br />
und Zivilcourage ausgetreten<br />
seien. Die beiden angesprochenen<br />
reagierten zuerst brüskiert<br />
und fragten zurück, was die<br />
Frage solle. Hagen Görsch:<br />
„Diese Frage hat hier nichts zu<br />
suchen.“ Doch plötzlich bekannte<br />
Dietmar Görsch: „Ja, ich<br />
bin aus dem Bündnis ausgetreten.“<br />
Seine Begründung: „Ich<br />
habe den Eindruck gewonnen,<br />
dass das Bündnis nicht mehr<br />
satzungskonform arbeitet. Die<br />
„Mama Mia” und „SOS” im<br />
darauffolgenden Jahr. 1976 erschienen<br />
schließlich vier Nummer-Eins-Hits<br />
wie „Knowing<br />
me, knowing you”, „Dancing<br />
Queen” und „Fernando”. Es<br />
folgten „Take a chance on me”<br />
und „Thank you for the music”<br />
1977. Alle diese Hits sind auf der<br />
Scheibe vertreten. Nicht fehlen<br />
dürfen auch die späten „Super<br />
Trouper” und „Lay all your love<br />
on me” (1980) sowie das<br />
abschließende „One of us” 1981.<br />
Die Musik vonABBAwar und ist<br />
zeitlose Popmusikkunst, die die<br />
Generationen überdauert.<br />
Michael Peter<br />
<strong>Gröditz</strong> Aktuell: Ausschluss und Austritt<br />
Dietmar Görsch<br />
Strukturen sind nicht mehr demokratisch<br />
und man kann im<br />
Bündnis nicht mehr frei seine<br />
Meinung sagen. Deshalb mein<br />
Austritt zum Jahresende 2011.“<br />
Wohlgemerkt: Dietmar Görsch<br />
leitete das Bündnis in der Vergangenheit<br />
eine Zeit lang.<br />
Statement von<br />
Norbert Ehme<br />
Der jetzige erste BDZ-Vorsitzende<br />
Norbert Ehme bestätigte<br />
nur allgemein, dass es Austritte<br />
in letzter Zeit gegeben habe.<br />
Ehme: „Nachdem wir im Vorstand<br />
und in der Mitgliederversammlung<br />
beschlossen hatten,<br />
erstmals Mitgliedsbeiträge zu<br />
erheben, was satzungskonform<br />
ist, kam es zu Austritten. Aber<br />
von diesen ehemaligen Mitgliedern<br />
ist niemand bei der besagten<br />
Mitgliederversammlung gewesen.<br />
Wir bedauern die Austritte<br />
und nehmen sie zur Kenntnis,<br />
freuen uns aber im Gegenzug,<br />
gerade jetzt neue Mitglieder<br />
gewonnen zu haben.“<br />
Fazit des RöderJournals:<br />
Mit<br />
zum Teil so viel Ehrlichkeit und<br />
Offenheit am Ende der besagten<br />
<strong>Stadt</strong>ratssitzung haben die Beobachter<br />
in <strong>Gröditz</strong> sicherlich<br />
nicht gerechnet. Man kann<br />
durchaus sagen, es wurde ein<br />
Stück Demokratie praktiziert.<br />
Michael Peter
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Seite 21<br />
schon gewusst: … Expertentipp<br />
Schimmel beseitigen?<br />
Oberste Priorität sollte in diesem<br />
Zusammenhang die Beseitigung<br />
der Ursachen, wie das längere<br />
Vorhandensein von Feuchte auf<br />
Bauteiloberflächen und längere<br />
Durchfeuchtungen von<br />
Bauteilen, besitzen. Sowohl<br />
bauliche als auch nutzerbedingte<br />
Mängel müssen ausgeschlossen<br />
bzw. nach ihrem Erkennen<br />
dauerhaft beseitigt werden. Das<br />
richtige Heiz- und Lüftungsverhalten<br />
kann <strong>mit</strong> Thermometer<br />
und Hygrometer (Luftfeuchtemessgerät)<br />
überprüft werden.<br />
Als Richtwert gilt eine relative<br />
Luftfeuchte <strong>bis</strong> 65 Prozent bei 20<br />
<strong>bis</strong> 22°C Raumtemperatur. Die<br />
Innenoberflächentemperaturen<br />
der Außenwände sollten über<br />
13°C liegen. Weiterhin kann der<br />
Einbau einer mechanischen<br />
Lüftungsanlage sinnvoll sein.<br />
Meistens ist der Befall z.B. auf<br />
Außenwandoberflächen hinter<br />
Schränken, auf Silikonfugen im<br />
Bad oder in Außenwandecken<br />
sichtbar. Manchmal nähren<br />
jedoch auch Geruchsbelastungen<br />
den Verdacht, dass der Wohnraum<br />
<strong>mit</strong> Schimmelpilzen<br />
belastet ist. Auch bei Havarien<br />
(z.B. Leitungswasserschäden)<br />
oder baulichen Mängeln kann<br />
eine Überprüfung (z. B.<br />
Materialuntersuchung) sinnvoll<br />
sein. Liegt ein starker Befall vor,<br />
ist in jedem Fall der Rat eines<br />
Sachverständigen einzuholen<br />
und eine Fachfirma <strong>mit</strong> der<br />
Sanierung der befallenen<br />
Bereiche zu beauftragen. Der<br />
langfristige Erfolg der Maßnahmen<br />
hängt im Wesentlichen von<br />
der Sachkenntnis der eingeschalteten<br />
Fachleute ab. Der Sanierungsaufwand<br />
ist dabei dem<br />
Ausmaß des Schadens und der<br />
Art der Raumnutzung anzupassen.<br />
Ziel muss sein, die Schimmelpilze<br />
schnellstmöglich<br />
vollständig zu entfernen. Kleine<br />
Schimmelpilzschäden, die in der<br />
Regel nicht größer als 20 cm²<br />
sind, können gegebenenfalls<br />
unter Einhaltung aller erforderlichen<br />
Schutzmaßnahmen selbst<br />
beseitigt werden. Beispielsweise<br />
ist dies bei glatten, geschlossenen<br />
Kleinstflächen durch<br />
feuchtes Abwischen <strong>mit</strong> 70 <strong>bis</strong><br />
80%igem Ethylalkohol (Ethanol<br />
aus derApotheke) oder durch den<br />
Austausch befallener Silikonfu-<br />
gen in Duschkabinen möglich.<br />
Die im Handel erhältlichen, <strong>mit</strong><br />
fungiziden oder chlorhaltigen<br />
Wirkstoffen versehenen<br />
„Schimmel-Ex-Produkte“ sind<br />
für die Anwendung in Innenräumen<br />
ungeeignet. Werden sie<br />
benutzt, entstehen im Wohnraum<br />
gesundheitsschädliche Dämpfe.<br />
(Quelle: Bauherren-Schutzbund<br />
e.V.)<br />
Dipl.-Ing. Holger Lehmann
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Zahnärztlicher Notdienst<br />
Seite 22<br />
Das Das Team der der Apotheke „Am Markt“<br />
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Kündigung eines<br />
alkoholkranken Mitarbeiters<br />
Die Richter des Landesarbeitsgerichtes<br />
Rheinland-Pfalz<br />
hatten sich <strong>mit</strong> dem Fall der<br />
Chefin eines Krankenhauses zu<br />
beschäftigen. Diese war in den<br />
vergangenen drei Jahren ca. 260<br />
Tage lang krank geschrieben. In<br />
Andreas Berger<br />
Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
dieser Zeit<br />
hatte sie sich auch zweimal etwas<br />
gebrochen; einen Arm und ein<br />
Sprunggelenk. Beide Brüche - so<br />
die Arbeitnehmerin selbst - seien<br />
auf ihre Alkoholsucht zurückzuführen.<br />
Als sie wieder gesund<br />
war, eskalierte die Situation auf<br />
einem Betriebsfest. Nach<br />
Angaben des Arbeitgebers war<br />
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die Arbeitnehmerin dort so<br />
betrunken, dass sie jegliche<br />
Kontrolle und Orientierung<br />
verlor. Deshalb sprach man ihr<br />
die fristlose Kündigung aus.<br />
Die Richter des Landesarbeitsgerichtes<br />
Rheinland-<br />
Pfalz meinten, dass Alkoholsucht<br />
kein vorwerfbares<br />
Fehlverhalten sei, sondern eine<br />
Krankheit und hielten deshalb<br />
die Kündigung für unwirksam.<br />
Für den Arbeitgeber bedeutete<br />
das, dass er der betroffenen<br />
Mitarbeiterin vor der Kündigung<br />
eine Chance auf<br />
Behandlung geben muß. Erst<br />
wenn der Mitarbeiter diese<br />
Möglichkeit ungenutzt läßt, sei<br />
eine Entlassung gerechtfertigt.<br />
(Urteil des Landesarbeitsgerichtes<br />
Rheinland-Pfalz zum<br />
Aktenzeichen 10 Sa 419/10)<br />
Unseren verehrten Kunden und Geschäftspartnern<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
sowie Gesundheit und Erfolg im nächsten Jahr.<br />
Schauen <strong>Sie</strong> doch auch 2012 mal bei uns rein.<br />
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Mit diesem<br />
Weihnachtsgruss...<br />
...verbinden wir unseren<br />
Dank für die angenehme<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünschen Ihnen für das<br />
neue Jahr Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg.<br />
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E-mail:<br />
info@gartentechnik-kutzner.de<br />
Impressum: RöderJournal ist eine unabhängige Zeitung für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> und Umgebung. Erscheint in <strong>Gröditz</strong>, Frauenhain, Görzig, Heidehäuser, Koselitz, Kröbeln, Lichtensee, Nauwalde, Nieska, Oschätzchen, Prieschka, Prösen,<br />
Pulsen, Raden, Reichenhain, Saathain, Schweinfurth, Spansberg, Stolzenhain, Streumen, Tiefenau, Wainsdorf, Wülknitz und Zabeltitz. Herausgeber, Layout, Satz, Anzeigenannahme und Druck: Druckerei Olenizak & Holota GbR,<br />
Gewerbering 13, 01609 <strong>Gröditz</strong>. Telefon: 035263 / 30469, Telefax: 035263/ 30544, E-Mail: Druckerei-olenizak-holota@gmx.de. Verantwortlicher Redakteur: Michael Peter (MP), Dipl.-Ing. (FH) f. Medientechnik, freier Journalist.<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Holota. Das RöderJournal erscheint aller 4 Wochen. Redaktionsschluss ist immer der Mittwoch eine Woche vor dem Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Den nächsten Ausgabetermin<br />
entnehmen <strong>Sie</strong> bitte dem Titelkopf. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste. Für private Anzeigen 50 % Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der oben genannten Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle<br />
Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit auf Anfrage. Verteilung: Bachmann Direktwerbung, Goethestr. 7, 01589 Riesa, Tel.: 0151/56902526. Rechte: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise oder<br />
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