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31.12.2011 Sammeln Sie mit bis 500 - Stadt Gröditz

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R R J<br />

J ÖDER<br />

ÖDER<br />

ÖDER OURNAL<br />

OURNAL<br />

unabhängige Zeitung der Region<br />

<strong>mit</strong> dem Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />

Ausgabe:<br />

12/2011<br />

Würdiger Festakt zur Verleihung der<br />

Ehrenbürgerschaft an Prof. Biedenkopf<br />

Am 9. Dezember 2011 verlieh die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> in der Aula der<br />

Mittelschule <strong>Sie</strong>gfried Richter<br />

die Ehrenbürgerschaft an Prof.<br />

Kurt Biedenkopf. Mit diesemAkt<br />

dankte <strong>Gröditz</strong> dem ehemaligen<br />

sächsischen Ministerpräsidenten<br />

für seinen Einsatz für den Erhalt<br />

des Stahlstandortes - in seiner<br />

Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Schmiede- und<br />

Elektrostahlwerke. Kurt Biedenkopf<br />

hat dafür gesorgt, dass die in<br />

den 90er Jahren von der Europäischen<br />

Union zurückgeforderten<br />

Beihilfen in Höhe von 240<br />

Millionen DM nicht zurückgezahlt<br />

werden mussten und so<strong>mit</strong><br />

eine Insolvenz der Schmiedewerke<br />

abgewendet wurde.<br />

Hochrangige Gäste<br />

Neben zahlreichen Gästen begrüßte<br />

der Bürgermeister Jochen<br />

Reinicke bei der Eröffnung auch<br />

Ministerpräsident Stanislaw<br />

Tillich, Bundesverteidigungsminister<br />

Thomas de Maiziere,<br />

Landtagspräsident Matthias<br />

Rösler, Landrat Arndt Steinbach,<br />

Dr. Jürgen Großmann, Gründer<br />

der Georgsmarienhütte, und<br />

Ingried Richter, die Frau des<br />

2000 verstorbenen ersten Ehrenbürgers<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>. Dr.<br />

Rösler würdigte das Wirken<br />

von Kurt Biedenkopf als einen<br />

Glücksfall für den Freistaat<br />

Sachsen nach der Wendezeit.<br />

Seinem Engagement sei es zu<br />

verdanken, dass Sachsen heute<br />

<strong>mit</strong> an der Spitze der neuen<br />

Bundesländer steht. Stanislaw<br />

Tillich verglich Biedenkopf <strong>mit</strong><br />

einem „Modeleisenbahnbauer“,<br />

der von der Entstehung der ersten<br />

Grundgedanken <strong>bis</strong> hin zur<br />

Vollendung des Gesamtwerkes<br />

sein gesamtes Potenzial in die<br />

Gestaltung des Freistaates Sachsen<br />

gesteckt hat. Biedenkopf sei<br />

neben einem ausgeprägten<br />

Kämpfer auch ein erfolgreicher<br />

Denker und Macher.<br />

Laudatio und Dankesrede<br />

In seiner Laudatio würdigte<br />

Bürgermeister Reinicke die Verdienste<br />

Biedenkopfs insbesondere<br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>, die<br />

so<strong>mit</strong> eine positive Entwicklung<br />

nehmen konnte. In seiner eindrucksvollen<br />

Dankesrede lobte<br />

Prof. Biedenkopf die <strong>Gröditz</strong>er<br />

Stahlwerker dafür, dass sie bei<br />

allen Schwierigkeiten und Rückschlägen<br />

nie ihren Mut und Stolz<br />

verloren haben. Er sei stolz auf<br />

die Sachsen, die <strong>mit</strong> ihrem Fleiß<br />

und ihrer Kreativität aufgeschlos-<br />

Prof. Kurt Biedenkopf (3.v.r.) im Kreise der hochrangigen Gäste.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />

Ausgabetag:<br />

16 .12.2011<br />

nächste Ausgabe:<br />

27.01.2012<br />

Das geschah 2011<br />

- 6. Januar: <strong>Stadt</strong>rat und Recht- ein Antrag der NPD unterstützt.<br />

sanwalt Dietmar Görsch scheitert Das schlägt hohe Wellen. Im<br />

sen für gesellschaftliche Veränderungen<br />

eintreten. Für einen<br />

festlichen Rahmen während der<br />

Zermonie sorgten vergangenen<br />

Freitag unter anderem die Musiker<br />

der Neuen Elbland Philharmonie.<br />

(MH)<br />

vor dem Dresdner Landgericht<br />

<strong>mit</strong> seiner Klage gegen Bürgermeister<br />

Jochen Reinicke in Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> dessen Äußerungen<br />

vor dem <strong>Stadt</strong>rat zu<br />

Görschs Rolle zur Mandatsniederlegung<br />

Schwimmhalle.<br />

- Januar: 12. Benefizschwim-<br />

nichtöffentlichen Teil der selben<br />

Sitzung wird der komplette<br />

Aufsichtsrat der Kommunalen<br />

Wohnungsgesellschaft abgewählt.<br />

Die Abwahl muss später<br />

nach Einwänden wiederholt<br />

werden.<br />

- 15. - 24. Juli: Festwoche zu 100<br />

men zu Gunsten der Sport- und Jahren <strong>Gröditz</strong>er Fußball. Die<br />

Schwimmhalle <strong>Gröditz</strong>. vielen Gäste erleben ein ein-<br />

- 24. März: Erstes offizielles maliges Fest.<br />

Gespräch zwischen Gemeinderat - 3. September: Tag der offenen<br />

und Bürgerinitiative Nauwalde Tür in den Schmiedewerken<br />

zur Abwasserproblematik. Der - September: Trainerwechsel<br />

Bürgerinitiative wird in Aussicht beim FV <strong>Gröditz</strong> 1911. Neuer<br />

gestellt, einen zentralen Abwas- Coach wird Jürgen Splittgerber.<br />

seranschluss für den Ortsteil - 28. September: Feierliche<br />

Nauwalde zu favorisieren. Später Übergabe der sanierten Grund-<br />

wird dies wieder verworfen. schule <strong>Gröditz</strong>.<br />

- 24. April: Die Kirche Frauen- - Oktober: Im Technischen Aushain<br />

wird nach zweijähriger schuss werden Varianten für die<br />

Bauzeit festlich wieder einge- neuen Brücken Richtung Nauweiht.walde<br />

vorgestellt.<br />

- 15. Mai: Tag der offenen Tür im - 9. Dezember: Prof. Kurt Bie-<br />

Dreiseithof <strong>Gröditz</strong> - <strong>mit</strong> großer denkopf wird Ehrenbürger von<br />

Resonanz.<br />

<strong>Gröditz</strong>. Da<strong>mit</strong> wird sein Wirken<br />

- Im <strong>Gröditz</strong>er Mai-Stadrat wird für den Stahlstandort gewürdigt.<br />

Das Team vom Röderjournal und die<br />

Druckerei Olenizak & Holota GbR GbR<br />

bedanken sich bei bei allen allen Lesern, treuen Anzeigenkunden,<br />

Geschäftspartnern und Freunden für Ihr Ihr Vertrauen Vertrauen sowie<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Wir wünschen allen frohe Festtage<br />

und für das Jahr 2012<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg.


Seite 2<br />

Das Interview <strong>mit</strong> Susanne Voigt (Leiterin Erhebungsstelle) zum Zensus 2011<br />

Susanne Voigt, wie weit ist der<br />

Zensus vorangeschritten?<br />

Geben <strong>Sie</strong> noch einmal eine<br />

zeitlicheAbfolge.<br />

Wir liegen in den letzten Zügen.<br />

Der komplette Zensus 2011<br />

besteht ja aus verschiedenen<br />

Erhebungsteilen. Die Befragungen<br />

im Rahmen der Haushaltsstichprobe<br />

(bei ca. 10% der<br />

Bevölkerung) und an Sonderanschriften<br />

(Wohnheime, Altersheime)<br />

sind abgeschlossen; momentan<br />

gibt es noch vereinzelte<br />

Wiederholungsbefragungen, die<br />

der Qualitätssicherung dienen.<br />

Parallel dazu werden für Verweigerer,<br />

nicht angetroffene und<br />

säumige Haushalte, die ihrer<br />

Auskunftspflicht <strong>bis</strong>her noch<br />

nicht nachgekommen sind,<br />

Mahnungen bzw. in der zweiten<br />

Stufe Heranziehungsbescheide<br />

versandt. Das gleiche gilt für die<br />

Gebäude- und Wohnungszählung.<br />

Ab Anfang nächsten Jahres<br />

werden noch sogenannte Ersatz-<br />

Amtsleiterin Kerstin Köhler<br />

(MP) Der Haushalt der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Gröditz</strong> für das kommende Jahr<br />

wird voraussichtlich erst im<br />

Februar 2012 beschlossen.<br />

Grund ist die Umstellung auf die<br />

neue doppelte Buchführung, die<br />

sogenannte Doppik, am 1. Januar<br />

2012. Das bedeutet, dass alle<br />

Haushaltsstellen in die neuen<br />

Konten überführt und die beiden<br />

Vorjahresergenisse im neuen<br />

System dargestellt werden<br />

mussten. Die Schwierigkeit war,<br />

diese Ergebnisse für die<br />

Vergleichbarkeit <strong>mit</strong> abzubilden.<br />

Kerstin Köhler, Amtsleiterin für<br />

vornahmen (ersatzweise Erhebung<br />

der wichtigsten Gebäudeund<br />

Wohnungsmerkmale; wenn<br />

der Eigentümer z.B. nicht er<strong>mit</strong>telt<br />

werden und so<strong>mit</strong> keine<br />

Auskunft erteilen konnte) sowie<br />

Klärung von Unstimmigkeiten<br />

(an unplausiblen Anschriften in<br />

Gemeinden <strong>mit</strong> weniger als<br />

10.000 Einwohnern; wenn Informationen<br />

aus dem Melderegister<br />

nicht <strong>mit</strong> Angaben aus der<br />

Gebäude- und Wohnungszählung<br />

übereinstimmen) durchgeführt.<br />

Wie war das Entgegenkommen<br />

der ausgesuchten Haushalte,<br />

gab es Bedenken seitens der<br />

Bürger?<br />

Wir sind an sich sehr zufrieden.<br />

Die Befragten haben sich überwiegend<br />

sehr kooperativ gezeigt.<br />

Den Hauptteil der Befragungen<br />

konnten wir innerhalb von drei<br />

Monaten abschließen. Natürlich<br />

gab es auch Bedenken unter der<br />

Bevölkerung; das zeigt ja im<br />

Grunde auch nur, dass sich die<br />

Bürger <strong>mit</strong> der Thematik kritisch<br />

auseinandergesetzt haben. Unsere<br />

Erhebungsbeauftragten vor<br />

Ort und die Mitarbeiter in der<br />

Erhebungsstelle konnten jedoch<br />

die meisten Zweifler durch<br />

stichhaltige Argumentation vom<br />

Nutzen und der Notwendigkeit<br />

des Projekts Zensus überzeugen.<br />

Von ca. 10.000 Erhebungsfällen<br />

haben wir in der Erhebungsstelle<br />

Riesa lediglich 1% Mahnfälle zu<br />

Bau und Finanzen: „Diese vielen<br />

tausend Haushaltsstellen zu<br />

überführen, bedeutete sehr viel<br />

Handarbeit.“ Grundlage für den<br />

neuen Haushaltsplan ist die<br />

Eröffnungsbilanz, die zum 1.<br />

Januar 2012 erstellt werden<br />

musste. Dieses Prozedere läuft<br />

bereits seit zwei Jahren. Köhler:<br />

„Alle zuständigen Mitarbeiter<br />

haben da wirklich gepowert. Wir<br />

haben uns keine externe Hilfe<br />

geholt, sondern haben das alleine<br />

gestemmt. Dank deshalb an alle<br />

Mitarbeiter, die <strong>mit</strong>gewirkt<br />

haben.“<br />

Zeitplan und Investitionen<br />

Am 19. Dezember 2011 findet<br />

die nichtöffentliche Haushaltsklausurtagung<br />

statt. Dort wird<br />

das gesamte neue Konstrukt vorgestellt,<br />

<strong>mit</strong> dem Schwerpunkt<br />

Investitionen. Köhler: „Wir haben<br />

wieder einen sehr anspruchvollen<br />

Plan erstellt. So viel ist<br />

klar.”<br />

Wichtigste Projekte 2012 werden<br />

sein:<br />

registrieren, und das ist sehr<br />

wenig. Diese Zahl zeigt den<br />

Erfolg unsererArbeit.<br />

Was passiert nun <strong>mit</strong> den<br />

erhobenen Daten, wie ist der<br />

Weg des ganzen?<br />

Ziel und Zweck des Zensus ist es,<br />

strukturierte und verlässliche<br />

Informationen zum Leben, Arbeiten<br />

und Wohnen in Deutschland<br />

zu gewinnen. Alle aus<br />

Registern über<strong>mit</strong>telten Daten<br />

stehen dabei auf der kleinsten<br />

Auswertungsebene zur Verfügung.<br />

So können zum Beispiel<br />

Unterschiede zwischen einzelnen<br />

Wohngebieten oder zwischen<br />

Innenstadt und Außenbezirken<br />

abgebildet werden. Informationen,<br />

die nur bei der Haushaltebefragung<br />

auf Stichprobenbasis<br />

erhoben werden, wie beispielsweise<br />

der Bildungs- und Ausbildungsabschluss,<br />

werden in der<br />

Regel für Landkreise und kreisfreie<br />

Städte ausgewertet. Nur in<br />

bestimmten Fällen ist dies auf<br />

Gemeindeebene oder bei einigen<br />

Städten <strong>mit</strong> mehr als 400.000<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

für <strong>Stadt</strong>teile möglich. Dies<br />

liegt daran, dass die kleineren<br />

Kommunen nur <strong>mit</strong> wenigen<br />

Befragten in der Stichprobe<br />

vertreten sind.<br />

Immer gilt jedoch: Es werden nie<br />

persönliche Daten oder Informationen<br />

veröffentlicht, die Rückschlüsse<br />

auf einzelne Menschen<br />

<strong>Gröditz</strong>: Haushalt 2012<br />

- Bahnhofsvorplatz<br />

- Straße der Befreiung<br />

- Sporthalle Mittelschule<br />

- Dreiseithof<br />

- Rathausvorplatz<br />

- Beleuchtung Wainsdorfer Str.<br />

- Radweg nach Prösen<br />

- Brücken über die Geißlitz und<br />

Hirselache<br />

Kerstin Köhler: „Der Zeitplan<br />

steht. Anfang des Jahres 2012<br />

wird es zwei öffentliche Haushaltsberatungen<br />

am 11. und 12.<br />

Januar in der Mittelschule geben.<br />

Im Februar werden die Beschlüsse<br />

die Ausschüsse durchlaufen,<br />

ehe in der Februar-<strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

das Papier zum<br />

Beschluss kommen soll.”<br />

Soll nächstes Jahr weggerissen<br />

werden: Das Bahnhofsgebäude.<br />

zulassen. Erste Ergebnisse<br />

werden 18 Monate nach dem<br />

Stichtag, also im November 2012<br />

vorliegen. Die detaillierten<br />

Auswertungen folgen 24 Monate<br />

nach dem Zensusstichtag: ab Mai<br />

2013. Die Ergebnisse werden im<br />

Internet zugänglich gemacht.<br />

Die Zeitspanne von 24 Monaten<br />

wird benötigt, um die Daten<br />

aufzubereiten, auf Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit zu prüfen und<br />

schließlich aus den verschiedenen<br />

Quellen Daten, die aus Registern<br />

über<strong>mit</strong>telt wurden und Daten,<br />

die aus den Befragungen stammen,<br />

zusammenzuführen. Der<br />

Abgleich und die Überprüfung<br />

sind aber unerlässlich. Nur wenn<br />

alle Fehlerquellen ausgeschlossen<br />

sind und zum Beispiel<br />

kontrolliert wird, dass niemand<br />

doppelt erfasst wird, sind die<br />

Daten wirklich verlässlich.<br />

Was ist personell zu sagen, wie<br />

viele Bürger haben sich als Be-<br />

frager engagiert?<br />

In unserer Erhebungsstelle haben<br />

genau 108 Interviewer <strong>mit</strong>gewirkt,<br />

die sehr zuverlässig, fleißig<br />

und gewissenhaft gearbeitet<br />

haben. Ein kleiner Teil von ihnen<br />

wird noch einmal im Rahmen der<br />

Ersatzvornahmen und der<br />

Klärung von Unstimmigkeiten<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Was ist zur politischen Komponente<br />

zu sagen, Stichwort NPD-<br />

Interesse, ihre Leute als<br />

Befrager einzusetzen?<br />

Wir haben uns im Vorfeld<br />

ausreichend <strong>mit</strong> dem Thema<br />

auseinandergesetzt, um für den<br />

Fall der Fälle gewappnet zu sein.<br />

Zum Glück waren wir aber davon<br />

nicht betroffen. Mir ist kein Fall<br />

bekannt, in dem ein NPD-<br />

Angehöriger versucht hätte, sich<br />

als Befrager zu engagieren.<br />

Welche Aufgabe obliegt Ihnen<br />

in der Sache, können <strong>Sie</strong> das<br />

noch einmal beschreiben?<br />

Als Leiterin der Erhebungsstelle<br />

habe ich verschiedene Aufgaben.<br />

Zum einen habe ich Verantwortung<br />

für drei weitere Mitarbeiter<br />

und deren Einsatz in der<br />

Erhebungsstelle. Zum anderen<br />

war und ist das die Koordinierung<br />

und Steuerung aller Prozessschritte<br />

in der örtlichen Erhebungsstelle,<br />

wie z.B. die<br />

Gewinnung, Schulung und<br />

Betreuung der Erhebungsbeauftragten,<br />

Betreuung der Auskunftspflichtigen,<br />

Prüfung und<br />

Zuordnung von Anschriften,<br />

Erstellung und Bearbeitung von<br />

Erhebungsunterlagen. Letztlich<br />

muss das alles koordiniert<br />

werden. Ich bin Ansprechpartner<br />

für das Statistische Landesamt,<br />

für die involvierten Kommunen<br />

und die Presse.<br />

Gespräch: Michael Peter<br />

1. Halbserie FV <strong>Gröditz</strong><br />

Nachdem die erste Mannschaft in<br />

den vergangenen zwei Spielzeiten<br />

jeweils knapp den Aufstieg zur<br />

Bezirkliga Dresden verpasst hatte,<br />

gab es in der Sommerpause 2011<br />

einen größeren personellen<br />

Schnitt. Fünf Stammspieler<br />

verließen den Verein, der fortan in<br />

der neuen Kreisoberliga Meißen<br />

startete. Nach drei Spieltagen gab<br />

es den nächsten Abgang. Diesmal<br />

verließ Chefcoach Michael<br />

Schuster den FV 1911. Er hatte die<br />

Mannschaft seit 2009 zum<br />

zweiten Mal betreut und diesmal<br />

wieder beachtliche Erfolge erzielt,<br />

die aber leider nicht <strong>mit</strong> dem<br />

Aufstieg gekrönt wurden.<br />

Neuer Coach<br />

Nachdem Fred Hofmeister das<br />

Team für einen Spieltag beim 4:0-<br />

<strong>Sie</strong>g über Priestewitz betreute,<br />

wurde der neue Chefcoach vorgestellt:<br />

Jürgen Splittgerber aus<br />

<strong>Gröditz</strong>. Unter ihm hat die Elf jetzt<br />

zehn Spiele bestritten und dabei<br />

immerhin sieben volle Erfolge<br />

eingefahren. Nur gegen die Spitzenteams<br />

Weinböhla, Lommatzsch<br />

und Coswig gab es Nie-<br />

derlagen. Durch zuletzt fünf <strong>Sie</strong>ge<br />

hintereinander (3:1 Strehla, 3:1<br />

Garsebach, 1:0 Tauscha, 5:0<br />

Leuben, 4:1 1. FC Radebeul) ist<br />

die Mannschaft in der Tabelle<br />

ordentlich nach oben geklettert<br />

und momantan Vierter <strong>mit</strong> 27<br />

Punkten. Davor sind der SC Riesa<br />

und der TuS Weinböhla <strong>mit</strong> 28<br />

Zählern platziert. Nur Spitzenreiter<br />

Lommatzsch ist enteilt und hat<br />

37 Punkte auf dem Konto.<br />

Jürgen Splittgerber: „In den letzten<br />

Partien hat unser Team endlich<br />

so gespielt, wie ich mir das vorstelle.<br />

Dabei hatten wir wie schon<br />

in der gesamten Vorrunde <strong>mit</strong><br />

großen personellen Problemen zu<br />

kämpfen. Immer wieder müssen<br />

Akteure der zweiten Mannschaft<br />

aushelfen. Dafür noch einmal<br />

meinen Dank.” Der Coach hofft,<br />

dass sich die personelle Situation<br />

in der zweiten Halbserie entspannen<br />

wird. Ziel sei, so wie das<br />

<strong>bis</strong>herige Spieljahr verlief, eine<br />

Platzierung unter den ersten Fünf.<br />

Das, so Splittgerber, sei realistisch<br />

und auch machbar. In diesem<br />

Zusammenhang wünscht er allen<br />

frohe Weihnachten.<br />

Michael Peter


Mittelschule<br />

Besuch der Ausstellung<br />

„Juden in Sachsen“<br />

Die Schüler der Klassen 7a und<br />

7b der Mittelschule „<strong>Sie</strong>gfried<br />

Richter“ <strong>Gröditz</strong> waren<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> unseren<br />

Fachlehrern und unserer<br />

Schulleiterin am 3. November<br />

in der Lichtenseer Kirche zur<br />

Ausstellung „Juden in<br />

Sachsen“.<br />

Herr Pfarrer Sandig führte uns<br />

durch die Ausstellung und<br />

erläuterte uns sehr anschaulich<br />

die Schautafeln. Anschließend<br />

beantwortete er unsere Fragen.<br />

Es war sehr informativ und<br />

wissenswert. Wir wissen jetzt<br />

noch mehr über das Leben der<br />

Juden in Deutschland und vor<br />

allem in Sachsen.<br />

�<br />

Der nächste Diabetikertreff in unseren Räumen,<br />

Hauptstraße 4, findet am Mittwoch,<br />

dem 08.02.2012, um 14:00 Uhr statt.<br />

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />

HÄUSLICHE KRANKENPFLEGE<br />

Kranken-, Alten-, Familienpflege<br />

Heiko Königsdörfer staatl. examinierter Krankenpfleger<br />

Hauptstraße 4 · 01609 <strong>Gröditz</strong><br />

Tel.: 035263 - 60304 · Fax: 035263 - 31600<br />

FUSSPFLEGE & PFLEGEBERATUNG<br />

Für die gelungene Veranstaltung<br />

möchten wir uns noch einmal<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen all unseren Patienten das allerbeste.<br />

Die Schüler der Klasse 7a und7b Eine schöne Zeit im Kreise Ihrer Lieben und einen guten<br />

Start in das Jahr 2012!<br />

Volleyball<br />

SV Frauenhain<br />

Neue Mitspieler gesucht!<br />

Wer hat Lust, <strong>mit</strong> uns Volleyball<br />

zu spielen? Volleyball ist eine<br />

sehr interessante und anspruchsvolleMannschaftssportart.<br />

Wir, die Volleyballer des SV<br />

Frauenhain e.V. sind auf der<br />

Suche nach neuen Mitspielern.<br />

Also, wer sich <strong>mit</strong> Spaß<br />

sportlich bewegen will, sollte<br />

sich bei uns melden.<br />

Unsere Abteilung gibt es seit<br />

vielen Jahren. Wir spielen<br />

Freizeitvolleyball und benötigen<br />

unbedingt eine Verstärkung<br />

unseres Teams. Wir<br />

trainieren im Winter in der<br />

Sporthalle Pulsen und im<br />

Sommer in Frauenhain auf dem<br />

Volleyballeck.<br />

Über ein reges Interesse würden<br />

wir uns freuen. Ein Probetraining<br />

ist jederzeit möglich.<br />

Einfach telefonisch nachfragen<br />

bei:<br />

Ulrike George, Abteilungsvorsitzende<br />

Telefon: 035263 / 60 902<br />

�<br />

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�<br />

Wir wünschen Frohe Weihnachten<br />

�<br />

und ein glückliches neues Jahr!<br />

Nächster Ferienkurs:<br />

13.02.2012 <strong>bis</strong> 20.02.2012<br />

�<br />

Hauptsitz <strong>Gröditz</strong><br />

Niederlassung Riesa<br />

Pilstergasse 11 · 01609 <strong>Gröditz</strong><br />

Lommatzscher Str. 6 · 01587 Riesa<br />

Telefon: 03 52 63/6 79 12<br />

Telefon: 0 35 25/77 32 15<br />

Telefax: 03 52 63/6 79 08<br />

Telefax: 0 35 25/77 32 21<br />

www.fahrschule-gerber.de · info@fahrschule-gerber.de<br />

Seite 3<br />

Richter & Kollegen<br />

Rechtsanwälte<br />

Kanzlei <strong>Gröditz</strong>: 01609 <strong>Gröditz</strong>, Reppiser Straße 10 a<br />

Tel.: (03 52 63) 6 85 85 Fax: (03 52 63) 6 80 86 Funk: 01 73/ 9 40 24 07<br />

Kanzlei Elsterwerda: 04910 Elsterwerda, Poststraße 2<br />

Tel.: (0 35 33) 16 31 51 Fax: (0 35 33) 48 83 10<br />

RA Richter RA Schaffranek<br />

Arbeitsrecht Verkehrsrecht<br />

privates Baurecht Straf- und Owi-Recht<br />

Gesellschaftsrecht Fachanwalt für Familienrecht<br />

Erbrecht, Vorsorgevollmachten<br />

RA Tro<strong>bis</strong>ch<br />

Miet- und Pachtrecht Sozialrecht<br />

Zivilrecht Versicherungsrecht<br />

Wir wünschen unseren Mandanten und Geschäftsfreunden<br />

eine angenehme Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest,<br />

sowie Gesundheit und Zufriedenheit für das kommende Jahr


Seite 4<br />

Jetzt <strong>mit</strong> LTE beschleunigen<br />

Mit dem neuen Turbo-Internet LTE von<br />

Vodafone <strong>mit</strong> <strong>bis</strong> zu 50 MBit/s surfen.<br />

Unsere Techniker prüfen bei Ihnen vor Ort die echte Verfügbarkeit der neuenTechnik.<br />

Gemeinsam wird der Tarif ausgewählt, bzw. der Vertrag ausgefüllt.<br />

Wenn gewünscht, wird dann die LTE-Antenne durch den Techniker komplett installiert.<br />

FTS Hennig - antennendiscount24.de - Baudaer Hauptstraße 15 - 01561 Großenhain<br />

Telefon: 03522 37788 oder 0173 3544777 - email: hennig@fts-antennen.de<br />

Neues aus dem VW-Autohaus<br />

Präsentation der neuen Modelle des VW Up und Beetle im <strong>Gröditz</strong>er Autohaus am 9. Dezember. Über<br />

100 Geschäftskunden aus der Region sind der Einladung gefolgt und verlebten einen interessanten<br />

Abend zur Markteinführung der neuen Modelle.Ab sofort sind Probefahrten <strong>mit</strong> dem neuen Beetle und<br />

dem Up möglich. Ihr <strong>Gröditz</strong>erAutohaus<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Sozialstation <strong>Gröditz</strong> und<br />

Umgebung<br />

Telefon: 03 52 63/ 3 08 93<br />

Die ASB-Mitarbeiter kommen zu den …<br />

hilfsbedürftigen Menschen in die Wohnung, wann immer und wofür<br />

sie gebraucht werden,<br />

Wir beraten <strong>Sie</strong> gern …<br />

Wir beraten <strong>Sie</strong> gern und natürlich kostenlos in allen pflegerischen und sozialen<br />

Angelegenheiten.<br />

Erfahrene Mitarbeiter kümmern sich sachkundig und verständnisvoll um jedes Detail.<br />

KONTAKT: ASB Pflegedienst gemeinnützige GmbH - Sozialstation <strong>Gröditz</strong><br />

Riesaer Straße 18, 01609 <strong>Gröditz</strong>,<br />

Tel. (035263) 3 08 93, Fax (035263) 4 36 01<br />

Telefon: 01 72 - 7 93 16 66 - 24-Stunden-Bereitschaft<br />

soz.groeditz@asb-riesa.de<br />

Ansprechpartnerin: Pflegedienstleiterin Schwester Katrin Gräf<br />

Ab sofort nehmen wir Bewerbungen als Altenpfleger und Krankenschwester entgegen!<br />

Allen Freunden, Mitgliedern, Unterstützern<br />

wünscht das Bündnis für Demokratie und<br />

Zivilcourage <strong>Gröditz</strong> eine schöne und<br />

friedliche Weihnacht, sowie einen guten<br />

Rutsch ins Jahr 2012.<br />

Wir werden auch im neuen Jahr unsere Arbeit<br />

fortsetzen, gerade im Angesicht der letzten<br />

Ereignisse.<br />

Unsere Projekte und Unternehmungen<br />

werden 2012 alle gesellschaftlich relevanten<br />

Themen aufgreifen und gemeinsam <strong>mit</strong><br />

Schulen, Jugendeinrichtungen, der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Gröditz</strong>, sowie Partnern im gesamten Kreis<br />

Meißen durchführen.<br />

BDZ e.V. ▪ 01609 <strong>Gröditz</strong> ▪ Reppiser Str.10<br />

Tel. 035263/32846<br />

e-mail: gp-bdzev@gmx.de<br />

Wartung / Inspektion<br />

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Elektrik/ Elektronik<br />

TÜV / ASU<br />

Lackierung<br />

Reifenservice<br />

Karosserie-Service für alle Typen<br />

CAR-POINT<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Freie Werkstatt - H. Hanisch<br />

Besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage<br />

und alle guten Wünsche<br />

für ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2012!<br />

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und viele Lichtblicke<br />

im kommenden Jahr.<br />

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Die Sächsische<br />

Staatskapelle Dresden ist<br />

eines der ältesten und<br />

traditionsreichsten<br />

Orchester der Welt. <strong>Sie</strong><br />

wurde 1548 gegründet<br />

und darf wohl als einziges<br />

gelten, das über mehr als<br />

viereinhalb Jahrhunderte<br />

hinweg ununterbrochen<br />

musiziert hat und zugleich<br />

stets zu den führenden<br />

Klangkörpern der<br />

verschiedenen Epochen<br />

gehörte. Hervorragende<br />

Kapellmeister und<br />

international geschätzte<br />

Instrumentalisten haben<br />

seit ihrer Gründung die<br />

einstige Hof- und heutige<br />

Sächsische Staatskapelle<br />

geprägt.<br />

Der künstlerische Leiter<br />

Helmut Branny der<br />

„capellea musica“<br />

absolvierte an der<br />

Hochschule für Musik in<br />

Dresden seine Ausbildung<br />

zum Kontrabassisten.<br />

Nach Beendigung des<br />

Studiums wurde er an die<br />

Sächsische Staatskapelle<br />

engagiert, der er <strong>bis</strong> heute<br />

angehört. Seine besondere<br />

Affinität zur Musik macht<br />

ihn zu einem begehrten<br />

Kammermusikpartner,<br />

sowie zum Lehrbeauftragten<br />

für Kammermusik<br />

an der Hochschule<br />

für Musik "Carl Maria von<br />

Weber" Dresden.<br />

Termin:<br />

15.01.2012, 17:00 Uhr<br />

Kartenvorbestellung: 13 €<br />

unter 03533 – 819245 oder<br />

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Geschäftspartnern ein frohes und<br />

besinnliches Fest sowie ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

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Wohnbereich, im Handwerk und Industrieanlagen<br />

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4. Blitzschutzanlagen<br />

5. Installation und Serviceleistungen für Telefonanlagen<br />

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Tel. (0 35 33) 86 48 · Fax (0 35 33) 86 00<br />

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Dinge und dazu viele gute gute Ideen im kommenden Jahr!<br />

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Steffen Meyer, Prösen<br />

Tel. 03533/ 8290<br />

GmbH<br />

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit,<br />

Zusammenarbeit,<br />

sowie Ihr Vertrauen und Ihre Treue.<br />

Fröhliche Weihnachten und alles erdenklich erdenklich<br />

Gute im neuen Jahr!<br />

Wir wünschen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches,<br />

gesundes neues Jahr.


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ein schönes und erholsames Weihnachtsfest!<br />

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Bahnhofstra ß e 1 * 01609 <strong>Gröditz</strong><br />

Telefon: 035263 - 43700<br />

Ich wünsche meinen Kunden ein<br />

fröhliches, friedliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Ich bedanke mich für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

und freue mich auf unsere<br />

weitere Zusammenarbeit.<br />

Heidrun Wehle<br />

Bezirksleiterin<br />

Sparkassen<br />

Versicherung<br />

Sachsen<br />

Mein Büro befindet sich im Haus<br />

der Sparkasse<br />

Rathausstraße 2a, 01609 <strong>Gröditz</strong><br />

Tel.: 0 35263 - 4 56 92<br />

Funk: 0175 - 4 66 53 88<br />

E-Mail: Heidrun.Wehle@sv-sachsen.de<br />

2012<br />

Das geht ja gut los!<br />

28.Januar 2012, 17Uhr<br />

Jugendclub Spansberg:<br />

1. Weihnachtsbaumtauschaktion<br />

Tauschen gebrauchte Weihnachtsbäume<br />

gegen eine Tasse<br />

heißen Glühwein!<br />

Jeder, der seinen alten<br />

Tannenbaum zu unserem<br />

Lagerfeuer auf dem Gelände<br />

des JC‘s in Spansberg bringt,<br />

erhält kostenlos eine Tasse<br />

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Für Verpflegung ist gesorgt!<br />

Also heraus zu einem winterlichen<br />

Beisammensein am<br />

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und und alle alle guten guten Wünsche Wünsche für für ein ein<br />

gesundes gesundes und und erfolgreiches erfolgreiches Jahr Jahr 2012! 2012!<br />

F B<br />

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Tel.: (035263) 35 009 · Fax: 35 011 · Funk-Tel.: 0172 80 61 812<br />

Meiner Kundschaft wünsche ich<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und<br />

alles Gute für das Jahr 2012<br />

Auf gute Zusammenarbeit<br />

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Das Team der Menü GmbH wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

besinnliche Feiertage und einen schwungvollen Start in´s neue Jahr!<br />

Weihnachtsmusik am<br />

Elsterwerda-Biehlaer<br />

Glockenturm am<br />

Heiligabend<br />

Auch in diesem Jahr findet eine<br />

lange Weihnachtstradition ihre<br />

Fortsetzung. Für viele Interessierte<br />

ist dieser Termin<br />

längst fester Bestandteil am<br />

Weihnachtsabend – die traditionelle<br />

Weihnachtsmusik gegen<br />

19.00 Uhr am Glockenturm in<br />

Elsterwerda – Biehla. Gehofft<br />

wird auch diesmal wieder auf<br />

viele Besucher des Konzertes,<br />

denn dieses bildet in diesem Jahr<br />

den krönenden Abschluss eines<br />

rundum gelungenen Festjahres<br />

anlässlich des 800. <strong>Stadt</strong>jubiläums.<br />

Aus diesem Grund<br />

werden auch diesmal wieder<br />

Spenden für einen guten Zweck<br />

gesammelt – genauere Infos werden<br />

allerdings erst vor Ort<br />

bekanntgegeben. Die Spendenbüchse<br />

steht bereit und wird auch<br />

in diesem Jahr hoffentlich wieder<br />

gut gefüllt (Ausstellung einer<br />

Spendenquittung ist nachträglich<br />

möglich). Bepackt <strong>mit</strong> Tee,<br />

Glühwein, Punsch und Wunderkerzen<br />

und so mancher Leckerei<br />

nach traditionellem Hausrezept,<br />

treffen sich die Besucher zum<br />

einstündigen Weihnachtskonzert<br />

in Biehla um nicht nur den<br />

weihnachtlichen Klängen zu<br />

lauschen, sondern auch die<br />

gemütliche Atmosphäre zu<br />

genießen. Für viele ist dieses<br />

kleine Konzert eine willkommene<br />

Überbrückung der<br />

Zeit zwischen Abendessen und<br />

Bescherung. So treffen sich<br />

erneut viele Freunde und Bekannte,<br />

Jung und Alt. Stimmengewirr<br />

erfüllt die weihnachtliche<br />

Luft, es duftet nach Glühwein<br />

und zum Abschluss wird die<br />

Biehlaer Glocke wieder geläutet.<br />

Auch in diesem Jahr findet eine<br />

gewachsene Tradition am<br />

Heiligabend gegen 19.00 Uhr am<br />

Biehlaer Glockenturm seine<br />

Fortsetzung.<br />

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Seite 7<br />

Wir wünschen unseren<br />

verehrten Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Fest sowie ein<br />

gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2012!<br />

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Wir danken allen unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern für Ihre Treue und<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

… und andere nützliche Geschenkideen rund ums Auto!!!<br />

Herzlich willkommen bei<br />

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und Geschäftspartnern<br />

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Zufriedenheit und hoffen dann,<br />

dass es immer so bleibt<br />

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Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten<br />

besinnliche Weihnachtstage und einen guten<br />

Start ins neue Jahr!<br />

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Seite 8<br />

Vom <strong>Stadt</strong>rat beschlossen:<br />

Aufgrund der §§ 4 und 39 der Gemeindeordnung für<br />

den Freistaat Sachsen vom 21. April 1993 hat der<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> in der öffentlichen <strong>Stadt</strong>ratsitzung<br />

am 12. Dezember 2011 folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

2011/124 Überplanmäßige Ausgabe:<br />

Abwasserkanäle „Wohngebiet Am<br />

Nordrand“, 2. BA - Los 3 Straßenbau<br />

2011/122 Überplanmäßige Ausgabe - Beseitigung<br />

von Winterschäden an Straßen<br />

kommunaler Baulastträger<br />

2011/126 Abrechnung der Verkehrsanlage<br />

„B 169“: Kostenspaltung für die Teileinrichtung<br />

Geh- und Radweg<br />

2011/119 Feststellung der Jahresrechnung 2010<br />

2011/118 Örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />

2011 und weiterer Jahre<br />

2011/125 Örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />

2011 und weiterer Jahre (EB<br />

Abwasser)<br />

2011/121 Kostenspaltung für die Abrechnung<br />

der Teileinrichtung Gehweg für die<br />

Verkehrsanlage „Lange Straße“<br />

2011/128 Baumschutzsatzung<br />

In nichtöffentlicher Sitzung wurde folgender<br />

Beschluss gefasst:<br />

2011/120 Niederschlagung Gewerbesteuer<br />

Beginn des Amtsblattes der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />

Ausgabe 12/11 vom 16.12.2011<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung gratuliert recht herzlich<br />

Januar<br />

Jäkel, Sidonie am 17.01. zum 90.<br />

Riedling, Erna am 18.01. zum 93.<br />

Engel, Helmut<br />

Mai, Herta<br />

Dronigke, Rita<br />

Fiedler, Eva<br />

Hönicke, Elisabeth<br />

Rensch, Margitta<br />

Gebühr, Joachim<br />

Ellger, Edith<br />

Kunze, Werner<br />

Rogge, Annelies<br />

Willig, Manfred<br />

Rensch, Werner<br />

Schreiber, Ingeburg<br />

Backasch, Edeltraut<br />

Kunze, Renate<br />

Kau<strong>bis</strong>ch, Roland<br />

Küster, Waltraud<br />

Guhr, Lothar<br />

Schwarzer, Herbert<br />

Kunath, Manfred<br />

Ludwig, Valentina<br />

Reichstädter, Waltraud<br />

am 01.01.<br />

am 01.01.<br />

am 02.01.<br />

am 02.01.<br />

am 02.01.<br />

am 05.01.<br />

am 06.01.<br />

am 07.01.<br />

am 08.01.<br />

am 08.01.<br />

am 08.01.<br />

am 09.01.<br />

am 09.01.<br />

am 10.01.<br />

am 10.01.<br />

am 11.01.<br />

am 11.01.<br />

am 12.01.<br />

am 13.01.<br />

am 14.01.<br />

am 14.01.<br />

am 15.01.<br />

zum 83.<br />

zum 81.<br />

zum 70.<br />

zum 84.<br />

zum 86.<br />

zum 70.<br />

zum 75.<br />

zum 75.<br />

zum 80.<br />

zum 81.<br />

zum 81.<br />

zum 70.<br />

zum 85.<br />

zum 83.<br />

zum 75.<br />

zum 80.<br />

zum 83.<br />

zum 81.<br />

zum 75.<br />

zum 70.<br />

zum 86.<br />

zum 70.<br />

Scheibe, Rudi am 18.01.<br />

Schober, Christa am 18.01.<br />

Weilandt, Edith am 18.01.<br />

Gerth, Harry am 19.01.<br />

Nürbchen, Maria am 22.01.<br />

Apelt, Renate am 23.01.<br />

Kipke, Erhard am 23.01.<br />

Koch, Margarete am 23.01.<br />

Vogt, Gertrud am 23.01.<br />

Möller, Inge am 24.01.<br />

Pacia, Günther am 25.01.<br />

Brandt, Ludmila am 26.01.<br />

Heintze, Ingeburg am 27.01.<br />

Koppenhagen, Gertrud Agnes am 27.01.<br />

Sahm, Rudolf am 27.01.<br />

Witzschel, Erna am 27.01.<br />

Borm, Adelheid am 28.01.<br />

Goebel, Kurt am 29.01.<br />

Lehmann, Margot am 29.01.<br />

Gräf, Jutta am 31.01.<br />

Schmidt, Theresia am 31.01.<br />

Winkler, Martha am 31.01.<br />

zum 81.<br />

zum 75.<br />

zum 75.<br />

zum 81.<br />

zum 88.<br />

zum 75.<br />

zum 89.<br />

zum 87.<br />

zum 91.<br />

zum 75.<br />

zum 81.<br />

zum 89.<br />

zum 84.<br />

zum 87.<br />

zum 70.<br />

zum 84.<br />

zum 75.<br />

zum 86.<br />

zum 75.<br />

zum 82.<br />

zum 84.<br />

zum 83.<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Gröditz</strong><br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr.<br />

Besonders möchten wir uns bei denjenigen<br />

bedanken, die die Bibliothek <strong>mit</strong> zahlreichen<br />

Buchspenden unterstützt haben.<br />

Gleichzeitig wünschen wir uns, dass im kommenden<br />

Jahr noch mehr Bürger das vielfältige Angebot in<br />

unserer Bibliothek nutzen.<br />

Satzung<br />

zum Schutz des Gehölzbestandes auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />

- Baumschutzsatzung -<br />

Bitte beachten <strong>Sie</strong> die geänderten Öffnungszeiten<br />

über die Feiertage!<br />

22./23.12.2011 geschlossen<br />

27.12.2011 9.00 <strong>bis</strong> 11.00 13.00 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr<br />

29.12.2011 9.00 <strong>bis</strong> 11.00 13.00 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr<br />

30.12.2011 9.00 <strong>bis</strong> 12.00<br />

Das Team der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Gröditz</strong><br />

Aufgrund von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55,<br />

159), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) und rechtsbereinigt <strong>mit</strong> Stand vom 11. Juli 2009, in<br />

Verbindung <strong>mit</strong> § 22 und § 50 Absatz 1 Satz 1 Nr. 3 des Sächsischen Naturschutzgesetzes (SächsNatSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

3. Juli 2007 (SächsGVBl. S. 321), zuletzt geändert durchArt. 17 des Gesetzes vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 398) und rechtbereinigt <strong>mit</strong><br />

Stand vom 1. Januar 2011 sowie <strong>mit</strong> §§ 3 Abs. 1 und 2, 22 Abs. 1 und 2, 29 des Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. S.<br />

2542), zuletzt geändert durchArt. 2 des Gesetzes vom 6. Oktober 2011 (BGBl. S 1986) hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> in seiner Sitzung<br />

am 12. Dezember 2011 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Schutzzweck; Verweis auf gesetzliche Bestimmungen<br />

(1) Schutzzweck der Satzung ist:<br />

1. die Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts,<br />

2. die Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- oder Landschaftsbildes,<br />

3. dieAbwehr schädlicher Einwirkungen auf die Naturgüter,<br />

4. die Erhaltung der Lebensstätten bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten,<br />

5. die Erhaltung oder Verbesserung des Kleinklimas,<br />

6. die Schaffung, Erhaltung oder Entwicklung von Biotopverbundsystemen.


Seite 9<br />

(2) Soweit in dieser Satzung auf gesetzliche Bestimmungen Bezug genommen wird, sind diese in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden.<br />

§ 2 Schutzgegenstand<br />

(1) Gehölze auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> werden nach Maßgabe dieser Satzung unter Schutz gestellt.<br />

(2) Geschützte Gehölze im Sinne dieser Satzung sind:<br />

1. Bäume <strong>mit</strong> einem Stammumfang von 30 Zentimetern und mehr, gemessen in einem Meter Höhe vom Erdboden aus. Bei mehrstämmigen Bäumen<br />

ist der Stammumfang nach der Summe der Stammumfänge zu berechnen. Liegt der Kronenansatz niedriger, so ist der Stammdurchmesser<br />

un<strong>mit</strong>telbar unter dem Kronenansatz maßgebend.<br />

2. Alleen und einseitige Baumreihen unabhängig vonArt und Stammumfang,<br />

3. Großsträucher von mindestens 3 Metern Höhe,<br />

4. Hecken im Innenbereich, § 34 Baugesetzbuch (BauGB), ab 10 Metern Länge und 1 Meter Breite, im Außenbereich, § 35 BauGB, ab 5 Metern<br />

Länge und 1 Meter Breite,<br />

5. Pflanzungen, die aufgrund von Anordnungen nach § 10 dieser Satzung sowie aufgrund sonstiger Rechtsvorschriften, insbesondere nach<br />

Maßgabe von fortgeltenden Entscheidungen auf Grundlage früherer Fassungen der Baumschutzsatzungen, angelegt wurden, unabhängig von<br />

Alter, Größe,Art und Stammumfang, bei Hecken und Sträuchern unabhängig von ihrer Höhe, Breite bzw. Länge.<br />

(3) Geschützt sind nicht nur die oberirdischen Teile der in Absatz 2 aufgeführten Gehölze, sondern auch deren Wurzelbereiche. Je nach Wuchsform<br />

der geschützten Gehölze sind folgende Wurzelbereiche geschützt:<br />

1. Bei Bäumen <strong>mit</strong> säulen- bzw. pyramidaler Krone die Flächen unterhalb der Baumkronen zuzüglich des Kronendurchmessers nach allen Seiten,<br />

2. Bei den übrigen Bäumen die Flächen unterhalb der Baumkronen zuzüglich 1 Meter nach allen Seiten,<br />

3. Bei Sträuchern die Flächen unterhalb der Strauchkronen zuzüglich 1 Meter nach allen Seiten,<br />

4. Bei Hecken die Flächen unterhalb der heckenbildenden Strauchkronen zuzüglich 1 Meter nach allen Seiten.<br />

(4) Die Bestimmungen der Satzung gelten nicht für:<br />

1. Gehölze in Baumschulen und Gärtnereien, die zu gewerblichen Zwecken herangezogen werden,<br />

2. Obstbäume (ausgenommen sind Streuobstwiesen nach § 26 Abs. 1 Nr. 6 SächsNatSchG sowie Alleen und einseitige Baumreihen) auf <strong>mit</strong><br />

Gebäuden bebauten Grundstücken; Gebäude sind selbstständig benutzbare, überdeckte bauliche Anlagen, die von Menschen betreten werden<br />

können und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen, § 2 Abs. 2 Sächsische Bauordnung<br />

(SächsBO),<br />

3. Nadelgehölze (ausgenommen sind Alleen und einseitige Baumreihen) auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten Grundstücken, soweit sie nicht vom Schutz<br />

des Bundesnaturschutzgesetzes oder anderer Rechtsvorschriften erfasst werden,<br />

4. Pappeln (Populus spec.), Birken (Betula spec.), Baumweiden (Salix spec.) und abgestorbene Bäume auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten Grundstücken<br />

(ausgenommen sind Alleen und einseitige Baumreihen), soweit sie nicht vom Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes oder anderer<br />

Rechtsvorschriften erfasst werden,<br />

5. Bäume <strong>mit</strong> einem Stammumfang von <strong>bis</strong> zu 100 Zentimetern, gemessen in einer Stammhöhe von einem Meter, auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten<br />

Grundstücken (ausgenommen sindAlleen und einseitige Baumreihen),<br />

6. Gehölze im Wald im Sinne von § 2 Sächsisches Waldgesetz (SächsWaldG),<br />

7. Bäume und Hecken (ausgenommen sindAlleen und einseitige Baumreihen) in Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes (BKleingG),<br />

8. Bäume und Sträucher auf Deichen, Deichschutzstreifen, Talsperren, Wasserspeichern und Rückhaltebecken,<br />

(5) Diese Satzung gilt insoweit nicht, als weitergehende Schutzvorschriften, insbesondere über Schutzgebiete gemäß den §§ 20 ff. BNatSchG, über<br />

geschützte Biotope nach § 30 BNatSchG und § 26 SächsNatSchG den Schutzzweck nach § 1 gewährleisten und den Schutzgegenstand nach den<br />

Absätzen 1 <strong>bis</strong> 3 sicherstellen.<br />

(6) Diese Satzung ist nicht anzuwenden, soweit über eine Beeinträchtigung von nach den Absätzen 1 <strong>bis</strong> 3 geschützten Gehölzen im Rahmen der<br />

Eingriffsregelung nach den §§ 14 und 15 BNatSchG in Verbindung <strong>mit</strong> §§ 8 ff. SächsNatSchG zu entscheiden ist.<br />

§ 3 Schutz-und Pflegegrundsätze<br />

(1) Die nach § 2 geschützten Gehölze sind artgerecht zu pflegen und deren Lebensbedingungen so zu erhalten, dass ihre gesunde Entwicklung und<br />

ihr Fortbestand langfristig gesichert bleiben. Bei Baumaßnahmen sind die Bestimmungen der DIN 18920 (Schutz von Bäumen,<br />

Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen), der ZTV-Baumpflege (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und<br />

Richtlinien für Baumpflege) und der RAS-LP 4 (Richtlinien für die Anlage von Straßen - Landschaftspflege Teil 4) einzuhalten. Bei der Beweidung<br />

von Flächen sind nach § 2 geschützte Gehölze durch geeignete Auskopplungsmaßnahmen vor Beschädigungen, insbesondere vor Ver<strong>bis</strong>s-,<br />

Scheuer-oder Trittschäden zu schützen.


Seite 10<br />

(2) Die <strong>Stadt</strong> kann nach pflichtgemäßem Ermessen Anordnungen treffen, die erforderlich und zweckmäßig sind, um die Zerstörung, Beschädigung<br />

oder wesentliche Veränderung des nach § 2 geschützten Gehölzbestandes abzuwenden oder um die Folgen der vorgenannten Handlungen zu<br />

mindern. Hiervon umfasst sind Maßnahmen zur Pflege, zur Erhaltung und zum Schutz des geschützten Gehölzes. Werden nach § 2 geschützte<br />

Gehölze beschädigt, kann vom Verursacher deren Sanierung verlangt werden, wenn diese Erfolg verspricht.<br />

§ 4 Verbote<br />

(1) Die Beseitigung der nach § 2 geschützten Gehölze sowie alle Handlungen, die zur Zerstörung, Beschädigung oder zu einer wesentlichen<br />

Veränderung ihres Aufbaus führen können, sind verboten. Eine wesentliche Veränderung des Aufbaus liegt vor, wenn an den nach § 2 geschützten<br />

Gehölzen Handlungen vorgenommen werden, durch die deren natürliches Erscheinungsbild verändert wird.<br />

(2) Verboten ist insbesondere:<br />

1. den nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich durch Befahren <strong>mit</strong> Kraftfahrzeugen einschließlich des Parkens und des Abstellens sowie durch<br />

Ablagern von Gegenständen, durch Aufbringen von Asphalt, Beton, Pflaster, wassergebundenen Decken oder ähnlichen wasserundurchlässigen<br />

Materialien oder durch Einbringen von Unterbauten für Oberflächenbefestigungen so zu verdichten bzw. abzudichten, dass die Vitalität der<br />

Gehölze beeinträchtigt wird,<br />

2. näher als 1 Meter von der Stammbasis nach § 2 geschützter Gehölze entfernt Abgrabungen, Ausschachtungen oder Aufschüttungen<br />

vorzunehmen,<br />

3. im nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich oder oberirdischen Bereich nach § 2 geschützter Gehölze feste, flüssige oder gasförmige Stoffe<br />

auszubringen bzw. freizusetzen, welche geeignet sind, das Gehölzwachstum zu gefährden,<br />

4. an nach § 2 geschützten Gehölzen Werbematerial wie Plakate, Schilder, Hinweistafeln usw. zu befestigen oder andere Gegenstände auf<br />

schädigende Weise anzubringen<br />

5. an nach § 2 geschützten Gehölzen Weidezäune bzw. Halterungen für Weidezäune zu befestigen,<br />

6. die Rinde nach § 2 geschützter Gehölze abzuschneiden, abzuschälen oder sonst wie zu entfernen,<br />

7. Kronenschnitte an nach § 2 geschützten Gehölzen vorzunehmen, die das art- oder sortentypischeAussehen verändern.<br />

§ 5 Ausnahmen<br />

(1) Die <strong>Stadt</strong> kann aufAntrag von den Verboten dieser Satzung eineAusnahmegenehmigung erteilen, wenn:<br />

1. der Eigentümer eines Grundstückes oder ein sonstiger Berechtigter aufgrund von öffentlich-rechtlichen Vorschriften verpflichtet ist, nach § 2<br />

geschützte Gehölze zu entfernen, zu beeinträchtigen oder ihren Kronenaufbau wesentlich zu verändern;<br />

2. dies zur Errichtung, Änderung oder Erweiterung baulicher Anlagen, einschließlich Ver- und Entsorgungsleitungen nach den Vorschriften der<br />

Sächsischen Bauordnung erforderlich ist und der standortspezifische Gehölzbestand ausgeglichen werden kann;<br />

3. ein geschütztes Gehölz ein anderes wertvolleres Gehölz wesentlich beeinträchtigt;<br />

4. Veränderungen der Fahrbahnbefestigung im Bereich nach § 2 geschützter Standorte aus Sicherheitsgründen vorgenommen werden müssen;<br />

(2) Ausnahmegenehmigungen können <strong>mit</strong> Nebenbestimmungen versehen werden.<br />

§ 6 Befreiungen<br />

(1) Liegen die Voraussetzungen einer Ausnahmegenehmigung nicht vor, kann auf Antrag eine Befreiung nach § 67 Bundesnaturschutzgesetz<br />

(BNatSchG) von den Verboten dieser Satzung gewährt werden, wenn<br />

1. dies aus Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses, einschließlich solcher sozialer und wirtschaftlicherArt, notwendig ist oder<br />

2. die Durchführung der Vorschriften im Einzelfall zu einer unzumutbaren Belastung führen würde und die Abweichung <strong>mit</strong> den Belangen von<br />

schutz und Landschaftspflege vereinbar ist.<br />

(2) Befreiungen können <strong>mit</strong> Nebenbestimmungen versehen werden.<br />

§ 7 Zulässige Handlungen<br />

Die §§ 4 <strong>bis</strong> 6 gelten nicht für:<br />

1. ordnungsgemäße und fachgerechte Maßnahmen<br />

a) zur Pflege und Erhaltung geschützter Gehölze, wie das Nachschneiden vonAstabbrüchen, Wundpflege, Erziehungsschnitt an Jungbäumen,<br />

Schnitt von bestehenden Formhecken und Formbäumen,<br />

b) zur Herstellung des Lichtraumprofils an Wegen, Straßen und Schienenwegen sowie des notwendigen Sicherheitsabstandes zu Freileitungen,<br />

Natur-


Seite 11<br />

2. unaufschiebbare Maßnahmen zur Abwendung einer un<strong>mit</strong>telbaren Gefahr für Personen und Sachen. Die Maßnahmen sind auf das notwendige,<br />

den jeweiligen Umständen angemessene Maß unter Beachtung des Schutzzwecks dieser Satzung zu beschränken und der <strong>Stadt</strong> unverzüglich<br />

anzuzeigen und zu begründen. Äußert sich die <strong>Stadt</strong> gegenüber dem Anzeigeerstatter zu der Maßnahme nicht innerhalb von 3 Wochen nach<br />

Eingang der Anzeige <strong>mit</strong> entsprechender Begründung, so gilt die Zulässigkeit der Maßnahme als festgestellt. Die Anwendung von § 10 bleibt<br />

unberührt.<br />

§ 8 Verfahren zur Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 5<br />

(1) Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 5 ist vom Eigentümer der nach § 2 geschützten Gehölze oder eines sonstigen Berechtigten<br />

schriftlich bei der <strong>Stadt</strong> zu beantragen. In dem zu begründenden Antrag sind Art (soweit bekannt) und Ausmaße (Stammumfang in Zentimetern,<br />

gemessen in einem Meter Höhe vom Erdboden aus, Höhe und Kronendurchmesser) der nach § 2 geschützten Gehölze auf dem Grundstück sowie<br />

auf einer jeweils 1 Meter breiten Fläche der Nachbargrundstücke anzugeben und der Standort unter Beifügung eines Lageplanes zu beschreiben.<br />

Auf einen Lageplan kann verzichtet werden, wenn der Standort der Gehölze auf andereArt und Weise ausreichend beschrieben ist.<br />

(2) Die <strong>Stadt</strong> entscheidet über die Anträge nach Absatz 1 innerhalb von drei Wochen nach Eingang der vollständigen Unterlagen im Sinne von Absatz<br />

1. Die Genehmigung nach § 5 gilt als erteilt, wenn der Antrag nicht innerhalb dieser Frist unter Angabe von Gründen abgelehnt wird. Die Frist kann<br />

einmal angemessen verlängert werden, wenn dies wegen der Schwierigkeit der Angelegenheit gerechtfertigt ist. In diesem Fall erteilt die <strong>Stadt</strong> vor<br />

Ablauf der Dreiwochenfrist eine entsprechend begründete schriftliche Zwischen<strong>mit</strong>teilung.Auf Verlangen wird der Eintritt der Genehmigungsfiktion<br />

nach Satz 2 schriftlich bescheinigt.<br />

(3) Die <strong>Stadt</strong> hat die Ausnahmegenehmigung für den Zeitraum vom 1. März <strong>bis</strong> 30. September auszusetzen oder sie auf die Zeit vom 1. Oktober <strong>bis</strong><br />

zum Ende des Monats Februar zu befristen. Dies gilt nicht, wenn die Voraussetzungen des § 39 Abs. 5 Satz 2 BNatSchG vorliegen bzw. die<br />

Voraussetzungen einer beantragten Befreiung nach § 67 BNatSchG vom Verbot, Gehölze in der Zeit vom 1. März <strong>bis</strong> 30. September abzuschneiden<br />

oder auf den Stock zu setzen (§ 39 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 BNatSchG) gegeben sind, weil zwingende Gründe für die Unaufschiebbarkeit der<br />

Maßnahme vorliegen. Die Voraussetzungen nach Satz 2 müssen durch Angaben im Antrag nachgewiesen werden. Die Gemeinde entscheidet im<br />

Rahmen des Genehmigungsverfahrens über die beantragte Befreiung nach § 67 BNatSchG im Einvernehmen <strong>mit</strong> der unteren<br />

Naturschutzbehörde.<br />

(4) Für das Verfahren werden keine Kosten erhoben. Die Kostenfreiheit erstreckt sich jedoch nicht auf ein mögliches Widerspruchsverfahren.<br />

§ 9 Verfahren zur Erteilung einer Befreiung nach § 6<br />

(1) Für das Verfahren zur Erteilung einer Befreiung nach § 6 gelten § 8Abs. 1 und 3 entsprechend sowie § 53Abs. 3 SächsNatSchG.<br />

(2) Für dieses Verfahren werden Verwaltungsgebühren entsprechend der Kostensatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> erhoben.<br />

§ 10 Ersatzpflanzungen/Ersatzzahlungen<br />

(1) Werden nach § 2 geschützte Gehölze<br />

a) entgegen § 4 oder<br />

b) aufgrund einerAusnahmegenehmigung nach § 5 oder<br />

c) aufgrund einer Befreiung nach § 6 oder<br />

d) entsprechend § 7 Nr. 2 beseitigt oder beschädigt, können Ersatzpflanzungen verlangt werden. Anstelle einer Ersatzpflanzung kann auch die<br />

Umpflanzung sowie das Wiederaustreibenlassen von regenerierungsfähigen Stubben verlangt werden, wenn diese sinnvoll und erforderlich<br />

erscheinen und dem Verpflichteten zuzumuten sind.<br />

(2) Ersatzpflanzungen sind auf dem von der Veränderung des nach § 2 geschützten Gehölzbestandes betroffenen Grundstück vorzunehmen. Im<br />

Einzelfall können Ersatzpflanzungen auch auf einem anderen Grundstück im Geltungsbereich dieser Satzung zugelassen werden.<br />

(3) Den Umfang und die Qualität der Ersatzpflanzungen legt die <strong>Stadt</strong>verwaltung nach pflichtgemäßem Ermessen auf der Grundlage der alsAnlage zu<br />

dieser Satzung beigefügten Tabelle „Richtwerte zur Festlegung von Ersatzpflanzungen” fest. Die Ersatzpflanzungen sind in der Regel zeitnah,<br />

spätestens aber in der nächsten geeigneten Pflanzperiode vorzunehmen. Dabei sind standortgeeignete und möglichst einheimische Gehölzarten<br />

zu wählen.<br />

(4) Wachsen die gepflanzten Gehölze nicht an, sind die Ersatzpflanzungen zu wiederholen.<br />

(5) Ist eine Ersatzpflanzung ganz oder teilweise nicht möglich, kann eine Ersatzzahlung verlangt werden. Die Höhe der Ersatzzahlung bemisst sich<br />

nach den Kosten für eine Ersatzpflanzung, einschließlich der dreijährigen Anwuchspflege, wie sie auf einem Grundstück üblicherweise<br />

vorgenommen wird. Die Zahlung ist an die <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> zu entrichten und wird zweckgebunden verwendet.<br />

(6) Zur Ersatzpflanzung bzw. Ersatzzahlung ist der Verursacher verpflichtet. Verursacher ist, wer Handlungen entgegen § 4 vornimmt oder eine<br />

Ausnahmegenehmigung nach § 5 bzw. eine Befreiung nach § 6 erhalten hat.<br />

(7) Muss ein nach § 2 geschütztes Gehölz aufgrund von Beschädigungen und dem daraus resultierenden Verlust an Lebenskraft (ausgenommen sind<br />

abgestorbene Bäume auf <strong>mit</strong> Gebäuden bebauten Grundstücken) innerhalb von 3 Jahren beseitigt werden, kann die <strong>Stadt</strong> den Verursacher zur<br />

Ersatzpflanzung oder zweckgebundenen Ersatzzahlung verpflichten.<br />

(8) DieAnordnung von Ersatzpflanzungen oder Ersatzzahlungen lässt dieAnwendung des § 12 unberührt.<br />

(9) Die erfolgte Ersatzpflanzung ist der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gröditz</strong> unverzüglich schriftlich anzuzeigen.


§ 11 Betreten von Grundstücken<br />

§ 12 Ordnungswidrigkeiten<br />

§ 13 Inkrafttreten<br />

Reinicke<br />

Bürgermeister<br />

Anlage zu § 10 der Satzung Baumschutzsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />

Der Umfang der Ersatzbepflanzung richtet sich nach folgenden Grundsätzen:<br />

Seite 12<br />

Bedienstete oder Beauftragte der <strong>Stadt</strong> sind zum Zwecke der Durchführung dieser Satzung unter den Voraussetzungen des § 54 Abs. 2 SächsNatSchG<br />

berechtigt, Grundstücke zu betreten.<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 61 Absatz 1 Nr. 1 SächsNatSchG handelt, wer unbefugt vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 4 nach § 2<br />

geschützte Gehölze beseitigt oder Handlungen vornimmt, die zur Zerstörung, Beschädigung oder die zu einer wesentlichen Veränderung ihres<br />

Aufbaus führen können.<br />

Ordnungswidrig im Sinne des § 61Absatz 1 Nr. 1 SächsNatSchG handelt insbesondere, wer unbefugt vorsätzlich oder fahrlässig:<br />

1. entgegen § 4 Absatz 2 Nr. 1 den nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich durch Befahren <strong>mit</strong> Kraftfahrzeugen einschließlich des Parkens und<br />

des Abstellens sowie durch Ablagern von Gegenständen, durch Aufbringen von Asphalt, Beton, Pflaster, wassergebundenen Decken oder<br />

ähnlichen wasserundurchlässigen Materialien oder durch Einbringen von Unterbauten für Oberflächenbefestigungen so verdichtet bzw. abdichtet,<br />

dass die Vitalität der Gehölze beeinträchtigt wird,<br />

2. entgegen § 4 Absatz 2 Nr. 2 näher als 1 Meter von der Stammbasis nach § 2 geschützter Gehölze entfernt Abgrabungen, Ausschachtungen oder<br />

Aufschüttungen vornimmt,<br />

3. im nach § 2 Absatz 3 geschützten Wurzelbereich oder oberirdischen Bereich nach § 2 geschützter Gehölze feste, flüssige oder gasförmige Stoffe<br />

ausbringt bzw. freisetzt, welche geeignet sind, das Gehölzwachstum zu gefährden,<br />

4. an nach § 2 geschützten Gehölzen Werbematerial wie Plakate, Schilder, Hinweistafeln usw. befestigt oder andere Gegenstände auf schädigende<br />

Weise anbringt,<br />

5. an nach § 2 geschützten Gehölzen Weidezäune bzw. Halterungen für Weidezäune befestigt,<br />

6. die Rinde nach § 2 geschützter Gehölze abschneidet, abschält oder sonst wie entfernt,<br />

7. an nach § 2 geschützten Gehölzen Kronenschnitte vornimmt, die das art- oder sortentypischeAussehen verändern,<br />

(2) Unbefugt im Sinne von Absatz 1 handelt, wer nicht über die erforderliche Ausnahmegenehmigung, Befreiung oder Gestattung verfügt und sich<br />

auch nicht auf einen sonstigen Rechtfertigungsgrund (insbesondere nach § 7 Nr. 2) berufen kann.<br />

(3) Ordnungswidrig im Sinne des § 61Absatz 1 Nr. 1 handelt des Weiteren, wer vorsätzlich oder fahrlässig:<br />

1. seinerAnzeigepflicht gemäß § 7 Nr. 2 Satz 2 nicht oder nicht fristgerecht nachkommt,<br />

2. auf Grundlage von § 10 angeordnete Ersatzpflanzungen bzw. Ersatzzahlungen oder Sanierungsmaßnahmen nicht, nicht fristgerecht oder nicht<br />

ordnungsgemäß durchführt,<br />

3. den <strong>mit</strong> einer Ausnahmegenehmigung nach § 5 Abs. 2 oder einer Befreiung nach § 6 Abs. 2 i. V. m. § 67 Abs. 3 Satz 1 BNatSchG verbundenen<br />

Nebenbestimmungen nicht, nicht fristgerecht oder nicht ordnungsgemäß nachkommt,<br />

4. einem Bediensteten oder Beauftragten der <strong>Stadt</strong> entgegen § 11 den Zutritt auf seinem Grundstück verweigert,<br />

5. der schriftlichenAnzeige der Ersatzpflanzung gemäß § 10Abs. 9 nicht unverzüglich nachkommt.<br />

(4) Ordnungswidrigkeiten können <strong>mit</strong> einem Bußgeld in Höhe von <strong>bis</strong> zu EUR 50.000 geahndet werden.<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach Ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Baumschutzsatzung vom 18. November 1997 außer Kraft.<br />

<strong>Gröditz</strong>, 13. Dezember 2011<br />

1. Der Anzahl der zur Beseitigung beantragten, der zerstörten oder der geschädigten Gehölze.<br />

2. Dem Stammumfang von Bäumen, Ausmaß der Hecken oder Sträucher.<br />

3. Dem Erscheinungsbild/Vitalität (ist weiterer Zuwachs zu erwarten?, weist das Gehölz Merkmale auf, die es bereits als abgängig erkennen<br />

lassen?); zu berücksichtigen ist das durchschnittlich zu erwartende Lebensalter der jeweiligen Baumart.


Seite 13<br />

4. Dem ökologischen Wert oder ggf. der lokalen oder regionalen Seltenheit (z.B. einheimische Lindenarten ökologisch wertvoller als Krim-Linde).<br />

5. Der Umfang der Ersatzbepflanzung wird nicht bestimmt vom Zweck der gehölzbestandsmindernden Maßnahme. Entsprechendes gilt für die<br />

Bewertung der Folgen einer rechtmäßigen oder nicht rechtmäßigen Minderung oder Beeinträchtigung des Gehölzbestandes.<br />

6. Ersatzpflanzungen im Sinne dieser Satzung sind Hochstämme in Baumschulqualität,<br />

- <strong>mit</strong> einem Stammumfang von 12 - 14 cm oder<br />

- deren Alter 2 <strong>bis</strong> 3 Jahre beträgt oder<br />

- die 2 <strong>bis</strong> 3 mal verschult worden sind.<br />

Als Richtwert für die Ersatzpflanzung gilt:<br />

Für gefällte, gerodete oder sonstig zerstörte Bäume ist pro angefangene 30 cm Stammumfang ein Baum in Baumschulqualität als gleichwertige<br />

Neupflanzung anzusehen.<br />

Richtwerte zur Festlegung von Ersatzpflanzungen<br />

Stammumfang in cm .. Ersatzpflanzungen pro Bemerkung<br />

............ ............ gefälltem Baum<br />

ab 30 ......... ............ 1<br />

<strong>bis</strong> 60 ......... ............ 1 <strong>bis</strong> 2 je nach Baumart<br />

<strong>bis</strong> 90 ......... ............ 2 <strong>bis</strong> 3 je nach Baumart<br />

<strong>bis</strong> 120 ......... ............ 3 <strong>bis</strong> 4 je nach Baumart<br />

<strong>bis</strong> 150 ......... ............ 4<br />

über 150.......... ............ 5<br />

Sträucher und Hecken sind durch einfache Ersatzpflanzung in Baumschulqualität zu ersetzen.<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO):<br />

Nach § 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrensund<br />

Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als vonAnfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. DieAusfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gröditz</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

3. Der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat;<br />

4. VorAblauf der in § 4Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,<br />

schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch<br />

nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese<br />

Verletzung geltend machen.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Entsprechend den Bestimmungen des § 88 in V.m. §§ 103/104 SächsGemO vom 18.03.2003 wird der Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Gröditz</strong> Nr. 2011/119 vom 12.12.2011<br />

bekannt gegeben.<br />

1. Soll-Einnahmen<br />

2. + neue Haushaltseinnahmereste<br />

3. ./. . Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr*<br />

4. bereinigte Soll-Einnahmen<br />

5. Soll-Ausgaben<br />

6. + neue Haushaltsausgabereste<br />

7. ./. .Haushaltsausgabereste vom Vorjahr*<br />

8. bereinigte Soll-Ausgaben<br />

9. Fehlbetrag (VmH Nr. 8 ./. Nr. 4)<br />

„Feststellung der Jahresrechnung für das Jahr 2010“<br />

Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

- in EUR -<br />

Verwaltungshaushalt (VwH)<br />

14.432.461,27 9.549.962,86<br />

-<br />

-<br />

—<br />

Vermögenshaushalt (VmH) Gesamthaushalt<br />

551.032,01<br />

405.440,28<br />

23.982.424,13<br />

551.032,01<br />

405.440,28<br />

14.432.461,27 9.695.554,59 24.128.015,86<br />

14.432.461,27 7.882.695,71 22.315.156,98<br />

0,00 3.880.667,78 3.880.667,78<br />

0,00 2.067.808,90<br />

14.432.461,27 9.695.554,59 24.128.015,86<br />

0,00<br />

2.067.808,90<br />

0,00


Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

die letzten Tage des Jahres 2011 sind sicher auch für <strong>Sie</strong> Anlass zum Rückblick und zum Nachdenken über gute Vorsätze für das Jahr 2012.<br />

Auch das Jahr 2011 hat unsere <strong>Stadt</strong> wieder ein gutes Stück vorangebracht und viele von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, haben dazu beigetragen. Sicherlich sind<br />

im zurückliegenden Jahr nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen, da von Jahr zu Jahr unsere Erwartungen sehr hoch gesteckt werden. Für unsere <strong>Stadt</strong> können wir<br />

jedoch feststellen, dass viel Neues geschaffen wurde. Denken wir z.B. an die Fertigstellung der Sanierung der Grundschule <strong>Gröditz</strong>, den Straßenbau „Am Nordrand“, Nordrand“,<br />

den Friedhofsvorplatz in Reppis, um nur einige zu erwähnen.Ich bin auch stolz, dass viele unserer Mitmenschen sich uneigennützig in Ehrenämtern für unsere <strong>Stadt</strong><br />

einsetzen. Durch diese Aktivitäten hat sich das kulturelle und sportliche Angebot wesentlich erweitert. Sei es in Vereinen, im <strong>Stadt</strong>rat oder in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, wo ein großer Teil der Freizeit für das Wohl unserer Bürger geopfert wird. Allen, die zu diesen Erfolgen beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle<br />

meinen herzlichsten Dank aussprechen und sie bitten, in diesem Sinne bei der Bewältigung der vor uns stehenden Aufgaben <strong>mit</strong>zuhelfen. Nur so kann das Jahr 2012<br />

auch für unsere <strong>Stadt</strong> ein gutes, erfolgreiches und glückliches Jahr werden.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

ich wünsche Ihnen ein besinnliches, friedvolles und frohes Weihnachtsfest und für das<br />

vor uns liegende Jahr 2012 vor allem Gesundheit, Schaffenskraft und viel Glück.<br />

Ihr<br />

Jochen Reinicke<br />

Bürgermeister<br />

Seite 14<br />

Nachrichtlich<br />

(Haushaltsausgleich § 22 KomHVO)<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

Soll-Ausgaben VwH - enthaltene<br />

Zuführung an VmH<br />

Soll-Ausgaben VmH - enthaltene<br />

Zuführung an VwH<br />

Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1<br />

Satz 2 KomHVO: 170.775,29 EUR<br />

Soll-Ausgaben VmH - enthaltene<br />

Zuführung zur allgemeinen Rücklage<br />

(Überschuss nach § 43 Abs. 3<br />

Satz 2 Kom HVO)<br />

Soll-Einnahme VmH - enthaltene<br />

Entnahme aus allgemeiner Rücklage<br />

Soll-Einnahme VwH - enthaltene<br />

Zuführung vom VmH zum<br />

allgemeinen Ausgleich<br />

Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2<br />

SächsGemO (vgl. § 23 Abs. 1<br />

Satz 2 KomHVO)<br />

* Auflösungen und Abgänge!<br />

Das Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> informiert!<br />

5.360.643,86<br />

Erlebniskarte Elbe-Röder-Dreieck erschienen<br />

Am 03.08.2011 ist die Erlebniskarte „radeln, entdecken und genießen“ erschienen.<br />

Die Karte bietet eine Auswahl an Freizeitaktivitäten in der Region <strong>Gröditz</strong>, Riesa,<br />

Großenhain und Zeithain. Neben der Kartographie <strong>mit</strong> den 6 eingetragenen Radtour-<br />

- 108.030,95<br />

-<br />

- -<br />

-<br />

4.944.002,15<br />

4.898.833,87<br />

-<br />

- 1.323.598,22<br />

-<br />

-<br />

0,00<br />

en (Elbradweg, Röderradroute, Floßkanal, Teichroute,, Mühlenroute und Kirchenradweg)<br />

im Elbe-Röder-Dreick werden auch Einkehr- und Beherbergungsmöglichkeiten<br />

, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen aus der Region vorgestellt. Da<strong>mit</strong><br />

bietet sie viele interessante Informationen für Gäste aus Nah und Fern.<br />

Für 1,50 € kann man diese handliche Faltkarte im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />

erwerben.<br />

Impressum für dasAmtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>: DasAmtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> ist unabhängiger Bestandteil des RöderJournals. Verantwortlich für den Inhalt desAmtsblattes ist der<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong>, Jochen Reinicke. Verantwortlich für Satz, Gestaltung und Druck: Druckerei Olenizak & Holota GbR. Das Amtsblatt erscheint in der Regel einmal<br />

monatlich. Nachdruck nur <strong>mit</strong> Genehmigung der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

Ende des Amtsblattes der <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong><br />

Ausgabe 12/11 vom 16.12.2011<br />

- -<br />

- -<br />

Die Jahresrechnung 2010 liegt <strong>mit</strong> Rechenschaftsbericht an 7 Arbeitstagen in der Zeit<br />

vom 19.12.2011 – 28.12.2011<br />

täglich in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gröditz</strong> - Bürgerbüro - während der Dienststunden öffentlich zur Einsichtnahme aus.<br />

<strong>Gröditz</strong>, den 13.12.2011<br />

Reinicke<br />

Bürgermeister<br />

0,00 0,00<br />

-


Der TSV Blau-Weiß <strong>Gröditz</strong><br />

bedankt sich bei allen<br />

Mitgliedern und Sponsoren,<br />

sowie bei allen Eltern für die<br />

gute Zusammenarbeit und ihre<br />

tatkräftige Unterstützung 2011.<br />

Wir wünschen allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Start in das Jahr 2012.<br />

Leichtathletik:<br />

Silber und Bronze für<br />

<strong>Gröditz</strong>er Leichtathleten<br />

Am 3.12. nahmen die <strong>Gröditz</strong>er<br />

Leichtathleten an den MehrkampfBezirkshallenmeisterschaften<br />

in Senftenberg teil. Für<br />

die Sportler hieß es sich <strong>mit</strong> den<br />

Besten des Bezirkes im 3- bzw. 5-<br />

Kampf zu messen und zu zeigen,<br />

dass man für das kommende<br />

Wettkampfjahr gut gerüstet ist.<br />

Dabei konnten die Erwartungen<br />

<strong>mit</strong> 2 Silber und einer<br />

Bronzemedaille erfüllt werden.<br />

Größte Überraschung aus<br />

<strong>Gröditz</strong>er Sicht war Laurenz<br />

Baumgertel in der AK 8. In<br />

seinem ersten Wettkampf zeigte<br />

Laurenz richtig gute Leistungen<br />

und konnte <strong>mit</strong> erreichten 788<br />

Punkten verdient die Bronzemedaille<br />

in Empfang nehmen.<br />

Besonders beeindruckend war<br />

sein 800m Lauf, den er in 3:12,91<br />

min abspulte. Ebenfalls einen<br />

guten Wettkampf, da gesundheitlich<br />

angeschlagen, zeigte<br />

Dominik Sachse in der AK 10.<br />

Erstmals sprang Dominik 4,03m<br />

im Weitsprung und seine 1071<br />

Punkte bedeuteten am Ende<br />

Silber für ihn. Ebenfalls Silber<br />

ging <strong>mit</strong> 995 Punkten an Frederik<br />

Badelt in der AK 9. Für Frederik<br />

wäre in diesem Wettkampf mehr<br />

möglich gewesen. Mit einer<br />

besseren Wettkampfeinstellung<br />

war der <strong>Sie</strong>g in Reichweite, doch<br />

so fehlte ihm am Ende 1 Punkt<br />

zum Bezirksmeistertitel.<br />

Knapp vorbei an den 4m im<br />

Weitsprung segelte Joris<br />

Hentschel (M10), seine 3,98m<br />

waren neue persönliche Bestleistung<br />

und am Ende wurde Joris<br />

guter <strong>Sie</strong>benter. Für Nadine Jossa<br />

(W10) hieß es bei ihrem ersten<br />

Wettkampf gute Leistungen zu<br />

zeigen. Dies gelang Nadine.<br />

Schwer war es an diesem Tag für<br />

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und 12.30 - 18.00 Uhr<br />

Sonnabend nach Vereinbarung<br />

Julia Voigt, ebenfalls gesundheitlich<br />

angeschlagen und Henry<br />

Voß (W12 bzw. M12). Erstmals<br />

stand das Kugelstoßen auf dem<br />

Programm, eine neue Hürdenhöhe<br />

galt es zu überqueren und im<br />

Weitsprung hieß es das Brett<br />

genau zu treffen. Über die Hürden<br />

zeigte Julia <strong>mit</strong> 11,30s einmal<br />

mehr, dass sie zur Bezirksspitze<br />

gehört. Letztendlich belegten<br />

beide die Plätze 10 und 16 in ihren<br />

jeweiligenAltersklassen.<br />

Kegeln:<br />

Pesterwitz überrascht in<br />

<strong>Gröditz</strong><br />

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

überrascht der SV<br />

Pesterwitz die <strong>Gröditz</strong>er Damen.<br />

Trotz guter Leistungen lag das<br />

erste Paar, Gabi Nitzsche(410)<br />

und Manuela Berner(412) <strong>mit</strong> 24<br />

Punkten im Rückstand. Im<br />

zweiten Paar fand Bärbel<br />

Backasch überhaupt nicht ins<br />

Spiel und wurde nach 50 Kugeln<br />

ausgewechselt. Angela<br />

Oschatz(386) konnte dann den<br />

Rückstand(76 Pkt.) nur in<br />

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<strong>Gröditz</strong> mbH wünschen ihren Mietern und Geschäftsfreunden<br />

ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr.<br />

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TSV Blau-Weiß <strong>Gröditz</strong><br />

Grenzen halten. Alle Hoffnungen<br />

lagen nun auf dem starken<br />

<strong>Gröditz</strong>er Schlusspaar Aline<br />

Bauer und Anja Lehmann. Und<br />

Aline legte los, wie die Feuerwehr.<br />

269 Punkte nach 50 Kugeln<br />

machten Hoffnung auf das erste<br />

<strong>500</strong>er-Ergebnis der jungen Sportlerin.<br />

Hätte Anja Lehmann <strong>bis</strong> zu<br />

diesem Zeitpunkt nicht einwenig<br />

geschwächelt wäre <strong>Gröditz</strong> schon<br />

in Führung gegangen. Das<br />

änderte sich auf der zweiten<br />

Bahn. Anja lief zur gewohnten<br />

Form auf und erzielte <strong>mit</strong> 444 Pkt.<br />

das zweitbeste Ergebnis des<br />

Tages, aber Aline zeigte Nerven.<br />

<strong>Sie</strong> erzielte zwar <strong>mit</strong> sehr guten<br />

449 Pkt. Tagesbestleistung, aber<br />

es reichte nicht mehr zum<br />

<strong>Gröditz</strong>er <strong>Sie</strong>g. Pesterwitz<br />

gewann diesen spannenden<br />

Kampf <strong>mit</strong> 2525:2513 Pkt.<br />

Spitzenreiter war zu stark<br />

Zum Spitzenkampf der OKV-<br />

Meisterliga (höchste Spielklasse<br />

des Bezirkes) empfing der<br />

Tabellendritte TSV Blau-Weiß<br />

<strong>Gröditz</strong> den Spitzenreiter SV<br />

Motor Mickten. Von Beginn an<br />

entwickelte sich ein spannender<br />

Kampf. Beim ersten Paar<br />

wechselte ständig die Führung<br />

und Martin Pöhls(916) und<br />

Sebastian Wrona(910) konnten<br />

den Kampf offen halten(-2 Pkt.).<br />

Das gelang dem zweiten Paar, <strong>mit</strong><br />

Frank Thiele (866) und Sven<br />

Garbe(880) nicht, denn Mickten<br />

ging <strong>mit</strong> 45 Punkten in Führung.<br />

Hoffnung keimte auf, als<br />

zwischenzeitlich der gut<br />

spielende Maik Bruchholz(892)<br />

und Torsten Hanisch(868) den<br />

Rückstand verkürzen konnten,<br />

aber die Micktener Rene<br />

Preißler(911) und Andreas<br />

Palusczyk(894) hielten stark<br />

dagegen, sodass es am Ende einen<br />

überzeugenden <strong>Sie</strong>g für die Gäste<br />

<strong>mit</strong> 5422:5332 Punkten gab.<br />

Da<strong>mit</strong> verteidigten die Dresdener<br />

ihre Tabellenführung klar.<br />

TSV Blau-Weiß <strong>Gröditz</strong>


Seite 16<br />

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Der Leipziger Oratorienchor<br />

führt am Freitag, den 16.<br />

Dezember, 20 Uhr, in der Kirche<br />

Frauenhain die Kantaten 1-3 des<br />

„Weihnachtsoratoriums“ von<br />

Johann Sebastian Bach auf. Die<br />

Leitung hat Martin Krumbiegel.<br />

Es spielt die Capella Fidicinia<br />

Leipzig. Der Oratorienchor wird<br />

für diese Aufführung verstärkt<br />

vom Vokalchor der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft<br />

Frauenhain. Sopran singt Carla<br />

Luise Frick, Alt Franziska Ernst,<br />

Tenor Stephan Scherpe und Bass<br />

Dominic Große.<br />

Kein anderes klassisches Werk<br />

gehört so sehr zu Weihnachten,<br />

und kein anderes Werk Bachs<br />

erlangte eine solche Popularität.<br />

Beim „Weihnachtsoratorium“<br />

handelt es sich eigentlich um<br />

einen Zyklus von sechs relativ<br />

selbständigen Kantaten, von<br />

denen jeweils eine 1734/35 an<br />

den damals noch drei Weihnachtsfeiertagen,<br />

am Neujahrsfest,<br />

am Sonntag nach<br />

Neujahr und am Erscheinungsoder<br />

Epiphaniasfest aufgeführt<br />

wurde. Bach hat sie für die sechs<br />

Weihnachtsgottesdienste der<br />

Leipziger Hauptkirchen St.<br />

Nicolai und St. Thomae<br />

komponiert. Er selbst bezeichnete<br />

später diesen<br />

Kantatenzyklus als „Weihnachtsoratorium“,<br />

weil er die<br />

sechs Teile als geschlossenes<br />

Ganzes verstanden wissen<br />

wollte.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

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Fleisch- und Wurstgroßhandel GmbH<br />

Die Filiale <strong>Gröditz</strong> hat zusätzlich am 22.12.2011 für <strong>Sie</strong> geöffnet.<br />

Dipl.-Ök. Klaus Richter<br />

- Steuerberater -<br />

Wir wünschen Allen wunderschöne, frohe Weihnachten und<br />

einen schwungvollen Start ins neue Jahr, verbunden <strong>mit</strong><br />

Dank an unsere Mandantschaft für die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

Straße der Befreiung 17 01609 <strong>Gröditz</strong><br />

Tel.: 035263 / 67417 Fax: 035263 / 67457<br />

E-Mail: klaus.richter@stb-richter.com www.stb-richter.com<br />

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<strong>mit</strong> Durchgang zur<br />

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0170/ 3813274<br />

Vorweihnachtlicher<br />

Familientag in der Kita<br />

Buratino<br />

Unser jährlich ( immer am letzten<br />

Mittwoch im November)<br />

stattfindender Familientag, ist in<br />

unserer Kindereinrichtung zu<br />

einer schönen vorweihnachtlichen<br />

Tradition geworden. Alle<br />

Kinder in familiärer Begleitung<br />

konnten am Nach<strong>mit</strong>tag in den<br />

Räumen zahlreiche weihnachtliche<br />

Bastelarbeiten durchführen,<br />

Plätzchen ausstechen und backen,<br />

im Spielzimmer verweilen, oder<br />

den Puppenspielern bei der<br />

Weihnachtsgeschichte <strong>mit</strong><br />

Kasperle, Gretel und der<br />

Großmutter, gespannt zuhören.<br />

Der Höhepunkt des Nach<strong>mit</strong>tages<br />

war der Weihnachtsmann,<br />

welcher durch den fehlenden<br />

Schnee nicht <strong>mit</strong> dem Schlitten,<br />

sondern auf einem tollen alten<br />

Motorrad die Kinder besuchte<br />

und den großen Briefkasten,<br />

gefüllt <strong>mit</strong> den vielen selbstgestalteten<br />

Wunschzetteln, der<br />

Kinder abholte, um am Heiligabend<br />

die Geschenke zu bringen<br />

und so<strong>mit</strong> die Kinderwünsche zu<br />

erfüllen. Der Weihnachtsmann<br />

verteilte aus seinem großen Weihnachtsmannsack<br />

an die Kinder<br />

Süßigkeiten und nahm die Verlosung<br />

eines Kinderfahrrades vor,<br />

welches Herr Hässlich vom<br />

<strong>Gröditz</strong>er Fahrrad – Fachgeschäft<br />

kostenlos der Kita zur Verfügung<br />

gestellt hat. Das tolle nagelneue<br />

Kinderfahrrad wurde durch die<br />

Losziehung des Weihnachtsmannes<br />

übergeben, an eine<br />

Familie <strong>mit</strong> zwei Mädchen im<br />

Vorschulalter. Kimberly Windemuth<br />

ist die glückliche<br />

Gewinnerin des gesponserten<br />

Fahrrades. Sehr beeindruckend in<br />

der Dunkelheit, bei Kerzenlicht<br />

und dem Feuer beim Bratwürste<br />

grillen, war der weihnachtliche<br />

Gesang aller anwesenden Eltern,<br />

Kinder, Gäste und Erzieherinnen.<br />

Wir möchten uns<br />

ganz ganz herzlich bedanken, bei<br />

Allen, welche am Gelingen des<br />

Familientages beigetragen haben,<br />

besonders bei Herrn Hässlich, bei<br />

der Bäckerei Faust, der Fleischerei<br />

Arnold, dem Puppenspieler<br />

– Ehepaar, dem Weihnachtsmann<br />

und den vielen<br />

- Anzeigen -<br />

Seite 19<br />

Bestattungshäuser<br />

Bestattungsinstitut<br />

Lippmann<br />

Inh. Jörg Krebs<br />

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Wir sind für <strong>Sie</strong> jederzeit zu erreichen, rufen <strong>Sie</strong> unsFoto:<br />

Cliff Otto<br />

an, wenn unsere Dienste benötigt werden. Nach<br />

Absprache kommen wir auch zu Ihnen nach Hause.<br />

Nur Fachbetriebe führen dieses Zeichen<br />

Mitglied der<br />

Bestatter-Innung<br />

von Berlin und<br />

Brandenburg e.V.<br />

Zu erreichen Tag und Nacht unter<br />

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Schreiben <strong>Sie</strong> Ihren gewünschten Text in die weißen Kästchen (1 Kästchen = 1 Buchstabe),<br />

so können <strong>Sie</strong> Aufteilung und Umfang selbst festlegen.<br />

Eltern. Glückliche Kinder <strong>mit</strong><br />

strahlenden Kinderaugen sind<br />

Dank genug für alle erfolgten<br />

Vorbereitungen und<br />

durchgeführten Aktivitäten am<br />

Familientag.<br />

Im Namen des Erzieherteams<br />

Stephanie Taupitz<br />

Einrichtungsleiterin<br />

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Seite 20<br />

Neues aus dem AGON-Verlag<br />

Löwen, Teufel, Totengräber<br />

(MP) Wer Berichte von Fußballspielen<br />

liest oder den Kommentatoren<br />

der Rundfunk- und Fernsehübertragungen<br />

zuhört, begegnet<br />

ihnen immer wieder – den<br />

Beinamen der Fußballvereine.<br />

Oftmals nimmt man einen solchen<br />

Spitznamen unbewusst wahr,<br />

nicht zuletzt auch deshalb, weil<br />

man ihn schon häufig in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> einem bestimmten<br />

Fußballteam gehört hat. Seltener<br />

stellt man sich aber die Frage, wie<br />

der Beiname entstanden ist.<br />

Sicherlich, Beinamen wie „die<br />

Blauen” (bezieht sich hier auf die<br />

Vereinsfarben, nicht auf den<br />

Zustand der just auflaufenden<br />

Spieler), „die Adlerträger” (im<br />

Vereinswappen, nicht auf dem<br />

Unterarm), oder „die Löwen”,<br />

erklären sich fast schon von ganz<br />

allein. Auch kennt jeder den<br />

Beinamen des 1. FC Köln, na klar<br />

– die Geißböcke, oder die Geißbockelf.<br />

Bei der Frage, warum die<br />

denn nun so genannt werden, kann<br />

sich aber die Stirn schnell in ein<br />

Indikationsfeld für eine Botulismusinjektion<br />

verwandeln. Warum<br />

wird die Elf des spanischen Klubs<br />

Atletico Madrid „die Matratzenmacher”<br />

genannt, oder, ebenfalls<br />

aus dem Land der Stierkämpfer,<br />

der Spitzenklub CF Barcelona<br />

„die Hintern”. Ebenfalls eine<br />

Frage wert wäre die Herkunft des<br />

Beinamens „die Büffel” für den<br />

belgischen Club K.A.A. Gent, der<br />

nichts <strong>mit</strong> der Kampfbereitschaft<br />

und Stärke des großen Fleischlieferanten<br />

zu tun hat. Klokani<br />

(Kängurus) ist der Beiname des<br />

tschechischen Traditionsvereins<br />

Bohemians Prag. Woher all diese<br />

Namen kommen und was sie<br />

bedeuten, erklärt dieses Buch.<br />

Kabinengeflüster<br />

Wenn die DDR-Nationalmannschaft<br />

nicht 1974 den legendären<br />

<strong>Sie</strong>g gegen die BRD-Auswahl<br />

während der Weltmeisterschaft<br />

eingefahren hätte, im ehemaligen<br />

Westen Deutschlands, würde<br />

wahrscheinlich nicht geglaubt<br />

werden, dass auch in der DDR<br />

Fußball gespielt wurde. - Aber es<br />

war so - und das nicht mal<br />

schlecht. Dieses Buch ver<strong>mit</strong>telt<br />

nun Insiderkenntnisse zur DDR-<br />

Auswahl in Form von Interviews<br />

<strong>mit</strong> ehemaligen Nationalspielern,<br />

<strong>mit</strong> Geschichten und Anekdoten.<br />

An mehreren Stellen schaffen es<br />

die MDR-Journalisten Uwe Karte<br />

und Jörg Röhrig den Leser zum<br />

Staunen oder auch mal zum<br />

Schmunzeln zu bringen – und<br />

auch der Aha-Effekt bleibt nicht<br />

aus. Der ausführliche Statistikteil<br />

rundet das Buch ab und sorgt<br />

dafür, dass es nicht nur Lesebuch,<br />

sondern auch Nachschlagewerk<br />

ist. Von 1952 <strong>bis</strong> 1990 gingen<br />

insgesamt 293 Länderspiele der<br />

DDR in die FIFA-Annalen ein.<br />

Die Ergebnisse sind bekannt, was<br />

hinter den Kulissen geschah, blieb<br />

<strong>bis</strong> heute den meisten verborgen.<br />

Die Autoren beschreiben die<br />

Geschichte der Nationalmannschaft,<br />

die von vielen Fans als<br />

„Weltmeister in Freundschaftsspielen“<br />

betitelt wurde. Unzählige<br />

Episoden und Anekdoten aus vier<br />

Jahrzehnten Auswahlfußball<br />

stehen im Mittelpunkt dieses<br />

Buches. Alle Achtung, da waren<br />

Experten am Werk!<br />

<strong>Gröditz</strong>: Konzepte<br />

(MP) Winfried Fiedler (CDU)<br />

fragte am Montag im <strong>Stadt</strong>rat,<br />

wieso die Erarbeitung des Konzeptes<br />

für den Dreiseithof so lange<br />

dauert. Bürgermeister Reinicke<br />

begründete das <strong>mit</strong> der sehr<br />

umfangreichen Arbeit. Die Arbeitsgruppe<br />

habe im Januar 2012<br />

eine abschließende Sitzung zu<br />

dem Thema. Bevor das Konzept in<br />

die Ausschüsse geht, werde es den<br />

<strong>Stadt</strong>räten zugestellt. Das Konzept<br />

für die Sport- und Schwimmhalle<br />

erhalten die <strong>Stadt</strong>räte aller<br />

Voraussicht nach in diesen Tagen,<br />

so Jochen Reinicke am Montag.<br />

Ein ideales Weihnachtsgeschenk:<br />

ABBA Greatest Hits<br />

Jeder kennt sie, jeder liebt sie -<br />

ABBA aus Schweden. Von 1974<br />

<strong>bis</strong> 1981 eroberten sie die<br />

Musikwelt im Sturm und haben<br />

<strong>bis</strong> heute 370 Mio. Tonträger<br />

verkauft. Da<strong>mit</strong> sind sie nach<br />

Elvis Presley und den Beatles die<br />

erfolgreichste Gruppe aller<br />

Hagen Görsch aus SPD-<br />

<strong>Stadt</strong>ratsfraktion<br />

ausgeschlossen<br />

Hagen Görsch<br />

Am 24. November 2011 erreichte<br />

unsere Zeitung die<br />

Presse<strong>mit</strong>teilung von SPD-<br />

Regionalgeschäftsführer Klaus<br />

Hirschnitz, dass Hagen Görsch<br />

<strong>mit</strong> sofortiger Wirkung aus der<br />

<strong>Gröditz</strong>er SPD-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion<br />

ausgeschlossen wurde. Wörtlich<br />

heißt es: „Am heutigen Tag fiel<br />

eine schwere, aber nicht mehr<br />

abzuwendende Entscheidung der<br />

<strong>Gröditz</strong>er SPD-Fraktion. Mit<br />

sofortiger Wirkung wird die<br />

vierköpfige Mannschaft nur<br />

noch als Dreier-Team, da<strong>mit</strong> aber<br />

immer noch in Fraktionsstärke,<br />

weiterarbeiten. Unüberwindliche<br />

Meinungsverschiedenheiten<br />

und die fehlende Geschlossenheit<br />

im gemeinsamen Handeln<br />

machten diesen durchaus nicht<br />

leichten, aber überfälligen<br />

Schritt notwendig. … Ob Hagen<br />

Görsch Partei<strong>mit</strong>glied bleibt,<br />

entscheidet er ganz allein für sich<br />

selbst. Immerhin vertritt er auch<br />

den SPD-Unterbezirk Meißen als<br />

Kreistags<strong>mit</strong>glied.“<br />

Zeiten. Fast jeder kennt ihre<br />

Lieder, fast jeder kann sie<br />

<strong>mit</strong>singen. Rund um den Globus<br />

hatten und haben ABBA Millionen<br />

Fans. Doch es kam nie zu<br />

einer Reunion. Selbst das Angebot<br />

der BBC, die vier<br />

Schweden für eine Mio. wieder<br />

zusammenzubringen, hatte<br />

keinen Erfolg.<br />

Im Laufe der Jahre sind unzählige<br />

Best-of-Alben erschienen.<br />

Das hier vorliegende aus<br />

dem Jahr 2008 ist wohl das<br />

Repräsentativste. 1974 begann<br />

alles beim Eurovision Song<br />

Contest in England, den ABBA<br />

<strong>mit</strong> dem Song „Waterloo”<br />

gewann. Ihre steile Karriere<br />

startete und setzte sich fort <strong>mit</strong><br />

Während der Dezember-<strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

am Montag sagte<br />

Bürgermeister Jochen Reinicke,<br />

dass es in der Bevölkerung gewisse<br />

Unsicherheiten gebe, was<br />

dieses Thema anbelangt und bat<br />

SPD-Fraktionschef Peter Packroff<br />

um eine öffentliche Erläuterung.<br />

Packroff sagte, dass es<br />

den Tatsachen entspricht, dass<br />

die SPD-Fraktion ohne Hagen<br />

Görsch weiter arbeiten werde.<br />

Görsch wiederum zeigte sich<br />

verwundert und meinte, dass es<br />

gerade das erste Mal sei, dass es<br />

eine diesbezügliche offizielle<br />

Information der Fraktion an ihn<br />

gebe. Packroff wiederum widersprach<br />

dem und erklärte, dass er<br />

Hagen Görsch vor der ersten<br />

Presseveröffentlichung in der<br />

Sächsischen Zeitung diese<br />

Entscheidung per Telefon <strong>mit</strong>geteilt<br />

habe. Görsch: „Eigentlich<br />

fühlte ich mich <strong>bis</strong> jetzt als<br />

Fraktions<strong>mit</strong>glied und bin das<br />

also nun nach Meinung von<br />

Herrn Packroff nicht mehr.“<br />

Aus Bündnis ausgetreten?<br />

Aber da<strong>mit</strong> an diesem Abend<br />

nicht genug. CDU-<strong>Stadt</strong>rat<br />

Thomas Ackermann stellte Hagen<br />

und Dietmar Görsch anschließend<br />

die Frage, ob es den<br />

Tatsachen entspricht, dass sie aus<br />

dem Bündnis für Demokratie<br />

und Zivilcourage ausgetreten<br />

seien. Die beiden angesprochenen<br />

reagierten zuerst brüskiert<br />

und fragten zurück, was die<br />

Frage solle. Hagen Görsch:<br />

„Diese Frage hat hier nichts zu<br />

suchen.“ Doch plötzlich bekannte<br />

Dietmar Görsch: „Ja, ich<br />

bin aus dem Bündnis ausgetreten.“<br />

Seine Begründung: „Ich<br />

habe den Eindruck gewonnen,<br />

dass das Bündnis nicht mehr<br />

satzungskonform arbeitet. Die<br />

„Mama Mia” und „SOS” im<br />

darauffolgenden Jahr. 1976 erschienen<br />

schließlich vier Nummer-Eins-Hits<br />

wie „Knowing<br />

me, knowing you”, „Dancing<br />

Queen” und „Fernando”. Es<br />

folgten „Take a chance on me”<br />

und „Thank you for the music”<br />

1977. Alle diese Hits sind auf der<br />

Scheibe vertreten. Nicht fehlen<br />

dürfen auch die späten „Super<br />

Trouper” und „Lay all your love<br />

on me” (1980) sowie das<br />

abschließende „One of us” 1981.<br />

Die Musik vonABBAwar und ist<br />

zeitlose Popmusikkunst, die die<br />

Generationen überdauert.<br />

Michael Peter<br />

<strong>Gröditz</strong> Aktuell: Ausschluss und Austritt<br />

Dietmar Görsch<br />

Strukturen sind nicht mehr demokratisch<br />

und man kann im<br />

Bündnis nicht mehr frei seine<br />

Meinung sagen. Deshalb mein<br />

Austritt zum Jahresende 2011.“<br />

Wohlgemerkt: Dietmar Görsch<br />

leitete das Bündnis in der Vergangenheit<br />

eine Zeit lang.<br />

Statement von<br />

Norbert Ehme<br />

Der jetzige erste BDZ-Vorsitzende<br />

Norbert Ehme bestätigte<br />

nur allgemein, dass es Austritte<br />

in letzter Zeit gegeben habe.<br />

Ehme: „Nachdem wir im Vorstand<br />

und in der Mitgliederversammlung<br />

beschlossen hatten,<br />

erstmals Mitgliedsbeiträge zu<br />

erheben, was satzungskonform<br />

ist, kam es zu Austritten. Aber<br />

von diesen ehemaligen Mitgliedern<br />

ist niemand bei der besagten<br />

Mitgliederversammlung gewesen.<br />

Wir bedauern die Austritte<br />

und nehmen sie zur Kenntnis,<br />

freuen uns aber im Gegenzug,<br />

gerade jetzt neue Mitglieder<br />

gewonnen zu haben.“<br />

Fazit des RöderJournals:<br />

Mit<br />

zum Teil so viel Ehrlichkeit und<br />

Offenheit am Ende der besagten<br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung haben die Beobachter<br />

in <strong>Gröditz</strong> sicherlich<br />

nicht gerechnet. Man kann<br />

durchaus sagen, es wurde ein<br />

Stück Demokratie praktiziert.<br />

Michael Peter


Besinnliche Weihnachtsfeiertage und<br />

alle guten Wünsche für ein<br />

gesundes und erfolgreiches<br />

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Seite 21<br />

schon gewusst: … Expertentipp<br />

Schimmel beseitigen?<br />

Oberste Priorität sollte in diesem<br />

Zusammenhang die Beseitigung<br />

der Ursachen, wie das längere<br />

Vorhandensein von Feuchte auf<br />

Bauteiloberflächen und längere<br />

Durchfeuchtungen von<br />

Bauteilen, besitzen. Sowohl<br />

bauliche als auch nutzerbedingte<br />

Mängel müssen ausgeschlossen<br />

bzw. nach ihrem Erkennen<br />

dauerhaft beseitigt werden. Das<br />

richtige Heiz- und Lüftungsverhalten<br />

kann <strong>mit</strong> Thermometer<br />

und Hygrometer (Luftfeuchtemessgerät)<br />

überprüft werden.<br />

Als Richtwert gilt eine relative<br />

Luftfeuchte <strong>bis</strong> 65 Prozent bei 20<br />

<strong>bis</strong> 22°C Raumtemperatur. Die<br />

Innenoberflächentemperaturen<br />

der Außenwände sollten über<br />

13°C liegen. Weiterhin kann der<br />

Einbau einer mechanischen<br />

Lüftungsanlage sinnvoll sein.<br />

Meistens ist der Befall z.B. auf<br />

Außenwandoberflächen hinter<br />

Schränken, auf Silikonfugen im<br />

Bad oder in Außenwandecken<br />

sichtbar. Manchmal nähren<br />

jedoch auch Geruchsbelastungen<br />

den Verdacht, dass der Wohnraum<br />

<strong>mit</strong> Schimmelpilzen<br />

belastet ist. Auch bei Havarien<br />

(z.B. Leitungswasserschäden)<br />

oder baulichen Mängeln kann<br />

eine Überprüfung (z. B.<br />

Materialuntersuchung) sinnvoll<br />

sein. Liegt ein starker Befall vor,<br />

ist in jedem Fall der Rat eines<br />

Sachverständigen einzuholen<br />

und eine Fachfirma <strong>mit</strong> der<br />

Sanierung der befallenen<br />

Bereiche zu beauftragen. Der<br />

langfristige Erfolg der Maßnahmen<br />

hängt im Wesentlichen von<br />

der Sachkenntnis der eingeschalteten<br />

Fachleute ab. Der Sanierungsaufwand<br />

ist dabei dem<br />

Ausmaß des Schadens und der<br />

Art der Raumnutzung anzupassen.<br />

Ziel muss sein, die Schimmelpilze<br />

schnellstmöglich<br />

vollständig zu entfernen. Kleine<br />

Schimmelpilzschäden, die in der<br />

Regel nicht größer als 20 cm²<br />

sind, können gegebenenfalls<br />

unter Einhaltung aller erforderlichen<br />

Schutzmaßnahmen selbst<br />

beseitigt werden. Beispielsweise<br />

ist dies bei glatten, geschlossenen<br />

Kleinstflächen durch<br />

feuchtes Abwischen <strong>mit</strong> 70 <strong>bis</strong><br />

80%igem Ethylalkohol (Ethanol<br />

aus derApotheke) oder durch den<br />

Austausch befallener Silikonfu-<br />

gen in Duschkabinen möglich.<br />

Die im Handel erhältlichen, <strong>mit</strong><br />

fungiziden oder chlorhaltigen<br />

Wirkstoffen versehenen<br />

„Schimmel-Ex-Produkte“ sind<br />

für die Anwendung in Innenräumen<br />

ungeeignet. Werden sie<br />

benutzt, entstehen im Wohnraum<br />

gesundheitsschädliche Dämpfe.<br />

(Quelle: Bauherren-Schutzbund<br />

e.V.)<br />

Dipl.-Ing. Holger Lehmann


- <strong>Gröditz</strong> - Röderaue - Wülknitz -<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Seite 22<br />

Das Das Team der der Apotheke „Am Markt“<br />

wünscht allen Kunden, Kunden,<br />

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erfolgreiches Jahr Jahr 2012.<br />

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Kündigung eines<br />

alkoholkranken Mitarbeiters<br />

Die Richter des Landesarbeitsgerichtes<br />

Rheinland-Pfalz<br />

hatten sich <strong>mit</strong> dem Fall der<br />

Chefin eines Krankenhauses zu<br />

beschäftigen. Diese war in den<br />

vergangenen drei Jahren ca. 260<br />

Tage lang krank geschrieben. In<br />

Andreas Berger<br />

Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

dieser Zeit<br />

hatte sie sich auch zweimal etwas<br />

gebrochen; einen Arm und ein<br />

Sprunggelenk. Beide Brüche - so<br />

die Arbeitnehmerin selbst - seien<br />

auf ihre Alkoholsucht zurückzuführen.<br />

Als sie wieder gesund<br />

war, eskalierte die Situation auf<br />

einem Betriebsfest. Nach<br />

Angaben des Arbeitgebers war<br />

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die Arbeitnehmerin dort so<br />

betrunken, dass sie jegliche<br />

Kontrolle und Orientierung<br />

verlor. Deshalb sprach man ihr<br />

die fristlose Kündigung aus.<br />

Die Richter des Landesarbeitsgerichtes<br />

Rheinland-<br />

Pfalz meinten, dass Alkoholsucht<br />

kein vorwerfbares<br />

Fehlverhalten sei, sondern eine<br />

Krankheit und hielten deshalb<br />

die Kündigung für unwirksam.<br />

Für den Arbeitgeber bedeutete<br />

das, dass er der betroffenen<br />

Mitarbeiterin vor der Kündigung<br />

eine Chance auf<br />

Behandlung geben muß. Erst<br />

wenn der Mitarbeiter diese<br />

Möglichkeit ungenutzt läßt, sei<br />

eine Entlassung gerechtfertigt.<br />

(Urteil des Landesarbeitsgerichtes<br />

Rheinland-Pfalz zum<br />

Aktenzeichen 10 Sa 419/10)<br />

Unseren verehrten Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

sowie Gesundheit und Erfolg im nächsten Jahr.<br />

Schauen <strong>Sie</strong> doch auch 2012 mal bei uns rein.<br />

Wir beraten <strong>Sie</strong> gern.<br />

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Mo - Fr 9.00 - 18.00, Sa. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mit diesem<br />

Weihnachtsgruss...<br />

...verbinden wir unseren<br />

Dank für die angenehme<br />

Zusammenarbeit und<br />

wünschen Ihnen für das<br />

neue Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg.<br />

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E-mail:<br />

info@gartentechnik-kutzner.de<br />

Impressum: RöderJournal ist eine unabhängige Zeitung für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gröditz</strong> und Umgebung. Erscheint in <strong>Gröditz</strong>, Frauenhain, Görzig, Heidehäuser, Koselitz, Kröbeln, Lichtensee, Nauwalde, Nieska, Oschätzchen, Prieschka, Prösen,<br />

Pulsen, Raden, Reichenhain, Saathain, Schweinfurth, Spansberg, Stolzenhain, Streumen, Tiefenau, Wainsdorf, Wülknitz und Zabeltitz. Herausgeber, Layout, Satz, Anzeigenannahme und Druck: Druckerei Olenizak & Holota GbR,<br />

Gewerbering 13, 01609 <strong>Gröditz</strong>. Telefon: 035263 / 30469, Telefax: 035263/ 30544, E-Mail: Druckerei-olenizak-holota@gmx.de. Verantwortlicher Redakteur: Michael Peter (MP), Dipl.-Ing. (FH) f. Medientechnik, freier Journalist.<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Holota. Das RöderJournal erscheint aller 4 Wochen. Redaktionsschluss ist immer der Mittwoch eine Woche vor dem Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Den nächsten Ausgabetermin<br />

entnehmen <strong>Sie</strong> bitte dem Titelkopf. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste. Für private Anzeigen 50 % Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der oben genannten Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle<br />

Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit auf Anfrage. Verteilung: Bachmann Direktwerbung, Goethestr. 7, 01589 Riesa, Tel.: 0151/56902526. Rechte: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise oder<br />

Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen ausAnzeigen, nur <strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrecht geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht <strong>mit</strong> der<br />

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