RÖDERJOURNAL RÖDERJ RÖDERJOURNAL ... - Stadt Gröditz

Ausgabe:
01/2014
RÖDERJOURNAL
unabhängige Zeitung der Region
mit dem Amtsblatt der Stadt Gröditz
Ausgabetag: 31.01.2014
nächste Ausgabe: 28.02.2014
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Tel. 035263/ 17 87 41 · Fax 035263/ 17 87 42 · Email: reddiebuero@gmail.com
Mit dem Jahr 2014 beginnt auch für das RöderJournal ein neues
Kapitel. Nach 131 Ausgaben, die in den vergangenen elf Jahren
erschienen sind, präsentiert sich nun die Zeitung in einem neuen
Outfit. Neues Format, neues Aussehen - aber der Inhalt bleibt. Auch
in Zukunft soll das Journal über aktuelle und kritische Themen aus
Gröditz und dem Umland berichten. Für alle Vereine, Schulen und
Kindereinrichtungen bleibt die Zeitung für ihre Veröffentlichungen
weiterhin Anlaufstelle. Bisher erschien das Blatt unter Regie der
Druckerei Olenizak & Holota. Da jedoch dieses Unternehmen auf
Grund wirtschaftlicher Zwänge zum 31.12.2013 geschlossen wurde,
musste für die Zeitung eine Lösung her. Diese heißt nun „Redaktions-
und Dienstleistungsbüro M. Holota“. Unter diesem Herausgeber
erscheint künftig das RöderJournal. Sein Geschäftssitz befindet
sich in Gröditz auf der Ludwig-v.-Beethoven-Straße 32a. Erreichbar
ist die Redaktion unter der:
Telefonnummer 035263/178741 sowie dem Fax 035263/178742
oder per E-Mail: reddiebuero@gmail.com. Aber auch unter der
Eklat im Januar-Stadtrat
(RJ) Im Januar-Stadtrat am Montag
kam es zu einem Eklat. Die komplette
Fraktion der „Freien Gröditzer Stadträte“
(FGS) verließ den Ratssaal
während der Sitzung. Vorausgegangen
war ein Antrag der FGS, die zum
Beschluss stehenden zahlreichen
Satzungen von der Tagesordnung zu
nehmen. Ihre Begründung: Laut
Kommunalrecht hätte vorab der
Januar-Verwaltungsausschuss statt-
unabhängig · überparteilich · überregional
In eigener Sache
Gröditz aktuell - 1. Stadtratssitzung
bisherigen E-Mail Adresse druckerei-olenizak-holota@gmx.de
können Sie Kontakt aufnehmen.
Unterstützt wird die Redaktion auch durch Michael Peter, der mit
seinen journalistischen Kenntnissen und Fähigkeiten der Zeitung
künftig zur Seite stehen wird.
Diese neue Situation heißt aber nicht, dass die ehemalige Druckerei
keine Spuren hinterlassen hat. Selbstverständlich können alle
bisherigen Kunden auch in dem neuen Dienstleistungsunternehmen
ihre Drucksachen in Auftrag geben. Alle Daten sind verfügbar,
deshalb sprechen Sie mit mir, es wird Ihnen geholfen.
In diesem Sinne hoffe ich auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern, treuen
Anzeigenkunden, Geschäftspartnern sowie Freunden und Bekannten
ein gutes Jahr 2014 und weiter viel Freude am RöderJournal!
Ihr Michael Holota
Bürgervereinigung Gröditz gegründet
nden müssen, um die Satzungen
angemessen vorzuberaten. Die Sitzung
war abgesagt worden. Die Mehrheit
des Stadtrates stimmte am Montag
allerdings gegen den Antrag der
FGS und wollte über die Satzungen
abstimmen. Daraufhin verließen die
Freien Gröditzer Stadträte die Sitzung.
Bürgermeister Reinicke und
Hauptamtsleiterin Noack berieten
sich anschließend und kamen nach
einer halben Stunde zum Schluss,
dass es aus rechtlicher Sicht tatsächlich
besser sei, über die Satzungen
erst einmal nicht zu beraten und
darüber abzustimmen. Damit sind die
Beschlüsse vertagt.
Im Anschluss kam es in der aufgeheizten
Stimmung zu heftigen Debatten.
Einige Stadträte , darunter Thomas
Ackermann, Dr. Matthias Köhler
(beide CDU) sowie Barbara Hoffmann
(Die Linke) und André Lux
(Bürgervereinigung) äußerten ihr
Unverständnis über das Auftreten und
Verhalten der Freien Gröditzer Stadträte.
Stadtrat Ulrich Keil (Die Linke)
warf aus seiner Sicht dem Bürgermeister
eine unzureichende Informationspolitik
gegenüber den Stadträten
vor. Dieser argumentierte im Gegenzug
mit der mangelnden Mitwirkungspicht
einiger Stadträte bei der
Umsetzung ihres Wählerauftrages.
Ist das die Art von gelebter Demokratie?
Das Interview mit dem
Vorsitzenden André Lux
Vor wenigen Wochen konstituierte
sich eine neue politische Gruppe in
Gröditz. Von neun Gründungsmitgliedern
wurde die „Bürgervereinigung
Gröditz“ ins Leben gerufen. Sie
wird zur kommenden Stadtratswahl
Mitte des Jahres 2014 in der Röderstadt
und allen Ortsteilen antreten.
Dazu hat sich das RöderJournal mit
dem Vorsitzenden André Lux (39)
unterhalten.
André Lux, Sie sind seit vielen
Jahren Stadtrat in Gröditz und
sitzen seit 2010 zusammen mit
Jürgen Richter als freier, fraktionsloser
Abgeordneter im Gremium.
Wie kam es, dass nun die Bürgervereinigung
Gröditz ins Leben
gerufen wurde?
André Lux: Es geht darum, dass wir
in der Stadt eine neue Fraktion gründen
wollten, die neben den bisherigen
Freien Wählern andere Argumente
ins Geschehen der Kommune einbringen
will. Wir wollen in erster
Linie nichtparteilich in Erscheinung
treten. Deshalb nennen wir das Ganze
Bürgervereinigung, die sich im
Kernstadtgebiet und den dazugehörigen
Gemeindeteilen gegründet hat.
Interessierte und engagierte Bürger
haben sich zusammengefunden, um
den Kurs der Stadt in den kommenden
Jahren positiv mit zu beeinussen.
Wichtig war uns, dass aus allen
2013 neu hinzugekommenen Ortsteilen
der ehemaligen Gemeinde Nauwalde
Bürger mitmachen, ausgenommen
bislang Schweinfurth. Aber auch
hier sind wir guter Dinge. Wir haben
uns nach und nach zusammengefunden
und gemerkt, dass die Art und
Weise, wie wir Kommunalpolitik
betreiben wollen, bei uns allen ähnlich
gelagert ist. Jetzt sind wir neun
Mitglieder und denken, dass wir
etwas bewegen können.
Schönes Stichwort „Bewegen können“.
Was wollt Ihr grundsätzlich
bewegen?
André Lux: Der Grundtenor bei uns
ist, dass die grundsätzliche Entwicklungsrichtung
der Stadt stimmt –
einschließlich der Dinge, die die
Ortsteile betreffen, wie die jetzt
anstehende Realisierung des Abwasserbeseitigungskonzeptes.
Fortsetzung S. 2

Seite 2 Ausgabe 01/2014
Fortsetzung S. 2
Gröditz hat den richtigen Kurs
gewählt und das soll unbedingt fortgeführt
werden. Das geht aber unserer
Meinung nach nur, wenn man eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
der Stadtverwaltung realisiert, zwar
überall einen kritischen Blick darauf
wirft, aber nicht alles zerredet und
unterstützend wirkt.
Was sind Projekte, die Ihr ganz
konkret unterstützen wollt und
welche neuen Aspekte wollt Ihr
einbringen?
André Lux: Das sind unter anderem
solche Dinge, die allgemein aber sehr
wichtig sind. So müssen die Dinge,
die die Stadt mit ihren Ortsteilen
beeinussen, erhalten bleiben. So
zum Beispiel die in den Orten bestehenden
Begegnungsstätten sowie die
Ortsfeuerwehren. Letzteres spielt als
Sicherheitsaspekt eine große Rolle.
Dafür steht unter anderem Torsten
Strauchmann, der Wehrleiter von
Nieska, der bei uns ebenfalls mitarbeitet.
Wichtig ist hier, dass die
Eigenständigkeit der Ortsfeuerwehren
gewährleistet und entsprechend
unterstützt wird. Wir wollen unter
allen Umständen diese ländlichen
Strukturen erhalten, aber auch Dinge
ansprechen, die von den Bürgern in
den Ortsteilen vordergründig
betrachtet werden. Also, wir werden
uns zum Beispiel Gedanken machen
müssen, warum die Verbindung
zwischen Maiblumengehege und
Spansberg für den öffentlichen Verkehr
gesperrt ist. Das ist ein Problem,
bei dem wir nach Möglichkeiten
suchen, diese Verbindung wieder zu
eröffnen. Auch werden wir darauf
drängen, dass der Radweg zwischen
Gröditz und Prösen endlich angegangen
wird. Wir haben noch ein wenig
weitergedacht, dass beispielsweise
auch ein Radweg zwischen Spansberg
und Nieska in die Planung kommen
sollte. Das Ganze steht und fällt
natürlich damit, dass wir der Stadtverwaltung
unsere Zustimmung
geben für das geplante Projekt „Generationen
in Bewegung“ – also
konkret die Zusammenarbeit zwischen
Gröditz, Elsterwerda und Bad
Liebenwerda. Im Wort Bürgervereinigung
steckt natürlich auch das Wort
„Vereine“ drin. Da wollen wir uns
auch voll einbringen, dass wir den
Vereinen, nicht nur den Sportvereinen,
unsere Hilfe anbieten, wenn sie
benötigt wird.
Einer dieser Vereine ist der Kulturund
Heimatverein Gröditz e.V., der
die künftige Kultur- und Begegnungsstätte
zusammen mit der
Stadt betreiben wird. Es gab
bekanntlich viele Diskussionen
zum Dreiseithof. Ist er wirklich
gewollt?
André Lux: Da sind die Meinungen
geteilt, weil diejenigen, die nicht
wissen, wie sie mit Fördergeldern
umgehen sollen, alles in einen Topf
werfen und sagen: Schwimmhalle
und Dreiseithof könne man gegeneinander
aufrechnen. Doch das geht
eben nicht. Wir sind eindeutig für die
Begegnungsstätte. Man sieht ja
bereits daran, dass Ende 2013 noch
einmal rund 300.000 Euro an Fördermitteln
eingegangen sind, dass die
Projektrealisierung auf gesunden
Füßen steht. Und wir wären doch
falsch beraten, das jetzt nach einem
Drittel der Wegstrecke beenden zu
wollen. Der Dreiseithof ist eine gute
Sache und wird, wie bereits mehrfach
erlebt, von der Mehrzahl der Bürger
gut angenommen. Aus der „Arbeitsgruppe
Dreiseithof“ macht bei uns
Malte Dronigke mit und ist für jeden,
der Fragen hat, der richtige Ansprechpartner.
Überhaupt ist bei uns gut,
dass die Mitglieder der Bürgervereinigung
meist bekannte Bürger sind
und wirkliche Ansprechpartner darstellen,
gerade in den Ortsteilen.
Zudem gehört auch der langjährige
stellvertretende Bürgermeister von
Gröditz, Volkmar Döhnert, zur Bürgervereinigung
sowie Gerd Tischer
(Spansberg), Andreas Schurig und
Silvio Liberski..
Was muss Gröditz unbedingt besser
machen?
André Lux: Der Bürgermeister hat
es bereits in der Auswertung des
letzten Jahres in der Presse gesagt,
dass es nicht dazu gekommen ist, dass
sich eine vernünftige Streitkultur im
Stadtrat entwickelt hat. Das resultiert
meines Erachtens aus der momentanen
Zusammensetzung dieses Gremiums.
Einige kochen sprichwörtlich
ihr eigenes Süppchen und verfolgen
oft nur ihre eigenen Interessen, stellen
das aber so dar, als sei das das Beste
für das Gemeinwohl. Ich denke, die
Bürger in Gröditz sind eigentlich zu
schlau, um das nicht zu durchschauen.
Aus der Zusammensetzung unserer
neuen Bürgervereinigung resultiert
auch die Unterstützung der drei großen
Sportvereine. Antje Schumann ist
Mitglied bei Saxonia Nauwalde,
Jürgen Richter beim TSV Blau-Weiß
und meine Person beim FV 1911. Wir
sind seit Jahrzehnten in den Sportvereinen
aktiv. Da ist in den letzten Jahren
viel Positives passiert, was ganz
wichtig war. Aber auch diese Entwicklung
sollte unbedingt fortgeführt
werden, um die Vereine in die Möglichkeit
zu versetzen, sich noch mehr
um ihre sportliche Entwicklung
kümmern zu können – vor allem, den
Kinder- und Jugendsport gut zu fördern.
Beim FV 1911 etwa ist der
DFB-Talentestützpunkt der Beste in
Sachsen und die Gröditzer F-Jugend
hat gerade den dritten Platz bei der
Ostdeutschen Hallenmeisterschaft in
Freiberg errungen. Es gibt einige
Dinge, auf die wir zurrecht stolz sein
können, so auch beim TSV, wo seit
Jahren der Leistungsstützpunkt
Leichtathletik tolle Ergebnisse landdesweit
erzielt.
Wo seht Ihr weitere Potenziale?
André Lux: Ein weiteres Anliegen
der Bürgervereinigung ist, junge
Leute zum Hausbau in Gröditz zu
animieren. Damit verbunden ist
natürlich die Standortauswahl in
unserer Stadt. Wir dachten daran,
dass auf dem voll erschlossenen
Gelände der ehemaligen Gaststätte
„Am Eichenhain” oder auf dem Areal
der einstigen GPG solche Möglichkeiten
bestehen.
Letzte Frage, was wünscht Ihr euch
für die Wahl?
André Lux: Wir wünschen uns eine
hohe Wahlbeteiligung und wollen
natürlich die Interessen unserer Wähler
angemessen im Stadtrat vertreten.
Fest steht für uns: Die positive Entwicklung
der Röderstadt muss fortgeführt
werden.
Gespräch: Michael Peter
Redaktionsbüro
M. Holota
Tel. 035263/178741
Fax: 035263/178742
Reisebüro
Gröditz
Mozartallee 14 (DL-Gebäude)
01609 Gröditz
Tel. 68688
Fax. 68683
eMail: reise.dhg@t-online.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr
und 12.30 - 18.00 Uhr
Sonnabend nach Vereinbarung
Wählen Sie aus unserem umfangreichen
Sortiment der Veranstalter
Ihre persönliche Flug-, Schiffs-,
Bus-, Bahn- oder Autoreise und
profitieren Sie von Frühbuchervorteilen
oder täglich aktuellen
Last-Minute Angeboten

Ausgabe 01/2014
ASB-Treffpunkt Gröditz
Veranstaltungsplan - Februar 2014
Mo. 03.02. 09:00 Uhr Sportgruppe I
10:00 Uhr Sportgruppe II
Di. 04.02. 14:00 Uhr Kegeln und Kaffeeplausch
Do. 06.02. 14:00 Uhr Vortrag: Apothekerin Fr. Dr. Krause
Mo. 10.02. 09:00 Uhr Sportgruppe I
10:00 Uhr Sportgruppe II
13:00 Uhr Der Clubrat trifft sich.
Di. 11.02. 14:00 Uhr Auch im Alter geistig fit bleiben.
Gedächtnistraining u. Kaffeeplausch
Do. 13.02. 10:30 Uhr Spielerunde und anschl. gem. Mittagstisch
Mo. 17.02. 09:00 Uhr Sportgruppe I
10:00 Uhr Sportgruppe II
Di. 18.02. 14:00 Uhr Sport mit Frau Prauss
Do. 20.02. 15:00Uhr Faschingstanz
Sa. 22.02. 13:30 Uhr Fasching für unsere Behindertengruppe
Mo 24.02. 09:00 Uhr Sportgruppe I
10:00 Uhr Sportgruppe II
Di. 25.02. 14:00 Uhr Dia-Vortrag: „Die Masuren“ mit Hr. Schramm
Do. 27.02. 14:00 Uhr Fasching
Vorschau: Tagesfahrten:
15.04.2014 Osterausflug ins Westerzgebirge, 06.05.2014 Fahrt zum
Teupitzer See in Brandenburg, 24.06.2014 Besuchen Sie das ASB
Seniorenheim „Am Sonnenpark“ in Leipzig und genießen die vielen
Sehenswürdigkeiten bei einer Stadtrundfahrt
Viel Spaß und Freude bei den Veranstaltungen wünscht
Ihr ASB Treffpunkt Team
„ Kumpel Moosi“ stellt in
Nadler - Galerie Elsterwerda aus
Nach mehreren, durch Bleivergiftung
verursachten Schlaganfällen in den
Jahren 2010 und 2011 war es recht
ruhig um den ehemaligen in Gröditz
beheimateten Kunstmaler Heinz–
Detlef Moosdorf geworden.
Vielen Gröditzern ist der Kunstmaler
„Moosi“ ein Begriff, prägte er doch
von den späten 60er bis in die 80er
Jahre das kulturelle Bild von Gröditz
ganz entscheidend mit. Er war, nachdem
er sein Diplom an der Dresdner
Kunstakademie mit „sehr gut“ abgeschlossen
hatte, 1969 mit seiner
damaligen Frau Monika und den
beiden Kindern Nico und Robert
nach Gröditz gekommen, um seinen
Werkvertrag mit dem ehemaligen
VEB Stahl- u. Walzwerk Gröditz mit
Leben zu erfüllen. Neben vielen
Ölbildern, die von der schweren
Arbeit der Stahlwerker Kenntnis
geben, künden auch viele als Aquarelle
oder in Holzschnitten angefertigte
Bilder vom damaligen Leben
der Leute und von den schönen Landschaften
um Gröditz und dem Elbtal.
Für sein meisterhaftes, stark diskutiertes
Arbeitsbild „Stahlwerkerbrigade“
erhielt er sogar den damals
hoch dotierten FDGB- Kunstpreis
und für seine Holzschnittserie „Jugend
und Sport“ gemeinsam mit der
weltbekannten Tänzerin Gret Palucca
1972 den Kunstpreis der FDJ. Ein
Jahr vorher war er schon für seine
Bilder aus dem Arbeitsleben der
Stahl- und Walzwerker mit dem
Kunstpreis des Edelstahlwerkes Freital
ausgezeichnet wurden.
Der heute in Haida bei Bad Liebenwerda
wohnende Künstler wird am
27. September diesen Jahres 75 Jahre
alt. Das hat die kleine Galerie „Hans
Nadler“ in Elsterwerda zum Anlass
genommen um vom 06.01. bis 16.02.
2014 erotische bis anrüchige Bilder
aus seiner Hand erstmalig der Öffentlichkeit
zu zeigen. Nackte Körper, die
sich umschlingen, Brüste, Kurven
und Liebesspiele sind in farbig leuchtenden
Aquarellfarben zu sehen.
Frauenkörper, die mit der Landschaft
verschmelzen - kurvig, barbusig und
manchmal auch sehr freizügig.
„Er lässt sich von seiner eigenen Welt
inspirieren und war immer echt, als
Mensch und als Künstler“ sagt Ehefrau
Ingrid Moosdorf, die den heute
schwerbehinderten Künstler aufopferungsvoll
pflegt.
Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre
in sehr geringer Auflage- „H.-
D. Moosdorf - Erotik im Aquarell“
zum Preis von 16,60 €. Anschließend
wird die Ausstellung im Heimatmuseum
Bad Liebenwerda gezeigt und
im Herbst 2014 oder im Frühjahr
2015 wird diese Ausstellung durch
den hiesigen Kultur und Heimatverein
auch im Dreiseithof in Gröditz zu
sehen sein.
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Seite 4 Ausgabe 01/2014
Information des TWZV „Pfeifholz“
zur Umstellung auf das
SEPA-Lastschriftverfahren
Ab dem 01.02.2014 werden die
nationalen Überweisungs- und
Lastschriftverfahren durch die
SEPA-Zahlverfahren ersetzt. Im
gesamten europäischen Zahlungsverkehr
muss künftig, statt Bankleitzahl
und Kontonummer, die
Kombination aus der internationalen
Kontonummer IBAN und dem
Bankcode BIC verwendet werden.
Bereits erteilte schriftliche Einzugsermächtigungen
werden als
SEPA-Lastschriftmandate weiter
genutzt.
Unsere Lastschriften enthalten
künftig zusätzliche Angaben im
Buchungstext Ihres Kontoauszugs:
die sogenannte „Mandatsreferenz“
u n d u n s e r e G l ä u b i g e r - I D
DE39ZZZ00000046991. Die Mandatsreferenz
besteht aus der 14-
stelligen Kundennummer und wird
durch eine 2-stellige Ziffer ergänzt.
Die Ziffer dient der eindeutigen
Kennzeichnung des SEPA - Lastschriftmandats
und wird bei jeder
Änderung der Bankverbindung
fortgeschrieben.
Die Fälligkeitstermine und die
Abbuchungsbeträge können Sie
dem jeweiligen Gebührenbescheid
entnehmen.
Für weitere Fragen zum SEPA –
Lastschriftverfahren stehen die
Mitarbeiter des TWZV „Pfeifholz“
gern zur Verfügung.
Öffentliche Bekanntmachung
Festsetzung der Hundesteuer für das
Kalenderjahr 2014
Für diejenigen Schuldner der Hundesteuer, die
im Kalenderjahr 2014 die gleiche Steuer (Hundesteuer)
wie im Kalenderjahr 2013 zu entrichten
haben und soweit bis zum heutigen Tage
keinen anders lautenden Bescheid erhalten
haben, wird die Hundesteuer hiermit durch
öffentliche Bekanntmachung festgesetzt.
Die Steuersätze gemäß § 6 der Hundesteuersatzung
der Stadt Gröditz bleiben gegenüber
dem Vorjahr unverändert:
Sie betragen:
- für den ersten Hund 36,81 €
- für den zweiten und
jeden weiteren Hund 73,62 €
- für gefährliche Hunde 153,39 €
Für die Steuerschuldner treten mit dem Tag der
öffentlichen Bekanntmachung die gleichen
Beginn des Amtsblattes der Stadt Gröditz
Ausgabe 01/14 vom 31.01.2014
Die Stadtverwaltung gratuliert im Februar recht herzlich
für die Stadt Gröditz:
Eberhardt, Claus am 01.02. zum 85.
Schlicke, Ilse am 01.02. zum 91.
Wagner, Ehrenfried am 01.02. zum 80.
Pollmar, Gerhard am 02.02. zum 75.
Thomas, Heinz am 02.02. zum 70.
Wachtel, Inge am 02.02. zum 75.
Ganze, Irene am 03.02. zum 81.
Grafe, Ruth am 03.02. zum 87.
Heym, Margarete am 03.02. zum 75.
Nagel, Marga am 03.02. zum 90.
Roch, Heinz-Dieter am 03.02. zum 70.
Arzt, Margitta am 04.02. zum 75.
Henschel, Elisabeth am 04.02. zum 89.
Passin Brigitta am 05.02. zum 80.
Kruschat, Werner am 06.02. zum 80.
Schieritz, Hans am 06.02. zum 75.
Kosanke, Fritz am 08.02. zum 81.
Dr. Kramer, Otto am 08.02. zum 82.
Dr. Eckert, Franz am 09.02. zum 75.
Groschopp, Ursula am 09.02. zum 75.
Mietzsch, Gerhard am 10.02. zum 70.
Raschke, Helfried am 10.02. zum 75.
Daum, Ursula am 11.02. zum 86.
Hauke, Fred am 11.02. zum 89.
Rösiger, Irmgard am 11.02. zum 82.
Maschler, Lieselotte am 13.02. zum 80.
Erd, Inge am 15.02. zum 82.
Woide, Margarete am 15.02. zum 91.
Hildenbrandt, Anna am 16.02. zum 84.
Lucke, Rudolf am 16.02. zum 80.
Munschau, Anna am 16.02. zum 89.
Hindemith, Monika am 17.02. zum 70.
Rechtswirkungen ein, als wenn Ihnen an diesem
Tag ein schriftlicher Hundesteuerbescheid
zugegangen wäre.
Zahlungsaufforderung
Die Steuerschuldner werden gebeten, die
Hundesteuer für das Kalenderjahr 2014 zu dem
bekannten Fälligkeitstermin, den
15.02.2014
(fällt auf einen Samstag)
auf das Bankkonto der Stadt Gröditz zu überweisen
oder einzuzahlen:
Bankinstitut
Sparkasse Meißen
BIC:
SOLADES1MEI
IBAN:
DE74850550003063002185
Bitte achten Sie unbedingt auf die Angabe des
im letzten Hundesteuerbescheid angegebenen
Kassenzeichens. Soweit der Stadt Gröditz eine
Einzugsermächtigung mit legitimiertem SEPA-
Lastschriftmandat vorliegt, wird die fällige Rate
Daniel, Gertraud am 19.02. zum 70.
Bertram, Erna am 20.02. zum 88.
Heller, Heinz am 20.02. zum 84.
Rassbach, Martha am 20.02. zum 84.
Röder, Dorothea am 20.02. zum 91.
Rogge, Horst am 20.02. zum 83.
Fuchs, Lucie am 21.02. zum 84.
Matthees, Siegfried am 22.02. zum 86.
Scholz, Alfred am 22.02. zum 81.
Krause, Ursula am 23.02. zum 82.
Förster, Egon am 26.02. zum 86.
Mittelbach, Christine am 26.02. zum 70.
Tschierschwitz, Melanie am 26.02. zum 82.
Walter, Edith am 27.02. zum 75.
Schilling, Elisabeth am 28.02. zum 84.
Skaletz, Ingeborg am 28.02. zum 86.
Träger, Hildegard am 28.02. zum 96.
für Gröditz OT Nauwalde:
Marth, Lisa am 02.02. zum 75.
Wessel, Elfriede am 09.02. zum 85.
Schmidt, Gerhard am 11.02. zum 84.
Rabis, Lotte am 17.02. zum 92.
Woßmann, Erika am 21.02. zum 81.
Beulig, Helga am 26.02. zum 84.
für Gröditz OT Nieska:
Gröber, Karl-Heinz am 03.02. zum 75.
Schulze, Hildegard am 08.02. zum 75.
Klunker, Elisabeth am 14.02. zum 82.
im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren eingezogen.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen die Festsetzung der Hundesteuer kann
innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung
dieser Bekanntmachung Widerspruch eingelegt
werden. Der Widerspruch ist bei der Stadtverwaltung
Gröditz, Reppiser Straße 10, 01609
Gröditz schriftlich oder zur Niederschrift
einzulegen.
Hinweis:
Gemäß § 80 Verwaltungsgerichtsordnung hat
der Widerspruch keine aufschiebende Wirkung.
Die Steuern sind deshalb auch dann fristgemäß
zu entrichten, wenn von dem Rechtsbehelf des
Widerspruchs Gebrauch gemacht wird. Das
heißt, durch die Einlegung des Widerspruchs
wird die Verpflichtung zur Zahlung der Hundesteuer
nicht aufgehoben.
Gröditz, 06.01.2014
Reinicke
Bürgermeister

Ausgabe 01/2014
Seite 5
Eigenbetrieb Abwasser Gröditz, Sparte Bauhof
Zur Verstärkung unseres Bauhofes suchen wir ab 01.04.2014 einen
Bauhofmitarbeiter/-in.
Der Eigenbetrieb Abwasser, Sparte Bauhof, ist zurzeit u. a. für die Pege von Grünächen, die Unterhaltung der Gewässer 2. Ordnung, den
Winterdienst und die Straßenreinigung und Straßenunterhaltung in Gröditz mit seinen Ortsteilen Nauwalde, Spansberg, Nieska und
Schweinfurth zuständig.
Zu Ihren Aufgaben gehören folgende Tätigkeiten:
Als persönliche Voraussetzungen werden erwartet:
Pege von Grünanlagen, einschließlich Heckenschnitt,
Baumpege- und Baumschnittarbeiten
Aufbau, Richten und Reinigen von Verkehrszeichen und Baustellenabsperrungen
Straßenmarkierungsarbeiten
Straßenbauarbeiten; z. B. Einbau von Kalt- und Heißgemisch,
Pasterarbeiten etc.
Winterdienst
allgemeine Stadtreinigungsleistungen
Mithilfe bei der Vorbereitung von städtischen Veranstaltungen
sonstige Aufgaben des Leistungsspektrums des städtischen
Bauhofs
Unterhaltung und Reparatur der Fahrzeug- u. Maschinentechnik
Führen und Bedienung der vorhandenen Fahrzeugtechnik mit
verschiedenen Anbaugeräten, des Spülfahrzeuges (bei Aushilfsarbeiten
im Abwasserbereich) und weiterer Spezialtechnik
ggf. Hausmeistertätigkeiten in Vertretung
Vertretung Friedhofspeger
Herstellung und Reparatur von Arbeits- und Betriebsmitteln
Aushilfsarbeiten im Rahmen der Rufbereitschaft im Abwasserbereich.
Abgeschlossene Berufsausbildung zum Gärtner, Fachrichtung
Garten- und Landschaftsbauer
Erfahrungen bei der Grünächenpege
Befähigung zum Führen von Motorsägen, Erfahrungen bei der
Baumpege
Panzenkenntnisse und deren Pege (Gehölze, Stauden, Rosen
usw.)
Fähigkeiten zum selbständigen, ergebnisorientierten Arbeiten
Leistungs- und Einsatzbereitschaft, Flexibilität und
Teamfähigkeit
Handwerkliches Geschick, Sorgfalt und technisches Verständnis
Besitz eines gültigen Führerscheins der Klasse CE
Qualikation zum Führen von Bau- und Arbeitsmaschinen,
z. B. Minibagger, Radlader
Besitz des Nachweises zur Sicherung von Arbeitsstellen
nach RSA 95
Arbeiten nach Lageplänen, insbesondere für die Umsetzung
landschaftsgärtnerischer Kleinprojekte
Erfahrungen im Tief- und Straßenbau, eventuell Kanalbau
Grundkenntnisse Schweißtechnik sind erwünscht1
Der Bewerber zeichnet sich durch überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität sowie eine hohe Belastbarkeit aus. Arbeiten an Sonnund
Feiertagen im Rahmen der Betriebsbereitschaft und beim Winterdienst stellen kein Problem dar.
Gewünscht ist ferner die Bereitschaft zum Dienst in der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr.
Wir bieten:
- eine vielseitige und interessante Aufgabe
- ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbständigkeit
- ein leistungsgerechtes Entgelt nach dem TVöD.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 17.02.2014 an den Eigenbetrieb Abwasser Gröditz Röderweg 10, 01609
Gröditz, Tel. (03 52 63) 4547-11
Einwohnerstatistik von Gröditz mit den Ortsteilen Nauwalde,
Nieska, Schweinfurth und Spansberg
- Stichtag: 01.01.2014
gesamt weiblich männlich
Einwohner 7.537 3.846 3.691
Einwohner bis 20 Jahre 1.055 503 552
Einwohner 21- 59 Jahre 3.838 1.814 2.024
Einwohner über 60 Jahre 2.644 1.529 1.115
Ausländer mit HW 111 49 62
Geborene Kinder 51 27 24
Gestorbene 94 48 46
Informa on der Stadtkasse Gröditz
Die Stadtkasse Gröditz gibt bekannt, dass das
Konto der ehemaligen Gemeinde Nauwalde zum
4.1.2014 geschlossen wurde. Bei Überweisungen
bi en wir um Nutzung folgender Bankdaten:
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Kassenleiterin
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Ende des Amtsblattes der
Stadt Gröditz
Ausgabe 01/14 vom 31.01.2014
Impressum für das Amtsblatt der Stadt Gröditz: Das Amtsblatt der Stadt
Gröditz ist unabhängiger Bestandteil des RöderJournals. Verantwortlich für
den Inhalt des Amtsblattes ist der Bürgermeister der Stadt Gröditz, Jochen
Reinicke. Verantwortlich für Satz, Gestaltung und Druck: Redaktionsbüro M.
Holota.. Das Amtsblatt erscheint in der Regel einmal monatlich. Nachdruck
nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung.

Seite 6 Ausgabe 01/2014
SolarWorld-Cup 2014 in Freiberg
Kleinanzeigen von A-Z
Die F1-Jugend des FV Gröditz
1911 e.V. holt sensationellen 3.
Platz beim SolarWorld-Cup 2014
in Freiberg
Am 11.1.2014 war unsere F-Jugend
zum 3. SolarWorld-Cup des BSC
Freiberg eingeladen. Als wir beim
Aufwärmen das Teilnehmerfeld
beobachteten hätte man zu diesem
Turnier fast „Mitteldeutsche Meisterschaft“
sagen können. In unserer
Gruppe trafen wir auf keine geringeren
Mannschaften als den RB
Leipzig, BSC Freiberg, FC Erzgebirge
Aue und den FSV Zwickau!
Doch was dann geschah, konnte
selbst der größte Optimist nicht
glauben - unsere Jungs gewannen
gegen den RB Leipzig und den
Gastgeber jeweils mit 2:0! Durch
einen kleines Missgeschick wurde
das Spiel gegen FC Erzgebirge Aue
mit 0:1 verloren, und so musste gegen
den späteren Turniersieger, den FSV
Zwickau, mindestens ein Punkt her.
Durch ein wunderbares Tor von Louis
Börner schafften die Jungs ein 1:1
und zogen dadurch ins Halbnale ein!
2. Herrenmannschaft mit knapper
Niederlage
Am Sonnabend den 18.01.2014
musste unsere 2. Männermannschaft
zum Auswärtsspiel nach Ziegenhain.
Bei diesem spannenden Duell gingen
die Gröditzer mit dem ersten Paar
Wilfried Naumann (392) und Helmut
Jeske (416) mit 3 Holz in Führung. Im
zweiten Paar drehte sich nach Torsten
Dubiel (408) und Sven Garbe (463)
das Spiel zugunsten der Gastgeber,
die hier jetzt mit 4 Holz führten.
Holger Sachse (355) und Sven Ropos
(410) konnten diese Führung leider
nicht wieder für Gröditz zurück
gewinnen, so dass es beim Endstand
von 2470 zu 2444 bei einer knappen
Niederlage mit 26 Holz blieb.
So stand unser „kleiner FV Gröditz“
tatsächlich im Halbnale, wo sich der
FC Rot-Weiß Erfurt als etwas zu stark
erwies und sich unsere Kids mit 0:2
geschlagen geben mussten. Im Spiel
um Platz 3 ging es dann gegen den
Chemnitzer FC, wo dank einer starken
Leistung und ein tolles Tor von
Jannek Müller das Spiel sensationell
mit 1:0 gewonnen wurde! Der Jubel
bei unseren Spielern und den mitgereisten
Eltern kannte kaum Grenzen.
Die F-Jugend des FV Gröditz holt bei
einem solchen Teilnehmerfeld Bronze,
wer hätte das gedacht?
Bei der anschließenden Siegerehrung
gab es dann noch die Krönung des
Tages, unser Torwart Ben Adler
wurde von den Trainern & Zuschauern
völlig verdient zum besten Torwart
des Turnieres gewählt!
Zum Abschluss bleibt nur noch folgendes
zu sagen: ein dickes Lob für
eine kämpferisch und spielerisch
hervorragende Leistung der Mannschaft
um Trainerin Manuela Schröder,
welche seit vielen Jahren tolle
Arbeit im Nachwuchs leistet! Herzlichen
Glückwunsch und macht
TSV Blau-Weiß Gröditz - KEGELN
verhindern, büßten sogar noch weitere
56 Holz ein, so dass am Ende 145
Holz zu den Sörnewitzern fehlten.
weiter so Jungs...!
Noch eine kleine Anmerkung: Schauen
Sie mal wieder beim Gröditzer
Nachwuchsfußball vorbei, es lohnt
sich!!!
Es spielten: Ben Adler (Torwart),
Marius Ebert, Ole Sommer, Louis
Börner, Moritz Pollmer, Jannek
Müller, Benno Steuer (Kapitän)
Endplatzierung: 1. FSV Zwickau, 2.
FC Rot-Weiß Erfurt, 3. FV Gröditz
1911, 4. Chemnitzer FC, 5. Rasen-
Ballsport Leipzig, 6. VfL 05
Hohnstein-Ernstthal, 7. FC Erzgebirge
Aue, 8. Hallescher FC, 9. BSC
Freiberg, 10. SV Schott Jena
M. Steuer
1. Damenmannschaft mit
knapper Niederlage
Am Sonntag den 12.01.2014 war der
KSV Grüna bei unserer 1. Damenmannschaft
zu Gast. Das erste
Paar Angela Oschatz (494) und Bärbel
Backasch (490) sicherten 13 Holz
Vorsprung. Im zweiten Paar büßten
dann Gabi Nitzsche( ab dem 61. Wurf
Manuela Berner, 453) und Martina
Kunath (523) 47 Holz ein. Das letzte
Paar musste also 34 Holz Rückstand
aufholen. Aline Bauer (491) und Anja
Lehmann (543) hielten bis zur sprichwörtlich
letzten Kugel stark dagegen.
Vor dem letzten Bahnwechsel stand
es 2748:2748, also komplett ausgeglichen,
aber leider hatten die Gäste
das glücklichere Händchen und
gewannen am Ende mit nur 5 Kegel
beim Endstand von 2994 zu 2999!
Sehr knapp und dadurch besonders
ärgerlich! Für unsere erste Damenmannschaft
wird es nun in den verbleibenden
5 Punkspielen mit nur 2
Punkten Vorsprung zum letzten Platz
hart im Kampf um den Klassenerhalt
in der 1. Landesliga!
1. Männermannschaft mit erfolgreichem
Start ins Jahr 2014
Am Sonnabend den 11.01.2014 hatte
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Der SV 1919 Prösen e.V. lädt
am Samstag, dem 15.02.2014
um 18:30Uhr, zur
Mitgliederversammlung mit
anschließendem Sportlerball
in den Gasthof „Central“ ein.
Alle Sportlerinnen und
Sportler sind dazu ganz
herzlich eingeladen!
die erste Männermannschaft die ISG
Hagenwerder zu Gast. Zu Beginn
konnten Frank Thiele (896) und
Martin Pöhls (885) einen knappen
Vorsprung von 12 Holz erspielen.
Ralph Meier (852) und Uwe Christl
(911) büßten dann im zweiten Paar
insgesamt 14 Holz ein, so dass das
Schlusspaar mit 2 Holz minus ins
„Rennen“ ging. Und es blieb spannend
und nervenaufreibend bis zum
Ende! Sebastian Wrona (882) und
Torsten Hanisch (942) konnten aber
19 Holz Vorsprung erspielen. Ein
knapper, aber auf Grund der besseren
Räumer, verdienter Sieg für Gröditz!
3. Herrenmannschaft verliert zu
Hause
Am Sonnabend den 18.01.2014 hatte
unsere 3. Männermannschaft den
Tabellennachbarn Sörnewitz zu Gast.
Bei diesem „Abstiegsduell“ zeigten
die Gröditzer Starter leider keine
Nervenstärke. Schon im ersten Paar
verloren Lutz Erdmann (416) und
Thomas Rothe (407) 29 Holz. Im
zweiten Paar konnten Heinz Chojnacki
(354) und Helmut Schober (398)
den Gästen noch weniger entgegensetzen
und vergrößerten den Rückstand
auf 89 Holz. Die letzten zwei
Gröditzer Starter Dietmar Albrecht
(383) und Udo Petzold (438) konnten
die klare Niederlage auch nicht mehr
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Impressum: RöderJournal ist eine unabhängige Zeitung für die Stadt Gröditz und Umgebung. Erscheint in Gröditz, Frauenhain, Koselitz, Kröbeln, Lichtensee, Nauwalde, Nieska, Oschätzchen,
Prieschka, Prösen, Pulsen, Raden, Reichenhain, Saathain, Schweinfurth, Spansberg, Stolzenhain und Wainsdorf. Herausgeber, Layout, Satz und Anzeigenannahme: Redaktions-& Dienstleistungsbüro
M. Holota, L.-v.-Beethoven-Str. 32a, 01609 Gröditz. Druck: polyprint Riesa GmbH. Das RöderJournal erscheint aller 4 Wochen. Redaktionsschluss ist immer der Donnerstag eine Woche vor dem
Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Den nächsten Ausgabetermin entnehmen Sie bitte dem Titelkopf. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste. Für private Anzeigen 50 % Ermäßigung. Für die
Gemeindeverwaltungen der oben genannten Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit auf Anfrage. Verteilung: Bachmann
Direktwerbung, Goethestr. 7, 01589 Riesa, Tel.: 0151/56902526. Rechte: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur
mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrecht geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.

Ausgabe 01/2014
Winterferiengestaltung Freizeittreff
Oberschule Siegfried Richter
Für alle interessierten Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit,
vom 17. Februar 2014 bis 28. Februar 2014 an der Winterferiengestaltung
teilzunehmen.
Folgende Veranstaltungen werden angeboten:
1. Ferienwoche: Montag, 17.02.2014
09.00 Uhr Wir gestalten mit Ton Kosten: 2,00 €
11.00 Uhr Wir kochen in der Hauswirtschaftsküche (Makkaroni mit
Tomatensauce und Wurst) Kosten: 2,00 €
13.00 Uhr verschiedene Tischspiele im Freizeittreff (bis 14.00 Uhr)
Dienstag, 18.02.2014
Fahrt nach Dresden (Besuch im Verkehrsmuseum; anschl. Stadtbummel)
Abfahrt: 8.12 Uhr ab Bahnhof Gröditz Kosten: 8,00 €
Rückfahrt: 16.15 Uhr ab Dresden (17.30 Uhr in Gröditz)
Mittwoch, 19.02.2014
Fahrt nach Großenhain (Besuch in der Kerzenzieherei)
Abfahrt: 9.15 Uhr mit dem Bus ab Busbahnhof
Rückfahrt: 13.35 Uhr ab Großenhain (Ankunft 14.16 Uhr in Gröditz
Busbahnhof) Kosten: 7,00 €
Donnerstag, 20.02.2014
Fahrt nach Chemnitz* (Besuch im Naturkundemuseum mit Führung:
Ein Wald vor 290 Millionen Jahren; und das Projekt: Bernstein – Das
Gold der Meere; anschl. Stadtbummel)
Abfahrt: 10.12 Uhr ab Bahnhof Gröditz
Rückf.: 16.07 Uhr ab Chemnitz (17.30 Uhr in Gröditz) Kosten: 8,00 €
Freitag, 21.02.2014
9.00 Uhr Rommè- und Skipboturnier im Freizeittreff
11.00 Uhr Kegeln in der Sportanlage am Eichenhain (bis 12.00 Uhr)
(Bitte Wechselschuhe mitbringen!) Kosten: 2,00 €
2. Ferienwoche:
Montag, 24.02.2014
9.00 Uhr Winterwanderung in die nähere Umgebung (evt. einen
Schlitten mitbringen!)
11.00 Uhr Wir backen in der Hauswirtschaftsküche (Plinsen mit
Apfelmus) Kosten: 2,00 €
13.00 Uhr Fußballturnier in der Sporthalle (bis 14.00 Uhr)
Dienstag, 25.02.2014
Fahrt nach Riesa (Besuch im Nudelcenter mit Führung; anschl.
Kinobesuch) Abfahrt: 8.12 Uhr ab Bahnhof Gröditz Kosten: 9,00 €
Rückfahrt: 17.43 Uhr ab Riesa (18.18 Uhr in Gröditz)
Mittwoch, 26.02.2014
Fahrt nach Bad Liebenwerda* (Besuch im Wonnemar: Kurs
Wassergymnastik anschl. 3,5 h Sport- und Erlebnisbad)
Abfahrt: 9.30 Uhr mit Kleinbus ab Oberschule
Rückfahrt: 14.30 Uhr ab Wonnemar (Ankunft gegen 14.50 Uhr)
Kosten: 10,00 € (Geld für Mittagessen bitte mitbringen!)
Donnerstag, 27.02.2014
Fahrt nach Leipzig* (Besuch im Zeitgeschichtlichen Forum mit Führung:
Deutsche Geschichte; anschl. Stadtbummel)
Abfahrt: 8.12 Uhr ab Bahnhof Gröditz Kosten: 8,00 €
Rückfahrt: 15.03 Uhr ab Leipzig (16.30 Uhr in Gröditz)
Freitag, 28.02.2014
9.00 Uhr Wir lernen häkeln
11.00 Uhr verschiedene Spiele im Freizeittreff (bis 12.00 Uhr)
* Alle gekennzeichneten Fahrten werden vom Verein zur Förderung
der Mittelschule Siegfried Richter e.V. bezuschusst.
Anmeldungen für die Winterferiengestaltung werden bis zum 12.
Februar 2014 im Freizeittreff entgegengenommen.
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Umfahren einer roten Ampel
Die Richter des Amtsgerichts
Dortmund hatten sich mit dem Fall
einer Autofahrerin zu befassen, die
auf dem täglichen Weg zur Arbeit an
einer roten Ampel stand. Diese
Ampel befindet sich direkt neben
einer Tankstelle. Um jedoch nicht
minutenlang an der roten Ampel
warten zu müssen, fährt die Autofahrerin
vor der Ampel auf das
Tankstellengelände und nutzt dort
dann die Ausfahrt am Ende der
Tankstelle. Dort gibt es keine
Ampel mehr und die Autofahrerin
konnte so wertvolle Minuten gewinnen.
Ein dies beobachtender
Polizist sah das jedoch anders und
verhängte ein Bußgeld. Vor dem
Amtsgericht Dortmund hatte die
Autofahrerin jedoch Glück. Die
Richter entschieden, dass das Rotlicht
einer Ampel vor einer Kreuzung
oder Einmündung dem dahinter
liegenden Bereich schützt. Das
Rotlicht an der Ampel untersage es
jedoch nicht, noch vor der Ampelanlage
abzubiegen und einen nicht
geschützten Bereich zu befahren,
wie etwa ein Tankstellengelände.
Die Richter meinten, dass der
Verkehrsteilnehmer nur eine Lücke,
die es ihm ermögliche, sich außerhalb
der Reichweite des Haltegebotes
fortzubewegen, nutze. Das
Bußgeld wurde aufgehoben.
(Urteil des Amtsgerichts Dortmund
zum AZ 1RBs98/13)
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Danke! Mein 80. Geburtstag war Spitze!
Ich möchte mich bei meiner Familie, Verwandten, ehem.
Kolleginnen, meinen Nachbarn und Freunden für dieses
gelungene Fest bedanken.
Über die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke
habe ich mich sehr gefreut. Einen besonderen Dank an die
Familie Wolf von der „Kulti“ für das leckere
Essen und den guten Service.
Ursula Tamm, Gröditz
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Foto
Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus
fand am 27. Januar eine Kranzniederlegung an der
Kriegsgräberanlage auf dem Friedhof an der Wainsdorfer Straße statt.
An diesem Tag soll der Menschen, die durch das nationalsozialistische
Regime entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet wurden, gedacht
werden.
An der Gedenkfeier nahmen Vertreter der Fraktionen, Schulen und der
Stadtverwaltung teil.
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22./23.02 Dr. Prinzler Wülknitz, Lichtenseer 3 Tel. 67281