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Festschrift - Evangelisch-methodistische Kirche in Graz

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<strong>Kirche</strong>numbau <strong>in</strong> <strong>Graz</strong><br />

Die <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Graz</strong> wurde im Jahr 1923 gebaut. Bei<br />

e<strong>in</strong>em Umbau 1978 wurde der ursprüngliche <strong>Kirche</strong>nsaal<br />

durch e<strong>in</strong>e Zwischendecke auf der Höhe<br />

der Empore geteilt. Der Zugang erfolgte seither<br />

durch den schmalen Aufgang zur Empore. Die unteren<br />

Räumlichkeiten wurden an e<strong>in</strong>e benachbarte<br />

Bekleidungsfirma vermietet.<br />

Gottesdienstraum 1992 <strong>Kirche</strong>nmodell 1993<br />

Als Pastor Wilfried und Jean Nausner 1984 den<br />

Dienst <strong>in</strong> <strong>Graz</strong> übernahmen, fanden sie diese bauliche<br />

Situation vor. Es gab e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nsaal ohne<br />

Nebenräume, mit Ausnahme e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Küche<br />

und e<strong>in</strong>em größeren fensterlosen Raum. Zur Straße<br />

h<strong>in</strong> gab es nur e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>gangstür mit Durchgang zur<br />

<strong>Kirche</strong>.<br />

Bei der Arbeit e<strong>in</strong>es Pastors hat der spirituelle Aufbau<br />

der Geme<strong>in</strong>de Priorität. Dennoch haben wir<br />

versucht das e<strong>in</strong>e oder andere räumlich zu verschönern.<br />

Es spielte sich alles <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deküche<br />

ab: Bibelstunden, Sonntagsschule, Frauenstunden<br />

und Sitzungen. E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro war nicht<br />

vorhanden.<br />

So g<strong>in</strong>g die EmK <strong>in</strong> <strong>Graz</strong> <strong>in</strong> die 80er Jahre. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

wuchs. Zu den neuen österreichischen<br />

Mitgliedern kamen die ersten Studierenden des<br />

Studienprogramms, e<strong>in</strong> paar koreanische Familien,<br />

Studierende aus Taiwan und auch Flüchtl<strong>in</strong>ge aus<br />

Afrika.<br />

Bei den Überlegungen zu e<strong>in</strong>em möglichen Umbau<br />

gab es vier Prioritäten. Den <strong>Kirche</strong>nsaal neu zu gestalten<br />

und mehr Raum zu schaffen. Als <strong>Kirche</strong> nach<br />

außen, bzw. zur Straße h<strong>in</strong> sichtbar zu werden. Zugänge<br />

und Räume beh<strong>in</strong>dertengerecht zu gestalten.<br />

Mit dem Umbau e<strong>in</strong>e neue Heizung, größere<br />

Sanitäranlagen und e<strong>in</strong>e neue Küche zu schaffen.<br />

Von Anfang an war klar wie begrenzt der Platz war,<br />

den wir zur Verfügung hatten. E<strong>in</strong> junger Architekt<br />

machte den ersten Entwurf. Geschickt zeichnete<br />

er drei Ebenen, die sich vom h<strong>in</strong>teren <strong>Kirche</strong>ngebäude<br />

bis h<strong>in</strong> zur Straße erstreckten und <strong>in</strong> denen<br />

alle Raumwünsche erfüllt wurden. Die Küche erhielt

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