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Festschrift - Evangelisch-methodistische Kirche in Graz

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sche Student<strong>in</strong>, <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de. Sie nahm es sich<br />

zur Aufgabe ihre Landleute aus den Ch<strong>in</strong>arestaurants<br />

von Christus zu erzählen. Dadurch entstand<br />

e<strong>in</strong>e ch<strong>in</strong>esische Gruppe, die am Sonntagnachmittag<br />

(zwischen Mittag und Abendessen) regelmäßig<br />

Gottesdienst feiert.<br />

2011<br />

E<strong>in</strong>e große Unterstützung <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

leisteten Studierende aus den <strong>methodistische</strong>n <strong>Kirche</strong>n<br />

<strong>in</strong> den Balkanstaaten. Im Rahmen des Studienprogramms<br />

<strong>Graz</strong>/Waiern war die EmK-<strong>Graz</strong> ihre<br />

Heimatgeme<strong>in</strong>de und wir s<strong>in</strong>d heute noch dankbar<br />

für die pastoralen Dienste aller Studierenden. Sie<br />

haben unseren Horizont <strong>in</strong> den Südosten Europas<br />

beträchtlich erweitert und geholfen, die vormals e<strong>in</strong>igermaßen<br />

fremden Länder Albanien, Bulgarien,<br />

Makedonien und Serbien, mit ihren Augen zu sehen<br />

und zu verstehen.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Merkmal der Geme<strong>in</strong>de ist nicht nur<br />

die Vielfalt der Nationalitäten, sondern auch die<br />

Vielfalt der Gesellschaftsbereiche. Geme<strong>in</strong>sam feiern<br />

Studierende, HandwerkerInnen, Wissenschaftle-<br />

rInnen, GastprofessorInnen, ProjektmanagerInnen,<br />

MusikerInnen, DienstleisterInnen, PensionistInnen.<br />

Ohne Ansehen der Person. Im Wissen, dass Gottes<br />

Liebe allen Menschen gleichermaßen gilt.<br />

Manche s<strong>in</strong>d nach Abschluss ihrer Studien oder<br />

Projekte wieder nach Hause zurückgekehrt. Viele<br />

bezeugen nun <strong>in</strong> ihrer Heimat ihre Erfahrung mit Jesus<br />

Christus. In der Fremde haben sie Geme<strong>in</strong>schaft<br />

gesucht und Gastfreundschaft gefunden. Das hat<br />

ihr Herz geöffnet für Gottes Botschaft der Liebe und<br />

Zuneigung. Beim Abschied haben sie versprochen<br />

sich der Liebe Gottes zu er<strong>in</strong>nern und auch zu Hause<br />

zu teilen. Sie s<strong>in</strong>d MultiplikatorInnen der Liebe geworden.<br />

Die kle<strong>in</strong>e EmK-<strong>Graz</strong> hat sich an das Kommen und<br />

Gehen e<strong>in</strong>igermaßen gewöhnt. Für den sesshaften<br />

Teil der Geme<strong>in</strong>de bedeutet die starke Fluktuation<br />

aufmerksam zu se<strong>in</strong> und sich aktiv zu beteiligen.<br />

Aber ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satz ohne Lohn. Die persönlichen Erfahrungen<br />

und die vielen aufrechten Kontakte s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e der größten Geschenke unseres lebendigen<br />

Gottes, die uns passieren können.<br />

Gerhard Weissenbrunner,<br />

Laiendelegierter an die Jährliche Konferenz<br />

<strong>Kirche</strong>nkaffee

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