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Universität der Künste Berlin - Newsletter - November 2012

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<strong>Newsletter</strong><br />

UdK aktuell<br />

Der Präsident<br />

Auf dem Sofa mit ...<br />

UdK in <strong>der</strong> Welt<br />

Logenplatz<br />

Schlaglicht<br />

Vorschau<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong>


UdK aktuell<br />

Bei vier Fakultäten, einem Institut für Weiterbildung und<br />

über 70 Studiengängen im Jahr ist viel los an <strong>der</strong> UdK<br />

<strong>Berlin</strong>. An dieser Stelle finden Sie einen Ausschnitt <strong>der</strong><br />

monatlichen Highlights. Weitere Informationen zu Projekten,<br />

Veranstaltungen und Neuigkeiten finden Sie hier.<br />

Graduiertenkolleg<br />

Eröffnung des Graduiertenkollegs „Das Wissen <strong>der</strong><br />

<strong>Künste</strong>“ <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong><br />

Am 2. <strong>November</strong> feiert das von <strong>der</strong> Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

geför<strong>der</strong>te Graduiertenkolleg „Das<br />

Wissen <strong>der</strong> <strong>Künste</strong>“ <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> seine Eröffnung. Im<br />

Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht die Frage, wie<br />

künstlerisches Wissen entsteht, sich artikuliert, legitimiert<br />

und vermittelt wird. Das Kolleg hat im April mit<br />

den ersten Stipendiaten seine Arbeit aufgenommen. Eine<br />

begleitende Ringvorlesung startete bereits am 22. Oktober<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Beteiligt am Kolleg sind die UdK-Professorinnen und<br />

-Professoren Dr. Tanja Michalsky (Sprecherin), Dr. Martina<br />

Dobbe, Dr. Ursula Brandstätter, Dr.-Ing. Christoph Gengnagel,<br />

Dr. Ulrike Hentschel, Dr. Susanne Hauser und<br />

Dr. Dörte Schmidt. Mit ihnen ist das Spektrum <strong>der</strong> kunstbezogenen<br />

Wissenschaften an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> repräsentiert:<br />

Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, Musikwissenschaft,<br />

Musikpädagogik, Theaterpädagogik, Kulturwissenschaft,<br />

Architektur, Ingenieurwissenschaften, Philosophie/Ästhetik.<br />

Das Kolleg hat das Ziel, ein neues Modell zum<br />

Verständnis künstlerischer Wissensgenerierung zu erarbeiten<br />

und die zeitgemäße Weiterentwicklung des Konzepts<br />

kunstbezogener Wissenschaften voranzutreiben.<br />

Dabei werden die <strong>Künste</strong> als Produzenten von Wissen in<br />

ihren Spezifika und Kontexten untersucht und die Rolle<br />

künstlerischen Wissens für mo<strong>der</strong>ne Wissensgesellschaften<br />

näher bestimmt.<br />

Zur Eröffnung am 2. <strong>November</strong> spricht auch <strong>der</strong> Präsident<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> Prof. Martin Rennert. Nach einführenden<br />

Worten <strong>der</strong> Sprecherin des Graduiertenkollegs<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Prof. Dr. Tanja Michalsky (Dekanin <strong>der</strong> Fakultät Bildende<br />

Kunst) präsentieren die Kollegiatinnen und Kollegiaten<br />

ihre Forschungsprojekte und Prof. Dr. Wolfgang Ullrich<br />

hält einen Festvortrag mit dem Titel „Können Werke bilden<strong>der</strong><br />

Kunst Erkenntnis stiften?“. Wolfgang Ullrich ist<br />

Professor für Kunstwissenschaft und Medienphilosophie<br />

an <strong>der</strong> Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.<br />

2. <strong>November</strong>, ab 17 Uhr<br />

<strong>Universität</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Berlin</strong>, Medienhaus<br />

Grunewaldstr. 2-5, Aula, 1. OG, <strong>Berlin</strong>-Schöneberg<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

www.udk-berlin.de/graduiertenkolleg<br />

Zum ersten Mal dirigiert er das Symphonieorchester <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>:<br />

Steven Sloane. (Foto: Christoph Fein, Essen)<br />

Konzert für die Nationen<br />

Erstmals dirigiert Steven Sloane das Konzert für die<br />

Nationen.<br />

Es ist eines <strong>der</strong> musikalischen Highlights <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>:<br />

Das Konzert für die Nationen. In diesem Jahr findet es am<br />

23. <strong>November</strong> statt, und erstmals konnte das Symphonieorchester<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> den international gefragten<br />

Dirigenten Steven Sloane gewinnen. Als Chefdirigent des<br />

Stavanger Symphony Orchestra und Generalmusikdirektor<br />

<strong>der</strong> Bochumer Symphoniker wurde er mehrfach für<br />

sein innovatives Konzertprogramm ausgezeichnet. Im<br />

Dezember dirigiert er die Premiere von Prokofjews Oper


„Die Liebe zu den drei Orangen“ an <strong>der</strong> Deutschen Oper<br />

<strong>Berlin</strong>. Rund zwei Wochen zuvor ist er anlässlich des Konzerts<br />

für die Nationen <strong>2012</strong> zu Gast beim Symphonieorchester<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> mit einem deutsch-russischen<br />

Programm. Das Konzert wird mit Gustav Mahlers symphonischer<br />

Dichtung „Totenfeier“ eröffnet. Als Hauptwerk<br />

des Abends erklingt Dmitri Schostakowitschs Siebte<br />

Symphonie, die unter dem Namen „Leningra<strong>der</strong> Symphonie“<br />

bekannt ist.<br />

Das „Konzert für die Nationen“ bildet jedes Jahr im<br />

Herbst den Höhepunkt <strong>der</strong> Konzerte des Symphonieorchesters<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>. Dieses 2001 erstmals erprobte<br />

Konzertformat stellt die internationale Begegnung, die<br />

den Alltag an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> prägt, in einen feierlichen<br />

Rahmen. In diesem Jahr steht das „Konzert für die Nationen“<br />

unter <strong>der</strong> Schirmherrschft von S.E. Pablo García-<br />

Berdoy, Botschafter des Königreichs Spanien.<br />

23. <strong>November</strong>, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>, Hardenberg/ Ecke<br />

Fasanenstraße, <strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Karten: 9/ erm. 5 Euro<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Auch künftig wird in <strong>der</strong> Bundesallee die musikalische und künstlerische För<strong>der</strong>ung<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen großgeschrieben.<br />

UdK-Raum für Jugend<br />

Die UdK <strong>Berlin</strong> übernimmt die Räume <strong>der</strong> Musikbibliothek<br />

Wilmersdorf.<br />

Anfang <strong>November</strong> zieht die Musikbibliothek Wilmersdorf<br />

aus ihren bisherigen Räumlichkeiten aus. Die Bibliothek,<br />

die auch ein umfangreiches Angebot für Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche bereithält, ist ab dem 5. <strong>November</strong> in <strong>der</strong><br />

Heinrich-Schulz-Bibliothek im Rathaus Charlottenburg<br />

beheimatet. Die frei werdenden Räume werden von <strong>der</strong><br />

UdK <strong>Berlin</strong>, die bereits im Gebäude Bundesallee zu Hause<br />

ist, umgebaut. Geplant ist ein Saal für alle <strong>Künste</strong>, dessen<br />

Bespielung sich mit Konzerten, Lesungen, Vorträgen und<br />

an<strong>der</strong>e Veranstaltungen insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> kulturellen Bildung<br />

und <strong>der</strong> Nachwuchsför<strong>der</strong>ung widmen wird. Die<br />

Sanierung soll voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern.<br />

In einer Spendenaktion ruft die UdK <strong>Berlin</strong> nun die Abonnentinnen<br />

und Abonnenten des Veranstaltungsverzeichnisses<br />

„UdK-Kalen<strong>der</strong>“ (und natürlich auch an<strong>der</strong>e engagierte<br />

<strong>Berlin</strong>erinnen und <strong>Berlin</strong>er) auf, die Umgestaltung<br />

dieses neuen Raumes für Nachwuchsför<strong>der</strong>ung, Musik-<br />

und Kulturveranstaltungen im Herzen Charlottenburg-<br />

Wilmersdorfs zu unterstützen.<br />

Die Spenden-Bankverbindung lautet:<br />

Empfänger: Kasse <strong>der</strong> TU-<strong>Berlin</strong>, UdK <strong>Berlin</strong><br />

Kontonummer: 1558 106<br />

Bankleitzahl: 100 100 10, Postbank <strong>Berlin</strong><br />

Verwendungszweck: UdK <strong>Berlin</strong>, kulturelle Bildung


John Cages „Europera 3“ bietet dieses Mal beim K.O.-Projekt eine Spielwiese<br />

für junge Künstlerinnen und <strong>Künste</strong>r. (Foto: K.O.15 Team)<br />

Premiere von K.O.15<br />

Die neue K.O.-Produktion widmet sich John Cage.<br />

In <strong>der</strong> 17. Ausgabe <strong>der</strong> interdisziplinären Musiktheater-<br />

Werkstatt „K.O.-Projektreihe“ inszenieren drei Regieteams<br />

gemeinsam „Europera 3“ von John Cage. Das Werk wirft<br />

einen Blick auf Europa, seine Werte und (musikalischen)<br />

Traditionen. Das Erbe „Oper“ wird bei Cage zur Spielwiese,<br />

auf <strong>der</strong> Arien, Schallplatten und Klavierparaphrasen<br />

per Zufallsprinzip aufeinan<strong>der</strong> treffen. Eine Art Abgesang<br />

wie auch eine Liebeserklärung an die quicklebendige<br />

Gattung Oper!<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> Komischen Oper <strong>Berlin</strong>, dem HAU<br />

und <strong>der</strong> HfM Hanns Eisler <strong>Berlin</strong> macht sich die UdK<br />

<strong>Berlin</strong> mit den „K.O.-Projekten“ für den musikalischen<br />

Nachwuchs stark. Seit über acht Jahren bietet die Veranstaltungsreihe<br />

jungen Bühnenschaffenden eine Plattform<br />

für Wagnis und Experiment. Regie-Studierende <strong>der</strong><br />

HfM Hanns Eisler <strong>Berlin</strong> erarbeiten hier gemeinsam mit<br />

Bühnenbild-Studierenden <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> Inszenierungen<br />

wenig bekannter und oft abseitiger Werke. Sie erhalten<br />

dabei fachkundige Unterstützung durch Dozenten sowie<br />

aus <strong>der</strong> Praxis und bekommen die Gelegenheit, ihre Ergebnisse<br />

vor einer breiten Öffentlichkeit zur Aufführung<br />

zu bringen. Die Premiere ist am 24. <strong>November</strong> im HAU 2.<br />

Regie: Maria-Magdalena Kwaschik, Alexan<strong>der</strong> Scholz,<br />

Eva-Maria Weiss, Bühne/Kostüme: Hsiu-Ying Hou, Isabelle<br />

Kaiser, Josefine Lindner, Marcel Teske<br />

Europera 3 ist eine Produktion <strong>der</strong> Komischen Oper <strong>Berlin</strong>,<br />

des HAU, <strong>der</strong> HfM Hanns Eisler <strong>Berlin</strong> und <strong>der</strong> UdK<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>. Eine Zusammenarbeit <strong>der</strong> Studiengänge Regie,<br />

Bühnenbild, Gesang Musiktheater, Musik, Sound Studies<br />

und Tonmeister <strong>der</strong> HfM Hanns Eisler <strong>Berlin</strong> und <strong>der</strong> UdK<br />

<strong>Berlin</strong>.<br />

Premiere am 24. <strong>November</strong><br />

Weitere Vorstellungen am 25. und 26. <strong>November</strong><br />

jeweils um 20 Uhr<br />

HAU 1, Stresemannstr. 29, <strong>Berlin</strong>-Kreuzberg<br />

Karten: 15/ erm. 10 Euro, Tel. 030 259 004 27<br />

www.hebbel-am-ufer.de<br />

Ein Blick lohnt sich. Die eigenart 82 sät Diskurs und Dialog und gibt Kunst und<br />

Denken Ausdruck. www.eigenart-magazin.de<br />

Kocht je<strong>der</strong> sein Süppchen?<br />

Die neue Ausgabe <strong>der</strong> eigenart ist erschienen.<br />

Neues Layout, neues Team, neuer Inhalt: Die frisch relaunchte<br />

Ausgabe des Studierendenmagazins eigenart<br />

liegt seit Kurzem in allen Gebäuden <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> und<br />

in ausgewählten Buchläden aus.<br />

Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema „Suppe“<br />

– im engeren und weiteren Sinne, versteht sich: Die trübe<br />

Brühe schärft den Blick des Wahrheitshungrigen: Ihre<br />

Welt gleicht aus, verschwimmt zur unterschiedslosen<br />

Masse. Und es gilt, sie als solche auszulöffeln, anstatt<br />

ihre Ingredienzien zu bewerten.<br />

Unter an<strong>der</strong>em mit einem Text zur Ursuppe von Christoph<br />

Medicus; zur japanischen Brühe äußert sich Prof.<br />

Siegfried Zielinski, auch ein Suppengedicht von Anna Slobodnik<br />

ist dabei und natürlich dürfen Kraut und Rüben<br />

auch nicht fehlen. Diese steuert Wolfgang Hille bei. Die<br />

eigenart wird herausgegeben vom ASTA <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>.


Recyclet sitzen: Möbel, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, sind <strong>der</strong><br />

Schwerpunkt des UdK-Forschungsprojektes ECOsystem. (Foto: privat)<br />

ECOsystem<br />

Das UdK-Forschungsprojekt ECOsystem ist<br />

nominiert für den Bundespreis Ecodesign <strong>2012</strong>.<br />

Das Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt<br />

vergibt für zukunftsweisende Projekte von herausragen<strong>der</strong><br />

ökologischer und gestalterischer Bedeutung den<br />

Bundespreis Ecodesign. Das nominierte Forschungsprojekt<br />

ECOsystem wird von <strong>der</strong> Projektgruppe, Prof. Holger<br />

Neuman, WM Dipl. Des. Gesine Hillmann und WM Dipl.<br />

Des. Jan Regett, am Institut für Produkt- und Prozessgestaltung<br />

bearbeitet.<br />

Gegenstand <strong>der</strong> Forschung ist die Entwicklung eines innovativen<br />

Werkstoffs für die Möbelindustrie, <strong>der</strong> hun<strong>der</strong>tprozentig<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen besteht,<br />

recyclebar und in allen Bestandteilen unbedenklich für<br />

Mensch und Natur ist. Schwerpunkt <strong>der</strong> Entwicklung<br />

liegt in <strong>der</strong> kreativen Kombination <strong>der</strong> Ausgangsmaterialen,<br />

Naturfasern und Biokunststoffen, um den mechanischen,<br />

ästhetischen und ökologischen Ansprüchen an<br />

das neue Plattenmaterial gerecht zu werden.<br />

Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Möbelproduzenten<br />

System 180 GmbH und TPS GmbH als Hersteller<br />

von Fertigungsmaschinen realisiert. Das Forschungsvorhaben<br />

ECOsystem wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms<br />

Mittelstand, kurz ZIM, des BMWi geför<strong>der</strong>t.<br />

www.design.udk-berlin.de/FG3/Research<br />

www.bundespreis-ecodesign.de<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Präsident <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong><br />

Der Präsident <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> Prof. Martin Rennert.<br />

Der UdK-Präsident Prof. Martin Rennert wurde im<br />

Oktober in zwei wichtige Positionen gewählt.<br />

Prof. Martin Rennert wurde im Oktober in zwei wichtige<br />

Funktionen gewählt: Er ist wie<strong>der</strong>um im Vorstand <strong>der</strong><br />

Landeskonferenz <strong>der</strong> Rektoren und Präsidenten <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er<br />

Hochschulen (LKRP) und erstmals Mitglied des Programmbeirats<br />

von arte.<br />

Der Rundfunk <strong>Berlin</strong>-Brandenburg (rbb) entsandte den<br />

58-Jährigen für drei Jahre als Vertreter in das Gremium.<br />

Der vierteljährlich tagende Programmbeirat <strong>der</strong> Straßburger<br />

Zentrale berät den Vorstand und die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

in Programmfragen. Deutschland und<br />

Frankreich entsenden jeweils Persönlichkeiten aus Kultur,<br />

Wissenschaft und Politik in den Programmbeirat. Der rbb<br />

und <strong>der</strong> Hessische Rundfunk benennen im Wechsel Vertreter.<br />

Seit dem 15. Oktober vertritt Prof. Martin Rennert zum<br />

vierten Mal in Folge in <strong>der</strong> LKRP die künstlerischen Hochschulen<br />

<strong>Berlin</strong>s. Prof. Dr. Monika Gross, Präsidentin <strong>der</strong><br />

Beuth-Hochschule für Technik <strong>Berlin</strong>, wurde als Vertreterin<br />

<strong>der</strong> Hochschulen in den Vorstand gewählt, neuer<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> LKRP ist <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> TU <strong>Berlin</strong> Prof.<br />

Dr.-Ing. Jörg Steinbach.


Prof. Martin Rennert zu Gast bei den <strong>Berlin</strong>er<br />

Wirtschaftsgesprächen<br />

Unter dem Titel „Die Rolle <strong>der</strong> <strong>Künste</strong> und <strong>der</strong> künstlerischen<br />

Ausbildung in <strong>der</strong> Gesellschaft“ trifft am 19. <strong>November</strong> <strong>der</strong><br />

Präsident <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> Prof. Martin Rennert im Rahmen<br />

<strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Wirtschaftsgespräche auf den ehemaligen TU-<br />

Präsidenten Prof. Kurt Kutzler. Es mo<strong>der</strong>iert Martina Haas.<br />

19. <strong>November</strong>, 19 Uhr<br />

Salon <strong>Berlin</strong> Geflüster, Ludwigkirchstraße 10A<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Eintritt 8/ für Nichtmitglie<strong>der</strong> 12 Euro<br />

Hier geht’s zur Online-Anmeldung.<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

Auf dem Sofa mit …<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

In <strong>der</strong> Pressestelle <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> steht seit neuestem eine<br />

grüne Couch. Grund genug für uns, eine <strong>Newsletter</strong>-Rubrik<br />

einzurichten, in <strong>der</strong> wir Menschen vorstellen, die bei<br />

uns auf dem Sofa zu Gast waren. Diesmal sind es die<br />

neuen Vizepräsidenten <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>.<br />

Die neuen Gesichter in <strong>der</strong> Hochschulleitung <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>: Prof. Kora Kimpel<br />

und Prof. Enno Granas. (Fotos: privat und M8)<br />

... den neuen Vizepräsidenten<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong><br />

Diesmal wurde es eng, denn Ende Oktober nahmen gleich<br />

zwei Gäste Platz auf unserem grünen Sofa: die neue erste<br />

Vizepräsidentin Prof. Kora Kimpel und Vizepräsident<br />

Prof. Enno Granas waren zu Gast in <strong>der</strong> UdK-Pressestelle.<br />

Beide sind seit 1. Oktober im Amt und spätestens mit Beginn<br />

des Wintersemesters voll mit ihren neuen Aufgaben<br />

beschäftigt.<br />

Als Erste Vizepräsidentin wird Kora Kimpel auch in die<br />

bevorstehenden Hochschulvertragsverhandlungen invol-


viert sein. „Es gehört natürlich zu den verantwortungsvollsten<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Hochschulleitung, die finanzielle<br />

Basis <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> durch eine kluge und weitsichtige<br />

Verhandlung zu sichern. Sehr gern stehe ich hier dem<br />

Präsidenten Prof. Martin Rennert eng zur Seite.“ Kora<br />

Kimpel, die sich als Erste Vizepräsidentin neben den Bereichen<br />

Lehre und Studium auch <strong>der</strong> Positionierung <strong>der</strong><br />

UdK <strong>Berlin</strong> in <strong>der</strong> internationalen Forschungslandschaft<br />

annehmen wird, ist seit acht Jahren Professorin für<br />

Grundlagen in <strong>der</strong> Gestaltung digitaler Medien an <strong>der</strong><br />

UdK <strong>Berlin</strong>. „Mir ist es ein Anliegen, die UdK <strong>Berlin</strong> im<br />

Bereich <strong>der</strong> Forschung weiter zu etablieren und ihre Position<br />

dort auszubauen – wobei selbstverständlich die Beson<strong>der</strong>heiten<br />

künstlerischer Hochschulen berücksichtigt<br />

werden müssen.“ Erfahrungen hierfür bringt Kora Kimpel<br />

mit – sie ist im Vorstand <strong>der</strong> deutschen Gesellschaft<br />

für Designtheorie und Forschung, seit zwei Jahren baut<br />

sie den Bereich Nutzerzentrierte Design Forschung bei<br />

<strong>der</strong> Fraunhofer-Gesellschaft auf und ist Teil des gemeinsamen<br />

Forschungsprojektes im Rahmen <strong>der</strong> Hybridplattform<br />

„Re-Thinking Prototyping“.<br />

Prof. Enno Granas widmet sich als Vizepräsident dem<br />

Schwerpunkt Lehrerbildung. Und da kommt spätestens<br />

seit <strong>der</strong> Vorlage <strong>der</strong> Empfehlungen <strong>der</strong> Baumart-Kommission<br />

einiges auf den Professor für Musikalische Gruppenarbeit<br />

zu. „Unsere Aufgabe ist es, allen Beteiligten die<br />

zentrale Aufgabe von Kunst- und Musikunterricht in den<br />

Schulen deutlich zu machen und ein Bewusstsein dafür<br />

zu schaffen, dass es für qualifizierten Unterricht einer<br />

qualifizierten Lehrerausbildung bedarf. Gerade vor dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen und Aufgaben,<br />

die an die Schulen gestellt werden, sind die künstlerischen<br />

Fächer von maßgeblicher Bedeutung. Deshalb<br />

müssen sie ihren Stellenwert in den Stundentafeln nicht<br />

nur halten, son<strong>der</strong>n auch ausbauen.“ Und <strong>der</strong> 47-Jährige<br />

weiß genau, wovon er spricht. Zwölf Jahre war er<br />

als Lehrer und Lehrerfortbil<strong>der</strong> tätig, bevor er 2007 als<br />

Professor für musikalische Gruppenarbeit an das Institut<br />

für Musikpädagogik <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> berufen wurde. Neben<br />

seiner Tätigkeit mit dem künstlerisch-pädagogischen<br />

Schwerpunkt Musizieren mit Schulklassen leitet er u.a.<br />

die Kooperation mit <strong>der</strong> Reinfel<strong>der</strong>-Grundschule, bei <strong>der</strong><br />

jährlich ein Musiktheaterstück mit UdK-Lehramtstudierenden<br />

und Schülern erarbeitet wird, das im Rahmen <strong>der</strong><br />

UdK-Musikfestwochen zur Aufführung kommt.<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

UdK in <strong>der</strong> Welt<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Unsere Lehrenden, Studierenden und Ehemaligen sind<br />

gefragte Gäste – ob als Künstler, Wissenschaftlerinnen,<br />

Designer o<strong>der</strong> Musikerinnen. An dieser Stelle weisen wir<br />

exemplarisch auf eine Einladung von UdK-Protagonisten<br />

hin.<br />

UdK-Studierende zeigen <strong>der</strong>zeit Arbeiten an <strong>der</strong> Parsons The New School for<br />

Design. (Foto: Gaspar Battha)<br />

Die UdK <strong>Berlin</strong> zu Gast in New York<br />

Vom 10. bis zum 21. <strong>November</strong> ist die UdK <strong>Berlin</strong> im<br />

Sheila Aronson Johnson Design Center zu Gast. Die Gemeinschaftsausstellung<br />

mit <strong>der</strong> Parsons The New School<br />

for Design mit dem Titel „Prototype: Exhibition in the<br />

Cloud“ widmet sich dem Thema Prototyping. Präsentiert<br />

werden 3D-Drucke, interaktive Skulpturen, Performancebezogene<br />

Audio-Touren, Fotografien und vieles mehr. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen den beiden geografischen<br />

Orten wurde die cloud zum Kommunikationskanal,<br />

Werkzeug und Archiv <strong>der</strong> Ausstellung.<br />

<strong>Berlin</strong> und New York bieten einen beeindruckenden Rahmen<br />

für die künstlerische Auseinan<strong>der</strong>setzung. Bezugnehmend<br />

auf die Idee des cloud computing, thematisiert<br />

„Prototype“ einen Zustand ständiger Verän<strong>der</strong>ung und<br />

Entstehung. Prototypen stehen für das Unvorhersehbare<br />

und das Verän<strong>der</strong>n einer formlosen Gestalt. Dies ist,<br />

gleich einer Wolke, amorph und unkonkret, instabil und<br />

labil aber dennoch selbsterneuernd und regenerativ. Darüber<br />

hinaus wird ein kultureller Eingriff vorgenommen,<br />

demzufolge ständig Erinnerungen, Geschichten und Be-


ziehungen zwischen den beiden Orten entstehen, ausprobiert<br />

werden, sich wie<strong>der</strong>holen und sich verbreiten<br />

und zwar jedes Mal wie ein grobes Modell für den weiteren<br />

Gebrauch.<br />

Das Sheila C. Johnson Design Center ist eine Awardprämierte<br />

<strong>Universität</strong>seinrichtung <strong>der</strong> Parsons The New<br />

School for Design. Ziel ist dabei, den aktiven Dialog über<br />

die Rolle von innovativer Kunst und Design als Antwort<br />

auf die gegenwärtige Welt zu för<strong>der</strong>n. Das Programm<br />

unterstützt eine interdisziplinäre Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />

Möglichkeiten und Prozessen, und es stellt eine Verbindung<br />

zu lokalen und globalen Debatten her.<br />

Eröffnung am 9. <strong>November</strong>, 18 Uhr<br />

Die Ausstellung ist bis zum 21. <strong>November</strong> zu sehen.<br />

The Sheila C. Johnson Design Center<br />

Arnold and Sheila Aronson Galleries<br />

Parsons The New School for Design<br />

66 Fifth Avenue, New York<br />

Eintritt frei<br />

Tel. 212.229.8919, www.newschool.edu/sjdc<br />

Logenplatz<br />

Hier stellen wir jeden Monat zwei unserer vielen erfolgreichen<br />

UDK-Protagonistinnen und Protagonisten ausführlicher<br />

vor. Weitere Informationen zu Preisen, Engagements,<br />

Auftritten o<strong>der</strong> Reisen unserer Studierenden,<br />

Ehemaligen und Lehrenden finden Sie hier.<br />

Ein Lächeln auf den Lippen bei <strong>der</strong> Verleihung des DAAD-Preises: Ayami Awazuhara<br />

mit <strong>der</strong> UdK-Vizepräsidentin Prof. Kora Kimpel (links) und <strong>der</strong> Dekanin <strong>der</strong><br />

Fakultät Bildende Kunst Prof. Dr. Tanja Michalsky.<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Die UdK <strong>Berlin</strong> ehrt ihre japanische Studentin Ayami<br />

Awazuhara mit dem DAAD-Preis <strong>2012</strong><br />

Mitte Oktober erhielt Ayami Awazuhara, Studentin <strong>der</strong><br />

Fakultät Bildende Kunst, den DAAD-Preis <strong>2012</strong>. Der vom<br />

Auswärtigen Amt geför<strong>der</strong>te Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.<br />

Mit ihm zeichnet die UdK <strong>Berlin</strong> ausländische Studierende<br />

aus, die sich nicht nur durch herausragende<br />

Leistungen in ihrem Studienfach hervorgetan haben, son<strong>der</strong>n<br />

auch durch beson<strong>der</strong>es gesellschaftliches und interkulturelles<br />

Engagement aufgefallen sind. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Erstsemesterbegrüßung wurde <strong>der</strong> Preis von <strong>der</strong> Ersten<br />

Vizepräsidentin <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> Prof. Kora Kimpel verliehen.<br />

Die Laudatio hielt die Dekanin <strong>der</strong> Fakultät Bildende<br />

Kunst Prof. Tanja Michalsky. An deutschen Hochschulen<br />

sind zurzeit rund 250.000 ausländische Studierende eingeschrieben.<br />

Damit steht Deutschland bei internationalen<br />

Studierenden hoch im Kurs. Als Gastland liegt es hinter<br />

den USA und Großbritannien an dritter Stelle. Noch<br />

bis zum 9. <strong>November</strong> zeigt Ayami Awazuhara gemeinsam<br />

mit Mascha Logaceva eine Ausstellung aus Videoinstallationen<br />

und Skulpturen im Heit <strong>Berlin</strong>.<br />

www.heitberlin.de<br />

Die Münchner Biennale 2016 steht auch unter seiner künstlerischen Leitung:<br />

Prof. Daniel Ott. (Foto: privat)<br />

Daniel Ott wird gemeinsam mit Manos Tsangaris<br />

künstlerischer Leiter <strong>der</strong> Münchner Biennale.<br />

Der UdK-Professor Daniel Ott übernimmt gemeinsam mit<br />

dem Komponisten Manos Tsangaris die künstlerische Lei


tung <strong>der</strong> Münchener Biennale – Internationales Festival<br />

für neues Musiktheater 2016. Daniel Ott ist seit 2005<br />

Professor für Komposition und experimentelles Musiktheater<br />

an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> und Leiter <strong>der</strong> hier angesiedelten<br />

KlangKunst-Bühne. Er komponierte die Musik für den<br />

Schweizer Pavillon von Peter Zumthor auf <strong>der</strong> Expo 2000<br />

Hannover. Daniel Ott verfügt über langjährige Erfahrung<br />

bei <strong>der</strong> Konzipierung und Realisierung von spartenübergreifenden<br />

experimentell und interdisziplinär angelegten<br />

Musiktheaterprojekten. „Mit Daniel Ott und Manos Tsangaris<br />

berufen wir zwei renommierte Komponisten und<br />

erfahrene Spezialisten für den Bereich des neuen Musiktheaters,<br />

die in <strong>der</strong> Fachwelt hoch angesehen sind. ... Mit<br />

ihnen wird die Münchener Biennale einen Weg gehen,<br />

<strong>der</strong> Bewährtes und Neues auf anregende und zukunftsweisende<br />

Art verbindet“, so Dr. Hans-Georg Küppers,<br />

Kulturreferent <strong>der</strong> Landeshauptstadt München.<br />

Schlaglicht<br />

Mit über 500 Konzerten, Aufführungen, Ausstellungen,<br />

Lesungen, Symposien etc. ist die UdK <strong>Berlin</strong> auch ein wichtiger<br />

Kulturveranstalter in <strong>der</strong> Stadt. Hier finden Sie eine<br />

Auswahl für den Monat <strong>November</strong>. Das komplette Programm<br />

ist stets aktuell online im Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

aufgelistet. O<strong>der</strong> aber Sie abonnieren den UdK-Kalen<strong>der</strong><br />

und erhalten alle Termin frei Haus per Post.<br />

Studium Generale „Diversität im Dialog“<br />

Mit einer hochkarätig besetzten Veranstaltungsreihe<br />

startet das neue Studium Generale „Diversität im Dialog“<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>. Wie im letzten <strong>Newsletter</strong> berichtet,<br />

wurde als Leiter Prof. Dr. Byung-Chul Hanneu an die UdK<br />

berufen. Er bietet im WS <strong>2012</strong>/2013 Lehrveranstaltungen<br />

zur Wahrnehmung des „An<strong>der</strong>en“ und zur komparativen<br />

Ästhetik an. Außerdem lädt er Gäste aus Wissenschaft,<br />

Kultur und Politik zu Son<strong>der</strong>veranstaltungen ein. Auf<br />

dem Programm stehen u. a. ein Workshop zum Thema<br />

Gel<strong>der</strong> und Zukünfte mit Martin Heckmanns und David<br />

Benjamin Brückel, ein Klang-Raum-Licht-Workshop mit<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Hans-Peter Kuhn, ein Vortrag von Prof. Dr. Jan Assmann<br />

zur „Zauberflöte“ unter dem Aspekt <strong>der</strong> Ästhetik des<br />

Diversen und eine Debatte zum Thema „Zukunft des Kapitalismus“<br />

mit Richard David Precht (Autor) und Christian<br />

Lindner (MdL), mo<strong>der</strong>iert von Prof. Dr. Byung-Chul<br />

Han. Das ausführliche Programm findet sich hier.<br />

Die internationale Fachtagung richtet sich an alle, die in <strong>der</strong> Musiktherapie<br />

arbeiten.<br />

Internationale Fachtagung des Musiktherapiezentrums<br />

<strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong><br />

Unter dem Motto „Musiktherapie in <strong>der</strong> Psychiatrie“ steht<br />

die Fachtagung des Musiktherapiezentrums <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>.<br />

Die Musiktherapie hat sich im Kontext <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt: durch<br />

neue Rahmenbedingungen und Behandlungskonzepte<br />

ebenso wie durch neue Denk- und Handlungsansätze.<br />

In Vorträgen und Workshops mit internationalen Gästen<br />

können sich praktizierende Musik- und Psychotherapeuten,<br />

Psychologinnen, Ärzte <strong>der</strong> Psychiatrie und Psychosomatik,<br />

Studierende <strong>der</strong> genannten Fachrichtungen sowie<br />

Interessenten anlehnen<strong>der</strong> Berufsgruppen an einem Tag<br />

intensiv weiterbilden.<br />

10. <strong>November</strong>, 9-16 Uhr<br />

Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth<br />

Herzberge, Festsaal Haus 22<br />

Herzbergstraße 79, <strong>Berlin</strong>-Lichtenberg<br />

Mehr Informationen finden Sie hier.


UdK-Professor und RadioEins-Spezialist: Der Komponist und Musikwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Hartmut Fladt. (Foto: privat)<br />

Ringvorlesung „Musik und Geschichte“ und<br />

Buchpräsentation von „Der Musikversteher“<br />

Viele kennen ihn als Musikspezialisten auf RadioEins:<br />

Prof. Dr. Hartmut Fladt. Seine Antrittsvorlesung am<br />

13. <strong>November</strong> handelt von Höhlenmalereien, Glaubensbekenntnissen,<br />

dem Rumpelstilzchen-Effekt und dem<br />

Prokrustes-Prinzip – Geschichte(n) und Mythen musiktheoretischer<br />

Systeme. Leitung <strong>der</strong> Ringvorlesung: Prof. Dr.<br />

Dörte Schmidt und Prof. Dr. Christine Siegert<br />

Vor Kurzem erschien im Aufbau Verlag <strong>Berlin</strong> Hartmut<br />

Fladts neues Buch „Der Musikversteher. Was wir fühlen,<br />

wenn wir hören“. Es ist das Resultat <strong>der</strong> populären<br />

wöchentlichen live-Radiosendung (radioEins, montags<br />

ab 19.35 Uhr) und von zahlreichen Vorträgen u. a. beim<br />

crescendo-Festival <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> und bei <strong>der</strong> „Langen<br />

Nacht <strong>der</strong> Wissenschaften“ im ARD-Hauptstadtstudio.<br />

Zur Buchpräsentation am 4. <strong>November</strong> lesen die Schauspielerin<br />

und Sängerin Maren Kroymann und Hartmut<br />

Fladt.<br />

Buchpräsentation:<br />

4. <strong>November</strong>, 11 Uhr, Joseph-Joachim-Konzertsaal<br />

UdK <strong>Berlin</strong>, Bundesallee 1-12, <strong>Berlin</strong>-Wilmersdorf<br />

Eintritt frei<br />

Vorlesung:<br />

13. <strong>November</strong>, 19 Uhr, UdK <strong>Berlin</strong>, Hörsaal 322<br />

Fasanenstraße 1B, <strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Eintritt frei<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Jetzt geht‘s ab: Stolz, Geiz, Neid, Zorn, Wollust, Völlerei und Faulheit –<br />

dargestellt von Musical-Studierenden <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>. (Foto: Rainer Wolf)<br />

Sprechabend: „Die sieben Todsünden“<br />

Böses und Bitterböses, Menschliches und Allzumenschliches<br />

von Boccaccio, Brecht, Brückner, Jelinek, Heine,<br />

Mynona und an<strong>der</strong>en, gesprochen von Studierenden des<br />

Dritten Jahrgangs Musical/Show. Leitung: Prof. Rainer<br />

Wolf.<br />

Mit: Maria Bansen, Johannes Brüssau, Patrik Cieslik, Dennis<br />

Dobrowolski, Christian Funk, Yvonne Greitzke, Venera<br />

Jakupov, Christian Miebach, Anna Pircher, Larissa,<br />

Puhlmann, Ira Theofanidis, Marion Wulf.<br />

21. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr<br />

Bibliothek des Klosters St. Paulus<br />

Oldenburger Str. 46, <strong>Berlin</strong>-Moabit<br />

Eintritt frei<br />

Designtransfer öffnet die Türen für „Limited Space: Sarajevo/ <strong>Berlin</strong>“.<br />

Limited Space: Sarajevo / <strong>Berlin</strong> 22. <strong>November</strong><br />

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Studierenden aus<br />

<strong>Berlin</strong> und Sarajevo zum Thema „Limited Space: <strong>Berlin</strong> /<br />

Sarajevo“, die sich mit einer historischen Gemeinsamkeit<br />

von <strong>Berlin</strong> und Sarajevo und ihren nach wie vor tiefgrei-


fenden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Implikationen<br />

beschäftigen: <strong>der</strong> Beschränkung von Raum. Ein<br />

Panel mit eingeladenen Gästen vertieft das Thema und<br />

geht unter Berücksichtigung <strong>der</strong> unterschiedlichen Erfahrungshintergründe<br />

<strong>der</strong> Frage nach, wie Bildende Kunst<br />

und Film in gesellschaftliche Konfliktfel<strong>der</strong> eingebettet<br />

sind und was ihre spezifischen Möglichkeiten in diesem<br />

Spannungsfeld sind:<br />

Mit Heinz Emigholz, Jasmina Gavrankapetanovic-Redzic,<br />

Nihad Kresevljakovic, Angelika Levi und Claus Löser.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Stefanie Schulte-Strathaus (Arsenal, Institut<br />

für Film und Videokunst)<br />

Am 23. <strong>November</strong> gibt es um 19 Uhr eine Filmvorführung<br />

mit Vortrag des Regisseurs Nihad Kresevljakovic zu<br />

„Do you remember Sarajevo? (Sjecas li se Sarajeva?)“ von<br />

Nihad und Sead Kresevljakovic und Nedim Alikadic.<br />

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Heinrich-Böll-Stiftung, <strong>Berlin</strong>.<br />

Die Ausstellung ist eine Kooperation <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong><br />

Bildenden <strong>Künste</strong>-<strong>Universität</strong> Sarajevo (ALU) und <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

19 Uhr Ausstellungseröffnung und Panel<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 7. Dezember.<br />

Designtransfer, Einsteinufer 43-53<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />

Vorschau<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Universität</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Berlin</strong>, Der Präsident<br />

Verantwortlich: Claudia Assmann<br />

Mitarbeit: Christina Schoßig<br />

Gestaltung: Peter Prautzsch, Umsetzung: Christina Schoßig<br />

Der <strong>Newsletter</strong> erscheint am 1. des Monats.<br />

Redaktionsschluss ist <strong>der</strong> 1. des Vormonats.<br />

Fotos: Matthias Heyde, wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben<br />

<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Auch die Arbeiten von Marlon Wobst (hier: deux, Ausschnitt) werden ab Dezember<br />

im Georg-Kolbe-Museum zu sehen sein.<br />

Erstmals im Georg-Kolbe-Museum: Die Ausstellung<br />

zum Meisterschülerpreis des Präsidenten<br />

Zum ersten Mal kooperiert die UdK <strong>Berlin</strong> für den Meisterschülerpreis<br />

des Präsidenten mit dem Georg-Kolbe-<br />

Museum. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger<br />

Nele Schwierkus (Klasse Meise), Fiene Scharp (Klasse<br />

Schnei<strong>der</strong>) und Marlon Wobst (Klasse Lucan<strong>der</strong>) zeigen<br />

ab dem 2. Dezember ihre sehr unterschiedlichen Positionen<br />

in einer gemeinsame Ausstellung im Georg-Kolbe-<br />

Museum.<br />

Eröffnung am 2. Dezember, 10 Uhr<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 10. Februar 2013.<br />

Georg-Kolbe-Museum, Sensburger Allee 24,<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

www.georg-kolbe-museum.de

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