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August 2011 - Psychiatrie-Dienste Süd

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die Versorgung unserer Patienten wesentlich beeinflusst. Einvon der Geschäftsleitung verabschiedeter, auf zwölf Themenfokussierter Einzelmassnahmenkatalog, nimmt Bezug zu denwichtigsten Anspruchsgruppen. Entwickelte und umgesetzteBereiche in den Regionen sind: Vernetzungsveranstaltungenmit Leistungspartnern, Öffentlichkeitsveranstaltungen, Intensivierungder Medienarbeit, Kooperationen mit anderen Leistungserbringern.Bestandteil der Entwicklungs- und Innovationsarbeiten in dendrei Zielebenen Strukturen, Dienstleistungen und Integrationbildet die Ergebnisevaluation. Diese ist Gegenstand der Einführungsberichte,die den Abschluss der einzelnen Projektemarkierten. Die Einführungsberichte dienen der Überprüfungder gesteckten Ziele, der Ergebnisbewertung und dem Ableitenvon Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklungsarbeit.Sie ist Gegenstand des Zielprogrammes der nun folgendenPlanperiode.Die St.Gallischen <strong>Psychiatrie</strong>-<strong>Dienste</strong>n Süd blicken auf einesehr intensive arbeits- und ergebnisreiche Entwicklungsphasezurück. Sie tun dies mit Freude und Stolz. Neben der Bewältigungder Tagesgeschäfte ist es gelungen, Strategie undVision in konkrete Ergebnisse zu transformieren, zukunftsgerichtetwichtige und notwendige Veränderungen in systemischerund fachlicher Hinsicht «patientenorientiert, vor Ort,integrierend und vernetzt» zu vollziehen und das neue Profilder <strong>Psychiatrie</strong>-<strong>Dienste</strong> Süd inhaltlich und formal nach innenund aussen Schritt für Schritt zu verankern. Die angestrebteoptimale Ausrichtung auf die neuen «Marktverhältnisse» undauf die sich verändernden Bedürfnisse und Rollen der BezugsundAnspruchsgruppen konnte zu grossen Teilen erreicht werden.Es versteht sich von selbst, dass dieser Prozess nicht abgeschlossenist und weiterer intensiver Bearbeitung bedarf.Christoph Eicher, CEODie Entwicklungs- und Umsetzungsarbeiten auf der ZielebeneDienstleistung betreffen zu einem grossen Teil dieambulanten Einrichtungen und hier im Besonderen sechs Leistungssegmente:Die wichtigsten Entwicklungsschritte inStichworten:Akut- und Rehabilitationspsychiatrie• Konzeptualisierung und Aufbau allgemeinpsychiatrischerTageskliniken an den StandortenHeerbrugg, Trübbach und Uznach und Angebotsdifferenzierungen• Aufbau von Gruppenangeboten zur Behandlungsunterstützungund Prävention• Angebotsdifferenzierung im stationären Bereichmit störungsspezifischen Gruppen undBehandlungsansätzen• Konzeptualisierung und Aufbau Alterspsychiatrischer<strong>Dienste</strong> (alterspsychiatrische Ambulatorien)an den Standorten Heerbrugg, Trübbachund Uznach und Pfäfers• Ausbau und Integration des Projektes «Alterspsychiatrievor Ort» (Versorgung der AltersundPflegeheime sowie der Spitex-<strong>Dienste</strong> mitpsychiatrischen ärztlichen und pflegerischenLeistungen) in alterspsychiatrischen Dienst• Neukonzeptualisierung Ambulante Demenzabklärung(Memory Clinic) und Ausweitung aufalle Standorte• Neuaufbau Memory Clinic Rheintal in Zusammenarbeitmit Spital AltstättenIntegration und Teilhabe• Konzeptualisierung Begleitetes Wohnen undArbeiten• Aufbau und Betrieb Begleitetes WohnenWerdenberg-Sarganserland und Rheintal inZusammenarbeit mit Verein förderraum,St.Gallen• Konzeptualisierung, Aufbau und Betrieb TagestreffLinthgebiet in Rapperswil-Jona inZusammenarbeit mit Evang. Kirchengemeinde• Konzeptualisierung und Umsetzung Projekt«Ausbildung und Arbeit Rheintal (AAR)» in Zusammenarbeitmit Verein föderraum, St.Gallen• Konzeptualisierung kliniknahes Wohnheim fürschwerst chronisch kranke Menschen in Zusammenarbeitmit Stiftung arwole, SargansKoordinierte Intervention• Konzeptualisierung Koordinierte Intervention,umfassend Case Management, Job Coachingund Sozialarbeit (Integration CM-Angebot)• Aufbau und Betrieb Koordinierte Interventionan Standorten Heerbrugg, Trübbach und Uznach• Konzeptualisierung Intensiv Case Management(ICM)• Initiierung und Durchführung Pilotprojekt ICM4 l 5

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