in der Industrie - Staplercenter Pieckert

6
Fortsetzung von Seite 3
eine Windmessung, wie die geplante
Auswertung der effektiven Containerbewegungen
durch das Auswerten
der Signale der Spreader-Sensoren
gehören zu den Besonderheiten der
DRF-Baureihe. Darüber hinaus setzen
wir selbstverständlich auch individuelle
Kundenwünsche um. Hier im Fall ist es
ein Kamerasystem am Spreader, sowie
eine Windmessanlage ebenfalls am Mast/
Spreader.“ fügt Gowin hinzu.
Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger
Reduktion des CO -Ausstosses
2
Natürlich spielt auch der Kostendruck
gerade im Speditionsgewerbe eine
besondere Rolle. Ralf Marschke zeigt sich
erfreut darüber, dass der Stapler bis zu
2-3l weniger Kraftstoff je Betriebsstunde
verbraucht, als sein Vorgänger (nicht
Kalmar).
„Langfristig betrachtet, zahlt sich die
Tier III-Motorentechnologie in Verbindung
mit den intelligenten und effektiven
Motorenmanagement auf jeden Fall aus“,
so Ralf Gowin. „Alle Systeme kommunizieren
untereinander per CanBus und
so wird sichergestellt, dass beispielsweise
Motordrehzahl, Hydraulikdrücke
und andere Parameter permanent dem
tatsachlichen Leistungsbedarf angepasst
werden. Ein Beispiel ist das elektronische
Gaspedal, das ein ‚Durchtreten auf den
Boden’ unmöglich macht. Beim Betätigen
wird das Signal vom CanBus an die
Motorsteuerung weitergeleitet und diese
initiiert die exakt benötigte Drehzahlerhöhung.“.
Durch die aktuelle Situation einer
ständig steigenden Nachfrage im
intermodalen Verkehr und die damit
verbundene Zunahme von Containerumschlagspunkten,
gehört der Containerbereich
zum stetig wachsendem Bereich
- auch im Hause SCHMIDT. Steffen
Martin aus dem SCHMIDT-Fuhrpark ist
verantwortlich für die Beschaffung und
Technik des Container-Equipments. Er
weiß worauf es ankommt: „Wir haben bei
Kalmar das gefunden, wonach wir lange
zuvor gesucht haben. Qualität, Sicherheit,
Zuverlässigkeit und gute Handhabung.
Die Kalmar-Reachstacker haben sich
inzwischen im harten Alltagsgeschäft des
Containerstapelns bestens bewährt und
uns noch nie im Stich gelassen.“
Um die Wartung kümmert sich
SCHMIDT nach Ablauf der Garantie
selbst. Bei größeren Durchsichten, die
alle 500 Betriebsstunden notwenig sind,
wird fallweise der Werkskundendienst
hinzugezogen – Kalmar hat im Großraum
Köln ständig vier Monteure stationiert
– deshalb sind kurze Reaktionszeiten
vorprogrammiert. Eine Maschinenperformance,
abgerundet durch perfekte
Beratung, schnellen Kundendienst und
gute Ersatzteilversorgung.
Infokasten KARL SCHMIDT Spedition, Heilbronn
Das 1948 gegründete Unternehmen ist
durch seine weiß/blauen Silozüge jedem
Logistikexperten ein Begriff. Unter der
Leitung von Horst Schmidt hat sich die
KARL SCHMIDT Spedition zu einem der
führenden Schüttgutlogistik-Dienstleister
in ganz Europa entwickelt.
Das Leistungsangebot umfasst den
Komplettservice aus einer Hand: Transport,
Lagerung und Verpackung von
Schüttgütern, sowie Beratung, Planung,
Errichtung und Betreibung von Schüttgutzentren.
Der im Dezember 2007 gelieferte Kalmar-
Contchamp hat 6.500 mm Radstand und hebt
damit problemlos die bis zu 30 t schweren
Bulkcontainer aus der zweiten Reihe.
Equipment:
17 nationale Niederlassungen
12 internationale Niederlassungen
ca. 800 Mitarbeiter
über 800 Silofahrzeuge
4.000 Bulk-Container
1.100 Lagersilos mit 410.000 qm³ Lagerkapaziät
111.500 m² Lagerfläche in Hallen
Jährlich werden ca. 4,6 Mio. Tonnen
Schüttgüter bewegt.