Kalmar Industries
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<strong>Kalmar</strong><br />
in der Industrie<br />
EIN LOK ALES KUNDENMAGAZIN VON K ALMAR INDUSTRIES | 2/2007<br />
Emissionen um<br />
ca. 93% reduziert<br />
In einen gemeinsamen Forschungsprojekt<br />
arbeitet <strong>Kalmar</strong> <strong>Industries</strong> mit der<br />
US-amerikanischen Umweltschutzbehörde<br />
EPA (Environmental Protection<br />
Agency) und den Hafenbehörden von<br />
New York, New Jersey, APM Terminals,<br />
Parker Hannifin Corporation und dem<br />
Hafen von Rotterdam zusammen, um<br />
die Schadstoffemissionen in den landesweiten<br />
Häfen zu reduzieren. Ziel ist hier<br />
u. a. die Entwicklung einer hybrid-angetriebenen<br />
Terminal-Zugmaschine. Das<br />
Forschungsprojekt ist aktuell auf zwei<br />
Jahre angelegt.<br />
Maschinen aus<br />
Schweden<br />
und Baden-Württemberg<br />
Der <strong>Kalmar</strong> ECE 80-9 entlädt<br />
Maschinengehäuse in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zur Wohnbebauung.<br />
Fortsetzung auf nächster Seite<br />
Baden-Württemberg ist der Inbegriff für Präzision,<br />
Kreativität und Qualität – das gilt nicht nur für die dort<br />
produzierten Automobile, sondern auch für die hochwertigen<br />
Produkte wie etwa CNC-Drehmaschinen.<br />
Die Index-Gruppe mit Hauptsitz in Esslingen a. N.<br />
beschäftigt 2.300 Mitarbeiter und ist im Bereich CNC-<br />
Drehtechnik gemeinsam mit der TRAUB Drehmaschinen<br />
GmbH & Co. KG einer der führenden Anbieter im<br />
Weltmarkt.<br />
Im gleichen Maße wie die<br />
Anforderungen der Hightech-<br />
Maschinen steigen, tun dies<br />
auch die Ansprüche des<br />
Logistikleiters Simon Jakob an<br />
seine Staplerflotte. Die sehr<br />
hochwertigen Werkzeug-<br />
maschinen verladen statt älterer<br />
8-Tonner nun modernste<br />
<strong>Kalmar</strong>-Stapler, und zwar mit<br />
E- und Dieselantrieb, verkauft<br />
und betreut vom zuständigen<br />
Fortsetzung auf Seite 5
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
geht es Ihnen auch so? Mir kommt es vor<br />
als habe das Jahr 2007 gerade erst angefangen<br />
und nun ist es fast schon wieder<br />
vorbei. Aber die Zeit ist nicht nur schnell<br />
vergangen, es war für <strong>Kalmar</strong> auch ein<br />
sehr erfolgreiches Jahr. Hierfür möchten<br />
wir uns bei Ihnen bedanken.<br />
Das Jahr 2007 stand auch im Zeichen<br />
des Klima- und Umweltschutzes. Eine<br />
notwendige Diskussion und wir hoffen,<br />
dass die Politik die richtigen Signale<br />
setzen wird. <strong>Kalmar</strong> leistet schon seit<br />
einigen Jahren seinen aktiven Beitrag. Wir<br />
legen sehr viel Wert darauf, dass unsere<br />
Maschinen weniger Kraftstoff und Hydrauliköl<br />
verbrauchen. Aber die Entwicklung<br />
geht weiter. In Zusammen arbeit mit<br />
der US-amerikanischen Umweltbehörde<br />
entwickeln wir der Prototyp einer Zugmaschine<br />
mit Hybridantrieb. Für schwere<br />
Lasten bieten wir zudem ein sinnvolle,<br />
emissionsfreie Alternative an: unsere<br />
Elektrostapler 5-9 Tonnen.<br />
Wir wünschen Ihnen auch mit dieser<br />
Ausgabe viel Vergnügen, vor allem aber<br />
wünschen wir Ihnen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2008.<br />
Ihr<br />
Andreas Schumacher<br />
Vertriebs- und Marketingdirektor<br />
2<br />
Fortsetzung von vorheriger Seite<br />
Die Terminal-Zugmaschinen werden mit<br />
einem diesel-hydraulischen Antriebssystem<br />
ausgerüstet. Der Vorteil ist, dass<br />
diese sauberste Dieselmotortechnologie<br />
mit den Komponenten verbunden werden<br />
kann, die die Kompression des Hydrauliköls<br />
zur Speicherung der Energie nutzen<br />
können. Es wird davon ausgegangen,<br />
dass durch die Hybrid-Technologie der<br />
Wirkungsgrad beim Kraftstoffverbrauch<br />
um 50 bis 60 Prozent verbessert werden<br />
kann, die im Leerlauf verursachten<br />
Emissionen erheblich reduziert sowie der<br />
Verschleiß während der Bremsvorgänge<br />
verringert werden können.<br />
Stefan Johansson, Vizepräsident <strong>Kalmar</strong><br />
Trailer Handling:<br />
”Die Entscheidung, Terminal-Zugmaschine<br />
mit Hybridtechnologie in den<br />
Terminals entlang der us-amerikanischen<br />
Ostküste einzusetzen, unterstreicht deren<br />
Engagement und Verpflichtung, ihren<br />
Beitrag zum aktiven Umweltschutz zu<br />
leisten. <strong>Kalmar</strong> ist hier eines der innovativsten<br />
Unternehmen im Bereich der<br />
Forschung und Entwicklung. Wir sind<br />
aus diesem Grund der ideale Partner für<br />
dieses Forschungsprojekt.“<br />
Stefan Johansson, weiter:<br />
„Unsere Kunden sind aus 3 Gründen<br />
an dieser Technologie interessiert: sie<br />
führt zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs,<br />
der Abgasemissionen und<br />
Serviceintervalle. Aus strategischer Sicht<br />
ist dies der richtige Weg. In den USA sind<br />
die Kraftstoffpreise zwar relativ preiswert,<br />
aber viele Bürger glauben, dass<br />
die Ölpreise steigen werden. Deswegen<br />
steigt die Nachfrage nach alternativen<br />
Lösungen.“<br />
Ein weiterer Vorteil dieser Technologie ist,<br />
dass die vorhandene betriebliche Infrastruktur<br />
nicht verändert werden muss. Da<br />
der Hybridantrieb mit einem Dieselmotor<br />
funktioniert, kann die gleiche Tankanlage<br />
weiter genutzt werden.<br />
Schon seit Ende 2006 ist <strong>Kalmar</strong> zusammen<br />
mit der West Coast Collaborative,<br />
einer durch die EPA geförderten<br />
Organisation sowie den Häfen von Los<br />
Angeles und Long Beach ebenfalls an<br />
einem zweijährigen Projekt zur Entwicklung<br />
einer hybrid-angetrieben Terminal-<br />
Zugmaschine beteiligt. In diesem Projekt<br />
sollen drei Zugmaschinen entweder mit<br />
einem hybrid-elektrischem oder einem<br />
hybrid-hydraulischem Antriebssystem<br />
ausgerüstet werden. Ziel ist eine Reduktion<br />
der Schadstoffemission von ca. 93%,<br />
das entspricht ca. 19 Tonnen Stickstoffoxid<br />
und ca. 91 kg Feinstaub.<br />
Der steigende Welthandel stellt auch eine<br />
zunehmende Gefährdung für die Umwelt<br />
dar. <strong>Kalmar</strong> ist daher sehr engagiert,<br />
neue Lösungen zu entwickeln und hat<br />
sich verpflichtet, den Entwicklungsprozess<br />
zu beschleunigen. <strong>Kalmar</strong> ist davon<br />
überzeugt, dass das Schaffen nachhaltiger<br />
Lösungen eine ernst zu nehmende<br />
Verantwortung ist. Seine intelligenten<br />
Lösungen erfüllen immer oder übertreffen<br />
sogar die strengsten weltweit geltenden<br />
Normen für Schadstoffemissionen, Ausstoßmengen,<br />
Geräuschpegel, Sicherheits-<br />
und Arbeitsplatzbedingungen.
Präzision auf<br />
der Richtbank.<br />
Straßenschutzsystem<br />
werden hier<br />
aufgearbeitet.<br />
Von Staplern, Leitplanken<br />
und schweren Wettern…<br />
TL-SP 99 und Tests nach RAL RG<br />
620 sagen den meisten Menschen<br />
nichts. Und dennoch sind<br />
sie für unser Leben, vor allem<br />
für die Fortbewegung auf unseren<br />
Straßen, überaus wichtig.<br />
Es handelt sich nämlich um<br />
Sicherheitsanforderungen an<br />
passive Schutzeinrichtungen,<br />
umgangssprachlich gerne als Leitplanken<br />
bezeichnet.<br />
Europas Marktführer VOLKMANN &<br />
ROSSBACH, 1963 gegründet, hat seinen<br />
Hauptsitz in Montabaur, Rheinland-Pfalz,<br />
und beschäftigt europaweit mehr als<br />
1.200 Mitarbeiter, die jährlich über 200<br />
Mio. Euro Umsatz erwirtschaften. Das<br />
überaus umfangreiche Programm (über<br />
1000 Artikel) an Schutzeinrichtungen<br />
wird für Landstraßen und Autobahnen<br />
ebenso wie für Prüf- und Rennstrecken<br />
wie den Lausitzring angewandt. Derzeit<br />
werden die Straßenschutzsysteme in 50<br />
Länder exportiert. Zum Leistungsangebot<br />
gehört auch die fachgerechte Montage.<br />
In Meudt, 10 km von Montabaur entfernt,<br />
befindet sich das 6 ha große Zentrallager,<br />
auf dem jährlich Schutzsysteme<br />
speziell aus der Vermietung aufbereitet,<br />
zwischengelagert und verladen werden.<br />
Wer viel stapelt, hochwertige bis zu 12m<br />
lange Waren, der setzt zwangsläufig auf<br />
passende Gabelstapler, und zwar auf<br />
Produkte von <strong>Kalmar</strong>. 13 Frontstapler der<br />
Light und Medium Baureihe mit Traglasten<br />
von 7 bis 12 Tonnen werden in den<br />
verschiedenen Standorten eingesetzt; in<br />
Meudt sind es sechs Gabelstapler, je zwei<br />
7-, 10 und 12 Tonner.<br />
„Das schwerste Schutzplankenpaket<br />
wiegt 2,5 Tonnen“, erklärt Betriebsleiter<br />
Klaus Nebgen, „da müssen schon größere<br />
Brummer her. Wir haben weitgehend<br />
die Standardsausstattung, benötigen<br />
aber 200 mm breite und 2.000 m lange<br />
Gabelzinken.“<br />
Fortsetzung auf nächster Seite<br />
3
Ein <strong>Kalmar</strong> DCE 120-6 im Einsatz bei<br />
Volkmann & Rossbach auf dem 6 ha<br />
großen Betriebsgelände in Meudt im<br />
Westerwald.<br />
Die Spirit Delta Kabine, Hebelbedienung,<br />
integrierter Seitenverschub und Gabelverstellung,<br />
die bei <strong>Kalmar</strong> serienmäßig<br />
geliefert werden, sind ebenso wichtig wie<br />
die emissionsarmen Volvo-Motoren der<br />
Stufe 3.<br />
Eine feste Zuordnung der Fahrer zu den<br />
Maschinen gibt es nicht. Jeder im Betrieb<br />
hat einen Staplerschein und bewegt die<br />
bestens gepflegten Stapler schnell und<br />
sicher. Das ist notwendig, denn in Spitzenzeiten<br />
müssen täglich bis zu 60 Lastzüge<br />
beladen werden. Autobahnbaustellen<br />
sind Saisongeschäft und flexible Schutzsysteme<br />
ein wichtiger Bestandteil, die es<br />
zeitgerecht bereitzustellen gilt.<br />
Zehn Jahre verbleiben die Stapler im<br />
Umschlageinsatz. Geschenkt wird den<br />
<strong>Kalmar</strong>s nichts, denn in Saisonspitzen,<br />
wenn überall in Europa die großen<br />
Autobahnbaustellen beginnen, müssen<br />
die <strong>Kalmar</strong>-Stapler durchaus sieben Tage/<br />
Woche rund-um-die-Uhr und das teilweise<br />
bei harschen Wetterbedingungen<br />
arbeiten. Neben den Umschlagarbeiten<br />
in Meudt wird auch ein Stapler in der<br />
4<br />
Fortsetzung von vorheriger Seite<br />
zum Unternehmensverbund gehörenden<br />
Verzinkerei eingesetzt. Im Normalfall sind<br />
die <strong>Kalmar</strong>s täglich bis zu zehn Stunden<br />
im Einsatz.<br />
Auf Grund der Einsatzbedingungen in<br />
Meudt sind bis auf eine Maschine alle<br />
Stapler mit SE-Reifen bestückt und bewegen<br />
sich flott mit bis zu 20 km/h über<br />
das Werksgelände. Lager- und Verladearbeiten<br />
stellen das Gros der Arbeiten dar,<br />
besonders feinfühlig müssen Schutzsysteme,<br />
die schon einmal Feindberührung<br />
hatten, abgeladen und zum Richten in<br />
die Werkshallen transportiert werden.<br />
Das Aufarbeiten der Systeme ist Tagesgeschäft<br />
– im Gegensatz zu den Beton-<br />
Schutzsystemen zeichnen sich die stählernen<br />
Konstruktionen von Volkmann &<br />
Bis zu 60 LKWs sind täglich<br />
mit den bis zu 12 m langen<br />
Leitplanken zu beladen.<br />
Rossbach durch sprichwörtliche Nachgiebigkeit<br />
aus, was die Verletzungsgefahr für<br />
die Fahrzeuginsassen deutlich minimiert.<br />
„Ersatzteile haben wir nicht vorrätig“,<br />
betont Herr Nebgen. „Der <strong>Kalmar</strong>-Service<br />
über einen zuverlässigen Partner klappt<br />
hervorragend auf Zuruf. Die Jungs wissen,<br />
was sie brauchen und bringen alles mit.<br />
Viel geht eh nicht kaputt und wir legen<br />
sehr großen Wert auf die Pflege der<br />
Stapler. Inspektionen, UVV-Prüfungen<br />
und kleine Wartungsarbeiten lassen wir<br />
regelmäßig durchführen.“ Das funktioniert<br />
Dank der sehr gut zugänglichen<br />
Wartungspunkte, kippbarer Kabine und<br />
aufgeräumten Innenleben sehr schnell<br />
und sorgt für eine hohe Verfügbarkeit der<br />
Stapler.
Fortsetzung von Seite 1<br />
<strong>Kalmar</strong>-Vertragshändler Stapler-Center<br />
Pieckert aus Empfingen.<br />
Die Index-Gruppe mit ihrer Tochter Traub<br />
hat eine lange Tradition. Die Index-Werke<br />
wurden 1914 von Hermann Hahn gegründet.<br />
Seit 1997 baut man gemeinsam mit<br />
TRAUB-Drehmaschinen GmbH & Co. KG<br />
auf eine Zwei-Marken-Strategie. Produziert<br />
wird an den Standorten Esslingen,<br />
Deizisau und Reichenbach.<br />
Die Kooperation mit dem schwedischen<br />
Schwerlaststaplerhersteller <strong>Kalmar</strong><br />
begann 2005. Größter Frontstapler in der<br />
Gruppe ist der neue <strong>Kalmar</strong> DCE 150-12.<br />
Er ist mit einem Triplex-Freisicht-Freihub-<br />
Hubmast mit einer Hubhöhe von 5.000<br />
mm ausgerüstet. Gabelverstellung (GV)<br />
und Seitenverschub (SV) gehören ebenso<br />
wie die besonders komfortable Spirit<br />
Delta Kabine mit Hebelbedienung und<br />
besonders langen Gabeln zur Wunschausstattung<br />
des Betreibers. Dazu Simon<br />
Jakob: „Für uns ist die Feinfühligkeit,<br />
gepaart mit bester Sicht oberste Anforderung,<br />
denn die Stapler bewegen<br />
enorme Werte und müssen die tonnenschweren<br />
und bis zu 3000 mm langen<br />
Maschinen präzise auf den Lastzügen<br />
positionieren“. Aufgabe der rot-weißen<br />
<strong>Kalmar</strong>-Stapler ist nicht nur die Verladung<br />
der Fertigprodukte, sie setzen die<br />
Maschinen auch während des Produktionsprozesses<br />
um, bringen sie zu Sonderausrüstungsplätzen<br />
und übernehmen<br />
damit große Teile des innerbetrieblichen<br />
Transportes.<br />
Für kleinere Durchfahrtshöhen und<br />
die Bedienung in den Hallen liegenden<br />
Versand- und Übergabezonen wurde ein<br />
Elektrostapler ECE 80-12,5 angeschafft.<br />
Der auf der Vorderachse bandagenbereifte<br />
Stapler ist nur 4.075mm lang<br />
Hightech auf den Gabeln: Normales<br />
Tagwerk für den <strong>Kalmar</strong> DCE 150-12 bei<br />
Traub in Reichenbach, hier bei der Verladung<br />
eines großen Dreh-Fräszentrums.<br />
und 2.000mm breit und gilt damit als<br />
einer der kompaktesten Elektrostapler<br />
in dieser Tragkraftklasse am Markt. Der<br />
80-V-DC-Stapler wird für seinen Einsatz<br />
mit einer 1.500 Ah Batterie bestückt. Einsatzfertig<br />
wiegt der Spezialstapler knapp<br />
12 Tonnen und erreicht mit Last bis zu 11<br />
km/h Geschwindigkeit.<br />
Weitere Elektrostapler im Hause Index<br />
- Traub sind ein ECE 80-9 und ein ECE<br />
70-6 C. Beschafft wurden die Geräte<br />
erst nach intensiven Tests im eigenem<br />
Werksgelände. Karsten Pieckert betreut<br />
den Kunden persönlich, denn neben der<br />
Maschinenauswahl sind fallweise auch<br />
Leihgeräte innerhalb kürzester Zeit zu<br />
stellen. Für Pieckert, der eine eigene<br />
<strong>Kalmar</strong>-Mietflotte mit 12 Maschinen und<br />
Traglasten bis zu 16 Tonnen unterhält,<br />
kein Problem.<br />
Alle Stapler sind mit sondervergüteten<br />
2.400 mm langen Gabelzinken zur sicheren<br />
Aufnahme der Werkzeugmaschinen<br />
ausgerüstet. Die Elektro-Kompaktstapler<br />
sind wie alle anderen <strong>Kalmar</strong> Stapler<br />
auch serienmäßig mit Duplex-Freisicht-<br />
Hubgerüsten ausgestattet. Die Hubhöhe<br />
des ECE 70-6C beträgt 3.500 mm Hubhöhe.<br />
Akustischer Rückfahrwarnalarm,<br />
Rundumleuchte, blinkende Rücklichter<br />
bei Rückwärtsfahrt sind die Ergebnisse<br />
langer und intensiver Beratungen.<br />
Auch die Fahrer loben die Maschinen. Sie<br />
wurden in den Auswahlprozess integriert<br />
und zeigen sich mit der Übersichtlichkeit,<br />
Komfort des Arbeitsplatzes, Raumangebot<br />
in der Kabine und Sichtverhältnisse<br />
der Hubgerüste sehr zufrieden. Der<br />
tägliche Maschinencheck ist eine Sache<br />
von Minuten, da die Inspektionspunkte<br />
leicht zugänglich sind. Eine um 60 Grad<br />
kippbare Kabine erleichtert den Servicetechnikern<br />
den Zugang für die Wartung.<br />
Elektrostapler bis zu einer Tragkraft<br />
von 9 Tonnen<br />
<strong>Kalmar</strong> bietet derzeit acht Elektrostapler-Modelle<br />
mit Traglasten von 5 bis 9<br />
Tonnen an. Der Batteriewechsel an den<br />
Hochleistungsstaplern ist sehr einfach<br />
durchzuführen und kostet wenig Zeit.<br />
Modernste Hydraulik und Elektronik lassen<br />
sich mit drei verschiedenen Kabinen<br />
(Spirit Delta, FlexCab und FlexGuard),<br />
Drehsitzen, Hubgerüsten bis zu 9.000 mm<br />
und umfangreichen Sonderausstattungen<br />
an jeden Einsatz anpassen und sind auch<br />
für den anspruchsvollen Mehrschichtbetrieb<br />
geeignet.<br />
Hans Götz, Verkaufsleiter <strong>Kalmar</strong><br />
Industrial Handling, prognostiziert den<br />
Elektrostaplern eine glänzende Zukunft.<br />
„Unsere Kunden werden immer anspruchsvoller<br />
was Emissionen angeht.<br />
Auch bei Index, die teilweise in unmittelbarer<br />
Wohnumgebung arbeiten, spielen<br />
die Umweltfreundlichkeit, niedrige<br />
Schall-Leistungspegel und höchste<br />
Leistungsfähigkeit eine sehr große<br />
Rolle. Mit unseren abgasfreien Hochleistungsstaplern<br />
bieten wir im Vergleich zu<br />
den verbrennungsmotorischen Staplern<br />
eine sinnvolle Alternative, die auch im Bereich<br />
Wartung und Service Kostenvorteile<br />
bieten“.<br />
Die Firma Pieckert verhandelt derzeit<br />
über ein Full-Service-Paket, das dem Betreiber<br />
feste Kosten, kürzeste Reaktionszeiten<br />
und einen umfassenden Service<br />
bietet. Die <strong>Kalmar</strong> Elektrostapler sind für<br />
einen sicheren Betrieb und eine lange<br />
Lebensdauer bei minimalen Standzeiten<br />
ausgelegt. Technische Lösungen und<br />
Komponenten sorgen für geringen Verschleiß<br />
und niedrige Betriebskosten. Mit<br />
seinen Elektrostaplern überzeugt <strong>Kalmar</strong><br />
jährlich weltweit viele Kunden, denn<br />
umweltfreundliche Stapler bei hoher<br />
Leistungsfähigkeit sind kein Widerspruch<br />
und bieten zudem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
5
Visite bei Deutschlands<br />
erfolgreichstem KALMAR<br />
Karsten Pieckert ist im Stress. Ein<br />
Kunde will ihn heute noch sehen.<br />
Es gibt Abstimmungsbedarf über<br />
Durchfahrtshöhen, Arbeitsgangbreiten<br />
und Bodendrücke bei<br />
einem Großstaplerprojekt. Der agile<br />
Inhaber des gleichnamigen Stapler<br />
Centers mit 48 Mitarbeiten in<br />
Empfingen im Kreis Freuden stadt<br />
betreut seine <strong>Kalmar</strong>-Kunden<br />
höchst persönlich.<br />
„Großstapler sind anders als der Rest“,<br />
urteilt Karsten Pieckert, der auch Standardgeräte<br />
vertreibt. Die Betreiber müssen<br />
beraten und intensiv betreut werden. Mit<br />
dem Verschicken von Prospekten ist da<br />
nichts gewonnen“. So ist er jährlich viele<br />
Tausend Kilometer in seinem angestammten<br />
Verkaufsgebiet in Württemberg<br />
ohne Baden unterwegs. Heute ist es eine<br />
Großdruckerei, die zum wiederholten<br />
Male die Einsatzmöglichkeiten großer<br />
Elek trostapler diskutieren will. „Also<br />
müssen wir da hin…“, erklärt Karsten<br />
Pieckert, „…vor Ort sein ist immer gut<br />
6<br />
für unsere Lernkurve. Hier erfahren wir<br />
täglich Neues und schneidern unsere<br />
Lösungen auf den Bedarf des Kunden zu,<br />
und zwar in enger Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Kalmar</strong>“.<br />
Und das meint er wörtlich. <strong>Kalmar</strong>-Stapler<br />
sind in der Anschaffung teurer als andere,<br />
aber da ist sich Pieckert sicher: „…alles<br />
dahinter ist den Preis wert. Es ist der Support<br />
aus der Hauptverwaltung von <strong>Kalmar</strong><br />
Flurförderzeuge Vertriebs GmbH in Hamburg.<br />
Es ist die gute Abstimmung mit den<br />
Experten in den Werken in Schweden.<br />
Und es ist die Betreuung nach dem Kauf“.<br />
Vor allem aber sind es die Kunden, die<br />
klar machen: sie wollen gutes Geld für<br />
leistungsstarke Stapler ausgeben. Neben<br />
der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer<br />
vertrauen beispielsweise das bekannte<br />
Schwertransportunternehmen Scholpp<br />
oder der Etikettenspezialist Herma auf die<br />
<strong>Kalmar</strong>-Stapler.<br />
Dazu noch einmal Karsten Pieckert:<br />
„Speziell bei Elektrostaplern ab 6 Tonnen<br />
sind wir unschlagbar. Der Elektrostapler<br />
mit 8 Tonnen Tragkraft und bandagenbereifter<br />
Vorderachse ist im Ländle ein<br />
Schlager. Ein Stapler, mit dem wir auch<br />
schwierigste Gegebenheiten meistern<br />
und dazu noch leise sind, was in den<br />
dicht besiedelten Mischgebieten oftmals<br />
ein wichtiges Argument ist.“<br />
20 <strong>Kalmar</strong>-Stapler hat der <strong>Kalmar</strong>-Händler<br />
Stapler Center Pieckert 2007 verkauft<br />
– und damit ist er zur Zeit mit weitem<br />
Abstand der erfolgreichste Händler in<br />
Deutschland. „Wir arbeiten in einem wirtschaftlich<br />
starken Gebiet“, gibt Pieckert<br />
unumwunden zu. „Unser Serviceleiter<br />
hat 20 Jahre bei <strong>Kalmar</strong> gearbeitet. Drei<br />
der 28 Monteure sind ausschließlich für<br />
die <strong>Kalmar</strong>-Stapler verantwortlich. Ersatzteile<br />
kommen fast immer per Nachtexpress<br />
aus dem europäischen Zentrallager<br />
in Metz. „Zur Not schicken wir auch<br />
schon mal ein Taxi nach Frankreich,<br />
dann ist die Sache in Stunden geklärt“,<br />
erläutert Karsten Pieckert. So sorgen wir<br />
neben der Produktqualität dafür, dass<br />
wir auch im Service perfekt dastehen.
Drei Monteure von Stapler<br />
Center Pieckert sind ausschließlich<br />
für die <strong>Kalmar</strong><br />
Stapler Verantwortlich.<br />
-Händler<br />
Wir können jeden Kunden eine Lösung<br />
anbieten“.<br />
Nein, auch Pieckert verwandelt nicht<br />
jedes Angebot in einen Auftrag. Er<br />
konzentriert sich auf Kunden, die eine<br />
langfristige Partnerschaft anstreben. Und<br />
nicht permanent über den Preis kaufen.<br />
Großstaplerkunden sind aber, das gibt<br />
Pieckert zu, eine sehr kritische Klientel.<br />
„Wir machen einige Geschäfte nur, weil<br />
wir einen umfassenden Mietpark mit<br />
12 <strong>Kalmar</strong> Großstaplern unterhalten.<br />
Daraus nehmen wir dann Maschinen<br />
zur kurzfristigen Überbrückung“. Das ist<br />
heutzutage sehr wichtig. Denn der Kunde<br />
mit hunderttausend Euro teuren Staplern<br />
hält keine Stand-by-Maschine vor.<br />
Seit 2000 ist das Team von Karsten<br />
Pieckert offiziell für die schwedischen<br />
Staplerdelikatessen verantwortlich. Und<br />
daran lässt Pieckert keinen Zweifel, als er<br />
sich endgültig auf den Weg zum Kunden<br />
macht. Und das wird sich aus seiner Sicht<br />
auch so schnell nicht ändern.<br />
Mietpark <strong>Kalmar</strong> Großstapler. Sitz<br />
von Stapler Center Pieckert ist<br />
Empfingen, direkt an der A81.<br />
Karsten Pieckert. Inhaber<br />
Stapler Center Pieckert.<br />
7
IST ES EINE GUTE IDEE, DURCH BILLIG<br />
IDEE, IST ES DURCH EINE BILLIGE GUTE IDEE,<br />
GELD ERSATZTEILE DURCH<br />
ZU SPAREN?<br />
BILLIGE<br />
Wer kennt es ni<br />
E ELD IDEE, ZU DURCH SPAREN? BILLIGE GELD ERSATZTEILE<br />
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„preiswertes“ G<br />
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Langfristig zu denken ist klüger! Denn nur dann maximieren Sie<br />
Leistungsfähigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit Ihres Fuhrparks.<br />
IST ES EINE GUTE IDEE, DURCH BILL<br />
GELD ZU SPAREN?<br />
Editor: Andreas Schumacher<br />
<strong>Kalmar</strong> Flurförderzeuge Vertriebs GmbH<br />
Reichsbahnstraße 72<br />
D-22525 Hamburg, Germany<br />
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kai.betker@kalmarind.com<br />
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