Wedge 1-2010 letzte Version.indd - Golf- und Landclub Haghof

JULI 2010
WEDGE
Mitglieder-Journal des GOLF- UND LANDCLUB HAGHOF e. V.
Atlas Copco,
Viking Cup u.
12. SWN Cup:
Ausgezeichnete
Turniere auf
dem Haghof!
Projekt Golf
und Natur:
Bronze
Auszeichnung
für den
Haghof!
Schläft vor
Turnieren hoffentlich
immer
ausgezeichnet:
Glosse von und
mit Jürgen Hörig!
1

www.volksbank-schwaebisch-gmuend.de

Liebe Clubmitglieder,
Von A bis Z........
von A bis Z alles in Ordnung im Club oder
sogar „alles bestens“ ? Nach ersterem
strebt die Vorstandschaft, das letztere
muss das langfristige Ziel sein. Dazu haben
wir ein Verbesserungsmanagement
und befragen Sie. Leider haben nur 6 %
unserer Mitglieder geantwortet. Kein Interesse
? Was könnte Sie denn interessieren?
Gehen wir nach dem Alphabet vor.
A wie Arbeitssicherheit
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
sind für Unternehmen und somit auch für
Golfclubs im Arbeitssicherheitsgesetz vorgeschrieben.
Selbstverständlich hat auch
die Vorstandschaft größtes Interesse, Arbeitsunfälle
und Gesundheitsgefahren
am Arbeitsplatz, also z. B. im Bereich des
Greenkeepings, zu vermeiden. Deshalb
haben wir jetzt einen Vertrag mit einem
entsprechenden Dienstleister abgeschlossen,
der mit Betriebsärzten und Fachkräften
für Arbeitssicherheit die Einhaltung
der gesetzlichen Vorschriften garantiert.
B wie Baustellen
Der lange Winter und die vielen Regentage
im April und Mai verhinderten die
rechtzeitige Fertigstellung unseres ehrgeizigen
Wegekonzepts. Aus Kostengründen
hatten wir auf die Mithilfe einer Firma
verzichtet. Wir bitten nachträglich um Ihr
Verständnis.
Der Präsident
C wie Cars
Sicher haben Sie schon die beiden neuen
Elektrocars gesehen oder sogar gefahren.
Wir sind der Firma Viking und insbesondere
unserem Clubmitglied, Frau
Gerhild Schetter, sehr dankbar für diese
große Unterstützung.
D wie Defibrillator
Dies ist ein medizinisches Gerät mit dem
Stromstöße über großflächige Elektroden
auf die Brustwand gegeben werden können.
Damit kann in bestimmten Situationen
Leben gerettet werden. Diese Anschaffung
verdanken wir einer Spenderin,
die nicht (schon wieder) genannt werden
möchte. Näheres zur Anwendung des
Defibrillators lesen Sie in der nächsten
Ausgabe des NEWSLETTERS.
E wie Erdwall
Auf die Baugenehmigung zur Errichtung
eines Erdwalls rechts an der Bahn 13 warten
wir seit Monaten. Bei der Erweiterung
unserer Anlage auf 18 Bahnen im Jahr
1997 hatte das Umweltamt verschiedene
Auflagen erteilt. Diese sind nicht alle erfüllt
worden. Wir werden daran arbeiten
und rechnen mit einem Baubeginn zum
Saisonabschluss.
F wie Fairways
Die Fairways der Bahnen 3 bis 6 und 15
werden bei längeren Regenperioden
durch eine Wurmplage in ihrer Qualität
stark beeinträchtigt. Die als graslos erscheinenden
Flecken sind die von den
Würmern verursachten Erdhäufchen. Die
Möglichkeiten der Bekämpfung sind gering.
Wir versuchen trotzdem vieles.
G wie Golf und Natur
Unser Club beteiligt sich an diesem Qualitätsprojekt
des Deutschen Golf Verbandes.
Lesen Sie Näheres auf der Seite 10
H wie Hund
Auf Initiative von einigen Mitgliedern haben
wir im Schatten der neuen Caddyhalle
einen Parkplatz markiert, der nur für
Fahrzeuge vorgesehen ist, in denen ein
Hund auf Frauchen oder Herrchen warten
muss. Wir setzen auf die Fairness der
hundelosen Golfspieler.
I wie Information
Die Mitglieder, die auf unsere Umfrage
geantwortet haben, fühlen sich durch
unsere Mitteilungen in den verschiedenen
Medien alle mindestens „gut“, zum
Teil auch „sehr gut“ informiert.
J wie jammern
Das Jammern nach Turnieren, wie
schlecht man gerade an diesem Tag gespielt
hat und welch großes Pech man
wieder beim Putten hatte, interessiert in
Wirklichkeit niemand. Also sollten wir uns
alle vornehmen, es in Zukunft zu unterlassen.
K wie Kurzplatz
Es gibt nichts neues. Die Grundstücksverhandlungen
ziehen sich in die Länge.
L wie Licht
Die Beleuchtung am neuen Parkplatz ist
nur vorläufig. Wir wollen mit einer endgültigen
Lösung warten, bis klar ist, ob wir
noch weitere Parkplätze benötigen.
M wie Matten
Für die Driving Range wurden neue Abschlagmatten
angeschafft.
N wie neu
Alle neuen Mitglieder möchte ich hiermit
nochmals besonders in unserem Club
begrüßen. Sollten Sie Fragen oder Kummer
haben, so zögern Sie nicht und kontaktieren
mich.
O wie Otto
Unser Vorstandsmitglied, Otto Hübner, hat
mit viel Arbeit und Liebe diese, vor Ihnen
liegende Ausgabe unserer Clubzeitschrift
zusammengestellt. Ich wünsche Ihnen
viel Spaß beim Lesen.
Ihr Klaus von Maillot
3

4
Inhalt
Der Präsident
Neue Mitglieder
Hauptversammlung
Saisoneröffnung
DiDaGo
Golf und Natur
Glosse
Early Morning
Golf Erlebnistag
Atlas Copco Cup
Firmenportrait
Jugend
SWN-Golf-Cup
1. Mannschaft
VIKING Cup
Turnierergebnisse
Impressum
Wir beraten Sie gern.
Geschäftsstelle
C. Berger + D. Huttelmaier
Gmünder Str. 2
73614 Schorndorf
Tel. 0 71 81 / 93 96 30
W a s a u c h p a s s i e r t :
03
04
05
07
08
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Neue Mitglieder
Wir begrüßen die neuen Mitglieder:
Herzlich Willkommen!
Dauermitglieder:
Werner Bihlmaier, Sophia Burger,
David Butsch, Udo und Monika Effenberger,
Eberhard Funk und Susanne
Wendel-Funk, Jessica Geheeb,
Josefine Hoffmann,
Wolfgang Keck und Ute-Ellen Keck-
Spieth, Oliver Kost und Anja-Angela
Keck-Kost,
Andreas und Maren Krebs,
Maximilian und Lisa-Marie Maurer,
Leon Reilich, Andrea Schetter,
David Ziegler.
Jahresmitglieder:
Martin und Tamara Bläse,
Laura Bohne, Maria Luisa Carrubba,
Brigitte Cyrus,
Ralf Dobelmann,Klaus Dobler, Dirk
Eicher, Sabine Eisebraun, Arno Fischer,
Eva Föhl,
Hans-Peter Frey, Dr. Heinz-Günter
Groninger, Gerd und Birgit Huter,
Albert und Anita Jettinger,
Florian Kasper, Dr. Markus Kohleisen,
Dr. Johannes und Dr. Regine
Macholz,Clemens Marschall,
Christine Munz, Werner Nubert,
Anita Orlík, Alexandra Peitl,
Axel Pinkert, Silke Reiter,
Andreas Schöllkopf,
Gerd Stecker, Manfred Tophinke,
Alen Vlcek, Peter Weise,
Ralf Weygand, Tobias Zoller.
Jahresmitglieder 2. Jahr:
Silke Benninger,
Eberhard und Liselotte Bürkle,
Kathrin Dyckerhoff, Thomas
Gradwohl, Gerhard Heinz,
Steffen Huter, Peter Kirmse,
Norbert Klein, Marco und
Ingrid Krämer, Benjamin Krämer,
Michael und Sabine Krohe,
Dr. Claus-Dieter Lang,
Andreas Lehmann, Jörg Lesser,
Beate List, Günter Milla,
Michael Mohsakowski,
Rainer und Patricia Sattler,
Gabriele Schulz, Heide Sesar,
Sven Weise,
Klaus und Oslinde Zaremba.
Im Sport braucht man
das Quäntchen Glück.
Im Leben ein
Stück Sicherheit.
S p a r k a s s e n - F i n a n z g r u p p e · w w w . s p a r k a s s e n v e r s i c h e r u n g . d e

Auf der diesjährigen Hauptversammlung
des Golf- und Landclub
Haghof am 26. März standen
turnusmäßig Neuwahlen des Vorstandes
an.
Präsident Prof. Klaus von Maillot,
Spielführer und Vizepräsident
Christian Widmann und der für Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
zuständige Otto Hübner stellten
sich zur Wiederwahl. Sie wurden
von den 140 anwesenden Mitgliedern
ohne Gegenstimme in ihren
Ämtern bestätigt und für weitere
zwei Jahre gewählt.
Dieter Woischiski, als Vizepräsident
für die Finanzen des Clubs
verantwortlich, zieht sich nach 14
Jahren ehrenamtlicher Arbeit für
den Golfclub aus dem Vorstand
zurück. Nicht zuletzt seinem Engagement
und seiner Umsicht ist es
Der Vorstand
Hauptversammlung am 23.März:
Mit viel Schwung in die neue Saison!
Der neu formierte Vorstand, gewählt auf der Hauptversammlung am 26. März (von links):
Otto Hübner - Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing, Benjamin Sorg - Jugendleiter, Bernd Widmann - Vizepräsident/
Schatzmeister, Klaus Bihlmaier - Spielbetrieb/ Platzmaßnahmen, Prof. Dr. Klaus von Maillot - Präsident, Christian
Widmann - Vizepräsident/ Sportleiter, Frieder Jud - Baumaßnahmen/ Sonderaufgaben.
zu verdanken, dass der Golfclub
Haghof finanziell immer gut aufgestellt
war und ist.
12 Jahre hat sich Klaus Stammler
im Vorstand um alle Bauangelegenheiten
des Golfclub Haghof
gekümmert. Clubhaus, Birkachhof,
Drivingrange und viele weitere Bauprojekte
sind von ihm entworfen,
geplant und verwirklicht worden.
Damit hat er ganz entscheidend
das äußere Erscheinungsbild des
Golfclub Haghof geprägt.
Ebenfalls nicht mehr zur Wahl angetreten
sind nach sechs Jahren
erfolgreicher Arbeit Eckardt Munz,
der für die hohe Qualität des Platzes
und damit auch für die Greenkeeper-Crew
verantwortlich zeichnete
und Jugendwart Matthias
Krämer.
Unter der Regie von Matthias Krämer
hat sich der Golf-und Landclub
Haghof mit seiner Jugend
unter die Top ten Golfclubs in
Deutschland entwickelt und hochgespielt.
Viele nationale und internationale
Mannschafts- und
Einzeltitel und Auszeichnungen im
Jugendbereich sind auch seiner
hervorragenden Führungs- und
Motivationsarbeit zu verdanken.
Die anwesenden Mitglieder bedankten
sich mit großem und
langem Applaus bei den vier ausscheidendenVorstandsmitgliedern
für ihre lange, engagierte
und sehr erfolgreiche ehrenamtliche
Tätigkeit.
Zur anstehenden Neuwahl hatten
sich aufstellen lassen:
Bernd Widmann, Wirtschaftsprüfer
und Steuerberater mit Wohnsitz
Schwäbisch Gmünd für das Amt
des Schatzmeisters und Vizepräsidenten.
Außerdem Benjamin
Sorg, zurzeit promovierender Jurist
aus Welzheim als Jugendwart,
Frieder Jud, Architekt aus Urbach
für Baumaßnahmen und Klaus
Bihlmaier aus Schorndorf für das
Vorstandsamt Spielbetrieb/ Platzverantwortlicher.
Alle vier Kandidaten wurden von
den anwesenden Mitgliedern
ohne Gegenstimme gewählt.
Damit kann der Vorstand komplett
mit zum Teil neuen Vorstandsmitgliedern
und sicher auch neuen
Ideen in die Saison 2010 starten.
Mit den anstehenden „Großprojekten“
Kurzplatz sowie Golf und
Natur wird es neben der laufenden
Arbeit in 2010 sicher nicht
langweilig. o.h.
5

6
Auf einen Blick
Der G&LC Haghof
Gründung:
Präsident:
Vorstand:
Manager:
Geschäftsstelle:
Sekretariat:
Mitglieder:
Mannschaftskapitäne:
Golflehrer:
Proshop
Gastonomie
Greenkeeper:
Platz:
Gäste und
Greenfee:
Mitgliederaufnahme:
1983
Prof. Dr. Klaus v. Maillot
Bernd Widmann, Vizepräsident
Christian Widmann, Vizepräsident
Otto Hübner, Benjamin Sorg,
Klaus Bihlmaier, Frieder Jud
Jochem Maier
Haghof 6 , 73553 Alfdorf- Haghof
Tel: 07182/ 9276-0
Fax: 07182/ 9276- 20
mail: sekretariat@glc-haghof.de
Internet: www.glc-haghof.de
Anneliese Bachmann
Brigitte Knecht- Dammenmiller
85o
Daniela Wolf ( Damen)
Robin Krämer (1. Herren)
Ute Schäfer ( MID-Amateurinnen)
Stefan Ade ( MID-Amateure 1)
Klaus Bihlmaier ( MID-Amateure 2)
Annegret Buchwald (Seniorinnen)
Hans Gallus (Senioren 1)
Alfred Hirschner (Senioren 2)
Greg Tennant, Head Pro
Tel: 07182/ 3043
James Dawson, Teaching Pro
0178 8555589
Iris Tennant, Tel: 07182/ 3043
Kornelia Brestel, Tel: 07182/ 4612
Tobias Bareiß, Head- Greenkeeper
18 Löcher, Par 71
Herren: 5789 m, Slope 126, CR 70,8
Damen: 5097 m, Slope 121, CR 72,8
gültiger DGV- Ausweis mit Mindest-
Stammvorgabe -36, Wochenende
und Feiertage nur mit Clubmitglied
VCG- Spieler: ja
Mo.- FR. € 45.-, Sa., So., Feiertag € 60.-
ja, auch Jahresmitgliedschaften

Vieles im Leben lässt sich nur
schwer begreifen – vor allem der
plötzliche Tod, der einen wertvollen,
aktiven und gesunden Menschen
völlig unerwartet mitten
aus dem Leben reißt.
Dass dieses Siegerfoto rechts unten
mit Fritz Walter im Kreis seiner
Familie und Mitspieler das letzte
mit ihm sein würde, hätte bei der
Siegerehrung zum Saison-Eröffnungsturnier
niemand für möglich
gehalten. Für alle unfassbar
mussten wir von unserem langjährigen
Clubkameraden, Freund
und Mannschaftskollegen der 1.
Seniorenmannschaft Abschied
nehmen.
Wenige Tage nach seinem fröhlichen
Familiensieg starb Fritz Walter
einen plötzlichen Sekunden-
Tod. Mit ihm verlieren wir einen
positiven, stets hilfsbereiten, aufgeschlossenen,
toleranten Menschen
und begeisterten Golfer.
Als Sponsor hat er ohne großes
Aufheben den Club und einzelne
Mannschaften oft und großzügig
unterstützt.
Niemand weiß, wie es ist, wo er
jetzt ist. Aber eins wissen die, die
ihn mochten, schätzten und achteten
ganz sicher: Sie sind dankbar
für die schönen Zeiten mit ihm
und werden oft und gerne immer
wieder an ihn zurückdenken.
Otto Hübner
Saison-Eröffnung
Die Saison ging los:
Eröffnungsturnier am 11. April
Mit einem 2er Scramble, hierbei bilden
zwei Spieler ein Team,wurde auf
dem Golfclub Haghof am Sonntag,
11. April, die neue Golfsaison eröffnet.
76 Golfer(innen) konnten es trotz
schlechter Wetterbedingungen kaum
erwarten, endlich wieder den kleinen
weißen Ball mit möglichst wenigen
Schlägen ins Loch zu befördern.
Am besten gelang das Martin Bläse
mit Sohn Yannik Luis. Sie erspielten gemeinsam
57 Nettopunkte und kamen
damit auf Platz eins vor dem Team
Günter Fritz und Peter Kirmse, die 55
Punkte erreichten.
Bernd Brestel und Gerd Huter hatten
ebenfalls einen guten Tag erwischt,
ergänzten sich hervorragend und
spielten sich mit 51 Nettopunkten auf
Platz drei.
Platz vier und fünf waren dann eine
reine Familienangelegenheit der Walters.
Vater Fritz Walter platzierte sich gemeinsam
mit Sohn Daniel und 50
Nettopunkten (und dem zweitbesten
Brutto mit 32 Punkten) knapp vor seiner
Frau Lucia Walter mit Sohn Wolfgang
, die mit 49 Netto ebenfalls ein
hervorragendes Turnier spielten.
Der Platz war trotz des langen und
harten Winters bereits in einem ausgezeichneten
Zustand. Clubmanagment
und Vorstand freuen sich auf
die neue Saison mit vielen aktiven
Mitgliedern und Gästen. o.h.
Die Sieger des Eröffnungsturniers (von links): Martin Bläse, Yannik Luis Bläse,
Wolfgang und Lucia Walter, Fritz Walter, Bernd Brestel, Gerd Huter, Fritz Günter,
Daniel Walter, Peter Kirmse
7

Wenn, wie im vergangenen Winter, der
Golfplatz unter einer tiefen Schneedecke
liegt und gemeinsames Golfspiel
nicht möglich ist, treffen sich die
Golfdamen zu unterschiedlichen Aktivitäten,
um den Kontakt auch über
die Wintermonate aufrecht zu erhalten.
Bei sehr frischem Wind wurde im Januar
der Golfplatz per pedes umrundet,
wobei wir die vom Schnee befreiten
Greens bewundern konnten.
Anschließend haben wir uns in der
Kegelbahn des Hotels Haghof wieder
aufgewärmt und unser Ball- bzw. Kugelgefühl
unter Beweis gestellt.
Im Februar stand ein Besuch des
Theaters der Altstadt in Stuttgart auf
dem Programm. Geboten wurde ein
Hildegard-Knef-Nachmittag, in dem
der Lebensweg dieser Künstlerin, begleitet
von ihren Liedern, aufgezeigt
wurde.
Fast noch spannender war die Bahnfahrt
zu genanntem Ort. Fahrkartenkauf,
Zusammenbleiben der Gruppe,
Ausstieg an der richtigen Stelle und
andere Widrigkeiten waren fast so
8
Freude am Spiel...
DIDAGO
Haghof Damen sind vielseitig:
Sie drücken auch gerne mal die Schulbank!
schwierig zu bewältigen wie Putten
auf Green 13. Bis alle wieder wohlbehalten
daheim ankamen, wurden
oftmals fast Tränen gelacht.
Im Schulmuseum in Heubach waren
wir im März zu Gast. Dort wurde im
Schloss ein Klassenzimmer aus der
Zeit um die Jahrhundertwende eingerichtet,
das bis ins Detail mit all jenen
Dingen ausgestattet ist, die uns zum
Teil noch aus unserer eigenen Schulzeit
bekannt waren. Frau Fetzer, eine
Lehrerin vom „alten Schlag“, hat mit
den anwesenden DiDaGo-Damen
eine Schulstunde mit Schiefertafeln
und Rohrstock abgehalten.
Frau Fetzer freut sich über Gruppen,
die Interesse an diesem Projekt haben
und ist unter der Telefonnummer
07171/73675 für Anfragen erreichbar.
Nachdem die Golfsaison nun in vollem
Gange ist, treffen wir uns jeden
Dienstag um 13.30Uhr zum gemeinsamen
Golfspiel. Hanne Sorg
...hat Golf mit Musik gemeinsam.
Im Bereich Musik sind wir die Pros.
Bei uns finden Sie alles zum Thema
Tasteninstrumente.
Auf Ihren Besuch zum Probespielen freuen wir uns.
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Die Damen des Golfclub Haghof
treffen sich jeden Dienstag zum gemeinsamen
Spiel. Am 4. Mai hatten
sie wieder einen ganz besonderen
Grund, mitzumachen.
Ladies Captain Hanne Sorg veranstaltete
auch in diesem Jahr wieder
ein großes Benefiz-Turnier zugunsten
der Mädchenschule Khadigramm im
Norden Indiens. Die seit Jahren für
die Mädchenschule Khadigramm in
Indien engagierte Marianne Frank-
Mast aus Althütte braucht für ihr ehrenamtliches
Projekt dringend jeden
Euro und freute sich entsprechend
über die erneute Initiative und Spendenbereitschaft
der Haghof Damen.
Im Jahr 2003 hat sie die Schule im
Norden Indiens für Mädchen aus allerärmsten
Verhältnissen gegründet und
gegen viele Widerstände und Vorurteile
zu einer Institution gemacht. Hier
haben Kinder zumindest die Chance,
durch Bildung aus dem größten Elend
heraus zu kommen. Rund 12 000,00 €
werden pro Jahr für den Unterhalt der
Schule benötigt.
Da sind die Gelder der Haghof Golferinnen,
aufgestockt auf 2 000,00€
durch eine großzügige Spenderin
aus deren Reihen, eine, so Marianne
Frank-Mast, großartige Basis für das
Katharina Münch
Benefiz-Turnier
Auch in diesem Jahr wieder € 2000,- für einen guten Zweck:
Dank der engagierten DIDAGO-Damen!
Sie freuten sich über ein erfolgreiches
Benefiz Turnier: Gerhild Schetter und
Organisatorin Hanne Sorg
kommende Jahr. Gerne überreichte
Haghof Clubpräsident Prof. Klaus von
Maillot den Spendenscheck im Rahmen
der abendlichen Siegerehrung.
Apropos Siegerehrung: Golf wurde
natürlich auch gespielt. Da konnte
auch das kühle Wetter die gute Laune
nicht stören. Im Zweier-Scramble
(jeweils zwei Damen bilden ein Team)
erspielten sich Christine Albig / Andrea
Schetter mit 52 Nettopunkten Platz
eins vor dem punktgleichen Paar
Martina Deeß / Uta Schäfer.
Den dritten Rang holten sich Katharina
v. Maillot / Anita Orlik mit 50 Netto-
Scheckübergabe an Marianne Frank-
Mast durch Haghof Präsident Klaus von
Maillot und Gerhild Schetter
punkten. Auf den weiteren Siegerplätzen
folgten:
Elisabeth Holder / Anneliese Dette (50
Netto), Barbara Haspel / Rose Kielwein
(49 Netto) und Brigitta Wüstemann /
Birgit Huter (47 Netto).
Ein insgesamt wunderbares Turnier, bei
dem sich am Schluss alle als Sieger
fühlen konnten und zur Nachahmung
für andere Clubs ausdrücklich erlaubt
und empfohlen. Informationen zum
Verein Mädchenschule Khadigramm
unter:
www.maedchenschule-khadigramm.
de
o.h.
9

Im März d. J. hat der Vorstand
beschlossen, am Projekt Golf
und Natur des Deutschen
Golfverbandes teilzunehmen.
Dass der Golfclub Haghof schon
jetzt, nach nur vier Monaten, für
seine eingeleiteten und umgesetzten
Maßnahmen in Sachen
Natur, Umwelt und Arbeitssicherheit
mit Bronze ausgezeichnet
wurde, grenzt an ein Wunder. Das
ist es aber nicht, sondern hat mit
sehr viel Arbeit, Einsatzwillen und
Engagement aller am Projekt beteiligten
zu tun.
Das Projekt Golf und Natur wird
u.a. von der Deutschen Gesellschaft
für Zertifizierung von Ma-
10
Projekt Golf und Natur
Bronzeauszeichnung für unseren Club:
Das Projekt Golf und Natur geht zügig voran!
Blick von der Bahn 15 auf die Bahnen 8/14, die Plastk von Prof. Nuss (tanzendes Paar) und auf die Häuser von Breitenfürst
nagement Systemen, dem Bundesamt
für Naturschutz und dem
Deutschen Greenkeeperverband
unterstützt.
Es handelt sich um ein Verbesserungsmanagement
mit den
Schwerpunkten umweltgerechte
Verbesserung der Spielbedingungen,
Pflege und Erhaltung
gefährdeter Pflanzen und Tiere
auf unserer Anlage und schließt
die Themen Arbeitssicherheit der
Greenkeeper und ein Notfallkonzept,
z.B. bei Unfällen, mit ein.
Wie genau wird der Wasserverbrauch
für Abschlag- und Greenberegnung
erfasst? Wie steht es
mit der Mitarbeiterfortbildung?
Wie werden die Maschinen gereinigt?
Werden Boden- Nährstoff
oder Blattanalysen durchgeführt?
Wie sind die Zuständigkeiten für
Arbeitsschutz-und Sicherheit organisiert?
Gibt es eine Philosophie
und Leitbild der Golfanlage? Haben
die Mitarbeiter einen Pflanzenschutz-Sachkundeausweis?
Das sind nur einige Fragen aus einem
44-seitigen Katalog mit über
200 zumTeil mehrstufigen Antwortmöglichkeiten
die, als Voraussetzung
für die Bronze-Urkunde, alle
bearbeitet werden mussten. Dieser
Bestandsaufnahmebogen ist
gleichzeitig auch eine unverzichtbare
Unterlage für nachfolgende
Generationen, z.B. bei anstehen-

den Um-und Ausbaumaßnahmen
der Anlage und der Zusammenarbeit
mit den zuständigen Behörden.
Bisher nehmen insgesamt 87 Golfanlagen
bundesweit an dem
Projekt teil, in dessen Rahmen der
jeweilige Golfclub stufenweise
die Auszeichnungen Bronze, Silber
und Gold erreichen kann.
Wir, der Golf-und Landclub Haghof
versprechen uns letztlich durch die
Umsetzung aller Maßnahmen eine
Steigerung der Attraktivität unserer
Anlage, höheres Ansehen bei Behörden,
Bevölkerung und Golfern.
Somit ist Golf und Natur auch ein
wichtiger und zusätzlicher Wettbewerbsfaktor
gegenüber anderen
Golfclubs und dient auch zur Gewinnung
neuer und Erhaltung vorhandener
Mitglieder.
Die Bronze Urkunde wurde unserem
Präsidenten Prof. Klaus von
Maillot am 22.Juli von Dr. Günther
Hardt, dem Vorsitzenden des DGV-
Ausschusses Umwelt und Platzpflege,
überreicht. Sie ist uns allen
Ansporn für die nächsten Jahre zur
Erreichung der silbernen und dann
der goldenen Urkunde.
Der Projektgruppe Golf und Natur
des Golfclub Haghof gehören
an: Ute Tränkle, Naturschutzbeauftragte
des Rems-Murr-Kreises,
Prof. Klaus von Maillot, Präsident
des Golf-und Landclub Haghof,
Frieder Jud und Otto Hübner, Vorstandsmitglieder,
Tobias Bareiß,
Head-Greenkeeper und Jochem
Maier, Clubmanager.
o.h.
Projekt Golf und Natur
Der Golf- und Landclub Haghof e.V.
Philosophie und Leitbild.
Zielsetzung des Golf- und Landclub Haghof e. V. ist es, seinen Mitgliedern
unbeschwerte Stunden golfsportlicher Aktivität und entspannte
Erholung in naturbelassener Landschaft zu ermöglichen.
Vorstand, Management und Mitarbeiter streben danach, dass sich
alle Mitglieder und Gäste auf der Anlage beim Golfen und danach
rundum wohlfühlen.
Jedes Mitglied kann zwischen anspruchsvollen Turnieren, offenen
Spielformen oder unbeschwerten Runden mit Familie oder Freunden
wählen. Der sportlich orientierte Club mit familiärem Flair bietet
allen Mitgliedern ausreichende Spielmöglichkeiten ohne Startzeiten.
Gäste sind herzlich willkommen.
Daneben bietet der Golf-und Landclub Haghof e.V. seinen Mitgliedern,
vom Jugendlichen bis zum Senior/in, die Möglichkeit, sich
im Mannschaftssport mit Spielern anderer Golfclubs im sportlichen
Wettstreit zu messen.
Der Jugendförderung kommt im Club besondere Bedeutung zu.
Die vielen Auszeichnungen der letzten Jahre sind hierbei Ansporn
für die Zukunft.
Der Golf- und Landclub Haghof verfolgt ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützige Zwecke. Die angebotenen Mitgliedschaften
berücksichtigen persönliche Belange und Möglichkeiten.
Die Golfanlage des Golf- und Landclub Haghof, eingebettet in die
herrliche Landschaft des Welzheimer Waldes, soll durch schonende
Pflege erhalten und durch maßvolle ökologisch orientierte Maßnahmen
optimiert werden.
Erklärtes Ziel des Vorstandes und der Mitarbeiter ist, Natur und Landschaft
zu achten, zu pflegen und unseren Mitgliedern und Gästen
eine Anlage in perfektem Pflegezustand zu bieten. Dadurch wird
die Ausübung, Förderung und Pflege des Golfsports im Einklang mit
der Natur auf hohem Qualitätsniveau gewährleistet. Die Umweltziele
von „Golf und Natur“ mit den Schwerpunkten
- Umweltmanagement, Energiesparmaßnahmen
- Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
- Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
- Bepflanzung mit standortgerechten Gehölzen
- Erhaltung und Ausbau von landschaftstyp. Biotopflächen
- Schutz und Erhaltung bedrohter Pflanzen und Tiere
- Bevorzugter Einsatz naturbelassener Materialien
sind feste Bestandteile unserer langfristig angelegten Vereinspolitik.
Der Vorstand, im Mai 2010
11

Junge, Junge - hab ich schlecht geschlafen
vergangene Nacht, ich hab
mich hin und her gewälzt, war öfter
wach – musste sogar mal aufstehen
und mir die Beine vertreten. Ich weiß
gar nicht was los war. Irgendwie war
ich aufgeregt. Nervös. Sogar mein
Einschlaftrick Nummer Eins hat nicht
mehr funktioniert. Schäfchen zählen
auf „golferisch“.
Ich gehe einfach meine kompletten
Schläge der letzten Runde durch.
Spiele jede Bahn noch mal, ich schlage
sogar an der selben Stelle den
Socket. Und hab mich gleich wieder
geärgert. Wie soll man einschlafen,
wenn man von Sockets träumt. Typisch.
Erst viel später gestehe ich mir
den wahren Grund meiner inneren
Unruhe ein.
V E R S I C H E R U N G · VO R S O R G E · V E R M Ö G E N
12
� Baufinanzierung
� Gebäudeversicherung
� Betriebliche
Altersvorsorge
Glosse
Neue Auszüge aus meinem Golftagebuch:
Das Golfturnier.
stehen wir am ersten Abschlag eines
popligen Sonntagsturniers und wir
sind nervös, wie damals beim ersten
Kuss, oder bei der Rückgabe der verhauenen
Lateinarbeit.
Irgendwann muss ich dann doch noch
eingeschlafen sein. Erst liegt man bis
zum Morgengrauen wach, und dann
fällt man plötzlich in einen komatösen
Schlaf, bei dem man nicht mal mehr
den Wecker hört. Hätte mich meine
Frau nicht geschüttelt, mein Hund mir
nicht einmal quer übers Gesicht geleckt,
ich würde wahrscheinlich jetzt
noch schlafen. Und das Turnier, das
wäre gelaufen.
So bin ich ohne Frühstück, unrasiert,
und mit zwei unterschiedlichen Socken
(wie sich erst später herausstell-
Heute ist unser großes Sponsorenturte) losgebraust, um einigermaßen
nier. Mein Gott, da sind wir im fort- pünktlich auf dem Platz zu sein.
geschrittenen Schwabenalter – wir
leiten Unternehmen, tragen die Ver- Woran erkennt ein Golfer, dass heuantwortung
für Hunderte von Mitarte ein großes Sponsorenturnier stattbeitern,
Millionen-Etats – und dann findet? Daran, dass er sein Auto so
Projekt2 11.07.2007 10:47 Uhr Seite 1
Pünktlichkeit am 1.Abschlag ist Pflicht
weit wegparken muss, dass die Batterie
am Golfwagen schon „halbvoll“
anzeigt, bis er überhaupt ans
Clubhaus gerollt ist. Und daran, dass
schon eineinhalb Stunden vor dem
ersten Abschlag auf dem Puttinggrün
Nummern verteilt werden. Wer puttet
auf welches Loch. Schön der Reihe
nach.
� Wir bieten
Sonderkonditionen
� Kostenlose Vorsorge und
Versicherungsanalyse
R o h r e r & E l s n e r O H G
generalvertretung der Allianz versicherungs-ag
Inhaber: Jürgen Reichert · Blumenstraße 38 · 70182 Stuttgart
Telefon (07 11) 1 64 16-0 · Fax (07 11) 1 64 16-44
Email: juergen.reichert@allianz.de

Oder daran, dass Frau Muschler
schon wieder ein neues Outfit spazieren
trägt. Schon wieder zu eng. Und
schon wieder so unpraktisch. Wie
kann man schwingen, wenn einem
dauernd die Kapuzenbommel um
die Nase fliegen. Und, oh, wow. Ja,
in diesem Jahr tragen auch Männer
flieder und violett. Ich hatte immer
gedacht, dass Karohosen schon der
Höhepunkt modischer Golfverirrungen
seien.
Und heute dürfen wir sogar vom Rasen
abschlagen. Sonst hängt an der
Driving Range ja das ganze Jahr das
unübersehbare Schild: „Heute Abschlag
von den Matten“ Und ich denke
jedes Mal: heute? Immer, außer
bei Turnieren.
Doch ich hab ja heute verschlafen.
Also müssen die Testschwünge ausfallen.
Macht nichts. Beim letzten Turnier
war ich pünktlich. Ich hab mich akribisch
eingeschlagen. Genau so, wie
es David Leadbetter in seinem Golf-
Trainerbuch empfiehlt. Erst die Putts,
dann die kurzen Chips und Pitches,
dann die längeren Eisen, die Hölzer
– und zum Schluss: der Driver. Mit diesem
tollen Gefühl geht man auf den
Glosse
Spielt trotz gelegentlichen „Schlafstörungen“ gerne und gut, vor allem auch bei
Turnieren: Jürgen Hörig
ersten Abschlag – und sliced den Ball
dann mit einer grotesken Flugkurve in
die Bäume nach rechts.
Das Einschlagen wird im Allgemeinen
überschätzt. Es ändert ohnehin kaum
was am Score. Da spar ich mir doch
die Hektik, und fachsimple mit den
anderen Flights am Starthäuschen
lieber noch ein bisschen über die
allgemeine Verfassung, übers Wetter
und den Platz.
„Ja, ja“, höre ich mich sagen, „die
Grüns sind dieses Jahr ziemlich
schnell – aber am Morgen muss man
immer den Tau noch einberechnen
– dann sind die Breaks nicht so stark,
außerdem richten sich die Gräser ja
immer zur Sonne aus. Ach, das habt
ihr nicht gewusst. Doch, doch – auch
das kann den Break beeinflussen.
“
Mein Gott, was redet man da für
einen Blödsinn – wir spielen alle ein
Golf, bei dem wir froh sein müssen,
wenn wir niemanden verletzten – am
meisten uns selbst. Wenn wir aber
über Golf reden, dann fühlen wir uns
wie Tiger Woods, der gerade mit seinem
Trainer das Turnier analysiert. Kurz
nachdem im Play-Off auf der vierten
Bahn gegen Phil Mickelson sein Putt
nach 14 Metern ausgelippt ist.
Apropos Tiger Woods. Sein Sexskandal
hat ja ein gutes. Niemand wird mehr
einen Golfer lächerlich machen mit
diesem blöden Spruch: „Spielst du
schon Golf, oder hast du noch Sex“.
Jetzt weiß die ganze Welt – wer Golf
spielt, der hat ganz viel davon, also
theoretisch zumindest – und drauf
kommt es ja an. Aber das ist eine andere
Geschichte.
Wir stehen da also am Starthäuschen
und warten auf unseren ersten Abschlag.
Das Autohaus der gehobenen
Ansprüche hat als Sponsor noch ein
paar Fahrzeuge am Clubhaus und
am ersten Abschlag platziert. Früher
sogar mal noch eins am ersten Par
Drei. Für ein Hole in One konnte man
ein Wochenende im Cabrio gewinnen.
Als schließlich der dritte Ball auf
dem Vordersitz landete, einer sogar
in der Windschutzscheibe steckte hat
einer der freundlichen Mitarbeiter
des Autohauses das Cabrio weiter
weg geparkt. Seither ist dieser Preis
gestrichen. Schade. Es war viel einfacher
das Auto zu treffen als das
Grün.
Aber heutzutage muss man ja froh
sein, wenn Autohäuser überhaupt
noch ein Golfturnier sponsern können.
Es soll ja schon Golfturniere
geben, deren Erlös an notleidende
Autohäuser gespendet wird. Soweit
ist es gekommen mit unserer Wirtschaftskrise.
Aber das ist schon wieder
eine andere Geschichte.
Wie das Turnier ausgegangen ist, davon
erzähle ich später Mal – ich sag
nur so viel. Mein erster Abschlag, der
ging diesmal links in die Büsche – da
hab ich meinen Ball auch noch nie
gesucht.
Jürgen Hörig
13

Projekt1 11.07.2007 10:43 Uhr Seite 1
14
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Early-Morning Turnier
Am Vatertag:
Früher aufstehen!
Es ist nicht jedermanns Sache, das frühe Aufstehen. Aber
wer es schafft, um 6 Uhr morgens abzuschlagen, war beim
diesjährigen Early Morning am Vatertag genau richtig.
Ein 2er Scramble sorgte trotz Wetterwidrigkeiten für gute
Laune. Der anschließende Brunch mit jeder Menge Köstlichkeiten
aus Brestels Keller und Küche sowieso. Hier fehlte
es wieder einmal an nichts.
Und wer in diesem Jahr nicht rechtzeitig aus den Federn
gekommen ist - im nächsten Jahr gibt es garantiert eine
Neuauflage.
Early-Morning der Familie Brestel
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto
1
1
2
3
4
5
Marcel Bihlmaier
Steffen Huter 37 47
Günter Fritz
Peter Kirmse 21 58
Dr. Werner Loose
Leonie Loose 16 55
Michael Seeger
Achim Bechert 24 52
Anne Maurer
Ulrike Maurer 15 51
Mark Newman
Gaby Newman 16 49

Golf Erlebnistag
Großer Andrang und viel Interesse:
Tag der offenen Tür als Golf-Erlebnistag!
Unter dem Motto „Vorbeikommen,
Ausprobieren, Spaß haben“ hat der
Golf- und Landclub Haghof am Sonntag,
16. Mai, zum Tag der offenen Tür
eingeladen. Die Veranstaltung fand
im Rahmen eines bundesweiten Golf
– Erlebnistages statt, an dem sich 360
Golfclubs beteiligten.
Das Wetter spielte mit und das Interesse
am Golf war riesengroß. Über 500
Besucher, so viel wie noch nie, kamen
auf den Haghof und hatten natürlich
viele Fragen.
Wie lange ist man bei einer Golfrunde
unterwegs? Warum ist das Putten
so schwer, das sieht doch so einfach
aus? Wie lang ist der Platz? Wie viel
Schläge benötigt man? Wie schnell
und vor allem, wie weit fliegt der Ball?
Was ist, wenn der Ball im Wasser landet?
Was kostet Golf spielen? Kann
man als Senior auch noch anfangen?
Wie viele Schläger braucht man und
was kostet die Ausrüstung?
Dass es auf jede Frage eine kompetente
Antwort gab, dafür sorgten
viele Mitglieder, der Head-Pro Greg
Tennant, die Greenkeepercrew sowie
Management und Vorstand. Sie alle
hatten sich für diesen Tag „frei genommen“
und kümmerten sich gerne
um die Besucher. Schnuppergolfen,
Platzbesichtigung per Cars und per
Pedes, Golfdemonstration und Putt-
Turnier wurden von den Gästen begeistert
in Anspruch genommen.
Viele interessierte Gäste bei der Spieldemo auf dem Platz
Wie man sieht, machte auch Fußball
Nationalspieler und VfB-Eigengewächs
Andreas Hinkel bei seinen ersten Golfversuchen
eine ausgesprochen gute
Figur. In Schottland (er spielt bei Celtic
Glasgow) hat er dann sicher reichlich
Gelegenheit, sein Golfspiel zu stabilisieren.
Golf ausprobieren hatten sich unsere
Organisatoren auch beim gleichzeitig
stattfindenden „Bring a Friend
Turnier“ wieder auf die Fahnen geschrieben.
Hierbei trat ein erfahrener
Haghof Golfer mit einem (noch) nicht
golfenden Freund zum Wettspiel über
9 Loch an. Der Nichtgolfer hatte hierbei
die Aufgabe, auf jedem Grün den
Ball mit dem Putter einzulochen. Am
besten konnten das Gerd Stecker mit
seinem Sohn als Partner.
Dass man sich im sportlich orientierten
Familienclub Haghof mit seinen
845 Mitgliedern auch nach den sportlichen
Aktivitäten wohl fühlen kann,
Head-Pro Greg Tennant bei der Arbeit Siegerpaare des Bring a Friend Turniers
Mann mit Ballgefühl: Andreas Hinkel
erlebten die Gäste dann beim geselligen
Zusammensein bei kühlen Getränken
und Spezialitäten vom Grill.
Dieser, jetzt zum vierten Mal ausgetragene
Tag der offenen Tür, war wieder
ein voller Erfolg und damit eine
hervorragende Werbung für unseren
Golfclub. o.h.
15

Michael Wolf holt
sich den Sieg beim
3. Atlas Copco Cup
auf dem Haghof mit
37 Bruttopunkten!
Bereits zum dritten Mal fand am
Samstag, 29. Mai auf unserer Anlage
der Atlas Copco Golf Cup statt. Atlas
Copco ist eine weltweit tätige Unternehmensgruppe
und liefert innovative
Produkte und Dienstleistungen für
den industriellen Bereich, u.a. auch
für die hiesigen Automobilfirmen.
Eric Felle, Vertriebschef Deutschland
der Firma Atlas Copco ist der „Macher“
dieses für den Haghof großen
und wichtigen Turniers und dem Haghof
freundschaftlich verbunden.
80 Golfer(innen) ließen es sich nicht
nehmen, bei diesem großen Event
auf dem Haghof zu melden und
spielten bei endlich einmal schönem
Wetter sehr gutes Golf. In die „ Preise“
16
Atlas Copco Cup
Fröhlicher Vierer-Flight mit Sponsor Eric Felle ( zweiter von links)
kamen die Bruttosieger Damen und
Herren sowie die drei Erstplatzierten in
den Nettowertungen A, B und C.
Michael Wolf spielte hervorragend
und lieferte sich ein packendes Duell
mit seinem Clubkameraden Max
Krämer. Max Krämer, der in den USA
studiert und für die dortige Universität
spielt, verbringt gerade seine Semesterferien
bei seinen Eltern in Alfdorf.
Am Ende der Runde lag Michael Wolf
einen Schlag besser als Max Krämer
und gewann das Turnier mit 37 Bruttopunkten.
Die Damenwertung holte sich die Hetzenhöferin
Olga Pröll mit 20 Brutto vor
Hannelore Sorg, die18 Bruttopunkte
auf ihrer Score- Karte notieren konnte.
In der Nettoklasse A wurde ebenfalls
tolles Golf gespielt. Philipp Bauer holte
sich mit 42 Nettopunkten den ersten
Platz vor Max Oesterle ( 38 Netto)
und Albert Buchwald. Er spielte mit 36
Nettopunkten genau sein Hcp.

Jan Huttelmaier heißt der Sieger der
Nettoklasse B. Er spielte sehr gute 39
Nettopunkte. Auf Platz zwei kam Ludmilla
Fromme mit 35 Netto vor dem
punktgleichen Moritz Bürkle.
In der Nettoklasse C wurden diese hervorragenden
Ergebnisse dann nochmals
deutlich getoppt. Ingo Fehrenbach,
ein Gast vom G.C. Monrepos,
erspielte sich mit 48 Nettopunkten
Platz eins vor Sooa Lee ( G.C. Monrepos,
45 Netto). Den dritten Platz der
Nettowertung C holte sich Wolfgang
Walter mit ebenfalls 45 Nettopunkten.
Zusätzlich wurden
noch zwei
Sonder wertungen
ausgespielt.
Am nächsten
an die Fahne an
der Bahn 16 des
Golfclub Haghof
spielten bei den
Herren Marcel
Brestel mit 2,48
m und Ellen Luft
bei den Damen
mit 1,34 m. Den
Longest Wedge_1_2008 Drive 22.09.2008 8:28 Uhr Seite 1
Startschuß
Alle Sieger
Atlas Copco Cup
entschieden Michael Wolf mit 290m
!!! und Martina Deeß mit 190 m für
sich.
Haghof Vorstand Otto Hübner bedankte
sich bei der Siegerehrung
beim großzügigen Sponsor Atlas Copco
und dessen Deutschland Vertriebschef
Erik Felle.
Dem hatte es offensichtlich auch wieder
sehr gut auf dem Haghof gefallen,
er versprach, im nächsten Jahr
wieder zu kommen. o.h.
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Was „macht“ eigentlich........
Ulrich Schatz?
Ulrich Schatz ist mit seiner Familie
seit vielen Jahren Mitglied im G.C.
Haghof. Für Golf hat der bekennende
VfB-Fan allerdings wenig Zeit.
Der „umtriebige Macher“ hat sich
aus einem kleinen Architekturbüro
ein Unternehmen mit 90 Mitarbeitern
und deutschlandweiten Aktivitäten
aufgebaut.
Bereits während seines Studiums bereitete
er seine Selbständigkeit vor,
so daß er sofort im Anschluß als freier
Architekt begonnen hat.
Zielstrebig und mit großem Engagement
gelang es ihm, vom Wohnungsbau
sehr schnell auch im Industrie-
und Gewerbebau Fuß zu fassen. Im
Rahmen dieser Entwicklung erweiterte
er das ursprüngliche Architekturbüro
um die Ingenieurbüros für Tragwerksplanung
und Technische Gebäudeausrüstung
(Heizung, Lüftung, Sanitär,
Elektro, alternative Energien).
Sein innovatives Gespür veranlasste
ihn, als eines der ersten Architekturbüros
auf CAD zu setzen und zu forcieren.
Die anfänglichen Vorbehalte
vieler Baubehörden, plötzlich farbige
Baugesuche vorgelegt zu bekommen,
sind heute kaum noch vorstellbar.
Heute ist es selbstverständlich,
alle technischen Gewerke in einem
Plan zusammenzuführen, so daß Architekten
und Ingenieure auf einer
Grundlage kommunizieren können.
Dieser enorme Vorteil hat der SCHATZ
projectplan einen Kundenstamm
eingebracht, der auch heute immer
wieder diese jahrelange Erfahrung
zu schätzen weiß. Kunden aus allen
Bereich des Hochbaus – Kommunen,
Verwaltungsbau, Logistikzentren, Pflegeheime,
Bundeswehrkrankenhaus
und Kasernen, nutzen dieses Know
How.
Das Thema „Bauen“ ist grundsätzlich
ein Thema, das Ulrich Schatz bewegt.
So ist es nicht verwunderlich, daß die
Technischnen Büros durch eine Bauträgergesellschaft
ergänzt wurden.
Ulrich Schatz, 67 Jahre. Architekt, alleiniger
Inhaber und geschäftsführender
Gesellschafter der Schatz projektplan
GmbH
Die Aktivitäten begrenzen sich nicht
nur auf den Rems-Murr-Kreis, sondern
wurden auch auf das Bodenseegebiet,
den Schwarzwald und schließlich
auch die Neuen Bundesländer
erweitert. Im Rahmen dieser Entwicklung
bietet die SCHATZ-Gruppe inzwischen
alles „Rund um die Immobilie“,
angefangen beim Wohnungsbau,
Grundstücksvermarktung bis hin zu
Gewerbe-Immobilien.
Zur Abrundung dieses Gesamtkonzeptes
bietet die SCHATZ projectbau
„Schlüsselfertiges Bauen“ den Bauherren
eine konsequente Abwicklung
ihrer Bauvorhaben mit festen Preis-
und Terminvorgaben.
Damit die Qualität aller Leistungen der
inzwischen ca. 90 Mitarbeiter auch
ständig gewährleistet werden kann
wurden ständige Schulungen und
Seminare zum Pflichtprogramm.
Der Hang, immer neue Wege zu beschreiten,
bewegte Ulrich Schatz dazu,
eine eigene Business-Akademie
zu gründen. Seit 10 Jahren ist die Akademie
insbesondere darauf ausgerichtet,
firmenspezifische Programme
zu erarbeiten und zu schulen.
Abgerundet wird das ganze Spektrum
der SCHATZ-Gruppe durch die
SCHATZ-Grundstücksgesellschaft für
den gewerblichen Bereich.

Im Wagen herrschte eine gespenstische
Stille. Nur das Autoradio summte
vor sich hin, während wir freitagmittags
auf einer Autobahn mitten in
Rheinland-Pfalz der Heimat entgegenfuhren.
Eigentlich war das Wetter
prächtig, bis auf den Fahrer schliefen
aber fast alle Passagiere des Kleinbusses.
Wie kommt es, dass acht
Jugendliche sich so ruhig verhalten;
was war passiert?
Das kleine Abenteuer begann am
Montag in aller Frühe: Im Morgengrauen
stand schon eine Traube von über
zwanzig gespannten Junggolfern vor
unserem Clubhaus und wartete auf
das Eintreffen der Kleintransporter. Ziel
der Reise sollte der „Kikuoka Golf Club
Luxembourg“ sein, wo wir unser Trainingslager
zum Saisonauftakt abhalten
wollten.
Dort angekommen schnappten wir
sofort unsere Golfausrüstung und erkundeten
noch vor dem Mittagessen
das Trainingsgelände. Hier konnte
sich jeder auf die erste 18-Loch-Runde
am Nachmittag vorbereiten. Beim
abendlichen Ausklang wurde dann
ausgiebig über die einzelnen Tücken
des Platzes diskutiert, ehe wir unsere
Zimmer im Hotel direkt am Golfplatz
bezogen.
Am nächsten Morgen staunten einige
andere Hotelgäste nicht schlecht, als
sie aus ihren Zimmern den Parkplatz
beäugten. Denn wer am Abend noch
glaubte, seine wöchentliche „Ration
Frühaufstehen“ bereits hinter sich zu
haben, wurde schwer enttäuscht: An
den drei Trainingstagen trafen wir uns
jeweils um kurz nach sieben, um noch
vor dem Frühstück eine kleine Fitness-
und Aktivierungseinheit einzuschieben.
Obwohl dieser Programmpunkt
nachweislich auf sehr wenig Begeisterung
stieß, konnten sich eigentlich
fast immer alle rechtzeitig aus den
Betten quälen.
Anschließend haben wir jeweils den
Vormittag zum intensiven Training un-
Haghof Jugend
Von Nichts kommt Nichts:
Oster-Trainigslager in Luxemburg!
Sie hatten viel Spaß und kamen in Form: Unsere Jugend im Golfcamp
ter der Federführung von James genutzt,
um nach dem langen Winter
so schnell wie möglich wieder „aufzutauen“.
Nachmittags konnte jeder
das Gelernte sofort auf dem Platz
anwenden, der sich glücklicherweise
trotz der Witterung in einem ordentlichen
Zustand befand. Wer anschließend
erst einmal genug vom Golfen
hatte, entspannte sich entweder im
hoteleigenen Wellnessbereich mit
Schwimmbad, Sauna und Kraftraum
oder legte sich bis zum Abendessen
im Zimmer auf die faule Haut.
Über die Tage hinweg kam wahrscheinlich
dieser Aspekt ein wenig zu
kurz, denn zum Schluss konnten eini-
ge Teilnehmer eine gewisse Müdigkeit
nicht ganz verbergen. Dies erklärte
dann aber auch die Ruhe der Heimfahrt,
die in einem netten Kontrast zur
sonst (in allen Belangen) ereignisreichen
Woche stand.
Zuletzt möchte ich mich noch bei den
mitgereisten Betreuern Matze Krämer,
Andreas Jud und Stefan Neher für ihren
Einsatz bei der Organisation und
Trainingsgestaltung bedanken. Ein
großes Dankeschön gilt in diesem
Jahr wieder James Dawson, der einmal
mehr mit seiner akribischen Trainingsarbeit
und seinem Engagement
viel zu einer erfolgreichen Golfreise
beigetragen hat. B. Sorg
Das ist mit Sicherheit auch für Ältere gut: Aufwärmen vor der Runde
19

20
SWN Golf-Cup
Großes Golf beim SWN Golf-Cup:
Marcel Brestel holt den Sieg bei
Mit dem SWN Golf-Cup fand am
Samstag, 12. Juni, wieder das Golfturnier
mit der größten Tradition auf
dem Haghof statt. Bereits zum 12. Mal
hat die Kreissparkasse Waiblingen ihr
Turnier auf unserer gepflegten und
anspruchsvollen Anlage ausgetraen.
Dass dieses Turnier in all den Jahren
zu den beliebtesten auf dem Haghof
gehört, wird an den hohen Teilnehmerzahlen
deutlich. 108 Golfer (innen)
hatten gemeldet und kämpften
bei idealem Golfwetter um Sieg und
Platzierungen. Ausgeschrieben war
das Turnier für die Bruttosieger Damen
und Herren sowie für die drei Besten
der Nettoklassen A, B und C.
In der Bruttowertung Damen setzte
sich mit 15 Bruttopunkten Annelie Löffler,
ein Gast vom Hetzenhof, durch.
Mit einer hervorragenden Runde holte
sich Marcel Brestel den ungefährdeten
Sieg in der Herren Bruttowertung.
Er spielte mit 35 Bruttopunkten den
Platz nur mit einem Schlag über Par
und verwies damit seine Clubkameraden
Benjamin Sorg und Maximilian
Acker, die beide gute 32 Brutto spielten,
auf die Plätze zwei und drei.
Sensationell gutes Golf wurde in der
Nettoklasse A gespielt.
Bruttosieger mit hervorragenden 35
Punkten: Marcel Brestel
Dass man diese Klasse mit 44 Nettopunkten
nicht gewinnt, ist außergewöhnlich.
So ging es an diesem Tag
allerdings Albert Buchwald. Er spielte
mit 44 Netto die Turnierrunde seines
Lebens und unterspielte sein aktuelles
Hcp. von 15,7 auf 13,3. Aber es reichte
trotzdem nicht zum Sieg. Auch
Claus-Dieter Lang erwischte einen
Turniertag, an dem alles ging. Er legte
mit 45 Netto noch eins drauf, unterspielte
sein Hcp. von 16,5 auf 13,8

und holte sich damit den Sieg vor Albert
Buchwald. Platz drei erspielte sich
Benjamin Sorg mit 38 Nettopunkten.
Sehr eng ging es in der Nettoklasse
B zu. Die drei Erstplatzierten spielten
jeweils hervorragende 38 Nettopunkte.
Der Sieg ging nach Computerstechen
an Dieter Obergfäll, einem Gast
aus Oberstaufen. Der Haghöfer Rolf
Lehmann kam auf Platz zwei vor Rosemarie
Schreiber vom G.C. Marhördt.
SWN Golf-Cup
der 12. Auflage dieses beliebten Turniers!
Sie haben alle gut gespielt und gewonnen: Die Sieger und Platzierten des 12. SWN Golf-Cup. Im Bild links Clubpräsident
Klaus von Maillot und 2. v. links SWN Vorstandsmitglied Lothar Kümmerle
Den Sieg in der Nettoklasse C holte
sich Wolf-Dietrich Schelling vom G.C.
Neckartal mit 42 Nettopunkten. Eine
hervorragende Runde spielte auch
Gerhild Schetter mit 38 Nettopunkten.
Damit belegte sie den zweiten Platz
vor Anne Rupp, die mit 36 Nettopunkten
genau ihr Hcp. spielte.
Der SWN Golf-Cup zählt zu den beliebtesten
Turnieren auf dem Haghof.
Das wurde auch bei der abendlichen
Siegerehrung deutlich, bei der es nur
strahlende Gesichter gab. Clubpräsident
Klaus von Maillot bedankte sich
beim Vorstandsmitglied der SWN, Lothar
Kümmerle, für die hervorragende
und großzügige Ausrichtung dieses
großen Turniers.
Nochmals ein herzliches Dankeschön
an alle Verantwortlichen der Kreissparkasse
Waiblingen. Wir freuen uns
schon jetzt auf eine Fortsetzung im
nächsten Jahr. o.h.
21

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Die Damen- und Herrenmannschaft
des Golf-und Landclub Haghof hat
sich nach einem sportlich nicht sehr
erfolgreichen Jahr zusammengesetzt,
um gemeinsam zu überlegen, was
man ändern muss, um solch eine Saison
in Zukunft zu vermeiden.
Eine wichtige Voraussetzung für Erfolg
ist eine gute Atmosphäre und ein guter
Teamgeist. Um diese Voraussetzungen
zu schaffen traf sich die Mannschaft
im Winter zu gemeinsamen
Sportaktivitäten, wie zum Beispiel Fußball
spielen im Soccer-Olymp in Fellbach
oder zum gemeinsamen Tennis
und Squash spielen in der Tennishalle
der Familie Wolf in Oppenweiler. Auch
ein gemeinsames Mannschaftstraining
bei unserem sehr engagierten
Trainer James Dawson gehört dazu.
Die Mannschaften haben dem Vorstand
auch Verbesserungsvorschläge
präsentiert, um den Club noch attraktiver
zu machen. Dazu gehören: neue
Homepage, Mini-Löcher, Webcam,
Bunker auf der Driving Range und vieles
mehr….
Ein weiterer Punkt war, dass wir die
Mitglieder wieder für den Mannschaftssport
des GLC Haghof begeistern
wollen. Um dies zu erreichen
organisierten wir ein Turnier, das die
beiden Mannschaften letzten Herbst
ausgerichtet haben (Siehe Wedge
November 2009 S.31). Um gegenseitiges
Interesse zu zeigen haben einige
Mannschaftspieler im letzten Jahr
bei unseren Senioren als Caddie zum
Aufstieg verholfen.
Im Jahr 2007 waren die Mannschaften,
unserer Meinung nach, noch ein
wichtiger Bestandteil des Golf- und
Landclubs Haghof. Nachdem sie in
den letzten Jahren, auch durch Einsparungen
verursacht, immer weniger
Raum in dem Club fanden, wollen wir
dies im Jahr 2010 und darüber hinaus
wieder ändern.
Damen / Herrenmannschaft
Mit neuem Konzept zum Erfolg:
Die Damen- und Herrenmannschaft des Clubs!
Robin Krämer
Am Ergebnis des ersten Mannschaftsspiels,
vom 7. – 9. Mai im GC Donau-Riss,
in der Nähe von Ulm, konnte
man sehen, dass sich die Bemühungen
gelohnt haben. Bei diesem Spiel
glänzte die Mannschaft mit einem
tollen Teamgeist und dadurch hervorragenden
Ergebnissen.
Am 1. Tag landete die Mannschaft
nach den klassischen Vierern auf dem
3. Platz. Dabei spielten Michael Wolf
und Max Acker mit Even Par die beste
Runde aller Mannschaften. Am Nachmittag
konnte die Mannschaft sich
mit einem Gesamtergebnis von +44
über Par auf den 2. Platz vorkämpfen
(Michael Wolf +1, Max Acker +3, Stefan
Ade +3, Stefan Neher +4, Robin
Krämer +4, Marcel Brestel +6, Marco
Krämer +6, Marvin Brestel +10, Benjamin
Krämer (Ersatz)).
Am Sonntag ging es im Lochspiel gegen
den „Rivalen“ GC Heilbronn- Hohenlohe.
Nachdem Michael Wolf mit
Max Acker und Marco mit Robin Krämer
ihre Vierer am Morgen gewonnen
hatten und Stefan Ade mit Stefan Neher
ihren Vierer teilten, stand es 2,5 zu
1,5. Am Nachmittag gewannen Marvin
Brestel, Stefan Ade, Stefan Neher,
Michael Wolf und Max Acker die Einzel
womit der Einzug mit 7,5 zu 4,5 in die
Aufstiegsrunde besiegelt wurde.
Die Damenmannschaft, die im letzten
Jahr in die 2. Liga aufgestiegen war,
konnte in diesem Jahr, obwohl Anna-
Lena Krämer und Katharina Münch
bei den DMM in Schweinfurt fehlten,
den Klassenerhalt sichern.
Mannschaftskapitän
Robin Krämer
Die erste Herrenmannschaft mit (v. l. hinten): Benni Krämer, Maximilian Acker,
Robin Krämer, Marvin und Marcel Brestel.
Vordere Reihe: Michael Wolf, Stefan Neher, Stefan Ade und Marco Krämer.
23

Am 26. Juni fand der zum zweiten Mal
ausgetragene VIKING Golf Cup auf
unserer Anlage statt. Viking gehört zur
Stihl Gruppe und ist mit seinen hochwertigen
Gartengeräten die „grüne
Linie“ der Fa. Stihl. Unterstützt wurde
dieses große und beliebte Turnier außerdem
vom Vertriebspartner Endress
Motorgeräte.
90 Teilnehmer hatten gemeldet und
teeten bei schönstem Wetter auf. Ausgeschrieben
waren bei diesem Turnier
der jeweilige Bruttosieger Damen und
Herren sowie die besten Drei der Nettowertungen
A bis C. Ingrid Reichl spielte
hervorragendes Golf und sicherte
24
VIKING CUP
Wieder ein großes Turnier auf höchstem Niveau:
Ingrid Reichl und Marcel Brestel holen sich den
sich mit 26 Bruttopunkten überlegen
den Sieg in der Damenwertung.
Marcel Brestel Breitenfürst lieferte sich
mit Ingrid Reichls Mann Rudi einen bei
28 Grad im wahrsten Sinne des Wortes
heißen Kampf. Mit zwei Bruttopunkten
mehr auf der Scorekarte konnte Marcel
Brestel am Ende dieses spannende
Match für sich entscheiden und
gewann die Bruttowertung der Herren
mit 33 Punkten vor Rudi Reichl, der 31
Bruttopunkte spielte.
Heiß und knapp her ging es auch in
der Nettoklasse A. Hier holte sich Dr.
Claus Dieter Lang mit hervorragenden
Den Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie bei stihl.de
Gerhild Schetter und Ulrich Endress
gratulieren Bruttosieger Marcel Brestel
So macht Rasen richtig Spaß:
Bis zu 125 cm Schnittbreite, Grasfangkörbe bis 350 l
Volumen und souveränes Handling beim Fahren, Mähen
und Bedienen – das sind nur einige der faszinierenden
Eigenschaften, mit denen die Rasentraktoren von VIKING
auf ganzer Linie überzeugen.

40 Nettopunkten den Sieg vor Hans-
Peter Holder, dem 39 Nettopunkte
gelangen. Der dritte Platz ging mit 38
Nettopunkten an Gerhard Schweizer.
Thomas Frank heißt der Sieger der
Nettoklasse B. Er setzte sich mit 42
Punkten gegen Alfred Hirschner (40
Netto) und Oliver Kost (39 Netto)
durch.
Mit 45 Punkten spielte Gerd Huter das
beste Nettoergebnis aller Teilnehmer
und gewann damit die Nettoklasse
C überlegen vor Wolfgang Hermann,
der43 Nettopunkte erspielte. Platz 3
dieser Klasse holte sich mit 39 Nettopunkten
Sylvia Bosch.
Die Zusatzwertung Longest Drive gewannen
die beiden Bruttosieger Ingrid
Reichl (190 m) und Marcel Brestel mit
274 m. Den Ball am nächsten an die
Fahne von Loch 16 spielten Martina
Deeß mit 14,80 m und Hans-Peter
Holder mit 1,65 m.
Das Turnier war wieder, wie im Jubiläumsjahr
vor zwei Jahren, ein absoluter
Höhepunkt der Saison. Wetter, Organisation
und Turnierpreise waren hervorragend,
die Verpflegung und das
Essen nach der Siegerehrung sehr gut
und großzügig.
VIKING CUP
Sieg beim 2. VIKING CUP!
Fröhliche Sieger und Sponsoren (v. links): Gerhild Schetter, Ingrid Reichl, Willi Schetter,
Wolfgang Hermann, Gerd Huter, Oliver Kost, Alfred Hirschner, Martina Deeß,
Hans-Peter Holder, Thomas Frank, Claus-Dieter Lang, Sylvia Bosch, Marcel Brestel,
Albrecht Meßmer (Fa. Endress), Ulrich Endress
Entsprechend fröhlich war die Stimmung
am Abend, die dann von Clubmitglied
Willi Köngeter noch zusätzlich
„angeheizt“ wurde. Zum großen Vergnügen
aller Anwesenden schwäbelte
er sich mit wohlgesetzten Pointen
und Liedertexten, frei nach Howard
Carpendale, über die 18 Bahnen unserer
Anlage.
Ein Herzliches Dankeschön an Gerhild
Schetter, die uns diesen wunderbaren
Turniertag ermöglicht hat und an Ulrich
Endress mit seinen Mitarbeitern.
o.h.
Sponsorenflight mit neuem E-Car Volle Action: Willi Köngeter
25

26
Limes Teller Mai
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
2
1
3
1
2
1
2
Limes Teller Juni
Robin Krämer 35 36
Michael Wolf 34 34
Max Oesterle 31 41
Daniela Wolf 30 36
Claus-Dieter Lang 20 39
Thomas Teegen 21 33
Theresa Bauer 07 42
Jonathan Butsch 08 40
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
2
3
4
1
2
1
2
Michael Wolf 36 36
Willi Köngeter 27 34
Bernd Röhrich 24 31
Eckard Munz 22 31
Franz Dschida 24 37
Philipp Bauer 19 36
Annika Bühner 13 33
Alfred Hirschner 13 28
Turnierergebnisse

Aldiana Monatspreis April
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
1
1
2
3
1
2
3
Michael Wolf 34 33
Robin Bühner 30 41
Claus Stammler 29 39
Georg Dirschedl 21 38
Louis Oesterle 08 41
Michael Seeger 19 39
Helmut Pfeiler 10 39
Golffriends.com Trophy 20. Juni
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
1
1
2
3
1
2
3
1
2
3
2. Stuttgarter Golftage
Bianca Stadler 24 36
Willi Köngeter 31 38
Annegret Buchwald 22 35
Marco Krämer 30 35
Bernd Röhrich 27 34
Armin Oesterle 19 41
Susanne Abele 17 37
Jürgen Hörig 23 35
Dorothe Bühner 09 39
Jessica Winter 03 39
Leonie Loose 03 41
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
1
1
2
3
1
2
3
1
2
3
Impressum:
Brigitte Hammel 16 33
Harald Johnson 27 37
Eckard Munz 26 33
Joachim Englert 21 29
Christian Heinicke 18 28
Alfred Hirschner 16 32
Ludmilla Fromme 08 30
Gisela Köhler 13 30
Anita Orlik 03 35
Elisabeth Schmid 05 31
Gerrit Bäuerle 03 30
Herausgeber: Golf- und Landclub Haghof e.V.
Geschätfsstelle: Haghof 6, 73553 Alfdorf-Haghof.
Tel: 07182/ 9276- 0, mail: sekretariat@glc-haghof.de
www.glc-haghof.de, Fax 07182/ 9276- 20
Turnierergebnisse
Verantwortlich für Inhalt, Gestaltung und Produktion:
Otto Hübner (otto.huebner@gmx.de)
Redaktion: Otto Hübner u. Clubmitglieder
Fotos: Otto Hübner, Jochem Maier, Clubmitglieder
Druck: RöslerDruck GmbH, 73614 Schorndorf
Erscheinungsweise: zweimal jährlich
27

Limes Teller Juli
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
2
3
4
1
2
1
2
Limes Teller August
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
2
2
4
1
2
1
2
Limes Teller September
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto 1
2
2
Netto A
4
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Netto B
1
2
1
Netto C
2 �������������������������
Limes Teller Juni Oktober
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
2
3
4
1
2
1
2
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