Wedge Dezember 2011 neu.indd - Golf- und Landclub Haghof

WEDGE
Mitglieder-Journal des GOLF- UND LANDCLUB HAGHOF e. V.
Jahrhundert-
Herbst 2011:
Spielen bei 12°
bis Dezember!
Neu auf
dem Platz:
Die Abschlagtafeln!
Herzlichen Dank
an alle Sponsoren
Dezember 2011
Mit
hervorragendem
Golfspiel zur
Clubmeisterschaft:
Sabine Lehmann
und Stefan Ade!
Neuer
Deutscher Meister
der Herren:
Max Krämer!
1

2
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Liebe Clubmitglieder, Der Präsident
„Golf ist der Sport, der einem selbst bei
schönstem Wetter, den Spaziergang verderben
kann.“ Dies muss nicht nur am eigenen
Spielvermögen liegen. Begleiten
Sie mich auf einer typischen Runde.
Am Abschlag 1 stehen 6 Personen. Davon
schlagen 4 Clubmitglieder gerade ab.
Welch großer Vorteil auch am Sonntag
ohne Startzeiten spielen zu können. Ein
Gastpaar ist als nächstes dran. Ich frage
höflich, da gerade weitere Personen
eintreffen, ob wir nicht mit meiner Frau
zusammen zu viert spielen wollen. „Meine
Frau spielt lieber zu zweit, nicht wahr
Schätzchen ?“ Schätzchen nickt. Schätzchen
erreicht mit dem geschätzten 10.
Schlag das Grün. Frustration nicht nur bei
Schätzchen.
Endlich können auch wir abschlagen,
zusammen mit 2 netten Clubmitgliedern.
Beim Abstellen des Trollies auf dem Weg
zwischen Grün 1 und Abschlag 2, sehe
ich, wie gut die Neugestaltung des Bunkers
gelungen ist. Gute Arbeit der Greenkeeper.
Beim Abschlag an der zwei, stelle ich
wieder fest, dass dies unsere schlechteste
Bahn ist. Ein blindes Loch, nicht einmal
der Fuß des Grüns ist vom Abschlag aus
zu sehen. Eine geringe Verbesserung
wäre durch muldenförmiges Abtragen
des Fairways zu erreichen. Zu aufwendig,
monatelang könnte die Bahn nicht bespielt
werden. Also lassen wir es.
Durch den Umbau des Bunkers an der
Bahn 3 muss sich niemand mehr vor der
unfairen Bunkersteilwand fürchten. In
Höhe des Fairway – Bunkers der Bahn 4
kracht es plötzlich. Ein Abschläger von
der 5 hat meinen Trollie getroffen. Gerufen
hat er leider nicht. Welch Glück, dass
es nur der Trollie war.
An der Bahn 5 steht Schätzchens Partner
auf den Schottersteinen des Sees und
versucht, einen Ball zu angeln. Ich werde
ihn kurze Zeit später höflich auf sein Fehlverhalten
hinweisen. Ob er die Gründe
für das Verbot verstanden hat? Die Wassermenge
des Sees hat uns während der
langen Trockenperiode am Anfang der
Saison den Platz gerettet.
Am Abschlag 6 müssen wir wieder warten.
Auch eine etwas problematische
Bahn. Der männliche (gute) Abschläger
weiß häufig nicht, wo der vorausgehende
Flight ist. Eine Lösung wäre eine Glocke
oder noch besser eine Kamera. Eine
ausreichende Erhöhung des Herren – Abschlags
ist nicht machbar.
Noch unglücklicher wurde der Herrenabschlag
an der 7 angelegt, unter dem Niveau
des Damenabschlags. Auch wenn
dies weltweit einzigartig ist, werden wir
dies ändern müssen.
Bei der Bahn 8 werden wir im nächsten
Jahr die Reserve – Abschläge zur Schonung
der sehr kleinen Abschlagflächen
mehr benützen. Es fehlen links zur Strasse
hin einige Bäume. Die Baumspende – Aktion
wird hier helfen.
Schätzchen und Partner gehen vom Grün
8 zum Abschlag 14. Schlechte Wegführung.
Müssen wir ändern. Bedanken
sich für meinen Hinweis. Am Abschlag 9
wieder längere Wartezeit. Will deshalb
das Toilettenhäuschen aufsuchen. Aber
Schätzchen sucht ihren Ball im Graben.
Laufe hinunter und weise auf die Biotop
– Kennzeichnung hin. Sie verspricht, nicht
mehr hineinzutreten.
Will zurück zum Abschlag 9. Da angelt
ein Clubmitglied im linken Teich der Bahn
11. Inzwischen wird meine Stimmung
schlechter. Sage schon etwas energischer
meinen Spruch. „Ich habe nichts
herausgeholt, ich habe nur meine Schläger
gewaschen.“ Da fällt dir (mir) nichts
mehr ein.
Über der Bahn 10 kreist der Milan. Herrlich
anzuschauen. Denke an die noch
vorzunehmenden Verbesserungen am
Half Way House.
Außer Warten gibt es bis zur Bahn 13 keine
Besonderheiten mehr. Merke mir jedoch,
dass bei der Bahn 11 rechts nach dem
Weg, Bäume gepflanzt werden müssen.
Der Blick entlang der Bahn 13 hellt meine
Stimmung wieder auf, der Wall ist gut gelungen.
Die Aussage eines Mannschaftsspielers,
ich hätte den Erdwall nur bauen
lassen, weil ich zum Slice neige, ist definitiv
falsch, aber nett erfunden.
Am Aufwärtshang der Bahn 14 sind beide
Damen unseres Flights mit dem 2. Schlag
im quer über die Bahn verlaufenden Semirough.
Die kritischen und nicht unberechtigten
Kommentare habe ich schon öfters
gehört. Bei der Bahn 15 fällt mir ein, dass
mir Empfehlungen für einen Aufenthalt in
einer Klinik in Winnenden ausgesprochen
worden waren. Eine Blutbuche mitten im
Fairway ! Die Idee stammt aber nicht von
mir, sondern vom Golfplatz – Architekten.
Deshalb habe ich auf den stationären
Aufenthalt verzichtet.
Der extrem belastete Abschlag 16 wird
nächstes Jahr durch einen Alternativ –
Abschlag entlastet werden. Es ist so schade,
dass die Divots hier nicht mit dem
bereitstehenden Bodensubstrat – Saatgut
– Gemisch ausgefüllt werden. Das Grün
16 ist, wie viele Grüns bei uns, übersäht
mit Pitchmarken. Sind die alle blind oder
nur zu faul ?
Bis Schätzchen und Partner endlich den
See der Bahn 17 überwunden haben,
bleibt viel Zeit, sich vorzustellen, wie der
Sandbunker links vom Grün aussehen wird.
An der 18 gelingt mir, ausnahmsweise,
ein guter Abschlag. Als ich bei meinem
Ball am Hang eintreffe, sehe ich ringsherum
sehr viele herausgeschlagene und
leider nicht zurück gelegte Grasstücke.
Das waren keine Anfänger. Gute Spieler
sollten mit gutem Beispiel vorangehen.
Selbstverständlich lege ich die frischen
Grasstücke zurück und trete sie fest.
Auf dem anstrengenden Weg bergauf
zum Clubhaus freue ich mich, dass sich
der Verlust an gelben Bällen von 1.200
im Jahr 2010 auf 400 in diesem Jahr verringert
hat. Die gute Stimmung verfliegt
aber wieder schnell in der Herrenumkleide.
Kein Platz zum Hinsetzen oder
Tasche abstellen. Auch ohne Turnier ein
Schwachpunkt unserer Anlage.
Erfrischt aus der Dusche kommend, falle
ich einer ziemlich verärgerten Dame in
die Hände. Ein Senioren – Vierer – Flight
hätte sie 8 Bahnen lang nicht durchspielen
lassen. Ich äußere mein Bedauern.
Ich werde es nie verstehen, warum man
in diesem Alter nicht durchspielen lässt.
Zeitnot kann es ja wohl nicht sein.
An der Theke vorbeigehend muss ich mir
noch anhören, dass unsere Grüns schon
mal besser gewesen seien. Wenige Tage
nach einer Aerifizierung ist eine Beeinträchtigung
kein Wunder.
Um so mehr genieße ich anschließend
unsere Sonnenterrasse, jedoch getrennt
von Schätzchen und Partner. Fünf Stunden
hinterher spielen reicht. Da fällt mir
ein, dass ich vor langer Zeit in einem Management
– Seminar gelernt habe, niemand
kann dich ärgern, du kannst dich
nur selbst ärgern.
Also, kommen Sie ohne Ärger über den
Winter und bleiben Sie gesund. Freuen
wir uns auf die Saison 2012. Die Vorstandschaft
und die Angestellten werden auch
im kommenden Jahr alles versuchen, damit
Sie stolz auf Ihren Club sein können.
Frohe Festtage wünscht Ihnen im Namen
der gesamten Vorstandschaft:
Ihr Klaus von Maillot

Inhalt:
Der Präsident
Greenkeeper-Turnier
Clubmeisterschaften
Tip des Head Pro
Preis des Pro
Seniorenszene
Glosse
Peter Hahn Golf Cup
Haghof Jugend
Mannschaften
DiDaGo
Limes Cup
Dankeschön
Golf und Natur
Ergebnisse
4
03
05
06
10
12
14
16
19
20
22
24
27
28
29
30
Golf-Einsteiger
Herzlichen Glückwunsch:
Zum ersten Schnupperturnier!
Bei diesem Turnier waren alle Sieger und mit Feuereifer dabei: Wir veranstalteten
erstmals ein Schnuppererturnier für die Golf-Einsteiger dieses Jahres.
Beim lockeren 4er Scramble mit drei Beginnern und einem gestandenen Haghöfer
kam Freude und bei so manchem Turnierfieber auf.
Acht Teams waren am Start, die ersten vier kamen in die „Preise“
K. Bihlmaier mit N. Lang, A. Reick, A. Vetter. M. Fromme mit M. Fichtel, J. Knoll,
C. Albrecht. Kath. v. Maillot mit H. Idler, W. Tiede, A. Knoll. F. Jud mit I. Wildelau,
F. Maucher, M. Frey. H. Gallus mit M. Albrecht, M. Idler, B. Spießberger.
B. Sorg mit H. Cyrus, S. Heglmeier, D. Vicek, K. v. Maillot mit B. Dussling,
M. Frey, S. Schmidt. O. Hübner mit J. Wildelau, B. Hauser, N. Lang
Treffpunkt Garten.
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Gründe. Die hohe Mähleistung oder die äußerst leichte
Bedienung zum Beispiel. Die Manövrierbarkeit, die den
Mäher präzise um Büsche und Bäume kurven lässt, oder
die Wendigkeit, sodass große Rasenflächen schnell und
bequem gemäht werden können. Aber über allem steht:
Jede Menge Fahrspaß, der das Rasenmähen wieder zu
einem entspannenden Erlebnis macht.

8o Spieler/innen hatten zum Turnier
der Greenkeeper mit Sommerfest am
Samstag, 16. Juli gemeldet. Alle zwei
Jahre veranstalten unsere Greenkeeper
dieses große Turnier und laden
anschließend in den Birkachhof zum
geselligen Beisammensein ein.
Besser hätte das Wetter an diesem
Tag, an dem im Anschluss an das Turnier
noch das Sommerfest des Golfclubs
stattfand, nicht sein können.
Diese guten äußeren Bedingungen
sorgten auch dafür, dass hervorragendes
Golf gespielt wurde.
Am besten machte das bei den Herren
Jürgen Reichert. Der Hcp. 4,8 Spieler
legte eine hervorragende Runde
mit 32 Bruttopunkten hin und belegte
damit mit deutlichem Vorsprung Platz
eins der Bruttowertung.
Bei den Damen war Annegret Buchwald,
die schon seit Wochen in bestechender
Form spielt, der Sieg mit
21 Brutto nicht zu nehmen.
Eine ausgezeichnete Runde spielte
auch Georg Dirschedl. Er erzielte 41
Nettopunkte, kam damit auf Platz eins
der Nettowertung A und verbesserte
sein Hcp. von 16,4 auf 14,9. Den
zweiten Platz in dieser Klasse holte
sich Steffen Huter mit 39 Netto vor Lars
Storch, der 38 Nettopunkte erspielte.
Sehr „eng“ ging es in der Nettoklasse B
zu. Letztlich setzte sich Susanne Abele
per Computerstechen gegen Senior
Rolf Krämer durch. Beide erspielten
hervorragende 37 Nettopunkte. Auf
Platz drei spielte sich Wolfgang Walter
mit 36 Nettopunkten.
Die Nettoklasse C gewann Dr. Rainer
Kanus mit sehr gut herausgespielten
Turnier der Greenkeeper
Auf dem Haghof nicht mehr wegzudenken:
Das Greenkeeperturnier mit Sommerfest!
Jürgen Reichert und Annegret
Buchwald holen
sich den Sieg bei Sommerfest-Wetter!
41 Nettopunkten vor Andrea Huttelmaier
(38 Netto) und Anita Bechert
(37 Netto).
In der Einsteigerklasse Netto D werden
meist die höchsten Ergebnisse erzielt.
So auch bei diesem Turnier. Hannes
Huttelmaier erspielte sich mit sagenhaften
53 Nettopunkten Platz eins vor
Wolfgang Schurr, der 42 Netto spielte.
Platz drei ging mit 41 Nettopunkten
an Martha Buhmann.
Nach dem Turnier hatten die Greenkeeper
im Birkachhof alles für ein zünftiges
Sommerfest vorbereitet. Speis
und Trank mit hervorragenden Spezialitäten
vom Grill sorgten für ausgelassene
Stimmung bis in den späten
Sommerabend. Herzlichen Dank an
unsere Greenkeeper-Crew für dieses
gelungene Turnier. o.h.
Alle Sieger des Greenkeeper Turniers mit anschließendem Sommerfest
Gutes für den Gaumen vom Grill
Die Greenkeeper-Crew
5

Bei den diesjährigen Clubmeisterschaften
des Golf- und
Landclub Haghof am 3./4.
September holten sich Stefan
Ade und Sabine Lehmann
den Titel.
Clubmeisterschaften haben jedes
Jahr als Saisonhöhepunkt für alle Beteiligten
einen besonderen Reiz. Sie
gehen über zwei Tage und werden
als Zählspiel ausgetragen.
Samstag 18 Loch, am Sonntagvormittag
nochmals über die gleiche
Distanz und dann für die besten neun
Herren und drei Damen noch eine
Entscheidungsrunde am Nachmittag.
80 Golfer/innen hatten gemeldet, um
den Titel bei den Damen und Herren,
den Mid-Amateuren/innen, den Senioren/innen
und der Jugend auszuspielen.
Nach der ersten Runde am Samstag
bei herrlichem Wetter kristallisierte
sich bereits heraus, wohin die Siegerpokale
am nächsten Tag vergeben
werden könnten. Nur in welcher Reihenfolge
war natürlich noch offen.
Interessierte Beobachter
A. Bühner, U. Schäfer, S. Lehmann
6
Clubmeisterschaften
Tolles Golf bei den Clubmeisterschaften:
Stefan Ade und Sabine Lehmann holen sich mit
Die beste Runde spielte am Samstag
mit nur 73 Schlägen Jürgen Reichert.
Dahinter folgten Matthias Krämer mit
einer 74er Runde, Stefan Neher mit
einer 75 sowie Stefan Ade und überraschend
Dr. Claus Dieter Lang mit einer
77er Runde.
Bei den Damen war nach der ersten
Runde klar, dass der Titel nur an eine
dieser drei Spielerinnen gehen würde:
Annika Bühner, 80 Schläge, Sabine
Lehmann oder Ute Schäfer, die beide
mit einer 83er Runde begannen.
Sonntag, zweiter Spieltag. Gestartet
wurde bereits um 7.30 Uhr, damit
die Nachmittagsrunde für die Besten
noch vor Einbruch der Dunkelheit
abgeschlossen werden konnte. Bei
den Damen war es ein ungeheuer
spannender Turnierverlauf, der buchstäblich
mit dem allerletzten Schlag
zugunsten von Sabine Lehmann entschieden
wurde. Sie gewann mit der
Gesamtschlagzahl von 244 (83, 81,
80) denkbar knapp vor der jungen
Annika Bühner, die den letzten Put an
der Bahn 18 aus 1,5m unglücklich
vorbeispielte und mit dem Gesamtergebnis
von 245 Schlägen (80, 81, 84)
Clubmeister Herren: S. Ade Clubmeister Jugend: M. Oesterle
Clubmeister Seniorinnen: A. Buchwald S. Ade, M. Krämer, J. Reichert

hervorragendem Spiel den Titel!
Vizemeisterin wurde. Ute Schäfer erzielte
mit dem Gesamtergebnis 246,
und damit nur einem Schlag mehr,
den dritten Platz (83, 84, 79) und hat
dabei mit der 79er Schlussrunde die
Bestmarke der Damen-Konkurrenz gesetzt.
Auch die Entscheidung bei den Herren
am zweiten Spieltag und dann
vor allem in der Entscheidungsrunde
am Nachmittag war an Spannung
kaum zu überbieten. Bis zur Bahn16
waren Matthias Krämer und Stefan
Ade gleichauf, Jürgen Reichert hatte
bis dahin zwei Schläge mehr notieren
müssen. Letztlich setzte sich dann
Stefan Ade dank seiner überragenden
Schlussrunde mit insgesamt 224
Schlägen (77, 75, 72) noch deutlich
durch und wurde erstmals Clubmeister
bei den Herren. Den hervorragen-
Ausbildung in allen Führerscheinklassen
Punkteabbauseminare Aufbauseminare für Fahranfänger
Berufskraftfahrerweiterbildung
Clubmeisterschaften
den zweiten Platz holte sich mit 228
Schlägen (73, 76, 79) Jürgen Reichert.
Matthias Krämer, der mit einem
Schlag Vorsprung in die Nachmittags-
Wir sorgen fur den
richtigen Drive!
Mitglieder des GLC Haghof erhalten 10% Rabatt auf die Anmeldegebühr
Sportwart Ch. Widmann, Clubmeisterin Sabine Lehman u. Präsident K. v. Maillot
runde gegangen war (74, 74, 82)
musste wegen seiner unglücklich gespielten
letzten drei Bahnen und dem
Gesamtergebnis von 230 Schlägen
Stefan Ade Mobil 0172 - 7 30 95 95 � Gerd Baumholzer Mobil 0172 - 7 10 82 22
3x Waiblingen � Korb � Endersbach � Hohenacker � Hegnach � Bittenfeld
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7

seine berechtigten Titelhoffnungen
begraben.
Der Titel bei den Mid-Amateurinnen
(Damen ab 30 Jahre) ging mit 164
Schlägen an die neue Clubmeisterin
Sabine Lehmann. Den Sieg bei den
Mid Amateuren (Herren ab 35 Jahre)
holte sich mit 148 Schlägen Matthias
Krämer. Die Seniorinnen-Konkurrenz
konnte mit 174 Schlägen Annegret
Buchwald für sich entscheiden. Den
Titel bei den Senioren erspielte sich
Willi Köngeter mit 160 Schlägen.
Bei der Jugend setzten sich Annika
Bühner (161 Schläge) und Max Oesterle
mit 162 Schlägen durch.
Neben der Bruttowertung (reine
Schlagzahl als Maßstab) für die Clubmeister
gab es auch noch Nettosieger
(Schlagzahl minus jeweiliges Hcp.)
So sehen Sieger aus
8
Clubmeisterschaften
Hier konnten sich in die Siegerliste eintragen:
Damen: 1. Leonie Loose (135 Nettoschläge),
2.Annika Bühner (136 Nettoschläge),
3. Lucia Walter (140 Nettoschläge).
Herren: 1.Arno Fischer (134 Nettoschläge),
2. Gerhard Heinz (136
Nettoschläge), 3. Jürgen Reichert
(139 Nettoschläge).
Traditionell werden bei den Clubmeisterschaften
auch die Gewinner des
Clubpokals geehrt.
Clubmeisterin Jugend: A. Bühner
Bruttosieger wurde Marcel Brestel, den
Nettosieg holte sich Jörg Bürkle.
o.h.
Clubmeister Senioren: Willi Köngeter

Leistungsvielfalt,
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Sensationeller Erfolg - das gab`s noch nie im Golclub Haghof:
Max Krämer wird Deutscher Meister der Herren!
„Unser“Max Krämer hat bei den offenen
Deutschen Meisterschaften der
Herren im G.C. Gleidingen (bei Hannover)
mit einem beeindruckenden
Start-Ziel Sieg den Titel des Deutschen
Meisters errungen. Mit sensationell
guten Runden von 69, 65, 72 und 69
Schlägen spielte er an den vier Turniertagen
auf dem schweren Par 72
Platz mit insgesamt nur 275 Schlägen
(13 unter Par) überragendes Golf.
Nur am letzten Tag wurde es noch
einmal eng, als der ebenfalls auf Top
Niveau spielende Marcel Schneider
(G.C. Monrepos) bis auf einen Schlag
heran kam. Doch davon ließ sich der
nervenstark spielende Max Krämer
nicht beeindrucken und holte sich
mit weiter souveränem Spiel den Titel.
Marcel Schneider kam letztlich mit einem
Schlag mehr auf der Scorekarte
auf Platz zwei.
Auch bei den Damen wurde die
Deutsche Meisterschaft ausgespielt.
Hier holte Anna Lena Krämer einen
beachtlichen 11. Platz.
Iris und Greg Tennant mit Jürgen Hörig
Jüngster Turnierteilnehmer und gleich
unter den Gewinnern: M. Noah Bläse
10
Deutscher Meister
Er kann mit Recht stolz sein auf sein überragend gutes Spiel und den Gewinn des
Deutschen Meistertitels der Herren 2011.
Max Krämer ist seit seinem achten
Lebensjahr Mitglied im Golfclub Haghof.
Mit seinem außerordentlich großen
Talent für das Golfspiel und viel
Trainingsfleiß kam ihm die vom Deutschen
Golfverband mehrfach ausgezeichnete
Jugendarbeit des G. C.
Haghof besonders zugute. Er wurde
rasch die Nr. 1 des Golfclub Haghof,
ist mehrfacher Clubmeister und holte
Pro James Dawson mit Martin Bläse
und Max Oesterle
Machen hervorragende Arbeit: James
Dawson und Greg Tennant
nationale und internationale Titel.
Um sich auch in Zukunft auf höchstem
Niveau mit den Besten zu messen,
spielt Max Krämer seit dem letzten
Jahr für den Golfclub St. Leon Rot u. a.
in der Bundesliga. Trotzdem bleibt er
„seinem Heimatclub Haghof“ immer
verbunden. Mitglieder und Vorstand
gratulierenMax zu seinem überragenden
Erfolg. o.h.
Bruttosiegerin Anne Buchwald mit
Tennant´s u. Präsident K. v. Maillot
Freut sich mit den Sponsoren über seine
gute Platzierung: Hans Peter Holder

Am Samstag, 24. September hatte
Greg Tennant, seit vier Jahren Head
Pro des Golf-und Landclub Haghof,
wieder zu seinem Turnier eingeladen.
Wie beliebt dieses Golf Event
ist, zeigte sich an der hohen Teilnehmerzahl:
100 Golfer/innen hatten gemeldet
und wollten „ihrem Pro“ bei
herrlichem Golfwetter zeigen, was sie
„drauf“ hatten.
In diesem Jahr gab es noch ein ganz
besonderes Highlight: Max Krämer, im
Haghof „groß“ geworden, ließ es sich
auch als frischgebackener Deutscher
Meister der Herren nicht nehmen, in
seinem Heimatclub zu diesem großen
Turnier anzutreten. Und er wurde
seiner herausragenden Favoritenstellung
natürlich gerecht. Mit 36 Bruttopunkten
spielte er den anspruchsvollen
Platz des Golfclub Haghof „ even
Par“ und holte sich damit den Turniersieg
vor Stephan Balz, der mit32 Brutto
ebenfalls eine tolle Runde spielte.
Die Bruttowertung der Damen gewann
mit ausgezeichneten 24 Bruttopunkten
Annegret Buchwald. Damit
konnte sich die seit Wochen auf
hohem Niveau spielende Annegret
Buchwald nicht nur über den Turniersieg
in der Damenkonkurrenz, sondern
auch über eine Verbesserung ihres
Hcp`s auf 10,3 freuen. Den zweiten
Platz erspielte sich Leonie Loose mit
18 Bruttopunkten und verbesserte damit
ihr aktuelles Hcp. ganz erheblich
von 19 auf 17,3.
Neben der Bruttowertung wurden Sieger
und Platzierte der Nettoklassen A
bis D ausgespielt.
Steffen Huter spielte mit 39 Nettopunkten
eine ausgezeichnete Runde
und gewann damit die Nettowertung
A vor Gerald Schatz (38 Netto) und
Gerhard Schweizer, der 37 Nettopunkte
erreichte.
Der Sieg in der Nettoklasse B ging mit
sehr guten 39 Punkten an Ingrid Dir-
Preis des Pro
Preis des Pro:
Der frischgebackene Deutsche Meister gewinnt!
Turniersieger Max Krämer mit Iris und
Greg Tennant
schedl. Auf den zweiten Platz spielte
sich mit konzentriertem und guten
Golf und 37 Punkten Hans-Peter Holder.
Den dritten Platz in dieser Klasse
erreichte mit 35 Nettopunkten Rolf
Renz.
Maria Weber heißt die Gewinnerin der
Nettoklasse C. Sie erreichte überragende
44 Nettopunkte und unterspielte
damit ihr Hcp. von 24,5 auf 21,3.
Der zweite Platz ging mit 37 Netto an
Walter Hafner vor seinem punktgleichen
Enkel Marius Noah Bläse.
Daniel Knorpp spielte mit 47 Punkten
Alle Sieger und Platzierten beim Preis des Pro
das beste Nettoergebnis aller Teilnehmer/innen
und gewann damit die
Nettoklasse D vor Magnus Remmers
(45 Punkte) und Tamara Bläse
(39 Nettopunkte).
Neben den Brutto- und Nettowertungen
wurden noch drei Sonderwertungen
ausgespielt.
Den Longest Drive holte sich, nicht
überraschend, Max Krämer mit 284m.
Bei den Damen gelang Leonie Loose
mit 192 m der weiteste Abschlag an
der Bahn 5. Den Ball am nächsten an
die Fahne der Bahn 16 spielten mit
4,38m Annika Bühner und Jürgen Hörig
mit 7,20m
Die Sonderwertung nearest to the Line
(hier wird an der Bahn 18 über das
Weltkulturerbe Limes gespielt) ging mit
1,58m an Annegret Buchwald und 10
cm an Kurt Kamann aus Stuttgart.
Vielen Dank an Iris und Greg Tennant.
Sie hatten alles bestens organisiert,
die Preise waren wie immer hervorragend.
So war auch die Stimmung
nach der Siegerehrung und einem
ausgezeichneten Essen. o.h.
11

12
Freude am Spiel...
Tip unseres Head Pro
Liebe Golffreunde,
Golf ist ein Sport, bei dem jeden
Tag alles anders sein kann!
Platzzustand, Balllage, Wind und Wetter,
die eigene Einstellung, Fähigkeiten
und Tagesform stellen den Golfer
immer wieder vor neue Herausforderungen.
Das ist nicht immer einfach,
macht aber auch den großen Reiz
dieses Spiels aus. Im Übrigen gilt das
für alle Hcp-Klassen, aber ganz besonders
für die Spieler mit einem höheren
Hcp.
Hier fehlt häufig noch die Konstanz in
den Schlägen, oft versucht man den
Superschlag, der selten gelingt. Es ist
viel besser und auf Dauer erfolgreicher,
sich vor dem Spiel jeder Bahn
eine Strategie zurechtzulegen.
Mit wie vielen Schlägen versuche
ich, entsprechend meinen Fähigkeiten,
die Bahn zu spielen? Wohin platziere
ich meinen Abschlag, damit
der zweite Schlag gut weitergespielt
werden kann? Wie vermeide ich Wasser-und
Bunkerhindernisse und von
welcher Seite ist das Grün am besten
anzuspielen?
Immer eine besondere Situation, vor
allem bei Turnieren, ist die Bahn eins.
...hat Golf mit Musik gemeinsam.
Im Bereich Musik sind wir die Pros.
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Mitspieler schauen zu, man ist geneigt,
zu zeigen, was man „drauf hat“
oder spielt aus Angst, einen Fehler zu
machen, übervorsichtig.
Golfer mit einer Spielvorgabe zwischen
36 und 45 sollten sich darauf
konzentrieren, den Abschlag mit einem
Eisen oder kleinem Holz sicher
auf`s Fairway zu bringen. Wenn der
zweite Schlag vorne links neben dem
Fairway-Bunker liegt und der Dritte
möglichst auf der sicheren linken Seite
des Vorgrüns, hat man die gute
Chance, mit einem kurzen Chip und
zwei Putts eine sechs zu spielen. Dafür
bekommt man in dieser Klasse zwei
bis drei Stableford Punkte. Und das
muss das Ziel sein. An unseren neuen
Abschlagtafeln können Sie diese
Strategie vor dem ersten Schlag noch
einmal sehr gut „vorspielen“. Sie konzentrieren
sich dadurch besser und
blenden Störfaktoren um sich herum
aus.
Ganz anders ist die Situation an der
Bahn 11. Man ist bereits zwei Stunden
unterwegs und gut eingespielt, muss
aber verstärkt auf die Konzentration,
die auch mit der Kondition zusammenhängt,
achten.
Die Bahn 11 ist eine unserer schwersten
Bahnen, vor allem für die Spieler
mit höherem Hcp.
Spielen Sie den Abschlag nur über
den See, wenn Sie diese Länge auch
relativ sicher „drauf haben“. Ansonsten
verfolgen Sie diese Strategie:
Schlag eins mit einem Eisen in die
Nähe der Dropingzone vorlegen und
Schlag zwei über das Wasser etwas
rechts halten. Mit dem dritten Schlag
kommen Sie in die Nähe des oberen
Weges, von hier aus kann mit dem
vierten Schlag das Grün angespielt
werden. Wenn es nicht ganz reicht,
liegen Sie vor dem Grün, möglichst
auf der rechten Seite weg vom Bunker,
und können mit einem Chip und
zwei Putts eine sieben spielen. Das
gibt bei Spielvorgabe 38 und höher
auch noch zwei Stableford Punkte.
Wenn Sie Bahn für Bahn so strategisch
vorgehen und zwei Punkte erspielen,
Tip unseres Head Pro
notieren Sie am Ende 36 Punkte und
haben Ihr Hcp. gespielt. Wenn Sie
dann mit der Zeit konstanter und sicherer
werden, können Sie sich mit
dem dazu gehörenden Trainingsfleiß
rasch verbessern.
In diesem Sinne: Schöne Feiertage,
bleiben Sie fit über den Winter, tun
Sie etwas dafür und freuen Sie sich
auf eine neue und erfolgreiche Saison
2012.
Ihr Head Pro Greg Tennant
In diese Region den vierten Ball platzieren
und einen Chip aufs Grün spielen
Mit dem dritten Schlag sicher an
den Weg
Hierher den Abschlag
vorlegen
shake hands vor dem Start an der 1,
Manfred Unger und Greg Tennant
Mit zwei Putts ins Loch
Eine gute Lage für Schlag zwei
Hervorragende Informationen zu unserem Platz und den
einzelnen Spielbahnen finden Sie in unserem Internetauftritt
unter:
www. glc-haghof.de, Platz und dann Spielbahnen. Hier können
Sie jede Bahn virtuell nach zwei verschiedenen Strategien
spielen.
13

14
Der OKI After Word Golf Cup:
Beliebtes 9-Loch Turnier
Das 9-Loch Turnier am 24. August war mit 41 Teilnehmern
wieder mehr als voll.
Das zeigt, dass dieses für uns neue Turnierangebot
sehr gut angenommen wird. In der kommenden
Saison werden wir mehr Termine einplanen.
Den Bruttosieg erspielte sich mit 12 Bruttopunkten
Manfred Unger und verbesserte sein Hcp. von 15,2
auf 14,3.
Die Nettowertung entschied mit 46 Punkten Sascha
Köhler, ein Gastspieler, für sich. Auf den zweiten
Platz kam Josefine Hoffmann mit 44 Netto vor
Walter Maier. Er spielte 41 Nettopunkte über die
neun Löcher.
Hinweis für die Saison 2012!
Der Herren-Nachmittag am Mittwoch
ist mehr oder weniger eingeschlafen.
Einige Interessierte werden ihn mit Beginn
der kommende Golfsaison neu
aktivieren. Bis dahin treffen sich die
Männer Mittwochs um 12:00 Uhr am
Abschlag 1. Jedermann, auch Anfänger,
kann, darf und soll mitspielen.

Seniorenszene
Sie haben unseren Golfclub wieder erfolgreich vertreten:
Die Senioren beim Vier-Club-Pokal!
Seit vielen Jahren findet er statt, der
Vier-Club-Pokal der Senioren. Horst
Luft ist jetzt bereits seit drei Jahren
umsichtiger Manager und Organisator
dieser Vergleichsrunde der befreundeten
Golfclubs
vom Haghof, aus
H o c h s t a t t , v o m
Hetzenhof und
aus Schwäbisch
Hall.
Die Ergebnisse sind zwar
nicht vorgabewirksam ,
trotzdem gehen alle Teilnehmer
hochmotiviert
und engagiert zu Werke.
Die Mannschaften setzen
sich aus einer Mischung
von erfahrenen Ligaspielern
und Nichtligaspielern
zusammen.
In der Endabrechnung
erreichten die Haghöfer
wieder, wie in den letzten
beiden Jahren, einen
guten zweiten Platz, diesmal
hinter dem starken
Team aus Hochstatt.
Dass es bei diesem
freundschaftlich –sportlichenAufeinandertreffen
hinterher am „19ten
Loch“ auch um geselliges
Zusammensein geht, versteht
sich von selber. Und
das ist wichtig, nicht nur
bei dieser Veranstaltung.
Wie z. B. Hanne Sorg bei
den DiDaGo`s und etliche
andere in unserem
Club engagiert sich Horst
Luft in ganz besonderer
Weise für ein aktives
Miteinander, ohne das
ein Club unserer Struktur
nicht richtig funktionieren
würde. Er tut das, ohne
ein offizielles „Amt“, ein-
Horst Luft und einige Spieler aus den Vier Club-Pokal Team
fach aus der Erkenntnis heraus, dass nicht nur der Golfclub
Haghof für die Mitglieder, sondern auch die Mitglieder
für die Clubgemeinschaft da sein sollten.
Er kümmert sich um diesen Clubpokal, sorgt dafür, dass
Senioren während der Saison Montagmittag gemeinsam
an den Start gehen und sich hinterher auf der Terrasse zusammenfinden.
Zusätzlich
organisiert er so manches
gesellige Zusammensein
außerhalb und innerhalb
unseres Golfclubs.
Und gerade diese Dinge
sind es, die den „Spirit“
eines guten Clubs ausmachen.
Denn neben den
wichtigen Faktoren Sportlichkeit,
Platzzustand, Erreichbarkeit,
Preis/Leistung
und Management spielt
für viele eben auch ein aktives
und funktionierendes
Clubleben eine nicht zu
unterschätzende Rolle als
„Wohlfühlfaktor“ für oder
gegen einen Golfclub.
Das gilt für Golfinteressenten
als Neueinsteiger genauso
wie für unsere langjährigen
Mitglieder.
Wer sich nicht wohl fühlt,
kommt seltener, spielt
weniger und trägt damit
auch immer weniger zur
Gemeinschaft bei. Das
hätte letztlich auch negative
Auswirkungen auf die
Einnahmen/ Ausgaben Situation
unseres Clubs und
z.B. auch auf die Qualität
unserer hervorragend
funktionierenden Gastronomie.
Herzlichen Dank also an
Horst Luft, Hanne Sorg und
alle, die sich für unseren
Club engagieren. Sie können
aber nur Erfolg haben,
wenn sich die Mehrzahl
unserer Mitglieder
eben auch engagieren
und aktiv mitmachen.
o.h.
15

Schottland 1981, irgendein Proshop
auf einem der zahllosen Plätze auf
der britischen Insel. Ein Mann mittleren
Alters betritt den Laden. Er hat
über Monate auf diesen Tag hingearbeitet.
Er hat viele, viele Trainerstunden
genommen, hat mit Leihschlägern
seine ersten Runden mit dem
Pro zusammen gespielt, hat sich mit
viel Fleiss und Geduld ein beachtliches
Handicap ertrotzt, der Pro stuft
ihn ein bei 34 - da hat er wie gesagt
noch keine einzige eigene Runde gespielt,
geschweige denn ein Turnier.
Hcp 34.
Davon träumen heutzutage Spieler
ein Leben lang. Diejenigen nämlich,
die dieses hübsche Pauschalangebot
in Österreich gebucht haben.
Eine Woche Golfurlaub für Nichtgolfer
mit Platzreifegarantie.
Das muss man sich mal vorstellen:
da fährt eine ganze Reisegruppe
Golffrischlinge ins Alpenland, verwandelt
in sieben Tagen die schönsten
Plätze in einen Rübenacker, treiben
die Trainer aufgrund ihrer Talentlosigkeit
zum Wahnsinn - und kehren danach
zurück mit einem zweifelhaften
Wisch in der Hand, mit dem sie dann
hier der Club-Sekretärin vor der Nase
herumwedeln, die dann zähneknirschend
die Platzfreigabe erteilt. Von
dieser PE oder Hcp. 54 kommen
viele ein Leben lang nicht herunter,
wollen das auch gar nicht. Sie wollen
einfach nur spielen. Oder besser gesagt,
sie wollen sechs Stunden lang
auf einer schön gemähten Wiese
spazieren gehen, die so schön einsam
ist, menschenleer - aber nur solange
man nach vorne schaut. Wenn
sie sich umdrehen, dann sehen sie
hinter sich einen Pulk von Menschen,
verzweifelte Viererflights, die sich zu
einer unübersichtlichen Warteschlange
aufgetürmt haben.
Und manche von ihnen, die hat dann
doch der Ehrgeiz gepackt. Die fahren
16
Glosse
Jürgen Hörig:
Neue Auszüge aus meinem Golftagebuch!
Jürgen Hörig
zweimal im Jahr wieder zurück nach
Österreich, melden sich dort für das
beliebte Hotelturnier, bei dem man
sogar mit seinem Ehepartner im Flight
spielen darf. Das erleichtert natürlich
auch die Buchführung. Da schreibt
sich doch einfach am besten gleich
jeder selbst - gibt ja viel schönere Ergebnisse.
Und diese Preise, die die da
immer haben. Und fürs Handicap tut
man auch noch was.
Wieder nach Hause zurückgekehrt,
bleiben lauter schöne Erinnerungen
und eine neue Vorgabe, die erst im
nächsten Urlaub in Österreich wieder
bestätigt werden kann. Dauerhaft
auf so hohem Niveau zu spielen, das
kann man eben nicht immer. Wir Golfer
verstehen das.
Aber kommen wir doch nochmal zurück
zu unserem Golfspieler in Schottland
Anfang der Achtziger. Er geht
also in den Pro-Shop und kauft seine
ersten eigenen Schläger. Eine Affäre,
die so etwa dreineinhalb Minuten in
Anspruch nimmt. Erstens hat der Pro-
Shop nur einen Satz Schläger da, und
zweitens braucht man auch nicht
mehr. Ein paar Eisen von 2 bis 9, mit
Stahlschaft natürlich, was sonst, zwei
Wedges, ein Putter, ein Driver, das
wars. Jeder hat damit gespielt, es wa-
ren die Schläger mit denen man das
Spielen gelernt hat, sie waren einem
vertraut - und sie hielten ein Golferleben
lang. Ich kenne diesen Golfpro
aus Irland, der mit erzählt hat: sein
Vater hat sich in den 60er Jahren einen
Schlägersatz gekauft, und den
hat er heute noch. Wie schön das ist.
DIE Konstante im Leben, verlässlich,
treu, unverwüstlich.
Haben Sie heutzutage schon mal versucht,
sich neue Schläger zu kaufen?
Ich bin neulich mit meinem „alten“
Schlägersatz auf die Driving-Range
gerollt. Sechs Jahre alt, Callaway, Big
Bertha, mein ganzer Stolz. Na gut, viel
gespielt, mit Gebrauchsspuren überall,
aber treu! Doch als ich all die blinkenden
Blades, die mattglänzenden
Vokeys, die weißlackierten Driver der
anderen sah, da kamen mir meine
Schläger plötzlich vor, wie aus einer
anderen Zeit.
Und weil Pros ja sensible Menschen
sind, und sofort spüren, wie man sich
golferisch so grade fühlt, kam auch
unser Pro auf mich zu, sah mir in
die Augen, sah auf meine Schläger,
mir wieder in die Augen - und dann
war da dieses leichte Kopfschütteln.
Dieses „Tja“ auf seinen Lippen - und
dann hat er es ausgesprochen: „Hast

du eigentlich schon mal über neue
Schläger nachgedacht?“ - „Nein, warum?“
entgegnete ich - und ich wusste
in diesem Moment, dass wir mitten
in einem Verkaufsgespräch waren.
Sekunden später, ich weiß nicht, wie
er es gemacht hat, hatte ich plötzlich
einen anderen Schläger in der Hand.
Einen nagelneuen, glänzenden, völlig
unbenutzten TaylorMade.
Fachmännisch überklebte er die
Schlagfläche mit einer weißen Folie.
Er legte mir einen Ball aufs Gras. Ich
holte aus - traf den Ball, und erlebte
einen dieser seltenen Momente im
Golf. Dieses Gefühl von Leichtigkeit,
von Wow und Boah. Der Ball startete
leicht rechts, drehte dann mit einem
sanften Draw nach links und landete
bei unglaublichen 155 Metern. Ich
hatte grade ein Eisen 7 zum Mond
geschlagen.
Wie schnell doch eine alte Liebe versiegen
kann. Kaum hatte ich wieder
meinen Schläger in der Hand fühlte er
sich wirklich „alt“ an. Da sind ja auch
mehrere Generationen von Schlägerentwicklungen
drüber gegangen,
redete ich mir ein. Ganz zu schweigen
von der Materialermüdung. Das
ist sowieso ein Totschlag-Argument.
Materialermüdung. Ich stell mir da
immer vor, wie die kleinen Atome in
meinem Grafitschaft alle vor sich hingähnen.
Mann ey, keinen Bock mehr
- du kommst eh nie bis zur Fahne. Ich
schlaf dann mal weiter.
Nein, es war ganz klar. Neue Schläger
müssen her. Und zwar genau von der
Sorte, die ich da vorhin in den Händen
hielt.
Doch bevor man blindlings einfach
seinen Gefühlen folgt, oder dem Geschäftssinn
des Pros, sollte man sich
schlau machen. Heutzutage hat man
doch alles griffbereit. Ein Klick ins Internet
- und schon geht die Verwirrung
los. Was es da alles gibt: Soll ich den
Nike VR ProCombo Forged nehmen?
Glosse
Der hat immerhin einen Kombosatz
aus Pocket-Cavity, Split-Cavitiy und
Blades um auch gute Spieler zu unterstützen.
Aha. Vielleicht doch lieber
den Taylormade Tour Preferred MC
mit geschmiedetem Muscle-Cavity-
Back-Blade, außerdem hat der einen
Schaft namens Dynamic Gold. Gold
hört sich doch schon mal gut an.
Nein, jetzt hab ichs. Der Srixon XXIO 6
hat einen Schaft aus MP 600 Graphite
und einen Titanschläger und einem
„Power Dumbbell Weight“. Extrem
Fehlerverzeihend. Und jetzt mal ehrlich.
Wer verzeiht einem heute noch
Fehler? Mein Chef jedenfalls nicht. Ich
hab dann ein paar Seiten weitergeklickt
zu den Wedges und da fingen
die Probleme erst so richtig an.
Loftvarianten von 46 bis 64 - wenn ich
die alle nehme, dann decke ich mein
kurzes Spiel ganz gut ab, aber mein
langes Spiel wird leiden, da ich ja nur
14 Schläger mitnehmen darf. Und
es gibt sogar Schläger, da wird extra
darauf hingewiesen, dass sie nicht
in der Sonne blenden. Bei unseren
Sommern ist das allerdings nicht das
Hauptproblem finde ich. Oder entscheide
ich mich für den Titleist Vokey
Desing Spin Milled C-C? Weil die
Spin Milled C-C-Rillen einen höheren
Ballflug erzeugen und mittelviel Spin.
Und sie entsprechen den neuen Tour-
Regeln. Nur für alle Fälle, falls ich mal
auf der Tour spiele.
Wissen sie was?! Nach vierstündiger
Odyssee hab ich meinen Versuch
abgebrochen. Ich spiele jetzt erstmal
meine alten Schläger weiter und
sehne mit nach einer Zeit, Anfang der
80er, als ein Mann mittleren Alters in
einen Pro-Shop in Schottland kam ...
17

68 Teilnehmerinnen, davon etliche
Gäste aus umliegenden Golfclubs,
hatten am 13. September zum beliebtesten
Damen Turnier auf dem Golfund
Landclub Haghof gemeldet.
Gute Wetterbedingungen, fröhliche
Teilnehmerinnen und Sponsor Peter
Hahn sorgten für beste Voraussetzungen
für dieses großartige Turnier. Vom
Kanonenstart weg wurde um jeden
Ball gekämpft und ausgezeichnetes
Golf gespielt.
Ausgespielt wurden Sieger und Platzierte
der Nettoklassen A bis C und
die beiden Erstplatzierten der Bruttowertung.
Hier setzte sich Annegret
Buchwald mit hervorragenden 25
Bruttopunkten durch. Sie gewann das
Turnier deutlich vor Ingrid Reichl, die
22 Brutto auf ihrer Scorekarte notieren
konnte.
Die Nettoklasse A gewann Ingrid Dirschedl
mit 35 Zählern vor der punktgleichen
Lucia Walter. Den dritten
Platz erspielte sich Hannelore Hafner
mit 34 Nettopunkten.
Gewinnerin der Nettoklasse B wurde
Gabriele Braun mit sehr guten 38 Nettopunkten.
Anne Rupp spielte mit 36 Nettopunkten
genau ihr Hcp. und belegte damit
Platz zwei vor Ludmilla Fromme. Sie erreichte
35 Netto.
Mit 37 Netto ging der erste Platz der
Klasse C an Eva Buckmiller. Marianne
Eulberg spielte 35 Nettopunkte und
wurde damit zweite der Nettoklasse C
vor Stefanie Flinsch, einem Gast vom
G.C. Berchtesgardener Land.
Die Sonderwertung „Longest Drive“
ging mit 194m an Ingrid Reichl. Den
Ball am nächsten an die Fahne der
Bahn 16 spielte Christel Grimme mit
einem Meter.
Ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen
und Organisatoren von
Peter Hahn. Es war wieder ein tolles
Golfturnier mit schönen Preisen, einer
großen Tombola und hervorragender
Stimmung. o.h.
18
Peter Hahn Golfcup
Hervorragende Ergebnisse beim 12. Peter Hahn-Damen-Golfcup auf dem Haghof:
Anne Buchwald gewinnt- Ingrid Reichl zweite!
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20
Haghof Jugend
Die Jugend des Golfclub Haghof:
Aktiv und motiviert wie immer!
Der Wettergott macht es einem wirklich
nicht leicht. Eigentlich möchte
man den Saisonrückblick beginnen
mit Sätzen wie: „Nachdem eisige
Temperaturen, Wind und Regen die
Golfsaison endgültig beendet haben,…“.
In diesem Jahr spielt das
Wetter aber wohl insgesamt verrückt.
Das hat uns von der Haghof-Jugend
allerdings nicht davon abgebracht,
fleißig zu trainieren, zu spielen und
Stableford-Punkte zu jagen.
Auch wenn die meisten Turniere und
Mannschaftsspiele schon in der ersten
Saisonhälfte stattfanden, gab es
für unsere Nachwuchsspieler noch einige
Veranstaltungen, an denen die
unterschiedlichsten Fähigkeiten gefragt
waren.
Wer am 9. Juli an den Haghof kam,
fand die gesamte Anlage in den
Händen von ca. 140 Jugendlichen
wieder – der Heimspieltag des Staufercups
stand auf dem Programm.
Aufgrund der wachsenden Teilnehmerzahlen
in den letzten Jahren ist
dieses Turnier ein riesiges Event mit einem
enormen logistischen Aufwand.
Ein großer Dank gilt hier allen Helfern,
die allerhand Aufgaben übernahmen:
Flightbegleiter, Starter, Platzaufsicht,
Kuchenbäcker – explizit möchte
ich mich bei der Bäckerei Schöllkopf
bedanken, die uns mit einer sehr
großzügigen Spende an Brezeln an
diesem Tag unterstützte.
Golferisch konnten wir den Heimspieltag
tatsächlich auch nutzen: An
diesem Tag konnten wir fast komplett
antreten, d.h. wir schickten über 30
Teilnehmer ins Rennen. Mit der besseren
Platzkenntnis waren wir an dem
Tag tatsächlich in der Lage den „Übermächten“
vom Hetzenhof und Kirchheim-Wendlingen
(die jeweils wieder
weit mehr als 40 Jugendliche meldeten)
ein paar Punkte in den jeweiligen
Mannschaftswertungen abzunehmen.
Unter diesen Bedingungen kön-
nen wir also doch noch mithalten. So
war es aus organisatorischer und aus
sportlicher Hinsicht ein durchaus erfolgreicher
Tag für unseren Club. Am
abschließenden Spieltag Ende Juli
am Hetzenhof waren wir aber wohl
schon mit dem Kopf in den Sommerferien:
In den Mannschaftswertungen
sorgten die beiden großen Clubs für
klare Verhältnisse, in den Einzelwertungen
konnten sich lediglich Franziska
Ziesel und Kornelius ins Preisgeld spielen
(jeweils 40 Nettopunkte).
In den anschließenden Sommerferien
konnte sicherlich jeder etwas von seinem
jährlichen Schulstress ablegen
– wer dazu die freie Natur auf dem
Golfplatz nutzen wollte, für den war
das Sommer-Jugend-Camp genau
das Richtige (vgl. extra Bericht).
Nachdem dann auch die Clubmeisterschaften
gespielt wurden, neigte
sich die Jugendsaison dann über
kurz oder lang doch zu Ende. Bei zwei
Jugendturnieren bestand nochmals
die Möglichkeit, eine spät gefundene
Form in eine Handicapverbesserung
umzumünzen.
Die Saison ging aber tatsächlich nicht
leise vorbei: Nachdem wir uns an einem
wunderschönen Oktobersamstag
zum Scramble getroffen haben,
stand noch eine Übernachtung im
Clubhaus auf dem Programm. Neben
dem Spätinsbettgehen war wohl
das durchaus stimmungsvolle Karaoke-Wettsingen
für viele das Highlight
des Abends. Klassiker aus den 80ern
aber auch sonstige gängige Partylieder
wurden hauptsächlich in den drei
Stimmlagen „laut“, „falsch“ und „begeistert“
zum Besten gegeben. Dass
das Clubhaus relativ einsam liegt, war
hier wahrscheinlich die größte Wohltat
für die Umgebung. Auch sind Beschwerden
von tierischen Golfplatzbewohnern
– zumindest bisher – nicht
bekannt. Prinzipiell war es das eigentlich
mit der Jugendsaison 2011. Nach

der Saison ist jedoch vor der Saison!
Unter diesem Motto gibt es in diesem
Winter eine Neuerung in der Jugendarbeit.
Es ist gelungen, einen festen
wöchentlichen Platz in einer Sporthalle
zu bekommen. So haben wir auch
über die kalte Jahreszeit hinweg eine
Alternative, uns ein wenig fit zu halten
und uns regelmäßig zu sehen. Ich
persönlich bin sehr gespannt, wie das
Angebot angenommen wird. Schließlich
ist es kein Fehler, auch einmal andere
Sportarten zu betreiben und z.B.
größere Bälle zu bewegen.
Wer von den Jugendlichen also Lust
und Laune hat, sich freitags von
18.30-20.00 Uhr in Pfahlbronn ein wenig
auszutoben, der soll sich doch
einfach bei mir melden (sorg@gmx.
info).
Ansonsten wünsche ich Ihnen, liebe
Mitglieder, im Namen aller Jugendlichen
ein gutes Überwintern, damit
sich in der neuen Saison wieder alle
mit großem Tatendrang an dem
größten Geduldsspiel der Welt „Golf“
versuchen können.
Es grüßt Sie
Benjamin Sorg.
Golfjugendcamp
22. bis 26. August
Sommer, Sonne, … Hitze satt – und
dabei noch Golf spielen!
Nachdem die Sommerferien, was zumindest
das Wetter angeht, bescheiden
angefangen haben, so meinte es
die Sonne mit uns gut – fast zu gut. Bei
Temperaturen von 34° C bis teilweise
37° C stöhnte so mancher GJC-Teilnehmer.
Ausgerüstet mit frischen Brezeln
und vielen Getränken durften die
Jungs und Mädels ab 10.00 Uhr zum
9- bzw. 18-Loch-Spiel auf den Platz.
Die Brezelspende am ersten Tag kam
von unserem Golfclub-Mitglied, Andreas
Schöllkopf (Bäckerei Schöllkopf)
– vielen herzlichen Dank!
Gegen 15.00 Uhr gab es dann leckeres
Mittagessen von Conny – mit
Nachtisch vom Haus. An dieser Stelle
möchten wir Conny sowie ihrem Team
für die super Verpflegung danken.
Von 16.00 – 18.00 Uhr hieß es dann
nochmals „schwitzen“ mit James
– da drehte sich alles ums Chippen,
Putten, lange Schläge, Bunkerschläge
etc.
Jugend Sommercamp
Aber golfen alleine, so dachten wir
uns, ist nicht alles – nach dem Training
wurden die Golfsachen gegen
Schwimmkleidung gewechselt und so
fuhren wir am Montagabend ins Freibad
nach Urbach und stürzten uns
ins kalte Nass, Dienstagabend waren
Tretboote am Ebnisee gechartert von
denen aus in den See gesprungen
wurde. So gegen 20.30 Uhr waren die
Abendprogramme dann zu Ende.
Da am Mittwoch ein vorgabewirksames
9-Loch-Turnier angesagt war und
viele der helfenden Eltern am OKI-9-
Loch-After-Work-Turnier teilnahmen,
wurde dieser Tag etwas kürzer, zumal
am nächsten Tag wieder der Platz
lockte.
Donnerstagabend um 19.30 Uhr zelebrierten
uns Volker und Horst ein Barbecue
im Birkachhof mit frischer Pizza,
Hamburgern und anschließendem
Nachtisch (Toblerone-Banane im Blätterteig
mit Vanilleeis – mmmmh lecker).
Den Abschluss krönte für die GJC-Teilnehmer
dann eine Fackelwanderung
vom Birkachhof ins Clubhaus, wo die
Teilnehmer dann übernachteten.
Ob und wie geschlafen wurde, ist
noch offen. Die Kids hatten am nächsten
Tag seeeehr langsame Blicke und
dunkle Ringe unter den Augen, aber
wenn es Spaß gemacht hat…
Am Freitag, dem letzten Camptag,
wurde dann so gegen 7.30 Uhr mit
Brezeln und einem Kakao in der Hand
zum Scramble abgeschlagen. Anschließend
gab es dann das lang
ersehnte Schnitzel mit Pommes bei
Conny. Das gemeinsame Mittagessen
beendete dann das Golfjugendcamp,
welches fast nicht zustande
gekommen wäre und nun doch noch
ein großer Erfolg wurde.
Den beteiligten Eltern welche sich
schnell dazu entschieden hatten,
zum Gelingen und zur Durchführung
des Camps ihren Teil dazu beizutragen,
sei an dieser Stelle gesagt:
DANKE!!!!“.
Benni, dir vielen Dank für die Planung
und die Einkäufe.
Nachdem es dieses Jahr so gut geklappt
hat, können sich die Eltern für
das nächste Golfjugendcamp im
Jahr 2012 überlegen, wann und wie
sie sich einbringen können. Die Golfjugend
fällt und steigt unter anderem
mit dem Engagement der Eltern und
der Spendenbereitschaft diverser
Wohlgesonnener.
Ein großes Dankeschön gebührt auch
allen verständnisvollen Clubmitgliedern,
dass wir in dieser Woche so intensiv
trainieren und spielen konnten!
Diane Rühle
Konzentriert bei der Sache: Die Haghof Jugend mit „ihrem Pro James Dawson
21

Fast alle Mannschaften des
G.C. Haghof taten sich in dieser
Saison schwer.
Bei der ersten Herrenmannschaft war
durch den Weggang etlicher Leistungsspieler
klar, dass keine leichte
Saison bevorstand. Trotz größter Anstrengungen
konnte letztlich der Abstieg
aus der 1. Liga nicht verhindert
werden.
V E R S I C H E R U N G · VO R S O R G E · V E R M Ö G E N
22
� Baufinanzierung
� Gebäudeversicherung
� Betriebliche
Altersvorsorge
Mannschaften
Trotz einiger Rückschläge ein positiver Ausblick:
Im nächsten Jahr wird alles wieder besser!
Auch die erste Damenmannschaft
konnte den Abstieg in die Gruppenliga
trotz hoher Motivation und enga-
Stefan Ade, Kapitän MID-Amateure 1 Ute Schäfer Kapitän MID Amateurinnen
giertem Spiel nicht abwenden. mit den Aufstieg in die nächsthöhere Nicht viel besser erging es der zweiten
Klasse denkbar knapp.
Seniorenmannschaft. Sie erreichte
Die MID-Amateurinnen konnten die Gut geschlagen haben sich die Se- zwar den dritten Platz vor dem G.C.
Liga mit einem vierten Platz vor dem niorinnen des G.C. Haghof. In der En- Grafenhof, hatte aber auf den zwei-
G.C. Hohenstaufen halten, während dabrechnung fehlten nur sieben Brutten der Gruppe, den G.C. Hochstatt,
die männlichen Kollegen der ersten topunkte zum ersten Tabellenplatz. einen sehr großen Abstand.
MID-Amateure mit einem zweiten
Trotz aller Wermutstropfen: Was in
Platz in der Gesamtwertung das Auf- Nicht gut lief es bei den Senioren eins den vergangenen Jahren etlichen
stiegsspiel zur ersten Liga nur um we- und zwei. Die erste Seniorenmann- Haghof Mannschaften immer wieder
nige Schläge nicht erreichte.
schaft, im Jahr davor aufgestiegen, gelungen ist, wird auch in 2012 in An-
Den Mannschaftskollegen der zwei- belegte in ihrer Gruppe der zweiten griff genommen: Ein gutes sportliches
ten MID Amateure erging es ähnlich. Liga mit rel. großem Abstand nach Auftreten und Abschneiden mit dem
Sie verpassten mit nur drei Schlägen oben den letzten Platz und muss da-
Projekt2 11.07.2007 10:47 Uhr Seite 1
den ersten Platz in ihrer Liga und da- mit in 2012 eine Klasse tiefer antreten.
Ziel, die nächsthöhere Klasse zu erreichen.
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Gastronomie-Chefin Kornelia Brestel
Den Wettergott scheint Kornelia Brestel,
Gastronomiepächterin und Veranstalter
dieses großen Turniers auf
dem Haghof, für sich gepachtet zu
haben.
Jetzt bereits zum vierten Mal fand bei
herrlichem Wetter am 20. August der
Preis der Gastronomie statt. Wie beliebt
dieses Turnier ist, wird auch an der
rekordverdächtigen Beteiligung deutlich:
118 Teilnehmer/innen hatten gemeldet.
Neben den Bruttowertungen
wurden die Sieger und Platzierten der
Nettowertungen A bis D ausgespielt.
Seit Max Krämer aus Florida wieder in
„heimische Gefilde“ nach Alfdorf zurückgekehrt
ist, spielt er konstant ausgezeichnetes
Golf - so auch an diesem
Wochenende.
Mit 70 Schlägen spielte er „seinen anspruchsvollen
Heimatplatz“ auf dem
Haghof eins unter Par. Mit diesem
hervorragenden Ergebnis von 37 Bruttopunkten
war ihm der Sieg nicht zu
Preis der Gastronomie
Wieder ein Turnier Highligth:
Preis der Gastronomie!
nehmen. Auch Vater Matthias Krämer
ist seit Wochen in bestechender Form
und holte sich mit 32 Bruttopunkten
Platz zwei vor dem punktgleichen Stefan
Ade aus Waiblingen.
Den Sieg in der Damenwertung erspielte
sich Annika Bühner mit 22 Bruttopunkten
knapp vor Ute Schäfer, die
mit 21 Brutto Platz zwei belegte.
Die Nettowertung A gewann Werner
Bühner mit einer super 41er Runde.
Platz zwei belegte Dr. Claus Dieter
Lang mit 40 Nettopunkten vor Willi
Köngeter, der mit einer Runde von
38 Nettopunkten sein Hcp. genauso
unterspielte wie die beiden vor ihm
Platzierten.
Im wahrsten Sinne des Wortes „heiß
her“ ging es in der Nettoklasse B. Hier
setzte sich Raimund Rupp mit 40 Nettopunkten
per Computerstechen gegen
den punktgleichen Frieder Jud.
Platz drei erspielte sich Jörg Buchwald
mit 38 Nettopunkten.
Auch in der Nettoklasse C mussten
die beiden vorderen Plätze per Computerstechen
ermittelt werden. Der
glückliche Sieger heißt Peter Töpfer.
Er spielte, genauso wie der zweitplatzierte
Jan-Lucas Rühle, 41 Nettopunkte.
Auf Platz 3 kam Wolfgang Walter
mit ebenfalls beachtlichen 40 Nettopunkten.
Mit 32 Brutto ganz vorne dabei:
Matthias Krämer
Wie meist wurden in der Nettoklasse
D die höchsten Ergebnisse erspielt.
Jürgen Mühlbacher schoss hier mit
unglaublichen 65 Nettopunkten „den
Vogel ab“ und siegte mit großem Abstand.
Platz zwei erspielte sich Brigitte
Cyrus mit 46 Nettopunkten vor der
punktgleichen Maren Krebs.
Super Wetter, tolle Preise und ein herrliches
Buffet rundeten dieses außergewöhnliche
Turnier-Event ab. „Unsere
Brestels“ haben sich wieder sehr viel
Mühe gegeben und alles richtig gut
gemacht. Herzlichen Dank dafür.
o.h.
Tolle Verpflegung während.................... ...und nach dem Turnier sorgte für gute Laune - nicht nur bei den Siegern!
23

Hat sehr viel für unseren Club getan:
Hannelore Sorg
Mit dem Abschlussturnier am 11.
Oktober ging für die Gruppe der
Dienstagsgolferinnen eine ereignisreiche
Saison 2011 zu Ende.
Đ Das Eröffnungsturnier am 12.
April hat es im wahrsten Sinne des
Wortes verhagelt. Es wurde eine Woche
später bei schönstem Wetter
nachgeholt.
Đ Das Highlight im Mai war das
Benefizturnier zugunsten der „Mädchenschule
Khadigram“ in Indien,
gesponsert von unserer Gerhild Schetter.
Das Startgeld kam in voller Höhe
24
Immer viel los.........
Abschied nach sechs Jahren toller Arbeit mit Team:
Danke Hanne Sorg!
dieser Einrichtung zugute. Herzlichen
Dank allen Teilnehmerinnen sowie allen
großzügigen Spenderinnen.
Đ Viel Spaß hat allen wieder
das Schnurwettspiel gemacht,
bei dem die Anzahl der benötigten
Schläge bzw. Putts durch den Einsatz
von Schnurstücken verringert werden
konnte.
Đ Im Juli wurde ein internes, vorgabenwirksames
Turnier gespielt, das
regen Zuspruch fand.
Đ Ein gemeinsames Spiel mit
den Damen unseres Nachbarclubs
Hetzenhof auf der dortigen Anlage
hat allen Beteiligten viel Freude gemacht.
Đ Beim Eismann-Ladies-Cup Anfang
August gab es von dieser Firma
gesponserte Startgeschenke, Preise
sowie ein Kuchenbuffet nach der
Runde.
Đ Alle „runden, bzw. halbrun-
den „ Geburtstagskinder des Jahres
2011 haben am 16. August ein Turnier
für 51 Spielerinnen ausgerichtet,
das ganz im Zeichen der Rose stand.
Das „rosige“ Startgeschenk, die Preise
und nicht zuletzt den herrlichen Blumenschmuck
im Gastronomieraum
haben die neun Veranstalterinnen
mit viel Liebe vorbereitet und spendiert.
Đ In diesem Jahr waren die Damen
des Golfclubs Hohenstaufen zu
einem Freundschaftsspiel bei uns zu
Gast. Bei viel Sonnenschein haben
wir zusammen Golf gespielt, wobei
alte Freundschaften aufgefrischt und
neue Kontakte geknüpft wurden. Das
Gastronomieteam hat uns anschließend
mit gutem Essen verwöhnt, das
den harmonischen Abschluss dieses
Turniers bildete.
Đ Beim „Peter-Hahn-Turnier“ waren
65 Spielerinnen am Start. Die Ge-

winnerinnen konnten sich über wertvolle
Preise aus dem Sortiment der Fa.
Peter Hahn freuen.
Đ Richtig lustig ging es beim 3-
Schläger-Turnier zu, denn es durften
inklusive Putter nur drei Schläger in der
Golftasche sein. Ob der Ratschlag,
mit dem Driver zu putten, wirklich gut
war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Đ Das Abschlussturnier fand, wie
nahezu alle Veranstaltungen in diesem
Jahr, bei herrlichem Wetter statt.
Ausgespielt wurde der DiDaGo – Pokal
für die Spielerin mit den meisten Nettopunkten.
Die Gewinnerin ist Martha
Buhmann. Herzlichen Glückwunsch!
Im Anschluss an das Turnier gab es
ein gemeinsames Essen mit Siegerehrung.
Außerdem konnte jede Teilnehmerin
ein Geschenk aus der reich
bestückten Tombola mit nach Hause
nehmen, die von Erika Bauder hergerichtet
wurde.
......bei den DiDaGo`s
Übernimmt ab 2012 mit neuem Team von Hanne Sorg:
Viel Glück Christine Albig!
Hanne Sorg bedankte sich bei allen
Teilnehmerinnen für die rege Beteiligung
an den Veranstaltungen sowie
für die Unterstützung bei den Turnieren.
Ganz besonderer Dank galt dabei
dem Team, den Sekretärinnen
und natürlich der Familie Brestel mit
deren Team. Das DiDaGo-Team hat
sich mit einem kleinen süßen Präsent
verabschiedet. Sicherlich werden die
Pralinen, die Elisabeth Schmid hergestellt
hat, allen geschmeckt haben!
Đ Am 18. Oktober fand die Di-
DaGo-Versammlung statt. Nahezu
vierzig Golfspielerinnen hatten sich im
Clubhaus eingefunden, um das bisherige
DiDaGo-Team (Hanne Sorg,
Christine Albig, Erika Bauder, Ingrid
Reichl und Elisabeth Schmid) zu verabschieden
und ein neues Team zu
wählen.
Erfreulicherweise hat sich Christine Albig
bereit erklärt, das Amt der Ladies-
Ein Prosit auf die kommende DiDaGo
Saison mit „Chefin“ Christine Albig
captain zu übernehmen und zusammen
mit ihrem Team (Birgit Huter,
Ingrid Reichl, Christa Ritz und Anne
Rupp) die Golfdienstage zu gestalten.
Euch allen gutes Gelingen und
viele neue Ideen für Eure Aufgabe!
Neumitglieder und golfbegeisterte
Damen sind recht herzlich eingeladen,
sich unserer Gruppe anzuschließen.
Wir treffen uns zu Beginn
der Saison 2012 jeden Dienstag um
13.30Uhr auf der Clubhausterrasse
zum gemeinsamen Spiel.
25

Wie bereits im letzten Jahr wurde
auch der diesjährige Damengolfausflug
von Ingrid Reichl hervorragend
organisiert und durchgeführt.
Ziel war der Golfclub Rheinhessen mit
dem dazugehörigen Hotel.
Ein Bus der Fa. Knauss brachte 24 Damen
sicher zum Ziel. Bei einer kurzen
Rast wurde der bei einem Turnier von
Ingrid gewonnene Likör getestet, was
die sowieso schon gute Stimmung
noch gesteigert hat.
Nachdem die Zimmer in Augenschein
genommen waren, erfolgte der Start
zu einer Runde Golf auf dem beim
26
DiDaGo-Ausflug
DiDaGo`s on Tour:
Diesmal Richtung Mainz zum Rheinhessen-Golf!
Drei Tage beste Laune, nicht nur beim Golf
Hotel gelegenen Golfplatz. Der Wettergott
hat es gut mit uns gemeint,
das Thermometer kletterte an diesem
Tag auf über 35°C. Im gemütlichen
Innenhof genossen wir bei gutem Essen
und noch besserem Wein einen
lauen Sommerabend, der zu einer
langen Sommernacht ausgedehnt
wurde. Das Ganze wurde gekrönt
von der Siegerehrung und diversen
Gesangs- und Showeinlagen!
Am darauffolgenden Morgen ging`s
zum Golfclub Nahetal, wo uns während
der Golfrunde ein tropischer Regenschauer
überraschte.
Zurück im Hotel, war dies aber schnell
vergessen, denn dort wartete bereits
ein Planwagen. Dieser beförderte die
Golferinnen steil bergab zum Weingut
„Schäfer“ in St. Johann. Die Weinprobe
mit Winzervesper fand in ausgelassener
Stimmung statt, die Rückfahrt zum
Hotel per Planwagen und Traktor wird
uns lange in Erinnerung bleiben.
Nach einer kurzen Nacht fanden sich
am darauffolgenden Tag alle wieder
am Abschlag 1 des Golfclubs Rheinhessen
zur dritten Golfrunde ein. Die
Sieger dieser letzten Runde wurden
auf der Busrückreise gen Haghof geehrt.
Dort wurden die Damen von einem
Empfangskomitee wartender Ehemänner
begrüßt, die beim Ausladen
behilflich waren, denn Golfdamen reisen
ja bekanntlich mit viel Gepäck!
Noch einmal recht herzlichen Dank
an Ingrid Reichl, die von A wie Anmeldung,
Abfahrt,... bis Z wie Zimmerverteilung
alles perfekt geplant
und durchgeführt hat. Ein Ausflug im
nächsten Jahr unter Deiner Regie, liebe
Ingrid, wird sicher wieder der Hit!
Hanne Sorg

Limes Cup
8. Limes Golf Cup der Golfclubs Hetzenhof und Haghof:
Max Krämer gewinnt mit 10 unter Par!
Am 6. und 7. August wurde bereits
zum 8. Mal der Limes Golf Cup auf
den Plätzen der freundschaftlich verbundenen
Golfclubs Hetzenhof und
Golf & Landclub Haghof ausgetragen.
Wie beliebt dieses anspruchsvolle Turnier
in der Region ist, zeigt die Beteiligung
von 111 Spielern/innen der ausrichtenden
Clubs und aus weiteren 13
Golfclubs in Deutschland.
Der erste Tag fand auf dem Haghof
statt und es kristallisierten sich bereits
jeweils zwei klare Favoriten heraus:
Der Haghöfer Max Krämer, der z.Zt.
für den Golfclub St. Leon-Rot antritt,
spielte sechs unter Par (42 Bruttopunkte),
gefolgt von seinem Vater Matthias
Krämer (Haghof) mit 35 Punkten.
Bei den Damen war es enger: Patricia
Schmidt (Hetzenhof) und Ute Schäfer
(Haghof) spielten jeweils 28 Bruttopunkte.
Max Krämer konnte sein überragendes
Spiel auch am zweiten Turniertag
auf dem Hetzenhof fortsetzen
(vier unter Par, 40 Bruttopunkte). Bei
den Damen nutzte Patricia Schmidt
ihren Heimvorteil und erspielte sich in
Runde zwei 33 Bruttopunkte.
Udo Effenberger, Vorstandssprecher
der Volksbank Schwäbisch Gmünd,
überreicht Haghof Sportwart Ch. Widmann
den Mannschafts-Siegerpokal
Bruttosieger mit 10 Schlägen unter Par:
Der Alfdorfer Max Krämer
Neben den Einzelwertungen wurde
traditionell auch eine Mannschaftswertung
ausgespielt, die wie im Vorjahr
der Golf- und Landclub Haghof
gewann.
Ergebnisse Brutto Herren: 1. Max
Krämer (St. Leon-Rot) 82 Punkte, 2.
Matthias Krämer (Haghof) 68.
Brutto Damen: 1. Patricia Schmidt
(Hetzenhof) 61, 2. Ute Schäfer (Haghof)
48.
Netto A (Hcp. bis 12,4): 1. Robin Jordan
(Haghof) 76 Punkte, 2. Moritz
Müller (Hetzenhof) 72, 3. Jürgen Reichert
(Haghof) 72.
Bruttosiegerin Patricia Schmidt (Hetzenhof)
u. Haghof Sportwart Ch. Widmann
Netto B (Hcp. 12,5 bis 18,4): 1. Jonas
Bühner (Haghof) 78, 2. Jens Diermann
(Haghof) 76, 3. Ingrid Krämer
(Haghof) 71.
Netto C (Hcp. ab 18,5): 1. Harmut
Stiegler (Hetzenhof) 82, 2. Heiko
Lettmann (Monrepos) 80, Rüdiger
Niederer (Hetzenhof) 78.
Nearest to the pin Herren: Harald
Johnson (Hetzenhof) 98 cm, Damen:
Ute Stiegler (Haghof) 178 cm.
Longest Drive Herren: Marcel Brestel
(Haghof), Damen: Patricia Schmidt
(Hetzenhof).
Ein gemeinsames Turnier mit Tradition: Der Limes Cup mit den freundschaftlich
verbundenen Golfclubs Haghof und Hetzenhof. Alle Sieger und Platzierten freuen
sich mit Sponsor Volksbank Schwäbisch Gmünd über ausgezeichnete Leistungen
über zwei Turniertage.
27

Sie war die treibende Kraft
im Sekretariat unseres Clubs,
täglich präsent für Mitglieder
und Gäste, gab Auskunft,
verkaufte Greenfees und half
bei großen und kleineren Problemen
weiter. Sie hielt den
“Laden am Laufen“, hörte zu,
gab Tips, sagte auch einmal
nein, half aus mit Pflastern
und Pillen, gratulierte Siegern
und tröstete Verlierer, und das
22 Jahre lang.
Anne Bachmann kam im Mai 1989
als erste Clubsekretärin zum G.C.
Haghof. Als Nicht-Golferin hatte sie
von Stableford, Brutto, Netto oder Par
keine Ahnung und schaffte es trotzdem
ganz schnell, sich in die Materie
und die „Spezies Golfer“ einzuarbeiten.
Die unterschiedlichen und vielseitigen
Aufgaben glichen in den ersten
Jahren eine Mischung aus Hausmeister
und Manager, Turnierauswertun-
28
Verabschiedung
Nach 22 Jahren in den verdienten Ruhestand:
Vielen Dank, Anne Bachmann!
gen wurden mangels Computer und
Programmen noch von Hand erledigt,
das Büro war winzig klein und im
unteren Clubhausbereich als Teil des
heutigen Pro Shops untergebracht.
Sie hat vier Herren (Präsidenten) gedient,
immer alles im Griff gehabt
und war stets für die Mitglieder da,
ohne sich „verbiegen zu lassen“.
Denn allen Golfern immer alles recht
zu machen, das erkannte sie schnell,
war unmöglich.
Mit Anne Bachmann verliert der Golf-
und Landclub Haghof eine mehr als
verdiente und geschätzte Mitarbeiterin
der ersten Stunde. Sie hat sich
immer voll mit dem Club identifiziert,
der Vorstand bedankt sich sehr
für ihre langjährige, ausgezeichnete
Arbeit.
Wir verlieren mit Anne Bachmann
zwar eine hervorragende Mitarbeiterin,
gewinnen aber eine inzwischen
engagierte Golferin. Denn jetzt kann
sie sich in aller Ruhe ihrem neuen
Hobby, dem Golfen, von dem sie inzwischen
eine ganze Menge Ahnung
hat, widmen.
Otto Hübner

Projekt „Golf und Natur“:
Wir streben Gold an!
Ziel des Qualitätsmanagement - Projektes
„Golf und Natur“ des Deutschen
Golfverbandes ist es, eine
umweltgerechte und wirtschaftlich
gesicherte Zukunft der Golfanlagen
zu erreichen. Die Verbesserung der
Spielbedingungen ist dabei besonders
wichtig. Von den rund 700 Golfanlagen
in Deutschland sind bisher
25 mit Gold, 20 mit Silber und 37 mit
Bronze ausgezeichnet worden. Nach
dem Bronze - Zertifikat (22.07.2010)
erhielten wir am 29.04.2011 das Silber
- Zertifikat. Im WEDGE (Nr.1/2011)
und im NEWSLETTER (Nr.2/2011) wurde
ausführlich darüber berichtet.
In der ersten Hälfte des kommenden
Jahres werden wir uns dem schwierigen
Audit für die höchste Auszeichnung,
dem Gold - Zertifikat, stellen.
Dafür müssen wir einen vorgegebenen
Entwicklungsplan erfüllen. Einige
Punkte davon werden hier exemplarisch
aufgeführt.
Die Vereinten Nationen haben 2011
zum „Internationalen Jahr der Wälder“
erklärt. Dies spiegelt die vielfältige
und herausragende Bedeutung
der Wälder wieder. Gezielter Schutz
und Pflege von Bäumen und Wäldern
sind deshalb auch auf Golfanlagen
sehr wichtig.
Durch Klimawandel, Krankheiten,
tierische Schaderreger und andere
Einflüsse verlieren wir am Haghof
jährlich 6 bis 8 Bäume. Durch die von
Mitgliedern geleistete Baumspendeaktion
konnten wir im November 50
Bäume pflanzen.
Darunter waren auch aussterbende
Baumsorten. Herzlichen Dank den
Spendern. An der sehr aufwendigen,
2010 begonnenen Anlage eines
Baumkatasters arbeiten wir weiter.
Wissen Sie welche Vogelarten auf
unserer Anlage zu sehen und zu hören
sind? Es sind allein 34 besonders
Golf und Natur
Streng geschützt: Der Schwarzspecht
geschützte Arten, davon 2 strenggeschützte,
der Rotmilan und der
Schwarzspecht. Von den in Baden
- Württemberg besonders gefährdeten
Arten konnte der Ornithologe Arnold
Sonbrutzki aus Pfahlbronn beim
Feldsperling 7-9, beim Haussperling
4-6 und bei der Goldammer 5 Exemplare
nachweisen.
Er fand Mehlschwalben und Rauchschwalben.
Zur Verbesserung der Le-
bensbedingungen der Vögel werden
wir zu den vorhandenen 25 Vogelhäuschen
weitere fachgerecht aufhängen
und pflegen.
Neben der Umsetzung der gesetzlichen
Arbeitsschutzvorschriften ist ein
wichtiges Ziel im Rahmen der Zertifizierung
die energetische Verbesserung
der baulichen Einrichtungen.
Bei ständig steigenden Energiepreisen
brauchen wir eine nachhaltige
Lösung. Dafür sind 20.000,- € eingeplant.
Diese Summe hat sich aber
bei gleichbleibenden Energiepreisen
nach weniger als 4 Jahren schon
amortisiert.
Durch die „Qualitäts - Offensive Golf
und Natur“ denken wir im Vorstand
heute über Themen nach, die früher
in keinem Club von Interesse waren.
So werden z. B. auch Mehrjahrespläne
im Bereich der Platz- und Clubarbeit,
Prüfung der Wasserverteilungsgenauigkeit
und ein Dokumentenmanagement,
(Bauvorschriften, Auflagen der
Genehmigungsverfahren, Wasserversorgung
u.v.m.) uns für die Herausforderungen
der Zukunft stärken.
Klaus von Maillot
29

30
Limes Teller August
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
Limes Teller Oktober
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
Willi Köngeter 29 36
Stepan Balz 27 30
Georg Dirschedl 20 37
Michael Braun 22 34
Sven Weise 21 41
Theresa Bauer 12 39
Manfred Tophinke 09 49
Jörg Lesser 11 43
Limes Teller September
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
2
1
2
1
2
1
2
Michael Bayh 32 40
Willi Köngeter 29 34
Franz Dschida 23 35
Jürgen Hörig 24 35
Daniel Walter 19 43
Gisela Köhler 18 35
Andrea Ostenried 06 46
Steffen Vögele 12 39
Willi Köngeter 36 42
Ralph Protzner 22 32
Hans Gallus 19 36
Kurt Kamann 21 34
Wolfgang Walter 14 35
Uwe Schaal 11 33
Daniel Knorpp 05 53
Gerd Strecker 10 44
Saisonabschluss-Turnier
am 30. Oktober mit Gansessen
Seit Jahren der Höhepunkt zum Abschluss der Saison:
Das Gansessen. Familie Brestel mit dem gesamten
Team haben sich mal wieder selbst übertroffen: Knusprigen
Gänsebraten mit Beilagen für 90 Personen
„gargenau“auf den Tisch bringen, ist keine Kleinigkeit,
aber wieder perfekt gelungen. Vielen Dank, das war
klasse!
Golf wurde auch gespielt. Beim Vierer mit Auswahldrive
kamen von 44 Paaren acht in die Preise:
Bruttosieger wurden Vater Peter mit Sohn Stefan Balz.
Die Nettopreise gingen an: Heidi und Jürgen Mühlbacher,
Hannelore und Walter Hafner (kleineres Bild rechts),
Yvonne Zolnai mit Partner Jens Diermann und Oliver Kost
mit Wolfgang Keck.
Turnierergebnisse
Danke an das Brestel-Team
(oben)

Golffriends.com Trophy 28. August
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
1
1
2
3
1
2
3
1
2
3
Max Krämer 38 34
Ulrike Rupp 24 35
Max Oesterle 33 38
Moritz Herdtle 28 38
Horst Hülsey 31 37
Dominik Amann 22 38
Jonas Bühner 24 37
Jürgen Schaad 21 37
Robin Baumholzer 16 50
Fabian Nacken 16 47
Jessica Winter 07 42
Monatsturnier September
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
1
1
2
3
1
2
3
1
2
3
Leonie Loose 16 38
Louis Böttger 32 36
Robin Bühner 25 34
Stephan Halloff 18 33
Lars Storch 22 33
Dr. M. Kohleisen 15 38
Jörg Buchwald 19 38
Dr. Werner Loose 14 34
Hans Peter Frey 09 41
Robert Vogel 15 41
Daniel Walter 18 40
Monatsturnier Oktober
Klasse Platz Name Brutto Netto
Brutto
Netto A
Netto B
Netto C
1
1
1
2
3
1
2
3
1
2
3
Leonie Loose 15 32
Louis Böttinger 36 30
Wilfried Moser 23 37
Lars Storch 23 34
Moritz Herdtle 22 33
Jochen Fezer 18 44
Uwe Lüddecke 15 40
EdKornelius Lang 16 37
Hans Peter Frey 12 39
Gerd Strecker 07 36
Wolfgang Schurr 01 31
Herausgeber: Golf- und Landclub Haghof e.V.
Impressum: Geschätfsstelle: Haghof 6, 73553 Alfdorf-Haghof
Herausgeber: Golf-und Landclub Haghof e.V.
Geschäftsstelle: Tel: 07182/ 9276- Haghof 0, Fax: 6, 73553 07182/ Alfdorf-Haghof
9276-20
Tel: mail: 07182/ sekretariat@glc-haghof.de
9276-0, Fax: 07182/ 9276-20
mail: Internet: sekretariat@glc-haghof.de
www.glc-haghof.de
Internet: www.glc-haghof.de
Turnierergebnisse
Verantwortlich für Inhalt, Gestaltung, Produktion:
Otto Hübner (otto.huebner@gmx.de)
Redaktion: Otto Hübner u. Clubmitglieder
Fotos: O. Hübner, J. Maier, Clubmitglieder
Druck: RöslerDruck GmbH, 73614 Schorndorf
Erscheinungsweise: zweimal jährlich
31

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