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Wedge 1-2010 letzte Version.indd - Golf- und Landclub Haghof

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Im Wagen herrschte eine gespenstische<br />

Stille. Nur das Autoradio summte<br />

vor sich hin, während wir freitagmittags<br />

auf einer Autobahn mitten in<br />

Rheinland-Pfalz der Heimat entgegenfuhren.<br />

Eigentlich war das Wetter<br />

prächtig, bis auf den Fahrer schliefen<br />

aber fast alle Passagiere des Kleinbusses.<br />

Wie kommt es, dass acht<br />

Jugendliche sich so ruhig verhalten;<br />

was war passiert?<br />

Das kleine Abenteuer begann am<br />

Montag in aller Frühe: Im Morgengrauen<br />

stand schon eine Traube von über<br />

zwanzig gespannten Junggolfern vor<br />

unserem Clubhaus <strong>und</strong> wartete auf<br />

das Eintreffen der Kleintransporter. Ziel<br />

der Reise sollte der „Kikuoka <strong>Golf</strong> Club<br />

Luxembourg“ sein, wo wir unser Trainingslager<br />

zum Saisonauftakt abhalten<br />

wollten.<br />

Dort angekommen schnappten wir<br />

sofort unsere <strong>Golf</strong>ausrüstung <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>eten<br />

noch vor dem Mittagessen<br />

das Trainingsgelände. Hier konnte<br />

sich jeder auf die erste 18-Loch-R<strong>und</strong>e<br />

am Nachmittag vorbereiten. Beim<br />

abendlichen Ausklang wurde dann<br />

ausgiebig über die einzelnen Tücken<br />

des Platzes diskutiert, ehe wir unsere<br />

Zimmer im Hotel direkt am <strong>Golf</strong>platz<br />

bezogen.<br />

Am nächsten Morgen staunten einige<br />

andere Hotelgäste nicht schlecht, als<br />

sie aus ihren Zimmern den Parkplatz<br />

beäugten. Denn wer am Abend noch<br />

glaubte, seine wöchentliche „Ration<br />

Frühaufstehen“ bereits hinter sich zu<br />

haben, wurde schwer enttäuscht: An<br />

den drei Trainingstagen trafen wir uns<br />

jeweils um kurz nach sieben, um noch<br />

vor dem Frühstück eine kleine Fitness-<br />

<strong>und</strong> Aktivierungseinheit einzuschieben.<br />

Obwohl dieser Programmpunkt<br />

nachweislich auf sehr wenig Begeisterung<br />

stieß, konnten sich eigentlich<br />

fast immer alle rechtzeitig aus den<br />

Betten quälen.<br />

Anschließend haben wir jeweils den<br />

Vormittag zum intensiven Training un-<br />

<strong>Haghof</strong> Jugend<br />

Von Nichts kommt Nichts:<br />

Oster-Trainigslager in Luxemburg!<br />

Sie hatten viel Spaß <strong>und</strong> kamen in Form: Unsere Jugend im <strong>Golf</strong>camp<br />

ter der Federführung von James genutzt,<br />

um nach dem langen Winter<br />

so schnell wie möglich wieder „aufzutauen“.<br />

Nachmittags konnte jeder<br />

das Gelernte sofort auf dem Platz<br />

anwenden, der sich glücklicherweise<br />

trotz der Witterung in einem ordentlichen<br />

Zustand befand. Wer anschließend<br />

erst einmal genug vom <strong>Golf</strong>en<br />

hatte, entspannte sich entweder im<br />

hoteleigenen Wellnessbereich mit<br />

Schwimmbad, Sauna <strong>und</strong> Kraftraum<br />

oder legte sich bis zum Abendessen<br />

im Zimmer auf die faule Haut.<br />

Über die Tage hinweg kam wahrscheinlich<br />

dieser Aspekt ein wenig zu<br />

kurz, denn zum Schluss konnten eini-<br />

ge Teilnehmer eine gewisse Müdigkeit<br />

nicht ganz verbergen. Dies erklärte<br />

dann aber auch die Ruhe der Heimfahrt,<br />

die in einem netten Kontrast zur<br />

sonst (in allen Belangen) ereignisreichen<br />

Woche stand.<br />

Zuletzt möchte ich mich noch bei den<br />

mitgereisten Betreuern Matze Krämer,<br />

Andreas Jud <strong>und</strong> Stefan Neher für ihren<br />

Einsatz bei der Organisation <strong>und</strong><br />

Trainingsgestaltung bedanken. Ein<br />

großes Dankeschön gilt in diesem<br />

Jahr wieder James Dawson, der einmal<br />

mehr mit seiner akribischen Trainingsarbeit<br />

<strong>und</strong> seinem Engagement<br />

viel zu einer erfolgreichen <strong>Golf</strong>reise<br />

beigetragen hat. B. Sorg<br />

Das ist mit Sicherheit auch für Ältere gut: Aufwärmen vor der R<strong>und</strong>e<br />

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