Das Programmheft des Spiels - HC Leipzig

ANWURFDas aktuelle Programm-Magazin des HC Leipzig | Heft 06 | 13.11.2011 | 0,50 €Unsere Gäste: Toulon Saint Cyr Var Handball | Nächste Show: 04.01.12, 19.30 Uhr, HC Leipzig gegen Bayer Leverkusen, Bundesliga, Arena LeipzigDie Spiele werdenpräsentiert von:undwww.rff.de

VorwortLiebe Handballfans!Herzlich willkommen zum letzten Heimspiel des Jahres2011 in der Arena Leipzig. Dass dies das entscheidendeSpiel um den Einzug ins Achtelfinale des Europapokalsder Pokalsieger ist, macht das Ganze umso reizvoller. Zudiesem Highlight begrüße ich nicht nur ganz herzlichunsere Gäste aus Frankreich sondern auch das Schiedsrichtergespann aus derSlowakei und den EHF-Delegierten aus Österreich. Nach der starken kämpferischenLeistung im Hinspiel vor einer Woche wollen wir heute das Unmöglichemöglich machen und den Sprung in das Achtelfinale schaffen. Die Mädelshaben im Hinspiel deutlich gezeigt, dass sie mit Leidenschaft und Kampf auchgeschwächt gegen diesen starken Gegner bestehen können. Wenn es uns gelingt,auch heute wieder eine solche Leistung abzurufen, haben wir gute Chancen,die Überraschung zu schaffen. Dazu müssen wieder alle Spielerinnen engzusammenrücken und gemeinsam an einem Strang ziehen. Nach dem letztenAuswärtsspiel am Mittwoch in Trier wird unser Team durch die WM-Pause inalle Himmelsrichtungen zerstreut. Mit Katja, Nata, Luisa, Anne, Louise (DEN)und Maura (NED) kämpfen sechs Spielerinnen um Medaillen bei der WM inBrasilien, zu der auch HCL-Urgestein Jochen Holz als Co-Trainer im deutschenTeam fahren wird. Alle anderen Spielerinnen bereiten sich nach einer kurzenPause intensiv auf den zweiten Teil der Saison vor, in dem wir auch weiter internationalspielen wollen. Ich hoffe, liebe Fans, dass sie uns bei diesem Vorhabenmöglichst zahlreich und lautstark unterstützen und unserem Team Rückhaltgeben. Gemeinsam können wir das schaffen! Ihr Kay-Sven Hähner,Manager des HC LeipzigInhaltAktuell 5Rückblick 7Europapokal 9Foto-Impressionen 11Förderkreis 13DHB-Pokal 15Interview Stefan Madsen 17HCL-Spielplan 2011/2012 19HCL-Statistik/Motorola 21BL-Tabelle/BL-Torschützen 23BL-Spielplan 25Unsere Gäste: Toulon Saint Cyr Var HB 27Juniorteam 29/31Nachwuchs 34/36Nationalmannschaft 41Interview: Heine Jensen 43WM 2011 44Saisonübersicht 46Zuschauer-Tabelle/Fans 48Steckbrief: Katja Schülke 50Porträt: Max Berthold 52/54Hintergrund 56Kabinengeflüster 58Foto-Impressionen 60Schnappschuss/Impressum 62TitelbildGroßer Rückhalt: Mit ihrer Emotion wird Kapitän KatjaSchülke ihre Mitspielerinnen auch heute wieder kräftigantreiben.Foto: Sebastian Brauner3

AktuellMit Optimismus und freiem Kopf ins Achtelfinale?Nach der 27:31-Niederlage im Hinspiel in Saint Raphaelregiert bei den HCL-Handballerinnen vor dem heutigenRückspiel gegen Toulon Saint Cyr der Optimismus. DerEinzug in das Achtelfinale des Cup Winners' Cup scheintmöglich.Auf geht's in's Achtelfinale: Ania Rösler feiert nach ihrerVerletzungspause heute ihr Comeback.„Wir haben im Hinspiel deutlichgezeigt, dass wir mit Toulon mithaltenkönnen. Vier Tore könnenwir aufholen, es ist noch nichtsentschieden. Wichtig war, dass wirso viele Tore geschossen haben.Das kann am Ende entscheidendfür das Weiterkommen sein“,strahlt Trainer Stefan Madsen jedeMenge Zuversicht aus. Schließlichfeiert Rückraumspielerin AniaRösler heute ihr Comeback nachihrer Verletzungspause. „Daswürde natürlich unseren Spielraumund unsere Chancen nocheinmal deutlich erhöhen,“ weißStefan Madsen. Allerdings musstenin dieser Woche Louise Lyksborgund Saskia Lang wegen eines Magen-Darm-Virusmit dem Trainingaussetzen. Maura Visser und LuisaSchulze waren in den letzten Tagennach ihren Magen-Darm-Erkrankungenallerdings wieder auf demWeg der Besserung.Derweil hat Spielführerin KatjaSchülke nach den stressigen vergangenenWochen mit Training,Spielen und umfangreichen Prüfungs-Vorbereitungenden Kopfwieder frei: Die 27-jährige HCL-Torhüterin und angehende Lehrerinhat am Montag in Berlin ihreExamensprüfung bestanden. (an)5

EuropapokalDer Kampf um dieAchtelfinal-TicketsMit den champions-league-erprobten Teams von DVSCForum Debrecen (Ungarn), Zvezda Zvenigorod (Russland)und IK Sävehof (Schweden) stehen bereits die ersten dreiAchtelfinalisten des Cup Winners' Cups fest. Neun weitereTickets werden an diesem Wochenende vergeben.Für den ungarischen TitelverteidigerFTC-Rail Cargo Hungaria ausBudapest ist das heutige Rückspielnach dem deutlichen 34:19-Hinspielsiegbeim niederländischenVertreter Westfriesland SEW nurnoch eine Pflichtaufgabe. Ebenfallsgute Chancen auf den Sprung indie Runde der besten 16 hatte derpolnische Meister Zaglebie Lubinvor dem gestrigen Rückspiel beiVeseli nad Moravou (Tschechien).Die Polinnen konnten das Hinspielvor heimischer Kulisse mit 29:18gewinnen. Auch der ungarischeTop-Klub Alcoa FKC steht nach dem35:23-Hinspiel-Erfolg gegen ÜsküdarB.S.K. (Türkei) bereits miteinem Bein in der nächsten Runde.Zu den 12 Drittrunden-Siegernkommen die vier Drittplatzierten dervier Champions-League-Gruppen.Nach fünf von sechs Gruppenspielenwären das Byasen Trondheim(Norwegen), Krim Ljubljana (Slowenien),Metz Handball (Frankreich)und Dinamo Wolgograd(Russland).(an)Cup Winners' Cup: 3. RundeDie Ergebnisse:Patras (Griechenland) – DVSC Debrecen (Ungarn) 27:31/26:41T. Bergen (Norwegen) – Z. Zvenigorod (Russland) 23:29/25:33Michalovce (Slowakei) – IK Sävehof (Schweden) 33:37/24:25Z. Lubin (Polen) – V. nad Moravou (Tschechien) 29:18/12.11.O. Galati (Rumänien) – Metalurg (Mazedonien) 30:25/12.11.Mar Sagunto (Spanien) – Gorodnichanka (Weißrussl.) 30:28/12.11.Toulon Saint Cyr (Frankreich) – HC Leipzig 31:27/13.11.Alcoa FKC (Ungarn) – Üsküdar B.S.K. (Türkei) 35:23/13.11.Westfriesland (Niederl.) – Cargo Hungaria (Ungarn) 19:34/13.11.Dalfsen (Niederlande) – RK Zajecar (Serbien) 11.11./12.11.Elda Prestigio (Spanien) – Rostov-Don (Russland) 12.11./13.11.Jolidon Cluj (Rumänien) – Levanger HK (Norwegen) 12.11./13.11.9

Foto-Impressionen11

FörderkreisNachwuchs-Unterstützung wird weiter vorangetriebenAuch in den vergangenen Wochen und Monaten hat derHCL-Förderkreis mit verschiedenen Aktionen die Unterstützungdes Nachwuchses weiter vorangetrieben. So hatunter anderem das Patenschaftsprojekt für das Juniorteamneue Mitstreiter gefunden.Außerdem konnte der vorder aktuellen Drittliga-Saisonneu ins Leben gerufeneTore-Pool des Juniorteamsdank der großen Treffsicherheitder talentierten„Mädels“ weiter gefüllt werden.Inzwischen sind mehrals 500 Euro im „Topf“ –und er soll in den nächstenMonaten noch deutlich anwachsen.Schließlich belohnt jedesFörderkreis-Mitglied auchweiterhin jedes erzielteTor mit einem bestimmtenGeldbetrag. Am Ende deraktuellen Saison kommt dasgesamte Geld dem Juniorteamfür die Nachwuchs-Förderung zugute. Zudemspendete die Köster GmbHals Mitglied des im Jahr1996 gegründeten Förder-Rainer Hennig.kreises 1.000 Euro für dasJuniorteam.Auch in diesem Jahr hat derFörderkreis wieder einengroßen Teil zum Gelingendes HCL SommerCamps unddes HerbstCamps beigetragen.So konnten sich dieJüngsten abseits der Trainingshalleunter anderemim Belantis-Park und aufdem Kletterparcours im LützenerWald so richtig austoben.Wer Interesse hat, sicham Patenschafts-, dem Tore-Pool oder/und einem anderenProjekt des HCL-Förderkreiseszu beteiligen, kannsich bei Rainer Hennig telefonisch(0172 5131021),per Fax (0341 26827515)oder auch per E-Mail (hennig@rhc-manager.de)melden.Natürlich steht RainerHennig auch allen Interessiertenjederzeit für weitereFragen zur Verfügung undgibt gern Auskunft zu denverschiedenen Projektendes Förderkreises.13

DHB-PokalDHB-Pokal: In der dritten Runde wartet der TSV OwschlagDer HC Leipzig muss in derdritten Runde des DHB-Pokalsbeim Drittligisten TSVOwschlag antreten.Dabei ist das Team von TrainerStefan Madsen, das wie alle Bundesligistenin dieser Runde in denWettbewerb einsteigt, natürlichklarer Favorit. Doch Vorsicht: DerGegner aus Schleswig-Holsteinschaltete in der zweiten Runde mitder TSG Wismar einen Zweitligistenaus. Auf eine weitere Überraschunghofft auch der SHV Oschatznach seinem Zweitrundenerfolggegen den MTV Altlandsberg.Das sächsische Drittliga-Team hatin der dritten Runde den ZweitligistenSC Greven 09 zu Gast. DasTop-Spiel der dritten Runde istdas einzige Bundesliga-Duell zwischender HSG Blomberg-Lippeund dem VfL Oldenburg. TitelverteidigerThüringer HC mussbeim Überraschungsteam dervergangenen Saison, dem ZweitligistenHSG Bensheim-Auerbach,antreten. Die HSG-Spielerinnen,die den Aufstieg in die Bundesliganach der Niederlage im Play-off-Finale gegen Bad Wildungen nurknapp verpassten, schafften in dervergangenen Spielzeit den Sprungzum Final4 in Göppingen. Im Spielum Platz 3 setzte sich der HCL nurknapp mit 23:22 gegen Bensheim-Auerbach durch. VorjahresfinalistBuxtehuder SV ist in der drittenDHB-Pokal-Runde zu Gast beimDrittliga-Schlusslicht TSV Burgdorf.Geplant ist die dritte DHB-Pokalrunde für den 7. und 8. Januar2012.(an)DHB-Pokal: die Ansetzungen der 3. RundeTSG Ketsch – FSV Mainz 05HSG Bensheim-Auerbach – Thüringer HCThüringer HC II – HSG Bad WildungenTuS Weibern – Frisch Auf GöppingenNeckarsulmer SU – Bayer 04 LeverkusenFSG Idstein/Dotzheim – TuS MetzingenTV Nellingen – DJK/MJC TrierTSV Travemünde – SVG CelleTSV Owschlag – HC LeipzigVfL Wolfsburg – FHC Frankfurt/OderSHV Oschatz – SC Greven 09TSV Burgdorf – Buxtehuder SVHSG Blomberg-Lippe – VfL OldenburgHSG Heidmark – Füchse BerlinSGH Rosengarten – Borussia DortmundTuS Lintfort – Freilos15

Interview„Die Fans können sich auf ein echtes Top-Spiel freuen!“Im Drittrunden-Rückspiel desCup Winners' Cups ist heuteder französische PokalsiegerToulon Saint Cyr zu Gast inder Arena Leipzig. ANWURFsprach vor dem entscheidendenDuell mit HCL-TrainerStefan Madsen.Mit welchen Chancen gehenSie in das heutige Rückspiel?Stefan Madsen: „Vier Toreaufzuholen, ist für uns nichtunmöglich. Deswegen bin ichwie die gesamte Mannschaftoptimistisch, dass wir heuteden Einzug ins Achtelfinaleschaffen können.“Was erwarten Sie nach denErfahrungen aus dem Hinspielfür ein Spiel?„Es wird wirklich richtigschwer. Toulon ist wie erwartetsehr stark. Wir müssen 60 Minutenlang Druck machen undkonstant diszipliniert spielen– sowohl in der Abwehr alsauch im Angriff. Wichtig istfür uns dabei vor allem, dieMitte zuzumachen und Toulondamit so wenig wie möglichWurfchancen zu gestatten.Die Fans können sich auf einrichtiges Top-Spiel von beidenSeiten freuen.“Was macht Toulon so stark?„Die ganze Mannschaft istvor allem physisch äußerststark – da sind sie uns überlegen.Außerdem hat Toulonmit Christiane Mwasesaund Marie Paule Gnabouyouzwei wirklich fantastischeRückraumspielerinnen. AuchLinksaußen Siraba Dembeleist eine echte Ausnahmespielerin.“Nach den anstrengendenletzten Wochen könnte esam Ende auch eine Frageder Kraft werden. Wie vollsind die Akkus der Spielerinnennoch?„Ich denke, die Spielerinnenhaben noch genügend Kraft.Schließlich haben wir in derVorbereitung eine gute Grundlagegelegt. Trotzdem sind dieAnstrengungen der letzten Wochennatürlich nicht spurlos anden Mädels vorbeigegangen.Wir brauchen heute auch dieHilfe der Fans, die uns hoffentlichmöglichst zahlreich nachvorn treiben.“ (an)HCL-Trainer Stefan Madsengeht optimistisch in dasheutige Rückspiel.17

HCL-Spielplan 2011/2012Bundesliga-Hauptrunde:VfL Oldenburg – HC Leipzig 26:26 (11:14)HSG Bad Wildungen – HC Leipzig 25:31 (13:18)HC Leipzig – Buxtehuder SV 32:21 (16:8)HC Leipzig – FHC Frankfurt/Oder 27:24 (16:9)HC Leipzig – Thüringer HC 19:28 (8:16)SVG Celle – HC Leipzig 20:31 (8:13)HC Leipzig – Frisch Auf Göppingen 23:21 (13:10)DJK/MJC Trier – HC Leipzig16.11.2011, 19.30 UhrHSG Blomberg-Lippe – HC Leipzig30.12.2011, 19.30 UhrHC Leipzig – Bayer Leverkusen04.01.2012, 19.30 UhrHC Leipzig – VfL Oldenburg18.01.2012, 19.30 UhrHC Leipzig – HSG Bad Wildungen29.01.2012, 15.00 UhrBuxtehuder SV – HC Leipzig11.02.2012, 15.00 UhrFHC Frankfurt/Oder – HC Leipzig18.02.2012, 16.00 UhrHC Leipzig – SVG Celle25.02.2012, 15.00 UhrFrisch Auf Göppingen – HC Leipzig10.03.2012, 20.00 UhrHC Leipzig – DJK/MJC Trier17.03.2012, 15.00 UhrThüringer HC – HC Leipzig31.03.2012, 15.00 UhrHC Leipzig – HSG Blomberg-Lippe08.04.2012, 17.00 UhrBayer Leverkusen – HC Leipzig15.04.2012, 16.00 UhrPlay-offs Meisterschaft:Viertelfinal-Hinspiel: 21.04.2012Viertelfinal-Rückspiel: 25.04.2012Halbfinal-Hinspiel: 02.05.2012Halbfinal-Rückspiel: 05./06. oder 09./10.05.2012Final-Hinspiel: 12./13. oder 16.05.2012Final-Rückspiel: 20.05.2012(Hinweis: Die Finaltermine sind abhängig vom Abschneiden der deutschenMannschaften in den Europapokal-Wettbewerben.)DHB-Pokal:Erste und zweite Runde:HCL mit FreilosDritte Runde:TSV Owschlag – HC Leipzig 07./08.01.2012Europapokal der Pokalsieger:Runde 2:Laczpol Gdynia (Polen) – HC Leipzig 25:28 (11:13)HC Leipzig – Laczpol Gdynia (Polen) 24:26 (16:15)Runde 3:Toulon Saint Cyr Var HB (Frankreich) – HC Leipzig 31:27 (15:13)HC Leipzig – Toulon Saint Cyr Var HB (Frankreich)heute19

HCL-Statistik/MotorolaNr. Name Geburtsdatum Einsätze Tore/7mTOR12 Katja Schülke 18.03.1984 7 –25 Julia Plöger 15.05.1988 7 –RÜCKRAUM2 Rannveig Haugen 23.12.1983 6 03 Maura Visser 01.06.1985 6 32/215 Anne Ulbricht 14.05.1985 3 13/07 Silke Meier 15.06.1980 2 3/011 Caroline Müller 30.08.1993 3 1/014 Karolina Kudlacz 17.01.1985 0 015 Ania Rösler 14.05.1982 4 11/618 Saskia Lang 19.12.1986 5 25/119 Anne Hubinger 31.07.1993 6 17/021 Alexandra Mazzucco 29.01.1993 2 0AUSSEN6 Louise Lyksborg 17.01.1988 7 23/07 Natalie Augsburg 15.11.1983 7 27/010 Loraine-Eliza Hellriegel 22.09.1991 7 3/023 Marlene Windisch 12.11.1993 7 3/277 Mette Ommundsen 26.02.1977 3 5/1KREIS8 Anne Müller 05.07.1983 7 14/013 Luisa Schulze 14.09.1990 7 12/0SMS-/MMS-Service mitVodafone und Motorola„Mittendrin statt nur dabei“,heißt es auch in dieser Saisonwieder bei den Heimspielender HCL-Mädels in der ArenaLeipzig – in Zusammenarbeitmit dem neuen HCL-PartnerMotorola und Vodafone.Auch beim heutigen Europapokal-Spielgegen Toulon Saint Cyrbietet der HC Leipzig wieder denbeliebten SMS- und MMS-Servicean. Das Mitmachen ist bekanntlichnicht schwer: Einfacheine SMS schreiben und an dieNummer 0172 1001111 schicken– Fotos (MMS) müssen andisplay@vodafone.de geschicktwerden. So können die Fans mitFreunden, Bekannten oder auchmit den Mädels auf dem Spielfeldkommunizieren und verpassenkeine Sekunde des Spiels. Imnächsten Sponsorenblock erscheintdie jeweilige Nachrichtbeziehungsweise das Foto aufder großen Videowand der ArenaLeipzig. Neben den ganz normalenVodafone-Handytarifen entstehenden Handballfans in derArena bei diesem Service keinezusätzlichen Telefonkosten. ImGegenteil: Auch heute gibt eswieder einen attraktiven Preiszu gewinnen. Unter allen Fans,die den SMS-/MMS-Service biszur Halbzeitpause nutzen, wirdein Motorola-Smartphone derneuesten Generation verlost. Übrigens:Wer sein eigenes Handymit dem HCL-Logo verschönernmöchte, kann das in den Vodafone-Shopsin der GrimmaischenStraße, Petersstraße und in denPROMENADEN HauptbahnhofLeipzig machen lassen.

BL-Tabelle/TorschützenDie Bundesliga-TabellePlatz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte1. Thüringer HC 7 6 0 1 206:163 12:22. HC Leipzig 7 5 1 1 189:165 11:33. Buxtehuder SV 7 5 1 1 186:175 11:34. VfL Oldenburg 8 5 1 2 248:227 11:55. Bayer Leverkusen 7 4 1 2 190:183 9:56. FHC Frankfurt/O. 6 4 0 2 171:165 8:47. HSG Blomberg-Lippe 8 2 2 4 217:220 6:108. HSG Bad Wildungen 7 2 1 4 179:189 5:99. FA Göppingen 6 1 1 4 158:166 3:910. SVG Celle 6 0 0 6 150:186 0:1211. DJK/MJC Trier 7 0 0 7 163:218 0:14Die besten BL-TorschützinnenName Verein Tore/7mKatrin Engel Thüringer HC 52/20Sabrina Richter HSG Blomberg-Lippe 52/25Cristina Mihai Bad Wildungen 52/26Franziska Mietzner FHC Frankfurt/O. 46/12Angie Geschke VfL Oldenburg 45/5Birute Stellbrink FA Göppingen 44/25Michaela Hofmann HSG Blomberg-Lippe 41/3Lois Abbingh VfL Oldenburg 41/17Laura Steinbach Bayer Leverkusen 40/4Sabine Heusdens HSG Bad Wildungen 38/12Lucyna Wilamowska DJK/MJC Trier 36/2Renee Verschuren SVG Celle 35/15Desiree Comans SVG Celle 34/6Maura Visser HC Leipzig 32/21Anne Jochin VfL Oldenburg 29/7Danick Snelder Thüringer HC 28/0Laura van der Heijden VfL Oldenburg 28/0Natalie Augsburg HC Leipzig 27/0Xenia Smits HSG Blomberg-Lippe 27/0Kerstin Wohlbold Thüringer HC 26/0Saskia Lang HC Leipzig 25/1Franziska Gubernatis FHC Frankfurt/O. 25/1Louise Lyksborg HC Leipzig 23/0Nastja Antonewitch SVG Celle 17/0Nadine Krause Bayer Leverkusen 17/8Tim Birke VfL Oldenburg 15/0Wiebke Kethorn VfL Oldenburg 15/0

BL-SpielplanHin- und Rückspiele der Hauptrunde1. Spieltag 3./4. SeptemberVfL Oldenburg – HC Leipzig 26:26 (11:14)Buxtehuder SV – DJK/MJC Trier 34:24 (19:10)Thüringer HC – FA Göppingen 34:26 (18:11)HSG Blomberg-Lippe – SVG Celle 31:18 (9:6)Bayer Leverkusen – FHC Frankfurt/O. 30:34 (12:17)2. Spieltag 10./11. SeptemberFHC Frankfurt/O. – VfL Oldenburg 24:32 (14:13)Bad Wildungen – Buxtehuder SV 24:30 (11:19)DJK/MJC Trier – Thüringer HC 21:30 (16:14)SVG Celle – Bayer Leverkusen 28:30 (15:17)FA Göppingen – HSG Blomberg-Lippe 30:30 (15:18)3. Spieltag 14. – 18. SeptemberBad Wildungen – HC Leipzig 25:31 (11:14)Buxtehuder SV – Thüringer HC 22:21 (11:11)HSG Blomberg-Lippe – DJK/MJC Trier 35:27 (17:13)Bayer Leverkusen – FA Göppingen 24:21 (12:9)VfL Oldenburg – SVG Celle 34:30 (16:12)4. Spieltag 28. September – 2. OktoberHC Leipzig – Buxtehuder SV 32:21 (16:8)Thüringer HC – Blomberg-Lippe 34:22 (21:13)FHC Frankfurt/O. – Bad Wildungen 29:28 (15:15)Bayer Leverkusen – DJK/MJC Trier 32:24 (17:11)FA Göppingen – VfL Oldenburg 31:32 (13:14)5. Spieltag 12. – 16. OktoberBayer Leverkusen – Thüringer HC 23:27 (9:10)Buxtehuder SV – Blomberg-Lippe 25:23 (13:14)VfL Oldenburg – DJK/MJC Trier 30:25 (15:11)Bad Wildungen – SVG Celle 29:27 (16:12)HC Leipzig – FHC Frankfurt/O. 27:24 (16:9)6. Spieltag 29./30. OktoberThüringer HC – VfL Oldenburg 32:30 (17:17)Blomberg-Lippe – Bayer Leverkusen 28:30 (12:12)SVG Celle – HC Leipzig 20:31 (8:13)FA Göppingen – Bad Wildungen 29:23 (15:12)FHC Frankfurt/O. – Buxtehuder SV 11.01.2012, 19 Uhr7. Spieltag 2. – 6. NovemberHC Leipzig – FA Göppingen 23:21 (13:10)FHC Frankfurt/Oder – SVG Celle 31:27 (16:12)Buxtehuder SV – Bayer Leverkusen 21:21 (12:11)Bad Wildungen – DJK/MJC Trier 28:21 (15:11)VfL Oldenburg – Blomberg-Lippe 34:26 (15:11)8. Spieltag 16. NovemberThüringer HC – Bad Wildungen 19.30 UhrDJK/MJC Trier – HC Leipzig 19.30 UhrBayer Leverkusen – VfL Oldenburg 19.30 UhrFA Göppingen – FHC Frankfurt/Oder 20 UhrSVG Celle – Buxtehuder SV20 Uhr9. Spieltag 26. OktoberBad Wildungen – Blomberg-Lippe 22:22 (13:12)Buxtehuder SV – VfL Oldenburg 33:30 (16:15)FHC Frankfurt/O. – DJK/MJC Trier 29:21 (12:10)HC Leipzig – Thüringer HC 19:28 (8:16)SVG Celle – FA Göppingen 19.11., 19.30 Uhr10. Spieltag 30. DezemberBuxtehuder SV – FA Göppingen18 UhrBayer Leverkusen – Bad Wildungen 19 UhrBlomberg-Lippe – HC Leipzig 19.30 UhrDJK/MJC Trier – SVG Celle19.30 UhrThüringer HC – FHC Frankfurt/Oder 19.30 Uhr11. Spieltag 4./5. Januar 2012FHC Frankfurt/Oder – Blomberg-Lippe 4.1.,16 UhrBad Wildungen – VfL Oldenburg 4.1.,19 UhrHC Leipzig – Bayer Leverkusen 4.1.,19.30 UhrSVG Celle – Thüringer HC 4.1.,19.30 UhrFA Göppingen – DJK/MJC Trier 5.1.,19.30 Uhr12. Spieltag 14. Januar 2012FHC Frankfurt/O. – Bayer Leverkusen 16 UhrSVG Celle – Blomberg-Lippe19.30 UhrFA Göppingen – Thüringer HC20 UhrHC Leipzig – Oldenburg 18.1., 19.30 UhrDJK/MJC Trier – Buxtehuder SV 29.2.,19.30 Uhr13. Spieltag 21./22. Januar 2012Blomberg-Lippe – FA Göppingen 21.01.,16.30 UhrThüringer HC – DJK/MJC Trier 21.01.,18 UhrBuxtehuder SV – Bad Wildungen 22.01., 15 UhrBayer Leverkusen – SVG Celle 22.01.,16 UhrVfL Oldenburg – FHC Frankfurt/O. 22.01.,16.30 Uhr14. Spieltag 28./29. Januar 2012Thüringer HC – Buxtehuder SV 28.1.,18 UhrSVG Celle – VfL Oldenburg 28.1.,19.30 UhrHC Leipzig – Bad Wildungen 29.1.,15 UhrFA Göppingen – Bayer Leverkusen 29.1.,16 UhrDJK/MJC Trier – Blomberg-Lippe 29.1., 18 Uhr15. Spieltag 11./12. Februar 2012Buxtehuder – HC Leipzig 11.2.,15 UhrBad Wildungen –FHC Frankfurt/O. 11.2.,19 UhrDJK/MJC Trier – Bayer Leverkusen 12.2.,16 UhrBlomberg-Lippe – Thüringer HC 12.2.,16 UhrVfL Oldenburg – FA Göppingen 12.2.,16.30 Uhr16. Spieltag 18./19. Februar 2012FHC Frankfurt/O. – HC Leipzig 18.2.,16 UhrThüringer HC – Bayer Leverkusen 18.2.,18 UhrSVG Celle – Bad Wildungen 18.2.,19.30 UhrBlomberg-Lippe – Buxtehuder SV 19.2.,16 UhrDJK/MJC Trier – VfL Oldenburg 19.2.,16 Uhr17. Spieltag 25./26. Februar 2012HC Leipzig – SVG Celle 25.2.,15 UhrBuxtehuder SV – FHC Frankfurt/Oder 25.2.,16 UhrBad Wildungen – FA Göppingen 25.2.,19 UhrBayer Leverkusen – Blomberg-Lippe 26.2.,16 UhrVfL Oldenburg – Thüringer HC 26.2.,16.30 Uhr18. Spieltag 10./11. März 2012Blomberg-Lippe – VfL Oldenburg 10.3.,16.30 UhrSVG Celle – FHC Frankfurt/O. 10.3.,19.30 UhrDJK/MJC Trier – Bad Wildungen 10.3.,19.30 UhrFA Göppingen – HC Leipzig 10.3.,20 UhrBayer Leverkusen – Buxtehuder SV 11.3.,16 Uhr19. Spieltag 17./18. März 2012HC Leipzig – DJK/MJC Trier 17.3.,15 UhrFHC Frankfurt/Oder – FA Göppingen 17.3.,16 UhrBad Wildungen – Thüringer HC 17.3.,19 UhrBuxtehuder SV – SVG Celle 18.3.,15 UhrVfL Oldenburg – Bayer Leverkusen 18.3.,16.30 Uhr20. Spieltag 31. März/1. April 2012Thüringer HC – HC Leipzig 31.3.,15 UhrBlomberg-Lippe – Bad Wildungen 31.3.,16.30 UhrDJK/MJC Trier – FHC Frankfurt/Oder 1.4.,16 UhrFA Göppingen – SVG Celle1.4.,16 UhrVfL Oldenburg – Buxtehuder SV 1.4.,16.30 Uhr21. Spieltag 07. – 09. April 2012SVG Celle – DJK/MJC Trier7.4.,19.30 UhrHC Leipzig – Blomberg-Lippe 8.4.,17 UhrBad Wildungen – Bayer Leverkusen 9.4.,16 UhrFA Göppingen – Buxtehuder SV 9.4.,16 UhrFHC Frankfurt/O. – Thüringer HC 9.4.,16 Uhr22. Spieltag 14. April 2012Thüringer HC – SVG Celle18 UhrBlomberg-Lippe – FHC Frankfurt/O. 18 UhrVfL Oldenburg – Bad Wildungen18 UhrDJK/MJC Trier – FA Göppingen18 UhrBayer Leverkusen – HC Leipzig 15.4.,16 UhrHinweis:Der Spielplan mit allen Bundesliga-,Europapokal- und DHB-Pokalspie len des HC Leipzig befindetsich auf Seite 19.25

Unsere GästeTor1 Jacqueline Oliveira12 Alexandra Bettacchini94 Victoria TroinRückraum4 Marie Paule Gnabouyou6 Thérèse Helgesson8 Laura Gaudefroy9 Christiane Mwasesa11 Naucyckaa Aline14 Adina Tuvene15 Marina David18 Noémie Barthelemy19 Laurène Catani24 Dounia Abdourahim88 Stine Svangaard92 Audrey DeroinAußen13 Mélanie Lecut17 Siraba DembeleKreis3 Kristina Flognman21 Paula Bredou GondoTrainerThierry VincentToulon will in Europa für Furore sorgenToulon Saint Cyr Var HB hat sichin den letzten Jahren zum Titelsammlerentwickelt. Nach demMeistertitel 2010 holte sich dasTeam von Trainer Thierry Vincentin der vergangenen Spielzeitden Pokalsieg. Jetzt wollendie Handballerinnen aus Südfrankreichauch internationalfür Furore sorgen.Dafür hat Toulon ein internationalbesetztes Team mit Spielerinnenaus sieben Ländernzusammengestellt. So gehörendie aktuellen französischenNationalspielerinnen wie PaulaGondo und Siraba Dembeleebenso zu den großen Leistungsträgerndes Teams wie diebeiden schwedischen AuswahlspielerinnenKristina Flognmanund Therese Helgesson sowieDas mit zahlreichen Nationalspielerinnen gespickte Team ausToulon gehört zu den stärksten Teams im Wettbewerb.Rückraumspielerin ChristianeMwasesa aus dem Kongo. Allerdingshat das französischeStarensemble, das in der vergangenenSaison erstmals seineVisitenkarte in der ChampionsLeague abgegeben hat, in derheimischen Liga in dieser Saisonmehr Probleme als erwartet.Nach nur vier Siegen in denersten acht Spielen steht Toulonderzeit nur auf dem fünften Platz– eigentlich zu wenig für einenMeisterschaftsfavoriten. (an)27

JuniorteamAuch gegen Hildesheim gibt's einen HeimsiegAlexandra Mazzucco war gegen Hildesheim mit sechsToren die treffsicherste Juniorteam-Spielerin.Die Juniorteam-Mädels sindin der 3. Liga auf heimischemParkett weiter eine echteMacht. Gegen Eintracht Hildesheimsetzten sich die HCL-Talente 29:27 durch und feiertendamit den dritten Heimsiegin Folge.Dabei wurde das junge Teamerstmals von Co-Trainer MaxBerthold vorbereitet und betreut,weil Trainerin Dr. Marion Mendelbeim New-York-Marathon imEinsatz war und die traditionelle42,195 Kilometer lange Streckein 3:27:01 Stunden absolvierte.Nach einer holprigen Anfangsphasemit einigen Abspielfehlernund einem schnellen 0:2-Rückstandübernahm das junge HCL-Team schnell die Initiative. Nachsieben Minuten schafften dieGastgeberinnen den 3:3-Ausgleich.Ab der zehnten Minutefanden die Juniorteam-Mädelszurück zu ihrer Treffsicherheit.So konnten sie sich auf 10:6 absetzen.Viel Druck kam dabei vorallem aus dem Rückraum mitAlexandra Mazzucco, Cara Hartstockund Michelle Schombel, dieacht der ersten zehn Tore warfen.Da seine jungen Schützlinge dasSpiel jetzt gut im Griff hatten,nutzte Max Berthold die Chance,um weiteren jungen Spielerinnenwertvolle Spielpraxis zu geben.Das tat dem schnellen unddruckvollen Juniorteam-Spielkeinen Abbruch. Die Gastgeberinnenerkämpften sich immerwieder Bälle in der Verteidigungund nutzten die Gegenstöße zuschnellen Toren. Bis zur Halbzeithatten sie sich so einen deutlichen15:9-Vorsprung erspielt.Nach weiteren Wechseln stockteallerdings zu Beginn der zweitenSpielhälfte das erfolgreiche Angriffsspiel– ohne das Hildesheimdie Lücken im HCL-Spiel nutzenkonnte. Kim Bretschneider trugmit ihren drei Toren in den erstenzehn Minuten der zweitenHalbzeit entscheidend dazu bei,dass der Vorsprung nahezu konstantgehalten werden konnte.Kurz darauf gelangen Nicole Ledererinnerhalb von fünf Minutengleich vier Tore. Eine Zeitstrafedes Juniorteams nutzten die Hildesheimerinnendann aber, umzehn Minuten vor Spielende aufzwei Tore zum 24:22 zu verkürzen.Doch auch in dieser Phasebehielt das Team um MichelleSchombel die Nerven, sodass amEnde ein 29:27-Erfolg gefeiertwerden konnte. „Ich bin sehrzufrieden! Wir konnten in diesemSpiel alle Spielerinnen einsetzen“,freute sich Max Berthold nachder Partie: „Nur so können diejungen Mädels auch ihre Erfahrungensammeln.“ Bereits gestern(nach Redaktionsschluss)war das Juniorteam zu Gast beider SpG Bandits Magdeburg/Barleben.(an)HCL Juniorteam: Voigt, Roth;Schombel 3/1, Lindner 1, Mazzucco6, Hodler, Müller, Hartstock 5/1Bretschneider 4, Jäger 3, Ostwald2, Lederer 4, Möschter 1.29

JuniorteamDas Juniorteam in der 3. Liga OstHinrundeTSV Burgdorf – HCL Juniorteam 19:32 (8:15)HCL Juniorteam – HCS Neustadt-Sebnitz 24:28 (13:15)SG 09 Kirchhof – HCL Juniorteam 30:19 (14:9)HCL Juniorteam – HSG Osterode-Harz 27:19 (14:8)SV Germania Fritzlar – HCL Juniorteam 25:20 (9:7)HCL Juniorteam – HSG Blomberg-Lippe II 37:33 (19:15)SHV Oschatz – HCL Juniorteam 31:26 (14:13)HCL Juniorteam – Eintracht Hildesheim 29:27 (15:9)HSC 2000 Magdeburg – HCL JuniorteamgesternHCL Juniorteam – HSG Stemmer-Friedewalde 19.11., 17 UhrHSG Union 92 Halle – HCL Juniorteam 27.11., 16 UhrSG Knetterheide/Schötmar – HCL Juniorteam 4.12., 17 UhrThüringer HC II – HCL Juniorteam10.12., 17 UhrTabelle 3. Liga OstPlatz Verein Sp. Differenz Tore Punkte1. SV Germania Fritzlar 9 +41 264:223 15:32. Stemmer-Friedewalde 8 +53 246:193 14:23. Thüringer HC II 7 +20 217:197 10:44. HSG Osterode-Harz 8 +42 225:183 10:65. SG 09 Kirchhof 8 +19 249:230 10:66. HSG Blomberg-Lippe II 8 +15 244:229 10:67. HCS Neustadt-Sebnitz 7 -4 182:186 8:68. HCL Juniorteam 8 +2 214:212 8:89. HSG Union 92 Halle 9 -2 258:260 8:1010. SHV Oschatz 8 +20 230:210 7:911. Knetterheide-Schoetmar 8 -14 224:238 7:912. HSC 2000 Magdeburg 8 -62 172:234 4:1213. Eintr. Hildesheim 8 -40 192:232 1:1514. TSV Burgdorf 8 -90 200:290 0:1631

NachwuchsErfolgreicher NachwuchsDie dritte Mannschaft desHCL ist in der Sachsenligader Frauen in die Erfolgsspurzurückgekehrt. Auchdie anderen HCL-Nachwuchsmannschaftenmeldeten sicherfolgreich aus den Herbstferienzurück.HCL III: Die junge HCL-III-Mannschaft feierte auf heimischemParkett einen souveränen31:23-Erfolg gegen Sachsenliga-Schlusslicht BSC Victoria Naunhof.Heute (16.30 Uhr) sind dieHCL-Talente beim SV ChemieZwickau zu Gast.B-Jugend: Nach dem eindeutigen32:19-Erfolg bei der NSG Riowollte die in dieser Saison nochungeschlagene B-Jugend des HCLauch gestern (nach Redaktionsschluss)im Heimspiel gegenConcordia Delitzsch einen Siegeinfahren und die Tabellenführungverteidigen.C-Jugend: Die C2 fuhr beimjüngsten 25:20 in der Sachsenligagegen Turbine Leipzig denzweiten Sieg in Folge ein. Gestern(nach Redaktionsschluss) solltebei der NSG Rio der nächste hinzukommen.Nachdem die C1 desHCL bereits gestern die SG Pirna/Heidenau zu Gast hatte, müssendie Mädels schon am Mittwoch(16.11., 11 Uhr) beim SC Markranstädtantreten.D-Jugend: Nach dem souveränen25:14-Erfolg bei der HSGRückmarsdorf hat die D2 desHCL an diesem Wochenendespielfrei. Dagegen hatte die D1 alsTabellenführer bereits am Freitag(nach Redaktionsschluss) denSC Markranstädt zu Gast. (an)Sachsenliga FrauenDie letzten Ergebnisse:HC Leipzig III – BSC Victoria Naunhof 31:23SV Plauen-Oberlosa 04 (N) – SV Chemie Zwickau 27:25SV Koweg Görlitz – SV Rotation Weißenborn 38:31USV TU Dresden – SC Markranstädt 18:28SG Pirna/Heidenau – HSG Neudorf/Döbeln 24:26VfB 1999 Bischofswerda – TSG 1861 Taucha 32:14Platz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte1. SC Markranstädt 7 7 0 0 201:136 14:02. SV Koweg Görlitz 7 6 0 1 245:181 12:23. VfB Bischofswerda 7 5 0 2 177:138 10:44. SV Plauen-Oberlosa 7 5 0 2 196:168 10:45. USV TU Dresden 7 4 0 3 188:176 8:66. HC Leipzig III 7 4 0 3 202:200 8:67. HSG Neudorf/Döbeln 7 4 0 3 174:172 8:68. SG Pirna/Heidenau 7 3 0 4 189:212 6:89. SV Chemie Zwickau 7 2 0 5 172:183 4:1010. Rotation Weißenborn 7 1 0 6 156:206 2:1211. TSG 1861 Taucha 7 1 0 6 135:185 2:1212. BSC Victoria Naunhof 7 0 0 7 131:209 0:1434

NachwuchsB-Jugend, SachsenligaDie letzten Ergebnisse:Concordia Delitzsch – SV Sachsen Zwickau 17:15SC Hoyerswerda – SC Markranstädt 25:17HV Chemnitz – SV Koweg Görlitz 21:26NSG RIO – HC Leipzig 19:32Platz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte1. HC Leipzig 5 4 1 0 119:89 9:12. SC Hoyerswerda 5 3 2 0 119:103 8:23. Concordia Delitzsch 5 3 0 2 100:102 6:44. BSV Sachsen Zwickau 5 2 1 2 100:96 5:55. SV Koweg Görlitz 5 2 0 3 117:112 4:66. SC Markranstädt 5 2 0 3 86:100 4:67. NSG Rio 5 1 1 3 94:111 3:78. HV Chemnitz 5 0 1 4 88:110 1:9Die letzten Ergebnisse:C-Jugend, SachsenligaHC Leipzig II – Turbine Leipzig 25:20NSG RIO – SG Pirna/Heidenau 26:30BSV Sachsen Zwickau – SV Koweg Görlitz 36:23Platz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte1. BSV Sachsen Zwickau 6 5 1 0 182:136 11:12. SG Pirna/Heidenau 7 5 0 2 206:174 10:43. HC Leipzig I 5 4 1 0 133:61 9:14. SC Markranstädt 5 4 0 1 162:115 8:25. HC Leipzig II 7 2 0 5 152:229 4:106. NSG RIO 5 1 0 4 97:122 2:86. Turbine Leipzig 6 1 0 5 120:174 2:108. SV Koweg Görlitz 5 0 0 5 109:150 0:10Die nächsten Spiele:D-Jugend, BezirksligaHC Leipzig – SC MarkranstädtSC Markranstädt – HSG RückmarsdorfFreitag (nach Red.schluss)heute, 9 UhrPlatz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte1. HC Leipzig I 4 4 0 0 113:60 8:02. HC Leipzig II 4 3 0 1 92:69 6:23. SC Markranstädt 2 0 0 2 34:46 0:44. HSG Rückmarsdorf 4 0 0 4 54:118 0:85. TSG 1861 Taucha 0 0 0 0 0:0 0:0

NationalmannschaftHCL-Quartett im vorläufigen deutschen WM-AufgebotDie Weltmeisterschaft in Brasilienwirft ihre Schatten voraus.Vom 2. bis 18. Dezember wirdin Südamerika der Weltmeisterermittelt. Dabei will sichauch das deutsche Team vonBundestrainer Heine Jensenim Vorderfeld platzieren.Vier Spielerinnen des HCL habenden Sprung in den 28-köpfigenvorläufigen WM-Kader geschafft.Damit dürfen sich Katja Schülke,Natalie Augsburg, Anne Müllerund Luisa Schulze auch berechtigteHoffnung auf einen Platz im16 Spielerinnen umfassendenendgültigen WM-Kader machen.Empfehlen kann sich das HCL-Quartett wie auch alle anderenSpielerinnen ab dem 17. November– dem Start der heißenVorbereitungsphase. Vom 18. bis20. November testen die deutschenHandballerinnen beimMøbelringen-Cup in Norwegenihre Form gegen den Gastgeber,den EM-Zweiten Schweden undden WM-Vierten Spanien. Dieendgültige WM-Generalprobesteigt am 22. November in Horsensgegen Rekord-OlympiasiegerDänemark (mit HCL-SpielerinLouise Lyksborg). „Das istfür uns noch einmal eine richtiggute Standortbestimmung. Dakönnen wir zeigen, dass wir fürdie WM gerüstet sind“, blicktHeine Jensen voraus. Der Abflugnach Brasilien ist für den 28. Novembergeplant. „Spätestens andiesem Tag steht dann auch das16-köpfige WM-Team“, erklärtder Bundestrainer. (an)Das vorläufige deutsche WM-Aufgebot:Tor: Katja Schülke (HC Leipzig), Sabine Englert (FC Midtjylland/DEN), Clara Woltering (Buducnost Podgorica/MNE), Jana Krause(Buxtehuder SV).Linksaußen: Katja Langkeit (Buxtehuder SV), Mandy Hering(Frankfurter HC), Natalie Augsburg (HC Leipzig), Lone Fischer(Buxtehuder SV).Rechtsaußen: Sabrina Richter (HSG Blomberg-Lippe), MarleneZapf (Bayer Leverkusen).Rückraum links: Franziska Mietzner (Frankfurter HC), JosephineTechert (Buxtehuder SV), Laura Steinbach (Bayer Leverkusen),Nadja Nadgornaja (Thüringer HC), Saskia Lang (HC Leipzig), AngieGeschke (VfL Oldenburg).Rückraum Mitte: Anna Loerper (Team Tvis Holstebro/DEN), NadineKrause (Bayer Leverkusen), Christine Beier (Frankfurter HC),Kerstin Wohlbold (Thüringer HC), Randy Bülau (Buxtehuder SV).Rückraum rechts: Stefanie Melbeck (Buxtehuder SV), FriederikeGubernatis (Frankfurter HC), Isabell Klein (Buxtehuder SV).Kreis: Anne Müller (HC Leipzig), Anja Althaus (Viborg HK/DEN),Luisa Schulze (HC Leipzig).41

Interview„Wir können selbstbewusst nach Brasilien reisen!“Seit dem Frühjahr ist HeineJensen Bundestrainer derdeutschen Handball-Frauen.Am 17. November, also nureinen Tag nach dem HCL-Gastspiel in Trier, startetdie heiße Phase der Vorbereitungauf die WM in Brasilien.ANWURF sprach mitdem ehemaligen HCL-Coachüber Ziele, Perspektivenund Stimmungen.Frage: Am 3. Dezemberstartet für Ihr Team mit demersten Gruppenspiel gegenden Olympiasieger und EuropameisterNorwegen dieWeltmeisterschaft in Brasilien.Was überwiegt momentanbei Ihnen: Vorfreudeoder Aufregung?Heine Jensen: „Momentanüberwiegt bei mir auf jedenFall die Vorfreude, und die istgroß. Es ist für mich schließlichetwas ganz Neues. Von Aufregungspüre ich momentan nochnicht so viel – aber ich denke,die kommt dann spätestens imFlieger auf dem Weg nach Brasilien.“Wie schätzen Sie die Chancenfür Ihr Team ein?„Wir wollen nicht wieder mitdem ersten Flieger nach Hausefliegen, wie bei der EM im vergangenenJahr. Wir haben einerichtig starke Vorrundengruppeerwischt, da müssen wir unserstmal durchsetzen. Wir habenviele Spielerinnen mit einer großenQualität. Ob es uns gelingt,diese Qualitäten auch auf denPunkt abzurufen, wird sich inBrasilien zeigen. Aber wir werdensicher alles dafür tun, umeine gute WM zu spielen.“Um die Chance zu wahren,bei den Olympischen Spielen2012 in London dabeizu sein, muss am Ende mindestensPlatz sieben her.Bundestrainer Heine Jensen freut sich auf die bevorstehendeWeltmeisterschaft in Brasilien.Wie sehr steckt die Olympia-Qualifikationin denKöpfen der Spielerinnen?„Natürlich wollen wir im nächstenJahr unbedingt in Londondabei sein. Aber ich hoffe, dassdie Spielerinnen nicht zu sehran die Olympischen Spiele denken.Wichtig ist, dass wir einfachguten Handball spielen.Dass wir das können, habenwir in den letzten Monaten gesehen.Wir haben schließlichvon zehn Länderspielen gegenstarke Gegner acht gewonnen,einmal Unentschieden gespieltund nur ein Spiel verloren.Wir können also selbstbewusstnach Brasilien reisen. Aber wirdürfen auch nicht vergessen,auf dem Boden zu bleiben. Esist schließlich erst ein knappesJahr her, dass die EM in Norwegenfür uns schon nach derVorrunde zu Ende war.“Wie haben Sie die ersten Monateals Bundestrainer erlebt?„Der Job als Bundestrainer istetwas ganz Besonderes, abernatürlich auch etwas ganz Anderes,als in einem Verein zuarbeiten. Wenn nicht geradeein Lehrgang oder ein Turnierstattfindet, bin ich vor allem inder Rolle des Beobachters. Esmacht unglaublich viel Spaßmit den vielen hochmotiviertenSpielerinnen und den Vereinenzusammenzuarbeiten. Ichdenke, wir sind als Team aufeinem guten Weg. Das stimmtmich sehr optimistisch – auchim Hinblick auf die bevorstehendeWM. Aber wir müssendie kurze Zeit, in der wir zusammensind, konzentriertnutzen.“Als HCL-Trainer habenSie auch viel Wert auf denNachwuchs gelegt. Wie istes um den deutschlandweitenNachwuchs bestellt?„Da besteht großes Verbesserungspotenzial– das habenschon die enttäuschendenErgebnisse bei den jüngstenJugend- und Junioren-Europameisterschaftengezeigt.Die Plätze zehn und elf passennicht zu unserem Anspruch.Wir müssen schauen, was wirin der Nachwuchsarbeit nochverändern können, und dannweiter daran arbeiten, wiederden Sprung in die Weltspitzezu schaffen. Wir haben vieletalentierte Mädels, müssen sieaber auch entsprechend fördern.“Wie bewerten Sie die aktuelleSaison des HCL-Teams?„Wenn man die Umstände mitden vielen unglücklichen langwierigenVerletzungen betrachtet,spielt der HCL bislang wirklicheine richtig gute Saison.Auch die jungen Spielerinnen,die jetzt einspringen müssen,haben gezeigt, dass sie eingroßes Potenzial haben. DieMannschaft ist aus meiner Sichtvoll im Soll.“(an)43

WM 2011VorrundeDie WM 2011 in Brasilien (2. bis 18. Dezember) im ÜberblickGruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe DDeutschland Russland Rumänien SchwedenNorwegen Kasachstan Brasilien KroatienMontenegro Niederlande Frankreich DänemarkAngola Südkorea Tunesien ArgentinienChina Spanien Kuba ElfenbeinküsteIsland Australien Japan UruguaDie Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft:3. Dezember, 17.15 Uhr (Santos): Norwegen – Deutschland4. Dezember, 14.30 Uhr (Santos): Deutschland – Montenegro6. Dezember, 19.30 Uhr (Santos): Deutschland – China7. Dezember, 19.30 Uhr (Santos): Island – Deutschland9. Dezember, 15.00 Uhr (Santos): Angola – DeutschlandWeiterer Turnierverlauf:11. Dezember: Achtelfinale14. Dezember: Viertelfinale16. Dezember: Halbfinale18. Dezember: Spiel um Platz 3 und Finale44

SaisonübersichtBundesliga-Hauptrunde1. Spieltag: 4. September 2011: VfL Oldenburg – HC Leipzig 26:26 (11:14) Zuschauer: 1.410Schülke, Plöger – Haugen, Visser (5/3), Ulbricht (4), Lyksborg (3), Augsburg (4), Müller (2), Hellriegel, Schulze (1), Rösler(4/4), Hubinger, Mazzucco, Windisch, Ommundsen (3).3. Spieltag: 17. September 2011: Bad Wildungen – HC Leipzig 25:31 (13:18) Zuschauer: 750Schülke, Plöger – Haugen, Visser (9/7), Ulbricht (9), Lyksborg (4), Augsburg (2), Müller (3), Hellriegel (1), Schulze (2), Rösler(1), Hubinger, Mazzucco, Windisch, Ommundsen.4. Spieltag: 28. September 2011: HC Leipzig – Buxtehuder SV 32:21 (16:8) Zuschauer: 2.294Schülke, Plöger – Visser (4), Ulbricht, Lyksborg (6), Augsburg (7), Müller (1), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (2/1), Lang (3),Hubinger (3), Windisch (2/2), Ommundsen (2/1).5. Spieltag: 16. Oktober 2011: HC Leipzig – Frankfurter HC 27:24 (16:9) Zuschauer: 2.397Schülke, Plöger – Haugen, Lyksborg (3), Augsburg (3), Müller (1), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (4/1), Lang (10/1), Hubinger(4), Mazzucco, Windisch.9. Spieltag: 26. Oktober 2011: HC Leipzig – Thüringer HC 19:28 (8:16) Zuschauer: 2.571Schülke, Plöger – Haugen, Visser (6/5), Lyksborg (1), Augsburg (4), A. Müller (1), Hellriegel (1), C. Müller (1), Schulze, Lang(2), Hubinger (3), Mazzucco, Windisch.6. Spieltag: 29. Oktober 2011: SVG Celle – HC Leipzig 20:31 (8:13) Zuschauer: 2.397Schülke, Plöger – Haugen, Visser (6/5), Lyksborg (3), Augsburg (5), Müller (6), Meier (3), Hellriegel (1), Müller, Schulze (3),Lang (3), Hubinger (1), Windisch.7. Spieltag: 2. November 2011: HC Leipzig – FA Göppingen 23:21 (13:10) Zuschauer: 1.522Schülke, Plöger – Haugen, Visser (2/2), Lyksborg (3), Augsburg (2), Müller, Meier, Hellriegel, Müller, Schulze (2), Lang (7),Hubinger (6), Windisch (1).Europapokal der Pokalsieger2. Runde, Hinspiel, 1. Oktober 2011: Vistal Laczpol Gdynia – HC Leipzig 25:28 (11:13) Zuschauer: 1.000Schülke, Plöger – Visser (5), Lyksborg (7), Augsburg (5), Müller (2), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (4), Lang (1), Hubinger (2),Windisch, Ommundsen.2. Runde, Rückspiel, 9. Oktober 2011: HC Leipzig – Vistal Laczpol Gdynia 24:26 (16:15) Zuschauer: 2.571Schülke, Plöger – Haugen, Lyksborg, Augsburg (3), Müller, Hellriegel, Schulze (5), Rösler (6/3), Lang (6), Hubinger (4), Mazzucco,Schombel.3. Runde, Hinspiel, 6. November 2011: Toulon Saint Cyr – HC Leipzig 31:27 (15:13) Zuschauer: 500Schülke, Plöger – Haugen, Visser (5), Lyksborg (2), Augsburg (5), Müller (4), Meier (1), Hellriegel, Schulze (2), Lang (7),Hubinger (1), Windisch.46

Zuschauer/FansDie BL-ZuschauertabellePlatz Verein Gesamt DurchschnittDanke HCL-Fans!1. HC Leipzig 8.784 2.196 (4)2. Buxtehuder SV 6.400 1.280 (5)3. VfL Oldenburg 3.050 1.016 (3)4. Bad Wildungen Vipers 2.920 584 (5)5. Thüringer HC 2.803 934 (3)6. FHC Frankfurt/Oder 2.693 673 (4)7. Bayer Leverkusen 2.550 637 (4)8. Frisch Auf Göppingen 2.050 683 (3)9. HSG Blomberg-Lippe 1.700 566 (3)10. SVG Celle 1.600 800 (2)11. DJK/MJC Trier 600 600 (1)Den treuen HCL-Fans ist tatsächlich kein Weg zu weit,um „ihre“ Mädels lautstark zu unterstützen. Etwa 20 Anhängernahmen den 1.400 Kilometer langen Weg an dieCôte d'Azur in den Spielort Saint Raphael auf sich, um dasTeam vor Ort zu unterstützen. Auch heute in der Arenawerden sie die Mädels natürlich wieder lautstark vorantreiben.Danke HCL-Fans!48

SteckbriefKatja Schülke: Spielführerin und Erfolgsgarant50

Porträt„Mit der richtigenPlanung geht alles!“Max Berthold im Einsatz: Ruhig und gelassen erklärt erAlexandra Mazzucco, was sie besser machen kann.52Max Berthold ist wohl das,was man „einen echtenHandballverrückten“ nennt.Der 23-Jährige ist nicht nurKapitän des Drittligateamsder SG LVB, seit Saisonbeginnist er auch Co-Trainerdes HCL-Juniorteams.In der vergangenen Woche, alsTrainerin Dr. Marion Mendelbeim New-York-Marathon mitlief,trug der 23-Jährige sogarerstmals ganz allein die Verantwortung– mit Erfolg. Die Juniorteam-Mädelsfeierten einen29:27-Erfolg gegen EintrachtHildesheim. Trotz seines jungenAlters hat Max Berthold längstGefallen an der Trainertätigkeitgefunden. Im Rahmen seinesLehramtsstudiums (Sport undMathematik) absolvierte der23-Jährige in der Rückrundeder vergangenen Saison einTrainer-Praktikum beim Bundesliga-Teamvon Heine Jensen– und kam dabei so richtig aufden HCL-Geschmack. „Das hatwirklich Spaß gemacht. HeineJensen und Jochen Holz habenmich gleich richtig in den Trainingsbetriebintegriert, ichdurfte teilweise auch Trainingseinheitenselbst gestalten“,schwärmt Max Berthold vonseiner ersten echten Begegnungmit dem HCL: „Vorher hatte ichkeine richtige Beziehung zumHCL. Vor dem Praktikum habich mich dann erstmal richtiginformiert“, erinnert sich MaxBerthold: „Ich hätte das Praktikumauch im Männerbereichmachen können, aber ich wollteunbedingt was Neues lernen– und der HCL ist schließlicheiner der besten Frauenvereinein ganz Europa.“ Mit seinerlockeren Art, seiner intensivenVorbereitung und seinen Ideenhat Max Berthold in den sechsPraktikumsmonaten die Verantwortlichenschnell überzeugt.Und wer denkt, dass er nachden eigenen Trainingseinheitenbei der SG LVB und den Einheitenbeim HCL-Juniorteamgenug vom Handball hat, siehtsich getäuscht. „Ich schau mirab und zu auch noch Handball-Spiele im Fernsehen oder livean – weil ich einfach Spaß amHandball habe.“Doch manchmal nimmt sichselbst Max Berthold eine hand-

PorträtBei den Spielen des Juniorteams fiebert natürlich auchMax Berthold leidenschaftlich mit.ballfreie Auszeit. „Ich habeviele Freunde, die nichts mitdem Handball zu tun haben.Außerdem ist das Studium einsehr guter Ausgleich.“ Derin Frankfurt/Oder geboreneJung-Trainer hat den Handballbereits mit acht Jahren für sichentdeckt – natürlich auch alsFan bei den Spielen des FrankfurterHC mit der heutigenHCL-Torhüterin Katja Schülke.„Da habe ich schon als kleinerJunge immer zugeschaut“, erinnerter sich schmunzelnd.„Auch Katja Schülke bin ichdamals des Öfteren über denWeg gelaufen.“ 2005 wechselteMax Berthold zum DessauerHV und spielte beim Dessau-Roßlauer HV zwei Jahre lang inder 2. Bundesliga. 2008 kam erwegen des Studiums nach Leipzigund spielt seitdem für dieSG LVB, mit der er in der vergangenenSaison den Sprungin die dritte Liga schaffte. „Ichhätte auch weiter in Dessauspielen können. Aber ich habemich damals gegen die täglicheFahrerei entschieden – und ichhabe es nie bereut. Ich würdealles wieder genauso machen.Der Terminkalender von MaxBerthold ist derzeit prall gefüllt.Im Sommer wechselte derSportstudent in den Lehramts-Studiengang Sport und Mathematik.Max Berthold wirkttrotzdem äußerst entspannt.„Mit der richtigen Planunggeht alles. Für mich ist das keinStress, es macht mir unheimlichviel Spaß.“Auch „wenn man niemals niesagen sollte“, hat der Wahlleipzigerden Traum vom Bundesliga-Handballauf dem Parkettderzeit zumindest in den Hintergrundgeschoben. „Ich binrealistisch! Das Pensum für die2. Bundesliga würde ich momentangar nicht schaffen. Damüsste ich irgendetwas weglassen.Bei der SG LVB und demHCL kann ich alles gut verbinden.Außerdem wird man auchin der 3. Liga auf dem Feldrichtig gut gefordert. Ich hoffe,wir schaffen den Klassenerhalt“,so Max Berthold. Währendseine LVB-Teamkollegenderzeit um die nötigen Punktefür den Klassenerhalt kämpfen,muss Max Berthold allerdingsschweren Herzens mit einemBandscheibenvorfall zuschauen.„Glücklicherweise mussich nicht operiert werden, dasGanze wird mit Physiotherapietherapiert. Der Aufbau geht gutvoran. Ich hoffe, dass ich baldwieder trainieren und dannauch wieder spielen kann",blickt Max Berthold voller Ungeduldvoraus. (an)

HintergrundWeihnachten Multi-Kulti: Festessen, Kirche, Donald DuckVorfreude auf unterschiedliche Weihnachts-Bräuche, v. l.: Natalie Augsburg, Trainer StefanMadsen und Maura Visser.Ein geschmückter Tannenbaum,liebevoll verpackteGeschenke, ein gemütlichesEssen mit der Familie: dieVorfreude auf die bevorstehendeWeihnachtszeit unddie unterschiedlichen Traditionensteigt – auch beiden HCL-Spielerinnen.„Ich liebe die Vorweihnachtszeit.Da ist alles bunt geschmücktund es liegt ein ganzbesonderes Gefühl in der Luft“,strahlt Louise Lyksborg beimGedanken an das bevorstehendeFest. Die Weihnachtstageverbringt die wieselflinke Außenspielerinbei ihrer Familiein Dänemark. „Heiligabendsitzt die ganze Familie zusammenbeim gemütlichen Essen.Dann gibt es Geschenke. Amspäten Abend sind die Straßenmenschenleer. Da ist esherrlich, einfach durch dieStraßen zu laufen“, berichtet56die 23-Jährige, die bereits amNachmittag des 24. Dezemberseinen echten „Pflichttermin“hat. „Da kommt im Fernsehendie Weihnachtsshow mitDonald Duck. Da sitzen inDänemark alle Menschen vordem Fernseher“, lacht LouiseLyksborg. Auch Trainer StefanMadsen kennt diese skandinavischeWeihnachtstradition natürlichbestens: „Meine beidenKinder sitzen an diesem Tagauch pünktlich 16 Uhr vor demFernseher.“Die Weihnachtszeit beginnt inDänemark bereits am 1. Dezember.„Den ganzen Monatbis zum 24. wohnt der Legendenach der Weihnachts-Elf auf dem Dach. Damit erauch glücklich ist und es zuWeihnachten Geschenke gibt,muss man immer einen kleinenTeller mit Süßigkeitenbereitstellen. Sonst passierenschlimme Dinge“, schmunzeltder dänische Coach, der mitseiner Familie auch den Weihnachtsabendganz traditionellzelebriert: „Erst gehen wir indie Kirche. Gegen 18 Uhr gibtes dann Abendessen. Dazu gehörtimmer Enten- und Schweinefleisch.“Später bildet dieFamilie Madsen im heimischenWohnzimmer einen großenKreis um den Weihnachtsbaum:„Dann tanzen wir alle gemeinsamum den Baum und singenWeihnachtslieder. Ich freuemich sehr auf Weihnachten mitder ganzen Familie.“Traditionell geht es in derWeihnachtszeit auch in Baden-Württemberg bei Natalie Augsburgzu. „Bei uns darf am 24.Dezember kein Fleisch undauch keine Süßigkeiten gegessenwerden“, erklärt „Nata“,die sich auf das bevorstehendeZusammensein mit der ganzenFamilie freut. Der gemeinsameGang in die Kirche ist im Hause„Augsburg“ ein echtes Muss.Am Abend gibt es dann „leckerenFisch, von Vati zubereitet.“In Sachen „Geschenke besorgen“ist Natalie Augsburg allerdingsein echter Spätzünder.„Aber ich habe mich in denletzten Jahren schon verbessert“,freut sich die deutscheNationalspielerin.Auch Maura Visser freut sichauf die Weihnachtstage mitder ganzen Familie. Nach derWeihnachtsmesse in der Kirchesteht am 24. Dezembergegen 22 Uhr ein reichhaltigesAbendessen mit vielenLeckereien auf dem Plan.„Danach ist endlich Bescherung“,berichtet die niederländischeSpielmacherin miteinem strahlenden Lächeln.Nach einigem Überlegen fälltder 26-Jährigen dann dochnoch ein ganz spezieller niederländischerWeihnachts-Brauch ein: „Bei uns kommtder Nikolaus ab Ende Novemberbis zum 6. Dezember indie Häuser. Dann hängt jederseine Socken an den Kamin,und wenn man lieb war, findetman auch ein oder mehrereGeschenke drin.“Auch Karolina Kudlacz, die dieWeihnachtstage natürlich auchin diesem Jahr wieder bei ihrerFamilie in Polen verbringt,freut sich auf Weihnachten.„Bei uns haben die katholischenWeihnachtsbräuche einegroße Bedeutung“, erklärt„Karo“. So gehören insgesamtzwölf verschiedene Gerichtezum weihnachtlichen Festessenauf den Tisch, in Erinnerungan die 12 Apostel. „Dabei müssenalle Gerichte ohne Fleischsein“, berichtet die 26-Jährige.Besonders freut sich KarolinaKudlacz auf die leuchtendenAugen ihrer kleinen Nichte,wenn der Weihnachtsmann diezahlreichen Geschenke bringt.(an)

SchnappschussImpressumHerausgeber:HC Leipzig Bundesliga GmbHGut gerollt ...Redaktion undLayout:Autor:Fotos:Druck:Vertrieb:Westend. Public Relations GmbHMartin-Luther-Ring 13, 04109 LeipzigTel.: 0341 3338-0, Fax: 0341 3338-100Andreas Neustadt (an)Westend, Sebastian Brauner,Andreas NeustadtDS Druck-Strom GmbH/Löhnert DruckHandelsstraße 1204420 MarkranstädtHC Leipzig Bundesliga GmbHc/o Arena LeipzigAm Sportforum 104105 LeipzigTel.: 0341 2341-200, Fax: 0341 2341-201E-Mail: buero@hc-leipzig.de... ist halb gewonnen. Nicht nur in den aktuellen „englischenWochen“ ist nach den kraftraubenden Spielenjede Menge Regeneration angesagt – dabei dürfen natürlichauch die Massage-Rollen nicht fehlen.62