Grundlagen - Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und ...

Grundlagen
[7] Guevara JP, Wolf FM, Grum CM, Clark NM: Effects of
educational interventions for self management of asthma
in children and adolescents: systemic review and metaanalysis
BMJ 2003: 326: 1308–9
[8] Hürter P, Lange K: Kinder und Jugendliche mit Diabetes.
Ein medizinischer und psychologischer Ratgeber für
Eltern. Heidelberg: Springer 2001
[9] Kupfer J, Keins P, Brosig B, Diepgen TL, Fartasch M,
Korsch E et al.: Development of questionnaires of coping
with disease and itching cognitions for children with atopic
eczema. Dermatol Psychosom 2003; 4: 79–85
[10] Riemsma, RP, Taal E, Kirwan JW, Rasker JJ: Patient
education programmes for adults with rheumatoid arthritis.
BMJ 2002; 325: 558–9
[11] Scheewe S, Warschburger P, Clausen K, Skusa-Freeman
B, Petermann F: Neurodermitis-Verhaltenstraining für
Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. MMV Medizin-Verlag,
München 1997
20
[12] Scheewe S, Gieler U, Fartasch M, Ring J, Staab D,
Szczepanski R, Wahn U, Warschburger P, Werfel T, Wilke
K, Wolf P: Standards der Neurodermitisschulung im Kindes-
und Jugendalter-Beschreibung eines Modellvorhabens
des Bundesministeriums für Gesundheit. Kinder- und
Jugendarzt 2000; 31 (3): 223–8
[13] Staab D, von Rüden U, Kehrt R, Erhart M, Wenninger
K, Kamtsiuris P et al.: Evaluation of a parental training program
for the management of childhood atopic dermatitis.
Pediatr Allergy Immunol 2002; 13: 84–90
[14] Staab D, Diepgen TL, Fartasch M, Kupfer J, Lob
Corzilius T, Ring J, Scheewe S, Scheidt R, Schmid-Ott
G, Schnopp C, Szczepanski R, Werfel T, Wittenmeier
M, Wahn U, Gieler U: Age related structural educational
programmes for the management of atopic dermatitis in
children and adolescents: multicentre, randomised controlled
trial. BMJ 2006; 332: 933–8
[15] Szczepanski R, Schon M, Lob-Corzilius T. „Das juckt
uns nicht!“ Ein Lern-und Lesebuch für Kinder mit Neuro-
Der Pädiatrische Pneumologe
Zur Historie der
Pädiatrischen Pneumologie
Im internationalen Rahmen ist die „Geburt“
der Pädiatrischen Pneumologie im
Anfang der Lungenfunktionsmessung
bei Säuglingen und Kindern in den fünfziger
Jahren zu suchen. Mit der Etablierung
von Messmethoden und der Entwicklung
der Intensivmedizin mitsamt Beatmung
und der intensiven Forschung nach typischen
pädiatrisch-pneumologischen
Erkrankungen kam es zu einer „Politisierung“
[1] in den 70er Jahren. Es bildeten
sich die pädiatrischen Subdisziplin-Fachgesellschaften
(u. a. 1978 die deutschsprachige
Gesellschaft für Pädiatrische
Pneumologie, GPP), und somit trennten
sich die Pädiatrischen Pneumologen
von anderen Disziplinen wie der Pädiatrischen
Immunologie und Pädiatrischen
Allergologie. Sicherlich haben auch die
ureigenen pneumologischen invasiven
Untersuchungsmethoden wie vor allem
die Bronchoskopie zur Entwicklung des
pädiatrisch-pneumologischen Selbstverständnisses
beigetragen.
Mit der Gründung der European Respiratory
Society (ERS) 1990 kam es dann
zur Definition europaweiter Standards
für die Ausbildung und für Ausbildungszentren
[2]. Vor allem durch Betreiben
des damaligen Vorstandes der GPP um
den Vorsitzenden Prof. Dr. Dietrich Reinhardt
wurde die Pädiatrische Pneumologie
beim 101. Deutschen Ärztetag 2004
als Zusatzweiterbildung verabschiedet.
Durch die Definition von Übergangsre-
dermitis und ihre Eltern. 2. Aufl., Stuttgart: Thieme 2001
[16] Warschburger P: Psychologie er atopischen Dermatitis
im Kindes- und Jugendalter. Quintessenz MMV Medizin
Verlag GmbH München 1996
[17] Wenninger K, Kehrt R, von Rüden U, Lehmann C,
Binder C, Wahn U, Staab D: Structured parent education
in the management of childhood atopic dermatitis: The
Berlin model. Patient Education and Counseling 40
(2000): 253–261
[18] Werfel T (Hrsg): Trainer-Manual der AGNES 2. Aufl.
(im Druck)
[19] Williams HC, Robertson CF, Stewart AW on behalf
of the Steering Committee. Worldwide variations in the
prevalence of atopic eczema symptoms. J Allergy Clin
Immunol 1999; 103: 125–38
[20] Williams RB, Schneiderman N: Psychosocial Interventions
can improve clinical outcomes in organic disease.
Psychosomatic Medicine 64 (2002): 552–557
Eine neue Zusatzqualifikation muss sich behaupten
Christoph Runge, CF-Zentrum Altona, Hamburg
gelungen, die Nennung von Vorschlägen
für die „Urpneumologen“ und die
Beschreibung eines Kataloges zur Zertifizierung
von Ausbildungszentren konnte
die GPP daraufhin wesentlich zur Umsetzung
dieses Beschlusses beitragen
[3]. Mittlerweile ist die Zusatzbezeichnung
bzw. Schwerpunktsanerkennung
in vielen Bundesländern verabschiedet
worden, Prüfungsgremien haben sich
etabliert und die Anerkennung von „Kinder-Lungenärzten“
hat einen guten Start
genommen.
Die Pädiatrische Pneumologie
im politischen Spannungsfeld
Bei den Pädiatrischen Pneumologen
handelt es sich nun um spezialisier-
Pädiatrische Allergologie ∙ 10 ∙ Sonderheft Asthma- und Neurodermitisschulung 2007