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Sonderausgabe Herzzentrum Köln 2011 - Herzzentrum Uniklinik ...

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HERZ FÜR KÖLNER<br />

Die Gefäßchirurgie<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s der <strong>Uniklinik</strong> <strong>Köln</strong><br />

Leiter: Professor Dr. Jan Brunkwall<br />

Die Klinik und Poliklinik für Gefäßchirurgie<br />

der <strong>Uniklinik</strong> <strong>Köln</strong> wird<br />

geführt von Professor Dr. Jan Brunkwall.<br />

Die Klinik bietet alle Möglichkeiten<br />

der Diagnostik und Therapie<br />

der Gefäßkrankheiten. Integriert in<br />

das <strong>Herzzentrum</strong> wird eine umfassende<br />

Versorgung der Betroffenen<br />

unter einem Dach möglich. In der<br />

Abteilung Gefäßchirurgie wurden<br />

allein im Jahr 2010 über 1300 Patienten<br />

versorgt, davon waren 220<br />

Operationen der Halsschlagader, 233<br />

Bypass- und 190 Aneurysmen-OPs.<br />

Neben über 130 Stentprothesen bei<br />

Aneurysmen wurden 300 Dialysezugänge<br />

gelegt und weitere 300 Patienten<br />

mit variierenden Krankheitsbildern<br />

versorgt.<br />

12<br />

© MedizinFoto<strong>Köln</strong><br />

Insbesondere in der endovaskulären<br />

Behandlung der Aneurysmen der<br />

Hauptschlagader im Brustkorb und<br />

Bauchraum ist die gefäßchirurgische<br />

Abteilung spezialisiert, hier vor allem<br />

unter Verwendung von stentgestützten<br />

Prothesen. Dank der neuen Röntgenanlage<br />

im <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Köln</strong> (HYBRID-<br />

OP) können auch komplizierte Fälle<br />

behan delt werden. So ist es beispielsweise<br />

möglich, Gefäßabschnitte, die auch<br />

Seitenäste aufweisen, mit verzweigten<br />

Stentprothesen zu versorgen. Darüber<br />

hinaus kann der Einsatz von Stentprothesen<br />

mit einer offenen Operation<br />

kombiniert werden, so dass nahezu alle<br />

Arten von Aneurysmen der Hauptschlagader<br />

so risikoarm wie möglich behandelt<br />

werden können.<br />

Auch bei der Behandlung einer Mangeldurchblutung<br />

der Beine (periphere arterielle<br />

Verschlusskrankheit) werden alle therapeutischen<br />

Möglichkeiten ausgeschöpft,<br />

um die Extremität zu erhalten. Wenn eine<br />

minimal-invasive Methode (Aufdehnung<br />

durch einen Ballon und das Setzen eines<br />

Stents) nicht möglich ist, können betroffene<br />

Gefäßabschnitte durch einen Bypass,<br />

sei es aus Kunststoff oder körpereigenen<br />

Materialien, überbrückt werden.<br />

Besonders wichtig ist die intensive interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit, u.a. mit<br />

dem Institut und Poliklinik für Radiologie,<br />

aber auch mit der Klinik und<br />

Poliklinik für Neurologie und der Klinik<br />

IV für Nephrologie und Innere Medizin.<br />

Professor<br />

Dr. med. Jan Brunkwall<br />

Kontakt<br />

Klinik und Poliklinik<br />

für Gefäßchirurgie<br />

Sekretariat:<br />

Frau E. Plückthun<br />

Telefon: +49 221 478-32498<br />

Telefax: +49 221 478-32499<br />

jan.brunkwall@uk-koeln.de<br />

http://www.herzzentrum-koeln.de/

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