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Erfahrung - BMS-Energietechnik AG

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Für Kälte, Haustechnik, Gewerbe, Industrie, Chemie, Lebensmittel ...Ausgabe Nr. 10 / April 2003 • Kommunikationsorgan der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong>, CH-3812 Wilderswil, im Rosshaag, Telefon +41 (0)33 826 00 10, Telefax +41 (0)33 826 00 15, info@bms-ch.com, www.bms-ch.com<strong>Erfahrung</strong>in derKältetechnikEXPO 02Eine <strong>Erfahrung</strong> mehrDie Migros deckt ab -und spart!GOOD NEWS - NEW GOODSZeit zu LebenBegegnung mit den Chao LehNeue Möglichkeit zur Kosteneinsparungin der KältetechnikTolle Lösungentrotz wenig PlatzWärme aus demkalten SeeStefan WannerEin Powermann von <strong>BMS</strong>


Wärme aus dem kalten SeeDas Hallenbad und Fitnesscenterin Oberhofen wird seitJanuar 2002 unter der BauherrschaftSportzentrum Wichterheer<strong>AG</strong> vollständig saniertund erweitert.Oberhofen liegt im schönen Berner Oberland,welches zu einem grossen Teil vom Tourismuslebt, direkt am Thunersee, mit einer wunderbarenAussicht auf die Berge. Oberhofen istauch das Zuhause von Alinghi-Mitglied AaronTeuscher (siehe Bericht Seite 6 und 7) und warbis vor 4 Jahren die Heimat der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen<strong>AG</strong>.Der neue, von der Klubschule Migros Aarebetriebene Fitnesspark, will mit seinem ganzheitlichenAngebot den Wellnessgedankenverfolgen. Nebst einem 25 Meter Schwimmbeckenund einem Lehrschwimmbecken wirddas im Herbst 2003 wiedereröffnete Centerauch über Gymnastik- und Fitnessräume,einen neuen Wellnessbereich mit Sauna undIntensiv-Solarium sowie über eine Caféteriaund eine Minigolfanlage verfügen.In den Total 20 Monaten Bauzeit war estrotz andauernden Bauarbeiten möglich, dasHallenbad während den Wintermonaten zubesuchen.Um ein derartiges Center zu betreiben,wird natürlich auch einiges an Technik benötigt.Rolf Löhrer, von der Scheco <strong>AG</strong> aus Winterthurist verantwortlich für die Umsetzungder Wärmepumpenanlage, zu welcher dieDas spezielle an derKälteanlage ist die direkteNutzung des SeewassersDas warme Wasser im Hallenbad wird durch das kalte Seewasser erwärmtChao Leh - die Seenomaden aus SüdthailandDurch ihre dunkle Haut, das rotbrauneHaar und den stämmigen, muskulösenKörperbau unterscheiden sich die ChaoLeh („Menschen vom Meer“) schon reinäusserlich von andern Volksgruppen inThailand. Sie sprecheneine eigeneSprache, kennenjedoch keineSchrift.Seit Mensc h e n g e -d e n k e nsind dieC h a oLeh einSeefahrervolku n dl e b e nseit etwa 120 Jahrenauf kleinen Inseln undan den Küsten Südthailands.Das Meer warund ist ihre Heimat, dasMeer ernährt sie. Siefischen, tauchen nachHummern und sammelnMuscheln.Die Frauen geniessen einen hohen Status.Während die Männer fischen, hüten sie dasHaus und treffen die wichtigsten Entscheidungeninnerhalb der Familie. Die Geburt einesMädchens wird der eines Jungen vorgezogen,was in wenigen Kulturen der Fall ist.Die Chao Leh sind Animisten, in derenGlauben sich neben der Geisterverehrung auchviele Einflüsse des Buddhismus und Islamsniedergeschlagen haben.Leider sind sie dabei, ihre Kultur zu verlieren.Die thailändische Regierung versucht,die „Menschen vom Meer“ zu zivilisieren.Sie hat ihnen den offiziellen Namen „ThaiMai“ gegeben, was „Neue Thais“ bedeutet.Dank dem langsam aufkommendenTourismus wächst jedoch das Interesse derRegierung an der Einzigartigkeit dieses Volkesund so können diese naturverbundenenMenschen vielleicht ihre Dörfer am Meerbehalten, von denen sie vertrieben werdensollten.Heidy MeisterSeite 2


Tolle Lösungen trotz wenig PlatzThomas Jenny von der DoufasKältetechnik Schweiz <strong>AG</strong> inWinkel ist immer wieder dafürzu begeistern, mit der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong> aussergewöhnlicheLösungen einzugehen.So geschah das auch imHaus National und im CaféRestaurant Obergass in Winterthur.In beiden Gebäudenwaren die Platzverhältnissesehr begrenzt.Mitten in der Altstadt von Winterthur liegt dasCafé Restaurant Obergass, welches von Karinund Daniel Hunold geführt wird. Um ihrenKühlraum, den Kühlschrank und die Kühlunterbautenbeim Buffet zu kühlen, musste imDie Verdichter musstenauf kleinstem Raumplatziert werdensonst schon sehr kleinen Technikraum zusätzlicheine Kälteanlage untergebracht werden.Die Verdichter mussten deshalb auf kleinstemRaum platziert werden, was die Auswahl desLinks sind die vorkollektierte Anbauverrohrung zur Wärmerückgewinnung und im orangen Kreis die zwei Verdichter, welche auf kleinstem Raum platziert werden mussten, zu sehenVerdichtermodels schon klar einschränkte.Die Frigopol-Verdichter der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen<strong>AG</strong> haben den Vorteil, dass ihre Bauweisesehr schmal, dafür aber eher hoch ist. Diesmachte die Wahl, diese einzusetzen, einfach.Für diese Kälteanlagen ist der Frigopol-Verdichterbestimmt die Beste Wahl. Er zeichnetsich, nebst seiner schmalen Bauweise, durchden ruhigen Betrieb und seine Robustheit aus,was die Servicearbeiten minimiert.Genau vis-à-vis des Bahnhofs in Winterthur stehtdas Haus National, in welchem ein Bistro, eineBrasserie und eine Bodega untergebracht sind.Die eingesetzten Verdichter sind nicht nur kompaktsondern auch laufruhigAuch hier galt die Anforderung, auf kleinemRaum eine Kälteanlage einzubringen.Von der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong> wurde, umeiniges an Platz zu sparen, eine Pumpenstationmit der Wärmerückgewinnung kombiniert.Dies ist bisher in dieser Form einzigartig. Siewurde in Zusammenarbeit mit Thomas JennySeite 4


Stefan Wanner -ein Powermann von<strong>BMS</strong>Ob über Remis-Abdeckungen für KühlundTiefkühlmöbel, Frigopol-Kompressorenoder ABS-Solepumpen Stefan Wannergibt Ihnen kompetent und gerne Auskunft!Er liebt den Kontakt mit Menschen, ist offenfür Neues und packt die ihm gestelltenAufgaben mit Freude und viel Power an.Als grosser Computerfan bildet er sichauf diesem Gebiet ständig weiter.(Doufas Kältetechnik Schweiz <strong>AG</strong>), WilliWyder und Stefan Wanner (beide <strong>BMS</strong>-Energieanlagen<strong>AG</strong>) entworfen. Die PumpenstationPumpenstation mit Wärmerückgewinnungkombiniert. Indieser Form bisher einzigartig.Privat halten ihn seine beiden Jungs Lars(5) und Levin (3) auf Trab.Er ist ein leidenschaftlicher Koch.Zusammen mit Guido Studer (<strong>BMS</strong>) und6 weiteren Kollegen werden im Team undeigenen Kochclub „Lucullus“ die herrlichstenMenüs ausprobiert und gekocht. Schonmehrmals konnten wir in der Firma vonden Kochkünsten der beiden profitierenund wurden zu einem feinen Essen eingeladen.versorgt 3 Kälteanlagen: einen Plusverbundfür die Kühlräume, einen Plusverbund für dieKühlunterbauten und einen Tiefkühlverbund.Auf die Frage, wie er die Zusammenarbeitmit der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong> findet, antworteteThomas Jenny: „Sehr gut! Ich machegerne neue Sachen mit der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen<strong>AG</strong>. Das Vertrauen ist voll da. Ich würdemich nicht mit jeder Firma auf solche aussergewöhnlicheLösungen einlassen.“Thomas Jenny von der Doufas Kälte Schweiz <strong>AG</strong>arbeitet im Verkauf, der Projektierung und alsProjektbegleiterWir danken der Doufas KältetechnikSchweiz <strong>AG</strong> für ihr Vertrauen und wünschenihr weiterhin viel Erfolg.Roman AebersoldDas kombinierte Gehäuse mit Pumpenstation (links) und Wärmerückgewinnung (rechts) im Haus NationalStefan ist sehr sportlich und liebt den Kick.Er fährt Ski, spielt Handball, das Rollerbladenmacht ihm Spass und gerne geht er mitseiner Frau Monique und den Kindern indie Natur zum Wandern, Grillieren, Pilzesuchen, etc..Als Feuerwehrmann steht er oft imEinsatz bei Bränden oder sonstigen schwerenUnfällen, was beweist, dass er auch inschwierigen Situation einen klaren Kopfbewahren kann.Wenn Sie Fragen haben zu Remis-Abdeckungen,Kompressoren oder ABS-Solepumpenvon <strong>BMS</strong>, dann wählen Sie ganzeinfach die Nummer 033 826 00 10 undverlangen Sie Stefan Wanner. Er ist „allzeitbereit“!Seite 5


«Wenn man etwas will, dann kann manes schaffen»Ein Traum wurde wahr: AaronTeuscher (33) ist Segellehrer inHilterfingen - und war am grossen«Alinghi»-Sieg als Bootsbauerbeteiligt. Ein Rückblickauf harte Arbeit und unvergesslicheErlebnisse.Aaron Teuscher, Sie arbeiteten als Bootsbauerim Alinghi-Team und erlebten denhistorischen Triumpf am America‘s Cuphautnah mit. Welches war für Sie dereindrücklichste Moment?Das war, als wir den Louis Vuitton Cup gewonnenhatten und wussten, dass wir um denAmerica‘s Cup segeln können. Viele habengeweint, die ganze Anspannung war plötzlichweg, endlich konnten die Emotionen raus.Was fühlten Sie, als der Sieg im Final gegenCupverteidiger Neuseeland feststand?Klar, auch der Cup-Gewinn war ein sehr eindrücklicherMoment. Aber das war in diesemAugenblick irgendwie unreal, fast ein bisschenzu viel!Sie haben das Siegerboot mitgebaut.Wann begann für Sie das AbenteuerAmerica‘s Cup?Ich fing im Dezember 2000 bei Alinghi an- eigentlich per Zufall. Normalerweise segelteAaron Teuscher beiPeter Kurz, unser Leiter der MontageundServiceabteilung sowie gelernterBootsbauer hat Aaron Teuscher zu seinerUnterstützung zu uns geholt. Dabei hat erbei der Restauration des Segelbootes vonHeidy und Remo Meister einige Stundensein Können als Bootsbauer unter Beweisgestellt.Kaum hatte er bei uns mit seiner Arbeit begonnen,wurde er vom Alinghi-Team nachAuckland, Neuseeland gerufen, um beimBau eines neuen Bugs mitzuhelfen.Das <strong>BMS</strong>-Team gratuliert Aaron Teuscherund dem ganzen Alinghi-Teamherzlich zu diesem Erfolg und wünschtihnen bereits jetzt viel Glück für dieTitelverteidigung.Als America`s-Cup-Sieger an den Thunersee zurückgekehrt: Bootsbauer und Segellehrer Aaron Teuscher ausHilterfingenich im Winter Regatten. Dann wollte ich wiedermal in meinen Beruf zurück. Also habeich in Vevey, wo die Boote gebaut wurden,angefragt. Eigentlich hatte ich im Sinn, nurdrei Monate zu bleiben. Aber sie wollten michfür drei Jahre.Wie haben Sie da reagiert?Ich wusste: Das ist ein Traum, der in Erfüllunggeht. Einmal ein solches Schiff bauen zu können,ist das Höchste im Segelsport.Verbunden mit viel Arbeit ...Ja. Wir haben zuerst die «Be Happy», dasSchweizer Boot vom America‘s Cup 1999/2000, völlig umgebaut und daraus in Vevey dieneuen Boote im Detail entwickelt. Mit der SUI64 flogen wir nach Auckland. In Neuseeland«Auf diesen Booten wirkenenorme Kräfte - wenn daetwas kaputtgeht, wirds sehrschnell lebensgefährlich»testeten und änderten wir dann täglich. Darausentstand die SUI 75. Das wäre eigentlich dasperfekte Boot gewesen. Aber Skipper RussellCoutts bevorzugte die SUI 64. Sie lag ihmbesser. Also haben wir die SUI 64 modifiziert.Das war meine Aufgabe als Bootsbauer. Eswar sehr aufwendig und harte körperlicheArbeit.Wie war das Verhältnis innerhalb desTeams?Wir Bootsbauer hatten mit den Seglern undden Designern ein ausgezeichnetes Verhältnis.Manchmal konstruierten die Designer zukompliziert. Sie waren aber jederzeit für neueLösungen offen - zum Beispiel, wenn wir beider Umsetzung bemerkten, dass wir etwas beieinem Defekt nicht schnell genug reparierenkönnten. Man hörte aufeinander. Das war eineunserer Stärken. Aber der Hauptpunkt war,Die Alinghi-Crew beim Bergen des SpinackersSeite 6


dass wir keine halben Sachen machten. JederSchritt war geplant.Wie haben Sie Ernesto Bertarelli erlebt?Ernesto Bertarelli ist jemand, der dich begeisternund motivieren kann. Eine Riesenstützewar auch Jochen Schümann. Da konnte nochso viel Rummel sein - er vergass niemanden.Der Skipper Russell Coutts ist der Kämpfer,der fähig ist, aus einem Rückstand einen Vorsprungzu machen. Unser Team funktionierteeinfach. Es gab im Gegensatz zu anderenTeams keine Reibereien.Wo hielten Sie sich während den Regattenauf?Wir haben die Schiffe vorbereitet und nocheinmal durchgecheckt. Oft war ich auf demServiceboot. Wenn jemand nicht sicher war, oballes in Ordnung ist, gingen wir vor dem Startan Bord und kontrollierten nochmals. Das war«Was ganz sicher in denKöpfen bleiben wird, ist: Wennman etwas wirklich will, dannkann man es schaffen»sehr wichtig. Auf diesen Booten wirken enormeKräfte - wenn da etwas kaputtgeht, wirdssehr schnell lebensgefährlich. Das Vertrauendes Seglers in die Designer und in uns Konstrukteuremuss einfach vorhanden sein. Sonstsegelt er das Boot nicht mehr voll am Limit.War das einer der Knackpunkte im Teamder Neuseeländer nach den Materialproblemenin der ersten Regatta und demMastbruch im vierten Rennen?Ja. Wenn du bei 20 Knoten Wind weisst: Ichbin mit meinem Boot am Limit, ich traue ihmnicht, dann segelst du nicht mehr gleich. Dashat man gemerkt. Bei uns war es genau umgekehrt:Wir hatten volles Vertrauen in unserBoot. Unsere Segler wussten, das Schiff hält.Das haben sie uns immer wieder gesagt unduns so auch motiviert.Die Alinghi in voller Fahrt zum Sieg des Americas-Cupunglaublich, als wir realisierten, wie viele eswirklich waren. Jung und Alt - alle hatten eineRiesenfreude!Jetzt sind Sie zurück am Thunersee. Wardie Umstellung schwierig?Ja, das ist nicht einfach. Du fällst in ein Loch.Wichtig ist für mich, nicht zu oft allein zusein. Ich war so lange in einer Familie - voneinem Tag auf den anderen änderte sich alles.Nach den Ferien werde ich dann wieder alsSegellehrer in der Segelschule Thunersee inHilterfingen arbeiten.Und beim nächsten America‘s Cup sindSie wieder dabei?Die Verantwortlichen möchten das Team natürlichzusammenbehalten. Unser Know-howund das Vertrauen der Segler ist ein Riesenvorteil.Beim Bootsbau werde ich wieder dabeisein. Ob nachher auch in der Crew, ist nochnicht sicher. Da kann noch viel passieren.Letzte Frage: Was wird sich in der Schweiznach dem «Alinghi»-Triumpf ändern?Werden Sie als Segellehrer mehr zu tunhaben?Gute Frage. Ich denke, das Segeln wurde zumersten Mal interessant vermittelt. Das könntefür den Segelsport positive Auswirkungenhaben. Ich hoffe, dass vor allem der Nachwuchseine professionellere Unterstützungerhält. Was ganz sicher in den Köpfen bleibenwird, ist: Wenn man etwas wirklich will, dannkann man es schaffen. Das Schöne war zudem,dass wir eine solch multinationale Truppewaren und damit Erfolg hatten. Das ist eineBotschaft, die der Schweiz sicher gut tut!Aaron Teuscher,in Oberhofen ausgebildetDer 33-jährige Segellehrer Aaron Teuscherwohnt in Hilterfingen. Er wurde bei RolfHächler in Oberhofen zum Bootsbauerausgebildet. Beim «Alinghi»-Team arbeiteteer ab Dezember 2000 zuerst in Veveyin einem Team von zwölf Bootsbauern.Während dem America‘s Cup gehörte erzur «Alinghi»-Crew. Wenn er nicht imBegleitboot unterwegs war, verfolgte er dieRennen in einer speziellen Lounge, in derSegelmacherei oder im kleinen Häuschenam Meer, wo er wohnte. «Manchmalkonnte ich gar nicht hinschauen, weil ichzu nervös war. Wenn ich ein Rennen inmeinem Häuschen schaute, musste ichzwischendurch den Fernseher abschaltenund ins Meer schwimmen gehen», erzähltTeuscher.Die Alinghi-Crew feiert Ihren Sieg des Americas-Cup bereits auf der Fahrt zurück zum HafenNach dem Sieg war der Jubel in derSchweiz riesig. Wie erlebten Sie den Empfangmit 40 000 Menschen in Genf?Wir hatten keine Ahnung, wieviele Leute dasein würden. Man sagte uns 5000. Es warInterview von Michael Gurtner aus demThuner Tagblatt und Berner Oberländervom 18. März 2003Seite 7


Zeit zu Leben - Begegnung mit den Chao LeThailand, das Land des Lächelnsund der herzlichenBegegnungen - exotisch undwunderschön! An der Grenzezu Burma im Süden von Thailandfinden Remo und ich nochimmer, was uns an diesemLand schon vor vielen Jahrenfasziniert hat: Malerische,farbige Städtchen, friedvolleFischerdörfchen, einsame,saubere Strände, ein türkisblauesMeer und Menschen,die offen und herzlich auf unszukommen.Seite 8Hier begegnen wir den Chao Leh, einemdunkelhäutigen Nomadenvolk. Sie haben ihreZelte an dem Strand aufgeschlagen, dessenSchönheit und Unberührtheit auch uns angezogenhat und uns für drei Wochen in einletztes Paradies entführt.Eine einfache Hütte am Strand, eineFeuerstelle im Sand, ein paar Fischnetze undReusen, ein aus Sagex, Schwemmholz undFischschnur zusammengebasteltes Boot unddas, was sie an Kleidern oder Lumpen amKörper tragen, die Meerzigeuner besitzen wenig,und doch haben sie etwas, das den meistenMenschen unserer Zivilisation abgeht: Zeit!Zeit für die Schönheiten der Natur - Zeit,den Sonnenaufgang zu bestaunen und denSonnenuntergang zu geniessen - Zeit, denSternenhimmel zu betrachten und die wunderbarenStimmungen des Meeres - Zeit, dem andernzuzuhören, Geschichten zu erzählen - ja,die Menschen vom Meer haben noch Zeit zumTräumen, Lachen, Lieben, Leben ....Bei Sonnenaufgang legen die Männer ihreFischnetze ins Meer, eine lange, andächtigeArbeit. Der magere Fang muss reichen, umFrauen und Kinder und sich selbst zu ernähren.Nachmittags sitzen sie unter den schattigenPalmen, plaudern miteinander und flickendie alten Netze. Zufrieden schauen sie auf ihrgeliebtes Meer hinaus. Am ständig brennendenHolzfeuer braten sie, an Bambusrutenaufgespiesst, kleine Fische in allen Farben undFormen.Nackte Kinder spielen im Sand mit Kokosnüssen,Schwemmholz und Muscheln unddie alte und einzige Frau, die wir kennen lernenund die liebevoll „Mama“ genannt wird,lächelt uns mit ihrem blutroten Mund undpurpurfarbenen Zähnen freundlich entgegen.Sie kaut wie alle andern alten Leute der ChaoLeh von morgens bis abends Bettelnüsse.Ein junger Chao Leh, der ein paar Brockenenglisch spricht, sagt uns, dass „Mama“ diewichtigste Person des Stammes sei und eingrosses Ansehen geniesse. Ja, Mama ist etwasganz Besonderes! Aus ihrem dunkelbraunenzerfurchten Gesicht leuchten uns liebe,freundlich gesinnte Augen entgegen und einealte knorrige Hand streckt mir eine Bettelnussals Geschenk entgegen. Dankend nehme ichdiese an; nicht zum Selberkauen, das habeich vor Jahren probiert, nein, ich will sie zuall den andern kleinen Reiseerinnerungen aufmeinen Setzkasten legen, damit ich für immerein kleines Stückchen mit diesen Menschenverbunden bin. Wenn Mama wüsste, was füreinen unbezahlbaren Wert diese kleine Bettelnussfür mich darstellt...


hWir kennen sie fast alle, nach 3 WochenFerien in dem kleinen Paradies von Khao Lakund sie kennen uns, die Meerzigeuner. Wirsind keine Fremden mehr, sie lachen uns zu,winken und laden uns ein.Wie oft wurde mir der grösste der Fischevom Feuer geholt und zum Essen angeboten– ein Geschenk, das mir beim Blick zu dem,was übrig blieb, schwer fiel, anzunehmen.Ich vermisse diese Art zu leben, ich vermissedie alten Fischer, Mama und die Kinder,jetzt, da ich wieder zu hause bin - und in mir isteine grosse Sehnsucht, wie all diese Menschenmit der Natur im Einklang zu leben und eingrosser Wunsch, dass der Schöpfung wiedermehr Achtung entgegengebracht wird.Heidy MeisterSeite 9


KälteleistungVerdampfer, Verdichter, Kälteanlage%120110100908070Grosses Sparpotential inder Kältetechnik mittelsZweistufenverdampferSeit Jahrzehnten, eigentlichseit dem ersten Ölschock inden 70er-Jahren, versucht manin der Kältetechnik Energie zusparen. Davor war man sichder Bedeutung des sinnvollenUmgangs mit Energie wenigbewusst. Hauptsachees kühlte.Seither ist viel gegangen. Viel Geldwurde in die Forschung und Entwicklungfür sinnvollen Umgang mitder Energie zur Erzeugung von Kälte,der Reduktion von Kälteverlusten oderder Rückgewinnung von Abwärmeaus Kälteanlageninvestiert.Neue Firmen wurdengegründet, die sich schwerpunktmässigdiesen Themen annahmen,wie zum Beispiel unsere Firma. So wardie <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong> die ersteFirma, welche die heute weitverbreitetenPlattenwärmeaustauscher in der Kältetechnikanwendete und einführte.Auch waren wir die ersten mit wirksamenEnergiesparsystemen (ESS) bestehendaus Nachtrollos und einer entsprechendenSteuerung für Supermarktmöbel.Wiederum als erste hatten wir dieinternational mehrfach ausgezeichnetenGlasabdeckungen für Tiefkühlmöbel undStufenvitrinen für den Kältemarkt Schweiz inunserem Lieferprogramm.Verhalten der Verdampfer-, Verdichter- und Anlagen-Kälteleistung bei entsprechender Sauggasüberhitzung0 51015 KSauggasüberhitzung beim Verdampfer-Ausgangrespektive Verdichter-EingangKälteleistungVerdichterKälteleistungAnlageKälteleistungVerdampferMit unseren Produkten für den Kühlhausbaubehalten wir die Kälte wirksam dort, wosie hingehört: Bei den Produkten in den KühlundTiefkühlräumen.Bekannt wurden wir aber hauptsächlichdurch unsere Abwärmenutzungs- oder Wärmerückgewinnungssysteme,welche bis heuteeinen Schwerpunkt in unserem Angebot bilden.Die Aufzählung ist nicht abschliessendund könnte weiter fortgesetzt werden, dochmöchte ich an dieser Stelle zu unserer jüngstenNeuentwicklung, dem Zweistufenverdampfer,Viel Geld wurde in dieForschung und Entwicklunginvestiertüberleiten.Ziele dieser Neuentwicklung sind: TiefereInvestitionskosten bei tieferen Betriebskosten.Dabei konzentrieren wir uns auf den kaltenTeil der Kälteanlage, die Verdampferseite.Schon lange besteht das Bedürfnis, möglichsthohe Verdampfungstemperaturen beiKälteanlagen zu erzielen, wird doch mit jedemK (°C) höherer Verdampfungstemperatur ca.1-3% elektrische Energie bei den Verdichterngespart.Leider waren in der Vergangenheit in derPraxis nicht alle Bemühungen erfolgreich.Was theoretisch besser war, zeigte sich in derPraxis gegenüber Althergebrachtem oft alsgleichwertig oder schlechter, kommt es nebender Berechnung doch im Wesentlichen auf dieSystemsteuerung und die richtige Auslegungund Wahl der Komponenten an.Die Abhängigkeit bei einer Kälteanlagezwischen einer möglichst kleinen ÜberhitzungTiefere Investitionskosten beitieferen Betriebskostendes Verdampfers (MSS) und einer möglichsthohen, optimalen Überhitzung am Verdichtereintrittführte immer zu einem Kompromiss,welcher den Wirkungsgrad der gesamten Anlagebestimmt (siehe Grafik).Uns ist es gelungen, diese Abhängigkeitvon minimaler und maximaler Überhitzung zudurchbrechen.Seite 10


Das theoretische Resultat sind günstigereAnlagenkosten und tieferer Energieverbrauch.Der dazu erforderliche Zweistufenverdampfermit der passenden Steuerung wirdGünstigere Anlagekostenundtieferer Energieverbraucherstmals bei einer grösseren Anlage mit einerKälteleistung von 160 kW eingesetzt.Der übrige Teil der Anlage wird wie bisherberechnet und ausgeführt.Nach genügend Praxiserfahrung und mitden gewonnenen Erkenntnissen und Ergebnissenkönnen dann in Zukunft die Kälteanlagenmit Zweistufenverdampfern kleiner geplantund gebaut werden.Erzielen wir die gleichen Ergebnisse in derPraxis wie wir diese aus den Berechnungenerwarten dürfen, setzen wir erneut einen Meilensteinin der Kältetechnik!Damit die Innovation uns auch zugesprochenwird, haben wir zum Schutz denZweistufenverdampfer und das dazu benötigteVerfahren der Zweistufenverdampfung internationalzum Patent anmelden lassen.In Zukunft können dieKälteanlagen kleinergeplant und gebaut werdenWir freuen uns, erneut einen grossen Beitragzur Reduktion des Energieverbrauchs undder Investitionskosten leisten zu können!Remo MeisterFrüehlig!Früehlig – Erwache, gspühre, läbe! Was fürnäs wunderbars Gfüehl!Im Biotop bewegt sech doch öppis, han irichtig gseh? Ja, sie sy ändlech da, d Frösche,wo mer sit drü Jahr vergäbe uf sie gwartethei. I zelle sicher 10 grossi dicki Grasfröschezwüschem Schilf u em Rand vo üsem Biotop.U Leich hei sie gleit! Tusegi vo chlynedurchsichtige Chügeli mit emnä winzigeschwarze Pünktli ir Mitti – nöis Läbe, woentsteiht.Wie tuet das guet, z wüsse, dass vieleswitergeit, wachst u gedeiht – trotz dämsinnlose Chrieg, wo Läbe uslöscht u Chummeru Elend bringt.Das nöie Läbe im Teichli vor üsnä Bürogit üs Zueversicht u d`Hoffnig, das sech alls,alls uf üsere Wält irgendeis zum Guete muesswände.Heidy MeisterFroschleich im <strong>BMS</strong>-Biotop - Nöis Läbe entsteihtFrühlingsglaubeDie linden Lüfte sind erwacht,Sie säuseln und weben Tag und Nacht,Sie schaffen an allen Enden.O frischer Duft, o neuer Klang!Nun, armes Herze, sei nicht bang!Nun muss sich alles, alles wenden.Die Welt wird schöner mit jedem Tag,Man weiss nicht, was noch werden mag,Das Blühen will nicht enden.Es blüht das fernste, tiefste Tal;Nun armes Herz, vergiss die Qual!Nun muss sich alles, alles wenden.Redaktion, Berichteund Fotos der <strong>BMS</strong> News:Heidy und Remo Meister undRoman AebersoldSeite 11


Die Migros deckt ab - und spart!Seit einiger Zeit sind verschiedeneMigros-Genossenschaftendabei, ihre Tiefkühlmöbelmit 24-Stunden Glasabdeckungenauszurüsten.In den Migros Filialen kann dadurch viel Energieeingespart werden und der Abverkauf istgegenüber gewissen Vorurteilen keineswegsrückgängig.Bisher wurden die Tiefkühlmöbel vorallem in den drei Migros-GenossenschaftenLuzern, Zürich und Ostschweiz mit den Glas-Eine dieser Migros-Filialen ist die MigrosWaldstätterstrasse in Luzern. Dabei handeltes sich um eine kleine Filiale mit einer Ladenflächevon 650m2, welche im Oktober2001 neu eröffnet wurde. Seither konnte dorteine durchschnittliche Kundenzunahme vonca. 200 Personen, das heisst, täglich 2800 bis3000 Kunden verzeichnet werden. Im Bereichder Tiefkühlprodukte, welche alle in abgedecktenTiefkühlkombimöbeln aufgehobenwerden, wurde beim Verkauf kein Rückgangverzeichnet. Laut Aussage des FilialleitersMarcel Frischknecht werden die Abdeckungenbei den Kunden akzeptiert: «Sie öffnen sie,Über 1000 Laufmetersind bereitsabgedecktabdeckungen der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong>nachgerüstet. Bis im Frühjahr 2003 waren dasnun bereits über 1´000 Laufmeter Tiefkühlkombimöbelund Tiefkühlgondeln.Abdeckung auf einem Tiefkühlkombimöbel in derMigros Waldstätten in LuzernMarcel Frischknecht, Filialleiter, Pierluigi Cavalera, Verantwortlicher der Tiefkühlabteilung und Eduard Flammer,Projektleiter des Migros-Genossenschafts-Bundes vor den abgedeckten TiefkühlkombimöbelnDie grossflächigen Abdeckungen für die Tiefkühlgondelnin der Migros Schweizerhof in Luzern, mitwelchen über 30% Energie gespart wirdnehmen das gewünschte Produkt heraus undschliessen sie wieder. Die meisten Kundenwissen auch, dass mit den Abdeckungen derKühlmöbel viel Energie gespart und somitaktiver Umweltschutz betrieben wird».In dieser Migros wurden im April 2002vom Migros-Genossenschafts-Bund Messungendurchgeführt. Die Ergebnisse sprachenDie Energiereduktionbeträgtüber 30 Prozentdeutlich für die Glasabdeckungen: Die Energiereduktionan der Tiefkühlanlage beträgtüber 30%, was einer Amortisationszeit vonetwas mehr als 2 Jahren entspricht. Zusätzlichwerden auch noch die Produktqualität und einangenehmeres Ladenklima gefördert.Weitere Informationen zu den 24-StundenGlasabdeckungen der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen<strong>AG</strong> finden Sie im Interview mit Eduard Flammervom Migros-Genossenschafts-Bund aufder Seite 9 sowie auf Seite 16 dieser Ausgabe.Roman AebersoldSeite 12


«Die Investition lohnt sich, weil dieAmortisationszeit unter 3 Jahren liegt»Interview mit Eduard Flammer,Projektleiter für GewerblicheKälteanlagen beim Migros-Genossenschafts-Bund.Eduard Flammer, wie lange sind Sie schonin der Kältebranche tätig und was ist IhreAufgabe beim Migros-Genossenschafts-Bund?Seit 12 Jahren. Nach meinem Abschluss alsKältemonteur und meiner Zusatzlehre als Kältezeichnerarbeitete ich im Ladenbau. Berufsbegleitendabsolvierte ich die Technikerschulein Luzern. Seit 15 Monaten arbeite ich beimMigros-Genossenschafts-Bund als Projektleiterim Bereich der gewerblichen Kälte.Seit wann befassen Sie sich mit 24-StundenGlasabdeckungen für Kühl- undTiefkühlinseln?Seit zirka 1 1 /2 Jahren.Und was wollen Sie mit den Abdeckungenerreichen?Auf jeden Fall unsere Ressourcen schonen, dieProduktqualität steigern und Energie sparen.Wir haben in Sachen EnergiesparmassnahmenEs können mindestens 30%eingespart werden - das istnatürlich ein Quantensprungziemlich alles ausgeschöpft. Die Frage stelltesich, mit welchen Mitteln noch mehr gespartwerden kann.Durch das Abdecken der Tiefkühlmöbelkönnen nochmals mindestens 30% eingespartwerden. Dies ist natürlich ein Quantensprung!Was gefällt Ihnen an den Abdeckungen?Die konstanteren Temperaturen, die reduzierungder Abtauungen, es entstehen wenigerVereisungen und die Tiefkühlmöbel werdenweniger schmutzig.Was sind die besonderen Vorteile dieserGlasschiebeabdeckungen?Durch die konstante Temperatur wird die Produktqualitäterhöht und es entstehen wenigerVereisungen. Ausserdem werden durch dieAbdeckungen die Möbel weniger verschmutzt,was die Unterhaltsarbeiten deutlich verringert.Wie sieht es mit der Kundenakzeptanzaus?Sie ist sehr positiv. Die Kunden akzeptierendie Abdeckungen. Sie machen sie einfachauf, nehmen die gewünschte Ware heraus undschliessen sie wieder. Ich habe bisher nochDie Kunden akzeptierendie Abdeckungenkeine negativen Rückmeldungen bekommen.Ausserdem stossen wir mit dem Umweltgedanken,welcher die Kunden tatsächlich aucherkennen, auf eine grosse Akzeptanz.Mit der Aussage, dass die Abdeckungenverkaufshemmend sind, habe ich etwas Mühe.Wenn etwas gekauft werden will, wird es auchgekauft.Welchen Einfluss haben die Abdeckungenauf die Ware?Durch die konstante Temperatur und dadurch,dass weniger Abtauungen notwendig sind,wird die Produktqualität eindeutig verbessert.Auch die zu oberst liegenden Waren habenkonstant die richtige Temperatur.Haben die Abdeckungen einen Einflussauf das Ladenklima?Ja. Man fühlt deutlich weniger Kälte. Das Ladenklimaim Bereich der Tiefkühlmöbel wirddeutlich besser. Die Kälte bleibt dort, wo siehingehört, in den Truhen beim Produkt.Nebst der enormenEnergieeinsparung wird dieProduktqualität erhöhtSie haben in einer Filiale Messungengemacht. Was sind die Erkenntnissedaraus?Es lohnt sich! Die Investition lohnt sich, weildie Amortisationszeit bei Abdeckung allerTiefkühlmöbel unter 3 Jahren liegt.Erzählen Sie den Lesern etwas über denEduard Flammer, Projektleiter gewerbliche Kältebeim Migros-Genossenschafts-BundMigros-Genossenschafts-Bund und seineAufgaben.Der Migros-Genossenschafts-Bund ist nichtwie oftmals angenommen den zehn Migros-Genossenschaften übergeordnet. Wir sind imPrinzip ein Dienstleister und unterstützendie Genossenschaften. Im Bereich der Käl-Das Ladenklimawird deutlich besserteanlagen gehören die Optimierung und dieEnergieeinsparung zu unseren Aufgabe. Die<strong>Erfahrung</strong>en, welche wir zum Beispiel aus Expertisenwie in der Migros Waldstätterstrassegemacht haben, geben wir an die Genossenschaftenweiter und empfehlen ihnen somitdiese Abdeckungen.Wer entscheidet bei den Genossenschaftenüber die Ausrüstung der Möbel mit Abdeckungenund welchen Einfluss haben Sievom Migros-Genossenschafts-Bund?Wir vom Migros-Genossenschafts-Bund empfehlendie Abdeckungen. Der Entscheid, obdiese eingesetzt werden, liegt jedoch bei deneinzelnen Genossenschaften.Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mitder <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong>?Gut. Sehr positiv! Die Mitarbeiter der <strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong> hören zu (wie im <strong>BMS</strong>informiert geschrieben wurde). Es läuft etwas,wenn etwas verlangt wird, wird es sofort erledigt.Das finde ich sehr wichtig. Ausserdemsind die Mitarbeiter aufgestellt.Eduard Flammer, vielen Dank für dasinteressante Gespräch und die Unterstützungunserer 24-Stunden Glasabdeckungenfür Kühl- und Tiefkühlmöbel.Seite 13


Erlebniswelt Wasser auf der Arteplage in NeuenburgArteplage NeuenburgAbendstimmung in NeuenburgKühlzellen von <strong>BMS</strong> an der EXPO 0Ein kalter, regnerischer Herbsttag und 14 Tagevor dem Ende der Expo 2002 war es, als ichendlich Zeit fand, auf der Arteplage in Neuenburgeine der <strong>BMS</strong>-Kühlzellen zu besichtigen,welche ein Bestandteil der Attraktionen an derExpo darstellte. Der Auftrag für die Montagedieser Zelle erteilte uns die Firma Scheco<strong>AG</strong>, Winterthur, die ebenfalls die Kühlunginstallierte. Fast auf jeder Arteplage standeneine oder mehrere Kühlzellen von uns, Aufträgeverschiedener Kältefirmen. Die meistendienten zum Kühlen oder Tiefkühlen vonLebensmitteln in Restaurationsbetrieben. DieKühlzelle, die mich ganz speziell interessierte,war ein Schau- und Erlebnisobjekt.Seite 14Und ein Erlebnis war es tatsächlich! Nichtnur wegen der Kälte und dem Regen, demich ausgeliefert war, sondern auch wegendem starken Wind, der mich beim Anstehenbei einigen Ausstellungen von mehr als einerStunde die Natur in voller Kraft erlebenliess. Die Alternative dazu war, gemütlichund ausgiebig an der Wärme Kaffee zu trinkenbis sich die Leute verzogen und sich dasWetter gebessert hatte, was ich dann auch tat.Alles konnte ich mir deshalb an einem einzigenTag nicht anschauen. Trotzdem wurde ichmehr als entschädigt für das unfreundlicheWetter. Als leidenschaftlicher Fotograf fandich Stimmungen und eine Architektur, Farbenund Formen vor, welche mich begeisterten.Die Stimmungen draussen und drinnen vermochtenmich oft mehr zu faszinieren als dieAusstellungen selber.Da ich die Expo vor allem wegen der <strong>BMS</strong>-Kühlzelle besuchte, verbrachte ich viel Zeitim Wasser und in der „eisigen“ Zelle selber.Die Leute, die ich beobachten konnte, warenhingerissen von dieser Ausstellung. Spuren inForm von Hand- und Fussabdrücken wurdenim Eis hinterlassen und die Thematik unddas Erlebnis Wasser interessierte jeden, trotzder grossen Nässe und der klirrenden Kälte.Gleich neben der Erlebniswelt Wasser war dieThematik der zerstörerischen Wirkung vonSturm und Orkan dargestellt. Beim Montierenunserer Kühlzellen konnten wir die Kräfte,die auf ein Objekt wirken können, an Ort undStelle erleben. Da die bauseitigen Schutzwändemit Verspätung aufgestellt wurden, bliesuns ein Sturm, der über den Neuenburgerseefegte, die Kühlzellen ebenfalls um. Flexibelwie wir liefern können, stellte diese Tatsacheaber kein eigentliches Problem dar und dieAusstellung konnte trotzdem termingerechteröffnet werden.Im Nachhinein wäre ich gerne mehr und längeran der Expo gewesen. Aus fotografischerSicht hätte ich mich dort Stunden lang verweilenund noch vielen Herausforderungen stellenkönnen!Remo Meister


Kühlzellen ausnahmsweise grün2Mit Händen und Füssen wurden «vergängliche» Spuren im Eis der Kühlzelle hinterlassenOrkanartige Stürme auch über dem Neuenburgersee (Exponat)Die EXPO 02 bei NachtEXPO-Besucher geniessen die Sonne Seite 15


Energie sparend tiefgekühltAuszug aus dem Brückenbauer 12 vom 18. März 2003Die Abdeckung von Tiefkühlmöbelnzählt zu den ökologischund wirtschaftlichwirkungsvollsten Energiesparmassnahmenin Filialen.Neuerdings werden auch frei im Raum stehendeTiefkühlinseln mit horizontalen Glasschiebeabdeckungenausgerüstet. Befürchtungen,wonach sich diese Massnahme negativ aufdie Umsätze auswirken könnten, haben sichDie Migros setzt sich zum Ziel,möglichst viele derTiefkühlinseln abzudeckennicht bestätigt. Offensichtlich akzeptiert dieKundschaft diese Energiesparmassnahmesehr gut.Die Migros setzt sich zum Ziel, möglichstviele der Tiefkühlinseln abzudecken. Auchdiese Massnahme entspricht dem Umwelt-Engagement des Unternehmens.Falls Sie am ganzen Bericht oder anweiteren Informationen über die EnergieSprechen sie jetzt mit uns! Tel. +41 (0)33 826 00 10PP3812 WilderswilGrosse Kundenakzeptanz bei den Energie sparenden Abdeckungen für Tiefkühlmöbelsparenden Abdeckungen interessiert sind,senden Sie uns einfach die untenstehendeAntwortkarte zurück.<strong>BMS</strong>-Antwortkarte (Fax +41 (0)33 826 00 15)Wir wünschen weitere Informationen über:m Plattenwärmeaustauscherm Zweistufenverdampferm Wärmerückgewinnung, Speicher, Kollektierungenm Verbundanlagen, Verdichterm Pumpen, Pumpenstationen, Sole-Reglerm Glasabdeckung für Kühl- und TiefkühlinselnBild Maja BrunnerWir gratulieren der Migros zu ihremEngagement und Erfolg beim Energiesparenund im Umweltschutz.m Kühlhausbau, Zellen, Türenm Latentspeichersysteme, Eisspeicher, Kältespeicherm Kühlsolen, Wärmeträgerm Kälte- und Klimakomponentenm Überwachungs- und ProtokolliersystememFirma:Name:Adresse:Tel/Fax:m Ich möchte auf Ihrer Verteilerliste neu aufgenommen werdenm Ich wünsche pauschal an unsere Firmenadresse zu interner Verteilung ____ Stück <strong>BMS</strong> Newsm Ich bin an weiteren Ausgaben der <strong>BMS</strong> News nicht interessiertAuch für: Wärmeaustauscher, Energierückgewinnung, Speicherbau, Latentspeichersysteme, Kühlsolen,Kälte- und Klimakomponenten, Überwachungs- und Protokolliersysteme, Kühlhausbau, Zellen,Türen, Glasabdeckungen für Kühl- und Tiefkühlinseln, Pumpen, Pumpenstationen, Sole-Regler,Verbundanlagen, Verdichter, Zweistufenverdampfer<strong>BMS</strong>-Energieanlagen <strong>AG</strong> • im Rosshaag • CH-3812 Wilderswil • Tel. +41 (0)33 826 00 10 • Fax +41 (0)33 826 00 15www.bms-ch.com • info@bms-ch.com

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