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was ist los mit der frau, die ich liebe? - Susan G. KOMEN ...

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Diese Broschüre wurde von <strong>Susan</strong> G. Komen for the Curein Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Health Communication Research Laboratory<strong>der</strong> Saint Louis University, USA, ausgearbeitet.WAS IST LOS MITDER FRAU, DIEICH LIEBE?In <strong>die</strong>ser Reihe sind erschienen:Was <strong>ist</strong> <strong>los</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Frau, <strong>die</strong> <strong>ich</strong> <strong>liebe</strong>?Meine Partnerin hat Brustkrebs – <strong>was</strong> nunWas <strong>ist</strong> <strong>los</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Frau, <strong>die</strong> wir <strong>liebe</strong>n?Brustkrebs in <strong>der</strong> Familie – <strong>was</strong> nunWas <strong>ist</strong> <strong>mit</strong> Mama <strong>los</strong>?Mutter hat Brustkrebs – <strong>was</strong> nunWas <strong>ist</strong> bloß <strong>mit</strong> mir <strong>los</strong>?Ich habe Brustkrebs – <strong>was</strong> nunInformationen zu <strong>die</strong>ser Broschüreund zu unseren an<strong>der</strong>en Publikationenerhalten Sie von:Meine Partnerin hat Brustkrebs– <strong>was</strong> nunLouisenstraße 2861348 Bad Homburg v. d. HöheFon +49 (0) 61 72.6 81 06-0Fax +49 (0) 61 72.6 81 06-19info@komen.dewww.komen.deBankverbindung:Commerzbank AGBLZ 500 400 00Kto. 375 045 200


2Eine Frau, <strong>die</strong> an Brustkrebs erkrankt <strong>ist</strong>, sieht s<strong>ich</strong> plötzl<strong>ich</strong> enormen körperl<strong>ich</strong>enund emotionalen Belastungen gegenüber. Da <strong>ist</strong> es beson<strong>der</strong>s w<strong>ich</strong>tig,dass Sie als Ihr Partner Ihr Mögl<strong>ich</strong>stes tun, um ihr auch auf emotionaler Ebenebeizustehen. Sie brauchen einan<strong>der</strong> in <strong>die</strong>sen schwierigen Zeiten. Am besten,Sie gehen gemeinsam, als Team, durch den gesamten Prozess – Diagnose,Behandlung und Nachsorge.Diese Broschüre soll Sie, als ihr Partner, zu einem besseren Verständnis dessenführen, <strong>was</strong> in ihr vorgeht und wie Sie Ihr helfen können. Sie finden hier einigekonkrete Vorschläge, wie Sie ihr sowohl emotional als auch praktisch be<strong>ist</strong>ehenkönnen. Darüber hinaus wird auch auf mögl<strong>ich</strong>e Wege eingegangen, wie Sieden Umgang <strong>mit</strong> Ihren eigenen Gefühlen und <strong>der</strong> Ungewissheit erlernen undHilfe und Unterstützung für Ihre eigenen Bedürfnisse finden können.


INHALTSVERZEICHNISWas in ihr vorgehen könnte Seite 6-7Wie sie zurechtkommt Seite 8Wie Sie helfen können: praktische Hilfe Seite 9Wie Sie helfen können: emotionale Hilfe Seite 10Einfühlungsvermögen zeigen Seite 11Akzeptanz und Zuvers<strong>ich</strong>t zeigen Seite 12Gefühlen freien Lauf lassen Seite 13Informationen sammeln Seite 14Ihre Beziehung Seite 15Sexuelle Inti<strong>mit</strong>ät Seite 16-17Die eigenen Bedürfnisse n<strong>ich</strong>t vernachlässigen Seite 18Ihre Familie braucht ebenfalls Hilfe Seite 19Um Hilfe bitten Seite 20Schlussgedanke Seite 21Adressen, Publikationen, Websites Seite 22-27


WAS IN IHR VORGEHENKÖNNTEEine Brustkrebsdiagnose kann unerwartete und sehr intensive Reaktionen hervorrufen.Die Gefühle Ihrer Partnerin können dabei von Angst, Wut und Frustbis hin zu Verletzbarkeit, Depression und Hilf<strong>los</strong>igkeit gehen. Diese Emotionensind normal. Es gibt keine „r<strong>ich</strong>tigen“ o<strong>der</strong> „falschen“ Gefühle. Sie wird plötzl<strong>ich</strong><strong>mit</strong> <strong>der</strong> Realität konfrontiert, dass s<strong>ich</strong> ihre Brust verän<strong>der</strong>n kann o<strong>der</strong> amputiertwerden muss, und <strong>der</strong> Angst, ihr weibl<strong>ich</strong>es Erscheinungsbild und sogarihr Leben zu verlieren. Da <strong>ist</strong> es beson<strong>der</strong>s w<strong>ich</strong>tig, dass Sie verstehen, <strong>was</strong>sie denkt und fühlt.Geben Sie ihr <strong>die</strong> Mögl<strong>ich</strong>keit, Ihnen ihre Gefühle offen und ehrl<strong>ich</strong> <strong>mit</strong>zuteilen.Gehen Sie auf ihre Bedürfnisse ein. Hören Sie ihr aufmerksam zu: Was sagt sie?Was fragt sie? Indem Sie ihr gegenüber Ihre eigenen Gedanken und Gefühleaufr<strong>ich</strong>tig zum Ausdruck bringen, erkennt sie am besten, dass es in Ordnung<strong>ist</strong>, wenn sie dasselbe tut.Wo sollen Sie anfangen? Fragen Sie einfach…„Wie denkst du über das, <strong>was</strong> <strong>der</strong> Arzt gesagt hat? Machst du dir Sorgen?Reden wir doch darüber. Ich möchte wirkl<strong>ich</strong> wissen, <strong>was</strong> in dir vorgeht.“„Ich möchte wirkl<strong>ich</strong> verstehen. Ich bin da, um dir zuzuhören, wenn du darüberreden möchtest.“„Wie kann <strong>ich</strong> dir helfen? Was kann <strong>ich</strong> tun, um <strong>die</strong> Dinge für d<strong>ich</strong> bessero<strong>der</strong> le<strong>ich</strong>ter zu machen?“„Gibt es sonst irgend jemanden, <strong>mit</strong> dem du über deine Gefühle sprechenmöchtest? Soll <strong>ich</strong> sie anrufen?“7


WIE SIE ZURECHTKOMMTSobald Ihre Partnerin <strong>mit</strong> Brustkrebs konfrontiert wird, versucht sie vielle<strong>ich</strong>t,Informationen einzuholen, Antworten zu finden und Lösungen zu planen.Vielle<strong>ich</strong>t bittet sie auch an<strong>der</strong>e um Hilfe, gibt ihren Gefühlen freien Lauf,will darüber n<strong>ich</strong>t reden o<strong>der</strong> leugnet überhaupt, dass es ein Problem gibt.Diese Reaktionen sind völlig normal, aber langfr<strong>ist</strong>ig werden s<strong>ich</strong> mancheBewältigungsstrategien besser bewähren als an<strong>der</strong>e.Anze<strong>ich</strong>en dafür, dass sie s<strong>ich</strong> auf ihre Brustkrebsdiagnoseeinzustellen beginnt:• Informationssuche – sie stellt Fragen und holt s<strong>ich</strong> <strong>die</strong> Fakten.• Akzeptanz – sie akzeptiert <strong>die</strong> Tatsache, dass sie Brustkrebs hat.• Optimismus – sie denkt positiv-real<strong>ist</strong>isch an <strong>die</strong> Zukunft.• Selbstvertrauen – sie <strong>ist</strong> davon überzeugt, dass sie durch Handelnet<strong>was</strong> bewirken kann.Wenn Sie aus irgendeinem Grund befürchten sollten, dass Ihre Partnerin ernsthafteBewältigungsprobleme hat, versuchen Sie <strong>mit</strong> ihr darüber zu reden.Ermutigen Sie sie, über ihre Gefühle zu sprechen. Selbsthilfegruppen undEinzelberatungen können ebenfalls helfen.Einzelberatung – Psychologen, Psychiater, Berater, Sozialarbeiter o<strong>der</strong> Ge<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>e,<strong>die</strong> in <strong>der</strong> Beratung Krebs- o<strong>der</strong> chronischer Krankheiten ausgebildetsind, können ihr dabei helfen, <strong>mit</strong> ihrer Situation fertig zu werden und Angsto<strong>der</strong> Depression abzuwenden bzw. zu behandeln. Ihr Arzt, ihre Onkologieschwestero<strong>der</strong> Sozialarbeiterin kann ihr eine L<strong>ist</strong>e von geschulten Krebsberaterngeben, an <strong>die</strong> sie s<strong>ich</strong> wenden kann.WIE SIE HELFEN KÖNNEN– PRAKTISCHE HILFEEine <strong>der</strong> nahe liegendsten Mögl<strong>ich</strong>keiten, wie Sie Ihrer erkrankten Partnerinhelfen können, besteht darin, praktische Hilfe zu le<strong>ist</strong>en. Wenn sie körperl<strong>ich</strong>dazu in <strong>der</strong> Lage <strong>ist</strong>, sollte sie weiterhin ihrer tägl<strong>ich</strong>en Routine nachgehen undan ihren übl<strong>ich</strong>en Aktivitäten teilnehmen. Es wird jedoch Zeiten geben, zu denenes für sie einfach zu viel sein wird, den Haushalt zu führen o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> zurSchule zu bringen. Übernehmen Sie eine führende Rolle in <strong>der</strong> Erledigungmancher <strong>die</strong>ser tagtägl<strong>ich</strong>en Aufgaben. Arbeiten Sie im Team.Schauen Sie gemeinsam <strong>die</strong> nachfolgende Ideenl<strong>ist</strong>e durch und fügen Sieeigene Vorschläge hinzu.• Bereiten Sie das Abendessen zu und erledigen Sie das Geschirrspülen,o<strong>der</strong> bestellen Sie öfter Speisen zum Mitnehmen o<strong>der</strong> einen Zustellservice.• Wenn Sie Kin<strong>der</strong> haben, beteiligen Sie s<strong>ich</strong> stärker an <strong>der</strong>en Betreuung.• Fahren Sie sie zu Arztbesuchen und Treffen von Selbsthilfegruppen.• Erstellen Sie einen wöchentl<strong>ich</strong>en Wohnungsputzplan und lassen Sie ihnvon Ihrer Partnerin auf Vollständigkeit überprüfen.• Übernehmen Sie mehr Reinigungsarbeiten und bitten Sie an<strong>der</strong>e umMithilfe.• Wenn finanziell mögl<strong>ich</strong>, stellen Sie eine Haushälterin ein.• Nehmen Sie Anrufe und Besuche für sie entgegen, wenn sie s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>twohl fühlt.89


AKZEPTANZ UNDZUVERSICHT ZEIGENDie Diagnose „Brustkrebs“ kann das Selbstbild einer Frau verän<strong>der</strong>n. IndemSie ihr sagen, dass Sie sie so <strong>liebe</strong>n, wie sie <strong>ist</strong> – n<strong>ich</strong>t ihrer Handlungeno<strong>der</strong> ihrer Krankheit wegen – können Sie ihr helfen, ihre Identität zu bestätigen.Während Sie über Ihre Beziehung nachdenken, schreiben Sie <strong>die</strong> Antwortenzu folgenden Fragen auf:• Welche sind <strong>die</strong> Qualitäten, <strong>die</strong> Sie an ihr <strong>liebe</strong>n und schätzen?• Wie fühlen Sie s<strong>ich</strong> körperl<strong>ich</strong> von ihr angezogen?GEFÜHLEN FREIEN LAUFLASSENFür Ihre Partnerin <strong>ist</strong> es w<strong>ich</strong>tig, ihre Gefühle ausleben zu dürfen. Weinanfälleo<strong>der</strong> Wutausbrüche sind für sie eine Mögl<strong>ich</strong>keit, ihrer Frustration Luft zumachen. Bedenken Sie, dass <strong>die</strong>se Reaktionen n<strong>ich</strong>t Ihnen gelten, son<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Situation. Erschöpfung, Depressionen und Stimmungsschwankungenkönnen als Folge <strong>der</strong> Diagnose, <strong>der</strong> Medikamente und <strong>der</strong> Behandlung auftreten.Wenn Sie ihr zeigen, dass Sie sie <strong>liebe</strong>n und akzeptieren, wagt sie eseher, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen.• Geben Sie ihr <strong>die</strong> Mögl<strong>ich</strong>keit, über das zu sprechen, <strong>was</strong> sie bedrückt.• Lassen Sie sie ihre Wut ausleben.• Geben Sie ihr zu verstehen, dass Sie kein Problem da<strong>mit</strong> haben, wennsie in Ihrem Beisein weint, traurig <strong>ist</strong> o<strong>der</strong> auch n<strong>ich</strong>ts sagt.• Fragen Sie sie, ob sie <strong>liebe</strong>r alleine sein, darüber reden o<strong>der</strong> festgehaltenwerden möchte.• Wie hat sie Ihnen in <strong>der</strong> Vergangenheit geholfen, schwere Zeitendurchzustehen?• Was bedeutet Ihnen Ihre Beziehung zu ihr?• Wie sehen Sie sie als Freundin an<strong>der</strong>er?12Oft zahlt es s<strong>ich</strong> aus, <strong>die</strong> Antworten auf <strong>die</strong>se Fragen <strong>mit</strong> ihr zu besprechen.Dabei wird sie daran erinnert, dass sie keine „Brustkrebspatientin”, son<strong>der</strong>neine Persönl<strong>ich</strong>keit, eine Freundin, eine Familien<strong>mit</strong>glied, ein Mitglied <strong>der</strong>Gemeinschaft und <strong>die</strong> Partnerin in Ihrem Leben <strong>ist</strong>.13


INFORMATIONEN SAMMELNIHRE BEZIEHUNGDie Informationssuche <strong>ist</strong> ein w<strong>ich</strong>tiger Teil ihres Bewältigungsprozesses.Indem Sie ihr helfen, Informationen einzuholen, geben Sie ihr <strong>die</strong> Mögl<strong>ich</strong>keit,fun<strong>die</strong>rtere Entscheidungen zu treffen und wie<strong>der</strong> et<strong>was</strong> Kontrolle über ihreSituation zu gewinnen. Lesen Sie selbst <strong>die</strong> eingeholten Informationen durch,da<strong>mit</strong> Sie über <strong>die</strong> diversen Fragen, <strong>die</strong> auftauchen können, Bescheid wissen.Sie werden s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t auf alle Fragen eine Antwort wissen, aber Siekönnen Ihrer Partnerin helfen, sie zu finden. Wie?• Helfen Sie ihr, vor dem Arztbesuch eine L<strong>ist</strong>e <strong>mit</strong> Fragen an ihren Arztauszuarbeiten.• Bieten Sie ihr an, sie zum Arzttermin zu begleiten, um ihr bei <strong>der</strong> Mitteilungihrer Sorgen und Fragen behilfl<strong>ich</strong> zu sein.• Helfen Sie ihr dabei, Informationen über Diagnose- und Behandlungsmögl<strong>ich</strong>keitenin Büchereien und im Internet zu finden.• Besuchen Sie ein Krebsinformations- o<strong>der</strong> Tumorzentrum, wo SieBroschüren zum Thema Brustkrebs bekommen.• Wenn sie möchte, helfen Sie ihr, einen Arzt zum Zweck einer zweitenMeinung ausfindig zu machen, indem Sie Freunde darauf ansprecheno<strong>der</strong> in lokalen Krankenhäusern nach empfohlenen Ärzten auf <strong>die</strong>semGebiet fragen.• Wenn sie so weit <strong>ist</strong>, helfen Sie ihr, eine Selbsthilfegruppe ausfindig zumachen – fragen Sie ihren Arzt, ihre Sozialarbeiterin o<strong>der</strong> Onkologieschwester.Lokale Krankenhäuser, Ärztepraxen und Krebshilfeorganisationenkönnen ebenfalls weiterhelfen.• Achten Sie darauf, dass sie n<strong>ich</strong>t <strong>mit</strong> zu viel Informationen überfor<strong>der</strong>twird. Überlassen Sie ihr <strong>die</strong> Entscheidung, <strong>was</strong> sie wann lesen möchte.Je<strong>der</strong> von Ihnen versucht, auf seine Weise <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Situation zu Rande zukommen, aber um s<strong>ich</strong> gegenseitig zu helfen, müssen Sie zusammenkommen.Bei schweren Erkrankungen än<strong>der</strong>t s<strong>ich</strong> oft <strong>die</strong> Rollenverteilung in einer Beziehung.Sie werden beispielsweise neue Aufgaben übernehmen müssen, wiePutzen, Gartenarbeiten o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Zubereitung des Abendessens. Es kann sein,dass s<strong>ich</strong> keiner von Ihnen in <strong>der</strong> neuen Rolle beson<strong>der</strong>s wohl fühlt.Eine Krankheit kann Sie beide enger zusammenwachsen lassen, aber <strong>der</strong>Stress, <strong>der</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Krankheit unweigerl<strong>ich</strong> einhergeht, kann auch eventuelleSchwachpunkte in Ihrer Beziehung noch stärker zum Vorschein bringen.Je mehr Sie s<strong>ich</strong> daher auf eine offene Kommunikation konzentrieren, destoeher wird Ihre Beziehung <strong>die</strong> Belastung <strong>der</strong> vielen Än<strong>der</strong>ungen überleben.Vorschläge für eine offene Kommunikation:• Verbringen Sie Zeit <strong>mit</strong>einan<strong>der</strong> – ohne Störfaktoren wie Fernseher,Radio, Zeitung und Telefon.• Sagen Sie ihr, <strong>was</strong> in Ihnen vorgeht.• Stellen Sie Fragen. Erliegen Sie n<strong>ich</strong>t dem Irrglauben, Sie könnten ihreGedanken lesen.• Da<strong>mit</strong> Sie s<strong>ich</strong>er sein können, Ihre Partnerin auch r<strong>ich</strong>tig verstanden zuhaben, wie<strong>der</strong>holen Sie das, <strong>was</strong> sie gesagt hat <strong>mit</strong> Ihren eigenenWorten und fragen Sie sie, ob Sie das so r<strong>ich</strong>tig verstanden haben.• Schreiben Sie ihr Briefe.• Haben Sie keine Angst davor, das Wort „Krebs” in den Mund zu nehmen.• Haben Sie keine Angst vor Schweigen.• Verwenden Sie nonverbale Kommunikation – eine zärtl<strong>ich</strong>e Berührung,eine Umarmung o<strong>der</strong> Händehalten sagt manchmal viel mehr als Worte.1415


SEXUELLE INTIMITÄTDie Gefühle einer Frau in sexueller Hins<strong>ich</strong>t können s<strong>ich</strong> im Lauf <strong>der</strong> verschiedenenPhasen <strong>der</strong> Diagnose, Behandlung und Nachsorge än<strong>der</strong>n. Nebenwirkungen<strong>der</strong> Behandlung, emotionale und körperl<strong>ich</strong>e Erschöpfung sowie dasverän<strong>der</strong>te Bild, das sie von ihrem eigenen Körper hat, können zu einemsexuellen Desinteresse führen. Bei manchen Frauen kann <strong>die</strong> Chemotherapiesogar eine vorzeitige Menopause hervorrufen. Depressionen und Stimmungsschwankungensind ebenfalls mögl<strong>ich</strong>e Folgen ihrer Diagnose, ihrer Medikamenteund ihres Hormonspiegels. Sprechen Sie beide gemeinsam <strong>mit</strong> ihremArzt über Verän<strong>der</strong>ungen in ihrer Sexualität, <strong>die</strong> in Folge <strong>der</strong> Brustkrebsbehandlungaufgetreten sind.Die Wie<strong>der</strong>herstellung Ihrer sexuellen Beziehung kann ein langwieriger undmanchmal schwieriger Prozess sein. Seien Sie großzügig und geduldig.Reden Sie <strong>mit</strong>einan<strong>der</strong> über Ihre sexuellen Bedürfnisse und Erwartungen.Geben Sie ihr zu verstehen, wie sehr Sie s<strong>ich</strong> von ihr angezogen fühlen.Auch wenn sie momentan n<strong>ich</strong>t unbedingt an einer sexuellen Beziehungeninteressiert <strong>ist</strong>, braucht sie vielle<strong>ich</strong>t trotzdem das Gefühl <strong>der</strong> Inti<strong>mit</strong>ät• Bemühen Sie s<strong>ich</strong>, ein s<strong>ich</strong>eres Umfeld für einan<strong>der</strong> zu schaffen.• Setzen Sie s<strong>ich</strong> zusammen und halten Sie ihre Hände.• Gehen Sie gemeinsam spazieren.• Organisieren Sie irgendwo ein Wochenende zu zweit.• Gehen Sie aus und planen Sie romantische Abende zu Hause ein.17


DIE EIGENEN BEDÜRFNISSENICHT VERNACHLÄSSIGENSo wie Ihre Partnerin etwa Angst, Wut o<strong>der</strong> Frustration verspürt, können auchSie eine Vielzahl unterschiedl<strong>ich</strong>er Gefühlszustände erleben. Vielle<strong>ich</strong>t meinenSie, für sie „stark“ sein zu müssen, o<strong>der</strong> Sie versuchen, Ihre Gefühle undÄngste vor ihr zu verbergen, um sie n<strong>ich</strong>t zu beunruhigen. Es kann auch sein,dass Sie das unbändige Bedürfnis verspüren, ihren Krebs „in Ordnung zubringen“. Wenn Sie feststellen, dass <strong>die</strong>s n<strong>ich</strong>t mögl<strong>ich</strong> <strong>ist</strong>, fühlen Sie s<strong>ich</strong>vielle<strong>ich</strong>t hilf<strong>los</strong> o<strong>der</strong> überfor<strong>der</strong>t. Es gibt keine r<strong>ich</strong>tige o<strong>der</strong> falsche Reaktioneines Partners; w<strong>ich</strong>tig <strong>ist</strong>, dass Sie Ihre eigenen Bedürfnisse während <strong>die</strong>serschwierigen Zeit n<strong>ich</strong>t übergehen. Denken Sie über Dinge nach, <strong>die</strong> Sie selbststeuern können, und auf welche Art und Weise Sie s<strong>ich</strong> selbst helfen können.Haken Sie in <strong>der</strong> folgenden L<strong>ist</strong>e <strong>die</strong> Punkte ab, von denen Sie glauben, dasssie Ihnen im Bewältigungsprozess helfen, und handeln Sie dann danach.• Informationen sammeln.• Mit an<strong>der</strong>en reden.• Ihre Emotionen abreagieren, indem Sie Sport betreiben, laufen gehen,Arbeiten im Haus erledigen o<strong>der</strong> einfach weinen.• Der Situation gelegentl<strong>ich</strong> entfliehen, indem Sie ein Buch lesen, Musikhören, s<strong>ich</strong> einen Film ansehen, <strong>mit</strong> Freunden et<strong>was</strong> unternehmen.• Zu einem professionellen Berater gehen.• Pläne für <strong>die</strong> Zukunft schmieden.• Ihre Gedanken nie<strong>der</strong>schreiben.• Beten.• Sonstige Ideen:IHRE FAMILIE BRAUCHTEBENFALLS HILFEKin<strong>der</strong>Wenn Sie Kin<strong>der</strong> haben, brauchen <strong>die</strong>se während <strong>die</strong>ser Zeit beson<strong>der</strong>s vielAufmerksamkeit. Jedes Kind hat eigene Bedürfnisse. Kin<strong>der</strong> verschiedenenAlters haben unterschiedl<strong>ich</strong>e Gedanken, Ans<strong>ich</strong>ten und Ängste. Kleine Kin<strong>der</strong>können beispielsweise davor Angst haben, dass sie allein gelassen werden,während Töchter im Teenageralter befürchten könnten, selbst an Brustkrebszu erkranken. Auch hier <strong>ist</strong> offene Kommunikation von größter Bedeutung.Halten Sie Ihre Kin<strong>der</strong> auf dem Laufenden. Wenn sie im Voraus wissen, <strong>was</strong>nach <strong>der</strong> Behandlung ihrer Mutter auf sie zukommt, können sie ihre Ängstele<strong>ich</strong>ter abbauen.Mehr Informationen dazu, wie sie <strong>mit</strong> Ihren Kin<strong>der</strong>n über <strong>die</strong> Brustkrebserkrankungihrer Mutter sprechen können, finden Sie in <strong>der</strong> Broschüre <strong>die</strong>ser Serie <strong>mit</strong>dem Titel „Was <strong>ist</strong> <strong>mit</strong> Mama <strong>los</strong>? Mutter hat Brustkrebs – <strong>was</strong> nun“.Freunde und FamilieFreunde, Geschw<strong>ist</strong>er, Eltern, Grosseltern, Schwiegereltern und entferntereVerwandte erleben vielle<strong>ich</strong>t ähnl<strong>ich</strong>e Gefühle <strong>der</strong> Besorgnis, Angst und Hilf<strong>los</strong>igkeit,wenn Sie vom Brustkrebs Ihrer Partnerin erfahren. Sie werden vieleFragen haben. Es liegt an Ihnen, sie auf dem Laufenden zu halten und gle<strong>ich</strong>zeitig<strong>die</strong> Privatsphäre Ihrer Partnerin zu schützen. Fragen Sie Ihre Partnerin,wie viele Informationen sie <strong>mit</strong> wem teilen möchte. Respektieren Sie ihreWünsche und fungieren Sie als Anlaufstelle und Mittelsperson. Versorgen SieFamilie und Freunde <strong>mit</strong> relevanten Informationen und leiten Sie <strong>der</strong>en guteWünsche an Ihre Partnerin weiter.Wenn Familien<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> mehr Informationen haben möchten, können Sieauch auf <strong>die</strong> Broschüre in <strong>die</strong>ser Serie <strong>mit</strong> dem Titel „Was <strong>ist</strong> <strong>los</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Frau,<strong>die</strong> wir <strong>liebe</strong>n? Brustkrebs in <strong>der</strong> Familie – <strong>was</strong> nun“ verweisen.1819


UM HILFE BITTENSCHLUSSGEDANKEZögern Sie n<strong>ich</strong>t, s<strong>ich</strong> an an<strong>der</strong>e zu wenden, wenn Sie <strong>der</strong>en Hilfe und Unterstützungbenötigen. Manchmal braucht man nur zu fragen. Sie können denBedürfnissen Ihrer Partnerin auf Dauer nur dann nachkommen, wenn Sieauch auf Ihre eigenen Bedürfnisse Rücks<strong>ich</strong>t nehmen. Tun Sie das n<strong>ich</strong>t, laufenSie Gefahr, s<strong>ich</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Zeit auszulaugen o<strong>der</strong> ungeduldig zu werden undRessentiments zu haben. Vielle<strong>ich</strong>t sind Sie aber so sehr da<strong>mit</strong> beschäftigt,s<strong>ich</strong> um <strong>die</strong> Bedürfnisse <strong>der</strong> Erkrankten zu kümmern, dass Sie Ihre eigenenGefühle gar n<strong>ich</strong>t erst realisieren.Stellen Sie s<strong>ich</strong> deshalb folgende Fragen:• Benötige <strong>ich</strong> mehr Hilfe von an<strong>der</strong>en?• Brauche <strong>ich</strong> jemanden, <strong>der</strong> mir zuhört?• Wäre mir geholfen, wenn mir an<strong>der</strong>e Familien<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Freundedabei behilfl<strong>ich</strong> wären, m<strong>ich</strong> um sie zu kümmern?• Hilft es mir, wenn an<strong>der</strong>e m<strong>ich</strong> und meine Familie in ihre Gedankenund Gebete einschliessen?• Brauche <strong>ich</strong> Zeit für m<strong>ich</strong> selbst?Sie werden vermutl<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t alles tun können, aber allein dadurch,dass Sie <strong>die</strong>se Broschüre gelesen haben und vielle<strong>ich</strong>t manche<strong>der</strong> Vorschläge beherzigen, helfen Sie ihr in <strong>die</strong>ser schwierigen Zeit.Auch wenn in <strong>der</strong> Zukunft noch schmerzhafte Zeiten, Rückschlägeund Siege auf Sie zukommen sollten – indem Sie ihr in ihremKampf gegen den Brustkrebs be<strong>ist</strong>ehen, haben Sie beide eine Gelegenheit,Ihre Beziehung zueinan<strong>der</strong> zu vertiefen und zu festigen.Sie helfen ihr.Es hilft, jemanden außerhalb <strong>der</strong> Familie zu finden, <strong>mit</strong> dem Sie über IhreGedanken und Gefühle reden können. Notieren Sie zu <strong>die</strong>sem Zweck <strong>die</strong>Namen und Telefonnummern von Personen, an <strong>die</strong> Sie s<strong>ich</strong> wenden können.Berater(in)Freund(in)Ge<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>e(r)Sozialarbeiter(in)Familien<strong>mit</strong>gliedNameTelefonnummer2021


NÜTZLICHE ADRESSENSONSTIGE NÜTZLICHE TIPPSDeutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)Krebsinformations<strong>die</strong>nst (KID)Im Neuenheimer Feld 28069120 HeidelbergTel: 06 22 1/42 28 90 (Büro)Fax: 06 22 1/40 18 06email: KID@dkfz.de (Büro)email: Krebsinformation@dkfz.dewww.dkfz-heidelberg.dewww.krebsinformation.deInformations<strong>die</strong>nst Krebs (allgemein) Mo - Fr von 8 - 20 Uhr: 06 22 1/41 0121Informations<strong>die</strong>nst Brustkrebs Mo - Fr von 8 -12 Uhr: 06 22 1/42 43 43Informations<strong>die</strong>nst Fatigue Mo, Mi + Fr von 16 -19 Uhr: 06221/42 43 44Informations<strong>die</strong>nst in türkischer Sprache Mo, Di, Do von 18 - 20 UhrTelefonnummer: 06 22 1/41 01 21Deutsche KrebshilfeThomas-Mann-Straße 4053111 BonnTel: 02 28 / 729 90 - 0Fax: 02 28 / 729 90 - 11email: deutsche@krebshilfe.dewww.krebshilfe.deTelefonberatung : Mo - Do von 9 -16 Uhr und Fr 9 -15 UhrTelefonnummer: 02 28 / 729 90 95(Kosten<strong>los</strong>e Informationen; verschicken Ratgeber Broschüren; Härtefondsfür in Not geratene Krebspatienten.)Deutsche Krebsgesellschaft e.V.Abteilung Presse - Öffentl<strong>ich</strong>keitsarbeitSteinlestraße 660596 Frankfurt/MainTel.: 06 9 / 63 00 96 -0Fax: 06 9 / 63 00 96 - 66email: service@deutsche.krebsgesellschaft.de o<strong>der</strong>email: info@krebsgesellschaft.dewww.krebsgesellschaft.deFrauenselbsthilfe nach Krebs, Bundesverband e.V.Thomas-Mann-Str. 4053111 BonnTel: 02 28/ 33 88 94 00Fax: 02 28/ 33 88 94 01email: kontakt@<strong>frau</strong>enselbsthilfe.dewww.<strong>frau</strong>enselbsthilfe.de(Selbsthilfeorganisation <strong>mit</strong> Ortsgruppen in ganz Deutschland; ver<strong>mit</strong>teltAdressen von Selbsthilfegruppen am Wohnort; schickt Infomaterial zu.)22 23


PUBLIKATIONENSONSTIGE NÜTZLICHE TIPPSDeutsche Gesellschaft für SenologiePostfach 30 42 4910757 BerlinTel.: 030/85 07 47 40Fax: 030/85 07 98 27email: @senologie.dewww.senologie.org(Sie erhalten Informationen zu den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Fachgesellschaft undInformationen zu den zertifizierten Brustzentren; zusätzl<strong>ich</strong> können Sie Fragendirekt an <strong>die</strong> Fachexperten stellen.)Pro Familia – Deutsche Gesellschaft für Familienplanung,Sexualpädagogik und SexualberatungFrau Dr. Hannelore SonnleitnerPalmengartenstr. 1460325 FrankfurtTel: 069/90744744Fax: 069/90744730email: frankfurt-main@profamilia.dewww.profamilia.deTermine nach VereinbarungSprechzeiten: Montag u. Mittwoch 9 -18 UhrDienstag u. Donnerstag 9-17 UhrFreitag 9-13 Uhr(Ver<strong>mit</strong>telt Kontakte zu Beratungsstellen im ganzen Bundesgebiet.)„Die Papierkette“,Claire Blake, Eliza Blanchard, Kathy Parkinson.Kosten<strong>los</strong> zu beziehen über <strong>KOMEN</strong> Deutschland e.V.„Leb wohl, <strong>liebe</strong>r Dachs“,<strong>Susan</strong> Varley, Verlag Annette Betz.„Was <strong>ist</strong> das“,fragt <strong>der</strong> Frosch, Max Uelthuijs, Verlag Sauerlän<strong>der</strong>.„Mama hat Krebs – <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>n <strong>die</strong> Krankheit begreifen“,<strong>Susan</strong>ne Krejsa, Kreuz-Verlag„Plötzl<strong>ich</strong> <strong>ist</strong> alles an<strong>der</strong>s – wenn Eltern an Krebs erkranken“,Sylvia Broeckmann, Klett-Cotta Verlag„Als <strong>der</strong> Mond vor <strong>die</strong> Sonne trat“,Gerhard Trabert, Verlag Editions Mathieu„Wissen gegen Angst“,Lilo Berg, Goldmann Verlag24 25


INTERNETADRESSENSONSTIGE NÜTZLICHE TIPPSAmerican Cancer Societywww.cancer.org(Das re<strong>ich</strong>haltige Online-Angebot <strong>der</strong> amerikanischen Krebsgesellschaft.)American Society of Clinical Oncology (Asco)www.asco.org(Die ASCO, eine wissenschaftl<strong>ich</strong>e Gesellschaft in den USA, <strong>ist</strong> <strong>die</strong>Veranstalterin des weltgrössten Krebskongresses.)Brustkrebs-Initiative, Berlinwww.brustkrebsinitiative.de(Aktuelle Informationen und Tipps; gut besuchte News-Gruppe <strong>mit</strong>Gelegenheit zur Live-Diskussion.)Bundesmin<strong>ist</strong>erium für Gesundheitwww.bmgesundheit.deNational Cancer Institutewww.cancernet.nci.nih.gov(Das Krebsinformationsnetz des Nationalen Krebsinstituts <strong>der</strong> USA; umfassende,aktuelle Daten zu fast allen Facetten des Themas Brustkrebs.)Inkawww.inkanet.de(Das Informationsnetz für Krebspatienten)Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, New Yorkwww.mskcc.org(Informationen aus <strong>der</strong> weltberühmten Krebsklinik, in <strong>der</strong> Forschung einegroße Rolle spielt.)Netdoktorwww.netdoktor.de(Gesundheitsinformations<strong>die</strong>nst von Journal<strong>ist</strong>en in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Ärzten;spezielle Infos zum Thema Brustkrebs.)Krebs-Kompasswww.krebs-kompass.de(Unterstützt Krebspatienten und Angehörige bei <strong>der</strong> Informationssuche imInternet.)Diese Broschüre, wie auch <strong>die</strong> jährl<strong>ich</strong>en För<strong>der</strong>projekte unseres gemeinnützigenVereins, finanzieren s<strong>ich</strong> über gemeinsame Aktionen <strong>mit</strong> Partnern aus<strong>der</strong> Wirtschaft, unseren Veranstaltungen wie „Race for the Cure“ und „Pink TieBall“ und natürl<strong>ich</strong> Spendenzuwendungen von Privatpersonen.Daher sind wir auf Ihre Spende angewiesen!Unser Spendenkonto:Medlinewww.medline.de(Eine <strong>der</strong> aktuellen und umfangre<strong>ich</strong>sten medizinischen Datenbanken <strong>der</strong>Welt, herausgegeben von <strong>der</strong> U.S. National Library of Medicine; Kurzfassungenvon Artikeln kosten<strong>los</strong> für jeden zugängl<strong>ich</strong>.)Komen Deutschland e.V.Commerzbank AGBLZ 500 400 00Konto 375 045 200Für Spenden bis 100 € gilt <strong>der</strong> Überweisungsträger als Nachweis, für Beträgedarüber stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.26 27

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