sei uns Schützen stets ein Gebot? - Schützenverein Lohne eV von ...
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<strong>Schützen</strong>blatt<br />
LOHNE e.V.<br />
SCHÜTZENVEREIN<br />
vo n 1 6 0 8<br />
Ver<strong>ein</strong>snachrichten<br />
„ Schutz dem Schwachen, Hilfe in der Not<br />
<strong>sei</strong> <strong>uns</strong> <strong>Schützen</strong> <strong>stets</strong> <strong>ein</strong> <strong>Gebot</strong>”<br />
Heft Nr. 16 · Juli 2006
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Liebe <strong>Schützen</strong>brüder, liebe Freunde des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>festes,<br />
vor Ihnen liegt die 16. Ausgabe des „<strong>Schützen</strong>blatt“. Wieder <strong>ein</strong>mal ist es voll gestopft mit Informationen<br />
rund um den <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> e. V. <strong>von</strong> 1608, insbesondere aber mit Berichten<br />
aus den Bataillonen und Kompanien.<br />
Der aufmerksame Leser bemerkt natürlich sofort, wie vielfältig sich die Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
in <strong>uns</strong>erem <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> gestalten. Durch das enorme Engagement nicht nur <strong>ein</strong>iger<br />
weniger <strong>Schützen</strong>, sondern durch die Verbundenheit aller <strong>Schützen</strong> mit ihren Kompanien, Bataillonen<br />
und dem gesamten Regiment wird nicht nur gefeiert, sondern auch Gutes getan.<br />
Es würde zu weit führen, hier alles nochmals im Einzelnen aufzuführen - die Aufzählung<br />
wäre wahrsch<strong>ein</strong>lich nicht vollständig, denn es wird auch Gutes getan, ohne dass <strong>ein</strong>e große<br />
Berichterstattung erfolgt.<br />
Viele Veranstaltungen sind natürlich ohne Sponsoren nicht möglich. Diesen soll hier <strong>ein</strong> besonderer<br />
Dank ausgesprochen werden.<br />
Und so wie manche Veranstaltung Sponsoren braucht, braucht das <strong>Schützen</strong>blatt die werbende<br />
Geschäftwelt zur Kostendeckung und die <strong>Schützen</strong>, die <strong>uns</strong> mit Artikeln versorgen und somit<br />
jedes Jahr aufs Neue die Seiten <strong>uns</strong>erer „Ver<strong>ein</strong>snachrichten“ füllen.<br />
Allen, die es <strong>uns</strong> ermöglicht haben, dieses <strong>Schützen</strong>blatt zu erstellen: VIELEN DANK !!!<br />
An dieser Stelle noch <strong>ein</strong>mal zwei wichtige Hinweise:<br />
1. Redaktionsschluss für das <strong>Schützen</strong>blatt 2007 ist der 30. April 2007.<br />
2. Nicht alle in den Berichten der Kompanien geäußerten M<strong>ein</strong>ungen gehen mit der<br />
Auffassung der Redaktion konform. Dennoch waren wir bemüht, ehrverletzende<br />
und Sitte und Anstand missachtende Äußerungen zu unterbinden, ohne den Inhalt<br />
der <strong>ein</strong>gereichten Artikel zu verfälschen.<br />
Allen <strong>Schützen</strong>brüdern und <strong>Schützen</strong>schwestern des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s <strong>Lohne</strong> sowie allen<br />
Freunden und Gästen des <strong>Schützen</strong>festes 2006 wünschen wir <strong>ein</strong> paar schöne, stimmungsvolle<br />
und unbeschwerte <strong>Schützen</strong>festtage in <strong>Lohne</strong>.<br />
Schuss Heil ! - Die Redaktion des „<strong>Schützen</strong>blattes“<br />
Otmar Rießelmann<br />
Voßberger Ring 26 · 49393 <strong>Lohne</strong><br />
Telefon (0 44 42) 7 24 99<br />
E-Mail: otmar.riesselmann@ewetel.net<br />
3<br />
Herbert Rohe<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
1. Der <strong>Schützen</strong>könig 2005/2006<br />
a. Der Königsthron 2005/2006 7<br />
b. Die Königskompanie „Bullenberger” 11<br />
c. Das Königsjahr kreuz und quer 13<br />
2. Das Kinderschützenfest<br />
a. Die <strong>Lohne</strong>r Kinderkönigin 2005/2006 29<br />
b. Auf dem Kinderschützenfest stehen alle Kinder absolut im Mittelpunkt 30<br />
c. Gewinner beim Räuber Hotzenplotz 33<br />
3. Vor 25 Jahren<br />
Der Thron des <strong>Schützen</strong>festes 1981 35<br />
4. Nachrichten aus den Bataillonen<br />
a. Das VI. Bataillon als Königsbataillon stellt sich vor 36<br />
aa. 5. Kompanie - II. Zug „Dei Danner” 39<br />
bb. 31. Kompanie „Am St<strong>ein</strong>kreuz” 41<br />
cc. 44. Kompanie „Heidewinkel” 45<br />
dd. VI. Bataillon - 50 Jahre im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> 46<br />
4 5<br />
b. Höchster Orden verliehen 47<br />
c. I. Bataillon<br />
aa. 13. Kompanie „Schellohne” 49<br />
bb. Freundschaftliche Beziehungen - Bataillonsübergreifender Fahnenvergleich 52<br />
cc. 26. Kompanie „Nordpol” 53<br />
d. II. Bataillon<br />
aa. 3. Kompanie I. Zug „untere Lindenstraße” 56<br />
bb. 50 Jahre - 21. Kompanie „Brägeler Straße” 57<br />
cc. 29. Kompanie „Osterberger Grenadiere” 63<br />
dd. 41. Kompanie 2. Zug „Adlerjäger” 64<br />
e. III. Bataillon<br />
aa. 12. Kompanie - Eine Ära geht zu Ende 68<br />
bb. 16. Kompanie „Landwehrstraße” 71<br />
cc. 37. Kompanie „Zur Bleiche” 73<br />
dd. 52. Kompanie „Pichelst<strong>ein</strong>er” 77<br />
ee. Bataillonsschießen 2005 des II. Bataillons 93<br />
f. IV. Bataillon<br />
aa. 50 Jahre 22. Kompanie „Poggenstadt” 80<br />
bb. 38. Kompanie „Bergjäger” 82
g. V. Bataillon<br />
aa. 4. Kompanie „100 Jahre <strong>Schützen</strong> vom Bahnhof” 83<br />
bb. 50 Jahre - 14. Kompanie „Jungmarkt” 87<br />
cc. 15. Kompanie „Rießeler Jäger” 89<br />
dd. 48. Kompanie „Hopen-West” stellt sich vor 93<br />
ee. 5 Jahre - 53. Kompanie „Die Hecken-<strong>Schützen</strong>” 95<br />
ff. Kinder- und Jugendschießen des V. Bataillons 96<br />
h. VII. Bataillon<br />
aa. 50 Jahre - 11. Kompanie II. Zug „Jung Keet” 97<br />
bb. 17. Kompanie „Nassauer Rosenkompanie” 99<br />
cc. 18. Kompanie „Laubfrosch” 99<br />
dd. 25. Kompanie „Unlandsbäke” 102<br />
ee. 46. Kompanie „Aschenputtel” 103<br />
ff. 51. Kompanie „Morrkamper Euwer” 105<br />
gg. Stabsbataillon feierte rauschende Ballnacht 109<br />
hh. Königliches Fußballturnier trotz schlechtem Wetters gut besucht 113<br />
5. Die „Aloys Diekstall Stiftung <strong>Lohne</strong>” 114<br />
6. Damals 117<br />
7. Die Generalversammlung 2006 118<br />
8. Aktivitäten der Integrationsgruppe <strong>Lohne</strong> 2005/2006 123<br />
9. Der Schießsport im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> 125<br />
„ Die da im Vorstand ... alles Mist.“<br />
6
Vergnügliche Stunden auf dem <strong>Schützen</strong>fest<br />
wünschen wir dem<br />
Thron, den <strong>Schützen</strong> und allen Besuchern.<br />
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8<br />
a. Der Königsthron 2005/2006<br />
1. Der <strong>Schützen</strong>könig 2005/2006<br />
S<strong>ein</strong>e Majestät<br />
König Hans-Jörg Krechmann<br />
„<strong>von</strong> Auto und Handel”<br />
Ihre Majestät<br />
Königin Doris Krechmann<br />
„<strong>von</strong> der Schürmannstraße”<br />
Der <strong>Schützen</strong>thron 2005/2006 des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s <strong>Lohne</strong> e.V. <strong>von</strong> 1608<br />
9
Fürst Werner Schlarmann<br />
„<strong>von</strong> der Erodiertechnik”<br />
Fürstin Sabine „vom Kurfürstendamm”<br />
Graf Jürgen Kaufmann<br />
„<strong>von</strong> Bau und Handwerk”<br />
Gräfin Cornelia „vom Siedlerweg”<br />
10<br />
Herzog Bernhard Schlarmann<br />
„<strong>von</strong> Form und Kontur”<br />
Herzogin Martina „<strong>von</strong> Brägel”<br />
Baron Franz Trimpe<br />
„<strong>von</strong> Granulat und Töpfen”<br />
Baronin Anneliese „<strong>von</strong> Lehmden”
Die Kinderkönige der 45. Kompanie „Bullenberger: Corbinian<br />
Preuß, Conny <strong>von</strong> Husen, Dennis Schlarmann, Christian<br />
Kaufmann, Sabine Kaufmann sowie Linna und Klaus Zielasko<br />
12<br />
b. Die Königskompanie 45. Kompanie „Bullenberger“<br />
(VI. Bataillon) stellt sich vor<br />
Die Geschichte <strong>von</strong> „positiven Chaoten“ bis zur Königskompanie 2005/2006<br />
Am <strong>Schützen</strong>festsonntag, 10. Juli 1983, beschlossen<br />
sieben Leute an <strong>ein</strong>er der vielen Theken, <strong>ein</strong>e<br />
Kompanie zu gründen. Am 29. Juli 1983 wurde im<br />
Keller <strong>uns</strong>eres <strong>Schützen</strong>bruder Hansi Schröder die<br />
weitere Vorgehensweise für die Gründung <strong>ein</strong>er<br />
Kompanie besprochen. Von 40 angeschriebenen<br />
Personen zeigten 20 Personen Interesse, sich <strong>ein</strong>er<br />
Kompanie anzuschliessen. Die Gründungsversammlung<br />
fand am Freitag, 30. September 1983 in der<br />
Gastwirtschaft „Zum W<strong>ein</strong>berg“ statt. Der erste Vorstand<br />
setzte sich aus den folgenden <strong>Schützen</strong> zusammen:<br />
• Hansi Schröder Hauptmann<br />
• Hans-Jürgen Peter Feldwebel<br />
• Günther Iffländer Kassenwart<br />
• Franz Josef Warnking Schriftführer<br />
• Wolfgang Preuß Schießwart<br />
Am Festumzug 1984 nahmen 17 <strong>Schützen</strong> teil, die auch als Gründungsmitglieder zu bezeichnen<br />
sind. Von 1984 bis 1991 marschierten die „Bullenberger“ als 31. Kompanie „Am<br />
St<strong>ein</strong>kreuz” II. Zug. Auf der 1. Hauptleute-Versammlung im Mai 1992 war <strong>uns</strong>er jetziger Ehrenpräsident<br />
Burkhard Krapp da<strong>von</strong> überzeugt, dass sich <strong>uns</strong>ere Kompanie das Rüstzeug für<br />
<strong>ein</strong>e eigenständige Kompanie erworben hatte.<br />
13
Zweifelsohne hat <strong>ein</strong> aktives und interessantes Ver<strong>ein</strong>sleben dazu geführt, dass die Zahl <strong>von</strong><br />
17 <strong>Schützen</strong> im Gründungsjahr 1983 auf 30 <strong>Schützen</strong> im Jubiläumsjahr 1993 angestiegen<br />
war. Zu diesem 10-jährigen Bestehen veranstaltete die Kompanie <strong>ein</strong> riesiges Fest, wobei der<br />
Überschussbetrag in Höhe <strong>von</strong> 5.000,--DM <strong>ein</strong>er <strong>Lohne</strong>r Familie zur Verfügung gestellt worden<br />
ist. Hier wurde wieder <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong>drucksvoll demonstriert, dass die <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong> nicht<br />
nur über Nächstenhilfe reden, sondern diese auch in die Tat umsetzen.<br />
Bei <strong>uns</strong>erem 20-jährigen Bestehen im Jahre 2003 gehörten 40 Mitglieder der Kompanie an.<br />
Die Kompaniestruktur ergibt dabei <strong>ein</strong>e gesunde Mischung zwischen älteren und jüngeren<br />
<strong>Schützen</strong>, so dass <strong>uns</strong> um die Zukunft nicht bange <strong>sei</strong>n muss.Viele „Jungschützen“ haben <strong>sei</strong>t<br />
ihrer Geburt „Bullenberger-Blut“ in den Adern, weil sie die gleiche Kompanie wie ihre Väter<br />
gewählt haben. Insgesamt ist die 45. Kompanie <strong>ein</strong>e vitale und lebensfrohe Kompanie, in der<br />
der Flachs, aber auch der Spass ganz groß geschrieben werden. Das aktive und abwechslungsreiche<br />
Ver<strong>ein</strong>sleben fördert die Gem<strong>ein</strong>samkeit. Wintergang mit Kohlessen, Maigang<br />
mit der Wahl zum „Mister Bullenberger“, Tannenbaumsingen sowie fünf Kompanieschießen<br />
gehören regelmäßig zum Jahresprogramm.<br />
Wir „Bullenberger“ sind immer auf der Suche nach innovativen Ideen, womit wir <strong>uns</strong> <strong>von</strong> den<br />
anderen Kompanien auch absetzen. Wir waren in 1994 die erste Kompanie, die sich öffentlichkeitswirksam<br />
geoutet hat. Der bedruckte Bullenkopf auf dem <strong>Schützen</strong>festhemd hat bewirkt,<br />
dass alle wussten, jetzt kommen die „Bullenberger“. Zwei extra aus Spanien exportierte<br />
Bullen zieren ebenfalls die <strong>Schützen</strong>jacke der Ver<strong>ein</strong>smitglieder.<br />
Ganz stolz sind alle Bullenberger auf die Kompaniefahne, die wir <strong>sei</strong>t dem <strong>Schützen</strong>fest<br />
2001 haben. Die Kompaniefahne wird geprägt vom Wahrzeichen der Kompanie, dem Bullenkopf,<br />
ergänzt durch das Wappen der Stadt <strong>Lohne</strong> sowie den drei Symbolen des VI. Bataillons<br />
(Aussichtsturm, Freilichtbühne und die Josefkirche).<br />
Einzigartig für <strong>ein</strong>e <strong>Lohne</strong>r Kompanie ist es auch, dass über die eigene Kompanie <strong>ein</strong> Videofilm<br />
gedreht worden ist. Die 45. Kompanie „Bullenberger“ hat sich dabei in <strong>ein</strong>em 90-Minuten-Film<br />
verewigt. Berühmt, aber auch berüchtigt,<br />
sind die Anzeigen in der „OV“, die<br />
<strong>uns</strong>ere Kompanie immer dann schaltet, wenn<br />
<strong>ein</strong> Schütze 40 oder 50 Jahre alt wird. Seit<br />
1995 verfügen wir auch über <strong>ein</strong> eigenes Liederbuch,<br />
wobei das Singen nicht gerade zu<br />
den Stärken der „Bullenberger“ zählt. Hier<br />
sollten wir <strong>uns</strong> Nachilfeunterricht <strong>von</strong> der 5.<br />
Kompanie I. Zug „Dei Danner“ geben lassen.<br />
14<br />
c. Das Königsjahr kreuz und quer<br />
Freundschaft über Grenzen hinaus, macht den <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong> aus !<br />
A - Deutsch-Amerikanisches Königstreffen in der <strong>Lohne</strong>r Schießhalle<br />
Besser hätte das diesjährige <strong>Schützen</strong>festmotto gar nicht<br />
zutreffen können, wie während des Abschiedsabends für<br />
den Cincinnati Kolpingchor in der neu renovierten<br />
Schießhalle des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s. Die Besucher<br />
aus Amerika hatten zuvor noch nie <strong>ein</strong>en deutschen<br />
<strong>Schützen</strong>könig gesehen. Spontan besuchte der diesjährige<br />
<strong>Schützen</strong>könig Hans-Jörg Krechmann mit <strong>sei</strong>ner Königin<br />
Doris und nebst Ministerpaaren den wunderschönen<br />
Abend. Komplett mit der großen Königskette bekleidet,<br />
betrat er unter großen Staunen und Raunen die Schießhalle.<br />
Er ließ es sich auch nicht nehmen, sich mit <strong>sei</strong>ner<br />
Gattin und den<br />
Gästen aus Ohio<br />
auf <strong>ein</strong>zelnen<br />
Gruppenfotos<br />
ablichten zu lassen.<br />
Unter den<br />
Besuchern aus Cincinnati befand sich auch deren<br />
Königspaar und der Präsident des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s<br />
Cincinnati. Mit den Schifferklavierklängen <strong>von</strong> Wilhelm<br />
Bojes und Werner Br<strong>uns</strong> wurde den anwesenden<br />
Gästen schnell <strong>ein</strong>geheizt. So war es auch k<strong>ein</strong><br />
Problem die Lieder auf deutsch oder englisch zu singen.<br />
Jedem Musiker ist ja sowieso bekannt, die <strong>ein</strong>zigste Sprache die überall auf der Welt<br />
gleich ist, ist die Musik. So verlebten alle Anwesenden noch <strong>ein</strong>en schönen und harmonischen<br />
Abend in der <strong>Lohne</strong>r<br />
Schießhalle.<br />
Daher kann man nur sagen<br />
„Freundschaft über<br />
Grenzen hinaus, macht<br />
den <strong>Lohne</strong>r (<strong>Schützen</strong>)<br />
aus!”. Der verantwortliche<br />
Organisator Hubert Gier<br />
spricht allen Beteiligten<br />
und Gönnern <strong>sei</strong>nen herzlichen<br />
Dank aus. Ohne die<br />
Hilfe, die er <strong>von</strong> <strong>ein</strong>zelnen<br />
<strong>Lohne</strong>rn und Verwandten<br />
der amerikanischen Besu-<br />
cher bekommen hatte,<br />
wäre dieser Abschiedsabend<br />
nicht gelungen.<br />
Cincinnati Delegationsleiter Werner<br />
Wilke (geboren in Krimpenfort) mit<br />
Wilhelm Bojes<br />
<strong>Lohne</strong>r Königspaar Hans-Jörg Krechmann mit Königin Doris, Cincinnati<br />
Königspaar Robert Kaiser mit Königin Maria Kappen<br />
15
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B - Sonnenblumenfest Landhaus <strong>Lohne</strong><br />
König Hans-Jörg Krechmann hat mit <strong>sei</strong>ner Königin Doris und <strong>sei</strong>nem Hofstaat dieses Fest besucht.<br />
Das Pflegeheim „Landhaus <strong>Lohne</strong>“ befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des<br />
Königthrons. Es ist schon gute alte Tradition, dass die Nachbarn mit <strong>ein</strong>er großen Beteiligung<br />
zum Gelingen des Sonnenblumenfestes beitragen und somit auch der Kontakt zu den Bewohnern<br />
beibehalten wird.<br />
C - <strong>Lohne</strong>r Königsthron überreicht Geschenk an Früh- und Neugeborenenabteilung<br />
Der <strong>Lohne</strong>r Königsthron hat die neue Früh- und Neugeborenenabteilung im St. Marienhospital<br />
in Vechta besichtigt. Der Hintergrund für den Besuch ist die Tatsache, dass die Tochter <strong>ein</strong>es<br />
Thronmitgliedes auch als „Frühchen“ geboren wurde. Der intensiven medizinischen Versorgung<br />
in dieser Abteilung ist es zu verdanken, dass sie jetzt <strong>ein</strong> gesundes und quicklebendiges<br />
Mädchen ist. Für die Pflege und Betreuung der „Frühchen“ haben die Mitglieder des<br />
<strong>Lohne</strong>s Königsthrones an Stationsschwester Maria <strong>von</strong> Lehmden <strong>ein</strong>en CD-Player sowie <strong>ein</strong>en<br />
Disc-Man als Geschenk überreicht.<br />
D - Geburtstag Königin Doris<br />
Königin Doris Krechmann hatte zu ihrem<br />
Geburtstag nicht nur Freunde und Bekannte,<br />
sondern auch alle Mitglieder der<br />
45. Kompanie „Bullenberger“ mit Frauen<br />
<strong>ein</strong>geladen.<br />
Es wurde <strong>ein</strong> Grillfest <strong>von</strong> dem Königspaar<br />
veranstaltet, wobei natürlich auch das<br />
Grundnahrungsmittel <strong>ein</strong>es jeden <strong>Schützen</strong>,<br />
nämlich „Bölkstoff“ nicht fehlen durfte. Neben<br />
<strong>ein</strong>em Blumenstrauß wurde der Königin Doris auch <strong>ein</strong> Gutsch<strong>ein</strong> für den Besuch <strong>ein</strong>er Beauty-farm<br />
ausgehändigt. Da der Königsthron bekanntlich an zahlreichen Veranstaltungen in <strong>sei</strong>nem<br />
Königsjahr teilzunehmen<br />
hatte,<br />
wird durch den Besuch<br />
der Beautyfarm<br />
sichergestellt,<br />
dass durch diesen<br />
Stress zumindest<br />
k<strong>ein</strong>e negativen<br />
Auswirkungen für<br />
Doris Aussehen entstehen.<br />
Somit wird<br />
Königin Doris auch<br />
weiterhin <strong>von</strong> Falten<br />
verschont bleiben<br />
und ihre Pfirsichhaut<br />
behalten.<br />
16 17
E. - Bildnachlese<br />
Nikolausfeier beim König am 18.<br />
Dezmebr 2005 mit Verleihung der<br />
Ministerorden<br />
Planwagenfahrt am 21. Januar 2006<br />
mit Werner Br<strong>uns</strong> mit anschließendem<br />
Kohlessen in der kl<strong>ein</strong>en Kneipe<br />
Bayrischer Frühschoppen am 20. Oktober 2005 in<br />
Rießel und anschließend Kuhfladenrouolette vom Werder<br />
Eck in Brockdorf mit Willi Lembke<br />
18<br />
19<br />
Jedem Donnerstag war bei der Königin<br />
Blumenbinden angesagt (insgesamt<br />
8.000 Blumen). Ein Donnerstag<br />
war Altweiberfastnach und da<br />
wurde Karneval gefeiert.
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F - Spende des <strong>Lohne</strong>r Königsthrons 2005/2006 an Marcel aus Drebber<br />
„Gräfin Cornelia Kaufmann vom Siedlerweg" hat sich auch an dem <strong>Lohne</strong>r Walking-Aktionstag<br />
rund um Brägel zug<strong>uns</strong>ten <strong>von</strong> Marcel aus Drebber beteiligt. „Conny" hat dabei die<br />
längste Nordic-Walking-Strecke mit 21 Kilometer bewältigt. Ihr Ehemann „Graf Jürgen Kaufmann<br />
<strong>von</strong> Bau und Handwerk" konnte leider <strong>sei</strong>ne Gräfin nicht begleiten, da er wegen <strong>ein</strong>er<br />
Meniskusoperation zum Zuschauen verurteilt war. König Hans-Jörg Krechmann und <strong>sei</strong>ne Minister<br />
hatten an diesem Tag<br />
zwar nicht ihre Sportsachen<br />
angezogen, dafür<br />
aber ihre Spendierhosen.<br />
Der Thron übergab an die<br />
Grossmutter <strong>von</strong> Marcel <strong>ein</strong>en<br />
Scheck in Höhe <strong>von</strong><br />
250,– €. Der <strong>Lohne</strong>r<br />
<strong>Schützen</strong>thron hat damit<br />
demonstriert, dass <strong>Lohne</strong>r<br />
<strong>Schützen</strong> auch an ihre Mitmenschen<br />
denken und immer<br />
zum Helfen bereit<br />
sind.<br />
G - Der <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>thron setzt sich für Integration <strong>ein</strong><br />
Ihre Majestäten König Hans-Jörg Krechmann und <strong>sei</strong>ne Ehefrau Königin Doris besuchten mit<br />
dem gesamten <strong>Lohne</strong>r Thron und Vertretern des Vorstandes die <strong>Lohne</strong>r Senioren<strong>ein</strong>richtungen<br />
und gestalteten die Nikolausfeiern. Nachdem am Samstag, dem 03. Dezember der Besuch<br />
im Pflegeheim Landhaus <strong>Lohne</strong> anstand, war man am Sonntag zu Gast im St. Elisabeth Haus.<br />
Nach <strong>ein</strong>er gemütlichen Kaffeetafel erhielten die Bewohner noch Besuch vom Nikolaus, der<br />
schon vor <strong>sei</strong>nem offiziellen Termin am 06. Dezember dem Thron half, die mitgebrachten<br />
Präsente zu verteilen. Zuvor<br />
überbrachte Hans-Jörg<br />
die Grüße des gesamten<br />
Throns und des Vorstandes<br />
des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s <strong>Lohne</strong><br />
und der Nikolaus die<br />
himmlischen Grüße und<br />
Wünsche. Neben den<br />
Bewohnern konnten auch<br />
die Hausleitungen begrüßt<br />
werden. Als persönlicher<br />
Assistent des Nikolauses<br />
fungierte der General des<br />
<strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s, Franz<br />
Wilke. Die musikalische<br />
Untermahlung übernahm<br />
21
<strong>ein</strong> Flötenensemble der Musikschule <strong>Lohne</strong>.<br />
Gem<strong>ein</strong>sam wurden noch <strong>ein</strong>ige Lieder<br />
gesungen bevor das Königspaar mit<br />
dem Nikolaus die Bewohner in den Zimmern<br />
besuchten. Für jeden hatte man <strong>ein</strong>enWeihnachtsstern<br />
und <strong>ein</strong>en<br />
Weihnachtsgruß<br />
mit <strong>ein</strong>emGedichtmitgebracht.<br />
H - Eine Rose für jede<br />
Dame auf dem <strong>Lohne</strong>r<br />
Königs- und <strong>Schützen</strong>ball<br />
Am letzten Samstag im<br />
Januar findet in jedem<br />
Jahr der traditionelle<br />
<strong>Lohne</strong>r Königs- und <strong>Schützen</strong>ball statt. Beim Eintreffen<br />
im Saale Römann erhielt jede Dame, auf Geheiß ihrer<br />
Majestäten Doris und Hans-Jörg Krechmann <strong>ein</strong>e<br />
rote langstielige Rose überreicht. Eine Überraschung<br />
über die sich die Ballbesucherinnen sichtlich freuten.<br />
Unter den Klängen des <strong>Lohne</strong>r Spielmannszuges zogen der <strong>Lohne</strong>r Thron sowie Thron und<br />
Vorstand des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s Bokern-Märschendorf mit <strong>ein</strong>er großen Abordnung in den<br />
Saal <strong>ein</strong>, wo sie <strong>von</strong> den Gästen herzlich empfangen wurden.<br />
Der Spielmannszug brachte noch <strong>ein</strong> Ständchen mit <strong>sei</strong>nen vier neusten Liedern und präsentierte<br />
zum ersten Mal <strong>sei</strong>ne neuen Uniformen. Die neue Uniform ist in grün gehalten und in rot<br />
abgesetzt. Geschnitten<br />
ist sie wie<br />
die Uniformen zur<br />
Kaiserzeit. Unser<br />
<strong>Lohne</strong>r Königspaar<br />
konnte mit dem<br />
stellvertretenden<br />
Präsidenten Walter<br />
Krapp <strong>ein</strong>e große<br />
feierfreudige Schar<br />
<strong>von</strong> <strong>Schützen</strong>schwestern<br />
und<br />
<strong>Schützen</strong>brüdern<br />
begrüßen. Unter ihnen<br />
auch viele Königspaare<br />
teilweise,<br />
Unter den Klängen der Band Charleston<br />
eröffneten König Hans-Jörg und Königin<br />
Doris den Ball, der bis in die frühen Morgenstunden<br />
im Saale Römann ausgiebig<br />
gefeiert wurde. Bis zu dieser Stunde war<br />
auch die Tanzfläche <strong>stets</strong>, gut besucht. Wer<br />
diesen tollen Ball mitgefeiert hat, weiß,<br />
dass er sich diesen Termin am letzten<br />
Samstag im Januar 2007 sicher im Kalender<br />
rot anstreichen wird, um diesen <strong>ein</strong>maligen<br />
<strong>Lohne</strong>r Königs- und <strong>Schützen</strong>ball<br />
nicht zu verpassen.<br />
22 23<br />
mit Gefolge, der vergangenen<br />
Jahre sowie <strong>uns</strong>eren<br />
Bürgermeister Hans Georg<br />
Niesel mit Ehefrau Gabriele.<br />
Präsident Walter Meyer<br />
war es dann vorbehalten,<br />
die Königinnenbrosche am<br />
Kleid ihrer Majestät Doris<br />
zu platzieren und <strong>ein</strong>en Blumenstrauß<br />
zu überreichen.<br />
Nach kurzen Dankesworten<br />
Hans-Jörg Krechmanns<br />
überreichte dieser auch an<br />
die Hofdamen <strong>ein</strong>e Brosche<br />
mit <strong>ein</strong>er Inschrift, die an<br />
das gem<strong>ein</strong>same Thronjahr<br />
erinnern soll.<br />
I - <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>thron „on tour” in Berlin<br />
Die Mitglieder des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>throns<br />
hatten auch <strong>ein</strong>mal den W<strong>uns</strong>ch, die große<br />
weite Welt kennenzulernen. Aus diesem<br />
Grunde nahmen sie an <strong>ein</strong>er Fahrt nach Berlin<br />
mit dem renommierten Reiseunternehmen<br />
Schomaker teil. Obschon alle Thronmitglieder<br />
„Kulturbanausen“ sind, haben sie es sich<br />
nicht entgehen lassen, unter anderem auch<br />
den Reichstag zu besuchen, wo <strong>uns</strong>ere<br />
Volksvertreter ihre Botschaften der Nation<br />
mitteilen.<br />
Von der Reichstagskuppel, so wurde festgestellt,<br />
hat man <strong>ein</strong>en wunderbaren Blick über<br />
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Einige Thronmitglieder fühlten sich wie auf<br />
dem Aussichtsturm, wo man auch <strong>ein</strong>en herrlichen<br />
Ausblick über <strong>Lohne</strong> hat.<br />
Da die Mitglieder des <strong>Schützen</strong>thrones mit<br />
Leib und Seele „Bullenberger“ sind, ist ihnen<br />
insbesondere die Kultgaststätte „Klo“ in Erinnerung<br />
geblieben. Das ist den Mitgliedern<br />
des Thrones auch noch nicht widerfahren,<br />
dass sie auf Klodeckeln bzw. auf Särgen ihr<br />
Nationalgetränk „Kümmerling“ getrunken<br />
J - König Hans-Jörg Krechmann feierte <strong>sei</strong>nen Geburtstag<br />
25<br />
haben.Außer König „Jörgil<strong>ein</strong>“ und Fürstin<br />
„Sabinchen“ die immerhin aus der Hansestadt<br />
Bremen bzw. aus Berlin stammen, zeigten<br />
die übrigen Thronmitglieder als typische<br />
„Landeier“ wenig Verständnis dafür, dass<br />
niemand den Königsthron in Berlin erkannt<br />
hat. Die Enttäuschung hierüber hielt sich<br />
aber deshalb noch in Grenzen, weil <strong>uns</strong>er<br />
Ministerpräsident Christian Wulf ihnen zugewunken<br />
hat. Dieser Gruß war für den Königsthron<br />
„Balsam für die Seele” und wird in<br />
tiefer Erinnerung bleiben.<br />
S<strong>ein</strong>e Majestät <strong>Schützen</strong>könig Hans-Jörg Krechmann feierte mit <strong>sei</strong>ner Familie, dem <strong>Lohne</strong>r<br />
<strong>Schützen</strong>thron, der 45. Kompanie „Die Bullenberger“, <strong>ein</strong>igen Vertretern des Vorstandes und<br />
vielen Freunden und Bekannten in Börgerdings – Hütte <strong>sei</strong>nen 49. Geburtstag. Nach <strong>ein</strong>em<br />
kl<strong>ein</strong>en Ständchen durch den Spielmannszug <strong>Lohne</strong> unter der Leitung <strong>von</strong> Benno Niemann,<br />
dem sich auch der Vorstand des Bataillons und die Kompanie angeschlossen hatten, begrüßte<br />
H.-J. Krechmann an der Seite <strong>sei</strong>ner Ehefrau Doris alle<br />
Anwesenden und bedankte sich für ihr zahlreiches Ersch<strong>ein</strong>en<br />
anlässlich <strong>sei</strong>nes Geburtstages. Zuvor hatte König<br />
Hans-Jörg noch den Tambourmajorstab aus den<br />
Händen Niemanns erhalten, um <strong>sei</strong>ne Führungsqualitäten<br />
auch unter außergewöhnlichen Situationen beweisen<br />
zu können. Für <strong>ein</strong> Lied dirigierte er den Spielmannszug<br />
mit sichtbarer Begeisterung.<br />
Nachdem sich alle Gäste in Börgerdings-Hütte <strong>ein</strong>gefunden<br />
hatten, ließ es sich Präsident Walter Meyer nicht nehmen<br />
<strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Laudatio für den König vorzubringen.<br />
Natürlich schloss er in <strong>sei</strong>ner Dankesrede auch Königin<br />
Doris mit <strong>ein</strong>. Nach Verlesung der Urkunde überreichten<br />
die drei Präsidenten Walter Meyer, Walter Krapp und<br />
Rudi Wöhrmann die
Urkunde und <strong>ein</strong> Präsent<br />
an König Hans-Jörg<br />
Krechmann und natürlich<br />
<strong>ein</strong>en Blumenstrauß an Königin<br />
Doris.<br />
Nach <strong>ein</strong>em tollen Büfett<br />
aus dem Hause Stratmann<br />
war es dem Königspaar<br />
vorbehalten unter den<br />
Klängen des DJ XXL den<br />
ersten Tanz des Abends<br />
„aufs Parkett zu legen“. Bis<br />
in den frühen Morgen wurde,<br />
wie es bei den Bullenbergern<br />
üblich ist, gefeiert.<br />
Ein toller Geburtstag, bei dem es viel Spaß machte, dabei gewesen zu <strong>sei</strong>n. Besonders gefreut<br />
haben sich die <strong>Schützen</strong>brüder, die an<br />
diesem Abend das neue Hemd der Bullenberger<br />
zum ersten Mal getragen haben.<br />
„Das wir doch immer den Sall fegen<br />
müssen.” <strong>Schützen</strong>ball des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Teilnahme an der Müllaktion der<br />
Stadt <strong>Lohne</strong> am 06. Mai 2006<br />
26<br />
K - Nach großem Zweifel <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>könig jetzt „Peter Maffay-Fan“?<br />
Als <strong>Schützen</strong>könig Hans-Jörg Krechmann des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s <strong>Lohne</strong> sich beim Kohlgang <strong>sei</strong>nes<br />
Kartenclubs „Pik-As“ abfällig über Peter Maffay geäußert hat, hatte er mit <strong>ein</strong>er solchen<br />
Reaktion sicherlich nicht gerechnet.<br />
Hubert Gier und R<strong>ein</strong>hard Heckmann,<br />
auch Mitglieder dieses Kartenclubs und<br />
begeisterte Maffay-Fans haben sich hierdurch<br />
zum königlichen Geburtstag am<br />
14. April etwas ganz Besonderes <strong>ein</strong>fallen<br />
lassen. Sie besorgten <strong>ein</strong>e original<br />
und persönliche Glückw<strong>uns</strong>chkarte mit<br />
der Unterschrift <strong>von</strong> Peter Maffay und<br />
überreichten dieses <strong>ein</strong>malige Geschenk<br />
dem neuen fraglichen „Peter Maffay-<br />
Fan“.<br />
„Die unheimliche Begegnung<br />
der dritten Art.“<br />
Alte Postkarte mit <strong>Lohne</strong>r Aussichtsturm und Ansicht <strong>von</strong> <strong>Lohne</strong><br />
27
L. Lustiges Königsjahr<br />
„An mir hängen sogar Flaschen”<br />
„... ohne Worte”<br />
„Auf dem <strong>Schützen</strong>fest gilt das Vermummungsverbot nicht”<br />
28<br />
„Erst mit Bierdeckeln<br />
an den Ohren geht<br />
mir <strong>ein</strong> Licht auf”<br />
„Hauptsache Bier -<br />
egal woraus”<br />
„Der König hält <strong>sei</strong>n Zepter auch<br />
beim Küssen fest in der Hand”<br />
„Ich will ‘nen Cowboy als ...”<br />
„Armer Hund”<br />
29<br />
„Nicht jeder gegenüber läuft weg<br />
wenn ich zu singen anfange”
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30<br />
2. Das Kinderschützenfest<br />
a. Die <strong>Lohne</strong>r<br />
Kinderschützenkönigin 2005/2006<br />
Mit großartigen Schießleistungen bei den Kindern<br />
setzte sich im Stechen Judith Kampers als <strong>Lohne</strong>r<br />
Kinderkönigin 2005/2006 durch. Sie wählte sich<br />
Tim Kröger zum Prinzen. Während des Kommers<br />
wurde der neue Kinderthron in Begleitung der Betreuer<br />
des Kinderschützenfestes Werner Tinnemann<br />
und Günther Woithe unter den Klängen des Jugendspielmannzuges<br />
in das Festzelt geführt, wo unter<br />
großem Applaus der <strong>Schützen</strong> das neue Kinderkönigspaar<br />
<strong>sei</strong>ne Insignien erhielt. Nach der Inthronisierung<br />
wurde der Kinderthron aus dem Festzelt geführt<br />
und auf dem Außenthron <strong>sei</strong>nem <strong>Schützen</strong>volk<br />
präsentiert. Königin Judith Kampers vom Moorkamp<br />
und Prinz Tim Kröger <strong>von</strong> der Märschendorfer Straße<br />
regieren das <strong>Lohne</strong>r Kindervolk im <strong>Schützen</strong>jahr<br />
2005/2006. Bereits am <strong>Schützen</strong>festsonntag saßen<br />
Judith Kampers und Tim Kröger in der Königskutsche<br />
und fuhren unter viel Applaus der <strong>Schützen</strong>festbesucher<br />
durch die Straßen <strong>Lohne</strong>s zum Festplatz.<br />
v.l.: 1. stellv. Präsident Walter Krapp, Kinderbetreuer Major Günther Woithe, Lea Hausfeld „vom<br />
Diek“ mit 2. Minister André Menke-Zumbrägel „vom Mühlenkamp“, Kerstin große Kamphake „vom<br />
Voßberg“ mit 1. Minister Markus Hoffmann „<strong>von</strong> <strong>Lohne</strong>rwiesen“, Ihre Majestät Kinderkönigin Judith<br />
Kampers „vom Moorkamp“ mit Kinderkönig Tim Kröger „<strong>von</strong> der Märschendorfer Straße“, 3. Ministerin<br />
Antje Achterberg „vom Wichel“ mit Philipp Bünker „vom Wichel“, Clara Blömer „<strong>von</strong> Keet-Alt“ mit<br />
4. Minister Marek Mertineit „vom Brink-Süd“ und Kinderbetreuer Oberstleutnant Werner Tinnemann.<br />
Die Kutsche steuerte Werner Br<strong>uns</strong> mit <strong>ein</strong>er charmanten Begleiterin.<br />
31<br />
Königin Judith Kampers und König Tim<br />
Kröger aus der 7. Kompanie „Moorkamp”
. Auf dem Kinderschützenfest stehen alle Kinder absolut im Mittelpunkt<br />
Wie schon in den zurückliegenden Jahren sind die „Kindermajore“ auch in diesem Jahr wochenlang<br />
aktiv, um den <strong>Lohne</strong>r Kindern <strong>ein</strong> rundum attraktives Kinderschützenfest zu bieten.<br />
Werner Tinnemann und Günther Woithe haben, wie es dem <strong>Schützen</strong>blatt bekannt wurde,<br />
wieder viele attraktive Spiele auf den <strong>Schützen</strong>platz geordert. Ebenso ist der Ablauf wieder<br />
<strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong> wenig abgewandelt worden, um dem großen Andrang <strong>von</strong> Kindern gerecht zu<br />
werden. Unter der Schirmherrschaft des amtierenden Kinderkönigspaares Judith Kampers<br />
„vom Moorkamp“ und Tim Kröger „<strong>von</strong> der Märschendorfer Straße“ warten auf die Kinder<br />
viele Überraschungen.<br />
Nach dem Ausmarsch am <strong>Schützen</strong>festsamstag um 15.00 Uhr <strong>von</strong> der Buchhandlung Rießelmann<br />
zum Festplatz, werden die Kinder, die <strong>von</strong> vielen <strong>Schützen</strong> begleitet werden, bereits<br />
vom Helferteam um Werner Tinnemann und Günther Woithe erwartet. Bei diesem Ausmarsch<br />
sollte doch bitte darauf geachtet werden, dass es den Kindern möglich ist, sich vorne in der<br />
Kindergruppe <strong>ein</strong>zufinden. Denn bei diesem Ausmarsch durch die festlich geschmückte <strong>Lohne</strong>r<br />
Innenstadt stehen die Kinder in erster Reihe.<br />
Günther Woithe zeichnet mit den Schießwarten für <strong>ein</strong>e reibungslose Ermittlung des neuen<br />
Kinderkönigs bzw. der Kinderkönigin verantwortlich und kümmert sich um die gesamte Proklamation.<br />
Werner Tinnemann der für die Kinderbelustigung verantwortlich ist, hat schon <strong>ein</strong>ige<br />
Dinge gegenüber der Redaktion verraten, worauf sich die Kinder schon jetzt freuen können.<br />
Abwechslungsreiche Beschäftigungsspiele wie Dosenwerfen, Pferderennen usw. warten auf<br />
alle Kinder, nicht nur der <strong>uns</strong>erer <strong>Schützen</strong>brüder. Auch wird <strong>ein</strong> Malwettbewerb zum vielfältigen<br />
Programm gehören. Der ersten 50 Gewinner dieses in drei Alterstufen (vier bis sechs<br />
Jahre, sieben bis zehn Jahre und elf bis vierzehn Jahre) <strong>ein</strong>geteilten Malwettbewerbs gewinnen<br />
<strong>ein</strong>en tollen Nachmittag beim Reit- und Fahrver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> e.V.<br />
Die Bilder müssen allerdings auf dem <strong>Schützen</strong>platz während des Kinderfestes abgegeben<br />
werden und mit Namen, Anschrift und Alter auf der Rück<strong>sei</strong>te versehen werden. Eine Jurry<br />
wählt dann die schönsten Bilder aus. Die<br />
drei schönsten Bilder jeder Altersgruppe<br />
werden zusätzlich in <strong>ein</strong>em Geschäft in der<br />
Fußgängerzone ausgestellt und prämiert.<br />
Auf die Kinder warten aber auch Attraktionen,<br />
die auf Grund der hohen Nachfrage im<br />
vergangenen Jahr wieder unter den Linden<br />
Einzug halten. Hierzu zählen <strong>ein</strong> nostalgisches<br />
Kinderkarussel, das mit <strong>ein</strong>em Fahrrad<br />
angetrieben wird und jeweils für fünf Kinder<br />
Platz bietet und <strong>ein</strong>e über 20 Meter lange<br />
Rodelbahn.<br />
32<br />
Auch erhöht der zaubernde Clown Christof<br />
und <strong>ein</strong> „Menschenkickerspiel“ unter freiem<br />
Himmel die Attraktivität dieses tollen Kindernachmittags<br />
noch weiter.<br />
Eine Mal- und<br />
Knetecke für die<br />
ganz Kl<strong>ein</strong>en ist<br />
ebenso <strong>ein</strong>gerichtet.<br />
Hier können<br />
die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen und anschließend ihre<br />
Objekte mit nach Hause nehmen. Werner Tinnemann hat mit <strong>sei</strong>nen<br />
Helfern, und hier ist besonders <strong>sei</strong>ne Frau Monika zu nennen,<br />
alles gut vorbereitet. An allen Spielstätten ist die Beteiligung kostenfrei,<br />
jedoch hat sich jedes Kind vor Spielbeginn <strong>ein</strong>e Teilnahmekarte<br />
abzuholen für die es am Ende des Nachmittags <strong>ein</strong> Supergeschenk<br />
in Empfang nehmen kann. Obwohl die Teilnahme kostenfrei<br />
ist, freuen sich die Kindermajore Günther Woithe und Werner Tinnemann<br />
mit ihren Helfern sicherlich auch über <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>faches Dankeschön<br />
für ihre viele Arbeit.<br />
Der Höhepunkt <strong>ein</strong>es jeden Kinderschützenfestes ist natürlich die<br />
Proklamation der Nachfolger des Kinderkönigspaares 2005/2006<br />
Judith Kampers und Tim Kröger.<br />
Nach erfolgreichem Königsschuß wird der/die neue Kinderkönig/in den schon mit Spannung<br />
wartenden <strong>Schützen</strong> beim Kommers im <strong>Schützen</strong>festzelt vorgestellt, wohin sie unter den<br />
Klängen des Jugendspielmannzuges geleitet werden. Hiernach erfolgt die Proklamation des<br />
gesamten Kinderthrones vor der neu gestalteten Schießhalle.<br />
Bei soviel Engagement in der Vorbereitung kann man nur auf gutes Wetter hoffen. Denn alles<br />
Andere liegt in den Händen der tüchtigen Kinderfestbetreuer.<br />
33
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c. Gewinner<br />
beim Räuber Hotzenplotz<br />
Die Gewinner des Schätzspiels vom <strong>Schützen</strong>festsamstag<br />
2005 auf dem Kindernachmittag<br />
konnten ihren Gewinn, <strong>ein</strong>en Besuch<br />
der Freilichtbühnenaufführung „Räuber Hotzenplotz”,<br />
<strong>ein</strong>lösen. Die Gewinner 40 Kinder<br />
und der Kinderthron mit der Königin Judith<br />
Kampers, die an diesem Tag ihren Geburtstag<br />
feierte. Aus diesem Anlass überreichte<br />
der 2. stellv. Präsident Rudi Wöhrmann <strong>ein</strong><br />
kl<strong>ein</strong>es Geschenk an die Königin.<br />
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3. Vor 25 Jahren - Der Schüthenthron 1981/1982<br />
Der <strong>Schützen</strong>thron vor 25 Jahren v.l.: Wilhelm und Monika Osterhues, Herbert (†) und Aloisia Lohmann,<br />
Ingrid Lammers und König Günther, H<strong>ein</strong>z und Christa Wieferig, H<strong>ein</strong>z (†) und Renate Schröder<br />
Alle gem<strong>ein</strong>sam – niemals <strong>ein</strong>sam<br />
Dieses war das <strong>Schützen</strong>motto als König Günther Lammers mit <strong>sei</strong>ner Frau … den Königsthron<br />
erklomm. Der 10. Kompanie „Grevingsberg“ aus dem III. Bataillon entstammte, wie<br />
auch <strong>sei</strong>ne Thronmitglieder, der neue König des Jahres 1981. Die Königsburg war im unmittelbaren<br />
Einzugsgebiet der 10. Kompanie angesiedelt. Günther Lammers der im Herzen <strong>Lohne</strong>s<br />
<strong>ein</strong> auch weit über die Stadtgrenzen bekanntes Herrenausstattungsgeschäft betreibt, ist<br />
auch nach <strong>sei</strong>nem Umzug in den Stadtkern <strong>sei</strong>ner Heimatkompanie treu geblieben. Diesen<br />
besonderen Tag des Jubiläumsfestes wird er sicherlich auch mit <strong>sei</strong>ner Kompanie während<br />
und nach dem Kommers am <strong>Schützen</strong>festsamstag begehen. Auch <strong>von</strong> Seiten der Redaktion<br />
herzlichsten Glückw<strong>uns</strong>ch.<br />
Das 50. Königsjubiläum würde in diesem Jahr H<strong>ein</strong>rich Dehlwisch ehemaliger Besitzer des<br />
gleichnamigen Getränkehauses begehen. S<strong>ein</strong> Konterfeit lächelt <strong>uns</strong> heute <strong>von</strong> <strong>ein</strong>igen speziellen<br />
Getränken des Getränkehauses entgegen. H<strong>ein</strong>rich Dehlwisch entstammte der 4. Kompanie<br />
„Bahnhofstraße“ des V. Bataillons die in diesem Jahr ihr 100. Bestehen feiert. Siehe<br />
hierzu auch den Artikel der 4. Kompanie in diesen Ver<strong>ein</strong>snachrichten.<br />
37
4. Nachrichten aus den Bataillonen<br />
a. Das VI. Bataillon als Königsbataillon stellt sich vor<br />
Vom Vorstand des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s wurde Josef Weghoff 1956 vom Hauptmann der<br />
5. Kompanie I. Zug „Dei Danner“ zum Bataillonskommandeur befördert. Dieses Amt bekleidete<br />
Josef Weghoff bis zu <strong>sei</strong>nem Tod am 14.01.1962.<br />
Zu <strong>sei</strong>nem Nachfolger als Bataillonskommandeur wurde Hauptmann H<strong>ein</strong>rich Willenborg<br />
<strong>von</strong> der 5. Kompanie I. Zug „Dei Danner“ gewählt. Seit 1973 unterstützte Günther Wehbrink<br />
<strong>von</strong> der 5. Kompanie I. Zug „Dei Danner“ als erster Adjutant des VI. Bataillons Bataillonskommandeur<br />
H<strong>ein</strong>rich Willenborg bei der Erledigung der administrativen Aufgaben. Am<br />
16.05.1984 schied Günther Wehbrink als Adjutant im Rang <strong>ein</strong>es Oberleutnants aus. Auch<br />
H<strong>ein</strong>rich Willenborg trat am gleichen Tag aus gesundheitlichen Gründen <strong>von</strong> <strong>sei</strong>nem Amt<br />
zurück. Bereits 1982 wurde H<strong>ein</strong>rich Willenborg wegen <strong>sei</strong>ner großen Verdienste um das<br />
<strong>Schützen</strong>wesen zum Oberstleutnant befördert. Leider ist H<strong>ein</strong>rich Willenborg am 12.03.2004<br />
im Alter <strong>von</strong> 89 Jahren verstorben.<br />
Am 17.05.1984 trat Günther Zumbrägel <strong>von</strong> der 28. Kompanie „Drosten“ die Nachfolge<br />
<strong>von</strong> H<strong>ein</strong>rich Willenborg als Bataillonskommandeur an. Zum Adjutanten ernannte er Clemens<br />
Südbeck <strong>von</strong> der 28. Kompanie „Drosten“. <strong>Schützen</strong>bruder Clemens Südbeck schied am<br />
02.12.1993 nach 10 Jahren im Rang <strong>ein</strong>es Hauptmanns als Adjutant aus.<br />
S<strong>ein</strong> Nachfolger wurde Franz Josef Warnking <strong>von</strong> der 45. Kompanie „Bullenberger“, der<br />
dieses Amt noch ausübt.<br />
Nach H<strong>ein</strong>rich Willenborg hat insbesondere Bataillonskommandeur Günther Zumbrägel das<br />
VI. Bataillon geprägt. 20 Jahre hat Günther Zumbrägel, der <strong>sei</strong>n Amt am 14.11.2003 zur<br />
Verfügung gestellt hat, das VI. Bataillon mit Engagement, Ideenreichtum, aber auch mit Freude<br />
und voller Überzeugungskraft geführt. Für <strong>sei</strong>ne Verdienste wurde Günther Zumbrägel im<br />
Jahre 2003 zum Oberst befördert. In Anerkennung <strong>sei</strong>ner hervorragenden Leistungen wurde<br />
Günther Zumbrägel am 21.11.2003 zum Ehrenbataillonskommandeur ernannt.<br />
Nachfolger <strong>von</strong> Günther Zumbrägel wurde Dieter Olberding <strong>von</strong> der 5. Kompanie II. Zug<br />
„Dei Danner“, der am 30.10.2003 <strong>von</strong> den <strong>Schützen</strong> des VI. Bataillons gewählt worden ist.<br />
S<strong>ein</strong>e Ernennungsurkunde wurde Dieter Olberding <strong>von</strong> dem 2. stellv. Präsidenten Rudolf<br />
Wöhrmann aus Anlass des Mannöverballes am 15.11.2003 verliehen.<br />
38<br />
Der aktuelle Fahnenzug besteht aus den folgenden <strong>Schützen</strong>brüdern:<br />
• Christian Kaufmann 45. Kompanie. „Bullenberger“<br />
• Björn Schulz 5. Kompanie I. Zug „Dei Danner“<br />
• Stefan Timphus 31. Kompanie “Am St<strong>ein</strong>kreuz”<br />
Peter Olberding, <strong>sei</strong>t 1992 Mitglied im Fahnenzug, ist im Rang <strong>ein</strong>es Oberleutnants nach<br />
dem <strong>Schützen</strong>fest 2005 ausgeschieden.<br />
Aus dem Bataillon errangen bislang sechs<br />
<strong>Schützen</strong>brüder die Königswürde:<br />
• H<strong>ein</strong>rich Willenborg<br />
mit Königin Lotti 1961/1962<br />
• Günther Zumbrägel<br />
mit Königin Hannelore 1973/1974<br />
• Franz-Josef Nordlohne<br />
mit Königin Rita 1980/1981<br />
• Andre Wilke<br />
mit Königin Gerda 1996/1997<br />
• Marc Thierbach<br />
mit Königin Nicola 2003/2004<br />
• Hans-Jörg Krechmann mit Königin Doris 2005/2006<br />
Seit 1994 verfügt das VI. Bataillon über <strong>ein</strong>e eigene Anstecknadel mit den drei Symbolen<br />
• Josefkirche Glaube und Stärke<br />
• Aussichtsturm Weitsicht und Einsicht<br />
• Tor zur Freilichtbühne Jederzeit willkommen in Freiheit und Offenheit<br />
Der enge Zusammenhalt der Kompanien und das zwischenmenschliche Mit<strong>ein</strong>ander im VI.<br />
Bataillon wird auch immer durch die sehr<br />
gute Beteiligung der <strong>Schützen</strong> an den Bataillonsschießen<br />
und an den Manöverbällen demonstriert.<br />
Im Jahre 2006 gehören dem VI. Bataillon<br />
sieben Kompanien mit 270 <strong>Schützen</strong> an:<br />
• 5. Kompanie. I. Zug „Dei Danner“<br />
• 5. Kompanie II Zug „Dei Danner“<br />
• 5. Kompanie III. Zug „Dei Danner“<br />
• 28. Kompanie „Drosten“<br />
• 31. Kompanie „Am St<strong>ein</strong>kreuz“<br />
• 44. Kompanie „Heidewinkel“<br />
• 45. Kompanie „Bullenberger“<br />
39
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aa. 50 Jahre 5. Kompanie II. Zug „Dei Danner"<br />
Im Jahre 2006 kann die 5. Kompanie II. Zug „Dei Danner" auf ihr 50-jährige Bestehen<br />
zurückschauen. Aus diesem Anlass <strong>sei</strong> noch <strong>ein</strong>mal auf die vergangenen 50 Jahre zurückgeblickt.<br />
Alles begann mit der Geburts- und Gründungsversammlung am Sonnabend, dem 23. Juni<br />
1956 im Lokale Otto Schomaker. Zu den Geladenen gehörten Anwohner der Straßenzüge:<br />
Am Mühlenkamp, Am Braomkamp, Kolpingstraße, Stegemannstraße, Oderstraße und Josefstraße<br />
<strong>von</strong> Landwehr bis Franz Seeger.<br />
Auf dieser Gründungsversammlung waren folgende <strong>Schützen</strong>brüder anwesend:<br />
Josef Brockhaus, Carl Schildwächter, Clemens Landwehr, Paul Möllmann, Josef Hackmann, Julius<br />
Sieverding, Josef Krolage, Erich Kroh, Willi Gruse, Martin Buschmann, H<strong>ein</strong>rich Sonntag,<br />
Otto Schomaker, Franz Sieverding, H<strong>ein</strong>rich Hülsmann, Max Koscharre, Werner Emke, Franz<br />
Rießelmann, Willi Uchtmann, Peter Kroh und Major Josef Weghoff vom Danner Bataillon.<br />
Von den vorgenannten <strong>Schützen</strong> ist heute der mittlerweile 80-jährige Willi Uchtmann immer<br />
noch aktives Mitglied der 5. Kompanie II. Zug. Der damalige Gründungsvorstand bestand<br />
aus Hauptmann H<strong>ein</strong>rich Sonntag, Feldwebel Otto Schomaker, Kassierer Clemens Landwehr,<br />
Schriftführer Franz Rießelmann.<br />
Zum Kompanielokal wurde Schomaker an der Josefstraße erkoren.<br />
Schon in der Gründungsversammlung gedachte man der Ehefrauen und überlegte, wie sie<br />
am <strong>Schützen</strong>fest teilnehmen sollten. Es wurde beschlossen, ihnen am Montag, wenn die Männer<br />
beim <strong>Schützen</strong>hof um die Königswürde rangen, <strong>ein</strong>ige frohe Stunden zu bereiten.<br />
Stürmisch wurden dafür freiwillige Spenden gesucht. Major Weghoff machte den Anfang<br />
und spendete <strong>ein</strong>en Butterkuchen. Er konnte jedoch <strong>von</strong> den Gründungsmitgliedern auf <strong>ein</strong>e<br />
Mokkatorte verbessert werden. Kassierer Clemens Landwehr stiftete den Kaffee und zwar<br />
Schlüters Wappenkaffee Gold I. Sorte.<br />
Schon auf der ersten Versammlung wurden die Danner Kompanie Chronik und <strong>ein</strong> Liederbuch<br />
angeregt. Aus den handschriftlich geführten Protokollen der weiteren Jahre sind lustige<br />
Gegebenheiten zum Besten gegeben.<br />
Uniformbörse<br />
Die Uniformbörse benötigt dringend wieder Nachschub, damit der Austausch <strong>von</strong> Uniformen<br />
lückenlos weitergehen kann. Wer Jacken zu verkaufen hat melde sich bitte bei:<br />
Barlage, Ulrich Tel. 0 44 42 / 7 25 87 oder 01 73 / 4 31 81 89<br />
Olberding, Jörg Tel. 0 44 43 / 50 84 45 oder 01 74/ 7 16 19 90<br />
Zumdohme, Peter Tel. 0 44 42 / 7 16 45<br />
Die Uniformjacken werden <strong>von</strong> diesen drei <strong>Schützen</strong> dann in der Schießhalle gesammelt und<br />
können dort vom 04. 05. bis 28. 06. an jedem Mittwochabend <strong>von</strong> 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
besichtigt und erworben werden. Gleichzeitig nehmen diese drei <strong>Schützen</strong> auch andere Teile<br />
wie Schulterklappen, Schlipse und Hüte entgegen. Bitte informieren Sie auch <strong>Schützen</strong>, die<br />
k<strong>ein</strong>en Zugang zur Homepage des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s haben, über diese neue Regelung.<br />
41
Auch ist im Protokoll des Jahres 1977 festgehalten, dass <strong>ein</strong> Gründungsschütze beim Sommerfest<br />
in Martin Buschmanns Garten <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Schläfchen unter den Tannen genoss,<br />
während die anderen sich an Bier und St<strong>ein</strong>häger labten. Irgendjemand stahl dem <strong>Schützen</strong><br />
<strong>sei</strong>nen <strong>Schützen</strong>hut und als er erwachte, war das Geschrei groß. Eine ganze Flasche St<strong>ein</strong>häger<br />
hat es ihn damals gekostet, den Hut wieder zu erhalten.<br />
„Speeken Willi" berichtet ebenfalls 1977 <strong>von</strong> der Geburt <strong>sei</strong>nes ersten Enkelsohnes und<br />
protzte mit den, <strong>ein</strong> bisschen verschätzten, Gardemaßen <strong>von</strong> 72 Zentimetern und 7 Kilo.<br />
Die Kompanie feierte jedes Jahr fleißig den Manöverball mit und die Kappenfeste bei Schomaker<br />
sind legendär.<br />
Nach über 40 Jahren musste das Ver<strong>ein</strong>slokal Schomaker zu großem Bedauern aufgegeben<br />
werden und man suchte nach <strong>ein</strong>er neuen Bleibe. Die fand sich für vier Jahre in der Gaststätte<br />
Moritz in der Stadtmitte. Doch auch dieses Ver<strong>ein</strong>slokal wurde geschlossen, so dass man<br />
nun <strong>sei</strong>t zwei Jahren bei Major Dieter Olberding auf der Stegemannstraße in <strong>ein</strong>em großen<br />
Zelt feiert.<br />
Im Jubiläumsjahr 2006 gehören 38 <strong>Schützen</strong>brüder zur 5. Kompanie II. Zug. Von Anfang an<br />
dabei sind H<strong>ein</strong>rich Brämswig und Willi Uchtmann, beide sind auch Träger des höchsten Orden<br />
für Kameradschaft und Treue.<br />
Nachdem in den ersten Jahren des Bestehens der Vorstand noch jedes Jahr wechselte, können<br />
Hans-Hermann Döscher als langjähriger Hauptmann und Feldwebel, sowie Dieter Olberding<br />
und Bernhard Osterhus als verdiente langjährige Vorstandsmitglieder genannt werden.<br />
Der heutige Vorstand besteht aus folgenden <strong>Schützen</strong>: Hauptmann Christian kl. Stüve, Feldwebel<br />
Detlef Kothe, Kassierer Daniel Ballmann und Schriftführer Raimund Olberding.<br />
So ist im Protokoll des Jahres 1962 zu lesen, dass Otto Meyer sehr stimmgewaltig Mühlenkamplieder<br />
zum Besten gab und versprach <strong>ein</strong> neues Lied der Danner zu texten und zu komponieren,<br />
welches bis heute Jahr für Jahr kräftig gesungen wird.<br />
42<br />
bb. 31. Kompanie „Am St<strong>ein</strong>kreuz”<br />
Kennen Sie die Täter?<br />
Auch im Jahr 2005 wurde wieder <strong>ein</strong> Anschlag<br />
auf die 31. Kompanie verübt! In diesem Fall<br />
musste der Fahnenmast des damaligen Kompaniefeldwebels<br />
Jörg Olberding daran glauben. Die<br />
Täter hatten in <strong>ein</strong>er Nacht und Nebelaktion den Mast<br />
in den verschiedensten Farben coloriert. Im Jahr zuvor wurde die Flagge<br />
<strong>von</strong> Hauptmann Werner Zumdohme<br />
entwendet und durch <strong>ein</strong>en knallroten<br />
BH ersetzt. Nach langen Verhandlungen<br />
mit den Attentätern bekam schließlich<br />
die 31. Kompanie ihre Fahne wieder<br />
zurück. Auch in diesem Jahr ist<br />
nach aktuellsten Meldungen des SND<br />
(<strong>Schützen</strong>nachrichtendienst) mit <strong>ein</strong>em erneuten Anschlag zu<br />
rechnen. Der Vorstand wollte sich bislang noch nicht zu diesen<br />
Meldungen äußern. Pressesprecher Frank Meyer versicherte<br />
jedoch dass in diesem Jahr bereits dementsprechende<br />
Sicherheitsmaßnahmen <strong>ein</strong>geleitet wurden! Auf die Frage,<br />
was das für Maßnahmen <strong>sei</strong>en, sagte Meyer nur: „Es wurden<br />
Stolperfallen vom Typ Kl<strong>ein</strong>er Feigling und Fallgruben<br />
vom Typ Babalou aufgestellt. Sollten diese Maßnahmen nicht<br />
ausreichen, so besteht noch die Möglichkeit, mehrere<br />
Schnapsschussanlagen vom Typ Schlehenschluck zu installieren!“.<br />
Bleibt also nur noch zu erwarten, ob es <strong>ein</strong> ruhiges<br />
oder unruhiges <strong>Schützen</strong>fest in diesem Jahr wird!<br />
Vergleichsschießen<br />
Seit vielen Jahren besteht <strong>ein</strong>e enge Freundschaft<br />
zwischen der 5. Kompanie „Moorhasen“<br />
aus Bokern-Märschendorf und der 31.<br />
Kompanie. Somit fand im Februar diesen<br />
Jahres das zweite Vergleichsschießen im <strong>Lohne</strong>r<br />
<strong>Schützen</strong>haus statt. Bester St<strong>ein</strong>kreuzer<br />
wurde Matthias Meyer mit 50 Ringen, Frank<br />
Witte wurde mit 48 Ringen bester Moorhase.<br />
Auf diesem Wege möchte sich die 31. Kompanie<br />
„Am St<strong>ein</strong>kreuz“ noch bei Schießwart<br />
Gottfried Sieve-Lefferding für die tatkräftige<br />
Unterstützung bedanken!<br />
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Kommandowechsel<br />
bei der 31. Kompanie<br />
Im letzten Jahr wurde während der<br />
dritten Versammlung der St<strong>ein</strong>kreuzer<br />
<strong>ein</strong> neuer Kompaniechef<br />
und Kompaniefeldwebel gewählt.<br />
Hauptmann wurde Jörg Olberding,<br />
der bereits viele Jahre als<br />
Kompaniefeldwebel der 31. Kompanie<br />
fungierte. Neuer Feldwebel<br />
wurde Frank Witte.<br />
Klarer Sieger!<br />
Beim Bataillons-Pokalschießen 2005 räumten die St<strong>ein</strong>kreuzer kräftig ab! Der Batallions- und<br />
Manöverpokal des VI. Bataillons gingen somit in den Besitz der 31. Kompanie. In der Einzelwertung<br />
ging der 1. Platz an Stephan Zumdohme, der 2. Platz ging an Werner Zumdohme.<br />
Die Goldnadel des Bataillons errang Frank Dultmeyer.<br />
<strong>Schützen</strong>fest 2005<br />
Jörg Olberding Frank Witte<br />
Hintere Reihe v. li.: Gerald Daalman, Matthias Meyer, Markus Olberding, Martin Patzelt, Peter Zumdohme,<br />
Nils Hartmann, Wilhelm Nowack, Bernard Michalski, Clemens Hartmann, Dietmar Heitmann<br />
Mittlere Reihe v. li.; Jörg Dultmeyer, Frank Witte, Ralf Kierblewski, Thorsten W<strong>ein</strong>ert, Andreas Averbeck,<br />
Michael Pietrzak, Dennis Kalage, Jan Baumann, Stephan Zumdohme, Markus Averbeck, Frank Meyer,<br />
Christian Niemann, Frank Dultmeyer<br />
Vordere Reihe v. li.: Stefan Timphus, Dirk Witte, Adolf Meleschko, Werner Meyer, Alfons Witte, Jörg<br />
Olberding, Bernhard Kruse, Hubert Kruse, Werner Zumdohme<br />
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cc. 44 Kompanie „Heidewinkel”<br />
Die <strong>Schützen</strong>kompanie „Heidewinkel” wurde am 17.05.1975 im Heidehof (heute Landhaus<br />
<strong>Lohne</strong>) in <strong>Lohne</strong> <strong>von</strong> 9 Mitgliedern gegründet. Hauptmann wurde Dr. Klaus Jülicher. Nach der<br />
Wahl erschien zur Freude der <strong>Schützen</strong> der damalige Präsident Alois Diekstall. Er teilte mit,<br />
dass eigentlich k<strong>ein</strong>e neue Kompanie gegründet werden sollte. Da aber der Heidewinkel <strong>ein</strong>e<br />
abgeschlossene Wohnsiedlung mit ungefähr 60 Familien <strong>sei</strong>, hätte man im Vorstand überlegt,<br />
hierfür doch das „Ja“ zu geben. Die Kompaniefahne, die der <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> stiftete, wurde<br />
<strong>von</strong> den Ehefrauen der <strong>Schützen</strong> bestickt.<br />
Die Kompanie „Heidewinkel” wurde vom <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> zur 44. Kompanie ernannt und dem<br />
VI. Bataillon angegliedert.<br />
Sie wurde geprägt durch den langjährigen Hauptmann H<strong>ein</strong>z Kaddatz, der heute als Schießoffizier<br />
im erweiterten Vorstand des <strong>Schützen</strong>regiments tätig ist. S<strong>ein</strong>e Nachfolger waren<br />
Burkhard Grave und Clemens Sieverding. Dem jetzigen Hauptmann Andreas Sieverding, <strong>sei</strong>t<br />
1997 im Amt, ist es gelungen die Anzahl der Mitglieder zu erhöhen.<br />
1984 veranstaltete die Kompanie <strong>ein</strong> Heidewinkelfest für alle <strong>Schützen</strong>, Nachbarn und<br />
Freunde. Ein Höhepunkt war die Fahrt in den Harz zum 25-jährigen Bestehen der Kompanie.<br />
Es wurden weitere<br />
Fahrten gemacht:<br />
Mit dem Transrapid,<br />
zu VW nach<br />
Wolfsburg, nach<br />
Hamburg und<br />
Schwerin. Zum 30jährigen<br />
Bestehen<br />
machte die Kompanie<br />
<strong>ein</strong>e Wochenendfahrt<br />
nach Berlin.<br />
Der Gefechtsstand<br />
wird <strong>sei</strong>t<br />
Jahren <strong>von</strong> Brunhilde<br />
und Ludger<br />
Kreutzmann zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Der Kompanie<br />
gehören 30 <strong>Schützen</strong><br />
an.<br />
Die 44. Kompanie „Heidewinkel” <strong>Schützen</strong>fest 1975<br />
Vorstand: Andreas Sieverding Hauptmann<br />
H<strong>ein</strong>z Schmidt Feldwebel<br />
Mike Tinnemann Kassierer<br />
Frank Kröger Schriftführer<br />
47
Mitglieder der <strong>Schützen</strong>kompanie: Althelmig Uli, Ankert Jörg, Ankert Stefan, Bornhorn<br />
Franz, Deters Andreas, Grave Burkhard, Geißler Carsten, Hagen Holger,<br />
Heitmann Christian, Kaddatz H<strong>ein</strong>z, Kellmereit Hans-Jürgen, Kesselschläger Sven,<br />
Kreutzmann Ludger, Kröger Frank, Florian Lehmann, Günter Lehmann, Macke<br />
H<strong>ein</strong>z, Macke Stefan, Moorkamp Georg, Moorkamp Klaus, Schlömer August,<br />
Schlömer Mike, Schmidt H<strong>ein</strong>z, Sieverding Andreas, Tinnemann Mike, Thamm Tobias,<br />
W<strong>ein</strong>hold Markus, W<strong>ein</strong>hold Dirk, W<strong>ein</strong>hold Siegfried, Zumbrägel Theo.<br />
dd. VI. Bataillon - 50 Jahre im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong><br />
Im Rahmen des Bataillonsballs wurde den <strong>Schützen</strong>brüdern<br />
Georg Sieverding (5. Kompanie I. Zug „Dei Danner"),<br />
Kurt Olberding (28. Kompanie „Drosten”)<br />
Alfons Witte (31. Kompanie „Am St<strong>ein</strong>kreuz")<br />
für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
die „Goldene Bataillonsnadel"<br />
verliehen.<br />
48<br />
Von li.: Georg Sieverding,<br />
Major Dieter Olberding,<br />
Adjutant F. J. Warnking, Kurt<br />
Olberding und Alfons Witte<br />
b. Höchster Orden verliehen<br />
Höchste Auszeichnung an vier <strong>Schützen</strong> verliehen<br />
Mit der höchsten Auszeichnung die das <strong>Schützen</strong>regiment <strong>Lohne</strong> zu vergeben hat,<br />
wurden in diesem Jahr auf dem Antreteplatz vier verdiente <strong>Schützen</strong>brüder besonders<br />
geehrt. Nachdem sie <strong>von</strong> dem Fahnenzug abgeholt worden waren, erhielten sie aus<br />
den Händen <strong>sei</strong>ner Majestät Josef Nordlohne den höchsten Orden des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s<br />
<strong>Lohne</strong> e.V. <strong>von</strong> 1608, „den Orden für Kameradschaft und Treue” Nach der Verleihung<br />
des Ordens nahmen die Geehrten in der Ehrenkutsche des Regiments am Umzug<br />
teil und wurden mit viel Applaus bedacht..<br />
IV. Bataillon:<br />
Josef Elsen<br />
22. Kompanie „Poggenstadt“<br />
V. Bataillon:<br />
Hermann Trenkamp<br />
4. Kompanie „Bahnhofstraße“<br />
V. l.: Walter Meyer, Walter Krapp, SM König Josef Nordlohne, Günther Zumbrägel, Josef<br />
Elsen, H<strong>ein</strong>z Rottinghaus, Hermann Trenkamp<br />
49<br />
VII. Bataillon:<br />
H<strong>ein</strong>z Rottinghaus<br />
18. Kompanie „Laubfrosch“<br />
VII. Bataillon:<br />
Günther Zumbrägel<br />
28. Kompanie „Drosten”
50<br />
c. I. Bataillon<br />
aa. 13. Kompanie „Schellohne“<br />
Ein (kurzer) Jahresrückblick<br />
Viele Termine b<strong>ein</strong>haltet der Terminkalender der 13. Kompanie „Schellohne“, welche „Speerspitze<br />
des I. Bataillons“ (Zitat Walter Sieveke, Kommandeur<br />
des I. Btl.) ist. Aber gerade dadurch gestaltet sich das<br />
Kompanieleben während des <strong>Schützen</strong>jahres abwechslungsreich<br />
und immer wieder aufs Neue interessant.<br />
Hier <strong>ein</strong> kurzer Rückblick in Ausschnitten:<br />
Der erste Termin für die Schellohner <strong>Schützen</strong> war<br />
das Kohlessen in <strong>uns</strong>erem Kompanielokal Göttke.<br />
Der Gaumen aller Teilnehmer wurde <strong>von</strong> <strong>uns</strong>erer<br />
Kompaniewirtin mit <strong>ein</strong>em ebenso schmackhaften wie<br />
reichhaltigen Essen verwöhnt – dass auch die dazu servierten<br />
Getränke höchsten Ansprüchen genügten,<br />
versteht sich <strong>von</strong> selbst.<br />
Das Kohlkönigspaar 2005/2006<br />
Unsere <strong>Schützen</strong>schwester Ulla Kühling sowie der<br />
„Welch <strong>ein</strong> Blick !“<br />
Zahlmeister <strong>uns</strong>erer Kompanie, Hans-Dieter Meyer<br />
gingen als Kohlkönigspaar 2005/2006 in die Chronik des vergangenen <strong>Schützen</strong>jahres <strong>ein</strong>.<br />
Nun folgte die viertägige Rügenfahrt. Immerhin 51 Teilnehmer konnten die Schönheiten und<br />
den Reiz der größten deutschen Insel genießen. Ein hervorragend organisiertes Programm<br />
sorgte für Kurzweil und Stimmung an allen Tagen. Den Organisatoren <strong>ein</strong> dickes Lob und <strong>ein</strong><br />
dreifaches „Schuss Heil!“.<br />
Als nächstes Highlight soll hier das Fußballturnier des <strong>Schützen</strong>thrones erwähnt werden.<br />
Motiviert bis in die Haarspitzen ging die Mannschaft der 13. Kompanie an den Start. Die Spiele<br />
der Vorrunde ließen dann auch <strong>ein</strong>iges erwarten – als Gruppenerster zog man in das Viertelfinale<br />
<strong>ein</strong>. Und das war dann auch<br />
schon das Aus für die Schellohner.<br />
Immerhin sprang noch <strong>ein</strong> 5. Platz<br />
der Gesamtwertung dabei heraus –<br />
und die wichtige „Schellohner Meisterschaft“,<br />
denn die 13. Kompanie<br />
hatte in der Vorrunde die 20. Kompanie<br />
„Blitz“ geschlagen.<br />
Doch dann nahte das Fest, auf das<br />
jeder Schellohner Schütze das<br />
ganze Jahr hinschmachtet: Das<br />
<strong>Schützen</strong>fest 2005 unter dem Motto<br />
„Freundschaft über Grenzen<br />
hinaus, macht den <strong>Lohne</strong>r Schüt-<br />
Fußballturnier des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>thrones 2005: oben v.l.<br />
zen aus!“ war in Reichweite.<br />
Christian Kampsen, Markus Fischer, Jens Diez-Biallaß,<br />
Das „Fahne setzen“ bei dem stell- Christoph Blömer, Dietmar Taphorn - unten v.l. Klaus Blömer,<br />
vertretenden Präsidenten und ehe- Christian Landwehr, Hubertus Sieve, Thomas Rießelmann,<br />
maligen Hauptmann der „13.“ Norbert Holzenkamp - Towart: Michael Kampsen<br />
51
und bei <strong>uns</strong>erem amtierenden Hauptmann Helmut Blömer läutete die Festtage <strong>ein</strong>. Unter Teilnahme<br />
nahezu aller <strong>Schützen</strong> wurde in ansprechendem Rahmen der Abschluss dieser anstrengenden<br />
Arbeit gefeiert. Hauptmann Helmut zeigte <strong>sei</strong>ne Anerkennung und servierte<br />
nicht nur Speis’ und Trank.<br />
Zur Überraschung der <strong>Schützen</strong> präsentierte Helmut Blömer die neue Kompaniefahne. Es ist <strong>ein</strong><br />
echtes Schmuckstück geworden, auf das alle <strong>Schützen</strong> der 13. Kompanie Schellohne Stolz sind.<br />
Die aus edelsten Materialien gewebte und mit hochwertigem Garn bestickte Fahne zeigt auf der<br />
<strong>ein</strong>en Seite die alte Kirchenziegelei sowie auf den andren <strong>uns</strong>er vertrautes Kompanielokal Göttke.<br />
Die Fahnenstange ist <strong>ein</strong> exklusives Einzelstück, das <strong>uns</strong>er <strong>Schützen</strong>bruder und Ehrenhauptmann<br />
Josef Götting in meisterlicher Form gefertigt hat – hierfür wurde er am <strong>Schützen</strong>fest-<br />
Sonntag mit <strong>ein</strong>er besonderen Anerkennung geehrt.<br />
Hier sollen aber auch die Vorstandsdamen <strong>uns</strong>erer Kompanie erwähnt werden, die sich den<br />
ganzen Abend sichtlich bemüht um das Wohl der <strong>Schützen</strong> kümmerten.<br />
Die neue Kompaniefahne der 13. Kp. „Schellohne“<br />
Nun ging’s aber richtig los: Das <strong>Schützen</strong>fest begann!<br />
Nachdem am Freitag das Kompanielokal, das Haus <strong>uns</strong>eres<br />
Hauptmanns und eigentlich die ganze Umgebung geschmückt<br />
wurde – was anschließend natürlich auch im Clubraum<br />
entsprechend gefeiert wurde -, starteten die drei<br />
heißen Tage.<br />
Unter <strong>uns</strong>erem diesjährigen Motto „Begonnen das <strong>Schützen</strong>fest<br />
hat!“ (in Anlehnung an die Filmsaga „Star Wars“), gedachten<br />
wir in der <strong>Schützen</strong>messe zunächst der verstorbenen<br />
<strong>Schützen</strong>brüder, im Besonderen aber den drei bis zum<br />
<strong>Schützen</strong>fest verstorbenen <strong>Schützen</strong> <strong>uns</strong>erer Kompanie Michael<br />
Babiel, Gottfried Thomann und R<strong>ein</strong>hold Fischer.<br />
Mit mehr als 30 <strong>Schützen</strong> nahmen wir am Kommers teil und<br />
erlebten, dass das Reden nicht jedermanns Sache ist und wir<br />
erfuhren aber auch, dass es in Rixheim überaus attraktive<br />
Damen gibt.<br />
Dass die „Schellohner“ aber auch im <strong>Schützen</strong>regiment ihren Mann stehen und sich dem Ver<strong>ein</strong><br />
treu verpflichtet fühlen, lässt sich an den Ehrungen während des Kommers sehen:<br />
Georg Kühling wurde für 50-jährige Mitgliedschaft im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> geehrt, Franz<br />
52<br />
Schütze Christoph lässt sich<br />
gerne <strong>ein</strong>rahmen<br />
Götting und Hubert Freude bekamen den Orden für 40-jährige Ver<strong>ein</strong>szugehörigkeit. Zudem<br />
wurde Franz Götting vom Oberst zum Ehrenoberst ernannt und Herbert Rohe erhielt für <strong>sei</strong>ne<br />
15-jährige Tätigkeit als Adjutant des I. Bataillons die goldene Adjutantenschnur.<br />
Am <strong>Schützen</strong>fest-Sonntag<br />
wurden die Bataillons- und<br />
Kompanieorden verliehen.<br />
Bei <strong>ein</strong>er so großen Kompanie<br />
wie der „13.“ Würde<br />
es zu Weit führen, hier<br />
alle verdienten <strong>Schützen</strong><br />
aufzuzählen. Der Abend<br />
in <strong>uns</strong>erem Kompanielokal<br />
zeichnete sich wieder <strong>ein</strong>mal<br />
durch die hervorragende<br />
Stimmung aus, die<br />
<strong>von</strong> allen <strong>Schützen</strong> verbrei-<br />
Die gehrten <strong>Schützen</strong> mit dem Kompanievorstand<br />
tet wurde.<br />
Nach dem Frühschoppen,<br />
Mittagessen und Marsch zum <strong>Schützen</strong>platz am Montag mussten wir dann aber zu <strong>uns</strong>er aller<br />
Bedauern feststellen, dass wir Schellohner <strong>Schützen</strong> noch <strong>ein</strong>mal ins Schieß-Trainingslager<br />
müssen, denn wieder <strong>ein</strong>mal ist es k<strong>ein</strong>em gelungen, den Königsschuss abzugeben. Vielleicht<br />
klappt’s ja im nächsten Jahr.<br />
Eines darf hier aber nicht unerwähnt bleiben – weil es in <strong>Lohne</strong> und Umzu <strong>ein</strong>malig ist: Die<br />
Wiesen-13.<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Norbert Schlarmann hatte <strong>ein</strong>st in großer Euphorie wegen des bevorstehenden<br />
<strong>Schützen</strong>festes angekündigt, <strong>ein</strong>e „13“ auf <strong>sei</strong>ne Wiese zu mähen. In diesem Jahr war es<br />
dann soweit – <strong>ein</strong>e Elite<strong>ein</strong>heit der Schellohner <strong>Schützen</strong> machte sich mit ihren Rasenmähern<br />
ans Werk. Das Ergebnis ist im folgenden Bild festgehalten.<br />
Während des <strong>Schützen</strong>festes wurde die „13“ noch mit <strong>ein</strong>er blau-roten Fahne aufgewertet,<br />
auf dass niemand m<strong>ein</strong>e, die 13 gehöre zu <strong>ein</strong>er Abschlussklasse des gegenüberliegenden<br />
Gymnasiums. Der „Gemütliche Abend“ im November 2005 beendete die Aktivitäten der 13.<br />
Kompanie „Schellohne“ innerhalb des zurückliegenden Jahres. Eine große, mit vielen wertvollen<br />
Preisen bestückte Tombola, <strong>ein</strong>e Super-Stimmung und zufriedene <strong>Schützen</strong>brüder und<br />
<strong>Schützen</strong>damen machten Mut für das nun schon zur Hälfte vergangene <strong>Schützen</strong>jahr 2006.<br />
Die „Wiesen-13“ aus Schellohne<br />
53<br />
Wir „Schellohner“ wünschen<br />
allen Freunden des<br />
<strong>Schützen</strong>festes in <strong>Lohne</strong> <strong>ein</strong><br />
paar stimmungsvolle und<br />
sorgenfreie Tage und allen<br />
<strong>Schützen</strong> zusätzlich viel<br />
Glück beim Ringen um die<br />
Königswürde – und wenn<br />
es dann <strong>ein</strong> „Schellohner<br />
König“ wird – um so besser.<br />
„Schuss Heil !“
Der etwas andere Marschverlauf<br />
(Aus dem Jahresrückblick 2005 der 13. Kompanie „Schellohne“)<br />
Hier <strong>ein</strong>e etwas andere, „leicht“ übertriebene Marschbeschreibung, um allen Zuschauern des<br />
<strong>Schützen</strong>umzuges in <strong>Lohne</strong> und allen Nichtschützen (Es soll wirklich noch welche geben ??!!)<br />
<strong>ein</strong>e Eindruck <strong>von</strong> den Anstrengungen des Weges zu vermitteln:<br />
Start: ALDI-Parkplatz<br />
- Aufstellung in Marschformation (Dreierreihen)<br />
- Holzgewehr geschultert, Hut und Krawatte sitzen<br />
- Sonnenbrillen<strong>ein</strong>satz<br />
- „Jetzt geht’s los! Im Gleichschritt, Marsch!“<br />
- Stimme vorhanden – Start des Gesangs<br />
Cafe Schlarmann:<br />
- Gruß an den <strong>Schützen</strong>thron („Salute!!!“)<br />
- „Wir sind die <strong>Schützen</strong>brüder,<br />
kommen <strong>von</strong> Schellohne her.....“<br />
- Stimme lautstark vorhanden<br />
Brasserie<br />
- Gruß an <strong>uns</strong>ere <strong>Schützen</strong>damen<br />
- Erstes „Pferderennen“<br />
- Stimme noch vorhanden<br />
Kirche St. Gertrud<br />
- Erste Substanzverluste (Getränke erwünscht!)<br />
- Schritte verlangsamen sich<br />
- Stimmvolumen sinkt – Klang ungenauer.<br />
Rundfunkgeschäft Niehaus<br />
- Das Holzgewehr wird schwer<br />
- Marschrhythmus geht verloren<br />
– aber die Richtung stimmt<br />
- Stimme leicht angeschlagen<br />
bb. Freundschaftliche Beziehungen<br />
Bataillonsübergreifender Fahnenvergleich<br />
54<br />
Hotel Wilke<br />
- „Wann sind wir endlich am Ziel ???“<br />
- Holzgewehr dient nur noch als Stütze<br />
- Stimme ist <strong>ein</strong> r<strong>ein</strong>es Krächzen<br />
Möbelhaus Kröger<br />
- Inzwischen erheblicher Flüssigkeitsverlust<br />
– extreme Dehydration<br />
- „Hilfe, ich sehe alles doppelt!“<br />
- Marschformation völlig aufgelöst „Egal<br />
– Hauptsache, alle kommen durch!“<br />
- Stimme noch vorhanden<br />
H<strong>ein</strong>z Dettmer-Stadion<br />
- Kümmerling-Erfrischung durch Michi’s Freundin<br />
– Zum Glück !<br />
- Letztes „Pferderennen“<br />
– Linkskurve, Rechtskurve, Wassergraben!<br />
- Straße und ZuschauerInnen werden nur noch<br />
verschwommen wahrgenommen.<br />
- Stimme schmerzt – nur noch Flüsterton möglich<br />
ZIEL: Der <strong>Schützen</strong>platz<br />
- „Wir haben es geschafft!“<br />
- 3-faches „Schuss Heil, dankeschön,<br />
Bitteschön, Salute, Finale...!“<br />
- Völliges Versagen der Stimme<br />
- Genesung im <strong>Schützen</strong>festzelt<br />
Und am Montag das Ganze noch <strong>ein</strong>mal!<br />
Ein bataillonsübergreifender Fahnevergleich fand während des <strong>Schützen</strong>festes 2005 statt.<br />
Anlass hierzu gab die neue Kompaniefahne der 13. Kompanie „Schellohne" des I. Bataillons.<br />
Als Vergleichsobjekt wurde die Kompaniefahne der 40. Kompanie „Zur Fuchshöhle" des VII.<br />
Bataillons auserkoren, da beide Fahnen gewisse Parallelen auszeichnen.<br />
Nach <strong>ein</strong>em vorher festgelegten Prüfungsmodus wurden die Fahnen geprüft. Bewertungskriterien<br />
waren die Größe und die <strong>ein</strong>gearbeiteten Motive, die Fahnenstangen wurden nach Länge, <strong>ein</strong>gebrachten<br />
Gravuren und angebrachten Verzierungen, Zubehör sowie Handhabung benotet.<br />
Nach sachkundiger<br />
Sichtung, Beurteilung<br />
und Vergabe<br />
der Punkte durch<br />
alle Beteiligten<br />
stand das Ergebnis<br />
fest: Ein <strong>ein</strong>deutiges<br />
„Unentschieden".<br />
Beide Kompaniefahnen<br />
erhielten<br />
das Urteil „Gut".<br />
Dieses Ergebnis<br />
wurde mit <strong>ein</strong>em<br />
kl<strong>ein</strong>en Umtrunk<br />
würdig gefeiert.<br />
Die „Prüfungkommission" <strong>von</strong> links: Hauptmann Helmut Blömer, 13. Kompanie<br />
Schellohne; Fahnenträger Peter Altmann, 13. Kompanie Schellohne; Adjutant<br />
Joseph Nuxoll, 40. Kompanie Zur Fuchshöhle; Ehrenhauptmann Josef<br />
Götting, 13. Kompanie. Schellohne<br />
bb. Die 26. Kompanie „Nordpol“ im <strong>Schützen</strong>jahr 2005/2006<br />
Unter dem Motto „Freundschaft über Grenzen hinaus macht den <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong> aus“ beging<br />
die 26. Kp. „Nordpol“ auch im Jahre 2005 mit großer Vorfreude das <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>fest.<br />
Wie immer waren diese Tage die heißesten im Leben <strong>ein</strong>es <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>; Einige <strong>von</strong><br />
<strong>uns</strong> waren sogar so heiß, dass sie das Ver<strong>ein</strong>slokal nicht verlassen wollten und gleich vor Ort<br />
ihre Zelte aufschlugen. Damit war ihnen <strong>ein</strong> begehrter Platz in der ersten Reihe am „Kater-<br />
Frühstücksbüffet” sicher.<br />
Der 80. Geburtstag <strong>uns</strong>eres <strong>Schützen</strong>bruders Josef Stratmann am <strong>Schützen</strong>fest-Samstag<br />
machte das Fest zu <strong>ein</strong>er runden Sache! So hatte die Kompanie gleich zwei „Feiertage“ gebührend<br />
zu begehen.<br />
Das <strong>Schützen</strong>jahr 2005/2006 begann traditionell mit der Generalversammlung im Herbst.<br />
Erfreulicherweise konnte die Kompanie auch in diesem Jahr mit der Aufnahme <strong>von</strong> zwei<br />
Jungschützen weiter verjüngt werden. Neben der Wiederwahl <strong>uns</strong>eres Hauptmanns Peter<br />
Ogrizovic und des Feldwebels Henning Gluche übernahm letzterer zusätzlich das Amt des<br />
Kassierers. Alter und neuer Schießwart ist Hans Meissler, zum Schriftführer wurde Dennis<br />
Willenborg gewählt und Horst Schöbel zum Unteroffizier. Die Ehre des Fahnenträgers gibt<br />
sich ab diesem Jahr der neu aufgenommene Jungschütze H<strong>ein</strong>er Willenborg.<br />
Trotz aller schönen Ereignisse und dem gelungenen <strong>Schützen</strong>fest musste die Kompanie mit<br />
dem Tod <strong>uns</strong>eres langjährigen <strong>Schützen</strong>bruders Herbert Simmert schmerzlichen Abschied <strong>von</strong><br />
<strong>ein</strong>em Menschen nehmen, der <strong>stets</strong> <strong>ein</strong>e Bereicherung für die Kompanie war. Wir werden ihn<br />
immer in Erinnerung behalten.<br />
55
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56<br />
GmbH<br />
Der Bataillonsball der Kompanien des I. Bataillons war wieder <strong>ein</strong> gelungenes Fest - es wurde<br />
viel getanzt und gelacht, die Stimmung war hervorragend. Ein besonderes Highlight stellte<br />
das Vergleichschießen mit der 42. Kompanie „Die Lönsberger“ dar. Viel Spaß, <strong>ein</strong>e gute Bewirtung,<br />
gutes Essen und viele verdiente Trophäen lassen diesen Abend im <strong>Schützen</strong>hof nicht<br />
so schnell vergessen werden.<br />
Beim alljährlichen Kohlessen verwöhnte <strong>Schützen</strong>schwester Wilma Stratmann mit ihrem Team<br />
wieder die Gaumen der Anwesenden. Freudestrahlend verkündete der Feldwebel das neue<br />
Kohlkönigspaar - er ist der Erhebung in den Adelsstand nur knapp entgangen. In diesem <strong>Schützen</strong>jahr<br />
verbeugt sich die Kompanie vor <strong>uns</strong>erem neuen Jungschützen Daniel Willenborg und<br />
<strong>sei</strong>ner Kohlkönigin Anne Heckmann. Das Königspaar unterließ es natürlich nicht, das Volk mit<br />
Muntermachern zu versorgen, so dass man zusammen noch <strong>ein</strong>en geselligen Abend verlebte.<br />
Auch <strong>ein</strong>en Besuch des Bremer Weihnachtsmarktes ließen sich <strong>ein</strong>ige <strong>Schützen</strong>schwestern<br />
und <strong>Schützen</strong>brüder nicht nehmen und verbrachten <strong>ein</strong>en schönen Tag bei Glühw<strong>ein</strong> und<br />
hochprozentiger heißer Schokolade in der <strong>uns</strong> am nächsten gelegenen Hansestadt.<br />
Zum 80. Geburtstag erfreute die Kompanie <strong>uns</strong>eren sichtlich überraschten <strong>Schützen</strong>bruder<br />
Fritz Franke mit <strong>ein</strong>em Fackelzug und <strong>ein</strong>em schönen Geburtstagsständchen. Dieser zeigte<br />
sich mit <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Stärkung erkenntlich und mit <strong>ein</strong>igen <strong>Schützen</strong>brüdern verbrachte man<br />
noch <strong>ein</strong>en gemütlichen Abend im Ver<strong>ein</strong>lokal Rechts Ran. Auch <strong>uns</strong>er gerade 70 Jahre jung<br />
gewordener Kamerad Otto Thomann wurde während <strong>sei</strong>ner Geburtstagsfeier am Karsamstag<br />
<strong>von</strong> <strong>ein</strong>er Abordnung der Kompanie gebührend beglückwünscht.<br />
Die Kompanie freut sich, auch in Zukunft mit allen <strong>Schützen</strong>schwestern und <strong>Schützen</strong>brüdern<br />
viele schöne Stunden zu verbringen und grüßt damit alle <strong>Schützen</strong>, Bekannten, Angehörige<br />
und Freunde. Viel Glück und Erfolg für die Zukunft und natürlich <strong>ein</strong> friedvolles und schönes<br />
<strong>Schützen</strong>fest 2006.<br />
57
d. II. Bataillon<br />
aa. Aus dem Kompanieleben der 3. Kompanie I. Zug „Untere Lindenstraße"<br />
A. Fortbildung zum Thema Fisch<br />
Es war am <strong>Schützen</strong>fest-Sonntag 2003. Unsere <strong>Schützen</strong>brüder Rudolf -Rudi- Fischer und<br />
Thomas Wichelmann wetteten, sie würden k<strong>ein</strong> Glas „Haake Beck Pils" bekommen. Das<br />
nahm <strong>uns</strong>er jetziger Feldwebel Udo Fisser zum Anlass, sich auf den Weg zu machen und für<br />
alle Kompaniemitglieder je <strong>ein</strong> Glas dieses erfrischenden Getränks zu organisieren.<br />
Zur Einlösung dieser Wette<br />
kam die 3. Kompanie in<br />
den Genuss <strong>ein</strong>es ganz<br />
besonderen Tages: Am 22.<br />
Oktober 2005 fuhren wir<br />
mit dem zu <strong>ein</strong>em "Löschzug"<br />
umgebauten Feuerwehrwagen<br />
<strong>uns</strong>eres <strong>Schützen</strong>bruders<br />
Martin Becker<br />
sowie dem Privatwagen<br />
<strong>von</strong> Thomas Wichelmann -<br />
nicht für alle <strong>Schützen</strong> war<br />
genügend Platz im „Löschzug<br />
Becker"- zu den Fischteichen<br />
nach Visbek.<br />
Hier erweiterten wir <strong>uns</strong>er<br />
Wissen bezüglich der vielen<br />
verschiedenen Fischarten.<br />
Besonders interessant<br />
war die Aufzucht der Koi- Der „Löschzug Becker“ mit <strong>ein</strong>igen Teilnehmern<br />
Karpfen.<br />
Nun führte <strong>uns</strong> der Weg nach Goldenstedt zur Firma „WELA-Plast" <strong>uns</strong>eres <strong>Schützen</strong>bruders<br />
Thomas Wichelmann. Dort wird <strong>ein</strong> eigenes<br />
Kühlwasser-Aufbereitungsbecken zur Fischzucht<br />
verwandt. Wir erprobten <strong>uns</strong>er zuvor<br />
erworbenes Wissen beim Angeln. Leider war<br />
das aber nicht <strong>von</strong> großem Erfolg gekrönt -<br />
die Fische wollten <strong>ein</strong>fach nicht anbeißen.<br />
Zu <strong>uns</strong>erem großen Glück aber hatte Thomas<br />
in weiser Voraussicht bereits alles für<br />
<strong>uns</strong>er leibliches Wohl organisiert. Mit <strong>ein</strong><br />
paar gemütlichen Stunden ließ man diesen<br />
schönen Tag ausklingen. Die Kompanie bedankt<br />
sich hierfür bei Rudi Fischer und Thomas<br />
Wichelmann und freut sich schon auf<br />
Fortbildung strengt an – <strong>ein</strong>e verdiente Pause<br />
nächste Wette.<br />
58<br />
Der Herbsgang 2005<br />
Am 18. November 2005 hatte der Festausschuss <strong>uns</strong>erer Kompanie, dem <strong>uns</strong>ere <strong>Schützen</strong>brüder<br />
Josef Sandvoß, Georg Anlauf und H<strong>ein</strong>er Rottinghaus angehören, zum Herbstgang<br />
<strong>ein</strong>geladen.<br />
Treffpunkt war bei Josef Sandvoß. Bedingt durch das mehr als schlechte Wetter an diesem<br />
Tag wurde beschlossen, den Weg stark abzukürzen, so dass wir relativ schnell bei <strong>uns</strong>erem<br />
Kompanielokal "Zur Linde" ankamen.<br />
Hier wurde der Abend mit <strong>ein</strong>em zünftigen Kohlessen und <strong>ein</strong>igen Kegelrunden beendet.<br />
Der Wintergang 2006<br />
Der Wintergang 2006 fand am 12. Februar statt. Petrus war <strong>uns</strong> an diesem Tag wohl gesonnen.<br />
So trafen wir <strong>uns</strong> um 16.00 Uhr bei schönem, winterlich kaltem Wetter bei Aloys Göttke<br />
in Brägel als Ausgangspunkt für <strong>ein</strong>e ausgedehnte Moorwanderung. Nach <strong>ein</strong>igen Pausen,<br />
die der inneren Aufwärmung dienten, wurde der Tag bei <strong>ein</strong>em deftigen Winteressen beendet.<br />
Die Kompanieführung der 3. Kompanie I. Zug "Untere Lindenstraße" bedankt sich bei dem<br />
Festausschuss für die im zurück liegenden Jahr geleistete Arbeit und bei allen <strong>Schützen</strong> für<br />
die durchweg sehr gute Beteiligung bei allen Veranstaltungen.<br />
bb. 1956-2006 - 50 Jahre 21. Kompanie „Brägeler Straße”<br />
Anfang der fünfziger Jahre wurde die Brägeler Straße immer mehr zu <strong>ein</strong>er Wohnstraße. Viele<br />
Anwohner waren schon <strong>Schützen</strong> der 3. Kompanie Lindenstraße. Die Idee, <strong>ein</strong>e eigene Kompanie<br />
zu Gründen, wurde im Jahre 1956 geboren und in die Tat umgesetzt. Am <strong>Schützen</strong>fest<br />
im Jahre 1957 erfolgte der erstmalige Ausmarsch der neu gegründeten „Wind Kompanie".<br />
Gründer und erste <strong>Schützen</strong>brüder der Kompanie waren:<br />
Josef Hövemann Franz Sieverding H<strong>ein</strong>z Schulte<br />
Clemens Fangmann H<strong>ein</strong>rich Nuxoll Franz Berkensträter<br />
Albert Schulte Hans Berkensträter Albert Lamping<br />
Franz Sieve H<strong>ein</strong>z Nösing Franz-Josef Berkensträter<br />
H<strong>ein</strong>z Sieve Hermann Sieve Willi Fisser<br />
Werner Aumann Hubert Themann H<strong>ein</strong>rich Arlinghaus<br />
Josef Zerhusen H<strong>ein</strong>rich Rießelmann<br />
Die ersten Versammlungen der Kompanie erfolgten zunächst bei den <strong>Schützen</strong>brüdern z..B.<br />
Clemens Fangmann (dort in der Gartenlaube), H<strong>ein</strong>z Schulte, Albert Schulte (in der Malerwerkstatt),<br />
Josef Zerhusen, aber auch zum Teil im Straßengraben an der Brägeler Straße (allerdings<br />
nur bei gutem Wetter). Auch die <strong>Schützen</strong>feiern erfolgten in den ersten Jahren nach<br />
der Gründung bei den <strong>ein</strong>zelnen <strong>Schützen</strong>brüdern. Im Jahre 1963 hatte die Kompanie 60<br />
<strong>Schützen</strong> und wurde somit langsam zu groß. Aus diesem Grunde trennte sich die Kompanie.<br />
Aus der Trennung entstand <strong>ein</strong>e weitere Kompanie, die heutige 29. Kompanie „Osterberg".<br />
Seit 1964 befindet sich das Kompanielokal in der Gaststätte „Zum W<strong>ein</strong>berg". Der<br />
erste Ver<strong>ein</strong>swirt war Josef Koopmann, heutige Ver<strong>ein</strong>swirtin ist <strong>sei</strong>t mehr als 10 Jahren Ulrike<br />
Hoping. Allen bisherigen Ver<strong>ein</strong>swirten und der jetzigen Ver<strong>ein</strong>swirtin gilt an dieser Stelle<br />
<strong>ein</strong> besonderer und herzlicher Dank für die gute Zusammenarbeit in den ganzen Jahren <strong>sei</strong>t<br />
Bestehen des Kompanielokales.<br />
59
sanitär<br />
heizung<br />
klima<br />
FISCHER<br />
LKW Planen<br />
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Autopolsterei<br />
Brägeler Straße 12<br />
49393 <strong>Lohne</strong><br />
Telefon (0 44 42) 40 11/92 09 29/92 09 30<br />
Telefax (0 44 42) 92 09 31<br />
Wir grüßen die <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong> und<br />
Besucher des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>festes<br />
und wünschen vergnügliche Stunden.<br />
Schuss Heil!<br />
Lindenstraße 94<br />
� 04442-92 16 33<br />
Fax 7 21 50 · Funk 0172/2 73 15 93<br />
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� HEIZUNG<br />
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� KLEMPNEREI<br />
� SOLAR<br />
� KUNDEN- UND<br />
WARTUNGSDIENST<br />
Die 21. Kompanie gehört<br />
<strong>sei</strong>t 1966 dem II. Bataillon<br />
im <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>regiment<br />
an. Zunächst unter<br />
dem Battaillons-Kommandanten<br />
Major Ferdinand<br />
Rottinghaus. Später unter<br />
der Leitung <strong>von</strong> Major Josef<br />
Brümmer, Major H<strong>ein</strong>z<br />
Thomann, Oberstleutnant<br />
Josef Greten und dem jetzigen<br />
Kommandanten Major<br />
Stephan Fischer.<br />
Seit der Gründung gab es folgende Kompanievorstände:<br />
1956/59: Hptm H<strong>ein</strong>z Schulte, Fw Josef Hövemann, Kassierer Clemens Fangmann<br />
1959/62: Hptm Franz Sieverding, Fw Josef Hövemann, Kassierer Clemens Fangmann<br />
1962/66: Hptm. Josef Hövemann, Fw Franz-Josef Berkensträter, Kassierer Albert Lamping<br />
1966/81: Hptm. Franz-Josef Berkensträter, Fw H<strong>ein</strong>z Nösing, Kassierer Hans Berkensträter<br />
1981/84: Hptm. Hans Nuxoll, Fw Jürgen Rießelmann, Kassierer/Schriftführer Ludger Paul<br />
1984/87: Hptm. Dieter Sieverding, Fw Hermann Middendorf,<br />
Kassierer/Schriftführer Kurt Thomann<br />
1987/98 Hptm. Erwin Fangmann, Fw. H<strong>ein</strong>z Nösing, Kassierer Paul Sieve,<br />
Schriftführer Matthias Hövemann, ab Mai 1995 Schriftf. Eberhard Zelle<br />
1998/01: Hptm. Werner Sieverding, Fw H<strong>ein</strong>z Nösing, Kassierer Kurt Thomann,<br />
Schriftführer Eberhard Zelle, H<strong>ein</strong>er Behrens, Bernd Muhle<br />
2001/04: Hptm. Michael Fangmann, Fw Carsten Nösing, Kassierer Kurt Thomann,<br />
Schriftführer Bernd Mühle<br />
2004 Hptm. Michael Fangmann, Fw Carsten Nösing, Kassierer Kurt Thomann,<br />
Schriftführer Stephan Sieve<br />
Mit dem höchsten Orden des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>regimentes wurden bisher folgende <strong>Schützen</strong><br />
der Kompanie ausgezeichnet:<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Franz Sieverding<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Hans Berkensträter<br />
Orden für 50-jährige Treue:<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Hans Berkensträter<br />
<strong>Schützen</strong>bruder H<strong>ein</strong>z Nösing<br />
Orden für 40-jährige Treue:<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Erwin Fangmann<br />
61
Seit dem Jahre 1985 gibt<br />
es im Rahmen der Kompanie<br />
<strong>ein</strong>en eigenen Kompaniekönig.<br />
Dieser wird jedes<br />
Jahr neu ermittelt. Derzeit<br />
amtierender König ist<br />
<strong>uns</strong>er <strong>Schützen</strong>bruder Ludger<br />
Paul. Ihm zur Seite<br />
steht als Kompaniekönigin<br />
<strong>sei</strong>ne Ehefrau Marlies.<br />
Die 21. Kompanie verbindet<br />
<strong>ein</strong>e enge Freundschaft<br />
mit dem Spielmannzug der<br />
<strong>Schützen</strong>bruderschaft Hagen.<br />
Aus anfänglichen<br />
lockeren Treffen ist <strong>sei</strong>t<br />
über 30 Jahren <strong>ein</strong>e tiefe und feste Verbindung entstanden. Bei Veranstaltungen in den vergangenen<br />
Jahren, wie Vergleichsschießen, Fußballturnieren, Ausmarsch am Hagener <strong>Schützen</strong>fest,<br />
jährliches Treffen am Freitag vor dem <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>fest, ist die Freundschaft mehr<br />
und mehr gefestigt worden. Die Mitglieder des Spielmannzuges sind gern gesehene Gäste<br />
und die Kompanie wird alles daran setzen, dass diese Freundschaft auch für die Zukunft erhalten<br />
bleibt.<br />
Ebenfalls besteht <strong>sei</strong>t Jahren <strong>ein</strong>e Freundschaft zur 7. Kompanie „Die Ossenpauler" vom<br />
<strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> Bokern-Märschendorf. Diese Freundschaft entstand über <strong>uns</strong>eren ehemaligen<br />
Ver<strong>ein</strong>swirt Günther Hoping. Auch diese Kompanie ist <strong>ein</strong> gern gesehener Gast und nimmt<br />
ebenfalls am jährlichen Treffen am Freitag vor dem <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>fest teil. Im Rahmen dieser<br />
Freundschaft erfolgt u.a. <strong>ein</strong> jährliches Vergleichsschießen. Als Gast der Kompanie haben<br />
wir u.a. im Jahre 2005 am großen Ausmarsch des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s Bokern-Märschendorf<br />
teilgenommen. Aber auch zu anderen Feiern der Kompanie wurden wir in den vergangenen<br />
Jahren <strong>ein</strong>geladen und haben <strong>uns</strong> darüber immer sehr gefreut. Auch hier werden wir alles<br />
tun, damit auch diese Freundschaft für die Zukunft erhalten bleibt.<br />
Zu den festen Bestandteilen an Feierlichkeiten und Veranstaltungen über das <strong>Schützen</strong>jahr<br />
gehören das Wintervergnügen im Februar und der Maigang im Frühjahr. Die Vorbereitungen<br />
dafür erfolgen über <strong>uns</strong>eren Festausschuss,<br />
der ebenfalls alle drei Jahre auf der<br />
Generalversammlung neu gewählt wird.<br />
Jahrelang gab es am ersten Samstag nach<br />
dem <strong>Schützen</strong>fest auch <strong>ein</strong>en Gang um den<br />
Dümmer, damit endgültig der restliche Alkohol<br />
aus dem Körper verschwunden war. Leider<br />
findet dieser Gang in den letzten Jahren<br />
nicht mehr statt. Vielleicht lebt er irgendwann<br />
wieder auf. Auf jeden Fall war es immer<br />
<strong>ein</strong> besonderes Erlebnis mit viel Spaß<br />
und Freude.<br />
62<br />
Höhepunkt der Kompanie sind die Tage vor<br />
dem <strong>Schützen</strong>fest. Das beginnt mit dem<br />
Schmücken der Brägeler Straße am Donnerstag.<br />
Nach dem Schmücken treffen wir <strong>uns</strong><br />
bei <strong>uns</strong>erem <strong>Schützen</strong>bruder Günter Nösing<br />
um den Abend gemütlich bei <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en<br />
Imbiss ausklingen zu lassen. Ein besonderes<br />
Ereignis für die Kompanie ist jedes Jahr der<br />
Freitag vor dem <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>fest, <strong>uns</strong>er<br />
„kl<strong>ein</strong>es <strong>Schützen</strong>fest". Das Aufziehen der<br />
Kompaniefahne beim Hauptmann, der Fahne<br />
vor dem Ver<strong>ein</strong>slokal und bei <strong>uns</strong>erem Gastgeber,<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Dieter Sieverding, erfolgt in voller Uniform und Beteiligung des Spielmannzuges<br />
der Hagener <strong>Schützen</strong>bruderschaft, <strong>ein</strong>er Abordnung der 3. Kompanie Hagen<br />
sowie der 7. Kompanie vom <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> Bokern-Märschendorf. Die anschließende Feier<br />
mit Zelt, Bierpavillon und Grillstand ist im Garten <strong>uns</strong>eres <strong>Schützen</strong>bruders Dieter Sieverding<br />
und das <strong>sei</strong>t mehr als 10 Jahren. Ebenfalls über 10 Jahre erfolgte die Feier im Garten <strong>uns</strong>eres<br />
<strong>Schützen</strong>bruders Franz-Josef Berkensträter.<br />
Lange Jahre stellte <strong>uns</strong>ere <strong>Schützen</strong>schwester Mechtild Thomann den Garten für den Frühschoppen<br />
der Frauen am <strong>Schützen</strong>festmontag<br />
zur Verfügung. Dafür gebührt ihr an dieser<br />
Stelle <strong>ein</strong>en besonderer und herzlicher<br />
Dank der Kompanie.<br />
<strong>Schützen</strong>brüder der 21. Kompanie erhalten<br />
auf W<strong>uns</strong>ch zu Geburtstagsfeiern, Hochzeitsfeiern<br />
und langjähriger Mitgliedschaft<br />
<strong>ein</strong>en Fackelzug unter Beteiligung des Hagener<br />
Spielmannzuges.<br />
Das 50-jährige Bestehen feiert die Kompanie<br />
im Rahmen des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>festes am 7.<br />
Juli 2006 im Ver<strong>ein</strong>slokal „Zum W<strong>ein</strong>berg".<br />
„Unser Stammplatz,<br />
ob im Zelt oder unter Linden,<br />
wird mit allen Mitteln verteidigt.“<br />
63
Krapp Krogmann Sieverding<br />
Rechtsanwälte Notare<br />
Ab dem 01. Mai 2006 schließen sich die<br />
Rechtsanwalts- und Notarkanzleien Krogmann<br />
& Partner und Burkhard Krapp sowie<br />
Herr Rechtsanwalt Bernd Sieverding zur gem<strong>ein</strong>samen<br />
Berufsausübung zusammen. Bis<br />
zur Fertigstellung des<br />
Neu- und Umbaus in der Gertrudenstraße 6<br />
in <strong>Lohne</strong>, sind wir auch in der Deichstraße 3<br />
erreichbar.<br />
Wir freuen <strong>uns</strong> darauf, in moderner, professioneller<br />
und personell erheblich verstärkter<br />
Formation in Zukunft weiterhin für <strong>uns</strong>ere<br />
Mandanten da zu <strong>sei</strong>n. Unsere Kooperation<br />
mit den Rechtsanwälten Günther Barklage<br />
und Kerstin Nuxoll, Bakum, sowie Matthias<br />
Gelhaus, Visbek, bleibt selbstverständlich<br />
aufrechterhalten.<br />
64<br />
Burkhard Krapp<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Norbert Krogmann<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bernd Sieverding<br />
Rechtsanwalt<br />
Klara Prochaska<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Gertrudenstraße 6<br />
49393 <strong>Lohne</strong><br />
Telefon<br />
[0 44 42] 93 500, 36 22<br />
Telefax<br />
[0 44 42] 93 50 93, 67 22<br />
E-Mail<br />
info@kks-kanzlei.de<br />
www.kks-kanzlei.de<br />
Mit <strong>Schützen</strong>gruss der Vorstand: Hauptmann Michael Fangmann<br />
Feldwebel Carsten Nösing<br />
Kassierer Kurt Thomann<br />
Schriftführer Stephan Siemer<br />
cc. 29. Kompanie „Osterberger Grenadiere“<br />
Die 29. Kompanie „Osterberger Grenadiere“ besitzt <strong>ein</strong>e lange Tradition. Seitdem sie 1962<br />
gegründet wurde, sind neben dem <strong>Schützen</strong>fest zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen,<br />
die sich bei den Kompaniemitgliedern großer Beliebtheit erfreuen, ins Leben gerufen worden.<br />
Als Beispiel <strong>sei</strong> hier <strong>ein</strong>mal der Wintergang<br />
erwähnt, der in diesem Jahr im Februar<br />
veranstaltet wurde. Der Festausschuss<br />
<strong>uns</strong>erer 29. Kompanie hat sich<br />
wieder <strong>ein</strong>mal selbst übertroffen bei der<br />
Organisation.<br />
Treffpunkt war der Gefechtsstand „Zerhusen“<br />
an der Brägeler Straße. Von dort<br />
wurden wir mit <strong>ein</strong>en Bus nach Vechta gebracht<br />
– wir wollten <strong>ein</strong> wenig <strong>Lohne</strong>r Kultur<br />
in die Kreisstadt bringen - wo nach <strong>ein</strong>em<br />
ausgedehnten Spaziergang in die Elmensdorfburg<br />
<strong>ein</strong>gekehrt wurde.<br />
Nach guter Stärkung wurde dann die JVA<br />
für Frauen in Vechta besichtigt. H<strong>ein</strong>er<br />
„Eikenholt“ Lamping und Dietmar Bahnke<br />
Hauptmann Clemens Freese mit <strong>sei</strong>nem Vorgänger<br />
Günter Zerhusen bei <strong>ein</strong>em schönen Glas Bier<br />
während des Wintergangs<br />
65
führten <strong>ein</strong>en sehr informativen Rundgang<br />
durch. Den Abend ließ man in der kompanieeigenen<br />
Unterkunft „Posse`s Hütte“<br />
in geselliger Runde bei Kohl und Pinkel<br />
und den dazu gehörenden Getränken<br />
ausklingen.<br />
Dieses war nur <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Auszug aus<br />
den vielen Veranstaltungen, welche die<br />
29. Kompanie über das ganze Jahr hindurch<br />
organisiert. Höhepunkte wie das<br />
Fahne hissen beim Oberstleutnant, Hauptmann,<br />
Feldwebel und dem Gefechtsstand<br />
- hierfür wurde übrigens eigens <strong>ein</strong>e kompanieeigene<br />
Band gegründet - und natürlich<br />
das <strong>Schützen</strong>fest, muss man(n) am<br />
besten selbst erleben. Besonders hervorgehoben werden muss hier noch der Frauenfrühschoppen<br />
der 29. Kompanie „Osterberger Grenadiere“ am <strong>Schützen</strong>festmontag.<br />
Viel Spaß und <strong>ein</strong> schönes <strong>Schützen</strong>fest wünscht Euch die gesamte 29. Kompanie sowie deren<br />
Vorstand: Hauptmann Clemens Freese<br />
Feldwebel Posse Zerhusen<br />
Kassenwart Franz-Josef Meyer<br />
Schriftführer Jan Westermann „Schuss Heil“<br />
dd. 41. Kompanie 2. Zug „Adlerjäger“<br />
Der 6. Zug aus Cloppenburg hatte die Nase vorn.<br />
Gegen <strong>ein</strong>e Pause zur rechten Zeit hat niemand etwas<br />
<strong>ein</strong>zuwenden<br />
66<br />
Auch die Kinder nehmen aktiv<br />
am Kompanieleben teil<br />
Mit 1425 Ringen hat der 6. Zug des Cloppenburger <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s das erste Vergleichsschießen<br />
gegen den 2. Zug der 41. Kompanie „Adlerjäger“ gewonnen. Die „Adlerjäger“ erreichten<br />
1289 Ringe.<br />
30 <strong>Schützen</strong> maßen sich auf der Schießsportanlage des Bürgerschützenver<strong>ein</strong>s in den Ambührener<br />
Tannen, darunter zwölf <strong>Schützen</strong> der „Adlerjäger“, die der Einladung des 6. Zuges<br />
zum Freundschaftsvergleichsschießen gefolgt waren.<br />
Zum 6. Zug des Bürgerschützenver<strong>ein</strong>s pflegen die „Adlerjäger“ <strong>sei</strong>t über zehn Jahren <strong>ein</strong>e<br />
enge Freundschaft. Damals hatten die „Adlerjäger“ über Hermann Siemer den Kontakt zum<br />
6. Zug gesucht. Grund<br />
war, <strong>ein</strong> Kompanie übergreifendes<br />
Adlerschießen<br />
zu organisieren. Aus diesem<br />
zunächst lockeren<br />
Kontakt entstand <strong>ein</strong>e<br />
enge Freundschaft.<br />
Darüber hinaus verständigten<br />
sich beide Vorstände<br />
darauf, nun jährlich<br />
<strong>ein</strong> Vergleichsschießen<br />
durchzuführen. Die Cloppenburger<br />
<strong>Schützen</strong><br />
machten den Anfang.<br />
Die besten Einzelschützen<br />
auf der Cloppenburger<br />
Seite waren Hubert Bahlmann<br />
mit 98/100 Ringen<br />
mit dem Luftgewehr, sowie<br />
Uli Siemer mit der optima-<br />
len Ausbeute <strong>von</strong> 50 Ringen beim KK-Schießen. Auf <strong>Lohne</strong>r Seite war Bernhard Hoyng mit<br />
92/100 Ringen beim Luftgewehr bester Teilnehmer, während beim KK - der Apfel fällt nicht<br />
weit vom Stamm - Stephan Hoyng 50 Ringe nachlegte.<br />
Im Januar 2007 reisen die Cloppenburger <strong>Schützen</strong> dann nach <strong>Lohne</strong>, um dort den Wanderpokal<br />
zu verteidigen.<br />
Erstes Kinderzeltlager.<br />
Die Siegerehrung des Vergleichschießens nahmen (<strong>von</strong> links) Erwin<br />
Sperveslage (Hauptmann der „Adlerjäger“, Uli Siemer (Schießmeister<br />
6. Zug), Hermann Siemer (Ehrenmitglied 6. Zug) und Bernd<br />
Wehkamp (Hauptzugführer 6. Zug) vor.<br />
Am 20. und 21. August fand das erste gem<strong>ein</strong>same Kinderzeltlager der 41. Kompanie I. und<br />
II. Zug statt. Anfänglich drohte diese Veranstaltung wortwörtlich ins Wasser zu fallen, da der<br />
Dauerregen nicht aufhörte. Doch am späten Nachmittag wurde <strong>uns</strong>er Flehen gen Himmel erhört<br />
und die Sonne kam mit angenehmen Temperaturen zum Vorsch<strong>ein</strong>.<br />
Nun konnten auch die Vorbereitungen wie der Zeltaufbau, die Küchen<strong>ein</strong>richtung und das<br />
Herrichten der Lagerfeuerstelle durchgeführt werden. Anschließend fand <strong>ein</strong>e Schnitzeljagd<br />
mit den Kindern statt. Die <strong>ein</strong>zelnen teilnehmenden Gruppen wurden für ihr Können am Ende<br />
prämiert (Foto).<br />
Wie es sich für <strong>ein</strong> Zeltlager gehört wurde am Lagerfeuer gegrillt und anschließend fand <strong>ein</strong>e<br />
Nachtwanderung statt, bevor die Kinder und <strong>ein</strong>ige Erwachsene sich zum Schlafen ins Zelt<br />
begaben. Für <strong>ein</strong>ige wurde es <strong>ein</strong>e sehr lange Nacht, bis am frühen Morgen <strong>uns</strong>er Zeltlagerkoch<br />
durch lautes Hupen alle aus den Zelten holte.<br />
67
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Mit <strong>ein</strong>em aufbauenden Frühstück und <strong>ein</strong>em ausgedehnten Frühschoppen wurde das Zeltlager<br />
beendet. Allen hat es so viel Spaß gemacht, so dass sehr schnell klar wurde, dass wir<br />
<strong>ein</strong>e solche Aktion im <strong>Schützen</strong>jahr 2006 wiederholen werden.<br />
Siegerehrung Kinderzeltlager<br />
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des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>festes frohe Stunden! 10. Kompanie<br />
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aa. 12. Kompanie - Eine Ära geht zu Ende<br />
„Die 12. Kompanie ohne Hauptmann Thölke kann ich mir gar nicht vorstellen!” Eine <strong>Schützen</strong>frau<br />
sprach aus, was viele <strong>Schützen</strong> der 12. Kompanie dachten. Nach insgesamt 18 Jahren<br />
Vorstandsarbeit (1988-1995 Spieß und dann 10 Jahre Hauptmann!) trat „H<strong>ein</strong>emann”<br />
endgültig zurück. Mit ihm verließen ebenfalls verdiente Mitglieder den Vorstand:<br />
Markus Engelmann als Schriftführer (2002-2005)<br />
Andreas Schraad als Kassierer (1996-2005)<br />
Siegfried Mertineit als Schießwart (1996-2005)<br />
In <strong>sei</strong>ner Amtszeit machte sich H<strong>ein</strong>z Thölke in<br />
be<strong>ein</strong>druckender Weise um die 12. Kompanie<br />
verdient. Gleich zu Beginn wurde <strong>ein</strong> Projekt<br />
realisiert, <strong>von</strong> dem die Kompanie noch lange<br />
zehren wird: Eine eigene Kompanieunterkunft<br />
wurde in den Räumen der Fa. Möbel Kröger<br />
<strong>ein</strong>gerichtet.<br />
Bis 1995 war die Gaststätte „Alte Brinkschänke”<br />
der Gefechtsstand der 12. Kompanie. Als<br />
im Jahre 1995 der Kompaniewirt Helmut Ahlers<br />
<strong>sei</strong>ne Gasstätte schloss, war der Vorstand<br />
gefordert.<br />
Ohne Zögern stellten die Besitzer des Möbelhauses Kröger, Josef und Resi Kröger, <strong>ein</strong>en Teil ihrer<br />
alten Werkstatt zur Verfügung. Hier sollte der neue Gefechtsstand entstehen. Mit Hilfe vieler<br />
Spenden und mit enormem Fleiß entstand <strong>ein</strong>e Unterkunft, <strong>von</strong> der <strong>ein</strong>e <strong>Schützen</strong>kompanie nur<br />
träumen kann. Noch im Jahre 1995 konnten die Räumlichkeiten <strong>ein</strong>geweiht werden.<br />
Zwei Jahre später wurde das 60-jährige Bestehen der Kompanie gefeiert. Dieses Jubiläum wurde<br />
zu <strong>ein</strong>em rauschenden Fest. Der gesamte Erlös wurde der Integrationsgruppe gespendet. Im Jahre<br />
2001 folgte als weiteres Highlight das große Sommerfest<br />
mit Fußballturnier. Auch hier hatte Hauptmann Thölke<br />
mit <strong>sei</strong>nen Mannen wieder ganze Arbeit geleistet.<br />
70<br />
Neben dem Fußballturnier sorgten viele Programmpunkte incl. großer Tombola dafür, dass<br />
aus dem Sommerfest <strong>ein</strong> Tag für die ganze Familie wurde.<br />
Auch hier wurde der gesamte Erlös gespendet: DM 4100,- an die Aloys-Diekstall-Stiftung<br />
DM 1000,- an die Jugendfeuerwehr <strong>Lohne</strong><br />
Die 12. Kompanie Brink-Süd präsentiert sich nun als <strong>ein</strong>e hochaktive Familienkompanie, in<br />
der <strong>Schützen</strong>, Frauen und Kinder gem<strong>ein</strong>sam feiern.<br />
Die <strong>Schützen</strong>frauen, die bereits<br />
ihren eigenen Stammtisch<br />
haben, überraschen<br />
ihre Männer am <strong>Schützen</strong>festwochenende<br />
immer wieder<br />
mit zum Teil spektakulären<br />
Aktionen, und auch<br />
dem <strong>Schützen</strong>festumzug<br />
heizen sie mächtig <strong>ein</strong>.<br />
Die Rentner der Kompanie<br />
sind nicht nur Rentner, sondern<br />
treffen sich regelmäßig<br />
zu Aktionen und Stammtischen. In den vergangenen 10 Jahren hat Hauptmann Thölke<br />
maßgeblich am Gesicht der Kompanie mitgewirkt. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung.<br />
Und so wurde „H<strong>ein</strong>emann” auf dem letzten<br />
Kohlessen zu Recht zum ersten Ehrenhauptmann<br />
der 12. Kompanie ernannt.<br />
Es sind also große Fußstapfen in die der<br />
neue Vorstand tritt. Der Vorstand der 12.<br />
Kompanie besteht nun aus:<br />
Christian Kröger Hauptmann<br />
Hans-Jürgen Kröger Spieß<br />
Otmar Kolbeck Kassierer<br />
Clemens Meyer Schriftführer<br />
R<strong>ein</strong>hart Mertineit Schießwart<br />
Christoph Engelmann Fahnenträger<br />
Nachdem der neue Vorstand<br />
in <strong>sei</strong>n Amt <strong>ein</strong>geführt<br />
war, gab der Ehrenhauptmann<br />
der Kompanie noch<br />
<strong>ein</strong>e Bitte mit auf den Weg:<br />
Sollte er in Zukunft jemals<br />
dabei ertappt werden, dass<br />
er sagt: „Unter dem ehemaligen<br />
Hauptmann war alles<br />
besser", so möge er mit<br />
dem Hinweis: „Du bist ja<br />
besoffen" sofort nach Hause<br />
geschickt werden.<br />
71
72<br />
bb. 16. Kompanie „Landwehrstraße“<br />
Wie die Kompanie auf den Hund gekommen ist....<br />
Wie es zum <strong>Schützen</strong>fest nun mal so üblich<br />
ist, werden am Freitag die Fahnen gehisst.<br />
So war es auch in der 16. Kompanie.<br />
Zum <strong>Schützen</strong>fest 2005 war am Freitag <strong>uns</strong>er<br />
Spieß an der Reihe, dass die Kompaniefahne<br />
<strong>sei</strong>nem Hause das nahende <strong>Schützen</strong>fest<br />
verkündet.<br />
Wir saßen in geselliger Runde, als der<br />
Dackel „WILLI“ (siehe Foto), bekanntlich der<br />
Hund <strong>uns</strong>eres Kompaniefeldwebels, auch<br />
mitfeiern wollte.<br />
Der Kompaniedackel „WILLI“<br />
Er lief hin und her, ergaunerte sich <strong>ein</strong>e<br />
Wurst oder <strong>ein</strong> Stück Brot und war guter Dinge. Am Samstag Mittag hieß es dann ganz<br />
plötzlich, der Spieß könne nicht mit zur <strong>Schützen</strong>messe kommen, er müsse mit dem Hund in<br />
die Tierklinik.<br />
Dennoch - am späten Nachmittag tauchte der Spieß dann wieder auf, aber ohne Willi. Der<br />
musste in der Klinik bleiben, er hatte sich die B<strong>ein</strong>e gebrochen. Es versteht wohl jeder, dass<br />
<strong>uns</strong>er Spieß k<strong>ein</strong>e gute Laune hatte.<br />
Am <strong>Schützen</strong>fest-Sonntag wurde <strong>uns</strong>er Feldwebel während des Umzugs <strong>von</strong> <strong>ein</strong>igen <strong>Schützen</strong><br />
angesprochen, wie es „WILLI“ denn nun gehe. Darauf die Antwort: „Ich habe vorhin mit<br />
Willi telefoniert, er muss operiert werden und noch in der Klinik bleiben.“<br />
Das Gelächter war natürlich groß, was wiederum <strong>uns</strong>er Spieß gar nicht verstehen konnte.<br />
„Wie kannst du denn mit dem Hund telefonieren?“ „Ich habe mit dem Arzt telefoniert, und<br />
nicht mit Willi“, war kurze, aber erschöpfende Antwort.<br />
Mittlerweile geht es Willi dem Vernehmen nach wieder gut.<br />
Er ist jetzt <strong>uns</strong>er „KOMPANIEDAKEL WILLI“!<br />
MENSCHENFAHNE<br />
hissen in der 16. Kompanie<br />
Am 24.06.2005 trafen sich die Menschen<br />
der 16. Kompanie zum Fahne hissen.<br />
Woher kommt der Ausdruck „Menschen“?<br />
Spruch <strong>von</strong> PUI beim Frühstück der Frauen<br />
am <strong>Schützen</strong>fest-Montag: „So viele Menschen<br />
auf <strong>ein</strong>mal habe ich noch nie gesehen.“<br />
Treffpunkt war bei der „Spießin“ Heike Br<strong>uns</strong><br />
am Luchsweg. Mit der Fahne und Getränken<br />
bewaffnet machten sich die Frauen anschließend<br />
auf den Weg zur Hauptfrau Karin<br />
Theodor am Hohen Weg.<br />
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75 Jahre 1926 - 2001<br />
Vorbei ging es am Brunnen auf dem Alten Markt. Dort haben sich <strong>uns</strong>ere <strong>Schützen</strong>schwestern<br />
als Gastgeschenk für die Hauptfrau die Tunte Thilo (siehe Foto)aus Berlin aufgegabelt.<br />
Bei Hauptfrau Karin angekommen wurde in <strong>ein</strong>er Linie zu <strong>ein</strong>em Glied angetreten. Zum Abfragen<br />
der Satzung mussten die <strong>Schützen</strong>schwestern dann <strong>ein</strong>zeln vortreten. Natürlich kannte<br />
niemand die <strong>ein</strong>zelnen Paragraphen. Um sich aber nicht komplett zu blamieren, brachte Maria<br />
Lüske noch den Paragraphen „Du sollst nicht töten“ an - hier hat sie die Satzung offensichtlich<br />
mit den biblischen 10 <strong>Gebot</strong>en verwechselt.<br />
Nach dem Abfragen kam jedes Mal der Befehl „Zurück ins Glied.“ Am <strong>Schützen</strong>fest Montag<br />
beim Frühstück wurde <strong>ein</strong> neuer Damen-Kompanie Vorstand gewählt. Hauptfrau wurde Annegret<br />
Runnebom, Spießin Maria Lüske.<br />
In diesem Jahr feierten wir in <strong>uns</strong>erer Kompanie gleich zwei mal <strong>ein</strong>en 60. Geburtstag.<br />
Am 24.09.2005 beging <strong>uns</strong>er langjähriger Oberleutnant Hubert Schlarmann, der immer <strong>ein</strong>en<br />
Witz auf Lager hat, dieses Geburtstagsjubiläum.<br />
Helmut Rolfes, der lange Jahre dem Vorstand der 16. Kp. „Landwehrstraße“ gehörte, und<br />
<strong>von</strong> dem wir auch heute noch gern <strong>ein</strong>e kritische Anmerkung entgegen nehmen, vollendete<br />
am 15. Oktober 2005 <strong>sei</strong>n 60. Lebensjahr.<br />
Aus diesem Anlass ließen wir es <strong>uns</strong> nicht nehmen, beide verdiente <strong>Schützen</strong> mit <strong>ein</strong>em<br />
Fackelzug in Uniform zu ehren. Die <strong>Schützen</strong>brüder Hubert und Helmut empfingen <strong>uns</strong> gebührend<br />
mit genügend Gerstenkaltschale. So wurde noch bis in die Nacht ausgiebig gefeiert.<br />
Die Geburtstagsjubilare der 16. Kp. Bei der Begrüßung durch den Hauptmann<br />
cc. 37. Kompanie „Zur Bleiche”<br />
Tegernseefahrt November 2005<br />
Es war der 4. November 2005, 6.00 Uhr morgens, als <strong>uns</strong>er Bus, gesteuert <strong>von</strong> <strong>uns</strong>erem<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Günther Wendt mit weiteren 20 Personen vom Treffpunkt Ludgeruswerk aus<br />
in Richtung Tegernsee fuhr. Es war auf dem letztjährigen <strong>Schützen</strong>fest, als <strong>uns</strong>ere Kompanieführung<br />
der 37. Kompanie „Zur Bleiche” <strong>uns</strong>erem <strong>Schützen</strong>bruder Dr. Helmut Olberding und<br />
<strong>sei</strong>ner Ehefrau Susanne das Versprechen gaben, dass der Familie Olberding gehörende und<br />
<strong>von</strong> <strong>sei</strong>nem Bruder Franz-Josef mit Ehefrau Renate, geb. Seeger aus <strong>Lohne</strong> geführte Hotel<br />
„Quellenhof” in Bad Wiessee zu besuchen.<br />
75
In den frühen Morgenstunden verlief die Fahrt anfangs noch sehr ruhig. Über die Bundesstraße<br />
bis Osnabrück-Belm ging es dann über die Autobahn bis Halle, wo es dann ab Bielefeld<br />
nur noch über die Autobahnen bis zur Abfahrt Holzkirchen hinter München ging.<br />
Unsere erste Pause nach ca. 2 Stunden wurde in der Höhe <strong>von</strong> Paderborn vorgenommen.<br />
Zum ersten Frühstück gab es die <strong>von</strong> den <strong>Schützen</strong>frauen geschmierten frischen Brötchen mit<br />
reichlich Kaffee aus großen Thermoskannen. Leider war <strong>uns</strong> Petrus nicht gut gesonnen, da es<br />
während der Fahrt nur geregnet hat.<br />
Nach der zweiten Frühstückspause wurden schon nach und nach die deponierten Getränke<br />
angegriffen, wodurch dann die Stimmung im Bus fröhlich und heiter wurde. Udo, Anton aus<br />
Tirol, aber auch die Lieder aus dem eigens <strong>von</strong> Sarah Buschmann gefertigten Liederbuch<br />
wurden gesungen. Es lag wohl an den Getränken im Bus, dass nun des öfteren <strong>uns</strong>er Fahrer<br />
Günther zusätzlich zu <strong>sei</strong>nen Lenkpausen auch noch Parkplätze ansteuern musste. Nur um<br />
München herum war der Autobahnverkehr nicht flüssig. Ansonsten ging es immer zügig voran,<br />
so dass wir zur geplanten Zeit um ca. 18.00 Uhr das Hotel in Bad Wiessee erreichten,<br />
wo die Familien Dr. Helmut und Franz-Josef Olberding <strong>uns</strong> bei der Ankunft begrüßten.<br />
Die Reisegesellschaft bekam lt. Befehl des Hauptmanns 20 Minuten Zeit, die Zimmer aufzusuchen,<br />
da danach <strong>ein</strong>e offizielle Begrüßung im Foyer des Hotels stattfinden sollte.<br />
Während den Damen des Hauses Renate und Susanne Olberding, Blumensträuße überreicht<br />
wurden, erhielt der Hausherr Franz-Josef <strong>ein</strong>en Bierkrug mit Gravur der 37. Kompanie.<br />
In <strong>sei</strong>ner Begrüßungsansprache wünschte <strong>uns</strong> der Hausherr Franz-Josef <strong>ein</strong>en schönen Aufenthalt<br />
im Quellenhof, wobei er <strong>uns</strong> die Annehmlichkeiten <strong>ein</strong>es freundlichen Familienhotels<br />
mit <strong>ein</strong>er großen Auswahl sportlicher Möglichkeiten mit Wellnessangebot durch Schwimmbad,<br />
Sauna und Trimmgeräte, aber auch durch Bad Wiessee mit Tegernsee, Alpen und allen<br />
damit verbundenen Möglichkeiten für <strong>ein</strong>en schönen Aufenthalt vorstellte.<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Dr. Helmut erklärte dann den weiteren Ablauf des Abends sowie die für den<br />
Samstag vorbereiteten Termine.<br />
76<br />
Hauptmann Christoph bedankte sich im Namen der Kompanie ganz herzlich für die Einladung<br />
und stimmte die 3. Strophe des <strong>Lohne</strong>r Liedes „Gute Menschen treu und bieder ...” an,<br />
welches alle Anwesenden kräftig mitsangen.<br />
Unter der Führung <strong>von</strong> Susanne und Dr. Helmut ging es in die nahegelegene Gastronomie <strong>ein</strong>es<br />
sehr schönen bekannten Gutes, während <strong>Schützen</strong>bruder Dr. Helmut <strong>uns</strong> über das Geschichtliche<br />
dieses Gutes <strong>ein</strong>en Vortrag hielt. Die Speisekarte in den Räumen des Restaurantes,<br />
wo für <strong>uns</strong> entsprechende Plätze reserviert waren, b<strong>ein</strong>haltete echte bayerische Küche,<br />
<strong>von</strong> der auch bei den Essenbestellungen viel Gebrauch gemacht wurde. Schmunzelnd nahmen<br />
die weiteren Gäste des Lokals <strong>uns</strong>ere doch überwiegend in plattdeutsch gehaltenen Gespräche<br />
sowie auch <strong>uns</strong>eren Gesang „Die Gedanken sind frei” auf. Man wusste sehr schnell,<br />
wir <strong>sei</strong>en Preußen.<br />
Anschließend ging es zum gemütlichen Umtrunk zurück in den Quellenhof, zu dem Familie<br />
Olberding <strong>ein</strong>lud. Selbst auch nach der 12-stündigen Busfahrt <strong>von</strong> 6.00 Uhr morgens an<br />
wurde es 2.00 Uhr, bis die Letzten ihr Hotelzimmer aufsuchten.<br />
Der Samstag Morgen begann mit <strong>ein</strong>em zünftigen Frühstück im Hotel. Da das Antreten für<br />
Fahnehissen mit voller <strong>Schützen</strong>uniform um 10.00 Uhr angesetzt war, erschienen bereits zum<br />
Frühstück die ersten <strong>Schützen</strong> in Uniform. 17 <strong>Schützen</strong> (ohne Beanstandung der <strong>Schützen</strong>uniformordnung)<br />
konnte Spieß Stefan Fahling dem Hauptmann Christoph Kreis melden. Die<br />
<strong>Schützen</strong>fahne der 37. Kompanie sowie die <strong>Lohne</strong>r Fahne wurden unter dem Gesang des<br />
<strong>Lohne</strong>r Liedes statt der bayerischen Fahne sowie der Fahne <strong>von</strong> Bad Wiessee gehisst. Anschließend<br />
erfolgte die Ordensverleihung des <strong>von</strong> der Mutter des Hauptmanns Ilse Kreis gestifteten<br />
Ordens „Tegernsee 2005” an alle <strong>Schützen</strong>.<br />
Eingereiht in die Reihe der <strong>Schützen</strong> mit <strong>sei</strong>ner <strong>Schützen</strong>jacke aus noch <strong>Schützen</strong>tagen der<br />
Jungmarkt-Kompanie hatte sich auch der Hausherr Franz-Josef (Jüppi) Olberding.<br />
Danach ging es in lockerer Marschordnung, angeführt <strong>von</strong> Fahnenträger Benedikt Olberding<br />
zum See, wo das Fährschiff <strong>uns</strong> für die Überfahrt nach Tegernsee aufnahm.<br />
Nach dem Ausstieg vor dem Klostergebäude mit Gymnasium, Klosterkirche und Bräustübel<br />
und während des Vortrages <strong>von</strong> Dr. Helmut Olberding über das Kloster erklang um 20 vor<br />
<strong>ein</strong>s die Sirene. Da es <strong>ein</strong>e ungewöhnliche Zeit für <strong>ein</strong>en Sirenenruf war, vermuteten wir, man<br />
wolle die Bürgerwehr zusammen rufen, da man Angst habe wegen <strong>uns</strong>er <strong>Schützen</strong>uniform,<br />
dass die „Preußen kämen”.<br />
Der erste Besuch galt der Klosterkirche, die wie viele voralpenländische Kirchen beim Betreten<br />
zur Andacht <strong>ein</strong>laden. Unter den Klängen der Trompete <strong>von</strong> <strong>Schützen</strong>bruder Arkenaus<br />
Bernd wurde die erste Strophe des Liedes „Großer Gott wir loben dich” gesungen. Anschließend<br />
ging es ins Bräustübel. Auch hier hatte <strong>Schützen</strong>bruder Dr. Helmut Olberding reservierte<br />
Plätze für <strong>uns</strong> bestellt. Schmunzelnd wurden wir <strong>von</strong> den vielen 100 Besuchern der Gastronomie<br />
empfangen. Gesättigt durch deftige bayerische Gerichte und etlichen Gläsern Klosterbräu<br />
und Obstler ging es mit dem Fährschiff gegen 15.00 Uhr zurück zum Quellenhof.<br />
Die Stimmung war sehr lustig und dank Sarahs Liederbuch konnten unter anderem alle Strophen<br />
des Liedes „Eine Seefahrt die ist lustig” gesungen werden.<br />
Während die <strong>Schützen</strong>frauen der Einladung zum Kaffee im Hotel nachkamen, verbrachten<br />
die <strong>Schützen</strong> auf unterschiedliche Art die Stunden.<br />
77
Wir wünschen allen <strong>Schützen</strong> schöne<br />
und gesellige <strong>Schützen</strong>festtage.<br />
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78<br />
An der <strong>Schützen</strong>uniform haben andere Besucher des neu erbauten Casinos in Bad Wiessee<br />
die „<strong>Lohne</strong>r” erkannt, welches zu netten Gesprächen führte. Gesprengt haben <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong><br />
das Casino nicht. Angeblich habe auch k<strong>ein</strong>er verloren.<br />
Nach dem Besuch der vollbesetzten Hubertusmesse um 18.00 Uhr in der Klosterkirche Tegernsee<br />
mit Frauen und <strong>Schützen</strong> in Uniform begann der bayerische Abend im Hotel. Ein<br />
großzügiges, mit Liebe zusammengestelltes bayerisches Buffet lud zum Essen <strong>ein</strong>.<br />
Ein junges Geschwisterpaar mit Schifferklavier und Gitarre machte zünftige bayerische Musik.<br />
Natürlich waren auch die Getränke bayerisch und wurden in großen Gläsern serviert. Es<br />
ergab sich <strong>ein</strong>e tolle Stimmung durch viele lustige Geschichten aus alten Tagen rund um<br />
„Brink und Bleiche”, die man zwar schon oft gehört hatte, aber immer wieder gerne erzählt.<br />
Nur <strong>uns</strong>er bayerisches Musikduo hatte es mit der Verständigung schwer, da überwiegend auf<br />
plattdeutsch erzählt und vorgetragen wurde.<br />
Von Dr. Helmut’s Söhnen mit dem Musikduo zusammen wurden Lieder in echt bayerischer Alpenart<br />
vorgetragen, wofür sie viel Beifall erhielten.<br />
Ganz so spät, wie am Abend davor, wurde es jedoch nicht, da der Eine oder Andere schon<br />
an die sonntägliche Rückfahrt dachte. Aber es war <strong>ein</strong> toller Abend, der die Lachmuskeln sehr<br />
strapaziert hat.In Abschieds- und Dankesrede des Hauptmanns am Sonntag Morgen wurde<br />
den Familien Olberding versprochen, bei <strong>Schützen</strong>, Verwandten, Freunden und Bekannten <strong>uns</strong>erer<br />
Region für ihr Hotel „Quellenhof” in Bad Wiessee durch viel Lob zu werben.<br />
Vom Fahrer und <strong>Schützen</strong>bruder Günther wurden zwar die Lenkzeiten <strong>ein</strong>gehalten; so viele<br />
Pausen wie auf dem Hinweg waren jedoch nicht erforderlich.<br />
Erst nach Nürnberg zeigte sich zum ersten Mal die Sonne. Ohne Staus erreichte man nach<br />
nur 10-stündiger Fahrt gegen 20.00 Uhr <strong>Lohne</strong>. Wenn auch die Busfahrt viel Zeit in Anspruch<br />
genommen hat, haben alle die Reise als <strong>ein</strong>e ganz tolle Sache empfunden.<br />
dd. 52. Kompanie „Pichelst<strong>ein</strong>er“<br />
Auf der Suche nach dem Pichelst<strong>ein</strong><br />
Episode 2005: Kölsch, Kultur – und k<strong>ein</strong>e Kompromisse!<br />
Früh, Gaffel, Sion, Päffken..., die<br />
Augen <strong>von</strong> Spieß Thomas Gevers<br />
beginnen jedes Mal zu leuchten,<br />
wenn er <strong>sei</strong>nen Pichelst<strong>ein</strong>er <strong>Schützen</strong>brüdern<br />
im Morgengrauen<br />
nach durchzechter Nacht <strong>von</strong> <strong>sei</strong>nen<br />
früheren Wirkungsstätten im<br />
geliebten Kölle erzählt. So war<br />
denn auch <strong>ein</strong>e Exkursion in die<br />
Kölsch-Metropole längst überfällig,<br />
zumal Pichelst<strong>ein</strong>er-Abgesandte<br />
zum Weltjugendtag <strong>von</strong> metaphysischen<br />
Erlebnissen im Umkreis<br />
des Doms berichteten.<br />
Einige Pichelst<strong>ein</strong>er vor dem Kölner Dom<br />
79
Diese Vorkommnisse ließen die Kompanieführung <strong>ein</strong>deutig auf die Nähe des <strong>sei</strong>t Generationen<br />
verschollenen Pichelst<strong>ein</strong>s schließen.<br />
Hauptmann Gerd ließ also <strong>sei</strong>ne Rotte<br />
antreten und skizzierte das bevorstehende<br />
Programm:<br />
„Als Touristen tarnen - Altstadt infiltrieren<br />
- Pichelst<strong>ein</strong> finden!“ Erste Ausfälle<br />
gab es allerdings gleich nach der<br />
Ankunft: Der Kompaniebefehl zum Erklimmen<br />
des Kölner Doms führte<br />
beim Erzpichelst<strong>ein</strong>er Christian Neugebauer<br />
zu <strong>ein</strong>em akuten Bandscheibenvorfall,<br />
so dass er bis zum Ende<br />
der Expedition nur durch Kölsch in<br />
analgetischer Dosierung mobil gehalten<br />
werden konnte.<br />
In den folgenden Stunden wurden die<br />
Zwischenmahlzeit am Rh<strong>ein</strong><br />
Pichelst<strong>ein</strong>er unter Führung ihres Feldwebels<br />
nahezu zeitgleich in sämtlichen Brauereien rund um den Gürzenich gesichtet. Die<br />
tapferen Recken ließen nichts (Flüssiges) unversucht, jedoch erschienen verm<strong>ein</strong>tliche Hinweise<br />
auf den Pichelst<strong>ein</strong> immer nebulöser... Erst am fortgeschrittenen Abend entließ Captain<br />
Gerd <strong>sei</strong>ne Mannen aus der Pflicht und schlug vor, man könne ja jetzt erst mal ´was trinken<br />
gehen...?! Der W<strong>uns</strong>ch ihres Hauptmanns war der Truppe natürlich wie immer Befehl...<br />
Etwa ab diesem Zeitpunkt werden nachprüfbare Informationen über den weiteren Verbleib der<br />
Pichelst<strong>ein</strong>er an diesem Abend recht spärlich. Überliefert sind noch die folgenden Satzfetzen<br />
der Diskussion <strong>ein</strong>iger Pichelst<strong>ein</strong>er mit <strong>ein</strong>em typischen Vertreter des Kölner Nachtlebens:<br />
„Ihr kommt hier nich' r<strong>ein</strong>...“- „W´rum nich?“ – „Habt ja gar nichts Weißes an...“ – „M<strong>ein</strong>e<br />
Unterhose is weiß...?!“- „Oh, lass ´mal seh´n...!“<br />
Der Chronist weiß nicht, was sich weiter zugetragen hat – und möchte es auch gar nicht wissen...!<br />
Sicher ist lediglich, dass den<br />
wackeren Recken am nächsten Morgen<br />
grausam klar wurde, warum ausgerechnet<br />
der hl. Petrus <strong>von</strong> Mailand -<br />
ihm wurde der Legende nach der<br />
Schädel gespalten - als Schutzpatron<br />
der Kölner Brauer bekannt ist. Ihrem<br />
Spieß gegenüber ließen sich die Pichelst<strong>ein</strong>er<br />
jedoch nichts anmerken,<br />
sondern priesen die Errungenschaften<br />
der Kölner Brauk<strong>uns</strong>t auf das Höchste.<br />
In den unteren Mannschaftsdienstgraden<br />
ist die Devise jedoch klar:<br />
Picheln in Köln<br />
80<br />
<strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>fest: K<strong>ein</strong>e Kompromisse<br />
– k<strong>ein</strong> anderes Bier!!!<br />
Führungswechsel bei den Pichelst<strong>ein</strong>ern<br />
„Der First Captain geht“ – Wie <strong>ein</strong> Lauffeuer verbreitete<br />
sich die Nachricht vom Rücktritt ihres berühmt–berüchtigten<br />
Hauptmannes unter den Pichelst<strong>ein</strong>ern und deren Sympathisanten.<br />
„Die Hauptmannswürde bei den Pichelst<strong>ein</strong>ern<br />
kann man nur ganz oder gar nicht übernehmen.<br />
Wenn die Zeit fehlt, sollte man zurücktreten.“, so die gewohnt<br />
klare und aufrichtige Ansage <strong>von</strong> Gerd Schneppe<br />
auf der Generalversammlung.<br />
Zustimmung, aber zugleich auch Bestürzung und große<br />
Trauer war bei der Truppe auszumachen. Die Pichelst<strong>ein</strong>er<br />
ohne Hauptmann Gerd und vor allem ohne <strong>sei</strong>ne Frau Beate:<br />
eigentlich unvorstellbar! Aufkeimende Panik bei den<br />
noch unerfahrenen Jungschützen wurde durch beruhigenden<br />
Zuspruch und große Mengen Sedativa vom Pichelst<strong>ein</strong>er<br />
Mannschaftsarzt Dr. Georg Rohe behandelt. Dennoch<br />
blieb die Frage: Wer hat den Mut und das Format, <strong>ein</strong>e solche Lücke zu füllen?<br />
Nach anfänglichem Zögern und mit Erlaubnis <strong>sei</strong>ner Frau Silvia stellte sich Roman Koditek<br />
zur Wahl und wurde mit überwältigender Mehrheit zum neuen Hauptmann gekürt.<br />
Wir gratulieren dem neuen Hauptmann und bedanken <strong>uns</strong> bei ihm und <strong>sei</strong>ner Frau Silvia für<br />
die Bereitschaft, dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen. Unterstützt wird der neue<br />
Frontmann durch den Kompanievorstand mit Feldwebel Thomas Gevers, Kassierer Max Luhmann<br />
und Schriftführer Dr. Georg Rohe.<br />
Gut Schuss!<br />
Inh. Martin Ehlert<br />
Brägeler Forst 3<br />
49393 LOHNE<br />
81<br />
Der neue Chef der Pichelst<strong>ein</strong>er:<br />
Roman Koditek<br />
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f. IV. Bataillon<br />
aa. 50 Jahre 22. Kompanie „Poggenstadt“<br />
Das letze Wochenende im Mai 2005 stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der<br />
22. Kompanie „Poggenstadt“.<br />
Im Vorfeld des Jubiläums trat der erweiterte Festausschuß mehrmals zusammen, um den Ablauf<br />
des Festes in <strong>ein</strong>en würdigen Rahmen zu setzen. Gefeiert wurde am Samstag, dem 28.<br />
Mai 2005 und am Sonntag, dem 29. Mai 2005 beim Ver<strong>ein</strong>slokal Willenborg in Zerhusen.<br />
Am Sonnabend wurde in den Vormittagsstunden der Festplatz gesäubert und geschmückt und<br />
für die Feier vorbereitet.<br />
Die offizielle Feier wurde<br />
durch Hauptmann Otto<br />
Wilke um 19.00 Uhr vor<br />
zahlreichen Gästen und<br />
<strong>Schützen</strong> eröffnet. Die<br />
<strong>Schützen</strong> der 22. Kompanie<br />
waren in Uniform angetreten.<br />
Zuerst begrüßte <strong>uns</strong>er<br />
Hauptmann alle Ehrengäste<br />
und <strong>Schützen</strong>. Besonders<br />
herzlich wurde die<br />
Abordnung des Nachbarver<strong>ein</strong>s<br />
Mühlen mit <strong>sei</strong>nem<br />
<strong>Schützen</strong>könig Ludger Vagelpohl<br />
(Ehemaliger Schütze der 22. Kompanie), <strong>sei</strong>ner Königin, dem Mühlener Vorstand<br />
und <strong>ein</strong>er Abordnung des Kolpingorchesters willkommen geheißen.<br />
Vom IV. Bataillon <strong>Lohne</strong>-Süd war der Vorstand unter der Führung des Majors Osterhus erschienen.<br />
Er überbrachte die besten Glückwünsche und überreichte <strong>ein</strong>en schönen Wandteller<br />
als Erinnerung.<br />
Für die Stadt <strong>Lohne</strong> war die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Schlärmann erschienen,<br />
welche die besten Wünsche und <strong>ein</strong>en<br />
Wandteller überbrachte. Der <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>vorstand<br />
glänzte durch Abwesenheit.<br />
Für 50 Jahre Ver<strong>ein</strong>swirt wurde Hermann<br />
Willenborg mit <strong>ein</strong>em schönen Präsent geehrt.<br />
Dem <strong>Schützen</strong> Adalbert David wurde<br />
der Designer-Orden für die Erstellung der<br />
Einladung übergeben.<br />
Der langjährige ehemalige Hauptmann H<strong>ein</strong>er<br />
Rießelmann erzählte der Werdegang der<br />
22. Kompanie in bewegten Worten. Anschließend<br />
verlief das Fest bei ausgezeichneter<br />
Stimmung bis in die frühen Morgenstunden.<br />
82<br />
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83<br />
Am Sonntagmorgen, dem 29 Mai 2005, wurde<br />
das Fest mit <strong>ein</strong>em zünftigen Frühschoppen<br />
fortgesetzt. Für die Kinder waren Spielgeräte<br />
im Garten aufgebaut, die auch mit großer Begeisterung<br />
angenommen wurde.<br />
Mittags war für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Am Nachmittag gab es Kaffee und <strong>von</strong> den<br />
<strong>Schützen</strong>frauen selbst gebackenen Kuchen.<br />
Bis in die späten Abendstunden verlief das<br />
Fest in harmonischer und geselliger Runde.<br />
„Gott <strong>sei</strong> Dank mal nicht auf die neue<br />
<strong>Schützen</strong>krawatte, aber leider<br />
schon wieder auf die Jacke“
. 38. Kompanie „Bergjäger“<br />
Karl-H<strong>ein</strong>z Herzog 20 Jahre Hauptmann<br />
Karl-H<strong>ein</strong>z Herzog ist am 01. Januar 1982 in die 38. Kompanie „Bergjäger“ <strong>ein</strong>getreten.<br />
Schon bald zeichnete es sich ab, dass dieser engagierte Neuschütze zu Höherem berufen<br />
war. S<strong>ein</strong> Einsatz und <strong>sei</strong>ne Hilfsbereitschaft in allen Belangen<br />
nicht nur gegenüber der Kompanie brachten ihm viele<br />
Freunde.<br />
So war es nur logisch, dass Karl-H<strong>ein</strong>z im Jahre 1987 zum<br />
neuen Hauptmann der „Bergjäger“ gewählt wurde. Bis zum<br />
heutigen Tage führt er dieses Amt mit großer Freude und<br />
ebensoviel Geschick aus.<br />
Seit dem Jahr 1997 ist Karl-H<strong>ein</strong>z Herzog zusätzlich stellvertretender<br />
Kommandeur des IV. Bataillons – bis 2002 unter<br />
dem vor wenigen Wochen verstorbenen Bataillonskommadeur<br />
Oberstleutnant H<strong>ein</strong>rich Dumstorff und <strong>sei</strong>t Oktober<br />
2002 unter Major Helmut Osterhus.<br />
Karl-H<strong>ein</strong>z Herzog ist in den zurückliegenden zwanzig Jahren<br />
durch <strong>sei</strong>nen großen Einsatz zu <strong>ein</strong>er festen und bekannten<br />
Größe im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> geworden.<br />
Herzlichen Glückw<strong>uns</strong>ch zu D<strong>ein</strong>em Jubiläum<br />
D<strong>ein</strong>e <strong>Schützen</strong> der 38. Kompanie „Bergjäger“<br />
Das IV. Bataillon nimmt Abschied <strong>von</strong> <strong>sei</strong>nem ehemaligen Bataillonskommandeur<br />
Oberstleutnant<br />
H<strong>ein</strong>rich Dumstorff<br />
Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied <strong>von</strong> dem ehemaligen Hauptmann der 34. Kompanie<br />
und Bataillonskommandeur des IV. Bataillons, der am 6. Mai 2006 <strong>von</strong> <strong>uns</strong> gegangen ist.<br />
S<strong>ein</strong> unermüdlicher persönlicher Einsatz, <strong>sei</strong>n hilfsbereites Wesen und <strong>sei</strong>ne reichen Erfahrungen<br />
haben wesentlich zur Entwicklung des IV. Bataillons beigetragen.<br />
Die <strong>Schützen</strong> des IV. Bataillons werden H<strong>ein</strong>rich <strong>ein</strong> dankbares und ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Helmut Osterhus Günter Möhlmann Josef Elsen<br />
Bataillonskommandeur Adjutant Zahlmeister<br />
84<br />
g. V. Bataillon<br />
aa. 4. Kompanie „100 Jahre <strong>Schützen</strong> vom Bahnhof”<br />
Die 4. Kompanie Bahnhofstraße, V. Bataillon. ist <strong>ein</strong>e der ältesten Kompanien des <strong>Lohne</strong>r<br />
<strong>Schützen</strong>regimentes, und kann heute auf <strong>ein</strong>e über 100-jährige Entstehungsgeschichte<br />
zurückblicken. Hier <strong>ein</strong>ige der wichtigsten grundlegenden Ereignisse.<br />
Mit dem Bau der damaligen Bahnlinie, die im Jahr 1888 bis <strong>Lohne</strong> fertig gestellt war, wurde<br />
dass jetzige Bahnhofsgebäude mit <strong>ein</strong>em Gaststättenbetrieb errichtet. Der damalige Inhaber<br />
der Bahnhofsgaststätte war der Gastwirt D. Schünemann, der im Jahre 1897 und im Jahre<br />
1906, wie die Recherchen der 4. Kompanie ergaben, nachweislich die Königswürde der damaligen<br />
<strong>Schützen</strong>gesellschaft (Gilde) errang.<br />
Königsorden <strong>von</strong> D. Schünemann<br />
anno 1897<br />
4.Komp. Bahnhofstraße vor dem<br />
Hotel Deeken im Jahre 1972<br />
Untere Reihe: Franz Häusler, Herbert<br />
Brinkmann, Franz Deeken, H<strong>ein</strong>rich<br />
Dehlwisch, Bernd Kramer und Bernd<br />
Buschermöhle<br />
Mittlere Reihe: Paul Ernst, Hans Roggenkamp,<br />
Jürgen Zerhusen, Herman<br />
Wiedenstriet, Josef Dierkes, Dieter<br />
Grunau und Franz Lamping.<br />
Obere Reihe: Gert Liening, Dieter<br />
Kramer, Josef Arkenau, Thado Meyer,<br />
Carl Arkenau, Alfred Beltle und H<strong>ein</strong>z<br />
Meistermann.<br />
Das Bahnhofshotel Deeken<br />
Nach der Erbauung des Bahnhofshotel Deeken 1892 (heute befindet sich <strong>ein</strong>e Spielhalle in<br />
dem Gebäude) spielten sich das Ver<strong>ein</strong>sleben, sowie die Kompanieversammlungen in den<br />
darauf folgenden Jahren in diesem Hotel ab. Über das direkte Kompanieleben liegen aus<br />
dieser Zeit bis ca. 1950, bis auf ver<strong>ein</strong>zelte Fotos, leider k<strong>ein</strong>e schriftlichen Dokumente mehr<br />
vor, so dass Ausführungen zur damaligen Zeit, r<strong>ein</strong> spekulativer Natur wären.<br />
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Der Spekulation bedarf es allerdings nicht, wenn es darum geht die <strong>Schützen</strong>könige aufzuzählen,<br />
die die 4. Kompanie Bahnhofstraße bis heute hervorgebracht hat.<br />
Es waren: 1930 Johann Schlüter mit Frau Anna<br />
1956 H<strong>ein</strong>rich Dehlwisch mit Frau Theresia<br />
1968 Paul Ernst und Frau Margit<br />
87<br />
Königsthron 1956<br />
H<strong>ein</strong>rich Dehlwisch<br />
mit Frau Theresia<br />
Nachdem der damalige Inhaber, der Vater <strong>uns</strong>eres <strong>Schützen</strong>bruders Peter Deeken, das Hotel<br />
verkauft hatte, verlegte die Kompanie ihr Stammlokal in den Stadtkern <strong>Lohne</strong>s. Seit Mitte der<br />
Siebziger-Jahre findet daher das Ver<strong>ein</strong>sleben bei Agnes und Bernd Römann im Gasthaus<br />
Römann statt. Auch wenn die 4. Komp. nach 1968 bisher k<strong>ein</strong>en König mehr stellte, brachten<br />
sie außerdem die Regimentskommandeure Paul Ernst, Paul Börgerding und Hermann<br />
Trenkamp sowie Herbert Brinkmann als ehemaligen Btl. Kommandeur hervor.<br />
Königsthron 1968<br />
Paul Ernst und<br />
Frau Margit
Kompaniebild vor dem Gasthaus Römann<br />
Höhepunkt <strong>ein</strong>es jeden <strong>Schützen</strong>jahres ist für die Kompanie der Festmarsch durch die geschmückten<br />
Straßen <strong>uns</strong>erer Stadt <strong>Lohne</strong>.<br />
Ausmarsch 1958 Ausmarsch 2004<br />
Neben dem <strong>Schützen</strong>fest haben der Mai-<br />
Gang, das Kohlessen und die Schießabende<br />
ihren festen Platz im Terminkalender <strong>ein</strong>es jeden<br />
Bahnhofschützen. Durch stetige hervorragende<br />
Nachwuchsarbeit konnte die Anzahl<br />
der Kompaniemitglieder ständig gesteigert<br />
werden, so dass in diesem Jahr wieder 62<br />
<strong>Schützen</strong> ausmarschieren und das <strong>Schützen</strong>fest<br />
aktiv mitgestalten werden. Von besonderer<br />
Bedeutung im Kompanieleben ist der Zusammenhalt<br />
zwischen „Jung und Alt“.<br />
88<br />
Unsere Schießabende<br />
Ebenso beteiligen sich die <strong>Schützen</strong>schwestern am Ver<strong>ein</strong>sleben mit ihren Aktivitäten wie<br />
Spargelessen, Frühschoppen <strong>Schützen</strong>fest Montag, der Kaffeetafel bei Luise Meistermann, sowie<br />
das traditionelle Ausschießen der „Kompanie-Königin“ auf dem Festplatz.<br />
Gegenwärtig setzt sich der Vorstand der Kompanie wie folgt zusammen.<br />
Hauptmann: Carl Wilhelm Zerhusen<br />
Feldwebel: Dirk Olberding<br />
Zahlmeister: Norbert Taphorn<br />
Schriftführer: Christoph Rießelmann<br />
<strong>Schützen</strong>fest Samstag im Tennisheim bei Rosi<br />
und Peter Deeken<br />
Die 4. Kompanie feiert ihr Fest auf dem Hof des amtierenden Hauptmanns Carl Wilhelm Zerhusen<br />
in Südlohne.<br />
Zum bevorstehenden <strong>Schützen</strong>fest wünschen wir allen <strong>Schützen</strong> frohe <strong>Schützen</strong>festtage und<br />
„<strong>ein</strong>e sichere Hand“. Schuss Heil.<br />
bb. 50 Jahre 14. Kompanie „Jungmarkt“ 1956 – 2006<br />
Am 6. Mai 2006 feierte die 14. Kompanie Jung-Markt ihr 50-jähriges Bestehen. Der Festakt<br />
begann mit <strong>ein</strong>em Gottesdienst in der St. Gertrud Kirche, die Jubiläumsfeierlichkeiten fanden<br />
anschließend im Saale Römann ihre Fortsetzung.<br />
Der Hauptmann der 14. Kompanie Jung-Markt, W. Zerhusen, konnte im Saal Römann, <strong>sei</strong>t<br />
über 30 Jahren Kompanielokal des Jungmarktes, über 170 geladene Gäste begrüßen. Unter<br />
den Gästen befanden sich Vertreter des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s, der <strong>Schützen</strong>präsident Walter Meyer<br />
und <strong>sei</strong>n Stellvertreter Rudolf Wöhrmann, <strong>ein</strong>e stattliche Anzahl <strong>von</strong> <strong>Schützen</strong> der Marktkompanie<br />
unter ihrem Hauptmann G. Remmers, ehemalige <strong>Schützen</strong> der Jung-Marktkompanie<br />
und last but not least die aktiven <strong>Schützen</strong> der 14. Jung-Marktkompanie mit ihren Frauen<br />
bzw. Freundinnen.<br />
In <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>drucksvollen Festvortrag ließ W. Zerhusen fünfzig Jahre Kompanieleben des<br />
Jung-Marktes Revue passieren.<br />
Das erste aussagekräftige Dokument und gleichzeitig die „Gründungsurkunde" der 14. Kompanie<br />
Jung-Markt ist der Auszug aus der Schießkladde des Jahres 1956. Dieses Dokument<br />
weist die Namen der <strong>Schützen</strong> mitsamt ihren Schießergebnissen aus. Zu den Gründungsmit-<br />
89<br />
Unsere Frauen nach dem Ausschießen der Kompaniekönigin
gliedern gehörten Ernst Pundt (erster Hauptmann), Clemens Hinners, Hermann Holtkamp,<br />
Alois Holtkamp, Bernhard Kaiser, Günther Kaiser, Josef Kaiser, Paul Nordlohne, Werner Küpker,<br />
Josef Küpker, August Stolte, Walter Hoyng, Dieter Diekmann und Helmut Burhorst.<br />
Der Anlass zur Gründung dieser neuen Kompanie war<br />
<strong>ein</strong> ganz <strong>ein</strong>facher: In der bestehenden Marktkompanie<br />
gab es immer reichlich Jungschützen, die sich<br />
nicht an den genormten Tagesablauf der altgedienten,<br />
meistens verheirateten <strong>Schützen</strong> gewöhnen wollten<br />
bzw. konnten - sie wollten ihr eigener Herr <strong>sei</strong>n. 1956<br />
wurde mit der Gründung der neuen Kompanie dieses<br />
Ziel erreicht.<br />
Die Jungschützen aus dieser neuen Kompanie wurden<br />
bald zum Markenzeichen des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>festes.<br />
Bei den Ausmärschen, bei Feierlichkeiten und auf dem<br />
Festplatz waren die Jungschützen immer für <strong>ein</strong>e<br />
Überraschung gut. Bis in die heutige Zeit hat sich der<br />
legendäre Ruf „Der Jungmarkt kommt" erhalten.<br />
Aber nicht nur im Feiern bewies bzw. beweist die<br />
Jungmarkt Kompanie ihre Stärken, sondern auch in<br />
der Ver<strong>ein</strong>sführung übernahmen und übernehmen sie<br />
Aufgaben. Jahrelang war der Fahnenzug <strong>ein</strong>e Domäne<br />
des Jung-Marktes.<br />
Bestand die Kompanie im Anfang aus 20 <strong>Schützen</strong>, so<br />
wuchs die Mitgliederzahl im Jubiläumsjahr auf 60<br />
<strong>Schützen</strong>. Grund für dieses rasante Wachstum ist <strong>ein</strong> aktives und attraktives Kompanieleben,<br />
denn es finden neben dem <strong>Schützen</strong>fest jährlich diverse Veranstaltungen statt, um die Pausen<br />
zwischen den <strong>Schützen</strong>festen nicht zu groß werden zu lassen.<br />
In diesen 50 Jahren gab viele erwähnenswerte Höhepunkte, zu ihnen gehören u.a. das Königsjahr<br />
1993/1994 <strong>uns</strong>eres <strong>Schützen</strong>bruders Norbert Krogmann und die Fahrt zur Steubenparade<br />
im Jahr 2000.<br />
Die Jung-Markt Kompanie hat sich in den vergangenen fünfzig Jahren <strong>ein</strong>en festen Platz im<br />
<strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> erobert<br />
und diese Stellung soll auch in<br />
den nächsten 50 Jahren behauptet<br />
werden. Der Grundst<strong>ein</strong> ist<br />
durch die große Anzahl <strong>von</strong><br />
Jungschützen gelegt worden.<br />
Mit dem Motto <strong>uns</strong>eres ehemaligen<br />
Präsidenten Aloys Diekstall<br />
„Immer Kamerad, bleib treu und<br />
gut, alles fröhlich betreiben, <strong>stets</strong><br />
beisammen bleiben" beendete<br />
Hauptmann Werner Zerhusen <strong>sei</strong>-<br />
Die Kompanieband der 14. Kompanie<br />
ne Rede.<br />
90<br />
Verleihung des Ordens an den ersten<br />
Hauptmann der 14. Kp. „Jung-Markt“<br />
Ernst Pundt<br />
Die 14. Kompanie „Jung-Markt“ im Jubiläumsjahr<br />
So <strong>ein</strong>gestimmt wurde die anschließende Feier <strong>ein</strong> unvergesslicher Abend für alle Gäste, für<br />
die Ehemaligen, für die <strong>Schützen</strong> und für die <strong>Schützen</strong>schwestern.<br />
Weitere Informationen zum Festabend und zur Geschichte der 14. Kompanie Jung-Markt<br />
können aus der eigenen Internet<strong>sei</strong>te www.jung-markt.de und aus der Festschrift „50 Jahre<br />
Jungmarkt" (erhältlich bei G. St<strong>ein</strong>kamp) bezogen werden.<br />
cc. 15. Kompanie „Rießeler Jäger”<br />
Rießeler Jäger zu Gast in Rechterfeld<br />
15. Kompanie Rießeler Jäger feiert im September 2006 ihren 75. Geburtstag<br />
Die 15. Kompanie Rießeler Jäger war im <strong>Schützen</strong>jahr 2005/2006 wiederum sehr aktiv. Am<br />
18. Juni 2005 waren es gut 30 <strong>Schützen</strong>, die sich diesmal mit der Nordwestbahn auf den<br />
Weg nach Rechterfeld machten. Von dort stammt der Rießeler <strong>Schützen</strong>bruder Klaus Kröger,<br />
der es sich nicht nehmen ließ, die interessierten <strong>Schützen</strong>brüder durch <strong>sei</strong>nen Betrieb Agroliner<br />
zu führen. Nach der Führung sowie Kaffee und Kuchen durften die <strong>Schützen</strong>brüder auf<br />
dem Rechterfelder Schießstand ihre Treffsicherheit zeigen. Dabei kam es zum Vergleichwettkampf<br />
gegen den bundesweit bekannten Unternehmer Paul-H<strong>ein</strong>z Wesjohann sowie den Vor-<br />
91
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<strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s<br />
Gottfried Sieve-<br />
Lefferding, die zusammen<br />
gegen die besten<br />
<strong>Schützen</strong> der 15.<br />
Kompanie antraten.<br />
Das Duo aus dem<br />
Nordkreis bzw. aus<br />
Zerhusen gewann <strong>ein</strong>druckvoll<br />
gegen die<br />
Mannschaft der<br />
Rießeler Jäger.<br />
Am 6. Dezember<br />
2005 fand das Weihnachtsschießen<br />
statt.<br />
<strong>Schützen</strong>bruder Stefan<br />
Nowack war sehr<br />
Kohlkönigspaar Marcus Reichert/Carmen Kamphaus, umringt <strong>von</strong> Teilnehmern<br />
des Kohlessens<br />
spendabel, indem er <strong>ein</strong> Wildschw<strong>ein</strong> stiftete. Ein insgesamt gemütlicher Abend, der durch<br />
die Schießwartabteilung der Rießeler Jäger organisiert wurde.<br />
Am 25. Februar 2006 wurde das neue Kohlkönigspaar inthronisiert. Neuer König wurde<br />
Schießwart Marcus Reichert, neue Kohlkönigin Carmen Kamphaus. Bei der Preisverteilung<br />
gab es <strong>ein</strong>en Sonderpreis – <strong>ein</strong> Thai-Essen. Gewinner waren Werner Bock, Otto Menke sowie<br />
Clemens Pohlmann jun. Es ist bislang nicht bekannt, ob die Gewinner ihren Preis in Anspruch<br />
genommen haben.<br />
Die Rießeler Jäger werden am 23./24. September 2006 auf dem Rießeler Dorfplatz den 75.<br />
Geburtstag feiern. Wie man die frohgelaunte und tatkräftige Kompanie kennt, wird sie zu<br />
diesem Jubeltag <strong>ein</strong>iges auf die B<strong>ein</strong>e stellen. Das Motto wird lauten „75 Jahre in 75 Stunden“.<br />
Zahlreiche Könige – insgesamt sechs an der Zahl – stammen aus der größten Kompanie<br />
des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>regiments. Filme und Fotos, die teilweise sehr alt sind, werden gesichtet<br />
und zu <strong>ein</strong>er<br />
neuen Dokumentation<br />
zusammengestellt.<br />
Ferner organisieren<br />
die Jungschützen <strong>ein</strong><br />
Volleyballturnier, zu<br />
dem die Mannschaften<br />
der benachbarten<br />
Kompanien <strong>ein</strong>geladen<br />
werden. Insgesamt<br />
<strong>ein</strong> buntgemischtes<br />
Wochenende, zu<br />
dem alle <strong>Schützen</strong>brüder<br />
und -schwestern<br />
sowie Freunde aus<br />
<strong>Lohne</strong> und Umgebung<br />
<strong>ein</strong>geladen sind. 15. Kompanie auf dem Betrieb Agroliner, Klaus Kröger<br />
93
94<br />
dd. 48. Kompanie „Hopen West“ stelle sich vor<br />
Angeregt durch die Initiative des dann auch zum Hauptmann gewählten <strong>Schützen</strong>bruders<br />
Wolfgang Gritzka wurde am 05.08.1999 im schönen Stadtteil Hopen West die 48. Kompanie<br />
unter gleichlautendem Namen ins Leben gerufen. Als Gefechtsstand stellte Gründungsmitglied<br />
Bernd Nasch <strong>sei</strong>n Lokal an der Dinklager Straße zur Verfügung, so dass für das körperliche<br />
Wohl in flüssiger und fester Form in ausreichendem Maße gesorgt war. Nach turbulenter<br />
Zwischenphase hat die Kompanie sich mittlerweile weiter gefestigt und umfasst derzeit<br />
21 Mitglieder.<br />
v. li. stehend: Klaus Steffan (Hptm),Georg Nordmann, Ewald Meyer, Andreas Hodes, Matthias<br />
Brinker, Frank Nordmann, Andreas Pflügge, Jens Schober, Markus Brinker, Andre Hüdepohl,<br />
Ralf Hüsing, Christian Abeln, Jens Nordmann<br />
sitzend: Josef Runnebohm (Fw), Martin Beverborg (Schriftfhr), Joachim Triemer (Schießwart),<br />
H<strong>ein</strong>z-Georg Becker (Kassierer)<br />
es fehlen: Bernd Nasch, Ludger Becker, Johannes Gerken<br />
Dass auch beim Kompanienachwuchs ausgezeichnete Anlagen vorhanden sind, zeigte sich<br />
immer wieder. Konnte die Kompanie gleich im ersten<br />
Jahr ihres Bestehens mit Stefanie Triemer die<br />
Kinderschützenkönigin stellen, errangen beim Bataillonsschießen<br />
des V. Bataillon am 19.03.2006<br />
mit Sarah Runnenbohm (Kinder) und Caroline<br />
Triemer (Jugend) zwei Mitglieder aus „Hopen<br />
West“ die ersten Preise. Hier zeigt sich auch die<br />
gute Trainingsarbeit des Schießwartes Joachim<br />
Triemer.<br />
Die stolzen Sieger Sarah Runnebohm (links) und<br />
Caroline Triemer mit Bataillonskommandeur Werner<br />
Olberding und Schießwart Joachim Triemer<br />
95
Wir wünschen den<br />
<strong>Schützen</strong> Gut Schuss<br />
und allen Besuchern viel Spaß<br />
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96<br />
<strong>sei</strong>t 1947<br />
ee. 5 Jahre 53. Kompanie „Die Hecken-<strong>Schützen</strong>"<br />
In diesem Jahr feiert die 53. Kompanie ihr 5-jähriges Kompaniejubiläum. Im Jahre 2001<br />
wurde <strong>uns</strong>ere Kompanie in der Gaststätte Hoyer ins Leben gerufen.<br />
Getreu dem Motto 2002 „Was <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong> wünschen, ist nicht Gewalt, sondern Freundschaft<br />
und Zusammenhalt" gingen wir gem<strong>ein</strong>sam zu <strong>uns</strong>erem 1. <strong>Schützen</strong>fest mit <strong>ein</strong>er Kompaniestärke<br />
<strong>von</strong> 13 Mann. Erfreut konnte <strong>uns</strong>er damaliger wie auch jetziger Feldwebel Ralf<br />
Miedek <strong>uns</strong>erem immer noch amtierenden Hauptmann Gregor Rolfes nach diesem ersten ernsten<br />
„Kampf<strong>ein</strong>satz" auf dem Festplatz volle Kampfstärke zurückmelden. Einige Blessuren<br />
konnten dank Ehefrauen und Aspirin behandelt werden.<br />
In den fünf Jahren hat die 53. Kompanie <strong>ein</strong>iges erreicht. Da es in <strong>Lohne</strong> schwierig ist, <strong>ein</strong><br />
Kompanielokal zu finden, haben wir <strong>uns</strong> kurzerhand entschlossen, <strong>ein</strong>en eigenen Gefechtsstand<br />
zu bauen. Unser <strong>Schützen</strong>bruder Michael Südkamp organisierte aus Carum <strong>ein</strong> Festzelt.<br />
Fahnenstangen und Fähnchen wurde angeschafft, feste Hülsen für <strong>ein</strong> schnelles Auf- und<br />
Abbauen der Fahnenstangen wurden in der Christoph-Bemhard-Straße <strong>ein</strong>gegraben. Wie im<br />
richtigen Leben wurde hierüber auch <strong>ein</strong> Lageplan erstellt. Dass dieser Plan <strong>ein</strong>e Erleichterung<br />
ist, können wir jedes Jahr aufs Neue nur bestätigen.<br />
Dank <strong>uns</strong>eres Kassierers Christof Runnebohm ist es <strong>uns</strong> gelungen, mit dem Spielmannszug<br />
<strong>Lohne</strong> <strong>ein</strong>e Partnerschaft <strong>ein</strong>zugehen. Zusammen mit dem Spielmannszug haben wir <strong>uns</strong> <strong>ein</strong><br />
eigenes Zelt angeschafft und <strong>ein</strong>e Unterstellmöglichkeit für Zelte und Fahnenstangen errichtet.<br />
Das Schießen ist so <strong>ein</strong> Thema in <strong>uns</strong>erer Kompanie. Einige <strong>Schützen</strong> konnten schon aufgrund<br />
Mitgliedschaften in anderen Kompanien mit dem Gewehr umgehen. Andere wiederum<br />
konnten mit diesem Werkzeug nicht viel anfangen. Zwischenzeitlich haben die erfahrenen<br />
<strong>Schützen</strong> ihren Kameraden <strong>ein</strong>iges beigebracht. Die Ergebnisse bei den jährlichen Bataillonsschießen<br />
können sich sehen lassen.<br />
Im Jahre 2003 haben wir mit <strong>ein</strong>em 3. Platz beim Vorstand sogar erfahrenen Kompanien<br />
wie den Rießeler Jägern Paroli bieten können. Im selben Jahr konnte die 53. Kompanie mit<br />
dem 7. Platz beim Mannschaftsschießen ebenfalls <strong>ein</strong> sehr gutes Ergebnis erzielen.<br />
97
Dass wir <strong>uns</strong>eren Gefechtstand mitten in der Siedlung errichten können, verdanken wir auch<br />
den Anwohnern des „Wendehammers" in der Christoph-Bemhard-Straße, wo das Zelt Jahr<br />
für Jahr aufgebaut wird. Hierfür bedanken wir <strong>uns</strong> nochmals recht herzlich bei allen Anwohnern.<br />
Dass <strong>ein</strong> großer Zusammenhalt jedes Jahr zur spüren ist, merkt man auch daran, dass<br />
die ganze Familie am Kompanieleben teilnimmt.<br />
Aktionen wie Kohlessen oder Herbstgang werden <strong>von</strong> <strong>ein</strong>em eigens gegründeten Festausschuss<br />
organisiert. Selbst der Nikolaus lässt es sich nicht nehmen, jedes Jahr mit <strong>sei</strong>nem Engel<br />
und Knecht Ruprecht bei der 53. Kompanie <strong>ein</strong>zukehren.<br />
Das <strong>ein</strong> Klapperstorch bereits zweimal auf dem Wendehammer <strong>uns</strong>eres Gefechtsstandes<br />
während des 5 jährigen Bestehens aufgebaut wurde, zeigt <strong>ein</strong>mal mehr, dass wir „Hecken-<br />
<strong>Schützen</strong>" auch scharf schießen können. Der Nachwuchs wird hierfür mit <strong>ein</strong>em Kilmerstuten<br />
aufgepäppelt.<br />
Zwischenzeitlich ist <strong>uns</strong>ere Kompanie auf <strong>ein</strong>e Stärke <strong>von</strong> 21 <strong>Schützen</strong> herangewachsen. Der<br />
aktuelle Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Hauptmann Gregor Rolfes<br />
Feldwebel Ralf Miedek<br />
Schießwart Frank Bokern<br />
Kassierer Christof Runnebohm<br />
Schriftführer Jürgen Macke<br />
ff. Kinder- und Jugendschießen des V. Bataillon am 19. März 2006 im<br />
Schießkeller der Gaststätte Hoyer, Gingfeld.<br />
Kinder aus fünf Kompanien des V. Bataillon nahmen am diesjährigen Kinder- und Jugendschießen<br />
im Schießkeller der Gaststätte Hoyer, Gingfeld teil. Leider war die Beteiligung nicht<br />
so gut wie in den letzten Jahren. Trotzdem waren die teilnehmenden Kinder mit Begeisterung<br />
dabei und es wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Jeder Teilnehmer erhielt <strong>ein</strong>e Medaille und<br />
die ersten drei <strong>ein</strong>er jeder Gruppe konnten auch noch <strong>ein</strong>en Pokal mit nach Hause nehmen.<br />
Ein Dank geht an dieser Stelle an die Schießoffiziere, die dieses Schießen organisiert und<br />
durchgeführt haben. Außerdem möchten wir <strong>uns</strong> bei den Sponsoren<br />
bedanken, die dieses Schießen wieder <strong>ein</strong>mal finanziell unterstützt<br />
haben.<br />
Es wurde in zwei Gruppen geschossen in denen es<br />
folgende Plazierungen gab:<br />
Gruppe I - Kinder<br />
1. Platz Runnebohm, Sarah 48. Kompanie 29 Ring<br />
2. Platz Pr<strong>uns</strong>che, Michael 15. Kompanie 29 Ring<br />
3. Platz Frerichs, Christian 27. Kompanie 27 Ring<br />
Gruppe II - Jugendliche<br />
1. Platz Triemer, Caroline 48. Kompanie 28 Ring<br />
2. Platz Frerichs, Claudia 27. Kompanie 27 Ring<br />
3. Platz Hoyer, Matthias 27. Kompanie 27 Ring<br />
98<br />
„30 Ringe..., 30 Ringe…,<br />
30 Ringe“<br />
h. VII. Bataillon<br />
aa. 50 Jahre 11. Kompanie II. Zug „Jung Keet“<br />
Im Jahre 1957 wurde die 11. Kompanie II. Zug „Jung Keet“ gegründet und trat dem <strong>Lohne</strong>r<br />
<strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> e.V. <strong>von</strong> 1608 bei. Die Kompanie kann demnach auf <strong>ein</strong> 50-jähriges Bestehen<br />
im VII. Bataillon zurückblicken. Zur Gründungsversammlung hatten sich 14 <strong>Schützen</strong> in<br />
der Gaststätte Fr. Meyer „Marktschänke“ <strong>ein</strong>gefunden. Manfred Arlinghaus wurde zum<br />
Hauptmann und Giesebert Borchers zum Feldwebel gewählt. Von den Gründungsmitgliedern<br />
ist Josef Tellmann noch aktiv. Heute hat die Kompanie 37 Mitglieder. Als Kompanielokal dient<br />
das „Da Toni`s“ im alten Rathaus.<br />
Der gesunde Mix zwischen Alt und Jung ist es, der die Jung Keeter besonders auszeichnet.<br />
Nicht nur an den <strong>Schützen</strong>festtagen, sondern auch an diversen Veranstaltungen wie Maigänge,<br />
Kohlessen, Schießwettbewerbe, Weihnachtsfeiern und Fußballturniere werden die verschiedensten<br />
Generationen zusammengeführt und verbringen gem<strong>ein</strong>sam gesellige Stunden.<br />
Schon 1982 feierte die Kompanie ihr 25-jähriges Jubiläum in der <strong>Schützen</strong>halle <strong>Lohne</strong>. 25 Jahre<br />
später, am 08.April 2006 wurde das 50-jährige Jubiläum an selber Stelle mit 80 geladenen Gästen<br />
gebührend gefeiert. Neben dem Präsidenten Walter Meyer konnte Hauptmann Christof Lammers<br />
auch Oberst Franz Kampers, <strong>ein</strong>e Abordnung der 11. Kompanie I. Zug und aktuelle sowie<br />
ehemalige Mitglieder der 11. Kompanie II. Zug begrüßen. Es war <strong>ein</strong> rauschendes Fest…<br />
Neben <strong>ein</strong>er selbst erstellten Festschrift (80 Seiten werbefrei !) bietet die 11. Kompanie auch<br />
Kompanienadeln zum Jubiläum für Interessierte an.<br />
Gründungsbild der 11. Kompanie „Jung Keet“ aus dem Jahr 1957<br />
Untere Reihe v.l.: Walter van Huet, H<strong>ein</strong>z Schmidt, Werner Blömer, Helmut Dierken, H<strong>ein</strong>z Dierken.<br />
Stehend v.l.: Giesebert Borchers, Franz Meyer, Willi Asbrede, Josef Tellmann, Willi Eckhard, Kurt Arlinghaus,<br />
Günther Meyer, Manfred Arlinghaus. Abwesend: Günther Schröder<br />
99
100<br />
50 Jahr Feier<br />
Übergabe des Zinntellers bei<br />
der Feier zum 50-jährigen Jubiläum<br />
am Samstag, dem<br />
08.04.2006 durch den Präsidenten<br />
Walter Meyer<br />
v.l.: Kassierer Walter Heil,<br />
Hauptmann Christof Lammers,<br />
Präsident Walter Meyer, Feldwebel<br />
Elmar Thomessen, Schriftführer<br />
Andre Lammers<br />
Kompaniebild aus dem Jahr 2005<br />
Oberste Reihe v.l.: Marcel Gündel, Uwe Dultmeyer, Marc Fuhrt, Burkhard Abeln, Christian Meyer,<br />
Günter Abeln, Paul Meyer.<br />
2. Reihe <strong>von</strong> oben: Andreas Zelle, Sven Friedrich, Antonio Liuzzo, Martin Landwehr, Marcel Mennewisch,<br />
H<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ers, Peter Fuhrt, Stephan Ekelmann, Martin Ekelmann.<br />
2. Reihe <strong>von</strong> unten: Andre Lammers, R<strong>ein</strong>hold Landwehr, Karsten Titjung, Frank Tiedeken, Sigfried<br />
Schreiber, Clemens Meyer, Alfons Lahrmann.<br />
Vordere Reihe: Christof Lammers, Klaus Thomessen, Gerd Kalliehs, Sven Landwehr, Walter Heil, Helmut<br />
Lammers, Eckhard Vogt, Elmar Thomessen, Fahnenträger Patrick Landwehr.<br />
Nicht im Bild: Joseph Tellmann, Bernd Püttmann, Thomas Heil, Michael Streich<br />
bb. 17. Kompanie „Nassauer Rosenkompanie“ im <strong>Schützen</strong>jahr 2006<br />
Im <strong>Schützen</strong>jahr 2006 gab es in der 17. Kompanie „Nassauer Rosenkompanie“ <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />
Veränderung innerhalb des Vorstandes. Nach sehr guter Amtsausführung erklärte Feldwebel<br />
Alois Möhlmann auf der Generalversammlung im Herbst 2005, für dieses Amt nicht mehr zur<br />
Verfügung zu stehen, Peter Fröhle wurde zu <strong>sei</strong>nem Nachfolger gewählt.<br />
Erstes großes Event im<br />
<strong>Schützen</strong>jahr war <strong>ein</strong>e Tagesfahrt<br />
nach Bremen. Auf<br />
dieser wurden der Kompanie<br />
die Stadt und dessen<br />
Geschichte durch Stadtführung,<br />
Besichtigung des<br />
Stadions <strong>von</strong> Werder Bremen<br />
und <strong>ein</strong>er Hafenrundfahrt<br />
näher gebracht.<br />
Im Januar 2006 hatte der<br />
Festausschuß zum Wintergang<br />
mit anschließendem<br />
Kohlessen im Ver<strong>ein</strong>slokal<br />
„Adriatik” geladen. Trotz<br />
des nicht so winterlichen<br />
Wetters wurde <strong>ein</strong> fröhlicher Gang mit <strong>ein</strong>igen Zwischenstopps durchgeführt. Beim abschließenden<br />
Kohlessen konnte dann mit Enzi Göcke und Hartmut Grote <strong>ein</strong> neues Kohlkönigspaar<br />
gekürt werden.<br />
In diesem Jahr nahm die Mannschaft der<br />
17.Kompanie mit großem Erfolg an den<br />
Rundenwettkämpfen des <strong>Schützen</strong>regiments<br />
teil. So konnte die Mannschaft unter anderen<br />
mit den <strong>Schützen</strong> Detlef Siemermann, Manfred<br />
Wempe und Josef Westendorf zum 2.<br />
Mal nach 2003 den Königspokal in Empfang<br />
nehmen.<br />
Abrunden werden dieses <strong>Schützen</strong>jahr noch<br />
<strong>ein</strong> Maigang mit <strong>uns</strong>eren Familien sowie<br />
gemütliche Stunden auf Versammlungen,<br />
Kompanieschießen und anderen gem<strong>ein</strong>samen<br />
Festlichkeiten.<br />
cc. 18. Kompanie „Laubfrosch”<br />
Am 23. September 2005 wählte die 18. Kompanie <strong>ein</strong>en neuen Vorstand. Dieser setzt sich nun<br />
wie folgt zusammen: Hauptmann Norbert Vornhagen, Feldwebel Detlev Magerfleisch, Kassierer<br />
Stefan Meyer, Schriftführer Rainer Meyer und Schießwart Markus Schulte. Nachdem die<br />
Kompanie ihrem neuen Vorstand gratuliert und <strong>ein</strong>e glückliche Hand gewünscht hatte wurde<br />
noch lange beisammen gesessen und über das restliche <strong>Schützen</strong>jahr 2005/2006 diskutiert.<br />
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Die erste Aufgabe für den<br />
neuen Vorstand ließ nicht<br />
lange auf sich warten,<br />
denn bereits im November<br />
fand der Kompanieball<br />
und im Februar das traditionelle<br />
Kohlessen statt.<br />
Am 03.02.06 fand das<br />
Vergleichsschießen gegen<br />
Kompanien aus Mühlen (3.<br />
Kompanie) und Ossenbeck-Neuenwalde<br />
statt.<br />
Der Abend war <strong>ein</strong>er voller<br />
Erfolg und endete mit <strong>ein</strong>em<br />
Sieg der 18.Kompanie(925<br />
Ringe) vor Mühlen(920 Ringe)und Ossenbeck(891 Ringe). Hierüber wurde auch im<br />
<strong>Lohne</strong>r Wind sehr ausführlich berichtet.<br />
Erstmalig fand im Mai 2006 <strong>ein</strong>e Fahrt für die Kinder der Kompaniemitglieder in den Tierpark<br />
Thüle statt, die hervorragend angenommen wurde. Nach diesem Tag konnte man deutlich<br />
vernehmen, dass <strong>ein</strong> solcher gem<strong>ein</strong>samer Ausflug auch in den nächsten Jahren wünschenswert<br />
wäre.<br />
Seit Oktober nehmen regelmäßig 10-14 Kinder <strong>uns</strong>erer Kompanie <strong>ein</strong>mal im Monat am<br />
Schießen in der Schießhalle teil. Dafür <strong>ein</strong> Dank an die drei Bataillone (III., V. und VI.) und<br />
besonders die Betreuer und Schießwarte, die <strong>uns</strong> dieses ermöglicht haben.<br />
13. Mai 2006 - Familienfahrt zum Tierpark Thüle<br />
Strahlender Sonnensch<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong>e rege Teilnahme <strong>von</strong> 53 Personen machten die Familienfahrt<br />
der 18. Kompanie zu <strong>ein</strong>em unvergesslichen Erlebnis.<br />
Um 10:00 Uhr ging es mit dem Reisebus der Fa. Schomaker <strong>Lohne</strong> in Richtung Thüle. Alle heil<br />
angekommen, genossen<br />
die <strong>Schützen</strong>familien das<br />
riesige Freizeitangebot des<br />
Tierparks. Die auch in diesem<br />
Jahr erweiterten Tiergehege<br />
und vor allem die<br />
neuen Fahrgeschäfte waren<br />
Spaß pur für Jung und Alt.<br />
Der krönende Abschluss<br />
fand in <strong>Lohne</strong> bei Upmoors<br />
Mühle mit Grillen und <strong>ein</strong>em<br />
Fußballturnier statt.<br />
... <strong>ein</strong>e gelungene Veranstaltung<br />
dank <strong>uns</strong>eres engagierten<br />
Festausschusses<br />
unter der Leitung <strong>von</strong> Martin<br />
Pund..<br />
103
dd. 25. Kompanie „Unlandsbäke“<br />
In diesem Jahr nimmt die 25. Kompanie „Unlandsbäke“ zum 20. Mal am Ausmarsch des<br />
<strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>festes teil.<br />
Viele, die damals im Jahre 1987 beim ersten Ausmarsch dabei waren, sind immer noch aktiv<br />
am Kompanieleben beteiligt. Dieses kann als <strong>ein</strong> Zeichen für <strong>ein</strong> intaktes Kompanieleben gewertet<br />
werden.<br />
In den zwanzig Jahren des Bestehens der Kompanie gab es viele Höhepunkte.<br />
Hierzu zählen die vielen Auszeichnungen auf Bataillons- und Regimentsebene.<br />
Besonders sind hier die guten Platzierungen bei den Sportveranstaltungen, wie den zahlreichen<br />
Fußballturnieren, hervorzuheben.<br />
Auch der Nachwuchs ist schon gut mit dabei. Beim letzten alljährlichen Bataillonsschießen<br />
gewannen <strong>uns</strong>ere Jungschützen mit der Mannschaft als Erste den neu <strong>ein</strong>geführten Jungschützenwettbewerb.<br />
Zu erwähnen ist noch der erste Platz <strong>von</strong> Christian Völkerding in der Einzelwertung<br />
dieses Wettbewerbs.<br />
Die wohl größte Auszeichnung, die <strong>ein</strong>em <strong>Schützen</strong>bruder aus den Reihen der 25. Kompanie<br />
verliehen wurde, ist der Mottoorden 2005.<br />
Kompaniefoto 2005<br />
Ulrich Seeger, Jürgen Wempe, Frank Stegemann, Frank Riesenbeck, Werner Wieferich, Martin<br />
Hinxlage, Thomas Ramminger, Jürgen Böckmann, Georg Wielage jun., Martin Stolte, Thomas Nordlohne,<br />
Alois Runnebom, R<strong>ein</strong>hard Tombrägel, Bernd Schreckenberg, Norbert Pille, Carlo Runnebom,<br />
Konrad Iffländer, Ludger Ruholl, Hubert kl. Stüve, Bernhard Bornhorst, Ludger Menke, Ludger Möhlenhaskamp,<br />
Walter Kampers, Helmut Staarmann, Ludger Roenbeck, Ludger Bocklage, Marc Schlörmann,<br />
Thomas Schweer, Carsten Lange, Oliver Hartke, Sascha Plath, Christian Völkerding, Jens<br />
Steffen, Tobias Böhmker, Jan-Bernd Schreckenberg, Andreas Barlage, August Hane, Michael Kallage,<br />
Christian Kampers, Gregor Lange, Clemens Nordlohne, Dennis Pille, Rainer Pölking, Jan-Bernd<br />
Roenbeck, Kevin Ruholl, Jürgen Runnebom, Thomas Stegemann, Thomas Tombrägel, Christian Ramminger,<br />
Franz Varelmann, Bernd Völkerding, Marvin Bocklage, Jörg Wöhrle<br />
104<br />
Unserem <strong>Schützen</strong>bruder und Feldwebel Martin Stolte ist mit dem Motto „Freundschaft über<br />
Grenzen hinaus, macht den <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong> aus“ der goldene Schuss gelungen.<br />
Mittlerweile gehören der Kompanie 53 <strong>Schützen</strong> aus dem Siedlungsgebiet "Moorkamp" an.<br />
Die Kompanie stellt somit dort <strong>ein</strong>en hohen Integrationsfaktor dar und ist aus dem sozialen<br />
Leben nicht mehr wegzudenken.<br />
Derzeitiger Vorstand:<br />
Hauptmann Helmut Staarmann<br />
Feldwebel Martin Stolte<br />
Kassierer Ulrich Seeger<br />
Schriftführer Frank Riesenbeck<br />
Schiesswart Ludger Roenbeck<br />
ee. Neuer Vorstand in der 46. Kompanie „Aschenputtel“<br />
Die 46. Kompanie Aschenputtel wurde am Aschermittwoch, dem 21. Februar 1996, <strong>von</strong> acht<br />
<strong>Schützen</strong> aus dem Siedlungsgebiet Moorkamp-Corveystraße gegründet. In der Gaststätte „Zur<br />
Rampe“ an der Keetstraße fand die Gründungsversammlung statt. Seid 1998 ist „Die kl<strong>ein</strong>e Kneipe“<br />
unter der Regie <strong>von</strong> Agnes Baumann die zweite Heimat der Kompanie. Hier finden alle Kompanieversammlungen<br />
und Feste, wie das jährliche Kohlessen, in gemütlicher Atmosphäre statt.<br />
Vordere Reihe <strong>von</strong> links: Holger Behring, Marcus Arlinghaus, Uwe Grunau, Frank Holzenkamp,<br />
Burkhard Koch, Ludger Freude, Konrad Becker, Siegfried Lammers, Antonius Rohe<br />
Mittlere Reihe <strong>von</strong> links: Andreas Kalvelage, Michael Kalvelage, Norbert Thölke, Werner Karl, Jörg<br />
Krogmann, Jürgen Fischer, Alfons Rüwe, Christian Meyer, Achim Wulff, Volker Krause, Heiko Päleke<br />
hintere Reihe <strong>von</strong> links: Ralf Franke, Michael Holthaus, Ralf Kr<strong>ein</strong>est, Markus Niehues, Thorsten<br />
Bischof, Denis Marcus, Matthias Thoben, Dieter Hake, Ulrich Arlinghaus<br />
Es fehlen: Berthold Fischer, Gert Kauert, Dieter Staggenborg<br />
105
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Termine wie das <strong>Schützen</strong>fest, die jährlichen Schießen, der Maigang mit Familie, der Herrenabend<br />
und die Veranstaltungen des Bataillons haben <strong>ein</strong>en festen Platz im Terminplan <strong>ein</strong>es<br />
jeden <strong>Schützen</strong> und fördern den Zusammenhalt der Kompanie. Man denke nur an <strong>uns</strong>ere<br />
letztjährige Fahrt zum Bremer Freimarkt...<br />
Am Aschermittwoch diesen Jahres wurden die Nachfolger <strong>von</strong> Hauptmann und Feldwebel<br />
gewählt, welche nach zehn Jahren unermüdlicher Arbeit für die Kompanie nicht mehr kandidierten.<br />
Neu in den Vorstand wurden Christian Meyer (Hauptmann) und Marcus Arlinghaus<br />
(Feldwebel) berufen. Burkhard Koch (Kassierer) und Ludger Freude (Schriftführer) sind mit<br />
überwältigender Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt worden. Die gesunde Mischung aus „alten<br />
und neuen Hasen“ wird die Entwicklung der Kompanie sicherlich vorantreiben.<br />
Auf diesem Wege möchten wir Frank Holzenkamp, Konrad Becker, Heiko Päleke und Jürgen<br />
Fischer für ihre langjährige Tätigkeit als Vorstand, Fähnrich und Gerätewart danken.<br />
ff. Die 51. Kompanie „Moorkamper Euwer”<br />
Wie jedes Jahr nach der letzten Kompanieversammlung vor dem<br />
<strong>Schützen</strong>fest wird nach altem Brauch der<br />
Kompaniekönig, der sogenannte „Haake-<br />
Beck-König“, durch das Schießen auf Bierdeckel<br />
ermittelt. Das Ergebnis, welches erst<br />
am <strong>Schützen</strong>festmontagmittag bekannt gegeben<br />
wird, sorgte für <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Überraschung. Erstmals in der<br />
langjährigen Tradition des Haake-Beck-Königs errang mit Matthias<br />
M<strong>ein</strong>ers <strong>ein</strong> Jungschütze die Haake-Beck-Plakette.<br />
Am <strong>Schützen</strong>festmontag nach dem Umzug erhielt die 51. Kompanie<br />
noch <strong>ein</strong>e Belobigung durch General Franz Wilke. Er sagte wortwörtlich<br />
über den Festplatzlautsprecher: „Ich möchte bemerken, dass sich<br />
die 51. Kompanie Moorkamper Euwer der <strong>uns</strong> selbst gegebenen<br />
<strong>Schützen</strong>ordnung am Besten angepasst hat.“<br />
Dann kam <strong>ein</strong> erfolgreiches Nachschützenfestjahr 2005 für die Eu-<br />
Haake-Beck-König<br />
werfarken.<br />
Zunächst <strong>sei</strong> das Bataillons-<br />
Fußballturnier zu erwähnen.<br />
Eine gut aufgestellte,<br />
hoch motivierte Mannschaft<br />
konnte bei diesem Turnier<br />
beweisen, dass in Zukunft<br />
mit ihr zu rechnen ist. Auch<br />
der Dauerregen be<strong>ein</strong>druckte<br />
sie nicht sonderlich.<br />
Bei drei unentschiedenen<br />
Spielen und <strong>ein</strong>er Niederlage<br />
fehlte nur <strong>ein</strong>e Kl<strong>ein</strong>igkeit<br />
um weiter zu kommen.<br />
Doch deswegen kam k<strong>ein</strong>e Bataillonsfußballturnier<br />
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Freudlosigkeit auf; die Mannschaft war mit dem Verlauf zufrieden. Um so überraschter konnte<br />
die Fußballmannschaft der 51. Kompanie am Ende des Turniers den Fairness-Pokal entgegen<br />
nehmen. Die anschließende Feier glich der <strong>ein</strong>es gewonnenen Turniers.<br />
Der Sternmarsch im September war für die Kompanie <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Feuerprobe. Alle Kräfte<br />
sollten mobilisiert werden. Der Hauptmann war <strong>ein</strong> wenig beunruhigt – könnte es klappen,<br />
vielleicht <strong>ein</strong>en Preis mit zu<br />
nehmen? Für <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />
Kompanie ist jeder Liter<br />
Freibier wichtig. Zwei<br />
Jungschützen waren vormittags<br />
noch in Italien!<br />
Aber sie kamen alle. Nach<br />
und nach erreichten die<br />
<strong>Schützen</strong> mit Frauen den<br />
Treffpunkt. Das Ausharren<br />
in der kalten Abenddämmerung<br />
wurde auch belohnt<br />
– der 2. Preis, <strong>ein</strong><br />
30-Liter-Fass Bier.<br />
Eine Boßeltour wurde auf<br />
Anregung in der Kompanieversammlung<br />
(O-Ton <strong>ein</strong>es<br />
<strong>Schützen</strong>: „Nie ma-<br />
Boßeltour 2006<br />
mit ihren Frauen waren begeistert.<br />
Zum krönenden<br />
Abschluss wurde mit Christel<br />
Schwerter und Hermann-Josef<br />
Sieverding noch <strong>ein</strong><br />
Kohlkönigspaar gekürt.<br />
Erstmals wurde <strong>ein</strong> Preisvergleichsschießen<br />
der Euwer-Damen<br />
veranstaltet.<br />
Nach <strong>ein</strong>em leidenschaftlichen<br />
Wettkampf konnte<br />
Antje Zopfs-Sieverding vor<br />
Irena Uptmoor und Maria<br />
Kamphaus den ersten Preis<br />
mit nach Hause nehmen –<br />
Glückw<strong>uns</strong>ch.<br />
Wir wünschen dem<br />
<strong>Schützen</strong>thron und allen<br />
<strong>Schützen</strong> mit ihren Familien<br />
fröhliche <strong>Schützen</strong>festtage.<br />
chen wir was!“) innerhalb<br />
<strong>ein</strong>er Woche organisiert und durchgeführt. Das Kohlessen,<br />
ausgerichtet in der Steilkurve, war appetitlich und die <strong>Schützen</strong><br />
Von li.: Konrad Sieverding, Jürgen Uptmoor, Norbert Niedfeld, Gerd<br />
Schmidt, Hermann-Josef Sieverding, Mario Mowka, Yannick Schwerter,<br />
Matthias M<strong>ein</strong>ers, Alexander Feldhaus, Matthias Kamphaus,<br />
Hubert Bröring, Norbert Schwerter, Stefan Wilke<br />
Fahnenträger: Marvin Schwerter<br />
109
WIR WÜNSCHEN KÖNIG HANS-JÖRG UND KÖNIGIN DORIS, ALLEN GÄSTEN UND SCHÜT-<br />
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gg. Stabsbataillon feierte rauschende Ballnacht<br />
Das VII. Bataillon feierte traditionell am ersten Samstag im November mit 255 Personen ihren<br />
Bataillonsball im Saale Hoyer. Hierzu konnten Bataillonskommandeur Oberst Franz Kampers<br />
und Adjutant Hauptmann Josef Nuxoll nicht nur Abordnungen aller Kompanien ihres Bataillons<br />
begrüßen, sondern auch SM König Hans- Jörg Krechmann mit <strong>sei</strong>ner Gattin IM Königin<br />
Doris <strong>von</strong> der Schürmannstraße und den gesamten Hofstaat. Auch hieß er die Vertreter des<br />
Vorstandes mit ihren Ehefrauen herzlichst willkommen. Stellv. Präsident Rudi Wöhrmann erhielt<br />
aus den Händen <strong>von</strong> Oberst Kampers die Bataillonsnadel in Gold. König Hans-Jörg erhielt<br />
wie Detlef Siemermann, für 15 Jahre Schießaufsicht beim Bataillonschießen, die Bataillonsnadel<br />
in Silber. Die Minister<br />
des Hofstaats<br />
erhielten die Bataillonsnadel.<br />
Den Damen überreichten<br />
Kampers und Nuxoll<br />
herrliche Blumensträuße.<br />
Anschließend nahm der<br />
Kommandeur des größten<br />
<strong>Lohne</strong>r Bataillons die Ehrung<br />
der siegreichen<br />
<strong>Schützen</strong> und Kompanien<br />
des Bataillonsschießens<br />
vor. An dem diesjährigen<br />
Bataillonsschießen nahmen<br />
176 <strong>Schützen</strong>brüder teil.<br />
<strong>Schützen</strong>fest Stadtmeisterschaft:<br />
l. Helmut Kamphaus 19. Kompanie 49/47/29<br />
4. Alfred Brüning 19. Kompanie 48/49<br />
5. Josef Vomhagen 18. Kompanie 48/48/26<br />
6. Joh.gr. Kamphake 08. Kompanie 48/48/25<br />
8. Christian Meyer 46. Kompanie 48/46<br />
10. Berthold Nordmann l9. Kompanie 48/44<br />
11. Ottmar Fischer 19. Kompanie 47/29<br />
12. Christoph Dierken 07. Kompanie 47/27/27<br />
Regimentsorden:<br />
6. Manfred Wempe<br />
17. Kompanie 29/28/29<br />
Bataillonsschießen<br />
Bataillons-Wanderplakette und Pokale:<br />
1. 7. Kompanie Moorkamp<br />
2. 40. Kompanie Zur Fuchshöhle<br />
3. 25. Kompanie Unlandsbäke<br />
4. 17. Kompanie Roseneck<br />
5. 19. Kompanie Meyerfelde<br />
6. 8. Kompanie Wiska<br />
111
Wir grüßen alle<br />
<strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong><br />
und Gäste des <strong>Lohne</strong>r<br />
<strong>Schützen</strong>festes 2006!<br />
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Major-Wanderpokal:<br />
Manfred Wempe 40. Kompanie 29<br />
BerndWestendorf 40. Kompanie 29<br />
Markus Feldkamp 40. Kompanie 30<br />
Christian Meyer 40. Kompanie 29<br />
Bataillonsorden: 1. Manfred Wempe 17. Kompanie 30/30<br />
2. Markus Feldkamp 40. Kompanie 30/29<br />
3. Christian Meyer 46. Kompanie 29/29<br />
Adjutant-Wanderpokal: 19. Kompanie 298 Ring<br />
Wanderpokal U-23:<br />
Orden U-23:<br />
25. Kompanie 98 Ring<br />
1. 25. Kompanie Christian Völkerding 30/30<br />
2. 25. Kompanie Christian Kampera 29/28<br />
3. 25. Kompanie Dennis Pille 29/27<br />
Wanderpokal Ü-60: 19. Kompanie 98 Ring<br />
Orden Ü-60:<br />
1. 19. Kompanie Helmut Kamphaus 30/30/30<br />
2. 17. Kompanie Franz Kampers 30/30/29<br />
3. 17. Kompanie Manfred Wempe 29/30/30<br />
Nach Verleihung der Nadeln, Orden und Pokale und <strong>ein</strong>igen Worten des Präsidenten sorgte<br />
DJ Big Food für hervorragende Stimmung bis in die Morgenstunden. Den Ball eröffnete<br />
Oberst Kampers mit <strong>sei</strong>ner Ehefrau Christa dem sich die Kompanievorstände schnell anschlossen.<br />
Einen besonderen Tanz - <strong>ein</strong>en orientalischen Bauchtanz - zeigte Anneliese Trimpe vom Hofstaat.<br />
Bis zum frühen Morgen wurde die Tanzfläche nicht leer und viele freuten sich beim Gehen<br />
bereits auf den Bataillonsball 2006.<br />
113<br />
„Schon wieder k<strong>ein</strong>e Orden<br />
in diesem Jahr“
114<br />
hh. Königliches Fußballturnier trotz schlechten Wetters gut besucht<br />
Trotz nicht sehr gutem Wetter strömten die <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>brüder und <strong>Schützen</strong>schwestern<br />
zu Hunderten zum königlichen Fußballturnier. Mit <strong>ein</strong>em bunten Rahmenprogramm für kl<strong>ein</strong>e<br />
und große <strong>Schützen</strong> hatte der <strong>Lohne</strong>r Thron alles gut vorbereitet. Nur das Wetter spielte zeitweise<br />
nicht so mit, wie es dieses abwechslungsreiche Programm es eigentlich verdient hätte.<br />
Von der Hüpfburg bis zum Menschenkickerturnier war alles dabei, was <strong>ein</strong>en abwechslungsreichen<br />
Tag ausmacht. Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt worden.<br />
Für das Fußballturnier hatten 30 Mannschaften aus 28 Kompanien und <strong>ein</strong>er Reservistenkamaradschaft<br />
gemeldet. Pünktlich um 13.30 Uhr starte König Josef Nordlohne das Turnier<br />
und Werner Vornhagen der das Fußballturnier in <strong>sei</strong>ner bekannten perfekten Art geplant hatte,<br />
übernahm auch neben Christoph Krapp und Christoph Kaiser die Gesamtleitung des Turniers.<br />
Nach vielen interessanten Spielen stand am Ende des Turniers die 46. Kompanie „Aschenputtel“<br />
unter Hauptmann Frank Holzenkamp als Sieger fest. Sie hatten im Endspiel, das nach regulärer<br />
Spielzeit mit null zu null geendet hatte, die 25. Kompanie „Unlandsbäke“ im Elfmeterschießen<br />
mit drei zu <strong>ein</strong>s besiegt. Den dritten Platz belegte die 55. Kompanie „Wichelmäner“,<br />
die die 36. Kompanie „Eichen“ um Platz drei mit <strong>ein</strong>s zu null geschlagen hatten.<br />
Den Fairnesspokal erhielt die 56. Kompanie „Edelweiß“. Diese Kompanie hätte das Viertelfinale<br />
erreicht, weil die gegnerische Mannschaft zunächst nicht angetreten war. Als diese dann<br />
doch erschien, war die Entscheidung der Turnierleitung bereits gefallen. Hauptmann Gritzka<br />
<strong>von</strong> der 56. Kp. ließ aber <strong>ein</strong>e neue Spielansetzung, auf W<strong>uns</strong>ch der gegnerischen Mannschaft,<br />
zu. Dieses Spiel endete mit zwei zu zwei. Auf Grund des schlechteren Torverhältnisses<br />
in den vorangegangenen Spielen war hierdurch jedoch die 56. Kompanie ausgeschieden.<br />
„Wer sich aber so fair verhält, hat den Fairnesspokal verdient“, so die Turnierleitung. Die<br />
weiteren Begegnungen ab dem Viertelfinale endeten wie folgt:<br />
Viertelfinale: 27. Kp. „Sanssouci“ : 46. Kp. „Aschenputtel“ 0 : 1<br />
48. Kap. “Hopen West“ : 25. Kp. „Unlandsbäke“ 0 : 1<br />
55. Kp. „Die Wichelmänner“ : 41. Kp. II. Zug „Adlerjäger“ 5 : 1<br />
13. Kp. „Schellohne“ : 36. Kp.“Eichen“ 1 : 2<br />
Halbfinale 46. Kp. „Aschenputtel“ : 36. Kp. „Eichen“ 0 : 0 n. E. 46. Kp. weiter<br />
25. Kp. „Unlandsbäke“ : 55. Kp. „Die Wichelmänner“ 2 : 2 n. E. 25. Kp. weiter<br />
Spiel um Platz 3: 36. Kp. „Eichen“ : 55. Kp. „Die Wichelmänner“ 0 : 1<br />
Finale: 25. Kp.“Unlandsbäke“ : 46. Kp. “Aschenputtel” 0 : 0 n.E. 46. Kp. (3:1)<br />
115
5. Die „Aloys Diekstall Stiftung <strong>Lohne</strong>”<br />
Nach über 30-jähriger Präsidentschaft im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> verstarb am 10. März 1989<br />
Aloys Diekstall. Während dieser Zeit hat er den <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> zu <strong>ein</strong>er festen Größe gebracht<br />
und diesen Weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht.<br />
Zum Nachfolger Aloys Diekstalls wurde <strong>Schützen</strong>bruder Burkhard Krapp gewählt. Dieser<br />
machte den Vorschlag, zu Ehren und zum Andenken an Aloys Diekstall <strong>ein</strong>e "Aloys Diekstall<br />
Stiftung" zu gründen. Diese Stiftung wurde am 4. Mai 1990 gegründet und bereits am 7.<br />
Mai 1990 durch die Bezirksregierung Oldenburg genehmigt. Das Stiftungskapital betrug<br />
50.000,-- DM und wurde durch Spenden aufgebracht.<br />
Diese Stiftung hat es sich vorrangig zur Aufgabe gemacht, hilfsbedürftige, benachteiligte und<br />
in Not geratene Personen in <strong>Lohne</strong> zu unterstützen. Zum ersten Vorsitzenden wurde Bürgermeister<br />
Helmut Göttke-Krogmann bestimmt. In den ersten acht Jahren konnte das Kapital<br />
durch Spenden und Zustiftungen um rund 330 Prozent erhöht werden und hatte 1998 <strong>ein</strong>en<br />
Kapitalstand <strong>von</strong> 103.200,-- EUR erreicht; in den folgenden acht Jahren konnte das Kapital<br />
nochmals um 26 Prozent erhöht werden und beträgt nunmehr 130.180,-- EUR.<br />
Von 1990 bis 1998 konnten entsprechend der Zinserträge in <strong>Lohne</strong> Personen und sonstige<br />
Institutionen unterstützt werden. In den Jahren <strong>von</strong> 1998 bis 2005 wurden insgesamt<br />
45.670,-- EUR satzungsgemäß an hilfsbedürftige und in Not geratene Menschen in <strong>Lohne</strong><br />
ausgegeben; es stand somit jährlich <strong>ein</strong>e Summe <strong>von</strong> 5.700,-- EUR zur Verfügung.<br />
Hier <strong>ein</strong>ige Beispiele für Unterstützungsleistungen:<br />
• Integrationsgruppe <strong>Lohne</strong>,<br />
• <strong>Lohne</strong>r Jugendtreff für die Kinderbetreuung und für die neue Einrichtung<br />
"Kinder brauchen <strong>ein</strong>e Familie",<br />
• Integrative Spielgruppe in <strong>Lohne</strong>,<br />
• Caritasverband <strong>Lohne</strong>,<br />
• SKFM <strong>Lohne</strong> für Weihnachtspakete,<br />
• Beförderung <strong>von</strong> Behinderten,<br />
• <strong>ein</strong>wöchiger Urlaub <strong>ein</strong>es Behinderten in <strong>ein</strong>em entsprechend <strong>ein</strong>gerichtetem Heim.<br />
Aber auch Einzelpersonen wurden unterstützt, zum Beispiel<br />
• Kauf <strong>ein</strong>es Behindertendreirads,<br />
• Hilfe für in Not geratene all<strong>ein</strong>stehende Witwen,<br />
• Unterstützung <strong>von</strong> Hinterbliebenen aus <strong>ein</strong>em Unfall mit Todesfolge,<br />
• Hilfe für <strong>ein</strong>e erblindete Person,<br />
• Aktion „Lea" und vieles mehr.<br />
Die Erhöhung des Kapitals konnte Dank der vielen Aktionen der <strong>ein</strong>zelnen Kompanien des<br />
<strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s <strong>Lohne</strong> erzielt werden. Dabei handelte es sich um <strong>ein</strong>ige Großaktionen, aber<br />
auch die vielen kl<strong>ein</strong>en Veranstaltungen der Kompanien haben hierzu beigetragen. Auch aus<br />
Geburtstagsfeiern und Firmenjubiläen <strong>von</strong> Privatpersonen und Firmen wurden Beträge der<br />
"Aloys Diekstall Stiftung" zur Verfügung gestellt.<br />
116<br />
An dieser Stelle <strong>ein</strong> wichtiger Hinweis:<br />
Für alle <strong>ein</strong>gehenden Spenden und Zustiftungen werden Spendenquittungen ausgestellt. Die<br />
„Aloys Diekstall Stiftung" ist bereits bis zum 31.12.2009 vom Finanzamt Vechta als steuerbegünstigt<br />
für mildtätige Zwecke anerkannt.<br />
Auch auferlegte Strafen <strong>von</strong> Gerichten oder vom Finanzamt können auf Antrag an die Stiftung<br />
geleistet werden, wobei dann <strong>ein</strong>e Spendenquittung natürlich nicht ausgestellt werden<br />
kann.<br />
Am 24. Juni 1998 wurde ich zum 1. Vorsitzenden der Stiftung gewählt. Der Vorstand setzt<br />
sich zur Zeit wie folgt zusammen:<br />
1. Kaufmann Wilhelm Bojes, <strong>Lohne</strong><br />
2. Diplomkaufmann und Wirtschaftsprüfer Walter Meyer, <strong>Lohne</strong><br />
3. Pfarrer Karl-H<strong>ein</strong>z Westerkamp, <strong>Lohne</strong><br />
4. Fabrikant Walter Henke, <strong>Lohne</strong><br />
5. Kaufmann Hermann Asbree, <strong>Lohne</strong><br />
Als Vorsitzender des Beirates, der aus neun Personen besteht, fungiert Bankdirektor i. R. ernst<br />
Rießelmann, <strong>Lohne</strong>.<br />
Die Bezirksregierung sowie das Finanzamt Vechta erhalten jährlich <strong>ein</strong>e Jahresabrechnung<br />
mit entsprechenden Erläuterungen.<br />
Im Namen der Aloys Diekstall Stiftung bedanke ich<br />
mich für alle Spenden und Zustiftungen, möchte aber<br />
gleichzeitig an die große Spendenfreudigkeit in <strong>Lohne</strong><br />
und insbesondere im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> appellieren<br />
und um weitere Spenden und Zustiftungen bitten,<br />
damit auch weiterhin hilfsbedürftige und in Not geratene<br />
Menschen in <strong>Lohne</strong> unterstützt werden können.<br />
Im Land Niedersachsen sind inzwischen 56 Bürgerstiftungen<br />
registriert; damit nimmt <strong>uns</strong>er Bundesland bundesweit<br />
<strong>ein</strong>e Spitzenstellung <strong>ein</strong>.<br />
Auch die Aloys Diekstall Stiftung ist in dem Heft „Kulturstiftungen<br />
in Niedersachsen“, herausgegeben vom<br />
Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und<br />
Kultur, veröffentlicht.<br />
Wilhelm Bojes<br />
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117<br />
Der 1. Vorsitzende<br />
der Aloys Diekstall Stiftung<br />
Wilhelm Bojes
Wir wünschen allen<br />
<strong>Schützen</strong> und Besuchern<br />
des <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>festes<br />
viele frohe Stunden!<br />
118<br />
15. Kompanie<br />
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der Burg Hopen<br />
abgeschickt am<br />
18.08.1905<br />
119<br />
Lithografie der<br />
Stadt Mittelwalde 1899
Protokoll zur Generalversammlung des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s <strong>Lohne</strong> e.V. <strong>von</strong> 1608<br />
am 15. März 2006 im Saal „Deutsches Haus”, <strong>Lohne</strong>, Brinkstraße<br />
TOP 1 · Begrüßung<br />
Präsident Walter Meyer konnte lt. ausliegender Teilnehmerliste 166 <strong>Schützen</strong>brüder begrüßen.<br />
Er stellte die ordnungsgemäße Ladung zu der Generalversammlung fest. Zu dieser<br />
war satzungsgemäß durch Anzeige in der Oldenburgischen Volkszeitung vom 07. März<br />
2006 <strong>ein</strong>geladen worden. Der Präsident verlas die Tagesordnung, gegen die k<strong>ein</strong>e Einwände<br />
erhoben wurden. Er bedankte sich dafür, dass bis auf zwei Personen alle <strong>Schützen</strong> in Uniform<br />
erschienen waren.<br />
Besonders wurden <strong>von</strong> Präsident Meyer begrüßt: S.M. König Hans-Jörg Krechmann nebst<br />
Ministern, Ehrenpräsident Burkhard Krapp, Bürgermeister Hans Georg Niesel, sämtliche anwesenden<br />
Musikzüge (Stadtkapelle <strong>Lohne</strong>, Spielmannzug und Jugendspielmannszug) mit<br />
ihren jeweiligen Dirigenten und die Presse (Anke Hibbeler für die OV und Otmar Rießelmann<br />
für den „<strong>Lohne</strong>r Wind“).<br />
TOP 2 · Gedenken der verstorbenen <strong>Schützen</strong>brüder<br />
Seit der Generalversammlung 2005 waren folgende <strong>Schützen</strong>brüder verstorben:<br />
Michael Babiel, 13. Kompanie „Schellohne“, Bernd Nordlohne, 7. Kompanie I. Zug „Moorkamp“,<br />
Gottfried Thomann, 13. Kompanie „Schellohne“, H<strong>ein</strong>z Hülsmann, 22. Kompanie<br />
„Poggenstadt“, R<strong>ein</strong>hold Fischer, 13. Kompanie „Schellohne“, Ansgar Knies, 8. Kompanie<br />
„Wiska“, Gerhard Kosiol, 43. Kompanie „Burgwaldmücken“, Herbert Simmert, 26. Kompanie<br />
„Vom Nordpol“, Paul Ostendorf, 5. Kompanie II. Zug „Die Danner“, Hermann Wiedenstriet,<br />
4. Kompanie „Bahnhofstraße“, August Becker, 3. Kompanie I. Zug „Lindenstraße“.<br />
Der Verstorbenen wurde durch Erheben <strong>von</strong> den Plätzen und <strong>ein</strong>e Schweigeminute gedacht.<br />
TOP 3 · Verlesung des Protokolls der Generalversammlung 2005<br />
Die Verlesung des Protokolls der Generalversammlung 2005 durch Schriftführer Bernd Sieverding<br />
ergab k<strong>ein</strong>e Einwendungen.<br />
TOP 4 · Berichte<br />
7. Die Generalversammlung 2006<br />
a) des Präsidenten<br />
Präsident Walter Meyer dankte allen <strong>Schützen</strong>brüdern für die Unterstützung und Beteiligung<br />
im abgelaufenen <strong>Schützen</strong>jahr. Das <strong>Schützen</strong>fest 2005 <strong>sei</strong> hervorragend verlaufen. Einzige<br />
Ausnahme <strong>sei</strong> die misslungene Ansprache des Festredners auf dem Kommers gewesen. Dank<br />
galt allen <strong>Schützen</strong>brüdern, die sich an den Ausmärschen des Regiments auf den Jubelfesten<br />
der benachbarten <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>e beteiligt hatten, insbesondere anlässlich des 50jährigen<br />
Bestehens des <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong>s Bokern-Märschendorf.<br />
Präsident Meyer dankte dem letztjährigen <strong>Schützen</strong>könig Josef Nordlohne für die durchgeführten<br />
Aktionen zug<strong>uns</strong>ten sozialer Zwecke (Königs-Geburtstag, Fußballturnier).<br />
Trotz am späten Abend kalter Witterung <strong>sei</strong> der vom Vorstand im September 2005 organisierte<br />
Sternmarsch der Bataillone zug<strong>uns</strong>ten des Ausbaus der Schießhalle gut angenommen worden.<br />
120<br />
Auch der diesjährige <strong>Schützen</strong>ball Sr.M. König Hans-Jörg Krechmann konnte in <strong>ein</strong>malig<br />
stimmungsvoller Atmosphäre gefeiert werden; Kritik wurde nur deswegen laut, weil sich <strong>ein</strong>ige<br />
<strong>Schützen</strong> zwar angemeldet hätten, dann aber nicht erschienen <strong>sei</strong>en.<br />
Die Schießhalle konnte im abgelaufenen <strong>Schützen</strong>jahr fast komplett fertiggestellt werden; Präsident<br />
Meyer bedankte sich nochmals bei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung.<br />
Zum Schluss sprach Präsident. Meyer die Spendenaktionen für Marcel aus Drebber sowie die<br />
Aktion „Hilfe für Lea“ an. Die Beteiligung an beiden Hilfsaktionen <strong>sei</strong> überwältigend gewesen.<br />
Meyer verlas <strong>ein</strong>en Brief der Großeltern <strong>von</strong> Lea Diekmann, die sich in rührender Weise<br />
für die ihrem Enkelkind zuteil gewordene Unterstützung bedankten. Walter Meyer kommentierte<br />
die soziale Einstellung der <strong>Schützen</strong> mit den Worten, er <strong>sei</strong> „glücklich, Präsident <strong>ein</strong>es<br />
solchen Ver<strong>ein</strong>s zu <strong>sei</strong>n“.<br />
b) des Schießwartes<br />
Schießwart Gottfried Sieve-Lefferding berichtete der Versammlung detailliert über die Leistungen<br />
und Erfolge der Schießsportabteilung des Ver<strong>ein</strong>s.<br />
Im vergangenen Jahr <strong>sei</strong>en 23 <strong>Schützen</strong> zu Schießleitern ausgebildet worden.<br />
Sieve-Lefferding begrüßte den großen Zuspruch, den die renovierte Schießhalle bei den<br />
<strong>Schützen</strong> erfahre. Dies äußere sich darin, dass all<strong>ein</strong> anlässlich der Schießwettbewerbe<br />
17.000 Schuß Munition verbraucht worden <strong>sei</strong>en. Am Regimentspokalschießen hätten fast<br />
250 <strong>Schützen</strong> teilgenommen.<br />
TOP 5 · Ehrungen der Schießwettbewerbe<br />
Präsident Meyer, S.M. König Hans-Jörg Krechmann und Schießwart Gottfried Sieve-Lefferding<br />
ehrten die Sieger der Rundenwettkämpfe (Einzelschützen und Mannschaften), des Königspokals<br />
und des Regimentspokalschießens und überreichten die Pokale.<br />
121
Wir wünschen allen Besuchern und <strong>Schützen</strong> <strong>ein</strong><br />
paar schöne Stunden auf dem <strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>fest!<br />
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TOP 6 · Kassen- und Kassenprüfungsbericht<br />
Kassierer Werner Vornhagen gab der Versammlung <strong>ein</strong>en detaillierten Kassenbericht, der<br />
das Geschäftsjahr vom 01.01.2005 bis zum 31.12.2005 umfaßte.<br />
Kassenprüfer Dirk Diekmann berichtete aufgrund der am 03.03.2006 stattgefundenen Kassenprüfung<br />
über <strong>ein</strong>e tadellose Kassenführung durch Kassierer Vornhagen und besch<strong>ein</strong>igte<br />
diesem <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>wandfreie Arbeit. An der Kassenprüfung nahmen ebenfalls die <strong>Schützen</strong>brüder<br />
Stefan Fischer und Marc Thierbach teil.<br />
TOP 7 · Entlastung des Kassierers<br />
Die <strong>von</strong> Kassenprüfer Dirk Diekmann beantragte Entlastung des Kassierers wurde <strong>ein</strong>stimmig<br />
angenommen.<br />
TOP 8 · Verschiedenes<br />
- Präsident Meyer bat um Einreichung <strong>von</strong> Beiträgen für das <strong>Schützen</strong>blatt und <strong>von</strong> Mottovorschlägen<br />
und empfahl den Erwerb der Mottohefte. Ferner wies er auf das Frühjahrskonzert<br />
der Stadtkapelle hin.<br />
- Der Vorstand berichtete <strong>von</strong> der Erweiterung des mittleren Festzeltes und des Festplatzes.<br />
Ein <strong>von</strong> Georg St<strong>ein</strong>kamp vorgelegter Antrag auf Verlegung des Kommerses in die Tennishalle<br />
wurde mangels Realisierbarkeit nicht behandelt.<br />
- Schießwart Sieve-Lefferding erklärte, dass Stadtmeisterschaften auch für Kinder ab sechs<br />
Jahren und Jugendliche durchgeführt werden sollen. Auf die am 24./25.06.2006 stattfindende<br />
Stadtmeisterschaft der <strong>Schützen</strong> wurde hingewiesen.<br />
- Präsident Meyer kündigte an, dass sich der <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> in 2007 an den Feiern anlässlich<br />
100 Jahre Stadtrechte <strong>Lohne</strong> beteiligen werde.<br />
- Benno Niemann regte an, den Zapfenstreich vor das Rathaus zu verlegen. Der Vorstand<br />
wird dies prüfen.<br />
Präsident Walter Meyer beendete die Versammlung<br />
um 21.45 Uhr mit dem „<strong>Lohne</strong>r Lied“.<br />
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8. Aktivitäten der Integrationsgruppe <strong>Lohne</strong> im <strong>Schützen</strong>jahr 2005/2006<br />
Nordlohne löst Nordlohne als<br />
König ab<br />
Sich an <strong>sei</strong>ne Worte erinnert dankte der Integrationskönig<br />
<strong>von</strong> 2004/2005 Guido Möhlmann<br />
ab. S<strong>ein</strong>e Worte waren: „Im letzten<br />
Jahr habe ich gesagt, ich gebe euch allen <strong>ein</strong>en<br />
aus. In diesem Jahr geht es anders herum.<br />
Ihr gebt nun alle mir <strong>ein</strong>en aus.“ Hierfür<br />
bekam er viel Zuspruch und viel Applaus. Der<br />
neue König Markus Nordlohne wurde <strong>von</strong><br />
<strong>sei</strong>ner Heimatkompanie, der 4. Kompanie<br />
Bahnhofstraße, auf das Königspodest getragen.<br />
Markus Nordlohne sorgte dafür, dass die Familie Nordlohne auch zukünftig majestätisch<br />
bleibt. Mit <strong>sei</strong>ner Königin (selber geschossen) Monika Bahlmann wird Markus Nordlohne das<br />
<strong>Lohne</strong>r <strong>Schützen</strong>volk und die Integrationsgruppe <strong>Lohne</strong> als „König <strong>von</strong> Kaufmann und Soziales“<br />
und „Königin aus Calveslage“ im kommenden Jahr regieren. Zu ihrem Thron gehören<br />
das Grafenpaar Dunja Marcus mit Clemens Kollhoff, das Herzogspaar Monika Eik mit Uwe<br />
Sonntag, das Fürstenpaar Christine Fock mit Markus Wolke, die Baroness Manuela Nienaber<br />
mit Baron Michael Riesselmann<br />
und der Hofsekretär<br />
Christoph Grave.<br />
Der neue Königsthron<br />
wurde unter dem Jubel<br />
der Integrationsgruppe<br />
und hunderter <strong>Schützen</strong><br />
ins Festzelt geleitet, wo<br />
die Mitglieder der <strong>ein</strong>maligen<br />
Integrationsgruppe<br />
noch lange Zeit und viel<br />
Spaß am gem<strong>ein</strong>samen<br />
Feiern hatten.<br />
„Vorsicht beim schnellen<br />
Genuss <strong>von</strong> Schaschlik.“<br />
125<br />
Der Integrationsthron 2005/2006
Die Zeitschrift für<br />
<strong>Lohne</strong>, Nordlohne,<br />
Brägel, Südlohne,<br />
Mühlen, Krimpenfort,<br />
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9. Der Schießsport im <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> e. V. <strong>von</strong> 1608<br />
Meisterschaften, Wettbewerbe, Teilnehmer und Ergebnisse<br />
Bericht des Schießwartes und Ver<strong>ein</strong>ssportleiters Gottfried Sieve-Lefferding.<br />
Liebe <strong>Schützen</strong>schwestern und <strong>Schützen</strong>brüder.<br />
Im <strong>Schützen</strong>jahr 2005/ 2006 wurden wieder zahlreiche Wettbewerbe und Meisterschaften<br />
durchgeführt. Unsere Schüler, Jugendliche, Junioren, <strong>Schützen</strong> und Schützinnen haben daran<br />
mit Erfolg teilgenommen. Ausdauer und Trainingsfleiß wurden belohnt und bestärkt die<br />
<strong>Schützen</strong> in ihrem Sport.<br />
Nachfolgend die Meisterschaften, Wettbewerbe und Ergebnisse in chronologischer Reihenfolge.<br />
I. Landesverbandsmeisterschaft 2005<br />
Wettbewerb: LG-Auflage<br />
Altersklasse Mannschaft:<br />
63. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 839 Rg.<br />
Altersklasse Einzelwertung:<br />
126. Platz: Josef Götting 287 Rg.<br />
171. Platz: Hermann Winter 278 Rg.<br />
184. Platz: Paul Dödtmann 274 Rg.<br />
Senioren-Mannschaft:<br />
27. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 880 Rg.<br />
120. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II 856 Rg.<br />
Senioren-Einzelwertung:<br />
54. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 294 Rg.<br />
74. Platz: Manfred Thomann 294 Rg.<br />
77. Platz: Alfons Krümpelbeck 293 Rg.<br />
215. Platz: Clemens Buschmann 282 Rg.<br />
Senioren B- Einzelwertung:<br />
46. Platz: Erwin Sieverding 292 Rg.<br />
60. Platz: Franz Hackmann 290 Rg.<br />
LG- <strong>Schützen</strong>-Einzelwertung:<br />
61. Platz: Stefan Hackmann 376 Rg.<br />
Wettbewerb: Luftpistole:<br />
Altersklasse- Einzelwertung:<br />
58. Platz: R<strong>ein</strong>hold Becker 344 Rg.<br />
Wettbewerb: K-K-Auflage<br />
Altersklasse-Einzelwertung:<br />
77. Platz: Josef Götting 273 Rg.<br />
Senioren-Mannschaft<br />
25. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 831 Rg.<br />
Senioren-Einzelwertung<br />
28. Platz: Alfons Krümpelbeck 283 Rg.<br />
75. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 274 Rg.<br />
80. Platz: Manfred Thomann 274 Rg.<br />
127<br />
II. Ältestenschießen<br />
des DSB 2005 in Dortmund<br />
Wettbewerb: Luftgewehr-Auflage<br />
Senioren-Mannschaft:<br />
69. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 878 Rg.<br />
Senioren-Einzelwertung:<br />
40. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 297 Rg.<br />
124. Platz: Erwin Sieverding 292 Rg.<br />
209. Platz: Manfred Thomann 289 Rg.<br />
Startmeldungen: Senioren A-Klasse: 242<br />
Senioren B-Klasse: 210<br />
Mannschaften: 112<br />
III. Ver<strong>ein</strong>smeisterschaften 2006<br />
Wettbewerb: Luftgewehr<br />
Schülerklasse:<br />
1. Platz: Marek Mertineit 254 Rg.<br />
Jugend:<br />
1. Platz: Florian Lehmann 285 Rg.<br />
2. Platz: Christoph Kollhoff 270 Rg.<br />
3. Platz: Johannes Rohe 225 Rg.<br />
Junioren B:<br />
1. Platz: Hendrik Vornhagen 260 Rg.<br />
<strong>Schützen</strong>klasse.<br />
1. Platz: Stefan Hackmann 389 Rg.<br />
2. Platz: Manfred Vagelpohl 354 Rg.<br />
Wettbewerb: Luftpistole<br />
<strong>Schützen</strong>klasse:<br />
1. Platz: Uwe Grunau 350 Rg.<br />
2. Platz: R<strong>ein</strong>hard Schultz 350 Rg.<br />
Altersklasse:<br />
1. Platz: R<strong>ein</strong>hold Becker 338 Rg.<br />
2. Platz: Hermann Winter 325 Rg.<br />
3. Platz: Rudolf Bente 320 Rg.
Wettbewerb: 100 Meter:<br />
1. Platz: Manfred Vagelpohl 256 Rg.<br />
Wettbewerb: LG-Auflage<br />
Altersklasse:<br />
1. Platz: Rudolf Bente 296 Rg.<br />
2. Platz: Marzell Lamping 295 Rg.<br />
3. Platz: Holger Cybik 289 Rg.<br />
Seniorenklasse A:<br />
1. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 299 Rg.<br />
2. Platz: Manfred Thomann 298 Rg.<br />
3. Platz: Alfons Krümpelbeck 295 Rg.<br />
Seniorenklasse B:<br />
1. Platz: Erwin Sieverding 297 Rg.<br />
2. Platz: Franz Hackmann 293 Rg.<br />
Seniorenklasse C:<br />
1. Platz: Clemens Pr<strong>uns</strong>che 297 Rg.<br />
2. Platz: H<strong>ein</strong>z Kaddatz 286 Rg.<br />
Damenklasse<br />
1. Platz: Michaela Thomessen 296 Rg.<br />
2. Platz: Petra Abeln 287 Rg.<br />
3. Platz: Maria Landwehr 279 Rg.<br />
Damen-Altersklasse:<br />
1. Platz: Eva Olberding 292 Rg.<br />
Wettbewerb: KK-50-Meter-Auflage<br />
Altersklasse:<br />
1. Platz: Paul Dödtmann 279 Rg.<br />
2. Platz: Marzell Lamping 278 Rg.<br />
3. Platz: R<strong>ein</strong>hold Becker 277 Rg.<br />
Seniorenklasse A:<br />
1. Platz: Alfons Krümpelbeck 297 Rg.<br />
2. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 285 Rg.<br />
3. Platz: Gerd Heseding 278 Rg.<br />
Seniorenklasse B:<br />
1. Platz: Franz Hackmann 287 Rg.<br />
2. Platz: Erwin Sieverding 277 Rg.<br />
Seniorenklasse C:<br />
1. Platz: Clemens Pr<strong>uns</strong>che 267 Rg.<br />
2. Platz: H<strong>ein</strong>z Kaddatz 356 Rg.<br />
Wettbewerb: KK-100-Meter-Auflage<br />
Altersklasse:<br />
1. Platz: R<strong>ein</strong>hold Becker 294 Rg.<br />
2. Platz: Hermann Winter 292 Rg.<br />
3. Platz: Paul Dödtmann 292 Rg.<br />
Seniorenklasse A:<br />
1. Platz: Alfons Krümpelbeck 299 Rg.<br />
2. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 297 Rg.<br />
3. Platz: Manfred Thomann 293 Rg.<br />
128<br />
Seniorenklasse B:<br />
1. Platz: Franz Hackmann 299 Rg.<br />
2. Platz: Erwin Sieverding 291 Rg.<br />
Seniorenklasse C:<br />
1. Platz: H<strong>ein</strong>z Kaddatz 269 Rg.<br />
IV. Schießsportver<strong>ein</strong><br />
<strong>Lohne</strong> e. V. 2005<br />
Jahreswertung<br />
<strong>Schützen</strong>klasse:<br />
1. Platz: Manfred Vagelpohl 580 Rg.<br />
2. Platz: Martin Thomann 563 Rg.<br />
3. Platz: Hans Dieter Honkomp 562 Rg.<br />
Altersklasse:<br />
1. Platz: Josef Götting 569 Rg.<br />
2. Platz: Hermann Winter 561 Rg.<br />
3. Platz: Marzell Lamping 588 Rg.<br />
Senioren A:<br />
1. Platz: Alfons Krümpelbeck 568 Rg.<br />
2. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 561 Rg.<br />
3. Platz: Franz Elsen 553 Rg.<br />
Senioren B:<br />
1. Platz: Clemens Pr<strong>uns</strong>che 552 Rg.<br />
2. Platz: H<strong>ein</strong>z Kaddatz 530 Rg.<br />
3. Platz: Günther Zumbrägel 528 Rg.<br />
V. Kreismeisterschaften 2006<br />
Wettbewerb: Luftpistole<br />
<strong>Schützen</strong>klasse:<br />
5. Platz: R<strong>ein</strong>hard Schultz 362 Rg.<br />
19. Platz: Uwe Grunau 342 Rg.<br />
Altersklasse:<br />
6. Platz: Holger Cybik 318 Rg.<br />
8. Platz: Rudolf Bente 309 Rg.<br />
Wettbewerb: Luftgewehr<br />
Schülerklasse- Einzelwertung:<br />
8. Platz: Marek Mertineit 127 Rg.<br />
Jugendklasse- Mannschaft:<br />
2. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 822 Rg.<br />
Jugendklasse- Einzelwertung:<br />
6. Platz: Florian Lehmann 288 Rg.<br />
7. Platz: Christoph Kollhoff 285 Rg.<br />
9. Platz: Johannes Rohe 249 Rg.<br />
<strong>Schützen</strong>klasse- Einzelwertung:<br />
2. Platz: Stefan Hackmann 383 Rg.<br />
12. Platz: Manfred Vagelpohl 359 Rg.<br />
Wettbewerb: Luftgewehr-Auflage<br />
Damenklasse:<br />
11. Platz: Michaela Thomessen 291 Rg.<br />
16. Platz: Michaela Keßelnschläger 282 Rg.<br />
21. Platz: Maria Landwehr 270 Rg.<br />
Damen-Altersklasse:<br />
3. Platz: Eva Olberding 294 Rg.<br />
Altersklasse-Mannschaft:<br />
10. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 862 Rg.<br />
Altersklasse- Einzelwertung:<br />
8 Platz: Holger Cybik 294 Rg.<br />
24. Platz: Hermann Winter 288 Rg.<br />
28. Platz: Paul Dödtmann 287 Rg.<br />
Seniorenklasse A - Mannschaftswertung:<br />
3. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 885 Rg.<br />
4. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II 883 Rg.<br />
Seniorenklasse A - Einzelwertung:<br />
6. Platz: Alfons Krümpelbeck 296 Rg.<br />
7. Platz: Clemens Buschmann 295 Rg.<br />
10. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 294 Rg.<br />
Seniorenklasse B - Einzelwertung:<br />
3. Platz: Erwin Sieverding 296 Rg.<br />
4. Platz: Franz Hackmann 294 Rg.<br />
Seniorenklasse C - Einzelwertung:<br />
1. Platz: Clemens Pr<strong>uns</strong>che 295 Rg.<br />
Wettbewerb: KK-50-Meter-Auflage<br />
Altersklasse- Mannschaft:<br />
8. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 808 Rg.<br />
Altersklasse-Einzelwertung:<br />
17. Platz: Hermann Winter 276 Rg.<br />
24. Platz: Paul Dödtmann 268 Rg.<br />
25. Platz: Rudolf Bente 264 Rg.<br />
Seniorenklasse-Mannschaft:<br />
2. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 851 Rg.<br />
3. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II 848 Rg.<br />
5. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> III 826 Rg.<br />
Seniorenklasse A - Einzelwertung:<br />
4. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 288 Rg.<br />
6. Platz: Clemens Buschmann 285 Rg.<br />
7. Platz: Alfons Krümpelbeck 283 Rg.<br />
Seniorenklasse B - Einzelwertung:<br />
1. Platz: Franz Hackmann 286 Rg.<br />
2. Platz: Erwin Sieverding 282 Rg.<br />
Seniorenklasse C - Einzelwertung:<br />
1. Platz: Clemens Pr<strong>uns</strong>che 279 Rg.<br />
129<br />
Wettbewerb: 100-Meter-Auflage<br />
Altersklasse- Mannschaft:<br />
3. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 874 Rg.<br />
Altersklasse-Einzelwertung:<br />
5. Platz: Paul Dödtmann 294 Rg.<br />
16. Platz: R<strong>ein</strong>hold Becker 291 Rg.<br />
19. Platz: Hermann Winter 289 Rg.<br />
Senioren-Mannschaft<br />
2. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 875 Rg.<br />
3. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II 867 Rg.<br />
Seniorenklasse A - Einzelwertung:<br />
5. Platz: Josef Götting 293 Rg.<br />
7. Platz: Clemens Buschmann 292 Rg.<br />
8. Platz: Alfons Krümpelbeck 290 Rg.<br />
Seniorenklasse B - Einzelwertung:<br />
1. Platz: Franz Hackmann 295 Rg.<br />
4. Platz: Erwin Sieverding 290 Rg.<br />
VI. Bezirksmeisterschaften 2006<br />
Wettbewerb: Luftpistole<br />
<strong>Schützen</strong>klasse-Einzelwertung:<br />
21. Platz: R<strong>ein</strong>hard Schultz 361 Rg.<br />
25. Platz: Uwe Grunau 359 Rg.<br />
Wettbewerb: Luftgewehr:<br />
Mannschaft:<br />
21. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 838 Rg.<br />
Jugendklasse:<br />
23. Platz: Florian Lehmann 324 Rg.<br />
63. Platz: Christoph Kollhoff 259 Rg.<br />
64. Platz: Johannes Rohe 254 Rg.<br />
<strong>Schützen</strong>klasse- Einzelwertung:<br />
4. Platz: Stefan Hackmann 387 Rg.<br />
Wettbewerb: Luftgewehr-Auflage<br />
Mannschaftswertung:<br />
21. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 869 Rg.<br />
Altersklasse-Einzelwertung:<br />
36. Platz: Paul Dödtmann 292 Rg.<br />
38. Platz: Holger Cybik 292 Rg.<br />
91. Platz: Rudolf Bente 285 Rg.<br />
Seniorenklasse A - Mannschaftswertung:<br />
3. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 890 Rg.<br />
10. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II 883 Rg.<br />
Seniorenklasse A - Einzelwertung:<br />
4. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 298 Rg.<br />
11. Platz: Manfred Thomann 297 Rg.<br />
17. Platz: Alfons Krümpelbeck 295 Rg.
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Seniorenklasse B<br />
Einzelwertung:<br />
11. Platz: Erwin Sieverding 295 Rg.<br />
12. Platz: Franz Hackmann 295 Rg.<br />
Wettbewerb: KK-50 Meter-Auflage<br />
Mannschaftswertung:<br />
3: Platz. SSV <strong>Lohne</strong> 854 Rg.<br />
Seniorenklasse A<br />
Einzelwertung:<br />
6. Platz: Alfons Krümpelbeck 286 Rg.<br />
7. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 286 Rg.<br />
11. Platz: Clemens Buschmann 285 Rg.<br />
Wettbewerb: 100-Meter-Auflage<br />
Mannschaftswertung:<br />
19. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 862 Rg.<br />
Seniorenklasse A<br />
Einzelwertung:<br />
13. Platz: Clemens Buschmann 292 Rg.<br />
17. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 292 Rg.<br />
36. Platz: Alfons Krümpelbeck 286 Rg.<br />
VII. Rundenwettkämpfe 2005<br />
A. RWK K-K 50 Meter-Auflage:<br />
3. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I<br />
Clemens Buschmann<br />
Erwin Sieverding<br />
Manfred Thomann<br />
Gottfried Sieve-Lefferding<br />
Marzell Lamping<br />
5. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II<br />
Alfons Krümpelbeck<br />
Paul Dödtmann<br />
Josef Götting<br />
Hermann Winter<br />
Einzelwertung:<br />
6. Platz: Alfons Krümpelbeck 283,40 Rg.<br />
7. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 283,00 Rg.<br />
14. Platz: Erwin Sieverding 280,00 Rg.<br />
B. RWK Luftgewehr- Auflage:<br />
Mannschaftswertung:<br />
3. Kreisklasse<br />
5. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 856,38 Rg.<br />
Eva Olberding<br />
Michaela Thomessen<br />
Petra Abeln<br />
Maria Landwehr<br />
130 131<br />
6. Kreisklasse<br />
1. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II 951,50 Rg.<br />
Nathalie Winter<br />
Monique Pyrk<br />
Michaela Keßelnschläger<br />
Sabine Lehmann<br />
Einzelwertung:<br />
16. Platz: Nathalie Winter 292,33 Rg.<br />
33. Platz: Eva Olberding 290,88 Rg.<br />
39. Platz: Michaela Thomessen 289,25 Rg.<br />
C. RWK Luftgewehr-Auflage Altersklasse:<br />
1. Kreisklasse:<br />
Mannschaftswertung:<br />
2. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> V 8909 Rg.<br />
Clemens Buschmann<br />
Gottfried Sieve-Lefferding<br />
Manfred Thomann<br />
Franz Osterhoff<br />
R<strong>ein</strong>hold Becker<br />
4. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> I 8821 Rg.<br />
Erwin Sieverding<br />
Willi Marischen<br />
Aloys Kühling<br />
Franz Hackmann<br />
4. Kreisklasse:<br />
5. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> III 8634 Rg.<br />
Werner Fangmann<br />
Franz Elsen<br />
H<strong>ein</strong>z Kaddatz<br />
H<strong>ein</strong>z Sieverding<br />
5. Kreisklasse:<br />
5. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> II 8705 Rg.<br />
Clemens Pr<strong>uns</strong>che<br />
Willi Middendorf<br />
Josef Ruholl<br />
Gerd Heseding<br />
Marzell Lamping<br />
7. Kreisklasse:<br />
5. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> IV 8665 Rg.<br />
Holger Cybik<br />
Josef Götting<br />
Klaus Thomann<br />
Peter Heseding<br />
Peter Fuhrt
8. Kreisklasse:<br />
2. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> VI 6998 Rg.<br />
Alfons Krümpelbeck<br />
Paul Dödtmann<br />
Rudolf Bente<br />
Hermann Winter<br />
Einzelwertung:<br />
3. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 298,20 Rg.<br />
5. Platz: Clemens Buschmann 297,22 Rg.<br />
8. Platz: Erwin Sieverding 296,40 Rg.<br />
D. RWK Luftpistole-<strong>Schützen</strong>klasse<br />
1. Kreisklasse:<br />
2. Platz: SSV <strong>Lohne</strong> 6026 Rg.<br />
Uwe Grunau<br />
Peter Fuhrt<br />
R<strong>ein</strong>hard Schultz<br />
Hermann Winter<br />
Holger Cybik<br />
Horst Lamping<br />
Einzelwertung:<br />
2. Platz: Uwe Grunau 1783 Rg.<br />
10. Platz: Peter Fuhrt 1278 Rg.<br />
12. Platz: R<strong>ein</strong>hard Schultz 1087 Rg.<br />
VIII. Regimentspokalschießen<br />
2005 / 2006<br />
Gruppe 1:<br />
1. Platz: 22. Kp. Zerhusen (1. M) 585 Rg.<br />
2. Platz: 19. Kp. Meyerfelde (1. M) 570 Rg.<br />
3. Platz: 27. Kp. Gingfeld (2. M) 568 Rg.<br />
4. Platz: 18. Kp. Bokern (1. M) 566 Rg.<br />
5. Platz: 13. Kp. Schellohne 564 Rg.<br />
6. Platz: 17. Kp. Nassauer Rosenkompanie 555 Rg.<br />
7. Platz: 3. Batl. (1. M) 233 Rg.<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz: Manfred Vagelpohl 195 Rg.<br />
2. Platz: Stefan Hackmann 194 Rg.<br />
3. Platz: Alfons Krümpelbeck 191 Rg.<br />
Gruppe 2:<br />
1. Platz: 22. Kp. Zerhusen (2. M) 565 Rg.<br />
2. Platz: 38. Kp. Südlohner Bergjäger (1. M)563 Rg.<br />
3. Platz: 40. Kp. Zur Fuchshöhle (1. M) 558 Rg.<br />
4. Platz: 27. Kp. Gingfeld (1. M) 556 Rg.<br />
5. Platz: 46 Kp. Aschenputtel 555 Rg.<br />
6. Platz: 15. Kp. Rießeler Jäger (1. M) 543 Rg.<br />
7. Platz: 2. Batl. 526 Rg.<br />
132<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz: Gottfried Sieve-Lefferding 192 Rg.<br />
2. Platz: Mario Kreymborg 192 Rg.<br />
3. Platz: Christian Meyer 190 Rg.<br />
Gruppe 3:<br />
1. Platz: 28. Kp. Drosten (1. M) 570 Rg.<br />
2. Platz: 9. Kp. Wichel 563 Rg.<br />
3. Platz: 5. Kp. Dei Danner 1. Zug (1. M) 561 Rg.<br />
4. Platz: 25. Kp. Unlandsbäke (1. M) 554 Rg.<br />
5. Platz: 19. Kp. Meyerfelde (2. M) 551 Rg.<br />
6. Platz: 25. Kp. Unlandsbäke (2. M) 547 Rg.<br />
7. Platz: 15. Kp. Rießeler Jäger (2. M) 439 Rg.<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz: Ludger Heseding 194 Rg.<br />
2. Platz: Christoph Sieverding 190 Rg.<br />
3. Platz: Gerd Pieper 189 Rg.<br />
Gruppe 4:<br />
1. Platz: 18. Kp. Bokern (2. M) 565 Rg.<br />
2. Platz: 8. Kp. Wiska 550 Rg.<br />
3. Platz: 11. Kp. Keet-Jung (1. M) 539 Rg.<br />
4. Platz: 31. Kp. St<strong>ein</strong>kreuz (1. M) 529 Rg.<br />
5. Platz: 16. Kp. Landwehrstraße 521 Rg.<br />
6. Platz: 11. Kp. Keet-Alt (1. M) 514 Rg.<br />
7. Platz: 41. Kp. Adlerjäger 127 Rg.<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz: Uwe Magerfleisch 190 Rg.<br />
2. Platz: Hubert Vornhagen 187 Rg.<br />
3. Platz: Johannes Gr. Kamphake 185 Rg.<br />
Gruppe 5:<br />
1. Platz: 28. Kp. Drosten (2. M) 561 Rg.<br />
2. Platz: 38. Kp. Südlohner-Bergjäger (2. M) 537 Rg.<br />
3. Platz: 29. Kp. Osterberg (1. M) 531 Rg.<br />
4. Platz:. 5. Kp. Dei Danner (2. M) 530 Rg.<br />
5. Platz: 27. Kp. Gingfeld (3. M) 529 Rg.<br />
6. Platz: 31. Kp. St<strong>ein</strong>kreuz (2. M) 529 Rg.<br />
7. Platz: 14. Kp. Jungmarkt (1. M) 524 Rg.<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz. Günther Zumbrägel 191 Rg.<br />
2. Platz: Andreas Pundt 186 Rg.<br />
3. Platz: Clemens Pr<strong>uns</strong>che 184 Rg.<br />
Gruppe 6:<br />
1. Platz: 19. Kp. Meyerfelde (3. M) 558 Rg.<br />
2. Platz: 15. Kp. Rießeler-Jäger (3. M) 542 Rg.<br />
3. Platz: 7. Kp. Moorkamp 1. Zug 542 Rg.<br />
4. Platz: 40. Kp. Zur Fuchshöhle (2. M) 537 Rg.<br />
5. Platz: 11. Kp. Keet-Alt (2. M) 533 Rg.<br />
6. Platz: 11. Kp. Keet-Jung (2. M) 478 Rg.<br />
7. Platz: 29. Kp. Osterberg (2. M) 459 Rg.<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz: Jürgen Bokern 188 Rg.<br />
2. Platz: Jörg Olberding 185 Rg.<br />
3. Platz: Hubert Freude 185 Rg.<br />
Gruppe 7:<br />
1. Platz: 22: Kp. Zerhusen (3. M) 557 Rg.<br />
2. Platz: 5. Kp. Dei Danner 2. Zug 557 Rg.<br />
3. Platz: 38. Kp. Südlohner Bergjäger (3. M) 542 Rg.<br />
4. Platz: 11. Kp. Keet-Alt (3. M) 507 Rg.<br />
5. Platz: 25. Kp. Unlandsbäke (3. M) 481 Rg.<br />
6. Platz: 7. Kp. Moorkamp 2. Zug 370 Rg.<br />
7. Platz: 14. Kp. Jungmarkt (2. M) 245 Rg.<br />
8. Platz: 54. Kp. Birkenjäger 132 Rg.<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz: Michael Winter 187 Rg.<br />
2. Platz: Michael Markus 183 Rg.<br />
3. Platz: Peter Olberding 182 Rg.<br />
Königspokal:<br />
1. Platz: 17. Kp. Nassauer Roseneck 144 Rg.<br />
Detlev Siemermann 50 Rg.<br />
Josef Westendorf 49 Rg.<br />
Manfred Wempe 45 Rg.<br />
Wanderpokal:<br />
1: Platz. 22. Kp. Zerhusen 147 Rg.<br />
Manfred Vagelpohl 50 Rg.<br />
Stefan Hackmann 49 Rg.<br />
133<br />
Christian Hackmann 48 Rg.<br />
2. Platz: 17. Kp. Nassauer Roseneck 145 Rg.<br />
Manfred Wempe 49 Rg.<br />
Detlev Siemermann 49 Rg.<br />
Josef Westendorf 47 Rg.<br />
3. Platz. 19. Kp. Meyerfelde 143 Rg.<br />
Alfred Brüning 48 Rg.<br />
Helmut Kamphaus 48 Rg.<br />
Rudi Fabritz 47 Rg.<br />
4. Platz: 7. Kp. 1. Zug Moorkamp 142 Rg.<br />
Christian Dierken 49 Rg.<br />
Hans-Dieter Honkomp 47 Rg.<br />
Michael Schmidt 46 Rg<br />
Präsidentenpokal 2005:<br />
1. Platz: Jörg Olberding 50/50 Rg.<br />
2. Platz: Manfred Vagelpohl 50/48 Rg.<br />
3. Platz: Jürgen Zumbrägel 50/47/29 Rg.<br />
4. Platz: Martin Thomann 50/47/27 Rg.<br />
5. Platz: Ludger Beiderhase 50/47/27 Rg.<br />
6. Platz: Markus Schulte 50/46/25/28 Rg.<br />
7. Platz: Werner Zumdohme 50/46/25/27 Rg.<br />
8. Platz: Erwin Nordmann 50/45 Rg.<br />
9. Platz: Gerd Pieper 49 Rg.<br />
10. Platz: Alfons Krümpelbeck 48/30 Rg.<br />
Ich bedanke mich für das sportliche und faire Verhalten aller Schützinnen und <strong>Schützen</strong> und<br />
darf alle Interessierten herzlich zu den wöchentlichen Übungsabenden, mittwochs ab 18.00<br />
Uhr, in die Schießhalle <strong>ein</strong>laden.<br />
Allen <strong>Schützen</strong>schwestern und <strong>Schützen</strong>brüdern wünsche ich für<br />
das Jahr 2006 / 07 viel Spaß, Erfolg und Gesundheit.<br />
Euer Schießwart und Ver<strong>ein</strong>ssportleiter<br />
Gottfried Sieve-Lefferding<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Schützen</strong>ver<strong>ein</strong> <strong>Lohne</strong> e.V. <strong>von</strong> 1608<br />
Postfach 1227 · 49379 <strong>Lohne</strong><br />
Bankverbindung:<br />
VB <strong>Lohne</strong>-Mühlen eG,<br />
(BLZ 280 625 60) Konto-Nr. 5 1487 000<br />
Druck: Druckerei NOVAPRINT<br />
Brinkstraße 52 · 49393 <strong>Lohne</strong><br />
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Geöffnet: Mo. - Fr. 9.00 - 18.30 Uhr<br />
Sa. bis 9.00 - 16.00 Uhr<br />
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