EmpaNews
EmpaNews
EmpaNews
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mediadok<br />
2012<br />
<strong>EmpaNews</strong><br />
Magazin für Forschung, Innovation und Technologietransfer<br />
Jahrgang 10 / Nummer 35 / Januar 2012<br />
Intelligent bauen<br />
Pilzgeige schlägt<br />
Stradivari 04<br />
Was geschieht im<br />
Forschungshaus NEST? 14<br />
Goldfasern aus dem<br />
Dampfstrahler 22<br />
–––––––––––––<br />
NEU<br />
Jetzt auch<br />
Inserate<br />
möglich!<br />
–––––––––––––
Experimente am Bau?<br />
NEST machts möglich!<br />
Gebäude stehen für lange Zeit. Doch genau das behindert die<br />
Experimentierfreude am Bau. Die Empa sucht mit dem Forschungsprojekt<br />
«NEST» einen Ausweg aus diesem Dilemma: Im NEST<br />
ist nur das tragende Rückgrat von Dauer – alle Räume, samt ihrer<br />
Fassaden, sind austauschbar.<br />
TEXT: Rainer Klose / GRAFIKEN: Gramazio & Kohler; Empa<br />
04 // Forschung und Entwicklung<br />
Meisterinstrumente<br />
aus dem Pilzlabor<br />
Geigen aus pilzbehandeltem Holz brauchen den Vergleich mit einer<br />
Stradivari nicht zu scheuen, wie ein Blindtest vor Fachpublikum ergab.<br />
Allerdings gibt es die Klangwunder erst als Einzelstücke. Damit die<br />
Biotech-Geigen künftig in grösserer Anzahl hergestellt werden können,<br />
arbeiten die ForscherInnen derzeit daran, die Prozesse der Pilzbehandlung<br />
zu optimieren und zu standardisieren. In der Walter Fischli-Stiftung<br />
haben sie hierfür einen grosszügigen, neuen Geldgeber gefunden.<br />
TEXT: Martina Peter / BILDER: Christian Grund (13 Photo) , Empa , zVg<br />
1<br />
Francis Schwarze prüft den<br />
Klang einer Geige in seinem<br />
Pilzlabor.<br />
2<br />
Projektleiterin Iris Brémaud<br />
begutachet Holzrohlinge in der<br />
Klimakammer und kontrolliert<br />
die Aktivität des biologischen<br />
Geigenbau-Helfers.<br />
W<br />
elches Nachwuchstalent träumt<br />
nicht davon, einst auf einer<br />
Stradivari zu spielen, dem Non-<br />
plusultra der Geigenbaukunst? Doch leider<br />
sind diese Instrumente rar – und für die<br />
meisten unerschwinglich. «Nachbauten»<br />
von ähnlicher Klangqualität tun also gut.<br />
Der Empa-Forscher Francis Schwarze hat<br />
sie zusammen mit einem Schweizer Geigenbauer<br />
erschaffen – und mit Hilfe des<br />
Fäulnispilzes Physisporinus vitreus, der<br />
ganz bestimmte Strukturen im Holz abbaut<br />
und dessen Klangeigenschaften dadurch<br />
erheblich verbessert.<br />
Nach langem Experimentieren hatte er<br />
gleichmässigeren Holzbildung, schmalen<br />
Jahrringen und geringer Dichte. Aus dem<br />
biotechnologisch behandelten Holz liess<br />
Schwarze einzelne «Pilzgeigen» fertigen,<br />
die dann auch deutlich besser klangen als<br />
«normale» zeitgenössische Instrumente.<br />
Selbst ihr Vorbild überflügelten sie: An einer<br />
Tagung 2009 traten zwei «Pilzgeigen»<br />
in einem Blindtest gegen eine Stradivari an.<br />
Ihr Klang gefiel der Fachjury und dem Tagungspublikum<br />
besser als das Instrument<br />
des italienischen Meisters aus Cremona.<br />
� � �<br />
� � � �<br />
� � � � � � � � �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Grosszügige finanzielle Unterstützung<br />
durch die Walter Fischli-Stiftung<br />
Video:<br />
Stradivari-Klang<br />
diesen gefunden. Durch gezielten Einsatz Damit aus mit Pilzen behandeltem Klang-<br />
verleiht der Pilz dem Nadelholz ähnliche holz dereinst Geigen in genügend grosser<br />
Materialqualitäten wie Klangholz aus Bäu- Stückzahl gebaut werden können, will<br />
dank Pilzbefall<br />
men, die während des «Maunder-Mini- Francis Schwarze ein standardisiertes Biomums»<br />
im späten 17. und frühen 18. Jahrtech-Verfahren entwickeln. Für die Fortset-<br />
http://tv.empa.ch/empa_tv_stradivaritest_20090910.m4v<br />
hundert wuchsen. Das damalige Klima – zung seines Pilzgeigenprojekts hat er in<br />
Für Smartphone-Benutzer: Bildcode scannen<br />
(etwa mit der App «Scanlife»)<br />
längere, strengere Winter und kühlere Walter Fischli, dem Mitgründer der Bio-<br />
Sommer – führte zu einer langsameren und tech-Firma Actelion, einen grosszügigen<br />
22 // Wissens- und Technologietransfer<br />
>><br />
die Weberei Weisbrod-Zürrer in Hausen am<br />
Albis und wurde dort zusammen mit<br />
schwarzer Seide zu Krawattenstoff<br />
verarbeitet. Aus einer Stoffbahn,<br />
die 25 Gramm Gold enthält,<br />
können drei Krawatten, eine<br />
Fliege und ein Einstecktuch<br />
gefertigt werden. Ein nicht<br />
ganz billiges Vergnügen,<br />
wie man/frau sich vorstellen<br />
kann.<br />
Doch wie kommt das<br />
Gold auf den Faden? Die<br />
Empa-Forscher entschieden<br />
sich für ein Verfahren namens<br />
Magnetron-Sputtering. Sie benötigen<br />
dazu nur etwas Strom, einen<br />
Golddukaten, ein paar Liter Argongas und<br />
ein Vakuumgefäss, dass gross genug ist, um darin 4000<br />
Meter Faden in engen Schlaufen abzuspulen. Wer all<br />
das beisammen hat, kann Gold bei Raumtemperatur<br />
verdampfen und damit vergoldete Fäden fabrizieren: Im<br />
Inneren der Beschichtungsanlage wird das Goldstück –<br />
ein so genanntes Target – mit schnell fliegenden Argon-<br />
Ionen beschossen. Goldatome fliegen davon und setzen<br />
sich auf einem Polyesterfaden ab, der wenige Zentimeter<br />
vor dem Target langsam durch die Maschine gezogen<br />
wird.<br />
Ganz so einfach geht es natürlich nicht – die Details<br />
machen die Rezeptur: Wie der Polyesterfaden vorbereitet<br />
wird, damit das Gold haften bleibt, welche Betriebsspannung<br />
und welche Schichtdicke die besten Effekte ergeben<br />
– das alles ist Betriebsgeheimnis. Wenn sich<br />
Weihnachten 2011 die ersten stolzen Besitzer ihre Goldkrawatte<br />
umbinden, dann markiert dieser Moment den<br />
Höhepunkt einer zehnjährigen Forschungsarbeit. So lange<br />
testeten und verfeinerten Textilfachleute der Empa in<br />
St. Gallen die Methode des Magnetron-Sputtering. Um<br />
systematische Erfahrungen zu gewinnen, zerstäubten<br />
sie alle möglichen Metalle – Titan, Aluminium, Stahl,<br />
Kupfer und Silber – und liessen sie in atomarer Form<br />
auf Polyesterfäden prasseln.<br />
Ziel des Projekts war zunächst ein Silberfaden, der<br />
alsbald diverse Abnehmer fand: Mit Silber beschichtete<br />
Fäden wirken antibakteriell – das interessierte zum Beispiel<br />
einen Sockenfabrikanten, der daraus geruchsfreie<br />
Socken herstellt. Auch die Modebranche suchte nach einem<br />
dauerhaft haltbaren Silberstoff. Silber ist ausserdem<br />
elektrisch leitfähig – das machte den Empa-Faden<br />
zur passenden Grundlage für Sensorbauteile und für antistatische<br />
Filterstoffe für die Industrie. Was mit Silber<br />
geht, könnte auch mit Gold funktionieren, fanden die<br />
Projektpartner und starteten im Januar 2010 das «Goldfadenprojekt».<br />
Nun waren gleich mehrere Probleme zu lösen: Wie<br />
viel Gold ist nötig, damit der Faden glänzt? Hilft ein Untergrund<br />
aus Silber, den Glanz zu verbessern? Lassen<br />
sich Silber und Gold in einem Arbeitsgang applizieren<br />
und somit eine «Legierung» direkt auf dem Faden herstellen?<br />
Als Ergebnis der Versuchsreihen stellte sich heraus,<br />
dass eine Menge von drei Gramm reinem Gold pro<br />
2<br />
1<br />
1<br />
neuen Geldgeber gefunden. Genauer gesagt<br />
in dessen Stiftung. Fischli, ein begeisterter<br />
Hobby-Geiger, will Schwarze finanziell<br />
unterstützen, weil das Projekt zwei<br />
seiner «Leidenschaften» verbindet – die<br />
Wissenschaft und die Musik (siehe Interview<br />
nächste Seite). In dem Anfang September<br />
gestarteten und auf drei Jahre angelegten<br />
interdisziplinären Folgeprojekt<br />
geht es nun darum, ein definiertes und<br />
kontrolliertes Holzbehandlungsverfahren<br />
zu entwickeln.<br />
Geleitet wird das Projekt von der Französin<br />
Iris Brémaud: Sie ist nicht nur Spezialistin<br />
auf dem Gebiet der Klangholzeigenschaften,<br />
sie spielt vielmehr selber leidenschaftlich<br />
gerne klassische Gitarre und<br />
hat in einem englischen Musikinstrumentenatelier<br />
gelernt Lauten zu bauen. Ihre<br />
Passion zu Holzinstrumenten führte sie sogar<br />
bis nach Asien. «Die Klangfülle der dortigen<br />
Musik ist komplett anders als in<br />
Europa», sagt sie. «Das kommt auch daher,<br />
2<br />
Das NEST wird mitten auf<br />
dem Empa-Gelände in<br />
Dübendorf errichtet. Kurze<br />
Wege für Forschende,<br />
Gäste und schaulustige<br />
Besucher.<br />
W<br />
ozu brauchen wir eigentlich Fenster?», fragt Peter Richner.<br />
Die Frage ist nicht nur rhetorisch gemeint, denn aus<br />
Sicht des Baufachmanns bezahlen wir einen schönen<br />
Ausblick mit der grössten thermischen Schwachstelle in der ganzen<br />
Fassade: durchs Fenster geht Energie verloren. Richner, als<br />
Empa-Direktionsmitglied verantwortlich für das Departement<br />
«Bau- und Maschineningenieurwesen», hakt nach: «Warum lassen<br />
wir die Fenster nicht einfach weg? Wir könnten doch Häuser bauen<br />
mit Webcams aussen und Flachbildschirmen innen.» Ein solches<br />
Gebäude liesse sich perfekt isolieren, meint der Baufachmann.<br />
Dann schaut er aus seinem Bürofenster (das es im Moment<br />
noch gibt), betrachtet den trüben Hochnebel und setzt noch einen<br />
drauf: «Stellen Sie sich vor, das Wetter gefällt Ihnen nicht. Sie<br />
brauchen nur einen Knopf auf dem Flatscreen zu drücken und<br />
schon wird der Himmel blau. Wär das nicht viel schöner?»<br />
Irgendwie hat Richner Recht – und irgendwie auch nicht. Wer<br />
möchte in solch einem Gebäude leben? Welcher Investor würde<br />
es wagen, so ein Haus zu bauen und es wieder abzureissen, nachdem<br />
die Bewohner kopfschüttelnd davon gelaufen sind? In der<br />
realen Bauwirtschaft hätte die Idee nicht den Hauch einer Chance.<br />
Darwinismus im Hausbau<br />
Und trotzdem könnten wir schon bald erfahren, wie sich Leben in<br />
einem «Flatscreen-Panorama-Loft» in der Realität anfühlt. Das<br />
Forschungsprojekt NEST solls möglich machen. Ein Stahlbetonkern<br />
mit einem zentralen Treppenhaus bildet das Rückgrat für das<br />
Haus-Labor. Aussen werden die Experimente eingehängt. Und<br />
dann treten visionäre und pragmatische Ideen, modernistische<br />
und traditionelle Wohnkonzepte live gegeneinander an: Ein fensterloses<br />
«Flatscreen-Loft» könnte sich Wand an Wand neben einem<br />
voll ökologischen Passivhaus-Modul befinden. Wände aus<br />
Hanffasern und Lehm, beleuchtet von Wachskerzen. Daneben<br />
steht vielleicht ein Hightech-Modul mit neuester Heizungs- und<br />
Lüftungselektronik. Alles gesteuert via iPhone.<br />
Das geplante modulare Forschungshaus soll jedoch nicht nur<br />
schrille Ideen generieren, sondern schneller als anderswo möglich<br />
zu brauchbaren Zukunftskonzepten führen. Was gut ist, setzt sich<br />
durch – was weniger gut funktioniert, wird nach zwei Jahren<br />
durch ein anderes Modul ersetzt. Darwinismus im Hausbau.<br />
Wie lebt es sich in der Wohnung von morgen?<br />
Freilich hätte eine Kombination reiner Schaustück-Module noch<br />
wenig wissenschaftliche Aussagekraft. Darum sollen ins NEST<br />
Menschen einziehen und über ihre Erfahrungen berichten. Geplant<br />
ist eine gemischte Nutzung aus Grossraumbüros, Konferenzsälen–<br />
und Wohnungen: «Wir können uns alles vorstellen», sagt<br />
Richner, «vom Einzimmerappartement für den Doktoranden bis<br />
>><br />
dass in Asien für den Bau traditioneller Instrumente<br />
Laubholz verwendet wird, in<br />
Europa dagegen lieber Nadelhölzer». In<br />
den nächsten Jahren wird sie sich vertieft<br />
mit Fichten- und Ahornholz beschäftigen.<br />
Für sie ist klar: Die Arbeiten mit dem Fäulnispilz<br />
sind sehr aufschlussreich, um besser<br />
verstehen zu können, welche Holzstrukturen<br />
die Klangeigenschaften prägen.<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
Brémauds und Schwarzes Projektpartner ist<br />
der Geigenbauer Michael Baumgartner, der in<br />
seinem Basler Atelier in dritter Generation<br />
Streichinstrumente baut; bis er allerdings das<br />
erste pilzbehandelte Holz erhält, müssen<br />
noch zahlreiche Tests an unbehandeltem und<br />
behandeltem Holz durchgeführt werden. Zu<br />
Brémauds Aufgaben gehört es, in der ersten<br />
Phase herauszufinden, welche Holzproben<br />
mit welchen von ihr sorgfältig festgehaltenen<br />
Eigenschaften dem Geigenbauer zur Weiterverwendung<br />
geeignet scheinen.<br />
Fokus: Intelligent bauen // 11<br />
Forschung und Entwicklung // 05<br />
Für ihre Untersuchungen kann Iris Brémaud<br />
auf die interdisziplinäre Unterstützung<br />
zahlreicher KollegInnen an der Empa<br />
zählen. Ultraschallexperte Jürg Neuenschwander<br />
untersucht beispielsweise mit einer<br />
erst kürzlich im Rahmen einer Dissertation<br />
entwickelten Methode mit luftgekoppeltem<br />
Ultraschall die Schallgeschwindigkeit,<br />
Schallschwächung und Dichte des Klangholzes.<br />
Die Methode, mit der sich eigentlich<br />
schlecht geleimte Stellen in Lamellen aufspüren<br />
lassen, könnte dazu dienen nachzuweisen,<br />
in welchen Bereichen der Fäulnispilz<br />
aktiv war und wo nicht. Auch Erwin<br />
Hack, Experte für optische Messverfahren,<br />
ist mit von der Partie: Mit einem Laser, dem<br />
Speckle-Interferometer, misst er, wie sich<br />
die Klangholzoberfläche während des<br />
Schwingens im Tausendstel-Millimeter-Bereich<br />
verformt. So kann er abbilden, wie verschiedene<br />
Klanghölzer und auch ganze Instrumente<br />
akustisch abstrahlen. //<br />
>><br />
Wissens- und Technologietransfer // 23<br />
Kilometer Faden einen schönen Glanz in einem dezenten<br />
altgoldfarbenem Ton erzeugt. Ist Silber die Grundlage,<br />
dann leuchtet das Gold deutlich heller; die Farbe<br />
wirkt so auffällig wie bei massivem Goldschmuck. Die<br />
Silberschicht lässt sich im gleichen Arbeitsgang auftragen,<br />
wenn ein Gold- und ein Silbertarget nebeneinander<br />
in der Maschine eingespannt sind und gleichzeitig beschossen<br />
werden. Auf diese Weise ist eine Echtgoldauflage<br />
für ganz unterschiedliche Modeaccessoires und unterschiedliche<br />
Geschmäcker herstellbar: Während ein<br />
Geschäftsmann eine Krawatte in dezentem Altgold bevorzugen<br />
mag, darf die feine Stickerei auf der Abendgarderobe<br />
einer Dame durchaus etwas heller leuchten.<br />
Nach 24 Monaten geht das Goldfadenprojekt nun<br />
erfolgreich zu Ende; die Weiterverarbeitung des Garns<br />
übernehmen zwei Partnerfirmen, die am Projekt von<br />
Anfang an beteiligt waren: Weisbrod-Zürrer und die Stickerei<br />
und Dekorstofffabrik Jakob Schlaepfer in St. Gallen.<br />
Zum Weihnachtsgeschäft ist eine limitierte Kleinserie<br />
Goldkrawatten bereits im Verkauf. Wegen der begrenzt<br />
verfügbaren Menge an Goldfaden wird es 2011<br />
gerade einmal ein Dutzend Goldkrawatten weltweit geben.<br />
Exklusivität, edles Material und Hightech-Produktionsmethode<br />
haben ihren Preis: 7500 Franken muss der<br />
Käufer einer Goldkrawatte auf den Tisch legen. Dafür<br />
darf er sich sicher sein, rund acht Gramm echtes Gold<br />
auf der Brust zu tragen.<br />
Auch in Zukunft wird die Empa-Goldkrawatte nicht<br />
zur Massenware werden. Bei voller Auslastung könnten<br />
pro Jahr theoretisch 600 Stück produziert werden.<br />
Ganz bestimmt werden es jedoch deutlich weniger<br />
sein – denn ein Teil der Produktion ist für<br />
den zweiten Projektpartner, Jakob Schlaepfer,<br />
reserviert. Dieser wird das Goldgarn<br />
für die Haute-Couture-Kollektion Winter<br />
2012/13 verwenden. Die Kollektion<br />
wird im Frühjahr präsentiert. //<br />
1<br />
Projektleiter Martin Amberg überwacht die Vakuum-<br />
Beschichtungsanlage, in der sich ein schlichter<br />
Polyesterfaden in einen Echtgoldfaden «verwandelt».<br />
Bild unten: ein so genanntes Target, das bereits<br />
verbraucht ist. Der Beschuss durch Argon-Ionen fräst<br />
eine kreisförmige Rille ins Metall.<br />
2<br />
Ortstermin in der Zürcher Krawattenmanufaktur<br />
Hofmann: Der Goldstoff, bestehend aus Goldfäden<br />
und schwarzer Seide, wird zugeschnitten und von Hand<br />
zu einer edlen Krawatte vernähnt. Bild unten:<br />
Martin Amberg und Textilingenieur Chokri Benkhaled<br />
Kasdallah freuen sich am edlen Endprodukt ihrer Arbeit.<br />
Video:<br />
Goldfaden<br />
Herstellung<br />
http://tv.empa.ch/empa_tv_goldkrawatte_20111201.m4v<br />
Für Smartphone-Benutzer: Bildcode scannen<br />
(etwa mit der App «Scanlife»)
An unsere geschätzten<br />
Partner und Kunden<br />
Referenz Glb / Mih<br />
Telefon direkt +41 58 765 45 92<br />
Ort, Datum CH-8600 Dübendorf, im Dezember 2011<br />
Empa<br />
Überlandstrasse 129<br />
CH-8600 Dübendorf<br />
T +41 58 765 11 11<br />
F +41 58 765 11 22<br />
www.empa.ch<br />
<strong>EmpaNews</strong> – Das Forschungsmagazin der Empa: Neuer Produktionspartner<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Was läuft in der Forschung? Welche Rolle spielt die Empa? <strong>EmpaNews</strong> gibt viermal jährlich Antworten mit<br />
pointierten Interviews, lebensnahen Porträts von Forscherinnen und Forschern, packenden Reportagen aus<br />
dem Labor und überraschenden Bildern aus der Welt von Forschung und Technologie.<br />
Ein informativer und kurzweiliger Streifzug durch die Welt der Materialwissenschaften und Technologieentwicklungen,<br />
der in einer Auflage von jeweils 10'000 Exemplaren an unsere Partner, an Hochschulen im<br />
In- und Ausland, an Opinion Leaders und Abonnenten, Behörden und Technologieunternehmen und an<br />
die Medien geht.<br />
Ab 2012 läuft die Vermarktung der <strong>EmpaNews</strong> neu über unseren Partner MetroComm AG aus St. Gallen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie sich für die <strong>EmpaNews</strong> als Werbeträger entscheiden, und sind überzeugt, dass<br />
wir Ihnen damit eine ideale Plattform mit minimalem Streuverlust und einem höchst interessanten<br />
Zielpublikum anbieten können – im imagefördernden Umfeld der Empa.<br />
Die MetroComm AG wird Sie in den nächsten Tagen kontaktieren, um Sie näher über Ihren individuellen<br />
Werbeauftritt in diesem interessanten Magazin zu informieren.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Prof. Dr. Gian-Luca Bona Dr. Michael Hagmann<br />
Direktor Leiter Kommunikation<br />
Empa Empa
Formate/Tarife<br />
Publikation <strong>EmpaNews</strong><br />
Das Forschungsmagazin der Empa<br />
Auflage 10’000 Exemplare (8’000 dt., 2’000 engl.)<br />
Sprachen Splitausgabe Deutsch/Englisch<br />
Distribution an Abonnenten, Kunden und Partner der EMPA, Opinion Leaders, ETH,<br />
Hochschulen Schweiz u. Ausland, kantonale und nationale Behörden<br />
sowie an die wichtigsten Technologie-Unternehmen in der Schweiz<br />
Verlag/Marketing/Produktion MetroComm AG Tel. 071 272 80 50<br />
Zürcherstrasse 170 Fax 071 272 80 51<br />
CH-9014 St.Gallen info@metrocomm.ch<br />
Format schwarz/weiss 4-farbig<br />
1/1 Seite<br />
Magazinformat A4 hoch CHF 3’000.– CHF 3’200.–<br />
210 x 297 mm<br />
+ 3 mm Beschnitt<br />
Satzspiegel<br />
185 x 267 mm<br />
Umschlagseiten: Umschlagseiten Zuschlag CHF 1’000.–<br />
1/2 Seite<br />
90 x 267 mm – hoch<br />
185 x 130 mm – quer CHF 1’600.– CHF 1’700.–<br />
1/3 Seite<br />
58 x 267 mm – hoch<br />
185 x 86 mm – quer CHF 1’200.– CHF 1’300.–<br />
PubliReportage<br />
Text und Bild geliefert, von uns gestaltet<br />
1/1 Seite CHF 2’800.–<br />
2/1 Seite CHF 3’900.–<br />
(Preise exkl. 8% MWST)<br />
Format A4 Hochformat 210 x 297 mm<br />
Druckmaterial Mac-Daten mit farbverbindlichem Proof<br />
Programme: InDesign, QuarkXpress, Illustrator, Photoshop,<br />
Datenformate: PDF, EPS, TIF, JPG (keine Kosten)<br />
Dias, Briefkopf, Kunstdruckpapier, digitale Daten<br />
(Kosten nach Aufwand)<br />
Erscheinungen Ausgabe 36 13. März 2012 Schwerpunkt: Holz<br />
Ausgabe 37 12. Juni 2012 Schwerpunkt: Medizinische Technologie<br />
Ausgabe 38 12. September 2012 Schwerpunkt: Solarforschung<br />
Ausgabe 39 12. Dezember 2012 Schwerpunkt: Akustik und Luftanalytik<br />
Anzeigenschluss Ausgabe 36 15. Februar 2012<br />
Ausgabe 37 16. Mai 2012<br />
Ausgabe 38 15. August 2012<br />
Ausgabe 39 15. November 2012<br />
Besonderes Die Inseratevorlagen können deutsch und/oder englisch angeliefert werden.<br />
Die Belegung nur einer Sprachvariante ist nicht möglich.