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Schulkindergruppe in der Lohbergschule ... - Kinderhaus e.V.

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Die <strong>Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe</strong> die „Geckos“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Lohbergschule</strong> stellt sich vorDie <strong>Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe</strong>, <strong>der</strong>en Konzeption Sie <strong>in</strong> Händen halten, gehört zumK<strong>in</strong><strong>der</strong>haus e.V., <strong>der</strong> seit 1989 anerkannter Freier Träger <strong>der</strong> Jugendhilfe ist.In <strong>der</strong> Stadt Gött<strong>in</strong>gen und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rosdorf hat <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus e.V. zur Zeit 28K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten für K<strong>in</strong><strong>der</strong> vom Baby- bis zum Schulk<strong>in</strong>dalter.Ihre Aufgaben umfassen die Erziehung, Bildung und Betreuung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Diegesetzlichen Grundlagen für diesen Auftrag bilden das Nie<strong>der</strong>sächsischeK<strong>in</strong><strong>der</strong>tagestättengesetz und das K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendhilfegesetz. Seit Januar 2005 gibtes den „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereichnie<strong>der</strong>sächsischer Tagese<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong><strong>der</strong>“, dessen Inhalte die Erarbeitung <strong>der</strong>Konzeption <strong>der</strong> <strong>Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe</strong> die „Geckos“ mit geprägt haben.K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten s<strong>in</strong>d die erste Bildungse<strong>in</strong>richtung, die K<strong>in</strong><strong>der</strong> besuchen.Alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben e<strong>in</strong> Recht auf Bildung von Anfang an! Nie wie<strong>der</strong> lernen sie so VIELund so SCHNELL wie <strong>in</strong> ihren ersten Lebensjahren!‣ K<strong>in</strong><strong>der</strong> sammeln Wissen und Kenntnisse, testen ihre Handlungsfähigkeit aus un<strong>der</strong>werben Kompetenzen. Ihre Bildungsprozesse s<strong>in</strong>d eigens<strong>in</strong>nig, <strong>in</strong>dividuell, viel s<strong>in</strong>nigund aktiv.‣ K<strong>in</strong><strong>der</strong> erkunden die Welt wie Wissenschaftler: rastlos, neugierig, systematisch,konzentriert und konsequent.‣ K<strong>in</strong><strong>der</strong> s<strong>in</strong>d von Geburt an soziale Menschen und bereit zur Verständigung mitAn<strong>der</strong>en. Sie s<strong>in</strong>d auf soziale und emotionale Beziehungen angewiesen.‣ K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben hun<strong>der</strong>t und mehr Möglichkeiten sich auszudrücken und brauchenErwachsene, die verstehen, fragen, deuten, antworten und herausfor<strong>der</strong>n können.‣ K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben ihre eigene Zeit und ihre eigene Kultur.‣ K<strong>in</strong><strong>der</strong> streben danach ihre Erfahrungsschätze zu erweitern. Sie entwerfen Annahmenund Phantasien über die Beschaffenheit <strong>der</strong> Welt und ihrer Beziehung zu ihr,überprüfen diese beständig und entwickeln sie weiter.In diesem S<strong>in</strong>ne gehört es zu den professionellen Aufgaben k<strong>in</strong>dliche Bildungsprozessezu begleiten - sie zu beobachten und zu dokumentieren – e<strong>in</strong>e qualitätsvolleBeziehung im Dialog mit dem K<strong>in</strong>d zu pflegen, die achtsam und aufmerksam ist –vielfältige Möglichkeiten zur Teilhabe und Mitbestimmung für K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu schaffen –Räume so zu gestalten, dass sie zum Forschen, Experimentieren, zur Kommunikationund Zusammenarbeit e<strong>in</strong>laden und Materialien vorzuhalten, die <strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d undherausfor<strong>der</strong>nd wirken.Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, hat <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus e.V. im April 2003e<strong>in</strong>en Prozess <strong>der</strong> Qualitätsentwicklung begonnen mit <strong>der</strong> Frage, wie sich <strong>der</strong>Bildungsauftrag unter qualitativen Gesichtspunkten beschreiben, weiter entwickeln undsichern lässt. Der S<strong>in</strong>n dieser systematischen Arbeit liegt dar<strong>in</strong> „nachhaltige“Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> pädagogischen Praxis zu bewirken mit dem Ziel K<strong>in</strong><strong>der</strong> optimal<strong>in</strong> ihren Bildungsprozessen zu unterstützen und zu för<strong>der</strong>n.Die Konzeption <strong>der</strong> <strong>Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe</strong> wird sich wandeln und weiter entwickeln,denn „Am Anfang je<strong>der</strong> Eroberung steht nicht das abstrakte Wissen – das kommtnormalerweise <strong>in</strong> dem Maße, wie es im Leben gebraucht wird – son<strong>der</strong>n dieErfahrung, die Übung und die Arbeit“. (Celest<strong>in</strong>e Fre<strong>in</strong>et)Kirsten Rickmann, Anne Gregl

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