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TOP 4 a Teil A: Monitoring-Rahmenkonzept- Anlage 1 ... - MSRL

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ParagraphV5.1 clean(02.09.)Bund/Länder-PartnerKommentarGebiete zu bestimmen, für die angesichts des Ausmaßes derAuswirkungen und potentieller Gefährdungen aufgrund vonBelastungen und Aktivitäten eine präzisere Bewertungerforderlich ist. Dafür werden dann alle maßgeblichenIndikatoren/Messparametern zur Klärung und Bewertungherangezogen werden.Kommentar: Streichung.Aufgrund der räumlichen Ausdehnung ist einGesamtsceening sinnvoll?? Widerspruch in sich.Informationsbedarf über was?Replik 21.08.SH: Primäre Indikatoren und Gesamtscreening sind eingroßer Unterschied, daher weiterhin Streinchung.Das Problem ist, dass wir Indikatoren und Messprogrammeentwickeln und umsetzen um unsere Meeresgewässer (dt.Nordsee/Ostsee) zu bewerten. Die entsprechendenMesskonzepte müssen daher so gewählt werden um auchwirklich die Meeresgewässer bewerten zu können. Daherkann die räumliche Ausdehnung kein grund für einGesamtscreening sein, da unsere Indikatoren undMesskonzepte ja schon eine Gesamtbeobachtung erlauben.Die einzelnen Indikatoren dienen also derGesamtbeobachtung. Ein Gesamtscreening bedeutet a)zusätzlich eine b) 100%ige („Gesamtscreening desUmweltzustands“) Abdeckung die 1.) räumlich und 2.)inhaltlich gegeben sein muss. Diese kann somit dazu führen,dass die Messkonzepte (das Messnetz) für bestehendeIndikatoren drastisch erweitert werden oder dass alle(„Gesamtscreening des Umweltzustands“) im BLMPgelisteten Indikatoren gemessen werden, auch wenn diesBearbeitung/VorschlagBewertungen in gleicher Intensität in allen Meeresgewässern fordert.Das Screening würde es erlauben, vereinfachte Verfahrenanzuwenden und nur in Problemgebieten verstärkte Anstrengungenzu unternehmen. Der Satz eröffnet Möglichkeiten und keineVerpflichtung.In manchen Fällen kann es für die <strong>MSRL</strong> insbesondere aufgrund derräumlichen Ausdehnung der betroffenen Meeresgewässer und desbreiten Informationsbedarfs sinnvoll sein, zunächst anhand einigerausgewählter Kriterien und Indikatoren ein großräumigeresGesamtsScreening des Umweltzustands vorzunehmen, um daraufaufbauend die Gebiete zu bestimmen, für die angesichts desAusmaßes der Auswirkungen und potentieller Gefährdungenaufgrund von Belastungen und Aktivitäten eine präzisere detailliertereBeobachtung und Bewertung erforderlich ist. Dafür werden dann allemaßgeblichen Indikatoren/Messparametern zur Klärung undBewertung herangezogen werden. Einen Screening-Ansatz enthältz.B. die OSPAR Common Procedure zur Eutrophierungsbewertung,die durch ein vereinfachtes Verfahren Gebiete identifiziert, dieoffensichtlich nicht von Eutrophierung betroffen sind und Nicht-Problemgebiete auf Änderungen der Belastungssituation(Nährstoffkonzentrationen) prüft, während detaillierteEutrophierungsbewertungen und entsprechendes <strong>Monitoring</strong> unterBerücksichtigung biologischer und weiterer chemischer Indikatorenauf (potentielle) Eutrophierungs-Problemgebiete beschränkt sind.Gelöscht: , wie bspw.Schiffshavarien (?),Gelöscht: Belastungs-spezifischerGelöscht: der entsprechendenKriterien und Indikatoren56<strong>TOP</strong> 4 a <strong>Teil</strong> A: <strong>Monitoring</strong>-<strong>Rahmenkonzept</strong>- <strong>Anlage</strong> 1

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