"Gut zu wissen"-Teil als PDF - Natur+Kosmos
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Der OSRAM Energy Hub – eine Solarstation in Kenia<br />
Das Projekt basiert auf einem<br />
simplen, aber nachhaltigen<br />
Prinzip: Die in der kenianischen<br />
Kleinstadt Mbita gängigen Kerosinleuchten<br />
werden durch mit<br />
Energiesparlampen und LED<br />
bestückte Leuchten ersetzt, die<br />
wieder aufladbar und im Betrieb<br />
deutlich günstiger sind. Die<br />
eigens entwickelten „O-LAMP<br />
BASIC“ und „O-LAMP 2 in 1“<br />
werden von der Bevölkerung<br />
vor allem <strong>zu</strong>m Nachtfischen<br />
eingesetzt, funktionieren aber<br />
auch <strong>als</strong> Zimmerleuchte. Am<br />
OSRAM Energy Hub, einer<br />
Solarstation, laden die Nutzer<br />
die Akkus für die Leuchten und<br />
andere Elektrogeräte wieder<br />
auf. Die Fischer finanzieren<br />
die einmalige Anschaffung<br />
der Leuchte über ein Microfinancing-System,<br />
das von der<br />
lokalen Nichtregierungsorganisation<br />
OSIENALA gesteuert<br />
wird. Weitere drei Energy Hubs<br />
in Kenia und Uganda befinden<br />
sich derzeit im Bau.<br />
CDm-Projekt macht schule<br />
In Indien startete OSRAM jüngst<br />
gemeinsam mit RWE Power in<br />
der Region Vishakhapatnam ein<br />
ehrgeiziges Energieeffizienzprojekt.<br />
OSRAM Energiesparlampen<br />
werden dabei mit Hilfe<br />
eines lokalen Stromversorgers<br />
in Kooperation mit Selbsthilfegruppen<br />
an 700.000 Haushalte<br />
verteilt. Viele Inder kommen<br />
so in den Genuss von Energiesparlampen,<br />
die sie sich sonst<br />
nicht leisten könnten. Zugleich<br />
werden 400.000 Tonnen CO 2<br />
eingespart, wodurch entsprechende<br />
CO 2 -Zertifikate <strong>als</strong> Äqui-<br />
valent generiert werden können.<br />
Diese dienen <strong>zu</strong>r Refinanzierung<br />
des Projektes im Rahmen des<br />
auf dem Kyoto-Abkommen basierenden<br />
Clean Development<br />
Mechanism (CDM) <strong>zu</strong>r Reduzierung<br />
von CO 2 -Emissionen in<br />
Entwicklungs- und Schwellenländern.<br />
Martin Goetzeler, Geschäftsführer<br />
OSRAM ist einer der zwei größten<br />
Lichthersteller der Welt mit weltweit<br />
über 41.000 Mitarbeitern und Firmensitz<br />
in München. Im Geschäftsjahr 2007 lag<br />
der Umsatz bei 4,7 Milliarden Euro. In<br />
denkommendenJahrenerwartetOSRAM<br />
dasstärksteWachstumbeiInnovationen.<br />
BereitsheutegeneriertdasUnternehmen<br />
60 Prozent seines Umsatzes durch<br />
energieeffiziente Produkte.<br />
pro solar<br />
100% regenerative Energieabdeckung:<br />
das Klimapaket<br />
von pro solar<br />
pro solar hat die Antwort auf<br />
ständig steigende Energiekosten:<br />
Das „Klimapaket“ steht<br />
für regenerative Wärme und umweltfreundliche,<br />
vollständig CO 2 -<br />
neutrale Energiegewinnung.<br />
Im Klimapaket kombiniert sind<br />
der Pelletkessel FireLine oder<br />
der Pellet-Wohnraumofen Leon<br />
und ein optimal auf individuelle<br />
Wünsche abgestimmtes pro<br />
solar-Solarsystem. Folge: beste<br />
Energieausnut<strong>zu</strong>ng und höchstmöglicher<br />
Wärmeertrag. So<br />
kann der Wärmeenergiebedarf<br />
<strong>zu</strong> 100% regenerativ abgedeckt<br />
werden.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.pro-solar.de<br />
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gut <strong>zu</strong> wissen natur+kosmos 11/2008 91