Tennisschule „Willi“ - Dunlop Sport
Tennisschule „Willi“ - Dunlop Sport
Tennisschule „Willi“ - Dunlop Sport
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Inhalt<br />
Das Magazin zur Verbesserung deines Tennisspiels<br />
Herzlich Willkommen zur 1. Ausgabe 2012<br />
Fünf neue Biomimetic-Rackets<br />
Vielen Dank für Eure Geduld nach längerer<br />
DUNLOP PRO MAGAZIN Pause. Wir<br />
präsentieren in dieser Ausgabe fünf neue<br />
DUNLOP Biomimetic Rackets: Die neue<br />
400er-Familie (400 Tour, 400, 400 Lite),<br />
den Biomimetic 600 Tour und den Komfortrahmen<br />
Biomimetic 700. Alle Mitte<br />
Dezember im Fachhandel erhältlich.<br />
In dieser Ausgabe zu lesen:<br />
<strong>Dunlop</strong> Neue Biomimetic-Schläger ......................1<br />
<strong>Dunlop</strong> Spitzenspieler vertrauen auf Biomimetic ... 4<br />
Das Tennis-Thema: Tennis in der Schule ............6<br />
<strong>Sport</strong>psychologie: Regulation Befindlichkeit II ..8<br />
Prävention – Die Achillessehne ........................10<br />
<strong>Dunlop</strong> Trainertipp - Ballwurf .........................11<br />
<strong>Dunlop</strong> Partner – <strong>Tennisschule</strong> <strong>„Willi“</strong> ............11<br />
Neuer <strong>Dunlop</strong> Facebook-Kanal ......................12<br />
D SQUAD Steckbrief .........................................12<br />
Impressum .........................................................12<br />
Außerdem möchten wir auf den Artikel<br />
von unserem Psychologie-Experten Prof.<br />
Dr. Jan Mayer hinweisen, der in seinem<br />
Fortsetzungs-Artikel das Thema Selbstgespräche<br />
wieder aufgreift. Wer kennt nicht<br />
die Situation, dass sich im Match negative<br />
Gedanken einschleichen? Interessante<br />
Informationen und Ratschläge hierzu im<br />
Neue <strong>Dunlop</strong> Biomimetic Tennisrackets<br />
Inspired by Nature perfected by <strong>Dunlop</strong><br />
BIOMIMETIC ist die Anwendung von Design<br />
und technologischer Bauweise, von<br />
der Natur inspiriert. BIO bedeutet Natur<br />
und MIMETIC heißt imitieren. DUNLOP<br />
bringt die seit Millionen Jahren fortlaufende<br />
Optimierung und Entwicklung der Natur<br />
(Evolution) zusammen mit neuen Racket-<br />
Spitzentechnologien. BIOMIMETIC stellt in<br />
der Gegenwart die führende Racket-Technologie<br />
dar.<br />
Aufbauend auf der Biomimetic-Technologie,<br />
weisen die neuen DUNLOP Biomimetic<br />
Rackets (400er Racket-Familie, Biomimetic<br />
700) neue technische Merkmale auf, welche<br />
dem Spieler noch mehr Vorteile für sein<br />
Spiel bieten. Dies sind im Einzelnen:<br />
Moderne, ovale Kopfform mit elliptischem,<br />
vergrößertem Sweetspot. Für fehlerverzeihendes<br />
Treffen im Zentrum.<br />
Biomimetic 400<br />
Ausgabe 22<br />
01|2012<br />
Pro Magazin<br />
Artikel. Auch unser Tennisexperte Dr. Michael<br />
Müller und unser Mediziner Prof. Dr.<br />
Holger Schmitt melden sich mit interessanten<br />
Artikeln wieder zu Wort.<br />
Viel Spaß bei der Lektüre!<br />
Inspiriert durch anatomische Knochenstrukturen<br />
minimiert diese patentierte Innovation<br />
die Schwingungen beim Aufprall des Balles.<br />
Dies verleiht dem Racket eine größere Stabilität<br />
bei nicht mittig getroffenen Bällen.<br />
Inspiriert durch die Flügelstrukturen eines<br />
Raubvogels sorgt diese Technologie<br />
für einen reduzierten Luftwiderstand.<br />
Die Schlägerbeschleunigung wird somit erhöht.<br />
Für mehr Power im Spiel.<br />
1
Bei allen Rackets kommen folgende Biomimetic<br />
2<br />
Biomimetic 400 Tour Biomimetic 400 Biomimetic 400 lite<br />
• Zielgruppe: Club-&Turnierspieler<br />
• Für Spieler mit mittlerem bis langem<br />
Schwung. Großer Sweetspot für mehr<br />
Spin und Power. Premium Chrom-Design.<br />
• Kopfgröße: 100 sq. inch (645 cm 2 )<br />
• Profil: 23-24-23 mm<br />
• Gewicht bespannt: 325g<br />
• Gewicht unbespannt: 310g<br />
• Balance: 310 mm<br />
• RA-Wert: 68<br />
• Besaitungsbild: 16x19<br />
VK: 199,90 EUR<br />
• Zielgruppe: Clubspieler<br />
• Für Spieler mit mittlerem bis langem<br />
Schwung. Perfekte Balance aus Power<br />
und Kontrolle. Großer Sweetspot.<br />
• Kopfgröße: 100 sq. inch (645 cm 2 )<br />
• Profil: 23-24-23 mm<br />
• Gewicht bespannt: 310g<br />
• Gewicht unbespannt: 295g<br />
• Balance: 325 mm<br />
• RA-Wert: 68<br />
• Besaitungsbild: 16x19<br />
VK: 189,90 EUR<br />
• Zielgruppe: Clubspieler, Junioren<br />
• Für Spieler mit mittlerem Schwung. Das<br />
leichteste Racket der 400er Serie. Extra-<br />
Power durch Kombination aus neuer<br />
Technologie und steifem Rahmen.<br />
• Kopfgröße: 100 sq. inch (645 cm 2 )<br />
• Profil: 23-24-23 mm<br />
• Gewicht bespannt: 285g<br />
• Gewicht unbespannt: 275g<br />
• Balance: 335 mm<br />
• RA-Wert: 70<br />
• Besaitungsbild: 16x19<br />
VK: 169,90 EUR<br />
www.teamdunlop.de
- Technologien zum Einsatz<br />
Biomimetic 600 Tour Biomimetic 700<br />
• Zielgruppe: Clubspieler<br />
• Der 600 Tour ist der schwerste Schläger<br />
der 600er-Familie. Steifer Rahmen und<br />
höheres Gewicht für mehr Power. 102<br />
sq. Inch Kopf (658 cm 2 ) und 16x19 Besaitungsbild<br />
für maximalen Spin.<br />
• Kopfgröße: 102 sq. inch (658 cm2)<br />
• Profil: 22-25-25 mm<br />
• Gewicht bespannt: 315g<br />
• Gewicht unbespannt: 300g<br />
• Balance: 323 mm<br />
• RA-Wert: 71<br />
• Besaitungsbild: 16x19<br />
VK: 199,90 EUR<br />
• Zielgruppe: Freizeit-&Clubspieler<br />
• Neue Generation des Oversize-Schlägers<br />
(110 sq. Inch = 710 cm 2 ). Für Spieler mit<br />
kurzem Schwung. Großer Sweetspot und<br />
geringes Gewicht für Power und Komfort.<br />
Zusätzliches 3DOM Grommet System =<br />
eingebaute Elastomere im Ösenband für<br />
höheren Trampolin-Effekt.<br />
• Kopfgröße: 110 sq. inch (710 cm2)<br />
• Profil: 24-28-26 mm<br />
• Gewicht bespannt: 275g<br />
• Gewicht unbespannt: 260g<br />
• Balance: 345 mm<br />
• RA-Wert: 68<br />
• Besaitungsbild: 16x19<br />
VK: 219,90 EUR<br />
Inspiriert durch die Haihaut verbessert Aeroskin<br />
die Racketgeschwindigkeit für mehr<br />
Power. Die einzigartige Oberflächenbeschaffenheit<br />
wird strategisch angewandt.<br />
Der Aufbau kreiert kleine lokale<br />
Turbulenzen, der Luftstrom<br />
gleitet dadurch über die<br />
Schlägeroberfläche. Dies reduziert<br />
den Luftwiderstand<br />
um bis zu 25%<br />
Inspiriert durch die Struktur der Wabenkonstruktion<br />
wurden Ultra High Modulus<br />
Carbon Fasern zwischen den Aerogel/Graphit-Schichten<br />
in hexagonalen Strukturen<br />
verarbeitet. HM6 Carbon verteilt<br />
die Kräfte beim Ballaufprall<br />
gleichmäßig, was ungewollte<br />
Schlägervibrationen<br />
dämpft und das Spielgefühl<br />
deutlich verbessert.<br />
Inspiriert durch die Füße des Geckos wurde<br />
eine einmalige Oberflächenbehandlung<br />
vorgenommen. Die perforierte Struktur von<br />
Gecko-Tac sorgt für eine besonders starke<br />
Feuchtigkeitsreduktion und bietet<br />
bis zu 50% mehr Griffigkeit<br />
und Klebrigkeit. Das verbessert<br />
die Kontrolle, das Spielgefühl<br />
und die Präzision.<br />
Zusätzlich zu den beschriebenen neuen<br />
Technologien, verfügen die Rackets der<br />
400er-Familie sowie der Biomimetic 700<br />
über spezielle Dämpfungssysteme im Ösenband,<br />
welche mehr Power und Komfort bieten.<br />
Dies sind im Einzelnen die AFG (Anti-<br />
Friktion Grommet)-Technologie für weniger<br />
Reibung und das 3DOM-Ösensystem für<br />
mehr Trampolin-Effekt und mehr Komfort<br />
3
Folgende Spitzenspieler verlassen sich 100%ig auf<br />
Nicolas Almagro (ESP)<br />
Alter: 26<br />
Weltranglistenposition: 11 (19.10.11)<br />
Career high: 9 (02.05.11)<br />
Nationalität: Spanien<br />
Wohnort: Murcia, Spanien<br />
Größte Erfolge: Valencia ATP 500 (Sieg),<br />
Acapulco ATP 500 (Sieg), Nizza ATP<br />
250 (Sieg), Buenos Aires ATP 250 (Sieg),<br />
Hamburg ATP 500 (Finale), Gstaad ATP<br />
250 (Sieg), Madrid ATP 1000 (Halbfinale),<br />
Barcelona ATP 500 (Halbfinale)<br />
Erfolge 2011: Valencia ATP 500 (Sieg), Buenos<br />
Aires ATP 250 (Sieg), Costa do Sauipe<br />
ATP 250 (Sieg), Hamburg ATP 500 (Finale)<br />
Racket: Biomimetic 500 Tour<br />
Sonstiges:<br />
„Er hat eine der besten Rückhände der<br />
Welt“ (Toni Nadal).<br />
Mit 14 holte er seinen ersten ATP Punkt<br />
Bester Schlag ist die Vorhand<br />
Lieblings Belag ist Sand<br />
4<br />
Fernando Verdasco (ESP) Jürgen Melzer (AUT)<br />
Alter: 27<br />
Weltranglistenposition: 24 (19.10.11)<br />
Career high: 7 (20.04.09)<br />
Nationalität: Spanien<br />
Wohnort: Madrid, Spanien<br />
Größte Erfolge: Barcelona ATP 500 (Sieg),<br />
Valencia ATP 500 (Sieg), San Jose ATP 250<br />
(Sieg), Monte Carlo ATP 1000 (Finale), Nizza<br />
ATP 250 (Finale), Estoril ATP 250 (Finale),<br />
St. Petersburg ATP 250 (Finale)<br />
Erfolge 2011: Gstaad ATP 250 (Finale),<br />
Estoril ATP 250 (Finale), San Jose ATP 250<br />
(Finale)<br />
Racket: Biomimetic 300<br />
Sonstiges:<br />
Bester Schlag ist die Vorhand<br />
Sammelt unterschriebene Schläger von<br />
Tennisspieler wie Federer und Agassi<br />
Zu Hause warten 6 Hunde auf ihn<br />
Alter: 30<br />
Weltranglistenposition: 25 (19.10.11)<br />
Career high: 8 (18.04.11)<br />
Weltranglistenposition Doppel: 11 (19.10.11)<br />
Career high: 6 (13.09.10)<br />
Nationalität: Österreich<br />
Wohnort: Wien, Österreich<br />
Größte Erfolge Einzel: Wien ATP 250<br />
(Sieg), Bukarest ATP 250 (Sieg), Hamburg<br />
ATP 500 (Finale), Houston ATP 250 (Finale),<br />
Kitzbühel ATP 250 (Finale)<br />
Größte Erfolge Doppel: Wimbledon<br />
Grand Slam (Sieg), US Open Grand Slam<br />
(Sieg), Shanghai ATP 1000 (Sieg), Rotterdam<br />
ATP 500 (Sieg), Stuttgart ATP 250<br />
(Sieg)<br />
Erfolge 2011: US Open Grand Slam (Sieg),<br />
Rotterdam ATP 500 (Sieg), Stuttgart ATP<br />
250 (Sieg) - (alle im Doppel)<br />
Racket: Biomimetic 300 Tour<br />
Sonstiges:<br />
Lieblingsschlag ist der Rückhand Stop<br />
Junioren Wimbledon Sieg mit 18 Jahren<br />
Laut eigener Aussage ein miserabler Koch
die BIOMIMETIC-Technologie.<br />
Nikolay Davydenko (RUS)<br />
Alter: 30<br />
Weltranglistenposition: 38 (19.10.11)<br />
Career high: 3 (06.11.06)<br />
Nationalität: Russland<br />
Wohnort: Volgograd, Russland<br />
Größte Erfolge: London World Tour Finals<br />
(Sieg), Shanghai ATP 1000 (Sieg), Paris ATP<br />
1000 (Sieg), Miami ATP 1000 (Sieg), Estoril<br />
ATP 250 (Finale)<br />
Erfolge 2011: München ATP 250 (Sieg),<br />
Doha ATP 250 (Finale)<br />
Racket: Biomimetic 200 Plus<br />
Sonstiges:<br />
Seine Stärke ist die Fitness<br />
Lieblings Beläge sind Asche und Hartplatz<br />
Trainer ist seit 1992 sein Bruder Eduard<br />
Dominika Cibulkova (SVK) Tommy Robredo (ESP)<br />
Alter: 22<br />
Weltranglistenposition: 20 (19.10.11)<br />
Career high: 12 (06.07.09)<br />
Nationalität: Slowakei<br />
Wohnort: Bratislava, Slowakei<br />
Größte Erfolge: Moskau WTA (Sieg),<br />
French Open Grand Slam (Halbfinale)<br />
Montreal WTA Premier 5 (Finale), Linz WTA<br />
(Finale), Amelia Island WTA (Finale), Bratislava<br />
ITF (Sieg), Amarante ITF (Sieg)<br />
Erfolge 2011: Linz WTA (Finale)<br />
Racket: Biomimetic 600 Lite<br />
Sonstiges:<br />
Bevorzugte Beläge sind Asche und<br />
Hartplatz<br />
Lieblingsschlag: Swing-Volley<br />
Eine von drei slowakischen Spielerinnen,<br />
welche die Nr.1 der Weltrangliste geschlagen<br />
haben<br />
Alter: 29<br />
Weltranglistenposition: 49 (10.11.11)<br />
Career high: 5 (28.08.2006)<br />
Nationalität: Spanien<br />
Wohnort: San Cugat del Valles, Spanien<br />
Größte Erfolge: Santiago ATP 250 (Sieg),<br />
Buenos Aires ATP 250 (Sieg), Costa de Sauipe<br />
ATP 250 (Sieg), Bastad 250 ATP (Sieg),<br />
Metz ATP 250 (Sieg), Hamburg ATP 1000<br />
(Sieg), Barcelona ATP 500 (Sieg), Sopot ATP<br />
250 (Sieg)<br />
Erfolge 2011: Santiago ATP 250 (Sieg)<br />
Racket: Biomimetic 600<br />
Sonstiges:<br />
Der Vater von Tommy, ein Tennistrainer, ist<br />
großer Fan des Musicals „Tommy“ und der<br />
Gruppe „The Who“ und benannte seinen<br />
Sohn nach diesem Musical.<br />
5
6<br />
Das Tennis Thema<br />
Play and Stay<br />
Von Tennis-Experte<br />
Dr. Michael Müller<br />
In dieser Ausgabe unseres <strong>Dunlop</strong> Pro Magazins<br />
wollen wir uns mit der ITF-Konzeption<br />
„Play and Stay“ befassen. Seit vielen<br />
Jahren fragen wir TrainerInnen uns, wie<br />
man eine so schwierige und hochkomplexe<br />
<strong>Sport</strong>art wie Tennis so stark vereinfacht<br />
vermitteln kann, dass das „Zielspiel“ Tennis<br />
nach wenigen Trainingseinheiten ausgeübt<br />
werden kann.<br />
Mit „Play and Stay“ startete die International<br />
Tennis Federation (ITF) im Juli 2007 eine<br />
weltweite Kampagne, mit der das Erlernen<br />
des Tennisspieles für „Einsteiger“ attraktiver<br />
gestaltet werden sollte. Dieses methodische<br />
Konzept sieht eine Einteilung der Alters-<br />
bzw. Spielklassen in drei logisch aufeinanderfolgenden<br />
Stufen vor, welche farblich<br />
gekennzeichnet sind: rot, orange, grün.<br />
Diese drei Farben weisen auf die unterschiedlichen<br />
Platzgrößen, die unterschiedlichen<br />
Netzhöhen und die jeweils verwendeten<br />
Bälle hin. Die Stufeneinteilung von rot<br />
nach grün soll die technische und taktische<br />
Entwicklung der SpielerInnen leistungsgemäß<br />
fordern und fördern und behutsam<br />
aus einem Tennisnovizen einen Tennisexperten<br />
formen.<br />
Im Überblick haben wir<br />
somit die Stufen:<br />
Rot: Kinder ab Jahrgangsstufe U 8 bis „blutige“<br />
Anfänger, spielen mit Methodikbällen<br />
mit reduziertem Innendruck und erweitertem<br />
Umfang im Tennis-Kleinfeld.<br />
Orange: Kinder ab Jahrgangsstufe U 9 bis<br />
leicht Fortgeschrittene spielen mit Methodikbällen<br />
mit reduziertem Innendruck im<br />
Tennis-Midfeld („Dreiviertelfeld“)<br />
Grün: Kinder ab Jahrgangsstufe U 11 bis<br />
Fortgeschrittene spielen mit Methodikbällen<br />
mit reduziertem Innendruck im regulären<br />
Tennis-Großfeld.<br />
Diese Stufeneinteilung ist auch für das entsprechende<br />
Niveau bei erwachsenen TennisspielerInnen<br />
gültig.<br />
An dieser Stelle möchte ich ebenso auf eine<br />
Möglichkeit aufmerksam machen, die einhergehend<br />
mit dem Konzept der Heidelberger<br />
Ballschule eine tolle Vorstufe zu „Play<br />
and Stay“ bietet:<br />
Low-T-Ball: ein Spiel, bei dem der Ball noch<br />
nicht fliegt, sondern rollt, aber die Art und<br />
Weise und die Güte der Schlagbewegung<br />
der <strong>Sport</strong>art Tennis entspricht.<br />
Leitsatz der Kampagne Play and Stay:<br />
Tennis... ist einfach!<br />
… mit der richtigen Lehrmethode<br />
Eine weitere Überlegung dieser Kampagne,<br />
neben der „richtigen“ Vermittlung der<br />
<strong>Sport</strong>art Tennis, beschäftigt sich mit der<br />
Problematik der Mitgliedergewinnung und<br />
Mitgliederbindung.<br />
Die Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche<br />
von sich aus zum Tennissport gekommen<br />
sind, sind vorüber. Heute muss die Zielsetzung<br />
für Trainer und Vereine eine andere<br />
sein. Tennis geht dorthin, wo die Jugend den<br />
größten Teil der täglichen Zeit verbringt: in<br />
die Schule. Die heutige Bildungspolitik beeinflusst<br />
in starkem Maße die Planungen im<br />
Jugendbereich unserer Vereine. Die vielfach<br />
angestrebte Ganztagesschule und die auf<br />
acht Jahre verkürzte Gymnasialzeit haben<br />
Auswirkungen auf die aktive Jugendarbeit<br />
der Tennisvereine bis hin zum Wettkampfspielbetrieb<br />
der jugendlichen Altersklassen.<br />
Falls es bundesweit zu einer Ganztagsbetreuung<br />
der Schüler kommen sollte, ist der<br />
Jugendsport am Nachmittag in seiner bisherigen<br />
Form kaum integrierbar, und es müssen<br />
neue Wege gefunden werden. Solche<br />
bildungspolitischen Veränderungen dürfen<br />
aber nicht als Bedrohung angesehen werden,<br />
sondern bieten neue Chancen und Herausforderungen<br />
für uns Trainer.<br />
Das Reservoir Schule eignet sich ideal für<br />
Trainer und Vereine, um ihr Tätigkeitsspektrum<br />
zielführend und mit einem hohen Erfüllungsgrad<br />
versehen, zu erweitern. Ein sehr<br />
probates Mittel, um sich als Verein aktiv zu<br />
präsentieren, ist die Kooperation Schule-<br />
Verein. Hier gehen beide Institutionen partnerschaftlich<br />
Hand in Hand und verfolgen<br />
folgende gemeinsame Zielsetzungen:<br />
• Vorhandene Kompetenzen von Schule<br />
und Verein beidseitig nutzen<br />
• Nutzung der optimal vorhandenen Infrastruktur<br />
• <strong>Sport</strong>angebote für Schüler zielführend erweitern<br />
• Tennis im Schulunterricht verankern<br />
• Kinder nachhaltig mit Tennis in Kontakt<br />
bringen und begeistern<br />
• Interesse am Verein wecken und den<br />
Übergang erleichtern<br />
• Neue Mitglieder gewinnen<br />
Der Trainer nimmt in dieser Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und Verein die entscheidende<br />
Rolle ein. Er ist nicht nur Ansprechpartner<br />
für die Schulleitung sondern<br />
gleichzeitig Motivator und Multiplikator für<br />
die Schüler.<br />
Dr. Michael Müller arbeitet als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut für <strong>Sport</strong> und <strong>Sport</strong>wissenschaft<br />
der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
und im Arbeitsbereich Lehre/Ausbildung/Schultennis<br />
und Training am Bundesstützpunkt Nachwuchs<br />
und Landesleistungszentrum Baden in Leimen<br />
Mitglied im<br />
Michael.Mueller@issw.uni-heidelberg.de
Das Tennis Thema<br />
Fortsetzung<br />
„Koordinationsschulung ist immer vielseitig und variantenreich<br />
zu gestalten. Sie verträgt viele Ideen und „Köche“.<br />
(Prof. Dr. Klaus Roth)<br />
Wie führt man Tennis in der Schule ein?<br />
Wer in der Schule oder im Verein vor der<br />
Aufgabe steht, Tennis einzuführen, wird<br />
sich zunächst einmal Gedanken machen<br />
müssen, wie er die Kinder möglichst schnell<br />
für das Tennisspiel begeistern und motivieren<br />
kann.<br />
Es müssen hierbei Überlegungen angestellt<br />
werden, wie man Spielsituationen, die die<br />
Kinder technisch überfordern, möglichst<br />
vermeiden kann. Hierzu sind Vereinfachungsstrategien<br />
notwendig. Diese Strategien<br />
zum Erlernen der <strong>Sport</strong>art Tennis sollen<br />
helfen, dass ein Miteinanderspielen innerhalb<br />
einer Gruppe von Kindern möglichst<br />
schnell entstehen und die Spielfähigkeit<br />
früh erreicht werden kann.<br />
Somit soll das Tennisspiel auf bedeutsame<br />
Abschnitte (Hauptaktionspointiertes Lernen)<br />
reduziert werden, um die Kinder für<br />
das Miteinanderspielen (Interaktion) zu begeistern.<br />
Viele Trainer und Lehrer stellen sich immer<br />
wieder die Frage, auf welche Art und Weise<br />
man Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter<br />
didaktisch und methodisch sinnvoll<br />
an die bewegungskomplizierte <strong>Sport</strong>art<br />
Tennis heranführen kann. In vielen Fällen<br />
ist in der Praxis zu beobachten, dass Lehrer<br />
und Trainer die Kinder von der ersten Trainingseinheit<br />
an koordinativ und technisch<br />
völlig überfordern.<br />
Kinder brauchen ab der ersten Trainingsstunde<br />
Erfolgserlebnisse. Einen kleinen Tennisball<br />
zielgenau in ein Feld oder auf eine<br />
Markierung zu schlagen ist für Kinder im<br />
Grundschulalter fast ein Ding der Unmöglichkeit.<br />
Dazu kommt das ungewohnte<br />
Spielgerät Tennisschläger.<br />
Zur erfolgreichem Umsetzung von Tennis<br />
in der Schule und im Verein ist eine kinderfreundliche<br />
Methodik unablässig.<br />
Um die bewegungskomplexe <strong>Sport</strong>art Tennis<br />
bei Kindern spielerisch auszubilden, eignet<br />
sich das Konzept der „Heidelberger Ballschule“<br />
hervorragend. Hierbei werden die<br />
koordinativen Fähigkeiten sowie die Spiel-<br />
fähigkeit mit unterschiedlichen Materialien<br />
(Bälle, Schläger, …) entwickelt, die als Basis<br />
für das Zielspiel Tennis gelten. In der weiteren<br />
Ausbildungsstufe sollen anschließend<br />
Spielformen „Hin zu Ball und Schläger“<br />
Priorität besitzen. Hierzu empfiehlt es sich<br />
über den „Ballkorbrand“ hinauszublicken<br />
und Elemente anderer Ball-<strong>Sport</strong>arten mit in<br />
das Trainingsprogramm zu integrieren.<br />
„Spielen lernt man nur<br />
durch spielen“<br />
„Spielend Tennis lernen“ lautet die Devise.<br />
Mit einem spielorientierten Einstieg lässt<br />
sich problemlos auch mit einer Großgruppe<br />
(Klasse) Tennis erlernen und erleben.<br />
Es müssen zu Beginn einfache und leichte<br />
Spiele realisiert werden, die aufeinander<br />
aufbauen und sich langsam im Schwierigkeitsgrad<br />
steigern, um alle Schüler von Anfang<br />
mit in das Spiel miteinzubeziehen.<br />
Praxisbeispiele<br />
Viele Trainer und Lehrer sind der Meinung,<br />
dass es nicht möglich ist mit einer ganzen<br />
Schulklasse Tennis zu spielen. Die einfache<br />
Antwort lautet „ja es ist möglich“ und so<br />
kann es funktionieren: Mit den in einer<br />
Schulsporthalle vorhandenen Materialien<br />
(Bänke, Kästen, Reifen,…) lassen sich abwechslungsreiche<br />
Spielstationen aufbauen,<br />
die es den Schülern sofort ermöglichen miteinander<br />
auf unterschiedliche Art und Weise<br />
zu interagieren. Wichtig ist hierbei, dass<br />
jeder Schüler einen Schläger hat und genügend<br />
unterschiedliche Spielbälle vorhanden<br />
sind. Das Ziel muss sein, dass alle Schüler<br />
gleichzeitig die <strong>Sport</strong>art Tennis spielend<br />
erfahren. Je vielseitiger und abwechslungsreicher<br />
Tennis angeboten wird, desto höher<br />
ist die Motivation und Begeisterung bei den<br />
Schülern. Diese brauchen bei jeder Übungs-<br />
und Spielform Erfolgserlebnisse.<br />
Tennis in der Schule ist vielseitig<br />
Die vorgestellten methodischen Lernstufen<br />
lassen sich problemlos auch in kleinen<br />
<strong>Sport</strong>hallen durchführen. Der Schulhof<br />
eignet sich ebenfalls als Spielplatz, um<br />
Schülern die Faszination des Tennisspiels<br />
näher zu bringen.<br />
Tennis auf dem Schulhof<br />
Da die räumlichen und materiellen Gegebenheiten<br />
der Schulen nur begrenzt sind,<br />
muss das Hauptaugenmerk auf der Umsetzung<br />
der Stufe „rot“ des internationalen<br />
Lehrkonzeptes „Play and Stay“ der ITF liegen.<br />
Die weiteren Stufen sollen dann durch<br />
die Weiterbetreuung der Kinder im Verein<br />
realisiert werden.<br />
Vielfältige Praxisbeispiele für die Umsetzung<br />
von Tennis in der Schule finden sie in der<br />
DTB-Schulsportkonzeption sowie in der Literaturliste.<br />
Literaturliste:<br />
Deutscher Tennis Bund e.V.:<br />
DTB-Schulsportkonzeption, Hamburg 2009<br />
Dill, G., Efler, C., Mergner, H.: Kleinfeldtennis<br />
- Mit Schwung in den Schwung, Ministerium<br />
für Kultus, Jugend und <strong>Sport</strong> Baden-Württemberg<br />
(Hrsg.), Stuttgart 2007.<br />
Efler, C.: Kleinfeldtennis – von der <strong>Sport</strong>halle<br />
auf den Centre-Court, Stuttgart 2009<br />
Kröger, C., Roth, K.: Ballschule.<br />
Schorndorf 1999<br />
Roth, K., Kröger, Ch., Memmert, D.:<br />
(2002). Ballschule Rückschlagspiele, Schorndorf<br />
2002<br />
Tennis-Software-Service: A...Z Hilfen für<br />
den Tennisunterricht in der Schule, Münster<br />
2007.<br />
Bezzenberger, R.: „Aufschlagen in der<br />
Schule – returnieren im Verein“, Skript zum<br />
23. DTB-/VDT Bundeskongress München<br />
2010<br />
7
Prof. Dr. Jan Mayer ist <strong>Sport</strong>psychologe<br />
und ist seit Jahren in der sportpsychologischen<br />
Praxis tätig. Er betreut Spitzensportlern<br />
und Nationalmannschaften<br />
(z.Z. DFB U-Nationalteams, Skisprung,<br />
1899 Akademie Hoffenheim). Er ist<br />
Hochschullehrer für <strong>Sport</strong>psychologie<br />
an der Hochschule für Gesundheit und<br />
<strong>Sport</strong> in Berlin. Arbeitsschwerpunkt im<br />
gemeinsam mit Hans-Dieter Hermann<br />
geleiteten Institut für <strong>Sport</strong>psychologie<br />
und Mentales Coaching in Schwetzingen<br />
ist die Beratung von Spitzensportlern<br />
und Führungskräften aus der Wirtschaft<br />
sowie Diagnostik und Forschung.<br />
Ein wesentliches Ziel des sportpsychologischen<br />
Trainings ist es, Kompetenzen für<br />
Anforderungssituationen zu vermitteln. Der<br />
<strong>Sport</strong>ler soll die optimale Leistung abrufen<br />
können, wenn es drauf ankommt. Der Kopf<br />
soll den Athleten dabei unterstützen und<br />
nicht stören. Aber gerade in den sportlich<br />
entscheidenden Situationen stört oft der<br />
Kopf, weil sich der <strong>Sport</strong>ler mit unzweckmäßigen<br />
Gedanken beschäftigt, wie z.B.<br />
Zweifel an der eigenen Leistungsfähigkeit,<br />
mögliches Scheitern, drohende Konsequenzen<br />
und ähnliches.<br />
Eine wesentliche Kernkompetenz des sportpsychologischen<br />
Trainings ist der situations-<br />
und anforderungsangemessene Umgang<br />
mit Selbstgesprächen.<br />
Selbstgespräche werden im <strong>Sport</strong> sehr häufig<br />
und erfolgreich als kognitive Strategie<br />
eingesetzt. Unter einem Selbstgespräch<br />
versteht man das, was <strong>Sport</strong>ler zu sich<br />
selbst sagen, egal ob laut oder leise oder<br />
als „Stimme im Kopf“. Dabei geht es im<br />
Selbstgespräch nicht um Kommunikation:<br />
man spricht nicht zu einer anderen Person,<br />
sondern zu sich selbst. Im Training der<br />
Selbstgesprächsregulation geht es darum,<br />
diesen inneren Monolog gezielt einzusetzen.<br />
Selbstgespräche beeinflussen dabei<br />
wesentlich die Aufmerksamkeitssteuerung<br />
(vgl. <strong>Dunlop</strong> Pro Magazin Ausgabe 2/2010),<br />
die eigene Befindlichkeit (vgl. <strong>Dunlop</strong> Pro<br />
Magazin 3/2010) und die Motivation.<br />
8<br />
<strong>Sport</strong>psychologie<br />
Regulation der Motivation durch<br />
systematisch geführte Selbstgespräche<br />
Von Prof. Dr. Jan Mayer<br />
www.mentales-coaching.de<br />
Motivation ist die Frage nach dem Warum<br />
des Verhaltens (Rheinberg 2010). Die Motivation<br />
regelt die Richtung, die Ausdauer und<br />
die Intensität des eigenen Verhaltens. Und<br />
Motivation ist immer dann gefragt, wenn<br />
sich der <strong>Sport</strong>ler in einer Situation befindet,<br />
die unangenehm ist, in der es gilt durchzuhalten.<br />
Manchmal spricht man auch von der<br />
individuellen Komfortzone, die man verlässt<br />
und außerhalb derer es anscheinend besonders<br />
schwierig ist, bestimmte Verhaltensweisen<br />
aufrecht zu erhalten. Ob eine Anforderung<br />
als unangenehm oder belastend<br />
wahrgenommen wird, hat prinzipiell nicht<br />
mit der Anforderung an sich zu tun, sondern<br />
mit den jeweiligen Bewertungen dieser<br />
Situationen durch den <strong>Sport</strong>ler selbst. Dies<br />
wurde bereits bei befindlichkeitsfördernden<br />
Selbstgesprächen verdeutlicht (vgl. <strong>Dunlop</strong><br />
Pro Magazin 03/2010): Die Befindlichkeit<br />
wird immer durch die eigene Einschätzung<br />
reguliert - im Alltag erleben wir dies oft<br />
umgekehrt: das schlechte Wetter, der Platz,<br />
die Bälle, der Gegner, der Schiedsrichter, die<br />
Zuschauer oder der Trainer ‚nervt‘ und stört<br />
so die eigene Befindlichkeit. Prinzipiell kann<br />
die Umwelt aber gar nichts für die eigene<br />
Befindlichkeit. Die Umwelt wird lediglich<br />
wahrgenommen. Und diese Wahrnehmung<br />
wird dann personenintern bewertet. Und<br />
genauso verhält es sich bei der Interpretation<br />
von Anforderungen. z.B. beim Ausdauertraining.<br />
Werden die ersten Minuten<br />
noch als angenehm und bewältigbar eingeschätzt,<br />
kommt - je nach individueller konditioneller<br />
Voraussetzung - früher oder später<br />
der Punkt, an dem „man nicht mehr kann“<br />
und die Trainingseinheit unangenehm wird,<br />
man die Komfortzone verlässt.<br />
www.teamdunlop.de<br />
Das Selbstgespräch verändert sich in diesen<br />
Situationen bemerkenswert. Es wird<br />
ambivalent und springt zwischen den<br />
Handlungsalternativen weitermachen oder<br />
aufhören hin und her. Jeder <strong>Sport</strong>ler kennt<br />
dieses ambivalente Selbstgespräch: man<br />
nimmt sich vor, auf dem Trimm-Dich-Pfad 5<br />
Runden zu laufen. Spätestens nach dem 4.<br />
Start-Ziel- Durchlauf ist plötzlich eine Stimme<br />
im Kopf die sagt: „4 Runden sind auch<br />
nicht schlecht!“ – das Selbstgespräch dreht<br />
sich um das Aufhören oder Weitermachen<br />
und letztlich droht das Selbstgespräch zu<br />
kippen und man beendet die Trainingseinheit<br />
vorzeitig. Es ist eine mentale Leistung,<br />
dieses Selbstgespräch positiv – im Sinne der<br />
Handlungsfortführung – zu beeinflussen<br />
und die unzweckmäßigen Stimmen zu ignorieren<br />
oder zu „bekämpfen“.<br />
Dieses ambivalente Selbstgespräch findet<br />
aber nicht nur in sportlich anspruchsvollen<br />
Situationen statt, in denen es ums durchhalten<br />
geht; in vielen Situationen, in denen<br />
Entscheidungen anstehen, erleben wir ein<br />
ambivalentes Selbstgespräch in unserem<br />
Kopf. Das kann der Vorsatz sein Gewicht zu<br />
verlieren, nicht mehr zu rauchen, oder auch<br />
einfach sehr früh am morgen aufzustehen.<br />
Allen diesen Situationen gemeinsam ist die<br />
Tatsache, dass wir uns hier am Rande oder<br />
schon außerhalb der individuellen Komfortzone<br />
befinden. Jedes mal haben wir es mit<br />
zwei Stimmen in unserem Kopf zu tun, und<br />
häufig entscheiden wir dann nicht rational,<br />
was in der Situation zur Zielerreichung das<br />
Beste wäre, sondern emotional, um letztlich<br />
in unserer Komfortzone zu verbleiben.<br />
Es ist eine mentale Leistung, dieses<br />
Selbstgespräch positiv – im Sinne der<br />
Handlungsfortführung – zu beeinflussen<br />
und die unzweckmäßigen Stimmen<br />
zu ignorieren oder zu „bekämpfen“.<br />
Prof. Dr. Jan Mayer<br />
www.mentales-coaching.com
<strong>Sport</strong>psychologie<br />
Fortsetzung<br />
Wunsch oder Wille<br />
Letztlich kann man auch an dem Umgang<br />
mit dem eigenen Selbstgespräch in Anforderungssituationen<br />
unterscheiden, ob ein<br />
Spieler sein Ziel tatsächlich aus eigener Kraft<br />
erreichen will und dementsprechend hart an<br />
sich arbeitet, oder ob er es sich nur wünscht.<br />
Fragt man ambitionierte Tennisspieler ob sie<br />
Tennisprofi werden wollen antworten sicher<br />
die meisten mit „Ja klar“. Beobachtet man<br />
sie dann allerdings in Trainings- und Wettkampfsituationen,<br />
insbesondere in den<br />
unangenehmen, kommt einem häufig der<br />
Eindruck, dass der Wille gar nicht so stark<br />
ist und eher der Wunsch nach einer Profi-<br />
Karriere dominiert. Ein Wille unterscheidet<br />
sich von einem Wunsch in der Instanz, die<br />
für die Zielerreichung verantwortlich gemacht<br />
wird: beim Wille ist es die Person<br />
selbst, beim Wunsch jemand anderes (der<br />
Trainer, die Eltern etc.). <strong>Sport</strong>ler mit einem<br />
starken Willen zeichnen sich auch dadurch<br />
aus, dass sie es nicht so schnell zulassen,<br />
dass ein ambivalentes Selbstgespräch kippt.<br />
Einen starken Willen zu erreichen, bzw. den<br />
Umgang mit motivationsfördernden Selbstgesprächen<br />
kann man jedoch lernen.<br />
Training motivierender<br />
Selbstgespräche<br />
Voraussetzung für das Training motivierender<br />
Selbstgespräche ist zunächst das<br />
Grundverständnis für die Funktion der<br />
Selbstgespräche und deren Ambivalenz in<br />
Situationen die als Beanspruchung erlebt<br />
werden. Es ist wichtiger den <strong>Sport</strong>ler für<br />
seine ambivalenten Selbstgespräche zu sensibilisieren,<br />
als konkrete Inhalte vorzugeben.<br />
Diese sind zum einen sehr individuell zu entwickeln<br />
und können sich auch je nach Situation<br />
verändern.<br />
Ist das Grundverständnis vermittelt worden,<br />
legt man individuell beanspruchende<br />
Anforderungssituationen fest, in denen<br />
ein ambivalentes Selbstgespräch erwartet<br />
wird. Wichtig: der <strong>Sport</strong>ler sollte sich bereits<br />
in Vorfeld entsprechende Inhalte des<br />
Selbstgesprächs zurechtlegen, damit er in<br />
der Anforderungssituation gleich adäquat<br />
reagieren kann.<br />
Beispielsituation 1: Spielstand 0:40.<br />
3 Spiel-, Satz- oder Matchbälle für den<br />
Gegner.<br />
Bei vielen Tennisspielern führt diese Situation<br />
zu ambivalenten Selbstgesprächen: z. b.<br />
„Das Spiel ist gelaufen! Macht keinen Sinn<br />
mehr!“ auf der einen Seite und „Hier ist<br />
noch nichts entschieden! Nur der nächste<br />
Ball zählt!“ auf der anderen Seite.<br />
Im Vorfeld sollte der <strong>Sport</strong>ler klären, welche<br />
Selbstgespräche sinnvoll und zur Zielerreichung<br />
beitragen und welche Selbstgesprä-<br />
che hinderlich sind. In der Praxis wird dann<br />
versucht, zunächst bei Trainingsspielen das<br />
ambivalente Selbstgespräch positiv zu beeinflussen.<br />
Beispielsituation 2: Auslosung Turnier:<br />
man trifft in der ersten Runde auf den Spieler,<br />
der auf Nr. 1 gesetzt ist.<br />
Auch diese Situation führt oft zu ambivalenten<br />
Selbstgesprächen: z. b. „Gegen den<br />
habe ich noch nie gewonnen! Ich habe<br />
keine Chance! “ auf der einen Seite und<br />
„Wenn er gewinnen will, muss er mich<br />
erst mal schlagen! Heute hab ich vielleicht<br />
Glück!“ auf der anderen Seite.<br />
Auch hier sollte für vergleichbare Situationen<br />
das Selbstgespräch analysiert und ggf.<br />
zielführend modifiziert werden.<br />
Beeinflussung der Selbstgespräche anderer<br />
Am Schluss interessiert vielleicht noch die<br />
Frage, ob es auch möglich ist, von außen<br />
das ambivalente, vielleicht zu kippen drohende<br />
Selbstgespräch einer anderen Person<br />
(z. B. dem Doppelpartner) in einer Anforderungssituation<br />
zu beeinflussen und zu<br />
unterstützen. Prinzipiell ist das schon möglich,<br />
aber dazu ist es erforderlich, dass ich<br />
die andere Person und ihre Selbstgespräche<br />
sehr gut kenne. Nur zu oft geht man in<br />
vermeintlich guter Absicht davon aus, dass<br />
das was einem selbst in einer vergleichbaren<br />
Situation geholfen hätte, dem anderen<br />
ebenso hilft. Und darin liegt oft ein großer<br />
Irrtum: nicht selten führen derartige gut gemeinte<br />
Versuche dann genau zum Gegenteil:<br />
zur Demotivation.<br />
Möchte also ein Trainer seinen <strong>Sport</strong>ler, oder<br />
ein Tennisspieler seinen Doppelpartner motivieren<br />
und auf dessen Selbstgespräch positiv<br />
einwirken, sollte er zumindest vorab einmal<br />
mit dem anderen klären, was von diesem in<br />
Anforderungssituationen motivierend und<br />
was demotivierend wahrgenommen wird.<br />
Literatur:<br />
Eberspächer, H. (2009). Ressource Ich.<br />
München: Hanser.<br />
Reinberg, F. (2010). Motivation.<br />
Stuttgart: Kohlhammer.<br />
9
Prävention<br />
10<br />
www.teamdunlop.de<br />
Achillessehnenprobleme bei Tennisspielern<br />
Von Prof. Dr. Holger Schmitt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle orthopädische Chirurgie, Rheumatologie<br />
<strong>Sport</strong>orthopädie –<br />
<strong>Sport</strong>traumatologie<br />
Hüft- und Kniechirurgie<br />
ATOS Klinik Heidelberg<br />
Bismarckstraße 9-15<br />
69115Heidelberg<br />
http://atos.de<br />
Im Zentrum der orthopädischen bzw. sporttraumatologischen<br />
Chirurgie wird die operative<br />
Versorgung des Hüft-, Knie- und<br />
Sprunggelenks sowie von Sehnen- und<br />
Muskelverletzungen angeboten. Sämtliche<br />
sportorthopädischen bzw. sporttraumatologischen<br />
Fragestellungen beispielsweise die<br />
Beurteilung der <strong>Sport</strong>tauglichkeit speziell<br />
nach Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates,<br />
oder auch nach einem Gelenkersatz<br />
werden von Prof. Schmitt betreut.<br />
Die Achillessehne ist die kräftigste Sehne<br />
des menschlichen Bewegungsapparates<br />
und verbindet über die Wadenmuskulatur<br />
(Mm. Soleus und gatrocnemius medialis<br />
und lateralis) den Oberschenkel mit dem<br />
Fersenbein. Gerade bei sportlicher Aktivität<br />
wird dieses Konstrukt besonders belastet<br />
und es kann zu Verletzungen und Überlastungsschäden<br />
kommen.<br />
Prinzipiell gibt es an der Achillessehne<br />
drei kritische Zonen, an denen es gehäuft<br />
zu Problemen kommt. Zum Einen finden<br />
sich Beschwerden immer an den Stellen,<br />
an denen strukturell zwei unterschiedliche<br />
Partner aufeinandertreffen, d.h. an der<br />
Achillessehne sind dies der Übergang der<br />
Wadenmuskulatur in den sehnigen Anteil<br />
und die Ansatzzone der Sehne an den Knochen.<br />
Zum Anderen sind genau diejenigen<br />
Strukturen der Achillessehne verletzungs-<br />
Die DUNLOP-Partnerfirma BAUERFEIND AG<br />
bietet die hochwertigen Einlagen TRIactive ® play<br />
an. Die Einlagen stabilisieren die Füße<br />
und dämpfen punktgenau. Die Anordnung<br />
der drei Wirkzonen ist speziell auf<br />
Stopp- und Drehbewegungen<br />
abgestimmt.<br />
anfällig, die im Vergleich zu ihrem Umfeld<br />
weniger durchblutet sind, an der Achillessehne<br />
genau die mittleren Areale. Kommen<br />
dann noch degenerative Veränderungen<br />
auf Grund eines höheren Lebensalters mit<br />
dazu, ist die Leistungsfähigkeit der Sehne<br />
noch einmal deutlich reduziert. Die Sehne<br />
verliert mit zunehmendem Alter an „Geschmeidigkeit“,<br />
sie wird spröde, weniger<br />
durchblutet und damit dann auch weniger<br />
belastbar.<br />
Bei den beim Tennisspieler auftretenden<br />
sportartspezifischen Belastungen, d.h. kurzen<br />
Sprints mit abrupten Stoppmanövern<br />
und schnellen Richtungsänderungen, dazu<br />
noch auf unterschiedlichen Bodenbelägen,<br />
kann es zu plötzlichen Belastungsspitzen im<br />
Bereich der Achillessehne kommen, so dass<br />
die Struktur der Sehne verändert wird und<br />
eine Verletzung auftritt. Ist der Impuls, der<br />
auf die Sehne auftrifft, sehr groß, kann es<br />
zu einer sog. Makroverletzung kommen,<br />
d.h. die Achillessehne kann reißen, was<br />
häufig bei kompletten Rupturen durch einen<br />
peitschenhiebartigen Knall auch für das<br />
Umfeld hörbar wird. Häufig ist der Spieler<br />
dann auch nicht mehr in der Lage, weiterzuspielen,<br />
da der Fuß nicht mehr aktiv gebeugt<br />
(d.h. plantarflektiert) werden kann.<br />
Bei Teilrupturen der Sehne ist meist auch ein<br />
Schmerz vorhanden, die aktive Bewegungsfähigkeit<br />
aber nicht vollständig aufgehoben.<br />
Häufiger treten derartige Verletzungen<br />
bei Tennisspielern zwischen dem 30. und<br />
50. Lebensjahr auf, da hier die oben beschriebenen<br />
Verschleißveränderungen an<br />
der Sehne bereits zu einer verminderten Belastbarkeit<br />
geführt haben.<br />
Beim aktiven Tennisspieler wird bei Vorliegen<br />
einer kompletten Ruptur zu einer operativen<br />
Versorgung geraten, bei der dann<br />
die Kontinuität der Sehne wieder hergestellt<br />
wird, um eine möglichst optimale Funktion<br />
postoperativ zu erzielen. Teilrupturen können<br />
auch konservativ behandelt werden,<br />
die Indikation zum operativen Vorgehen<br />
ergibt sich aus dem Anteil der noch erhaltenen<br />
Sehnenanteile sowie den vorliegenden<br />
strukturellen Veränderungen und dem Aktivitätsniveau<br />
des Verletzten. Bei sportlich aktiven<br />
Menschen wird bei mehr als 50 %iger<br />
Beteiligung der Sehne auch eher zum operativen<br />
Vorgehen geraten. Wesentlich häufiger<br />
als zu Rißbildungen der Achillessehne<br />
kommt es zu entzündlichen Veränderungen<br />
mit Schmerzen und Schwellungszuständen,<br />
die eher im Sinne eines Überlastungssyndromes<br />
gewertet werden können. In diesen<br />
Fällen finden sich sog. „Mikroverletzungen“<br />
in den Sehnenstrukturen, die zu Entzündungsreaktionen<br />
führen. Auch derartige<br />
Veränderungen finden sich an den oben<br />
aufgeführten sog. Prädilektionsstellen der<br />
Achillessehne und können durch verschiedene<br />
anlagebedingte und teilweise auch erworbene<br />
Faktoren begünstigt werden. Auch<br />
hier spielt das Lebensalter mit zunehmender<br />
Degeneration und damit herabgesetzter<br />
Leistungsfähigkeit der Sehne eine Rolle.<br />
Zusätzlich können aber auch knöcherne<br />
Veränderungen (z.B. die sog. Haglund-<br />
Exostose, eine knöcherne Vorwölbung am<br />
Fersenbein) oder auch komplexe Fußfehlstellungen<br />
das Auftreten von Problemen begünstigen.<br />
Derartige Verletzungen könne<br />
meistens konservativ, d.h. ohne Operation<br />
behandelt werden. Neben einer Belastungsschonung,<br />
d.h. dann auch Vermeidung von<br />
sportlicher Aktivität (inkl. Tennisspielen)<br />
können entzündungshemmende Maßnahmen<br />
ergriffen werden. Bei geringen Reizzuständen<br />
ist häufig durch das Auftragen<br />
von Eis und entzündungshemmenden Salben<br />
der Reizzustand zurückzudrängen, bei<br />
ausgeprägteren Beschwerdebildern können<br />
auch physiotherapeutische Maßnahmen<br />
wie krankengymnastische Querdehnung<br />
und elektrotherapeutische Verfahren erforderlich<br />
werden. Auch lokale Injektionen<br />
mit entzündungshemmenden Präparaten<br />
können hilfreich sein. Kommt die Entzün-
Prävention<br />
Fortsetzung<br />
Zum Schutz der Achillessehne speziell<br />
beim <strong>Sport</strong> eignet sich die Aktivbandage<br />
AchilloTrain ® Pro. Die Bandage massiert<br />
bei Bewegung, unterstützt die muskuläre<br />
Stabilisierung und umschließt mit<br />
einem extrahohen Druckpolster den<br />
Muskel-Sehnenübergang.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bauerfeind.com<br />
dung nicht zur Ruhe und hat sich chronisch<br />
entzündetes Gewebe abgelagert, kann<br />
eine operative Maßnahme erforderlich<br />
werden. Hierbei wird dann das entzündlich<br />
veränderte Gewebe entfernt, zusätzlich<br />
Begleitveränderungen wie z.B. knöcherne<br />
Vorwölbungen oder Schleimbeutel, die die<br />
Entzündung unterhalten, mit versorgt.<br />
Sowohl bei operativen Maßnahmen als<br />
auch bei konservativer Behandlung ist die<br />
Rehabilitationsphase für den Tennisspieler<br />
oft langwierig. Tennisspielen wird erst dann<br />
wieder erlaubt, wenn Kraft, Beweglichkeit,<br />
Koordination und Stabilität wieder nahezu<br />
vollständig hergestellt sind. Bis zu neun<br />
Monate kann eine Behandlung dauern. Ein<br />
zu früher Beginn kann zu verstärkten Beschwerden<br />
führen und die Rehabilitationsphase<br />
weiter verzögern.<br />
Zur Vermeidung von Verletzungen im Bereich<br />
der Achillessehne ist zu empfehlen,<br />
dass vor Aufnahme des Tennisspieles die<br />
Durchblutung der Achillessehne verbessert<br />
werden sollte, d.h. ein Aufwärmprogramm<br />
mit leichtem Lauf und Dehnungsgymnastik<br />
sollte durchgeführt werden. Prinzipiell ist es<br />
sinnvoll, Kraft und Koordination auch außerhalb<br />
des Tennisplatzes im Grundlagentraining<br />
zu verbessern und sollte es bereits<br />
einmal zu Achillessehnenbeschwerden gekommen<br />
sein, diese auch komplett ausheilen<br />
zu lassen. Vorverletzungen sind ein eindeutiger<br />
Risikofaktor für das Auftreten von<br />
Beschwerden im Bereich der Achillessehne.<br />
Trainer-Tipp<br />
Ballwurf beim Aufschlag<br />
Vilislav Vassilev<br />
Dipl. Tennistrainer und Manager<br />
Staatl. Gepr. Tennislehrer<br />
DTB-B-Trainer<br />
Zertifizierter Cardio-Tennis-Trainer<br />
PTR-Professional<br />
Ballwurf beim Aufschlag<br />
Problem:<br />
Im Anfänger- und Fortgeschrittenenbereich<br />
haben viele Spieler Probleme mit einem genauen<br />
Ballwurf. Der Ball „fliegt“ nach hinten,<br />
nach vorne usw., dadurch entstehen<br />
viele Aufschlagfehler.<br />
Tipp:<br />
• Ball in einen Pappbecher oder Glas<br />
legen<br />
• Den Arm in nicht ganz gestreckter<br />
Haltung seitlich vorne halten<br />
• Den Arm nun nach unten bis<br />
fast zum Oberschenkel führen und<br />
dann mit einer passenden<br />
„Geschwindigkeit“ nach vorne<br />
oben bewegen<br />
• Dies einige Male wiederholen,<br />
so dass man ein gewisses<br />
„Timing“ hat<br />
• Nach einigem Üben sollte man<br />
versuchen, den Ball mit der Aufschlagbewegung<br />
zu schlagen<br />
DUNLOP-Partner –<strong>Tennisschule</strong> <strong>„Willi“</strong><br />
Die DUNLOP-Partner –<strong>Tennisschule</strong> <strong>„Willi“</strong> ist eine vom DTB und VDT anerkannte <strong>Tennisschule</strong><br />
und ist 2009 zur <strong>Tennisschule</strong> des Jahres vom DTB/VDT gewählt worden. Es<br />
unterrichten ausschließlich vom DTB oder VDT ausgebildete und geprüfte Tennislehrer.<br />
Tennisunterricht wird nach modernsten und sportwissenschaftlichen Lehrmethoden<br />
von einem engagierten und qualifizierten Trainerteam ausgeführt. Im Sommer<br />
und Winter unterrichtet das Team in 12 Tennis-Clubs aus verschiedenen Landkreisen<br />
(Günzburg, Augsburg, Ulm/Neu-Ulm, Unterallgäu) ca. 400 Kinder/Jugendliche und<br />
Erwachsene. Unter anderem bietet die <strong>Tennisschule</strong> Tennis-Camps, Saison-Vorbereitungen<br />
und Turnierbetreuung an.<br />
www.tennisschule-willi.de<br />
11
<strong>Dunlop</strong>-Facebook-Kanal<br />
Auf dem offiziellen DUNLOP-Facebook-<br />
Kanal erhaltet Ihr topaktuell die wichtigsten<br />
Informationen und News aus der „DUN-<br />
LOP-Tennis-Welt“. Zu finden sind wir unter<br />
„DUNLOP Tennis Deutschland“.<br />
Ihr könnt auch direkt auf http://facebook.<br />
teamdunlop.de gehen. Ab sofort werden<br />
hier wöchentlich tolle Preise verlost.<br />
<strong>Dunlop</strong> D Squad<br />
Das <strong>Dunlop</strong> Nachwuchsförderungs-Team<br />
Unter dieser Rubrik werden einzelne Mitglieder des DUNLOP D SQUAD TEAMS vorgestellt.<br />
Bewerbungen für das D SQUAD Team auf: www.teamdunlop.de/d-squad<br />
Justin Schlageter<br />
Geburtsdatum: 9.3.2001<br />
Größe: 1,40 m<br />
Wohnort: Albbruck<br />
Tennisclub: TC Dogern<br />
Trainer: Ingvar Goerzen<br />
Sponsoren: <strong>Dunlop</strong><br />
Hobbies: Tennis, Fußball, I-Pod, Diabolo spielen Musik hören,<br />
Trampolin und Springseil springen<br />
Mit Tennis angefangen (Alter): 3,5 Jahre<br />
Schläger: <strong>Dunlop</strong> Biomimetic 500 Lite<br />
Größte Erfolge 2011: 2 x Bezirksmeister<br />
Schwarzwald/Bodensee U10<br />
Vizemeister Schwarzwald/Bodensee U12<br />
ATP-Ranking: Bin ich noch zu jung<br />
DTB Herren: Darf ich noch nicht spielen<br />
Was mir besonders gut an <strong>Dunlop</strong> gefällt: Coole Formen und Farben, schön leicht.<br />
Ziele: Immer der Erste sein<br />
Vorbilder/Lieblingsspieler: Rafael Nadal<br />
Mein Motto: Positiv an Turniere ran gehen, egal wer auf der<br />
anderen Seite steht.Geduld haben und die richtigen<br />
Momente nutzen.<br />
Das <strong>Dunlop</strong> Pro Magazin wurde dir überreicht von:<br />
12<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Dunlop</strong> <strong>Sport</strong> GmbH,<br />
Kinzigheimer Weg 114, 63450 Hanau<br />
www.teamdunlop.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Torsten Bonacker, <strong>Dunlop</strong> <strong>Sport</strong> GmbH<br />
Redaktion: Torsten Bonacker<br />
Verantwortlich für das Tennis-Thema:<br />
Dr. Michael Müller<br />
Verantwortlich für <strong>Sport</strong>psychologie:<br />
Prof. Dr. Jan Mayer<br />
Verantwortlich für Prävention:<br />
Prof. Dr. Holger Schmitt<br />
Fotos: <strong>Dunlop</strong> <strong>Sport</strong><br />
www.teamdunlop.de<br />
Layout/Druck:<br />
Druck- und Verlagshaus Zarbock, Frankfurt<br />
<strong>Dunlop</strong> <strong>Sport</strong> ist Partner von: