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Steiermark Report Februar 2011 - BH Liezen

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Cornelia SchlagbauerSaubere Leistung dessteirischen Öko-Clusters2010 zum „Weltbesten Green Tech Cluster“ gekürt, strebt die „Eco WorldStyria“, das steirische Netzwerk für Energie- und Umwelttechnik und mit163 Mitgliedern zweitgrößter Cluster des Landes, schon nach Höherem:Bis zum Jahr 2015 will man die <strong>Steiermark</strong> weltweit als Standort Nummereins im Bereich erneuerbare Energien und Umwelttechnik etablieren.Bild: Eco World StyriaWu Guo Hua, Direktor der WirtschaftsentwicklungsgesellschaftTEDA (Tianjin, China), überreichtEco-Geschäftsführer Bernhard Puttingerden Partnerschaftsvertrag.Nirgendwo auf der Welt solles künftig mehr globaleUmwelttechnologie-Führerim Umkreis von einer Autostundegeben als in der <strong>Steiermark</strong>.“ Wassich die Eco World Styria, der Energie-und Umwelttechnik-Cluster desLandes <strong>Steiermark</strong>, für die nächstenfünf Jahre vorgenommen hat, istkühn, keineswegs aber unerreichbar.Das lässt die Erfolgsbilanz desvergangenen Jahres mutmaßen: 2010kürte die in Atlanta, USA ansässigeCleantech-Gruppe das steirischeNetzwerk aus 163 Unternehmen undForschungseinrichtungen – von derAndritz AG bis zu VTU Engineering– zum „Weltbesten Green TechCluster“. „Unter 30 vergleichbarenClustern auf der ganzen Welt weistdie <strong>Steiermark</strong> die höchste Dichte anCleantech-Unternehmen [dt. saubereTechnologien] auf “, so Shawn Lesser,Ersteller des Rankings.Heuer richtet sich alle Aufmerksamkeitder „Eco World Styria“ darauf, dieWettbewerbsfähigkeit ihrer Mitgliedsunternehmenzu stärken und weiterauszubauen. Um das zu gewährleisten,will der Cluster den Austausch vonForschung und Unternehmen durchinformelle Veranstaltungen stärken,neue Innovationsprojekte initiierenund ein Branchen-Informationspaketmit allen Trends, GeschäftschancenEinen weiteren Coup landete die „EcoWorld Styria“ 2010 mit der Unterzeichnungdes Partnerschaftsvertragsertragsmit der chinesischen WirtschaftsentwicklungsgesellschaftTEDA. Dankder Kooperation erhalten die Mitgliederdes steirischen Clusters einen exklusivenZugang zu den rund 1.000 inPlanung befindlichen Umwelttechnikprojektenin der boomenden IndustrieregionTianjin, wo 120 der weltweitführenden Forbes-500-Unternehmen– die 500 größten Unternehmen derUSA – ihre Waren produzieren. Einegroße Chance für die steirischenFirmen, die es dem Cluster mit einerpositiven Bewertung danken. „2009haben wir die Note 1,4 bekommen,heuer haben wir 1,28 erreicht. Aufhohem Niveau konnten wir alsonoch ein Schäuferl drauflegen“, freutsich Eco-Geschäftsführer BernhardPuttinger. Freude über das Erfolgsjahr2010 herrscht auch bei Wilhelm Himmel,Leiter der FA19D Abfall- undStoffflusswirtschaft des Landes <strong>Steiermark</strong>,das 26 Prozent der Unternehmensanteilehält: „Die Performanceder Eco war toll. Wir sollten deshalballe Energien zusammennehmen undweiter in den Cluster stecken. Im Bereichder Umwelttechnik gibt es nochviele Chancen, die wir nutzen sollen –auch in Bezug auf ,Green Jobs‘.“und Marktinformationen für einsteiger anbieten. Zusätzlich soll esQuereinbis zwei Politik-Round-Tables mitden politischen Ansprechpartnern aufLandes- und Stadtebene geben. Hinterallen Projekten steht der Leitgedanke„E-C-O 20-20-20“. Puttinger: „Bis2015 wollen wir die Unternehmensanzahlsteirischer Technologieführerauf 20 verdoppeln, 20.000 Beschäftigtein den Umwelttechnikunternehmenwissen und 20 Präsenzen in internationalenMedien und auf Medienveranstaltungenzu erreichen.“Info„Eco World Styria“ ist ein Clustervon 163 Unternehmen und Forschungseinrichtungenim BereichEnergie- und Umwelttechnik in der<strong>Steiermark</strong>. Der thematische Fokusdes 2005 gegründeten Clusters istauf die vier Bereiche Biomasse-Technologien, Solarenergie,Wasser-Technologien und Abfall/Stoffstrommanagement gerichtet.Eco World Styria ist im Eigentumder SFG Steirische WirtschaftsförderungsGmbH, des Landes<strong>Steiermark</strong> Fachabteilung 19D Abfall-und Stoffflusswirtschaft undder Stadt Graz. Seit 2010 sind auchBinder + Co, die equadrat group,FIBAG und KWB beteiligt.www.eco.atwww.landespressedienst.steiermark.atZurück zum Inhalt9

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