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KuZ 2012 - Öffentliche Statistik Kanton St.Gallen

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BevölkerungRegionale Trends und PrognosenIn den meisten Regionen des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> setzt sich bis ins Jahr2035 das Bevölkerungswachstum der letzten Jahre fort (G1). Dies istdas Ergebnis einer regionalisierten Bevölkerungsprognose der Fachstellefür <strong><strong>St</strong>atistik</strong>. Die Prognose folgt einem Trend-Szenario, das die inder Vergangenheit beobachteten Trends in wirtschaftlicher, demographischerund politischer Hinsicht fortführt und die aus heutiger Sichtwahrscheinlichste künftige Entwicklung darstellt.Sieben der acht kantonalen Wahlkreise sowie die <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>werden gemäss dieser Prognose ein kontinuierliches Bevölkerungswachstumverzeichnen, das im Laufe der Zeit aber abflacht. Diehöchste Zuwachsrate wird hierbei dem Wahlkreis Rheintal prognostiziert.Eine Sonderstellung kommt unter den <strong>St</strong>.Galler Wahlkreisen demToggenburg zu. Dort wird sich in den kommenden 25 Jahren der seit1996 zu beobachtende Bevölkerungsrückgang wahrscheinlich weiterfortsetzen.Auch die regionale Altersstruktur wird sich stark verändern. Gemässder Prognose wird der Anteil der 65-Jährigen und Älteren, der heutezwischen 15 und 18 Prozent liegt, bis ins Jahr 2035 auf bis zu 28Prozent ansteigen (G2). Dies geht überwiegend zu Lasten des Anteilsder erwerbsfähigen Bevölkerung im Alter zwischen 20 und 64 Jahren.Die stärkste Zunahme des Anteils der 65-Jährigen und Älteren wirdhierbei für die Wahlkreise Toggenburg, Werdenberg und Sarganserlandprognostiziert, während sich die Altersstruktur in der <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>wahrscheinlich am wenigsten ändert. Als städtisches Zentrum undHochschulstandort wird sie auch künftig auf junge Erwachsene einehohe Anziehungskraft ausüben.8 Kopf und Zahl <strong>2012</strong>

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