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KuZ 2012 - Öffentliche Statistik Kanton St.Gallen

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ArbeitsmarktInternationale Zuwanderung in den<strong>St</strong>.Galler Arbeitsmarkt2011 verzeichnete der <strong>St</strong>.Galler Arbeitsmarkt 8650 ausländischeZugänge: 6844 (79,1%) aus dem Ausland eingewanderte Personen und1806 (20,1%) neue Grenzgänger/innen. Damit liegen die Zugänge 9,5%über dem Schnitt der fünf Jahre vor 2011. Von den eingewanderten Personenreisten 4599 (67,2%) mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung ein, diezum Aufenthalt zwischen vier und zwölf Monaten berechtigt. Die lediglichmeldepflichtigen Kurzaufenthalte unter 90 Tagen sind hier nicht berücksichtigt.2245 (32,8%) Personen wanderten mit einer Bewilligung ein, diein den meisten Fällen zu einem Aufenthalt von fünf Jahren berechtigt.Die wichtigste Gruppe der Zugänge in den Arbeitsmarkt bildeten Personenmit deutscher und österreichischer <strong>St</strong>aatsbürgerschaft (G1): 3 250(38% aller Zugänge) und 1688 Personen (19%) entfielen auf sie.Nach Wirtschaftssektoren ergibt sich folgendes Bild: 54% derZugänge betrafen den Dienstleistungssektor, 42% die Industrie unddas Gewerbe und 4% die Landwirtschaft. Gegenüber der gesamtenBeschäftigungsstruktur im <strong>Kanton</strong> gemäss der Betriebszählung 2008bedeutet dies eine Untervertretung des dritten (ungefähr -7 Prozentpunkte)und ersten (ungefähr -1) Sektors sowie eine Übervertretung deszweiten Sektors (ungefähr +8).Aus den bei der Bewilligungserteilung deklarierten Berufen lässt sichdas Qualifikationsniveau der Zugänge grob einschätzen (G2). 26% der2011 international Zuziehenden und neuen Grenzgänger/innen arbeitenim <strong>Kanton</strong> als Hilfsarbeitskräfte, 49% als Fachkräfte, 21% als Hochqualifizierteund 4% als Führungskräfte. Personen aus Deutschland, den restlichenEU-27/EFTA-Ländern und Drittstaaten fallen auf durch einen vergleichsweisehohen Anteil an Hochqualifizierten. Auf der anderen Seitestehen Portugal, Polen und Spanien mit relativ vielen Hilfsarbeitskräften.20 Kopf und Zahl <strong>2012</strong>

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