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PAX - Stift Admont

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Alfred FuchsP. Johannes Aichinger OSB<strong>Stift</strong>sgymnasium <strong>Admont</strong>Erfolgreiche Saisonim Familienschigebiet KaiserauDas Familienschigebiet auf der Kaiseraublickt auf eine erfreuliche Saison2012/13 zurück. Trotz der mildenTemperaturen im Dezember ist dieSaison plangemäß am 15. Dezember2012 gestartet. BetriebsleiterAndreas Ysopp hat hervorragendeArbeit geleistet und stets für perfektePistenverhältnisse – auch über dieOsterferien – gesorgt. Gemeinsammit seinem Team hat er sich um denreibungslosen Ablauf beim täglichenLiftbetrieb gekümmert. Vor der Wintersaisonwurden die Liftstützen beimBrunntallift saniert – diese Arbeitenhaben sich in den vergangenen Monatenbezahlt gemacht.Die Schischule <strong>Admont</strong>/Kaiserau hatdie Betreuung der Anfänger und fortgeschrittenenSchifahrer und Snowboarderprofessionell übernommenund für allseits zufriedene Gäste gesorgt.Ebenso wurde der Schiverleihsehr gut organisiert, womit auch Gelegenheitswintersportlerndie Möglichkeitgeboten wird, neues Material zutesten, um wieder auf den Geschmackdieses Wintersports zu kommen.GF Alfred Fuchs zeigt sich mit derSaison zufrieden und ist überzeugtdavon, dass der Erfolg mitunter vomflexiblen Kartenangebot abhängigist: „Das vielfältige Kartenspektrumauf der Kaiserau ist in der Regioneinzigartig und gewährleistet, dassfür jedermann das Richtige dabei ist.Speziell für Familien bietet die Kaiserauein preisgünstiges Angebot.“ DieZusammenarbeit im KartenverbundSchneebärenland ist heuer bereits inder vierten Saison höchst erfolgreichverlaufen und bringt laufend neueSchifahrer in das FamilienschigebietKaiserau. Zudem wird Kaiserau-Fansdie Möglichkeit geboten, mit einerSaisonkarte auch in anderen Schigebietenin der Region ihrer Leidenschaftnachzugehen.Zahlen, Daten, FaktenIm Schuljahr 2012/13 besuchen 558Schüler in 26 Klassen das <strong>Stift</strong>sgymnasium<strong>Admont</strong>. Dass der Direktor JosefMarte am 6. September 60 Jahre altgeworden ist, deutet schon den großenGenerationswechsel an, der sichheuer und in den kommenden Jahrenim Lehrerkollegium vollziehen wird.Bei der Konferenz wurden neun neueKollegen willkommen geheißen. DerDienstantritt von einem der beidenSchulwarte macht dieses Ergebnissogar „zweistellig“. Seit dem Schulanfangunterrichtet unter anderem mit P.Samuel Ebner ein weiterer Mitbruderals Religionslehrer im <strong>Stift</strong>sgymnasium.Neu in diesem Schuljahr istauch der „Raum der Stille“. DochNäheres dazu in den nachfolgendenArtikeln.Das Meditationsbildim Raum der StilleGanztagesschulein verschränkter FormJosef Marte, Direktor am <strong>Stift</strong>sgymnasium<strong>Admont</strong>, über das neue Angeboteiner Ganztagesklasse: „Wir werdenam <strong>Stift</strong>sgymnasium <strong>Admont</strong> ab demkommenden Schuljahr bei entsprechendemInteresse eine erste Klasseals Ganztagesklasse in verschränkterForm führen. Dies ist ein zusätzlichesAngebot zu dem klassischen Modellmit Unterricht primär am Vormittagund eventueller Inanspruchnahmeder Nachmittagsbetreuung. Hervorgehobenwird, dass Eltern und Schülerdie absolute Entscheidungsfreiheithaben.“Was hat Sie zu diesem Schrittbewogen?Marte: „Wir sind überzeugt davon,dass dieses Modell in vielen Fällenwirklich Sinn macht. Zum einen istes für manche Familien aber vor allemauch für Alleinerzieher oft sehrschwierig, Kinderbetreuung und Berufunter einen Hut zu bringen. Zum anderenist es erwiesen, dass eine fastnahtlose Aneinanderreihung von Unterrichtsstundenam Vormittag nichtoptimal ist. Eine Unterbrechung desUnterrichts durch Freizeit, Lern- oderauch soziale Einheiten kommt demnatürlichen Rhythmus eines Schülersbesser entgegen.“Wie sieht das in derPraxis aus?Marte: „Der Stundenplan der Ganztagesklasseist eine über den ganzenTag (von 7.55 bis 15.40 Uhr) verteilteAbfolge von Unterrichts-, Lern- undFreizeiteinheiten. Eine tägliche Turnstunde,ein gemeinsames Mittag essenund soziales Lernen sind weitere Kennzeichendieser Form. Wir nützen dabeidie Möglichkeiten, die wir an unseremStandort haben (entsprechende Infrastruktur,Küche, Freizeitmöglichkeiten,usw.). Neu gestaltete Räume sollenLernen, Kreativität und Gemeinschaftfördern und den Schülern ermöglichen,die Schule als kindgerechtenLern– und Lebensraum wahrzunehmen.Wir sind überzeugt davon, dassdieses Organisationsmodell viel zueinem besseren Schulerfolg und zursozialen Integration in einer Klassebeitragen kann.“Für wen wird dieGanztagesklasse angeboten?Marte: „Unser Angebot richtet sichvor allem an alle, die diesen Schulrhythmusfür sinnvoll erachten, aberauch an jene, die auf Grund ihresBerufes oder ihrer Lebensumständewenig Zeit für die Betreuung der Kinderhaben. Natürlich steht allen, diekein Interesse an einer Ganztagesformhaben, nach wie vor das klassischeSchulmodell mit Unterricht großteilsam Vormittag und eventueller Inanspruchnahmeder Nachmittagsbetreuungoffen.“Wie könnte so einUnterrichtstag z.B. amWochenbeginn aussehen?Marte: „Am Montag beginnt derSchultag mit einer Klassenvorstandsstunde.Neben vielleicht notwendigenorganisatorischen Dingen steht dieAufarbeitung der vergangenen Tageund eventueller Probleme in der Klasseauf dem Programm. Am Stundenplansteht `Morgenkreis´ bzw. `SozialesLernen´. In der zweiten Stunde istGeografie und in der dritten StundeEnglisch. In der vierten Stunde isteine Lerneinheit vorgesehen. Da amDonnerstag eine Mathematikschularbeitansteht, wird diese Stunde voneinem Mathematiklehrer betreut.Einige Schüler machen zuerst ihreHausübungen, andere nützen die Zeit,um sich gezielt auf die Mathematikschularbeitvorzubereiten. Vor demMittagessen findet noch die täglicheTurnstunde statt. Um 12.30 Uhr, zuBeginn der sechsten Stunde, wirdein gemeinsames Mittagessen eingenommen.Das dauert nicht allzu langeund der Rest der Stunde kann zurindividuellen Freizeitgestaltung verwendetwerden. In der siebten Stundeist offiziell betreute Freizeit. EinzelneSchüler machen ihre Hausübung nochfertig, andere ziehen sich in eine Eckezurück und spielen gemeinsam, lesenein Buch oder besuchen einenInstrumentalunterricht. Für dieseFreizeitgestaltung steht ein eigenerRaum zur Verfügung, der gemütlicheingerichtet ist. Am Nachmittag stehtnoch eine Doppelstunde Werken aufdem Programm, ehe es um 15.50Uhr mit dem Schulbus nach Hausegeht.“<strong>PAX</strong> | 28 <strong>PAX</strong> | 29

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