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mädchenriege - Turnverein Fraubrunnen

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4F-NACHRICHTEN<br />

Erscheint 2 mal jährlich Nummer 40<br />

Herbst 2005<br />

Redaktion und Versand<br />

Rolf Häner, Nidermatte 4, 3303 Münchringen � 031 762 02 60<br />

rolf.haener@gmx.net<br />

Inserate-Dienst<br />

Daniel Scheidegger, Gutenbergstr. 7, 3011 Bern � 031 381 40 14<br />

danielscheidegger@gmx.net<br />

Druck<br />

Druckerei Glauser AG, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong> � 031 760 69 69<br />

info@glauserdruck.ch<br />

Liebe Turnerinnen und Turner<br />

Liebe Mädchen und Buben<br />

Liebe Freunde, Sponsoren und Gönner des TV <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Zweck dieser Turnerbroschüre ist es, die verschiedenen Riegen einander näher zu<br />

bringen und den Kontakt zwischen unseren <strong>Turnverein</strong>en zu festigen.<br />

Jedes Mitglied der <strong>Turnverein</strong>e <strong>Fraubrunnen</strong> und der Jugend- und Mädchenriegen darf<br />

und soll mithelfen, unser Vereinsblatt inhaltlich zu gestalten.<br />

Berichte, Mitteilungen und Fotos werden von der Redaktion gerne entgegengenommen.<br />

Inserenten sind stets herzlich willkommen.<br />

MEIN VEREIN –<br />

TURNVEREIN<br />

1


IN EIGENER SACHE<br />

Welche Nummer trägt diese Ausgabe der 4F-Nachrichten? Richtig, die Nummer 40.<br />

Bei einer Periodizität von zwei Mal pro Jahr bedeutet dies: 20 Jahre 4F-Nachrichten!<br />

Beinahe hätte ich Recherchen über die vergangenen 20 Jahre angestellt, die grössten<br />

Erfolge aus der «Vergangenheit» nochmals hervorgeholt und den/die eine(n) oder<br />

andere(n) in Erinnerungen schwelgen lassen. Aufgrund der mir für die aktuelle<br />

Ausgabe zugesandten Berichte war ich aber froh, dass ich diesen Gedanken rasch<br />

wieder verworfen hatte. Denn auch im vergangenen Halbjahr durften die TVF-Riegen<br />

schöne und zum Teil unerwartete Erfolge feiern. Dabei gilt es zu beachten, dass längst<br />

nicht nur Medaillengewinne als Erfolge zu werten sind.<br />

Die vorliegenden 4F-Nachrichten geben – passend zur anstehenden Adventszeit –<br />

Auskunft über «Engelreisen». Es lohnt sich, diese Erfahrungsberichte eingehend zu<br />

studieren. Ausserdem verabschieden sich zwei Personen, die während mehreren Jahren<br />

leitende Funktionen in der Nachwuchsarbeit ausübten. Als Turnerin resp. Turner bleiben<br />

sie glücklicherweise dem TVF erhalten. Merci für euer Engagement!<br />

Viel Spass beim Lesen der Herbstausgabe der Vereinsnachrichten.<br />

Mit 4F-Grüssen<br />

Rolf Häner<br />

PS: Bitte denkt daran: auch die nächste Ausgabe der 4F-Nachrichten (der<br />

Redaktionsschluss der Ausgabe Nr. 41 ist der 7. April 2006) lebt von euren Beiträgen,<br />

euren Berichten, Resultatszusammenstellungen, Geschichten, Bildern und den<br />

Anekdoten aus dem Turnerleben. Folgende Punkte erleichtern mir die Arbeit sehr:<br />

• Die Texte in Schriftart ARIAL, Grösse 12 liefern<br />

• Für Bilder bitte nur Original-Fotos oder JPG/JPEG-Dateien, jedoch keine Kopien oder<br />

Farbausdrucke einsenden.<br />

Ich freue mich auf viele interessante Zuschriften.<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

«Als ich in Alaska war, wurde ich von acht Wölfen angefallen.» – «Aber Opa, letztes<br />

Jahr hast du erzählt, es wären vier gewesen.» – «Damals warst du noch zu jung, um die<br />

ganze Wahrheit zu erfahren!»<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

3


4<br />

DORFBECK OEHRLI<br />

FROUBRUNNE<br />

Telefon 031 767 80 26<br />

bekannt für gutes, schmackhaftes Brot


MÄDCHENRIEGE<br />

Mädchenriege 1.–4. Klasse<br />

Mit grosser Freude habe ich den Auftrag übernommen, über unser Jugijahr zu berichten.<br />

Da ich erst seit einem Jahr die Jugi leite, war für mich manches neu und ungewohnt.<br />

Wohl nicht nur für mich, sondern auch für die Kinder.... Sonst fragen Sie mal nach dem<br />

«Einturnen» ...<br />

Damit die Sozialkompetenz auch in einer Jugi nicht zu kurz kommt, haben wir (Beatrix<br />

und Therese sei Dank) mit den Mädchen im Juni 2005 den Jugiausflug an den<br />

Oeschinensee durchgeführt. Das Wichtigste für so eine Wanderung ist wohl gutes<br />

Schuhwerk. Das hat uns Celine Studer ganz gut vor Augen geführt. Näheres folgt<br />

später ... Die Carfahrt verlief praktisch reibungslos bis auf ... Na, Sie haben es wohl<br />

erraten: Bis auf eine Schuhsohle die einfach nicht unter dem Schuh bleiben wollte,<br />

stimmt’s Celine? Obwohl es für einige auf der Sesselbahn ein neues, ungewohntes<br />

Gefühl war in der Luft zu schweben, konnten wir oben die Bergwelt bei schönstem<br />

Wetter und angenehmen Temperaturen in vollen Zügen geniessen. Das Rodeln hatte<br />

allen riesigen Spass gemacht; nur schade, dass wir nicht länger konnten. Am<br />

Oeschinensee hätten einige Mädchen gerne ein Bad genommen, gell Sabrina, es reichte<br />

jedoch nur für ein Fussbad. Ich glaube die Begeisterung war nicht so gross. Das<br />

Wasser war einfach nicht so warm und dann diese dreckigen Füsse!!<br />

5


Und dann das: Die zweite Schuhsohle von Celine meldete sich auch noch! Die wollte<br />

einfach nicht unter ihrem Schuh bleiben! Da man aber als Leiterin einen sehr flexiblen<br />

und abwechslungsreichen Job hat, hat Beatrix versucht die beiden Schuhsohlen mit<br />

Cementit anzukleben. Doch hatte auch dieses Produkt keine Chance bei den<br />

Schuhsohlen von Celine. Ihr blieb also nicht anderes übrig als ohne Sohlen den Abstieg<br />

zu absolvieren. Als wir den Weg nach unten unter die Füssen nahmen, gab es doch einiges<br />

Gestöhn. Als der Car aber in Sichtweite war hatten die Mädchen komischerweise<br />

wieder die gewohnte Energie zurückerhalten! Was ein Car nicht alles bewirken kann!<br />

Glücklich und zufrieden konnten wir dann alle Mädchen gesund und munter den<br />

Eltern in <strong>Fraubrunnen</strong> übergeben. Gerne möchte ich hier noch erwähnen, dass beim<br />

Kiosk am Oeschinensee die Verkäuferin «unsere Kinder» lobte. Sie seien alle sehr nett<br />

und anständig gewesen. Schliesslich haben einige Kinder Souvenir gekauft und Karten<br />

geschrieben. Da entstand von den Kindern die Idee unserem Altbundesrat Adolf Ogi<br />

eine Karte zu schreiben. Ob bei Erhalt «Freude herrschte» ist der Schreiberin bisher leider<br />

nicht bekannt.<br />

Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war für die Mädchen der Jugitag in Kirchberg.<br />

Welch eine Begeisterung!!!!! Das wird mir bestimmt in Erinnerung bleiben. So schön,<br />

wie sich diese Mädchen gegenseitig unterstützten! Aus neuer Leitersicht war für mich<br />

vieles unbekannt und ich hätte mich glatt verloren gefühlt, wenn ich alleine gewesen<br />

wäre ... Dank den ebenfalls anwesenden erfahrenen Leiterinnen ging alles reibungslos.<br />

Obwohl wir am Sonntagmorgen bereits um 6.00 Uhr Treffpunkt in der Turnhalle hatten,<br />

wirkten die Mädchen nicht mehr so verschlafen ... Die Turnerchilbi vom Vortag<br />

hatte man gut weggesteckt.<br />

Der Wettkampf der Leichtathletik stand ja schon am frühen Morgen (es begann um<br />

7.15 Uhr) auf dem Programm, was uns überhaupt nicht gestört hat, sondern erst recht<br />

zu top Leistungen motiviert hat. Gegen Mittag war dann Völkerball angesagt und am<br />

Nachmittag waren die Stafetten an der Reihe. Da wurde einem richtig klar, was die<br />

Mädchen durch den Winter üben dürfen. Beim Völkerball hat man vor Nervosität den<br />

Ball nicht fassen können und bei der Stabübergabe hat es einfach nicht geklappt. Es<br />

war wie verhext. Aber der nächste Jugitag kommt bestimmt und bis dahin ist dieses<br />

Manko garantiert ausgebessert. Ich muss es einfach nochmals erwähnen: Unglaublich,<br />

wie die Mädchen sich angefeuert haben!!! Es hat einem so richtig mitgerissen. Diese<br />

Stimmung kennt man sonst nur in der Bern Arena ... Gerne sind Sie eingeladen, im<br />

nächsten Jahr diese Stimmung live zu erleben.<br />

6


Als wir dann gegen 18.00 Uhr die Heimreise antraten, konnten 60 Mädchen müde aber<br />

mit einem Rucksack voller Erfahrung nach Hause zurückkehren. Zwei davon mit<br />

Medaillen, Larissa Gyger und Janine Granges. Diese zwei sowie Selina Stämpfli haben<br />

sich für den Erdgas-Athletic Cup in Bern qualifiziert!!! Erwähnt sei hier noch, dass<br />

Selina am obgenannten Anlass 1. wurde!!!!! Jedes dieser Mädchen war top motiviert<br />

und hat ihr Bestes gegeben. Sicher wurden auch persönliche Bestleistungen aufgestellt.<br />

Das verdient allemal ein grosses BRAVO!!! Ich gratuliere an dieser Stelle euch<br />

ganz herzlich und freue mich schon heute auf den nächsten Jugitag!<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den anderen Leiterinnen bedanken<br />

für die gute Einführungszeit (vor allem Geduld) und für die tolle Zusammenarbeit.<br />

Auch den Eltern möchte ich den Dank aussprechen, dass Sie Ihr Kind uns anvertrauen<br />

und somit für die Kinder einen grossen Gesundheitsbeitrag leisten.<br />

Nadia Granges<br />

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7


8<br />

KORBBALL AKTIVE<br />

Aktivriege Sommersaison 2005<br />

Das Rad der Zeit dreht unaufhaltsam und ich kann sagen, dass ich die erste Prüfung als<br />

Spielertrainer hinter mir habe.<br />

In der Vorbereitungsphase (März/April) hatte ich mit den bekannten Problemen zu<br />

kämpfen. Pro Training waren wir durchschnittlich 9-10 Trainierende was einfach zuwenig<br />

ist, um ein vollumfängliches Korbballtraining zu gestalten. Die Gründe waren<br />

einerseits, dass wir zwei Verletzte hatten und andererseits viele ihren Schul- oder<br />

Lehrabschluss vorbereiten mussten. Da wir immer noch die unglückliche Situation<br />

haben, dass uns die Gemeinde nicht vor dem Monat Mai auf den Rasen in <strong>Fraubrunnen</strong><br />

spielen lässt, absolvierten wir unsere Trainings auf dem Fussballplatz Grafenried. Dies<br />

ist meiner Meinung nach für einige ein weiterer Grund zum nicht besuchen des<br />

Trainings. Die Tatsache, dass wir meist 9-10 Trainierende waren und sind, ist für mich<br />

schwierig zu akzeptieren. Zweimal Training in der Woche ist wirklich nicht viel, also<br />

schickt euch!<br />

Aufgrund der oben genannten Tatsachen und somit einer eher mässigen Vorbereitung<br />

auf die Sommermeisterschaft 2005, setzten wir uns das Ziel des Ligaerhalts.<br />

Am 1. Mai bestritten wir unsere erste Runde in Herzogenbuchsee. Wir erhielten eine<br />

regelrechte Abfuhr und konnten nur 1 Punkt von 6 nach Hause bringen. Im nachhinein<br />

kann man sagen: schade! Doch solche Niederlagen rütteln einem wach und das war<br />

nötig! Das Verrückte war dass wir den Absteiger der Nati A (Neuhausen) fast in die<br />

Knie zwangen doch gegen zwei Teams, die definitiv ein Niveau tiefer spielen als wir<br />

verloren (Niederlage vs. Grindel und Unentschieden vs. Will)! Für mich war klar, es lag<br />

in erster Linie an der Einstellung. Die Enttäuschung war riesig, das konnte man nach<br />

dieser 1. Runde leicht feststellen.<br />

An der nächsten Runde am 14. Mai liessen wir unserem Frust freien Lauf und «putzten»<br />

Heimenhofen/Oberach mit 6:11 vom Feld. Ausser zwei Patzern (Unentschieden vs.<br />

Herzogenbuchsee, Niederlage vs. Erschwil) spielten wir sehr konstant und gewannen<br />

die Spiele, die gewonnen werden mussten. So hatten wir uns nach der 3. Runde auf<br />

den 3. Rang vorgearbeitet. Diesen Platz verteidigten wir auch in der Rückrunde (Runde<br />

4-6) mit Bravour. Verdientermassen durften wir am 10. September die Medaille für den<br />

3. Rang in der Nationalliga B entgegennehmen. Diese Rangierung ist mehr als zufriedenstellend,<br />

zumal wir uns das Ziel des Ligaerhalts steckten. Nochmals Gratulation an<br />

alle!<br />

Mit Vorfreude schaue ich bereits auf die Wintermeisterschaft, wo ich hoffe, dass wir im<br />

Schweizer Cup für einmal etwas weiter vorstossen können. Zu guter Letzt bedanke ich<br />

mich bei Andreas Messerli, der mir immer unter die Arme griff, falls es nötig war.


Natürlich danke ich auch allen anderen, die mir bewusst oder unbewusst geholfen<br />

haben, mein Amt als Spielertrainer zu bewältigen.<br />

Schlussrangliste Korbball Nationalliga B<br />

Rang Mannschaft S* U* N* Körbe Diff. Punkte<br />

1 Neuhausen 15 2 1 190:151 39 32<br />

2 Berömünster 13 2 3 162:125 37 28<br />

3 <strong>Fraubrunnen</strong> 10 3 5 166:138 28 23<br />

4 Boniswil 7 5 6 127:125 2 19<br />

5 Erschwil 2 8 1 9 136:144 -8 17<br />

6 Bätterkinden 7 2 9 156:154 2 16<br />

7 Grindel 6 3 9 142:153 -11 15<br />

8 Heimenhofen/ 5 3 10 129:164 -35 13<br />

PLAY HARD PLAY SMART<br />

Ürsu<br />

Oberaach<br />

9 Will 3 4 11 125:146 -21 10<br />

10 Herzogenbuchsse 1 5 12 142:175 -33 7<br />

*S= Siege, U= Unentschieden, N=Niederlagen<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

Zwei Informatiker treffen sich im Park, der eine hat ein neues Fahrrad. Meint der andere:<br />

«Boah, dolles Fahrrad, was hast'n gelatzt?» «War kostenlos.» «Erzähl mal!» «Naja,<br />

gestern bin ich hier durch den Park gegangen, da kommt 'ne Frau auf 'nem Fahrrad<br />

vorbei, hält an, zieht sich die Kleider aus, und meint, ich könnte alles von ihr haben,<br />

was ich will.» «Hey echt gute Wahl, die Kleider hätten Dir eh' nicht gepasst ...»<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

9


DAMENTURNVEREIN<br />

Wenn Engel reisen ...<br />

... dann erwarten sie am Vorabend ihrer Reise sicherlich nicht solche Sintfluten wie sie<br />

am 9. September über <strong>Fraubrunnen</strong> und Umgebung niedergegangen sind. Trotzdem<br />

standen am Samstagmorgen 10 Frauen des DTV (inkl. 2 «Zuzügerinnen), ausgerüstet<br />

mit Wanderschuhen und Rucksack, am Bahnhof, um für ein Wochenende mit unbekanntem<br />

Ziel in den Jura zu reisen. Und sogar noch einige mehr, nämlich diejenigen<br />

DTVlerinnen, welche sich schweren Herzens für den weniger anstrengenden Ausflug<br />

des Samaritervereins entschieden hatten und uns in Oberdorf verliessen....<br />

So reisten wir per Bahn gut gelaunt Richtung Norden, unterquerten die ersten<br />

Jurahöhen, spurteten in Delémont ein erstes Mal auf den Anschlusszug (es sollte uns<br />

auch auf der Heimreise nicht besser ergehen) und wurden dann in Courgenaix aufgefordert<br />

auszusteigen. Elisabeth – Reiseorganisatorin und –führerin – führte uns als<br />

erstes zum Kaffee ins Hotel de la Gare. Sie dachte sich wohl, wir seien alle alt genug,<br />

um Erinnerungen an den Film und das Lied der Gilberte de Courgenaix zu haben...<br />

Dann zogen wir los, mit weiterhin unbekanntem Ziel, zügig und plaudernd, und im<br />

Glauben daran, dass es schon nicht so stotzig werde, wie es uns die Berge rundum weis<br />

machen wollten, denn schliesslich wandert Elisabeth ja nicht gerne bergauf... Wie sehr<br />

man sich doch täuschen kann! War es im Wald schon von Beginn weg feucht und heiss,<br />

begann es bald auch noch stetig zu steigen. Die Gespräche wurden knapper, der Schritt<br />

regelmässiger, der Schweiss begann zu strömen – aber Juraberge sind ja keine 4000-er<br />

und so erreichten wir «den Gipfel» vor dem grossen Zusammenbruch, was mit dem<br />

Mittagessen aus dem Rucksack gefeiert werden wollte. Und anschliessend ging’s juratypisch<br />

weiter mit etwas runter, etwas rauf, etwas runter (schliesslich wanderten wir<br />

nicht in den Freibergen...), immer wieder über Kuh- und Pferdeweiden und vor allem<br />

deren Zäune. In Seleute dann «endlich» das erste angeschriebene Haus. Und weil gerade<br />

zum ersten Mal die Sonne durch den Dunst drang (wenn Engel reisen...), setzten wir<br />

uns für das Dessert auf die Terrasse –die Wirtin hätte an unseren Schuhen im Haus<br />

sowieso keine Freude gehabt! Das mit den Engeln und dem Wetter wollte dann doch<br />

nicht so recht klappen, auf jeden Fall begannen beim Aufbrechen die ersten Tropfen<br />

zu fallen. Und weiter ging’s, nun vor allem runter, über Wiesen und durch Tobel, auf<br />

schmalen Wegen durch feuchten und warmen Wald, eine richtige Dschungelexpedition!<br />

Jetzt aber verrieten uns die Wanderwegweiser das Ziel und gegen Ende<br />

des Nachmittags trafen wir alle wohlgemut, mit und ohne Blasen, in St. Ursanne ein.<br />

Im Hôtel des deux clefs bezogen wir unsere Zimmer und genossen die Dusche, einige<br />

von uns im Badezimmer der Wirtefamilie(!).<br />

Trotz den Strapazen des Tages waren wir aber nicht zu müde für einen Rundgang<br />

durchs Städtchen: Sankt Nepomuk auf der Brücke, die Stiftskirche, der Kreuzgang,<br />

enge Gassen im Städtchen und vieles mehr trafen wir an. Und zwei hatten sogar noch<br />

die Energie, der Rue du Château folgend oben am Berg das alte Schloss zu suchen –<br />

allerdings ohne Erfolg. Das mehrgängige Nachtessen trug dann das seine dazu bei,<br />

dass wir die Technoparty der Jugend überliessen und den Abend mit «Hose-abe»-<br />

10


Jassspielen verbrachten, um dann zu richtig christlichen Zeiten ins Bett zu sinken. Ob<br />

wohl das Alter... (siehe Gilberte).<br />

Schonung war auch für den zweiten Tag keine angesagt, im Gegenteil! Das Wetter war<br />

gar nicht engelhaft, wartete nochmals mit Regen auf, aber erst als wir abmarschiert<br />

waren ... Diesmal mit einer um 5 Personen verstärkten Gruppe. Schön, dass die 5<br />

Damen das Frühaufstehen auf sich nahmen und uns nachreisten, um dann mit uns<br />

anderen im Regen zu wandern! Gelohnt hat es sich aber auf alle Fälle! Als sich die beiden<br />

Gruppen dann endlich trafen (die nachreisende Gruppe konnte sich nicht so recht<br />

einigen, in welche Richtung sie am Bahnhof von St. Ursanne gehen sollten – so waren<br />

sie wenigstens schon gut eingelaufen) konnte es losgehen, immer dem Doubs entlang<br />

Richtung Soubey. Erster Zwischenhalt (zum Aufwärmen?) im Restaurant Tariche, wo<br />

wir dann per Fähre ans andere Ufer des Doubs übersetzten. Trotz Fährifrau ein<br />

Unterfangen, dem nicht alle ganz trauten: wer schwimmt schon gerne wenn es regnet?<br />

Und weiter ging es Doubs-aufwärts, immer schön dem Ufer entlang und manche<br />

träumte wohl von einem sonnigen Tag, welcher gemütliches Faulenzen und (Füsse)-<br />

Baden an einem der vielen schönen Plätze erlaubt hätte. So aber trieb es uns vorwärts<br />

Richtung Postauto und warmen Kaffee, oder doch eher zum Dessert? Und zum Schluss<br />

noch das: die Fahrt im Postauto zurück zum Zug in St. Ursanne führte uns zuerst nach<br />

Les Enferts (die Höllen) ... wenn Engel reisen ...<br />

Wenn Engel reisen, lacht vielleicht nicht immer der Himmel, was aber echte DTV-<br />

Damen nicht davon abhält, sich auf unbekannte Abenteuer und Ziele einzulassen –<br />

immer schön brav Elisabeth folgend; stundenlang im Regen zu wandern – ohne<br />

Murren, dafür schwatzend (auch in Einerkolonne lässt sich hervorragend miteinander<br />

plaudern!) und dabei immer bei guter Laune zu bleiben. Und schliesslich empfing uns<br />

sogar Sonnenschein in <strong>Fraubrunnen</strong>! Ein guter Grund, die Reise im Rest. Löwen beim<br />

gemeinsamen Znacht ausklingen zu lassen.<br />

Danke Elisabeth und Marianne M. für die schöne Route und die tolle Organisation!<br />

Und danke Marianne K. für das welsche Element und die Dolmetscherdienste, du würdest<br />

eigentlich gut zu uns DTV-Frauen passen!<br />

Regula Furrer Giezendanner<br />

PS: Der Damenturnverein hat sich ein neues Logo zugelegt!<br />

11


12<br />

Qualitätsbewusst<br />

und zuverlässig!<br />

U. Liechti, Grafenried<br />

Telefon 031 767 71 62


MÄDCHENRIEGE<br />

Oberstufe 5.-9. Klasse<br />

Am 3. September 2005 war frühmorgens viel los in <strong>Fraubrunnen</strong>. Ganze 19 Mädchen<br />

von der Oberstufenriege sowie vom Korbball waren mit vier Leiterinnen auf dem Weg<br />

zum Viehschauplatz.<br />

Dort bestiegen wir unseren Car, welcher uns nach einer mehrstündigen Carfahrt an<br />

unser Ziel, den Europapark in Rust, brachte. Den ganzen Tag über war das Wetter<br />

prächtig warm und sonnig. Ist so, wenn Engel reisen!<br />

Trotz vielen Besuchern, welche uns lange Kolonnen garantierten, hatte niemand die<br />

gute Laune sowie den Spass verloren.<br />

Hier ein paar Mädchenstimmen zum Erlebnis-Tag im Europapark:<br />

«Wir gingen auf viele Bahnen und assen viel Fast Food»<br />

«Die Silverstar war die tollste und beste Bahn»<br />

«Trotz langem Anstehen waren die Bahnen toll»<br />

«Die Schweizer Bobbahn war genial, aber eigentlich war der ganze Tag super»<br />

«Mmh ..., die Donoughts waren so fein!!!»<br />

«In den vielen Läden konnte man gut einkaufen»<br />

usw.<br />

Die vielen Bahnen sowie die tollen Attraktionen baten für jeden etwas und bescherten<br />

allen einen tollen Tag. Auf dem Nachhauseweg waren die Erzählungen lebhaft und<br />

amüsant. Bald darauf überkam einige dann doch langsam die Müdigkeit, was nach<br />

einem solchen erlebnisreichen Tag auch gerne in Kauf genommen wurde. So trafen wir<br />

spät abends zufrieden und mit vielen Erzählungen in <strong>Fraubrunnen</strong> ein.<br />

Esther Scheidegger<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

Neulich in der Schule. Die Klasse übt gerade den Superlativ. Fragt der Lehrer: «Und<br />

jetzt den Superlativ von: «Du bist mir lieb und wert.» Otto hebt die Hand und antwortet:<br />

«Du bist mir am liebsten am Allerwertesten.»<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

13


Biketour 2005<br />

14<br />

SPORTEVENT<br />

Die Biketour 2005 wurde, nach einigen Schlecht-Wetter-Verschiebungen am Sonntag,<br />

9.Oktober durchgeführt.<br />

Los ging es beim Parkplatz der Ilfishalle Langnau, wo wir (leider nur 7 Nasen) unsere<br />

Bikes vom Autotransport her ready machten. Zum Einfahren gab es einige Kilometer<br />

Teerstrasse, die uns über Wiggen nach Marbach brachte, wo vor Schangnau unser<br />

«Leidensweg» begann!<br />

Zuerst noch eine Teerstrasse aber steil … steiler … und der kleinste Gang half einigen<br />

auch nichts mehr. Die Strasse wurde zu einem Weg, schmaler und steiler…auch die<br />

letzten Hardcore-Biker waren nun zu Fuss unterwegs … je steiler es wurde, umso<br />

schwerer das Bike! Dazu wurde auch noch die Luft immer dünner … dann … die Sonne<br />

schien durch den Wald … es konnte nicht mehr weit sein! Endlich auf dem Gipfel des<br />

Wachthubels (1414 m.ü.M.), die Luft blieb uns erst jetzt richtig weg … In welche<br />

Richtung sollten wir unser Mittagessen einnehmen??<br />

Richtung Voralpen und Alpen oder Richtung Emmental, Mittelland und Jura! So oder<br />

so … die Aussicht und der Sonnentag waren schlicht überwältigend. Nach der Rast ging<br />

es gemäss unserem Guide Dänu «nur» noch runter!! Frisch gestärkt von neuen Kalorien<br />

und viel Sonneschein machten wir uns nun auf den Weg, um die vielen Wanderer<br />

herum, die wohl alle wegen uns gekommen waren (grins..). Es ging tatsächlich runter<br />

… aber leider nicht nur …<br />

So wurde unsere Cervelat und Brot schnell verbrannt. Wir kamen jetzt schneller<br />

voran … viel runter über teils coole Singletrails Richtung Rämisgummen, Blapbach,<br />

nähe Hohwacht, Signau zurück nach Langnau.<br />

Zum Schluss gab es noch Mineral und «Güetzi» bei Beli`s Juraterrasse.<br />

Das war sie auch schon wieder, die Biketour 2005!<br />

Fantastisches Wetter, tausend Farben des Herbstwaldes, Erweiterung der Geografieund<br />

Geschichtskenntnisse (oder weiss jemand was Bernpulver ist und für was es ange-


wendet wurde?), Kameradschaft, Durchhaltewillen, Spass…und noch vieles mehr …!<br />

Bleibt die Frage, warum leider «nur» 7 Biker/innen an diesem Highlight dabei waren?!<br />

Mit Bikergruss<br />

Beli<br />

Sachen gibt’s!<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

Im Jahr 1981 Im Jahr 2005<br />

1. Prinz Charles heiratet<br />

2. Liverpool wird Uefacupsieger.<br />

3. Der Papst stirbt<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

1. Prinz Charles heiratet.<br />

2. Liverpool wird Uefacupsieger.<br />

3. Der Papst stirbt<br />

Fazit: Sollte Charles nochmals heiraten und Liverpool nochmals im Final stehen,<br />

sollte man vielleicht den Papst benachrichtigen.<br />

racestore<br />

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komm vorbei, es lohnt sich!<br />

15


FRAUENTURNVEREIN<br />

Die unternehmungslustige Turnerinnenschar hat wiederum einige Anlässe auch ausserhalb<br />

der wöchentlichen Turn- und Fitnessprogramme absolviert:<br />

23. Juni 2005: Begleitete Wanderung «Chrut u Uchrut» mit Hr.Vögeli, Drogist,<br />

Kirchberg<br />

Unser Emmenbord bietet viele ungeahnte Naturschönheiten. Wir wanderten der<br />

Emme entlang bis nach Kirchberg und zurück nach Aefligen und entdeckten eine<br />

faszinierende Vielfalt von Gräsern und Stauden, darunter nicht wenige wertvolle<br />

Heilkräuter. Dass aber nicht alle «Chrütli» unbesehen angewendet werden dürfen,<br />

erfuhren wir aus berufenem Munde eines anerkannten Fachmanns. Die ausgewogene<br />

Zubereitung von Salben, Tinkturen und Tees aus Pflanzen und Heilkräutern aus dem<br />

reichen Angebot der Natur überlassen wir wohl auch in Zukunft dem Drogisten …<br />

26. / 27. August 2005: Turnerchilbi mit Kaffeestube<br />

Das gut eingespielte FTV-Team durfte auch in diesem Jahr eine grosse und begeisterte<br />

Gästeschar bewirten. Die selbstgebackenen Kuchen, Torten und Kaffee fanden dankbare<br />

Abnehmer. Die Auswahl an Backwaren aus unserer «hauseigenen Bäckerei» trug<br />

uns anerkennendes Lob ein. Rekordverdächtige 450 Tortenstücke durften wir servieren!<br />

Herzlichen Dank unseren treuen Gästen und allen Kuchenbäckerinnen.<br />

15. September 2005: Herbstreise<br />

Zur frühen Stunde und bei herrlichem Herbstwetter starteten 17 Turnerinnen und<br />

Passivmitglieder die Reise an den Lauenensee. Eine kleine Truppe liess sich mit dem Bus<br />

an den See fahren. Anschliessend folgte ein Seerundgang durch eine herrliche<br />

Moorlandschaft. Die Marschtüchtigen nahmen gar den Weg über Rohr – Rossfallen<br />

(1 1 /4 Stunden) durch ein wunderbares Naturschutzgebiet mit Bergpanorama an den See<br />

unter die Füsse.<br />

Am Mittag trafen wir uns zum gemütlichen Pick-Nick und anschliessendem Nachtisch<br />

im Bergbeizli wieder, wo uns eine imposante Bergrundsicht erwartete. Unter dem<br />

Motto «Nimm nichts mit ausser Erinnerungen, lass nichts zurück ausser deine<br />

Fussabdrücke» machten wir uns auf – zu Fuss oder mit dem Bus -– Richtung Gstaad.<br />

Beim Nachtessen in Gstaad, wo es dank «Blitzableiter» viel zu lachen und diskutieren<br />

gab, fand dieser erinnerungswürdige Tag ein Ende.<br />

Herzlichen Dank an Ruth und Friedy für die vorzügliche Organisation dieser rundum<br />

gelungenen Herbstreise.<br />

Tätigkeitsprogramm 4. Quartal 2005<br />

8. Dezember Chlousehöck<br />

Ursula Stettler, Präsidentin FTV<br />

16


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17


18<br />

AKTIVRIEGE<br />

Das erste halbe Jahr als Oberturner<br />

Wie ja bekannt ist, habe ich nach dem Übertritt von Andreas Messerli vom Oberturner<br />

zum Vize-Präsi dessen Amt übernommen. Anders als bei Ändus Amtszeit bin ich für das<br />

Administrative (Papierkram) zuständig, während Urs Marti den gesamten Trainingsablauf<br />

organisiert. So hält sich der Aufwand für beide in Grenzen, da vor allem die<br />

Sommermeisterschaft sehr intensiv ist und eine Menge Zeit in Anspruch nimmt. Anfangs<br />

hatte ich meine Zweifel ob das funktionieren würde und schlussendlich war ich positiv<br />

überrascht, wie Ürsu das Ganze «managt»! A dere Steu: Witer so Ürsu, das fägt!!<br />

Da wir die Sommermeisterschaft so grandios beendet haben, freue ich mich auf die<br />

bevorstehende Hallenkorbballmeisterschaft (die ich um ein Haar vergessen hatte anzumelden<br />

...) wo wir wiederum zwei Teams an den Start schicken. Dort wird das primäre Ziel<br />

sein die Spielpraxis zu behalten. Da wir zwei Teams stellen, können mehr Leute spielen,<br />

was uns erlaubt, Nachwuchsspieler aus der Talentschmiede von Jan Hürlimann einzusetzen.<br />

Mittelfristig ist das sehr wichtig, wenn wir das hohe Niveau halten wollen.<br />

Zum Schluss möchte ich mich bei allen Sponsoren für Ihre Unterstützung bedanken. Sie<br />

leisten damit einen wichtigen Beitrag zu unserem Erfolg nicht zuletzt, weil damit der<br />

Nachwuchs indirekt mitgefördert wird. Besonders bedanken möchte ich bei folgenden<br />

Sponsoren:<br />

Wyler und Bachmann AG, Valiant Bank, Glauser Druck, Fors Mühle, Huma Holzbau,<br />

Maibach & Meier Gartenbau, Landi <strong>Fraubrunnen</strong>, Mobiliar Versicherungen<br />

Einen speziellen Dank richte ich an die Schloss-Garage und Pneuhaus Gilgen und CO, die<br />

uns ihren Mannschafts-Bus jeweils für die Schlussrunde und Ausflüge gratis zur<br />

Verfügung stellt, und an den diesjährigen Mannschafts-Chauffeur Silvan Schaller. MERCI!<br />

Reimi, der Oberturner<br />

Tool Qualitäts-Schlüsselsatz<br />

105-teilig,<br />

Einzelteile können<br />

bei Verlust nachbestellt<br />

werden!<br />

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statt Fr. 348.-<br />

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Landtechnik - 3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr 7.30h - 12.00h / 13.15h - 17.30h<br />

Sa 8.00h - 11.00h


Jugi Giele<br />

JUGENDRIEGE<br />

Juni-Ausflug<br />

Am 19 Juni war es soweit. Die Jugi <strong>Fraubrunnen</strong> machte einen Ausflug auf den Berner<br />

Hausberg Gurten. Bei strahlendem Sonnenschein marschierten (rannten) wir hinauf.<br />

Oben hatten uns Thomas und Andi eine super Grillstelle reserviert und Feuer gemacht.<br />

Wir bestiegen den Gurtenturm, drehten eine Runde auf dem Gurtenbähnli, grillierten,<br />

spielten, genossen eine abkühlende Glace, … einfach herrlich! Als wir mit dem Tram<br />

wieder Richtung Bahnhof fuhren, hatte Andy die super Idee = Besuch auf dem<br />

Bundesplatz! Kaum dort flogen die Kleider! Nur in Unterhosen bekleidet genossen die<br />

kleinen das kühle Wasserspiel! Was für ein Spass!!! Nass aber überglücklich ging’s mit<br />

dem Zug zurück nach <strong>Fraubrunnen</strong>. Ein fantastischer Tag ging zu Ende, der uns sicher<br />

noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Jugitag in Trubschachen<br />

21 August. Wer nicht gerade am anderen Ende der Welt war, kann sich gut an dieses<br />

Datum erinnern. Richtig: das Unwetter-Wochenende. Trotz Dauerregen hatten wir<br />

einen guten Tag und brachten nicht weniger als 10 Diplome nach hause. Die Korbballer<br />

kamen mit den miserablen Bedingungen am besten zurecht und gewannen zum x-ten<br />

Mal und zum zweiten Mal in Folge das Korbballturnier. Jägerball war mehr eine<br />

Schlammschlacht und das Seilziehen viel ganz ins Wasser. Die Stafetten waren dann<br />

mehr ein Muss als ein Vergnügen. Da wir keine Finals erreichten, zogen wir an, was<br />

noch trocken war oder was die Eltern mitbrachten, und gingen in die Festwirtschaft ins<br />

Trockene. Nass aber überglücklich ging’s mit dem Zug zurück nach <strong>Fraubrunnen</strong>. Auch<br />

dieser Tag wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

19


Abschied<br />

b<br />

Jetzt<br />

hi<br />

ist<br />

d<br />

es definitiv. Ich habe auf die nächste HV meinen Rücktritt als Hauptjugileiter<br />

bekannt gegeben. Ich wurde an der HV 1999 gewählt und lernte in den letzten sieben<br />

Jahren manchen kleinen Jugeler und dessen Eltern kennen. Hierfür möchte ich dem TV<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> danken. Danken möchte ich auch all meinen Helfern (Jugileiter,<br />

Grillchefs, Kampfrichter, Samichlaus und Schmutzli, die Taxifahrer/Eltern und und<br />

und!!!). VIELEN DANK AN ALLE !!!<br />

Jüre Scheidegger<br />

P.S. Weitere Bilder zu diesen Anlässen findet Ihr auf der TVF-Homepage<br />

www.tvfraubrunnen.ch<br />

20<br />

☺☺☺☺☺☺<br />

Ein Junggeselle zum anderen: «Du, meine Socken sind zerbrochen ...». «Nimm meine<br />

solange, die stehen unter dem Bett ...»<br />

☺☺☺☺☺☺


SPECIAL EVENT<br />

Hochzeit Jréne und Martin Berger<br />

Am 3 September haben sich unser «TV Velomech» Beli und Jréne das Ja-Wort gegeben.<br />

Der TV <strong>Fraubrunnen</strong> gratuliert nochmals ganz herzlich, wünscht alles Gute und möge<br />

die Trefferquote schnell ansteigen!<br />

21


22<br />

druckerei glauser ag<br />

drucken<br />

ist unsere passion.


LEICHTATHLETIK<br />

Leichtathletik-Riege<br />

Auch im vergangenen Halbjahr ging die Erfolgsgeschichte der Fraubrunner LA-Riege<br />

weiter. Die Mitgliederzahl nahm gegen Ende Saison etwas ab, da wir gleich mehrere<br />

Abgänge im Kinder-LA-Training zur Kenntnis nehmen mussten. Das gibt uns aber nicht<br />

zur geringsten Sorge Anlass, da wir bereits wieder fast 10 Anfragen von interessierten<br />

Kindern haben. Erfreulicherweise sieht es bei den Älteren nach wie vor gut aus, trainieren<br />

doch nicht weniger als neun Jugendliche im Alter von 15–18 in unserer Riege. Dies<br />

ist sehr wichtig, um den Weiterbestand der im Entstehen begriffenen Aktiv-Riege<br />

Leichtathletik zu gewährleisten.<br />

Jan Böhler und Mirjam Marzohl haben im Sommer einen Leiterkurs absolviert und leiten<br />

seit Anfang Jahr zusammen mit Unterstützung von Nico Rohr auch schon Trainings. Dies<br />

mit dem längerfristigen Ziel, Nicolas Weingart -er möchte nach sechs Jahren mittelfristig<br />

seine Leitertätigkeit bei uns beenden- im Schülertraining zu ersetzen. Dazu kommt, dass<br />

Isi aus beruflichen Gründen in seiner Leiterfunktion etwas kürzer treten muß.<br />

Die Wettkampfsaison 2005 begann für die Leichtathleten bereits recht früh. Im Februar<br />

bestritten wir einen Stabhochwettkampf in Magglingen. Und Mirjam wurde ins elsässische<br />

Lingolsheim an einen Stabhoch-Wettkampf eingeladen, wo sie die neue Besthöhe<br />

von 3,42m überquerte. Martina Salzmann gewann den Hallenmehrkampf in<br />

Magglingen, den wir wie jedes Jahr mit einer kleinen Delegation bestreiten.<br />

Im Mai begannen wir dann die Aussensaison mit dem Schnällscht Ämmitaler, wo sich<br />

fünf Fraubrunner für den Kantonalfinal qualifizierten. In Wohlen nahmen wir tags darauf<br />

an der Dorfstafette teil, wo wir einerseits zwei Stafettenteam-Siege feierten und<br />

andererseits mit dem mitgeführten Stabhoch-Stab vom Bootsanlege-Steg in den<br />

Wohlensee stäbelen konnten. Einige wenige wagten sogar den Sprung von der 7 m<br />

hohen Wohlenei-Brücke. Dies war sicher ein Highlight des Jahres, auch wenn’s von der<br />

wettkampfmässigen Bedeutung gesehen kein wichtiger Wettkampf war. Dann nahmen<br />

wir in Bolligen und Belp am Athletic-Cup (=kantonal gewerteter 3-Kampf) teil, wo sich<br />

insgesamt neun Athletinnen und Athleten aus unseren Reihen für den Final im Herbst<br />

qualifizierten.<br />

Dann stand die LMM-Quali an. Der Leichtathletik-Mannschaftsmehrkampf des STV<br />

wurde ja letztes Jahr vom Fraubrunner WJA-Team gewonnen, weshalb wir diesem<br />

Wettkampf ganz besondere Bedeutung beimassen. Wir beschlossen, diesen Wettkampf<br />

erstmals zusammen mit unseren Freunden aus den anderen LG Bern-Nord-Vereinen zu<br />

bestreiten, was sich als kluger Schachzug herausstellte. In Lyss und Langnau qualifizierten<br />

sich unsere Teams für den Final in Aarau.<br />

Juni ist Turnfestzeit - und dies zelebrierten wir voller Genuss. Am Baselländischen<br />

Turnfest starteten Mirjam mit Nico und Jan mit Martina in einem Sie&Er-Wettkampf. Hier<br />

wurden die Resultate kreuz und quer über die Disziplinen weg in einem komplizierten<br />

Modus zusammengezählt. Und siehe da: wir errangen in der Kategorie Junioren einen<br />

Doppelsieg!!! Es hätte dem Siegerteam Jan und Martina sogar zum Sieg in der<br />

Hauptkategorie gereicht und Mirjam-Nico wären dort Dritte geworden.<br />

23


Am Seeländischen Turnfest in Biel-Bözingen erzielten Mirjam und Martina die Plätze 2<br />

und 3. Auf den ersten Blick toll, aber bei nur drei Teilnehmerinnen ist die Freude darüber<br />

halt trotz den zum Teil superguten Leistungen unserer Modis etwas getrübt. Jan<br />

konnte aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen, doch das Fraubrunner-Fähnlein<br />

wurde durch Nico Rohr wacker hochgehalten. Mit tollen Leistungen insbesondere im<br />

Stabhochsprung (3.40m => Bravo Nico!!!) verblüffte er wieder mal Kollegen und<br />

Trainer. An einem kleinen Meeting in Bulle konnte Jan Böhler dafür nochmals starten<br />

und erzielte hier im 100m-Lauf eine neue Bestzeit von 11,69sec..<br />

Nach den Ferien starteten wir wie jedes Jahr mit der Aroser Sportstafette. Als wir aber<br />

in der richtigen Woche «im Graubünden oben» antraten, konnten wir wiederum eine<br />

tolle Leistung an den Tag legen. Wir starteten unter den besten zwanzig Teams und<br />

wurden hier mit einem Riesen-Vorsprung Erste unseres Startfeldes. Vielleicht können<br />

wir nun nächstes Jahr in der zweit- oder drittletzten Serie starten - zusammen mit den<br />

Allerstärksten. Wir freuen uns bereits jetzt darauf.<br />

Wie jedes Jahr fanden Mitte August in Thun dann die Kantonalmeisterschaften statt.<br />

Hier überraschte die 11-jährige Daniela Kunz mit der Goldmedaille im Kugelstossen,<br />

Martina Salzmann erkämpfte sich zwei Silbermedaillen im 200 m und im Kugelstossen.<br />

Gute Zweite im Stabhochsprung wurde die 17-jährige Fabienne Mugglin mit einer<br />

Höhe von 2,40 m.<br />

Das zweite Septemberwochenende 2005 sollte schliesslich der absolute Showdown für<br />

unsere Athletinnen und Athleten werden! Mirjam startete im Speerwurf an den<br />

Schweizermeisterschaften und andererseits standen praktisch alle über 15jährigen<br />

beim LMM-Final im Einsatz. Mirjam warf bei diesem Wettkampf in Regenstorf mehrmals<br />

über 40 m. Eine Weite, die sie letztes Jahr nie erreichte. Ihre neue Bestweite von<br />

42,29 m mit dem 600 g-Speer wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Bravo Mire!<br />

Die LMM bestritten wir wie oben erwähnt in den LG-Teams. Hier müssen die Männer<br />

einen 5-Kampf absolvieren (100 m, Hoch, Weit, Kugel, 1000 m) und die Frauen einen<br />

4-Kampf (100 m, Hoch, Kugel, 800 m). Wir starteten in den Kategorien Juniorinnen,<br />

Junioren und Damen. In allen drei Kategorien holten wir Medaillen (2xBronze,<br />

1xGold). Ein schier unglaubliches Vereins-Resultat an einem Schweizerfinal! Das Giele-<br />

Team mit Jan und Nico wurde in einem sehr hochklassigen Teilnehmerfeld Dritte<br />

(wobei hier Nico den zweitschnellsten 1000 m-Lauf von allen Teilnehmern erspurtete).<br />

Im Juniorinnenteam erzielte Fabienne mit 2110 Punkten ein ganz hervorragendes<br />

Resultat. Die Hochsprungleistungen waren an diesem Wettkampf übrigens supergut<br />

(3 Springerinnen über 1,45 m).<br />

Die Krönung war der Sieg des Frauenteams mit Mirjam und Martina, welche notabene<br />

auch die besten Teamresulate der 6-köpfigen Frauschaft lieferten. Auch hier waren u.a.<br />

die Hochsprungresultate (1,55 m für Mire, 1,50 m für Martina) sehr stark. Martina rannte<br />

die 100 m in 12,86 sec. der besten Zeit einer Frau überhaupt an diesem Wettkampf.<br />

Vor dem entscheidenden 800m-Lauf lagen wir auf dem zweiten Zwischenrang hinter<br />

dem LC Turicum Zürich. Nun rochen unsere Modis Blut und gaben in einem spannenden<br />

Rennen nochmals alles - und es wurde belohnt! Mit 130 Punkten Vorsprung<br />

gewannen wir diese höchste Meisterschaft der Leichtathletik auf Stufe STV in der<br />

Königsklasse. Ein Riesenerfolg!<br />

25


Am folgenden Wochenende fand in Bern dann noch der Athletic-Cup Kantonalfinal<br />

statt, der von der LG organisiert wurde. Nicht weniger als 12 FraubrunnerInnen standen<br />

hierbei als Helferinnen und Helfer auf dem Platz. Von den neun gestarteten<br />

Fraubrunnern war Nathalie Meier am erfolgreichsten. Sie gewann bei den 13-jährigen<br />

Mädchen, was ihr einen Startplatz am Schweizerfinal in Winterthur ermöglichte, wo<br />

sie dann zur Überraschung aller sogar Dritte wurde. Eine schöne Auszeichnung für eine<br />

unserer sicher talentiertesten Jung-Athletinnen.<br />

Es sind noch viele kleine und grosse Geschichten in diesem Halbjahr passiert. Die<br />

Weitsprungerfolge von Carmen am Meeting in Bulle, tolle Leistungen von Larissa oder<br />

Katja. Nicos Purzelbaum-Kinderei am Seeländischen oder Isis Blamage in der Arosa-<br />

Planung. Oder die Kugelstoss-Fortschritte von Stefi Meier und die fantastische<br />

Hochsprung-Entwicklung von Fabienne …verzeiht, wenn ich nicht alles auflisten kann<br />

– es würde echt ein ganzes 4F-Heftli füllen.<br />

Isidor Fuchser<br />

Das LMM-Siegerinnen-Team<br />

(vlnr: Martina Salzmann, Mirjam Marzohl (beide TVF), Annemarie Grossenbacher<br />

(Zollikofen), Ariane Ritz (Bolligen), Martina Frei (Wohlen), Caterina von Weissenfluh<br />

(Bolligen)<br />

26<br />

Neukunden können bei uns 3 mal gratis trainieren!<br />

Fitatfun Spinning Center - Bernstrasse 31 - 3308 Grafenried<br />

Tel. 031 767 92 41 - info@fitatfun.ch – www.fitatfun.ch


MÄDCHENRIEGE<br />

Abschied als Jugileiterin<br />

Nach 9 Jahren als Jugileiterin in der Oberstufe der Mädchenriege habe ich auf Ende<br />

Juni dieses Jahres meine Leitertätigkeit aufgegeben.<br />

Meine allerletzte Turnstunde in der Mädchenriege wollten die Mädchen selber übernehmen<br />

und sie taten dies mit einer Schnitzeljagd, welche schlussendlich in die Badi<br />

führte. Dort erwarteten mich zu meiner Überraschung alle übrigen Mädchen und alle<br />

Leiterinnen der Jugi mit einem Apéro. Ebenfalls durfte ich auch noch ein tolles<br />

Erinnerungs-T-Shirt sowie einen wunderbaren Blumenstrauss entgegennehmen. An<br />

dieser Stelle möchte ich den Mädchen sowie den Leiterinnen für die tolle Überraschung<br />

ganz herzlich danken. Ich habe mich darüber riesig gefreut.<br />

Während meiner gesamten Leitertätigkeit verbrachte ich unzählige Turnstunden mit<br />

«meinen Modis» zusammen. Für mich war es immer wieder faszinierend, die sportliche<br />

und persönliche Entwicklung der Mädchen zu beobachten. Längst kann ich mich nicht<br />

mehr an alle Namen erinnern. Ich freue mich aber jedes Mal, wenn ich ehemalige<br />

Jugelerinnen sehe und wir zusammen ein paar Worte wechseln.<br />

Das Leiten hat mir bis zuletzt stets viel Freude und Spass gemacht, auch wenn es vielleicht<br />

nicht immer einfach war, für alle interessante und abwechslungsreiche<br />

Turnstunden anzubieten. Mein Ziel war stets, in der Jugi das Turnen als gesamtes anzubieten,<br />

d.h. sich nicht auf eine Sparte zu spezialisieren, sondern Geräteturnen,<br />

Gymnastik, Leichtathletik und Spiele im Programm zu haben. In der heutigen Zeit, wo<br />

die Jugendlichen aus einem riesigen Freizeitangebot auswählen können, ist es nicht<br />

mehr so einfach, die Kinder für die Jugi zu begeistern. Trotzdem hatten wir in der<br />

Mädchenriege nie Probleme mit dem Nachwuchs, was sicherlich für alle Leiterinnen<br />

vom ELKI, KITU und der Mädchenriege spricht. Momentan sind wir auch in der glücklichen<br />

Lage, keine Probleme mit Leiterinnennachwuchs zu haben. So leiten heute in<br />

der Oberstufe vier ehemalige Jugelerinnen, was mich persönlich sehr freut.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich hier einmal bei allen Leiterinnen für die stets tolle<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

Ebenfalls danken möchte ich allen Eltern, die mir ihre Mädchen anvertrauten. Ich bin<br />

sehr froh, dass es in der gesamten Zeit keinen schwereren Unfall gab und ich die<br />

Mädchen so meistens wieder gesund nach Hause schicken konnte.<br />

Ich wünsche den Leiterinnen Esther, Katrin, Karin und Isabel bei ihrer Tätigkeit ebenso<br />

viel Freude, Erfolg und viele gute Erfahrungen, wie ich sie während 9 Jahren machen<br />

durfte.<br />

Ursula Käser<br />

27


Problem des Sommers<br />

28<br />

DR PRESI<br />

Es ist Samstag abend irgendwann im Sommer 2005. Die Sonne scheint noch und es<br />

herrscht eine angenehme Temperatur. Etwa 7-10 Jugendliche vertreiben sich Ihre Freizeit<br />

auf dem roten Platz zwischen den beiden Turnhallen. Zu Musik wird mit Basketballbällen<br />

auf den Korb geschossen. Dazu wird geraucht. Meist Zigaretten, zum Teil aber auch Grass.<br />

Die älteren Jugendlichen gönnen sich ein Bierchen, die Roller, Mopeds oder Fahrräder sind<br />

bei der alten Halle auf dem Platz abgestellt. Zigaretten und Bier neigen sich dem Ende,<br />

also weg damit. Die Flasche in hohem Bogen in Richtung Ogi-Brunnen oder neue Halle,<br />

die Zigarette direkt auf den Boden. Dann ab auf’s Moped via Tartanplatz und Rasen in den<br />

Ausgang. Zurück bleiben schwarze Flecken auf dem Tartan, im Rasen Radspuren und in<br />

der Kugelstossanlage Scherben. Manchmal findet man auch verbrannte Zeitungen im<br />

Ogi-Brunnen. Was für Sportler wie ein schlechter Witz tönt, war diesen Sommer immer<br />

wieder zu sehen.<br />

Rauchende Jugendliche störten diesen Sommer zu oft den Trainingsbetrieb vor allem von<br />

denjenigen, welche den roten Platz benutzten. Bereits vor den Sommerferien haben wir<br />

uns mit der Gemeinde zusammengetan um das Problem zu lösen: Der Sportplatz ist ein<br />

öffentlicher Platz, der von den Kids gebraucht werden darf. Doch ist Sport treiben und<br />

rauchen bzw. trinken miteinander nicht vereinbar. Weiter hat währen den Trainingszeiten<br />

der Verein klar Priorität. In der Hoffnung das Problem zu entschärfen (es fielen bis zu dieser<br />

Zeit schon böse Worte zwischen Trainierenden und Jugendlichen) wurde auf dem<br />

Pausenplatz der Schule ein Streetballkorb aufgestellt. Leider brachte dieser Korb nicht die<br />

erhoffte Besserung. <strong>Turnverein</strong> intern wurden Massnahmen beschlossen, um zumindest<br />

die Trainings ungestört durchführen zu können Die Jugendlichen mussten nach wie vor<br />

darauf hingewiesen werden, auf dem Platz das Rauchen zu unterlassen liegengebliebenen<br />

Abfall wegzuräumen und ihre 2-Räder vor der alten Halle abzustellen. Es war fast wie<br />

ein Katz und Maus Spiel mit meist besserem Ende für die Kids, denn dem TV fehlte eine<br />

wirklich griffige Handhabe (Weisungen zur Benützung der Sportanlagen), um sie zurechtzuweisen.<br />

Die Jugendlichen waren nach mehrfacher Ermahnung jeweils bereit, den Platz<br />

zu räumen. Und so ging das Spiel weiter bis in die Herbstferien. Das Problem dürfte sich<br />

jetzt weitgehend gelöst haben, denn die Aussensaison neigt sich dem Ende.<br />

Um im nächsten Sommer nicht wieder ins gleiche Problem zu laufen, ist die Gemeinde<br />

zusammen mit der Schule <strong>Fraubrunnen</strong> und den Vereinen daran, Weisungen zur<br />

Benützung der Sportanlagen zu erstellen. Dabei wird der «Treffpunkt roter Platz» sowie<br />

das Rauchen und Trinken auf dem Schulhausgelände in der Schule thematisiert. Den<br />

Jugendlichen soll aufgezeigt werden, wie es zu diesem Entscheid gekommen ist. Wir<br />

wollen die Jugendlichen nicht vertreiben sondern sie dazu auffordern auf das Rauchen<br />

und Trinken auf dem Sportgelände zu verzichten. Ein totales Verbot wäre nicht praktikabel,<br />

denn der Kontrollaufwand sprengt die Mittel des <strong>Turnverein</strong>s und der Gemeinde.<br />

Zudem wird es mit den neuen Weisungen möglich sein, die Turnerchilbi und<br />

Ausstellungen wie gewohnt durchzuführen, da Ausnahmen jederzeit möglich sind.


Ich von meiner Seite verstehe die Anliegen der Kids. Sie brauchen irgendwo einen Platz,<br />

wo sie die lauen Sommerabende geniessen können und ein wenig Sport und Spass haben.<br />

Vor allem, weil sie zum Teil in einer schwierigen Phase des Älterwerdens stecken und vielleicht<br />

im schulischen und familiären Umfeld nicht alles rund läuft. Der rote Platz bietet<br />

ihnen eine gute Möglichkeit sich von den Alltagsproblemen wie Schule oder Lehrstellensuche<br />

abzulenken und sich mit Kollegen zu treffen.<br />

Ich verstehe aber auch die Trainer und Riegenleiter, die einen ruhigen Trainingsbetrieb<br />

brauchen um sich auf die hoch gesteckten Wettkampfziele vorzubereiten. Dies ist bei<br />

lauter Musik, Qualm und Bier nicht wirklich möglich. Zudem werden die Trainingsplätze<br />

durch Abfall irgendwelcher Art beschädigt.<br />

Durch die Integration der Jugendlichen wollen wir erreichen, dass sie sich auch an die<br />

neuen Regeln halten. Es sollte von mir aus gesehen jetzt endlich möglich sein eine für alle<br />

Parteien befriedigende Lösung zu finden und somit das Problem endgültig vom Tisch zu<br />

haben. Über das weitere Vorgehen und die Handhabung der neuen Weisungen zur<br />

Benützung der Sportanlagen werde ich natürlich weiter informieren.<br />

Es bleibt mir im Moment nur noch euch viele gute und hoffentlich harte Trainings zu<br />

wünschen und freue mich schon jetzt von den guten Resultaten in der Wintermeisterschaft<br />

zu hören.<br />

Dr Presi<br />

Romano Schaller<br />

29


30<br />

��Gartengeräte, Rasenmäher<br />

��Pflanzen und Sämereien<br />

��Tafelwasser und Weine<br />

��Kleintierfutter<br />

��Berufskleidung<br />

��Autowaschanlage<br />

��Agrola-Tankstelle<br />

��Heizölhandel<br />

Natürlich für alle!


VORANZEIGE<br />

Nationale Korbballrunde in <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Sa 27. Mai 2006 Nationalliga B Herren<br />

So 28. Mai 2006 Nationalliga A+B Damen<br />

Verschiebedatum 3.+4. Juni oder 17.+18. Juni 2006<br />

Es erwarten Sie viele spannende Spiele.<br />

Am Samstag mit dem Männerteam aus <strong>Fraubrunnen</strong>,<br />

am Sonntag mit dem Frauenteam von Satus Urtenen-Schönbühl (SUS)<br />

Eine Festwirtschaft wird sich um das Wohl der Zuschauer kümmern.<br />

Orig.<br />

Mühle <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Streichen Sie sich diese Daten in der Agenda an<br />

und schauen sich ein Korbball-Spiel an.<br />

Ihre Mühle für:<br />

Qualitätsmehle<br />

und Futter<br />

FORS<br />

Mühle <strong>Fraubrunnen</strong> – Hans Messer + Co AG<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong> � 031 760 10 20<br />

31


TURNVEREINE FRAUBRUNNEN<br />

LEITERINNEN - LEITER - TURNZEITEN - TF-NUMMERN<br />

P.P.<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

AKTIVE DI+ FR 20.00 - 22.00 Reinmann Michael 078 629 22 11<br />

MAENNER MI 20.00 - 21.45 Scheidegger Otto 034 445 16 82<br />

JUGI DI+FR 18.30 - 20.00 Scheidegger Jürg 031 769 12 24<br />

LA Jugend MO 18.30 - 20.00 Fuchser Isidor 031 767 85 45<br />

LA Jugend DI 20.00 - 22.00 Fuchser Isidor 031 767 85 45<br />

LA Schüler MI 18.30 - 20.00 Weingart Nicolas 031 767 78 55<br />

LA Kinder (ab ca. 8j) MI 16.45 - 18.15 Fuchser Isidor 031 767 85 45<br />

LA Schüler/Jugend SA 14.00 - 16.00 Fuchser Isidor 031 767 85 45<br />

Volleyball Männer FR 20.00 - 22.00 Stadler Bruno 031 769 00 60<br />

Volleyball Nachwuchs FR 18.30 - 20.00 Vögeli Adrian 031 767 86 72<br />

Korbball Aktive FR 20.00 - 22.00 Marti Urs 079 581 16 65<br />

Korbball Damen MI 18.30 - 19.45 Schär Marlise 032 682 12 27<br />

Korbball Nachwuchs DI 18.30 - 20.00 Hürlimann Jan 031 767 79 00<br />

DAMEN DTV MO 20.15 - 21.45 Käser Ursula 031 767 71 05<br />

KITU DO 16.00 - 16.50 Messer Therese 031 767 77 14<br />

DO 17.00 - 17.50 Pircher Andrea 031 767 77 72<br />

ELKI DI 15.15 - 16.10 Gysel Christine 032 665 73 05<br />

DO 10.00 - 10.55 Gysel Christine 032 665 73 05<br />

SA 09.00 - 09.55 Käser Beatrice 031 767 88 51<br />

SA 10.00 - 10.55 Käser Beatrice 031 767 88 51<br />

MÄDCHEN 1 - 2 MO 17.00 - 18.00 Roth Therese 031 767 90 91<br />

MÄDCHEN 3 - 4 MO 18.00 - 19.30 Zingg Beatrice 031 767 96 67<br />

MÄDCHEN 5 - 9 DO 18.30 - 20.00 Scheidegger Esther 031 767 76 36<br />

FRAUEN FTV DO 20.15 - 21.45 Christen Friedy 031 767 74 42<br />

Brombacher Heidi 031 767 83 39<br />

GYM-FIT MI 20.00 - 21.00 Brombacher Heidi 031 767 83 39<br />

ALTERSTURNEN DO 14.00 - 15.00 Christen Friedy 031 767 74 42

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