mädchenriege - Turnverein Fraubrunnen
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Und dann das: Die zweite Schuhsohle von Celine meldete sich auch noch! Die wollte<br />
einfach nicht unter ihrem Schuh bleiben! Da man aber als Leiterin einen sehr flexiblen<br />
und abwechslungsreichen Job hat, hat Beatrix versucht die beiden Schuhsohlen mit<br />
Cementit anzukleben. Doch hatte auch dieses Produkt keine Chance bei den<br />
Schuhsohlen von Celine. Ihr blieb also nicht anderes übrig als ohne Sohlen den Abstieg<br />
zu absolvieren. Als wir den Weg nach unten unter die Füssen nahmen, gab es doch einiges<br />
Gestöhn. Als der Car aber in Sichtweite war hatten die Mädchen komischerweise<br />
wieder die gewohnte Energie zurückerhalten! Was ein Car nicht alles bewirken kann!<br />
Glücklich und zufrieden konnten wir dann alle Mädchen gesund und munter den<br />
Eltern in <strong>Fraubrunnen</strong> übergeben. Gerne möchte ich hier noch erwähnen, dass beim<br />
Kiosk am Oeschinensee die Verkäuferin «unsere Kinder» lobte. Sie seien alle sehr nett<br />
und anständig gewesen. Schliesslich haben einige Kinder Souvenir gekauft und Karten<br />
geschrieben. Da entstand von den Kindern die Idee unserem Altbundesrat Adolf Ogi<br />
eine Karte zu schreiben. Ob bei Erhalt «Freude herrschte» ist der Schreiberin bisher leider<br />
nicht bekannt.<br />
Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war für die Mädchen der Jugitag in Kirchberg.<br />
Welch eine Begeisterung!!!!! Das wird mir bestimmt in Erinnerung bleiben. So schön,<br />
wie sich diese Mädchen gegenseitig unterstützten! Aus neuer Leitersicht war für mich<br />
vieles unbekannt und ich hätte mich glatt verloren gefühlt, wenn ich alleine gewesen<br />
wäre ... Dank den ebenfalls anwesenden erfahrenen Leiterinnen ging alles reibungslos.<br />
Obwohl wir am Sonntagmorgen bereits um 6.00 Uhr Treffpunkt in der Turnhalle hatten,<br />
wirkten die Mädchen nicht mehr so verschlafen ... Die Turnerchilbi vom Vortag<br />
hatte man gut weggesteckt.<br />
Der Wettkampf der Leichtathletik stand ja schon am frühen Morgen (es begann um<br />
7.15 Uhr) auf dem Programm, was uns überhaupt nicht gestört hat, sondern erst recht<br />
zu top Leistungen motiviert hat. Gegen Mittag war dann Völkerball angesagt und am<br />
Nachmittag waren die Stafetten an der Reihe. Da wurde einem richtig klar, was die<br />
Mädchen durch den Winter üben dürfen. Beim Völkerball hat man vor Nervosität den<br />
Ball nicht fassen können und bei der Stabübergabe hat es einfach nicht geklappt. Es<br />
war wie verhext. Aber der nächste Jugitag kommt bestimmt und bis dahin ist dieses<br />
Manko garantiert ausgebessert. Ich muss es einfach nochmals erwähnen: Unglaublich,<br />
wie die Mädchen sich angefeuert haben!!! Es hat einem so richtig mitgerissen. Diese<br />
Stimmung kennt man sonst nur in der Bern Arena ... Gerne sind Sie eingeladen, im<br />
nächsten Jahr diese Stimmung live zu erleben.<br />
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