Ausgabe Nr. 46 - Stuhlfelden - Salzburg.at
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Derzeit bereiten wir gerade unsere<br />
„hausinterne“ Berufsinform<strong>at</strong>ionsmesse<br />
vor. Wir werden am 4. Februar 2010 ca.<br />
800 junge Menschen an unserer Schule<br />
begrüßen und ihnen gemeinsam mit<br />
unseren Partnerbetrieben ca. 50<br />
Lehrbetriebe vorstellen. Eine sens<strong>at</strong>ionelle<br />
17<br />
Stuhlfeldner Gemeindezeitung im Dezember 2009<br />
Veranstaltung auf die wir uns schon sehr<br />
freuen.<br />
Ich darf euch nun noch einige besinnliche<br />
Adventtage wünschen und verbleibe mit<br />
freundlichen Grüßen für das Team der<br />
PTS-Mittersill<br />
Euer Hans Nussbaumer, DPS<br />
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WISB – noch breiteres Bildungsangebot im Oberpinzgau<br />
Tourismusschule ab 2011 geplant<br />
Unsere Wirtschaftsschulen Bramberg<br />
„WISB“ könnten um eine Hotelfachschule<br />
erweitert werden, falls die entsprechenden<br />
Genehmigungen von Ministerium bzw.<br />
Landesschulr<strong>at</strong> erteilt werden.<br />
Das Bundesland <strong>Salzburg</strong> könnte bald um<br />
eine einzigartige Bildungs<strong>at</strong>traktion reicher<br />
sein und damit seinen Anspruch,<br />
innov<strong>at</strong>ives „Bildungsland Nummer eins“<br />
in Österreich zu werden, weiter<br />
untermauern. Auf Einladung des<br />
„Schulvereines für wirtschaftlichen<br />
Unterricht Oberpinzgau“, der gemeinsam<br />
mit der Erzdiözese <strong>Salzburg</strong> die<br />
„Wirtschaftsschulen Bramberg“ betreibt,<br />
h<strong>at</strong> die Wirtschaftskammer <strong>Salzburg</strong> dem<br />
Schulverein ein Konzept für eine<br />
organische Weiterentwicklung des<br />
Schulstandortes vorgelegt. Hinter dem<br />
Schulverein stehen die Oberpinzgauer<br />
Gemeinden. „Wir bieten den bisherigen<br />
Trägern eine Partnerschaft für eine<br />
Neuausrichtung der Schule in Richtung<br />
nachhaltiger Tourismus an“, präzisiert Dr.<br />
Manfred Pammer, der als stellvertretender<br />
WKS-Direktor für die<br />
Bildungseinrichtungen der<br />
Wirtschaftskammer<br />
zuständig ist.<br />
Der Vorschlag der WKS<br />
ist bei der<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Schulvereins am<br />
Freitag einstimmig<br />
beschlossen worden.<br />
Dabei wurde vor allem<br />
die jahrzehntelange Erfahrung der<br />
Wirtschaftskammer im Bereich der<br />
Führung von Tourismusschulen gewürdigt.<br />
Besonders aber wird die von der WKS<br />
vorgeschlagene Schwerpunktsetzung - eine<br />
Ausbildung in nachhaltigem Tourismus -<br />
als zukunftsträchtig angesehen. „Damit<br />
würde man sich im Wettbewerb der<br />
Bildungsformen, zugeschnitten auf die<br />
N<strong>at</strong>ionalparkregion, ein besonderes<br />
Alleinstellungsmerkmal schaffen“, ist der<br />
stellv. Obmann des Schulvereins,<br />
Bürgermeister Peter Nindl, Neukirchen,<br />
überzeugt.<br />
Chance für <strong>Salzburg</strong> und den Pinzgau<br />
„Eine Tourismusschule in Bramberg mit<br />
dem Schwerpunkt nachhaltige<br />
Tourismuswirtschaft ist eine tolle Chance<br />
für <strong>Salzburg</strong>s Bildungslandschaft, für den<br />
Tourismus und für die Region Pinzgau,<br />
insbesondere im N<strong>at</strong>ionalpark Hohe<br />
Tauern“, stellte dazu der Obmann der<br />
WKS-Bezirksstelle Pinzgau, LAbg.<br />
Michael Obermoser, fest.<br />
In Bramberg würden Tourismus und<br />
nachhaltiges Wirtschaften in bis d<strong>at</strong>o<br />
einzigartiger Kombin<strong>at</strong>ion unterrichtet –<br />
eine Innov<strong>at</strong>ion in der Bildungslandschaft.<br />
Sie entspricht auch dem touristisch immer<br />
stärker werdenden<br />
Trend nach gesunden,<br />
nachhaltigen<br />
Lebenswelten. Eine<br />
Ausbildung in diesem<br />
Sektor erhöht die<br />
Chancen für eine<br />
Beschäftigung in<br />
einem wachsenden<br />
Markt. Gleichfalls<br />
dient die angestrebte<br />
Profilierung dem Schulerhalter, sich im<br />
Wettbewerb um ausbildungsfähige<br />
Jugendliche auch angesichts sinkender<br />
Geburtenr<strong>at</strong>en zu behaupten.