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Bürger Gemeinde - Hildrizhausen

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<strong>Bürger</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

NACHRICHTENBLATT GEMEINDE HILDRIZHAUSEN<br />

55. Jahrgang - Freitag, 26. März 2010 - Nummer 12<br />

„Gemarkungsputzete 2010“ am morgigen Samstag<br />

Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kinder und Jugendliche, sehr geehrte Vereinsvertreter,<br />

wie im Nachrichtenblatt der vergangenen Woche bereits angekündigt, findet die diesjährige Gemarkungsputzete<br />

am morgigen Samstag statt.<br />

Hierzu ist wie in den vergangenen Jahren Ihre tatkräftige Mithilfe gefragt. Wir werden je nach Anzahl der Helfer<br />

wieder 3 - 4 Strecken (insbesondere Naherholungsflächen) festlegen, die jeweils durch eine Gruppe von wildem<br />

Müll und Unrat gesäubert werden. Ohne eine breite Unterstützung von möglichst vielen Helferinnen und Helfern<br />

ist unser Ziel, die <strong>Gemeinde</strong> sauber zu halten, allerdings nicht zu schaffen. Deshalb sind alle Interessierten<br />

aufgerufen und eingeladen, tatkräftig mit anzupacken und diese Aktion zu unterstützen. Auch Kurzentschlossene<br />

sind herzlich willkommen! Darüber hinaus möchte ich an dieser Stelle allen, die ihre Teilnahme bereits<br />

zugesagt haben, recht herzlich danken.<br />

Alle Helferinnen und Helfer werden gebeten, geeignetes Schuhwerk und evtl. Handschuhe mitzubringen.<br />

Im Anschluss an die Gemarkungsputzete (ca. gegen 11.30 Uhr) lädt die <strong>Gemeinde</strong> alle Helferinnen und Helfer zu<br />

einem kleinen Mittagessen ein.<br />

Alle, die mitmachen sorgen für Sauberkeit in ihrer Heimatgemeinde. Deshalb die Bitte: Machen auch Sie mit!<br />

Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Schönbuchschule.<br />

Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und freuen uns auf diese Aktion gemeinsam mit Ihnen.<br />

Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

Bericht über die <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

am 23. März 2010<br />

Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan<br />

„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“<br />

<strong>Bürger</strong>meister Schöck erinnerte zunächst daran, dass im „<strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan<br />

2015“ für <strong>Hildrizhausen</strong>, der in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 21. März 2003 einstimmig verabschiedet<br />

wurde, ursprünglich als ein Ziel im Bereich „öffentliche<br />

Infrastruktur – Freizeit – Kultur – Soziales“ die Umsetzung des so<br />

genannten Konzeptes „Lebensräume für Jung und Alt“ genannt<br />

ist. Im Laufe der darauf folgenden Jahre ergab sich jedoch,<br />

dass dieses Projekt nicht realisiert werden kann. Parallel dazu<br />

hat sich auch der <strong>Gemeinde</strong>rat von dieser Zielsetzung wieder<br />

verabschiedet. Seit gut einem Jahr schließlich wird sehr intensiv<br />

das neue Ziel der Ansiedlung von Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />

für Senioren verfolgt. Hierdurch sollen die Bedürfnisse<br />

und Belange von Seniorinnen und Senioren in <strong>Hildrizhausen</strong> in<br />

Bezug auf Wohnformen und die pflegerische Versorgung abgedeckt<br />

werden.<br />

Im Zusammenhang mit den Untersuchungen im Rahmen des<br />

„Modellprojektes zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs<br />

durch Aktivierung innerörtlicher Potenziale“ (MELAP), einem<br />

Teilprogramm des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum<br />

(ELR), aus dem <strong>Hildrizhausen</strong> Zuschussmittel für entsprechende<br />

Flächen-Analysen bekommen hat, wurden bereits 2004 zusammen<br />

hängende Grundstücke an der Ecke Herrenberger-/Ehninger Straße<br />

als für einen derartigen Zweck sehr gut geeignet ins Auge gefasst.<br />

Die nunmehr konkret hierfür vorgesehenen Flächen waren in einem<br />

beiliegenden Abgrenzungsplan vom 10. März 2010 gekennzeichnet,<br />

der erläutert wurde. Die <strong>Gemeinde</strong> ist aktuell zwar nicht<br />

Eigentümerin aller Flächen, hat aber bereits einen aufschiebend<br />

bedingten Kaufvertrag abgeschlossen, um die restlichen Flächen<br />

nach der Erfüllung bestimmter Bedingungen erwerben zu<br />

können. Eine dieser Bedingungen ist die Schaffung von Baurecht<br />

für dieses Areal. Die Erfüllung dieser Bedingung soll nun<br />

in Gang gesetzt werden. Als Ergebnis dieses Verfahrens soll ein<br />

rechtskräftiger Bebauungsplan mit der Bezeichnung „Wohn-<br />

und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ vorliegen.<br />

Damit an dieser Stelle zukünftig Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />

für Senioren errichtet werden können, ist zunächst ein<br />

Aufstellungsbeschluss nach § 2 Abs. 1 BauGB notwendig. Im<br />

Anschluss daran soll das weitere diesbezügliche Verfahren in<br />

die Wege geleitet werden.<br />

Das Plangebiet ist im Flächennutzungsplan des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbands<br />

Holzgerlingen – Altdorf – <strong>Hildrizhausen</strong> als<br />

Mischbaufläche dargestellt. Diese Darstellung ist im Wege der<br />

Berichtigung entsprechend den Festsetzungen des Bebauungsplans<br />

anzupassen, ohne dass es hierzu grundsätzlich eines Parallelverfahrens<br />

bedarf. Allerdings ist der <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />

Holzgerlingen – Altdorf – <strong>Hildrizhausen</strong> aktuell sowieso<br />

dabei, den Flächennutzungsplan fortzuschreiben, so dass die<br />

notwendige Anpassung in diesem Zuge erfolgen soll.<br />

Fortsetzung auf Seite 2


Seite 2<br />

Nummer 12<br />

Öffnungszeiten / Telefon<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel.:<br />

Zentrale; Vorzimmer BM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-01<br />

Einwohnermeldeamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-11<br />

Standesamt / Rente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-12<br />

Finanzwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-14<br />

Kasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-15<br />

Steueramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-16<br />

Hauptamt / Personalamt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-22<br />

Jugendreferat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-17<br />

Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-40<br />

Montag bis Freitag 9.00–12.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.30–18.30 Uhr<br />

Freitagnachmittag kein Dienstbetrieb ............................<br />

Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.hildrizhausen.de<br />

E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . info@hildrizhausen.de<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nachrichtenblatt@hildrizhausen.de<br />

Notariat, Nufringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 32) 96 88 11<br />

Polizeiposten Holzgerlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 41 60 40<br />

Die Dienststelle ist nicht ständig besetzt.<br />

In dringenden Fällen Polizeirevier Böblingen anrufen . . . . (0 70 31) 13-25 00<br />

Postagentur, Altdorfer Str. 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 99 36<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Notruf: Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 12<br />

Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 10<br />

DRK Rettungsdienst und Krankentransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 92 22<br />

Polizeireiver Böblingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 13-25 00<br />

Bauhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 26 81<br />

Kläranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 90 70<br />

Friedhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 90<br />

Schönbuchhalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 03 76<br />

Freibad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 90<br />

Altes Rathaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 10 92<br />

Altes Forsthaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 69 76<br />

Schönbuchschule ...............Telefon: 2 54 48-0, Fax: 2 54 48-30<br />

Kindergärten:<br />

Schönbuchstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 04 82<br />

Panoramastraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 06 06<br />

Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 00 31<br />

Waldkindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (01 60) 7 03 31 23<br />

Volkshochschule:<br />

Büro Rathaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: 64 57 73, Fax: 64 59 21<br />

Diakonie- und Sozialstation <strong>Hildrizhausen</strong> . . . . . . . . . . . . . . .93 87-18<br />

Fr. Schiller, Holzgerlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 73 03<br />

Krankenpflegeverein <strong>Hildrizhausen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-23<br />

Begegnungsraum Krankenpflegeverein . . . . . . . . . (01 75) 8 97 60 22<br />

IAV-Stelle Holzgerlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 24 86<br />

Beratungsstelle für hilfesuchende und ältere Menschen<br />

Hospizdienst Holzgerlingen, Altdorf, <strong>Hildrizhausen</strong><br />

(Schwerkranke begleiten, Sterbenden nahe sein, Angehörige unterstützen)<br />

Einsatzleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 75 45 oder (01 60) 97 38 24 25<br />

Ambulanter Kinder- u. Jugendhospizdienst Landkreis Böblingen<br />

Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 34) 65 53 87 oder (01 77) 7 33 96 62<br />

Telefonseelsorge evangelisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . (08 00) 1 11 01 11<br />

katholisch . . . . . . . . . . . . . . . . . (08 00) 1 11 02 22<br />

Seelsorge für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . (08 00) 1 11 03 33<br />

Gespräch im Schutz der Anonymität – bei Tag und im dringenden Fall auch nachts<br />

Mutter-Kind-Programm Ein Angebot für Alleinerziehende und junge Mütter<br />

mit Kindern von 0–3 Jahren<br />

Ansprechpartnerin: Karin Braitmaier ............(0 70 31) 6 63-12 79<br />

Sozialer Dienst – Kreissozialamt<br />

Beratung und praktische Hilfe bei finanziellen, persönlichen und familiären<br />

Schwierigkeiten für Familien und Einzelpersonen ab 18 Jahren.<br />

Fr. Steinhilber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(0 70 31) 6 63-13 82<br />

Beratungsstelle für Schwangere (anerkannt nach § 219 StGB)<br />

Gesundheitsamt des Landkreises Böblingen<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung . . . . . . . . . .(0 70 31) 6 63-17 17<br />

THAMAR Anlauf und Beratungsstelle<br />

gegen sexuelle Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 22 20 66<br />

Informations- und Beratungstelefon<br />

häusliche Gewalt ......................... ( 0 70 31) 6 33-1331<br />

MOBILE – Managment von Beruf und Familie . . . . (0 70 31) 6 33-1928<br />

GEWALTig überfordert – wenn Pflege an Grenzen stößt<br />

Mo.–Do. von 16.00–18.00 Uhr ........... Telefon: 0 70 31/6 63 30 00<br />

Evang. Pfarramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Telefon: 42 50, Fax: 6 07 75<br />

Kath. Pfarramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 7 47 00<br />

Mülltelefon Landkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(0 70 31) 6 63-15 50<br />

Müllabfuhrzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 95 77-0<br />

Elektro-Notdienst der Innung Böblingen . . . . . . . . . (01 72) 7 14 96 96<br />

TV-Kabel BW – Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 18 05) 88 81 50<br />

Notrufnummer Badische Rheingas .............. (0 76 21) 9 33 20<br />

EnBW Störungsannahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0800) 3 62 94 77<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans „Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />

für Senioren“ wird derzeit durch folgende rechtsverbindliche<br />

Bebauungspläne erfasst:<br />

– Bebauungsplan „Ortskern“ vom 12. Oktober 1993<br />

– Bebauungsplan „Rohräcker-/Falkentorstraße – Teil I“ vom<br />

29. Juli 1997/17. Februar 1998/21. April 1998<br />

– Bebauungsplan „Rohräcker-/Falkentorstraße – Teil II“ vom<br />

29. Juli 1997/21. Juli 1998/31. Oktober 1998<br />

Die innerhalb des Bebauungsplans „Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />

für Senioren“ seither geltenden Vorschriften dieser Bebauungspläne<br />

sollen durch die Festsetzungen des neuen Bebauungsplans<br />

aufgehoben bzw. ersetzt werden. Durch die geplante<br />

Neubebauung werden innerörtliche Grundstücke, die gegenwärtig<br />

nicht oder minder genutzt sind, einer tragfähigen neuen Nutzung<br />

zugeführt.<br />

Der Bebauungsplan dient der Nachverdichtung von Flächen im<br />

Bestand und damit der Innenentwicklung. Die festgesetzte Grundfläche<br />

liegt bei weniger als 20.000 m². Die geordnete städtebauliche<br />

Entwicklung wird durch die Planung nicht beeinträchtigt.<br />

Der Bebauungsplan ist damit ein Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />

nach § 13 a BauGB und soll deshalb im beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13 BauGB ohne Umweltprüfung nach § 2<br />

Abs. 4 BauGB aufgestellt werden.<br />

Die Veröffentlichung des Aufstellungsbeschlusses im Nachrichtenblatt<br />

ist bereits am 26. März 2010 vorgesehen.<br />

Die Schaffung von Baurecht im vorgesehenen Geltungsbereich<br />

wäre ein weiterer Mosaikstein zur Realisierung des Vorhabens<br />

zur Ansiedlung von Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren.<br />

Die weiteren notwendigen Voraussetzungen werden aktuell bearbeitet<br />

und sollen der Öffentlichkeit zu gegebener Zeit vorgestellt<br />

werden.<br />

Nach der Beantwortung einer Rückfrage aus der Mitte des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zu den Kosten des Bebauungsplanverfahrens, die bei<br />

ca. 11.500 Euro liegen, wurde einstimmig beschlossen:<br />

Für den im beiliegenden Abgrenzungsplan vom 10. März 2010<br />

dargestellten Geltungsbereich wird nach § 2 Abs. 1 BauGB ein<br />

Bebauungsplan, als Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß<br />

§ 13 a BauGB, mit der Bezeichnung „Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />

für Senioren“ aufgestellt.<br />

Auslegungsbeschluss nach § 3 Abs. 2 BauGB zum<br />

Bebauungsplanentwurf „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für<br />

Senioren“ und der dazugehörigen Satzung über die örtlichen<br />

Bauvorschriften<br />

Der Vorsitzende konnte zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn<br />

Robert Schneider, Stadtplaner vom mit der Erstellung des Bebauungsplans<br />

„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“<br />

beauftragten Büro, Architekten Partnerschaft Stuttgart (ARP), am<br />

Ratstisch begrüßen.<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

Herausgeber: <strong>Bürger</strong>meisteramt <strong>Hildrizhausen</strong>,<br />

Verantwortlich für den Textteil: <strong>Bürger</strong>meister Schöck<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Georg Schwenk, Anzeigenleiter<br />

KREISZEITUNG Böblingen, Bahnhofstr. 27, 71034 Böblingen,<br />

Telefon (0 70 31) 6200-20, Fax (0 70 31) 62 00-78<br />

Druck und Verlag: KREISZEITUNG Böblinger Bote,<br />

Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG,<br />

71034 Böblingen, Bahnhofstr. 27, Tel. (0 70 31) 62 00-0.<br />

Gedruckt auf Papier mit 70% Altpapieranteil.<br />

Das Mitteilungsblatt erscheint in der Regel freitags<br />

Anzeigenschluss mittwochs 13 Uhr<br />

Anzeigenpreise:<br />

1-spaltiger mm-Preis (45 mm breit) € 0,40<br />

Über Werbemittler € 0,48<br />

Redaktionsschluss: mittwochs, 13 Uhr<br />

Das Mitteilungsblatt wird an alle erreichbaren Haushalte kostenfrei geliefert.<br />

Leser-Service-Telefon: (0 70 31 / 62 00 - 50)


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Hallo,<br />

lass uns mal wieder eine Tasse<br />

Kaffee trinken!<br />

Kommen Sie einfach mal vorbei!<br />

Gerne verwöhnen wir Sie mit leckerem Kuchen, duftendem<br />

Kaffee und anderen Getränken.<br />

Das Dorfcafé ist von 14.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Sie können unsere Kuchen auch für zu Hause mitnehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihr DRK Ortsverein<br />

Seite 3<br />

Nummer 12<br />

Lo


Seite 4<br />

Nummer 12<br />

<strong>Bürger</strong>meister Schöck führte aus, dass wie bereits im vorangegangenen<br />

Tagesordnungspunkt erläutert, der Bebauungsplan<br />

„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ im beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13 BauGB ohne Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4<br />

BauGB aufgestellt werden soll, da es sich um einen Bebauungsplan<br />

der Innenentwicklung nach § 13 a BauGB handelt.<br />

Im Zuge der Erarbeitung eines Bebauungsplanentwurfs wurden<br />

die Fachabteilungen des Landratsamts Böblingen als Genehmigungsbehörde<br />

bereits um entsprechende Stellungnahmen und<br />

Anregungen hierzu gebeten. Diese Stellungnahmen und Anregungen<br />

wurden daraufhin abgewogen und sind in den Bebauungsplanentwurf<br />

bzw. in die weitere Planung bereits eingeflossen. Dieser<br />

Prozess konnte der Anlage „Abwägung der im Zuge der Anhörung<br />

des Landratsamtes Böblingen eingegangenen Stellungnahmen“<br />

entnommen werden.<br />

In der Sitzung wurden der Bebauungsplanentwurf „Wohn- und<br />

Pflegeeinrichtungen für Senioren“, die Begründung hierzu sowie<br />

der Textteil mit den planungsrechtlichen Bestimmungen nach<br />

BauGB und BauNVO und den örtlichen Bauvorschriften nach der<br />

LBO vom Vorsitzenden und Herrn Schneider ausführlich erläutert.<br />

Dabei gingen beide insbesondere auf die Ausmaße und die maximalen<br />

Höhen des Baukörpers, den Stellplatzbereich und dessen<br />

Einfahrt, die vorgesehene Abbiegespur in der Ehninger Straße,<br />

die notwendige Verlegung der dort befindlichen Trafostation, die<br />

Verbreiterung des Rohrwiesengässles im Geltungsbereich, die<br />

informative Aufnahme einer Querungsmöglichkeit zur Ortsmitte,<br />

den notwendigen Abstand des Untergeschosses zur Verdolung<br />

sowie auf das für den Bebauungsplan erstellte Lärmgutachten<br />

und dessen Auswirkungen näher ein.<br />

Ebenso wurden Fragen aus der Mitte des Gremiums zur Lage der<br />

Abbiegespur, zur Verbreiterung des Gehwegs im Geltungsbereich<br />

und zur Lage der Trafostation beantwortet.<br />

Mit den vorliegenden Unterlagen waren die Voraussetzungen dafür<br />

geschaffen, dass nunmehr der formelle Auslegungsbeschluss<br />

nach § 3 Abs. 2 BauGB zum Bebauungsplanentwurf „Wohn- und<br />

Pflegeeinrichtungen für Senioren“ gefasst werden kann.<br />

In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass die<br />

Verwaltung beabsichtigt, die notwendige öffentliche Bekanntmachung<br />

der Auslegung im Nachrichtenblatt am 26. März 2010 vorzunehmen.<br />

Die Auslegung des Bebauungsplanentwurfes „Wohn-<br />

und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ mit den dazugehörigen<br />

örtlichen Bauvorschriften nach § 3 Abs. 2 BauGB soll dann vom<br />

6. April bis 6. Mai 2010 (je einschließlich) erfolgen. Der Satzungsbeschluss<br />

könnte dann bereits in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am<br />

18. Mai 2010 erfolgen.<br />

Im Anschluss daran wurde einstimmig beschlossen:<br />

1. Der Bebauungsplanentwurf „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für<br />

Senioren“ und die dazugehörige Satzung über die örtlichen Bauvorschriften<br />

in der Fassung vom 10. März 2010 werden nach § 3<br />

Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt.<br />

2. Die Auslegung ist in der von der <strong>Gemeinde</strong> satzungsgemäß<br />

festgelegten Form öffentlich bekannt zu machen. Dabei ist darauf<br />

hinzuweisen, dass der Bebauungsplan im beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />

nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt wird.<br />

<strong>Bürger</strong>meister Schöck dankte abschließend Herrn Schneider und<br />

seinen Kollegen für die seitherige Begleitung dieses Bebauungsplanverfahrens.<br />

Behandlung der während der öffentlichen Auslegung nach § 3<br />

Abs. 2 BauGB eingegangenen Anregungen eines <strong>Bürger</strong>s und<br />

der Träger öffentlicher Belange zum Satzungsentwurf zur Änderung<br />

verschiedener Bebauungspläne und zur Regelung der<br />

Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang<br />

bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung von<br />

Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />

Planteil sowie Anlage mit Skizzen<br />

Herr Lallo erinnerte zunächst daran, dass in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

am 26. Januar 2010 der Auslegungsbeschluss nach § 3<br />

Abs. 2 BauGB zur Änderung verschiedener Bebauungspläne<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

und zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der<br />

im Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich<br />

der Gestaltung von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit<br />

Begründung, Planteil sowie Anlage mit Skizzen gefasst wurde.<br />

Auch die Träger öffentlicher Belange wurden über diesen Auslegungsbeschluss<br />

informiert. Dabei wurden ihnen die Planungsunterlagen<br />

nochmals komplett übersandt. In diesem Zusammenhang wurden sie<br />

ebenfalls über die Stellungnahmen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> zu<br />

den Anregungen im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher<br />

Belange nach § 4 BauGB informiert.<br />

Die einmonatige öffentliche Auslegung endete am 8. März 2010.<br />

Während der Auslegung hat Herr Rudolf Dreher, In den Kreben<br />

13, mit Schreiben vom 4. März 2010, das der Vorlage als Anlage<br />

beilag, Bedenken und Anregungen vorgebracht.<br />

In der Sitzungsvorlage waren diese sowie die hierzu von der Verwaltung<br />

erstellten Stellungnahmen aufgeführt.<br />

Im Ergebnis wurden dabei die von Herrn Dreher vorgebrachten<br />

Einwendungen und Anregungen zur Kenntnis genommen und<br />

abgewogen. Aus den in der jeweiligen Stellungnahme genannten<br />

Gründen sollten diese jedoch nicht in die Dachaufbautensatzung<br />

eingearbeitet werden.<br />

Auch die Träger öffentlicher Belange hatten die Möglichkeit, sich<br />

zum Entwurf der Dachaufbautensatzung zu äußern. Dabei ist allerdings<br />

nur eine Anregung bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingegangen.<br />

Das Landratsamt Böblingen hat in der vorgebrachten Anregung<br />

vom 19. Februar 2010 angemerkt, dass die Anregung des Regierungspräsidiums<br />

Stuttgart, Referat Denkmalpflege, vom<br />

30. Dezember 2009 mit dem Hinweis auf möglicherweise abweichende<br />

Regelungen an Kulturdenkmalen statt als Hinweis in der<br />

Begründung in die Satzung direkt eingearbeitet werden sollte. Als<br />

Textvorschlag war gewünscht: „Alle Maßnahmen an Gebäuden<br />

und baulichen Anlagen, die Kulturdenkmale sind oder sich in der<br />

Umgebung von Kulturdenkmalen von besonderer Bedeutung befinden,<br />

sind nach dem Denkmalschutzgesetz Baden-Württemberg<br />

zu beurteilen. In solchen Fällen ist die rechtzeitige Kontaktaufnahme<br />

mit der Unteren Denkmalschutzbehörde zwingend.“ Das<br />

Landratsamt hat dabei auch die Option angeboten, dass dieser<br />

Hinweis, falls aus verfahrenstechnischen Gründen davon abgesehen<br />

werden soll, was hier der Fall ist, zusätzlich bei der öffentlichen<br />

Bekanntmachung veröffentlicht werden kann.<br />

Als Stellungnahme wurde empfohlen, dass durch die Aufnahme<br />

der Anregung des Referats Denkmalpflege in die Begründung der<br />

Satzung dem Hinweis auf Beachtung des Denkmalschutzes genüge<br />

getan wurde und darüber hinaus durch das Veröffentlichen<br />

dieses Hinweises bei der öffentlichen Bekanntmachung die Öffentlichkeit<br />

ausreichend hierüber informiert wird.<br />

Damit sind im Ergebnis keine Veränderungen des Satzungsentwurfs<br />

zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und zur Regelung<br />

der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammengang<br />

bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung<br />

von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />

Planteil sowie Anlage mit Skizzen vorzunehmen.<br />

Nach einer kurzen Beratung beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat daraufhin<br />

bei einer Enthaltung:<br />

1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die Ausführungen zustimmend zur<br />

Kenntnis.<br />

2. Die empfohlenen Stellungnahmen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />

zu den Anregungen eines <strong>Bürger</strong>s und der Träger öffentlicher<br />

Belange werden wie in der Begründung erläutert beschlossen.<br />

Dem <strong>Bürger</strong> werden diese Stellungnahmen schriftlich mitgeteilt.<br />

3. Es werden aus den empfohlenen Stellungnahmen heraus keine<br />

Änderungen des Satzungsentwurfs zur Änderung verschiedener<br />

Bebauungspläne und zur Regelung der Zulässigkeit von<br />

Vorhaben innerhalb der im Zusammengang bebauten Ortsteile<br />

(§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung von Dachaufbauten<br />

(Dachaufbautensatzung) mit Begründung, Planteil sowie Anlage<br />

mit Skizzen vorgenommen.


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Satzungsbeschluss zur Satzung zur Änderung verschiedener<br />

Bebauungspläne und zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben<br />

innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile<br />

(§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung von Dachaufbauten<br />

(Dachaufbautensatzung) mit Begründung, Planteil sowie Anlage<br />

mit Skizzen<br />

Herr Lallo führte aus, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner öffentlichen<br />

Sitzung am 17. Februar 2009 die Aufstellung einer Dachaufbautensatzung<br />

zur Änderung verschiedener Bebauungspläne<br />

und zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im<br />

Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der<br />

Gestaltung von Dachaufbauten beschlossen hat.<br />

Der Vorentwurf hierzu wurde daraufhin in der Sitzung am 10. November<br />

2009 zur Kenntnis genommen und gebilligt. Ebenso wurde<br />

dabei die Verwaltung beauftragt, die frühzeitige <strong>Bürger</strong>beteiligung<br />

nach § 3 Abs. 1 BauGB in Form einer dreiwöchigen öffentlichen<br />

Auslegung und die Anhörung der Träger öffentlicher Belange nach<br />

§ 4 BauGB durchzuführen.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 26. Januar 2010 schließlich wurde<br />

das Gremium über die eingegangenen Anregungen bzw. Stellungnahmen<br />

der Träger öffentlicher Belange nach § 4 BauGB sowie<br />

über das Ergebnis der frühzeitigen <strong>Bürger</strong>beteiligung nach § 3<br />

Abs. 1 BauGB informiert. Die dadurch erforderlichen Änderungen<br />

wurden in diesem Zusammenhang in die Dachaufbautensatzung<br />

eingearbeitet und zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

Auch der Auslegungsbeschluss, wonach der Entwurf einer Satzung<br />

zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und zur Regelung<br />

der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang<br />

bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung<br />

von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />

Planteil sowie Anlage mit Skizzen nach § 3 Abs. 2 BauGB für die<br />

Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt wird, ist in dieser Sitzung<br />

gefasst worden.<br />

Im vorhergehenden Tagesordnungspunkt schließlich wurde das<br />

Gremium über die während der öffentlichen Auslegung nach<br />

§ 3 Abs. 2 BauGB eingegangenen Anregungen eines <strong>Bürger</strong>s und<br />

der Träger öffentlicher Belange informiert. Die erforderlichen Beschlüsse<br />

wurden daraufhin ebenfalls gefasst. Änderungen an der<br />

Dachaufbautensatzung wurden jedoch nicht vorgenommen.<br />

Zum Abschluss des Bebauungsplanverfahrens soll nun noch<br />

die Satzung zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und<br />

zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im<br />

Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der<br />

Gestaltung von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />

Planteil (Fassung vom 22. Oktober 2009) sowie Anlage<br />

mit Skizzen nach § 74 Landesbauordnung (LBO) in der Fassung,<br />

die bis zum 28. Februar 2010 in Kraft war, in Verbindung mit § 10<br />

Abs. 1 BauGB und mit § 4 Abs. 3 GemO als Satzung beschlossen<br />

werden.<br />

Anschließend wird die Satzung dem Landratsamt Böblingen zur<br />

Genehmigung vorgelegt. Die öffentliche Bekanntmachung der Dachaufbautensatzung<br />

erfolgt dann nach deren Genehmigung, so<br />

dass sie schließlich am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft tritt.<br />

Die Landesbauordnung wurde zum 1. März 2010 geändert. In<br />

dieser Fassung ist keine Genehmigung für örtliche Bauvorschriften<br />

mehr erforderlich. Demnach genügt das Anzeigen gegenüber<br />

dem Landratsamt. Entsprechend der Übergangsvorschrift in § 77<br />

LBO sind vor Inkrafttreten dieses Gesetzes eingeleitete Verfahren<br />

nach den bisherigen Verfahrensvorschriften weiterzuführen. Daher<br />

muss die Dachaufbautensatzung nach wie vor genehmigt werden.<br />

Diese Vorgehensweise ist mit dem Baurechtsamt im Landratsamt<br />

Böblingen entsprechend vorbesprochen.<br />

Ohne weitere Aussprache wurde sodann bei einer Enthaltung<br />

beschlossen:<br />

1. Die Satzung zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und<br />

zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im<br />

Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der<br />

Gestaltung von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit<br />

Begründung, Planteil (Fassung vom 22. Oktober 2009) sowie<br />

Seite 5<br />

Nummer 12<br />

Anlage mit Skizzen wird nach § 74 Landesbauordnung (LBO)<br />

in der Fassung, die bis zum 28. Februar 2010 in Kraft war, in<br />

Verbindung mit § 10 Abs. 1 BauGB und mit § 4 Abs. 3 GemO<br />

als Satzung beschlossen.<br />

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Satzung dem Landratsamt<br />

Böblingen zur Genehmigung vorzulegen und nach deren Genehmigung<br />

ortsüblich bekannt zu machen.<br />

Kindergartenbereich:<br />

– Beschluss der örtlichen Bedarfsplanung<br />

im Kindergartenjahr 2010/2011<br />

<strong>Bürger</strong>meister Schöck legte dar, dass die <strong>Gemeinde</strong>n seit dem<br />

Kindergartenjahr 2004/2005 im Zuge der Neufassung des Kindergartengesetzes<br />

vom 26. März 2003 dazu verpflichtet worden<br />

sind, eine förmliche Kindergartenbedarfsplanung unter Angabe<br />

bestimmter Kennzahlen zu erstellen. Nach weiteren Änderungen<br />

im Kindergartenrecht erfolgt dies nun auf der Grundlage von § 3<br />

des Kindertagesbetreuungsgesetzes (KiTaG).<br />

Diese Planungen, die im Übrigen auch in der Vergangenheit schon<br />

regelmäßig von der Verwaltung durchgeführt worden sind, wurden<br />

somit 2004 entsprechend den Vorgaben des Landratsamtes<br />

Böblingen erweitert und durch sehr ausführliche Bestands- und<br />

Perspektivenanalysen ergänzt. Diese formelle Bedarfsplanung<br />

wurde in diesem Zusammenhang auch zur Voraussetzung für die<br />

finanzielle Förderung der Kindergärten durch das Land erklärt.<br />

Ziel der kommunalen Bedarfsplanung ist es, eine abgestimmte<br />

und bedarfsorientierte Gesamtplanung zu erstellen, die sowohl<br />

den aktuellen Bedürfnissen wie auch den zukünftig zu erwartenden<br />

Anforderungen und Entwicklungen gerecht wird. So können anstehende<br />

Veränderungen sowie die entsprechenden Handlungsalternativen<br />

in diesem Bereich schon frühzeitig aufgezeigt werden.<br />

<strong>Hildrizhausen</strong> verfügt derzeit über folgende Betreuungsangebote<br />

für Kindergartenkinder:<br />

Kommunale Kinderbetreuungseinrichtungen:<br />

Kiga „In der Schule“<br />

VÖ/GT mit Altersmischung (AM) 20 Plätze<br />

VÖ/GT 22 Plätze<br />

Kiga „Panoramastraße“<br />

Regelöffnung und Mischform mit AM 25 Plätze<br />

Regelöffnung und Mischform 28 Plätze<br />

Kiga „Schönbuchstraße“<br />

Regelöffnung und Mischform mit AM 25 Plätze<br />

Regelöffnung und Mischform 28 Plätze<br />

Krippe „Schönbuchstraße“<br />

VÖ für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren 10 Plätze<br />

Waldkindergarten 20 Plätze<br />

Gesamtzahl der Kinderbetreuungsplätze 178 Plätze<br />

In jedem der genannten kommunalen Kindergärten sind zwei Gruppen<br />

vorhanden, so dass <strong>Hildrizhausen</strong> (mit dem Waldkindergarten)<br />

eine Gesamtzahl von sieben Kindergartengruppen vorweist.<br />

Zusätzlich wurde bekanntlich zu Beginn des Kindergartenjahres<br />

2008/2009 eine Kinderkrippe im Kindergarten „Schönbuchstraße“<br />

eingerichtet.<br />

Nach den aktuell vorliegenden Kinderzahlen werden zum Ende<br />

des laufenden Kindergartenjahres 2009/2010 die Kapazitäten der<br />

gemeindlichen Kindergärten nicht vollständig ausgeschöpft sein.<br />

Der Kindergarten „Panoramastraße“ wird weiterhin mit 95 % annähernd<br />

voll belegt sein. Im Kindergarten „Schönbuchstraße“ hat<br />

sich die Belegung bei 77 % Auslastung stabilisiert und ist nicht<br />

weiter gesunken. Im Kindergarten „In der Schule“ steigt im Vergleich<br />

zum Vorjahr die Belegung um 15 % auf eine Belegung von<br />

voraussichtlich 86 %. Dieser Zuwachs ist unter anderem auf die<br />

Ausweitung des Betreuungsangebotes in Form der Ganztagesbetreuung<br />

seit dem Kindergartenjahr 2008/2009 zurückzuführen.<br />

Zurzeit nehmen zehn Kinder die Ganztagesbetreuung in Anspruch.<br />

Bis zum Ende des aktuellen Kindergartenjahres erhöht sich hier<br />

die Belegung sogar auf 13 Kinder, wobei acht Kinder die Ganztagesbetreuung<br />

an vier Tagen und fünf Kinder diese an zwei Tagen<br />

in der Woche nutzen.


Seite 6<br />

Nummer 12<br />

Die Belegung des Waldkindergartens mit Kindern aus <strong>Hildrizhausen</strong><br />

ist mit durchschnittlich ca. 7 Kindern weiterhin tendenziell rückläufig.<br />

Nichtsdestotrotz ist das Betreuungsangebot des Trägervereins<br />

„Schönbuchstrolche Waldkindergarten <strong>Hildrizhausen</strong> e.V.“ eine<br />

wichtige Ergänzung zu den kommunalen Angeboten. Dieser soll<br />

deshalb weiterhin durch die <strong>Gemeinde</strong> auf der Basis der diesbezüglichen<br />

vertraglichen Umstellung im vergangenen Jahr finanziell<br />

unterstützt werden.<br />

Konkret wird die Belegung in den kommunalen Kindergärten im<br />

Juli dieses Jahres bei voraussichtlich insgesamt 124 „Zählkindern“<br />

liegen; tatsächlich sind es 121 Kinder, da zwei Kinder integrativ betreut<br />

werden und ein Kind im Kindergarten noch unter drei Jahren<br />

alt ist und diese daher doppelt gezählt werden. Maximal könnten<br />

148 Kinder aufgenommen werden, so dass eine Auslastung im<br />

Bereich der Kindergärten von 83,8 % besteht. Theoretisch wäre<br />

hierdurch bereits heute die Schließung einer Gruppe denkbar, allerdings<br />

könnten dann nicht mehr alle Betreuungszeitangebote<br />

aufrechterhalten werden und die Möglichkeit, dem Wunsch- und<br />

Wahlrecht der Eltern nahezu komplett zu entsprechen, würde eingeschränkt<br />

werden.<br />

Aus heutiger Sicht wird die Belegungszahl zum Ende des nächsten<br />

Kindergartenjahrs 2010/2011 tendenziell sinken. Der Jahrgang<br />

2007 (38) ist noch relativ stark, allerdings wird bei der Stärke des<br />

Jahrgangs 2008 (31) deutlich, dass im Sommer 2011 die Schließung<br />

einer Kindergartengruppe möglich wäre.<br />

Eine zeitweise gegen Ende des Kindergartenjahres erforderliche<br />

Überbelegung der Kindergärten – wie noch vor einigen Jahren –<br />

wird jedenfalls aller Voraussicht nach nicht mehr notwendig sein.<br />

Ebenso konnten in der Vergangenheit und können auch zukünftig<br />

nahezu sämtliche Wünsche der Eltern erfüllt werden.<br />

Die Nachfrage nach Essen im Rahmen des Mittagstisches an der<br />

Schönbuchschule hat sich auf einem hohen Niveau eingependelt.<br />

Einerseits durch die Kinder in der Ganztagesbetreuung, andererseits<br />

aber sicherlich auch aufgrund des Wechsels des Lieferanten<br />

(von der Schönbuchzentralküche, die ihren Preis massiv<br />

aufgeschlagen hatte, zum örtlichen Gasthaus „Hirsch“). Es werden<br />

aktuell im Durchschnitt täglich 14 Essen verkauft. Der Abmangel<br />

der <strong>Gemeinde</strong> am Mittagstisch hat im Jahr 2009 annähernd<br />

2.400 Euro betragen und lag damit erneut über der ursprünglich<br />

beschlossenen Obergrenze in Höhe von 2.000 Euro. Diese Entwicklung<br />

muss daher im Auge behalten werden.<br />

Seit dem 01. September 2008 sind die Kinderkrippe im Kindergarten<br />

„Schönbuchstraße“ und die Ganztagesbetreuung im Kindergarten<br />

„In der Schule“, wie bereits beschrieben, als Betreuungsangebote<br />

hinzugekommen. Die Krippe erfreut sich dabei<br />

immer größerer Beliebtheit. Aktuell ist sie bis Mai 2011 komplett<br />

ausgebucht und es sind überdies bereits zwei Kinder auf der Warteliste.<br />

Betrachtet man die letzten örtlichen Bedarfsplanungen, so bemerkt<br />

man, dass jährlich eine Neuerung und Ergänzung der Betreuungsangebote<br />

erfolgt ist:<br />

September 2004:<br />

zusätzliche Gruppe und Einrichtung eines Mittagstisches (Kindergarten<br />

„In der Schule“)<br />

März 2005:<br />

Einrichtung der Osterferienbetreuung<br />

Januar 2006:<br />

Aufnahme 2 ½ -Jähriger (alle Einrichtungen)<br />

Januar 2007:<br />

Aufnahme ab 2 Jahren in altersgemischten Gruppen<br />

(alle Einrichtungen)<br />

September 2007:<br />

interkommunale Kinderkrippe in Holzgerlingen für Kinder ab einem<br />

Jahr – 2 Plätze für <strong>Hildrizhausen</strong><br />

September 2008:<br />

Einrichtung einer Kinderkrippe für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren<br />

(Kindergarten „Schönbuchstraße“) und Einrichtung einer Ganztagesbetreuung<br />

(Kindergarten „In der Schule“), Einführung der<br />

Tagespflege für Kleinkinder im Landkreis Böblingen (TAKKI)<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Oktober 2008:<br />

Erweiterung der Ganztagesbetreuung um ein 2-Tage-Modell<br />

Im Jahr 2009 und 2010 lag und liegt der Fokus auf der nochmaligen<br />

qualitativen Verbesserung der Kinderbetreuung durch die<br />

Umsetzung des Orientierungsplans, der seit dem Jahr 2006 nach<br />

und nach eingeführt und umgesetzt wurde. Hierfür war ein hoher<br />

Schulungsaufwand notwendig, den nun annähernd alle Betreuungskräfte<br />

durchlaufen haben.<br />

<strong>Hildrizhausen</strong> ist damit auf einem guten und richtigen Weg, eine<br />

noch familienfreundlichere <strong>Gemeinde</strong> zu werden und die gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen für einen Rechtsanspruch von unter 3<br />

Jahre alten Kindern auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung<br />

bis 2013 zu erfüllen.<br />

Mit Blick darauf wird es dann, da TAKKI bisher nicht die gewünschte<br />

Ergänzung in der Kleinkindbetreuung darstellt (bisher<br />

wird nur ein Kind über TAKKI betreut), unter Umständen notwendig<br />

sein, die bereits erwähnte denkbare Schließung einer Gruppe für<br />

über 3-Jährige mit der Einrichtung einer weiteren Kinderkrippe für<br />

unter 3-Jährige zu koppeln.<br />

Abschließend wurde nochmals darauf hingewiesen, dass die Bedarfsplanung<br />

entsprechend den Vorgaben durch das Kreisjugendamt<br />

erstellt wurde.<br />

Als Vertreter des Vereins „Schönbuchstrolche Waldkindergarten<br />

<strong>Hildrizhausen</strong> e.V.“ als freier Träger wurde dessen 1. Vorsitzender,<br />

Herr Mario Palmer-Huke, mündlich beteiligt.<br />

Die örtliche Bedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2010/2011<br />

(Formblatt) und die Statistik hierzu zum 1. März 2010 lagen der<br />

Vorlage als Anlagen bei und wurden in der Sitzung kurz erläutert.<br />

Die statistische Erhebung erfolgt seit 2008 landesweit über die<br />

internetgestützte Datenbank kita-data-webhouse. Die Bestandserhebung<br />

hieraus, die die Grundlage für die FAG-Zuweisungen<br />

darstellt, war der Vorlage ebenfalls als Anlage beigefügt.<br />

Die örtliche Bedarfsplanung kann nach der Beschlussfassung dem<br />

Landratsamt Böblingen fristgerecht zum 1. April 2010 vorgelegt<br />

werden. Darüber hinaus wurde auf die in den letzten sechs Jahren<br />

jeweils im Rahmen der örtlichen Bedarfsplanung gemachten<br />

grundsätzlichen Ausführungen verwiesen.<br />

Ohne weitere Aussprache wurde daraufhin einstimmig beschlossen:<br />

1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die Ausführungen zustimmend zur<br />

Kenntnis.<br />

2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die örtliche Bedarfsplanung für das<br />

Kindergartenjahr 2010/2011 (Ist-Stand).<br />

Festlegung von Benutzungsregeln<br />

für das neue Freizeitgelände<br />

Der Vorsitzende erläuterte, dass – nachdem der lange Winter in<br />

diesen Tagen offensichtlich vollends zu Ende geht – die Arbeiten<br />

zur Fertigstellung des neuen Freizeitgeländes südlich der Schönbuchschule<br />

in die Wege geleitet werden können.<br />

Hierzu zählen neben der Erstellung der Schutzhütte (mit Hilfe von<br />

bürgerschaftlichem Engagement), der Einebnung und dem Einsäen<br />

der Fläche um das Multifunktionsspielfeld auch die Montage<br />

der Tore und Basketballkörbe sowie die Verdichtung der BMXbzw.<br />

Dirt-Bike-Bahn.<br />

Sofern dabei alles nach Plan läuft, kann die offizielle Einweihung<br />

für Ende April bzw. Anfang/Mitte Mai ins Auge gefasst werden. Die<br />

endgültige Festlegung eines Termins kann allerdings erst erfolgen,<br />

wenn der Abschluss dieser Arbeiten absehbar ist. Aus der Sicht<br />

der Verwaltung soll die Einweihung neben einem kurzen offiziellen<br />

Teil insbesondere einen sportlichen Mannschaftswettbewerb<br />

umfassen, bei dem die Nutzungen des neuen Freizeitgeländes<br />

gleich ausprobiert werden können. Eventuell ist auch eine Dirt-<br />

Bike- Einlage möglich. Ebenso soll an diesem (voraussichtlichen)<br />

Nachmittag die Einweihung bewirtet werden.<br />

Erfreulich ist darüber hinaus, dass zwischenzeitlich sieben<br />

„Kümmerer“-Gruppen für das Freizeitgelände gefunden werden<br />

konnten.


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Für die zukünftige Benutzung dieses Areals sollen deshalb nunmehr<br />

entsprechende Regelungen getroffen werden. Jugendreferent<br />

Harry Sommer hat sich hierzu in Absprache mit der Verwaltung<br />

bei den Jugendreferaten in <strong>Gemeinde</strong>n mit vergleichbaren<br />

Einrichtungen umgehört.<br />

Grundsätzlich kam dabei zum Ausdruck, dass das Regelwerk aus<br />

deren Erfahrung heraus in jedem Fall gut verständlich und nicht<br />

zu umfangreich sein sollte. Ebenso wurde empfohlen, lediglich<br />

Regelungen zu treffen, die im Bedarfsfall auch kontrolliert und bei<br />

Verstoß sanktioniert werden können.<br />

Auf dieser Basis wurde vorgeschlagen, folgende Regelungen für<br />

das Freizeitgelände insgesamt zu treffen:<br />

• Benutzung auf eigene Gefahr<br />

(empfohlener Altersbereich: ab 12 Jahren)<br />

• Aufruf zur Schonung der Anlage<br />

• Benutzungszeiten:<br />

– während der Schulzeit: ab 13.00 Uhr bis zum Einbruch der<br />

Dunkelheit<br />

– außerhalb der Schulzeit und an Samstagen sowie Sonn- und<br />

Feiertagen: ab 8.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit<br />

• Aufruf zur Nutzung der aufgestellten Mülleimer<br />

• Leinenpflicht für Hunde<br />

• keine motorisierten und ferngesteuerten Fahrzeuge<br />

• Vermeidung von übermäßigem Lärm<br />

Es wurde vorgeschlagen, diesen Benutzungsregeln zuzustimmen<br />

und die Verwaltung zu beauftragen, die Einzelheiten (vor allem<br />

zur Benutzungszeit) mit der Schönbuchschule und dem Kindergarten<br />

„In der Schule“ in Abhängigkeit der bereits bestehenden<br />

Benutzungszeiten und -regeln auf der Freisportanlage vollends<br />

abzuklären. Unter Umständen müssen in diesem Zusammenhang<br />

die dortigen Regelungen auch angepasst werden.<br />

Es erscheint darüber hinaus auch sinnvoll, neben den Regeln<br />

für das Freizeitgelände insgesamt für die BMX- bzw. Dirt-Bike-<br />

Bahn im Speziellen separate Regelungen zu treffen (diese enthalten<br />

dann insbesondere Vorgaben zur Schutzkleidung und zur<br />

Helmpflicht sowie die Vorgabe einer Fahrtrichtung) und hierfür<br />

auch separate Schilder aufzustellen. Daher wurde vorgeschlagen,<br />

so zu verfahren.<br />

Beispielhaft waren als Anlage Schilder von anderen Anlagen beigelegt.<br />

Diese sollten aufzeigen, wie eine derartige Beschilderung<br />

aussehen könnte. Dabei ist das Regelwerk über Symbole und bei<br />

Bedarf auch noch einmal ausformuliert zu entnehmen.<br />

Die Verwaltung sollte daher darüber hinaus beauftragt werden,<br />

derartige Schilder nach der endgültigen Klärung der Beschriftung<br />

zu bestellen und installieren zu lassen.<br />

Im Rahmen der sich daran anschließenden Diskussion wurden<br />

insbesondere die Herausnahme des Verbots von ferngesteuerten<br />

Fahrzeugen und als Alternative zur Leinenpflicht ein komplettes<br />

Hundeverbot beraten. Die Herausnahme des Verbots von ferngesteuerten<br />

Fahrzeugen fand dabei eine Mehrheit, das Hundeverbot<br />

jedoch nicht.<br />

Auf dieser Basis wurde einstimmig beschlossen:<br />

1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt den in der Begründung dargelegten<br />

und in der Beratung leicht modifizierten Benutzungsregeln für<br />

das neue Freizeitgelände zu.<br />

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Einzelheiten wie dargelegt<br />

endgültig abzuklären und im Anschluss daran die entsprechende<br />

Beschilderung zu bestellen sowie installieren zu lassen.<br />

Bausache:<br />

Errichtung einer Garage, Beethovenstraße 2<br />

Zunächst wurde ein Antrag aus der Mitte des <strong>Gemeinde</strong>rates in<br />

Bezug auf eine Baufensterüberschreitung um 6,00 m mehrheitlich<br />

abgelehnt. Im Anschluss daran wurde einstimmig das gemeindliche<br />

Einvernehmen nach § 36 BauGB zur Befreiung von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplans „Schubertstraße“ in Bezug auf<br />

die Errichtung einer Garage außerhalb der überbaubaren Fläche in<br />

der Beethovenstraße 2, Flurstücks-Nr. 3887/2, nach § 31 BauGB<br />

Seite 7<br />

Nummer 12<br />

nur erteilt, wenn dadurch die maximale Baufensterüberschreitung<br />

3,00 m beträgt. Darüber hinaus darf keine Zufahrt zum betreffenden<br />

Grundstück über die Altdorfer Straße erfolgen.<br />

Verschiedenes – Bekanntgaben – Anfragen<br />

<strong>Bürger</strong>meister Schöck gab die in den nichtöffentlichen Sitzungen<br />

am 23. Februar, am 9. März und am 15. März 2010 gefassten<br />

Beschlüsse bekannt.<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> Landkreis Böblingen<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Wahl<br />

des <strong>Bürger</strong>meisters/der <strong>Bürger</strong>meisterin<br />

Wegen Ablauf der Amtszeit des derzeitigen Stelleninhabers wird<br />

die Wahl des/der <strong>Bürger</strong>meisters/<strong>Bürger</strong>meisterin der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Hildrizhausen</strong> notwendig.<br />

Die Wahl findet statt am Sonntag, dem 2. Mai 2010.<br />

Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten<br />

hat. Entfällt auf keine/n Bewerber/in mehr als die Hälfte der gültigen<br />

Stimmen, so findet Neuwahl statt, bei der neue Bewerber/<br />

innen zugelassen sind.<br />

Eine erforderlich werdende Neuwahl findet statt am Sonntag, dem<br />

16. Mai 2010.<br />

Bei der Neuwahl entscheidet die höchste Stimmenzahl und bei<br />

Stimmengleichheit das Los.<br />

Die Amtszeit des/der gewählten <strong>Bürger</strong>meisters/<strong>Bürger</strong>meisterin<br />

beträgt 8 Jahre.<br />

Wahlberechtigt sind Deutsche im Sinne von Artikel 116 des<br />

Grundgesetzes sowie Staatsangehörige eines anderen Mitgliedstaates<br />

der Europäischen Union (Unionsbürger), die am Wahltag<br />

das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens drei Monaten<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> mit Hauptwohnung wohnen und nicht vom<br />

Wahlrecht ausgeschlossen sind. Diese werden von Amts wegen<br />

in das Wählerverzeichnis eingetragen und können wählen. Der<br />

<strong>Bürger</strong>meister ist berechtigt, vom Unionsbürger zur Feststellung<br />

seines Wahlrechts einen gültigen Identitätsausweis sowie eine<br />

Versicherung an Eides statt mit der Angabe seiner Staatsangehörigkeit<br />

zu verlangen.<br />

Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis<br />

Personen, die ihr Wahlrecht für <strong>Gemeinde</strong>wahlen durch Wegzug<br />

oder Verlegung der Hauptwohnung aus der <strong>Gemeinde</strong> verloren<br />

haben und vor Ablauf von drei Jahren seit dieser Veränderung<br />

wieder in die <strong>Gemeinde</strong> zuziehen oder dort ihre Hauptwohnung<br />

begründen, sind mit der Rückkehr wahlberechtigt. Wahlberechtigte,<br />

die nach ihrer Rückkehr am Wahltag noch nicht mindestens<br />

drei Monate in der <strong>Gemeinde</strong> wohnen oder ihre Hauptwohnung<br />

begründet haben, werden nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen.<br />

Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 22 Meldegesetz nicht<br />

der Meldepflicht unterliegen und nicht in das Melderegister eingetragen<br />

sind, werden ebenfalls nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen. Dem schriftlichen Antrag auf Eintragung<br />

in das Wählerverzeichnis hat der Unionsbürger eine Versicherung<br />

an Eides statt mit den Erklärungen nach § 3 Abs. 3 und 4 der<br />

Kommunalwahlordnung beizufügen.<br />

Vordrucke für diese Erklärung hält das <strong>Bürger</strong>meisteramt <strong>Hildrizhausen</strong><br />

bereit.<br />

Die Anträge auf Eintragung müssen schriftlich gestellt werden und<br />

– ggf. samt der genannten eidesstattlichen Versicherung – spätestens<br />

bis zum Sonntag, 11. April 2010 beim <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />

<strong>Hildrizhausen</strong> eingehen.<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />

<strong>Bürger</strong>meisteramt<br />

Marcello Lallo<br />

Vorsitzender des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses


Seite 8<br />

Nummer 12<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> Landkreis Böblingen<br />

Öffentliche Bekanntmachung über das Recht<br />

auf Einsicht in das Wählerverzeichnis<br />

und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des <strong>Bürger</strong>meisters/der<br />

<strong>Bürger</strong>meisterin am 2. Mai 2010 und eine etwa<br />

erforderlich werdende Neuwahl am 16. Mai 2010<br />

Bei der Wahl des <strong>Bürger</strong>meisters/<strong>Bürger</strong>meisterin und der etwa<br />

erforderlich werdenden Neuwahl kann nur wählen, wer in das<br />

Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.<br />

1. Wählerverzeichnis<br />

1.1 In das Wählerverzeichnis werden von Amts wegen die für<br />

die Wahl am 2. Mai 2010 Wahlberechtigten eingetragen.<br />

Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

sind, erhalten bis spätestens 11. April 2010 eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt,<br />

wahlberechtigt zu sein, muss die Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />

beantragen, wenn er nicht Gefahr laufen will,<br />

dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann (siehe Nr. 1.3).<br />

Personen, die ihr Wahlrecht für <strong>Gemeinde</strong>wahlen durch<br />

Wegzug oder Verlegung der Hauptwohnung aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

verloren haben und vor Ablauf von drei Jahren seit<br />

dieser Veränderung wieder in die <strong>Gemeinde</strong> zuziehen oder<br />

dort ihre Hauptwohnung begründen, sind mit der Rückkehr<br />

wahlberechtigt. Wahlberechtigte, die nach ihrer Rückkehr am<br />

Wahltag noch nicht mindestens drei Monate in der <strong>Gemeinde</strong><br />

wohnen oder ihre Hauptwohnung begründet haben, werden<br />

nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen.<br />

Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 22 Meldegesetz<br />

nicht der Meldepflicht unterliegen und nicht in das Melderegister<br />

eingetragen sind, werden ebenfalls nur auf Antrag<br />

in das Wählerverzeichnis eingetragen. Dem schriftlichen<br />

Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis hat der Unionsbürger<br />

eine Versicherung an Eides statt mit den Erklärungen<br />

nach § 3 Abs. 3 und 4 der Kommunalwahlordnung<br />

beizufügen.<br />

Vordrucke für diese Anträge und Erklärungen hält das <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, Herrenberger Straße 13,<br />

71157 <strong>Hildrizhausen</strong> bereit.<br />

Die Anträge auf Eintragung müssen schriftlich gestellt werden<br />

und – ggf. samt der genannten eidesstattlichen Versicherung<br />

spätestens bis zum Sonntag 11. April 2010 beim <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />

<strong>Hildrizhausen</strong> eingehen.<br />

Behinderte Wahlberechtigte können sich bei der Antragstellung<br />

der Hilfe einer anderen Person bedienen. Wird dem<br />

Antrag entsprochen, erhält der/die Betroffene eine Wahlbenachrichtigung,<br />

sofern nicht gleichzeitig ein Wahlschein<br />

beantragt wurde.<br />

1.2 Das Wählerverzeichnis wird an den Werktagen von 12. April<br />

2010 bis 16. April 2010 während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und zusätzlich<br />

Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr im BMA <strong>Hildrizhausen</strong>,<br />

Zi. 8, Herrenberger Straße 13, 71157 <strong>Hildrizhausen</strong> für<br />

Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereit gehalten.<br />

Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die<br />

Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im<br />

Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will,<br />

hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine<br />

Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses<br />

ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht<br />

hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister<br />

ein Sperrvermerk gemäß § 33 Abs. 1 Meldegesetz<br />

eingetragen ist.<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />

geführt. Die Einsichtsnahme ist durch Datensichtgerät<br />

möglich.<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

1.3 Der Wahlberechtigte, der das Wählerverzeichnis für unrichtig<br />

oder unvollständig hält, kann während der Einsichtsfrist, spätestens<br />

am Freitag, dem 16. April 2010 bis 12.00 Uhr beim<br />

<strong>Bürger</strong>meisteramt Herrenberger Straße 13, 71157 <strong>Hildrizhausen</strong><br />

die Berichtigung des Wählerverzeichnisses beantragen.Der<br />

Antrag kann schriftlich oder zur Niederschrift gestellt werden.<br />

1.4 Der Wahlberechtigte kann grundsätzlich nur in dem Wahlraum<br />

des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen<br />

ist. Der Wahlraum ist in der Wahlbenachrichtigung<br />

angegeben. Wer in einem anderen Wahlraum oder durch Briefwahl<br />

wählen möchte, benötigt dazu einen Wahlschein (siehe Nr. 2).<br />

2. Wahlscheine<br />

2.1 Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

2.1.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />

Wahlberechtigter,<br />

2.1.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />

a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden versäumt<br />

hat, rechtzeitig die Eintragung in das Wählerverzeichnis<br />

nach § 3 Abs. 2 und 4 Kommunalwahlordnung<br />

– KomWO – (vgl. 1.1) oder die Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />

zu beantragen; dies gilt auch, wenn ein Unionsbürger<br />

nachweist, dass er ohne sein Verschulden versäumt<br />

hat, rechtzeitig die zur Feststellung seines Wahlrechts<br />

verlangten Nachweise nach § 3 Abs. 3 und 4 KomWO<br />

vorzulegen,<br />

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach<br />

Ablauf der Antrags- oder Einsichtsfrist entstanden ist,<br />

c) wenn sein Wahlrecht im Widerspruchsverfahren festgestellt<br />

worden und die Feststellung erst nach Abschluss<br />

des Wählerverzeichnisses dem <strong>Bürger</strong>meisteramt bekannt<br />

geworden ist.<br />

2.2 Für eine etwa erforderlich werdende Neuwahl am<br />

16. Mai 2010 erhält ferner einen Wahlschein<br />

a) auf Antrag, wer erst für die Neuwahl wahlberechtigt wird,<br />

b) von Amts wegen, wer für die Wahl am 2. Mai 2010 einen<br />

Wahlschein nach Nr. 2.1.2 erhalten hat.<br />

2.3 Wahlscheine können<br />

für die Wahl am 2. Mai bis Freitag, 30. April 2010, 18.00 Uhr<br />

für eine etwa erforderlich werdende Neuwahl am 16. Mai<br />

2010 bis Freitag, 14. Mai 2010, 18.00 Uhr beim <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, Zi. 8, Herrenberger Straße 13, 71157<br />

<strong>Hildrizhausen</strong> schriftlich, mündlich oder in elektronischer<br />

Form beantragt werden.<br />

Wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung der Wahlraum<br />

nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten<br />

aufgesucht werden kann, kann der Wahlschein noch bis zum<br />

Wahltag 15.00 Uhr beantragt werden. Das Gleiche gilt für<br />

die Beantragung eines Wahlscheins aus einem der unter Nr.<br />

2.1.2 genannten Gründen.<br />

Wer den Antrag für einen Anderen stellt, muss durch Vorlage<br />

einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt<br />

ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich für die<br />

Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte<br />

Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum<br />

Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt<br />

werden.<br />

2.4 Wer einen Wahlschein hat, kann entweder in einem beliebigen<br />

Wahlraum der Stadt/<strong>Gemeinde</strong> oder durch Briefwahl<br />

wählen. Der Wahlschein enthält dazu nähere Hinweise. Mit<br />

dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />

– einen amtlichen Stimmzettel<br />

– einen amtlichen Stimmzettelumschlag für die Briefwahl<br />

– einen amtlichen hellroten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift,<br />

an die der Wahlbrief zurückzusenden ist.<br />

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für<br />

einen Anderen ist nur zulässig, wenn die Empfangsberechtigung<br />

durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird.<br />

Der Wahlberechtigte, der seine Briefwahlunterlagen beim


4<br />

/6<br />

/2<br />

2738/2<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

<strong>Bürger</strong>meisteramt selbst in Empfang nimmt, kann an Ort<br />

und Stelle die Briefwahl ausüben.<br />

2.5 Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem<br />

Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an den Vorsitzenden<br />

des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses absenden, dass<br />

er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland<br />

ohne besondere Versendungsform ausschließlich von<br />

der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.<br />

Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle<br />

abgegeben werden.<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />

<strong>Bürger</strong>meisteramt<br />

39 39/1<br />

39/2 Marcello Lallo<br />

Vorsitzender des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

31<br />

„Wohn- und 36 Pflegeeinrichtungen für Senioren“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> 34 <strong>Hildrizhausen</strong> hat am 23. März<br />

2010 in öffentlicher Sitzung aufgrund 35 von § 2 Abs. 1 BauGB<br />

beschlossen, für das Gebiet „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für<br />

Senioren“ einen Bebauungsplan, als Bebauungsplan der Innen-<br />

20<br />

entwicklung gemäß § 13 a BauGB, aufzustellen.<br />

22<br />

Für den Planbereich ist der nachfolgende Abgrenzungsplan vom<br />

10. März 2010 32/2 maßgebend:<br />

2733/10<br />

2734<br />

2736<br />

2766<br />

2735<br />

2738/8<br />

25/1<br />

2755<br />

37<br />

27/1<br />

2769<br />

27<br />

25<br />

Ziele und Zwecke der Planung:<br />

Im „<strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan 2015“ für <strong>Hildrizhausen</strong>, der in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 21. März 2003 einstimmig verabschiedet<br />

wurde, ist ursprünglich als ein Ziel im Bereich „öffentliche Infrastruktur –<br />

22/1<br />

Freizeit - Kultur – Soziales“ die Umsetzung des so genannten Konzeptes<br />

„Lebensräume für Jung und Alt“ genannt. Im Laufe der darauf<br />

2766/1<br />

Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren verfolgt. Hierdurch<br />

23<br />

3389/1<br />

3384/1<br />

folgenden Jahre ergab sich jedoch, dass dieses Projekt nicht rea-<br />

lisiert werden kann. Parallel dazu hat sich auch der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

3386/1<br />

von dieser Zielsetzung wieder verabschiedet. Seit gut einem Jahr<br />

schließlich wird sehr intensiv das neue Ziel der Ansiedlung von<br />

sollen die Bedürfnisse und Belange von Seniorinnen und Senioren<br />

in <strong>Hildrizhausen</strong> in Bezug auf Wohnformen und die pflegerische<br />

Versorgung abgedeckt werden. Mit dem Bebauungsplan „Wohn-<br />

und Pflegeinrichtungen für Senioren“ soll hierfür die baurechtliche<br />

Voraussetzung im Geltungsbereich geschaffen werden.<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />

gez.<br />

Matthias Schöck<br />

<strong>Bürger</strong>meister<br />

Gar<br />

26<br />

WGhs<br />

78/1<br />

79<br />

21/1<br />

33<br />

82<br />

80/1<br />

78<br />

82/1<br />

33/1<br />

24<br />

138<br />

83/1<br />

85/1<br />

81<br />

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

80<br />

19/2<br />

werbesteuer. Die Steuersätze werden festgesetzt<br />

20/1<br />

1. für die Grundsteuer<br />

Seite 9<br />

Nummer 12<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2010<br />

Das Landratsamt Böblingen als Rechtsaufsichtsbehörde hat mit<br />

Erlass vom 24. Februar 2010 gemäß § 121 Abs. 2 i.V.m. § 81 Abs. 2<br />

der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg sowie § 12 Abs. 1<br />

Satz 3 des Eigenbetriebsgesetzes die formale Gesetzmäßigkeit<br />

der vom <strong>Gemeinde</strong>rat am 26. Januar 2010 beschlossenen Haushaltssatzung<br />

und des Wirtschaftsplans der Wasserversorgung<br />

für das Haushaltsjahr 2010 bestätigt.<br />

Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2010 einschließlich<br />

des Wirtschaftsplans der gemeindlichen Wasserversorgung<br />

2010 liegen in der Zeit von Montag, 29. März 2010 bis Donnerstag,<br />

8. April 2010, je einschließlich, während der üblichen<br />

Dienststunden auf dem Rathaus, Zimmer 2, zur Einsichtnahme<br />

aus.<br />

Die Haushaltssatzung wird nachstehend bekannt gemacht:<br />

Haushaltssatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> 87/2 <strong>Hildrizhausen</strong> für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund von § 79 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg<br />

in der Fassung vom 24. Juli 2000, GBl. S. 582, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

am 26. Januar 2010 folgende<br />

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010<br />

88/1<br />

beschlossen:<br />

§ 1 Haushaltsplan<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 6.746.000 Euro<br />

davon<br />

im Verwaltungshaushalt 5.681.000 Euro<br />

im Vermögenshaushalt 1.065.000 Euro<br />

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für<br />

Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

(Kreditermächtigung) in Höhe von 820.000 Euro<br />

85<br />

davon genehmigt 615.000 Euro<br />

in Höhe von 0 Euro<br />

§ 2 Kassenkreditermächtigung<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 500.000 Euro<br />

festgesetzt.<br />

§ 3 Realsteuerhebesätze<br />

19/1<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> erhebt die Grundsteuer und die Ge-<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

19<br />

(Grundsteuer Landkreis A) auf Böblingen<br />

270 v. H.<br />

b) 20/2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.<br />

der Steuermessbeträge.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />

2. für die Gewerbesteuer: Bebauungsplan<br />

nach dem Gewerbeertrag "Wohn- und auf Pflegeeinrichtungen 320 v. H.<br />

der Steuermessbeträge. für Senioren"<br />

3389<br />

3392<br />

Jubilare<br />

mit Satzung <strong>Hildrizhausen</strong>, über örtliche den Bauvorschriften 27. Januar 2010<br />

Architekten<br />

gez.<br />

Partnerschaft<br />

Stuttgart<br />

Abgrenzungsplan<br />

Matthias Schöck<br />

<strong>Bürger</strong>meister<br />

M 1:1000<br />

10.03.2010<br />

Rotebühlstraße 169/1<br />

70197 Stuttgart<br />

Tel. 0711/64869-200<br />

Fax 0711/64869-299<br />

www.arp-stuttgart.de<br />

29. März Hardy Mann 74 Jahre<br />

31. März Lieselotte Dieterle 75 Jahre<br />

1. April Erika Fink 72 Jahre<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gratuliert allen Jubilaren, auch denjenigen,<br />

die aus persönlichen Gründen nicht genannt werden wollen,<br />

recht herzlich zu ihrem Ehrentag und wünscht für die Zukunft<br />

alles Gute.


aße-Teil I"<br />

Seite 10<br />

Nummer 12<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfes<br />

„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ und<br />

der dazugehörigen Satzung über die örtlichen Bauvorschriften 33/1<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> hat am 23. März 2010 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des Bebauungsplanes<br />

„Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />

Bebauungsplan<br />

für Senioren“ und die dazugehörige Satzung über die örtlichen Bauvorschriften gebilligt und<br />

35<br />

beschlossen, diese nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.<br />

2733/10<br />

"Rohräcker-/Falkentorstraße-Teil II"<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Durchführung<br />

einer Umweltprüfung nach § 2<br />

vom<br />

Abs.<br />

29.07.1997/21.07.1998/13.10.1998<br />

4 BauGB aufgestellt wird.<br />

20<br />

Im Einzelnen gelten der Entwurf des Bebauungsplanes „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ und die dazugehörige<br />

Satzung über die örtlichen Bauvorschriften vom 10. März 2010.<br />

22<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ ist im folgenden Bebauungsplankartenausschnitt<br />

vom 10. März 2010 dargestellt:<br />

1998/21.04.1998<br />

2734<br />

2736<br />

32/2<br />

25/1<br />

27/1<br />

27<br />

34<br />

25<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ wird mit Begründung und der dazugehöri-<br />

24<br />

gen Satzung über die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit<br />

vom 6. April bis 6. Mai 2010 (je einschließlich)<br />

2766<br />

2735<br />

2738/8<br />

2755<br />

2769<br />

im Erdgeschossflur des Rathauses für jedermann zugänglich öffentlich ausgelegt und kann während der Dienststunden<br />

montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr und zusätzlich donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

dort eingesehen werden.<br />

Während der Auslegungsfrist können Anregungen beim <strong>Bürger</strong>meisteramt <strong>Hildrizhausen</strong>, Herrenberger Straße 13, 71157 <strong>Hildrizhausen</strong><br />

schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Über sie entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat in öffentlicher Sitzung.<br />

Da das Ergebnis der Behandlung der Anregungen mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig.<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />

gez.<br />

Matthias Schöck<br />

<strong>Bürger</strong>meister<br />

23<br />

Gar<br />

ST1<br />

26<br />

WGhs<br />

481,28<br />

•<br />

78/1<br />

79<br />

21/1<br />

82<br />

80/1<br />

78<br />

82/1<br />

Bebauungsplan "Ortsk<br />

vom 12.10.1993


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Notdienste<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Von Samstag 8 bis Montag 8.00 Uhr bitte tel. Anmeldung. Sondersprechstunden<br />

ohne Anmeldung jeweils von 10.00 bis 11.00<br />

Uhr und von 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Samstag, 27. März 2010<br />

Dres. Roos <strong>Hildrizhausen</strong>, Altdorfer Str. 9,<br />

Telefon 50 09<br />

Sonntag, 28. März 2010<br />

Dr. Hofsäss-Bock Holzgerlingen, Böblinger Str. 2,<br />

Telefon (0 70 31) 7 24 93 40<br />

Freitag, 2. April 2010<br />

Dres. Schick/Werner Holzgerlingen, Schlossstr. 18,<br />

Telefon (0 70 31) 60 55 51<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Wochentags:<br />

Montag bis Freitag jeweils ab 19.30 Uhr<br />

und am Wochenende:<br />

von Samstag, 9.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr<br />

in der Kinderklinik des Kreiskrankenhauses Böblingen, Bunsenstraße<br />

120,<br />

– ohne Voranmeldung –<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Anwesenheit in der Praxis Samstag, Sonntag und an Feiertagen<br />

von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 16.00 bis 17.00 Uhr, sonst nur<br />

in dringenden Fällen.<br />

Der zahnärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Telefon-Nummer<br />

(07 11) 7 87 77 22 zu erfragen.<br />

Apothekennotdienst<br />

Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr<br />

Samstag, 27. März 2010<br />

Paracelsus-Apotheke Böblingen, Berliner Str. 28,<br />

Telefon (0 70 31) 22 73 33<br />

Sonntag, 28. März 2010<br />

Sophien-Apotheke Sifi-Darmsheim, Dagersheimer Str. 17,<br />

Telefon (0 70 31) 67 13 30<br />

Waldburg-Apotheke Böblingen, Postplatz 14,<br />

Telefon (0 70 31) 2 50 43<br />

Montag, 29. März 2010<br />

Europa-Apotheke Böblingen, Wolfgang-Brumme-Allee 25,<br />

Telefon (0 70 31) 22 47 46<br />

Dienstag, 30. März 2010<br />

Uhland-Apotheke Waldenbuch, Gartenstr. 1,<br />

Telefon (0 71 57) 38 37<br />

Apotheke im Forum Sindelfingen, Nikolaus-Lenau-Platz 21,<br />

Telefon (0 70 31) 38 30 55<br />

Mittwoch, 31. März 2010<br />

Alamannen-Apotheke Holzgerlingen, Tübinger Str. 11,<br />

Telefon (0 70 31) 68 99 30<br />

Pinguin-Apotheke Sifi-Maichingen, Berliner Str. 24,<br />

Telefon (0 70 31) 76 52 22<br />

Donnerstag, 1. April 2010<br />

Brunnen-Apotheke Steinenbronn, Stuttgarter Str. 14,<br />

Telefon (0 71 57) 2 26 74<br />

<strong>Bürger</strong>haus-Apotheke Sifi-Maichingen, Sindelfinger Str. 31,<br />

Telefon (0 70 31) 38 11 13<br />

Freitag, 2. April 2010<br />

Apotheke 42 Böblingen, Poststr. 42,<br />

Telefon (0 70 31) 20 43 60<br />

Fundsachen<br />

Seite 11<br />

Nummer 12<br />

1 Altpapiertonne (240 l)<br />

Die Fundsache kann auf dem Rathaus, Tel. 9 38 70, erfragt werden.<br />

Das Rathaus informiert<br />

Änderung des Annahmeschlusses<br />

vor Ostern<br />

Wegen des Feiertages<br />

„Karfreitag“ erscheint das<br />

Mitteilungsblatt in der<br />

13. Kalenderwoche<br />

am Samstag, 3. April 2010.<br />

Um die pünktliche Herstellung zu<br />

gewährleisten, ist der absolute<br />

Endtermin für die Annahme von<br />

redaktionellen Beiträgen und<br />

Anzeigen Dienstag, 30. März<br />

2010, 13.00 Uhr.<br />

Bitte beachten Sie, dass nach dem<br />

Endtermin eingehende redaktionelle<br />

Manuskripte und Anzeigen<br />

nicht mehr berücksichtigt werden<br />

können.<br />

Amtsblatt für den Kreis Böblingen<br />

Heimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu<br />

Sommerzeit<br />

Am kommenden Sonntag, den 28. März 2010 beginnt die Sommerzeit.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Uhren um 1 Stunde – von 2.00 auf<br />

3.00 Uhr – vorzustellen.<br />

Wahlbenachrichtigungskarten für die<br />

<strong>Bürger</strong>meisterwahl am 2. Mai 2010<br />

werden zugestellt<br />

In den nächsten Tagen werden die Wahlbenachrichtigungskarten<br />

für die <strong>Bürger</strong>meisterwahl am 2. Mai 2010 zugestellt.<br />

Wir bitten alle Wahlberechtigten, die Wahlbenachrichtigungskarte<br />

bis zum Wahlsonntag sorgfältig aufzubewahren.


Seite 12<br />

Nummer 12<br />

Winterdienst des gemeindlichen Bauhofs<br />

Nachdem nun der Winter hoffentlich endgültig seinen Rückzug<br />

angetreten hat und uns das Frühjahr mit Sonne und Wärme verwöhnt,<br />

kann der Bauhof seinen Winterdienst voraussichtlich einstellen.<br />

In diesem Jahr waren überdurchschnittlich viele Tage mit<br />

reichlich Schneefall zu verzeichnen, so dass es für die Mitarbeiter<br />

vom Bauhof immer wieder notwendig wurde, in den frühen Morgenstunden,<br />

den ganzen Tag über und auch in den Abendstunden<br />

Dienst zu tun.<br />

Um 4.00 Uhr klingelte dabei jeden Tag der Wecker. Dann hieß<br />

es für den in dieser Woche Verantwortlichen kurz aufzustehen und die<br />

Wetterlage in Augenschein zu nehmen. War es eisig gefroren, hatte<br />

es wieder geschneit oder nieselte es nur? Je nach Wetterlage<br />

entschied der jeweils Verantwortliche dann, ob um 4.30 Uhr der<br />

Räumdienst beginnen sollte. Die Anzahl von insgesamt 61 Einsätzen<br />

gegenüber 51 Touren, die im strengen Winter 2004/2005<br />

bereits absolviert werden mussten, zeigt, dass der diesjährige<br />

Winter sprichwörtlich noch „eine Schippe drauf legte“.<br />

Und dies war kein leichtes Unterfangen. Mussten doch etliche<br />

Straßen, Geh- und Radwege geräumt werden. Der Winterdienst<br />

erfolgte immer nach einem besonders aufgestellten Räum- und<br />

Streuplan, an den sich die Mitarbeiter in jedem Fall halten mussten<br />

und der sich am verkehrstechnisch Notwendigen sowie am<br />

ökonomisch und ökologisch Vertretbaren orientiert.<br />

Leider ließ es sich dabei nicht immer vermeiden, dass bei stärkerem<br />

Schneefall auch gerade erst von den <strong>Bürger</strong>innen und <strong>Bürger</strong>n im<br />

Rahmen ihrer Räumpflicht frei geschippte Flächen entlang der Grundstücke<br />

durch die Räumfahrzeuge wieder mit Schnee bedeckt<br />

wurden. Ebenso konnte der Räum- und Streudienst naturgemäß<br />

nicht überall gleichzeitig sein. Deshalb bitten wir sehr um<br />

Verständnis, wenn beim Räumen und Streuen nicht immer alle<br />

Belange berücksichtigt werden konnten. Anhand der Anrufe, die<br />

wir erhalten haben, müssen wir auch immer wieder feststellen,<br />

dass die Meinungen dabei doch sehr weit auseinander gehen, ob<br />

nun zu viel oder zu wenig Salz gestreut bzw. geräumt wird.<br />

In diesem Winter kamen sehr viele Arbeitsstunden für das Schneeräumen<br />

und Streuen zusammen. Für den Winterdienst als nicht<br />

immer leichte Aufgabe waren bei starkem Schneefall oder Glatteis<br />

zwei Mitarbeiter – mit Schneepflug und Streugerät ausgerüstet –<br />

gleichzeitig unterwegs. Dabei hat sich das neue Fahrzeug des Bauhofs<br />

bei den vielen Einsätzen bestens bewährt. Es wurde versucht und<br />

auch erreicht, unseren <strong>Bürger</strong>innen und <strong>Bürger</strong>n bestmöglichst<br />

das sichere Gehen und Fahren auf öffentlichen Straßen, Wegen<br />

und Plätzen zu gewährleisten.<br />

Auf dem Foto sind Bauhofleiter Klaus Brösamle, der 207 Stunden<br />

Winterdienst verrichtete, sowie sein Kollege Carsten Wörner,<br />

der 180 Stunden im Einsatz war, zu sehen. Darüber hinaus war<br />

Bauhofmitarbeiter Mark Wörner 35 Stunden in Sachen Räumdienst<br />

unterwegs.<br />

Den Mitarbeitern des Bauhofes sei deshalb für ihren besonderen<br />

Einsatz in diesem strengen Winter ein ganz herzliches Dankeschön<br />

gesagt.<br />

Ebenso geht ein Dank an alle, die ihrer Räum- und Streupflicht<br />

ordnungsgemäß nachgekommen sind und dadurch ebenfalls<br />

einen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf den winterlichen Straßen<br />

und Wegen geleistet haben.<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Parkmöglichkeiten entlang der<br />

Panoramastraße gegenüber dem Kindergarten<br />

Nachdem es in der Vergangenheit regelmäßig zu Problemen bzw.<br />

Beschwerden im Zusammenhang mit parkenden Fahrzeugen<br />

entlang der Panoramastraße bzw. entlang der Hofäckerstraße<br />

gekommen ist, hat sich die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bemüht, diese<br />

Situation in Form von zusätzlichen Parkmöglichkeiten zu entschärfen.<br />

Hierzu konnte mit dem Eigentümer des Grundstücks in der Panoramastraße<br />

schräg gegenüber des Kindergartens erfreulicherweise<br />

ein Pachtvertrag über eine Teilfläche dieses Grundstücks<br />

abgeschlossen werden.<br />

Der Bauhof hat in den vergangenen zwei Wochen in diesem Bereich<br />

den Untergrund befestigt und die Fläche eingeschottert sowie<br />

gesplittet, so dass dieser Parkplatz ab sofort genutzt werden kann.<br />

Wir möchten insbesondere die Eltern von Kindergartenkindern<br />

bitten und aufrufen, von dieser Möglichkeit beim Bringen oder<br />

Abholen ihrer Kinder bzw. bei anderen Veranstaltungen im Kindergarten<br />

auch Gebrauch zu machen, denn nur so kann sich die<br />

beschriebene Situation mit Problemen bzw. Beschwerden auch<br />

entspannen. Vielen Dank!<br />

Ergebnis der Klärschlamm-Untersuchung<br />

Die letzte Klärschlammuntersuchung erfolgte am 16. März 2010<br />

(Probenahme am 3. März 2010) durch das Institut UIS Umweltinstitut<br />

synlab GmbH. Die Klärschlammprobe führte nach § 4<br />

Abs. 11 und 12 der Klärschlammverordnung zu keiner Beanstandung.<br />

Sämtliche aufgeführten Grenzwerte wurden unterschritten.<br />

Untersuchungsergebnis Gehalt in Grenz-<br />

Schwermetalle Trockenmasse werte<br />

Blei (Pb) mg/kg 32 900<br />

Cadmium (Cd) mg/kg 0,9 10<br />

Chrom (Cr) mg/kg 28 900<br />

Kupfer (Cu) mg/kg 465 800<br />

Nickel (Ni) mg/kg 23 200<br />

Quecksilber (Hg) mg/kg 0,39 8<br />

Zink (Zn) mg/kg 1150 2500<br />

Halogene (AOX) mg/kg 260 500<br />

Die Untersuchungsergebnisse für Perfluortenside/PFT lagen mit<br />

einem Gesamtwert von 16,0 µg/kg TS ebenfalls unter dem Richtwert<br />

von 100 µg/kg TS.<br />

In diesem Zusammenhang wird auf die Möglichkeit zur Verwertung<br />

des Klärschlamms in der Landwirtschaft im Rahmen der gesetzlichen<br />

Bestimmungen hingewiesen.<br />

Ausbringungsverbote bestehen in Baden-Württemberg in Wasserschutzgebieten<br />

(Zone I, Fassungsbereich; Zone II, engere Schutzzone).<br />

In der Zone III (weitere Schutzzone) ist das Ausbringungsverbot<br />

beschränkt auf die Zeit vom 1. Oktober bis 15. Februar.<br />

Ferner darf kein Klärschlamm auf Grünland und Feldfutterflächen<br />

ausgebracht werden.<br />

Matthias Schöck<br />

Verbandsvorsitzender


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Vorverkauf 2010<br />

von Familienkarten für das Freibad<br />

Der Vorverkauf von Familienkarten findet nur<br />

in der Zeit vom 29. März bis 9. April 2010 statt.<br />

Die Preise für die Familienkarten sind wie folgt:<br />

Familienkarte ganze Familie 100,00 Euro<br />

(Vorverkauf 95,00 Euro)<br />

Familienkarte ein Elternteil mit Kinder 60,00 Euro<br />

(Vorverkauf 57,00 Euro)<br />

Die Ermäßigung beim Vorverkauf beträgt 5,00 bzw. 3,00 Euro<br />

Im Vorverkauf werden nur Familienkarten verkauft. Die Familienkarten<br />

können auch mit EC-Karte bezahlt werden.<br />

Für Kinder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, bitten wir,<br />

eine Schulbescheinigung vorzulegen.<br />

Bei der Familienkarte werden Kinder über 16 Jahren nur noch<br />

berücksichtigt, wenn sie Schüler sind. Lehrlinge und Studenten<br />

werden bei der Familienkarte nicht berücksichtigt. Sie können eine<br />

Saisonkarte mit dem Jugendtarif erwerben.<br />

Die abgedruckten Antragsformulare können bereits zu Hause<br />

ausgefüllt werden. Die Antragsformulare können auch auf der<br />

Homepage der <strong>Gemeinde</strong> unter der Rubrik Aktuelle Nachrichten<br />

oder <strong>Gemeinde</strong>leben / Aktuelles herunter geladen werden.<br />

Der Vorverkauf findet in der <strong>Gemeinde</strong>kasse, Zimmer 1, zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten statt.<br />

�<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />

-Quellwasserfreibad – Den__________________<br />

Antrag auf Ausstellung von Familienkarten<br />

ganze Familie (100,00 Euro)<br />

Herr/Frau _____________________________________________<br />

Straße _____________________________________________<br />

wohnhaft in _____________________________________________<br />

Telefon _____________________________________________<br />

beantragt heute die Ausstellung von Familienkarten für folgende<br />

Familienmitglieder:<br />

1. Elternteil _______________________ geb. am _____________<br />

2. Elternteil _______________________ geb. am _____________<br />

1. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

2. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

3. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

4. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

Euro./. Vorverkauf __________Euro = ________Euro<br />

Ich versichere die Richtigkeit der Angaben. Sämtliche Familienangehörige<br />

leben in meinem Haushalt.<br />

Unterschrift _______________________<br />

�<br />

�<br />

Seite 13<br />

Nummer 12<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />

-Quellwasserfreibad – Den ________________<br />

Antrag auf Ausstellung von Familienkarten<br />

1 Elternteil mit Kinder (60,00 Euro)<br />

Herr/Frau _____________________________________________<br />

Straße _____________________________________________<br />

wohnhaft in _____________________________________________<br />

Telefon _____________________________________________<br />

beantragt heute die Ausstellung von Familienkarten für folgende<br />

Familienmitglieder:<br />

1. Elternteil _______________________ geb. am _____________<br />

1. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

2. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

3. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

4. Kind _______________________ geb. am _____________<br />

Euro./. Vorverkauf __________Euro = ________Euro<br />

Ich versichere die Richtigkeit der Angaben. Sämtliche Familienangehörige<br />

leben in meinem Haushalt.<br />

Unterschrift ______________________<br />

�<br />

Bildband „<strong>Hildrizhausen</strong> -<br />

Unser Dorf in alten Zeiten“<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat bekanntlich einen<br />

Nachdruck des im Jahre 1993 erstmals<br />

erschienenen Bildbandes „<strong>Hildrizhausen</strong><br />

– Unser Dorf in alten Zeiten“<br />

veranlasst.<br />

Dieser von Erwin Weyel zusammengestellte<br />

Bildband enthält auf<br />

über 80 Seiten überwiegend Fotos<br />

aus dem letzten Jahrhundert, die<br />

anschaulich beschrieben werden.<br />

Beim Lesen und Durchblättern werden<br />

viele Erinnerungen an die „alte<br />

Zeit“ wach, wodurch die Vergangenheit<br />

lebendig gehalten werden kann.<br />

Die nachgedruckten Exemplare, die einen Teil der Geschichte<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>s beinhalten, eignen sich sehr gut als Ostergeschenk<br />

und können auf der <strong>Gemeinde</strong>kasse, Zimmer 1, oder<br />

auch im Einwohnermeldeamt, Zimmer 8, zum Preis in Höhe<br />

von 17,00 Euro erworben werden.<br />

Verschenkbörse<br />

Folgende Angebote sind bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> eingegangen:<br />

Legosteine<br />

Matchbox-Autos Telefon 78 97<br />

Wenn Sie Interesse an den angebotenen Gegenständen haben,<br />

setzen Sie sich bitte mit dem Anbieter unter der angegebenen<br />

Telefonnummer in Verbindung. Sollten auch Sie noch brauchbare<br />

Gegenstände (kein Sperrmüll) zu verschenken haben, dann melden<br />

Sie sich bitte im Rathaus, Zimmer 11, Tel. 93870.


Seite 14<br />

Nummer 12<br />

Verkehrsüberwachung – Durchführung<br />

von Geschwindigkeitskontrollen<br />

Im Rahmen der Verkehrsüberwachung wurden die Geschwindigkeiten<br />

der Kraftfahrzeuge überprüft. Die vorgenommenen<br />

Geschwindigkeitsmessungen brachten folgendes Ergebnis:<br />

Datum Uhrzeit Straße Ge- be max. zusamt-<br />

anst. % km/h läss.<br />

zahl Fzg. km/h<br />

10.03. 06.20-09.20 L 1184 608 54 8,8 120 80<br />

10.03. 11.10-12.30 L 1184 112 1 0,8 89 80<br />

Das Jugendreferat informiert<br />

Kinomobil entfällt<br />

Nachdem die Technik des Kinomobils bei einem Unfall Schaden<br />

nahm, der nicht kurzfristig repariert werden kann, muss die Veranstaltung<br />

am Dienstag, den 30. März 2010 leider entfallen.<br />

Ein neuer Termin wird derzeit gesucht und bekanntgegeben, sobald<br />

er feststeht.<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Neues vom Kindergarten<br />

Kindergarten und<br />

Kindergrippe<br />

Kinderkrippe<br />

Schönbuchstraße<br />

Zahnarztbesuch<br />

Die Maxis vom Kindergarten Schönbuchstraße behandelten im<br />

Projekt das Thema „Zähne“. Gemeinsam wurden Antworten gesucht<br />

auf die Fragen, warum die Milchzähne ausfallen, wo sind<br />

Karius und Baktus, was müssen wir machen damit unsere Zähne<br />

gesund bleiben? Als Highlight besuchten wir am vergangenen<br />

Donnerstag den Experten zu diesem Themenbereich, den Zahnarzt<br />

Dr. Eberhard, in <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />

Nach einer Praxisführung konnten wir an einem Gebiss üben, wie<br />

man richtig Zähne putzt. Er zeigte uns Röntgenbilder auf dem<br />

Computerbildschirm im Behandlungszimmer und erklärte, was<br />

darauf zu erkennen ist.<br />

Außerdem machte Dr. Eberhard den Vorschlag, vom Oberkiefer<br />

eines Kindes einen Abdruck zu machen. Die Kinder fanden<br />

die Idee so gut, dass sich mehrere freiwillig meldeten. Durch<br />

die schnelle Beantwortung der Frage: „Wieviel Milchzähne hat<br />

ein Kind?“, wurde von dem Sieger der Abdruck gemacht. Die<br />

anderen Kinder durften als Assistenten mithelfen. Danach wurde<br />

daraus ein Gipsmodel hergestellt.


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Dr. Eberhard zeigte uns, wie ein Loch mit Füllung repariert wird.<br />

Jeder Maxi konnte es selbst an einer Gipsmodelage ausprobieren<br />

und feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, wie es<br />

aussieht!<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei Dr. Eberhard, dass er sich so<br />

viel Zeit für uns genommen hat, für den super interessanten und<br />

informativen Vormittag, der uns sehr viel Spaß gemacht hat!<br />

Volkshochschule<br />

374 12 506 Brot und Hefegebäck im Backhaus backen<br />

Gebacken werden Bauernbrot, Vollkornbrot<br />

sowie Hefekranz. Kurzgebackenes<br />

wie Kraut-, Zwiebelkuchen und Laugenbrötchen<br />

werden gleich verzehrt. Bitte<br />

mitbringen: 2 große Schüsseln (Durchmesser<br />

36 cm), 2 Geschirrtücher, Getränke,<br />

Glas und ein Teller, zwei Brotkörbe<br />

oder Backkapseln.<br />

Eveline Kohler, Hilde Beck<br />

jeweils, 18.30 bis 21.30 Uhr, 28. April – 5. Mai<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, Backhaus<br />

2 Termine, Euro 23,00 (erm. 18,80)<br />

einschließlich Euro 2,00 für Arbeitsmaterial<br />

Materialkosten von ca. Euro 14,00 werden im Kurs abgerechnet<br />

144 12 225 Calendula Kräutergarten<br />

In dieser Kräuterführung erschmecken und erschnüffeln Sie die<br />

Fülle und die Geschmacksvielfalt der einzelnen Mediterranen<br />

Kräuter. Danach können Sie Thymian, Zitronenthymian und Orangenthymian<br />

optisch und geschmacklich unterscheiden. Ebenso<br />

probieren Sie das Bergbohnenkraut und das zitronige Bergbohnenkraut<br />

oder wenigstens 5 verschiedene Majoranarten – kaum<br />

zu glauben, wie unterschiedlich diese sein können. Nicht zu vergessen<br />

der Ysop, die heilige Pflanze des alten Ägyptens und heute<br />

bei uns sehr beliebt als koffeinfreier Muntermacher. Wenn noch<br />

Zeit ist, und Sie fit sind, naschen wir an Currykraut und kosten<br />

Schnittlaucharten. Leider erinnert sich heute kaum jemand daran,<br />

welche wertvollen Heilpflanzen das sind, wie sie angewendet und<br />

eingesetzt werden. Nach dieser Führung wissen Sie, welche Juwelen<br />

Sie in Ihrem Kräutergarten haben (oder haben könnten). Kleine<br />

Gaumenfreuden und Tee erwarten Sie am Ende der Führung.<br />

Seite 15<br />

Nummer 12<br />

Samstag, 5. Juni, 10.00 bis 12.30 Uhr<br />

Stuttgart-Mühlhausen<br />

Euro 15,00 (einschließlich Führung, Kräuter, Kostproben und Tee)<br />

117 21 130 Dhaulagiri Expedition – Nepal<br />

Ein fesselnder Vortrag über die erfolgreiche Expedition zum ‚Weißen<br />

Berg‘, die fast in einem Fiasko geendet hätte. Die Erstbesteigung<br />

erfolgte 1960 durch eine Schweizer Expedition unter der Leitung<br />

von Max Eiselin. Die Besteigung selbst ist ab 6000 m bis hin<br />

zum Gipfel ständig steiler als 35 – 40°. In Verbindung mit den<br />

schlechten Wetterbedingungen forderte dieser Berg alles vom<br />

Expeditionsteam. Neu zu diesem Thema das Buch: Der Weiße<br />

Berg – Überlebenskampf am Dhaulagiri.<br />

Reisebericht mit Bildern<br />

Dieter Porsche<br />

Freitag, 26. März, 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

Holzgerlingen, Haus am Ziegelhof<br />

Euro 7,00 inkl. Getränk<br />

Mindestalter: 12 Jahre<br />

138 12 220 Die Altdorfer Mühle<br />

Der Müller zeigt die Arbeitsweise einer modernen Mühle und erläutert<br />

die Herstellung verschiedener Mehlsorten, z. B. auch von<br />

Bio-Produkten. Einkaufsmöglichkeit von landwirtschaftlichen Produkten<br />

im Mühlenladen.<br />

Karl Ruthardt<br />

Mittwoch, 21. April, 18.30 bis 19.45 Uhr<br />

Euro 5,00 (Euro 2,50 für 12- bis 15-Jährige in Begleitung eines<br />

Erwachsenen)<br />

Mindestalter: 12 Jahre<br />

231 12 310 Malen als Entspannung –<br />

Erfahrungen mit der Farbe Blau<br />

Blau, die Farbe des Himmels und des Wassers, ist mit Abstand die<br />

beliebteste Farbe und weckt bei den meisten Menschen positive<br />

Assoziationen: Blau ist die Farbe der Ferne, der Sehnsucht und<br />

der Unendlichkeit, vermittelt Gefühle wie Reinheit, Harmonie und<br />

Vertrauen, symbolisiert Prinzipien des Göttlichen und des Geistigen.<br />

Wir tauchen an diesem Wochenende ein in die kreative Vielfalt<br />

der Farbe Blau und spüren ihrer beruhigenden und entspannenden<br />

Wirkung nach. Dies ist ein Stress abbauender Weg der Selbstfindung<br />

und der Besinnung. Wir malen mit Aquarellfarben. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. Arbeitsmaterialien (Farben, Papier,<br />

Pinsel usw.) werden im Kurs abgerechnet (ca. Euro 5,00).<br />

Wochenende<br />

Christl Schneider<br />

Freitag, 23. April, 18.00 bis 21.00 Uhr<br />

Samstag, 24. April, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, Altes Forsthaus<br />

Euro 35,00 (erm. 28,00)<br />

325 12 915 Yoga für Grundschulkinder<br />

Hatha Yoga ist eine Kombination aus Gymnastik, Konzentrations-,<br />

Atem- und Gleichgewichtsübungen. Dehnung und Kräftigung der<br />

Gesamtmuskulatur stärken die Wirbelsäule und verbessern die<br />

Körperhaltung, die Konzentrationsfähigkeit und die Ausgeglichenheit.<br />

Die Kinder werden auf spielerische Art mit Yoga vertraut gemacht.<br />

Bitte Geburtsdatum des Kindes angeben. Bitte mitbringen:<br />

Gymnastikschuhe oder Anti-Rutschsocken<br />

6 bis 10 Jahre<br />

Christa Staib-Krajewski<br />

montags, 16.00 bis 17.00 Uhr, ab 19. April<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, Feuerwehr-Gerätehaus<br />

5 Termine, Euro 25,00<br />

AOK-Gutschein gültig<br />

551 12 110 Das Internet vergisst nicht –<br />

ist Datenschutz noch möglich?<br />

Ein Einkauf mit der EC-Karte hier, Punktesammeln mit der Kundenkarte<br />

dort, am Bahnhof die Videokamera, Foto- und andere<br />

Communities im Internet – überall werden Daten über uns erhoben


Seite 16<br />

Nummer 12<br />

bzw. stellen wir selber Daten bereit. Kann man seine Privatsphäre<br />

schützen? Was ist mit den Informationen über Sie, die bereits im<br />

Internet vorhanden sind? Wege, wie Sie einerseits diese neuen<br />

komfortablen Anwendungen nutzen und dabei doch Ihre Privatsphäre<br />

wahren, zeigt dieser Vortrag auf.<br />

Dr. Cora Burger<br />

Dienstag, 11. Mai, 19.00 bis 21.15 Uhr<br />

<strong>Hildrizhausen</strong>, Schönbuchschule<br />

Euro 15,00 (erm. 12,00)<br />

Sollten Sie dringende Informationen zu den Kursen benötigen oder<br />

sich außerhalb unserer Öffnungszeit anmelden wollen, wenden<br />

Sie sich bitte an die Hauptstelle unter der Telefonnummer (0 70 31)<br />

64 00 30.<br />

Theatergemeinschaft Holzgerlingen<br />

Abo 3942<br />

Am Dienstag, 6. April 2010 wird im Alten Schauspielhaus<br />

„Reinhardt“ von Michael Fryn gespielt.<br />

Der Theaterbus fährt um 18.30 Uhr an den Haltestellen<br />

Bühlenstraße (Johanneskirche) ab. Weitere Haltestellen sind<br />

Schönberg, Tübinger Straße, Rathausplatz, Eberhardtstraße<br />

und Hohenzollernstraße.<br />

Kirchliche Mitteilungen<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Hildrizhausen</strong><br />

Wochenspruch:<br />

Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn<br />

glauben, das ewige Leben haben. Johannes 3,14.15<br />

Sonntag, 28. März<br />

10.00 Gottesdienst zum Palmsonntag, Prädikantin Wallentin<br />

mit Prädikantenkurs (siehe Nachrichtenteil)<br />

Opfer: Studienhilfe<br />

10.00 Kindergottesdienst, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

14.00 Süddeutsche Gemeinschaft, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

20.00 Kontemplation, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Montag, 29. März<br />

10.00 Mini-Club, <strong>Gemeinde</strong>haus (siehe Nachrichtenteil)<br />

14.00 Frauenkreis mit Abendmahl, Prädikantin Wallentin,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

20.00 Kirchenchor, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Dienstag, 30. März<br />

16.45 Jungschar 1. + 2. Klasse mit Sabrina und Stephanie,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Mittwoch, 31. März<br />

17.00 Jungschar 3. + 4. Klasse mit Anne, Natalie und Tanja,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

18.30 Jungschar 5. bis 7. Klasse mit Daniel, Falko, Samuel<br />

und Maren, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

20.00 Junger Chor, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Donnerstag, 1. April<br />

20.00 Gottesdienst zum Gründonnerstag mit integriertem<br />

Abendmahl (Einzelkelche/Traubensaft),<br />

Pfarrer i. R. Thibaut<br />

Opfer: Abmangel der Diakoniestation<br />

Freitag, 2. April<br />

10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit anschließendem<br />

Abendmahl (Einzelkelche/Wein), Prädikantin Wallentin,<br />

es singt der Kirchenchor<br />

Opfer: Aktion Hoffnung für Osteuropa<br />

keine Gemeinschaftsstunde<br />

Gottesdienst am Palmsonntag am 28. März<br />

Den Gottesdienst am Palmsonntag wird Prädikantin Wallentin zusammen<br />

mit Prädikantinnen und Prädikanten aus dem Grundkurs I<br />

gestalten.<br />

Von Donnerstag bis Sonntag sind 20 Prädikanten mit den Mitarbeitern<br />

und dem Prädikantenpfarrer Hartmut Mildenberger zur<br />

Ausbildung im Mutterhaus in Herrenberg. Die Ausbildung der<br />

Prädikanten umfasst 3 Grundkurse.<br />

Ostergottesdienste<br />

Ostersonntag, 4. April um 6.00 Uhr Osterfrühgottesdienst mit<br />

Abendmahl, Frauen aus der <strong>Gemeinde</strong> mit Pfarrer i. R. Graeske<br />

Ostersonntag, 4. April um 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R.<br />

Nannen mit Posaunenchor<br />

Ostermontag, 5. April um 10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant<br />

Reinhardt<br />

Kasualvertretung<br />

Im Falle einer Beerdigung hat Pfarrer Adt aus Gärtringen, Telefon<br />

(0 70 34) 2 34 13, die Vertretung.<br />

Seelsorgerlicher Rat<br />

In seelsorgerlichen Notlagen ist Pfarrer Thomas Fuchs aus Nufringen<br />

unter Telefon (0 70 32) 8 23 15 oder privat unter Telefon<br />

(0 70 32) 79 92 00 zu erreichen.<br />

KINDERKIRCHE !<br />

Wir laden DICH ganz herzlich dazu ein.<br />

Wir laden DICH ganz herzlich dazu ein.<br />

Wir treffen uns jeden Sonntag um 10.00 Uhr<br />

Wir treffen uns jeden im Sonntag <strong>Gemeinde</strong>haus um gemeinsam 10.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />

Kindergottesdienst zu feiern.<br />

(Wenn keine Kinderkirche ist, steht es im Nachrichtenblatt.)<br />

um gemeinsam Kindergottesdienst zu feiern. (Wenn keine Kinderkirche<br />

ist, steht es Um im 11.20 Nachrichtenblatt.) Uhr endet unser Programm. Um 11.20 Uhr endet<br />

Also, bis bald!<br />

unser Programm. Also, bis bald!<br />

Dein Kinderkirchteam <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Dein Kinderkirchteam <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Britta Decker, Philipp Hoffmann, Hildegard Knecht,<br />

Britta Decker, Daria Kohler und Philipp Michael Scholz Hoffmann, Hildegard Knecht,<br />

Daria Kohler und Michael Scholz<br />

Miniclub am 29. März<br />

Am Montag, 29. März um 10.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus, Rosnestr.<br />

15, hören wir die Bibelgeschichte vom barmherzigen Samariter.<br />

Seniorenrunde am 6. April<br />

Herzliche Einladung zur Seniorenrunde am Dienstag, 6. April um<br />

14.30 Uhr ins <strong>Gemeinde</strong>haus, Rosnestr. 15.


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Vergessen Sie nicht, Ihre Freunde und Bekannte mitzubringen.<br />

Falls Sie abgeholt oder nur nach Hause gebracht werden möchten,<br />

bitte im Pfarramt , Tel. 42 50 (dienstags, mittwochs und freitags<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr), oder bei Frau Weber privat, Tel. 84 17,<br />

Bescheid sagen. Das DRK <strong>Hildrizhausen</strong> hat sich dankenswerterweise<br />

bereit erklärt, den Fahrtendienst zu übernehmen.<br />

Anmeldung zum neuen Konfirmandenunterricht am 14. April<br />

Die Jugendlichen der 7. Klasse (Jahrgang 1996/97) sind, zusammen<br />

mit ihren Eltern, am Mittwoch, 14. April um 20.00 Uhr im<br />

großen Saal des <strong>Gemeinde</strong>hauses, Rosnestr. 15, eingeladen zum<br />

ersten Treffen vor Beginn des neuen Konfirmandenunterrichts.<br />

Zur Anmeldung bringen Sie bitte Ihr Familienstammbuch mit<br />

dem Taufdatum der Konfirmanden mit.<br />

Liebe „Konfis“: Bitte sagt den Termin auch an andere Mitschüler<br />

Eurer Klasse weiter.<br />

Sprechzeiten der Pfarramtssekretärin<br />

Dienstag, 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Mittwoch, 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

Holzgerlingen – Altdorf – <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Gottesdienstordnung<br />

Freitag, 26. März<br />

18.00 Holzgerlingen Kreuzwegandacht<br />

Samstag, 27. März<br />

16.00-17.00 Holzgerlingen Beichtgelegenheit<br />

Sonntag, 28. März – Palmsonntag<br />

9.00 <strong>Hildrizhausen</strong> Eucharistiefeier (Feil) anschl. Palmfrühstück.<br />

Verkauf von Palmbüscheln und Osterkerzen<br />

10.30 Holzgerlingen Familiengottesdienst Eucharistiefeier (Feil/<br />

FaGo-Team) Es spielt die Combo; Verkauf von Palmbüscheln<br />

und Osterkerzen. Kuchenverkauf der Pfadfinder<br />

Mittwoch, 31. März<br />

18.00 Holzgerlingen Rosenkranzgebet<br />

Gründonnerstag, 1. April<br />

18.00 Holzgerlingen Messe vom letzten Abendmahl mit Kommunionkindern<br />

anschl. Ölbergandacht. Kirchbus fährt nicht!<br />

21.30 Schönaich Liturgische Nacht der Jugend in der Heilig-<br />

Kreuz-Kirche<br />

Karfreitag, 2. April<br />

14.00 Holzgerlingen ökumen. Abendmahlfeier Pflegeheim<br />

15.00 Holzgerlingen Feier vom Leiden und Kreuzestod Jesu<br />

15.00 Holzgerlingen Kreuzweg für Kinder im Bischof-Sproll-Haus<br />

15.00 <strong>Hildrizhausen</strong> Feier vom Leiden und Kreuzestod Jesu<br />

Kirchbus fährt in Holzgerlingen<br />

Samstag, 3. April – Osternacht<br />

21.00 Holzgerlingen Feier der Auferstehung des Herrn Eucharistiefeier.<br />

Taufe von Oliver Dube. Kirchbus fährt nicht<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

9.00 <strong>Hildrizhausen</strong> Eucharistiefeier (Zips)<br />

10.30 Holzgerlingen Festgottesdienst mit Kommunionfeier (Breuer)<br />

Es singt der Kirchenchor<br />

18.00 Holzgerlingen Feierliches Abendlob an Ostern<br />

Ostermontag, 5. April<br />

9.00 Holzgerlingen Eucharistiefeier (Feil)<br />

10.30 <strong>Hildrizhausen</strong> Festgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

(Schweisthal)<br />

Wochendienst bei Beerdigungen:<br />

30. März bis 1. April: Pfr. Feil<br />

„Menschen am letzten Weg Jesu”<br />

Seite 17<br />

Nummer 12<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Familiengottesdienst am Palmsonntag<br />

28. März, 10.30 Uhr<br />

Kath. Erlöserkirche Holzgerlingen.<br />

Der Gottesdienst beginnt auf dem Vorplatz der Kirche.<br />

Bitte bringt eure Palmstecken mit<br />

Palmfrühstück<br />

Der Ortsrat <strong>Hildrizhausen</strong> lädt herzlich ein zum Palmfrühstück<br />

am Palmsonntag, 28. März nach dem 9.00 Uhr-Gottesdienst.<br />

Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

St. Franziskus in <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />

Weitere Aktivitäten<br />

Verkauf von Palmbüscheln und Osterkerzen<br />

Am Palmsonntag, 28. März werden handverzierte Osterkerzen<br />

zum Preis von 6,00 Euro sowie Palmbüschel für 2,00 Euro/Stück<br />

verkauft. Der Erlös ist für unsere Partnergemeinde in Burundi bestimmt.<br />

Kuchenverkauf der Pfadfinder<br />

Die Pfadfinder werden am Sonntag, 28. März nach dem 10.30<br />

Uhr-Gottesdienst in Holzgerlingen Kuchen für Ihren Sonntagskaffee<br />

verkaufen. Der Erlös kommt unserer Jugendarbeit und der<br />

Einrichtung unseres neuen Pfadfinderhauses im Eschelbachtal<br />

zugute. Bitte unterstützen Sie diese Aktion!<br />

Mini-Club<br />

am Montag, 29. März, 17.00 Uhr, in der Franziskuskirche, <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />

Herzliche Einladung zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag am<br />

Dienstag, 30. März ins <strong>Gemeinde</strong>haus St. Franziskus in <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />

Von 15.00 bis 17.00 Uhr gibt es selbstgebackenen Kuchen,<br />

man trifft nette Leute und kann sich gut unterhalten. Wir<br />

freuen uns auf jeden, der kommt. Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

Gabriele Holder und Christine Reimann<br />

Ministrantenproben in <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Für Karfreitag: 2. April, 11.00 Uhr<br />

Für Ostersonntag: 3. April, 11.30 Uhr<br />

Ministrantenprobe in Holzgerlingen<br />

Für die Osternacht: 3. April, 11.00 Uhr<br />

Die Feier der heiligen Woche: Palmsonntag bis Ostern<br />

Gedenken<br />

Im Unterschied zu reiner Erinnerung geht es beim Gedenken im<br />

biblischen Sinn darum, die Heilstaten Gottes zu feiern – in der<br />

Gegenwart Gottes, der zu unserem Heil auch heute handelt. Die<br />

Mitfeier der Gottesdienste bedeutet so ein Eintreten in die Gegenwart<br />

Gottes und ein Sich-Beschenken-Lassen mit der Botschaft<br />

und den Zeichen des Heiles.


Seite 18<br />

Nummer 12<br />

Palmsonntag<br />

Die Feier des Einzugs Jesu in seine Stadt Jerusalem ist einerseits<br />

freudige Begrüßung des Messias, andererseits schon Ausblick auf<br />

seinen Kreuzweg. Die Kollekte des Palmsonntag ist entsprechend<br />

dem Wunsch der Bischöfe für kirchliche Aufgaben im Heiligen<br />

Land bestimmt.<br />

Chrisammesse und Eucharistiefeier mit Ausgabe der hl. Öle<br />

Am Montag weiht unser Bischof Dr. Gebhard Fürst im Dom zu<br />

Rottenburg das Chrisam (für die Spendung der Taufe und Firmung,<br />

zur Segnung der Taufbewerber (Katechumenen) und zur Krankensalbung).<br />

Am Dienstag kommen die Mesner der <strong>Gemeinde</strong>n des<br />

Dekanates Böblingen dieses Jahr in Weil der Stadt zusammen.<br />

Sie holen die hl. Öle für ihre Kirchengemeinde ab.<br />

Gründonnerstag –<br />

Messe vom letzten Abendmahl und Ölbergandacht<br />

Die Messe vom Abendmahl Jesu feiern in diesem Jahr als Familiengottesdienst,<br />

zu dem besonders die Kommunionkinder eingeladen<br />

sind. Was ist anders gegenüber dem Pesachfest der Juden?<br />

Jesus gibt dieser Feier der Erlösung aus der Knechtschaft Ägyptens<br />

eine neue Tiefe und Weite: In seiner Lebenshingabe geschieht<br />

Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde und des Todes – nicht<br />

nur für das Volk Israel, sondern für „Viele“, für die unübersehbare<br />

Zahl der Menschen. Wir danken Gott an diesem Abend besonders<br />

für die Einsetzung der Eucharistie und wir denken besonders an<br />

Arme – beim Opfergang. Auch dieses Jahr wollen wir Hilfsprojekte<br />

eines Freundes von Pfr. Feil, von Erzbischof Andreas Thazhat in<br />

Trichur, Südindien, unterstützen. Beim Kommunionempfang wird<br />

sowohl die Hostie wie der Kelch mit Wein gereicht. Die Feier endet<br />

ohne Segen. Der Altar wird entblößt, Zeichen für das Leiden Jesu,<br />

das jetzt beginnt. Anschließend sind alle zu einer Ölbergstunde<br />

in der Turmkapelle eingeladen oder ab 21.30 Uhr zur „Liturgischen<br />

Nacht“ in Heilig Kreuz Schönaich (bis ca. 24.00 Uhr ), die<br />

von Jugendlichen aus den drei Kirchengemeinden Holzgerlingen,<br />

Waldenbuch und Schönaich mit der Jugendreferentin Hanh Bui<br />

und Diakon Andres Greis gestaltet wird.<br />

Karfreitag – Liturgie vom Leiden Jesu und Kreuzverehrung<br />

Zur überlieferten Todesstunde Jesu um 15.00 Uhr versammelt sich die<br />

<strong>Gemeinde</strong>, um seines Leidens zu gedenken, für das Heil aller Menschen<br />

zu beten und das Kreuz als Zeichen der Erlösung zu ehren.<br />

Osternacht – Feier der Auferstehung Jesu mit Taufe eines<br />

Erwachsenen<br />

Die wichtigste Feier unseres Glaubens ist die Osternacht. Sie gliedert<br />

sich in 4 Teile: I Lichtfeier – mit Segnung des Feuers und Entzünden<br />

der Osterkerze. Sie wird mit dem dreimaligen Ruf „Lumen<br />

Christi“ – „Deo gratias“ (Christus, das Licht – Dank sie Gott) in die<br />

dunkle Kirche getragen, ihr Licht an die kleinen Osterkerzen der<br />

Gläubigen weitergegeben. II Verkündigung der Heilstaten Gottes<br />

in mehreren Schriftlesungen. III Tauffeier – Das Wasser für die<br />

Taufe wird gesegnet und die Gläubigen erneuern ihr Bekenntnis<br />

zu dreieinigen Gott. Oliver Dube, der sich seit September 2009<br />

vorbereitet und am 21.2. vom Bischof als Taufbewerber angenommen<br />

wurde, empfängt die Initiationssakramente Taufe, Firmung<br />

und Kommunion. IV Eucharistie – Mahl mit Christus.- Osterspeisen<br />

werden gesegnet. Nach der Feier sind alle zur Agape eingeladen<br />

ins Bischof-Sproll-Haus. Wir wollen einander frohe Ostern wünschen<br />

und bei Gesprächen und Getränken uns stärken.<br />

Ostern – Feier der Auferstehung Jesu<br />

In einem festlichen Wortgottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor,<br />

feiern wir am Ostertag die Auferstehung Jesu. Wir laden<br />

die ganze <strong>Gemeinde</strong> herzlich ein zur Mitfeier der Gottesdienste<br />

in der Heiligen Woche. Im Gedenken werden wir beschenkt. In<br />

diesem Sinne wünschen wir alle frohe Ostern. Für den KGR und<br />

das Pastoralteam Pfr. Anton Feil<br />

Ölbergandacht an Gründonnerstag<br />

„Wachet mit mir und betet mit mir!“ so hat Jesus seine Jünger nach<br />

dem letzten Abendmahl gebeten. Auch wir laden Sie ein an Gründonnerstag<br />

nach der Messfeier vom Letzten Abendmahl mit Jesus zu<br />

wachen und zu beten. Mit Gedanken zum Thema „Euer Herz verzage<br />

nicht“ wollen wir Jesus in den Garten Getsemane begleiten.<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Liturgische Nacht am Gründonnerstag<br />

Liebe Jugendliche, liebe Interessierte!<br />

Es ist in vielen <strong>Gemeinde</strong>n seit Jahren Tradition, dass in der Nacht<br />

vom Gründonnerstag zum Karfreitag Gebetszeiten oder Liturgische<br />

Nächte stattfinden. In dieser Tradition möchten wir euch einladen,<br />

euch auf den Weg zu machen – nicht nur nach Schönaich,<br />

sondern auch mit Jesus auf den Weg zum Karfreitag und Ostern.<br />

Was erwartet euch? Ein abwechslungsreiches Programm, gestaltet<br />

von Firmbewerberinnen und Firmbewerbern und Jugendlichen<br />

aus unseren Pfarreien.<br />

21.30 bis 22.15 Eine Zeit der Besinnung (Firmbewerberinnen<br />

und Firmbewerber Holzgerlingen)<br />

22.20 bis 22.55 „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was<br />

sie tun!“ (Jugend Waldenbuch-Steinenbronn)<br />

23.00 bis 00.30 „Die Lasten im Leben drücken uns zu Boden.“<br />

– Ein Kreuzweg an Orte in Schönaich, die für<br />

viele eine Last sind. (Jugend und Firmbewerber<br />

Schönaich)<br />

Wann findet es statt? Am Gründonnerstag (1. April ) ab 21.30<br />

Uhr bis ca. 0.30 Uhr.<br />

Wo? In der Heilig-Kreuz-Kirche Schönaich<br />

Ihr habt natürlich die Möglichkeit, an allen Stationen mitzumachen,<br />

aber ihr könnt natürlich auch nur an einer oder zwei teilnehmen.<br />

Während der Liturgischen Nacht stehen im <strong>Gemeinde</strong>haus Tee,<br />

Sprudel und eine Kleinigkeit zum Essen bereit. Wir freuen uns auf<br />

euer Kommen. Die FirmbewerberInnen, Hanh und Andreas.<br />

Sie haben demnächst vor Ihre Som-<br />

merreifen zu wechseln? Wollen aber Ihre Hände<br />

nicht schmutzig machen? Hätten noch gerne eine<br />

nette Unterhaltung? Wollen etwas Gutes tun?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig! Die Romwallfahrer<br />

der Schönbuchlichtung mit den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Holzgerlingen - <strong>Hildrizhausen</strong> - Altdorf - Schönaich - Waldenbuch<br />

- Steinenbronn - Weil im Schönbuch - Dettenhausen bieten<br />

Ihnen folgenden Service an:<br />

• Reifenwechsel<br />

• Kaffee und Snack<br />

• Nette Unterhaltung und gute Laune!<br />

Mitzubringen: Sommerreifen<br />

Wann: Samstag, 24. April<br />

Uhrzeit: 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wo: Kirchhof der Katholischen Kirche<br />

in Schönaich<br />

Um Ihnen Wartezeiten zu ersparen, teilen Sie uns einfach mit, wann<br />

Sie gerne vorbeikommen möchten. Bei weiteren Fragen stehen wir<br />

Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Herzliche Grüße,<br />

das Orga-Team Becky, Hanh, Heike, Lukas<br />

Servicenummer: (0 70 31) 46 57 46<br />

E-Mail: kath.jugendreferat.bui@gmx.de<br />

Kinderkreuzweg<br />

Karfreitag, 2. April<br />

um, 15.00 Uhr parallel zum Gottesdienst<br />

im Bischof-Sproll-Haus in Holzgerlingen<br />

Wir erleben, feiern und gestalten<br />

die Tage von Palmsonntag bis Karfreitag


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro<br />

Dienstag, 16.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch: 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00 bis 11.00 Uhr, Freitag: 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

nachmittags geschlossen<br />

Telefon (0 70 31) 7 47 00, Telefax (0 70 31) 74 70 10.<br />

E-mail: KathPfarramt.Holzgerlingen@drs.de<br />

Internetseite: www.kath-kirche-holzgerlingen.de<br />

www.kath-kirche-altdorf.de<br />

www.kath-kirche-hildrizhausen.de<br />

Pfarrer Feil: Telefon (0 70 31) 74 70 20,<br />

E-Mail: feilanton@drs.de.<br />

Pastoralreferentin Breuer:<br />

Telefon (0 70 31) 7 47 00 oder 74 70 14, E-Mail: s. Pfarrbüro<br />

Jugendreferentin Hanh Bui:<br />

Telefon 46 57 46, E-Mail: kath jugendreferat bui@gmx.de<br />

Hausmeister Terrazzano: Telefon (01 76) 27 64 85 69<br />

Katholische italienische <strong>Gemeinde</strong><br />

GESÙ MISERICORDIOSO<br />

Josefsaltar<br />

„Auch in diesem Jahr haben hunderte Besucher im Schönaicher<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus den Altar des heiligen Josef besucht und<br />

bewundert. Obwohl sich die errichteten Altare jedes Jahr sehr<br />

ähnlich sind, faszinieren diese immer wieder aufs Neue. Neben<br />

den Organisatoren, haben sehr viele Personen mitgeholfen, die<br />

vielen verschiedenen Gerichte vorzubereiten, die wiederum den<br />

Altar geschmückt haben. Diesen Personen gilt ein besonderes<br />

Dankeschön.“<br />

Sprechzeit des Seelsorgers:<br />

Möglich nach Vereinbarung: Büro (0 70 31) 4 38 02 15;<br />

Privat (0 70 31) 81 76 12;<br />

Mobil (01 62) 6 17 42 64.<br />

Unsere Aktivitäten und Veranstaltungen:<br />

Sonntag, 28. März<br />

10.30 Italienische Messe in Steinenbronn (Palmsonntag)<br />

Ministranten: Noemi und Gioele Parlabene, Francesco<br />

und Perla Bilegi, Giorgia und Giuseppe Martines,<br />

Salvatore und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />

Mittwoch, 31. März<br />

18.00 Rosenkranzgebet in der Schönaicher Kirche<br />

Donnerstag, 1. April<br />

19.00 Pessach (Heiliges Abendmahl) im Schönaicher <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Freitag, 2. April<br />

17.00 Kreuzweg in der Schönaicher Kirche. Ministranten: Noemi<br />

und Gioele Parlabene, Francesco und Perla Bilegi, Giorgia e<br />

Giuseppe Martines, Salvatore und Katia Fiscella, Luca<br />

Cammilleri<br />

Samstag, 3. April<br />

21.00 Italienische Messe in Waldenbuch S.Martinus (Karsamstag).<br />

Ministranten: Noemi und Gioele Parlabene,<br />

Francesco und Perla Bilegi, Giorgia e Giuseppe Martines,<br />

Salvatore und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />

Sonntag, 4. April<br />

11.00 Italienische Ostern Messe in Weil im Schönbuch. Ministranten:<br />

Noemi und Gioele Parlabene, Francesco und<br />

Perla Bilegi, Giorgia e Giuseppe Martines, Salvatore<br />

und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />

Sonntag, 11. April<br />

10.30 Italienische Messe in Schönaich (Titelfest der ital. Kath.<br />

<strong>Gemeinde</strong>). Ministranten: Noemi und Gioele Parlabene,<br />

Francesco und Perla Bilegi, Giorgia e Giuseppe Martines,<br />

Salvatore und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />

Neuapostolische Kirche<br />

<strong>Gemeinde</strong> Altdorf/<strong>Hildrizhausen</strong>/Holzgerlingen:<br />

Holzgerlingen, Gartenstraße 79<br />

<strong>Gemeinde</strong> Ehningen:<br />

Ehningen, Altdorfer Weg 11<br />

Seite 19<br />

Nummer 12<br />

Freitag, 26. März<br />

20.00 Probe des Bezirks-Männerchores in der Kirche<br />

in Magstadt, Goethestraße 14<br />

20.00 Probe des Bezirks-Jugendchores in der Kirche<br />

in Döffingen, Dätzinger Straße 56<br />

Sonntag, 28. März (Palmsonntag)<br />

9.30 Gottesdienst in Holzgerlingen<br />

9.30 Kein Gottesdienst in Ehningen – die <strong>Gemeinde</strong><br />

Ehningen ist nach Sindelfingen eingeladen<br />

Dienstag, 30. März<br />

20.00 Probe der <strong>Gemeinde</strong>chöre in Ehningen und<br />

Holzgerlingen<br />

Freitag, 2. April (Karfreitag)<br />

9.30 Gottesdienste in Ehningen und Holzgerlingen<br />

Sonntag, 4. April (Ostern)<br />

9.30 Gottesdienste in Ehningen und Holzgerlingen<br />

Montag, 5. April (Ostern)<br />

13.30 Bezirksjugendtreffen in der Friedrich-Kammerer-Schule<br />

in Ehningen<br />

Zu unseren Gottesdiensten laden wir Sie herzlich ein.<br />

Kinder-Musical „Hallo Himmel” in Magstadt<br />

In dem Musical „Hallo Himmel“ von Sr. Christel<br />

Schröder machen sich Timo und Lissi, zwei Kinder<br />

von heute, auf die Suche nach dem, was es mit<br />

Jesus und dem Himmel so auf sich hat und was<br />

damals an Ostern eigentlich passierte. Ein missglückter<br />

Handy-Versuch zum Himmel vermittelt<br />

ihnen ihren Gesprächspartner Sammy, der sie mitnimmt<br />

auf eine spannende Zeitreise...<br />

Aufführungen:<br />

Am Samstag, 10. April und am Sonntag, 11. April, jeweils um<br />

17.00 Uhr in der Festhalle Magstadt, Alte Stuttgarter Straße 64<br />

Ausführende:<br />

MuSiKi-Kinderchor der Neuapostolischen Kirche, Leitung: Nina<br />

Lenz und Daniela Maxion.<br />

Der Eintritt ist frei, Eintrittskarten können unter Telefon (0 70 31)<br />

27 38 46 bestellt werden. Informationen zur Neuapostolischen<br />

Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de und zum<br />

Ersten Europäischen Jugendtag der Neuapostolischen Kirche unter<br />

www.ejt2009.eu.<br />

Volksmission<br />

Die Frage ist: Wird der Menschensohn,<br />

wenn er kommt, auf der Erde überhaupt<br />

noch Menschen finden, die diesen Glauben<br />

haben? (Lukas 18, 8)<br />

Gründonnerstag, 1. April<br />

19.30 Hauskreis bei Fam. Heldmaier (Telefon 6 17 47 )<br />

Sie sind ganz herzlich dazu eingeladen.<br />

Wendepunkt, Volksmission Böblingen,<br />

Rosensteinstr. 10, 71032 Böblingen.<br />

www.Wendepunkt-<strong>Gemeinde</strong>.de<br />

Pastor Michael Zimmermann, Telefon (0 70 31) 68 50 97<br />

Telefonpredigt<br />

täglich neu – rund um die Uhr – 3 Minuten Andacht<br />

unter Telefon (0 70 31) 27 62 60<br />

w


Seite 20<br />

Nummer 12<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Angebote für Seniorinnen und Senioren<br />

Was ist los im April 2010?<br />

Termin Uhrzeit/Ort Veranstalter<br />

1. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

6. April ab 9.00 Uhr, DRK, Frühstückstreff<br />

Altes Rathaus<br />

6. April ab 14.30 Uhr, Seniorenrunde<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

7. April 14.00 bis 18.00 Uhr, Krankenpflegeverein<br />

Stüble im Rathaus<br />

8. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

12. April ab 14.00 Uhr, Frauenkreis<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

13. April 8.30 Uhr, DRK, Badefahrt-Thermalbad<br />

Altes Rathaus<br />

14. April 14.00 bis 18.00 Uhr Krankenpflegeverein<br />

Stüble im Rathaus<br />

14. April 13.30 und 14.30 Uhr, DRK, Seniorengymnastik<br />

Feuerwehr-Gerätehaus<br />

15. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

19. April 14.00 Uhr, Frauenkreis<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

21. April 14.00 bis 18.00 Uhr, Krankenpflegeverein<br />

Stüble im Rathaus<br />

21. April 13.30 und 14.30 Uhr, DRK, Seniorengymnastik<br />

Feuerwehr-Gerätehaus<br />

22. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

25. April, DRK, Gesundheitstag<br />

Schönbuchsaal<br />

26. April 14.00 Uhr, Frauenkreis<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

27. April 15.00 bis 17.00 Uhr, Kaffee-Treff<br />

kath. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

28. April 14.00 bis 18.00 Uhr, Krankenpflegeverein<br />

Stüble im Rathaus<br />

28. April 13.30 und 14.30 Uhr, DRK, Seniorengymnastik<br />

Feuerwehr-Gerätehaus<br />

29. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Dienste im März:<br />

Samstag, 27. März Gruppe A<br />

Dienste im April:<br />

Donnerstag, 8. April Gruppe A<br />

Samstag, 10. April Zug 1 + 2 17.30 Uhr<br />

Samstag, 24. April Zug 3 + A 17.30 Uhr<br />

Maschinistendienst:<br />

Am Donnerstag, 15. April ist Maschinistendienst um 19.00 Uhr<br />

für alle Maschinisten.<br />

Liebe Feuerwehr-Frauen,<br />

unser erster Stammtisch im neuen Jahr steht an. Wir treffen uns<br />

am Samstag, den 27. März um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus zum<br />

gemütlichen Beisammensein. Es besteht an diesem Abend die<br />

Möglichkeit, beim Italiener zu bestellen. Über eine rege Teilnahme<br />

würde ich mich sehr freuen.<br />

Viele Grüße, Natalie<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Expertentipps ihrer Feuerwehr <strong>Hildrizhausen</strong>:<br />

Rauchmelder sind Lebensretter<br />

Brandrauch ist tödlich. Darum können selbst kleine Brände zur lebensbedrohenden<br />

Gefahr werden. Vor allem schlafende Menschen<br />

sind gefährdet. Bevor sie aufwachen, werden sie durch Rauch<br />

bewusstlos. Es droht die Gefahr des Erstickens. Die Feuerwehr<br />

rät darum zum Einbau von Rauchmeldern in Wohnhäusern. Ein<br />

Rauchmelder erkennt frühzeitig den tödlichen Brandrauch und<br />

warnt durch einen lauten, durchdringenden Ton. Menschen werden<br />

so frühzeitig geweckt und alarmiert, dass Rettung möglich<br />

ist. Rauchmelder sind daher Lebensretter. Ihre Kosten mit 10<br />

bis 35 Euro sind gering. Rauchmelder werden mit einer Batterie<br />

betrieben. Geht deren Ladung zu Ende, gibt der Melder einen<br />

entsprechenden Ton ab. Die meisten Rauchmelder funktionieren<br />

nach dem Streulichtprinzip. Dabei wird im Gerät eine Lichtquelle<br />

aktiviert. Ist Rauch in einer bestimmten Konzentration vorhanden<br />

reagiert der Melder und löst den Alarm aus. Ein Rauchmelder pro<br />

Wohnung als Mindestschutz zwischen Wohn- und Schlafbereich.<br />

Besser: Rauchmelder vor jedem Schlafbereich und in den Schlaf-<br />

und Kinderzimmern. Bei mehrgeschossigen Gebäuden Rauchmelder<br />

auch im Treppenhaus montieren. Rauchmelder können auch<br />

durch Kabel miteinander verbunden werden. Bei Gefahr alarmieren<br />

dann alle Melder gleichzeitig. Rauchmelder an der Decke anbringen<br />

und möglichst in Raummitte. Von Wänden oder Einbaumöbeln<br />

Mindestabstand von 0,5 Meter beachten.<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Hiermit möchten wir herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung<br />

am Samstag, den 27. März um 19.30 Uhr ins Sportheim<br />

einladen.<br />

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

Begrüßung<br />

Berichte<br />

- Vorstand<br />

- Sozialarbeit<br />

- Bereitschaft / HVO<br />

- Jugendrotkreuz<br />

- Kassenverwalterin<br />

Präsentation – Rückblick auf das Jahr 2009<br />

Entlastung<br />

Grußworte<br />

Ehrungen<br />

Sonstiges<br />

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.<br />

DRK OV <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Krankenpflegeverein<br />

<strong>Hildrizhausen</strong> e.V.<br />

Stüble<br />

Am Mittwoch, den 31. März (Karwoche) findet kein Stüble statt.<br />

Handy-Nummer (01 75) 8 97 60 22.<br />

Nachbarschaftshilfe <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Sprechzeiten: dienstags von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

im Rathaus, Zimmer 3, Telefon 93 87 23.<br />

Ambulante Sprechstunde:<br />

dienstags von 11.00 bis 11.30 Uhr im Rathaus, Zimmer 3.


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Singabend<br />

Herzliche Einladung an alle Singbegeisterten zu unserem Singabend<br />

am heutigen Freitag, den 26. März um 19.30 Uhr im Begegnungsstüble<br />

(Rathaus). Unser Singen wird von Elfriede begleitet.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.<br />

Neues Gehalt, neue Beiträge bei Riester-Rente<br />

„Änderungen beim Gehalt können Auswirkungen auf die Riester-<br />

Förderung haben. Wenn Riester-Sparer Gehaltserhöhungen bekommen<br />

haben, zahlen sie eventuell nicht mehr genügend Beiträge<br />

in ihre Riester-Verträge ein“, informierte kürzlich die Deutsche Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg (DRV). Um die volle staatliche<br />

Förderung zu erhalten, müssten die Riester-Sparer jährlich vier<br />

Prozent des rentenversicherungspflichtigen Bruttoverdiensts des<br />

Vorjahrs einzahlen, abzüglich der staatlichen Zulagen. Die volle<br />

staatliche Förderung liege bei 154 Euro pro zulageberechtigtem<br />

Sparer plus 185 Euro pro kindergeldberechtigtem Kind (300 Euro<br />

für Geburten ab 2008). Wenn sich die persönlichen Verhältnisse<br />

des Sparers änderten, weil ein Kind geboren wurde oder sich<br />

das Gehalt erhöht hat, müssten diese Veränderungen dem Anbieter<br />

des Riestervertrags mitgeteilt werden, damit der Beitrag<br />

entsprechend angepasst werden könne. Anderenfalls gebe es keine<br />

Kinderzulage oder eine zu geringe Förderung. Die DRV weist<br />

auch darauf hin, dass Beitragszahlungen in Riesterverträge nur für<br />

laufende Jahre möglich, Nachzahlungen jedoch ausgeschlossen<br />

seien. Weitere Infos gibt es in den DRV-Geschäftsstellen, unter<br />

www.deutsche-rentenversicherung-bw.de sowie über das Gratis-<br />

Servicetelefon (08 00) 1 00 04 80 24.<br />

Ortsvorsitzende Gerlinde Messer<br />

Gartenfreunde <strong>Hildrizhausen</strong> e.V.<br />

Einladung zur Hauptversammlung<br />

Unsere diesjährige Hauptversammlung findet am Samstag, den<br />

27. März um 19.00 Uhr im Gasthaus Hirsch statt. Wir laden alle<br />

Mitglieder und Freunde recht herzlich dazu ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Berichte<br />

3. Entlastung<br />

4. Anträge<br />

5. Verschiedenes<br />

Annerose Famula<br />

1. Vorsitzende<br />

Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar?<br />

Im Notfall kann das entscheidend für rasche Hilfe<br />

durch den Arzt oder den Rettungsdienst sein!<br />

Harmonika-Club <strong>Hildrizhausen</strong> e.V.<br />

Seite 21<br />

Nummer 12<br />

Nachruf<br />

Der Harmonika Club <strong>Hildrizhausen</strong> trauert um sein Gründungsmitglied<br />

Friedrich Berner<br />

der nach kurzer, schwerer Krankheit am 12. März verstorben<br />

ist.<br />

Von der ersten Stunde des HCH im April 1958 war Fritz Berner<br />

mit dabei und brachte sein Wissen um Finanzen immer<br />

zum Wohl des HCH ein. Von 1963 gehörte er für 22 Jahre<br />

dem Ausschuss an und prägte die Entwicklung des Vereins<br />

mit seinem Engagement. Außerdem war er bis 2003 Kassenprüfer.<br />

Sein Einsatz und sein Wissen werden bei uns immer<br />

in guter Erinnerung bleiben.<br />

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer. Wenn die Trauer<br />

vergeht, bleibt die Erinnerung.<br />

Mit diesen Worten gedenkt der Harmonika Club <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Friedrich Berner und unsere Anteilnahme und unser<br />

Mitgefühl sind bei seiner Frau Emma und allen Familienangehörigen.<br />

Hans Kober<br />

1. Vorstand<br />

DLRG <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Jahreshauptversammlung vom 19. März<br />

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Ortsgruppe,<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen und wir können auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück schauen. Ein großes Lob an das gesamte Team und<br />

Danke für die gute Zusammenarbeit! Wir konnten innerhalb des<br />

letzten Jahres unsere Mitgliederzahlen um 13% erhöhen. Das ist<br />

eine sehr erfreuliche Entwicklung. Wir beendeten das Jahr 2009<br />

mit insgesamt 103 Mitgliedern und 65 davon sind Kinder und Jugendliche.<br />

Darauf sind wir sehr stolz! Durch einige attraktive Angebote<br />

machten wir auf uns aufmerksam. Im vergangenen Jahr fand<br />

zum wiederholten Mal unser Schülerschwimmen in Kooperation<br />

mit der Grundschule statt, es war in großer Erfolg. 185 Schüler<br />

nahmen teil und konnten die 50 Meter für das Sportabzeichen<br />

der Bundesjugendspiele absolvieren, sich im Tauchen und Turmspringen<br />

üben. Wir boten dafür im Freibad Trainingsmöglichkeiten<br />

an. Ein herzliches Dankeschön alle Helfer/innen, die diesen Tag zu<br />

einem Erfolgreichen gestalteten. Am 19. Juli diesen Jahres wird<br />

es wieder ein Schülerschwimmen geben. Gut besucht war auch<br />

der Aqua-Fitness-Kurs mit seinem tollen Programm; er ist für die<br />

kommende Sommersaison wieder eingeplant. Die Anzahl der<br />

Schwimmanfänger hat 2009 im Vergleich zum Vorjahr zugenommen,<br />

berichtete Michael Scholz, Technischer Leiter. 33 Anfänger<br />

und 17 Fortgeschrittene zwischen vier und 18 Jahren besuchten<br />

die Schwimmausbildung. Ausbilder Peter Buttafoco hat in der<br />

Sommersaison je 26 Seepferdchen und Schwimmzeugnisse sowie<br />

38 Deutsche Jugend-Schwimmabzeichen (22 Bronze, 5 Silber<br />

und 6 Gold) abgenommen – auch hier ist ein deutlicher Anstieg zu<br />

erkennen. Peter – vielen Dank dafür! Für das Trockentraining bekamen<br />

wir starke Unterstützung von Jana Horrer und Maren Knecht.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei beiden für ihre<br />

Unterstützung bedanken.Im Rahmen der Ausbildung wurden im


Seite 22<br />

Nummer 12<br />

vergangenen Jahr 423 Ausbildungsstunden von 6 Ausbildern und<br />

Ausbildungsassistenten geleistet. Im vergangenen Jahr wurden<br />

im Freibad <strong>Hildrizhausen</strong> leider keine Wachstunden abgeleistet.<br />

Für die kommende Freibadsaison ist der <strong>Gemeinde</strong> jedoch wieder<br />

Unterstützung bei der Beckenaufsicht zugesprochen. Im März wurden<br />

die Papiertonnen mit der Stadt Böblingen geleert. Der Erlös<br />

der Altpapiersammlung kam der Jugend zugute. Auch hier gilt<br />

unser herzlicher Dank den engagierten Helfern! Doch das waren<br />

noch längst nicht alle Aktivitäten unserer Ortgruppe im vergangenen<br />

Jahr. Unser Dorfcafe war wieder erfolgreich. Wir konnten<br />

unsere Gäste mit verschiedenen leckeren Kuchen bewirten. Ein<br />

ganz großes Dankeschön an alle helfenden Hände, die zu diesem<br />

Erfolg beigetragen haben. Wir engagierten uns beim Dorffest<br />

und luden die Schwimmkinder und Jugendlichen mit ihren Eltern<br />

zu einer Weihnachtsfeier im Freibad ein. Im Frühjahr begann die<br />

Renovierung unseres in die Jahre gekommenen DLRG-Raumes<br />

im Freibad mit großen Schritten. Der Raum wurde bis Ende Juni<br />

komplett erneuert. Wir haben einen neuen Fußboden, die Wände<br />

wurden mit hellen Panellen bezogen, einige Möbel und die Küche<br />

konnten wir erneuern. Der Raum ist wunderschön geworden und<br />

wird uns hoffentlich einige Jahre große Freude bereiten. Unsere<br />

Initiative fand starke Unterstützung sowohl beim DLRG- Bezirksvorstand<br />

als auch bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong>. Zuschüsse<br />

bekamen wir dabei in Höhe von 3000 Euro vom DLRG- Bezirk<br />

Glems-Schönbuch und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> in Höhe von<br />

1000 Euro. Insgesamt wurde der Raum in 504 ehrenamtlich geleisteten<br />

Stunden renoviert. Für die Pflege und Instandhaltung der<br />

Ausbildungsmaterialien wurden ca. 80 Stunden aufgewendet. Ein<br />

herzliches Dankeschön an alle die dieses Vorhaben tatkräftig und<br />

finanziell unterstützt haben. Im vergangenen Jahr wurden wieder<br />

zahlreiche Lehrgänge besucht. Und wir konnten die Grundlage<br />

für eine gute Ausbildung der Kinder in unserer Ortsgruppe in den<br />

Bereichen des Schwimmens und Rettungsschwimmens weiter<br />

ausbauen. Michael Scholz und Babette Woll absolvierten im Frühjahr<br />

die Kurse „ Grundblock Ausbildungsassistenten“ und den<br />

„Fachblock Ausbildungsassistent Rettungsschwimmen“ an der<br />

Landesschule in Stuttgart. Zusätzlich konnten wir unseren Sanitätskurs<br />

A/B abschließen. Zum Abschluss unserer Ausbildung<br />

waren wir Ende Oktober für 10 Tage an der Landesschule in Stuttgart<br />

und beendeten, in dieser Zeit, erfolgreich unsere Ausbildung<br />

zum „Ausbilder/Prüfer für Schwimmen und Rettungsschwimmen“.<br />

Im nächsten Jahr werden Michael Scholz und Babette Woll den<br />

Lehrgang zum Ausbilder für die „Erste Hilfe“ besuchen. Ich danke<br />

mich ganz herzlich bei allen die unser Jahr zu einem so erfolgreichen<br />

Jahr mit gestalteten und freue mich zusammen mit Euch/<br />

Ihnen auf ein spannendes, gemeinsames 2010!!!<br />

Babette Woll<br />

Vorsitzende<br />

Ausflug in die Stadt der 1000 Abenteuer- Sensapolis<br />

Am Samstag, den 6. März trafen sich 20 Kinder der DLRG Jugend<br />

aus <strong>Hildrizhausen</strong>/ Altdorf und 4 BetreuerInnen am Eingang zum<br />

Sensapolis.<br />

Gruppenfoto<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Nachdem wir durchgezählt hatten, Gruppenfoto geschossen und<br />

ein Treffpunkt vereinbart war, stürzten wir uns ins Abenteuer. Das<br />

Raumschiff und das Märchenschloss wurden erobert, Experimente<br />

durchgeführt, geklettert und jede Menge gerutscht. Den<br />

Abschluss fanden wir beim gemeinsamen Burger und Pommes<br />

essen.<br />

Burger und Pommes<br />

Und auch das letzte Kind wurde per Lautsprecherdurchsage<br />

gefunden. Wir hatten einen tollen, interessanten und fröhlichen<br />

Nachmittag zusammen.<br />

Eure Babette, Mäggi, Maren und Michi<br />

TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />

Montags und donnerstags jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr.<br />

Telefon: 0 70 34/25 75 83, Fax: 0 70 34/25 75 85<br />

Internet: www.tsv-hildrizhausen.de<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@tsv-hildrizhausen.de<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Ab nächster Woche werden die Beiträge für den Hauptverein<br />

sowie auch für die Abteilungen abgebucht.<br />

TSV Mitgliederverwaltung<br />

Abteilung Fußball<br />

Internationales Flair in <strong>Hildrizhausen</strong> !!<br />

Am Dienstag, 30. März um 18.00 Uhr findet auf dem Sportplatz<br />

in <strong>Hildrizhausen</strong> ein Freundschaftsspiel statt. Es stehen sich<br />

gegenüber: Yokohama F. Marinos U 18 - Stuttgarter Kickers<br />

U 17. Die Mannschaft aus Yokohama war im Jahre 2009 japanischer<br />

U 18-Meister und kommt mit 6 Junioren-Nationalspielern<br />

nach <strong>Hildrizhausen</strong>. Begleitet werden die Jungs vom 76-maligen<br />

deutschen Nationalspieler Guido Buchwald. Im Jahre 1990<br />

wurde Guido „Diego“ Buchwald mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

Weltmeister. Das Vorspiel der E-Junioren beginnt<br />

um 17.00 Uhr.<br />

F2-Jugend (Jahrgang 2002)<br />

Am letzten Donnerstag wurden unsere Jungs zu einem Hallenkick<br />

zum SV Rohrau gegen deren F1-Jugend (Jahrgang 2001!!) eingeladen.<br />

Gespielt wurde 2 x 30 Min. mit „fliegendem Wechsel“.<br />

Schnell zeigte sich, dass wir uns in der kleinen Halle (=engeres<br />

Spielfeld) gut zurechtfinden würden. Trotzdem führten die körperlich<br />

überlegenen Rohrauer zur „Halbzeit“ mit 3:2. Dies nervte<br />

unseren Torwart Tommy Rösener so sehr, dass er einfach nicht<br />

weiter ins Tor wollte! David Schügerl sprang mutig für ihn ein und<br />

verzichtete sogar auf die lange Torwarthose. In der zweiten Hälfte<br />

wurden wir dann für unser gutes Spiel belohnt und konnten am


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Ende gar mit 4:3 gewinnen! Das Tor des Tages erzielte dabei unser<br />

„Bambini-Bomber“ Philipp Egeler, der den 2-Jahre älteren Rohrauer<br />

Torwart mit seinem schwächeren linken Fuß “überlupfte“. Die<br />

verdutzten Rohrauer versuchten es nun mit starken Fernschüssen,<br />

aber David und der Pfosten ließen in der zweiten halben Stunde<br />

einfach kein Tor mehr zu!! Gut gemacht, Jungs!<br />

Es spielten: Tom Rösener, Tim Pordzik, David Schügerl, Tim<br />

Reichardt, Leon Küting, Nico Kreissl, Philipp Egeler, Tom Müller<br />

Vorschau:<br />

Nach den Osterferien, ab Montag, 12. April, treffen wir uns wieder<br />

montags und mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr auf dem<br />

Sportplatz zum Training! Es besteht dort auch wieder die Möglichkeit,<br />

über unsere „Schuh-Börse“ günstig (5,00 Euro) an (gebrauchte,<br />

aber nicht abgenutzte) Kickstiefel zu kommen!!<br />

Die F-Jugend-Betreuer<br />

TSV Wittlingen I - TSV <strong>Hildrizhausen</strong> I 2:1<br />

(Tor: Kai Cmelik)<br />

Von Anfang an herrschte Einbahnverkehr in Richtung Wittlinger<br />

Tor. Der Gegner war nur darauf bedacht, unsere Mannschaft weit<br />

weg vom Tor zu halten, was auch im Großen und Ganzen gelang.<br />

Die Angriffe unserer Mannschaft scheiterten immer wieder an der<br />

vielbeinigen Abwehr der Gastgeber. In der 28. Minute kamen die<br />

Wittlinger nach einem Eckball zum 1:0 nachdem unsere beiden<br />

Innenverteidiger nicht im Bilde waren. Bis zur Halbzeitpause sah<br />

man dann ein trostloses Gekicke auf beiden Seiten. Nach dem<br />

Seitenwechsel meldete sich unser Team zurück. In der 58. Minute<br />

fasste sich Kai Cmelik ein Herz und zog aus 25 Metern ab und der<br />

Ball landete unhaltbar zum 1:1 im Torwinkel. Danach hatte <strong>Hildrizhausen</strong><br />

durch Matthias Schmickl, Carsten Wagner und Timo Bäuerle<br />

weitere Chancen das Spiel noch zu gewinnen, doch es sollte<br />

nicht sein. In der Nachspielzeit dann der nächste Genickschlag.<br />

David Wieczorek wollte einen Befreiungsschlag der Wittlinger zu<br />

Torhüter Markus Bauer zurückspielen, in den zu kurzen Pass lief<br />

ein Spieler der Gastgeber und erzielte den 2:1-Siegtreffer.<br />

TSV <strong>Hildrizhausen</strong> II – GW Ottenbronn II 3:1<br />

(Torschützen: 2 x Ferreira , Zackel)<br />

Genauso wechselhaft wie das Wetter war die Leistung der<br />

2. Mannschaft zum Auftakt der Rückrunde gegen die Gäste aus<br />

Ottenbronn. Der TSV begann schwungvoll, nach der langen Vorbereitung<br />

waren die Akteure heiß, sich endlich wieder im sportlichen<br />

Wettkampf messen zu können. <strong>Hildrizhausen</strong> machte von Beginn<br />

an Druck und ließ keine Zweifel aufkommen, wer hier der Herr im<br />

Haus ist. Bereits nach 5 Minuten ging der TSV II in Führung. Nach<br />

einem Freistoß von Alf Maier nahm Eric Foesser den Ball per Kopf,<br />

der Gästetorhüter kann den Ball nicht fest halten und Joel Ferreira<br />

schiebt zur 1:0 Führung ein. Danach hatte man als Zuschauer das<br />

Gefühl, dass dieses Spiel ein Selbstläufer wird, allerdings mussten<br />

das auch mit zunehmender Dauer die TSV-Spieler gedacht haben.<br />

Die Mannschaft machte in dieser Phase zu wenig und verlor mehr<br />

und mehr die Ordnung. Somit rückte nun ein ums andere mal die<br />

Hintermannschaft des TSV II ins Rampenlicht. Ottenbronn kam<br />

nun besser ins Spiel und die Quittung dafür kassiert <strong>Hildrizhausen</strong><br />

in der 20. Minute. Die Gäste kommen über die linke Seite, Flanke<br />

vors Tor, Gmoser macht sich lang kommt aber nur mit den Fingerspitzen<br />

an den Ball und kann ihn nicht entscheidend abwehren.<br />

La Rocca steht goldrichtig und erzielt den 1:1 Ausgleich. Bis zur<br />

Pause plätschert die Partie vor sich hin, Ottenbronn mit leichtem<br />

Übergewicht im Mittelfeld. Doch die Defensive des TSV ist auf der<br />

Höhe, die Gäste im Abschluss zu harmlos. In der 2. Spielhälfte<br />

präsentierte sich <strong>Hildrizhausen</strong> wieder aggressiver. Die Mannschaft<br />

hatte verstanden das sie wieder mehr Gas geben muss. In<br />

der 62. Minute verschafft sich Joel Ferreira nach einer schönen<br />

Einzelleistung Platz auf der linken Seite, mit einem Schuss ins<br />

lange Eck bringt er den TSV II wieder mit 2:1 in Führung. <strong>Hildrizhausen</strong><br />

nun wieder die tonangebende Mannschaft. In der 71.<br />

Spielminute Getümmel im Strafraum der Gäste, jeder versucht<br />

den Ball über die Linie zu spitzeln, Rolf Zackel gelingt es, er erzielt<br />

den entscheidenden Treffer zum 3:1 Endstand. 10 Minuten<br />

Seite 23<br />

Nummer 12<br />

vor dem Ende noch einmal Aufregung, der Schiedsrichter geht<br />

nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Klaus Dittus kurz zu<br />

Boden und ist leicht benommen. Nach einer Behandlungspause<br />

kann der Schiri die Partie aber zu Ende leiten.<br />

Die nächsten Spiele:<br />

Samstag, 27. März<br />

A-Junioren, 15.00 Uhr<br />

SGM <strong>Hildrizhausen</strong>/Altdorf – SGM Nebringen<br />

Sonntag, 28. März<br />

Kreisliga B, 13.00 Uhr<br />

Spvgg Weil im Schönbuch II – TSV <strong>Hildrizhausen</strong> II<br />

Landesliga, 15.00 Uhr<br />

TSV <strong>Hildrizhausen</strong> – SV Nehren<br />

Donnerstag, 1. April<br />

Kreisliga B, 19.00 Uhr<br />

TSV <strong>Hildrizhausen</strong> II – FV Radnik Sindelfingen<br />

Landesliga, 18.30 Uhr<br />

VfL Herrenberg – TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Montag, 5. April<br />

Landesliga, 15.00 Uhr<br />

TSV <strong>Hildrizhausen</strong> – VfL Sindelfingen<br />

TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Abteilung Ju-Jutsu<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Grüngurt!<br />

Gelb - Orange - jetzt Grün! Am 24. Februar absolvierte Gerhard<br />

Häberle eine ausgezeichnete Grüngurtprüfung. Die Ju-Jutsu-Abteilung<br />

gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg!<br />

Ju-Jutsu Lehrgang am 13. März in <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Vom Württembergischen Ju-Jutsu-Verband fand am Samstag,<br />

den 13. März ein weiterer Lehrgang in <strong>Hildrizhausen</strong> statt. Referent<br />

Rene Marc Zeller zeigte interessante Techniken mit Messer,<br />

Stock und Sarong. Die vielfältigen Übungen mit dem Sarong (Tuch)<br />

waren beeindruckend und für uns was ganz Neues.<br />

Alle waren begeistert bei der Sache und setzten die gezeigten<br />

Übungen mit viel Engagement um. Es war wieder eine gelungene<br />

Veranstaltung, bei der alle viel lernen und Neues mitnehmen<br />

konnten.


Seite 24<br />

Nummer 12<br />

TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />

Abteilung Laufgruppe<br />

7. Magstadtlauf am 21. März<br />

Recht mild, aber bewölkt und regnerisch präsentierte sich der erste<br />

Frühlingssonntag in diesem Jahr den ca. 250 Teilnehmern des<br />

7. Magstadter Halbmarathonlauf. Auf der ansruchsvollen zweimal<br />

zu durchlaufenden Runde konnten sich unsere drei Läufer gut<br />

platzieren. Schnellster Läufer des Trios war auf Platz 22 Magnus<br />

Bendiek mit 1:28:53 Std. Für Roland Pflieger wurden 1:30:33 Std.<br />

(Platz 28) und für Claus Sander 1:37:42 Std. (Platz 60) gestoppt.<br />

Gmünder Stadtlauf am 20. März<br />

Mit zwei Podestplätzen im Gepäck kehrten Arnold Friedrich und<br />

Gerald Rüschenpöhler aus Schwäbisch Gmünd zurück. Beim<br />

Halbmarathon des Gmünder Stadtlauf konnten beide auf der<br />

amtlich vermessenen flachen asphaltierten Wendepunktstrecke,<br />

die an der Rems entlang ins Haselbachtal bis zum Wendpunkt<br />

bei der Maierhofer Sägemühle führt, die Trainingsleistungen der<br />

letzten Wochen umsetzen. Arnold Friedrich erreichte nach 1:20:47<br />

auf Platz sieben das Ziel bei der Schwerzerhalle in Schwäbisch<br />

Gmünd. Auf Platz acht folgte mit 1:20:53 Gerald Rüschenpöhler.<br />

In ihrer Altersklasse M45 waren dies Platz eins und zwei. Das Ziel<br />

erreichten 297 Männer und 73 Frauen.<br />

Bienwald-Marathon in Kandel am 14. März<br />

Drei Tage intensiven Trainings im Traingslager in Hinterweidenthal<br />

lagen hinter Gerald Rüschenpöhler als er am zweiten Märzsonntag<br />

sich hinter die Startlinie des Bienwald-Marathons in Kandel stellte.<br />

Diese ganz intensive Trainingseinheit sollte mit fünf Minuten je<br />

Kilometer absolviert werden. Die zweite Hälfte wurde aber deutlich<br />

schneller; schon nach 3:16:02 überquerte er auf Rang 119 die<br />

Ziellinie im Stadion in Kandel.<br />

Trainingswochenende im Pfälzerwald<br />

Bereits zum achten Mal waren Mitglieder unserer Laufgruppe im<br />

schönen Pfälzerwald zu einem Trainingswochenende. Dieses Jahr<br />

wurden vom 11. bis 14. März die Waldwege rund um Hinterweidenthal<br />

inspiziert.<br />

Gruppenbild Teilnehmer Trainingswochenende 2010<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

HSG Geschäftsstelle<br />

Hauptstraße 83, 71093 Weil im Schönbuch<br />

Telefon 0 71 57/5 34 98-52<br />

www.hsg-schoenbuch.de<br />

Ergebnisse vom Wochenende<br />

1. Männer, Württembergliga Süd<br />

HSG Frid/Mühlheim – HSG Schönbuch 29:24<br />

Schwache Leistung ohne Siegeswillen - Die HSG Schönbuch hat<br />

eine große Chance, sich auf den elften Tabellenplatz in der Handball-<br />

Württemberg-Liga vorzukämpfen, ungenutzt verstreichen lassen.<br />

HSG Schönbuch: Gebel, Hillinger; B. Wolf (1), Pisch (4), Marks<br />

(2), Winter (1), Beer (6), Di Filpo (3), T. Wolf (3), F. Wolf (2/davon 1<br />

Siebenmeter), Appelrath, Schmid (1), Zanner<br />

1. Frauen, Württembergliga Nord<br />

TSV Bönnigheim – HSG Schönbuch 33:26<br />

Der erhoffte Überraschungs-Coup sollte den Württembergliga-<br />

Handballerinnen der HSG Schönbuch beim TSV Bönnigheim nicht<br />

gelingen. Mit 26:33 verlor die Truppe um Coach Olaf Steinke. Die<br />

HSG kam zwar wieder bis auf vier Tore heran, doch dann machte<br />

sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. „Ich habe auch Gutes gesehen,<br />

aber wir müssen einfach noch konstanter werden.“<br />

HSG Schönbuch: S. Dieterle, S. Gaub; Gruber (6), Kron (1), Wittke,<br />

Wagner, Stuwe (3), Bothner (6/2), A. Dieterle (2), Zivny (8/2)<br />

2. Männer, Bezirksliga<br />

TSV Beztingen – HSG Schönbuch 31:33<br />

In der engen Auseinandersetzung hatten die verdienten Gäste ihren<br />

Sieg vor allem den ausgezeichneten Torhütern Stefan Raizner<br />

und Stefan Schneider, die zusammen sechs der neun Siebenmeter<br />

parierten, den drei überzeugend auftrumpfenden A-Jugendlichen<br />

Markus Maier, Christoph Szegledi und Simon Schmid (insgesamt 13<br />

Tore) und dem mit acht Treffern erfolgreichsten Werfer Julian Krüger<br />

zu verdanken. „Der etwas größere Siegeswillen hat entschieden“,<br />

freute sich HSG-Trainer Frank Wagner. „Jetzt haben wir im letzten<br />

Spiel noch den Ehrgeiz, unser Punktekonto positiv zu gestalten.“<br />

2. Frauen, Bezirksliga<br />

HSG Schönbuch 2 – SpVgg Renningen 28:17<br />

A-Jugend männlich, Bezirksliga<br />

HSG Schönbuch – TSV Betzingen 28:21<br />

B-Jugend weiblich, Bezirksliga<br />

HSG Schönbuch – TSV Altensteig 18:9<br />

C-Jugend männlich, Bezirksliga<br />

HSG Schönbuch – TV Rottenburg 17:26<br />

C-Jugend weiblich, Bezirksklasse<br />

HSG Schönbuch 2 – SG Renningen-Magstadt 1:33<br />

C-Jugend weiblich, Bezirksliga<br />

HSG Schönbuch – RV Rottenburg 31:27<br />

D-Jugend männlich, Bezirksklasse<br />

HSG Schönbuch – TSV Betzingen 7:16<br />

HSG Schönbuch – JSG BB-Sifi 21: 5<br />

D-Jugend weiblich, Bezirksklasse<br />

HSG Schönbuch – SpVgg Mössingen 15:8<br />

WSG Eningen/Pfullingen – HSG Schönbuch 8:8<br />

E-Jugend gemischt, Bezirkspokal B<br />

TV Großengstingen – HSG Schönbuch 6:21<br />

HSG Schönbuch 3 – VfL Pfuillingen 2:16<br />

HSG Schönbuch – SV Bondorf 10:1<br />

SG Tübingen – HSG Schönbuch 6:10<br />

SG Ha-He-Ku – HSG Schönbuch 2 25:1<br />

HSG Schönbuch 2 – JSG BB-Sifi 0:32


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Spielankündigungen<br />

Heimspiele - Samstag, 27. März<br />

Schönbuchsporthalle Holzgerlingen<br />

C-Jugend weiblich, Bezirksklasse<br />

13.30 Uhr HSG Schönbuch 2 – SG Ha-He-Ku 2<br />

B-Jugend männlich, Bezirksklasse<br />

15.00 Uhr HSG Schönbuch 2 – SpVgg Renningen<br />

3. Männer, Kreisliga B<br />

18.00 Uhr HSG Schönbuch 3 – TV Rottenburg 2<br />

2. Männer, Bezirksliga<br />

20.00 Uhr HSG Schönbuch 2 – SG Tübingen<br />

Auswärtsspiel - Samstag, 27. März<br />

A-Jugend männlich, Bezirksliga<br />

Sporthalle beim Sportzentrum in Leonberg<br />

15.30 Uhr SG Leonberg/Eltingen – HSG Schönbuch<br />

Heimspiele - Sonntag, 28. März<br />

Schönbuchsporthalle Holzgerlingen<br />

C-Jugend männlich, Bezirksklasse<br />

13.15 Uhr HSG Schönbuch 2 – TSV Altensteig<br />

1. Frauen, Württembergliga Nord<br />

15.00 Uhr HSG Schönbuch – BBM Bietigheim 2<br />

1. Männer, Württembergliga Süd<br />

17.00 Uhr HSG Schönbuch – TV Plochingen<br />

Auswärtsspiel - Sonntag, 28. März<br />

2. Frauen, Bezirksliga<br />

Kurt-App-Halle Pfullingen<br />

15.00 Uhr WSG Eni-/Pfull. – HSG Schönbuch<br />

Offizielle Schönbuch - Team Gaigelmeisterschaften -<br />

1. Schönbuchgaigelturnier<br />

Offizielle Schönbuch – Team Gaigelmeisterschaften<br />

Wann: am Samstag, den 17. April<br />

1.) Schönbuchgaigelturnier<br />

ab 14.00 bis ca. 18.00 Uhr<br />

Wo: in der <strong>Gemeinde</strong>halle<br />

Wer: 2er Team – Kreuzgaigelturnier<br />

Teilnehmer: Wann: max. am 40 Samstag, Teams - den Es werden 17. April die 2010 Mailanmeldungen<br />

bestätigt,<br />

ab 14:00<br />

und<br />

Uhr<br />

die<br />

bis<br />

Spielregeln<br />

ca. 18:00 Uhr<br />

versendet.<br />

Startgeld: 20,00 Euro pro Team<br />

Anmeldung: info@staebler-tdb.de<br />

Anmeldeschluss:<br />

Wo:<br />

Samstag,<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>halle<br />

den 13. März, 12.00 Uhr<br />

Ausrichter: HSG Schönbuch<br />

Wer: 2er Team – Kreuzgaigelturnier<br />

Auf Eure Teilnahme freut sich die HSG Schönbuch.<br />

Teilnehmer: max. 40 Teams<br />

Es werden die Mailanmeldungen bestätigt,<br />

und die Spielregeln versendet.<br />

Deutscher Hausfrauenbund (DHB)<br />

Ortsverband Schönbuchlichtung e.V.<br />

Startgeld: 20,0 € pro Team<br />

Mittwochstreff<br />

Anmeldung: info@staebler-tdb.de<br />

Mittwoch, 31. März, 14.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Begegnungsstätte Haus am Ziegelhof, Holzgerlingen<br />

Anmeldeschluss: Samstag, den 13.03.10 – 12:00 Uhr<br />

Ausrichter: HSG Schönbuch<br />

Auf Eure Teilnahme freut sich die HSG Schönbuch.<br />

Ostermarkt am Palmsonntag im Schloss Waldenbuch<br />

Traditionsgemäß sind wir am Palmsonntag, den 28. März von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr wieder beim Ostermarkt (Handwerkermarkt<br />

mit Vorführungen) in Waldenbuch. Besuchen Sie unser LandFrau-<br />

Seite 25<br />

Nummer 12<br />

en-Café im Schloss und lassen Sie sich mit unseren selbstgebackenen<br />

Kuchen/Torten und einer leckeren Tasse Kaffee oder Tee<br />

verwöhnen. Außerdem bieten wir noch Brezeln und Palmbrezeln<br />

an. Wir packen Kuchen gerne auch zum mitnehmen ein. Wir freuen<br />

uns, wenn unser Café wieder viele Gäste besuchen.<br />

Hauptversammlung<br />

Der MV Stadtkapelle Holzgerlingen konnte am vergangenen Freitag<br />

bei der Hauptversammlung auf ein gutes und erfolgreiches Jahr<br />

2009 zurückblicken. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

Lothar Klein konnte als Nächstes die Ehrung verdienter Mitglieder<br />

durchgeführt werden. Vom Blasmusikverband Baden-Württemberg<br />

wurden von Lothar Klein für 10-jährige aktive Mitgliedschaft Mario<br />

Berenbold, Ingrid Boberach, Philipp Hoffmann, Alexandra Puhrer,<br />

Kristina Schubert und Frank Zipperle sowie für 30 Jahre Klaus<br />

Mornhinweg geehrt. Lothar Klein konnte auch noch vereinsinterne<br />

Ehrungen durchführen: Bruno Schmid und Käthe Hölzel hielten dem<br />

Verein 25 Jahre als Förderndes Mitglied die Treue, Heinz Thanner<br />

ist 50 Jahre und Willi Laib 60 Jahre dabei. Auf eine 50-jährige<br />

Gesamtmitgliedschaft (aktive und fördernde Zeiten) blickt Walter<br />

Hohenschläger zurück. Kurt Benzinger, Wilhelm Benzinger, Franz<br />

Busch, Gerhard Frasch und Karl Nagel wurden für 60 Jahre Gesamtmitgliedschaft<br />

geehrt. Nach der Pause wurden die Berichte<br />

der Vorstandschaft für das Jahr 2009 abgegeben. Man konnte<br />

auf zahlreiche musikalische Einsätze wie auch Arbeitseinsätze bei<br />

Altpapier und Altmetallsammlungen zurückblicken. Auf den Rathausplatz<br />

lud man zur ersten MV Hocketse ein und bot über 2<br />

Tage ein attraktives Programm. Im Herbst war die Teilnahme am<br />

Wertungsspiel des Kreisverbandes für das große Blasorchester ein<br />

Erfolg. In der Oberstufe wurde ein Hervorragend erspielt. Mit dem<br />

Dirigenten Joachim Nägele ist der Musikverein auf dem guten Weg.<br />

Im letzten Jahr wurden einige Jugendliche ins Große Blasorchester<br />

integriert, so dass für die Zukunft gute Weichen gestellt sind. Das<br />

Große Blasorchester hatte insgesamt 43 Proben, 12 musikalische<br />

Auftritte und 2 Geburtstagsständchen. In der Jugendkapelle Fetzige<br />

Noten spielen 43 Musiker/innen und bei den Newcomern sind es<br />

13 Jugendliche. Bei den Ukulele-Kursen für Kinder ist die Nachfrage<br />

sehr groß, so dass es schon eine Warteliste gibt. Joachim<br />

Nägele bedankte sich bei allen Musikern, denn jeder ist ein wichtiges<br />

Glied im Orchester und nur gemeinsam kann man tolle Erfolge<br />

erreichen. Der Kassenbericht weist einen ausgeglichenen Haushalt<br />

auf. Bei den Neuwahlen wurde die komplette Vorstandschaft<br />

wiedergewählt und bestätigt: Als Vorsitzende Andreas Boberach<br />

und Lothar Klein, Schriftführerin Anja Moroff, Kassier Roland Bahr,<br />

Aktive Beisitzer Tilo Kleinfeld und Silke Primula, Fördernder Beisitzer<br />

Eberhard Hämmerle und die Kassenprüfer Daniela Benzinger<br />

und Edeltraud Dieterle. Die Jugendvorsitzenden Ingrid Boberach,<br />

Alexandra Puhrer und Gudrun Puhrer wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Der Ausblick auf die weiteren Aktivitäten 2010 waren unter<br />

anderem Fronleichnams-Gottesdienst bei der katholischen Kirche,<br />

19./20. Juni MVH-Hocketse auf dem Rathausplatz, 4. Juli Kleines<br />

Konzert der Jugend und am 2./3. Oktober Besen der Musikgemeinschaft.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage:<br />

www.mv-holzgerlingen.de<br />

Geschwisterrabatt<br />

Der MVH gewährt seit vielen Jahren einen Geschwisterrabatt zur<br />

Instrumentalausbildung, der mit hohen Kosten verbunden ist. Um<br />

unsere Jugendarbeit weiterhin ohne Einschränkungen fortführen<br />

zu können, haben wir uns entschlossen, den Rabatt ab 1. April<br />

von bisher 33% auf 20% zu reduzieren. Als neue Regelung gewähren<br />

wir den Rabatt generell an Inhaber des Sozialpasses der<br />

Stadt Holzgerlingen, auch wenn nur ein Kind Instrumentalunterricht<br />

erhält. Zum 31. März zahlen wir letztmalig den Rabatt in alter<br />

Höhe aus. Die Einzelheiten zu unserer aktuellen Gebührenordnung<br />

finden Sie unter www.mv-holzgerlingen.de.


Seite 26<br />

Nummer 12<br />

Mitteilungen anderer Behörden<br />

Naturpark Schönbuch<br />

Vogelstimmen und Frühlingsdüfte<br />

Veranstaltungsprogramm 2010 des Naturparks Schönbuch jetzt<br />

erhältlich. Schon zum fünften Mal in Folge erscheint das Veranstaltungsprogramm<br />

des Naturparks Schönbuch. In der Ausgabe<br />

2010 laden über 70 Veranstaltungen dazu ein, den Schönbuch und<br />

seine Geschichte(n) näher kennenzulernen. Sind Sie ein alter Hase<br />

in Sachen Schönbuch oder noch nie da gewesen? Vielleicht sind<br />

Sie auf Gedichte, Geschichte oder Geologie neugierig, möchten<br />

gepflegte Kulturlandschaften und sich selbst überlassene Bannwälder<br />

näher kennenlernen? Haben Sie schon mal einen Wein,<br />

gereift in Fässern aus heimischer Eiche, probiert? Ob Sie Vogelstimmen<br />

belauschen oder Frühlingsblüten erschnuppern möchten:<br />

für Jede/n ist auch dieses Jahr wieder eine passende Veranstaltung<br />

dabei. In der vom Förderverein Naturpark Schönbuch e.V.<br />

herausgegebenen Broschüre werden Führungen und Exkursionen,<br />

Kurse und Familienveranstaltungen angeboten. Zertifizierte Landschaftsführer,<br />

Förster und andere engagierte Mithelfer freuen sich<br />

darauf, auch dieses Jahr wieder mit interessierten Besuchern die<br />

Vielfältigkeit des Schönbuchs zu erkunden. Das Programmheft<br />

können Sie ab sofort kostenlos bei allen Naturparkstädten und<br />

-gemeinden, den Landratsämtern Böblingen, Esslingen, Reutlingen<br />

und Tübingen, dem <strong>Bürger</strong>- und Verkehrsverein Tübingen<br />

sowie im Infozentrum des Naturparks Schönbuch im Kloster Bebenhausen<br />

erhalten. Sämtliche Veranstaltungen und Termine können<br />

zusätzlich auf der Internetseite des Naturparks Schönbuch<br />

(www.naturpark-schoenbuch.de) abgerufen werden.<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert:<br />

Wenn die Kompost-Tonne nicht ausreicht: Papiersack zusätzlich<br />

bereit stellen<br />

Die Gartensaison wird eröffnet, sobald der letzte Schnee geschmolzen<br />

ist: Bei den ersten frühlingshaften Temperaturen arbeiten<br />

die Gartenbesitzer wieder in ihren Gärten. Der Rasen wird<br />

vertikutiert, Laub und verwelkte Pflanzenteile werden entfernt und<br />

alte Stauden durch neue ersetzt. Manchmal passt dann nicht alles<br />

in die vorhandene grüne Kompost-Tonne. Dafür gibt es Abhilfe:<br />

Als bequeme Entsorgungsmöglichkeit für saisonbedingt größere<br />

Mengen an Laub, Gras und trocke nen Gartenabfällen verkauft der<br />

Abfallwirtschaftsbetrieb Papiersäcke, die in Ergänzung zur Biotonne<br />

zur Abfuhr bereit gestellt werden können. Der Papiersack hat<br />

ein Volumen von 80 Litern und ist auf allen Wertstoffhöfen für 1,50<br />

Euro das Stück erhältlich. Der Papiersack darf nur unverschlossen<br />

ne ben der eigenen Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden<br />

und ausschließlich mit Laub, Gras und trockenen Gartenab fällen<br />

gefüllt sein. Der Sack soll nicht zugebunden werden; es reicht<br />

aus, das obere Ende von Hand zuzudre hen. Der Papiersack<br />

kann die Kompost-Tonne nur ergänzen, denn er ist vollständig<br />

aus kompostierbaren Materialien hergestellt und deshalb auch<br />

nicht für ein Befüllen mit z. B. nasseren Küchenabfällen geeignet.<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb weist darauf hin, dass nur die auf<br />

den Wertstoffhöfen erhältlichen Papiersäcke von der Müllabfuhr<br />

mitgenommen werden. Wichtig: Zu den Häckselplätzen darf nur<br />

Baum- und Heckenschnitt angeliefert werden.Alle nicht verholzten<br />

Pflanzenabfälle aus Haus und Garten, z. B.Gras, Laub<br />

und Moos oder auch Zimmerpflanzen dürfen auf keinen Fall<br />

dorthin! Weitere Informationen – auch zur Eigenkompostierung im<br />

Garten – sind am Mülltelefon, (0 70 31) 6 63-15 50, erhältlich.<br />

„FORUM Ernährung und Hauswirtschaft“<br />

im Landkreis Böblingen eröffnet<br />

Netzwerk zu Ernährung und Hauswirtschaft als ideale Informations-<br />

und Fortbil dungsplattform - Landrat Bernhard: Neues<br />

Angebot ist ein Gewinn für den Kreis<br />

„FORUM Ernährung und Hauswirtschaft“ – so lautet das neue<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Angebot im Landkreis Böblingen, das Landrat Roland Bernhard<br />

zusammen mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, Ministerium<br />

für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-<br />

Württemberg, am 17. März vor rund 80 Zuhörerinnen und Zuhörern<br />

im Landratsamt Böblingen vorstellte. „Mit dem neuen FORUM Ernährung<br />

und Hauswirtschaft bieten wir ein vielfältiges Angebot für<br />

Eltern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene rund um das Thema<br />

Essen und Trinken und rücken auch hauswirtschaftliche Alltagskompetenzen<br />

ins Blickfeld vor allem junger Menschen“, betonte Landrat<br />

Bernhard. Die Vernetzung verschiedener Akteure zu den Themen<br />

Gesundheit und Er nährung sei dabei ein wichtiges Anliegen und<br />

das neue Angebot ein Gewinn für den Kreis. Dass es erforderlich<br />

ist, praxisnahes Ernährungswissen zu vermitteln und die Einübung<br />

guter Essgewohnheiten zu unterstützen, nach dem Motto „fit essen<br />

schmeckt“, zeigen die Zahlen der ‚Nationalen Verzehrstudie‘.<br />

Danach ist deutschlandweit betrachtet jedes zehnte Kind bei der<br />

Ein schulung bereits übergewichtig. Insgesamt sind 15 Prozent der<br />

Kinder und Jugendlichen über gewichtig, 6 Prozent davon sogar fettleibig.<br />

Die daraus zukünftig resultierenden ernährungsab hängigen<br />

Gesundheitskosten geben zu denken und stellen die Gesellschaft<br />

vor eine Herausfor derung. „Von Anfang an richtig ernährt, ist die<br />

beste Grundlage für eine gesunde Zukunft“, unterstrich denn auch<br />

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch in ihrem Grußwort. Das Ministerium<br />

für Länd lichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz<br />

Baden-Württemberg hat bereits seit drei Jahr zehnten einen Schwerpunkt<br />

im Bereich der Kinderernährung und ist ein wichtiger Partner<br />

für alle Bildungseinrichtungen geworden“. Mit Hilfe des Ministeriums<br />

bietet das FORUM Ernährung und Hauswirtschaft des Landkreises<br />

Böblingen im Rahmen der Landesinitiative BeKi – bewusste Kinderernährung<br />

– Veranstaltungen für Eltern von Kleinkindern und<br />

Kindergartenkinder an, in denen Tipps zur Ernährungserziehung<br />

und der Auswahl der richtigen Lebensmittel gegeben werden. Mit<br />

praxisbezogenem Unterricht in Schulen bis zur 6. Klasse wird Kindern<br />

Appetit auf das richtige Essen und Trinken gemacht. Ein neuer<br />

Schwerpunkt sind die Fortbildungen von Erzieherinnen und Lehrkräften,<br />

die im Landkreis kostenlos angeboten werden. Den Weg<br />

eines Produktes „vom Acker bis zum Teller“ aufzuzeigen, ist ein<br />

Aspekt der Landesini tiative ‚Blickpunkt Ernährung‘. Landrat Bernhard<br />

warb in diesem Zusammenhang für die Direkt vermarktung und<br />

die hohe Qualität der bäuerlichen Betriebe im Landkreis Böblingen:<br />

„Qualität und Frische aus erster Hand – kaufen Sie frisch vom Bauernhof,<br />

das schmeckt und Sie wissen, woher die Nahrungsmittel<br />

stammen“. Informationsveranstaltungen für erwachsene Verbraucher<br />

zu zei jährlich wechselnden Schwer punktthemen – auch das<br />

bietet der Landkreis Böblingen im Rahmen des „Blickpunkts Ernährung“<br />

an. „Wenn zu Hause gekocht, geputzt und mit dem Haushaltsbudget<br />

kalkuliert werden muss, so macht sich das keinesfalls<br />

von selbst. Gerade in der heutigen Zeit gehen viele Fähigkeiten<br />

der Lebensführung in Vergessenheit. Gut, wenn es dann wie hier<br />

im Landkreis Böblingen einen kom petenten Ansprechpartner dafür<br />

gibt“, betonte Staatssekretärin Gurr-Hirsch. Ab Herbst runden<br />

Angebote für Jugendliche das vielfältige Programm des „FORUM<br />

Ernährung und Hauswirtschaft“ ab. Dessen Leiterin Dagmar Jost<br />

vom Amt für Landwirtschaft und Natur schutz des Landratsamtes<br />

Böblingen möchte das Netzwerk für Ernährung und Hauswirtschaft<br />

fortentwickeln und wirbt: “Neue Kooperationspartner und -ideen<br />

rund um Haushalt sowie Essen und Trinken sind willkommen.“ Im<br />

Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wurde auch die druckfrische<br />

Broschüre „Das beste Es sen für Kleinkinder – Empfehlungen für<br />

die Ernährung von 1- bis 3-Jährigen“ vorgestellt. Darin heißt es mit<br />

Blick auf die Eltern: „Ihr Vorbild zählt mehr als viele Worte: Zeigen<br />

Sie Ihrem Kind wie gut es Ihnen schmeckt. Aber bleiben Sie ehrlich:<br />

Der falsche Tonfall oder ein unbeabsichtig tes Naserümpfen entgeht<br />

dem wachsamen Auge Ihres Kindes nicht. Die Basis für ein genussvolles<br />

und gesundes Essverhalten wird jetzt, in den ersten zwei bis<br />

drei Lebensjahren gelegt“. Landrat Bernhard appellierte: „Machen<br />

Sie die Kinder ernährungsfit, unsere Ernährungsexpertin nen helfen<br />

Ihnen dabei. Wir brauchen Vorbilder und Multiplikatoren“. Lob gab<br />

es in diesem Zu sammenhang auch für das vorbildliche Engagement<br />

der sieben BeKi-Fachfrauen im Landkreis Böblingen, die allein im<br />

letzten Jahr über 200 Einsätze hatten.


Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Infos: Kostenlose Informationsmaterialien für die verschiedensten<br />

Altersgruppen und Themen gibt es beim FORUM Ernährung und<br />

Hauswirtschaft oder im Internet unter www.beki-bw.de sowie<br />

www.ernaehrung-bw.info. Informationen zu Veranstaltungen und<br />

Kontakt unter Telefon (0 70 32) 20 05 11, FORUM Ernährung und<br />

Hauswirtschaft, Amt für Landwirtschaft und Naturschutz, Berliner<br />

Straße 1, in 71083 Herrenberg.<br />

Service am 30. März eingeschränkt<br />

Am Dienstag, 30. März, kann es aufgrund einer Personalversammlung<br />

zu Engpässen in der telefonischen Erreichbarkeit<br />

sowie bei den Beratungsterminen in den Stuttgarter Beratungsstellen<br />

der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />

(Service im Zentrum und Stuttgart-Freiberg) kommen. Rat<br />

suchende Kunden werden gebeten, wenn möglich auf andere<br />

Termine auszuweichen.<br />

Beratungsstellen<br />

Stuttgart-Service im Zentrum, Rotebühlstraße 133; 70197 Stuttgart<br />

Telefon (0 7 11) 6 14 66-0, Telefax (0 7 11) 6 14 66-1 90<br />

E-Mail: beratung.im-zentrum@drv-bw.de<br />

Stuttgart-Freiberg, Adalbert-Stifter-Straße 105; 70437 Stuttgart<br />

Telefon (07 11) 8 48-1 21 07, Telefax (07 11) 8 48-49-1 21 00<br />

E-Mail: post@drv-bw.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag 8.00 bis<br />

18.00 Uhr, Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr. Beratungstermine können<br />

telefonisch unter (07 11) 6 14 66-5 10 oder über die Online-<br />

Terminvergabe unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de<br />

reserviert werden. Fragen zur Altersvorsorge werden unter Telefon<br />

(07 11) 6 14 66-5 80 beantwortet.<br />

Was sonst noch interessiert<br />

Was ist los in der Schönbuchlichtung?<br />

Gemeinsame Veranstaltungshinweise von Altdorf, <strong>Hildrizhausen</strong>,<br />

Holzgerlingen und Weil im Schönbuch:<br />

Wann?<br />

Altdorf<br />

Was? Wer? Wo?<br />

26.3.2010 Mitglieder- Förderverein der Feuerwehrgeräteversammlung<br />

Adolf-Rehn-Schule haus<br />

<strong>Hildrizhausen</strong><br />

27.3.2010 Jahreshauptversammlung<br />

Gartenfreunde Gasthaus Hirsch<br />

27.3.2010 Jahreshauptversammlung<br />

DRK TSV-Sportheim<br />

28.3.2010 Palmfrühstück Kath. Kirche Kath.<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

28.3.2010 Dorfcafé DRK Altes Rathaus<br />

Holzgerlingen<br />

26.3.2010 Delegiertenversammlung<br />

SpVgg Holzgerlingen Stadiongaststätte<br />

27.3.2010 Jahreshaupt- Sozialverband VdK St. Bonifatius<br />

versammlung BB/Holzgerlingen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

27.3.2010 Konzert Gesangverein Frohsinn Stadthalle<br />

Weil im Schönbuch<br />

27.3.2010 Gäumeisterschaften SpVgg Abt. Turnen WeilerSport-<br />

Geräteturnen Zentrum<br />

28.3.2010 Gottesdienst mit Evang. Martinskirche<br />

Goldener Konfirmation Kirchengemeinde<br />

31.3.2010 Kinderkreuzweg Evang. Christuskirche<br />

Kirchengemeinde Neuweiler<br />

Seite 27<br />

Nummer 12<br />

Kartenvorverkauf<br />

Lesung - Iny Lorentz - Samstag, 24. April - Stadthalle Holzgerlingen<br />

- Eintritt: 10 Euro (erm. 8 Euro)<br />

Mit einer Gesamtauflage von 5 Mio. Büchern ist Iny Lorentz die<br />

deutsche Königin des historischen Romans. Was kaum einer weiß<br />

– hinter dem Autorennamen verbirgt sich das Münchner Autorenpaar<br />

Iny und Elmar Lorentz, dessen Saga um die Wanderhure<br />

Marie die Leser auf Anhieb begeisterte. Seither folgt Bestseller auf<br />

Bestseller. In der Stadthalle Holzgerlingen lesen die Erfolgsautoren<br />

aus ihrem Roman „Die Rose von Asturien“. Die Zuhörer werden<br />

zurück in das achte Jahrhundert geführt, in dem Karl der Große<br />

seinen Machtbereich jenseits der Pyrenäen ausdehnen möchte.<br />

Überaus packend gelingt es Iny Lorentz, die früh-mittelalterlichen<br />

Kriegs- und Lebensformen darzustellen. Eine Veranstaltung der<br />

Stadtbücherei Holzgerlingen, Ortsbücherei und Kulturkreis Weil<br />

im Schönbuch. Sichern sie sich schon jetzt eine Eintrittskarte<br />

– Kartenvorverkauf ab sofort!<br />

Osterferien<br />

Die Stadtbücherei Holzgerlingen hat in den Osterferien geöffnet.<br />

Am Ostersamstag, 3. April und an den Feiertagen bleibt die<br />

Bücherei geschlossen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Donnerstag, Freitag, 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Dienstag, 10.00 bis 12.00 / 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Stadtbücherei Holzgerlingen<br />

Böblinger Straße 28, 71088 Holzgerlingen<br />

Telefon (0 70 31) 6 80 85 50, www.stabue-holzgerlingen.de<br />

Sozialtherapeutischer Verein e.V.<br />

Familienzentrum Holzgerlingen<br />

Altdorfer Str. 5, 71088 Holzgerlingen<br />

Folgende Kurse bieten Ihnen noch freie Plätze,<br />

bzw. ist ein Quereinstieg noch möglich:<br />

Offene Sprechstunden<br />

In der offenen Sprechstunde haben sie die Möglichkeit, alle Problemsituationen<br />

rund um das Thema Familie im persönlichen Gespräch<br />

mit Frau Oberkampf-Bader anzusprechen. Anmeldung:<br />

(0 70 31) 28 31 64. Termin: 14-tägig montags von 9.00 bis 11.00<br />

Uhr. Nächster Termin 5. April. Dieses Angebot ist kostenlos.<br />

Mama lernt deutsch – Deutschkurs für Frauen aus allen Nationen<br />

Ein Sprachkurs, der die deutsche Sprache in alltagstauglicher<br />

Form vermittelt. Immer montags von 10.00 bis 11.00 Uhr. Kosten:<br />

1,00 Euro pro Termin.<br />

rot, grün, blau – wir wissen`s ganz genau<br />

Wir laden Mütter aus verschiedenen Kulturen und ihre Kinder im<br />

Alter von 1 bis 3 Jahren ein. Gemeinsam wollen wir uns einmal<br />

die Woche treffen, uns austauschen und den Kindern Gelegenheit<br />

geben, Sprache in allen Facetten im fröhlichen Zusammensein zu<br />

erleben. Termin: Immer mittwochs 9.30 bis 11.00 Uhr (nicht in den<br />

Schulferien). Kosten: Die Treffen sind kostenfrei – dieses Angebot<br />

ist ein Stärke-Projekt.<br />

Offenes interkulturelles Frauencafe<br />

Zu festgelegten, aktuellen oder spontanen Themen informieren<br />

und tauschen wir uns gegenseitig aus. Dabei profitieren wir besonders<br />

von vorhandenen Wissen, Erfahrungen, Kenntnissen und<br />

Fähigkeiten der Teilnehmerinnen. Neben dem Gruppengespräch<br />

bieten wir auch Formularhilfen und zu gewünschten Themen individuelle<br />

Kurzberatungen an. Termin: 26. April/ 17. Mai/ 21. Juni/<br />

19. Juli – 9.00 bis 11.30 Uhr. Das Frauencafe ist mit Kinderbetreuung,<br />

die Teilnahme ist kostenfrei.


Seite 28<br />

Nummer 12<br />

Gruppenangebot für Trennungs- und Scheidungskinder<br />

Für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren<br />

Eine Trennung oder Scheidung ist für die Eltern schwer aber überschaubar.<br />

Für die Kinder fällt ein Weltbild zusammen. Durch die<br />

Gemeinschaft mit Anderen, die in derselben Situation stecken,<br />

erleben die Kinder: Ich bin nicht der/die Einzige, der/dem so etwas<br />

passiert. Im Gespräch aber auch beim Spielen, Basteln und Toben<br />

lernen die Kinder, ihre Gefühle zur neuen Lebenssituation wahr<br />

zu nehmen und zu formulieren. So können unter Anleitung der<br />

Referentin erste Bewältigungsschritte gewagt werden. Termin: 13.<br />

April/ 20. April/ 27. April/ 4. Mai/ 11. Mai/ 18. Mai/ 8. Juni/ 15. Juni/<br />

22. Juni/ 29. Juni/ 6. Juli/ 13. Juli – 16.30 bis 18.00 Uhr. Kosten: 85<br />

Euro (Ermäßigung möglich, insbesondere für Geschwisterkinder)<br />

„Starke Kinder“ – Die richtige Erziehung<br />

Was brauchen unsere Kinder von uns, um „starke Kinder“ zu<br />

werden? Angenommen Sie wünschen sich, dass Ihre Kinder zu<br />

Menschen heranwachsen, die ein hohes Maß an Selbstwertgefühl<br />

haben, selbstständig und kooperativ sind, was sind dann Ihre<br />

Aufgaben als Eltern? Termin: 15. April/ 22. April/ 29. April/ 6. Mai<br />

– 9.00 bis 11.30 Uhr. Kosten: 40 Euro<br />

Glücklich und Gesund?<br />

In diesem Vortrag soll Ihnen aufgezeigt werden, wie Paarkommunikation<br />

aussehen und gelingen kann, um eine befriedigende<br />

Beziehung aufzubauen und erhalten zu können. Gesundheit und<br />

eine gute Paarbeziehung sollten eng nebeneinander hergehen. Im<br />

Anschluss bleibt genügend Zeit für Gespräche und Austausch.<br />

Termin: 16. April bis 20.00 Uhr. Kosten: 7 Euro<br />

Entdecke deine Sinne - Für Kinder ab der 1. Klasse<br />

Hast du Lust auf ein Abenteuer Deiner Sinne: zu riechen, tasten,<br />

schmecken, sehen und hören, was die Welt draußen dir zu bieten<br />

hat? Dann komm mit uns auf Entdeckungsreise! Termin: 18. April<br />

– 11.00 bis 14.00 Uhr. Kosten: 8 Euro<br />

Tanzen für Frauen aller Kulturen<br />

Jeder kann tanzen, auch wenn sie es noch nie versucht haben<br />

oder immer dachten, das kann ich nicht! Gemeinsam wird vorsichtig<br />

begonnen, die ganz individuelle Ausdrucksfähigkeit zu finden.<br />

Termin: 19. April – 10.00 bis 11.00 Uhr. Kosten: 5 Euro<br />

Was ist mit meinem Kind los?<br />

Ein Vortrag für Eltern mit Kindern im Vorschul- und Schulalter.<br />

Welche Auswirkungen haben Restreaktionen frühkindlicher Reflexe<br />

auf die kindliche Entwicklung? Silke Killian wird Sie mit den<br />

frühkindlichen Reflexen vertraut machen und Ihnen die Behandlungsmethode<br />

der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung<br />

(INPP) vorstellen. Typische Merkmal sind Schlafstörungen,<br />

„Schreikinder“, einnässen, gesteigerte Bewegungsunruhe u.v.m.<br />

Termin: 20. April – 20.00 Uhr. Kosten: 7 Euro<br />

Wilde Spiele – nur für Kinder!<br />

Für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren<br />

Ein Nachmittag zum Spielen, Toben und fair Raufen, was das Zeug<br />

hält! Die Herausforderung besteht darin, im Gegenüber einen Partner<br />

zu sehen und sich trotzdem mit ihm messen zu können. Termin:<br />

24. April – 15.00 bis 18.00 Uhr. Kosten: 12 Euro<br />

Solange nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen in<br />

den Räumen des Familienzentrums Holzgerlingen (Sozialtherapeutischer<br />

Verein e.V.), Altdorfer Str. 5, statt. Gerne können Sie sich<br />

für weitere Infos an das Büro des Familienzentrums unter (0 70 31)<br />

28 31 64 wenden. Auch die Emailadresse familienzentrum@stvholzgerlingen.de<br />

steht Ihnen zur Verfügung. Im Familienzentrum<br />

erhalten Sie die aktuellen Programmhefte, sie liegen außerdem im<br />

Rathaus und an weiteren öffentlichen Stellen aus.<br />

Schönbuch Ensemble Holzgerlingen<br />

Ensemble-Wochenende auf Hohenwart<br />

Zum 2. Mal fand vom 6. bis 7. Februar ein Probenwochenende<br />

des seit 3 Jahren bestehenden Schönbuchensembles im Forum<br />

Hohenwart statt. Wir, 16 Musiker/innen und unsere Dirigentin, Frau<br />

Kerstin Maurer, beschäftigten uns intensiv mit den für die nächsten<br />

Auftritte vorgesehenen Stücken. Dabei kam auch in der schönen<br />

Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />

Tagungsstätte mit hervorragendem Essen das Gesellige nicht zu<br />

kurz. Zufrieden mit den musikalischen Fortschritten und auch dem<br />

netten Miteinander traten wir am Sonntagmittag die Heimreise an.<br />

Wenn auch Sie im nächsten Jahr dabei sein wollen: Wir suchen<br />

noch weitere Musiker/innen, vor allem Streicher und Holzblasinstrumente.<br />

Wer sich vorstellen könnte, in unserem Sinfonie-Orchester<br />

mitzuspielen, kann jederzeit bei den Proben hereinschnuppern oder<br />

bei Kerstin Maurer, Telefon (0 70 31) 60 38 86, nähere Information<br />

erhalten. Die Proben finden immer donnerstags alle 2 Wochen im<br />

Ensembleraum im Musikhaus Holzgerlingen von 20.00 bis 22.00<br />

Uhr statt.<br />

Margit Kleinfeld und Ute Teufel<br />

Hallenbad Ehningen<br />

Schlossstraße 33, Telefon (0 70 34) 71 77<br />

Badedauer: unbegrenzt<br />

Kassenschluss: 1 Stunde vor Beendigung der Öffnungszeiten<br />

Änderungen:<br />

An Feiertagen ist das Hallenbad grundsätzlich geschlossen.<br />

Öffnungszeiten während der Osterferien<br />

Mittwoch, 31. März 13.00 bis 20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 1. April 7.30 bis 20.00 Uhr<br />

Freitag, 2. April geschlossen (Karfreitag)<br />

Samstag, 3. April 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 4. April geschlossen (Ostersonntag)<br />

Montag, 5. April geschlossen (Ostermontag)<br />

Dienstag, 6. April geschlossen (Umstellung Heizung)<br />

Mittwoch, 7. April geschlossen (Umstellung Heizung)<br />

Donnerstag, 8. April 7.30 bis 20.00 Uhr<br />

Freitag, 9. April 13.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 10. April 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. April 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Ab Montag, 12. April beginnt der Badebetrieb wieder zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten.<br />

Kreisverband Böblingen e.V.<br />

Anmeldestart zur AWO-Kinderstadtranderholung Böblingen<br />

Vom 2. bis 20. August bietet die AWO allen in den<br />

Sommerferien zuhause gebliebenen Kindern im<br />

Alter von 6 bis 12 Jahren ein tolles, sehr abwechslungsreiches<br />

Ferienprogramm mit viel Spaß bei<br />

spielerischen, sportlichen und kreativen Aktivitäten!<br />

Begleitet werden die in altersgemäß eingeteilten<br />

Kindergruppen von intensiv geschulten Betreuern unter der Leitung<br />

einer erfahrenen Dipl.-Pädagogin. Nicht nur Böblinger Kinder,<br />

auch Kinder aus umliegenden Orten oder sogar von weit her, sind<br />

bei uns herzlich willkommen! Speziell eingesetzte Waldheimbusse<br />

holen die Kinder morgens an verschiedenen Haltestellen ab,<br />

ab ca. 17.45 Uhr fahren die Kinder wieder nach Hause. Infomaterial<br />

und Anmeldeformulare liegen in der Kreisgeschäftsstelle aus,<br />

können sich unkompliziert von der Homepage www.awo-bb-tue.<br />

de/AWO-Waldheim/Stadtranderholung herunter geladen werden<br />

oder auf Anforderung (Telefon (0 70 31) 72 59 31 ) auch zugefaxt<br />

oder zugemailt werden. Vollständig ausgefüllte und unterschriebene<br />

Anmeldungen senden Sie bitte an den AWO-Kreisverband,<br />

z. Hd. Frau Weber, Eugen-Bolz-Str. 1, 71034 Böblingen, faxen an:<br />

(0 70 31) 72 59-38 oder mailen das eingescannte Formular an:<br />

weber@awo-kv-boeblingen.de. Sollte der Sonderbus oder die<br />

gewünschte Ferienwoche bereits belegt sein, erhalten Sie umgehend<br />

telefonisch Bescheid.


Seite 29<br />

NACHRICHTENBLATT GEMEINDE HILDRIZHAUSEN Nummer 12<br />

Pfl egehilfsdienst-Ausbildung<br />

beim DRK-Kreisverband Böblingen<br />

Hilfe für Menschen in ihren vielfältigen Notsituationen - diesem Ideal<br />

fühlt sich das Rote Kreuz verpfl ichtet. Ob in Familie, Nachbarschaft<br />

oder Hilfskrankenhäusern bei Katastrophen: Als Pfl egehelferinnen<br />

oder Pfl egehelfer können Frauen und Männer ihren Einsatz und ihr<br />

Können in vielfältigen Notsituationen unter Beweis stellen und mithelfen,<br />

menschliches Leid zu lindern. Die Ausbildung zur Pfl egehelferin<br />

oder zum Pfl egehelfer umfasst 14 Abende (zu jeweils vier Stunden)<br />

theoretischen Unterricht und zwei Wochen Praktikum in einem Pfl egeheim<br />

oder Krankenhaus. Die theoretische Ausbildung fi ndet im<br />

DRK-Kreisverband Böblingen, Waldenbucher Str. 38, in Sindelfi ngen<br />

statt. Frühere Praktika oder Praktika in anderen Einrichtungen werden<br />

nicht anerkannt. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung und ein Nachweisheft,<br />

in welches ihre jährlichen Fortbildungen eingetragen werden.<br />

Über den Ausbildungsinhalt können sich Interessierte ausführlich am<br />

6. April 2010 um 19.00 Uhr im DRK-Zentrum, Waldenbucher Str. 38,<br />

in Sindelfi ngen informieren. Kursbeginn ist der 4. Mai 2010. Gute<br />

Deutschkenntnisse und eine Erste-Hilfe-Ausbildung (nicht älter als<br />

zwei Jahre) sind erforderlich. Nähere Auskünfte beim DRK-Kreisverband<br />

Böblingen erteilt Frau Müller, Telefon (0 70 31) 69 04 87.<br />

Die Kreisjägervereinigung informiert:<br />

„Ich bin dann mal weg“ - Tarnung im Tierreich - Räuber und Beute<br />

spielen Verstecken / falsch verstandene Tierliebe kann tödlich sein!<br />

Tarnung ist im Tierreich weit verbreitet und erfüllt verschiedene Funktionen:<br />

Schutz der Jungen, Schutz vor Räubern und Schutz während<br />

eines Beutezugs. Eben weil Tarnen und Täuschen überlebenswichtig<br />

sind, bleibt dem Laien oft verborgen, dass sich die Natur im Frühjahr<br />

in eine Kinderstube verwandelt. Die Jägerschaft des Kreises Böblingen,<br />

informiert, was jetzt in Wald und Flur los ist, und warnt vor falsch<br />

verstandener Tierliebe. Einige Raubtiere bleiben aufgrund ihres Tarnmantels<br />

meist solange unerkannt, bis es für eine Flucht des Opfers zu<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

An alle<br />

gedacht?<br />

Der schnellste Weg,<br />

alle Verwandten<br />

und Bekannten<br />

über familiäre<br />

Ereignisse zu<br />

informieren, ist eine<br />

Anzeige in Ihrer<br />

Tageszeitung.<br />

!<br />

Beilagenhinweis<br />

Media-Markt, Finkbeiner<br />

und KMG-Sport<br />

Anzeigen<br />

spät ist. Berühmtes Beispiel hierfür sind sicherlich Eisbär und Tiger,<br />

die mit ihrem Lebensraum geradezu verschmelzen. Doch auch in<br />

heimischen Gefi lden gibt es einen Räuber, der ganz auf optische Tarnung<br />

setzt: das Hermelin. Nicht ganz so gefährlich wie Eisbär Knuts<br />

Verwandtschaft, trägt dieses bis zu 30 cm große Wiesel im Frühjahr<br />

und Sommer einen braunen Pelz. Im Winter wechselt es dann auf die<br />

Farbe Weiß und ist bei Schneelage schwerlich zu entdecken. So ist<br />

das Hermelin zu jeder Jahreszeit optimal an seine Umgebung angepasst<br />

und bleibt vor seiner potentiellen Beute, kleinen Säugetieren,<br />

verborgen. Zusätzlich bietet der Tarnmantel einen guten Schutz, um<br />

nicht selbst Opfer von Greifvögeln zu werden. Der Nachwuchs von<br />

Hase und Reh scheint geradezu schutzlos. Völlig allein verharren sie<br />

während ihrer ersten Lebenswochen stundenlang im hohen Gras<br />

oder im Gebüsch.<br />

Aber das ist nur auf den ersten Blick so: In ihren ersten Lebenstagen<br />

verströmen weder Rehkitz noch Hasenjunges einen eigenen<br />

Körpergeruch. Da kapituliert selbst der Fuchs mit seiner empfi ndlichen<br />

Nase. Zusätzlich sind die Jungtiere optisch schwer zu entdecken.<br />

Dank ihrer Fellfarbe lösen sie sich in der Vegetation regelrecht<br />

auf und bei Gefahr drücken sie sich eng an den Boden, um<br />

übersehen zu werden. Auf diese Art der Tarnung setzen übrigens<br />

auch viele Enten, Kiebitze und Watvögel, die allesamt im Frühling<br />

Nachwuchs erwarten. Ein Tierkind, das allein auf einer Wiese liegt –<br />

egal, ob Küken, Hase oder Kitz – ist also meist nicht verlassen. Die<br />

Eltern von Hase und Reh kommen allerdings nur zweimal täglich<br />

zum Säugen der Jungen. Den Rest des Tages beobachten sie das<br />

Versteck ihres Nachwuchses aus sicherer Entfernung. Der DJV rät<br />

deshalb dringend davon ab, solche “Findlinge” zu berühren oder<br />

mitzunehmen. Denn wittert die Mutter an ihrem Jungen menschlichen<br />

Geruch, nimmt sie es nicht mehr an – das Junge verhungert.<br />

Ist man sich unsicher, ob ein Tierkind verwaist ist oder nicht, sollte<br />

man einen Jäger informieren: Dieser beobachtet dann die Situation<br />

und entscheidet, was zu tun ist. Hunde gehören während der nun<br />

anstehenden Brut- und Aufzuchtzeit unbedingt an die Leine, denn<br />

Jungtiere sind leichte Beute.<br />

Statt Karten <strong>Hildrizhausen</strong>, im März 2010<br />

“Leben endet – Liebe nie”<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die in stiller Trauer mit uns von meinem herzensguten Mann, unserem Vater, Schwiegervater<br />

und Opa<br />

Friedrich Berner<br />

Abschied genommen haben und ihre Anteilnahme und Verbundenheit auf vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck gebracht haben.<br />

Vielen Dank für die Würdigungen seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten durch<br />

– den Vorsitzenden des Krankenpflegevereins, Herrn <strong>Bürger</strong>meister Schöck<br />

– den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr, Herrn Lambert<br />

– den Vorsitzenden des TSV <strong>Hildrizhausen</strong>, Herrn Hörmann<br />

– die Vorsitzende des Gesangverein Liederkranz <strong>Hildrizhausen</strong>, Frau Schöffl<br />

– den Vorsitzenden des Harmonika Club <strong>Hildrizhausen</strong>, Herrn Kober.<br />

Unser besonderer Dank gilt<br />

– Herrn Pfarrer Fuchs für die trostspendenden Worte<br />

– Herr Dr. Schick und Praxisteam für die jahrelange, ärztliche Betreuung<br />

– den Ärzten und Schwestern der Station 53 des Krankenhauses Sindelfingen und<br />

Frau Pfarrerin Makove<br />

– allen, die ihre Anteilnahme durch tröstende Worte, Karten und Geldgaben zum Ausdruck<br />

gebracht haben<br />

– allen Verwandten, Freunden und Bekannten, Nachbarn, der Wandergruppe und dem Jahrgang<br />

1928/29, die ihn in den letzten Jahren besucht haben.<br />

Emma Berner mit Familie

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