Bürger Gemeinde - Hildrizhausen
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<strong>Bürger</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
NACHRICHTENBLATT GEMEINDE HILDRIZHAUSEN<br />
55. Jahrgang - Freitag, 26. März 2010 - Nummer 12<br />
„Gemarkungsputzete 2010“ am morgigen Samstag<br />
Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kinder und Jugendliche, sehr geehrte Vereinsvertreter,<br />
wie im Nachrichtenblatt der vergangenen Woche bereits angekündigt, findet die diesjährige Gemarkungsputzete<br />
am morgigen Samstag statt.<br />
Hierzu ist wie in den vergangenen Jahren Ihre tatkräftige Mithilfe gefragt. Wir werden je nach Anzahl der Helfer<br />
wieder 3 - 4 Strecken (insbesondere Naherholungsflächen) festlegen, die jeweils durch eine Gruppe von wildem<br />
Müll und Unrat gesäubert werden. Ohne eine breite Unterstützung von möglichst vielen Helferinnen und Helfern<br />
ist unser Ziel, die <strong>Gemeinde</strong> sauber zu halten, allerdings nicht zu schaffen. Deshalb sind alle Interessierten<br />
aufgerufen und eingeladen, tatkräftig mit anzupacken und diese Aktion zu unterstützen. Auch Kurzentschlossene<br />
sind herzlich willkommen! Darüber hinaus möchte ich an dieser Stelle allen, die ihre Teilnahme bereits<br />
zugesagt haben, recht herzlich danken.<br />
Alle Helferinnen und Helfer werden gebeten, geeignetes Schuhwerk und evtl. Handschuhe mitzubringen.<br />
Im Anschluss an die Gemarkungsputzete (ca. gegen 11.30 Uhr) lädt die <strong>Gemeinde</strong> alle Helferinnen und Helfer zu<br />
einem kleinen Mittagessen ein.<br />
Alle, die mitmachen sorgen für Sauberkeit in ihrer Heimatgemeinde. Deshalb die Bitte: Machen auch Sie mit!<br />
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Schönbuchschule.<br />
Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und freuen uns auf diese Aktion gemeinsam mit Ihnen.<br />
Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />
Bericht über die <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 23. März 2010<br />
Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan<br />
„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“<br />
<strong>Bürger</strong>meister Schöck erinnerte zunächst daran, dass im „<strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan<br />
2015“ für <strong>Hildrizhausen</strong>, der in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 21. März 2003 einstimmig verabschiedet<br />
wurde, ursprünglich als ein Ziel im Bereich „öffentliche<br />
Infrastruktur – Freizeit – Kultur – Soziales“ die Umsetzung des so<br />
genannten Konzeptes „Lebensräume für Jung und Alt“ genannt<br />
ist. Im Laufe der darauf folgenden Jahre ergab sich jedoch,<br />
dass dieses Projekt nicht realisiert werden kann. Parallel dazu<br />
hat sich auch der <strong>Gemeinde</strong>rat von dieser Zielsetzung wieder<br />
verabschiedet. Seit gut einem Jahr schließlich wird sehr intensiv<br />
das neue Ziel der Ansiedlung von Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
für Senioren verfolgt. Hierdurch sollen die Bedürfnisse<br />
und Belange von Seniorinnen und Senioren in <strong>Hildrizhausen</strong> in<br />
Bezug auf Wohnformen und die pflegerische Versorgung abgedeckt<br />
werden.<br />
Im Zusammenhang mit den Untersuchungen im Rahmen des<br />
„Modellprojektes zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs<br />
durch Aktivierung innerörtlicher Potenziale“ (MELAP), einem<br />
Teilprogramm des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum<br />
(ELR), aus dem <strong>Hildrizhausen</strong> Zuschussmittel für entsprechende<br />
Flächen-Analysen bekommen hat, wurden bereits 2004 zusammen<br />
hängende Grundstücke an der Ecke Herrenberger-/Ehninger Straße<br />
als für einen derartigen Zweck sehr gut geeignet ins Auge gefasst.<br />
Die nunmehr konkret hierfür vorgesehenen Flächen waren in einem<br />
beiliegenden Abgrenzungsplan vom 10. März 2010 gekennzeichnet,<br />
der erläutert wurde. Die <strong>Gemeinde</strong> ist aktuell zwar nicht<br />
Eigentümerin aller Flächen, hat aber bereits einen aufschiebend<br />
bedingten Kaufvertrag abgeschlossen, um die restlichen Flächen<br />
nach der Erfüllung bestimmter Bedingungen erwerben zu<br />
können. Eine dieser Bedingungen ist die Schaffung von Baurecht<br />
für dieses Areal. Die Erfüllung dieser Bedingung soll nun<br />
in Gang gesetzt werden. Als Ergebnis dieses Verfahrens soll ein<br />
rechtskräftiger Bebauungsplan mit der Bezeichnung „Wohn-<br />
und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ vorliegen.<br />
Damit an dieser Stelle zukünftig Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
für Senioren errichtet werden können, ist zunächst ein<br />
Aufstellungsbeschluss nach § 2 Abs. 1 BauGB notwendig. Im<br />
Anschluss daran soll das weitere diesbezügliche Verfahren in<br />
die Wege geleitet werden.<br />
Das Plangebiet ist im Flächennutzungsplan des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbands<br />
Holzgerlingen – Altdorf – <strong>Hildrizhausen</strong> als<br />
Mischbaufläche dargestellt. Diese Darstellung ist im Wege der<br />
Berichtigung entsprechend den Festsetzungen des Bebauungsplans<br />
anzupassen, ohne dass es hierzu grundsätzlich eines Parallelverfahrens<br />
bedarf. Allerdings ist der <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />
Holzgerlingen – Altdorf – <strong>Hildrizhausen</strong> aktuell sowieso<br />
dabei, den Flächennutzungsplan fortzuschreiben, so dass die<br />
notwendige Anpassung in diesem Zuge erfolgen soll.<br />
Fortsetzung auf Seite 2
Seite 2<br />
Nummer 12<br />
Öffnungszeiten / Telefon<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel.:<br />
Zentrale; Vorzimmer BM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-01<br />
Einwohnermeldeamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-11<br />
Standesamt / Rente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-12<br />
Finanzwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-14<br />
Kasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-15<br />
Steueramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-16<br />
Hauptamt / Personalamt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-22<br />
Jugendreferat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-17<br />
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-40<br />
Montag bis Freitag 9.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.30–18.30 Uhr<br />
Freitagnachmittag kein Dienstbetrieb ............................<br />
Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.hildrizhausen.de<br />
E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . info@hildrizhausen.de<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nachrichtenblatt@hildrizhausen.de<br />
Notariat, Nufringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 32) 96 88 11<br />
Polizeiposten Holzgerlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 41 60 40<br />
Die Dienststelle ist nicht ständig besetzt.<br />
In dringenden Fällen Polizeirevier Böblingen anrufen . . . . (0 70 31) 13-25 00<br />
Postagentur, Altdorfer Str. 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 99 36<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Notruf: Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 12<br />
Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 10<br />
DRK Rettungsdienst und Krankentransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 92 22<br />
Polizeireiver Böblingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 13-25 00<br />
Bauhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 26 81<br />
Kläranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 90 70<br />
Friedhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 90<br />
Schönbuchhalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 03 76<br />
Freibad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 90<br />
Altes Rathaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 10 92<br />
Altes Forsthaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 69 76<br />
Schönbuchschule ...............Telefon: 2 54 48-0, Fax: 2 54 48-30<br />
Kindergärten:<br />
Schönbuchstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 04 82<br />
Panoramastraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 06 06<br />
Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 00 31<br />
Waldkindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (01 60) 7 03 31 23<br />
Volkshochschule:<br />
Büro Rathaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: 64 57 73, Fax: 64 59 21<br />
Diakonie- und Sozialstation <strong>Hildrizhausen</strong> . . . . . . . . . . . . . . .93 87-18<br />
Fr. Schiller, Holzgerlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 73 03<br />
Krankenpflegeverein <strong>Hildrizhausen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 87-23<br />
Begegnungsraum Krankenpflegeverein . . . . . . . . . (01 75) 8 97 60 22<br />
IAV-Stelle Holzgerlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 24 86<br />
Beratungsstelle für hilfesuchende und ältere Menschen<br />
Hospizdienst Holzgerlingen, Altdorf, <strong>Hildrizhausen</strong><br />
(Schwerkranke begleiten, Sterbenden nahe sein, Angehörige unterstützen)<br />
Einsatzleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 60 75 45 oder (01 60) 97 38 24 25<br />
Ambulanter Kinder- u. Jugendhospizdienst Landkreis Böblingen<br />
Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 34) 65 53 87 oder (01 77) 7 33 96 62<br />
Telefonseelsorge evangelisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . (08 00) 1 11 01 11<br />
katholisch . . . . . . . . . . . . . . . . . (08 00) 1 11 02 22<br />
Seelsorge für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . (08 00) 1 11 03 33<br />
Gespräch im Schutz der Anonymität – bei Tag und im dringenden Fall auch nachts<br />
Mutter-Kind-Programm Ein Angebot für Alleinerziehende und junge Mütter<br />
mit Kindern von 0–3 Jahren<br />
Ansprechpartnerin: Karin Braitmaier ............(0 70 31) 6 63-12 79<br />
Sozialer Dienst – Kreissozialamt<br />
Beratung und praktische Hilfe bei finanziellen, persönlichen und familiären<br />
Schwierigkeiten für Familien und Einzelpersonen ab 18 Jahren.<br />
Fr. Steinhilber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(0 70 31) 6 63-13 82<br />
Beratungsstelle für Schwangere (anerkannt nach § 219 StGB)<br />
Gesundheitsamt des Landkreises Böblingen<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung . . . . . . . . . .(0 70 31) 6 63-17 17<br />
THAMAR Anlauf und Beratungsstelle<br />
gegen sexuelle Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 22 20 66<br />
Informations- und Beratungstelefon<br />
häusliche Gewalt ......................... ( 0 70 31) 6 33-1331<br />
MOBILE – Managment von Beruf und Familie . . . . (0 70 31) 6 33-1928<br />
GEWALTig überfordert – wenn Pflege an Grenzen stößt<br />
Mo.–Do. von 16.00–18.00 Uhr ........... Telefon: 0 70 31/6 63 30 00<br />
Evang. Pfarramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Telefon: 42 50, Fax: 6 07 75<br />
Kath. Pfarramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 7 47 00<br />
Mülltelefon Landkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(0 70 31) 6 63-15 50<br />
Müllabfuhrzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 70 31) 95 77-0<br />
Elektro-Notdienst der Innung Böblingen . . . . . . . . . (01 72) 7 14 96 96<br />
TV-Kabel BW – Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . (0 18 05) 88 81 50<br />
Notrufnummer Badische Rheingas .............. (0 76 21) 9 33 20<br />
EnBW Störungsannahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0800) 3 62 94 77<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans „Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
für Senioren“ wird derzeit durch folgende rechtsverbindliche<br />
Bebauungspläne erfasst:<br />
– Bebauungsplan „Ortskern“ vom 12. Oktober 1993<br />
– Bebauungsplan „Rohräcker-/Falkentorstraße – Teil I“ vom<br />
29. Juli 1997/17. Februar 1998/21. April 1998<br />
– Bebauungsplan „Rohräcker-/Falkentorstraße – Teil II“ vom<br />
29. Juli 1997/21. Juli 1998/31. Oktober 1998<br />
Die innerhalb des Bebauungsplans „Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
für Senioren“ seither geltenden Vorschriften dieser Bebauungspläne<br />
sollen durch die Festsetzungen des neuen Bebauungsplans<br />
aufgehoben bzw. ersetzt werden. Durch die geplante<br />
Neubebauung werden innerörtliche Grundstücke, die gegenwärtig<br />
nicht oder minder genutzt sind, einer tragfähigen neuen Nutzung<br />
zugeführt.<br />
Der Bebauungsplan dient der Nachverdichtung von Flächen im<br />
Bestand und damit der Innenentwicklung. Die festgesetzte Grundfläche<br />
liegt bei weniger als 20.000 m². Die geordnete städtebauliche<br />
Entwicklung wird durch die Planung nicht beeinträchtigt.<br />
Der Bebauungsplan ist damit ein Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />
nach § 13 a BauGB und soll deshalb im beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 BauGB ohne Umweltprüfung nach § 2<br />
Abs. 4 BauGB aufgestellt werden.<br />
Die Veröffentlichung des Aufstellungsbeschlusses im Nachrichtenblatt<br />
ist bereits am 26. März 2010 vorgesehen.<br />
Die Schaffung von Baurecht im vorgesehenen Geltungsbereich<br />
wäre ein weiterer Mosaikstein zur Realisierung des Vorhabens<br />
zur Ansiedlung von Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren.<br />
Die weiteren notwendigen Voraussetzungen werden aktuell bearbeitet<br />
und sollen der Öffentlichkeit zu gegebener Zeit vorgestellt<br />
werden.<br />
Nach der Beantwortung einer Rückfrage aus der Mitte des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
zu den Kosten des Bebauungsplanverfahrens, die bei<br />
ca. 11.500 Euro liegen, wurde einstimmig beschlossen:<br />
Für den im beiliegenden Abgrenzungsplan vom 10. März 2010<br />
dargestellten Geltungsbereich wird nach § 2 Abs. 1 BauGB ein<br />
Bebauungsplan, als Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß<br />
§ 13 a BauGB, mit der Bezeichnung „Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
für Senioren“ aufgestellt.<br />
Auslegungsbeschluss nach § 3 Abs. 2 BauGB zum<br />
Bebauungsplanentwurf „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für<br />
Senioren“ und der dazugehörigen Satzung über die örtlichen<br />
Bauvorschriften<br />
Der Vorsitzende konnte zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn<br />
Robert Schneider, Stadtplaner vom mit der Erstellung des Bebauungsplans<br />
„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“<br />
beauftragten Büro, Architekten Partnerschaft Stuttgart (ARP), am<br />
Ratstisch begrüßen.<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Mitteilungsblatt<br />
Herausgeber: <strong>Bürger</strong>meisteramt <strong>Hildrizhausen</strong>,<br />
Verantwortlich für den Textteil: <strong>Bürger</strong>meister Schöck<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Georg Schwenk, Anzeigenleiter<br />
KREISZEITUNG Böblingen, Bahnhofstr. 27, 71034 Böblingen,<br />
Telefon (0 70 31) 6200-20, Fax (0 70 31) 62 00-78<br />
Druck und Verlag: KREISZEITUNG Böblinger Bote,<br />
Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG,<br />
71034 Böblingen, Bahnhofstr. 27, Tel. (0 70 31) 62 00-0.<br />
Gedruckt auf Papier mit 70% Altpapieranteil.<br />
Das Mitteilungsblatt erscheint in der Regel freitags<br />
Anzeigenschluss mittwochs 13 Uhr<br />
Anzeigenpreise:<br />
1-spaltiger mm-Preis (45 mm breit) € 0,40<br />
Über Werbemittler € 0,48<br />
Redaktionsschluss: mittwochs, 13 Uhr<br />
Das Mitteilungsblatt wird an alle erreichbaren Haushalte kostenfrei geliefert.<br />
Leser-Service-Telefon: (0 70 31 / 62 00 - 50)
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Hallo,<br />
lass uns mal wieder eine Tasse<br />
Kaffee trinken!<br />
Kommen Sie einfach mal vorbei!<br />
Gerne verwöhnen wir Sie mit leckerem Kuchen, duftendem<br />
Kaffee und anderen Getränken.<br />
Das Dorfcafé ist von 14.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Sie können unsere Kuchen auch für zu Hause mitnehmen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Ihr DRK Ortsverein<br />
Seite 3<br />
Nummer 12<br />
Lo
Seite 4<br />
Nummer 12<br />
<strong>Bürger</strong>meister Schöck führte aus, dass wie bereits im vorangegangenen<br />
Tagesordnungspunkt erläutert, der Bebauungsplan<br />
„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ im beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 BauGB ohne Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4<br />
BauGB aufgestellt werden soll, da es sich um einen Bebauungsplan<br />
der Innenentwicklung nach § 13 a BauGB handelt.<br />
Im Zuge der Erarbeitung eines Bebauungsplanentwurfs wurden<br />
die Fachabteilungen des Landratsamts Böblingen als Genehmigungsbehörde<br />
bereits um entsprechende Stellungnahmen und<br />
Anregungen hierzu gebeten. Diese Stellungnahmen und Anregungen<br />
wurden daraufhin abgewogen und sind in den Bebauungsplanentwurf<br />
bzw. in die weitere Planung bereits eingeflossen. Dieser<br />
Prozess konnte der Anlage „Abwägung der im Zuge der Anhörung<br />
des Landratsamtes Böblingen eingegangenen Stellungnahmen“<br />
entnommen werden.<br />
In der Sitzung wurden der Bebauungsplanentwurf „Wohn- und<br />
Pflegeeinrichtungen für Senioren“, die Begründung hierzu sowie<br />
der Textteil mit den planungsrechtlichen Bestimmungen nach<br />
BauGB und BauNVO und den örtlichen Bauvorschriften nach der<br />
LBO vom Vorsitzenden und Herrn Schneider ausführlich erläutert.<br />
Dabei gingen beide insbesondere auf die Ausmaße und die maximalen<br />
Höhen des Baukörpers, den Stellplatzbereich und dessen<br />
Einfahrt, die vorgesehene Abbiegespur in der Ehninger Straße,<br />
die notwendige Verlegung der dort befindlichen Trafostation, die<br />
Verbreiterung des Rohrwiesengässles im Geltungsbereich, die<br />
informative Aufnahme einer Querungsmöglichkeit zur Ortsmitte,<br />
den notwendigen Abstand des Untergeschosses zur Verdolung<br />
sowie auf das für den Bebauungsplan erstellte Lärmgutachten<br />
und dessen Auswirkungen näher ein.<br />
Ebenso wurden Fragen aus der Mitte des Gremiums zur Lage der<br />
Abbiegespur, zur Verbreiterung des Gehwegs im Geltungsbereich<br />
und zur Lage der Trafostation beantwortet.<br />
Mit den vorliegenden Unterlagen waren die Voraussetzungen dafür<br />
geschaffen, dass nunmehr der formelle Auslegungsbeschluss<br />
nach § 3 Abs. 2 BauGB zum Bebauungsplanentwurf „Wohn- und<br />
Pflegeeinrichtungen für Senioren“ gefasst werden kann.<br />
In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass die<br />
Verwaltung beabsichtigt, die notwendige öffentliche Bekanntmachung<br />
der Auslegung im Nachrichtenblatt am 26. März 2010 vorzunehmen.<br />
Die Auslegung des Bebauungsplanentwurfes „Wohn-<br />
und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ mit den dazugehörigen<br />
örtlichen Bauvorschriften nach § 3 Abs. 2 BauGB soll dann vom<br />
6. April bis 6. Mai 2010 (je einschließlich) erfolgen. Der Satzungsbeschluss<br />
könnte dann bereits in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am<br />
18. Mai 2010 erfolgen.<br />
Im Anschluss daran wurde einstimmig beschlossen:<br />
1. Der Bebauungsplanentwurf „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für<br />
Senioren“ und die dazugehörige Satzung über die örtlichen Bauvorschriften<br />
in der Fassung vom 10. März 2010 werden nach § 3<br />
Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt.<br />
2. Die Auslegung ist in der von der <strong>Gemeinde</strong> satzungsgemäß<br />
festgelegten Form öffentlich bekannt zu machen. Dabei ist darauf<br />
hinzuweisen, dass der Bebauungsplan im beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />
nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt wird.<br />
<strong>Bürger</strong>meister Schöck dankte abschließend Herrn Schneider und<br />
seinen Kollegen für die seitherige Begleitung dieses Bebauungsplanverfahrens.<br />
Behandlung der während der öffentlichen Auslegung nach § 3<br />
Abs. 2 BauGB eingegangenen Anregungen eines <strong>Bürger</strong>s und<br />
der Träger öffentlicher Belange zum Satzungsentwurf zur Änderung<br />
verschiedener Bebauungspläne und zur Regelung der<br />
Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang<br />
bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung von<br />
Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />
Planteil sowie Anlage mit Skizzen<br />
Herr Lallo erinnerte zunächst daran, dass in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 26. Januar 2010 der Auslegungsbeschluss nach § 3<br />
Abs. 2 BauGB zur Änderung verschiedener Bebauungspläne<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
und zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der<br />
im Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich<br />
der Gestaltung von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit<br />
Begründung, Planteil sowie Anlage mit Skizzen gefasst wurde.<br />
Auch die Träger öffentlicher Belange wurden über diesen Auslegungsbeschluss<br />
informiert. Dabei wurden ihnen die Planungsunterlagen<br />
nochmals komplett übersandt. In diesem Zusammenhang wurden sie<br />
ebenfalls über die Stellungnahmen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> zu<br />
den Anregungen im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher<br />
Belange nach § 4 BauGB informiert.<br />
Die einmonatige öffentliche Auslegung endete am 8. März 2010.<br />
Während der Auslegung hat Herr Rudolf Dreher, In den Kreben<br />
13, mit Schreiben vom 4. März 2010, das der Vorlage als Anlage<br />
beilag, Bedenken und Anregungen vorgebracht.<br />
In der Sitzungsvorlage waren diese sowie die hierzu von der Verwaltung<br />
erstellten Stellungnahmen aufgeführt.<br />
Im Ergebnis wurden dabei die von Herrn Dreher vorgebrachten<br />
Einwendungen und Anregungen zur Kenntnis genommen und<br />
abgewogen. Aus den in der jeweiligen Stellungnahme genannten<br />
Gründen sollten diese jedoch nicht in die Dachaufbautensatzung<br />
eingearbeitet werden.<br />
Auch die Träger öffentlicher Belange hatten die Möglichkeit, sich<br />
zum Entwurf der Dachaufbautensatzung zu äußern. Dabei ist allerdings<br />
nur eine Anregung bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingegangen.<br />
Das Landratsamt Böblingen hat in der vorgebrachten Anregung<br />
vom 19. Februar 2010 angemerkt, dass die Anregung des Regierungspräsidiums<br />
Stuttgart, Referat Denkmalpflege, vom<br />
30. Dezember 2009 mit dem Hinweis auf möglicherweise abweichende<br />
Regelungen an Kulturdenkmalen statt als Hinweis in der<br />
Begründung in die Satzung direkt eingearbeitet werden sollte. Als<br />
Textvorschlag war gewünscht: „Alle Maßnahmen an Gebäuden<br />
und baulichen Anlagen, die Kulturdenkmale sind oder sich in der<br />
Umgebung von Kulturdenkmalen von besonderer Bedeutung befinden,<br />
sind nach dem Denkmalschutzgesetz Baden-Württemberg<br />
zu beurteilen. In solchen Fällen ist die rechtzeitige Kontaktaufnahme<br />
mit der Unteren Denkmalschutzbehörde zwingend.“ Das<br />
Landratsamt hat dabei auch die Option angeboten, dass dieser<br />
Hinweis, falls aus verfahrenstechnischen Gründen davon abgesehen<br />
werden soll, was hier der Fall ist, zusätzlich bei der öffentlichen<br />
Bekanntmachung veröffentlicht werden kann.<br />
Als Stellungnahme wurde empfohlen, dass durch die Aufnahme<br />
der Anregung des Referats Denkmalpflege in die Begründung der<br />
Satzung dem Hinweis auf Beachtung des Denkmalschutzes genüge<br />
getan wurde und darüber hinaus durch das Veröffentlichen<br />
dieses Hinweises bei der öffentlichen Bekanntmachung die Öffentlichkeit<br />
ausreichend hierüber informiert wird.<br />
Damit sind im Ergebnis keine Veränderungen des Satzungsentwurfs<br />
zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und zur Regelung<br />
der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammengang<br />
bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung<br />
von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />
Planteil sowie Anlage mit Skizzen vorzunehmen.<br />
Nach einer kurzen Beratung beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat daraufhin<br />
bei einer Enthaltung:<br />
1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die Ausführungen zustimmend zur<br />
Kenntnis.<br />
2. Die empfohlenen Stellungnahmen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />
zu den Anregungen eines <strong>Bürger</strong>s und der Träger öffentlicher<br />
Belange werden wie in der Begründung erläutert beschlossen.<br />
Dem <strong>Bürger</strong> werden diese Stellungnahmen schriftlich mitgeteilt.<br />
3. Es werden aus den empfohlenen Stellungnahmen heraus keine<br />
Änderungen des Satzungsentwurfs zur Änderung verschiedener<br />
Bebauungspläne und zur Regelung der Zulässigkeit von<br />
Vorhaben innerhalb der im Zusammengang bebauten Ortsteile<br />
(§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung von Dachaufbauten<br />
(Dachaufbautensatzung) mit Begründung, Planteil sowie Anlage<br />
mit Skizzen vorgenommen.
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Satzungsbeschluss zur Satzung zur Änderung verschiedener<br />
Bebauungspläne und zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben<br />
innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile<br />
(§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung von Dachaufbauten<br />
(Dachaufbautensatzung) mit Begründung, Planteil sowie Anlage<br />
mit Skizzen<br />
Herr Lallo führte aus, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner öffentlichen<br />
Sitzung am 17. Februar 2009 die Aufstellung einer Dachaufbautensatzung<br />
zur Änderung verschiedener Bebauungspläne<br />
und zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im<br />
Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der<br />
Gestaltung von Dachaufbauten beschlossen hat.<br />
Der Vorentwurf hierzu wurde daraufhin in der Sitzung am 10. November<br />
2009 zur Kenntnis genommen und gebilligt. Ebenso wurde<br />
dabei die Verwaltung beauftragt, die frühzeitige <strong>Bürger</strong>beteiligung<br />
nach § 3 Abs. 1 BauGB in Form einer dreiwöchigen öffentlichen<br />
Auslegung und die Anhörung der Träger öffentlicher Belange nach<br />
§ 4 BauGB durchzuführen.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 26. Januar 2010 schließlich wurde<br />
das Gremium über die eingegangenen Anregungen bzw. Stellungnahmen<br />
der Träger öffentlicher Belange nach § 4 BauGB sowie<br />
über das Ergebnis der frühzeitigen <strong>Bürger</strong>beteiligung nach § 3<br />
Abs. 1 BauGB informiert. Die dadurch erforderlichen Änderungen<br />
wurden in diesem Zusammenhang in die Dachaufbautensatzung<br />
eingearbeitet und zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
Auch der Auslegungsbeschluss, wonach der Entwurf einer Satzung<br />
zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und zur Regelung<br />
der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang<br />
bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der Gestaltung<br />
von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />
Planteil sowie Anlage mit Skizzen nach § 3 Abs. 2 BauGB für die<br />
Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt wird, ist in dieser Sitzung<br />
gefasst worden.<br />
Im vorhergehenden Tagesordnungspunkt schließlich wurde das<br />
Gremium über die während der öffentlichen Auslegung nach<br />
§ 3 Abs. 2 BauGB eingegangenen Anregungen eines <strong>Bürger</strong>s und<br />
der Träger öffentlicher Belange informiert. Die erforderlichen Beschlüsse<br />
wurden daraufhin ebenfalls gefasst. Änderungen an der<br />
Dachaufbautensatzung wurden jedoch nicht vorgenommen.<br />
Zum Abschluss des Bebauungsplanverfahrens soll nun noch<br />
die Satzung zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und<br />
zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im<br />
Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der<br />
Gestaltung von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit Begründung,<br />
Planteil (Fassung vom 22. Oktober 2009) sowie Anlage<br />
mit Skizzen nach § 74 Landesbauordnung (LBO) in der Fassung,<br />
die bis zum 28. Februar 2010 in Kraft war, in Verbindung mit § 10<br />
Abs. 1 BauGB und mit § 4 Abs. 3 GemO als Satzung beschlossen<br />
werden.<br />
Anschließend wird die Satzung dem Landratsamt Böblingen zur<br />
Genehmigung vorgelegt. Die öffentliche Bekanntmachung der Dachaufbautensatzung<br />
erfolgt dann nach deren Genehmigung, so<br />
dass sie schließlich am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft tritt.<br />
Die Landesbauordnung wurde zum 1. März 2010 geändert. In<br />
dieser Fassung ist keine Genehmigung für örtliche Bauvorschriften<br />
mehr erforderlich. Demnach genügt das Anzeigen gegenüber<br />
dem Landratsamt. Entsprechend der Übergangsvorschrift in § 77<br />
LBO sind vor Inkrafttreten dieses Gesetzes eingeleitete Verfahren<br />
nach den bisherigen Verfahrensvorschriften weiterzuführen. Daher<br />
muss die Dachaufbautensatzung nach wie vor genehmigt werden.<br />
Diese Vorgehensweise ist mit dem Baurechtsamt im Landratsamt<br />
Böblingen entsprechend vorbesprochen.<br />
Ohne weitere Aussprache wurde sodann bei einer Enthaltung<br />
beschlossen:<br />
1. Die Satzung zur Änderung verschiedener Bebauungspläne und<br />
zur Regelung der Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im<br />
Zusammenhang bebauten Ortsteile (§ 34 BauGB) bezüglich der<br />
Gestaltung von Dachaufbauten (Dachaufbautensatzung) mit<br />
Begründung, Planteil (Fassung vom 22. Oktober 2009) sowie<br />
Seite 5<br />
Nummer 12<br />
Anlage mit Skizzen wird nach § 74 Landesbauordnung (LBO)<br />
in der Fassung, die bis zum 28. Februar 2010 in Kraft war, in<br />
Verbindung mit § 10 Abs. 1 BauGB und mit § 4 Abs. 3 GemO<br />
als Satzung beschlossen.<br />
2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Satzung dem Landratsamt<br />
Böblingen zur Genehmigung vorzulegen und nach deren Genehmigung<br />
ortsüblich bekannt zu machen.<br />
Kindergartenbereich:<br />
– Beschluss der örtlichen Bedarfsplanung<br />
im Kindergartenjahr 2010/2011<br />
<strong>Bürger</strong>meister Schöck legte dar, dass die <strong>Gemeinde</strong>n seit dem<br />
Kindergartenjahr 2004/2005 im Zuge der Neufassung des Kindergartengesetzes<br />
vom 26. März 2003 dazu verpflichtet worden<br />
sind, eine förmliche Kindergartenbedarfsplanung unter Angabe<br />
bestimmter Kennzahlen zu erstellen. Nach weiteren Änderungen<br />
im Kindergartenrecht erfolgt dies nun auf der Grundlage von § 3<br />
des Kindertagesbetreuungsgesetzes (KiTaG).<br />
Diese Planungen, die im Übrigen auch in der Vergangenheit schon<br />
regelmäßig von der Verwaltung durchgeführt worden sind, wurden<br />
somit 2004 entsprechend den Vorgaben des Landratsamtes<br />
Böblingen erweitert und durch sehr ausführliche Bestands- und<br />
Perspektivenanalysen ergänzt. Diese formelle Bedarfsplanung<br />
wurde in diesem Zusammenhang auch zur Voraussetzung für die<br />
finanzielle Förderung der Kindergärten durch das Land erklärt.<br />
Ziel der kommunalen Bedarfsplanung ist es, eine abgestimmte<br />
und bedarfsorientierte Gesamtplanung zu erstellen, die sowohl<br />
den aktuellen Bedürfnissen wie auch den zukünftig zu erwartenden<br />
Anforderungen und Entwicklungen gerecht wird. So können anstehende<br />
Veränderungen sowie die entsprechenden Handlungsalternativen<br />
in diesem Bereich schon frühzeitig aufgezeigt werden.<br />
<strong>Hildrizhausen</strong> verfügt derzeit über folgende Betreuungsangebote<br />
für Kindergartenkinder:<br />
Kommunale Kinderbetreuungseinrichtungen:<br />
Kiga „In der Schule“<br />
VÖ/GT mit Altersmischung (AM) 20 Plätze<br />
VÖ/GT 22 Plätze<br />
Kiga „Panoramastraße“<br />
Regelöffnung und Mischform mit AM 25 Plätze<br />
Regelöffnung und Mischform 28 Plätze<br />
Kiga „Schönbuchstraße“<br />
Regelöffnung und Mischform mit AM 25 Plätze<br />
Regelöffnung und Mischform 28 Plätze<br />
Krippe „Schönbuchstraße“<br />
VÖ für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren 10 Plätze<br />
Waldkindergarten 20 Plätze<br />
Gesamtzahl der Kinderbetreuungsplätze 178 Plätze<br />
In jedem der genannten kommunalen Kindergärten sind zwei Gruppen<br />
vorhanden, so dass <strong>Hildrizhausen</strong> (mit dem Waldkindergarten)<br />
eine Gesamtzahl von sieben Kindergartengruppen vorweist.<br />
Zusätzlich wurde bekanntlich zu Beginn des Kindergartenjahres<br />
2008/2009 eine Kinderkrippe im Kindergarten „Schönbuchstraße“<br />
eingerichtet.<br />
Nach den aktuell vorliegenden Kinderzahlen werden zum Ende<br />
des laufenden Kindergartenjahres 2009/2010 die Kapazitäten der<br />
gemeindlichen Kindergärten nicht vollständig ausgeschöpft sein.<br />
Der Kindergarten „Panoramastraße“ wird weiterhin mit 95 % annähernd<br />
voll belegt sein. Im Kindergarten „Schönbuchstraße“ hat<br />
sich die Belegung bei 77 % Auslastung stabilisiert und ist nicht<br />
weiter gesunken. Im Kindergarten „In der Schule“ steigt im Vergleich<br />
zum Vorjahr die Belegung um 15 % auf eine Belegung von<br />
voraussichtlich 86 %. Dieser Zuwachs ist unter anderem auf die<br />
Ausweitung des Betreuungsangebotes in Form der Ganztagesbetreuung<br />
seit dem Kindergartenjahr 2008/2009 zurückzuführen.<br />
Zurzeit nehmen zehn Kinder die Ganztagesbetreuung in Anspruch.<br />
Bis zum Ende des aktuellen Kindergartenjahres erhöht sich hier<br />
die Belegung sogar auf 13 Kinder, wobei acht Kinder die Ganztagesbetreuung<br />
an vier Tagen und fünf Kinder diese an zwei Tagen<br />
in der Woche nutzen.
Seite 6<br />
Nummer 12<br />
Die Belegung des Waldkindergartens mit Kindern aus <strong>Hildrizhausen</strong><br />
ist mit durchschnittlich ca. 7 Kindern weiterhin tendenziell rückläufig.<br />
Nichtsdestotrotz ist das Betreuungsangebot des Trägervereins<br />
„Schönbuchstrolche Waldkindergarten <strong>Hildrizhausen</strong> e.V.“ eine<br />
wichtige Ergänzung zu den kommunalen Angeboten. Dieser soll<br />
deshalb weiterhin durch die <strong>Gemeinde</strong> auf der Basis der diesbezüglichen<br />
vertraglichen Umstellung im vergangenen Jahr finanziell<br />
unterstützt werden.<br />
Konkret wird die Belegung in den kommunalen Kindergärten im<br />
Juli dieses Jahres bei voraussichtlich insgesamt 124 „Zählkindern“<br />
liegen; tatsächlich sind es 121 Kinder, da zwei Kinder integrativ betreut<br />
werden und ein Kind im Kindergarten noch unter drei Jahren<br />
alt ist und diese daher doppelt gezählt werden. Maximal könnten<br />
148 Kinder aufgenommen werden, so dass eine Auslastung im<br />
Bereich der Kindergärten von 83,8 % besteht. Theoretisch wäre<br />
hierdurch bereits heute die Schließung einer Gruppe denkbar, allerdings<br />
könnten dann nicht mehr alle Betreuungszeitangebote<br />
aufrechterhalten werden und die Möglichkeit, dem Wunsch- und<br />
Wahlrecht der Eltern nahezu komplett zu entsprechen, würde eingeschränkt<br />
werden.<br />
Aus heutiger Sicht wird die Belegungszahl zum Ende des nächsten<br />
Kindergartenjahrs 2010/2011 tendenziell sinken. Der Jahrgang<br />
2007 (38) ist noch relativ stark, allerdings wird bei der Stärke des<br />
Jahrgangs 2008 (31) deutlich, dass im Sommer 2011 die Schließung<br />
einer Kindergartengruppe möglich wäre.<br />
Eine zeitweise gegen Ende des Kindergartenjahres erforderliche<br />
Überbelegung der Kindergärten – wie noch vor einigen Jahren –<br />
wird jedenfalls aller Voraussicht nach nicht mehr notwendig sein.<br />
Ebenso konnten in der Vergangenheit und können auch zukünftig<br />
nahezu sämtliche Wünsche der Eltern erfüllt werden.<br />
Die Nachfrage nach Essen im Rahmen des Mittagstisches an der<br />
Schönbuchschule hat sich auf einem hohen Niveau eingependelt.<br />
Einerseits durch die Kinder in der Ganztagesbetreuung, andererseits<br />
aber sicherlich auch aufgrund des Wechsels des Lieferanten<br />
(von der Schönbuchzentralküche, die ihren Preis massiv<br />
aufgeschlagen hatte, zum örtlichen Gasthaus „Hirsch“). Es werden<br />
aktuell im Durchschnitt täglich 14 Essen verkauft. Der Abmangel<br />
der <strong>Gemeinde</strong> am Mittagstisch hat im Jahr 2009 annähernd<br />
2.400 Euro betragen und lag damit erneut über der ursprünglich<br />
beschlossenen Obergrenze in Höhe von 2.000 Euro. Diese Entwicklung<br />
muss daher im Auge behalten werden.<br />
Seit dem 01. September 2008 sind die Kinderkrippe im Kindergarten<br />
„Schönbuchstraße“ und die Ganztagesbetreuung im Kindergarten<br />
„In der Schule“, wie bereits beschrieben, als Betreuungsangebote<br />
hinzugekommen. Die Krippe erfreut sich dabei<br />
immer größerer Beliebtheit. Aktuell ist sie bis Mai 2011 komplett<br />
ausgebucht und es sind überdies bereits zwei Kinder auf der Warteliste.<br />
Betrachtet man die letzten örtlichen Bedarfsplanungen, so bemerkt<br />
man, dass jährlich eine Neuerung und Ergänzung der Betreuungsangebote<br />
erfolgt ist:<br />
September 2004:<br />
zusätzliche Gruppe und Einrichtung eines Mittagstisches (Kindergarten<br />
„In der Schule“)<br />
März 2005:<br />
Einrichtung der Osterferienbetreuung<br />
Januar 2006:<br />
Aufnahme 2 ½ -Jähriger (alle Einrichtungen)<br />
Januar 2007:<br />
Aufnahme ab 2 Jahren in altersgemischten Gruppen<br />
(alle Einrichtungen)<br />
September 2007:<br />
interkommunale Kinderkrippe in Holzgerlingen für Kinder ab einem<br />
Jahr – 2 Plätze für <strong>Hildrizhausen</strong><br />
September 2008:<br />
Einrichtung einer Kinderkrippe für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren<br />
(Kindergarten „Schönbuchstraße“) und Einrichtung einer Ganztagesbetreuung<br />
(Kindergarten „In der Schule“), Einführung der<br />
Tagespflege für Kleinkinder im Landkreis Böblingen (TAKKI)<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Oktober 2008:<br />
Erweiterung der Ganztagesbetreuung um ein 2-Tage-Modell<br />
Im Jahr 2009 und 2010 lag und liegt der Fokus auf der nochmaligen<br />
qualitativen Verbesserung der Kinderbetreuung durch die<br />
Umsetzung des Orientierungsplans, der seit dem Jahr 2006 nach<br />
und nach eingeführt und umgesetzt wurde. Hierfür war ein hoher<br />
Schulungsaufwand notwendig, den nun annähernd alle Betreuungskräfte<br />
durchlaufen haben.<br />
<strong>Hildrizhausen</strong> ist damit auf einem guten und richtigen Weg, eine<br />
noch familienfreundlichere <strong>Gemeinde</strong> zu werden und die gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen für einen Rechtsanspruch von unter 3<br />
Jahre alten Kindern auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung<br />
bis 2013 zu erfüllen.<br />
Mit Blick darauf wird es dann, da TAKKI bisher nicht die gewünschte<br />
Ergänzung in der Kleinkindbetreuung darstellt (bisher<br />
wird nur ein Kind über TAKKI betreut), unter Umständen notwendig<br />
sein, die bereits erwähnte denkbare Schließung einer Gruppe für<br />
über 3-Jährige mit der Einrichtung einer weiteren Kinderkrippe für<br />
unter 3-Jährige zu koppeln.<br />
Abschließend wurde nochmals darauf hingewiesen, dass die Bedarfsplanung<br />
entsprechend den Vorgaben durch das Kreisjugendamt<br />
erstellt wurde.<br />
Als Vertreter des Vereins „Schönbuchstrolche Waldkindergarten<br />
<strong>Hildrizhausen</strong> e.V.“ als freier Träger wurde dessen 1. Vorsitzender,<br />
Herr Mario Palmer-Huke, mündlich beteiligt.<br />
Die örtliche Bedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2010/2011<br />
(Formblatt) und die Statistik hierzu zum 1. März 2010 lagen der<br />
Vorlage als Anlagen bei und wurden in der Sitzung kurz erläutert.<br />
Die statistische Erhebung erfolgt seit 2008 landesweit über die<br />
internetgestützte Datenbank kita-data-webhouse. Die Bestandserhebung<br />
hieraus, die die Grundlage für die FAG-Zuweisungen<br />
darstellt, war der Vorlage ebenfalls als Anlage beigefügt.<br />
Die örtliche Bedarfsplanung kann nach der Beschlussfassung dem<br />
Landratsamt Böblingen fristgerecht zum 1. April 2010 vorgelegt<br />
werden. Darüber hinaus wurde auf die in den letzten sechs Jahren<br />
jeweils im Rahmen der örtlichen Bedarfsplanung gemachten<br />
grundsätzlichen Ausführungen verwiesen.<br />
Ohne weitere Aussprache wurde daraufhin einstimmig beschlossen:<br />
1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die Ausführungen zustimmend zur<br />
Kenntnis.<br />
2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die örtliche Bedarfsplanung für das<br />
Kindergartenjahr 2010/2011 (Ist-Stand).<br />
Festlegung von Benutzungsregeln<br />
für das neue Freizeitgelände<br />
Der Vorsitzende erläuterte, dass – nachdem der lange Winter in<br />
diesen Tagen offensichtlich vollends zu Ende geht – die Arbeiten<br />
zur Fertigstellung des neuen Freizeitgeländes südlich der Schönbuchschule<br />
in die Wege geleitet werden können.<br />
Hierzu zählen neben der Erstellung der Schutzhütte (mit Hilfe von<br />
bürgerschaftlichem Engagement), der Einebnung und dem Einsäen<br />
der Fläche um das Multifunktionsspielfeld auch die Montage<br />
der Tore und Basketballkörbe sowie die Verdichtung der BMXbzw.<br />
Dirt-Bike-Bahn.<br />
Sofern dabei alles nach Plan läuft, kann die offizielle Einweihung<br />
für Ende April bzw. Anfang/Mitte Mai ins Auge gefasst werden. Die<br />
endgültige Festlegung eines Termins kann allerdings erst erfolgen,<br />
wenn der Abschluss dieser Arbeiten absehbar ist. Aus der Sicht<br />
der Verwaltung soll die Einweihung neben einem kurzen offiziellen<br />
Teil insbesondere einen sportlichen Mannschaftswettbewerb<br />
umfassen, bei dem die Nutzungen des neuen Freizeitgeländes<br />
gleich ausprobiert werden können. Eventuell ist auch eine Dirt-<br />
Bike- Einlage möglich. Ebenso soll an diesem (voraussichtlichen)<br />
Nachmittag die Einweihung bewirtet werden.<br />
Erfreulich ist darüber hinaus, dass zwischenzeitlich sieben<br />
„Kümmerer“-Gruppen für das Freizeitgelände gefunden werden<br />
konnten.
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Für die zukünftige Benutzung dieses Areals sollen deshalb nunmehr<br />
entsprechende Regelungen getroffen werden. Jugendreferent<br />
Harry Sommer hat sich hierzu in Absprache mit der Verwaltung<br />
bei den Jugendreferaten in <strong>Gemeinde</strong>n mit vergleichbaren<br />
Einrichtungen umgehört.<br />
Grundsätzlich kam dabei zum Ausdruck, dass das Regelwerk aus<br />
deren Erfahrung heraus in jedem Fall gut verständlich und nicht<br />
zu umfangreich sein sollte. Ebenso wurde empfohlen, lediglich<br />
Regelungen zu treffen, die im Bedarfsfall auch kontrolliert und bei<br />
Verstoß sanktioniert werden können.<br />
Auf dieser Basis wurde vorgeschlagen, folgende Regelungen für<br />
das Freizeitgelände insgesamt zu treffen:<br />
• Benutzung auf eigene Gefahr<br />
(empfohlener Altersbereich: ab 12 Jahren)<br />
• Aufruf zur Schonung der Anlage<br />
• Benutzungszeiten:<br />
– während der Schulzeit: ab 13.00 Uhr bis zum Einbruch der<br />
Dunkelheit<br />
– außerhalb der Schulzeit und an Samstagen sowie Sonn- und<br />
Feiertagen: ab 8.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit<br />
• Aufruf zur Nutzung der aufgestellten Mülleimer<br />
• Leinenpflicht für Hunde<br />
• keine motorisierten und ferngesteuerten Fahrzeuge<br />
• Vermeidung von übermäßigem Lärm<br />
Es wurde vorgeschlagen, diesen Benutzungsregeln zuzustimmen<br />
und die Verwaltung zu beauftragen, die Einzelheiten (vor allem<br />
zur Benutzungszeit) mit der Schönbuchschule und dem Kindergarten<br />
„In der Schule“ in Abhängigkeit der bereits bestehenden<br />
Benutzungszeiten und -regeln auf der Freisportanlage vollends<br />
abzuklären. Unter Umständen müssen in diesem Zusammenhang<br />
die dortigen Regelungen auch angepasst werden.<br />
Es erscheint darüber hinaus auch sinnvoll, neben den Regeln<br />
für das Freizeitgelände insgesamt für die BMX- bzw. Dirt-Bike-<br />
Bahn im Speziellen separate Regelungen zu treffen (diese enthalten<br />
dann insbesondere Vorgaben zur Schutzkleidung und zur<br />
Helmpflicht sowie die Vorgabe einer Fahrtrichtung) und hierfür<br />
auch separate Schilder aufzustellen. Daher wurde vorgeschlagen,<br />
so zu verfahren.<br />
Beispielhaft waren als Anlage Schilder von anderen Anlagen beigelegt.<br />
Diese sollten aufzeigen, wie eine derartige Beschilderung<br />
aussehen könnte. Dabei ist das Regelwerk über Symbole und bei<br />
Bedarf auch noch einmal ausformuliert zu entnehmen.<br />
Die Verwaltung sollte daher darüber hinaus beauftragt werden,<br />
derartige Schilder nach der endgültigen Klärung der Beschriftung<br />
zu bestellen und installieren zu lassen.<br />
Im Rahmen der sich daran anschließenden Diskussion wurden<br />
insbesondere die Herausnahme des Verbots von ferngesteuerten<br />
Fahrzeugen und als Alternative zur Leinenpflicht ein komplettes<br />
Hundeverbot beraten. Die Herausnahme des Verbots von ferngesteuerten<br />
Fahrzeugen fand dabei eine Mehrheit, das Hundeverbot<br />
jedoch nicht.<br />
Auf dieser Basis wurde einstimmig beschlossen:<br />
1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt den in der Begründung dargelegten<br />
und in der Beratung leicht modifizierten Benutzungsregeln für<br />
das neue Freizeitgelände zu.<br />
2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Einzelheiten wie dargelegt<br />
endgültig abzuklären und im Anschluss daran die entsprechende<br />
Beschilderung zu bestellen sowie installieren zu lassen.<br />
Bausache:<br />
Errichtung einer Garage, Beethovenstraße 2<br />
Zunächst wurde ein Antrag aus der Mitte des <strong>Gemeinde</strong>rates in<br />
Bezug auf eine Baufensterüberschreitung um 6,00 m mehrheitlich<br />
abgelehnt. Im Anschluss daran wurde einstimmig das gemeindliche<br />
Einvernehmen nach § 36 BauGB zur Befreiung von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplans „Schubertstraße“ in Bezug auf<br />
die Errichtung einer Garage außerhalb der überbaubaren Fläche in<br />
der Beethovenstraße 2, Flurstücks-Nr. 3887/2, nach § 31 BauGB<br />
Seite 7<br />
Nummer 12<br />
nur erteilt, wenn dadurch die maximale Baufensterüberschreitung<br />
3,00 m beträgt. Darüber hinaus darf keine Zufahrt zum betreffenden<br />
Grundstück über die Altdorfer Straße erfolgen.<br />
Verschiedenes – Bekanntgaben – Anfragen<br />
<strong>Bürger</strong>meister Schöck gab die in den nichtöffentlichen Sitzungen<br />
am 23. Februar, am 9. März und am 15. März 2010 gefassten<br />
Beschlüsse bekannt.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> Landkreis Böblingen<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Wahl<br />
des <strong>Bürger</strong>meisters/der <strong>Bürger</strong>meisterin<br />
Wegen Ablauf der Amtszeit des derzeitigen Stelleninhabers wird<br />
die Wahl des/der <strong>Bürger</strong>meisters/<strong>Bürger</strong>meisterin der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Hildrizhausen</strong> notwendig.<br />
Die Wahl findet statt am Sonntag, dem 2. Mai 2010.<br />
Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten<br />
hat. Entfällt auf keine/n Bewerber/in mehr als die Hälfte der gültigen<br />
Stimmen, so findet Neuwahl statt, bei der neue Bewerber/<br />
innen zugelassen sind.<br />
Eine erforderlich werdende Neuwahl findet statt am Sonntag, dem<br />
16. Mai 2010.<br />
Bei der Neuwahl entscheidet die höchste Stimmenzahl und bei<br />
Stimmengleichheit das Los.<br />
Die Amtszeit des/der gewählten <strong>Bürger</strong>meisters/<strong>Bürger</strong>meisterin<br />
beträgt 8 Jahre.<br />
Wahlberechtigt sind Deutsche im Sinne von Artikel 116 des<br />
Grundgesetzes sowie Staatsangehörige eines anderen Mitgliedstaates<br />
der Europäischen Union (Unionsbürger), die am Wahltag<br />
das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens drei Monaten<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> mit Hauptwohnung wohnen und nicht vom<br />
Wahlrecht ausgeschlossen sind. Diese werden von Amts wegen<br />
in das Wählerverzeichnis eingetragen und können wählen. Der<br />
<strong>Bürger</strong>meister ist berechtigt, vom Unionsbürger zur Feststellung<br />
seines Wahlrechts einen gültigen Identitätsausweis sowie eine<br />
Versicherung an Eides statt mit der Angabe seiner Staatsangehörigkeit<br />
zu verlangen.<br />
Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis<br />
Personen, die ihr Wahlrecht für <strong>Gemeinde</strong>wahlen durch Wegzug<br />
oder Verlegung der Hauptwohnung aus der <strong>Gemeinde</strong> verloren<br />
haben und vor Ablauf von drei Jahren seit dieser Veränderung<br />
wieder in die <strong>Gemeinde</strong> zuziehen oder dort ihre Hauptwohnung<br />
begründen, sind mit der Rückkehr wahlberechtigt. Wahlberechtigte,<br />
die nach ihrer Rückkehr am Wahltag noch nicht mindestens<br />
drei Monate in der <strong>Gemeinde</strong> wohnen oder ihre Hauptwohnung<br />
begründet haben, werden nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen.<br />
Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 22 Meldegesetz nicht<br />
der Meldepflicht unterliegen und nicht in das Melderegister eingetragen<br />
sind, werden ebenfalls nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen. Dem schriftlichen Antrag auf Eintragung<br />
in das Wählerverzeichnis hat der Unionsbürger eine Versicherung<br />
an Eides statt mit den Erklärungen nach § 3 Abs. 3 und 4 der<br />
Kommunalwahlordnung beizufügen.<br />
Vordrucke für diese Erklärung hält das <strong>Bürger</strong>meisteramt <strong>Hildrizhausen</strong><br />
bereit.<br />
Die Anträge auf Eintragung müssen schriftlich gestellt werden und<br />
– ggf. samt der genannten eidesstattlichen Versicherung – spätestens<br />
bis zum Sonntag, 11. April 2010 beim <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />
<strong>Hildrizhausen</strong> eingehen.<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />
<strong>Bürger</strong>meisteramt<br />
Marcello Lallo<br />
Vorsitzender des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses
Seite 8<br />
Nummer 12<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> Landkreis Böblingen<br />
Öffentliche Bekanntmachung über das Recht<br />
auf Einsicht in das Wählerverzeichnis<br />
und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des <strong>Bürger</strong>meisters/der<br />
<strong>Bürger</strong>meisterin am 2. Mai 2010 und eine etwa<br />
erforderlich werdende Neuwahl am 16. Mai 2010<br />
Bei der Wahl des <strong>Bürger</strong>meisters/<strong>Bürger</strong>meisterin und der etwa<br />
erforderlich werdenden Neuwahl kann nur wählen, wer in das<br />
Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.<br />
1. Wählerverzeichnis<br />
1.1 In das Wählerverzeichnis werden von Amts wegen die für<br />
die Wahl am 2. Mai 2010 Wahlberechtigten eingetragen.<br />
Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />
sind, erhalten bis spätestens 11. April 2010 eine Wahlbenachrichtigung.<br />
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt,<br />
wahlberechtigt zu sein, muss die Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />
beantragen, wenn er nicht Gefahr laufen will,<br />
dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann (siehe Nr. 1.3).<br />
Personen, die ihr Wahlrecht für <strong>Gemeinde</strong>wahlen durch<br />
Wegzug oder Verlegung der Hauptwohnung aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
verloren haben und vor Ablauf von drei Jahren seit<br />
dieser Veränderung wieder in die <strong>Gemeinde</strong> zuziehen oder<br />
dort ihre Hauptwohnung begründen, sind mit der Rückkehr<br />
wahlberechtigt. Wahlberechtigte, die nach ihrer Rückkehr am<br />
Wahltag noch nicht mindestens drei Monate in der <strong>Gemeinde</strong><br />
wohnen oder ihre Hauptwohnung begründet haben, werden<br />
nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen.<br />
Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 22 Meldegesetz<br />
nicht der Meldepflicht unterliegen und nicht in das Melderegister<br />
eingetragen sind, werden ebenfalls nur auf Antrag<br />
in das Wählerverzeichnis eingetragen. Dem schriftlichen<br />
Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis hat der Unionsbürger<br />
eine Versicherung an Eides statt mit den Erklärungen<br />
nach § 3 Abs. 3 und 4 der Kommunalwahlordnung<br />
beizufügen.<br />
Vordrucke für diese Anträge und Erklärungen hält das <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, Herrenberger Straße 13,<br />
71157 <strong>Hildrizhausen</strong> bereit.<br />
Die Anträge auf Eintragung müssen schriftlich gestellt werden<br />
und – ggf. samt der genannten eidesstattlichen Versicherung<br />
spätestens bis zum Sonntag 11. April 2010 beim <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />
<strong>Hildrizhausen</strong> eingehen.<br />
Behinderte Wahlberechtigte können sich bei der Antragstellung<br />
der Hilfe einer anderen Person bedienen. Wird dem<br />
Antrag entsprochen, erhält der/die Betroffene eine Wahlbenachrichtigung,<br />
sofern nicht gleichzeitig ein Wahlschein<br />
beantragt wurde.<br />
1.2 Das Wählerverzeichnis wird an den Werktagen von 12. April<br />
2010 bis 16. April 2010 während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und zusätzlich<br />
Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr im BMA <strong>Hildrizhausen</strong>,<br />
Zi. 8, Herrenberger Straße 13, 71157 <strong>Hildrizhausen</strong> für<br />
Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereit gehalten.<br />
Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen<br />
Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die<br />
Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im<br />
Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will,<br />
hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine<br />
Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses<br />
ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht<br />
hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister<br />
ein Sperrvermerk gemäß § 33 Abs. 1 Meldegesetz<br />
eingetragen ist.<br />
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />
geführt. Die Einsichtsnahme ist durch Datensichtgerät<br />
möglich.<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
1.3 Der Wahlberechtigte, der das Wählerverzeichnis für unrichtig<br />
oder unvollständig hält, kann während der Einsichtsfrist, spätestens<br />
am Freitag, dem 16. April 2010 bis 12.00 Uhr beim<br />
<strong>Bürger</strong>meisteramt Herrenberger Straße 13, 71157 <strong>Hildrizhausen</strong><br />
die Berichtigung des Wählerverzeichnisses beantragen.Der<br />
Antrag kann schriftlich oder zur Niederschrift gestellt werden.<br />
1.4 Der Wahlberechtigte kann grundsätzlich nur in dem Wahlraum<br />
des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen<br />
ist. Der Wahlraum ist in der Wahlbenachrichtigung<br />
angegeben. Wer in einem anderen Wahlraum oder durch Briefwahl<br />
wählen möchte, benötigt dazu einen Wahlschein (siehe Nr. 2).<br />
2. Wahlscheine<br />
2.1 Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />
2.1.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />
Wahlberechtigter,<br />
2.1.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden versäumt<br />
hat, rechtzeitig die Eintragung in das Wählerverzeichnis<br />
nach § 3 Abs. 2 und 4 Kommunalwahlordnung<br />
– KomWO – (vgl. 1.1) oder die Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />
zu beantragen; dies gilt auch, wenn ein Unionsbürger<br />
nachweist, dass er ohne sein Verschulden versäumt<br />
hat, rechtzeitig die zur Feststellung seines Wahlrechts<br />
verlangten Nachweise nach § 3 Abs. 3 und 4 KomWO<br />
vorzulegen,<br />
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach<br />
Ablauf der Antrags- oder Einsichtsfrist entstanden ist,<br />
c) wenn sein Wahlrecht im Widerspruchsverfahren festgestellt<br />
worden und die Feststellung erst nach Abschluss<br />
des Wählerverzeichnisses dem <strong>Bürger</strong>meisteramt bekannt<br />
geworden ist.<br />
2.2 Für eine etwa erforderlich werdende Neuwahl am<br />
16. Mai 2010 erhält ferner einen Wahlschein<br />
a) auf Antrag, wer erst für die Neuwahl wahlberechtigt wird,<br />
b) von Amts wegen, wer für die Wahl am 2. Mai 2010 einen<br />
Wahlschein nach Nr. 2.1.2 erhalten hat.<br />
2.3 Wahlscheine können<br />
für die Wahl am 2. Mai bis Freitag, 30. April 2010, 18.00 Uhr<br />
für eine etwa erforderlich werdende Neuwahl am 16. Mai<br />
2010 bis Freitag, 14. Mai 2010, 18.00 Uhr beim <strong>Bürger</strong>meisteramt<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, Zi. 8, Herrenberger Straße 13, 71157<br />
<strong>Hildrizhausen</strong> schriftlich, mündlich oder in elektronischer<br />
Form beantragt werden.<br />
Wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung der Wahlraum<br />
nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten<br />
aufgesucht werden kann, kann der Wahlschein noch bis zum<br />
Wahltag 15.00 Uhr beantragt werden. Das Gleiche gilt für<br />
die Beantragung eines Wahlscheins aus einem der unter Nr.<br />
2.1.2 genannten Gründen.<br />
Wer den Antrag für einen Anderen stellt, muss durch Vorlage<br />
einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt<br />
ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich für die<br />
Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />
Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte<br />
Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum<br />
Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt<br />
werden.<br />
2.4 Wer einen Wahlschein hat, kann entweder in einem beliebigen<br />
Wahlraum der Stadt/<strong>Gemeinde</strong> oder durch Briefwahl<br />
wählen. Der Wahlschein enthält dazu nähere Hinweise. Mit<br />
dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />
– einen amtlichen Stimmzettel<br />
– einen amtlichen Stimmzettelumschlag für die Briefwahl<br />
– einen amtlichen hellroten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift,<br />
an die der Wahlbrief zurückzusenden ist.<br />
Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für<br />
einen Anderen ist nur zulässig, wenn die Empfangsberechtigung<br />
durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird.<br />
Der Wahlberechtigte, der seine Briefwahlunterlagen beim
4<br />
/6<br />
/2<br />
2738/2<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
<strong>Bürger</strong>meisteramt selbst in Empfang nimmt, kann an Ort<br />
und Stelle die Briefwahl ausüben.<br />
2.5 Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem<br />
Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an den Vorsitzenden<br />
des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses absenden, dass<br />
er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht.<br />
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland<br />
ohne besondere Versendungsform ausschließlich von<br />
der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.<br />
Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle<br />
abgegeben werden.<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />
<strong>Bürger</strong>meisteramt<br />
39 39/1<br />
39/2 Marcello Lallo<br />
Vorsitzender des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
31<br />
„Wohn- und 36 Pflegeeinrichtungen für Senioren“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> 34 <strong>Hildrizhausen</strong> hat am 23. März<br />
2010 in öffentlicher Sitzung aufgrund 35 von § 2 Abs. 1 BauGB<br />
beschlossen, für das Gebiet „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für<br />
Senioren“ einen Bebauungsplan, als Bebauungsplan der Innen-<br />
20<br />
entwicklung gemäß § 13 a BauGB, aufzustellen.<br />
22<br />
Für den Planbereich ist der nachfolgende Abgrenzungsplan vom<br />
10. März 2010 32/2 maßgebend:<br />
2733/10<br />
2734<br />
2736<br />
2766<br />
2735<br />
2738/8<br />
25/1<br />
2755<br />
37<br />
27/1<br />
2769<br />
27<br />
25<br />
Ziele und Zwecke der Planung:<br />
Im „<strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan 2015“ für <strong>Hildrizhausen</strong>, der in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 21. März 2003 einstimmig verabschiedet<br />
wurde, ist ursprünglich als ein Ziel im Bereich „öffentliche Infrastruktur –<br />
22/1<br />
Freizeit - Kultur – Soziales“ die Umsetzung des so genannten Konzeptes<br />
„Lebensräume für Jung und Alt“ genannt. Im Laufe der darauf<br />
2766/1<br />
Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren verfolgt. Hierdurch<br />
23<br />
3389/1<br />
3384/1<br />
folgenden Jahre ergab sich jedoch, dass dieses Projekt nicht rea-<br />
lisiert werden kann. Parallel dazu hat sich auch der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
3386/1<br />
von dieser Zielsetzung wieder verabschiedet. Seit gut einem Jahr<br />
schließlich wird sehr intensiv das neue Ziel der Ansiedlung von<br />
sollen die Bedürfnisse und Belange von Seniorinnen und Senioren<br />
in <strong>Hildrizhausen</strong> in Bezug auf Wohnformen und die pflegerische<br />
Versorgung abgedeckt werden. Mit dem Bebauungsplan „Wohn-<br />
und Pflegeinrichtungen für Senioren“ soll hierfür die baurechtliche<br />
Voraussetzung im Geltungsbereich geschaffen werden.<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />
gez.<br />
Matthias Schöck<br />
<strong>Bürger</strong>meister<br />
Gar<br />
26<br />
WGhs<br />
78/1<br />
79<br />
21/1<br />
33<br />
82<br />
80/1<br />
78<br />
82/1<br />
33/1<br />
24<br />
138<br />
83/1<br />
85/1<br />
81<br />
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
80<br />
19/2<br />
werbesteuer. Die Steuersätze werden festgesetzt<br />
20/1<br />
1. für die Grundsteuer<br />
Seite 9<br />
Nummer 12<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2010<br />
Das Landratsamt Böblingen als Rechtsaufsichtsbehörde hat mit<br />
Erlass vom 24. Februar 2010 gemäß § 121 Abs. 2 i.V.m. § 81 Abs. 2<br />
der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg sowie § 12 Abs. 1<br />
Satz 3 des Eigenbetriebsgesetzes die formale Gesetzmäßigkeit<br />
der vom <strong>Gemeinde</strong>rat am 26. Januar 2010 beschlossenen Haushaltssatzung<br />
und des Wirtschaftsplans der Wasserversorgung<br />
für das Haushaltsjahr 2010 bestätigt.<br />
Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2010 einschließlich<br />
des Wirtschaftsplans der gemeindlichen Wasserversorgung<br />
2010 liegen in der Zeit von Montag, 29. März 2010 bis Donnerstag,<br />
8. April 2010, je einschließlich, während der üblichen<br />
Dienststunden auf dem Rathaus, Zimmer 2, zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
Die Haushaltssatzung wird nachstehend bekannt gemacht:<br />
Haushaltssatzung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> 87/2 <strong>Hildrizhausen</strong> für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund von § 79 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg<br />
in der Fassung vom 24. Juli 2000, GBl. S. 582, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
am 26. Januar 2010 folgende<br />
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010<br />
88/1<br />
beschlossen:<br />
§ 1 Haushaltsplan<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 6.746.000 Euro<br />
davon<br />
im Verwaltungshaushalt 5.681.000 Euro<br />
im Vermögenshaushalt 1.065.000 Euro<br />
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für<br />
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) in Höhe von 820.000 Euro<br />
85<br />
davon genehmigt 615.000 Euro<br />
in Höhe von 0 Euro<br />
§ 2 Kassenkreditermächtigung<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 500.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 3 Realsteuerhebesätze<br />
19/1<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> erhebt die Grundsteuer und die Ge-<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
19<br />
(Grundsteuer Landkreis A) auf Böblingen<br />
270 v. H.<br />
b) 20/2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.<br />
der Steuermessbeträge.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />
2. für die Gewerbesteuer: Bebauungsplan<br />
nach dem Gewerbeertrag "Wohn- und auf Pflegeeinrichtungen 320 v. H.<br />
der Steuermessbeträge. für Senioren"<br />
3389<br />
3392<br />
Jubilare<br />
mit Satzung <strong>Hildrizhausen</strong>, über örtliche den Bauvorschriften 27. Januar 2010<br />
Architekten<br />
gez.<br />
Partnerschaft<br />
Stuttgart<br />
Abgrenzungsplan<br />
Matthias Schöck<br />
<strong>Bürger</strong>meister<br />
M 1:1000<br />
10.03.2010<br />
Rotebühlstraße 169/1<br />
70197 Stuttgart<br />
Tel. 0711/64869-200<br />
Fax 0711/64869-299<br />
www.arp-stuttgart.de<br />
29. März Hardy Mann 74 Jahre<br />
31. März Lieselotte Dieterle 75 Jahre<br />
1. April Erika Fink 72 Jahre<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gratuliert allen Jubilaren, auch denjenigen,<br />
die aus persönlichen Gründen nicht genannt werden wollen,<br />
recht herzlich zu ihrem Ehrentag und wünscht für die Zukunft<br />
alles Gute.
aße-Teil I"<br />
Seite 10<br />
Nummer 12<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfes<br />
„Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ und<br />
der dazugehörigen Satzung über die örtlichen Bauvorschriften 33/1<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> hat am 23. März 2010 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des Bebauungsplanes<br />
„Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
Bebauungsplan<br />
für Senioren“ und die dazugehörige Satzung über die örtlichen Bauvorschriften gebilligt und<br />
35<br />
beschlossen, diese nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.<br />
2733/10<br />
"Rohräcker-/Falkentorstraße-Teil II"<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Durchführung<br />
einer Umweltprüfung nach § 2<br />
vom<br />
Abs.<br />
29.07.1997/21.07.1998/13.10.1998<br />
4 BauGB aufgestellt wird.<br />
20<br />
Im Einzelnen gelten der Entwurf des Bebauungsplanes „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ und die dazugehörige<br />
Satzung über die örtlichen Bauvorschriften vom 10. März 2010.<br />
22<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ ist im folgenden Bebauungsplankartenausschnitt<br />
vom 10. März 2010 dargestellt:<br />
1998/21.04.1998<br />
2734<br />
2736<br />
32/2<br />
25/1<br />
27/1<br />
27<br />
34<br />
25<br />
Der Entwurf des Bebauungsplanes „Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren“ wird mit Begründung und der dazugehöri-<br />
24<br />
gen Satzung über die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit<br />
vom 6. April bis 6. Mai 2010 (je einschließlich)<br />
2766<br />
2735<br />
2738/8<br />
2755<br />
2769<br />
im Erdgeschossflur des Rathauses für jedermann zugänglich öffentlich ausgelegt und kann während der Dienststunden<br />
montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr und zusätzlich donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
dort eingesehen werden.<br />
Während der Auslegungsfrist können Anregungen beim <strong>Bürger</strong>meisteramt <strong>Hildrizhausen</strong>, Herrenberger Straße 13, 71157 <strong>Hildrizhausen</strong><br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Über sie entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat in öffentlicher Sitzung.<br />
Da das Ergebnis der Behandlung der Anregungen mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig.<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, den 24. März 2010<br />
gez.<br />
Matthias Schöck<br />
<strong>Bürger</strong>meister<br />
23<br />
Gar<br />
ST1<br />
26<br />
WGhs<br />
481,28<br />
•<br />
78/1<br />
79<br />
21/1<br />
82<br />
80/1<br />
78<br />
82/1<br />
Bebauungsplan "Ortsk<br />
vom 12.10.1993
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Notdienste<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Von Samstag 8 bis Montag 8.00 Uhr bitte tel. Anmeldung. Sondersprechstunden<br />
ohne Anmeldung jeweils von 10.00 bis 11.00<br />
Uhr und von 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Samstag, 27. März 2010<br />
Dres. Roos <strong>Hildrizhausen</strong>, Altdorfer Str. 9,<br />
Telefon 50 09<br />
Sonntag, 28. März 2010<br />
Dr. Hofsäss-Bock Holzgerlingen, Böblinger Str. 2,<br />
Telefon (0 70 31) 7 24 93 40<br />
Freitag, 2. April 2010<br />
Dres. Schick/Werner Holzgerlingen, Schlossstr. 18,<br />
Telefon (0 70 31) 60 55 51<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Wochentags:<br />
Montag bis Freitag jeweils ab 19.30 Uhr<br />
und am Wochenende:<br />
von Samstag, 9.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr<br />
in der Kinderklinik des Kreiskrankenhauses Böblingen, Bunsenstraße<br />
120,<br />
– ohne Voranmeldung –<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Anwesenheit in der Praxis Samstag, Sonntag und an Feiertagen<br />
von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 16.00 bis 17.00 Uhr, sonst nur<br />
in dringenden Fällen.<br />
Der zahnärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Telefon-Nummer<br />
(07 11) 7 87 77 22 zu erfragen.<br />
Apothekennotdienst<br />
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr<br />
Samstag, 27. März 2010<br />
Paracelsus-Apotheke Böblingen, Berliner Str. 28,<br />
Telefon (0 70 31) 22 73 33<br />
Sonntag, 28. März 2010<br />
Sophien-Apotheke Sifi-Darmsheim, Dagersheimer Str. 17,<br />
Telefon (0 70 31) 67 13 30<br />
Waldburg-Apotheke Böblingen, Postplatz 14,<br />
Telefon (0 70 31) 2 50 43<br />
Montag, 29. März 2010<br />
Europa-Apotheke Böblingen, Wolfgang-Brumme-Allee 25,<br />
Telefon (0 70 31) 22 47 46<br />
Dienstag, 30. März 2010<br />
Uhland-Apotheke Waldenbuch, Gartenstr. 1,<br />
Telefon (0 71 57) 38 37<br />
Apotheke im Forum Sindelfingen, Nikolaus-Lenau-Platz 21,<br />
Telefon (0 70 31) 38 30 55<br />
Mittwoch, 31. März 2010<br />
Alamannen-Apotheke Holzgerlingen, Tübinger Str. 11,<br />
Telefon (0 70 31) 68 99 30<br />
Pinguin-Apotheke Sifi-Maichingen, Berliner Str. 24,<br />
Telefon (0 70 31) 76 52 22<br />
Donnerstag, 1. April 2010<br />
Brunnen-Apotheke Steinenbronn, Stuttgarter Str. 14,<br />
Telefon (0 71 57) 2 26 74<br />
<strong>Bürger</strong>haus-Apotheke Sifi-Maichingen, Sindelfinger Str. 31,<br />
Telefon (0 70 31) 38 11 13<br />
Freitag, 2. April 2010<br />
Apotheke 42 Böblingen, Poststr. 42,<br />
Telefon (0 70 31) 20 43 60<br />
Fundsachen<br />
Seite 11<br />
Nummer 12<br />
1 Altpapiertonne (240 l)<br />
Die Fundsache kann auf dem Rathaus, Tel. 9 38 70, erfragt werden.<br />
Das Rathaus informiert<br />
Änderung des Annahmeschlusses<br />
vor Ostern<br />
Wegen des Feiertages<br />
„Karfreitag“ erscheint das<br />
Mitteilungsblatt in der<br />
13. Kalenderwoche<br />
am Samstag, 3. April 2010.<br />
Um die pünktliche Herstellung zu<br />
gewährleisten, ist der absolute<br />
Endtermin für die Annahme von<br />
redaktionellen Beiträgen und<br />
Anzeigen Dienstag, 30. März<br />
2010, 13.00 Uhr.<br />
Bitte beachten Sie, dass nach dem<br />
Endtermin eingehende redaktionelle<br />
Manuskripte und Anzeigen<br />
nicht mehr berücksichtigt werden<br />
können.<br />
Amtsblatt für den Kreis Böblingen<br />
Heimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu<br />
Sommerzeit<br />
Am kommenden Sonntag, den 28. März 2010 beginnt die Sommerzeit.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Uhren um 1 Stunde – von 2.00 auf<br />
3.00 Uhr – vorzustellen.<br />
Wahlbenachrichtigungskarten für die<br />
<strong>Bürger</strong>meisterwahl am 2. Mai 2010<br />
werden zugestellt<br />
In den nächsten Tagen werden die Wahlbenachrichtigungskarten<br />
für die <strong>Bürger</strong>meisterwahl am 2. Mai 2010 zugestellt.<br />
Wir bitten alle Wahlberechtigten, die Wahlbenachrichtigungskarte<br />
bis zum Wahlsonntag sorgfältig aufzubewahren.
Seite 12<br />
Nummer 12<br />
Winterdienst des gemeindlichen Bauhofs<br />
Nachdem nun der Winter hoffentlich endgültig seinen Rückzug<br />
angetreten hat und uns das Frühjahr mit Sonne und Wärme verwöhnt,<br />
kann der Bauhof seinen Winterdienst voraussichtlich einstellen.<br />
In diesem Jahr waren überdurchschnittlich viele Tage mit<br />
reichlich Schneefall zu verzeichnen, so dass es für die Mitarbeiter<br />
vom Bauhof immer wieder notwendig wurde, in den frühen Morgenstunden,<br />
den ganzen Tag über und auch in den Abendstunden<br />
Dienst zu tun.<br />
Um 4.00 Uhr klingelte dabei jeden Tag der Wecker. Dann hieß<br />
es für den in dieser Woche Verantwortlichen kurz aufzustehen und die<br />
Wetterlage in Augenschein zu nehmen. War es eisig gefroren, hatte<br />
es wieder geschneit oder nieselte es nur? Je nach Wetterlage<br />
entschied der jeweils Verantwortliche dann, ob um 4.30 Uhr der<br />
Räumdienst beginnen sollte. Die Anzahl von insgesamt 61 Einsätzen<br />
gegenüber 51 Touren, die im strengen Winter 2004/2005<br />
bereits absolviert werden mussten, zeigt, dass der diesjährige<br />
Winter sprichwörtlich noch „eine Schippe drauf legte“.<br />
Und dies war kein leichtes Unterfangen. Mussten doch etliche<br />
Straßen, Geh- und Radwege geräumt werden. Der Winterdienst<br />
erfolgte immer nach einem besonders aufgestellten Räum- und<br />
Streuplan, an den sich die Mitarbeiter in jedem Fall halten mussten<br />
und der sich am verkehrstechnisch Notwendigen sowie am<br />
ökonomisch und ökologisch Vertretbaren orientiert.<br />
Leider ließ es sich dabei nicht immer vermeiden, dass bei stärkerem<br />
Schneefall auch gerade erst von den <strong>Bürger</strong>innen und <strong>Bürger</strong>n im<br />
Rahmen ihrer Räumpflicht frei geschippte Flächen entlang der Grundstücke<br />
durch die Räumfahrzeuge wieder mit Schnee bedeckt<br />
wurden. Ebenso konnte der Räum- und Streudienst naturgemäß<br />
nicht überall gleichzeitig sein. Deshalb bitten wir sehr um<br />
Verständnis, wenn beim Räumen und Streuen nicht immer alle<br />
Belange berücksichtigt werden konnten. Anhand der Anrufe, die<br />
wir erhalten haben, müssen wir auch immer wieder feststellen,<br />
dass die Meinungen dabei doch sehr weit auseinander gehen, ob<br />
nun zu viel oder zu wenig Salz gestreut bzw. geräumt wird.<br />
In diesem Winter kamen sehr viele Arbeitsstunden für das Schneeräumen<br />
und Streuen zusammen. Für den Winterdienst als nicht<br />
immer leichte Aufgabe waren bei starkem Schneefall oder Glatteis<br />
zwei Mitarbeiter – mit Schneepflug und Streugerät ausgerüstet –<br />
gleichzeitig unterwegs. Dabei hat sich das neue Fahrzeug des Bauhofs<br />
bei den vielen Einsätzen bestens bewährt. Es wurde versucht und<br />
auch erreicht, unseren <strong>Bürger</strong>innen und <strong>Bürger</strong>n bestmöglichst<br />
das sichere Gehen und Fahren auf öffentlichen Straßen, Wegen<br />
und Plätzen zu gewährleisten.<br />
Auf dem Foto sind Bauhofleiter Klaus Brösamle, der 207 Stunden<br />
Winterdienst verrichtete, sowie sein Kollege Carsten Wörner,<br />
der 180 Stunden im Einsatz war, zu sehen. Darüber hinaus war<br />
Bauhofmitarbeiter Mark Wörner 35 Stunden in Sachen Räumdienst<br />
unterwegs.<br />
Den Mitarbeitern des Bauhofes sei deshalb für ihren besonderen<br />
Einsatz in diesem strengen Winter ein ganz herzliches Dankeschön<br />
gesagt.<br />
Ebenso geht ein Dank an alle, die ihrer Räum- und Streupflicht<br />
ordnungsgemäß nachgekommen sind und dadurch ebenfalls<br />
einen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf den winterlichen Straßen<br />
und Wegen geleistet haben.<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Parkmöglichkeiten entlang der<br />
Panoramastraße gegenüber dem Kindergarten<br />
Nachdem es in der Vergangenheit regelmäßig zu Problemen bzw.<br />
Beschwerden im Zusammenhang mit parkenden Fahrzeugen<br />
entlang der Panoramastraße bzw. entlang der Hofäckerstraße<br />
gekommen ist, hat sich die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bemüht, diese<br />
Situation in Form von zusätzlichen Parkmöglichkeiten zu entschärfen.<br />
Hierzu konnte mit dem Eigentümer des Grundstücks in der Panoramastraße<br />
schräg gegenüber des Kindergartens erfreulicherweise<br />
ein Pachtvertrag über eine Teilfläche dieses Grundstücks<br />
abgeschlossen werden.<br />
Der Bauhof hat in den vergangenen zwei Wochen in diesem Bereich<br />
den Untergrund befestigt und die Fläche eingeschottert sowie<br />
gesplittet, so dass dieser Parkplatz ab sofort genutzt werden kann.<br />
Wir möchten insbesondere die Eltern von Kindergartenkindern<br />
bitten und aufrufen, von dieser Möglichkeit beim Bringen oder<br />
Abholen ihrer Kinder bzw. bei anderen Veranstaltungen im Kindergarten<br />
auch Gebrauch zu machen, denn nur so kann sich die<br />
beschriebene Situation mit Problemen bzw. Beschwerden auch<br />
entspannen. Vielen Dank!<br />
Ergebnis der Klärschlamm-Untersuchung<br />
Die letzte Klärschlammuntersuchung erfolgte am 16. März 2010<br />
(Probenahme am 3. März 2010) durch das Institut UIS Umweltinstitut<br />
synlab GmbH. Die Klärschlammprobe führte nach § 4<br />
Abs. 11 und 12 der Klärschlammverordnung zu keiner Beanstandung.<br />
Sämtliche aufgeführten Grenzwerte wurden unterschritten.<br />
Untersuchungsergebnis Gehalt in Grenz-<br />
Schwermetalle Trockenmasse werte<br />
Blei (Pb) mg/kg 32 900<br />
Cadmium (Cd) mg/kg 0,9 10<br />
Chrom (Cr) mg/kg 28 900<br />
Kupfer (Cu) mg/kg 465 800<br />
Nickel (Ni) mg/kg 23 200<br />
Quecksilber (Hg) mg/kg 0,39 8<br />
Zink (Zn) mg/kg 1150 2500<br />
Halogene (AOX) mg/kg 260 500<br />
Die Untersuchungsergebnisse für Perfluortenside/PFT lagen mit<br />
einem Gesamtwert von 16,0 µg/kg TS ebenfalls unter dem Richtwert<br />
von 100 µg/kg TS.<br />
In diesem Zusammenhang wird auf die Möglichkeit zur Verwertung<br />
des Klärschlamms in der Landwirtschaft im Rahmen der gesetzlichen<br />
Bestimmungen hingewiesen.<br />
Ausbringungsverbote bestehen in Baden-Württemberg in Wasserschutzgebieten<br />
(Zone I, Fassungsbereich; Zone II, engere Schutzzone).<br />
In der Zone III (weitere Schutzzone) ist das Ausbringungsverbot<br />
beschränkt auf die Zeit vom 1. Oktober bis 15. Februar.<br />
Ferner darf kein Klärschlamm auf Grünland und Feldfutterflächen<br />
ausgebracht werden.<br />
Matthias Schöck<br />
Verbandsvorsitzender
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Vorverkauf 2010<br />
von Familienkarten für das Freibad<br />
Der Vorverkauf von Familienkarten findet nur<br />
in der Zeit vom 29. März bis 9. April 2010 statt.<br />
Die Preise für die Familienkarten sind wie folgt:<br />
Familienkarte ganze Familie 100,00 Euro<br />
(Vorverkauf 95,00 Euro)<br />
Familienkarte ein Elternteil mit Kinder 60,00 Euro<br />
(Vorverkauf 57,00 Euro)<br />
Die Ermäßigung beim Vorverkauf beträgt 5,00 bzw. 3,00 Euro<br />
Im Vorverkauf werden nur Familienkarten verkauft. Die Familienkarten<br />
können auch mit EC-Karte bezahlt werden.<br />
Für Kinder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, bitten wir,<br />
eine Schulbescheinigung vorzulegen.<br />
Bei der Familienkarte werden Kinder über 16 Jahren nur noch<br />
berücksichtigt, wenn sie Schüler sind. Lehrlinge und Studenten<br />
werden bei der Familienkarte nicht berücksichtigt. Sie können eine<br />
Saisonkarte mit dem Jugendtarif erwerben.<br />
Die abgedruckten Antragsformulare können bereits zu Hause<br />
ausgefüllt werden. Die Antragsformulare können auch auf der<br />
Homepage der <strong>Gemeinde</strong> unter der Rubrik Aktuelle Nachrichten<br />
oder <strong>Gemeinde</strong>leben / Aktuelles herunter geladen werden.<br />
Der Vorverkauf findet in der <strong>Gemeinde</strong>kasse, Zimmer 1, zu den<br />
üblichen Öffnungszeiten statt.<br />
�<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />
-Quellwasserfreibad – Den__________________<br />
Antrag auf Ausstellung von Familienkarten<br />
ganze Familie (100,00 Euro)<br />
Herr/Frau _____________________________________________<br />
Straße _____________________________________________<br />
wohnhaft in _____________________________________________<br />
Telefon _____________________________________________<br />
beantragt heute die Ausstellung von Familienkarten für folgende<br />
Familienmitglieder:<br />
1. Elternteil _______________________ geb. am _____________<br />
2. Elternteil _______________________ geb. am _____________<br />
1. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
2. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
3. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
4. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
Euro./. Vorverkauf __________Euro = ________Euro<br />
Ich versichere die Richtigkeit der Angaben. Sämtliche Familienangehörige<br />
leben in meinem Haushalt.<br />
Unterschrift _______________________<br />
�<br />
�<br />
Seite 13<br />
Nummer 12<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong><br />
-Quellwasserfreibad – Den ________________<br />
Antrag auf Ausstellung von Familienkarten<br />
1 Elternteil mit Kinder (60,00 Euro)<br />
Herr/Frau _____________________________________________<br />
Straße _____________________________________________<br />
wohnhaft in _____________________________________________<br />
Telefon _____________________________________________<br />
beantragt heute die Ausstellung von Familienkarten für folgende<br />
Familienmitglieder:<br />
1. Elternteil _______________________ geb. am _____________<br />
1. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
2. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
3. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
4. Kind _______________________ geb. am _____________<br />
Euro./. Vorverkauf __________Euro = ________Euro<br />
Ich versichere die Richtigkeit der Angaben. Sämtliche Familienangehörige<br />
leben in meinem Haushalt.<br />
Unterschrift ______________________<br />
�<br />
Bildband „<strong>Hildrizhausen</strong> -<br />
Unser Dorf in alten Zeiten“<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> hat bekanntlich einen<br />
Nachdruck des im Jahre 1993 erstmals<br />
erschienenen Bildbandes „<strong>Hildrizhausen</strong><br />
– Unser Dorf in alten Zeiten“<br />
veranlasst.<br />
Dieser von Erwin Weyel zusammengestellte<br />
Bildband enthält auf<br />
über 80 Seiten überwiegend Fotos<br />
aus dem letzten Jahrhundert, die<br />
anschaulich beschrieben werden.<br />
Beim Lesen und Durchblättern werden<br />
viele Erinnerungen an die „alte<br />
Zeit“ wach, wodurch die Vergangenheit<br />
lebendig gehalten werden kann.<br />
Die nachgedruckten Exemplare, die einen Teil der Geschichte<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>s beinhalten, eignen sich sehr gut als Ostergeschenk<br />
und können auf der <strong>Gemeinde</strong>kasse, Zimmer 1, oder<br />
auch im Einwohnermeldeamt, Zimmer 8, zum Preis in Höhe<br />
von 17,00 Euro erworben werden.<br />
Verschenkbörse<br />
Folgende Angebote sind bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> eingegangen:<br />
Legosteine<br />
Matchbox-Autos Telefon 78 97<br />
Wenn Sie Interesse an den angebotenen Gegenständen haben,<br />
setzen Sie sich bitte mit dem Anbieter unter der angegebenen<br />
Telefonnummer in Verbindung. Sollten auch Sie noch brauchbare<br />
Gegenstände (kein Sperrmüll) zu verschenken haben, dann melden<br />
Sie sich bitte im Rathaus, Zimmer 11, Tel. 93870.
Seite 14<br />
Nummer 12<br />
Verkehrsüberwachung – Durchführung<br />
von Geschwindigkeitskontrollen<br />
Im Rahmen der Verkehrsüberwachung wurden die Geschwindigkeiten<br />
der Kraftfahrzeuge überprüft. Die vorgenommenen<br />
Geschwindigkeitsmessungen brachten folgendes Ergebnis:<br />
Datum Uhrzeit Straße Ge- be max. zusamt-<br />
anst. % km/h läss.<br />
zahl Fzg. km/h<br />
10.03. 06.20-09.20 L 1184 608 54 8,8 120 80<br />
10.03. 11.10-12.30 L 1184 112 1 0,8 89 80<br />
Das Jugendreferat informiert<br />
Kinomobil entfällt<br />
Nachdem die Technik des Kinomobils bei einem Unfall Schaden<br />
nahm, der nicht kurzfristig repariert werden kann, muss die Veranstaltung<br />
am Dienstag, den 30. März 2010 leider entfallen.<br />
Ein neuer Termin wird derzeit gesucht und bekanntgegeben, sobald<br />
er feststeht.<br />
Wir bitten um Verständnis!<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Neues vom Kindergarten<br />
Kindergarten und<br />
Kindergrippe<br />
Kinderkrippe<br />
Schönbuchstraße<br />
Zahnarztbesuch<br />
Die Maxis vom Kindergarten Schönbuchstraße behandelten im<br />
Projekt das Thema „Zähne“. Gemeinsam wurden Antworten gesucht<br />
auf die Fragen, warum die Milchzähne ausfallen, wo sind<br />
Karius und Baktus, was müssen wir machen damit unsere Zähne<br />
gesund bleiben? Als Highlight besuchten wir am vergangenen<br />
Donnerstag den Experten zu diesem Themenbereich, den Zahnarzt<br />
Dr. Eberhard, in <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />
Nach einer Praxisführung konnten wir an einem Gebiss üben, wie<br />
man richtig Zähne putzt. Er zeigte uns Röntgenbilder auf dem<br />
Computerbildschirm im Behandlungszimmer und erklärte, was<br />
darauf zu erkennen ist.<br />
Außerdem machte Dr. Eberhard den Vorschlag, vom Oberkiefer<br />
eines Kindes einen Abdruck zu machen. Die Kinder fanden<br />
die Idee so gut, dass sich mehrere freiwillig meldeten. Durch<br />
die schnelle Beantwortung der Frage: „Wieviel Milchzähne hat<br />
ein Kind?“, wurde von dem Sieger der Abdruck gemacht. Die<br />
anderen Kinder durften als Assistenten mithelfen. Danach wurde<br />
daraus ein Gipsmodel hergestellt.
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Dr. Eberhard zeigte uns, wie ein Loch mit Füllung repariert wird.<br />
Jeder Maxi konnte es selbst an einer Gipsmodelage ausprobieren<br />
und feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, wie es<br />
aussieht!<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei Dr. Eberhard, dass er sich so<br />
viel Zeit für uns genommen hat, für den super interessanten und<br />
informativen Vormittag, der uns sehr viel Spaß gemacht hat!<br />
Volkshochschule<br />
374 12 506 Brot und Hefegebäck im Backhaus backen<br />
Gebacken werden Bauernbrot, Vollkornbrot<br />
sowie Hefekranz. Kurzgebackenes<br />
wie Kraut-, Zwiebelkuchen und Laugenbrötchen<br />
werden gleich verzehrt. Bitte<br />
mitbringen: 2 große Schüsseln (Durchmesser<br />
36 cm), 2 Geschirrtücher, Getränke,<br />
Glas und ein Teller, zwei Brotkörbe<br />
oder Backkapseln.<br />
Eveline Kohler, Hilde Beck<br />
jeweils, 18.30 bis 21.30 Uhr, 28. April – 5. Mai<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, Backhaus<br />
2 Termine, Euro 23,00 (erm. 18,80)<br />
einschließlich Euro 2,00 für Arbeitsmaterial<br />
Materialkosten von ca. Euro 14,00 werden im Kurs abgerechnet<br />
144 12 225 Calendula Kräutergarten<br />
In dieser Kräuterführung erschmecken und erschnüffeln Sie die<br />
Fülle und die Geschmacksvielfalt der einzelnen Mediterranen<br />
Kräuter. Danach können Sie Thymian, Zitronenthymian und Orangenthymian<br />
optisch und geschmacklich unterscheiden. Ebenso<br />
probieren Sie das Bergbohnenkraut und das zitronige Bergbohnenkraut<br />
oder wenigstens 5 verschiedene Majoranarten – kaum<br />
zu glauben, wie unterschiedlich diese sein können. Nicht zu vergessen<br />
der Ysop, die heilige Pflanze des alten Ägyptens und heute<br />
bei uns sehr beliebt als koffeinfreier Muntermacher. Wenn noch<br />
Zeit ist, und Sie fit sind, naschen wir an Currykraut und kosten<br />
Schnittlaucharten. Leider erinnert sich heute kaum jemand daran,<br />
welche wertvollen Heilpflanzen das sind, wie sie angewendet und<br />
eingesetzt werden. Nach dieser Führung wissen Sie, welche Juwelen<br />
Sie in Ihrem Kräutergarten haben (oder haben könnten). Kleine<br />
Gaumenfreuden und Tee erwarten Sie am Ende der Führung.<br />
Seite 15<br />
Nummer 12<br />
Samstag, 5. Juni, 10.00 bis 12.30 Uhr<br />
Stuttgart-Mühlhausen<br />
Euro 15,00 (einschließlich Führung, Kräuter, Kostproben und Tee)<br />
117 21 130 Dhaulagiri Expedition – Nepal<br />
Ein fesselnder Vortrag über die erfolgreiche Expedition zum ‚Weißen<br />
Berg‘, die fast in einem Fiasko geendet hätte. Die Erstbesteigung<br />
erfolgte 1960 durch eine Schweizer Expedition unter der Leitung<br />
von Max Eiselin. Die Besteigung selbst ist ab 6000 m bis hin<br />
zum Gipfel ständig steiler als 35 – 40°. In Verbindung mit den<br />
schlechten Wetterbedingungen forderte dieser Berg alles vom<br />
Expeditionsteam. Neu zu diesem Thema das Buch: Der Weiße<br />
Berg – Überlebenskampf am Dhaulagiri.<br />
Reisebericht mit Bildern<br />
Dieter Porsche<br />
Freitag, 26. März, 20.00 bis 21.30 Uhr<br />
Holzgerlingen, Haus am Ziegelhof<br />
Euro 7,00 inkl. Getränk<br />
Mindestalter: 12 Jahre<br />
138 12 220 Die Altdorfer Mühle<br />
Der Müller zeigt die Arbeitsweise einer modernen Mühle und erläutert<br />
die Herstellung verschiedener Mehlsorten, z. B. auch von<br />
Bio-Produkten. Einkaufsmöglichkeit von landwirtschaftlichen Produkten<br />
im Mühlenladen.<br />
Karl Ruthardt<br />
Mittwoch, 21. April, 18.30 bis 19.45 Uhr<br />
Euro 5,00 (Euro 2,50 für 12- bis 15-Jährige in Begleitung eines<br />
Erwachsenen)<br />
Mindestalter: 12 Jahre<br />
231 12 310 Malen als Entspannung –<br />
Erfahrungen mit der Farbe Blau<br />
Blau, die Farbe des Himmels und des Wassers, ist mit Abstand die<br />
beliebteste Farbe und weckt bei den meisten Menschen positive<br />
Assoziationen: Blau ist die Farbe der Ferne, der Sehnsucht und<br />
der Unendlichkeit, vermittelt Gefühle wie Reinheit, Harmonie und<br />
Vertrauen, symbolisiert Prinzipien des Göttlichen und des Geistigen.<br />
Wir tauchen an diesem Wochenende ein in die kreative Vielfalt<br />
der Farbe Blau und spüren ihrer beruhigenden und entspannenden<br />
Wirkung nach. Dies ist ein Stress abbauender Weg der Selbstfindung<br />
und der Besinnung. Wir malen mit Aquarellfarben. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Arbeitsmaterialien (Farben, Papier,<br />
Pinsel usw.) werden im Kurs abgerechnet (ca. Euro 5,00).<br />
Wochenende<br />
Christl Schneider<br />
Freitag, 23. April, 18.00 bis 21.00 Uhr<br />
Samstag, 24. April, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, Altes Forsthaus<br />
Euro 35,00 (erm. 28,00)<br />
325 12 915 Yoga für Grundschulkinder<br />
Hatha Yoga ist eine Kombination aus Gymnastik, Konzentrations-,<br />
Atem- und Gleichgewichtsübungen. Dehnung und Kräftigung der<br />
Gesamtmuskulatur stärken die Wirbelsäule und verbessern die<br />
Körperhaltung, die Konzentrationsfähigkeit und die Ausgeglichenheit.<br />
Die Kinder werden auf spielerische Art mit Yoga vertraut gemacht.<br />
Bitte Geburtsdatum des Kindes angeben. Bitte mitbringen:<br />
Gymnastikschuhe oder Anti-Rutschsocken<br />
6 bis 10 Jahre<br />
Christa Staib-Krajewski<br />
montags, 16.00 bis 17.00 Uhr, ab 19. April<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, Feuerwehr-Gerätehaus<br />
5 Termine, Euro 25,00<br />
AOK-Gutschein gültig<br />
551 12 110 Das Internet vergisst nicht –<br />
ist Datenschutz noch möglich?<br />
Ein Einkauf mit der EC-Karte hier, Punktesammeln mit der Kundenkarte<br />
dort, am Bahnhof die Videokamera, Foto- und andere<br />
Communities im Internet – überall werden Daten über uns erhoben
Seite 16<br />
Nummer 12<br />
bzw. stellen wir selber Daten bereit. Kann man seine Privatsphäre<br />
schützen? Was ist mit den Informationen über Sie, die bereits im<br />
Internet vorhanden sind? Wege, wie Sie einerseits diese neuen<br />
komfortablen Anwendungen nutzen und dabei doch Ihre Privatsphäre<br />
wahren, zeigt dieser Vortrag auf.<br />
Dr. Cora Burger<br />
Dienstag, 11. Mai, 19.00 bis 21.15 Uhr<br />
<strong>Hildrizhausen</strong>, Schönbuchschule<br />
Euro 15,00 (erm. 12,00)<br />
Sollten Sie dringende Informationen zu den Kursen benötigen oder<br />
sich außerhalb unserer Öffnungszeit anmelden wollen, wenden<br />
Sie sich bitte an die Hauptstelle unter der Telefonnummer (0 70 31)<br />
64 00 30.<br />
Theatergemeinschaft Holzgerlingen<br />
Abo 3942<br />
Am Dienstag, 6. April 2010 wird im Alten Schauspielhaus<br />
„Reinhardt“ von Michael Fryn gespielt.<br />
Der Theaterbus fährt um 18.30 Uhr an den Haltestellen<br />
Bühlenstraße (Johanneskirche) ab. Weitere Haltestellen sind<br />
Schönberg, Tübinger Straße, Rathausplatz, Eberhardtstraße<br />
und Hohenzollernstraße.<br />
Kirchliche Mitteilungen<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Hildrizhausen</strong><br />
Wochenspruch:<br />
Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn<br />
glauben, das ewige Leben haben. Johannes 3,14.15<br />
Sonntag, 28. März<br />
10.00 Gottesdienst zum Palmsonntag, Prädikantin Wallentin<br />
mit Prädikantenkurs (siehe Nachrichtenteil)<br />
Opfer: Studienhilfe<br />
10.00 Kindergottesdienst, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
14.00 Süddeutsche Gemeinschaft, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
20.00 Kontemplation, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Montag, 29. März<br />
10.00 Mini-Club, <strong>Gemeinde</strong>haus (siehe Nachrichtenteil)<br />
14.00 Frauenkreis mit Abendmahl, Prädikantin Wallentin,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
20.00 Kirchenchor, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Dienstag, 30. März<br />
16.45 Jungschar 1. + 2. Klasse mit Sabrina und Stephanie,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Mittwoch, 31. März<br />
17.00 Jungschar 3. + 4. Klasse mit Anne, Natalie und Tanja,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
18.30 Jungschar 5. bis 7. Klasse mit Daniel, Falko, Samuel<br />
und Maren, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
20.00 Junger Chor, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Donnerstag, 1. April<br />
20.00 Gottesdienst zum Gründonnerstag mit integriertem<br />
Abendmahl (Einzelkelche/Traubensaft),<br />
Pfarrer i. R. Thibaut<br />
Opfer: Abmangel der Diakoniestation<br />
Freitag, 2. April<br />
10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit anschließendem<br />
Abendmahl (Einzelkelche/Wein), Prädikantin Wallentin,<br />
es singt der Kirchenchor<br />
Opfer: Aktion Hoffnung für Osteuropa<br />
keine Gemeinschaftsstunde<br />
Gottesdienst am Palmsonntag am 28. März<br />
Den Gottesdienst am Palmsonntag wird Prädikantin Wallentin zusammen<br />
mit Prädikantinnen und Prädikanten aus dem Grundkurs I<br />
gestalten.<br />
Von Donnerstag bis Sonntag sind 20 Prädikanten mit den Mitarbeitern<br />
und dem Prädikantenpfarrer Hartmut Mildenberger zur<br />
Ausbildung im Mutterhaus in Herrenberg. Die Ausbildung der<br />
Prädikanten umfasst 3 Grundkurse.<br />
Ostergottesdienste<br />
Ostersonntag, 4. April um 6.00 Uhr Osterfrühgottesdienst mit<br />
Abendmahl, Frauen aus der <strong>Gemeinde</strong> mit Pfarrer i. R. Graeske<br />
Ostersonntag, 4. April um 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R.<br />
Nannen mit Posaunenchor<br />
Ostermontag, 5. April um 10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant<br />
Reinhardt<br />
Kasualvertretung<br />
Im Falle einer Beerdigung hat Pfarrer Adt aus Gärtringen, Telefon<br />
(0 70 34) 2 34 13, die Vertretung.<br />
Seelsorgerlicher Rat<br />
In seelsorgerlichen Notlagen ist Pfarrer Thomas Fuchs aus Nufringen<br />
unter Telefon (0 70 32) 8 23 15 oder privat unter Telefon<br />
(0 70 32) 79 92 00 zu erreichen.<br />
KINDERKIRCHE !<br />
Wir laden DICH ganz herzlich dazu ein.<br />
Wir laden DICH ganz herzlich dazu ein.<br />
Wir treffen uns jeden Sonntag um 10.00 Uhr<br />
Wir treffen uns jeden im Sonntag <strong>Gemeinde</strong>haus um gemeinsam 10.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
Kindergottesdienst zu feiern.<br />
(Wenn keine Kinderkirche ist, steht es im Nachrichtenblatt.)<br />
um gemeinsam Kindergottesdienst zu feiern. (Wenn keine Kinderkirche<br />
ist, steht es Um im 11.20 Nachrichtenblatt.) Uhr endet unser Programm. Um 11.20 Uhr endet<br />
Also, bis bald!<br />
unser Programm. Also, bis bald!<br />
Dein Kinderkirchteam <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Dein Kinderkirchteam <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Britta Decker, Philipp Hoffmann, Hildegard Knecht,<br />
Britta Decker, Daria Kohler und Philipp Michael Scholz Hoffmann, Hildegard Knecht,<br />
Daria Kohler und Michael Scholz<br />
Miniclub am 29. März<br />
Am Montag, 29. März um 10.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus, Rosnestr.<br />
15, hören wir die Bibelgeschichte vom barmherzigen Samariter.<br />
Seniorenrunde am 6. April<br />
Herzliche Einladung zur Seniorenrunde am Dienstag, 6. April um<br />
14.30 Uhr ins <strong>Gemeinde</strong>haus, Rosnestr. 15.
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Vergessen Sie nicht, Ihre Freunde und Bekannte mitzubringen.<br />
Falls Sie abgeholt oder nur nach Hause gebracht werden möchten,<br />
bitte im Pfarramt , Tel. 42 50 (dienstags, mittwochs und freitags<br />
von 9.00 bis 11.00 Uhr), oder bei Frau Weber privat, Tel. 84 17,<br />
Bescheid sagen. Das DRK <strong>Hildrizhausen</strong> hat sich dankenswerterweise<br />
bereit erklärt, den Fahrtendienst zu übernehmen.<br />
Anmeldung zum neuen Konfirmandenunterricht am 14. April<br />
Die Jugendlichen der 7. Klasse (Jahrgang 1996/97) sind, zusammen<br />
mit ihren Eltern, am Mittwoch, 14. April um 20.00 Uhr im<br />
großen Saal des <strong>Gemeinde</strong>hauses, Rosnestr. 15, eingeladen zum<br />
ersten Treffen vor Beginn des neuen Konfirmandenunterrichts.<br />
Zur Anmeldung bringen Sie bitte Ihr Familienstammbuch mit<br />
dem Taufdatum der Konfirmanden mit.<br />
Liebe „Konfis“: Bitte sagt den Termin auch an andere Mitschüler<br />
Eurer Klasse weiter.<br />
Sprechzeiten der Pfarramtssekretärin<br />
Dienstag, 9.30 bis 11.00 Uhr<br />
Mittwoch, 9.00 bis 10.00 Uhr<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Holzgerlingen – Altdorf – <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Gottesdienstordnung<br />
Freitag, 26. März<br />
18.00 Holzgerlingen Kreuzwegandacht<br />
Samstag, 27. März<br />
16.00-17.00 Holzgerlingen Beichtgelegenheit<br />
Sonntag, 28. März – Palmsonntag<br />
9.00 <strong>Hildrizhausen</strong> Eucharistiefeier (Feil) anschl. Palmfrühstück.<br />
Verkauf von Palmbüscheln und Osterkerzen<br />
10.30 Holzgerlingen Familiengottesdienst Eucharistiefeier (Feil/<br />
FaGo-Team) Es spielt die Combo; Verkauf von Palmbüscheln<br />
und Osterkerzen. Kuchenverkauf der Pfadfinder<br />
Mittwoch, 31. März<br />
18.00 Holzgerlingen Rosenkranzgebet<br />
Gründonnerstag, 1. April<br />
18.00 Holzgerlingen Messe vom letzten Abendmahl mit Kommunionkindern<br />
anschl. Ölbergandacht. Kirchbus fährt nicht!<br />
21.30 Schönaich Liturgische Nacht der Jugend in der Heilig-<br />
Kreuz-Kirche<br />
Karfreitag, 2. April<br />
14.00 Holzgerlingen ökumen. Abendmahlfeier Pflegeheim<br />
15.00 Holzgerlingen Feier vom Leiden und Kreuzestod Jesu<br />
15.00 Holzgerlingen Kreuzweg für Kinder im Bischof-Sproll-Haus<br />
15.00 <strong>Hildrizhausen</strong> Feier vom Leiden und Kreuzestod Jesu<br />
Kirchbus fährt in Holzgerlingen<br />
Samstag, 3. April – Osternacht<br />
21.00 Holzgerlingen Feier der Auferstehung des Herrn Eucharistiefeier.<br />
Taufe von Oliver Dube. Kirchbus fährt nicht<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
9.00 <strong>Hildrizhausen</strong> Eucharistiefeier (Zips)<br />
10.30 Holzgerlingen Festgottesdienst mit Kommunionfeier (Breuer)<br />
Es singt der Kirchenchor<br />
18.00 Holzgerlingen Feierliches Abendlob an Ostern<br />
Ostermontag, 5. April<br />
9.00 Holzgerlingen Eucharistiefeier (Feil)<br />
10.30 <strong>Hildrizhausen</strong> Festgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
(Schweisthal)<br />
Wochendienst bei Beerdigungen:<br />
30. März bis 1. April: Pfr. Feil<br />
„Menschen am letzten Weg Jesu”<br />
Seite 17<br />
Nummer 12<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Familiengottesdienst am Palmsonntag<br />
28. März, 10.30 Uhr<br />
Kath. Erlöserkirche Holzgerlingen.<br />
Der Gottesdienst beginnt auf dem Vorplatz der Kirche.<br />
Bitte bringt eure Palmstecken mit<br />
Palmfrühstück<br />
Der Ortsrat <strong>Hildrizhausen</strong> lädt herzlich ein zum Palmfrühstück<br />
am Palmsonntag, 28. März nach dem 9.00 Uhr-Gottesdienst.<br />
Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
St. Franziskus in <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />
Weitere Aktivitäten<br />
Verkauf von Palmbüscheln und Osterkerzen<br />
Am Palmsonntag, 28. März werden handverzierte Osterkerzen<br />
zum Preis von 6,00 Euro sowie Palmbüschel für 2,00 Euro/Stück<br />
verkauft. Der Erlös ist für unsere Partnergemeinde in Burundi bestimmt.<br />
Kuchenverkauf der Pfadfinder<br />
Die Pfadfinder werden am Sonntag, 28. März nach dem 10.30<br />
Uhr-Gottesdienst in Holzgerlingen Kuchen für Ihren Sonntagskaffee<br />
verkaufen. Der Erlös kommt unserer Jugendarbeit und der<br />
Einrichtung unseres neuen Pfadfinderhauses im Eschelbachtal<br />
zugute. Bitte unterstützen Sie diese Aktion!<br />
Mini-Club<br />
am Montag, 29. März, 17.00 Uhr, in der Franziskuskirche, <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />
Herzliche Einladung zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag am<br />
Dienstag, 30. März ins <strong>Gemeinde</strong>haus St. Franziskus in <strong>Hildrizhausen</strong>.<br />
Von 15.00 bis 17.00 Uhr gibt es selbstgebackenen Kuchen,<br />
man trifft nette Leute und kann sich gut unterhalten. Wir<br />
freuen uns auf jeden, der kommt. Schauen Sie doch mal vorbei!<br />
Gabriele Holder und Christine Reimann<br />
Ministrantenproben in <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Für Karfreitag: 2. April, 11.00 Uhr<br />
Für Ostersonntag: 3. April, 11.30 Uhr<br />
Ministrantenprobe in Holzgerlingen<br />
Für die Osternacht: 3. April, 11.00 Uhr<br />
Die Feier der heiligen Woche: Palmsonntag bis Ostern<br />
Gedenken<br />
Im Unterschied zu reiner Erinnerung geht es beim Gedenken im<br />
biblischen Sinn darum, die Heilstaten Gottes zu feiern – in der<br />
Gegenwart Gottes, der zu unserem Heil auch heute handelt. Die<br />
Mitfeier der Gottesdienste bedeutet so ein Eintreten in die Gegenwart<br />
Gottes und ein Sich-Beschenken-Lassen mit der Botschaft<br />
und den Zeichen des Heiles.
Seite 18<br />
Nummer 12<br />
Palmsonntag<br />
Die Feier des Einzugs Jesu in seine Stadt Jerusalem ist einerseits<br />
freudige Begrüßung des Messias, andererseits schon Ausblick auf<br />
seinen Kreuzweg. Die Kollekte des Palmsonntag ist entsprechend<br />
dem Wunsch der Bischöfe für kirchliche Aufgaben im Heiligen<br />
Land bestimmt.<br />
Chrisammesse und Eucharistiefeier mit Ausgabe der hl. Öle<br />
Am Montag weiht unser Bischof Dr. Gebhard Fürst im Dom zu<br />
Rottenburg das Chrisam (für die Spendung der Taufe und Firmung,<br />
zur Segnung der Taufbewerber (Katechumenen) und zur Krankensalbung).<br />
Am Dienstag kommen die Mesner der <strong>Gemeinde</strong>n des<br />
Dekanates Böblingen dieses Jahr in Weil der Stadt zusammen.<br />
Sie holen die hl. Öle für ihre Kirchengemeinde ab.<br />
Gründonnerstag –<br />
Messe vom letzten Abendmahl und Ölbergandacht<br />
Die Messe vom Abendmahl Jesu feiern in diesem Jahr als Familiengottesdienst,<br />
zu dem besonders die Kommunionkinder eingeladen<br />
sind. Was ist anders gegenüber dem Pesachfest der Juden?<br />
Jesus gibt dieser Feier der Erlösung aus der Knechtschaft Ägyptens<br />
eine neue Tiefe und Weite: In seiner Lebenshingabe geschieht<br />
Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde und des Todes – nicht<br />
nur für das Volk Israel, sondern für „Viele“, für die unübersehbare<br />
Zahl der Menschen. Wir danken Gott an diesem Abend besonders<br />
für die Einsetzung der Eucharistie und wir denken besonders an<br />
Arme – beim Opfergang. Auch dieses Jahr wollen wir Hilfsprojekte<br />
eines Freundes von Pfr. Feil, von Erzbischof Andreas Thazhat in<br />
Trichur, Südindien, unterstützen. Beim Kommunionempfang wird<br />
sowohl die Hostie wie der Kelch mit Wein gereicht. Die Feier endet<br />
ohne Segen. Der Altar wird entblößt, Zeichen für das Leiden Jesu,<br />
das jetzt beginnt. Anschließend sind alle zu einer Ölbergstunde<br />
in der Turmkapelle eingeladen oder ab 21.30 Uhr zur „Liturgischen<br />
Nacht“ in Heilig Kreuz Schönaich (bis ca. 24.00 Uhr ), die<br />
von Jugendlichen aus den drei Kirchengemeinden Holzgerlingen,<br />
Waldenbuch und Schönaich mit der Jugendreferentin Hanh Bui<br />
und Diakon Andres Greis gestaltet wird.<br />
Karfreitag – Liturgie vom Leiden Jesu und Kreuzverehrung<br />
Zur überlieferten Todesstunde Jesu um 15.00 Uhr versammelt sich die<br />
<strong>Gemeinde</strong>, um seines Leidens zu gedenken, für das Heil aller Menschen<br />
zu beten und das Kreuz als Zeichen der Erlösung zu ehren.<br />
Osternacht – Feier der Auferstehung Jesu mit Taufe eines<br />
Erwachsenen<br />
Die wichtigste Feier unseres Glaubens ist die Osternacht. Sie gliedert<br />
sich in 4 Teile: I Lichtfeier – mit Segnung des Feuers und Entzünden<br />
der Osterkerze. Sie wird mit dem dreimaligen Ruf „Lumen<br />
Christi“ – „Deo gratias“ (Christus, das Licht – Dank sie Gott) in die<br />
dunkle Kirche getragen, ihr Licht an die kleinen Osterkerzen der<br />
Gläubigen weitergegeben. II Verkündigung der Heilstaten Gottes<br />
in mehreren Schriftlesungen. III Tauffeier – Das Wasser für die<br />
Taufe wird gesegnet und die Gläubigen erneuern ihr Bekenntnis<br />
zu dreieinigen Gott. Oliver Dube, der sich seit September 2009<br />
vorbereitet und am 21.2. vom Bischof als Taufbewerber angenommen<br />
wurde, empfängt die Initiationssakramente Taufe, Firmung<br />
und Kommunion. IV Eucharistie – Mahl mit Christus.- Osterspeisen<br />
werden gesegnet. Nach der Feier sind alle zur Agape eingeladen<br />
ins Bischof-Sproll-Haus. Wir wollen einander frohe Ostern wünschen<br />
und bei Gesprächen und Getränken uns stärken.<br />
Ostern – Feier der Auferstehung Jesu<br />
In einem festlichen Wortgottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor,<br />
feiern wir am Ostertag die Auferstehung Jesu. Wir laden<br />
die ganze <strong>Gemeinde</strong> herzlich ein zur Mitfeier der Gottesdienste<br />
in der Heiligen Woche. Im Gedenken werden wir beschenkt. In<br />
diesem Sinne wünschen wir alle frohe Ostern. Für den KGR und<br />
das Pastoralteam Pfr. Anton Feil<br />
Ölbergandacht an Gründonnerstag<br />
„Wachet mit mir und betet mit mir!“ so hat Jesus seine Jünger nach<br />
dem letzten Abendmahl gebeten. Auch wir laden Sie ein an Gründonnerstag<br />
nach der Messfeier vom Letzten Abendmahl mit Jesus zu<br />
wachen und zu beten. Mit Gedanken zum Thema „Euer Herz verzage<br />
nicht“ wollen wir Jesus in den Garten Getsemane begleiten.<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Liturgische Nacht am Gründonnerstag<br />
Liebe Jugendliche, liebe Interessierte!<br />
Es ist in vielen <strong>Gemeinde</strong>n seit Jahren Tradition, dass in der Nacht<br />
vom Gründonnerstag zum Karfreitag Gebetszeiten oder Liturgische<br />
Nächte stattfinden. In dieser Tradition möchten wir euch einladen,<br />
euch auf den Weg zu machen – nicht nur nach Schönaich,<br />
sondern auch mit Jesus auf den Weg zum Karfreitag und Ostern.<br />
Was erwartet euch? Ein abwechslungsreiches Programm, gestaltet<br />
von Firmbewerberinnen und Firmbewerbern und Jugendlichen<br />
aus unseren Pfarreien.<br />
21.30 bis 22.15 Eine Zeit der Besinnung (Firmbewerberinnen<br />
und Firmbewerber Holzgerlingen)<br />
22.20 bis 22.55 „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was<br />
sie tun!“ (Jugend Waldenbuch-Steinenbronn)<br />
23.00 bis 00.30 „Die Lasten im Leben drücken uns zu Boden.“<br />
– Ein Kreuzweg an Orte in Schönaich, die für<br />
viele eine Last sind. (Jugend und Firmbewerber<br />
Schönaich)<br />
Wann findet es statt? Am Gründonnerstag (1. April ) ab 21.30<br />
Uhr bis ca. 0.30 Uhr.<br />
Wo? In der Heilig-Kreuz-Kirche Schönaich<br />
Ihr habt natürlich die Möglichkeit, an allen Stationen mitzumachen,<br />
aber ihr könnt natürlich auch nur an einer oder zwei teilnehmen.<br />
Während der Liturgischen Nacht stehen im <strong>Gemeinde</strong>haus Tee,<br />
Sprudel und eine Kleinigkeit zum Essen bereit. Wir freuen uns auf<br />
euer Kommen. Die FirmbewerberInnen, Hanh und Andreas.<br />
Sie haben demnächst vor Ihre Som-<br />
merreifen zu wechseln? Wollen aber Ihre Hände<br />
nicht schmutzig machen? Hätten noch gerne eine<br />
nette Unterhaltung? Wollen etwas Gutes tun?<br />
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Die Romwallfahrer<br />
der Schönbuchlichtung mit den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Holzgerlingen - <strong>Hildrizhausen</strong> - Altdorf - Schönaich - Waldenbuch<br />
- Steinenbronn - Weil im Schönbuch - Dettenhausen bieten<br />
Ihnen folgenden Service an:<br />
• Reifenwechsel<br />
• Kaffee und Snack<br />
• Nette Unterhaltung und gute Laune!<br />
Mitzubringen: Sommerreifen<br />
Wann: Samstag, 24. April<br />
Uhrzeit: 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Wo: Kirchhof der Katholischen Kirche<br />
in Schönaich<br />
Um Ihnen Wartezeiten zu ersparen, teilen Sie uns einfach mit, wann<br />
Sie gerne vorbeikommen möchten. Bei weiteren Fragen stehen wir<br />
Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Herzliche Grüße,<br />
das Orga-Team Becky, Hanh, Heike, Lukas<br />
Servicenummer: (0 70 31) 46 57 46<br />
E-Mail: kath.jugendreferat.bui@gmx.de<br />
Kinderkreuzweg<br />
Karfreitag, 2. April<br />
um, 15.00 Uhr parallel zum Gottesdienst<br />
im Bischof-Sproll-Haus in Holzgerlingen<br />
Wir erleben, feiern und gestalten<br />
die Tage von Palmsonntag bis Karfreitag
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Öffnungszeiten im Pfarrbüro<br />
Dienstag, 16.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch: 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 bis 11.00 Uhr, Freitag: 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />
nachmittags geschlossen<br />
Telefon (0 70 31) 7 47 00, Telefax (0 70 31) 74 70 10.<br />
E-mail: KathPfarramt.Holzgerlingen@drs.de<br />
Internetseite: www.kath-kirche-holzgerlingen.de<br />
www.kath-kirche-altdorf.de<br />
www.kath-kirche-hildrizhausen.de<br />
Pfarrer Feil: Telefon (0 70 31) 74 70 20,<br />
E-Mail: feilanton@drs.de.<br />
Pastoralreferentin Breuer:<br />
Telefon (0 70 31) 7 47 00 oder 74 70 14, E-Mail: s. Pfarrbüro<br />
Jugendreferentin Hanh Bui:<br />
Telefon 46 57 46, E-Mail: kath jugendreferat bui@gmx.de<br />
Hausmeister Terrazzano: Telefon (01 76) 27 64 85 69<br />
Katholische italienische <strong>Gemeinde</strong><br />
GESÙ MISERICORDIOSO<br />
Josefsaltar<br />
„Auch in diesem Jahr haben hunderte Besucher im Schönaicher<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus den Altar des heiligen Josef besucht und<br />
bewundert. Obwohl sich die errichteten Altare jedes Jahr sehr<br />
ähnlich sind, faszinieren diese immer wieder aufs Neue. Neben<br />
den Organisatoren, haben sehr viele Personen mitgeholfen, die<br />
vielen verschiedenen Gerichte vorzubereiten, die wiederum den<br />
Altar geschmückt haben. Diesen Personen gilt ein besonderes<br />
Dankeschön.“<br />
Sprechzeit des Seelsorgers:<br />
Möglich nach Vereinbarung: Büro (0 70 31) 4 38 02 15;<br />
Privat (0 70 31) 81 76 12;<br />
Mobil (01 62) 6 17 42 64.<br />
Unsere Aktivitäten und Veranstaltungen:<br />
Sonntag, 28. März<br />
10.30 Italienische Messe in Steinenbronn (Palmsonntag)<br />
Ministranten: Noemi und Gioele Parlabene, Francesco<br />
und Perla Bilegi, Giorgia und Giuseppe Martines,<br />
Salvatore und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />
Mittwoch, 31. März<br />
18.00 Rosenkranzgebet in der Schönaicher Kirche<br />
Donnerstag, 1. April<br />
19.00 Pessach (Heiliges Abendmahl) im Schönaicher <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Freitag, 2. April<br />
17.00 Kreuzweg in der Schönaicher Kirche. Ministranten: Noemi<br />
und Gioele Parlabene, Francesco und Perla Bilegi, Giorgia e<br />
Giuseppe Martines, Salvatore und Katia Fiscella, Luca<br />
Cammilleri<br />
Samstag, 3. April<br />
21.00 Italienische Messe in Waldenbuch S.Martinus (Karsamstag).<br />
Ministranten: Noemi und Gioele Parlabene,<br />
Francesco und Perla Bilegi, Giorgia e Giuseppe Martines,<br />
Salvatore und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />
Sonntag, 4. April<br />
11.00 Italienische Ostern Messe in Weil im Schönbuch. Ministranten:<br />
Noemi und Gioele Parlabene, Francesco und<br />
Perla Bilegi, Giorgia e Giuseppe Martines, Salvatore<br />
und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />
Sonntag, 11. April<br />
10.30 Italienische Messe in Schönaich (Titelfest der ital. Kath.<br />
<strong>Gemeinde</strong>). Ministranten: Noemi und Gioele Parlabene,<br />
Francesco und Perla Bilegi, Giorgia e Giuseppe Martines,<br />
Salvatore und Katia Fiscella, Luca Cammilleri<br />
Neuapostolische Kirche<br />
<strong>Gemeinde</strong> Altdorf/<strong>Hildrizhausen</strong>/Holzgerlingen:<br />
Holzgerlingen, Gartenstraße 79<br />
<strong>Gemeinde</strong> Ehningen:<br />
Ehningen, Altdorfer Weg 11<br />
Seite 19<br />
Nummer 12<br />
Freitag, 26. März<br />
20.00 Probe des Bezirks-Männerchores in der Kirche<br />
in Magstadt, Goethestraße 14<br />
20.00 Probe des Bezirks-Jugendchores in der Kirche<br />
in Döffingen, Dätzinger Straße 56<br />
Sonntag, 28. März (Palmsonntag)<br />
9.30 Gottesdienst in Holzgerlingen<br />
9.30 Kein Gottesdienst in Ehningen – die <strong>Gemeinde</strong><br />
Ehningen ist nach Sindelfingen eingeladen<br />
Dienstag, 30. März<br />
20.00 Probe der <strong>Gemeinde</strong>chöre in Ehningen und<br />
Holzgerlingen<br />
Freitag, 2. April (Karfreitag)<br />
9.30 Gottesdienste in Ehningen und Holzgerlingen<br />
Sonntag, 4. April (Ostern)<br />
9.30 Gottesdienste in Ehningen und Holzgerlingen<br />
Montag, 5. April (Ostern)<br />
13.30 Bezirksjugendtreffen in der Friedrich-Kammerer-Schule<br />
in Ehningen<br />
Zu unseren Gottesdiensten laden wir Sie herzlich ein.<br />
Kinder-Musical „Hallo Himmel” in Magstadt<br />
In dem Musical „Hallo Himmel“ von Sr. Christel<br />
Schröder machen sich Timo und Lissi, zwei Kinder<br />
von heute, auf die Suche nach dem, was es mit<br />
Jesus und dem Himmel so auf sich hat und was<br />
damals an Ostern eigentlich passierte. Ein missglückter<br />
Handy-Versuch zum Himmel vermittelt<br />
ihnen ihren Gesprächspartner Sammy, der sie mitnimmt<br />
auf eine spannende Zeitreise...<br />
Aufführungen:<br />
Am Samstag, 10. April und am Sonntag, 11. April, jeweils um<br />
17.00 Uhr in der Festhalle Magstadt, Alte Stuttgarter Straße 64<br />
Ausführende:<br />
MuSiKi-Kinderchor der Neuapostolischen Kirche, Leitung: Nina<br />
Lenz und Daniela Maxion.<br />
Der Eintritt ist frei, Eintrittskarten können unter Telefon (0 70 31)<br />
27 38 46 bestellt werden. Informationen zur Neuapostolischen<br />
Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de und zum<br />
Ersten Europäischen Jugendtag der Neuapostolischen Kirche unter<br />
www.ejt2009.eu.<br />
Volksmission<br />
Die Frage ist: Wird der Menschensohn,<br />
wenn er kommt, auf der Erde überhaupt<br />
noch Menschen finden, die diesen Glauben<br />
haben? (Lukas 18, 8)<br />
Gründonnerstag, 1. April<br />
19.30 Hauskreis bei Fam. Heldmaier (Telefon 6 17 47 )<br />
Sie sind ganz herzlich dazu eingeladen.<br />
Wendepunkt, Volksmission Böblingen,<br />
Rosensteinstr. 10, 71032 Böblingen.<br />
www.Wendepunkt-<strong>Gemeinde</strong>.de<br />
Pastor Michael Zimmermann, Telefon (0 70 31) 68 50 97<br />
Telefonpredigt<br />
täglich neu – rund um die Uhr – 3 Minuten Andacht<br />
unter Telefon (0 70 31) 27 62 60<br />
w
Seite 20<br />
Nummer 12<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Angebote für Seniorinnen und Senioren<br />
Was ist los im April 2010?<br />
Termin Uhrzeit/Ort Veranstalter<br />
1. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
6. April ab 9.00 Uhr, DRK, Frühstückstreff<br />
Altes Rathaus<br />
6. April ab 14.30 Uhr, Seniorenrunde<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
7. April 14.00 bis 18.00 Uhr, Krankenpflegeverein<br />
Stüble im Rathaus<br />
8. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
12. April ab 14.00 Uhr, Frauenkreis<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
13. April 8.30 Uhr, DRK, Badefahrt-Thermalbad<br />
Altes Rathaus<br />
14. April 14.00 bis 18.00 Uhr Krankenpflegeverein<br />
Stüble im Rathaus<br />
14. April 13.30 und 14.30 Uhr, DRK, Seniorengymnastik<br />
Feuerwehr-Gerätehaus<br />
15. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
19. April 14.00 Uhr, Frauenkreis<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
21. April 14.00 bis 18.00 Uhr, Krankenpflegeverein<br />
Stüble im Rathaus<br />
21. April 13.30 und 14.30 Uhr, DRK, Seniorengymnastik<br />
Feuerwehr-Gerätehaus<br />
22. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
25. April, DRK, Gesundheitstag<br />
Schönbuchsaal<br />
26. April 14.00 Uhr, Frauenkreis<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
27. April 15.00 bis 17.00 Uhr, Kaffee-Treff<br />
kath. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
28. April 14.00 bis 18.00 Uhr, Krankenpflegeverein<br />
Stüble im Rathaus<br />
28. April 13.30 und 14.30 Uhr, DRK, Seniorengymnastik<br />
Feuerwehr-Gerätehaus<br />
29. April ab 11.00 Uhr, DRK, Senioren-Mittagstisch<br />
ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Dienste im März:<br />
Samstag, 27. März Gruppe A<br />
Dienste im April:<br />
Donnerstag, 8. April Gruppe A<br />
Samstag, 10. April Zug 1 + 2 17.30 Uhr<br />
Samstag, 24. April Zug 3 + A 17.30 Uhr<br />
Maschinistendienst:<br />
Am Donnerstag, 15. April ist Maschinistendienst um 19.00 Uhr<br />
für alle Maschinisten.<br />
Liebe Feuerwehr-Frauen,<br />
unser erster Stammtisch im neuen Jahr steht an. Wir treffen uns<br />
am Samstag, den 27. März um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus zum<br />
gemütlichen Beisammensein. Es besteht an diesem Abend die<br />
Möglichkeit, beim Italiener zu bestellen. Über eine rege Teilnahme<br />
würde ich mich sehr freuen.<br />
Viele Grüße, Natalie<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Expertentipps ihrer Feuerwehr <strong>Hildrizhausen</strong>:<br />
Rauchmelder sind Lebensretter<br />
Brandrauch ist tödlich. Darum können selbst kleine Brände zur lebensbedrohenden<br />
Gefahr werden. Vor allem schlafende Menschen<br />
sind gefährdet. Bevor sie aufwachen, werden sie durch Rauch<br />
bewusstlos. Es droht die Gefahr des Erstickens. Die Feuerwehr<br />
rät darum zum Einbau von Rauchmeldern in Wohnhäusern. Ein<br />
Rauchmelder erkennt frühzeitig den tödlichen Brandrauch und<br />
warnt durch einen lauten, durchdringenden Ton. Menschen werden<br />
so frühzeitig geweckt und alarmiert, dass Rettung möglich<br />
ist. Rauchmelder sind daher Lebensretter. Ihre Kosten mit 10<br />
bis 35 Euro sind gering. Rauchmelder werden mit einer Batterie<br />
betrieben. Geht deren Ladung zu Ende, gibt der Melder einen<br />
entsprechenden Ton ab. Die meisten Rauchmelder funktionieren<br />
nach dem Streulichtprinzip. Dabei wird im Gerät eine Lichtquelle<br />
aktiviert. Ist Rauch in einer bestimmten Konzentration vorhanden<br />
reagiert der Melder und löst den Alarm aus. Ein Rauchmelder pro<br />
Wohnung als Mindestschutz zwischen Wohn- und Schlafbereich.<br />
Besser: Rauchmelder vor jedem Schlafbereich und in den Schlaf-<br />
und Kinderzimmern. Bei mehrgeschossigen Gebäuden Rauchmelder<br />
auch im Treppenhaus montieren. Rauchmelder können auch<br />
durch Kabel miteinander verbunden werden. Bei Gefahr alarmieren<br />
dann alle Melder gleichzeitig. Rauchmelder an der Decke anbringen<br />
und möglichst in Raummitte. Von Wänden oder Einbaumöbeln<br />
Mindestabstand von 0,5 Meter beachten.<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Ortsverein <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Hiermit möchten wir herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung<br />
am Samstag, den 27. März um 19.30 Uhr ins Sportheim<br />
einladen.<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
Begrüßung<br />
Berichte<br />
- Vorstand<br />
- Sozialarbeit<br />
- Bereitschaft / HVO<br />
- Jugendrotkreuz<br />
- Kassenverwalterin<br />
Präsentation – Rückblick auf das Jahr 2009<br />
Entlastung<br />
Grußworte<br />
Ehrungen<br />
Sonstiges<br />
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.<br />
DRK OV <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Krankenpflegeverein<br />
<strong>Hildrizhausen</strong> e.V.<br />
Stüble<br />
Am Mittwoch, den 31. März (Karwoche) findet kein Stüble statt.<br />
Handy-Nummer (01 75) 8 97 60 22.<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Sprechzeiten: dienstags von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />
im Rathaus, Zimmer 3, Telefon 93 87 23.<br />
Ambulante Sprechstunde:<br />
dienstags von 11.00 bis 11.30 Uhr im Rathaus, Zimmer 3.
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Singabend<br />
Herzliche Einladung an alle Singbegeisterten zu unserem Singabend<br />
am heutigen Freitag, den 26. März um 19.30 Uhr im Begegnungsstüble<br />
(Rathaus). Unser Singen wird von Elfriede begleitet.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.<br />
Neues Gehalt, neue Beiträge bei Riester-Rente<br />
„Änderungen beim Gehalt können Auswirkungen auf die Riester-<br />
Förderung haben. Wenn Riester-Sparer Gehaltserhöhungen bekommen<br />
haben, zahlen sie eventuell nicht mehr genügend Beiträge<br />
in ihre Riester-Verträge ein“, informierte kürzlich die Deutsche Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg (DRV). Um die volle staatliche<br />
Förderung zu erhalten, müssten die Riester-Sparer jährlich vier<br />
Prozent des rentenversicherungspflichtigen Bruttoverdiensts des<br />
Vorjahrs einzahlen, abzüglich der staatlichen Zulagen. Die volle<br />
staatliche Förderung liege bei 154 Euro pro zulageberechtigtem<br />
Sparer plus 185 Euro pro kindergeldberechtigtem Kind (300 Euro<br />
für Geburten ab 2008). Wenn sich die persönlichen Verhältnisse<br />
des Sparers änderten, weil ein Kind geboren wurde oder sich<br />
das Gehalt erhöht hat, müssten diese Veränderungen dem Anbieter<br />
des Riestervertrags mitgeteilt werden, damit der Beitrag<br />
entsprechend angepasst werden könne. Anderenfalls gebe es keine<br />
Kinderzulage oder eine zu geringe Förderung. Die DRV weist<br />
auch darauf hin, dass Beitragszahlungen in Riesterverträge nur für<br />
laufende Jahre möglich, Nachzahlungen jedoch ausgeschlossen<br />
seien. Weitere Infos gibt es in den DRV-Geschäftsstellen, unter<br />
www.deutsche-rentenversicherung-bw.de sowie über das Gratis-<br />
Servicetelefon (08 00) 1 00 04 80 24.<br />
Ortsvorsitzende Gerlinde Messer<br />
Gartenfreunde <strong>Hildrizhausen</strong> e.V.<br />
Einladung zur Hauptversammlung<br />
Unsere diesjährige Hauptversammlung findet am Samstag, den<br />
27. März um 19.00 Uhr im Gasthaus Hirsch statt. Wir laden alle<br />
Mitglieder und Freunde recht herzlich dazu ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Berichte<br />
3. Entlastung<br />
4. Anträge<br />
5. Verschiedenes<br />
Annerose Famula<br />
1. Vorsitzende<br />
Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar?<br />
Im Notfall kann das entscheidend für rasche Hilfe<br />
durch den Arzt oder den Rettungsdienst sein!<br />
Harmonika-Club <strong>Hildrizhausen</strong> e.V.<br />
Seite 21<br />
Nummer 12<br />
Nachruf<br />
Der Harmonika Club <strong>Hildrizhausen</strong> trauert um sein Gründungsmitglied<br />
Friedrich Berner<br />
der nach kurzer, schwerer Krankheit am 12. März verstorben<br />
ist.<br />
Von der ersten Stunde des HCH im April 1958 war Fritz Berner<br />
mit dabei und brachte sein Wissen um Finanzen immer<br />
zum Wohl des HCH ein. Von 1963 gehörte er für 22 Jahre<br />
dem Ausschuss an und prägte die Entwicklung des Vereins<br />
mit seinem Engagement. Außerdem war er bis 2003 Kassenprüfer.<br />
Sein Einsatz und sein Wissen werden bei uns immer<br />
in guter Erinnerung bleiben.<br />
Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer. Wenn die Trauer<br />
vergeht, bleibt die Erinnerung.<br />
Mit diesen Worten gedenkt der Harmonika Club <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Friedrich Berner und unsere Anteilnahme und unser<br />
Mitgefühl sind bei seiner Frau Emma und allen Familienangehörigen.<br />
Hans Kober<br />
1. Vorstand<br />
DLRG <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Jahreshauptversammlung vom 19. März<br />
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Ortsgruppe,<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen und wir können auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurück schauen. Ein großes Lob an das gesamte Team und<br />
Danke für die gute Zusammenarbeit! Wir konnten innerhalb des<br />
letzten Jahres unsere Mitgliederzahlen um 13% erhöhen. Das ist<br />
eine sehr erfreuliche Entwicklung. Wir beendeten das Jahr 2009<br />
mit insgesamt 103 Mitgliedern und 65 davon sind Kinder und Jugendliche.<br />
Darauf sind wir sehr stolz! Durch einige attraktive Angebote<br />
machten wir auf uns aufmerksam. Im vergangenen Jahr fand<br />
zum wiederholten Mal unser Schülerschwimmen in Kooperation<br />
mit der Grundschule statt, es war in großer Erfolg. 185 Schüler<br />
nahmen teil und konnten die 50 Meter für das Sportabzeichen<br />
der Bundesjugendspiele absolvieren, sich im Tauchen und Turmspringen<br />
üben. Wir boten dafür im Freibad Trainingsmöglichkeiten<br />
an. Ein herzliches Dankeschön alle Helfer/innen, die diesen Tag zu<br />
einem Erfolgreichen gestalteten. Am 19. Juli diesen Jahres wird<br />
es wieder ein Schülerschwimmen geben. Gut besucht war auch<br />
der Aqua-Fitness-Kurs mit seinem tollen Programm; er ist für die<br />
kommende Sommersaison wieder eingeplant. Die Anzahl der<br />
Schwimmanfänger hat 2009 im Vergleich zum Vorjahr zugenommen,<br />
berichtete Michael Scholz, Technischer Leiter. 33 Anfänger<br />
und 17 Fortgeschrittene zwischen vier und 18 Jahren besuchten<br />
die Schwimmausbildung. Ausbilder Peter Buttafoco hat in der<br />
Sommersaison je 26 Seepferdchen und Schwimmzeugnisse sowie<br />
38 Deutsche Jugend-Schwimmabzeichen (22 Bronze, 5 Silber<br />
und 6 Gold) abgenommen – auch hier ist ein deutlicher Anstieg zu<br />
erkennen. Peter – vielen Dank dafür! Für das Trockentraining bekamen<br />
wir starke Unterstützung von Jana Horrer und Maren Knecht.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei beiden für ihre<br />
Unterstützung bedanken.Im Rahmen der Ausbildung wurden im
Seite 22<br />
Nummer 12<br />
vergangenen Jahr 423 Ausbildungsstunden von 6 Ausbildern und<br />
Ausbildungsassistenten geleistet. Im vergangenen Jahr wurden<br />
im Freibad <strong>Hildrizhausen</strong> leider keine Wachstunden abgeleistet.<br />
Für die kommende Freibadsaison ist der <strong>Gemeinde</strong> jedoch wieder<br />
Unterstützung bei der Beckenaufsicht zugesprochen. Im März wurden<br />
die Papiertonnen mit der Stadt Böblingen geleert. Der Erlös<br />
der Altpapiersammlung kam der Jugend zugute. Auch hier gilt<br />
unser herzlicher Dank den engagierten Helfern! Doch das waren<br />
noch längst nicht alle Aktivitäten unserer Ortgruppe im vergangenen<br />
Jahr. Unser Dorfcafe war wieder erfolgreich. Wir konnten<br />
unsere Gäste mit verschiedenen leckeren Kuchen bewirten. Ein<br />
ganz großes Dankeschön an alle helfenden Hände, die zu diesem<br />
Erfolg beigetragen haben. Wir engagierten uns beim Dorffest<br />
und luden die Schwimmkinder und Jugendlichen mit ihren Eltern<br />
zu einer Weihnachtsfeier im Freibad ein. Im Frühjahr begann die<br />
Renovierung unseres in die Jahre gekommenen DLRG-Raumes<br />
im Freibad mit großen Schritten. Der Raum wurde bis Ende Juni<br />
komplett erneuert. Wir haben einen neuen Fußboden, die Wände<br />
wurden mit hellen Panellen bezogen, einige Möbel und die Küche<br />
konnten wir erneuern. Der Raum ist wunderschön geworden und<br />
wird uns hoffentlich einige Jahre große Freude bereiten. Unsere<br />
Initiative fand starke Unterstützung sowohl beim DLRG- Bezirksvorstand<br />
als auch bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong>. Zuschüsse<br />
bekamen wir dabei in Höhe von 3000 Euro vom DLRG- Bezirk<br />
Glems-Schönbuch und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hildrizhausen</strong> in Höhe von<br />
1000 Euro. Insgesamt wurde der Raum in 504 ehrenamtlich geleisteten<br />
Stunden renoviert. Für die Pflege und Instandhaltung der<br />
Ausbildungsmaterialien wurden ca. 80 Stunden aufgewendet. Ein<br />
herzliches Dankeschön an alle die dieses Vorhaben tatkräftig und<br />
finanziell unterstützt haben. Im vergangenen Jahr wurden wieder<br />
zahlreiche Lehrgänge besucht. Und wir konnten die Grundlage<br />
für eine gute Ausbildung der Kinder in unserer Ortsgruppe in den<br />
Bereichen des Schwimmens und Rettungsschwimmens weiter<br />
ausbauen. Michael Scholz und Babette Woll absolvierten im Frühjahr<br />
die Kurse „ Grundblock Ausbildungsassistenten“ und den<br />
„Fachblock Ausbildungsassistent Rettungsschwimmen“ an der<br />
Landesschule in Stuttgart. Zusätzlich konnten wir unseren Sanitätskurs<br />
A/B abschließen. Zum Abschluss unserer Ausbildung<br />
waren wir Ende Oktober für 10 Tage an der Landesschule in Stuttgart<br />
und beendeten, in dieser Zeit, erfolgreich unsere Ausbildung<br />
zum „Ausbilder/Prüfer für Schwimmen und Rettungsschwimmen“.<br />
Im nächsten Jahr werden Michael Scholz und Babette Woll den<br />
Lehrgang zum Ausbilder für die „Erste Hilfe“ besuchen. Ich danke<br />
mich ganz herzlich bei allen die unser Jahr zu einem so erfolgreichen<br />
Jahr mit gestalteten und freue mich zusammen mit Euch/<br />
Ihnen auf ein spannendes, gemeinsames 2010!!!<br />
Babette Woll<br />
Vorsitzende<br />
Ausflug in die Stadt der 1000 Abenteuer- Sensapolis<br />
Am Samstag, den 6. März trafen sich 20 Kinder der DLRG Jugend<br />
aus <strong>Hildrizhausen</strong>/ Altdorf und 4 BetreuerInnen am Eingang zum<br />
Sensapolis.<br />
Gruppenfoto<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Nachdem wir durchgezählt hatten, Gruppenfoto geschossen und<br />
ein Treffpunkt vereinbart war, stürzten wir uns ins Abenteuer. Das<br />
Raumschiff und das Märchenschloss wurden erobert, Experimente<br />
durchgeführt, geklettert und jede Menge gerutscht. Den<br />
Abschluss fanden wir beim gemeinsamen Burger und Pommes<br />
essen.<br />
Burger und Pommes<br />
Und auch das letzte Kind wurde per Lautsprecherdurchsage<br />
gefunden. Wir hatten einen tollen, interessanten und fröhlichen<br />
Nachmittag zusammen.<br />
Eure Babette, Mäggi, Maren und Michi<br />
TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />
Montags und donnerstags jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr.<br />
Telefon: 0 70 34/25 75 83, Fax: 0 70 34/25 75 85<br />
Internet: www.tsv-hildrizhausen.de<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@tsv-hildrizhausen.de<br />
Mitgliedsbeiträge<br />
Ab nächster Woche werden die Beiträge für den Hauptverein<br />
sowie auch für die Abteilungen abgebucht.<br />
TSV Mitgliederverwaltung<br />
Abteilung Fußball<br />
Internationales Flair in <strong>Hildrizhausen</strong> !!<br />
Am Dienstag, 30. März um 18.00 Uhr findet auf dem Sportplatz<br />
in <strong>Hildrizhausen</strong> ein Freundschaftsspiel statt. Es stehen sich<br />
gegenüber: Yokohama F. Marinos U 18 - Stuttgarter Kickers<br />
U 17. Die Mannschaft aus Yokohama war im Jahre 2009 japanischer<br />
U 18-Meister und kommt mit 6 Junioren-Nationalspielern<br />
nach <strong>Hildrizhausen</strong>. Begleitet werden die Jungs vom 76-maligen<br />
deutschen Nationalspieler Guido Buchwald. Im Jahre 1990<br />
wurde Guido „Diego“ Buchwald mit der deutschen Nationalmannschaft<br />
Weltmeister. Das Vorspiel der E-Junioren beginnt<br />
um 17.00 Uhr.<br />
F2-Jugend (Jahrgang 2002)<br />
Am letzten Donnerstag wurden unsere Jungs zu einem Hallenkick<br />
zum SV Rohrau gegen deren F1-Jugend (Jahrgang 2001!!) eingeladen.<br />
Gespielt wurde 2 x 30 Min. mit „fliegendem Wechsel“.<br />
Schnell zeigte sich, dass wir uns in der kleinen Halle (=engeres<br />
Spielfeld) gut zurechtfinden würden. Trotzdem führten die körperlich<br />
überlegenen Rohrauer zur „Halbzeit“ mit 3:2. Dies nervte<br />
unseren Torwart Tommy Rösener so sehr, dass er einfach nicht<br />
weiter ins Tor wollte! David Schügerl sprang mutig für ihn ein und<br />
verzichtete sogar auf die lange Torwarthose. In der zweiten Hälfte<br />
wurden wir dann für unser gutes Spiel belohnt und konnten am
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Ende gar mit 4:3 gewinnen! Das Tor des Tages erzielte dabei unser<br />
„Bambini-Bomber“ Philipp Egeler, der den 2-Jahre älteren Rohrauer<br />
Torwart mit seinem schwächeren linken Fuß “überlupfte“. Die<br />
verdutzten Rohrauer versuchten es nun mit starken Fernschüssen,<br />
aber David und der Pfosten ließen in der zweiten halben Stunde<br />
einfach kein Tor mehr zu!! Gut gemacht, Jungs!<br />
Es spielten: Tom Rösener, Tim Pordzik, David Schügerl, Tim<br />
Reichardt, Leon Küting, Nico Kreissl, Philipp Egeler, Tom Müller<br />
Vorschau:<br />
Nach den Osterferien, ab Montag, 12. April, treffen wir uns wieder<br />
montags und mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr auf dem<br />
Sportplatz zum Training! Es besteht dort auch wieder die Möglichkeit,<br />
über unsere „Schuh-Börse“ günstig (5,00 Euro) an (gebrauchte,<br />
aber nicht abgenutzte) Kickstiefel zu kommen!!<br />
Die F-Jugend-Betreuer<br />
TSV Wittlingen I - TSV <strong>Hildrizhausen</strong> I 2:1<br />
(Tor: Kai Cmelik)<br />
Von Anfang an herrschte Einbahnverkehr in Richtung Wittlinger<br />
Tor. Der Gegner war nur darauf bedacht, unsere Mannschaft weit<br />
weg vom Tor zu halten, was auch im Großen und Ganzen gelang.<br />
Die Angriffe unserer Mannschaft scheiterten immer wieder an der<br />
vielbeinigen Abwehr der Gastgeber. In der 28. Minute kamen die<br />
Wittlinger nach einem Eckball zum 1:0 nachdem unsere beiden<br />
Innenverteidiger nicht im Bilde waren. Bis zur Halbzeitpause sah<br />
man dann ein trostloses Gekicke auf beiden Seiten. Nach dem<br />
Seitenwechsel meldete sich unser Team zurück. In der 58. Minute<br />
fasste sich Kai Cmelik ein Herz und zog aus 25 Metern ab und der<br />
Ball landete unhaltbar zum 1:1 im Torwinkel. Danach hatte <strong>Hildrizhausen</strong><br />
durch Matthias Schmickl, Carsten Wagner und Timo Bäuerle<br />
weitere Chancen das Spiel noch zu gewinnen, doch es sollte<br />
nicht sein. In der Nachspielzeit dann der nächste Genickschlag.<br />
David Wieczorek wollte einen Befreiungsschlag der Wittlinger zu<br />
Torhüter Markus Bauer zurückspielen, in den zu kurzen Pass lief<br />
ein Spieler der Gastgeber und erzielte den 2:1-Siegtreffer.<br />
TSV <strong>Hildrizhausen</strong> II – GW Ottenbronn II 3:1<br />
(Torschützen: 2 x Ferreira , Zackel)<br />
Genauso wechselhaft wie das Wetter war die Leistung der<br />
2. Mannschaft zum Auftakt der Rückrunde gegen die Gäste aus<br />
Ottenbronn. Der TSV begann schwungvoll, nach der langen Vorbereitung<br />
waren die Akteure heiß, sich endlich wieder im sportlichen<br />
Wettkampf messen zu können. <strong>Hildrizhausen</strong> machte von Beginn<br />
an Druck und ließ keine Zweifel aufkommen, wer hier der Herr im<br />
Haus ist. Bereits nach 5 Minuten ging der TSV II in Führung. Nach<br />
einem Freistoß von Alf Maier nahm Eric Foesser den Ball per Kopf,<br />
der Gästetorhüter kann den Ball nicht fest halten und Joel Ferreira<br />
schiebt zur 1:0 Führung ein. Danach hatte man als Zuschauer das<br />
Gefühl, dass dieses Spiel ein Selbstläufer wird, allerdings mussten<br />
das auch mit zunehmender Dauer die TSV-Spieler gedacht haben.<br />
Die Mannschaft machte in dieser Phase zu wenig und verlor mehr<br />
und mehr die Ordnung. Somit rückte nun ein ums andere mal die<br />
Hintermannschaft des TSV II ins Rampenlicht. Ottenbronn kam<br />
nun besser ins Spiel und die Quittung dafür kassiert <strong>Hildrizhausen</strong><br />
in der 20. Minute. Die Gäste kommen über die linke Seite, Flanke<br />
vors Tor, Gmoser macht sich lang kommt aber nur mit den Fingerspitzen<br />
an den Ball und kann ihn nicht entscheidend abwehren.<br />
La Rocca steht goldrichtig und erzielt den 1:1 Ausgleich. Bis zur<br />
Pause plätschert die Partie vor sich hin, Ottenbronn mit leichtem<br />
Übergewicht im Mittelfeld. Doch die Defensive des TSV ist auf der<br />
Höhe, die Gäste im Abschluss zu harmlos. In der 2. Spielhälfte<br />
präsentierte sich <strong>Hildrizhausen</strong> wieder aggressiver. Die Mannschaft<br />
hatte verstanden das sie wieder mehr Gas geben muss. In<br />
der 62. Minute verschafft sich Joel Ferreira nach einer schönen<br />
Einzelleistung Platz auf der linken Seite, mit einem Schuss ins<br />
lange Eck bringt er den TSV II wieder mit 2:1 in Führung. <strong>Hildrizhausen</strong><br />
nun wieder die tonangebende Mannschaft. In der 71.<br />
Spielminute Getümmel im Strafraum der Gäste, jeder versucht<br />
den Ball über die Linie zu spitzeln, Rolf Zackel gelingt es, er erzielt<br />
den entscheidenden Treffer zum 3:1 Endstand. 10 Minuten<br />
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Nummer 12<br />
vor dem Ende noch einmal Aufregung, der Schiedsrichter geht<br />
nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Klaus Dittus kurz zu<br />
Boden und ist leicht benommen. Nach einer Behandlungspause<br />
kann der Schiri die Partie aber zu Ende leiten.<br />
Die nächsten Spiele:<br />
Samstag, 27. März<br />
A-Junioren, 15.00 Uhr<br />
SGM <strong>Hildrizhausen</strong>/Altdorf – SGM Nebringen<br />
Sonntag, 28. März<br />
Kreisliga B, 13.00 Uhr<br />
Spvgg Weil im Schönbuch II – TSV <strong>Hildrizhausen</strong> II<br />
Landesliga, 15.00 Uhr<br />
TSV <strong>Hildrizhausen</strong> – SV Nehren<br />
Donnerstag, 1. April<br />
Kreisliga B, 19.00 Uhr<br />
TSV <strong>Hildrizhausen</strong> II – FV Radnik Sindelfingen<br />
Landesliga, 18.30 Uhr<br />
VfL Herrenberg – TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Montag, 5. April<br />
Landesliga, 15.00 Uhr<br />
TSV <strong>Hildrizhausen</strong> – VfL Sindelfingen<br />
TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Abteilung Ju-Jutsu<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Grüngurt!<br />
Gelb - Orange - jetzt Grün! Am 24. Februar absolvierte Gerhard<br />
Häberle eine ausgezeichnete Grüngurtprüfung. Die Ju-Jutsu-Abteilung<br />
gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg!<br />
Ju-Jutsu Lehrgang am 13. März in <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Vom Württembergischen Ju-Jutsu-Verband fand am Samstag,<br />
den 13. März ein weiterer Lehrgang in <strong>Hildrizhausen</strong> statt. Referent<br />
Rene Marc Zeller zeigte interessante Techniken mit Messer,<br />
Stock und Sarong. Die vielfältigen Übungen mit dem Sarong (Tuch)<br />
waren beeindruckend und für uns was ganz Neues.<br />
Alle waren begeistert bei der Sache und setzten die gezeigten<br />
Übungen mit viel Engagement um. Es war wieder eine gelungene<br />
Veranstaltung, bei der alle viel lernen und Neues mitnehmen<br />
konnten.
Seite 24<br />
Nummer 12<br />
TSV <strong>Hildrizhausen</strong><br />
Abteilung Laufgruppe<br />
7. Magstadtlauf am 21. März<br />
Recht mild, aber bewölkt und regnerisch präsentierte sich der erste<br />
Frühlingssonntag in diesem Jahr den ca. 250 Teilnehmern des<br />
7. Magstadter Halbmarathonlauf. Auf der ansruchsvollen zweimal<br />
zu durchlaufenden Runde konnten sich unsere drei Läufer gut<br />
platzieren. Schnellster Läufer des Trios war auf Platz 22 Magnus<br />
Bendiek mit 1:28:53 Std. Für Roland Pflieger wurden 1:30:33 Std.<br />
(Platz 28) und für Claus Sander 1:37:42 Std. (Platz 60) gestoppt.<br />
Gmünder Stadtlauf am 20. März<br />
Mit zwei Podestplätzen im Gepäck kehrten Arnold Friedrich und<br />
Gerald Rüschenpöhler aus Schwäbisch Gmünd zurück. Beim<br />
Halbmarathon des Gmünder Stadtlauf konnten beide auf der<br />
amtlich vermessenen flachen asphaltierten Wendepunktstrecke,<br />
die an der Rems entlang ins Haselbachtal bis zum Wendpunkt<br />
bei der Maierhofer Sägemühle führt, die Trainingsleistungen der<br />
letzten Wochen umsetzen. Arnold Friedrich erreichte nach 1:20:47<br />
auf Platz sieben das Ziel bei der Schwerzerhalle in Schwäbisch<br />
Gmünd. Auf Platz acht folgte mit 1:20:53 Gerald Rüschenpöhler.<br />
In ihrer Altersklasse M45 waren dies Platz eins und zwei. Das Ziel<br />
erreichten 297 Männer und 73 Frauen.<br />
Bienwald-Marathon in Kandel am 14. März<br />
Drei Tage intensiven Trainings im Traingslager in Hinterweidenthal<br />
lagen hinter Gerald Rüschenpöhler als er am zweiten Märzsonntag<br />
sich hinter die Startlinie des Bienwald-Marathons in Kandel stellte.<br />
Diese ganz intensive Trainingseinheit sollte mit fünf Minuten je<br />
Kilometer absolviert werden. Die zweite Hälfte wurde aber deutlich<br />
schneller; schon nach 3:16:02 überquerte er auf Rang 119 die<br />
Ziellinie im Stadion in Kandel.<br />
Trainingswochenende im Pfälzerwald<br />
Bereits zum achten Mal waren Mitglieder unserer Laufgruppe im<br />
schönen Pfälzerwald zu einem Trainingswochenende. Dieses Jahr<br />
wurden vom 11. bis 14. März die Waldwege rund um Hinterweidenthal<br />
inspiziert.<br />
Gruppenbild Teilnehmer Trainingswochenende 2010<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
HSG Geschäftsstelle<br />
Hauptstraße 83, 71093 Weil im Schönbuch<br />
Telefon 0 71 57/5 34 98-52<br />
www.hsg-schoenbuch.de<br />
Ergebnisse vom Wochenende<br />
1. Männer, Württembergliga Süd<br />
HSG Frid/Mühlheim – HSG Schönbuch 29:24<br />
Schwache Leistung ohne Siegeswillen - Die HSG Schönbuch hat<br />
eine große Chance, sich auf den elften Tabellenplatz in der Handball-<br />
Württemberg-Liga vorzukämpfen, ungenutzt verstreichen lassen.<br />
HSG Schönbuch: Gebel, Hillinger; B. Wolf (1), Pisch (4), Marks<br />
(2), Winter (1), Beer (6), Di Filpo (3), T. Wolf (3), F. Wolf (2/davon 1<br />
Siebenmeter), Appelrath, Schmid (1), Zanner<br />
1. Frauen, Württembergliga Nord<br />
TSV Bönnigheim – HSG Schönbuch 33:26<br />
Der erhoffte Überraschungs-Coup sollte den Württembergliga-<br />
Handballerinnen der HSG Schönbuch beim TSV Bönnigheim nicht<br />
gelingen. Mit 26:33 verlor die Truppe um Coach Olaf Steinke. Die<br />
HSG kam zwar wieder bis auf vier Tore heran, doch dann machte<br />
sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. „Ich habe auch Gutes gesehen,<br />
aber wir müssen einfach noch konstanter werden.“<br />
HSG Schönbuch: S. Dieterle, S. Gaub; Gruber (6), Kron (1), Wittke,<br />
Wagner, Stuwe (3), Bothner (6/2), A. Dieterle (2), Zivny (8/2)<br />
2. Männer, Bezirksliga<br />
TSV Beztingen – HSG Schönbuch 31:33<br />
In der engen Auseinandersetzung hatten die verdienten Gäste ihren<br />
Sieg vor allem den ausgezeichneten Torhütern Stefan Raizner<br />
und Stefan Schneider, die zusammen sechs der neun Siebenmeter<br />
parierten, den drei überzeugend auftrumpfenden A-Jugendlichen<br />
Markus Maier, Christoph Szegledi und Simon Schmid (insgesamt 13<br />
Tore) und dem mit acht Treffern erfolgreichsten Werfer Julian Krüger<br />
zu verdanken. „Der etwas größere Siegeswillen hat entschieden“,<br />
freute sich HSG-Trainer Frank Wagner. „Jetzt haben wir im letzten<br />
Spiel noch den Ehrgeiz, unser Punktekonto positiv zu gestalten.“<br />
2. Frauen, Bezirksliga<br />
HSG Schönbuch 2 – SpVgg Renningen 28:17<br />
A-Jugend männlich, Bezirksliga<br />
HSG Schönbuch – TSV Betzingen 28:21<br />
B-Jugend weiblich, Bezirksliga<br />
HSG Schönbuch – TSV Altensteig 18:9<br />
C-Jugend männlich, Bezirksliga<br />
HSG Schönbuch – TV Rottenburg 17:26<br />
C-Jugend weiblich, Bezirksklasse<br />
HSG Schönbuch 2 – SG Renningen-Magstadt 1:33<br />
C-Jugend weiblich, Bezirksliga<br />
HSG Schönbuch – RV Rottenburg 31:27<br />
D-Jugend männlich, Bezirksklasse<br />
HSG Schönbuch – TSV Betzingen 7:16<br />
HSG Schönbuch – JSG BB-Sifi 21: 5<br />
D-Jugend weiblich, Bezirksklasse<br />
HSG Schönbuch – SpVgg Mössingen 15:8<br />
WSG Eningen/Pfullingen – HSG Schönbuch 8:8<br />
E-Jugend gemischt, Bezirkspokal B<br />
TV Großengstingen – HSG Schönbuch 6:21<br />
HSG Schönbuch 3 – VfL Pfuillingen 2:16<br />
HSG Schönbuch – SV Bondorf 10:1<br />
SG Tübingen – HSG Schönbuch 6:10<br />
SG Ha-He-Ku – HSG Schönbuch 2 25:1<br />
HSG Schönbuch 2 – JSG BB-Sifi 0:32
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Spielankündigungen<br />
Heimspiele - Samstag, 27. März<br />
Schönbuchsporthalle Holzgerlingen<br />
C-Jugend weiblich, Bezirksklasse<br />
13.30 Uhr HSG Schönbuch 2 – SG Ha-He-Ku 2<br />
B-Jugend männlich, Bezirksklasse<br />
15.00 Uhr HSG Schönbuch 2 – SpVgg Renningen<br />
3. Männer, Kreisliga B<br />
18.00 Uhr HSG Schönbuch 3 – TV Rottenburg 2<br />
2. Männer, Bezirksliga<br />
20.00 Uhr HSG Schönbuch 2 – SG Tübingen<br />
Auswärtsspiel - Samstag, 27. März<br />
A-Jugend männlich, Bezirksliga<br />
Sporthalle beim Sportzentrum in Leonberg<br />
15.30 Uhr SG Leonberg/Eltingen – HSG Schönbuch<br />
Heimspiele - Sonntag, 28. März<br />
Schönbuchsporthalle Holzgerlingen<br />
C-Jugend männlich, Bezirksklasse<br />
13.15 Uhr HSG Schönbuch 2 – TSV Altensteig<br />
1. Frauen, Württembergliga Nord<br />
15.00 Uhr HSG Schönbuch – BBM Bietigheim 2<br />
1. Männer, Württembergliga Süd<br />
17.00 Uhr HSG Schönbuch – TV Plochingen<br />
Auswärtsspiel - Sonntag, 28. März<br />
2. Frauen, Bezirksliga<br />
Kurt-App-Halle Pfullingen<br />
15.00 Uhr WSG Eni-/Pfull. – HSG Schönbuch<br />
Offizielle Schönbuch - Team Gaigelmeisterschaften -<br />
1. Schönbuchgaigelturnier<br />
Offizielle Schönbuch – Team Gaigelmeisterschaften<br />
Wann: am Samstag, den 17. April<br />
1.) Schönbuchgaigelturnier<br />
ab 14.00 bis ca. 18.00 Uhr<br />
Wo: in der <strong>Gemeinde</strong>halle<br />
Wer: 2er Team – Kreuzgaigelturnier<br />
Teilnehmer: Wann: max. am 40 Samstag, Teams - den Es werden 17. April die 2010 Mailanmeldungen<br />
bestätigt,<br />
ab 14:00<br />
und<br />
Uhr<br />
die<br />
bis<br />
Spielregeln<br />
ca. 18:00 Uhr<br />
versendet.<br />
Startgeld: 20,00 Euro pro Team<br />
Anmeldung: info@staebler-tdb.de<br />
Anmeldeschluss:<br />
Wo:<br />
Samstag,<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>halle<br />
den 13. März, 12.00 Uhr<br />
Ausrichter: HSG Schönbuch<br />
Wer: 2er Team – Kreuzgaigelturnier<br />
Auf Eure Teilnahme freut sich die HSG Schönbuch.<br />
Teilnehmer: max. 40 Teams<br />
Es werden die Mailanmeldungen bestätigt,<br />
und die Spielregeln versendet.<br />
Deutscher Hausfrauenbund (DHB)<br />
Ortsverband Schönbuchlichtung e.V.<br />
Startgeld: 20,0 € pro Team<br />
Mittwochstreff<br />
Anmeldung: info@staebler-tdb.de<br />
Mittwoch, 31. März, 14.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Begegnungsstätte Haus am Ziegelhof, Holzgerlingen<br />
Anmeldeschluss: Samstag, den 13.03.10 – 12:00 Uhr<br />
Ausrichter: HSG Schönbuch<br />
Auf Eure Teilnahme freut sich die HSG Schönbuch.<br />
Ostermarkt am Palmsonntag im Schloss Waldenbuch<br />
Traditionsgemäß sind wir am Palmsonntag, den 28. März von<br />
10.00 bis 18.00 Uhr wieder beim Ostermarkt (Handwerkermarkt<br />
mit Vorführungen) in Waldenbuch. Besuchen Sie unser LandFrau-<br />
Seite 25<br />
Nummer 12<br />
en-Café im Schloss und lassen Sie sich mit unseren selbstgebackenen<br />
Kuchen/Torten und einer leckeren Tasse Kaffee oder Tee<br />
verwöhnen. Außerdem bieten wir noch Brezeln und Palmbrezeln<br />
an. Wir packen Kuchen gerne auch zum mitnehmen ein. Wir freuen<br />
uns, wenn unser Café wieder viele Gäste besuchen.<br />
Hauptversammlung<br />
Der MV Stadtkapelle Holzgerlingen konnte am vergangenen Freitag<br />
bei der Hauptversammlung auf ein gutes und erfolgreiches Jahr<br />
2009 zurückblicken. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />
Lothar Klein konnte als Nächstes die Ehrung verdienter Mitglieder<br />
durchgeführt werden. Vom Blasmusikverband Baden-Württemberg<br />
wurden von Lothar Klein für 10-jährige aktive Mitgliedschaft Mario<br />
Berenbold, Ingrid Boberach, Philipp Hoffmann, Alexandra Puhrer,<br />
Kristina Schubert und Frank Zipperle sowie für 30 Jahre Klaus<br />
Mornhinweg geehrt. Lothar Klein konnte auch noch vereinsinterne<br />
Ehrungen durchführen: Bruno Schmid und Käthe Hölzel hielten dem<br />
Verein 25 Jahre als Förderndes Mitglied die Treue, Heinz Thanner<br />
ist 50 Jahre und Willi Laib 60 Jahre dabei. Auf eine 50-jährige<br />
Gesamtmitgliedschaft (aktive und fördernde Zeiten) blickt Walter<br />
Hohenschläger zurück. Kurt Benzinger, Wilhelm Benzinger, Franz<br />
Busch, Gerhard Frasch und Karl Nagel wurden für 60 Jahre Gesamtmitgliedschaft<br />
geehrt. Nach der Pause wurden die Berichte<br />
der Vorstandschaft für das Jahr 2009 abgegeben. Man konnte<br />
auf zahlreiche musikalische Einsätze wie auch Arbeitseinsätze bei<br />
Altpapier und Altmetallsammlungen zurückblicken. Auf den Rathausplatz<br />
lud man zur ersten MV Hocketse ein und bot über 2<br />
Tage ein attraktives Programm. Im Herbst war die Teilnahme am<br />
Wertungsspiel des Kreisverbandes für das große Blasorchester ein<br />
Erfolg. In der Oberstufe wurde ein Hervorragend erspielt. Mit dem<br />
Dirigenten Joachim Nägele ist der Musikverein auf dem guten Weg.<br />
Im letzten Jahr wurden einige Jugendliche ins Große Blasorchester<br />
integriert, so dass für die Zukunft gute Weichen gestellt sind. Das<br />
Große Blasorchester hatte insgesamt 43 Proben, 12 musikalische<br />
Auftritte und 2 Geburtstagsständchen. In der Jugendkapelle Fetzige<br />
Noten spielen 43 Musiker/innen und bei den Newcomern sind es<br />
13 Jugendliche. Bei den Ukulele-Kursen für Kinder ist die Nachfrage<br />
sehr groß, so dass es schon eine Warteliste gibt. Joachim<br />
Nägele bedankte sich bei allen Musikern, denn jeder ist ein wichtiges<br />
Glied im Orchester und nur gemeinsam kann man tolle Erfolge<br />
erreichen. Der Kassenbericht weist einen ausgeglichenen Haushalt<br />
auf. Bei den Neuwahlen wurde die komplette Vorstandschaft<br />
wiedergewählt und bestätigt: Als Vorsitzende Andreas Boberach<br />
und Lothar Klein, Schriftführerin Anja Moroff, Kassier Roland Bahr,<br />
Aktive Beisitzer Tilo Kleinfeld und Silke Primula, Fördernder Beisitzer<br />
Eberhard Hämmerle und die Kassenprüfer Daniela Benzinger<br />
und Edeltraud Dieterle. Die Jugendvorsitzenden Ingrid Boberach,<br />
Alexandra Puhrer und Gudrun Puhrer wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Der Ausblick auf die weiteren Aktivitäten 2010 waren unter<br />
anderem Fronleichnams-Gottesdienst bei der katholischen Kirche,<br />
19./20. Juni MVH-Hocketse auf dem Rathausplatz, 4. Juli Kleines<br />
Konzert der Jugend und am 2./3. Oktober Besen der Musikgemeinschaft.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage:<br />
www.mv-holzgerlingen.de<br />
Geschwisterrabatt<br />
Der MVH gewährt seit vielen Jahren einen Geschwisterrabatt zur<br />
Instrumentalausbildung, der mit hohen Kosten verbunden ist. Um<br />
unsere Jugendarbeit weiterhin ohne Einschränkungen fortführen<br />
zu können, haben wir uns entschlossen, den Rabatt ab 1. April<br />
von bisher 33% auf 20% zu reduzieren. Als neue Regelung gewähren<br />
wir den Rabatt generell an Inhaber des Sozialpasses der<br />
Stadt Holzgerlingen, auch wenn nur ein Kind Instrumentalunterricht<br />
erhält. Zum 31. März zahlen wir letztmalig den Rabatt in alter<br />
Höhe aus. Die Einzelheiten zu unserer aktuellen Gebührenordnung<br />
finden Sie unter www.mv-holzgerlingen.de.
Seite 26<br />
Nummer 12<br />
Mitteilungen anderer Behörden<br />
Naturpark Schönbuch<br />
Vogelstimmen und Frühlingsdüfte<br />
Veranstaltungsprogramm 2010 des Naturparks Schönbuch jetzt<br />
erhältlich. Schon zum fünften Mal in Folge erscheint das Veranstaltungsprogramm<br />
des Naturparks Schönbuch. In der Ausgabe<br />
2010 laden über 70 Veranstaltungen dazu ein, den Schönbuch und<br />
seine Geschichte(n) näher kennenzulernen. Sind Sie ein alter Hase<br />
in Sachen Schönbuch oder noch nie da gewesen? Vielleicht sind<br />
Sie auf Gedichte, Geschichte oder Geologie neugierig, möchten<br />
gepflegte Kulturlandschaften und sich selbst überlassene Bannwälder<br />
näher kennenlernen? Haben Sie schon mal einen Wein,<br />
gereift in Fässern aus heimischer Eiche, probiert? Ob Sie Vogelstimmen<br />
belauschen oder Frühlingsblüten erschnuppern möchten:<br />
für Jede/n ist auch dieses Jahr wieder eine passende Veranstaltung<br />
dabei. In der vom Förderverein Naturpark Schönbuch e.V.<br />
herausgegebenen Broschüre werden Führungen und Exkursionen,<br />
Kurse und Familienveranstaltungen angeboten. Zertifizierte Landschaftsführer,<br />
Förster und andere engagierte Mithelfer freuen sich<br />
darauf, auch dieses Jahr wieder mit interessierten Besuchern die<br />
Vielfältigkeit des Schönbuchs zu erkunden. Das Programmheft<br />
können Sie ab sofort kostenlos bei allen Naturparkstädten und<br />
-gemeinden, den Landratsämtern Böblingen, Esslingen, Reutlingen<br />
und Tübingen, dem <strong>Bürger</strong>- und Verkehrsverein Tübingen<br />
sowie im Infozentrum des Naturparks Schönbuch im Kloster Bebenhausen<br />
erhalten. Sämtliche Veranstaltungen und Termine können<br />
zusätzlich auf der Internetseite des Naturparks Schönbuch<br />
(www.naturpark-schoenbuch.de) abgerufen werden.<br />
Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert:<br />
Wenn die Kompost-Tonne nicht ausreicht: Papiersack zusätzlich<br />
bereit stellen<br />
Die Gartensaison wird eröffnet, sobald der letzte Schnee geschmolzen<br />
ist: Bei den ersten frühlingshaften Temperaturen arbeiten<br />
die Gartenbesitzer wieder in ihren Gärten. Der Rasen wird<br />
vertikutiert, Laub und verwelkte Pflanzenteile werden entfernt und<br />
alte Stauden durch neue ersetzt. Manchmal passt dann nicht alles<br />
in die vorhandene grüne Kompost-Tonne. Dafür gibt es Abhilfe:<br />
Als bequeme Entsorgungsmöglichkeit für saisonbedingt größere<br />
Mengen an Laub, Gras und trocke nen Gartenabfällen verkauft der<br />
Abfallwirtschaftsbetrieb Papiersäcke, die in Ergänzung zur Biotonne<br />
zur Abfuhr bereit gestellt werden können. Der Papiersack hat<br />
ein Volumen von 80 Litern und ist auf allen Wertstoffhöfen für 1,50<br />
Euro das Stück erhältlich. Der Papiersack darf nur unverschlossen<br />
ne ben der eigenen Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden<br />
und ausschließlich mit Laub, Gras und trockenen Gartenab fällen<br />
gefüllt sein. Der Sack soll nicht zugebunden werden; es reicht<br />
aus, das obere Ende von Hand zuzudre hen. Der Papiersack<br />
kann die Kompost-Tonne nur ergänzen, denn er ist vollständig<br />
aus kompostierbaren Materialien hergestellt und deshalb auch<br />
nicht für ein Befüllen mit z. B. nasseren Küchenabfällen geeignet.<br />
Der Abfallwirtschaftsbetrieb weist darauf hin, dass nur die auf<br />
den Wertstoffhöfen erhältlichen Papiersäcke von der Müllabfuhr<br />
mitgenommen werden. Wichtig: Zu den Häckselplätzen darf nur<br />
Baum- und Heckenschnitt angeliefert werden.Alle nicht verholzten<br />
Pflanzenabfälle aus Haus und Garten, z. B.Gras, Laub<br />
und Moos oder auch Zimmerpflanzen dürfen auf keinen Fall<br />
dorthin! Weitere Informationen – auch zur Eigenkompostierung im<br />
Garten – sind am Mülltelefon, (0 70 31) 6 63-15 50, erhältlich.<br />
„FORUM Ernährung und Hauswirtschaft“<br />
im Landkreis Böblingen eröffnet<br />
Netzwerk zu Ernährung und Hauswirtschaft als ideale Informations-<br />
und Fortbil dungsplattform - Landrat Bernhard: Neues<br />
Angebot ist ein Gewinn für den Kreis<br />
„FORUM Ernährung und Hauswirtschaft“ – so lautet das neue<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Angebot im Landkreis Böblingen, das Landrat Roland Bernhard<br />
zusammen mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, Ministerium<br />
für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-<br />
Württemberg, am 17. März vor rund 80 Zuhörerinnen und Zuhörern<br />
im Landratsamt Böblingen vorstellte. „Mit dem neuen FORUM Ernährung<br />
und Hauswirtschaft bieten wir ein vielfältiges Angebot für<br />
Eltern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene rund um das Thema<br />
Essen und Trinken und rücken auch hauswirtschaftliche Alltagskompetenzen<br />
ins Blickfeld vor allem junger Menschen“, betonte Landrat<br />
Bernhard. Die Vernetzung verschiedener Akteure zu den Themen<br />
Gesundheit und Er nährung sei dabei ein wichtiges Anliegen und<br />
das neue Angebot ein Gewinn für den Kreis. Dass es erforderlich<br />
ist, praxisnahes Ernährungswissen zu vermitteln und die Einübung<br />
guter Essgewohnheiten zu unterstützen, nach dem Motto „fit essen<br />
schmeckt“, zeigen die Zahlen der ‚Nationalen Verzehrstudie‘.<br />
Danach ist deutschlandweit betrachtet jedes zehnte Kind bei der<br />
Ein schulung bereits übergewichtig. Insgesamt sind 15 Prozent der<br />
Kinder und Jugendlichen über gewichtig, 6 Prozent davon sogar fettleibig.<br />
Die daraus zukünftig resultierenden ernährungsab hängigen<br />
Gesundheitskosten geben zu denken und stellen die Gesellschaft<br />
vor eine Herausfor derung. „Von Anfang an richtig ernährt, ist die<br />
beste Grundlage für eine gesunde Zukunft“, unterstrich denn auch<br />
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch in ihrem Grußwort. Das Ministerium<br />
für Länd lichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz<br />
Baden-Württemberg hat bereits seit drei Jahr zehnten einen Schwerpunkt<br />
im Bereich der Kinderernährung und ist ein wichtiger Partner<br />
für alle Bildungseinrichtungen geworden“. Mit Hilfe des Ministeriums<br />
bietet das FORUM Ernährung und Hauswirtschaft des Landkreises<br />
Böblingen im Rahmen der Landesinitiative BeKi – bewusste Kinderernährung<br />
– Veranstaltungen für Eltern von Kleinkindern und<br />
Kindergartenkinder an, in denen Tipps zur Ernährungserziehung<br />
und der Auswahl der richtigen Lebensmittel gegeben werden. Mit<br />
praxisbezogenem Unterricht in Schulen bis zur 6. Klasse wird Kindern<br />
Appetit auf das richtige Essen und Trinken gemacht. Ein neuer<br />
Schwerpunkt sind die Fortbildungen von Erzieherinnen und Lehrkräften,<br />
die im Landkreis kostenlos angeboten werden. Den Weg<br />
eines Produktes „vom Acker bis zum Teller“ aufzuzeigen, ist ein<br />
Aspekt der Landesini tiative ‚Blickpunkt Ernährung‘. Landrat Bernhard<br />
warb in diesem Zusammenhang für die Direkt vermarktung und<br />
die hohe Qualität der bäuerlichen Betriebe im Landkreis Böblingen:<br />
„Qualität und Frische aus erster Hand – kaufen Sie frisch vom Bauernhof,<br />
das schmeckt und Sie wissen, woher die Nahrungsmittel<br />
stammen“. Informationsveranstaltungen für erwachsene Verbraucher<br />
zu zei jährlich wechselnden Schwer punktthemen – auch das<br />
bietet der Landkreis Böblingen im Rahmen des „Blickpunkts Ernährung“<br />
an. „Wenn zu Hause gekocht, geputzt und mit dem Haushaltsbudget<br />
kalkuliert werden muss, so macht sich das keinesfalls<br />
von selbst. Gerade in der heutigen Zeit gehen viele Fähigkeiten<br />
der Lebensführung in Vergessenheit. Gut, wenn es dann wie hier<br />
im Landkreis Böblingen einen kom petenten Ansprechpartner dafür<br />
gibt“, betonte Staatssekretärin Gurr-Hirsch. Ab Herbst runden<br />
Angebote für Jugendliche das vielfältige Programm des „FORUM<br />
Ernährung und Hauswirtschaft“ ab. Dessen Leiterin Dagmar Jost<br />
vom Amt für Landwirtschaft und Natur schutz des Landratsamtes<br />
Böblingen möchte das Netzwerk für Ernährung und Hauswirtschaft<br />
fortentwickeln und wirbt: “Neue Kooperationspartner und -ideen<br />
rund um Haushalt sowie Essen und Trinken sind willkommen.“ Im<br />
Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wurde auch die druckfrische<br />
Broschüre „Das beste Es sen für Kleinkinder – Empfehlungen für<br />
die Ernährung von 1- bis 3-Jährigen“ vorgestellt. Darin heißt es mit<br />
Blick auf die Eltern: „Ihr Vorbild zählt mehr als viele Worte: Zeigen<br />
Sie Ihrem Kind wie gut es Ihnen schmeckt. Aber bleiben Sie ehrlich:<br />
Der falsche Tonfall oder ein unbeabsichtig tes Naserümpfen entgeht<br />
dem wachsamen Auge Ihres Kindes nicht. Die Basis für ein genussvolles<br />
und gesundes Essverhalten wird jetzt, in den ersten zwei bis<br />
drei Lebensjahren gelegt“. Landrat Bernhard appellierte: „Machen<br />
Sie die Kinder ernährungsfit, unsere Ernährungsexpertin nen helfen<br />
Ihnen dabei. Wir brauchen Vorbilder und Multiplikatoren“. Lob gab<br />
es in diesem Zu sammenhang auch für das vorbildliche Engagement<br />
der sieben BeKi-Fachfrauen im Landkreis Böblingen, die allein im<br />
letzten Jahr über 200 Einsätze hatten.
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e i N d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Infos: Kostenlose Informationsmaterialien für die verschiedensten<br />
Altersgruppen und Themen gibt es beim FORUM Ernährung und<br />
Hauswirtschaft oder im Internet unter www.beki-bw.de sowie<br />
www.ernaehrung-bw.info. Informationen zu Veranstaltungen und<br />
Kontakt unter Telefon (0 70 32) 20 05 11, FORUM Ernährung und<br />
Hauswirtschaft, Amt für Landwirtschaft und Naturschutz, Berliner<br />
Straße 1, in 71083 Herrenberg.<br />
Service am 30. März eingeschränkt<br />
Am Dienstag, 30. März, kann es aufgrund einer Personalversammlung<br />
zu Engpässen in der telefonischen Erreichbarkeit<br />
sowie bei den Beratungsterminen in den Stuttgarter Beratungsstellen<br />
der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
(Service im Zentrum und Stuttgart-Freiberg) kommen. Rat<br />
suchende Kunden werden gebeten, wenn möglich auf andere<br />
Termine auszuweichen.<br />
Beratungsstellen<br />
Stuttgart-Service im Zentrum, Rotebühlstraße 133; 70197 Stuttgart<br />
Telefon (0 7 11) 6 14 66-0, Telefax (0 7 11) 6 14 66-1 90<br />
E-Mail: beratung.im-zentrum@drv-bw.de<br />
Stuttgart-Freiberg, Adalbert-Stifter-Straße 105; 70437 Stuttgart<br />
Telefon (07 11) 8 48-1 21 07, Telefax (07 11) 8 48-49-1 21 00<br />
E-Mail: post@drv-bw.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag 8.00 bis<br />
18.00 Uhr, Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr. Beratungstermine können<br />
telefonisch unter (07 11) 6 14 66-5 10 oder über die Online-<br />
Terminvergabe unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de<br />
reserviert werden. Fragen zur Altersvorsorge werden unter Telefon<br />
(07 11) 6 14 66-5 80 beantwortet.<br />
Was sonst noch interessiert<br />
Was ist los in der Schönbuchlichtung?<br />
Gemeinsame Veranstaltungshinweise von Altdorf, <strong>Hildrizhausen</strong>,<br />
Holzgerlingen und Weil im Schönbuch:<br />
Wann?<br />
Altdorf<br />
Was? Wer? Wo?<br />
26.3.2010 Mitglieder- Förderverein der Feuerwehrgeräteversammlung<br />
Adolf-Rehn-Schule haus<br />
<strong>Hildrizhausen</strong><br />
27.3.2010 Jahreshauptversammlung<br />
Gartenfreunde Gasthaus Hirsch<br />
27.3.2010 Jahreshauptversammlung<br />
DRK TSV-Sportheim<br />
28.3.2010 Palmfrühstück Kath. Kirche Kath.<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
28.3.2010 Dorfcafé DRK Altes Rathaus<br />
Holzgerlingen<br />
26.3.2010 Delegiertenversammlung<br />
SpVgg Holzgerlingen Stadiongaststätte<br />
27.3.2010 Jahreshaupt- Sozialverband VdK St. Bonifatius<br />
versammlung BB/Holzgerlingen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
27.3.2010 Konzert Gesangverein Frohsinn Stadthalle<br />
Weil im Schönbuch<br />
27.3.2010 Gäumeisterschaften SpVgg Abt. Turnen WeilerSport-<br />
Geräteturnen Zentrum<br />
28.3.2010 Gottesdienst mit Evang. Martinskirche<br />
Goldener Konfirmation Kirchengemeinde<br />
31.3.2010 Kinderkreuzweg Evang. Christuskirche<br />
Kirchengemeinde Neuweiler<br />
Seite 27<br />
Nummer 12<br />
Kartenvorverkauf<br />
Lesung - Iny Lorentz - Samstag, 24. April - Stadthalle Holzgerlingen<br />
- Eintritt: 10 Euro (erm. 8 Euro)<br />
Mit einer Gesamtauflage von 5 Mio. Büchern ist Iny Lorentz die<br />
deutsche Königin des historischen Romans. Was kaum einer weiß<br />
– hinter dem Autorennamen verbirgt sich das Münchner Autorenpaar<br />
Iny und Elmar Lorentz, dessen Saga um die Wanderhure<br />
Marie die Leser auf Anhieb begeisterte. Seither folgt Bestseller auf<br />
Bestseller. In der Stadthalle Holzgerlingen lesen die Erfolgsautoren<br />
aus ihrem Roman „Die Rose von Asturien“. Die Zuhörer werden<br />
zurück in das achte Jahrhundert geführt, in dem Karl der Große<br />
seinen Machtbereich jenseits der Pyrenäen ausdehnen möchte.<br />
Überaus packend gelingt es Iny Lorentz, die früh-mittelalterlichen<br />
Kriegs- und Lebensformen darzustellen. Eine Veranstaltung der<br />
Stadtbücherei Holzgerlingen, Ortsbücherei und Kulturkreis Weil<br />
im Schönbuch. Sichern sie sich schon jetzt eine Eintrittskarte<br />
– Kartenvorverkauf ab sofort!<br />
Osterferien<br />
Die Stadtbücherei Holzgerlingen hat in den Osterferien geöffnet.<br />
Am Ostersamstag, 3. April und an den Feiertagen bleibt die<br />
Bücherei geschlossen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Donnerstag, Freitag, 14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Dienstag, 10.00 bis 12.00 / 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Stadtbücherei Holzgerlingen<br />
Böblinger Straße 28, 71088 Holzgerlingen<br />
Telefon (0 70 31) 6 80 85 50, www.stabue-holzgerlingen.de<br />
Sozialtherapeutischer Verein e.V.<br />
Familienzentrum Holzgerlingen<br />
Altdorfer Str. 5, 71088 Holzgerlingen<br />
Folgende Kurse bieten Ihnen noch freie Plätze,<br />
bzw. ist ein Quereinstieg noch möglich:<br />
Offene Sprechstunden<br />
In der offenen Sprechstunde haben sie die Möglichkeit, alle Problemsituationen<br />
rund um das Thema Familie im persönlichen Gespräch<br />
mit Frau Oberkampf-Bader anzusprechen. Anmeldung:<br />
(0 70 31) 28 31 64. Termin: 14-tägig montags von 9.00 bis 11.00<br />
Uhr. Nächster Termin 5. April. Dieses Angebot ist kostenlos.<br />
Mama lernt deutsch – Deutschkurs für Frauen aus allen Nationen<br />
Ein Sprachkurs, der die deutsche Sprache in alltagstauglicher<br />
Form vermittelt. Immer montags von 10.00 bis 11.00 Uhr. Kosten:<br />
1,00 Euro pro Termin.<br />
rot, grün, blau – wir wissen`s ganz genau<br />
Wir laden Mütter aus verschiedenen Kulturen und ihre Kinder im<br />
Alter von 1 bis 3 Jahren ein. Gemeinsam wollen wir uns einmal<br />
die Woche treffen, uns austauschen und den Kindern Gelegenheit<br />
geben, Sprache in allen Facetten im fröhlichen Zusammensein zu<br />
erleben. Termin: Immer mittwochs 9.30 bis 11.00 Uhr (nicht in den<br />
Schulferien). Kosten: Die Treffen sind kostenfrei – dieses Angebot<br />
ist ein Stärke-Projekt.<br />
Offenes interkulturelles Frauencafe<br />
Zu festgelegten, aktuellen oder spontanen Themen informieren<br />
und tauschen wir uns gegenseitig aus. Dabei profitieren wir besonders<br />
von vorhandenen Wissen, Erfahrungen, Kenntnissen und<br />
Fähigkeiten der Teilnehmerinnen. Neben dem Gruppengespräch<br />
bieten wir auch Formularhilfen und zu gewünschten Themen individuelle<br />
Kurzberatungen an. Termin: 26. April/ 17. Mai/ 21. Juni/<br />
19. Juli – 9.00 bis 11.30 Uhr. Das Frauencafe ist mit Kinderbetreuung,<br />
die Teilnahme ist kostenfrei.
Seite 28<br />
Nummer 12<br />
Gruppenangebot für Trennungs- und Scheidungskinder<br />
Für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren<br />
Eine Trennung oder Scheidung ist für die Eltern schwer aber überschaubar.<br />
Für die Kinder fällt ein Weltbild zusammen. Durch die<br />
Gemeinschaft mit Anderen, die in derselben Situation stecken,<br />
erleben die Kinder: Ich bin nicht der/die Einzige, der/dem so etwas<br />
passiert. Im Gespräch aber auch beim Spielen, Basteln und Toben<br />
lernen die Kinder, ihre Gefühle zur neuen Lebenssituation wahr<br />
zu nehmen und zu formulieren. So können unter Anleitung der<br />
Referentin erste Bewältigungsschritte gewagt werden. Termin: 13.<br />
April/ 20. April/ 27. April/ 4. Mai/ 11. Mai/ 18. Mai/ 8. Juni/ 15. Juni/<br />
22. Juni/ 29. Juni/ 6. Juli/ 13. Juli – 16.30 bis 18.00 Uhr. Kosten: 85<br />
Euro (Ermäßigung möglich, insbesondere für Geschwisterkinder)<br />
„Starke Kinder“ – Die richtige Erziehung<br />
Was brauchen unsere Kinder von uns, um „starke Kinder“ zu<br />
werden? Angenommen Sie wünschen sich, dass Ihre Kinder zu<br />
Menschen heranwachsen, die ein hohes Maß an Selbstwertgefühl<br />
haben, selbstständig und kooperativ sind, was sind dann Ihre<br />
Aufgaben als Eltern? Termin: 15. April/ 22. April/ 29. April/ 6. Mai<br />
– 9.00 bis 11.30 Uhr. Kosten: 40 Euro<br />
Glücklich und Gesund?<br />
In diesem Vortrag soll Ihnen aufgezeigt werden, wie Paarkommunikation<br />
aussehen und gelingen kann, um eine befriedigende<br />
Beziehung aufzubauen und erhalten zu können. Gesundheit und<br />
eine gute Paarbeziehung sollten eng nebeneinander hergehen. Im<br />
Anschluss bleibt genügend Zeit für Gespräche und Austausch.<br />
Termin: 16. April bis 20.00 Uhr. Kosten: 7 Euro<br />
Entdecke deine Sinne - Für Kinder ab der 1. Klasse<br />
Hast du Lust auf ein Abenteuer Deiner Sinne: zu riechen, tasten,<br />
schmecken, sehen und hören, was die Welt draußen dir zu bieten<br />
hat? Dann komm mit uns auf Entdeckungsreise! Termin: 18. April<br />
– 11.00 bis 14.00 Uhr. Kosten: 8 Euro<br />
Tanzen für Frauen aller Kulturen<br />
Jeder kann tanzen, auch wenn sie es noch nie versucht haben<br />
oder immer dachten, das kann ich nicht! Gemeinsam wird vorsichtig<br />
begonnen, die ganz individuelle Ausdrucksfähigkeit zu finden.<br />
Termin: 19. April – 10.00 bis 11.00 Uhr. Kosten: 5 Euro<br />
Was ist mit meinem Kind los?<br />
Ein Vortrag für Eltern mit Kindern im Vorschul- und Schulalter.<br />
Welche Auswirkungen haben Restreaktionen frühkindlicher Reflexe<br />
auf die kindliche Entwicklung? Silke Killian wird Sie mit den<br />
frühkindlichen Reflexen vertraut machen und Ihnen die Behandlungsmethode<br />
der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung<br />
(INPP) vorstellen. Typische Merkmal sind Schlafstörungen,<br />
„Schreikinder“, einnässen, gesteigerte Bewegungsunruhe u.v.m.<br />
Termin: 20. April – 20.00 Uhr. Kosten: 7 Euro<br />
Wilde Spiele – nur für Kinder!<br />
Für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren<br />
Ein Nachmittag zum Spielen, Toben und fair Raufen, was das Zeug<br />
hält! Die Herausforderung besteht darin, im Gegenüber einen Partner<br />
zu sehen und sich trotzdem mit ihm messen zu können. Termin:<br />
24. April – 15.00 bis 18.00 Uhr. Kosten: 12 Euro<br />
Solange nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen in<br />
den Räumen des Familienzentrums Holzgerlingen (Sozialtherapeutischer<br />
Verein e.V.), Altdorfer Str. 5, statt. Gerne können Sie sich<br />
für weitere Infos an das Büro des Familienzentrums unter (0 70 31)<br />
28 31 64 wenden. Auch die Emailadresse familienzentrum@stvholzgerlingen.de<br />
steht Ihnen zur Verfügung. Im Familienzentrum<br />
erhalten Sie die aktuellen Programmhefte, sie liegen außerdem im<br />
Rathaus und an weiteren öffentlichen Stellen aus.<br />
Schönbuch Ensemble Holzgerlingen<br />
Ensemble-Wochenende auf Hohenwart<br />
Zum 2. Mal fand vom 6. bis 7. Februar ein Probenwochenende<br />
des seit 3 Jahren bestehenden Schönbuchensembles im Forum<br />
Hohenwart statt. Wir, 16 Musiker/innen und unsere Dirigentin, Frau<br />
Kerstin Maurer, beschäftigten uns intensiv mit den für die nächsten<br />
Auftritte vorgesehenen Stücken. Dabei kam auch in der schönen<br />
Na c h r i c h t eN b l at t Ge m e iN d e hi l d r i z h a u s eN<br />
Tagungsstätte mit hervorragendem Essen das Gesellige nicht zu<br />
kurz. Zufrieden mit den musikalischen Fortschritten und auch dem<br />
netten Miteinander traten wir am Sonntagmittag die Heimreise an.<br />
Wenn auch Sie im nächsten Jahr dabei sein wollen: Wir suchen<br />
noch weitere Musiker/innen, vor allem Streicher und Holzblasinstrumente.<br />
Wer sich vorstellen könnte, in unserem Sinfonie-Orchester<br />
mitzuspielen, kann jederzeit bei den Proben hereinschnuppern oder<br />
bei Kerstin Maurer, Telefon (0 70 31) 60 38 86, nähere Information<br />
erhalten. Die Proben finden immer donnerstags alle 2 Wochen im<br />
Ensembleraum im Musikhaus Holzgerlingen von 20.00 bis 22.00<br />
Uhr statt.<br />
Margit Kleinfeld und Ute Teufel<br />
Hallenbad Ehningen<br />
Schlossstraße 33, Telefon (0 70 34) 71 77<br />
Badedauer: unbegrenzt<br />
Kassenschluss: 1 Stunde vor Beendigung der Öffnungszeiten<br />
Änderungen:<br />
An Feiertagen ist das Hallenbad grundsätzlich geschlossen.<br />
Öffnungszeiten während der Osterferien<br />
Mittwoch, 31. März 13.00 bis 20.00 Uhr<br />
Donnerstag, 1. April 7.30 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag, 2. April geschlossen (Karfreitag)<br />
Samstag, 3. April 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 4. April geschlossen (Ostersonntag)<br />
Montag, 5. April geschlossen (Ostermontag)<br />
Dienstag, 6. April geschlossen (Umstellung Heizung)<br />
Mittwoch, 7. April geschlossen (Umstellung Heizung)<br />
Donnerstag, 8. April 7.30 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag, 9. April 13.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag, 10. April 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 11. April 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
Ab Montag, 12. April beginnt der Badebetrieb wieder zu den<br />
üblichen Öffnungszeiten.<br />
Kreisverband Böblingen e.V.<br />
Anmeldestart zur AWO-Kinderstadtranderholung Böblingen<br />
Vom 2. bis 20. August bietet die AWO allen in den<br />
Sommerferien zuhause gebliebenen Kindern im<br />
Alter von 6 bis 12 Jahren ein tolles, sehr abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm mit viel Spaß bei<br />
spielerischen, sportlichen und kreativen Aktivitäten!<br />
Begleitet werden die in altersgemäß eingeteilten<br />
Kindergruppen von intensiv geschulten Betreuern unter der Leitung<br />
einer erfahrenen Dipl.-Pädagogin. Nicht nur Böblinger Kinder,<br />
auch Kinder aus umliegenden Orten oder sogar von weit her, sind<br />
bei uns herzlich willkommen! Speziell eingesetzte Waldheimbusse<br />
holen die Kinder morgens an verschiedenen Haltestellen ab,<br />
ab ca. 17.45 Uhr fahren die Kinder wieder nach Hause. Infomaterial<br />
und Anmeldeformulare liegen in der Kreisgeschäftsstelle aus,<br />
können sich unkompliziert von der Homepage www.awo-bb-tue.<br />
de/AWO-Waldheim/Stadtranderholung herunter geladen werden<br />
oder auf Anforderung (Telefon (0 70 31) 72 59 31 ) auch zugefaxt<br />
oder zugemailt werden. Vollständig ausgefüllte und unterschriebene<br />
Anmeldungen senden Sie bitte an den AWO-Kreisverband,<br />
z. Hd. Frau Weber, Eugen-Bolz-Str. 1, 71034 Böblingen, faxen an:<br />
(0 70 31) 72 59-38 oder mailen das eingescannte Formular an:<br />
weber@awo-kv-boeblingen.de. Sollte der Sonderbus oder die<br />
gewünschte Ferienwoche bereits belegt sein, erhalten Sie umgehend<br />
telefonisch Bescheid.
Seite 29<br />
NACHRICHTENBLATT GEMEINDE HILDRIZHAUSEN Nummer 12<br />
Pfl egehilfsdienst-Ausbildung<br />
beim DRK-Kreisverband Böblingen<br />
Hilfe für Menschen in ihren vielfältigen Notsituationen - diesem Ideal<br />
fühlt sich das Rote Kreuz verpfl ichtet. Ob in Familie, Nachbarschaft<br />
oder Hilfskrankenhäusern bei Katastrophen: Als Pfl egehelferinnen<br />
oder Pfl egehelfer können Frauen und Männer ihren Einsatz und ihr<br />
Können in vielfältigen Notsituationen unter Beweis stellen und mithelfen,<br />
menschliches Leid zu lindern. Die Ausbildung zur Pfl egehelferin<br />
oder zum Pfl egehelfer umfasst 14 Abende (zu jeweils vier Stunden)<br />
theoretischen Unterricht und zwei Wochen Praktikum in einem Pfl egeheim<br />
oder Krankenhaus. Die theoretische Ausbildung fi ndet im<br />
DRK-Kreisverband Böblingen, Waldenbucher Str. 38, in Sindelfi ngen<br />
statt. Frühere Praktika oder Praktika in anderen Einrichtungen werden<br />
nicht anerkannt. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung und ein Nachweisheft,<br />
in welches ihre jährlichen Fortbildungen eingetragen werden.<br />
Über den Ausbildungsinhalt können sich Interessierte ausführlich am<br />
6. April 2010 um 19.00 Uhr im DRK-Zentrum, Waldenbucher Str. 38,<br />
in Sindelfi ngen informieren. Kursbeginn ist der 4. Mai 2010. Gute<br />
Deutschkenntnisse und eine Erste-Hilfe-Ausbildung (nicht älter als<br />
zwei Jahre) sind erforderlich. Nähere Auskünfte beim DRK-Kreisverband<br />
Böblingen erteilt Frau Müller, Telefon (0 70 31) 69 04 87.<br />
Die Kreisjägervereinigung informiert:<br />
„Ich bin dann mal weg“ - Tarnung im Tierreich - Räuber und Beute<br />
spielen Verstecken / falsch verstandene Tierliebe kann tödlich sein!<br />
Tarnung ist im Tierreich weit verbreitet und erfüllt verschiedene Funktionen:<br />
Schutz der Jungen, Schutz vor Räubern und Schutz während<br />
eines Beutezugs. Eben weil Tarnen und Täuschen überlebenswichtig<br />
sind, bleibt dem Laien oft verborgen, dass sich die Natur im Frühjahr<br />
in eine Kinderstube verwandelt. Die Jägerschaft des Kreises Böblingen,<br />
informiert, was jetzt in Wald und Flur los ist, und warnt vor falsch<br />
verstandener Tierliebe. Einige Raubtiere bleiben aufgrund ihres Tarnmantels<br />
meist solange unerkannt, bis es für eine Flucht des Opfers zu<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
An alle<br />
gedacht?<br />
Der schnellste Weg,<br />
alle Verwandten<br />
und Bekannten<br />
über familiäre<br />
Ereignisse zu<br />
informieren, ist eine<br />
Anzeige in Ihrer<br />
Tageszeitung.<br />
!<br />
Beilagenhinweis<br />
Media-Markt, Finkbeiner<br />
und KMG-Sport<br />
Anzeigen<br />
spät ist. Berühmtes Beispiel hierfür sind sicherlich Eisbär und Tiger,<br />
die mit ihrem Lebensraum geradezu verschmelzen. Doch auch in<br />
heimischen Gefi lden gibt es einen Räuber, der ganz auf optische Tarnung<br />
setzt: das Hermelin. Nicht ganz so gefährlich wie Eisbär Knuts<br />
Verwandtschaft, trägt dieses bis zu 30 cm große Wiesel im Frühjahr<br />
und Sommer einen braunen Pelz. Im Winter wechselt es dann auf die<br />
Farbe Weiß und ist bei Schneelage schwerlich zu entdecken. So ist<br />
das Hermelin zu jeder Jahreszeit optimal an seine Umgebung angepasst<br />
und bleibt vor seiner potentiellen Beute, kleinen Säugetieren,<br />
verborgen. Zusätzlich bietet der Tarnmantel einen guten Schutz, um<br />
nicht selbst Opfer von Greifvögeln zu werden. Der Nachwuchs von<br />
Hase und Reh scheint geradezu schutzlos. Völlig allein verharren sie<br />
während ihrer ersten Lebenswochen stundenlang im hohen Gras<br />
oder im Gebüsch.<br />
Aber das ist nur auf den ersten Blick so: In ihren ersten Lebenstagen<br />
verströmen weder Rehkitz noch Hasenjunges einen eigenen<br />
Körpergeruch. Da kapituliert selbst der Fuchs mit seiner empfi ndlichen<br />
Nase. Zusätzlich sind die Jungtiere optisch schwer zu entdecken.<br />
Dank ihrer Fellfarbe lösen sie sich in der Vegetation regelrecht<br />
auf und bei Gefahr drücken sie sich eng an den Boden, um<br />
übersehen zu werden. Auf diese Art der Tarnung setzen übrigens<br />
auch viele Enten, Kiebitze und Watvögel, die allesamt im Frühling<br />
Nachwuchs erwarten. Ein Tierkind, das allein auf einer Wiese liegt –<br />
egal, ob Küken, Hase oder Kitz – ist also meist nicht verlassen. Die<br />
Eltern von Hase und Reh kommen allerdings nur zweimal täglich<br />
zum Säugen der Jungen. Den Rest des Tages beobachten sie das<br />
Versteck ihres Nachwuchses aus sicherer Entfernung. Der DJV rät<br />
deshalb dringend davon ab, solche “Findlinge” zu berühren oder<br />
mitzunehmen. Denn wittert die Mutter an ihrem Jungen menschlichen<br />
Geruch, nimmt sie es nicht mehr an – das Junge verhungert.<br />
Ist man sich unsicher, ob ein Tierkind verwaist ist oder nicht, sollte<br />
man einen Jäger informieren: Dieser beobachtet dann die Situation<br />
und entscheidet, was zu tun ist. Hunde gehören während der nun<br />
anstehenden Brut- und Aufzuchtzeit unbedingt an die Leine, denn<br />
Jungtiere sind leichte Beute.<br />
Statt Karten <strong>Hildrizhausen</strong>, im März 2010<br />
“Leben endet – Liebe nie”<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die in stiller Trauer mit uns von meinem herzensguten Mann, unserem Vater, Schwiegervater<br />
und Opa<br />
Friedrich Berner<br />
Abschied genommen haben und ihre Anteilnahme und Verbundenheit auf vielfältige Weise zum<br />
Ausdruck gebracht haben.<br />
Vielen Dank für die Würdigungen seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten durch<br />
– den Vorsitzenden des Krankenpflegevereins, Herrn <strong>Bürger</strong>meister Schöck<br />
– den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr, Herrn Lambert<br />
– den Vorsitzenden des TSV <strong>Hildrizhausen</strong>, Herrn Hörmann<br />
– die Vorsitzende des Gesangverein Liederkranz <strong>Hildrizhausen</strong>, Frau Schöffl<br />
– den Vorsitzenden des Harmonika Club <strong>Hildrizhausen</strong>, Herrn Kober.<br />
Unser besonderer Dank gilt<br />
– Herrn Pfarrer Fuchs für die trostspendenden Worte<br />
– Herr Dr. Schick und Praxisteam für die jahrelange, ärztliche Betreuung<br />
– den Ärzten und Schwestern der Station 53 des Krankenhauses Sindelfingen und<br />
Frau Pfarrerin Makove<br />
– allen, die ihre Anteilnahme durch tröstende Worte, Karten und Geldgaben zum Ausdruck<br />
gebracht haben<br />
– allen Verwandten, Freunden und Bekannten, Nachbarn, der Wandergruppe und dem Jahrgang<br />
1928/29, die ihn in den letzten Jahren besucht haben.<br />
Emma Berner mit Familie