Westendorfer Bote Ausgabe Juli 2009 - Brixental
Westendorfer Bote Ausgabe Juli 2009 - Brixental
Westendorfer Bote Ausgabe Juli 2009 - Brixental
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25. Jahrgang - erscheint monatlich - Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt<br />
Postentgelt bar bezahlt - Verlagspostamt 6363 Westendorf - RM 6363001<br />
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<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Bei herrlichem Sommerwetter machte der TT-Wandercup in Westendorf Station. Etwa 2000 Wanderer erklommen den Gampenkogel<br />
oder das Brechhorn (Seite 22, Titelfoto: A. Sieberer).
2 Erwachsenenschule<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Inhalt<br />
Erwachsenenschule<br />
2 Impressum<br />
3 Rückblick<br />
Thema<br />
3 Steigende Kriminialität<br />
5 Tschüss, Brötchen, Tüte und jungen ...<br />
6 Sommerzeit Einbruchszeit<br />
7 Zu frühes Trinken<br />
8 Versteigerung von Armen (1889)<br />
Aus der Gemeindestube<br />
10 Aspahltierungsarbeiten<br />
11 Gedenken an Andreas Hofer würdig begangen<br />
Mitteilungen<br />
12 Handtasche weg was nun?<br />
13 CSUKreistagsfraktion Miesbach auf Besuch<br />
13 Diamantene Hochzeit<br />
14 Barbara Eusenmann 100 Jahre alt<br />
Schulen und Kindergarten<br />
14 Schüleraustausch Tirol Trentino<br />
15 Hauptschüler auf Reisen<br />
16 Die Polytechnische Schule informiert<br />
17 Erfolgreiche Musikschüler<br />
17 Dank aus dem Kindergarten<br />
Sozial und Gesundheitssprengel<br />
18 Der Sozialsprengel informiert<br />
19 Kindergruppe Simba<br />
Tourismusverband, Wirtschaft<br />
20 Auktion<br />
22 Der TVB informiert<br />
23 Stammgästewoche lockte 410 Gäste an<br />
Vereinsnachrichten<br />
29 Mitteilungen des Alpenvereins<br />
30 SV Westendorf muss in die Bezirksliga<br />
32 Kräuterspiralen gab es bereits im Mittelalter<br />
33 Aufrüsten bei den Volleyballern<br />
34 Aktueller Stand beim Golfplatzprojekt<br />
35 Leichtathletikerfolge<br />
38 RKBezirksversammlung<br />
Aus der Pfarre<br />
40 Pfarrbrief<br />
41 Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
42 Aus der Pfarre<br />
Service<br />
46 Urlaub mit der Lizenz zum Lesen<br />
47 Alles, was Recht ist<br />
48 Leserbrief<br />
50 Wichtige Telefonnummern<br />
50 Das Wetter im Juni<br />
51 Termine<br />
������ , ��� ����?<br />
Mit großem Eifer absolvierten insgesamt neun Teilnehmer den<br />
RussischKurs mit Frau Natalya Wieser (Bildmitte), den die<br />
Erwachsenenschule im April ausgeschrieben hatte. Eine Fortsetzung<br />
des Kurses im Herbst ist angedacht.<br />
Russisch ist jene Sprache, die derzeit (vor allem in der Wirtschaft)<br />
am meisten gefragt ist.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Her aus ge ber: Erwachsenen schule und Pfarre Westen dorf<br />
Anschrift: Hauptschule Wes tendorf, 6363 Westen dorf<br />
Hersteller: <strong>Westendorfer</strong> <strong>Bote</strong><br />
Herstellungs- und Ver lags ort: 6363 Westen dorf<br />
Absender: Gemeinde Wes tendorf<br />
Redaktion: Albert Siebe rer, Hauptschule Westen dorf, 6363 Westen dorf, Tel.<br />
053346361/ Haupt schule oder 053342123/ privat, Fax 053342123, email:<br />
a.sie berer@tirol.com<br />
Unternehmensgegenstand: Unabhängige und überparteiliche Monatsschrift zur<br />
Infor mation der Westendor fer Be völkerung<br />
Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen und zu bearbeiten. Es besteht<br />
keine Verpflichtung, zugesandte Beiträge zu veröffentlichen. Leserbriefe, bei<br />
denen der Redaktion der Verfasser nicht bekannt ist, werden nicht abgedruckt.<br />
Für eingesandte Texte und Bilder kann kein Honorar bezahlt werden. Alle Werbeeinschaltungen<br />
sind bezahlt. Gedruckt auf 100%Re cyclingpapier.<br />
Mitarbeiter dieser Ausga be: Albert Sieberer, Mag. Gustav Leitner, Jolanthe Sieberer,<br />
Be leg schaft der Fir ma Salven druck, Georg Fuchs, Greti Foh ringer, Florian<br />
Gartner, Thomas Steinbacher, Mathias Hain, Gerhard Rieser, Mag. Hanno<br />
Pall, SR Alois Brugger.<br />
ANZEIGENTARIFE<br />
1/1 Seite schwarzweiß: € 113.<br />
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Für färbige Einschaltungen gilt jeweils der doppelte Preis.<br />
Hinzuzurechnen ist in allen Fällen die Werbeabgabe (5 %).<br />
Für Abonnements gibt es Preisreduktionen (bei Vorauszahlung von 6 Einschaltungen<br />
10 Prozent, bei 12 Einschaltungen 20 Prozent). Bitte die Höchstgrenzen<br />
beachten! Zwischengrößen werden ja nach Maß beurteilt.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Thema<br />
3<br />
Rückblick<br />
Ein Erwachsenenschuljahr ist wieder<br />
zu Ende gegangen. Von September<br />
2008 bis Juni <strong>2009</strong> konnten 16 Kurse<br />
und fünf Veranstaltungen durchgeführt<br />
werden.<br />
Neben den Kursen zur Körperertüchtigung<br />
(Wirbelsäulentraining, Herrenturnen,<br />
Seniorenturnen, Kräftigungsgymnastik)<br />
und einem Informatikkurs<br />
fanden heuer ein Kochkurs, ein Fotokurs,<br />
zwei Kursabende für Ostergebäck<br />
und (erstmals) ein Russischkurs<br />
statt.<br />
Bei den Veranstaltungen sind die Ausstellung<br />
„Gudrun Reubel“ im Okto <br />
ber, zwei Bildvorträge („Auf den Spuren<br />
Dschingis Khans“ und „Im Reich<br />
der OrangUtans“) und der Vortrag<br />
„Wa(h)re Geschichte“ als Beitrag<br />
zum Gedenkjahr zu nennen.<br />
Ich bedanke mich bei allen Kursreferenten<br />
für ihren Einsatz im abgelaufe<br />
Steigende Kriminalität<br />
Die Zahl der registrierten Verbrechen<br />
hat innerhalb von zehn Jahren (1998<br />
bis 2007) rasant zugenommen.<br />
1998 wurden 479.859 schwere Delikte<br />
begangen, 2007 schon 594.240.<br />
Nach den Zahlen von „Eurostat“ hat<br />
die Kriminalität auch in anderen europäischen<br />
Staaten nach 1998 zugenommen,<br />
allerdings sinkt sie europaweit<br />
seither wieder kontinuierlich.<br />
Aber: In diesen Staaten wurden in den<br />
letzten Jahren auch mehr Polizisten<br />
eingestellt, während die Zahl der Exekutivbeamten<br />
in Österreich seit 1998<br />
sogar abgenommen hat. Während<br />
1998 26.817 Beamte für die Sicherheit<br />
zuständig waren, taten dies 2007<br />
nur noch 26.623.<br />
Eine gleich hohe Zunahme an kriminellen<br />
Delikten (um 24 %) hat im<br />
Zeit raum von 1998 bis 2007 ürbigens<br />
nur Spanien zu verzeichnen, in allen<br />
anderen Ländern war die Zunahme<br />
geringer oder es gab sogar einen<br />
Rück gang (z.B. Deutschland und<br />
Großbritannien 3 %). Besonders auf<br />
nen Jahr und bei den Teilnehmern für<br />
das Interesse. Die meisten Kurse werden<br />
auch im kommenden Jahr stattfinden.<br />
Näheres im August und September!<br />
Albert Sieberer, ESLeiter<br />
fällig ist die Zunahme bei den Einbrüchen<br />
(in Österreich + 70 %, in allen<br />
anderen untersuchten Ländern Rück <br />
gänge).<br />
Quellen: TT/APA<br />
Symbolfoto: pixelio.de<br />
Vorm Gewitter<br />
Die Schwalbe peitscht die Wege.<br />
Noch ist der Himmel frei.<br />
Schon hör’ ich dumpfe Schläge.<br />
Im Mühlgrund knarrt die Säge.<br />
Vom Feld der Wachtel Schrei.<br />
Die schwarzen Wolkenberge<br />
reißt jäh ein Blitz entzwei.<br />
Weiß nicht, wo ich mich berge.<br />
Die Stuben dumpf wie Särge.<br />
Herr, steh mir bei!<br />
Richard Billinger<br />
(1893 1965)<br />
A.B.<br />
Einheimischentarife?<br />
Eine freudige Botschaft wollte Landeshauptmann<br />
Günther Platter kürzlich<br />
überbringen:<br />
Die Einheimi schentarife bei den Liftkarten<br />
widersprechen offenbar nicht<br />
dem EURecht und können deshalb<br />
erhalten bleiben. Er werde sich sehr<br />
dafür einsetzen, dass die Tiroler auch<br />
weiterhin güns tiger Schi fahren können.<br />
Ein paar Tage später beeilte sich Tirols<br />
oberster Seilbahner, Ing. Ingo Karl, ins<br />
selbe Horn zu blasen, indem er auch<br />
seine volle Unterstützung versprach, die<br />
Einheimischentarife „wie bisher“ der<br />
Bevölkerung anzubieten.<br />
Soweit, so gut! Die Sache hat (bei uns)<br />
allerdings einen Haken! Denn während<br />
es anscheinend in ganz Tirol günstige<br />
Tarife für die Einheimischen gibt, wurden<br />
diese in der SkiWelt Wilder Kaiser<br />
<strong>Brixental</strong> bereits still und heimlich<br />
abgeschafft mit dem Hinweis, sie<br />
wären nicht EUkonform.<br />
Es gibt trotzdem Hoffnung: Wie man<br />
von den Bergbahnen hört, soll in den<br />
nächsten Wochen eine tirolweit gültige<br />
Lösung erarbeitet werden, die den Einheimischen<br />
(wohl zu Recht) Vergünstigungen<br />
einräumt. Hoffentlich dann<br />
auch für die <strong>Brixental</strong>er und Sölllandler!<br />
A.S.
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<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Thema<br />
5<br />
Österreichisch oder norddeutsch?<br />
Tschüss, Brötchen, Tüte und Jungen ...<br />
Würstel mit Semmel statt<br />
Würstchen mit Brötchen:<br />
Das österreichische Deutsch<br />
hat nicht nur auf kulinarischer<br />
Ebene mehr Feinheiten,<br />
als man im ersten<br />
Moment glaubt.<br />
Kann man überhaupt vom<br />
„österreichischen Deutsch“<br />
sprechen?<br />
Deutsch ist eine Sprache,<br />
die in mehreren Ländern als<br />
Staatssprache vorkommt,<br />
jedes Land stellt ein eigenes<br />
Sprachzentrum dar, das auf<br />
die Norm der Sprache einwirkt.<br />
Das zeigt sich in<br />
Unterschieden in Aussprache,<br />
Wortschatz, Grammatik<br />
und im Sprachgebrauch.<br />
Das österreichische Deutsch<br />
ist zwar keine Sprache, da<br />
die sprachlichen Unterschiede<br />
zu gering sind, aber<br />
auch kein Dialekt des Deutschen,<br />
da seine Sprachmerkmale<br />
einen landesweit<br />
gültigen Status haben. Es<br />
gibt auch Unterschiede<br />
innerhalb der Standardsprache<br />
(Schriftsprache), die<br />
hierzulande die gültige<br />
Norm darstellen.<br />
Die in Deutschland verbreitete<br />
Meinung, dass das<br />
österreichische Deutsch nur<br />
ein Dialekt des Deutschen<br />
sei, ist also unrichtig <br />
genauso falsch wie die<br />
manchmal geäußerte An <br />
sicht, dass in Deutschland<br />
ein „besseres, korrekteres“<br />
Deutsch gesprochen würde.<br />
Wo gibt es also Unterschiede?<br />
Zahlreiche Wörter haben in<br />
Österreich eine andere<br />
Bedeutung. Der „Exekutor“<br />
ist bei uns kein Scharfrichter,<br />
sondern der Gerichtsvollzieher,<br />
der Bezirk ist so<br />
etwas wie der Landkreis in<br />
Deutschland, Sessel und<br />
Stuhl meinen meist dasselbe.<br />
Wenn wir ins Dorf spazieren,<br />
„gehen“ wir, während<br />
die deutschen Urlauber<br />
dorthin „laufen“, auch wenn<br />
sie langsamer sind.<br />
Und dann gibt es völlig<br />
unterschiedliche Bezeichnungen:<br />
Wir sagen nicht<br />
„Tüte“, sondern „Sackerl“<br />
und nennen das „Brötchen“<br />
(hoffentlich) „Semmel“.<br />
Auch das „Bonbon“ ist in<br />
Österreich nicht geläufig,<br />
sondern wird „Zuckerl“ ge <br />
nannt. Unsere geliebte<br />
„Topfengolatsche“ heißt in<br />
Norddeutschland „Quarktasche“,<br />
die saftige<br />
„Schweinsstelze“ wird als<br />
„Eisbein“ bezeichnet“, der<br />
„Karfiol“ als „Blumenkohl“.<br />
Die „Marillenmarmelade“<br />
heißt in Deutschlands<br />
Norden „Aprikosenkonfitüre“,<br />
die „Matura“ ist<br />
dort das „Abitur“ und unsere<br />
„Buben“ sind in Deutschland<br />
„Jungen“. Niemand<br />
von uns „guckt“ auch aus<br />
dem Fenster.<br />
Im Sport lassen sich ähnliche<br />
Beispiele finden. So<br />
heißt etwa der „Elfer“ (Elfmeter)<br />
nördlich des Weißwurstäquators<br />
„Strafstoß“,<br />
auch der Eckball wird ge <br />
stoßen („Eckstoß“) und der<br />
Tormann ist ein „Torwart“.<br />
Als Verkleinerungsformen<br />
stehen bei uns „erl“ und „el“<br />
zur Verfügung (Hendl,<br />
Achterl, Würstel usw.), die<br />
Endung „chen“ klingt nicht<br />
gut („Hähnchen“, „Würstchen“,<br />
…).<br />
Manchmal gibt es nur kleine<br />
Unterschiede, etwa,<br />
wenn das Fenster bei uns<br />
„offen“ und in Deutschland<br />
„auf“ ist, oder wenn wir mit<br />
der Gondel hinauf fahren,<br />
während die Urlauber<br />
„hochfahren“.<br />
Auch Unterschiede im Ge <br />
schlecht der Wörter kommen<br />
vor. Ein zuckerhaltiges<br />
Erfrischungsgetränk wird in<br />
Österreich „das Limo“<br />
genannt, in Deutschland<br />
„die Limo“, ähnlich ist es<br />
beim Cola (in Deutschland<br />
„die Cola“), „das Joghurt“<br />
wird in Deutschland männlich<br />
(„der Joghurt“).<br />
Andere grammatische Un <br />
terschiede gibt es ebenfalls.<br />
Etliche Verben bilden ihr<br />
Perfekt mit „sein“ (in<br />
Deutschland mit „haben“).<br />
In Österreich sind wir auf<br />
dem Boden gestanden, in<br />
Deutschland haben wir<br />
gestanden, wir sind beim<br />
Heurigen gesessen, die<br />
Deutschen haben dort ge <br />
sessen. Usw.<br />
Zahlreiche Unterschiede<br />
sind bei der Verwendung<br />
von Präpositionen zu erkennen:<br />
In Österreich heißt es<br />
„zu Weihnachten“ und nicht<br />
„an Weihnachten“, andererseits<br />
blicken wir „am<br />
Jahres ende“ zurück (in<br />
Deutschland „zum Jahres <br />
ende“). Unsere Kinder<br />
gehen „in die Schule“, während<br />
sie bei unseren nördlichen<br />
Nachbarn „zur Schule“<br />
gehen. Und „ab und zu“<br />
ärgert uns etwas (in Norddeutschland<br />
„ab und an“).<br />
In Österreich wird das<br />
Fugens häufiger eingesetzt<br />
als bei unseren Nachbarn.<br />
Wir sagen deshalb „Aufnahmsprüfung“,„Fabriksgelände“<br />
und „Schweinsbraten“<br />
(in Deutschland<br />
aber „Aufnahmeprüfung“,<br />
„Fabrikgelände“ und<br />
„Schweinebraten“). Andererseits<br />
heißt es bei uns<br />
„Adventkalender“ und in<br />
Deutschland „Adventskalender“.<br />
Selbst bei gleichen Wörtern<br />
kann es Unterschiede<br />
geben, und zwar in der Aussprache.<br />
Wir betonen den<br />
„Kaffee“ auf der zweiten<br />
Silbe, die Deutschen auf der<br />
ersten, wir sprechen bei<br />
Fremdwörtern aus dem<br />
Französischen des En <br />
dungse nicht („Chance“)<br />
und sprechen ein „ch“ am<br />
Wortanfang oft als „k“<br />
(Chemie, China, …) und<br />
nicht als „ch“ oder gar als<br />
„sch“ („Schina“).<br />
Zuletzt sei noch darauf verwiesen,<br />
dass das Wörtchen<br />
„mal“ in Österreich völlig<br />
fehl am Platz ist. „Kannst<br />
du mir das mal geben?“,<br />
klingt sogar unhöflich. Viel<br />
besser: „Kannst du mir das<br />
bitte geben?“<br />
Und ein Hinweis darf auch<br />
nicht fehlen: „Tschüss“ aus<br />
dem Munde eines Österreichers<br />
sollte uns in der Seele<br />
weh tun. „Pfiat di!“, „Pfiat<br />
enk!“ oder das höfliche<br />
„Auf Wiederschauen!“ passen<br />
viel besser!<br />
Jedenfalls täte uns ein biss <br />
chen mehr (sprachliches)<br />
Selbstbewusstsein gut. In<br />
dieser Hinsicht könnten wir<br />
uns von unseren bayrischen<br />
Nachbarn, die sich oft<br />
wesentlich deutlicher von<br />
ihren nördlichen Landsleuten<br />
abheben wollen als wir,<br />
wohl etwas abschauen!<br />
Quellen: Österreichischer<br />
Integrationsfonds, wiki <br />
pedia, Schulwörterbuch
6 Thema<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Der aktuelle Selbstschutztipp<br />
Sommerzeit - Einbruchszeit<br />
Die Sommerzeit ist traditionell<br />
die Urlaubszeit – nicht<br />
jedoch für Einbrecher!<br />
Denn gerade dann bieten<br />
sich gute Gelegenheiten,<br />
sich ungestört ans Werk zu<br />
machen.<br />
Mit einigen Vorkehrungen<br />
kann man Diebstähle aber<br />
erschweren:<br />
+ Lassen Sie Wertgegenstände<br />
nicht offen in der<br />
Wohnung herumliegen,<br />
sondern sperren Sie sie<br />
in einen Tresor oder in<br />
ein Bankschließfach.<br />
+ Legen Sie eine Liste mit<br />
Wertgegenständen (inkl.<br />
eventueller Identifizierungsnummern)<br />
an, denn<br />
wer weiß, was er besitzt,<br />
kann im Schadensfall<br />
Polizei und Versicherung<br />
besser informieren.<br />
+ Räumen Sie Leitern,<br />
Gartenmöbel und sonstige<br />
Gegenstände aus dem<br />
Garten, damit potentielle<br />
Einbrecher sie nicht als<br />
Einstiegshilfen verwenden<br />
können.<br />
+ Bevor Sie das Haus oder<br />
die Wohnung verlassen,<br />
sollten Sie mit ihren<br />
Nachbarn Absprachen<br />
treffen, damit diese den<br />
Briefkasten leeren, Rollläden<br />
öffnen und schließen<br />
und auch auf fremde<br />
Personen in Ihrer Abwesenheit<br />
achten. Kurz<br />
gesagt: Das Haus soll<br />
bewohnt aussehen.<br />
+ Erwähnen Sie in der<br />
Ansage des Anrufbeantworters<br />
keinesfalls,<br />
dass Sie auf Urlaub<br />
sind.<br />
+ Vor der Abfahrt nicht<br />
vergessen, alle Türen<br />
und Fenster zu verschließen<br />
und die Schlüssel<br />
auf keinen Fall in altbekannten<br />
Verstecken<br />
(Gartenzwerg, Fußmatte,<br />
Blumentöpfe) deponieren.<br />
Mehrwegflaschen verschwinden<br />
Klimaschutz spielt derzeit<br />
zweifellos eine große Rolle<br />
in der öffentlichen Diskussion.<br />
59 Prozent der österreichischen<br />
Konsumenten<br />
geben beispielsweise an,<br />
einen Beitrag für eine<br />
gesunde Umwelt leisten zu<br />
wollen, indem sie ökologische<br />
Produkte kaufen.<br />
Bei etlichen Waren wird es<br />
aber zunehmend schwieriger.<br />
Gerade die Mehrwegflaschen<br />
verschwinden<br />
mehr und mehr aus den<br />
Regalen der Supermärkte.<br />
Limonaden, Fruchtsäfte und<br />
Mineralwasser gibt es fast<br />
nur noch in Einweggebinden<br />
(Plastikflaschen, Dosen,<br />
TetraPack). Nur das Bier<br />
hält hier noch die Stellung,<br />
aber auch da versuchen einige<br />
Firmen, vermehrt auf<br />
Dosen umzusteigen, indem<br />
sie diese deutlich billiger<br />
anbieten.<br />
Die Umweltfreundlichkeit<br />
der Mehrwegflasche steht<br />
außer Diskussion. Bis zu<br />
40mal wird eine Mehrweg<br />
Glasflasche befüllt, bis zu<br />
20mal eine solche aus Plastik.<br />
Die Mehrwegflaschen<br />
sparen also CO2Emmissionen<br />
ein, die bei der Produktion<br />
entstehen, und verringern<br />
die Müllmenge.<br />
Umweltorganisationen wie<br />
Greenpeace raten den Konsumenten,<br />
bei den Handelsketten<br />
vermehrt nach Mehrweggebinden<br />
zu fragen und<br />
diese auch einzufordern.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Thema<br />
7<br />
Jugendliche auf Abwegen<br />
Zu frühes Trinken<br />
Der Konsum von Alkohol<br />
und Zigaretten ist in Österreich<br />
generell hoch.<br />
Besonders Besorgnis erregend<br />
ist aber die Tatsache,<br />
dass kaum irgendwo so<br />
viele Minderjährige Alkohol<br />
und Nikotin konsumieren.<br />
Wie eine europaweite Studie,<br />
die kürzlich veröffentlich<br />
wurde, zeigt, geht es im<br />
Durchschnitt etwa mit 14,<br />
15 Jahren mit dem Trinken<br />
los. Aber auch viele 12 und<br />
13Jährige greifen schon<br />
ordentlich zu. Für die 16<br />
Jährigen gehört dann der<br />
Alkohol zum Ausgehen<br />
dazu. Nur eine kleine Gruppe<br />
ist allerdings bewusst auf<br />
das Rauschtrinken aus.<br />
Diese Ergebnisse werden<br />
von „kontakt&co.“, einer<br />
Einrichtung des Landes,<br />
grundsätzlich bestätigt. In<br />
Tirol ist die Situation keinesfalls<br />
besser als in anderen<br />
Bundesländern. Allerdings<br />
ist das Trinken bei<br />
vielen Jugendlichen eine<br />
„Durchgangsphase“. Die<br />
meisten können sich fangen,<br />
wenn sie reifer werden<br />
„Aber bei jenen, die öffentlich<br />
und relativ jung auffallen,<br />
wäre es wichtig zu<br />
intervenieren“, heißt es bei<br />
„kontakt&co.“.<br />
Bei Events, wo viel Alkohol<br />
fließt, müsse daher mehr<br />
geschaut werden: an der Bar<br />
und aufeinander, zudem<br />
brauche es Kontrollen, um<br />
SaufAnimationsspiele zu<br />
vermeiden.<br />
Warum gerade bei uns so<br />
früh schon so viel getrunken<br />
wird, ist eine Frage, die<br />
nicht so leicht beantwortet<br />
werden kann. Natürlich<br />
spielen die vielen Ausgehmöglichkeiten,<br />
die der Tourismus<br />
bietet, eine wichtige<br />
Rolle, aber man macht es<br />
sich viel zu einfach, wenn<br />
man die Hauptschuld der<br />
Gastronomie ind die Schuhe<br />
schiebt.<br />
Auch der Ruf nach mehr<br />
Kontrolle durch die Exekutive<br />
geht am eigentlichen<br />
Problem vorbei. Was macht<br />
den Alkohol schon im Kindesalter<br />
so attraktiv?<br />
Fehlt es an den Freizeit <br />
interessen der Kinder? Es<br />
fällt schon auf, dass sich<br />
immer mehr dem Sport entziehen<br />
und lieber auf den<br />
Straßen herumlungern.<br />
Fehlt es an Aufgaben und<br />
Verantwortung? Müssen<br />
Kinder ihren Beitrag in der<br />
Familie leisten oder sind sie<br />
zu reinen Egoisten geworden,<br />
die sich für nichts verantwortlich<br />
fühlen?<br />
Bieten wir den Kindern zu<br />
wenig? Gemeint sind hier<br />
keinesfalls Geld oder Konsumartikel,<br />
sondern vor<br />
allem Zeit und gemeinsame<br />
Betätigungen.<br />
Ein Aspekt, der immer wieder<br />
genannt wird: Unser<br />
Nachwuchs hat zu große<br />
Freiheiten. Nicht wenige<br />
Eltern setzen sich sogar<br />
über gesetzliche Bestimmungen<br />
hinweg und erlauben<br />
ihren Sprösslingen<br />
Dinge, die sie ihnen gar<br />
nicht erlauben dürfen (ohne<br />
straffällig zu werden): Das<br />
beginnt bei den Ausgeh <br />
zeiten, bei den der Gesetzgeber<br />
Maximalwerte festgelegt<br />
hat, die keine Mutter<br />
und kein Vater ausweiten<br />
darf, und endet vielleicht<br />
beim Bier, das der Vater<br />
(gesetzwidrig) seinem 15jährigen<br />
Sohn erlaubt, oder<br />
bei der Zigarette, die die<br />
Mutter mit ihrer 14jährigen<br />
Tochter teilt.<br />
Kinder und Jugendliche<br />
brauchen Grenzen und müssen<br />
lernen, Grenzen zu<br />
akzeptieren.<br />
Nicht wenige Eltern nehmen<br />
ihrem Nachwuchs den<br />
Halt, indem sie auf diese<br />
Grenzen verzichten.<br />
Insofern muss der erste<br />
Schritt sein, den Eltern wieder<br />
verstärkt bewusst zu<br />
machen, dass sie dafür verantwortlich<br />
sind, dass<br />
zumindest die gesetzlichen<br />
Bestimmungen eingehalten<br />
werden. Damit wäre schon<br />
viel erreicht.<br />
Zur Klarstellung: Kinder<br />
und Jugendliche, die das 14.<br />
Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
haben, müssen spätes <br />
tens um 22 Uhr zuhause<br />
sein, Jugendliche bis 16<br />
spätestens um 1 Uhr. Der<br />
Genuss (und auch der Kauf)<br />
bon Alkohol und Nikotin ist<br />
Jugendlichen unter 16 generell<br />
untersagt.<br />
Details: Tiroler Jugendschutzgesetz<br />
(im Internet<br />
unter www.tirol.gv.at/themen)<br />
Quellen: TT, kontakt&co.<br />
Der Gehsteig als Parkplatz<br />
Symbolfoto: pixelio.de<br />
Nach wie vor ein häufiges Ärgernis: Gehsteigparker im<br />
Dorfzentrum
8 Thema<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Ein Zeitungsbericht aus dem Jahr 1889<br />
Versteigerung von Armen<br />
Westendorf, Ende Jänner<br />
(Armenversteigerung)<br />
Abschrift aus der Zeitung<br />
„Andreas Hofer“ vom Jänner<br />
1889, Seite 47<br />
Wie alljährlich, so versammelte<br />
sich auch am Silves <br />
tertage 1886 in unserem<br />
Schulhause eine bedeutende<br />
Anzahl von Gutsbesitzern<br />
mit dem Gemeindeausschusse<br />
an der Spitze nebst<br />
zahlreichen Gemeinde<br />
Armen. Zweck der Versammlung<br />
war die Versteigerung<br />
der Letzteren. Der<br />
Gemeindeausschuss be <br />
stimmte nämlich eine<br />
gewissen Summe, z.B. 50,<br />
60, 70 fl., welche derjenige<br />
Gutsbesitzer er hält, der den<br />
„Anstatter“ (Armen) X oder<br />
Y auf ein Jahr übernimmt.<br />
Wer nun den betreffenden<br />
Armen gegen den niedrigs <br />
ten Be trag übernimmt, der<br />
be kommt ihn.<br />
Arme, welche bei dieser<br />
Versteigerung nicht an den<br />
Mann gebracht werden können,<br />
werden einem „Ge <br />
meindeViertel“ zugewiesen,<br />
z.B. der Anstatter A<br />
kommt an den Salvenberg,<br />
B in die Windau, C an den<br />
Schwaigerberg, usw.<br />
Im zugewiesenen Viertel<br />
muss der Anstatter auf 14<br />
Einigen Wirbel verursachte kürzlich ein Hubschrauber, der<br />
im Bereich des Wasserbassins oberhalb der Schiwiese einen<br />
Handymasten setzte.<br />
Es ist tatsächlich mehr als sonderbar, dass in einer Zeit, in<br />
der man für jede Kleinigkeit eine Bewilligung braucht, die<br />
Mobilfunkbetreiber weder das Einverständnis der Gemeinde<br />
noch eine Information der Anrainer benötigen. Und das<br />
ausgerechnet bei Einrichtungen, die immer wieder in der<br />
Kritik der Öffentlichkeit stehen und bei denen die Gefahren<br />
für die Gesundheit zumindest unterschiedlich bewertet werden!<br />
A.S.<br />
Tage zum Ausweidbauer,<br />
dann auf drei Wochen zum<br />
Wastenbauer, auf weitere<br />
24 Tage zum Hanselbauer;<br />
hernach auf 18 Tage zum<br />
Dummerbauer usf. bis zum<br />
nächs ten Silvestertag, an<br />
welchem er neuerdings<br />
versteigert wird, wenn er<br />
nicht bis dahin dem<br />
Tode anheimfällt in Folge<br />
vernachlässigter Pflege; es<br />
sei nur an das oft vorkommende<br />
Nachtlager, auch<br />
Krankenlager der Anstatter<br />
auf der „Rem“ (Heu <br />
scheune), selbst im Winter<br />
erinnert, sowie an gewissen<br />
kleine Insekten, von welchen<br />
den „Loder“ zu reinigen,<br />
niemand in den Sinn<br />
kommt.<br />
Der Zustand kranker An <br />
statter ist bei dem Um <br />
stande, dass die große und<br />
wohlhabende Gemeinde<br />
Westendorf seit langen Jahren<br />
keinen Arzt „vermag“<br />
(„Andreas Hofer“ erwähnte<br />
schon dieses vor Jahresfrist),<br />
und bei oft gänzlicher<br />
Vernachlässigung ein trauriger,<br />
ja unglaublicher.<br />
Ist der Ärmste gestorben<br />
(oder glaubt man es wenigs <br />
tens), so wird ihm sogleich<br />
mittelst Tuchlappen der<br />
Mund verstopft, damit er<br />
nicht vor Gottes Richterstuhl<br />
über harte Behandlung<br />
klage? – Nein, damit nicht<br />
„s´Gis“ aus dem „Maul“<br />
rinne; das Angesicht des<br />
Toten wird mit schweren<br />
Tüchern verhüllt, damit niemand<br />
„grause“. Dieses Verfahren<br />
mit den Toten ist<br />
überhaupt bei uns gebräuchlich.<br />
Ob nicht irgendeine Behörde<br />
ein Wörtlein dreinzureden<br />
hätte?<br />
Im Grabe findet endlich<br />
auch der <strong>Westendorfer</strong> An <br />
statter Ruhe, vielleicht die<br />
bessere als seine hartherzigen<br />
Versteigerer, wenngleich<br />
für seine Seele keine<br />
Totenzehrung gehalten<br />
wird.<br />
Möchten doch unsere wohlhabenden<br />
Bauern endlich<br />
sich dieser unchristlichen<br />
Behandlung ihrer Gemeindearmen<br />
herzlich schämen<br />
und das rühmliche Beispiel<br />
der Nachbargemeinden<br />
nachahmen, welche für eine<br />
menschenwürdige Armenpflege<br />
durch Errichtung von<br />
Armenhäusern unter der<br />
Leitung der barmherzigen<br />
Schwestern gesorgt haben!<br />
Würde eine solches Armenhaus<br />
in der Nähe der Ortskirche<br />
errichtet, so wäre den<br />
oft vor Alter gebrechlichen<br />
und kranken „Anstattern“<br />
auch die Möglichkeit geboten,<br />
sich regelmäßig oder<br />
doch öfter beim Gottes <br />
dienste sich einzufinden<br />
und so auch für das Heil<br />
ihrer Seelen mehr Sorge zu<br />
tragen. Es wäre dies Gott<br />
gewiss wohlgefälliger, als<br />
dass man in unseren Almen<br />
allsommerlich viele Zentner<br />
Butter unter herumlaufende,<br />
arbeitsscheue (meist fremde)<br />
Bettler verschenkt,<br />
wobei noch der Senner A<br />
den Senner der Alm B an<br />
„Freigiebigkeit“ zu übertreffen<br />
sucht und selbst der<br />
k.k. Gendarmerie das Vorhandensein<br />
solcher Tagediebe<br />
wegleugnet.<br />
Möge sich die Gemeindevertretung<br />
rechtfertigen,<br />
wenn wir nicht die Wahrheit<br />
schreiben!<br />
Mehrere Menschenfreunde<br />
Westendorfs<br />
3<br />
T<br />
A<br />
G<br />
E<br />
SUPER SUPER SOMMER SOMMER<br />
SCHLUSS SCHLUSS VERKAUF VERKAUF<br />
Mi 8. <strong>Juli</strong><br />
Do 9. <strong>Juli</strong><br />
Fr 10. <strong>Juli</strong><br />
-50% -50% auf auf die die gesamte gesamte<br />
Sommerware<br />
Sommerware<br />
Neue Herbst-/Winterkollektion bereits eingetroffen!
10 Aus der Gemeindestube<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Ergebnis der Europawahl<br />
am 7. Juni in Wes tendorf:<br />
+ SPÖ 121 (14,10 %, 2004: 22,76 %)<br />
+ ÖVP 340 (39,86 %, 2004: 44,53 %)<br />
+ MARTIN 245 (28,72 %, 2004: 18,31 %)<br />
+ GRÜNE 53 (6,21 %, 2004: 9,35 %)<br />
+ FPÖ 55 (6,45 %, 2004: 3,81 %)<br />
+ KPÖ 2 (0,25 %)<br />
+ JULIS 5 (0,69 %)<br />
+ BZÖ 32 (3,75 %)<br />
Sprechtag<br />
Jeden ersten Dienstag im<br />
Monat findet von 8.00 bis<br />
10.00 Uhr im Gemeindeamt<br />
Westendorf ein Sprechtag<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
statt.<br />
Die Kammer will dabei ihre<br />
Hauptaufgaben umsetzen<br />
(gesetzliche Interessensvertretung,<br />
Schätzungen usw.,<br />
Beratung, Weiterbildung,<br />
Betriebskonzepte, EUFör <br />
derungsabwick lung und<br />
Hilfestellung bei anderen<br />
Förderansuchen, z.B. LEA<br />
DER).<br />
Nähere Informationen beim<br />
Ge meindesprechtag oder in<br />
der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Kitzbühel, Innsbru <br />
cker Str. 77, 6380 St. Johann<br />
in Tirol, bkkitzbuehel@<br />
lktirol.at, Tel. 05 9292<br />
2300<br />
Auch Arbeiten im Privatbereich möglich<br />
Asphaltierungsarbeiten<br />
Es werden im Gemeindegebiet<br />
von Westendorf einige<br />
öffentliche Straßen, Wege<br />
und Plätze saniert. Die<br />
Arbeiten werden von der<br />
Firma Strabag AG ausgeführt.<br />
Sollten im Privatbereich<br />
Asphaltierungsarbeiten an <br />
stehen, können Sie sich bei<br />
der Gemeinde Westendorf<br />
unter der Telefonnummer<br />
620319 (Gerhard Rieser)<br />
melden bzw. direkt bei der<br />
Firma StrabagAG unter der<br />
Telefonnummer 0664<br />
8102726 (Georg Breitenlechner).<br />
www.westendorf.tirol.gv.at<br />
Sprechstunde Notar Dr. Strasser<br />
Die nächste kostenlose Sprechstunde mit Dr. Franz Strasser<br />
ist am Mon tag, den 13. <strong>Juli</strong> (von 17 bis 18 Uhr im Ge <br />
meinde amt).<br />
Rechtssprechtag<br />
Der nächste kostenlose Rechtssprechtag mit Mag. Hanno<br />
Pall ist am Mon tag, den 27. <strong>Juli</strong> (von 17 bis 19 Uhr im<br />
Sitzungs saal des Ge meinde amtes).<br />
Geschichte trifft Zukunft<br />
Gedenken an Andreas Hofer würdig begangen<br />
„Geschichte trifft Zukunft“:<br />
Dieses Schlagwort wurde<br />
auch bei der Gedenkfeier,<br />
welche am 19. Juni <strong>2009</strong> im<br />
vollbesetzten Alpenrosensaal<br />
Westendorf stattgefunden<br />
hat, zelebriert.<br />
Bürgermeister Margreiter<br />
konnte neben Dekan Mag.<br />
Gustav Leitner auch LA<br />
Franz Berger (Bild unten),<br />
Bezirkshauptmannstellvertreter<br />
Dr. Martin Grander,<br />
Bataillonskommandant<br />
Major Josef Po ckenauer<br />
und Altbürger meis ter<br />
Johann Erharter als Ehrengäste<br />
willkommen heißen.<br />
Die Musikkapelle Westen <br />
dorf umrahmte eindrucksvoll<br />
die Feier mit der „Berg<br />
IselFanfare“, dem Konzertmarsch<br />
„Anno Neun“, der<br />
Aus der Gemein- Gemein<br />
dreiteiligen Suite „Tirol<br />
1809“ und dem „Andreas<br />
HoferMarsch“. Ein eigens<br />
von Sepp Kahn geschriebener<br />
Einakter wurde von der<br />
Dorfbühne Itter professionell<br />
uraufgeführt.<br />
Die Schützenkompanie<br />
Westendorf führte die<br />
Generaldecharge hervorragend<br />
durch. Als Moderator<br />
konnte Werner Pichler aus<br />
St. Ulrich am Pillersee, der<br />
mit seinen Erläuterungen<br />
die Geschichte von damals<br />
und die Geschehnisse im<br />
<strong>Brixental</strong> bemerkenswert<br />
darstellte, gewonnen werden.<br />
Durch die Teilnahme der<br />
Freiwilligen Feuerwehr, des<br />
Trachtenvereins, der Heimkehrerkameradschaft,<br />
der<br />
Schützengilde, des Roten<br />
Kreuzes und der Röckl <br />
gwandfrauen wurde die<br />
Feier zu einem wahren Festakt.<br />
Die Gemeinde Westendorf<br />
bedankt sich in diesem<br />
Zusammenhang nochmals<br />
bei allen Beteiligten und<br />
Mitwirkenden für ihren ausgezeichneten<br />
Einsatz.<br />
Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.<br />
Sprechtag<br />
Das Schlechtwetter verhinderte zwar eine Feier beim Pavillon,<br />
aber auch im Alpenrosensaal konnte sie in würdiger<br />
Form durchgeführt werden.
12 Mitteilungen<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Tipps zur Wiederbeschaffung von gestohlenen Dokumenten<br />
Handtasche weg - was nun?<br />
Wird die Handtasche samt<br />
Inhalt gestohlen, ist das<br />
nicht nur eine kostspielige,<br />
sondern auch eine aufwändige<br />
Angelegenheit. Was ist<br />
bei der Neubeschaffung zu<br />
beachten?<br />
Zuallererst ist bei der Polizei<br />
eine Diebstahlsanzeige<br />
zu machen. Diese ist<br />
kostenlos.<br />
Das gitl auch für das Ausland.<br />
Die im Ausland ausgestellte<br />
Anzeige muss man<br />
dann im Inland von der<br />
Polizei bestätigen lassen,<br />
denn viele Institute erkennen<br />
ausländische Anzeigen<br />
nicht an.<br />
E-Card<br />
Der Verlust der ECard<br />
muss der Tiroler Gebietskrankenkasse<br />
persönlich<br />
oder schriftlich mitgeteilt<br />
werden (per Fax oder<br />
Brief). Im Schreiben müssen<br />
Name, Adresse und<br />
Geburtsdatum angeführt<br />
sein, zudem braucht es die<br />
Unterschrift. Innerhalb von<br />
zwei Wochen wird dann die<br />
neue ECard kostenlos<br />
zugestellt.<br />
Reisepass<br />
Wenn man den Reisepass<br />
bei jener Behörde beantragt,<br />
die den gestohlenen Reisepass<br />
ausgestellt hat, benötigt<br />
man eine Diebstahlsanzeige<br />
der Polizei, den Führerschein<br />
(oder Personalausweis),<br />
ein Foto sowie €<br />
69,90.<br />
Wenn der Pass woanders<br />
beantragt wird, sind zusätzlich<br />
die OriginalGeburtsurkunde,<br />
der OriginalStaatsbürgerschaftsnachweis<br />
und<br />
(gegebenenfalls) die OriginalHeiratsurkundenotwendig.<br />
Führerschein<br />
Der neue Führerschein kann<br />
bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
oder der Bundespolizeidirektion<br />
beantragt werden.<br />
Man benötigt enweder<br />
den Reisepass oder einen<br />
Personalausweis, ein Foto<br />
und € 45,60.<br />
Die Diebstahlsanzeige der<br />
Polizei gilt ersatzweise vier<br />
Wochen lang als Lenkberechtigung<br />
(im Inland).<br />
Fahrzeugzulassung<br />
Beim Verlust der Zulassung<br />
muss der Betroffene persönlich<br />
zur zuständigen Zulassungsstelle<br />
gehen. Das<br />
Duplikat ist kostenlos.<br />
Kreditkarte<br />
Den Verlust einer VISA<br />
Karte kann man rund um<br />
die Uhr melden (Tel.<br />
+43/1/71111/770. Ist die<br />
Meldung eingangen, wird<br />
die Karte sofort gesperrt. Ab<br />
diesem Zeitpunkt ist man<br />
von jeder Haftung befreit.<br />
Die Sperrgebühr beträgt €<br />
40.. Sollte die Karte bereits<br />
missbraüchlich verwendet<br />
worden sein, zahlt man €<br />
72,67, egal, wie hoch der<br />
Schaden ist. Die Neuausstellung<br />
der Karte kostet<br />
nichts.<br />
Beim Verlust einer Master<br />
Card muss man die Pay <br />
LifeBank anrufen<br />
(+43/1/71701/4500, rund<br />
um die Uhr). Die Sperre<br />
kostet € 14,53. Bei missbräuchlicher<br />
Verwendung<br />
sind € 72,56 zu bezahlen,<br />
die Neuausstellung kostet<br />
nichts.<br />
ÖBB-Karten<br />
Der Verlust der ÖBBVorteilsCard<br />
(oder einerer<br />
ÖsterreichCard) ist am<br />
Schalter zu melden. Beim<br />
Vorweisen eines Lichtbildausweises<br />
wird eine Esatzkarte<br />
ausgestellt (€ 15.),<br />
innerhalb von drei Wochen<br />
erhält man dann die neue<br />
Karte.<br />
Wochen und Monatskarten<br />
können nicht ersetzt werden.<br />
Beim Verlust muss eine<br />
neue Karte gekauft werden.<br />
Beim Verlust einer ÖBB<br />
Jahreskarte muss man beim<br />
Kundenservice am Hauptbahnhof<br />
den Verlust mit der<br />
Diebstahlsanzeige melden.<br />
Eine neue Jahreskarte wird<br />
ausgestellt (€ 10.).<br />
Man kann sich auch an das<br />
Kundencenter des VVT<br />
wenden (0512575858).<br />
Handy<br />
Die Nummer muss sofort<br />
gesperrt werden. Für Telefonate,<br />
die der Dieb bis zum<br />
Sperren führt, ist der Kunde<br />
haftbar.<br />
Gesperrt werden kann die<br />
Nummer aus dem In und<br />
Ausland über die jeweilige<br />
ServiceHotline des Anbieters.<br />
Dazu wird das Kundenkennwort<br />
benötigt.<br />
+ TMobile: +43/676/2000<br />
+ Telering: 0800/650650<br />
(Ausland:<br />
+43/650650650,<br />
Wertkartenhandy:<br />
0800/660660)<br />
+ One: +43/699/70699<br />
+ A1: 0800/664664<br />
+ Drei: 0800/303030<br />
(oder: www.drei.at)<br />
Mit der Diebstahlsanzeige<br />
erhalten Kunden aller<br />
Anbieter in den jeweiligen<br />
Shops eine neue SIM<br />
Karte.<br />
Die alte Nummer kann der<br />
Kunde behalten, in der<br />
Regel gibt es aber kein<br />
kostenloses ErsatzHandy.<br />
Theater im Pflegeheim<br />
Ende Juni spielte die Theatergruppe der Volksschule Wes <br />
tendorf unter der Leitung von Nathalie Pargger ein Stück für<br />
unsere Bewohner. Es war wieder eine gelungene und sehr<br />
willkommene Abwechslung in unserem Heimalltag.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Mitteilungen<br />
13<br />
30 Personen aus Südbayern verbrachten einen Tag in Westendorf und Kitzbühel<br />
CSU-Kreistagsfraktion Miesbach auf Besuch<br />
Die seit vielen Jahren<br />
gepflegte Freundschaft zwischen<br />
dem Bürgermeister<br />
von Otterfing, Jakob Egls <br />
eder, und unserem Bürgermeister<br />
Anton Margreiter<br />
hat dazu geführt, dass sich<br />
zwischen den südbayrischen<br />
Nachbarn und Wes <br />
tendorf ein reger Kontakt<br />
entwickelte, der am 16. Mai<br />
in den Besuch der CSU<br />
Kommunalpoltitiker des<br />
Landkreises Miesbach/<br />
Ober bayern mündete.<br />
Der 30 Personen starken<br />
Delegation unter der Leitung<br />
von Bezirksrat Dipl.<br />
HL Studiendirektor Josef<br />
Bichler, Fraktionssprecher<br />
im Kreistag und Mitglied<br />
des Bezirkstages Oberbayern,<br />
gehörten, nebst dem<br />
Landrat Dr. Jakob Kreidl,<br />
zahlreiche Bürgermeister,<br />
Gemeinderäte, Funktionäre<br />
der Tourismus und Landwirtschaft,<br />
Schuldirektoren,<br />
Pädagogen und Frauen in<br />
den Leitstellen von Sozialeinrichtungen(Kindergärten,<br />
Altenheime, Rotes<br />
Kreuz etc.) an also das<br />
gesamte, kompetente Team<br />
eines wirtschaftlichen und<br />
politischen Großraums.<br />
Westendorf hatte sich auf<br />
den Besuch gut vorbereitet.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Bürgermeister Margreiter<br />
und Vitzebürgermeister<br />
Peter Schroll besuchten die<br />
Freunde aus Bayern das<br />
Altenwohn und Pflegeheim<br />
Westendorf, wo sie nicht<br />
nur die Vorzeigeanlage<br />
sahen, sondern auch über<br />
deren Weiterentwicklung,<br />
über die Struktur der<br />
Gemeinde mit ihrem Werdegang<br />
vom kleinen Bergbauerndorf<br />
zu einem der<br />
führenden Sport und Erholungsorte<br />
im Winter und im<br />
Sommer informiert wurden.<br />
Der nächste Besuch galt<br />
dem Salvenberg und der<br />
Alpenschule. Gründer und<br />
ASVObmann Dr. Josef<br />
Ziepl stellte die Anlage und<br />
die Bergbauernpartner (Nieding,<br />
Schwendt, Örgen,<br />
Rothen und Poitfeld) vor<br />
und erläuterte die Funktion<br />
des ersten Modells in Europa<br />
sowie mögliche Wege<br />
des Ausbaus bzw. einer<br />
überregionalen Zusammenarbeit.<br />
Auf dem Weg ins Tal<br />
wurden noch die Höfe<br />
Örgen und Rothen besucht,<br />
wobei die Gäste vor allem<br />
von der Sauberkeit beeindruckt<br />
waren.<br />
Nach dem Mittagessen bei<br />
der Familie Bramböck im<br />
Restaurant „La Vita“, dessen<br />
Küche und Service sehr<br />
gelobt wurden, und der<br />
Besichtigung der Tennisanlage<br />
sowie einer Wanderung<br />
durch das Ortszentrum war<br />
dim Café Elisabeth bereits<br />
die nächste Arbeitsphase<br />
vorbereitet. Sie begann mit<br />
einer imposanten, außerordentlich<br />
professionellen<br />
Präsentation der Tourismusregion<br />
Kitzbüheler Alpen <br />
<strong>Brixental</strong> durch Geschäftsführer<br />
Dir. Max Salcher, in<br />
der Kirchberg, Brixen im<br />
Thale und Westendorf als<br />
touristische Einheit mit<br />
individuellen Vorzügen dargestellt<br />
wurde. Regionsaufsichtsrat<br />
Jakob Lenk jun.<br />
und Vizebürgermeister<br />
Schroll betonten in ihren<br />
Ausführungen die Dimension<br />
und Bedeutung einer<br />
guten und fairen Zu <br />
sammenarbeit von Tourismus<br />
und Landwirtschaft.<br />
Sie ist das Fundamtent eines<br />
nachhaltigen Erfolges. In<br />
der anschließenden Diskussion<br />
wurden in Frage und<br />
Antwort von den Gästen<br />
und Gastgebern vor allem<br />
wirtschaftliche und strukturelle<br />
Schwerpunkte dargelegt<br />
und Strategien angesprochen.<br />
Als letzter Pflichttermin<br />
stand dann noch der Besuch<br />
Kitzbühels auf der Tagesordnung,<br />
denn die TourismusTopDestination<br />
mit<br />
dem Hahnenkammrennen,<br />
dem Tennis und Golf <br />
zentrum den Land und<br />
Feriensitzen der Prominenten<br />
durfte bei dieser Studienreise<br />
nicht fehlen.<br />
Außerordentlich imponiert<br />
hat den Freunden aus Bayern<br />
die gepflegte, aus dem<br />
Mittelalter heraus voll und<br />
ganz erhaltene Altstadt, die<br />
als ein „Juwel der Alpen“<br />
bezeichnet wurde.<br />
Bei der Burgi im Aunerhof,<br />
die den Hunger und Durst in<br />
altbewährter TopQualität<br />
zu stillen wusste, klang der<br />
lange und anstrengende,<br />
aber außerordentlich interessante<br />
und lehrreiche Tag<br />
gemütlich aus. Ohne überheblich<br />
zu sein, darf gesagt<br />
werden, dass der 16. Mai<br />
für alle Beteiligten ein nützlicher<br />
und guter Tag gewesen<br />
ist.<br />
Dr. J. Ziepl<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Vor 60 Jahren, am<br />
24.4.1949 gaben sich Frau<br />
Therese Holzner, geborene<br />
Waltl und Herr Josef Holzner<br />
im Standesamt Westen <br />
dorf das JaWort.<br />
Im Rahmen einer kleinen<br />
Feier wurde dem Jubelpaar<br />
vom Bezirkshauptmann Dr.<br />
Christoph Hohenegg die<br />
Jubiläumsgabe des Landes<br />
Tirol und vom Bürgermeis <br />
ter Anton Margreiter ein<br />
Blumenstrauß von der Ge <br />
meinde Westendorf übergeben.<br />
Die Gemeinde Westendorf<br />
wünscht dem Jubelpaar<br />
alles Gute für den weiteren<br />
Lebensabschnitt.<br />
Hochbett für Kind inkl. Einsatz und Matratze günstig<br />
abzugeben (€ 70.).<br />
Tel. 06607302312 (abends ab 18 Uhr).
14 Mitteilungen<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Kinder aus Roncegno in Westendorf<br />
Schüleraustausch Tirol - Trentino<br />
Die Italienischschülerinnen<br />
der 4. Klassen der HS Wes <br />
tendorf freuten sich auf den<br />
1. April, denn da fuhren sie<br />
für drei Tage nach Roncegno<br />
(Trentino) zu den italienischen<br />
Brieffreunden.<br />
In diesen Tagen lernten die<br />
Mädchen viele neue italienische<br />
Freunde kennen und<br />
hatten viel Spaß miteinander.<br />
Die drei Tage vergingen<br />
schnell, gefüllt mit Aktivitäten<br />
in der Schule, in Roncegno<br />
und Trento. Die<br />
Freundlichkeit, Offenheit<br />
und Herzlichkeit der Schü<br />
Barbara Eisenmann 100<br />
Am 28. Mai konnte Frau<br />
Barbara Eisenmann ihren<br />
100. Geburtstag feiern. Im<br />
Pflegeheim wurde ein nettes<br />
Fest durchgeführt, wobei<br />
Familie, Freunde, Bekannte<br />
und die Mitbewohner zu<br />
diesem besonderen Jubiläum<br />
gratulierten.<br />
Musikanten spielten auf und<br />
alle wünschten dem rüstigen<br />
Geburtstagskind noch viele<br />
gesunde, glückliche und<br />
ler und Lehrer in Roncegno<br />
hinterließ einen starken Eindruck.<br />
Bepackt mit vielen<br />
positiven Eindrücken kehrten<br />
alle nach Hause zurück<br />
und freuten sich bereits auf<br />
den Gegenbesuch aus dem<br />
Trentino.<br />
Ende April konnten die<br />
neuen Freunde in Westen <br />
dorf willkommen geheißen<br />
werden.<br />
Auf dem Programm standen<br />
das Kennenlernen der HS<br />
Westendorf und des Dorfes,<br />
ein Besuch der Stadt Kufstein<br />
und vor allem die Vertiefung der bereits in<br />
Roncegno geschlossenen<br />
Freundschaften. Der Ab <br />
zufriedene Jahre. Auch<br />
Dekan Gustav Leitner und<br />
Bürgermeister Anton Margreiter<br />
überbrachten Ge <br />
schenke und freuten sich<br />
über die gute Verfassung der<br />
Jubilarin.<br />
Frau Eisenmann wurde in<br />
Söll geboren und kam über<br />
Hopfgarten ins Pflegeheim<br />
Westendorf, wo sie seit<br />
2004 ihren Lebensabend<br />
verbringt.<br />
schied fiel so manchen<br />
Jugendlichen dementsprechend<br />
schwer.<br />
Bedanken möchten wir uns<br />
Mädchenfußball<br />
Zum ersten Mal wurde in<br />
diesem Schuljahr ein Mädchenfußballturnier<br />
für<br />
Schulmannschaften ausgeschrieben.<br />
13 Mädchen aus Westendorf<br />
und Brixen bereiteten sich<br />
voller Eifer auf den Wettkampf<br />
vor.<br />
beim Land Tirol und bei den<br />
Raiffeisenbanken Brixen<br />
und Westendorf, durch<br />
deren Unterstützung es<br />
möglich war, diesen erfahrungsreichen<br />
Austausch zu<br />
realisieren.<br />
Unter optimalen Bedingungen<br />
wurde das Turnier am<br />
19. Mai in Imst durchgeführt<br />
und die Mädchenmannschaft<br />
um Trainer<br />
Matthäus Pöll und Betreuerin<br />
Anna Ager konnte den<br />
ausgezeichneten vierten<br />
Platz erringen.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Schulen<br />
15<br />
Wien - Südtirol - Kärnten<br />
Hauptschüler auf Reisen<br />
Das späte Frühjahr ist traditionell<br />
die Zeit der Projektwochen.<br />
Auf eine sehr interessante<br />
und vor allem gelungene<br />
Wienwoche können die<br />
vierten Klassen zurückbli <br />
cken, wurden sie doch mit<br />
vielen Sehenswürdigkeiten<br />
vertraut gemacht. Zu den<br />
absoluten Höhepunkten<br />
zählten z.B. die Ö3Studios<br />
in Heiligenstadt, das historische<br />
Musical „Rudolph“,<br />
der unterhaltsame Prater<br />
und eine InnenstadtRallye.<br />
Der Naschmarkt mit seinem<br />
multikulturellen Flair und<br />
die belebte Kärntner Straße<br />
hinterließen eine besondere<br />
Stimmung. Eine Stadtrundfahrt<br />
mit Besichtigung der<br />
Sportstätten und eine Führung<br />
durch das Parlament,<br />
bei der uns Mag. Lettenbichler,<br />
der Tiroler Nationalratsabgeordnete<br />
aus dem<br />
Bezirk Kitzbühel, seine<br />
Arbeit erklärte, rundeten das<br />
Programm ab. Erschöpft,<br />
aber doch mit vielen neu<br />
gewonnenen Eindrücken,<br />
kehrten wir in unsere Heimat<br />
zurück.<br />
Einen Ausflug nach Südtirol<br />
unternahmen die dritten<br />
Klassen. Dabei wurden sie<br />
auf Schloss Sigmundskron<br />
von Reinhold Messner<br />
höchstpersönlich ein Stück<br />
begleitet, was den Eindruck<br />
natürlich um einiges verstärkte.<br />
Die zweiten Klassen verbrachten<br />
am Faaker See<br />
eine abwechslungsreiche<br />
Sportwoche, bei der auch<br />
das Wetter mitspielte.<br />
Für den Besuch des Musicals haben sich nicht nur die Mädchen<br />
in Schale geworfen (Wien).<br />
Reinhold Messner höchstpersönlich begrüßte unsere dritten<br />
Klassen auf Schloss Sigmundskron (unten).<br />
Auch Golf war bei der Sportwoche eine Möglichkeit.
16 Schulen<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Die Polytechnische Schule informiert<br />
Martin Decker beim Bundeswettbewerb<br />
Martin Decker konnte, wie<br />
bereits berichtet, den Landesmeistertitel<br />
der PTS im<br />
Fachbereich Holz erzielen.<br />
Damit war er für den<br />
Bundeswettbewerb am 8.<br />
und 9. Juni in Fürstenfeld<br />
nominiert und schlug sich<br />
bei dieser tollen Veranstaltung<br />
erfolgreich. Wir gratulieren!<br />
Neuer Tisch für Plattenwerferverein<br />
Die Holz/Baugruppe stellte<br />
in den vergangenen Schulwochen<br />
einen massiven<br />
neuen Holztisch für die<br />
Plattenwerfer in Brixen her.<br />
Das Bild unten zeigt die<br />
Schüler mit dem neuen<br />
Tisch.<br />
Von unserer Londonreise<br />
Am 14. Juni hieß es für 13<br />
Schüler: „Auf nach London<br />
zu einer Intensivsprachwoche!“<br />
Die Schüler waren bei<br />
englischen Gastfamilien<br />
untergebracht und mussten<br />
dort und auch beim täglichen<br />
Leben in der europäischen<br />
Großstadt ihre Englischkenntnisse<br />
einsetzen.<br />
Einige der Ziele waren der<br />
BuckinghamPalast, die<br />
Tower Bridge, die HMS<br />
Belfast und viele mehr. An<br />
Der <strong>Westendorfer</strong> <strong>Bote</strong> im Internet:<br />
www.hs-westendorf.tsn.at/bote<br />
einem Abend besuchten wir<br />
das Musical „Mamma<br />
Mia“!. Nach insgesamt<br />
sechs Tagen und einem<br />
Dank aus dem SPZ<br />
Die Schüler der E-Klasse<br />
am SPZ Hopfgarten möchten<br />
sich ganz herzlich bei<br />
den 4. Klassen der Hauptschule<br />
Westendorf und<br />
dem Projektleiter Franz<br />
Wagner bedanken!<br />
Durch viele Besuche an<br />
unserer Schule bekamen die<br />
Hauptschüler einen guten<br />
Einblick in die Arbeit mit<br />
deutlich besseren Sprach<br />
Selbstbewusstsein ging es<br />
wieder zurück in die Heimat.<br />
Kindern mit erhöhtem Förderbedarf<br />
und haben für das<br />
SPZ einen Benefizabend in<br />
der Hauptschule veranstaltet.<br />
Der Erlös dieses Abends<br />
und andere Spenden werden<br />
für das heilpädagogische<br />
Reiten verwendet!<br />
Vielen, vielen Dank sagen<br />
die Schüler und Lehrer<br />
vom SPZ Hopfgarten!<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Schulen<br />
17<br />
Musikalische Wettbewerbe in Kärnten<br />
Erfolgreiche Musikschüler<br />
Die Brüder Markus und<br />
Simon Hirzinger nahmen<br />
kürzlich am diesjährigen<br />
österreichischen Harmonikawettbewerb<br />
in St. Kanzian/Kärnten<br />
teil und erspielten<br />
dabei beachtliche Erfolge.<br />
Markus bekam in der<br />
Altersstufe A das Prädikat<br />
„Sehr gut“ und belegte<br />
sogar den 4. Platz.<br />
Sein Bruder Simon erhielt<br />
in der Altersstufe B ebenfalls<br />
das Prädikat „Sehr gut“<br />
und wurde Gesamtsechster.<br />
Sehr stolz auf die Leistungen<br />
seiner noch jungen<br />
Schüler ist ihr Lehrer Martin<br />
Hechenblaikner von der<br />
Landesmusikschule <strong>Brixental</strong>,<br />
wir gratulieren recht<br />
herzlich dazu.<br />
Beim diesjährigen Bundeswettbewerb<br />
„Prima la<br />
Musica“, der vor kurzem in<br />
Klagenfurt stattfand, konnten<br />
sich Schüler der Landesmusikschule<br />
<strong>Brixental</strong> im<br />
österreichweiten Spitzen<br />
feld behaupten.<br />
Einen 1. Preis mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg und<br />
gleichzeitig auch den<br />
Bundessieg in der WertungskategorieKammermusik<br />
für Saiteninstrumente<br />
erspielte das Zitherquartett<br />
„Hahn im Korb“<br />
unter der Leitung ihres<br />
Lehrers Wolfgang Schipflinger.<br />
Drei seiner Schülerinnen <br />
Jasmin Anibas, Elisabeth<br />
Wagner und Greta Schermer<br />
stammen aus Brixen<br />
im Thale, der so genannte<br />
„Hahn im Korb“ Thomas<br />
Taxer kommt aus Kirchdorf<br />
und ist Schüler der LMS St.<br />
Johann bei Mag. Martin<br />
Mallaun. Er spielte in diesem<br />
Quartett die Bass <br />
zither.<br />
In der Wertungskategorie<br />
Kammermusik für Akkordeon<br />
erspielten das Duo<br />
„Kriwa“ (Philipp Wagner<br />
und Stefan Krimbacher aus<br />
Westendorf) einen 2. Preis<br />
Kindergarten-Dank<br />
Am 15. Juni durften wir<br />
Kinder aus der Bärengruppe<br />
mit der Gondelbahn zur<br />
Mittelstation fahren, den<br />
Alpinolinowanderweg zur<br />
„Alten Mittel“ wandern und<br />
schließlich dort einkehren.<br />
Vielen Dank den Bergbahnen<br />
Westendorf und ganz<br />
besonders Josef Schwaiger,<br />
der uns eingeladen und uns,<br />
gemeinsam mit Susanne<br />
Schönacher, auf unserem<br />
Ausflug begleitet hat.<br />
Außerdem möchten wir uns<br />
beim Team der „Alten<br />
Mittel“ für das Eis und die<br />
nette Aufnahme während<br />
des Regenschauers bedanken.<br />
Leider ist unser Ausflug<br />
dann ins „Wasser gefallen“<br />
und wir konnten nicht mehr<br />
weiter wandern. Dank den<br />
einsatzfreudigen Eltern<br />
(Josef Schwaiger, Monika<br />
Fuchs, Michaela Gurschler<br />
und Susanne Schönacher)<br />
kamen wir dann aber doch<br />
noch trockenen Fußes<br />
zurück ins Tal! Euch allen<br />
herzlichen Dank!<br />
Die Bärenkinder<br />
mit Kathrin und Gerda<br />
mit sehr gutem Erfolg<br />
sowie das Duo „Tasten und<br />
Rohr“ Simon Plieseis<br />
(Akkordeon) und Johanna<br />
Hirzinger (Fagott), ebenfalls<br />
aus Westendorf, einen<br />
3. Preis mit gutem Erfolg.<br />
Herzliche Gratulation auch<br />
den beiden Lehrern Martin<br />
Hechenblaikner und<br />
Sigrid Pirchmoser!<br />
Foto rechts; Markus und<br />
Simon Hirzinger<br />
„Hahn im Korb“: Lehrer Wolfgang Schipflinger, Jasmin<br />
Anibas, Elisabeth Wagner, Greta Schermer und Thomas<br />
Taxer (v.l.)<br />
Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.
18 Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Geburtsvorbereitung - Babymassage - Spiel-mit-mir-Wochen - Flohmarkt<br />
Der Sozialsprengel informiert<br />
Vorankündigung für werdende<br />
bzw. risch gebackene<br />
Mütter<br />
In der Schwangerschaft sind<br />
Sie Ihrem Körper näher als<br />
in jeder anderen Lebensphase.<br />
Nutzen Sie die Zeit, um<br />
die Sprache Ihres Körpers<br />
zu lernen. Von dieser Kommunikation<br />
profitiert auch<br />
das Kind: Sie sind das erste<br />
und wichtigste Vorbild für<br />
seine Lebens und Körperhaltung.<br />
Am 15.9.<strong>2009</strong> startet um<br />
19.00 Uhr in Westendorf im<br />
ElternKindZentrum FIB<br />
(Familie in Bewegung) ein<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
mit Hebamme Monika<br />
Pall. Der Kurs dauert 6 oder<br />
7 Abende und kostet pro<br />
Treffen € 10,. Anmeldungen<br />
unter 069910 416 556.<br />
Sanfte Berührung - tiefe<br />
Bindung: Babymassage<br />
mit Hebamme Rosi Kogler<br />
Die Botschaft der Hände<br />
und des Herzens versteht<br />
jedes Baby instiktiv und die<br />
Beziehung zwischen Eltern<br />
und Kind wird gefestigt.<br />
Bäuerinnen mit Pinsel und Palette<br />
„Die Geheimnisvolle“<br />
Aus einer Bilderfülle 216<br />
Bäuerinnen nahmen am<br />
Wettbewerb teil hat Dr.<br />
Agnes HussleinArco, Di <br />
rektorin der Österreichischen<br />
Galerie Belvedere in<br />
Wien, auch das Bild „Die<br />
Geheimnisvolle“ von Kathi<br />
Pöll, Untingerbäuerin, ausgewählt.<br />
Das Bild wurde mit vielen<br />
anderen in einer Ausstellung<br />
im Foyer der Vorarlberger<br />
Landesregierung in Bregenz<br />
gezeigt.<br />
Malen ist schöpferisch und<br />
genussvoll. Genau das zeigten<br />
die Bilder dieser Ausstellung,<br />
die vom 25. April<br />
bis 6. Mai zu sehen war.<br />
Derzeit sind die Bilder in<br />
der Galerie „Feuerwerk“ bei<br />
der Firma BinderHolz in<br />
Fügen ausgestellt.<br />
Von dieser Ausstellung<br />
stammt unser Bild. Es zeigt<br />
die Künstlerin mit zwei<br />
Töchtern und Frau Binder.<br />
Start eines vierteiligen<br />
Babymassagekurses im<br />
November. Nähere Auskünfte<br />
folgen im Herbst.<br />
Spiel-mit-mir-Wochen -<br />
ein Ferienangebot für<br />
Kinder von 3 bis 10 Jahren<br />
aus Brixen und Wes -<br />
tendorf vom 3. bis 28.<br />
August <strong>2009</strong><br />
Eine ganztägige Kinderbetreuung<br />
von 7.30 Uhr bis<br />
17.00 Uhr mit Mittagessen<br />
(bei Bedarf ist natürlich<br />
auch Halbtagesbetreuung<br />
möglich!) wird bei diesen<br />
Wochen angeboten.<br />
Die „SpielmitmirWo <br />
chen“ stellen ein Kinderbetreuungsprojekt<br />
für Kinder<br />
im Alter von 3 bis 10 Jahren<br />
während der Sommerferien<br />
dar, wobei besonders versucht<br />
wird, die Wünsche der<br />
Kinder zu berücksichtigen,<br />
sodass sie ihre Ferien aktiv<br />
mitgestalten können.<br />
Abwechslung und Anregung<br />
sind angesagt, Ausflüge,<br />
altersgemäße kulturelle<br />
Besichtigungen, Naturerfahrungen,<br />
Wanderungen,<br />
Grillen im Freien, Spiele,<br />
kreatives Basteln und vieles<br />
Der Sprengel dankt<br />
für die Kranzspenden<br />
anlässlich des Todesfalles<br />
von Herrn Stefan Schroll,<br />
Brixen (Bergbahnen Brixen,<br />
Fam. Lisi und Klaus<br />
Hetzenauer, Nikolaus Hetzenauer,<br />
Dr. Franz Strasser<br />
und Anton Feiersinger).<br />
Das Team des Sozialspren<br />
mehr.<br />
Die Organisation dieses<br />
Projektes erfolgt durch den<br />
Sozialsprengel mit Unterstützung<br />
der Gemeinden<br />
und des Landes Tirol.<br />
Anmeldeformulare wurden<br />
an den Schulen und Kindergärten<br />
ausgeteilt bzw. liegen<br />
im Sprengelbüro auf.<br />
Erfolgreicher Flohmarkt<br />
Am 20. Juni fand beim Rettungsheim<br />
der Flohmarkt<br />
des Sozialsprengels statt.<br />
Die Veranstaltung wurde<br />
sehr gut besucht und es<br />
konnte ein ausgesprochen<br />
guter Umsatz erzielt werden.<br />
Durch die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit der Sprengelmitarbeiterinnen<br />
und der<br />
freiwilligen Helfer kann das<br />
Budget des Sprengels und<br />
seiner Kindergruppen aufgebessert<br />
und somit auch<br />
das Gemeindebudget ge <br />
schont werden.<br />
Wir bedanken uns bei der<br />
Rettung für die gute<br />
Zusammenarbeit und bei<br />
allen, die uns durch Sachspenden,<br />
ihre Mitarbeit und<br />
ihren Besuch geholfen<br />
haben!<br />
gels bedankt sich weiters<br />
bei Herrn Pepi Mitterer<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
des jährlichen Grill <br />
festes und bei Frau Anni<br />
Riedmann für die köstlichen<br />
Brötchen, die sie uns<br />
für unsere Dienstbesprechung<br />
spendiert hat!<br />
Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
19<br />
Information für Eltern<br />
Kindergruppe Simba<br />
B<br />
Wir freuen uns, wir freuen uns,<br />
dass wir beisammen sind!<br />
Ich bin da – du bist da,<br />
alle sind da!<br />
Information für unsere Eltern:<br />
In der Kindergruppe Simba mit bewährten Betreuerinnen<br />
sind die Kleinen liebevoll aufgehoben, werden<br />
individuell gefördert und in ihrer Entwicklung<br />
unterstützt. Die Kinder (ab 1,5 Jahren) kommen<br />
zum freien Spielen, gemeinsamen Jausnen, Basteln<br />
und Malen, zum Singkreis, zum Entspannen, Spazierengehen.<br />
Interessierte Eltern bitten wir sich zu informieren bzw.<br />
anzumelden, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist! Wir<br />
betreuen eure Kinder im Alter von 1 1/2 bis 4 Jahren.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 bis 13.00 Uhr.<br />
Auf euer Kommen freuen sich die Betreuerinnen Christine,<br />
Maria, Kathi, Doris und Isolde.<br />
Übernehme folgende<br />
B a u g e w e r b e a r b e i t e n :<br />
+ Verputzarbeiten händisch<br />
+ Zwischenwände mauern<br />
+ Vermauerungen und Schlitze zumauern<br />
(z.B. von Elektriker oder Installateur)<br />
+ Einputzen von Türen und Fenstern<br />
(Baumeisterausführungen eingeschränkt)<br />
Fritz Steger<br />
Oberwindau 132, 6363 Westendorf<br />
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Peter Schermer<br />
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Tel. 05334 – 200 33<br />
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22 TVB<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Der Tourismusverband informiert<br />
TT-Wandercup ein voller Erfolg!<br />
Jung - dynamisch -<br />
amerikanisch<br />
Fritz Marksteiner bringt<br />
wieder amerikanisches Flair<br />
nach Westendorf!<br />
Die jungen Musiker und<br />
Sänger aus den USA<br />
machen sich Jahr für Jahr<br />
nach Europa auf, um der<br />
„alten Welt“ die amerikanische<br />
Musik näher zu bringen.<br />
Und das seit 30 Jahren<br />
mit anhaltendem Erfolg!<br />
Denn der Chor und das<br />
Orchester von „American<br />
Music Abroad“ werden aus<br />
den besten Jungmusikern<br />
aus über 30 Highschools<br />
gebildet und formen somit<br />
ein SpitzenEnsemble, das<br />
mit jugendlichem Esprit,<br />
Spielfreude und Virtuosität<br />
auch den größten Klassik<br />
Muffel zum begeisterten<br />
Anhänger der EMusik werden<br />
lässt!<br />
Die Musiker bieten in den<br />
diesjährigen Westendorf<br />
Konzerten wieder ein breites<br />
Spektrum, das von den<br />
alten Meistern, über Broadway<br />
Klassiker, ChorHymnen<br />
und Gospel Songs<br />
reicht.<br />
„American Music Abroad“<br />
– der Zauber der Musik<br />
klang nie frischer!<br />
Nächtigungsstatistik<br />
Mai <strong>2009</strong><br />
+ Tourismusverband insgesamt<br />
18,93<br />
+ Westendorf -13,89<br />
+ Brixen 14,74<br />
+ Kirchberg 20,89<br />
TT-Wandercup<br />
mit 2000 Teilnehmern<br />
Ein Kaiserwetter, wie man<br />
es sich als Wanderer nur<br />
wünschen kann das wurde<br />
den über 2000 Wanderfreunden<br />
beim TTWandercup<br />
am 14. Juni in Westen <br />
dorf präsentiert!<br />
Der TT Wandercup kehrte<br />
heuer übrigens zu seinen<br />
Wurzeln zurück! Hier startete<br />
vor genau zehn Jahren<br />
diese Veranstaltungsreihe<br />
mit knapp 100 Gästen.<br />
Dass dieses Jahr dann aber<br />
rund 2000 Wanderer hierherkommen,<br />
damit hat<br />
sicherlich niemand gerechnet.<br />
Schon nach der Auffahrt<br />
mit der Alpenrosenbahn,<br />
fiel manchen die Entscheidung<br />
schwer, ob man<br />
die Familien oder Expertenroute<br />
wählen sollte. Die<br />
meisten wagten sich dann<br />
doch auf die fast fünfstündige<br />
Tour auf das Brechhorn<br />
(Bild).<br />
Anschließend klang beim<br />
Familienfest eine der gelun<br />
Wir erfüllen Bad- und Wellnessträume<br />
Frühlingserwachen!<br />
gensten TTWanderungen<br />
aus! Oberwanderer und<br />
RadioTirolModerator<br />
Hans Kutscherer hatte<br />
Gäste aus Nord und Südtirol<br />
eingeladen. So überzeugten<br />
„Die Grubertaler“, dass sie<br />
zu Recht in die heurige<br />
Endausscheidung des Grand<br />
Prix der Volksmusik ge <br />
wählt wurden. Mit dabei<br />
waren auch „Belsy“, „Die<br />
Amraser“, „Die Frechen<br />
Engel“ und „Die Kreuzbichler“.<br />
Wir suchen einen Lehrling!<br />
Bist du handwerklich und technisch begabt, dann bewirb dich<br />
noch heute!<br />
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��� � ������� � ����� � � ������ ��� � Der Tipp der Woche unter www.steixner.at<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> TVB<br />
23<br />
Der Tourismusverband informiert<br />
Stammgästewoche lockte 410 Gäste ins <strong>Brixental</strong><br />
410 Gäste, 7 Urlaubstage,<br />
21 Programmpunkte<br />
Vom 6.6. bis 12.6.<strong>2009</strong> lud<br />
der Tourismusverband Kitzbüheler<br />
Alpen – <strong>Brixental</strong><br />
die treuesten seiner Gäste<br />
zur Stammgästewoche<br />
<strong>2009</strong>. In Westendorf feierte<br />
man heuer gar das zehnjährige<br />
Jubiläum der beliebten<br />
StammgästeVeranstaltung!<br />
In allen drei Orten standen<br />
Besichtigungen, Wanderungen,<br />
Ausflugsfahrten und<br />
Frühschoppen auf dem Programm.<br />
„Hier ist jeder Tag<br />
eine Überraschung, wir sind<br />
restlos begeistert!“,<br />
Eine gemütliche Wanderung<br />
von Hof zu Hof steht am<br />
26.7. auf der Sonnenseite<br />
von Westendorf auf dem<br />
Programm.<br />
Sechs Bauern des Salvenberges<br />
präsentieren kulinarische<br />
Köstlichkeiten von<br />
den „Brodakrapfen“ über<br />
die „Strauben“ bis hin zu<br />
allerlei Gegrilltem und<br />
natürlich auch hausgemachten<br />
Kuchen.<br />
Es werden aber auch traditionelles<br />
Handwerk und<br />
Brauchtum gezeigt. Unterhaltsame<br />
Spiele für die Kinder<br />
und mehrere musikalische<br />
Einlagen runden einen<br />
herrlichen BergSonntag ab.<br />
Teilnehmende Höfe:<br />
Rantsch, Thumerhof, Nieding,<br />
Schwendt, Örgen,<br />
Eichtl<br />
Ab 11.00 Uhr Radio Tirol<br />
Frühschoppen<br />
Alpenschule<br />
Dkfm. Dr. Ziepl wird über<br />
schwärmte Frau Schmid aus<br />
Düsseldorf, die zum ersten<br />
Mal an der Stammgästewoche<br />
teilnahm.<br />
Max Salcher, Geschäftsführer<br />
des Tourismusverbandes,<br />
meinte: „Unsere<br />
Stammgäste sind beinahe<br />
schon Familienmitglieder.<br />
Viele sind schon seit ihrer<br />
Kindheit Gäste im <strong>Brixental</strong><br />
und bringen ihre Kinder,<br />
Enkel und Urenkel zum<br />
Schifahren und Wandern zu<br />
uns. Deshalb bedanken wir<br />
uns jährlich dafür mit einer<br />
Woche, in der sie ihre zweite<br />
Heimat noch näher ken<br />
5. Salvenbergroas am 26. <strong>Juli</strong><br />
die bisherigen Erfahrungen<br />
der Alpenschule und der<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Bauern berichten. Dr. Ziepl<br />
wird für allerlei Fragen zur<br />
Verfügung stehen. Die<br />
Alpenschule steht auch zur<br />
Besichtigung offen.<br />
Bergandacht<br />
Einen besinnlichen Auftakt<br />
um 9.30 Uhr kann man bei<br />
der Bergandacht am<br />
Schwendter Hof miterleben.<br />
Bitte um rechtzeitige<br />
Ankunft, da Zufahrten während<br />
der Andacht sehr stören!<br />
ACHTUNG: Die Straße<br />
auf den Salvenberg ist für<br />
den allgemeinen Verkehr<br />
gesperrt und nur für Anrainer<br />
frei! Die örtlichen Taxiunternehmen<br />
bringen Sie<br />
gerne von den Taxiständen<br />
im Dorf und vom Bahnhof<br />
auf den Salvenberg. Auffahrtsmöglichkeitenbestehen<br />
auch mit den Bergbahnen<br />
Brixen und Hopfgarten!<br />
nen lernen.“<br />
Eine besondere Ehre wurde<br />
heuer dem Ortsbüro Wes <br />
tendorf zu teil. Hier drehten<br />
die treuen Gäste den Spieß<br />
einmal um und bedankten<br />
sich für zehn Jahre Stammgästewoche<br />
beim Team des<br />
Tourismusverbandes! Be <br />
reits seit letztem Jahr wurde<br />
fleißig gesammelt und<br />
gespendet. Mit dem Erlös<br />
von rund € 778, konnten im<br />
heurigen Jahr eine neue<br />
Sitzbank sowie ein Gedenk<br />
stein zu Ehren der Stammgäste<br />
errichtet werden.<br />
„Wir sind seit zehn Jahren<br />
bei der Stammgästewoche<br />
dabei und erleben jedesmal<br />
eine unvergleichliche Wo <br />
che!“, sagte Herr Zweerink<br />
aus Holland, der Organisator<br />
der Sammelaktion. „Das<br />
Team macht sich jedes Jahr<br />
so viel Mühe, für uns ein<br />
tolles Programm zusam <br />
men zustellen. Da mussten<br />
auch wir einmal danke<br />
sagen!“<br />
Ordination Dr. P. Kurzthaler<br />
Facharzt für Zahn-, Mund- und Kiederheilkunde<br />
Vertragsarzt für alle Kassen<br />
Dorfstraße 105, 6363 Westendorf<br />
Tel. 05334-30043<br />
Unsere Ordination ist<br />
vom 6.7.<strong>2009</strong> bis 24.7.<strong>2009</strong><br />
wegen Urlaub geschlossen!<br />
Vertretung: Dr. Sellner, Hopfgarten (05335-3455)<br />
bzw. Dr. Hein, Brixen (05334-8820)
24 TVB/Wirtschaft<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Starthilfe für Poltiknachwuchs<br />
Wirtschaft unterstützt die „Junge ÖVP“<br />
Die Junge VP Westendorf,<br />
die im März d. J. neu<br />
gegründet wurde, erhielt<br />
eine kräftige finanzielle<br />
Unterstützung von der<br />
<strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft. Es<br />
handelt sich dabei um einen<br />
Beitrag von 1.400 €.<br />
JVP Ortsobmann Christoph<br />
Pichler bedankte sich recht<br />
herzlich und plädierte auf<br />
zukünftige gute Zusammenarbeit<br />
mit der Wirtschaft<br />
und den anderen Bünden.<br />
Weiters bedankt sich das<br />
<strong>Westendorfer</strong> JVP Team<br />
auch bei Josef Lenk für die<br />
großzügige Übernahme der<br />
Kosten bei der Gründung<br />
im Cafe Elisabeth.<br />
Kaisersohn liebt es, unerkannt zu bleiben<br />
Habsburg Talkaser-Fan<br />
Max Schobers Bergrestaurant<br />
Talkaser wird im Laufe<br />
des Jahres von Tausenden<br />
von Schifahrern und Wanderern<br />
besucht, weil es oft<br />
Start und Zielpunkt der<br />
sportlichen Betätigung ist.<br />
Die bekannt gute Küche und<br />
die nette, freundliche Bedienung<br />
werden sehr geschätzt.<br />
Unter den Gästen aus Nah<br />
und Fern befinden sich<br />
natürlich auch immer wieder<br />
prominente Persönlich<br />
keiten.<br />
Dazu gehört der Kaisersohn<br />
Otto Habsburg. Er liebt die<br />
Bauernschmankerln und<br />
noch mehr den Umstand,<br />
dass er von Max und Petra<br />
ausnahmslos so bedient<br />
wird wie jeder andere Tourist.<br />
Diese Stunden des<br />
UnerkanntSeins, hoch oben<br />
auf dem Talkaser, zählen,<br />
wie er selbst sagt, zu den<br />
genussreichsten und erholsamsten.<br />
DER NEUE<br />
CROSSOVER<br />
MIT GRIP CONTROL TECHNOLOGIE * 3008<br />
GRIP CONTROL<br />
Die Grip Control Technologie, exklusiv kombiniert mit 16" M&S-Reifen, ver bessert die<br />
Traktion bei schwierigen Straßenverhältnissen entscheidend. Ein Kontrollknopf erlaubt<br />
dem Fahrer die optimale Einstellung bei Matsch, Schnee oder Sand.<br />
Der Geldbetrag wurde von<br />
folgenden Personen/Firmen<br />
bereitgestellt:<br />
Johann Steixner, Klaus<br />
Manzl, Marcell Jongenel,<br />
Manfred Manzl, Kaspar<br />
Rabl, Skisport Hausberger,<br />
Raumausstatter Wurzrainer,<br />
Ruppert Schipflinger, Silvia<br />
Ager, Raika Westendorf,<br />
Jakob Lenk, Josef Kiederer,<br />
Harald Antretter, Jürgen<br />
Ascher sowie Jakob Scher<br />
*Optional, modellabhängig. CO 2-Emission: 130 –176 g/km, Gesamtverbrauch: 4,9 – 7,4 l/100 km.<br />
Autohaus Fuchs Itter,Tel: 05335/2191-0<br />
Auto Winkler Waidring, Tel: 0553/5307<br />
mer.<br />
Die <strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft<br />
bedankt sich für die<br />
Übernahme der Kosten des<br />
Reisebusses der Wienfahrt<br />
im April bei Autohaus<br />
Fuchs, Simon Rabl, Steindl<br />
Glas, Heinz Eisenbach,<br />
Architekturbüro Moritz &<br />
Haselsberger, Jakob Haselsberger<br />
sowie bei der Raiffeisenbank<br />
Westendorf für<br />
das Abendessen.<br />
Der neue<br />
3008<br />
NEUE TECHNOLOGIE. NEUE VERANTWORTUNG.<br />
www.peugeot.at<br />
Autohaus Aicher Kössen,Tel: 05375/6249<br />
Firma Obholzer KG Kirchdorf, Tel: 05352/63166<br />
39. Internationaler Raiffeisen-Jugendwettbewerb<br />
Auf dich kommt´s an!<br />
Mehr Miteinander. Mehr Menschlichkeit.<br />
So lautete das Motto des diesjährigen internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbes in Form eines<br />
Mal- und Quizwettbewerbes. Mit viel Freude und Kreativität gingen die Schülerinnen und Schüler der<br />
Volks- und Hauptschule Westendorf ans Werk und malten wieder schöne, phantasievolle Bilder.<br />
Die Gewinner wurden mit tollen Sachpreisen und einem Ausflug nach Innsbruck ins Cineplexx-Kino<br />
zur Vorführung des Films „Beverly Hills Chihuahua“ belohnt.<br />
Nachstehend die jeweils besten Drei jeder Altersgruppe:<br />
Malwettbewerb:<br />
1. u. 2. Klasse VS 3. und 4. Klasse VS Hauptschule:<br />
1. Katharina Aschaber 1. Stefan Schwaiger 1. Lena Sieberer<br />
2. Thomas Rieser 2. Celina Hetzenauer 2. Martin Krimbacher<br />
3. Johanna Hölzl 3. Lena Krenn 3. Sophia Gossner<br />
Quizwettbewerb:<br />
Volksschule Hauptschule<br />
1. Anna Lena Fohringer 1. Patricia Ellmerer<br />
2. <strong>Juli</strong>an Marksteiner 2. Susanne Wahrstätter<br />
3. Markus Margreiter 3. Katharina Fuchs<br />
Raiffeisenbank<br />
Westendorf<br />
Die strahlenden Gewinner mit Clubbetreuer Daniel Egger, Albert Sieberer, GL Josef Schönacher und Andrea Wagner<br />
Die Raiffeisenbank Westendorf gratuliert nochmals allen Gewinnern und bedankt sich bei den Direktoren und<br />
Lehrpersonen. Wir freuen uns bereits jetzt auf eine zahlreiche Teilnahme im nächsten Jahr.
Gerade in Zeiten der<br />
Krise sind sichere<br />
A r b e i t s p l ätze von<br />
u n s c h ä t z barem Wer t!<br />
Am 11. <strong>Juli</strong> 09 findet<br />
vor dem Gemeindehaus<br />
eine karitative<br />
Auktion statt!<br />
„Schau zuichi Tag“<br />
am Donnerstag, den 9. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Lieber Kunde!<br />
„Schau decht zuacha“ und würfle mit! Wer den Kaufleut-Smiley würfelt,<br />
erhält ein kleines Dankeschön- Geschenk.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Der Umdenk-Smiley<br />
Durch bewusstes Denken und Handeln können regionale<br />
Arbeits plätze im Handwerk gesichert werden!<br />
������schätze regionales Handwerk.<br />
������wähle bewusst regionale Betriebe, weil sie<br />
regionale Arbeitsplätze schaffen.<br />
������empfehle Handwerksbetriebe in unserer Region<br />
weiter.<br />
�������������������������������������������������������<br />
um Schüler für die Karriere mit Lehre zu begeistern.<br />
�����������������qualifizierte Mitarbeiter das größte<br />
Kapital des Handwerks sind.<br />
Auto, Motorsägen, Wellness-Schnupperwochenende, Skier,<br />
Fototorten, Gartenhaus, Sau, …<br />
�� ���� ��� ��������� ���� ������������������ ���������� ���� ��������������<br />
����������������������������������������������������������<br />
Besichtigung der Waren von 15-17 Uhr<br />
Versteigerung der Waren ab 17 Uhr<br />
Wir möchten allen Gewinnern beim „Schau zuichi Tag – Würfelspiel“ sehr herzlich gratulieren.
28 Vereinsnachrichten<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Dank der Reiter<br />
Antlassritt <strong>2009</strong><br />
Beim heurigen Antlassritt<br />
haben wieder 21 Reiter aus<br />
Westendorf teilgenommen<br />
und Gott sei Dank sind alle<br />
unfallfrei nach Hause ge <br />
kommen.<br />
Es war nicht nur schönes<br />
Brauchtum, sondern auch<br />
eine würdige Prozession.<br />
Wir hoffen jedoch, dass sich<br />
in Zukunft mehr junge Männer<br />
aus Westendorf für die<br />
Teilnahme am Antlassritt<br />
interessieren.<br />
Die Reiter möchten sich an<br />
dieser Stelle auch bei der<br />
Musikkapelle für die Ausbe<br />
Manfred Kiederer<br />
Lehrbeginn: 01.08.75 | Gesellschafter der Firma Kiederer GesmbH<br />
Vinzenz Hölzl<br />
Lehrbeginn: 12.07.82 | langjähriger Mitarbeiter<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������<br />
�������������������<br />
��������������<br />
����������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
��������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
gleitung bedanken. Ein<br />
Dankeschön gilt auch den<br />
Sponsoren des Essens, der<br />
Jause und der Getränke<br />
(Gemeinde Westendorf,<br />
Lagerhaus, Metzger Auni,<br />
Dorfbäck, Gasthof Mesnerwirt,<br />
Fliesen Huber, Kössen).<br />
Ein besonderes Vergelt´s<br />
Gott allen, die ihre Pferde<br />
für den Antlassritt zur Verfügung<br />
gestellt haben!<br />
Das Bild entstand bei der<br />
Rückkehr nach Westendorf<br />
am späten Nachmittag<br />
(Foto: H. Geller).<br />
Kostenlose Servicenummer<br />
der Tiroler Arbeiterkammer:<br />
Tel. 0800-22552<br />
����������������������������������������<br />
Kiederer GesmbH, A-6363 Westendorf, Mühltal 52, Tel.: 05334/6227-0, E-mail: holzbau@kiederer.at, Internet: www.kiederer.at<br />
Eine Initiative der<br />
<strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft!<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />
29<br />
Mitteilungen des Alpenvereins<br />
Umfangreiches Angebot<br />
Bergtour Rote Wand,<br />
2818 m, Deferegger<br />
Alpen<br />
Wir fahren am Sonntag, den<br />
12. <strong>Juli</strong> mit dem Bus nach<br />
Osttirol zum Ausgangspunkt<br />
Staller Sattel und<br />
steigen in etwa drei Stunden<br />
(ca 800 Hm) zum Gipfel<br />
auf. Als Abstieg kann zwischen<br />
einem über den<br />
Antholzer See (mit ca. 300<br />
Hm Anstieg zum Stallersattel)<br />
oder jenem direkt<br />
zurück gewählt werden.<br />
Abfahrt: 5.30 Uhr Gemeinde<br />
Brixen<br />
Bitte wegen der Busbestellung<br />
eine Woche vorher<br />
melden (bei Tourenbegleiter<br />
Marianne und Hubert Kofler,<br />
Tel. 0664/5500300 oder<br />
0664/3523300)!<br />
AV-Kinder und Jugend:<br />
Familien-Übernachtungstour<br />
Wir laden alle Familien<br />
herzlich zu unserer Zweitagestour<br />
nach Osttirol ein.<br />
Mit unseren Pkws fahren<br />
wir über Sillian zu unserem<br />
Ausgangspunkt, der Lenkfeldalm<br />
auf 1900 m. In etwa<br />
einer halben Stunde erreichen<br />
wir die Sillianer Hütte,<br />
die auf 2447m Höhe sehr<br />
aussichtsreich in den Karnischen<br />
Alpen liegt. Ein leichter<br />
Gipfel ist am Nachmittag<br />
in etwa der gleichen Zeit<br />
erreichbar. Am Sonntag<br />
wandern wir ein Stück des<br />
Karnischen Höhenweges<br />
entlang bis zur Hollbrucker<br />
Spitze, 2573 m.<br />
Abfahrt: Samstag, 25. <strong>Juli</strong><br />
um 7.30 Uhr (Treffpunkt:<br />
Gemeindeamt Brixen)<br />
Hüttenschlafsack nicht vergessen!<br />
Für Auskünfte stehen wir<br />
natürlich gerne zur Verfügung.<br />
Wegen der begrenzten<br />
Teilnehmerzahl meldet<br />
euch bitte bei uns bis Montag,<br />
den 20. <strong>Juli</strong> an.<br />
Wenn noch Plätze frei sind,<br />
können auch gerne Nichtmitglieder<br />
mitfahren.<br />
Gertraud und Sepp Straif,<br />
Tel. 05334/8516 oder<br />
straif.gertraud@aon.at<br />
AV- Senioren: Dreitagestour<br />
Villanderer Alm<br />
Wir fahren am Mittwoch,<br />
den 15. <strong>Juli</strong> nach Südtirol<br />
(Klausen), und zwar hinauf<br />
in das Villanderer Almgebiet<br />
eine wunderschön<br />
begrünte Hochfläche und<br />
wandern zur StöfflHütte,<br />
2057 m (Zimmer mit Frühstück<br />
€ 28,).<br />
Von hier aus können wir<br />
vielseitige Höhenwanderungen<br />
wie Latzfonser Kreuz,<br />
Rittner Horn, Villandererberg,<br />
Sarner Scharte usw.<br />
unternehmen.<br />
Abfahrt: 6 Uhr (Gemeinde<br />
Brixen)<br />
Bitte wegen der Übernachtungsreservierung<br />
rasch<br />
melden (bei Tourenbegleiter<br />
Hans Erharter, Tel. 05335<br />
2317, 06643387319)!<br />
Höhenwanderung<br />
Brandberger Kolm, Zillertaler<br />
Alpen<br />
Am Mittwoch, den 29. <strong>Juli</strong><br />
fahren wir in Zell am Ziller/<br />
Hainzenberg mit der Gerlossteinbahn<br />
hinauf, steigen<br />
in ca. 2,5 Stunden zum 2700<br />
m hohen Gipfel auf und<br />
wandern wieder zurück zur<br />
Bergstation.<br />
Abfahrt: 6 Uhr Gemeindeplatz<br />
Brixen<br />
Viel Spaß hatten neun junge AVler beim Spiele- und Quiztag<br />
in Kirchbichl. Mehr Fotos könnt ihr auf unserer Homepage<br />
unter www.alpenverein.at/brixen-im-thale/berichte finden.<br />
Unten: Die Blumenwanderung wurde für 46 Teilnehmer bei<br />
herrlichem Wetter zu einem botanischen Genuss.<br />
Kühles windiges Wetter konnte 24 AV-Senioren von der blumenreichen<br />
Wanderung auf das Trainsjoch nicht abhalten.<br />
Näheres und Anmeldung<br />
bei Begleiter Hans Erharter,<br />
Tel. 05335/2317, 0664/33<br />
87319!
30 Vereinsnachrichten<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
SV Moskito Westendorf<br />
SVW muss in die Bezirksliga!<br />
Was sich bereits in den letzten<br />
Runden abzeichnete<br />
wurde traurige Realität. Die<br />
erste Mannschaft konnte die<br />
Gebietsliga nicht halten und<br />
stieg nach nur einjähriger<br />
Zugehörigkeit wieder in die<br />
Bezirksliga ab.<br />
Trainer Robert Winkler verlässt<br />
den SVW und trainiert<br />
in der kommenden Saison<br />
den SV Hopfgarten.<br />
Obmann Christian Aschaber<br />
verpflichtete mit Hanspeter<br />
Perktold einen Trainer, der<br />
schon in der Tiroler Liga<br />
engagiert war. Weiters<br />
bemüht er sich um die eine<br />
oder andere Verstärkung. So<br />
ist es gelungen, ein junges<br />
Stürmertalent aus Kirchbichl<br />
zu verpflichten. Dominik<br />
Spitzer wird die Sturm<br />
reihen des SV Moskito<br />
Westendorf verstärken. Ziel<br />
ist es, in der Bezirksliga<br />
sofort Fuß zu fassen und<br />
den raschen Wiederaufstieg<br />
in die Gebietsliga Ost zu<br />
erreichen.<br />
SVW feiert Jubiläum!<br />
Am 15. August feiert der<br />
SVW sein vierzigjähriges<br />
Bestehen. Im Rahmen des<br />
Meisterschaftsspieles gegen<br />
den SV Angerberg werden<br />
Ehrungen des Tiroler Fußballverbandesvorgenommen<br />
sowie ein Auto<br />
(Peugeot 206+ vom Autohaus<br />
Fuchs/Itter) verlost.<br />
Weitere tolle Preise sind ein<br />
Schiset Fischer Race im<br />
Wert von ca. € 600,00 von<br />
Schisport Hausberger (Inh.<br />
Brigitte und Josef Margrei<br />
Der Vorstand mit dem neuen Trainer, der einen raschen<br />
Wiederaufstieg anpeilt<br />
ter), eine Saisonkarte der<br />
Bergbahnen Westendorf im<br />
Wert von € 490,00, 4 Stück<br />
Winterreifen Viking<br />
195/65/R15 von Reifen<br />
Achleitner, Wörgl, ein JahresAbo<br />
der Tiroler Tageszeitung<br />
im Wert von ca. €<br />
240,00 und eine Sporttasche<br />
samt Runningbekleidung im<br />
Wert von ca. € 200,00 von<br />
Ruetz Sport 2000. Die Lose<br />
können bei den Funktionären,<br />
Spielern und in der<br />
Raiffeisenbank Westendorf<br />
gekauft werden. Ein Auto<br />
im Wert von € 12.800,00<br />
um den Lospreis von €<br />
75,00!<br />
Birmingham City<br />
trainiert in Westendorf!<br />
Bereits letztes Jahr trainier<br />
Kundmachung<br />
Der Steinschafzuchtverein<br />
Westendorf gibt bekannt,<br />
dass er beim heurigen Dorffest<br />
hinter der Pension<br />
Schober bei den Schuhplattlern<br />
und Jungbauern zu finden<br />
ist.<br />
te die englische Mannschaft<br />
Birmingham City im Wes <br />
tendorfer Waldstadion und<br />
logierte im Hotel Schermer.<br />
Das Training fruchtete und<br />
die Mannschaft stieg in die<br />
Premier League auf. Die<br />
ChampionsLeagueMannschaft<br />
Manchester United<br />
ist der erste Gegner in der<br />
kommenden Meisterschaft<br />
der höchsten englischen<br />
Spielklasse.<br />
Am 23. <strong>Juli</strong> findet um 18.00<br />
Uhr im Wes tendorfer Waldstadion<br />
das Vorbereitungsspiel<br />
gegen den FC Augsburg<br />
(zweite deutsche<br />
Bundesliga) statt. Für die<br />
Fans ein Pflichttermin!<br />
SVW im Internet: www.svwestendorf.at<br />
Dort ist der Verein für die<br />
Speisen zuständig. Angeboten<br />
werden Lammkoteletts,<br />
Lammburger, Bratwurst und<br />
Schweinskoteletts.<br />
Der Steinschafzuchtverein<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />
31<br />
Spielgemeinschaft wird gelöst<br />
Nachwuchs erfolgreich<br />
Die beiden Spielgemeinschaften<br />
Westendorf/Brixen<br />
(U13 und U15) zeigten bei<br />
der landesweit ausgetragenen<br />
Meisterschaft ausgezeichnete<br />
Leistungen.<br />
Die U 13 unter Trainer Mag.<br />
Robert Popovits erreichte<br />
den tollen dritten Platz und<br />
war zeitweise sogar auf<br />
Meisterkurs. Meister wurde<br />
Schwaz vor dem IAC.<br />
Die U 15 belegte den sehr<br />
guten vierten Platz in der<br />
MeisterPlayOff. Als Trainer<br />
fungierten Hans Pirchmoser<br />
und Stefan Fuchs.<br />
Nachwuchsleiter Andreas<br />
Nagele betonte die hervorragende<br />
Nachwuchsarbeit<br />
und ist sichtlich stolz, dass<br />
auch kleine Vereine in Tirol<br />
mit viel Engagement den<br />
größeren Vereinen Paroli<br />
bieten können.<br />
Die Zusammenarbeit mit<br />
dem SV Brixen funktionierte<br />
bestens und er bedauert,<br />
dass nächstes Jahr keine<br />
Spielgemeinschaften mehr<br />
zustande kommen.<br />
Der SV Moskito Westen <br />
dorf nennt eine U15 und<br />
eine U16Mannschaft.<br />
Erwähnenswert ist auch,<br />
dass gleich zwei Nachwuchsspieler<br />
des SV<br />
Moskito Westendorf (Dominik<br />
und Marcel Hribernik)<br />
den Weg in das Leistungszentrum<br />
Südstadt (FC<br />
Trenkwalder AdmiraWa <br />
cker) gefunden haben. Der<br />
SVW wünscht viel Glück<br />
und Erfolg.<br />
Die Ergebnisse der weiteren<br />
Mannschaften:<br />
+ U 7: 8. Platz<br />
+ U 8: dritter Rang<br />
+ U 9: zweiter Platz<br />
+ U 10: 7. Platz<br />
+ U 12: 8. Rang<br />
+ SPG U 13/2: 8. Rang<br />
+ SPG U 15/2: 10. Platz<br />
Der <strong>Westendorfer</strong> Nachwuchs<br />
dankt<br />
Über Spenden freuen sich<br />
die U13 und U15Mannschaften<br />
der SPG Westen <br />
dorf/Brixen sowie das U<br />
10Team (siehe rechts).<br />
Wer holt die Kinder von der<br />
Straße! Die Sportvereine!<br />
Eine gute Sache!<br />
Die beiden Nachwuchsmannschaften der SPG Westen <br />
dorf/Brixen (U13 und U15) bedanken sich herzlich bei<br />
Schisport Hausberger (Inh. Brigitte und Josef Margreiter)<br />
und Holz Schmid (Hanspeter Schmid) sowie bei der Sparkasse<br />
Kitzbühel, Zweigstellen Westendorf und Brixen (in<br />
Vertretung Ursula Rothmair), für die tolle Ausstattung. Sie<br />
erhielten von den Gönnern tolle Trainingsanzüge samt Leibchen.<br />
Auch Nachwuchsleiter Andreas Nagele schließt sich<br />
diesem Dank an.<br />
Die U 10 des SV Moskito Westendorf erhielt von Schisport<br />
Hausberger (Inh. Brigitte und Josef Margreiter) einen Satz<br />
Bälle. Auch die beiden Trainer Andreas Astner und Klaus<br />
Fohringer sowie Nachwuchsleiter Andreas Nagele freuen<br />
sich über diese großzügige Geste.
32 Vereinsnachrichten<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Kräuterspiralen gab es bereits im Mittelalter<br />
Die Anlagen von Kräuterspiralen<br />
gehen auf Beispiele<br />
aus dem Mittelalter zurück.<br />
In den verschiedenen Burgenanlagen<br />
gab es fast überall<br />
Kräutergärten.<br />
Immer öfter ist auch in<br />
unseren Gräten eine Kräuterspirale<br />
anzutreffen.<br />
Durch ihren Aufbau wird<br />
ermöglicht, auf kleinstem<br />
Raum Standortansprüchen<br />
von Pflanzen aus verschiedenen<br />
Klimazonen gerecht<br />
zu werden.<br />
Aufbau<br />
Die Spirale wendet sich um<br />
einen Steinhaufen und steigt<br />
dabei kontinuierlich an. Der<br />
aufgefüllte Boden wird<br />
nach oben hin zunehmend<br />
mit Sand durchmischt, um<br />
ihn durchlässig zu machen.<br />
Kunst für Kinder<br />
Von unten gesehen beginnt<br />
die Kräuterspirale mit<br />
einem kleinen Teich an der<br />
Südseite.<br />
Dieser schafft ein feuchtes<br />
Mikroklima und reflektiert<br />
zusätzlich Licht und Wärme<br />
gegen die Südwand, hinter<br />
der die Wurzeln der wärmeliebenden<br />
Kräuter liegen.<br />
Den mittleren Teil bezeichnet<br />
man als Normalzone.<br />
Der Boden entspricht<br />
typisch mitteleuropäischen<br />
Wachstumsbedingungen, in<br />
dem er ebenfalls noch<br />
Humus ist, aber durch <br />
lässiger als in der Feuchtzone.<br />
Hier gibt es auch einen<br />
Bereich, die im Halbschatten<br />
liegen. Pflanzen, die<br />
hier gut wachsen sind, z.B.<br />
Die Erwachsenenbildung Brixen im Thale organisiert<br />
einen „Kunstkurs“ für Kinder, der in der Ferienzeit stattfindet.<br />
Kinder sind von Natur aus schöpferisch. Sie stehen<br />
Kunst total unbefangen gegenüber. Unser Ziel ist es,<br />
schon die Kleinsten zu fördern, auf spielerische Art<br />
Kunst be- und ergreifbar zu machen. Der Spaßfaktor<br />
steht natürlich an erster Stelle. Man kann sich beim Kreativsein<br />
ganz toll selber entdecken!<br />
Wir werden mit den verschiedensten Malutensilien,<br />
Materialien und Techniken experimentieren und dabei<br />
auch so einiges über das Leben und Schaffen unserer<br />
großen Vorbilder (z.B. Leonardo da Vinci, Michelangelo,<br />
van Gogh …) erfahren.<br />
+ Projektleitung: Kunstmalerin Carmen Schreder (mit<br />
Unterstützung einer Pädagogin)<br />
+ Termine:<br />
Kunst für Kinder von 4 bis 6 Jahren:<br />
10.8. bis 14.8.<strong>2009</strong><br />
Kunst für Kinder von 7 bis 13 Jahren:<br />
27.7 bis 31.7 und 3.8. bis 7.8.<strong>2009</strong><br />
+ Anmeldung: 0664-122 69 28<br />
+ Kursbeitrag: € 90,- + € 7,- für Material, (Geschwister<br />
€ 75,- pro Kind)<br />
+ Maximal 10 Kinder pro Kurs!<br />
Petersilien, Koriander,<br />
Estragon, Kümmel, Oregano<br />
oder Basilikum (sonnig!).<br />
Den oberen Teil der<br />
Spirale bildet eine Trockenzone.<br />
Der Boden ist durchlässig<br />
und mager.<br />
Der innere Aufbau der<br />
Kräuterspirale gewährleistet<br />
eine gute Drainage. Dies<br />
Skatermedaillen<br />
Am ersten Wochenende im<br />
Juni zeigte Sandro Krall<br />
wieder, was in ihm steckt.<br />
Beim internationalen Kriterium<br />
auf der Speedskaterbahn<br />
in Wörgl eroberte Sandro<br />
bei der Tiroler Meisterschaftswertung<br />
Bahn einmal<br />
Silber (500 m Ausscheidung)<br />
und zweimal Bronze<br />
(3000 m Punkte und 5000 m<br />
sind ideale Bedingungen für<br />
die zahlreichen Küchenkräuter<br />
des Mittelmeerraumes,<br />
wie Salbei, Thymian<br />
oder Lavendel.<br />
Der Übergang zwischen ist<br />
fließend, so dass ein großes<br />
Spektrum von Wachstumsbedingungen<br />
abgedeckt<br />
wird.<br />
Elimination).<br />
Am 13./14. Juni ging’s in<br />
die Steiermark zur österreichischen<br />
Meisterschaft Straße.<br />
Dort holte er sich einmal<br />
Silber (200 m) und sogar<br />
dreimal Bronze (500 m,<br />
5000 m und 10.000 m).<br />
Mach weiter so! Der SC<br />
Lattella Wörgl und die<br />
Familie gratulieren herzlich.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />
33<br />
VC Klafs <strong>Brixental</strong><br />
Aufrüsten bei den Volleyballern<br />
Der einzig überregional vertretene<br />
Klub im Bezirk Kitzbühel,<br />
der VC Klafs <strong>Brixental</strong>,<br />
hat erneut am Transfermarkt<br />
zugeschlagen.<br />
Die beiden Beachvolleyballnationalteamspieler<br />
Michael<br />
Murauer und Manuel Sarc <br />
letti werden in der kommenden<br />
Spielsaison für den<br />
VCB die Hallenschuhe<br />
überstreifen.<br />
Der aus Igls stammende, 18jährige<br />
Murauer spielte<br />
heuer für die sensationelle<br />
U19Nationalteamauswahl<br />
als Zuspieler in der Rolle<br />
des Spielmachers. Erstmals<br />
konnte sich dabei eine österreichische<br />
Juniorenauswahl<br />
für eine Europameisterschaft<br />
qualifizieren. Der 192<br />
cm große Tiroler ist mehrfa<br />
Bei der Internationalen<br />
ASVÖBeachTrophy <strong>2009</strong><br />
Herren besiegte Österreich<br />
2 (Lorenz Koraimann/<br />
Simon Schörghofer Slowenien!<br />
Die Überraschungsfina <br />
listen aus Slowenien (Fuzinar<br />
Ravne) konnten die<br />
Österreicher voll fordern,<br />
cher Tiroler Meister im<br />
Nachwuchs und wurde in<br />
der vergangenen Saison U<br />
18Staatsmeister im Beachvolleyball.<br />
Der technisch<br />
ausgereifte Murauer wird<br />
beim VCB die Funktion des<br />
Zuspielers übernehmen.<br />
Manuel Sarcletti, BeachvolleyballVizestaatsmeister<br />
U 20 und 5facher Tiroler<br />
Nachwuchsmeister, zählt<br />
wie Murauer zu Tirols größten<br />
Nachwuchshoffnungen.<br />
Der 194 cm große Mo <br />
dellathlet aus Innsbruck<br />
spielte bei Ligakonkurrent<br />
Inzingvolley als Außenangreifer.<br />
Mit diesen Verstärkungen<br />
wurde die Schlagkraft des<br />
VC Klafs <strong>Brixental</strong> noch<br />
deutlich erhöht und der<br />
Erfolgreiche U-18-Probe<br />
muss ten sich jedoch im<br />
spannenden Finale trotzdem<br />
0:2 geschlagen geben. Die<br />
Bronzemedaille ging an<br />
Österreich 1.<br />
Für die Österreicher war es<br />
eine gelungene Generalprobe<br />
für die U18Europa <br />
meis terschaft ab 23.7.<strong>2009</strong><br />
in Portugal.<br />
Unterländer Vorzeigeklub<br />
schickt sich an, in der kom<br />
menden Saison für höhere<br />
Aufgaben gerüstet zu sein.<br />
ÖLKESSELTAUSCHAKTION<br />
Bis Ende dieses Jahres<br />
erhalten Sie eine Förderung von<br />
€ 3.000,00<br />
wenn Sie Ihren alten Heizkessel austauschen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei uns.<br />
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e-mail: r.treichl@energierecycling.com<br />
Unseren Kindern zuliebe!
34 Vereinsnachrichten<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Golfclub<br />
Aktueller Stand beim Golfplatzprojekt<br />
Anfang Juni wurden von uns<br />
die letzten zusätzlich von<br />
der Umweltabteilung des<br />
Landes Tirol geforderten<br />
Projektunterlagen eingereicht.<br />
Somit sind Entwick <br />
lung und Projektierung vorläufig<br />
abgeschlossen.<br />
Derzeit sind wir intensiv mit<br />
der Finanzierung des Projektes<br />
beschäftigt, diese verläuft<br />
weiterhin planmäßig.<br />
In den letzten zwei Monaten<br />
konnten wir weitere Mitglieder<br />
und Anleger mit einem<br />
Anlagebetrag von ca. €<br />
500.000. dazu gewinnen,<br />
sodass wir nunmehr über<br />
insgesamt 1,7 Mill. Euro an<br />
Geldmitteln/AnbotVerträgen<br />
verfügen. Unser Ziel ist<br />
nach wie vor bei 3,0 Mill.<br />
Euro bis zum Erhalt des<br />
UVPBescheides, den wir<br />
im Herbst <strong>2009</strong> erwarten,<br />
sodass wir noch heuer mit<br />
dem Bau des Golfplatzes be <br />
ginnen können. Unser Mitarbeiter<br />
Stefan Greil (Verkauf/Marketing)<br />
ist momentan<br />
verstärkt in Kirchberg<br />
mit seinem „Spiel-Golf-in-<br />
Westen dorf“Peugeot vom<br />
Autohaus Fuchs anzutreffen,<br />
sein nächstes Ziel sind<br />
die Hotelbetriebe in der<br />
Wildschönau.<br />
Sobald eine ausreichende<br />
Eigenkapitalquote gesichert<br />
ist, werden wir über die<br />
Preispolitik unserer Anlegermodelle<br />
nachdenken, so <br />
dass Anleger in der Folge<br />
nicht mehr mit den momentan<br />
günstigen preislichen<br />
Kon ditionen rechnen können.<br />
Über unseren Partner-Golfclub<br />
Schwarzsee haben wir<br />
für 35 aktive Golfer ÖGV<br />
Karten bestellt. Weiters sind<br />
wir mit diversen Golfclubs<br />
in Verhandlungen um güns <br />
tige Greenfees auszuhan<br />
deln, aktuelle Informationen<br />
dazu finden Sie unter<br />
„News“ auf unserer Internetseite.<br />
Grundsätzlich spielen<br />
unsere Mitglieder um 20 %<br />
ermäßigt an allen Tiroler<br />
Golfplätzen, der GCRasmushof<br />
hält noch folgendes<br />
Sonderangebot für uns<br />
bereit: 30 % Rabatt auf<br />
Greenfees bzw. die Saisonkarte<br />
<strong>2009</strong> für € 350..<br />
Wir werden unser erstes<br />
Clubturnier am 4.10.09<br />
am GC Schwarzsee auszutragen.<br />
Dies ist eine Gelegenheit<br />
sein Handicap zu<br />
verbessern und die aktiven<br />
Clubmitglieder kennen zu<br />
lernen. Meldeschluss ist der<br />
15.9.<strong>2009</strong>, Kosten € 55,00<br />
(Nenngeld inklusive Greenfee).<br />
Positive Resonanz hatten<br />
wir auch auf unser erstes<br />
Gewinnspiel im April,<br />
Gewinnerin eines TShirts<br />
von Dieters Sportshop war<br />
Anna Maria Aufschnaiter<br />
(TVBKirchberg).<br />
Quizfrage <strong>Juli</strong>: Wie viele<br />
Mitglieder (Modell FA/HA)<br />
konnten wir bis zum 19.5.09<br />
gewinnen? Die richtige Antwort<br />
dazu finden Sie im<br />
Bereich „News“ auf unserer<br />
Internetseite www.gckitzbueheleralpen.at.<br />
Bitte<br />
senden Sie Ihre Antwort bis<br />
zum 31. <strong>Juli</strong> an info@gckitzbueheleralpen.at.<br />
Unter<br />
den Einsendern wird diesmal<br />
ein Tagesgreenfee am<br />
GC Schwarzsee (HC
36 Vereinsnachrichten<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Jede Minute zählt!<br />
Seniorenkurs in erster Hilfe<br />
Ab 8. <strong>Juli</strong> beginnt im Schulungssaal<br />
der Ortsstelle St.<br />
Johann ein sechsstündiger<br />
SpezialErsteHilfeKurs,<br />
der für € 25, für ambitionierte<br />
ältere Helfer abgehalten<br />
wird.<br />
Dieser Kurs vermittelt das<br />
Wissen und die Sicherheit,<br />
die Helfer in den entscheidenden<br />
ersten Minuten<br />
beim Umgang mit Notfällen<br />
benötigen.<br />
Nur 28 % der Österreicher<br />
würden „auf jeden Fall“<br />
erste Hilfe leisten (Quelle:<br />
Market 2006). In Wirklichkeit<br />
sind diese Zahlen<br />
jedoch deutlich geringer.<br />
In der Realität muss man<br />
zumeist einem Angehörigen<br />
oder Bekannten helfen,<br />
denn die meisten Notfälle<br />
passieren im familiären und<br />
häuslichen Umfeld.<br />
Das Österreichische Rote<br />
Kreuz ist die einzige Organisation<br />
in Österreich, deren<br />
Kurse nach den international<br />
anerkannten Richtlinien<br />
der RotKreuz und Rot<br />
HalbmondGesellschaften<br />
zertifiziert sind und damit<br />
einen verlässlich hohen<br />
Qualitätsstandard bieten!<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung bei Bernhard<br />
Dreml +43 664 45 27 098<br />
oder bernhard.dreml@rkkitz.at<br />
Kurszeiten:<br />
+ 8.7.09 19 22 Uhr<br />
+ 15.7.09 19 22 Uhr<br />
Sollten Firmen ebenfalls<br />
Interesse an einem Erste<br />
HilfeKurs haben um mehrere<br />
Mitarbeiter auszubilden,<br />
so können diese unter<br />
derselben Telefonnummer<br />
weiterführende Informationen<br />
erhalten!<br />
Ab fünf Mitarbeiter ist<br />
bereits ein ausgebildeter<br />
Ersthelfer per Gesetz vorgeschrieben.<br />
Foto: Istockphote.com<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />
37<br />
Eltern-Kind-Zentrum Hopfgarten<br />
AusdemEKIZ-Programm<br />
Offener Treffpunkt<br />
jeden Montag von 14.0016.30 Uhr,<br />
ab Schulbeginn im September<br />
Trainingsgruppen „Kikos“ und „Kikolinos“<br />
zur Vorbereitung auf das neue Schuljahr<br />
Konzentrationstraining für Kinder von 57 Jahren und 610<br />
Jahren<br />
Beginn: Donnerstag, 6. August <strong>2009</strong>, 14.1515.30 Uhr und<br />
15.4517.00 Uhr ((evt. auch am Dienstag Termine möglich)<br />
Mag. Esther Warbek<br />
Anmeldung und Information: Tel. 0650/9836881<br />
Stillgruppe (ohne Anmeldung)<br />
Sommertreffen am Freitag, 31. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong>, 15.00 Uhr<br />
Wir stehen euch gerne mit Rat und Tat zur Seite!<br />
Helga Hetzenauer (Stillberaterin) und Heidi Laiminger<br />
Sommerpause im August!<br />
Ausflug in den Münchner Zoo<br />
Einen netten Tag mit anderen Müttern/Vätern<br />
und Kindern verbringen, gemeinsam Tiere entdecken oder<br />
alleine durch den Zoo spazieren und viel Spaß haben!<br />
Mittwoch, 12. August 09<br />
Kosten: für Busfahrt inkl. Eintritt in den Zoo<br />
Erwachsene € 25, Kinder bis 4 J. € 10,, Kinder über 4 J.<br />
€ 15,<br />
Anmeldung und Information bei Mag. Esther Warbek, Tel.<br />
0650/9836881<br />
Hopfgartner Marktfest<br />
Für die Kinder werden wir auch heuer wieder für Spiel,<br />
Spaß und Unterhaltung sorgen.<br />
Besucht uns doch einfach bei unserem Stand!<br />
Wir wünschen allen einen schönen Sommer<br />
und danken für euer Interesse und eure Unterstützung!<br />
Euer EkizTeam<br />
Ziegeleiweg 10<br />
Tel.: 0650/9836881<br />
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ein paar Kilos los werden.<br />
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8. Sommertheater Kitzbühel unter dem<br />
Ehrenschutz von Toni Sailer<br />
OHIO … - WIESO ?!<br />
Ein Lehrstück für Beziehungsanfänger und<br />
Wiederholungstäter<br />
„Honigmond“ und „Butterbrot“ waren beim Sommertheater<br />
Kitzbühel in den vergangenen Jahren ein enormer Publikumserfolg.<br />
Nun zeigt das Sommertheater mit der Komödie<br />
„OHIO … WIESO ?!“ – auch auf Wunsch des Autors Gabriel<br />
Barylli die Weiterführung bzw. den Abschluss seiner BeziehungskomödienTrilogie.<br />
In „OHIO … WIESO ?!“ zäumt Gabriel Barylli die Ge <br />
schichte vom Ende her auf. Martin und Maria stehen vor dem<br />
Scherbenhaufen ihrer Ehe. Im Zuge eines exzessiven Streites<br />
schießen sie einander versehentlich über den Haufen. Dabei hat<br />
alles so gut angefangen und man wollte diesmal alles richtig<br />
machen. Ihre besten Freunde, Andreas und Clarabella, agieren<br />
als Zeugen und Begleiter auf dem dornigen Weg vom Traualtar<br />
bis zum Scheidungsanwalt.<br />
Gabriel Barylli durchleuchtet mit Humor sämtliche zum Scheitern<br />
verurteilten Beziehungsmodelle der heutigen Zeit und gibt<br />
die Hoffnung auf die große Liebe auch diesmal nicht auf. Seine<br />
Theaterstücke zählen zu den meistgespielten im deutschen<br />
Sprachraum. Mit satirischem Humor schildert er die typischen<br />
Schwächen und Stärken der Geschlechter.<br />
Sein neues Stück ist auch eines seiner besten. Wie kaum ein<br />
anderer deutschsprachiger Autor beherrscht Gabriel Barylli die<br />
Mischung von boulevardesker Leichtigkeit und psychologischem<br />
Abgrund. Pointiert, witzig und sehr heutig zeigt uns<br />
Barylli, warum die ewige „Beziehungskiste FrauMann“ nicht<br />
funktionieren kann und doch kein Weg daran vorbei führt.<br />
Die Eintrittskarten sind ab € 17. im Vorverkauf erhältlich – bei<br />
KitzbühelTourismus, Tel. 05656777, bei der Sparkasse Kitzbühel<br />
sowie unter www.sommertheaterkitzbuehel.at. Anfragen<br />
und Infos auch an office@eventarts.at bzw. unter 0664<br />
3142101.<br />
Am 6. August <strong>2009</strong> findet die GalaPremiere statt, die weiteren<br />
Vorstellungen sind am 7., 13., 14., 20., 21., 27., 28. August<br />
jeweils um 20 Uhr und am 16. und 23. August jeweils um 18<br />
Uhr.<br />
Die nächsten Heimspiele<br />
Samstag, 1. August, gegen SV Mils<br />
Samstag, 15. August, gegen SV Angerberg<br />
Samstag, 29. August, gegen Erl
38 Vereinsnachrichten<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
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Wir suchen einen Lehrling!<br />
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Bezirksversammlung<br />
RK-Bezirksversammlung<br />
Am 18. Juni fand in der<br />
Grenzlandhalle in Kössen<br />
die Bezirksgeneralversammlung<br />
des Roten Kreuzes<br />
Kitzbühel statt. Die<br />
Ortsstelle <strong>Brixental</strong> konnte<br />
dabei einige Mitglieder entsenden,<br />
die in würdigem<br />
Rahmen ihre hohen Auszeichnungen<br />
und Beförderungen<br />
entgegen nahmen.<br />
Das Dienstjahreabzeichen<br />
in Gold für 30 Jahre ging<br />
dabei an Georg Fuchs, Josef<br />
Moser und Dr. Richard Lergetporer.<br />
Das Dienstjahreabzeichen<br />
in Gold für 20<br />
Jahre erhielten Dr. Gerhard<br />
Zelger und Peter Fankhauser.<br />
Befördert wurde Hanspeter<br />
Kurz zum Sanitätsmeister,<br />
Christian Kogler zum Obersanitätsmeister<br />
und Dr. Gerhard<br />
Zelger zum Kolonnenkommandanten.<br />
Unsere neuen Mitglieder<br />
wurden feierlich angelobt.<br />
Namentlich sind dies Monika<br />
Bamberger, Elisabeth<br />
Vogl, Melanie Möllinger,<br />
Bettina Achrainer und Josef<br />
Brunner. Die sonst eher<br />
männerdominierte Ortsstelle<br />
darf sich also über reichlich<br />
neue weibliche Mitglieder<br />
freuen!<br />
Das Bild zeigt die Angelobung<br />
von Monika Bamberger<br />
durch Bezirksstellenleiter<br />
Prim. Dr. Siegfried Nagl<br />
und Geschäftsführer Johann<br />
Brandstätter (Foto: Bezirksblätter).<br />
Verbrauchswerte 4,5–7,6 l/100 km,<br />
CO -Emission 119–175 g/km.<br />
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40 Pfarrbrief<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Mittwoch, 8. <strong>Juli</strong><br />
19,00 Hl. Messe f. Katharina<br />
Mitterer<br />
Donnerstag, 9. <strong>Juli</strong><br />
18,30 Rosenkranz um<br />
geistliche Berufe<br />
19,00 Hl. Messe f. 2 Franz<br />
u. Barbara Berger<br />
m.E. Eltern u. Geschwister<br />
Freitag, 10. <strong>Juli</strong>,<br />
Sel. Engelbert Kolland<br />
7.45 Schulschlussgottesdienst<br />
(Volksschule)<br />
8,45 Wortgottesdienst mit<br />
der Hauptschule<br />
Samstag, 11. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Benedikt von Nursia<br />
18,30 Rosenkranz u.<br />
Beichtgelegenheit<br />
19,00 Vorabendmesse f.<br />
Theresia Achrainer –<br />
f. Katharina Manzl –<br />
f. Anton Rieser z.<br />
St.A. m.E. Marianne,<br />
Josef u. Maria – f. 2<br />
Maria Achrainer<br />
Sonntag, 12. <strong>Juli</strong>,<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
8,30 Beichtgelegenheit<br />
9,00 Pfarrgottesdienst<br />
10,15 Hl. Messe f. Johann<br />
u. Maria Zaß m.E.<br />
Ursula u. 2 Josef<br />
Wurzrainer – f. Johann<br />
LeitnerHölzl z.<br />
St.A. – f. 2 Josef<br />
Papp – f. Peter<br />
Aschaber – f. Kaspar<br />
Müllauer z. St.A. – f.<br />
Anna Kurz<br />
Montag, 13. <strong>Juli</strong><br />
19,00 Hl. Messe f. Anna<br />
Kurz – f. Georg<br />
Bernsteiner f. Ursula<br />
Wurzrainer z. St.A.<br />
m.E. 2 Josef<br />
Dienstag, 14. <strong>Juli</strong><br />
8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />
f. Traudi Riedmann<br />
Mittwoch, 15. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Bonaventura<br />
19,00 Hl. Messe f. Anna<br />
Nössing z. St.A. – f.<br />
beiderseitige Eltern u.<br />
Geschwister – f.<br />
Anna Fuchs, Stöckl z.<br />
St.A.<br />
Donnerstag, 16. <strong>Juli</strong><br />
18,30 Rosenkranz um geistliche<br />
Berufe<br />
19,00 Hl. Messe f. Martin<br />
Antretter – f. Emmerich<br />
Kainzner – f.<br />
Simon Fuchs<br />
Freitag, 17. <strong>Juli</strong><br />
8,45 Hl. Messe f. arme<br />
Seelen – f. Barbara<br />
Aschaber z. Gbtg.<br />
m.E. arme Seelen<br />
13,00 Trauung Pedersen<br />
Jens u. Fuchs Eva<br />
Samstag, 18. <strong>Juli</strong><br />
18,30 Rosenkranz u.<br />
Beichtgelegenheit<br />
19,00 Vorabendmesse f.<br />
Ursula Schmid m.E.<br />
Anna – f. Maria Vorderwinkler<br />
– f. Leni<br />
Foidl – f. Gisela<br />
Schneider u. arme<br />
Seelen – f. Simon<br />
Hechenberger m.E.<br />
Walter – f. Katharina<br />
Schmid z. St.A. – f.<br />
Christine Wahrstätter<br />
– f. Katharina<br />
Hain z. St.A. m.E.<br />
Josef Empl<br />
Sonntag, 19. <strong>Juli</strong>, 16.<br />
Sonntag im Jahreskreis<br />
8,30 Beichtgelegenheit<br />
9,00 Pfarrgottesdienst<br />
10,15 Hl. Messe f. Josef<br />
Sieberer – f. Josef<br />
Schwaiger, Kälberpoint<br />
– f. Georg<br />
Schroll u. Verwandte<br />
– f. Margreth Leitner<br />
m.E. Christian –<br />
f. Johann Niederkofler<br />
m.E. Marianne<br />
Montag, 20. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Margareta<br />
19,00 Hl. Messe f. Katharina<br />
Pöll z. Gbtg. – f.<br />
Katharina u. Josef<br />
Achrainer m.E. Kathi<br />
Wildauer – f. Josef<br />
Fuchs z. St.A. m.E.<br />
Katharina – f. Johann<br />
Aschaber, Untermannhart,<br />
m.E. Katharina<br />
Dienstag, 21. <strong>Juli</strong><br />
8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />
f. Maria Leitner<br />
Mittwoch, 22. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Maria Magdalena<br />
19,00 Hl. Messe f. Marianne<br />
Haller z. St.A. m.<br />
E. Josef – f. Annalies<br />
Schmid z. St.A. – f.<br />
Johann u. Magdalena<br />
Hirzinger<br />
Donnerstag, 23. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Brigitta von Schweden<br />
18,30 Rosenkranz um geistliche<br />
Berufe<br />
19,00 Hl. Messe f. Paula<br />
Goßner – f. Patrick<br />
Treichl<br />
Freitag, 24. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Christophorus<br />
8,45 Hl. Messe f. Anna<br />
Kurz – f. Katharina<br />
Ehrensberger m.E.<br />
Eltern<br />
Samstag, 25. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Jakobus<br />
15,00 Kapelle Steinberghaus:<br />
Trauung Bäuchle<br />
Ralf u. Stefan Petra<br />
18,30 Rosenkranz u.<br />
Beichtgelegenheit<br />
19,00 Vorabendmesse f.<br />
Johann u. Marianna<br />
Niederkofler – f. Jakob<br />
Schwaiger m.E.<br />
Angehörige – f. Anna<br />
Schwaiger, Kreichling<br />
– f. Maria Kurz<br />
z. St.A. – f. Anna<br />
Bernsteiner u. Verwandte<br />
– f. Josef<br />
Werlberger m.E.<br />
Erika – f. Jakob<br />
Hölzl, Kerscher, z.<br />
Ntg. – f. Jakob Hölzl<br />
m.E. Anna Berger u.<br />
Anna Schmid<br />
Sonntag, 26. <strong>Juli</strong>,<br />
17. Sonntag im Jahreskreis<br />
8,30 Beichtgelegenheit<br />
9,00 Pfarrgottesdienst<br />
10,15 Hl. Messe f. Anna u.<br />
Johann Schwaiger –<br />
f. Josef Antretter z.<br />
St.A. – f. Anna Ager<br />
u. Jakob Oberhauser<br />
– f. Karl Kruselburger<br />
– f. Anna Astner<br />
m.E. 2 Jakob – f.<br />
Christoph Wurzrainer<br />
z. Ntg. m.E. Gertraud<br />
Wurzrainer u.<br />
Andreas Mair<br />
Montag, 27. <strong>Juli</strong><br />
19,00 Hl. Messe f. Franz<br />
Tatzel – f. Anna<br />
Bauer<br />
Dienstag, 28. <strong>Juli</strong><br />
8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />
f. Marianne<br />
Steixner – f. Adele<br />
Strobl z. St.A. u.<br />
Gbtg.<br />
Mittwoch, 29. <strong>Juli</strong>,<br />
Hl. Marta von Betanien<br />
19,00 Hl. Messe f. Matthias<br />
Wurzrainer z. Gbtg.<br />
m.E. Christine Fuchs<br />
Donnerstag, 30. <strong>Juli</strong><br />
18,30 Rosenkranz um geistliche<br />
Berufe<br />
19,00 Hl. Messe f. Ursula<br />
Fuchs z. St.A.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Pfarrbrief<br />
41<br />
Freitag, 31. <strong>Juli</strong>, Hl. Ignatius<br />
von Loyola<br />
8,45 Hl. Messe f. Michael<br />
Zass – f. Georg Bernsteiner<br />
19,00 Anbetung (bis 20,00)<br />
Samstag, 1. August,<br />
Hl. Alfons Maria von<br />
Ligouri<br />
18,30 Rosenkranz u.<br />
Beichtgelegenheit<br />
19,00 Vorabendmesse f.<br />
Josef u. Anna Groder<br />
m.E. Anna Goßner<br />
Sonntag, 2. August,<br />
18. Sonntag im Jahreskreis<br />
8,30 Beichtgelegenheit<br />
9,00 Pfarrgottesdienst<br />
10,15 Hl. Messe f. Katharina<br />
Mitterer – f. Hans<br />
Gasser u. Anna Spanring<br />
– f. Anna Fuchs<br />
z. St.A. – f. Kaspar<br />
Aschaber z. St.A.<br />
m.E. Barbara u. Ursula<br />
Auer<br />
Montag, 3. August<br />
19,00 Hl. Messe f. Maria u.<br />
Peter Hölzl z. St.A. –<br />
f. Ursula Antretter,<br />
Stiedl z. St.A. m.E.<br />
Johann<br />
Dienstag, 4. August,<br />
Hl. Johannes Maria<br />
Vianney<br />
8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />
als Dank<br />
Mittwoch, 5. August<br />
19,00 Hl. Messe f. Martin,<br />
Katharina u. Johann<br />
Zaß – zu Ehren der<br />
Gottesmutter – f. Josef<br />
Brunner m.E.<br />
Katharina u. Verwandte<br />
– f. Johann u.<br />
Anna Berger m.E.<br />
Georg Bernsteiner –<br />
f. Peter Pirchl<br />
Donnerstag, 6. August,<br />
Verklärung des Herrn<br />
18,30 Rosenkranz um geistliche<br />
Berufe<br />
19,00 Hl. Messe f. 2 Franz<br />
u. Barbara Berger<br />
m.E. Eltern u. Geschwister<br />
Freitag, 7. August<br />
8,45 Hl. Messe f. Ursula<br />
Schmid m.E. Anna<br />
Samstag, 8. August,<br />
Hl. Dominikus<br />
12,30 Trauung Daniel<br />
Grunske u. Nadine<br />
Matzinger<br />
18,30 Rosenkranz u.<br />
Beichtgelegenheit<br />
19,00 Vorabendmesse f. Elisabeth<br />
Faistenauer –<br />
f. Stefanie Karer z.<br />
St.A. f. Ursula<br />
Treichl z. St.A. – f.<br />
Anna Krall m.E.<br />
Leonhard – f. Hans<br />
Ferdinand Achrainer<br />
z. St.A.<br />
Sonntag, 9. August,<br />
19. Sonntag im Jahreskreis<br />
8,30 Beichtgelegenheit<br />
9,00 Pfarrgottesdienst<br />
10,15 Hl. Messe f. Martin<br />
Antretter – f. Rudolf<br />
Krimbacher – f. Peter<br />
Aschaber – f. Maria<br />
Schroll z. Gbtg. m.E.<br />
Verwandte<br />
Montag, 10. August,<br />
Hl. Laurentius<br />
19,00 Hl. Messe f. arme<br />
Seelen<br />
Entscheidung<br />
über unsere Welt<br />
Es gibt keine dringendere<br />
Aufgabe im Leben als<br />
diese:<br />
allen und allem mit Liebe<br />
begegnen.<br />
Reinhold Schneider<br />
Was wir heute tun, entscheidet<br />
darüber, wie die Welt<br />
morgen aussieht.<br />
Marie von<br />
EbnerEschenbach<br />
Wir gratulieren<br />
zum Geburtstag<br />
9.7. Ager Margreth, Vorderwindau 24 89 J.<br />
9.7. Wimmer Maria, Bichling 80 J.<br />
11.7. Ehrensberger Sebastian, Au 3 75 J.<br />
11.7. Zaussinger Hannes, Bichling 164 78 J.<br />
13.7. Achrainer Margarethe, Bichling 181 74 J.<br />
14.7. Pirchl Maria, Feichten 51 77 J.<br />
15.7. Ehrensberger Maria, Unterwindau 47 72 J.<br />
20.7. Krimbacher Katharina, Feichten 57 82 J.<br />
20.7. Klingler Charlotte, Dorfstraße 35 84 J.<br />
21.7. Riedmann Josef, Feichten 61 80 J.<br />
21.7. Hausberger Maria, Holzham 29 87 J.<br />
21.7. Hausberger Raimund, Pfarrgasse 17 78 J.<br />
24.7. Wahrstötter Christine, Feichten 12 77 J.<br />
24.7. Goßner Jakob, Oberwindau 94 83 J.<br />
25.7. Werlberger Anna, Dorfstraße 124 88 J.<br />
25.7. Hirzinger Maria, Bichlinger Straße 53 83 J.<br />
25.7. Aschaber Elisabeth, Bichlinger Straße 11 72 J.<br />
25.7. Strele Anna, Dorfstraße 149 71 J.<br />
26.7. Thaler Anna, Dorfstraße 124 88 J.<br />
27.7. Eisenmann Marianna, Oberwindau 82 80 J.<br />
28.7. Walch Aloisia, Salvenberg 14 79 J.<br />
29.7. Sieberer Renate, Schulgasse 50 74 J.<br />
30.7. Zaß Maria, Bichling 75 75 J.<br />
30.7. Grafl Katharina, Holzham 22 79 J.<br />
2.8. Schwaiger Johann, Vorderwindau 36 86 J.<br />
3.8. Ritzer Josef, Schulgasse 40 75 J.<br />
6.8. Goßner Maria, Ried 7 81 J.<br />
7.8. Antretter Peter, Oberwindau 55 74 J.<br />
7.8. Strasser Aloisia, Mühltal 17 72 J.<br />
9.8. Simbeni Balthasar, Bichling 201 72 J.<br />
10.8. Angerer Herbert, Bichling 100 70 J.<br />
Sollte jemand nicht wollen, dass sein Geburtstag an dieser<br />
Stelle für alle sichtbar wird, möge er sich bitte im<br />
Pfarrhof melden.<br />
Bergmesse<br />
bei der Anna-Kapelle<br />
am Sonntag, den 26. <strong>Juli</strong> 09 um 11 Uhr<br />
mit Herrn Pfarrer Kurz<br />
anschließend Unterhaltung mit LiveMusik<br />
am<br />
Brechhornhaus<br />
Redaktionsschluss: 24. <strong>Juli</strong>
42 Aus der Pfarre<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Gottesdienst<br />
für das Leben<br />
Am Vatertag feierten in der<br />
Pfarrkirche zahlreiche geladene<br />
Familien mit ihren<br />
Täuflingen aus dem Vorjahr<br />
einen „Gottesdienst für das<br />
Leben“. Wir danken allen<br />
Eltern, die daran teilgenommen<br />
haben und sich für das<br />
„Leben“ entschieden haben,<br />
sehr herzlich.<br />
Anny LeitnerHölzl,<br />
Obfrau PGR<br />
Gottesdienst für das Leben<br />
Zu den Bildern links: Die Fronleichnamsprozession fiel<br />
heuer buchstäblich ins Wasser und auch am Herz-Jesu-<br />
Sonntag wurden etliche sorgenvolle Blicke gen Himmel<br />
geschickt, doch diesmal wurde niemand nass.<br />
Trari, Trara, die Post ist da!<br />
Briefkasten Aktion!<br />
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Zeitungsrolle<br />
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<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Aus der Pfarre<br />
43<br />
Wallfahrt nach<br />
Lourdes<br />
Von der Pfarre veranstalten<br />
wir wieder eine Wallfahrt<br />
nach Lourdes und zwar vom<br />
8. bis 15. Oktober <strong>2009</strong>.<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer:<br />
€ 580, Einbettzimmerzuschlag:<br />
€ 190,<br />
Im Preis enthalten:<br />
Fahrtkos ten, auf der Fahrt<br />
Halbpension, in Lourdes<br />
Vollpension.<br />
Anmeldungen im Pfarrhof,<br />
wenn möglich bald. Wir<br />
hoffen, dass wieder viele an<br />
der Wallfahrt teilnehmen<br />
können. Es sind noch einige<br />
Plätze frei.<br />
Allen die Ferien und Urlaub<br />
habe, wünsche ich eine<br />
schöne und erholsame Zeit,<br />
Erlebnisse, die bereichern<br />
und vor allem: Vergesst<br />
den Sonntag nicht, denn mit<br />
Christus wird alles wertvoller.<br />
Gottes Segen begleite alle,<br />
auch die, die keinen Urlaub<br />
haben und arbeiten müssen.<br />
Maria Gassner und<br />
Pfarrer Gustav Leitner<br />
Pfarrtermine<br />
4.10. Erntedank u. Pfarrfest<br />
8.10. Lourdeswallfahrt (bis 15.10.)<br />
Gedanken<br />
Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen<br />
unsere eigenen.<br />
Franz von Sales<br />
Zufriedenheit und Glück<br />
Der entscheidende Schlüssel zum Glück ist, mit dem<br />
zufrieden zu sein, was man im Augenblick ist und hat.<br />
Diese innere Zufriedenheit verändert den Blick auf die<br />
Dinge, sodass der Geist in Frieden verweilen kann.<br />
Dalai Lama<br />
Botschaft des Sonntags<br />
Unsere Zeit bedarf dringend der Botschaft des Sonntags,<br />
wenn Sinn und Lebensorientierung – auch für den Werktag<br />
– wieder zurück gewonnen werden sollen.<br />
Bischof Franz Hengsbach<br />
Sprachen lernen<br />
Kinder verstehen jede Sprache. Erwachsene müssen dies<br />
erst wieder lernen.<br />
Peter Hinsen SAC<br />
Ein Licht ist ausgegangen, aber es ist nicht erloschen,<br />
denn tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
In liebevoller Erinnerung denken gedenken und beten wir beim zehnten Jahresgottesdienst<br />
für Herrn<br />
Simon Hechenberger<br />
am 18. <strong>Juli</strong> um 19 Uhr in der Pfarrkirche Westendorf.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten, ein herzliches Danke!<br />
Familie Hechenberger<br />
Du siehst den Garten nicht mehr grünen.<br />
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen.<br />
Hast stets geschafft, manchmal gar über deine Kraft.<br />
Alles hat du gern gegeben - Liebe, Arbeit war dein Leben.<br />
Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.<br />
Am 25. <strong>Juli</strong> feiern wir den zehnten Jahresgottesdienst unserer lieben Mam<br />
Maria Kurz, „HaiseMoide“,<br />
in der Pfarrkirche Westendorf.<br />
Allen, die am Gottesdienst teilnehmen und ihrer gedenken, ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott!<br />
Deine Familie
44 Aus der Pfarre<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
„Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben“ (Joh 19,37)<br />
Hirtenbrief zum Herz-Jesu-Sonntag <strong>2009</strong><br />
Liebe Gläubige der Bistümer<br />
des alten Tirol!<br />
Das Herz-Jesu-Fest<br />
Im Jahre 1796 haben die<br />
Tiroler Landstände angesichts<br />
der heranrückenden<br />
Truppen Napoleons in<br />
Bozen das feierliche Gelübde<br />
abgelegt, fortan das<br />
Herz JesuFest feierlich zu<br />
begehen, was dann auch am<br />
3. Juni 1796 in der Bozner<br />
Pfarrkirche (damals zur<br />
Diözese Trient gehörig)<br />
zum ersten Mal geschehen<br />
ist.<br />
Es ist gut und richtig, wenn<br />
wir Gläubige, in Kontinuität<br />
mit unseren Vorfahren,<br />
geloben wollen, der uns im<br />
Herzen Jesu erschlossenen<br />
Liebe Gottes die Treue zu<br />
halten.<br />
Das für das HerzJesuFest<br />
vorgesehene Evangelium<br />
aus dem 19. Kapitel des<br />
J o h a n n e s e v a n g e l i u m s<br />
schließt mit einem Schriftzitat:<br />
„Sie werden auf den<br />
blicken, den sie durchbohrt<br />
haben“ (Joh 19,37). „In seinem<br />
Tod am Kreuz vollzieht<br />
sich jene Wende Gottes<br />
gegen sich selbst, in der er<br />
sich verschenkt, um den<br />
Menschen wieder aufzuheben<br />
und zu retten Liebe in<br />
ihrer radikalsten Form“<br />
(Papst Benedikt XVI., Deus<br />
caritas est, 12). Das Herz<br />
rettet, indem es sich öffnet,<br />
indem es sich hingibt und<br />
sich verschenkt. So steht im<br />
Herzen Jesu die Mitte des<br />
Christentums vor uns.<br />
Und dieses Herz ruft unser<br />
Herz an. Es lädt uns ein, uns<br />
zu öffnen, zu lieben, und im<br />
Verschenken unserer selbst<br />
an ihn, unseren Gott, und<br />
mit ihm die Fülle der Liebe<br />
und des Lebens zu finden.<br />
Das rechte Verständnis<br />
von Freiheit<br />
Wir können die Ereignisse<br />
von 1809 im Zeichen der<br />
Freiheit interpretieren: als<br />
Versuch, die politische Freiheit<br />
von den mit den Franzosen<br />
verbündeten Bayern<br />
zu erlangen, und als Protest<br />
gegen die aufklärerische<br />
Unterdrückung lieb gewordener<br />
religiöser Bräuche;<br />
Auf diesem Hintergrund<br />
wollen wir heute fragen,<br />
was Freiheit im 21. Jahrhundert<br />
bedeuten kann.<br />
Freiheit kann nicht bedeuten,<br />
dass die Menschen tun<br />
und lassen können, was sie<br />
wollen. Die eigene Freiheit<br />
findet ihre Grenzen zum<br />
einen an der Freiheit und an<br />
den Rechten der anderen<br />
Personen; zum anderen<br />
steht Freiheit immer in<br />
einem Bezug zur Frage<br />
nach dem Sinn des menschlichen<br />
Lebens. Wie kann<br />
dieses Leben gelingen? Wie<br />
kann der Mensch sein<br />
Glück erreichen? Werden<br />
wir glücklich und zufrieden,<br />
wenn wir uns ausleben können,<br />
wenn wir uns viel leis <br />
ten können?<br />
Tun sich nicht gegenwärtig<br />
neue Konsumzwänge auf?<br />
Ist eine solche „leere“ Freiheit<br />
auch wirklich erstrebenswert?<br />
Freiheit kann nicht darin<br />
bestehen, sich immer alle<br />
Möglichkeiten offen zu halten,<br />
sondern sie muss bereit<br />
sein, sich in sinnvollen<br />
Tätigkeiten zu „erfüllen“<br />
und sich für Bindungen zu<br />
entscheiden.<br />
Letztlich ist Freiheit auf<br />
Liebe hin ausgerichtet: auf<br />
die liebende Antwort, auf<br />
die vorgängige Liebe Gottes;<br />
auf liebende Beziehungen<br />
zu unseren Mitmenschen;<br />
auf eine gute Selbstliebe,<br />
indem wir unsere<br />
eigenen Fähigkeiten entfalten;<br />
auf die Beachtung der<br />
Schöpfung und der Umwelt,<br />
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig<br />
und die, die es sind, sterben nie.<br />
Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind.<br />
Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.<br />
Wir gedenken unseres<br />
Mich<br />
zum achten Todestag am 28.7.<strong>2009</strong>.<br />
in die wir hineingestellt sind<br />
und für die wir Verantwortung<br />
tragen.<br />
Religionsfreiheit<br />
Von diesen Vorgaben her<br />
müssen wir uns fragen, wie<br />
es mit der Religionsfreiheit<br />
und auch mit der politischen<br />
Freiheit in unserem<br />
Land bestellt ist.<br />
Sicherlich ist die freie Ausübung<br />
der Religion durch<br />
unsere Verfassung garantiert.<br />
Das heißt aber nicht,<br />
dass alles zum Besten<br />
bestellt ist. Es besteht ein<br />
schleichender Druck, das<br />
Religiöse aus dem öffentlichen<br />
Leben zurück <br />
zudrängen, es als lächerlich<br />
oder überaltet hinzustellen.<br />
Es gibt auch Intoleranz<br />
von laizistischer Seite her,<br />
die die Anwesenheit anderer<br />
Religionen oft nur als<br />
Vorwand benutzt, um religiöses<br />
Brauchtum, entsprechende<br />
Symbole oder<br />
Feiern etwa aus Schulen<br />
oder Kindergärten zu verbannen.<br />
Das Bekenntnis zur Religionsfreiheit<br />
als Grundrecht<br />
aller Personen verlangt,<br />
dass wir die Ausübung<br />
anderer Religionen zulassen<br />
und dafür auch die Voraus<br />
(Ernest Hemingway)<br />
Silvia, Hannes und Johanna<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />
45<br />
setzungen schaffen in Einschätzung<br />
der jeweiligen<br />
Bedürfnisse und mit der<br />
Auflage, dass die Bestimmungen<br />
unseres Rechtsstaats<br />
anerkannt werden.<br />
Religionsfreiheit bedeutet<br />
auch, dass man der Kirche<br />
zugesteht, sich im Dienste<br />
des Gemeinwohls für die<br />
Rechte aller Personen, auch<br />
der ungeborenen Menschen<br />
und der Menschen mit<br />
Behinderung, der Kranken<br />
und Pflegebedürftigen, einzusetzen.<br />
Politische Freiheit<br />
Was die politische Freiheit<br />
betrifft, so darf sie nicht<br />
allein auf die Zugehörigkeit<br />
zu einem bestimmten Staat<br />
reduziert werden.<br />
Es muss die Gesamtlage im<br />
21. Jahrhundert bedacht<br />
werden: das mühsame Streben<br />
der Völker Europas, allmählichzusammenzuwachsen<br />
und verschiedene<br />
Schranken abzubauen,<br />
ebenso die wirtschaftlich<br />
globalisierte Welt, die jetzt<br />
in Krise geraten ist, sodass<br />
sich die Schere zwischen<br />
den Wenigen, die man als<br />
reich bezeichnen kann, und<br />
den Vielen, die in Armut<br />
leben, immer weiter öffnet<br />
auf Weltebene, aber auch in<br />
unseren eigenen entwickelten<br />
Ländern.<br />
Politik steht im Dienste der<br />
sozialen Gerechtigkeit, des<br />
Friedens und der Erhaltung<br />
eines guten Lebensraumes<br />
auch für kommende Generationen.<br />
Das Herz Jesu, die<br />
Heimat und der Friede<br />
Blicken wir nochmals<br />
zurück auf das Herz Jesu, zu<br />
dem die Tiroler auf Grund<br />
ihrer Geschichte eine be <br />
sondere Beziehung haben.<br />
Die im Herzen Jesu geoffenbarte<br />
Liebe Gottes ver<br />
langt von uns andauernde<br />
Bekehrung zur hingebenden<br />
Liebe. „Mach unser Herz<br />
gleich deinem Herzen!“,<br />
beten wir in der HerzJesu<br />
Litanei.<br />
Wir müssen uns auch immer<br />
bewusst sein, dass die Verehrung<br />
des Herzens Jesu<br />
nicht ein Privileg der<br />
deutsch und ladinischsprachigen<br />
Bevölkerung Tirols<br />
ist. Das Herz Jesu gehört<br />
allen Völkern und Sprachen.<br />
Auch andere Völker<br />
pflegen eine lange Tradition<br />
der HerzJesu Verehrung.<br />
Der Begriff „Heimat“ ist<br />
sehr wichtig. Heimat hat mit<br />
Identität und Kultur zu tun<br />
und reicht tief in die Welt<br />
unserer Gefühle hinein. In<br />
unserer offenen Welt unterliegt<br />
der Begriff einem<br />
Wandel, er hat schon je<br />
nach dem Lebensalter der<br />
Menschen eine unterschiedliche<br />
Bedeutung.<br />
Wir müssen es zulassen,<br />
dass Menschen anderer<br />
Sprache und Kultur sich bei<br />
uns beheimatet fühlen, wir<br />
müssen sogar dankbar sein,<br />
dass sie sich für unsere Heimat<br />
einsetzen wollen. Als<br />
Christen wissen wir, dass<br />
unsere eigentliche Heimat<br />
im Himmel ist (vgl. Phil<br />
3,20; Hebr 11,14), wo wir<br />
eingehen in die Liebe Gottes,<br />
die sich uns im Herzen<br />
Jesu erschlossen hat. Von<br />
daher bekommt auch die<br />
Heimat und bekommen<br />
alte irdischen Dinge einen<br />
vorletzten Wert.<br />
Dabei ist es wichtig, dass<br />
wir der Heimat mit unserem<br />
Einsatz eine Zukunft<br />
sichern, damit auch jene,<br />
die nach uns kommen, einen<br />
angemessenen Lebensraum<br />
vorfinden. Dies verlangt<br />
den Einsatz für den Frieden<br />
und den Einsatz für die<br />
Erhaltung unserer Umwelt.<br />
Der Friede ist Werk der<br />
Gerechtigkeit, ja Frucht der<br />
Liebe, wie es uns das Zweite<br />
Vatikanische Konzil<br />
gelehrt hat (vgl. Gaudium et<br />
spes, 78).<br />
Letztlich ist Chris tus unser<br />
Friede (vgl. Eph 2,14), denn<br />
er hat durch seine hingebende<br />
Liebe am Kreuz alle<br />
trennenden Wände der<br />
Feindschaft überwunden<br />
und in seiner Person die<br />
Möglichkeit eröffnet, neue<br />
Menschen zu werden. Alles<br />
ist durch Christus und auf<br />
ihn hin geschaffen, alles<br />
EU-Standardisierung für „Bio“<br />
wird einmal in ihm erneuert<br />
und zusammengefasst, da <br />
mit Gott alles in allem ist,<br />
damit alles eingehe in die<br />
ewige Liebe Gottes. In diesem<br />
Sinne beten für Sie und<br />
segnen Sie die Bischöfe des<br />
alten Tirol:<br />
Erzbischof<br />
Alois Kothgasser, Salzburg<br />
Erzbischof<br />
Luigi Bressan, Trient<br />
Bischof Manfred<br />
Scheuer, Innsbruck<br />
Bischof Karl Golser,<br />
BozenBixen<br />
(9. Juni <strong>2009</strong>)<br />
Wer im Restaurant ein BioGemüselaibchen bestellt, soll<br />
künftig eine Garantie haben, dass die Bestandteile auch<br />
wirklich biologisch gewachsen sind. Seit 1. <strong>Juli</strong> gelten erstmals<br />
standardisierte Vorschriften für die Auslobung von<br />
„Bio“ in der Gastronomie und in heimischen Großküchen.<br />
Das berichtet die Organisation Bio Austria. Grundlage für<br />
den Standard ist die EUBioVerordnung.<br />
Mindestens 95 Prozent „Bio“<br />
Die Einführung wurde 2008 von der im Landwirtschaftsministerium<br />
angesiedelten „Unterkommission Bio“ (UKBio)<br />
beschlossen. Der Regelung zufolge darf ein Wirt in Zukunft<br />
seine Lasagne nur dann als „Bio“ bezeichnen, wenn das für<br />
mindestens 95 Gewichtsprozent der Bestandteile zutrifft.<br />
Zutaten können auch pauschal als „Bio“ angepriesen werden<br />
(„alle Kartoffeln“). Ein BioGasthof oder Hotel darf<br />
sich so bezeichnen, wenn die Arbeitsgänge der EUVerordnung<br />
entsprechen. Bei ausnahmsweiser Verwendung konventioneller<br />
Zutaten muss in der Speisekarte darauf hingewiesen<br />
werden.<br />
Irreführende Angaben eindämmen<br />
Ziel sei es einerseits, irreführende Angaben in diesem<br />
Bereich einzudämmen, heißt es in der Aussendung. Zum<br />
anderen soll damit die unabhängige Kontrolle „als zentrales,<br />
vertrauensbildendes Element der BioLandwirtschaft“ ausgedehnt<br />
werden. Im Gegensatz zu den produzierenden<br />
Betrieben gab es bisher für die Verpflegungseinrichtungen<br />
keine verpflichtenden Standards. Die von der „UKBio“ im<br />
Sommer 2008 „einstimmig“ beschlossenen Kriterien beruhen<br />
den Angaben zufolge auf den Regelungen der EUBio<br />
Verordnung.<br />
(APA)<br />
Der <strong>Westendorfer</strong> <strong>Bote</strong> - Monat für Monat<br />
gratis in jeden <strong>Westendorfer</strong> Haushalt
46 Service<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Bibliotels - Unterkünfte mit speziellem Literaturangebot<br />
Urlaub mit der Lizenz zum Lesen<br />
Reisende und Lesende verbindet<br />
vor allem eines: der<br />
Wunsch, neue Welten zu<br />
entdecken. So gesehen war<br />
es nur eine Frage der Zeit,<br />
bis die „Bibliotels“ erfunden<br />
wurden: Unterkünfte<br />
mit speziellem Literaturangebot.<br />
Dass viele Menschen vor<br />
allem im Urlaub gerne zu<br />
einem guten Buch greifen,<br />
ist nichts Neues. Sehr<br />
wohl aber, dass es jetzt<br />
eine neue Art von Unterkünften<br />
gibt, die sich genau<br />
auf dieses Publikum spezialisiert<br />
haben: die Bibliotels.<br />
Mit diesem Angebot reagieren<br />
die österreichischen<br />
Gastgeber nicht nur auf den<br />
steigenden Literaturkonsum<br />
in Österreich und Deutschland.<br />
Es steckt vor allem der<br />
Wunsch dahinter, den<br />
Gästen im Urlaub einen<br />
Mehrwert zu bekannten<br />
Annehmlichkeiten wie der<br />
Schönheit der Natur, dem<br />
ausgezeichneten Essen oder<br />
dem charmanten Service zu<br />
bieten und ihr Reiseerlebnis<br />
auf diese Art zu vertiefen<br />
und zu bereichern.<br />
Der logistische Clou an der<br />
Idee aus der Innovationswerkstatt<br />
Sebastian Mettler<br />
aus Salzburg: Erstmals<br />
kooperieren Tourismusbetriebe<br />
mit Verlagen, Buchhändlern<br />
und Bibliotheken,<br />
um dem Gast ein anspruchsvolles<br />
und vielfältiges Lesevergnügen<br />
zu bieten.<br />
Dank der Zusammenarbeit<br />
spannt sich der Bogen der in<br />
den Bibliotels aufliegenden<br />
Bücher von brandaktuellen<br />
Neuerscheinungen bis hin<br />
zu Klassikern der Weltliteratur,<br />
von internationalen<br />
Bestsellern bis hin zum<br />
beachtlichen Repertoire<br />
österreichischer Autoren.<br />
Wer ein Land im Urlaub<br />
richtig kennen lernen will,<br />
sollte sich eben auch mit<br />
seiner Literatur befassen –<br />
und gerade Österreich war<br />
und ist mit schriftstellerischem<br />
Talent reich gesegnet.<br />
Um die touristische Marke<br />
„Bibliotels“ binnen drei<br />
Jahren noch bekannter für<br />
die Bevölkerung zu<br />
machen, wurde u.a. die verkaufsfördernde<br />
Aktion<br />
„StadtLesen“ entwickelt.<br />
Bei „StadtLesen“ wird<br />
öffentlicher Raum in ausgewählten<br />
Städten ab Sommer<br />
<strong>2009</strong> zu einem gemütlichen<br />
„Lesewohnzimmer“ umgepolt.<br />
Dank unterstützenden<br />
Partnern aus der Möbelund<br />
Bücherwelt ist es möglich,<br />
diese spektakuläre<br />
Aktion im öffentlichen<br />
Raum in allen neun Landeshauptstädten<br />
Österreichs<br />
und in weiteren 30 Städten<br />
Deutschlands durchzuführen.<br />
Das „Amadé Hotel Schaffenrath“<br />
in Salzburg zum<br />
Beispiel konzentriert sich<br />
auf Literaten von Weltrang,<br />
die dieses Bundesland hervorgebracht<br />
hat, wie Thomas<br />
Bernhard, Stefan<br />
Zweig oder Peter Handke.<br />
Im Hotel „Waldheimathof“<br />
in der Heimat Peter Roseggers<br />
sind vor allem Werke<br />
aus der Feder des steirischen<br />
Schriftstellers vorzufinden,<br />
das „Landhotel<br />
Falk ner“ widmet sich vor<br />
allem der Literatur aus<br />
Oberösterreich, während<br />
sich das „Hoteldorf Grüner<br />
Baum“ in Bad Gastein mit<br />
der Literatur von Ludwig<br />
Ganghofer beschäftigt, der<br />
hier Anfang des 20. Jhdt.<br />
seinen Hochlandroman<br />
„Der laufende Berg“ niedergeschrieben<br />
hat. Nach ihm<br />
wurde auch ein Stüberl im<br />
Hotel benannt.<br />
Aber was unterscheidet nun<br />
ein „Bibliotel“ von einem<br />
„Hotel mit Bibliothek“?<br />
Eine ganze Reihe kreativer<br />
Ideen, die lesefreudigen<br />
Gästen den Aufenthalt versüßen.<br />
So findet man als Gast<br />
bereits bei der Ankunft auf<br />
dem Zimmer sein persönliches<br />
Wunschbuch vor, das<br />
man bereits bei der<br />
Buchung aussuchen kann.<br />
Die allgemeine Bibliothek<br />
des Hauses bietet je nach<br />
Kategorie zwischen 300<br />
und 1500 Bücher, darüber<br />
hinaus stehen Hörbücher,<br />
MP3Player, Tageszeitungen<br />
und Zeitschriften zur<br />
Verfügung.<br />
Auch die Ausstattung ist<br />
ganz auf die lesende Klientel<br />
ausgerichtet: Von gemütlichen<br />
Hängematten, ku <br />
scheliges Sofas und Lesestühlen<br />
bis hin zu Leihbrillen<br />
für Vergessliche und<br />
einem Langschläferfrühstück<br />
für alle, die wieder<br />
einmal bis in die späten<br />
Nachtstunden hinein gelesen<br />
haben. Der Ideenreichtum<br />
kennt nahezu keine<br />
Grenzen.<br />
Für den literarischen Tagesausklang<br />
sorgen bibliophile<br />
„Betthupferln“ in Form von<br />
Ansichtskarten mit je einer<br />
Kurzgeschichte, die dem<br />
Gast aufs Bett gelegt werden.<br />
Viele der Bibliotels widmen<br />
sich ganz bestimmten Themen:<br />
So gibt es Romantik<br />
Bibliotels, AlpenBibliotels<br />
oder KrimiBibliotels wie<br />
das Ferienhotel „Haus am<br />
See“ am Kärntner Weißensee.<br />
Die „KrimiLichtung“<br />
in der Nähe dieses Bibliotels<br />
ist ein gutes Beispiel<br />
dafür, wie die Gastgeber mit<br />
speziell gestalteten „Lese<br />
Themenräumen“ die Phantasie<br />
des Lesers anregen<br />
und das jeweilige Genre<br />
inszenieren: Der Gast erhält<br />
im Hotel einen Schlüssel zu<br />
einer Schatzkiste, die auf<br />
einer Waldlichtung ver <br />
steckt ist. Darin erwarten<br />
den Finder ausgewählte<br />
Kriminalromane vor allem<br />
in der Dämmerung ein<br />
durchaus spannendes Vergnügen.<br />
Ein weiteres Beispiel<br />
ist das Tiroler<br />
„BergwellHotel Dorfschmiede“,<br />
in dem man<br />
sich auf „WildererLiteratur“<br />
spezialisiert hat. Dank<br />
der Kooperation mit der<br />
örtlichen Jagdvereinigung<br />
können die österreichischen<br />
Heimatromane auf Wunsch<br />
direkt am Schauplatz der<br />
Handlung gelesen werden:<br />
mitten in der Natur, auf dem<br />
gemütlich ausgestatteten<br />
Jägerhochstand.<br />
Rund 50 Bibliotels gibt es<br />
derzeit allein in Österreich<br />
und bei der Buchung schon<br />
werden sie in fünf Kategorien<br />
unterteilt: Zwei Buch<br />
Symbole bedeuten eine<br />
Auswahl von mindestens<br />
300 Büchern, während man<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />
47<br />
in einem FünfBuchBibliotel<br />
aus rund 1.500 Büchern<br />
wählen kann.<br />
Damit auch in qualitativer<br />
Hinsicht höchs te Ansprüche<br />
erfüllt werden, haben die<br />
Initiatoren eine Reihe strenger<br />
Kriterien definiert.<br />
Belesenes und leseaffines<br />
Personal und die bereits<br />
erwähnte optimale Ausstattung<br />
gehören ebenso dazu<br />
wie eine gute Lage und<br />
weiträumige Grünflächen<br />
bzw. Ruhezonen. Schließlich<br />
braucht selbst der leidenschaftlichsteBücherwurm<br />
zwischendurch eine<br />
kleine Pause.<br />
Und nach einer ausgedehnten<br />
Wanderung an der frischen<br />
Luft, einer fordernden<br />
MountainbikeTour oder<br />
Alles, was Recht ist (110)<br />
einem erfrischenden Bad in<br />
einem der klaren Seen hat<br />
man umso mehr Lust, sich<br />
mit einem guten Buch<br />
zurückzuziehen und zu entspannen.<br />
Einzig die Art der Unterkunft<br />
ist bei den Bibliotels<br />
nicht definiert. Schließlich<br />
lässt es sich am Kachelofen<br />
einer gemütlichen Almhütte<br />
ebenso gut schmökern wie<br />
in einem sonnigen Weingarten<br />
oder in der Wellness<br />
Landschaft eines FünfSterneHotels.<br />
Nicht, dass man ohne Lesen<br />
nicht reisen könnte, oder<br />
ohne Reisen nicht Lesen,<br />
aber lesend reist es sich besser<br />
und reisend liest es sich<br />
besser. In den Bibliotels finden<br />
Urlauber, die der Lese<br />
lust uneingeschränkt frönen<br />
wollen, ideale Bedingungen<br />
vor.<br />
In drei Jahren sollen 150<br />
Bibliotels in unterschiedlichen<br />
Kategorien und Ausprägungen<br />
für Gäste buchbar<br />
sein. Die Marke wird in<br />
der Planung der „Erfinder“<br />
von Mag. Hanno Pall, Rechtsanwalt in Westendorf<br />
Ab sofort: Mehr Freiheit für Ehepartner<br />
Künftig kann man im Voraus<br />
vereinbaren, wer nach<br />
der Scheidung was erhält.<br />
Grenzen bleiben aber.<br />
Die vorgesehene Gesetzesnovelle<br />
konzentriert<br />
§<br />
sich auf Punkte: Eheleute<br />
sollen mehr als<br />
bisher im Vorhinein<br />
regeln können, was mit<br />
ihrem Vermögen im Fall der<br />
Scheidung geschehen soll.<br />
Überdies werden Normen<br />
für die steigende Zahl von<br />
Patchworkfamilien ge <br />
schaffen.<br />
Die Novelle im Detail:<br />
Die Ehewohnung kann<br />
von der Aufteilung ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Wenn ein Partner die Wohnung<br />
in die Ehe einbringt,<br />
kann er sie derzeit nach der<br />
Scheidung verlieren (etwa<br />
weil der andere Teil darauf<br />
angewiesen ist).<br />
Die Novelle sieht aber nun<br />
vor, dass man per Notariatsakt<br />
fixieren kann, wem die<br />
Ehewohnung später im<br />
Falle einer Scheidung gehören<br />
soll.<br />
Bereits jetzt kann per<br />
Notariatsakt festgelegt werden,<br />
was mit den ehelichen<br />
Ersparnissen passiert.<br />
Dies wird auch weiterhin<br />
gelten.<br />
Eine (faire) Aufteilung<br />
des restlichen Vermögens<br />
kann vereinbart werden.<br />
Neu ist, dass Eheleute über<br />
das gesamte eheliche<br />
Gebrauchsvermögen (Auto,<br />
Einrichtungsgegenstände)<br />
eine Vereinbarung treffen<br />
können. Dafür reicht ein<br />
schriftlicher Vertrag (ohne<br />
Notar) aus. Auch hier gibt<br />
es eine Einschränkung: Ist<br />
die Vereinbarung besonders<br />
unfair gehalten, kann der<br />
Richter sie für unwirksam<br />
erklären.<br />
Patchworkeltern kriegen<br />
Rechte und Pflichten.<br />
Heiratet ein Paar und bringt<br />
ein Teil Kinder mit, so hat<br />
auch der andere bestimmte<br />
Obsorgerechte: Man darf<br />
bei alltäglichen Fragen<br />
(etwa Entschuldigung für<br />
den Turnunterricht) als<br />
Rechtsvertreter auftreten.<br />
Nicht erlaubt wird es Stiefeltern<br />
hingegen sein, medizinischen<br />
Behandlungen<br />
zuzustimmen.<br />
Ohne Trauschein gibt es<br />
keine Rechte bei Kindern<br />
des Partners. Unabhängig<br />
vom Trauschein bekommt<br />
zumindest in allen deutschsprachigen<br />
Ländern als<br />
feste Größe am Markt positioniert<br />
werden im Be <br />
wusstsein, dass Urlaub auch<br />
Entspanung und „Abenteuer<br />
im Kopf“ sein kann.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.bibliotels.com<br />
man aber Pflichten, wenn<br />
man mit den Kindern des<br />
Partners zusammenwohnt.<br />
Man muss alles Zumutbare<br />
unternehmen, um das Kindeswohl<br />
zu gewährleisten.<br />
Leichterer Weg zum<br />
Unterhaltsvorschuss<br />
Zahlt der (Ex)Partner nicht<br />
für das Kind, springt Papa<br />
Staat künftig leichter ein.<br />
Man muss nicht mehr<br />
beweisen, dass man zuvor<br />
vergeblich versucht hat, den<br />
Unterhaltspflichtigen zu<br />
pfänden.<br />
Man muss nicht seinen<br />
Lebensmenschen belas ten.<br />
Nur mit Trauschein konnte<br />
man bisher eine Zeugenaussage<br />
gegen den Partner verweigern.<br />
Künftig muss man<br />
auch gegen Lebensgefährten<br />
nicht aussagen.
48 Service<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Petra Ralf<br />
Mit seine Eltern<br />
hat da Ralf scho in Westendorf Urlaub gmacht -<br />
a stada Bua, hat seltn glacht!<br />
Spada is ea aloa kemma.<br />
An Urlaub bei ins - des lasst a si net nemma.<br />
Bei da Maridi und bein Richard a Zimma gnumma,<br />
an Anal sei Schigruppn glandt, adiam a Renna gwunna.<br />
Auf omoi kimb da Ralf nimma aloa, hat die Petra dabei.<br />
Schifohn hots leana miassn - owa glei!<br />
Zehn Jahr oda mea sends etz beinand.<br />
An Jahr a poormoi sends nach Westendorf kemma<br />
mitanand<br />
und letztn Winta hombs as Brechhuan<br />
a Schitour gmacht.<br />
Da Ralf hat heimlich an Sekt eipackt.<br />
An Gipfe obm hat a de Petra ums Heiretn gfragg.<br />
Sie hat net lang iwalegg und JA gsagg-<br />
An 25. <strong>Juli</strong> a da Stoaberghittkapölln<br />
kriangs oft an Pfarra sein Segn.<br />
A langs, gsunds, guats Lebn!<br />
A poor Kinal soits a gebn.<br />
Des winsch ma von Herzen!<br />
De Kathi, da Anal und oi enkre Freind aus Westendorf<br />
und Umgebung (Holland, England, Dänemark usw.)<br />
Zu: „Die Manharter“<br />
(<strong>Bote</strong> 6/<strong>2009</strong>)<br />
Bei Herrn Jenewein kommen<br />
die Manharter als vorgeblich<br />
pro-katholische<br />
Protestbewegung historisch<br />
etwas zu gut weg. Der Protest<br />
der Manharter richtete<br />
sich vielmehr gegen die<br />
katholische Kirche, die nach<br />
dem Sieg der alten europäischen<br />
Mächte über Napoleon<br />
durchaus ein Interesse<br />
hatte, die Aufklärungsbewegungen<br />
jener Zeit zu nutzen,<br />
um den vielfach vorhandenen<br />
abergläubischen Elementen<br />
in der überkommenen<br />
Volksfrömmigkeit die<br />
Ethik des Neuen Testamentes<br />
(wie sie insbesondere in<br />
der Bergpredigt zum Ausdruck<br />
kommt) mit Nachdruck<br />
entgegen zu setzen.<br />
Die rückwärts gewandten<br />
Manharter konnten es nicht<br />
verwinden, dass die Habs-<br />
burger und die katholische<br />
Amtskirche den<br />
größten Teil der politischenVeränderungen<br />
der voraus<br />
gegangen<br />
Bayernherrschaft<br />
nicht<br />
etwa wieder abschafften,<br />
sondern bekräftigten und<br />
teilweise sogar (im Steuerwesen)<br />
übertrafen.<br />
Wer wie die Manharter die<br />
Wiederherstellung früherer<br />
Verhältnisse erwartete, fühlte<br />
sich zu Recht um den Sieg<br />
gegen Napoleon betrogen.<br />
Die Empörung darüber,<br />
dass die Tiroler unter<br />
Andreas Hofer offenbar vergeblich<br />
Tod und Entbehrungen<br />
auf sich genommen hatten,<br />
war ein so starker<br />
Antrieb, dass sie dem Salzburger<br />
Klerus Verrat und<br />
dem Papst Ahnungslosigkeit<br />
unterstellten.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />
49<br />
Wie sehr die Manharter<br />
Aberglauben gegen Verstand<br />
setzten, wird vor<br />
allem bei der Ablehnung<br />
der allgemeinen Pockenschutzimpfung<br />
und ihren<br />
Vorstellungen über den<br />
nahen Weltuntergang deutlich.<br />
Und in sozialer Hinsicht<br />
kamen sie über die Vergangenheit<br />
nicht hinaus:<br />
Statt für die Mehrarbeit,<br />
die mit der Aufhebung<br />
zahl reicher Feiertage vor<br />
allem für die bäuerlichen<br />
Dienstboten verbunden<br />
war, einen höheren Lohn<br />
zu verlangen, wollten<br />
sie zurück zur alther -<br />
gebrachten Heiligenverehrung.<br />
Die „soziale Gemeinschaft“,<br />
welche die Dienst-<br />
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boten mit ihren Bauern<br />
laut Jenewein bildeten,<br />
hätte sich bei einem<br />
Wunsch nach Lohnausgleich<br />
auch sehr schnell als<br />
die illusionistische Bezeichnung<br />
erwiesen, die sie ist.<br />
Wahr ist, dass man unter<br />
einem Dach lebte und<br />
katholisch war, mehr aber<br />
nicht.<br />
Hans Bleibinhaus<br />
Betriebseröffnung<br />
Nur die<br />
Werbung<br />
im <strong>Westendorfer</strong><br />
<strong>Bote</strong>n<br />
erreicht<br />
jeden<br />
Haushalt.<br />
Vertreter der <strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft besuchten den<br />
Tischler meister Klaus Achrainer und wünschten zum<br />
Geschäftsstart Erfolg, Glück und Spaß bei der Arbeit!<br />
Obmann der <strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft<br />
Johann Steixner<br />
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50 Service<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Unsere Rätselecke<br />
Was versteht man unter einem<br />
Hirschfänger?<br />
q eine Jagdhunderasse<br />
q eine Fangvorrichtung<br />
q ein Jagdmesser<br />
q einen Tierwärter im Zoo<br />
Auflösung in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
.......................................................................................<br />
Auflösung des letzten Rätsels:<br />
Das Metronom ist ein Messgerät, mit dem das Tempo eines<br />
Musikstücks bestimmt werden kann.<br />
A.B<br />
Wochenenddienst der Ärzte<br />
(Notordination: 1012 Uhr)<br />
11.7. Dr. Steinwender (0664-462200)<br />
12.7. Dr. Steinwender<br />
18.7. Dr. Müller (05335-2590)<br />
19.7. Dr. Müller<br />
25.7. Dr. Graser<br />
26.7. Dr. Graser<br />
1.8. Dr. Zelger<br />
2.8. Dr. Zelger<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Angaben ohne Gewähr!<br />
Feuerwehr 06643443748 (Notruf 122)<br />
Polizei 0591337209 (Notruf 133)<br />
Rettung 14844 (Notruf 144)<br />
Bergrettung 059133 (Notruf 140)<br />
Bergwacht 0664/1315884<br />
Gemeindepolizei 0664/1138821<br />
Apotheke 8590<br />
Sozialsprengel 2060 (Büro) od. 06642264518<br />
Ärzte:<br />
Dr. Anibas 6390 (Ordination)<br />
Dr. Graser 6727 (Ordination) od. 6848 (Wohnung)<br />
Tierarzt Mag. Strele 6271 od. 0664/2125168 (Autotel.)<br />
Das Wetter im Juni<br />
Ein nasser und teilwesie<br />
sehr kühler Juni ließ kaum<br />
sommerliche Gefühle aufkommen.<br />
Nur wenige Tage waren<br />
vollkommen niederschlagsfrei<br />
(darunter der Sonntag,<br />
an dem der TTWandertag<br />
durchgeführt wurde.<br />
Im ersten Halbjahr re <br />
gistrierte Wetterbeobachter<br />
Mathias Hain um fast 100<br />
Liter mehr Niederschlag als<br />
im Vorjahr. Überschwem<br />
mungen und Vermurungen<br />
gab es bei uns Gott sei Dank<br />
nicht.<br />
Die Juni-Werte:<br />
+ Monatsniederschlag:<br />
207,6l (2008: 130,1 l)<br />
+ 22 Niederschlagstage<br />
(2008: 26), davon<br />
+ an 21 Tagen Regen<br />
(2008: 20)<br />
+ an 1 Tag Regen mit<br />
Gewitter (2008: 6)<br />
+ Halbjahresniederschlag:<br />
658,5 l (2008: 562,3 l)<br />
Nach starken Regenfällen hat sich wieder der „Holzhamer<br />
See“ gebildet.<br />
Lehramtsstudentin gibt Nachhilfe in Englisch, Italienisch<br />
und Spanisch.<br />
Tel. 05334/6025 ( abends ab 19 Uhr).<br />
Vermarktungsbörse<br />
Fam. Riedmann, Taler bauer:<br />
Berg- und Schnittkäse aus naturnaher Produk tion.<br />
Fam. Schmid, Bauernladen Koglerhof:<br />
Freiland- und Bodenhaltungseier, verschiedene Edelbrände<br />
und Liköre, Speck und Wurstwaren, Bergund<br />
Schnittkäse u.v.m., Ge schenkskörbe für jeden<br />
Anlass.<br />
Fam. Schroll, Rainbichl, Tel. 6698:<br />
Verschiedene Edelbrände wie Williams, Vogelbeer,<br />
Zwetschken, Marillen und andere Obstbrände zu verkaufen.<br />
Wieder prämierte Brände (Jahr 2007)!<br />
Verkaufe getrocknetes Waldhackgut, Zustellung oder<br />
Selbstabholung möglich.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />
51<br />
Termine<br />
Mittwoch, 8.7.<br />
+ Beginn des ErsteHilfe<br />
Kurses für Senioren<br />
(St. Johann)<br />
Donnerstag, 9.7.<br />
+ Restmüllabfuhr<br />
+ „SchauzuichiTag“ der<br />
Kaufleute<br />
Freitag, 10.7.<br />
+ Ferienbeginn an Tirols<br />
Schulen<br />
+ 2. Platzkonzert<br />
Samstag, 11.7.<br />
+ Auktion vor dem Gemeindeamt<br />
Sonntag, 12.7.<br />
+ AVSektionstour auf die<br />
Rote Wand<br />
Montag, 13.7.<br />
+ Sprechstunde Notar Dr.<br />
Strasser (1718 Uhr)<br />
Dienstag, 14.7.<br />
+ Bioabfallentsorgung<br />
Mittwodch, 15.7.<br />
+ Dreitagestour der AV<br />
Senioren (Villanderer<br />
Berge)<br />
Freitag, 17.7.<br />
+ Gastkonzert der Musikkapelle<br />
Absam<br />
Samstag, 18.7.<br />
+ Alpenrosenfest<br />
Dienstag, 21.7.<br />
+ Bioabfallentsorgung<br />
Donnerstag, 23.7.<br />
+ Restmüllabfuhr<br />
Freitag, 24.7.<br />
+ 3. Platzkonzert<br />
+ Redaktionsschluss<br />
Samstag, 25.7.<br />
+ AVÜbernachtungstour<br />
für Familien<br />
Sonntag, 26.7.<br />
+ Salvenbergroas<br />
+ Bergmesse bei der Anna<br />
Kapelle (11 Uhr)<br />
Montag, 27.7.<br />
+ Rechtssprechtag im Gemeindeamt<br />
(1719 Uhr)<br />
Dienstag, 28.7.<br />
+ Bioabfallentsorgung<br />
Mittwoch, 29.8.<br />
+ AVSeniorentour (Brandberger<br />
Kolm)<br />
Freitag, 31.7.<br />
+ 4. Platzkonzert<br />
Samstag, 1.8.<br />
+ Fußball: SVW Mils<br />
Montag, 3.8.<br />
+ Beginn der SpielmitmirWochen<br />
Dienstag, 4.8.<br />
+ Bioabfallentsorgung<br />
Donnerstag, 6.8.<br />
+ Restmüllabfuhr<br />
Freitag, 7.8.<br />
+ 5. Platzkonzert<br />
Samstag, 8.8.<br />
+ Bergleuchten<br />
+ „Bergleuchtfestl“ der<br />
Musikkapelle beim<br />
Pavillon<br />
Sonntag, 9.8.<br />
+ Bezirksmusikfest in<br />
Kirchberg<br />
Dienstag, 11.8.<br />
+ Bioabfallentsorgung<br />
Freitag, 14.8.<br />
+ 6. Platzkonzert<br />
Vorschau:<br />
+ 9.9. Beginn des neuen<br />
Schuljahres in<br />
Westendorf<br />
+ 13.9. Familiensonntag<br />
+ 4.10. Erntedankfest<br />
+ 8.10. Wallfahrt nach<br />
Lourdes<br />
+ 10.10 Feuerwehrball<br />
+ 14.11. Cäcilienkonzert<br />
+ 9.11.7.2010:<br />
Bataillonsschützenfest<br />
Sprengelarzt Dr. Lergetporer im<br />
Ruhestand<br />
MR Dr. Richard Lergetporer beendete Ende Juni seine<br />
Tätigkeit als praktischer Arzt. Seine Praxis übernahm Dr.<br />
Hannes Müller, der seit etlichen Wochen bereits die<br />
Schularztgeschäfte in Westendorf erledigt.<br />
Fachärztliche Versorgung<br />
rund um die Uhr in St. Johann<br />
Meilenstein für die medizinische Versorgung<br />
Am 1. <strong>Juli</strong> begann eine neue Zeitrechnung in der medizinischen<br />
Versorgung im Bezirk Kitzbühel: Seither ist in<br />
zwei der wichtigsten Abteilungen (Interne und Unfallchirurgie)<br />
des Bezirkskrankenhauses St. Johann eine fachärztliche<br />
Versorgung rund um die Uhr gewährleistet eine<br />
Versorgungsqualität, die jener in den großen städtischen<br />
Krankenhäusern und den europäischen Standards entspricht.<br />
In beiden Abteilungen ist eine lückenlose fachspezifische<br />
RundumdieUhrVersorgung (fachspezifischer Anwesenheitsdienst)<br />
eingerichtet. Für das Haus und somit für<br />
die Patienten bedeutet dieser Schritt einen enormen Qualitätsgewinn.<br />
Mit dem „fachspezifischen Anwesenheitsdienst“ rund um<br />
die Uhr wurden auch die Ärzteteams entsprechend<br />
erweitert: Die Interne Abteilung stützt sich jetzt auf ein<br />
Team von 15 Ärzten, davon elf Fachärzten bzw. Fach <br />
assistenten, die Unfallchirurgie verfügt über zwölf Ärzte<br />
(acht Fachärzte). Eine 24StundenVersorgung sei nur bei<br />
einer gewissen Personalkapazität, aber auch einer entsprechenden<br />
technischen Ausstattung möglich, betont<br />
Verwaltungsdirektor Franz Höck.<br />
In Summe sind am BKH St. Johann 560 Mitarbeiter<br />
beschäftigt, davon 85 Ärzte (55 Fachärzte).<br />
Die fachärztliche Versorgung rund um die Uhr ist natürlich<br />
wie bisher auch an der Anästhesie, an der Abteilung<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe und im Bedarfsfall an<br />
allen anderen Abteilungen gewährleistet. Besonders hervorzuheben<br />
ist auch der fachärztliche Bereitschaftsdienst<br />
der Abteilung für Radiologie, der eine exakte<br />
radiologische Diagnostik bei allen Notfällen mit CT<br />
(Computertomographie) und MRI (Magnetresonanztomographie)<br />
ermöglicht. Dies ist ein Standard, den durchaus<br />
nicht alle Bezirkskrankenhäuser in dieser Form<br />
anbieten können.<br />
Ein weiteres Zeichen für die hohe Qualität der medizinischen<br />
Versorgung am BKH St. Johann ist die Tatsache,<br />
dass das BKH seit kurzem den Status eines Lehrkrankenhauses<br />
der MedUni Innsbruck für die Fächer Chirurgie<br />
(Leiter: Prim. Doz. Hermann Nehoda) und Kinderheilkunde<br />
(Leiter: Prim. Doz. FranzMartin Fink) hat.<br />
Der Ausbildung von jungen Kollegen gerade in Spezialgebieten<br />
wird großes Augenmerk geschenkt.
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