02.12.2012 Aufrufe

Westendorfer Bote Ausgabe Juli 2009 - Brixental

Westendorfer Bote Ausgabe Juli 2009 - Brixental

Westendorfer Bote Ausgabe Juli 2009 - Brixental

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

25. Jahrgang - erscheint monatlich - Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt - Verlagspostamt 6363 Westendorf - RM 6363001<br />

Villa "Toskana"<br />

Ihr Baufachberater:<br />

Hans Baumgartner<br />

0676 / 3395254<br />

johann.baumgartner<br />

@luxhaus.at<br />

130 m2, Pb."schlüsselfertig"<br />

ab 218.600.-<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Bei herrlichem Sommerwetter machte der TT-Wandercup in Westendorf Station. Etwa 2000 Wanderer erklommen den Gampenkogel<br />

oder das Brechhorn (Seite 22, Titelfoto: A. Sieberer).


2 Erwachsenenschule<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Inhalt<br />

Erwachsenenschule<br />

2 Impressum<br />

3 Rückblick<br />

Thema<br />

3 Steigende Kriminialität<br />

5 Tschüss, Brötchen, Tüte und jungen ...<br />

6 Sommerzeit ­ Einbruchszeit<br />

7 Zu frühes Trinken<br />

8 Versteigerung von Armen (1889)<br />

Aus der Gemeindestube<br />

10 Aspahltierungsarbeiten<br />

11 Gedenken an Andreas Hofer würdig begangen<br />

Mitteilungen<br />

12 Handtasche weg ­ was nun?<br />

13 CSU­Kreistagsfraktion Miesbach auf Besuch<br />

13 Diamantene Hochzeit<br />

14 Barbara Eusenmann 100 Jahre alt<br />

Schulen und Kindergarten<br />

14 Schüleraustausch Tirol ­ Trentino<br />

15 Hauptschüler auf Reisen<br />

16 Die Polytechnische Schule informiert<br />

17 Erfolgreiche Musikschüler<br />

17 Dank aus dem Kindergarten<br />

Sozial­ und Gesundheitssprengel<br />

18 Der Sozialsprengel informiert<br />

19 Kindergruppe Simba<br />

Tourismusverband, Wirtschaft<br />

20 Auktion<br />

22 Der TVB informiert<br />

23 Stammgästewoche lockte 410 Gäste an<br />

Vereinsnachrichten<br />

29 Mitteilungen des Alpenvereins<br />

30 SV Westendorf muss in die Bezirksliga<br />

32 Kräuterspiralen gab es bereits im Mittelalter<br />

33 Aufrüsten bei den Volleyballern<br />

34 Aktueller Stand beim Golfplatzprojekt<br />

35 Leichtathletikerfolge<br />

38 RK­Bezirksversammlung<br />

Aus der Pfarre<br />

40 Pfarrbrief<br />

41 Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

42 Aus der Pfarre<br />

Service<br />

46 Urlaub mit der Lizenz zum Lesen<br />

47 Alles, was Recht ist<br />

48 Leserbrief<br />

50 Wichtige Telefonnummern<br />

50 Das Wetter im Juni<br />

51 Termine<br />

������ , ��� ����?<br />

Mit großem Eifer absolvierten insgesamt neun Teilnehmer den<br />

Russisch­Kurs mit Frau Natalya Wieser (Bildmitte), den die<br />

Erwachsenenschule im April ausgeschrieben hatte. Eine Fortsetzung<br />

des Kurses im Herbst ist angedacht.<br />

Russisch ist jene Sprache, die derzeit (vor allem in der Wirtschaft)<br />

am meisten gefragt ist.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Her aus ge ber: Erwachsenen schule und Pfarre Westen dorf<br />

Anschrift: Hauptschule Wes tendorf, 6363 Westen dorf<br />

Hersteller: <strong>Westendorfer</strong> <strong>Bote</strong><br />

Herstellungs- und Ver lags ort: 6363 Westen dorf<br />

Absender: Gemeinde Wes tendorf<br />

Redaktion: Albert Siebe rer, Hauptschule Westen dorf, 6363 Westen dorf, Tel.<br />

05334­6361/ Haupt schule oder 05334­2123/ privat, Fax 05334­2123, e­mail:<br />

a.sie berer@tirol.com<br />

Unternehmensgegenstand: Unabhängige und überparteiliche Monatsschrift zur<br />

Infor mation der Westendor fer Be völkerung<br />

Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen und zu bearbeiten. Es besteht<br />

keine Verpflichtung, zugesandte Beiträge zu veröffentlichen. Leserbriefe, bei<br />

denen der Redaktion der Verfasser nicht bekannt ist, werden nicht abgedruckt.<br />

Für eingesandte Texte und Bilder kann kein Honorar bezahlt werden. Alle Werbeeinschaltungen<br />

sind bezahlt. Gedruckt auf 100%­Re cyclingpapier.<br />

Mitarbeiter dieser Ausga be: Albert Sieberer, Mag. Gustav Leitner, Jolanthe Sieberer,<br />

Be leg schaft der Fir ma Salven druck, Georg Fuchs, Greti Foh ringer, Florian<br />

Gartner, Thomas Steinbacher, Mathias Hain, Gerhard Rieser, Mag. Hanno<br />

Pall, SR Alois Brugger.<br />

ANZEIGENTARIFE<br />

1/1 Seite schwarz­weiß: € 113.­<br />

1/2 Seite schwarz­weiß (max. 130 x 190 mm bzw. 265 x 93 mm): € 65.­<br />

1/4 Seite schwarz­weiß (max. 130 x 93 mm bzw. 65 x 190 mm): € 39.­<br />

1/8 Seite schwarz­weiß (max. 65 x 93 mm bzw. 30 x 190 mm): € 23.­<br />

Für färbige Einschaltungen gilt jeweils der doppelte Preis.<br />

Hinzuzurechnen ist in allen Fällen die Werbeabgabe (5 %).<br />

Für Abonnements gibt es Preisreduktionen (bei Vorauszahlung von 6 Einschaltungen<br />

10 Prozent, bei 12 Einschaltungen 20 Prozent). Bitte die Höchstgrenzen<br />

beachten! Zwischengrößen werden ja nach Maß beurteilt.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Thema<br />

3<br />

Rückblick<br />

Ein Erwachsenenschuljahr ist wieder<br />

zu Ende gegangen. Von September<br />

2008 bis Juni <strong>2009</strong> konnten 16 Kurse<br />

und fünf Veranstaltungen durchgeführt<br />

werden.<br />

Neben den Kursen zur Körperertüchtigung<br />

(Wirbelsäulentraining, Herrenturnen,<br />

Seniorenturnen, Kräftigungsgymnastik)<br />

und einem Informatikkurs<br />

fanden heuer ein Kochkurs, ein Fotokurs,<br />

zwei Kursabende für Ostergebäck<br />

und (erstmals) ein Russischkurs<br />

statt.<br />

Bei den Veranstaltungen sind die Ausstellung<br />

„Gudrun Reubel“ im Okto ­<br />

ber, zwei Bildvorträge („Auf den Spuren<br />

Dschingis Khans“ und „Im Reich<br />

der Orang­Utans“) und der Vortrag<br />

„Wa(h)re Geschichte“ als Beitrag<br />

zum Gedenkjahr zu nennen.<br />

Ich bedanke mich bei allen Kursreferenten<br />

für ihren Einsatz im abgelaufe­<br />

Steigende Kriminalität<br />

Die Zahl der registrierten Verbrechen<br />

hat innerhalb von zehn Jahren (1998<br />

bis 2007) rasant zugenommen.<br />

1998 wurden 479.859 schwere Delikte<br />

begangen, 2007 schon 594.240.<br />

Nach den Zahlen von „Eurostat“ hat<br />

die Kriminalität auch in anderen europäischen<br />

Staaten nach 1998 zugenommen,<br />

allerdings sinkt sie europaweit<br />

seither wieder kontinuierlich.<br />

Aber: In diesen Staaten wurden in den<br />

letzten Jahren auch mehr Polizisten<br />

eingestellt, während die Zahl der Exekutivbeamten<br />

in Österreich seit 1998<br />

sogar abgenommen hat. Während<br />

1998 26.817 Beamte für die Sicherheit<br />

zuständig waren, taten dies 2007<br />

nur noch 26.623.<br />

Eine gleich hohe Zunahme an kriminellen<br />

Delikten (um 24 %) hat im<br />

Zeit raum von 1998 bis 2007 ürbigens<br />

nur Spanien zu verzeichnen, in allen<br />

anderen Ländern war die Zunahme<br />

geringer oder es gab sogar einen<br />

Rück gang (z.B. Deutschland und<br />

Großbritannien ­ 3 %). Besonders auf­<br />

nen Jahr und bei den Teilnehmern für<br />

das Interesse. Die meisten Kurse werden<br />

auch im kommenden Jahr stattfinden.<br />

Näheres im August und September!<br />

Albert Sieberer, ES­Leiter<br />

fällig ist die Zunahme bei den Einbrüchen<br />

(in Österreich + 70 %, in allen<br />

anderen untersuchten Ländern Rück ­<br />

gänge).<br />

Quellen: TT/APA<br />

Symbolfoto: pixelio.de<br />

Vorm Gewitter<br />

Die Schwalbe peitscht die Wege.<br />

Noch ist der Himmel frei.<br />

Schon hör’ ich dumpfe Schläge.<br />

Im Mühlgrund knarrt die Säge.<br />

Vom Feld der Wachtel Schrei.<br />

Die schwarzen Wolkenberge<br />

reißt jäh ein Blitz entzwei.<br />

Weiß nicht, wo ich mich berge.<br />

Die Stuben dumpf wie Särge.<br />

Herr, steh mir bei!<br />

Richard Billinger<br />

(1893 ­ 1965)<br />

A.B.<br />

Einheimischentarife?<br />

Eine freudige Botschaft wollte Landeshauptmann<br />

Günther Platter kürzlich<br />

überbringen:<br />

Die Einheimi schentarife bei den Liftkarten<br />

widersprechen offenbar nicht<br />

dem EU­Recht und können deshalb<br />

erhalten bleiben. Er werde sich sehr<br />

dafür einsetzen, dass die Tiroler auch<br />

weiterhin güns tiger Schi fahren können.<br />

Ein paar Tage später beeilte sich Tirols<br />

oberster Seilbahner, Ing. Ingo Karl, ins<br />

selbe Horn zu blasen, indem er auch<br />

seine volle Unterstützung versprach, die<br />

Einheimischentarife „wie bisher“ der<br />

Bevölkerung anzubieten.<br />

Soweit, so gut! Die Sache hat (bei uns)<br />

allerdings einen Haken! Denn während<br />

es anscheinend in ganz Tirol günstige<br />

Tarife für die Einheimischen gibt, wurden<br />

diese in der SkiWelt Wilder Kaiser<br />

­ <strong>Brixental</strong> bereits still und heimlich<br />

abgeschafft ­ mit dem Hinweis, sie<br />

wären nicht EU­konform.<br />

Es gibt trotzdem Hoffnung: Wie man<br />

von den Bergbahnen hört, soll in den<br />

nächsten Wochen eine tirolweit gültige<br />

Lösung erarbeitet werden, die den Einheimischen<br />

(wohl zu Recht) Vergünstigungen<br />

einräumt. Hoffentlich dann<br />

auch für die <strong>Brixental</strong>er und Sölllandler!<br />

A.S.


��������������<br />

����������������<br />

Unter diesem Motto lädt GTI-Reisen erstmalig zu einer gemeinsamen Reise<br />

von unternehmungslustigen <strong>Brixental</strong>ern auf eine Mittelmeer-Kreuzfahrt.<br />

8. – 15. November <strong>2009</strong><br />

“Zauberhafte Küsten des Mittelmeers“<br />

auf der COSTA CONCORDIA*****<br />

Verbringen Sie 8 erlebnisreiche Tage auf einem der modernsten Kreuzfahrtschiffe.<br />

Dabei entdecken Sie nicht nur das einzigartige Flair, die kulinarischen Genüsse,<br />

das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm und die schwimmende<br />

Wellness-Oase Ihres Schiffes sondern gleichzeitig auch die schönsten Städte des<br />

westlichen Mittelmeeres.<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

* Bustransfer Kufstein – Savona – Kufstein<br />

* Kreuzfahrt in der gewählten Kabine<br />

* Gepäcktransport Hafen – Kabine – Hafen<br />

* Vollpension an Bord – Frühstücksbuffet,<br />

Mittagessen (Buffet oder Menü), Nach-<br />

mittagstee, Abendessen, Mitternachts-<br />

Snack<br />

* alle Hafentaxen<br />

* Benützung der Bordeinrichtungen<br />

* Teilnahme an den Bordaktivitäten<br />

* Abendveranstaltungen<br />

* deutschsprachige Bord-Betreuung<br />

Preis: pro Person in Doppelkabine<br />

2-Bett Innenkabine DU/WC € 529,00<br />

2-Bett Außenkabine DU/WC ab € 729,00<br />

2-Bett Außenkabine DU/WC mit Balkon € 929,00<br />

Einzelkabinenzuschlag: + 80%<br />

Kinder bis 12 Jahre im 3. oder 4.Oberbett € 199,00<br />

Kinder 13 bis 18 Jahre im 3. oder 4.Oberbett € 249,00<br />

Reservierung bis spätestens 20.<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> bei:<br />

Einen detaillierten Programmverlauf und Details zum Schiff und zu den Landausflügen erhalten<br />

Sie in unserem Büro. Gerne senden wir Ihnen diesen auch per Post zu.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Thema<br />

5<br />

Österreichisch oder norddeutsch?<br />

Tschüss, Brötchen, Tüte und Jungen ...<br />

Würstel mit Semmel statt<br />

Würstchen mit Brötchen:<br />

Das österreichische Deutsch<br />

hat nicht nur auf kulinarischer<br />

Ebene mehr Feinheiten,<br />

als man im ersten<br />

Moment glaubt.<br />

Kann man überhaupt vom<br />

„österreichischen Deutsch“<br />

sprechen?<br />

Deutsch ist eine Sprache,<br />

die in mehreren Ländern als<br />

Staatssprache vorkommt,<br />

jedes Land stellt ein eigenes<br />

Sprachzentrum dar, das auf<br />

die Norm der Sprache einwirkt.<br />

Das zeigt sich in<br />

Unterschieden in Aussprache,<br />

Wortschatz, Grammatik<br />

und im Sprachgebrauch.<br />

Das österreichische Deutsch<br />

ist zwar keine Sprache, da<br />

die sprachlichen Unterschiede<br />

zu gering sind, aber<br />

auch kein Dialekt des Deutschen,<br />

da seine Sprachmerkmale<br />

einen landesweit<br />

gültigen Status haben. Es<br />

gibt auch Unterschiede<br />

innerhalb der Standardsprache<br />

(Schriftsprache), die<br />

hierzulande die gültige<br />

Norm darstellen.<br />

Die in Deutschland verbreitete<br />

Meinung, dass das<br />

österreichische Deutsch nur<br />

ein Dialekt des Deutschen<br />

sei, ist also unrichtig ­<br />

genauso falsch wie die<br />

manchmal geäußerte An ­<br />

sicht, dass in Deutschland<br />

ein „besseres, korrekteres“<br />

Deutsch gesprochen würde.<br />

Wo gibt es also Unterschiede?<br />

Zahlreiche Wörter haben in<br />

Österreich eine andere<br />

Bedeutung. Der „Exekutor“<br />

ist bei uns kein Scharfrichter,<br />

sondern der Gerichtsvollzieher,<br />

der Bezirk ist so<br />

etwas wie der Landkreis in<br />

Deutschland, Sessel und<br />

Stuhl meinen meist dasselbe.<br />

Wenn wir ins Dorf spazieren,<br />

„gehen“ wir, während<br />

die deutschen Urlauber<br />

dorthin „laufen“, auch wenn<br />

sie langsamer sind.<br />

Und dann gibt es völlig<br />

unterschiedliche Bezeichnungen:<br />

Wir sagen nicht<br />

„Tüte“, sondern „Sackerl“<br />

und nennen das „Brötchen“<br />

(hoffentlich) „Semmel“.<br />

Auch das „Bonbon“ ist in<br />

Österreich nicht geläufig,<br />

sondern wird „Zuckerl“ ge ­<br />

nannt. Unsere geliebte<br />

„Topfengolatsche“ heißt in<br />

Norddeutschland „Quarktasche“,<br />

die saftige<br />

„Schweinsstelze“ wird als<br />

„Eisbein“ bezeichnet“, der<br />

„Karfiol“ als „Blumenkohl“.<br />

Die „Marillenmarmelade“<br />

heißt in Deutschlands<br />

Norden „Aprikosenkonfitüre“,<br />

die „Matura“ ist<br />

dort das „Abitur“ und unsere<br />

„Buben“ sind in Deutschland<br />

„Jungen“. Niemand<br />

von uns „guckt“ auch aus<br />

dem Fenster.<br />

Im Sport lassen sich ähnliche<br />

Beispiele finden. So<br />

heißt etwa der „Elfer“ (Elfmeter)<br />

nördlich des Weißwurstäquators<br />

„Strafstoß“,<br />

auch der Eckball wird ge ­<br />

stoßen („Eckstoß“) und der<br />

Tormann ist ein „Torwart“.<br />

Als Verkleinerungsformen<br />

stehen bei uns „­erl“ und „el“<br />

zur Verfügung (Hendl,<br />

Achterl, Würstel usw.), die<br />

Endung „­chen“ klingt nicht<br />

gut („Hähnchen“, „Würstchen“,<br />

…).<br />

Manchmal gibt es nur kleine<br />

Unterschiede, etwa,<br />

wenn das Fenster bei uns<br />

„offen“ und in Deutschland<br />

„auf“ ist, oder wenn wir mit<br />

der Gondel hinauf fahren,<br />

während die Urlauber<br />

„hochfahren“.<br />

Auch Unterschiede im Ge ­<br />

schlecht der Wörter kommen<br />

vor. Ein zuckerhaltiges<br />

Erfrischungsgetränk wird in<br />

Österreich „das Limo“<br />

genannt, in Deutschland<br />

„die Limo“, ähnlich ist es<br />

beim Cola (in Deutschland<br />

„die Cola“), „das Joghurt“<br />

wird in Deutschland männlich<br />

(„der Joghurt“).<br />

Andere grammatische Un ­<br />

terschiede gibt es ebenfalls.<br />

Etliche Verben bilden ihr<br />

Perfekt mit „sein“ (in<br />

Deutschland mit „haben“).<br />

In Österreich sind wir auf<br />

dem Boden gestanden, in<br />

Deutschland haben wir<br />

gestanden, wir sind beim<br />

Heurigen gesessen, die<br />

Deutschen haben dort ge ­<br />

sessen. Usw.<br />

Zahlreiche Unterschiede<br />

sind bei der Verwendung<br />

von Präpositionen zu erkennen:<br />

In Österreich heißt es<br />

„zu Weihnachten“ und nicht<br />

„an Weihnachten“, andererseits<br />

blicken wir „am<br />

Jahres ende“ zurück (in<br />

Deutschland „zum Jahres ­<br />

ende“). Unsere Kinder<br />

gehen „in die Schule“, während<br />

sie bei unseren nördlichen<br />

Nachbarn „zur Schule“<br />

gehen. Und „ab und zu“<br />

ärgert uns etwas (in Norddeutschland<br />

„ab und an“).<br />

In Österreich wird das<br />

Fugen­s häufiger eingesetzt<br />

als bei unseren Nachbarn.<br />

Wir sagen deshalb „Aufnahmsprüfung“,„Fabriksgelände“<br />

und „Schweinsbraten“<br />

(in Deutschland<br />

aber „Aufnahmeprüfung“,<br />

„Fabrikgelände“ und<br />

„Schweinebraten“). Andererseits<br />

heißt es bei uns<br />

„Adventkalender“ und in<br />

Deutschland „Adventskalender“.<br />

Selbst bei gleichen Wörtern<br />

kann es Unterschiede<br />

geben, und zwar in der Aussprache.<br />

Wir betonen den<br />

„Kaffee“ auf der zweiten<br />

Silbe, die Deutschen auf der<br />

ersten, wir sprechen bei<br />

Fremdwörtern aus dem<br />

Französischen des En ­<br />

dungs­e nicht („Chance“)<br />

und sprechen ein „ch“ am<br />

Wortanfang oft als „k“<br />

(Chemie, China, …) und<br />

nicht als „ch“ oder gar als<br />

„sch“ („Schina“).<br />

Zuletzt sei noch darauf verwiesen,<br />

dass das Wörtchen<br />

„mal“ in Österreich völlig<br />

fehl am Platz ist. „Kannst<br />

du mir das mal geben?“,<br />

klingt sogar unhöflich. Viel<br />

besser: „Kannst du mir das<br />

bitte geben?“<br />

Und ein Hinweis darf auch<br />

nicht fehlen: „Tschüss“ aus<br />

dem Munde eines Österreichers<br />

sollte uns in der Seele<br />

weh tun. „Pfiat di!“, „Pfiat<br />

enk!“ oder das höfliche<br />

„Auf Wiederschauen!“ passen<br />

viel besser!<br />

Jedenfalls täte uns ein biss ­<br />

chen mehr (sprachliches)<br />

Selbstbewusstsein gut. In<br />

dieser Hinsicht könnten wir<br />

uns von unseren bayrischen<br />

Nachbarn, die sich oft<br />

wesentlich deutlicher von<br />

ihren nördlichen Landsleuten<br />

abheben wollen als wir,<br />

wohl etwas abschauen!<br />

Quellen: Österreichischer<br />

Integrationsfonds, wiki ­<br />

pedia, Schulwörterbuch


6 Thema<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Der aktuelle Selbstschutztipp<br />

Sommerzeit - Einbruchszeit<br />

Die Sommerzeit ist traditionell<br />

die Urlaubszeit – nicht<br />

jedoch für Einbrecher!<br />

Denn gerade dann bieten<br />

sich gute Gelegenheiten,<br />

sich ungestört ans Werk zu<br />

machen.<br />

Mit einigen Vorkehrungen<br />

kann man Diebstähle aber<br />

erschweren:<br />

+ Lassen Sie Wertgegenstände<br />

nicht offen in der<br />

Wohnung herumliegen,<br />

sondern sperren Sie sie<br />

in einen Tresor oder in<br />

ein Bankschließfach.<br />

+ Legen Sie eine Liste mit<br />

Wertgegenständen (inkl.<br />

eventueller Identifizierungsnummern)<br />

an, denn<br />

wer weiß, was er besitzt,<br />

kann im Schadensfall<br />

Polizei und Versicherung<br />

besser informieren.<br />

+ Räumen Sie Leitern,<br />

Gartenmöbel und sonstige<br />

Gegenstände aus dem<br />

Garten, damit potentielle<br />

Einbrecher sie nicht als<br />

Einstiegshilfen verwenden<br />

können.<br />

+ Bevor Sie das Haus oder<br />

die Wohnung verlassen,<br />

sollten Sie mit ihren<br />

Nachbarn Absprachen<br />

treffen, damit diese den<br />

Briefkasten leeren, Rollläden<br />

öffnen und schließen<br />

und auch auf fremde<br />

Personen in Ihrer Abwesenheit<br />

achten. Kurz<br />

gesagt: Das Haus soll<br />

bewohnt aussehen.<br />

+ Erwähnen Sie in der<br />

Ansage des Anrufbeantworters<br />

keinesfalls,<br />

dass Sie auf Urlaub<br />

sind.<br />

+ Vor der Abfahrt nicht<br />

vergessen, alle Türen<br />

und Fenster zu verschließen<br />

und die Schlüssel<br />

auf keinen Fall in altbekannten<br />

Verstecken<br />

(Gartenzwerg, Fußmatte,<br />

Blumentöpfe) deponieren.<br />

Mehrwegflaschen verschwinden<br />

Klimaschutz spielt derzeit<br />

zweifellos eine große Rolle<br />

in der öffentlichen Diskussion.<br />

59 Prozent der österreichischen<br />

Konsumenten<br />

geben beispielsweise an,<br />

einen Beitrag für eine<br />

gesunde Umwelt leisten zu<br />

wollen, indem sie ökologische<br />

Produkte kaufen.<br />

Bei etlichen Waren wird es<br />

aber zunehmend schwieriger.<br />

Gerade die Mehrwegflaschen<br />

verschwinden<br />

mehr und mehr aus den<br />

Regalen der Supermärkte.<br />

Limonaden, Fruchtsäfte und<br />

Mineralwasser gibt es fast<br />

nur noch in Einweggebinden<br />

(Plastikflaschen, Dosen,<br />

Tetra­Pack). Nur das Bier<br />

hält hier noch die Stellung,<br />

aber auch da versuchen einige<br />

Firmen, vermehrt auf<br />

Dosen umzusteigen, indem<br />

sie diese deutlich billiger<br />

anbieten.<br />

Die Umweltfreundlichkeit<br />

der Mehrwegflasche steht<br />

außer Diskussion. Bis zu<br />

40­mal wird eine Mehrweg­<br />

Glasflasche befüllt, bis zu<br />

20­mal eine solche aus Plastik.<br />

Die Mehrwegflaschen<br />

sparen also CO2­Emmissionen<br />

ein, die bei der Produktion<br />

entstehen, und verringern<br />

die Müllmenge.<br />

Umweltorganisationen wie<br />

Greenpeace raten den Konsumenten,<br />

bei den Handelsketten<br />

vermehrt nach Mehrweggebinden<br />

zu fragen und<br />

diese auch einzufordern.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Thema<br />

7<br />

Jugendliche auf Abwegen<br />

Zu frühes Trinken<br />

Der Konsum von Alkohol<br />

und Zigaretten ist in Österreich<br />

generell hoch.<br />

Besonders Besorgnis erregend<br />

ist aber die Tatsache,<br />

dass kaum irgendwo so<br />

viele Minderjährige Alkohol<br />

und Nikotin konsumieren.<br />

Wie eine europaweite Studie,<br />

die kürzlich veröffentlich<br />

wurde, zeigt, geht es im<br />

Durchschnitt etwa mit 14,<br />

15 Jahren mit dem Trinken<br />

los. Aber auch viele 12­ und<br />

13­Jährige greifen schon<br />

ordentlich zu. Für die 16­<br />

Jährigen gehört dann der<br />

Alkohol zum Ausgehen<br />

dazu. Nur eine kleine Gruppe<br />

ist allerdings bewusst auf<br />

das Rauschtrinken aus.<br />

Diese Ergebnisse werden<br />

von „kontakt&co.“, einer<br />

Einrichtung des Landes,<br />

grundsätzlich bestätigt. In<br />

Tirol ist die Situation keinesfalls<br />

besser als in anderen<br />

Bundesländern. Allerdings<br />

ist das Trinken bei<br />

vielen Jugendlichen eine<br />

„Durchgangsphase“. Die<br />

meisten können sich fangen,<br />

wenn sie reifer werden<br />

„Aber bei jenen, die öffentlich<br />

und relativ jung auffallen,<br />

wäre es wichtig zu<br />

intervenieren“, heißt es bei<br />

„kontakt&co.“.<br />

Bei Events, wo viel Alkohol<br />

fließt, müsse daher mehr<br />

geschaut werden: an der Bar<br />

und aufeinander, zudem<br />

brauche es Kontrollen, um<br />

Sauf­Animationsspiele zu<br />

vermeiden.<br />

Warum gerade bei uns so<br />

früh schon so viel getrunken<br />

wird, ist eine Frage, die<br />

nicht so leicht beantwortet<br />

werden kann. Natürlich<br />

spielen die vielen Ausgehmöglichkeiten,<br />

die der Tourismus<br />

bietet, eine wichtige<br />

Rolle, aber man macht es<br />

sich viel zu einfach, wenn<br />

man die Hauptschuld der<br />

Gastronomie ind die Schuhe<br />

schiebt.<br />

Auch der Ruf nach mehr<br />

Kontrolle durch die Exekutive<br />

geht am eigentlichen<br />

Problem vorbei. Was macht<br />

den Alkohol schon im Kindesalter<br />

so attraktiv?<br />

Fehlt es an den Freizeit ­<br />

interessen der Kinder? Es<br />

fällt schon auf, dass sich<br />

immer mehr dem Sport entziehen<br />

und lieber auf den<br />

Straßen herumlungern.<br />

Fehlt es an Aufgaben und<br />

Verantwortung? Müssen<br />

Kinder ihren Beitrag in der<br />

Familie leisten oder sind sie<br />

zu reinen Egoisten geworden,<br />

die sich für nichts verantwortlich<br />

fühlen?<br />

Bieten wir den Kindern zu<br />

wenig? Gemeint sind hier<br />

keinesfalls Geld oder Konsumartikel,<br />

sondern vor<br />

allem Zeit und gemeinsame<br />

Betätigungen.<br />

Ein Aspekt, der immer wieder<br />

genannt wird: Unser<br />

Nachwuchs hat zu große<br />

Freiheiten. Nicht wenige<br />

Eltern setzen sich sogar<br />

über gesetzliche Bestimmungen<br />

hinweg und erlauben<br />

ihren Sprösslingen<br />

Dinge, die sie ihnen gar<br />

nicht erlauben dürfen (ohne<br />

straffällig zu werden): Das<br />

beginnt bei den Ausgeh ­<br />

zeiten, bei den der Gesetzgeber<br />

Maximalwerte festgelegt<br />

hat, die keine Mutter<br />

und kein Vater ausweiten<br />

darf, und endet vielleicht<br />

beim Bier, das der Vater<br />

(gesetzwidrig) seinem 15jährigen<br />

Sohn erlaubt, oder<br />

bei der Zigarette, die die<br />

Mutter mit ihrer 14­jährigen<br />

Tochter teilt.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

brauchen Grenzen und müssen<br />

lernen, Grenzen zu<br />

akzeptieren.<br />

Nicht wenige Eltern nehmen<br />

ihrem Nachwuchs den<br />

Halt, indem sie auf diese<br />

Grenzen verzichten.<br />

Insofern muss der erste<br />

Schritt sein, den Eltern wieder<br />

verstärkt bewusst zu<br />

machen, dass sie dafür verantwortlich<br />

sind, dass<br />

zumindest die gesetzlichen<br />

Bestimmungen eingehalten<br />

werden. Damit wäre schon<br />

viel erreicht.<br />

Zur Klarstellung: Kinder<br />

und Jugendliche, die das 14.<br />

Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben, müssen spätes ­<br />

tens um 22 Uhr zuhause<br />

sein, Jugendliche bis 16<br />

spätestens um 1 Uhr. Der<br />

Genuss (und auch der Kauf)<br />

bon Alkohol und Nikotin ist<br />

Jugendlichen unter 16 generell<br />

untersagt.<br />

Details: Tiroler Jugendschutzgesetz<br />

(im Internet<br />

unter www.tirol.gv.at/themen)<br />

Quellen: TT, kontakt&co.<br />

Der Gehsteig als Parkplatz<br />

Symbolfoto: pixelio.de<br />

Nach wie vor ein häufiges Ärgernis: Gehsteigparker im<br />

Dorfzentrum


8 Thema<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Ein Zeitungsbericht aus dem Jahr 1889<br />

Versteigerung von Armen<br />

Westendorf, Ende Jänner<br />

(Armenversteigerung)<br />

Abschrift aus der Zeitung<br />

„Andreas Hofer“ vom Jänner<br />

1889, Seite 47<br />

Wie alljährlich, so versammelte<br />

sich auch am Silves ­<br />

tertage 1886 in unserem<br />

Schulhause eine bedeutende<br />

Anzahl von Gutsbesitzern<br />

mit dem Gemeindeausschusse<br />

an der Spitze nebst<br />

zahlreichen Gemeinde­<br />

Armen. Zweck der Versammlung<br />

war die Versteigerung<br />

der Letzteren. Der<br />

Gemeindeausschuss be ­<br />

stimmte nämlich eine<br />

gewissen Summe, z.B. 50,<br />

60, 70 fl., welche derjenige<br />

Gutsbesitzer er hält, der den<br />

„Anstatter“ (Armen) X oder<br />

Y auf ein Jahr übernimmt.<br />

Wer nun den betreffenden<br />

Armen gegen den niedrigs ­<br />

ten Be trag übernimmt, der<br />

be kommt ihn.<br />

Arme, welche bei dieser<br />

Versteigerung nicht an den<br />

Mann gebracht werden können,<br />

werden einem „Ge ­<br />

meinde­Viertel“ zugewiesen,<br />

z.B. der Anstatter A<br />

kommt an den Salvenberg,<br />

B in die Windau, C an den<br />

Schwaigerberg, usw.<br />

Im zugewiesenen Viertel<br />

muss der Anstatter auf 14<br />

Einigen Wirbel verursachte kürzlich ein Hubschrauber, der<br />

im Bereich des Wasserbassins oberhalb der Schiwiese einen<br />

Handymasten setzte.<br />

Es ist tatsächlich mehr als sonderbar, dass in einer Zeit, in<br />

der man für jede Kleinigkeit eine Bewilligung braucht, die<br />

Mobilfunkbetreiber weder das Einverständnis der Gemeinde<br />

noch eine Information der Anrainer benötigen. Und das<br />

ausgerechnet bei Einrichtungen, die immer wieder in der<br />

Kritik der Öffentlichkeit stehen und bei denen die Gefahren<br />

für die Gesundheit zumindest unterschiedlich bewertet werden!<br />

A.S.<br />

Tage zum Ausweidbauer,<br />

dann auf drei Wochen zum<br />

Wastenbauer, auf weitere<br />

24 Tage zum Hanselbauer;<br />

hernach auf 18 Tage zum<br />

Dummerbauer usf. bis zum<br />

nächs ten Silvestertag, an<br />

welchem er neuerdings<br />

versteigert wird, wenn er<br />

nicht bis dahin dem<br />

Tode anheimfällt in Folge<br />

vernachlässigter Pflege; es<br />

sei nur an das oft vorkommende<br />

Nachtlager, auch<br />

Krankenlager der Anstatter<br />

auf der „Rem“ (Heu ­<br />

scheune), selbst im Winter<br />

erinnert, sowie an gewissen<br />

kleine Insekten, von welchen<br />

den „Loder“ zu reinigen,<br />

niemand in den Sinn<br />

kommt.<br />

Der Zustand kranker An ­<br />

statter ist bei dem Um ­<br />

stande, dass die große und<br />

wohlhabende Gemeinde<br />

Westendorf seit langen Jahren<br />

keinen Arzt „vermag“<br />

(„Andreas Hofer“ erwähnte<br />

schon dieses vor Jahresfrist),<br />

und bei oft gänzlicher<br />

Vernachlässigung ein trauriger,<br />

ja unglaublicher.<br />

Ist der Ärmste gestorben<br />

(oder glaubt man es wenigs ­<br />

tens), so wird ihm sogleich<br />

mittelst Tuchlappen der<br />

Mund verstopft, damit er<br />

nicht vor Gottes Richterstuhl<br />

über harte Behandlung<br />

klage? – Nein, damit nicht<br />

„s´Gis“ aus dem „Maul“<br />

rinne; das Angesicht des<br />

Toten wird mit schweren<br />

Tüchern verhüllt, damit niemand<br />

„grause“. Dieses Verfahren<br />

mit den Toten ist<br />

überhaupt bei uns gebräuchlich.<br />

Ob nicht irgendeine Behörde<br />

ein Wörtlein dreinzureden<br />

hätte?<br />

Im Grabe findet endlich<br />

auch der <strong>Westendorfer</strong> An ­<br />

statter Ruhe, vielleicht die<br />

bessere als seine hartherzigen<br />

Versteigerer, wenngleich<br />

für seine Seele keine<br />

Totenzehrung gehalten<br />

wird.<br />

Möchten doch unsere wohlhabenden<br />

Bauern endlich<br />

sich dieser unchristlichen<br />

Behandlung ihrer Gemeindearmen<br />

herzlich schämen<br />

und das rühmliche Beispiel<br />

der Nachbargemeinden<br />

nachahmen, welche für eine<br />

menschenwürdige Armenpflege<br />

durch Errichtung von<br />

Armenhäusern unter der<br />

Leitung der barmherzigen<br />

Schwestern gesorgt haben!<br />

Würde eine solches Armenhaus<br />

in der Nähe der Ortskirche<br />

errichtet, so wäre den<br />

oft vor Alter gebrechlichen<br />

und kranken „Anstattern“<br />

auch die Möglichkeit geboten,<br />

sich regelmäßig oder<br />

doch öfter beim Gottes ­<br />

dienste sich einzufinden<br />

und so auch für das Heil<br />

ihrer Seelen mehr Sorge zu<br />

tragen. Es wäre dies Gott<br />

gewiss wohlgefälliger, als<br />

dass man in unseren Almen<br />

allsommerlich viele Zentner<br />

Butter unter herumlaufende,<br />

arbeitsscheue (meist fremde)<br />

Bettler verschenkt,<br />

wobei noch der Senner A<br />

den Senner der Alm B an<br />

„Freigiebigkeit“ zu übertreffen<br />

sucht und selbst der<br />

k.k. Gendarmerie das Vorhandensein<br />

solcher Tagediebe<br />

wegleugnet.<br />

Möge sich die Gemeindevertretung<br />

rechtfertigen,<br />

wenn wir nicht die Wahrheit<br />

schreiben!<br />

Mehrere Menschenfreunde<br />

Westendorfs<br />

3<br />

T<br />

A<br />

G<br />

E<br />

SUPER SUPER SOMMER SOMMER<br />

SCHLUSS SCHLUSS VERKAUF VERKAUF<br />

Mi 8. <strong>Juli</strong><br />

Do 9. <strong>Juli</strong><br />

Fr 10. <strong>Juli</strong><br />

-50% -50% auf auf die die gesamte gesamte<br />

Sommerware<br />

Sommerware<br />

Neue Herbst-/Winterkollektion bereits eingetroffen!


10 Aus der Gemeindestube<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Ergebnis der Europawahl<br />

am 7. Juni in Wes tendorf:<br />

+ SPÖ 121 (14,10 %, 2004: 22,76 %)<br />

+ ÖVP 340 (39,86 %, 2004: 44,53 %)<br />

+ MARTIN 245 (28,72 %, 2004: 18,31 %)<br />

+ GRÜNE 53 (6,21 %, 2004: 9,35 %)<br />

+ FPÖ 55 (6,45 %, 2004: 3,81 %)<br />

+ KPÖ 2 (0,25 %)<br />

+ JULIS 5 (0,69 %)<br />

+ BZÖ 32 (3,75 %)<br />

Sprechtag<br />

Jeden ersten Dienstag im<br />

Monat findet von 8.00 bis<br />

10.00 Uhr im Gemeindeamt<br />

Westendorf ein Sprechtag<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

statt.<br />

Die Kammer will dabei ihre<br />

Hauptaufgaben umsetzen<br />

(gesetzliche Interessensvertretung,<br />

Schätzungen usw.,<br />

Beratung, Weiterbildung,<br />

Betriebskonzepte, EU­För ­<br />

derungsabwick lung und<br />

Hilfestellung bei anderen<br />

Förderansuchen, z.B. LEA­<br />

DER).<br />

Nähere Informationen beim<br />

Ge meindesprechtag oder in<br />

der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Kitzbühel, Innsbru ­<br />

cker Str. 77, 6380 St. Johann<br />

in Tirol, bk­kitzbuehel@<br />

lk­tirol.at, Tel. 05 9292­<br />

2300<br />

Auch Arbeiten im Privatbereich möglich<br />

Asphaltierungsarbeiten<br />

Es werden im Gemeindegebiet<br />

von Westendorf einige<br />

öffentliche Straßen, Wege<br />

und Plätze saniert. Die<br />

Arbeiten werden von der<br />

Firma Strabag AG ausgeführt.<br />

Sollten im Privatbereich<br />

Asphaltierungsarbeiten an ­<br />

stehen, können Sie sich bei<br />

der Gemeinde Westendorf<br />

unter der Telefonnummer<br />

6203­19 (Gerhard Rieser)<br />

melden bzw. direkt bei der<br />

Firma Strabag­AG unter der<br />

Telefonnummer 0664­<br />

8102726 (Georg Breitenlechner).<br />

www.westendorf.tirol.gv.at<br />

Sprechstunde Notar Dr. Strasser<br />

Die nächste kostenlose Sprechstunde mit Dr. Franz Strasser<br />

ist am Mon tag, den 13. <strong>Juli</strong> (von 17 bis 18 Uhr im Ge ­<br />

meinde amt).<br />

Rechtssprechtag<br />

Der nächste kostenlose Rechtssprechtag mit Mag. Hanno<br />

Pall ist am Mon tag, den 27. <strong>Juli</strong> (von 17 bis 19 Uhr im<br />

Sitzungs saal des Ge meinde amtes).<br />

Geschichte trifft Zukunft<br />

Gedenken an Andreas Hofer würdig begangen<br />

„Geschichte trifft Zukunft“:<br />

Dieses Schlagwort wurde<br />

auch bei der Gedenkfeier,<br />

welche am 19. Juni <strong>2009</strong> im<br />

vollbesetzten Alpenrosensaal<br />

Westendorf stattgefunden<br />

hat, zelebriert.<br />

Bürgermeister Margreiter<br />

konnte neben Dekan Mag.<br />

Gustav Leitner auch LA<br />

Franz Berger (Bild unten),<br />

Bezirkshauptmannstellvertreter<br />

Dr. Martin Grander,<br />

Bataillonskommandant<br />

Major Josef Po ckenauer<br />

und Altbürger meis ter<br />

Johann Erharter als Ehrengäste<br />

willkommen heißen.<br />

Die Musikkapelle Westen ­<br />

dorf umrahmte eindrucksvoll<br />

die Feier mit der „Berg­<br />

Isel­Fanfare“, dem Konzertmarsch<br />

„Anno Neun“, der<br />

Aus der Gemein- Gemein<br />

dreiteiligen Suite „Tirol<br />

1809“ und dem „Andreas­<br />

Hofer­Marsch“. Ein eigens<br />

von Sepp Kahn geschriebener<br />

Einakter wurde von der<br />

Dorfbühne Itter professionell<br />

uraufgeführt.<br />

Die Schützenkompanie<br />

Westendorf führte die<br />

Generaldecharge hervorragend<br />

durch. Als Moderator<br />

konnte Werner Pichler aus<br />

St. Ulrich am Pillersee, der<br />

mit seinen Erläuterungen<br />

die Geschichte von damals<br />

und die Geschehnisse im<br />

<strong>Brixental</strong> bemerkenswert<br />

darstellte, gewonnen werden.<br />

Durch die Teilnahme der<br />

Freiwilligen Feuerwehr, des<br />

Trachtenvereins, der Heimkehrerkameradschaft,<br />

der<br />

Schützengilde, des Roten<br />

Kreuzes und der Röckl ­<br />

gwandfrauen wurde die<br />

Feier zu einem wahren Festakt.<br />

Die Gemeinde Westendorf<br />

bedankt sich in diesem<br />

Zusammenhang nochmals<br />

bei allen Beteiligten und<br />

Mitwirkenden für ihren ausgezeichneten<br />

Einsatz.<br />

Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.<br />

Sprechtag<br />

Das Schlechtwetter verhinderte zwar eine Feier beim Pavillon,<br />

aber auch im Alpenrosensaal konnte sie in würdiger<br />

Form durchgeführt werden.


12 Mitteilungen<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Tipps zur Wiederbeschaffung von gestohlenen Dokumenten<br />

Handtasche weg - was nun?<br />

Wird die Handtasche samt<br />

Inhalt gestohlen, ist das<br />

nicht nur eine kostspielige,<br />

sondern auch eine aufwändige<br />

Angelegenheit. Was ist<br />

bei der Neubeschaffung zu<br />

beachten?<br />

Zuallererst ist bei der Polizei<br />

eine Diebstahlsanzeige<br />

zu machen. Diese ist<br />

kostenlos.<br />

Das gitl auch für das Ausland.<br />

Die im Ausland ausgestellte<br />

Anzeige muss man<br />

dann im Inland von der<br />

Polizei bestätigen lassen,<br />

denn viele Institute erkennen<br />

ausländische Anzeigen<br />

nicht an.<br />

E-Card<br />

Der Verlust der E­Card<br />

muss der Tiroler Gebietskrankenkasse<br />

persönlich<br />

oder schriftlich mitgeteilt<br />

werden (per Fax oder<br />

Brief). Im Schreiben müssen<br />

Name, Adresse und<br />

Geburtsdatum angeführt<br />

sein, zudem braucht es die<br />

Unterschrift. Innerhalb von<br />

zwei Wochen wird dann die<br />

neue E­Card kostenlos<br />

zugestellt.<br />

Reisepass<br />

Wenn man den Reisepass<br />

bei jener Behörde beantragt,<br />

die den gestohlenen Reisepass<br />

ausgestellt hat, benötigt<br />

man eine Diebstahlsanzeige<br />

der Polizei, den Führerschein<br />

(oder Personalausweis),<br />

ein Foto sowie €<br />

69,90.<br />

Wenn der Pass woanders<br />

beantragt wird, sind zusätzlich<br />

die Original­Geburtsurkunde,<br />

der Original­Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

und<br />

(gegebenenfalls) die Original­Heiratsurkundenotwendig.<br />

Führerschein<br />

Der neue Führerschein kann<br />

bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

oder der Bundespolizeidirektion<br />

beantragt werden.<br />

Man benötigt enweder<br />

den Reisepass oder einen<br />

Personalausweis, ein Foto<br />

und € 45,60.<br />

Die Diebstahlsanzeige der<br />

Polizei gilt ersatzweise vier<br />

Wochen lang als Lenkberechtigung<br />

(im Inland).<br />

Fahrzeugzulassung<br />

Beim Verlust der Zulassung<br />

muss der Betroffene persönlich<br />

zur zuständigen Zulassungsstelle<br />

gehen. Das<br />

Duplikat ist kostenlos.<br />

Kreditkarte<br />

Den Verlust einer VISA­<br />

Karte kann man rund um<br />

die Uhr melden (Tel.<br />

+43/1/71111/770. Ist die<br />

Meldung eingangen, wird<br />

die Karte sofort gesperrt. Ab<br />

diesem Zeitpunkt ist man<br />

von jeder Haftung befreit.<br />

Die Sperrgebühr beträgt €<br />

40.­. Sollte die Karte bereits<br />

missbraüchlich verwendet<br />

worden sein, zahlt man €<br />

72,67, egal, wie hoch der<br />

Schaden ist. Die Neuausstellung<br />

der Karte kostet<br />

nichts.<br />

Beim Verlust einer Master­<br />

Card muss man die Pay ­<br />

Life­Bank anrufen<br />

(+43/1/71701/4500, rund<br />

um die Uhr). Die Sperre<br />

kostet € 14,53. Bei missbräuchlicher<br />

Verwendung<br />

sind € 72,56 zu bezahlen,<br />

die Neuausstellung kostet<br />

nichts.<br />

ÖBB-Karten<br />

Der Verlust der ÖBB­VorteilsCard<br />

(oder einerer<br />

Österreich­Card) ist am<br />

Schalter zu melden. Beim<br />

Vorweisen eines Lichtbildausweises<br />

wird eine Esatzkarte<br />

ausgestellt (€ 15.­),<br />

innerhalb von drei Wochen<br />

erhält man dann die neue<br />

Karte.<br />

Wochen­ und Monatskarten<br />

können nicht ersetzt werden.<br />

Beim Verlust muss eine<br />

neue Karte gekauft werden.<br />

Beim Verlust einer ÖBB­<br />

Jahreskarte muss man beim<br />

Kundenservice am Hauptbahnhof<br />

den Verlust mit der<br />

Diebstahlsanzeige melden.<br />

Eine neue Jahreskarte wird<br />

ausgestellt (€ 10.­).<br />

Man kann sich auch an das<br />

Kundencenter des VVT<br />

wenden (0512­575858).<br />

Handy<br />

Die Nummer muss sofort<br />

gesperrt werden. Für Telefonate,<br />

die der Dieb bis zum<br />

Sperren führt, ist der Kunde<br />

haftbar.<br />

Gesperrt werden kann die<br />

Nummer aus dem In­ und<br />

Ausland über die jeweilige<br />

Service­Hotline des Anbieters.<br />

Dazu wird das Kundenkennwort<br />

benötigt.<br />

+ T­Mobile: +43/676/2000<br />

+ Telering: 0800/650650<br />

(Ausland:<br />

+43/650650650,<br />

Wertkartenhandy:<br />

0800/660660)<br />

+ One: +43/699/70699<br />

+ A1: 0800/664664<br />

+ Drei: 0800/303030<br />

(oder: www.drei.at)<br />

Mit der Diebstahlsanzeige<br />

erhalten Kunden aller<br />

Anbieter in den jeweiligen<br />

Shops eine neue SIM­<br />

Karte.<br />

Die alte Nummer kann der<br />

Kunde behalten, in der<br />

Regel gibt es aber kein<br />

kostenloses Ersatz­Handy.<br />

Theater im Pflegeheim<br />

Ende Juni spielte die Theatergruppe der Volksschule Wes ­<br />

tendorf unter der Leitung von Nathalie Pargger ein Stück für<br />

unsere Bewohner. Es war wieder eine gelungene und sehr<br />

willkommene Abwechslung in unserem Heimalltag.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Mitteilungen<br />

13<br />

30 Personen aus Südbayern verbrachten einen Tag in Westendorf und Kitzbühel<br />

CSU-Kreistagsfraktion Miesbach auf Besuch<br />

Die seit vielen Jahren<br />

gepflegte Freundschaft zwischen<br />

dem Bürgermeister<br />

von Otterfing, Jakob Egls ­<br />

eder, und unserem Bürgermeister<br />

Anton Margreiter<br />

hat dazu geführt, dass sich<br />

zwischen den südbayrischen<br />

Nachbarn und Wes ­<br />

tendorf ein reger Kontakt<br />

entwickelte, der am 16. Mai<br />

in den Besuch der CSU­<br />

Kommunalpoltitiker des<br />

Landkreises Miesbach/<br />

Ober bayern mündete.<br />

Der 30 Personen starken<br />

Delegation unter der Leitung<br />

von Bezirksrat Dipl.­<br />

HL Studiendirektor Josef<br />

Bichler, Fraktionssprecher<br />

im Kreistag und Mitglied<br />

des Bezirkstages Oberbayern,<br />

gehörten, nebst dem<br />

Landrat Dr. Jakob Kreidl,<br />

zahlreiche Bürgermeister,<br />

Gemeinderäte, Funktionäre<br />

der Tourismus­ und Landwirtschaft,<br />

Schuldirektoren,<br />

Pädagogen und Frauen in<br />

den Leitstellen von Sozialeinrichtungen(Kindergärten,<br />

Altenheime, Rotes<br />

Kreuz etc.) an ­ also das<br />

gesamte, kompetente Team<br />

eines wirtschaftlichen und<br />

politischen Großraums.<br />

Westendorf hatte sich auf<br />

den Besuch gut vorbereitet.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Bürgermeister Margreiter<br />

und Vitzebürgermeister<br />

Peter Schroll besuchten die<br />

Freunde aus Bayern das<br />

Altenwohn­ und Pflegeheim<br />

Westendorf, wo sie nicht<br />

nur die Vorzeigeanlage<br />

sahen, sondern auch über<br />

deren Weiterentwicklung,<br />

über die Struktur der<br />

Gemeinde mit ihrem Werdegang<br />

vom kleinen Bergbauerndorf<br />

zu einem der<br />

führenden Sport­ und Erholungsorte<br />

im Winter und im<br />

Sommer informiert wurden.<br />

Der nächste Besuch galt<br />

dem Salvenberg und der<br />

Alpenschule. Gründer und<br />

ASV­Obmann Dr. Josef<br />

Ziepl stellte die Anlage und<br />

die Bergbauernpartner (Nieding,<br />

Schwendt, Örgen,<br />

Rothen und Poitfeld) vor<br />

und erläuterte die Funktion<br />

des ersten Modells in Europa<br />

sowie mögliche Wege<br />

des Ausbaus bzw. einer<br />

überregionalen Zusammenarbeit.<br />

Auf dem Weg ins Tal<br />

wurden noch die Höfe<br />

Örgen und Rothen besucht,<br />

wobei die Gäste vor allem<br />

von der Sauberkeit beeindruckt<br />

waren.<br />

Nach dem Mittagessen bei<br />

der Familie Bramböck im<br />

Restaurant „La Vita“, dessen<br />

Küche und Service sehr<br />

gelobt wurden, und der<br />

Besichtigung der Tennisanlage<br />

sowie einer Wanderung<br />

durch das Ortszentrum war<br />

dim Café Elisabeth bereits<br />

die nächste Arbeitsphase<br />

vorbereitet. Sie begann mit<br />

einer imposanten, außerordentlich<br />

professionellen<br />

Präsentation der Tourismusregion<br />

Kitzbüheler Alpen ­<br />

<strong>Brixental</strong> durch Geschäftsführer<br />

Dir. Max Salcher, in<br />

der Kirchberg, Brixen im<br />

Thale und Westendorf als<br />

touristische Einheit mit<br />

individuellen Vorzügen dargestellt<br />

wurde. Regionsaufsichtsrat<br />

Jakob Lenk jun.<br />

und Vizebürgermeister<br />

Schroll betonten in ihren<br />

Ausführungen die Dimension<br />

und Bedeutung einer<br />

guten und fairen Zu ­<br />

sammenarbeit von Tourismus­<br />

und Landwirtschaft.<br />

Sie ist das Fundamtent eines<br />

nachhaltigen Erfolges. In<br />

der anschließenden Diskussion<br />

wurden in Frage und<br />

Antwort von den Gästen<br />

und Gastgebern vor allem<br />

wirtschaftliche und strukturelle<br />

Schwerpunkte dargelegt<br />

und Strategien angesprochen.<br />

Als letzter Pflichttermin<br />

stand dann noch der Besuch<br />

Kitzbühels auf der Tagesordnung,<br />

denn die Tourismus­Top­Destination<br />

mit<br />

dem Hahnenkammrennen,<br />

dem Tennis­ und Golf ­<br />

zentrum den Land­ und<br />

Feriensitzen der Prominenten<br />

durfte bei dieser Studienreise<br />

nicht fehlen.<br />

Außerordentlich imponiert<br />

hat den Freunden aus Bayern<br />

die gepflegte, aus dem<br />

Mittelalter heraus voll und<br />

ganz erhaltene Altstadt, die<br />

als ein „Juwel der Alpen“<br />

bezeichnet wurde.<br />

Bei der Burgi im Aunerhof,<br />

die den Hunger und Durst in<br />

altbewährter Top­Qualität<br />

zu stillen wusste, klang der<br />

lange und anstrengende,<br />

aber außerordentlich interessante<br />

und lehrreiche Tag<br />

gemütlich aus. Ohne überheblich<br />

zu sein, darf gesagt<br />

werden, dass der 16. Mai<br />

für alle Beteiligten ein nützlicher<br />

und guter Tag gewesen<br />

ist.<br />

Dr. J. Ziepl<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Vor 60 Jahren, am<br />

24.4.1949 gaben sich Frau<br />

Therese Holzner, geborene<br />

Waltl und Herr Josef Holzner<br />

im Standesamt Westen ­<br />

dorf das Ja­Wort.<br />

Im Rahmen einer kleinen<br />

Feier wurde dem Jubelpaar<br />

vom Bezirkshauptmann Dr.<br />

Christoph Hohenegg die<br />

Jubiläumsgabe des Landes<br />

Tirol und vom Bürgermeis ­<br />

ter Anton Margreiter ein<br />

Blumenstrauß von der Ge ­<br />

meinde Westendorf übergeben.<br />

Die Gemeinde Westendorf<br />

wünscht dem Jubelpaar<br />

alles Gute für den weiteren<br />

Lebensabschnitt.<br />

Hochbett für Kind inkl. Einsatz und Matratze günstig<br />

abzugeben (€ 70.­).<br />

Tel. 0660­7302312 (abends ab 18 Uhr).


14 Mitteilungen<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Kinder aus Roncegno in Westendorf<br />

Schüleraustausch Tirol - Trentino<br />

Die Italienischschülerinnen<br />

der 4. Klassen der HS Wes ­<br />

tendorf freuten sich auf den<br />

1. April, denn da fuhren sie<br />

für drei Tage nach Roncegno<br />

(Trentino) zu den italienischen<br />

Brieffreunden.<br />

In diesen Tagen lernten die<br />

Mädchen viele neue italienische<br />

Freunde kennen und<br />

hatten viel Spaß miteinander.<br />

Die drei Tage vergingen<br />

schnell, gefüllt mit Aktivitäten<br />

in der Schule, in Roncegno<br />

und Trento. Die<br />

Freundlichkeit, Offenheit<br />

und Herzlichkeit der Schü­<br />

Barbara Eisenmann 100<br />

Am 28. Mai konnte Frau<br />

Barbara Eisenmann ihren<br />

100. Geburtstag feiern. Im<br />

Pflegeheim wurde ein nettes<br />

Fest durchgeführt, wobei<br />

Familie, Freunde, Bekannte<br />

und die Mitbewohner zu<br />

diesem besonderen Jubiläum<br />

gratulierten.<br />

Musikanten spielten auf und<br />

alle wünschten dem rüstigen<br />

Geburtstagskind noch viele<br />

gesunde, glückliche und<br />

ler und Lehrer in Roncegno<br />

hinterließ einen starken Eindruck.<br />

Bepackt mit vielen<br />

positiven Eindrücken kehrten<br />

alle nach Hause zurück<br />

und freuten sich bereits auf<br />

den Gegenbesuch aus dem<br />

Trentino.<br />

Ende April konnten die<br />

neuen Freunde in Westen ­<br />

dorf willkommen geheißen<br />

werden.<br />

Auf dem Programm standen<br />

das Kennenlernen der HS<br />

Westendorf und des Dorfes,<br />

ein Besuch der Stadt Kufstein<br />

­ und vor allem die Vertiefung der bereits in<br />

Roncegno geschlossenen<br />

Freundschaften. Der Ab ­<br />

zufriedene Jahre. Auch<br />

Dekan Gustav Leitner und<br />

Bürgermeister Anton Margreiter<br />

überbrachten Ge ­<br />

schenke und freuten sich<br />

über die gute Verfassung der<br />

Jubilarin.<br />

Frau Eisenmann wurde in<br />

Söll geboren und kam über<br />

Hopfgarten ins Pflegeheim<br />

Westendorf, wo sie seit<br />

2004 ihren Lebensabend<br />

verbringt.<br />

schied fiel so manchen<br />

Jugendlichen dementsprechend<br />

schwer.<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

Mädchenfußball<br />

Zum ersten Mal wurde in<br />

diesem Schuljahr ein Mädchenfußballturnier<br />

für<br />

Schulmannschaften ausgeschrieben.<br />

13 Mädchen aus Westendorf<br />

und Brixen bereiteten sich<br />

voller Eifer auf den Wettkampf<br />

vor.<br />

beim Land Tirol und bei den<br />

Raiffeisenbanken Brixen<br />

und Westendorf, durch<br />

deren Unterstützung es<br />

möglich war, diesen erfahrungsreichen<br />

Austausch zu<br />

realisieren.<br />

Unter optimalen Bedingungen<br />

wurde das Turnier am<br />

19. Mai in Imst durchgeführt<br />

und die Mädchenmannschaft<br />

um Trainer<br />

Matthäus Pöll und Betreuerin<br />

Anna Ager konnte den<br />

ausgezeichneten vierten<br />

Platz erringen.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Schulen<br />

15<br />

Wien - Südtirol - Kärnten<br />

Hauptschüler auf Reisen<br />

Das späte Frühjahr ist traditionell<br />

die Zeit der Projektwochen.<br />

Auf eine sehr interessante<br />

und vor allem gelungene<br />

Wienwoche können die<br />

vierten Klassen zurückbli ­<br />

cken, wurden sie doch mit<br />

vielen Sehenswürdigkeiten<br />

vertraut gemacht. Zu den<br />

absoluten Höhepunkten<br />

zählten z.B. die Ö3­Studios<br />

in Heiligenstadt, das historische<br />

Musical „Rudolph“,<br />

der unterhaltsame Prater<br />

und eine Innenstadt­Rallye.<br />

Der Naschmarkt mit seinem<br />

multikulturellen Flair und<br />

die belebte Kärntner Straße<br />

hinterließen eine besondere<br />

Stimmung. Eine Stadtrundfahrt<br />

mit Besichtigung der<br />

Sportstätten und eine Führung<br />

durch das Parlament,<br />

bei der uns Mag. Lettenbichler,<br />

der Tiroler Nationalratsabgeordnete<br />

aus dem<br />

Bezirk Kitzbühel, seine<br />

Arbeit erklärte, rundeten das<br />

Programm ab. Erschöpft,<br />

aber doch mit vielen neu<br />

gewonnenen Eindrücken,<br />

kehrten wir in unsere Heimat<br />

zurück.<br />

Einen Ausflug nach Südtirol<br />

unternahmen die dritten<br />

Klassen. Dabei wurden sie<br />

auf Schloss Sigmundskron<br />

von Reinhold Messner<br />

höchstpersönlich ein Stück<br />

begleitet, was den Eindruck<br />

natürlich um einiges verstärkte.<br />

Die zweiten Klassen verbrachten<br />

am Faaker See<br />

eine abwechslungsreiche<br />

Sportwoche, bei der auch<br />

das Wetter mitspielte.<br />

Für den Besuch des Musicals haben sich nicht nur die Mädchen<br />

in Schale geworfen (Wien).<br />

Reinhold Messner höchstpersönlich begrüßte unsere dritten<br />

Klassen auf Schloss Sigmundskron (unten).<br />

Auch Golf war bei der Sportwoche eine Möglichkeit.


16 Schulen<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Die Polytechnische Schule informiert<br />

Martin Decker beim Bundeswettbewerb<br />

Martin Decker konnte, wie<br />

bereits berichtet, den Landesmeistertitel<br />

der PTS im<br />

Fachbereich Holz erzielen.<br />

Damit war er für den<br />

Bundeswettbewerb am 8.<br />

und 9. Juni in Fürstenfeld<br />

nominiert und schlug sich<br />

bei dieser tollen Veranstaltung<br />

erfolgreich. Wir gratulieren!<br />

Neuer Tisch für Plattenwerferverein<br />

Die Holz/Baugruppe stellte<br />

in den vergangenen Schulwochen<br />

einen massiven<br />

neuen Holztisch für die<br />

Plattenwerfer in Brixen her.<br />

Das Bild unten zeigt die<br />

Schüler mit dem neuen<br />

Tisch.<br />

Von unserer Londonreise<br />

Am 14. Juni hieß es für 13<br />

Schüler: „Auf nach London<br />

zu einer Intensivsprachwoche!“<br />

Die Schüler waren bei<br />

englischen Gastfamilien<br />

untergebracht und mussten<br />

dort und auch beim täglichen<br />

Leben in der europäischen<br />

Großstadt ihre Englischkenntnisse<br />

einsetzen.<br />

Einige der Ziele waren der<br />

Buckingham­Palast, die<br />

Tower Bridge, die HMS<br />

Belfast und viele mehr. An<br />

Der <strong>Westendorfer</strong> <strong>Bote</strong> im Internet:<br />

www.hs-westendorf.tsn.at/bote<br />

einem Abend besuchten wir<br />

das Musical „Mamma<br />

Mia“!. Nach insgesamt<br />

sechs Tagen und einem<br />

Dank aus dem SPZ<br />

Die Schüler der E-Klasse<br />

am SPZ Hopfgarten möchten<br />

sich ganz herzlich bei<br />

den 4. Klassen der Hauptschule<br />

Westendorf und<br />

dem Projektleiter Franz<br />

Wagner bedanken!<br />

Durch viele Besuche an<br />

unserer Schule bekamen die<br />

Hauptschüler einen guten<br />

Einblick in die Arbeit mit<br />

deutlich besseren Sprach­<br />

Selbstbewusstsein ging es<br />

wieder zurück in die Heimat.<br />

Kindern mit erhöhtem Förderbedarf<br />

und haben für das<br />

SPZ einen Benefizabend in<br />

der Hauptschule veranstaltet.<br />

Der Erlös dieses Abends<br />

und andere Spenden werden<br />

für das heilpädagogische<br />

Reiten verwendet!<br />

Vielen, vielen Dank sagen<br />

die Schüler und Lehrer<br />

vom SPZ Hopfgarten!<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Schulen<br />

17<br />

Musikalische Wettbewerbe in Kärnten<br />

Erfolgreiche Musikschüler<br />

Die Brüder Markus und<br />

Simon Hirzinger nahmen<br />

kürzlich am diesjährigen<br />

österreichischen Harmonikawettbewerb<br />

in St. Kanzian/Kärnten<br />

teil und erspielten<br />

dabei beachtliche Erfolge.<br />

Markus bekam in der<br />

Altersstufe A das Prädikat<br />

„Sehr gut“ und belegte<br />

sogar den 4. Platz.<br />

Sein Bruder Simon erhielt<br />

in der Altersstufe B ebenfalls<br />

das Prädikat „Sehr gut“<br />

und wurde Gesamtsechster.<br />

Sehr stolz auf die Leistungen<br />

seiner noch jungen<br />

Schüler ist ihr Lehrer Martin<br />

Hechenblaikner von der<br />

Landesmusikschule <strong>Brixental</strong>,<br />

wir gratulieren recht<br />

herzlich dazu.<br />

Beim diesjährigen Bundeswettbewerb<br />

„Prima la<br />

Musica“, der vor kurzem in<br />

Klagenfurt stattfand, konnten<br />

sich Schüler der Landesmusikschule<br />

<strong>Brixental</strong> im<br />

österreichweiten Spitzen­<br />

feld behaupten.<br />

Einen 1. Preis mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg und<br />

gleichzeitig auch den<br />

Bundessieg in der WertungskategorieKammermusik<br />

für Saiteninstrumente<br />

erspielte das Zitherquartett<br />

„Hahn im Korb“<br />

unter der Leitung ihres<br />

Lehrers Wolfgang Schipflinger.<br />

Drei seiner Schülerinnen ­<br />

Jasmin Anibas, Elisabeth<br />

Wagner und Greta Schermer<br />

­ stammen aus Brixen<br />

im Thale, der so genannte<br />

„Hahn im Korb“ Thomas<br />

Taxer kommt aus Kirchdorf<br />

und ist Schüler der LMS St.<br />

Johann bei Mag. Martin<br />

Mallaun. Er spielte in diesem<br />

Quartett die Bass ­<br />

zither.<br />

In der Wertungskategorie<br />

Kammermusik für Akkordeon<br />

erspielten das Duo<br />

„Kriwa“ (Philipp Wagner<br />

und Stefan Krimbacher aus<br />

Westendorf) einen 2. Preis<br />

Kindergarten-Dank<br />

Am 15. Juni durften wir<br />

Kinder aus der Bärengruppe<br />

mit der Gondelbahn zur<br />

Mittelstation fahren, den<br />

Alpinolinowanderweg zur<br />

„Alten Mittel“ wandern und<br />

schließlich dort einkehren.<br />

Vielen Dank den Bergbahnen<br />

Westendorf und ganz<br />

besonders Josef Schwaiger,<br />

der uns eingeladen und uns,<br />

gemeinsam mit Susanne<br />

Schönacher, auf unserem<br />

Ausflug begleitet hat.<br />

Außerdem möchten wir uns<br />

beim Team der „Alten<br />

Mittel“ für das Eis und die<br />

nette Aufnahme während<br />

des Regenschauers bedanken.<br />

Leider ist unser Ausflug<br />

dann ins „Wasser gefallen“<br />

und wir konnten nicht mehr<br />

weiter wandern. Dank den<br />

einsatzfreudigen Eltern<br />

(Josef Schwaiger, Monika<br />

Fuchs, Michaela Gurschler<br />

und Susanne Schönacher)<br />

kamen wir dann aber doch<br />

noch trockenen Fußes<br />

zurück ins Tal! Euch allen<br />

herzlichen Dank!<br />

Die Bärenkinder<br />

mit Kathrin und Gerda<br />

mit sehr gutem Erfolg<br />

sowie das Duo „Tasten und<br />

Rohr“ Simon Plieseis<br />

(Akkordeon) und Johanna<br />

Hirzinger (Fagott), ebenfalls<br />

aus Westendorf, einen<br />

3. Preis mit gutem Erfolg.<br />

Herzliche Gratulation auch<br />

den beiden Lehrern Martin<br />

Hechenblaikner und<br />

Sigrid Pirchmoser!<br />

Foto rechts; Markus und<br />

Simon Hirzinger<br />

„Hahn im Korb“: Lehrer Wolfgang Schipflinger, Jasmin<br />

Anibas, Elisabeth Wagner, Greta Schermer und Thomas<br />

Taxer (v.l.)<br />

Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.


18 Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Geburtsvorbereitung - Babymassage - Spiel-mit-mir-Wochen - Flohmarkt<br />

Der Sozialsprengel informiert<br />

Vorankündigung für werdende<br />

bzw. risch gebackene<br />

Mütter<br />

In der Schwangerschaft sind<br />

Sie Ihrem Körper näher als<br />

in jeder anderen Lebensphase.<br />

Nutzen Sie die Zeit, um<br />

die Sprache Ihres Körpers<br />

zu lernen. Von dieser Kommunikation<br />

profitiert auch<br />

das Kind: Sie sind das erste<br />

und wichtigste Vorbild für<br />

seine Lebens­ und Körperhaltung.<br />

Am 15.9.<strong>2009</strong> startet um<br />

19.00 Uhr in Westendorf im<br />

Eltern­Kind­Zentrum FIB<br />

(Familie in Bewegung) ein<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

mit Hebamme Monika<br />

Pall. Der Kurs dauert 6 oder<br />

7 Abende und kostet pro<br />

Treffen € 10,­. Anmeldungen<br />

unter 0699­10 416 556.<br />

Sanfte Berührung - tiefe<br />

Bindung: Babymassage<br />

mit Hebamme Rosi Kogler<br />

Die Botschaft der Hände<br />

und des Herzens versteht<br />

jedes Baby instiktiv und die<br />

Beziehung zwischen Eltern<br />

und Kind wird gefestigt.<br />

Bäuerinnen mit Pinsel und Palette<br />

„Die Geheimnisvolle“<br />

Aus einer Bilderfülle ­ 216<br />

Bäuerinnen nahmen am<br />

Wettbewerb teil ­ hat Dr.<br />

Agnes Husslein­Arco, Di ­<br />

rektorin der Österreichischen<br />

Galerie Belvedere in<br />

Wien, auch das Bild „Die<br />

Geheimnisvolle“ von Kathi<br />

Pöll, Untingerbäuerin, ausgewählt.<br />

Das Bild wurde mit vielen<br />

anderen in einer Ausstellung<br />

im Foyer der Vorarlberger<br />

Landesregierung in Bregenz<br />

gezeigt.<br />

Malen ist schöpferisch und<br />

genussvoll. Genau das zeigten<br />

die Bilder dieser Ausstellung,<br />

die vom 25. April<br />

bis 6. Mai zu sehen war.<br />

Derzeit sind die Bilder in<br />

der Galerie „Feuerwerk“ bei<br />

der Firma Binder­Holz in<br />

Fügen ausgestellt.<br />

Von dieser Ausstellung<br />

stammt unser Bild. Es zeigt<br />

die Künstlerin mit zwei<br />

Töchtern und Frau Binder.<br />

Start eines vierteiligen<br />

Babymassagekurses im<br />

November. Nähere Auskünfte<br />

folgen im Herbst.<br />

Spiel-mit-mir-Wochen -<br />

ein Ferienangebot für<br />

Kinder von 3 bis 10 Jahren<br />

aus Brixen und Wes -<br />

tendorf vom 3. bis 28.<br />

August <strong>2009</strong><br />

Eine ganztägige Kinderbetreuung<br />

von 7.30 Uhr bis<br />

17.00 Uhr mit Mittagessen<br />

(bei Bedarf ist natürlich<br />

auch Halbtagesbetreuung<br />

möglich!) wird bei diesen<br />

Wochen angeboten.<br />

Die „Spiel­mit­mir­Wo ­<br />

chen“ stellen ein Kinderbetreuungsprojekt<br />

für Kinder<br />

im Alter von 3 bis 10 Jahren<br />

während der Sommerferien<br />

dar, wobei besonders versucht<br />

wird, die Wünsche der<br />

Kinder zu berücksichtigen,<br />

sodass sie ihre Ferien aktiv<br />

mitgestalten können.<br />

Abwechslung und Anregung<br />

sind angesagt, Ausflüge,<br />

altersgemäße kulturelle<br />

Besichtigungen, Naturerfahrungen,<br />

Wanderungen,<br />

Grillen im Freien, Spiele,<br />

kreatives Basteln und vieles<br />

Der Sprengel dankt<br />

für die Kranzspenden<br />

anlässlich des Todesfalles<br />

von Herrn Stefan Schroll,<br />

Brixen (Bergbahnen Brixen,<br />

Fam. Lisi und Klaus<br />

Hetzenauer, Nikolaus Hetzenauer,<br />

Dr. Franz Strasser<br />

und Anton Feiersinger).<br />

Das Team des Sozialspren­<br />

mehr.<br />

Die Organisation dieses<br />

Projektes erfolgt durch den<br />

Sozialsprengel mit Unterstützung<br />

der Gemeinden<br />

und des Landes Tirol.<br />

Anmeldeformulare wurden<br />

an den Schulen und Kindergärten<br />

ausgeteilt bzw. liegen<br />

im Sprengelbüro auf.<br />

Erfolgreicher Flohmarkt<br />

Am 20. Juni fand beim Rettungsheim<br />

der Flohmarkt<br />

des Sozialsprengels statt.<br />

Die Veranstaltung wurde<br />

sehr gut besucht und es<br />

konnte ein ausgesprochen<br />

guter Umsatz erzielt werden.<br />

Durch die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit der Sprengelmitarbeiterinnen<br />

und der<br />

freiwilligen Helfer kann das<br />

Budget des Sprengels und<br />

seiner Kindergruppen aufgebessert<br />

und somit auch<br />

das Gemeindebudget ge ­<br />

schont werden.<br />

Wir bedanken uns bei der<br />

Rettung für die gute<br />

Zusammenarbeit und bei<br />

allen, die uns durch Sachspenden,<br />

ihre Mitarbeit und<br />

ihren Besuch geholfen<br />

haben!<br />

gels bedankt sich weiters<br />

bei Herrn Pepi Mitterer<br />

für die finanzielle Unterstützung<br />

des jährlichen Grill ­<br />

festes und bei Frau Anni<br />

Riedmann für die köstlichen<br />

Brötchen, die sie uns<br />

für unsere Dienstbesprechung<br />

spendiert hat!<br />

Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

19<br />

Information für Eltern<br />

Kindergruppe Simba<br />

B<br />

Wir freuen uns, wir freuen uns,<br />

dass wir beisammen sind!<br />

Ich bin da – du bist da,<br />

alle sind da!<br />

Information für unsere Eltern:<br />

In der Kindergruppe Simba mit bewährten Betreuerinnen<br />

sind die Kleinen liebevoll aufgehoben, werden<br />

individuell gefördert und in ihrer Entwicklung<br />

unterstützt. Die Kinder (ab 1,5 Jahren) kommen<br />

zum freien Spielen, gemeinsamen Jausnen, Basteln<br />

und Malen, zum Singkreis, zum Entspannen, Spazierengehen.<br />

Interessierte Eltern bitten wir sich zu informieren bzw.<br />

anzumelden, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist! Wir<br />

betreuen eure Kinder im Alter von 1 1/2 bis 4 Jahren.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 bis 13.00 Uhr.<br />

Auf euer Kommen freuen sich die Betreuerinnen Christine,<br />

Maria, Kathi, Doris und Isolde.<br />

Übernehme folgende<br />

B a u g e w e r b e a r b e i t e n :<br />

+ Verputzarbeiten händisch<br />

+ Zwischenwände mauern<br />

+ Vermauerungen und Schlitze zumauern<br />

(z.B. von Elektriker oder Installateur)<br />

+ Einputzen von Türen und Fenstern<br />

(Baumeisterausführungen eingeschränkt)<br />

Fritz Steger<br />

Oberwindau 132, 6363 Westendorf<br />

Tel. 0664-7955987<br />

KFZ-WERKSTÄTTE SCHERMER<br />

Fach- und sachgerechte Reparatur von Unfallschäden<br />

für alle Marken.<br />

Kostenlose Schadensabwicklung mit Versicherung.<br />

Reparatur, Service und §57a-Überprüfung zu<br />

angemessenen Preisen.<br />

Wir bringen Leistung auf die Straße – Motortuning<br />

aller Marken.<br />

Alles aus einer Hand: Autozubehör, Reifen, Felgen,<br />

Autoradios und die beste Beratung kostenlos dazu.<br />

Original- und Zuberhörersatzteile für alle Marken.<br />

Peter Schermer<br />

<strong>Brixental</strong>er Str. 24<br />

A-6364 Brixen im Thale<br />

Tel. 05334 – 200 33<br />

E-Mail: schermerpeter@aon.at<br />

Der <strong>Westendorfer</strong> <strong>Bote</strong> im Internet:<br />

www.hs-westendorf.tsn.at/bote<br />

W.WEISSBACHER GmbH<br />

SPENGLEREI DACHDECKEREI FLACHDACHABDICHTUNG FASSADENBAU<br />

A-6322 Kirchbichl, Bauhofstraße 3, tel: 05332 73646 0, fax: 05332 71234<br />

A-6020 Innsbruck, Bachlechnerstraße 31, tel: 0512 282777<br />

mail: office@weissbacher.com, web: www.weissbacher.com


����������������������<br />

������������������������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������<br />

���������<br />

������������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

�������������������<br />

�������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

����������������������������������<br />

�������� ������ ������������ ���������<br />

��������������� ��������������������������������������������������������� ������� ��������<br />

�������������� ��������������������� ����� �����<br />

� ������������������������ ����� �����<br />

�������������������� �������������������������������� ����� �����<br />

�������������� ��������������������������� ����� ����<br />

�������������� ���������������������������������������������������� ����� ����<br />

��������������� ���������������������� ����� ����<br />

� ���������������������� ����� ����<br />

� ���������������������������������� ����� ����<br />

���������������� ������������������������������������������������������������������������� ������ ������<br />

��������������������� ����������������������������� ������ �����<br />

� ����������������������������� ������ �����<br />

� ����������������������������� ������ �����<br />

� �������������������������������������������������� ����� �����<br />

����������������� ��������������������������������������������������������� ����� ����<br />

�������������������������� ��������������������������������������������������������������� ����� �����<br />

� ����������������������������������������������������������������������������� ����� �����<br />

�������������� ������������������������������������ ������ �����<br />

�������������� ������������������������������������������������� ������ �����<br />

� ������������������� ������ �����<br />

� ��������������������������������������������� ������ �����<br />

� ����������������������������������������� ������ �����<br />

� �������������������������� ������ �����<br />

��������������������� ����������������������������������������������������������������������� ����� ����<br />

� ������������������������������������������������������������������������������ ����� �����<br />

� �������������������������������������������������������������������������� ����� ����<br />

� ���������������������������������������������� ����� ����<br />

� ��������������������������������������������������������� ������ �����<br />

� ����������������������������������������������������������� ����� ����<br />

�������������������� ������������������������������ ������ �����<br />

� ������������������������������������������������������������������������������������ ������� ��������<br />

������������������� ���������������������������������������������������������������������������� ������ �����<br />

� ������������������������������������������������������������������������ ������ �����<br />

� ����������������������������������������������������������������� ������ �����<br />

� ��������������������������������������� ������ �����<br />

� ��������������������������������������� ������ �����<br />

����������� �������������������������������������� ������ �����<br />

��������������������� ������������������������ ������ �����<br />

��������������������� ��������������������������������������<br />

��������������� ����������������������������������������������������������� ����� �����<br />

� ��������������������������������������������������������������<br />

� ���������������������������������������������������������������� ������ �����<br />

� ���������������������������������������������������������������������������������� ����� �����<br />

� ����������������������������������������� ������ �����<br />

� ��������������������������������������������������������������� ����� ����<br />

���������������������� ���������������������� ����� ����<br />

����������������� ��������������������������������� ������ �����<br />

��������������� �������������������������������������������������� ����� ����<br />

�������������� �������������������������������������������������� ����� ����<br />

� �������������������������������������� ����� ����<br />

� ������������������ ����� ����<br />

����������������� ������������������������� ������ �����<br />

� ������������������������������������������������������������� ������ �����<br />

� �������������������������������������������� ������ �����<br />

���������������������� ������������������������������������������������������������������������ � � ������ �����<br />

� ��������������������������������� �������� �������<br />

� ������������������������������������� ������� �������<br />

�������������������� �������������������������������������������������� ������ �����<br />

��������������������� ���������������� ������� ������<br />

�������������������� ���������������� ������� ������<br />

���������������������� ������������������������������������������������� ������� ������<br />

������������������ ����������������������������������������������������������������� ������ �����<br />

� ������������������������������������������������� � � ������ �����<br />

� ������������������������������ ����� �����<br />

������������������� ������������������������������������������������ ����� ����<br />

� �����������������������������������������������������������<br />

� ��������������������������������������������������� ������ �����<br />

����������� �����������������������������������������������<br />

� ��������������������������������������������������� ������� �������<br />

������������������������ ����������������������������������������������� ������ �������


22 TVB<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Der Tourismusverband informiert<br />

TT-Wandercup ein voller Erfolg!<br />

Jung - dynamisch -<br />

amerikanisch<br />

Fritz Marksteiner bringt<br />

wieder amerikanisches Flair<br />

nach Westendorf!<br />

Die jungen Musiker und<br />

Sänger aus den USA<br />

machen sich Jahr für Jahr<br />

nach Europa auf, um der<br />

„alten Welt“ die amerikanische<br />

Musik näher zu bringen.<br />

Und das seit 30 Jahren<br />

mit anhaltendem Erfolg!<br />

Denn der Chor und das<br />

Orchester von „American<br />

Music Abroad“ werden aus<br />

den besten Jungmusikern<br />

aus über 30 Highschools<br />

gebildet und formen somit<br />

ein Spitzen­Ensemble, das<br />

mit jugendlichem Esprit,<br />

Spielfreude und Virtuosität<br />

auch den größten Klassik­<br />

Muffel zum begeisterten<br />

Anhänger der E­Musik werden<br />

lässt!<br />

Die Musiker bieten in den<br />

diesjährigen Westendorf<br />

Konzerten wieder ein breites<br />

Spektrum, das von den<br />

alten Meistern, über Broadway<br />

Klassiker, Chor­Hymnen<br />

und Gospel Songs<br />

reicht.<br />

„American Music Abroad“<br />

– der Zauber der Musik<br />

klang nie frischer!<br />

Nächtigungsstatistik<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

+ Tourismusverband insgesamt<br />

­18,93<br />

+ Westendorf -13,89<br />

+ Brixen ­14,74<br />

+ Kirchberg ­20,89<br />

TT-Wandercup<br />

mit 2000 Teilnehmern<br />

Ein Kaiserwetter, wie man<br />

es sich als Wanderer nur<br />

wünschen kann ­ das wurde<br />

den über 2000 Wanderfreunden<br />

beim TT­Wandercup<br />

am 14. Juni in Westen ­<br />

dorf präsentiert!<br />

Der TT Wandercup kehrte<br />

heuer übrigens zu seinen<br />

Wurzeln zurück! Hier startete<br />

vor genau zehn Jahren<br />

diese Veranstaltungsreihe<br />

mit knapp 100 Gästen.<br />

Dass dieses Jahr dann aber<br />

rund 2000 Wanderer hierherkommen,<br />

damit hat<br />

sicherlich niemand gerechnet.<br />

Schon nach der Auffahrt<br />

mit der Alpenrosenbahn,<br />

fiel manchen die Entscheidung<br />

schwer, ob man<br />

die Familien­ oder Expertenroute<br />

wählen sollte. Die<br />

meisten wagten sich dann<br />

doch auf die fast fünfstündige<br />

Tour auf das Brechhorn<br />

(Bild).<br />

Anschließend klang beim<br />

Familienfest eine der gelun­<br />

Wir erfüllen Bad- und Wellnessträume<br />

Frühlingserwachen!<br />

gensten TT­Wanderungen<br />

aus! Oberwanderer und<br />

Radio­Tirol­Moderator<br />

Hans Kutscherer hatte<br />

Gäste aus Nord und Südtirol<br />

eingeladen. So überzeugten<br />

„Die Grubertaler“, dass sie<br />

zu Recht in die heurige<br />

Endausscheidung des Grand<br />

Prix der Volksmusik ge ­<br />

wählt wurden. Mit dabei<br />

waren auch „Belsy“, „Die<br />

Amraser“, „Die Frechen<br />

Engel“ und „Die Kreuzbichler“.<br />

Wir suchen einen Lehrling!<br />

Bist du handwerklich und technisch begabt, dann bewirb dich<br />

noch heute!<br />

In einem einsatzfreudigen und motivierten<br />

Team wirst du zum Sanitär- und Klimatechniker<br />

ausgebildet!<br />

Gerhard Steixner Gesm.b.H., A 6363 Westendorf, Mühltal 12, Tel.: 05334 / 2183, Mobil: 0664 / 532 1992, e-mail: office@steixner.at<br />

��� � ������� � ����� � � ������ ��� � Der Tipp der Woche unter www.steixner.at<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> TVB<br />

23<br />

Der Tourismusverband informiert<br />

Stammgästewoche lockte 410 Gäste ins <strong>Brixental</strong><br />

410 Gäste, 7 Urlaubstage,<br />

21 Programmpunkte<br />

Vom 6.6.­ bis 12.6.<strong>2009</strong> lud<br />

der Tourismusverband Kitzbüheler<br />

Alpen – <strong>Brixental</strong><br />

die treuesten seiner Gäste<br />

zur Stammgästewoche<br />

<strong>2009</strong>. In Westendorf feierte<br />

man heuer gar das zehnjährige<br />

Jubiläum der beliebten<br />

Stammgäste­Veranstaltung!<br />

In allen drei Orten standen<br />

Besichtigungen, Wanderungen,<br />

Ausflugsfahrten und<br />

Frühschoppen auf dem Programm.<br />

„Hier ist jeder Tag<br />

eine Überraschung, wir sind<br />

restlos begeistert!“,<br />

Eine gemütliche Wanderung<br />

von Hof zu Hof steht am<br />

26.7. auf der Sonnenseite<br />

von Westendorf auf dem<br />

Programm.<br />

Sechs Bauern des Salvenberges<br />

präsentieren kulinarische<br />

Köstlichkeiten von<br />

den „Brodakrapfen“ über<br />

die „Strauben“ bis hin zu<br />

allerlei Gegrilltem und<br />

natürlich auch hausgemachten<br />

Kuchen.<br />

Es werden aber auch traditionelles<br />

Handwerk und<br />

Brauchtum gezeigt. Unterhaltsame<br />

Spiele für die Kinder<br />

und mehrere musikalische<br />

Einlagen runden einen<br />

herrlichen Berg­Sonntag ab.<br />

Teilnehmende Höfe:<br />

Rantsch, Thumerhof, Nieding,<br />

Schwendt, Örgen,<br />

Eichtl<br />

Ab 11.00 Uhr Radio Tirol<br />

Frühschoppen<br />

Alpenschule<br />

Dkfm. Dr. Ziepl wird über<br />

schwärmte Frau Schmid aus<br />

Düsseldorf, die zum ersten<br />

Mal an der Stammgästewoche<br />

teilnahm.<br />

Max Salcher, Geschäftsführer<br />

des Tourismusverbandes,<br />

meinte: „Unsere<br />

Stammgäste sind beinahe<br />

schon Familienmitglieder.<br />

Viele sind schon seit ihrer<br />

Kindheit Gäste im <strong>Brixental</strong><br />

und bringen ihre Kinder,<br />

Enkel und Urenkel zum<br />

Schifahren und Wandern zu<br />

uns. Deshalb bedanken wir<br />

uns jährlich dafür mit einer<br />

Woche, in der sie ihre zweite<br />

Heimat noch näher ken­<br />

5. Salvenbergroas am 26. <strong>Juli</strong><br />

die bisherigen Erfahrungen<br />

der Alpenschule und der<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Bauern berichten. Dr. Ziepl<br />

wird für allerlei Fragen zur<br />

Verfügung stehen. Die<br />

Alpenschule steht auch zur<br />

Besichtigung offen.<br />

Bergandacht<br />

Einen besinnlichen Auftakt<br />

um 9.30 Uhr kann man bei<br />

der Bergandacht am<br />

Schwendter Hof miterleben.<br />

Bitte um rechtzeitige<br />

Ankunft, da Zufahrten während<br />

der Andacht sehr stören!<br />

ACHTUNG: Die Straße<br />

auf den Salvenberg ist für<br />

den allgemeinen Verkehr<br />

gesperrt und nur für Anrainer<br />

frei! Die örtlichen Taxiunternehmen<br />

bringen Sie<br />

gerne von den Taxiständen<br />

im Dorf und vom Bahnhof<br />

auf den Salvenberg. Auffahrtsmöglichkeitenbestehen<br />

auch mit den Bergbahnen<br />

Brixen und Hopfgarten!<br />

nen lernen.“<br />

Eine besondere Ehre wurde<br />

heuer dem Ortsbüro Wes ­<br />

tendorf zu teil. Hier drehten<br />

die treuen Gäste den Spieß<br />

einmal um und bedankten<br />

sich für zehn Jahre Stammgästewoche<br />

beim Team des<br />

Tourismusverbandes! Be ­<br />

reits seit letztem Jahr wurde<br />

fleißig gesammelt und<br />

gespendet. Mit dem Erlös<br />

von rund € 778,­ konnten im<br />

heurigen Jahr eine neue<br />

Sitzbank sowie ein Gedenk­<br />

stein zu Ehren der Stammgäste<br />

errichtet werden.<br />

„Wir sind seit zehn Jahren<br />

bei der Stammgästewoche<br />

dabei und erleben jedesmal<br />

eine unvergleichliche Wo ­<br />

che!“, sagte Herr Zweerink<br />

aus Holland, der Organisator<br />

der Sammelaktion. „Das<br />

Team macht sich jedes Jahr<br />

so viel Mühe, für uns ein<br />

tolles Programm zusam ­<br />

men zustellen. Da mussten<br />

auch wir einmal danke<br />

sagen!“<br />

Ordination Dr. P. Kurzthaler<br />

Facharzt für Zahn-, Mund- und Kiederheilkunde<br />

Vertragsarzt für alle Kassen<br />

Dorfstraße 105, 6363 Westendorf<br />

Tel. 05334-30043<br />

Unsere Ordination ist<br />

vom 6.7.<strong>2009</strong> bis 24.7.<strong>2009</strong><br />

wegen Urlaub geschlossen!<br />

Vertretung: Dr. Sellner, Hopfgarten (05335-3455)<br />

bzw. Dr. Hein, Brixen (05334-8820)


24 TVB/Wirtschaft<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Starthilfe für Poltiknachwuchs<br />

Wirtschaft unterstützt die „Junge ÖVP“<br />

Die Junge VP Westendorf,<br />

die im März d. J. neu<br />

gegründet wurde, erhielt<br />

eine kräftige finanzielle<br />

Unterstützung von der<br />

<strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft. Es<br />

handelt sich dabei um einen<br />

Beitrag von 1.400 €.<br />

JVP Ortsobmann Christoph<br />

Pichler bedankte sich recht<br />

herzlich und plädierte auf<br />

zukünftige gute Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaft<br />

und den anderen Bünden.<br />

Weiters bedankt sich das<br />

<strong>Westendorfer</strong> JVP Team<br />

auch bei Josef Lenk für die<br />

großzügige Übernahme der<br />

Kosten bei der Gründung<br />

im Cafe Elisabeth.<br />

Kaisersohn liebt es, unerkannt zu bleiben<br />

Habsburg Talkaser-Fan<br />

Max Schobers Bergrestaurant<br />

Talkaser wird im Laufe<br />

des Jahres von Tausenden<br />

von Schifahrern und Wanderern<br />

besucht, weil es oft<br />

Start­ und Zielpunkt der<br />

sportlichen Betätigung ist.<br />

Die bekannt gute Küche und<br />

die nette, freundliche Bedienung<br />

werden sehr geschätzt.<br />

Unter den Gästen aus Nah<br />

und Fern befinden sich<br />

natürlich auch immer wieder<br />

prominente Persönlich­<br />

keiten.<br />

Dazu gehört der Kaisersohn<br />

Otto Habsburg. Er liebt die<br />

Bauernschmankerln und<br />

noch mehr den Umstand,<br />

dass er von Max und Petra<br />

ausnahmslos so bedient<br />

wird wie jeder andere Tourist.<br />

Diese Stunden des<br />

Unerkannt­Seins, hoch oben<br />

auf dem Talkaser, zählen,<br />

wie er selbst sagt, zu den<br />

genussreichsten und erholsamsten.<br />

DER NEUE<br />

CROSSOVER<br />

MIT GRIP CONTROL TECHNOLOGIE * 3008<br />

GRIP CONTROL<br />

Die Grip Control Technologie, exklusiv kombiniert mit 16" M&S-Reifen, ver bessert die<br />

Traktion bei schwierigen Straßenverhältnissen entscheidend. Ein Kontrollknopf erlaubt<br />

dem Fahrer die optimale Einstellung bei Matsch, Schnee oder Sand.<br />

Der Geldbetrag wurde von<br />

folgenden Personen/Firmen<br />

bereitgestellt:<br />

Johann Steixner, Klaus<br />

Manzl, Marcell Jongenel,<br />

Manfred Manzl, Kaspar<br />

Rabl, Skisport Hausberger,<br />

Raumausstatter Wurzrainer,<br />

Ruppert Schipflinger, Silvia<br />

Ager, Raika Westendorf,<br />

Jakob Lenk, Josef Kiederer,<br />

Harald Antretter, Jürgen<br />

Ascher sowie Jakob Scher­<br />

*Optional, modellabhängig. CO 2-Emission: 130 –176 g/km, Gesamtverbrauch: 4,9 – 7,4 l/100 km.<br />

Autohaus Fuchs Itter,Tel: 05335/2191-0<br />

Auto Winkler Waidring, Tel: 0553/5307<br />

mer.<br />

Die <strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft<br />

bedankt sich für die<br />

Übernahme der Kosten des<br />

Reisebusses der Wienfahrt<br />

im April bei Autohaus<br />

Fuchs, Simon Rabl, Steindl­<br />

Glas, Heinz Eisenbach,<br />

Architekturbüro Moritz &<br />

Haselsberger, Jakob Haselsberger<br />

sowie bei der Raiffeisenbank<br />

Westendorf für<br />

das Abendessen.<br />

Der neue<br />

3008<br />

NEUE TECHNOLOGIE. NEUE VERANTWORTUNG.<br />

www.peugeot.at<br />

Autohaus Aicher Kössen,Tel: 05375/6249<br />

Firma Obholzer KG Kirchdorf, Tel: 05352/63166<br />

39. Internationaler Raiffeisen-Jugendwettbewerb<br />

Auf dich kommt´s an!<br />

Mehr Miteinander. Mehr Menschlichkeit.<br />

So lautete das Motto des diesjährigen internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbes in Form eines<br />

Mal- und Quizwettbewerbes. Mit viel Freude und Kreativität gingen die Schülerinnen und Schüler der<br />

Volks- und Hauptschule Westendorf ans Werk und malten wieder schöne, phantasievolle Bilder.<br />

Die Gewinner wurden mit tollen Sachpreisen und einem Ausflug nach Innsbruck ins Cineplexx-Kino<br />

zur Vorführung des Films „Beverly Hills Chihuahua“ belohnt.<br />

Nachstehend die jeweils besten Drei jeder Altersgruppe:<br />

Malwettbewerb:<br />

1. u. 2. Klasse VS 3. und 4. Klasse VS Hauptschule:<br />

1. Katharina Aschaber 1. Stefan Schwaiger 1. Lena Sieberer<br />

2. Thomas Rieser 2. Celina Hetzenauer 2. Martin Krimbacher<br />

3. Johanna Hölzl 3. Lena Krenn 3. Sophia Gossner<br />

Quizwettbewerb:<br />

Volksschule Hauptschule<br />

1. Anna Lena Fohringer 1. Patricia Ellmerer<br />

2. <strong>Juli</strong>an Marksteiner 2. Susanne Wahrstätter<br />

3. Markus Margreiter 3. Katharina Fuchs<br />

Raiffeisenbank<br />

Westendorf<br />

Die strahlenden Gewinner mit Clubbetreuer Daniel Egger, Albert Sieberer, GL Josef Schönacher und Andrea Wagner<br />

Die Raiffeisenbank Westendorf gratuliert nochmals allen Gewinnern und bedankt sich bei den Direktoren und<br />

Lehrpersonen. Wir freuen uns bereits jetzt auf eine zahlreiche Teilnahme im nächsten Jahr.


Gerade in Zeiten der<br />

Krise sind sichere<br />

A r b e i t s p l ätze von<br />

u n s c h ä t z barem Wer t!<br />

Am 11. <strong>Juli</strong> 09 findet<br />

vor dem Gemeindehaus<br />

eine karitative<br />

Auktion statt!<br />

„Schau zuichi Tag“<br />

am Donnerstag, den 9. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Lieber Kunde!<br />

„Schau decht zuacha“ und würfle mit! Wer den Kaufleut-Smiley würfelt,<br />

erhält ein kleines Dankeschön- Geschenk.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Der Umdenk-Smiley<br />

Durch bewusstes Denken und Handeln können regionale<br />

Arbeits plätze im Handwerk gesichert werden!<br />

������schätze regionales Handwerk.<br />

������wähle bewusst regionale Betriebe, weil sie<br />

regionale Arbeitsplätze schaffen.<br />

������empfehle Handwerksbetriebe in unserer Region<br />

weiter.<br />

�������������������������������������������������������<br />

um Schüler für die Karriere mit Lehre zu begeistern.<br />

�����������������qualifizierte Mitarbeiter das größte<br />

Kapital des Handwerks sind.<br />

Auto, Motorsägen, Wellness-Schnupperwochenende, Skier,<br />

Fototorten, Gartenhaus, Sau, …<br />

�� ���� ��� ��������� ���� ������������������ ���������� ���� ��������������<br />

����������������������������������������������������������<br />

Besichtigung der Waren von 15-17 Uhr<br />

Versteigerung der Waren ab 17 Uhr<br />

Wir möchten allen Gewinnern beim „Schau zuichi Tag – Würfelspiel“ sehr herzlich gratulieren.


28 Vereinsnachrichten<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Dank der Reiter<br />

Antlassritt <strong>2009</strong><br />

Beim heurigen Antlassritt<br />

haben wieder 21 Reiter aus<br />

Westendorf teilgenommen<br />

und Gott sei Dank sind alle<br />

unfallfrei nach Hause ge ­<br />

kommen.<br />

Es war nicht nur schönes<br />

Brauchtum, sondern auch<br />

eine würdige Prozession.<br />

Wir hoffen jedoch, dass sich<br />

in Zukunft mehr junge Männer<br />

aus Westendorf für die<br />

Teilnahme am Antlassritt<br />

interessieren.<br />

Die Reiter möchten sich an<br />

dieser Stelle auch bei der<br />

Musikkapelle für die Ausbe­<br />

Manfred Kiederer<br />

Lehrbeginn: 01.08.75 | Gesellschafter der Firma Kiederer GesmbH<br />

Vinzenz Hölzl<br />

Lehrbeginn: 12.07.82 | langjähriger Mitarbeiter<br />

�������������������������������������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������<br />

�������������������<br />

��������������<br />

����������������������������������������<br />

������������������������������������������<br />

��������������������������<br />

�������������������������������������������<br />

gleitung bedanken. Ein<br />

Dankeschön gilt auch den<br />

Sponsoren des Essens, der<br />

Jause und der Getränke<br />

(Gemeinde Westendorf,<br />

Lagerhaus, Metzger Auni,<br />

Dorfbäck, Gasthof Mesnerwirt,<br />

Fliesen Huber, Kössen).<br />

Ein besonderes Vergelt´s<br />

Gott allen, die ihre Pferde<br />

für den Antlassritt zur Verfügung<br />

gestellt haben!<br />

Das Bild entstand bei der<br />

Rückkehr nach Westendorf<br />

am späten Nachmittag<br />

(Foto: H. Geller).<br />

Kostenlose Servicenummer<br />

der Tiroler Arbeiterkammer:<br />

Tel. 0800-22552<br />

����������������������������������������<br />

Kiederer GesmbH, A-6363 Westendorf, Mühltal 52, Tel.: 05334/6227-0, E-mail: holzbau@kiederer.at, Internet: www.kiederer.at<br />

Eine Initiative der<br />

<strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft!<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />

29<br />

Mitteilungen des Alpenvereins<br />

Umfangreiches Angebot<br />

Bergtour Rote Wand,<br />

2818 m, Deferegger<br />

Alpen<br />

Wir fahren am Sonntag, den<br />

12. <strong>Juli</strong> mit dem Bus nach<br />

Osttirol zum Ausgangspunkt<br />

Staller Sattel und<br />

steigen in etwa drei Stunden<br />

(ca 800 Hm) zum Gipfel<br />

auf. Als Abstieg kann zwischen<br />

einem über den<br />

Antholzer See (mit ca. 300<br />

Hm Anstieg zum Stallersattel)<br />

oder jenem direkt<br />

zurück gewählt werden.<br />

Abfahrt: 5.30 Uhr Gemeinde<br />

Brixen<br />

Bitte wegen der Busbestellung<br />

eine Woche vorher<br />

melden (bei Tourenbegleiter<br />

Marianne und Hubert Kofler,<br />

Tel. 0664/5500300 oder<br />

0664/3523300)!<br />

AV-Kinder und Jugend:<br />

Familien-Übernachtungstour<br />

Wir laden alle Familien<br />

herzlich zu unserer Zweitagestour<br />

nach Osttirol ein.<br />

Mit unseren Pkws fahren<br />

wir über Sillian zu unserem<br />

Ausgangspunkt, der Lenkfeldalm<br />

auf 1900 m. In etwa<br />

einer halben Stunde erreichen<br />

wir die Sillianer Hütte,<br />

die auf 2447m Höhe sehr<br />

aussichtsreich in den Karnischen<br />

Alpen liegt. Ein leichter<br />

Gipfel ist am Nachmittag<br />

in etwa der gleichen Zeit<br />

erreichbar. Am Sonntag<br />

wandern wir ein Stück des<br />

Karnischen Höhenweges<br />

entlang bis zur Hollbrucker<br />

Spitze, 2573 m.<br />

Abfahrt: Samstag, 25. <strong>Juli</strong><br />

um 7.30 Uhr (Treffpunkt:<br />

Gemeindeamt Brixen)<br />

Hüttenschlafsack nicht vergessen!<br />

Für Auskünfte stehen wir<br />

natürlich gerne zur Verfügung.<br />

Wegen der begrenzten<br />

Teilnehmerzahl meldet<br />

euch bitte bei uns bis Montag,<br />

den 20. <strong>Juli</strong> an.<br />

Wenn noch Plätze frei sind,<br />

können auch gerne Nichtmitglieder<br />

mitfahren.<br />

Gertraud und Sepp Straif,<br />

Tel. 05334/8516 oder<br />

straif.gertraud@aon.at<br />

AV- Senioren: Dreitagestour<br />

Villanderer Alm<br />

Wir fahren am Mittwoch,<br />

den 15. <strong>Juli</strong> nach Südtirol<br />

(Klausen), und zwar hinauf<br />

in das Villanderer Almgebiet<br />

­ eine wunderschön<br />

begrünte Hochfläche ­ und<br />

wandern zur Stöffl­Hütte,<br />

2057 m (Zimmer mit Frühstück<br />

€ 28,­).<br />

Von hier aus können wir<br />

vielseitige Höhenwanderungen<br />

wie Latzfonser Kreuz,<br />

Rittner Horn, Villandererberg,<br />

Sarner Scharte usw.<br />

unternehmen.<br />

Abfahrt: 6 Uhr (Gemeinde<br />

Brixen)<br />

Bitte wegen der Übernachtungsreservierung<br />

rasch<br />

melden (bei Tourenbegleiter<br />

Hans Erharter, Tel. 05335­<br />

2317, 0664­3387319)!<br />

Höhenwanderung<br />

Brandberger Kolm, Zillertaler<br />

Alpen<br />

Am Mittwoch, den 29. <strong>Juli</strong><br />

fahren wir in Zell am Ziller/<br />

Hainzenberg mit der Gerlossteinbahn<br />

hinauf, steigen<br />

in ca. 2,5 Stunden zum 2700<br />

m hohen Gipfel auf und<br />

wandern wieder zurück zur<br />

Bergstation.<br />

Abfahrt: 6 Uhr Gemeindeplatz<br />

Brixen<br />

Viel Spaß hatten neun junge AVler beim Spiele- und Quiztag<br />

in Kirchbichl. Mehr Fotos könnt ihr auf unserer Homepage<br />

unter www.alpenverein.at/brixen-im-thale/berichte finden.<br />

Unten: Die Blumenwanderung wurde für 46 Teilnehmer bei<br />

herrlichem Wetter zu einem botanischen Genuss.<br />

Kühles windiges Wetter konnte 24 AV-Senioren von der blumenreichen<br />

Wanderung auf das Trainsjoch nicht abhalten.<br />

Näheres und Anmeldung<br />

bei Begleiter Hans Erharter,<br />

Tel. 05335/2317, 0664/33<br />

87319!


30 Vereinsnachrichten<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

SV Moskito Westendorf<br />

SVW muss in die Bezirksliga!<br />

Was sich bereits in den letzten<br />

Runden abzeichnete<br />

wurde traurige Realität. Die<br />

erste Mannschaft konnte die<br />

Gebietsliga nicht halten und<br />

stieg nach nur einjähriger<br />

Zugehörigkeit wieder in die<br />

Bezirksliga ab.<br />

Trainer Robert Winkler verlässt<br />

den SVW und trainiert<br />

in der kommenden Saison<br />

den SV Hopfgarten.<br />

Obmann Christian Aschaber<br />

verpflichtete mit Hanspeter<br />

Perktold einen Trainer, der<br />

schon in der Tiroler Liga<br />

engagiert war. Weiters<br />

bemüht er sich um die eine<br />

oder andere Verstärkung. So<br />

ist es gelungen, ein junges<br />

Stürmertalent aus Kirchbichl<br />

zu verpflichten. Dominik<br />

Spitzer wird die Sturm­<br />

reihen des SV Moskito<br />

Westendorf verstärken. Ziel<br />

ist es, in der Bezirksliga<br />

sofort Fuß zu fassen und<br />

den raschen Wiederaufstieg<br />

in die Gebietsliga Ost zu<br />

erreichen.<br />

SVW feiert Jubiläum!<br />

Am 15. August feiert der<br />

SVW sein vierzigjähriges<br />

Bestehen. Im Rahmen des<br />

Meisterschaftsspieles gegen<br />

den SV Angerberg werden<br />

Ehrungen des Tiroler Fußballverbandesvorgenommen<br />

sowie ein Auto<br />

(Peugeot 206+ vom Autohaus<br />

Fuchs/Itter) verlost.<br />

Weitere tolle Preise sind ein<br />

Schiset Fischer Race im<br />

Wert von ca. € 600,00 von<br />

Schisport Hausberger (Inh.<br />

Brigitte und Josef Margrei­<br />

Der Vorstand mit dem neuen Trainer, der einen raschen<br />

Wiederaufstieg anpeilt<br />

ter), eine Saisonkarte der<br />

Bergbahnen Westendorf im<br />

Wert von € 490,00, 4 Stück<br />

Winterreifen Viking<br />

195/65/R15 von Reifen<br />

Achleitner, Wörgl, ein Jahres­Abo<br />

der Tiroler Tageszeitung<br />

im Wert von ca. €<br />

240,00 und eine Sporttasche<br />

samt Runningbekleidung im<br />

Wert von ca. € 200,00 von<br />

Ruetz Sport 2000. Die Lose<br />

können bei den Funktionären,<br />

Spielern und in der<br />

Raiffeisenbank Westendorf<br />

gekauft werden. Ein Auto<br />

im Wert von € 12.800,00<br />

um den Lospreis von €<br />

75,00!<br />

Birmingham City<br />

trainiert in Westendorf!<br />

Bereits letztes Jahr trainier­<br />

Kundmachung<br />

Der Steinschafzuchtverein<br />

Westendorf gibt bekannt,<br />

dass er beim heurigen Dorffest<br />

hinter der Pension<br />

Schober bei den Schuhplattlern<br />

und Jungbauern zu finden<br />

ist.<br />

te die englische Mannschaft<br />

Birmingham City im Wes ­<br />

tendorfer Waldstadion und<br />

logierte im Hotel Schermer.<br />

Das Training fruchtete und<br />

die Mannschaft stieg in die<br />

Premier League auf. Die<br />

Champions­League­Mannschaft<br />

Manchester United<br />

ist der erste Gegner in der<br />

kommenden Meisterschaft<br />

der höchsten englischen<br />

Spielklasse.<br />

Am 23. <strong>Juli</strong> findet um 18.00<br />

Uhr im Wes tendorfer Waldstadion<br />

das Vorbereitungsspiel<br />

gegen den FC Augsburg<br />

(zweite deutsche<br />

Bundesliga) statt. Für die<br />

Fans ein Pflichttermin!<br />

SVW im Internet: www.svwestendorf.at<br />

Dort ist der Verein für die<br />

Speisen zuständig. Angeboten<br />

werden Lammkoteletts,<br />

Lammburger, Bratwurst und<br />

Schweinskoteletts.<br />

Der Steinschafzuchtverein<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Redaktionsschluss: Freitag, 24.7.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />

31<br />

Spielgemeinschaft wird gelöst<br />

Nachwuchs erfolgreich<br />

Die beiden Spielgemeinschaften<br />

Westendorf/Brixen<br />

(U13 und U15) zeigten bei<br />

der landesweit ausgetragenen<br />

Meisterschaft ausgezeichnete<br />

Leistungen.<br />

Die U 13 unter Trainer Mag.<br />

Robert Popovits erreichte<br />

den tollen dritten Platz und<br />

war zeitweise sogar auf<br />

Meisterkurs. Meister wurde<br />

Schwaz vor dem IAC.<br />

Die U 15 belegte den sehr<br />

guten vierten Platz in der<br />

Meister­Play­Off. Als Trainer<br />

fungierten Hans Pirchmoser<br />

und Stefan Fuchs.<br />

Nachwuchsleiter Andreas<br />

Nagele betonte die hervorragende<br />

Nachwuchsarbeit<br />

und ist sichtlich stolz, dass<br />

auch kleine Vereine in Tirol<br />

mit viel Engagement den<br />

größeren Vereinen Paroli<br />

bieten können.<br />

Die Zusammenarbeit mit<br />

dem SV Brixen funktionierte<br />

bestens und er bedauert,<br />

dass nächstes Jahr keine<br />

Spielgemeinschaften mehr<br />

zustande kommen.<br />

Der SV Moskito Westen ­<br />

dorf nennt eine U­15­ und<br />

eine U­16­Mannschaft.<br />

Erwähnenswert ist auch,<br />

dass gleich zwei Nachwuchsspieler<br />

des SV<br />

Moskito Westendorf (Dominik<br />

und Marcel Hribernik)<br />

den Weg in das Leistungszentrum<br />

Südstadt (FC<br />

Trenkwalder Admira­Wa ­<br />

cker) gefunden haben. Der<br />

SVW wünscht viel Glück<br />

und Erfolg.<br />

Die Ergebnisse der weiteren<br />

Mannschaften:<br />

+ U 7: 8. Platz<br />

+ U 8: dritter Rang<br />

+ U 9: zweiter Platz<br />

+ U 10: 7. Platz<br />

+ U 12: 8. Rang<br />

+ SPG U 13/2: 8. Rang<br />

+ SPG U 15/2: 10. Platz<br />

Der <strong>Westendorfer</strong> Nachwuchs<br />

dankt<br />

Über Spenden freuen sich<br />

die U­13­ und U­15­Mannschaften<br />

der SPG Westen ­<br />

dorf/Brixen sowie das U­<br />

10­Team (siehe rechts).<br />

Wer holt die Kinder von der<br />

Straße! Die Sportvereine!<br />

Eine gute Sache!<br />

Die beiden Nachwuchsmannschaften der SPG Westen ­<br />

dorf/Brixen (U13 und U15) bedanken sich herzlich bei<br />

Schisport Hausberger (Inh. Brigitte und Josef Margreiter)<br />

und Holz Schmid (Hanspeter Schmid) sowie bei der Sparkasse<br />

Kitzbühel, Zweigstellen Westendorf und Brixen (in<br />

Vertretung Ursula Rothmair), für die tolle Ausstattung. Sie<br />

erhielten von den Gönnern tolle Trainingsanzüge samt Leibchen.<br />

Auch Nachwuchsleiter Andreas Nagele schließt sich<br />

diesem Dank an.<br />

Die U 10 des SV Moskito Westendorf erhielt von Schisport<br />

Hausberger (Inh. Brigitte und Josef Margreiter) einen Satz<br />

Bälle. Auch die beiden Trainer Andreas Astner und Klaus<br />

Fohringer sowie Nachwuchsleiter Andreas Nagele freuen<br />

sich über diese großzügige Geste.


32 Vereinsnachrichten<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Kräuterspiralen gab es bereits im Mittelalter<br />

Die Anlagen von Kräuterspiralen<br />

gehen auf Beispiele<br />

aus dem Mittelalter zurück.<br />

In den verschiedenen Burgenanlagen<br />

gab es fast überall<br />

Kräutergärten.<br />

Immer öfter ist auch in<br />

unseren Gräten eine Kräuterspirale<br />

anzutreffen.<br />

Durch ihren Aufbau wird<br />

ermöglicht, auf kleinstem<br />

Raum Standortansprüchen<br />

von Pflanzen aus verschiedenen<br />

Klimazonen gerecht<br />

zu werden.<br />

Aufbau<br />

Die Spirale wendet sich um<br />

einen Steinhaufen und steigt<br />

dabei kontinuierlich an. Der<br />

aufgefüllte Boden wird<br />

nach oben hin zunehmend<br />

mit Sand durchmischt, um<br />

ihn durchlässig zu machen.<br />

Kunst für Kinder<br />

Von unten gesehen beginnt<br />

die Kräuterspirale mit<br />

einem kleinen Teich an der<br />

Südseite.<br />

Dieser schafft ein feuchtes<br />

Mikroklima und reflektiert<br />

zusätzlich Licht und Wärme<br />

gegen die Südwand, hinter<br />

der die Wurzeln der wärmeliebenden<br />

Kräuter liegen.<br />

Den mittleren Teil bezeichnet<br />

man als Normalzone.<br />

Der Boden entspricht<br />

typisch mitteleuropäischen<br />

Wachstumsbedingungen, in<br />

dem er ebenfalls noch<br />

Humus ist, aber durch ­<br />

lässiger als in der Feuchtzone.<br />

Hier gibt es auch einen<br />

Bereich, die im Halbschatten<br />

liegen. Pflanzen, die<br />

hier gut wachsen sind, z.B.<br />

Die Erwachsenenbildung Brixen im Thale organisiert<br />

einen „Kunstkurs“ für Kinder, der in der Ferienzeit stattfindet.<br />

Kinder sind von Natur aus schöpferisch. Sie stehen<br />

Kunst total unbefangen gegenüber. Unser Ziel ist es,<br />

schon die Kleinsten zu fördern, auf spielerische Art<br />

Kunst be- und ergreifbar zu machen. Der Spaßfaktor<br />

steht natürlich an erster Stelle. Man kann sich beim Kreativsein<br />

ganz toll selber entdecken!<br />

Wir werden mit den verschiedensten Malutensilien,<br />

Materialien und Techniken experimentieren und dabei<br />

auch so einiges über das Leben und Schaffen unserer<br />

großen Vorbilder (z.B. Leonardo da Vinci, Michelangelo,<br />

van Gogh …) erfahren.<br />

+ Projektleitung: Kunstmalerin Carmen Schreder (mit<br />

Unterstützung einer Pädagogin)<br />

+ Termine:<br />

Kunst für Kinder von 4 bis 6 Jahren:<br />

10.8. bis 14.8.<strong>2009</strong><br />

Kunst für Kinder von 7 bis 13 Jahren:<br />

27.7 bis 31.7 und 3.8. bis 7.8.<strong>2009</strong><br />

+ Anmeldung: 0664-122 69 28<br />

+ Kursbeitrag: € 90,- + € 7,- für Material, (Geschwister<br />

€ 75,- pro Kind)<br />

+ Maximal 10 Kinder pro Kurs!<br />

Petersilien, Koriander,<br />

Estragon, Kümmel, Oregano<br />

oder Basilikum (sonnig!).<br />

Den oberen Teil der<br />

Spirale bildet eine Trockenzone.<br />

Der Boden ist durchlässig<br />

und mager.<br />

Der innere Aufbau der<br />

Kräuterspirale gewährleistet<br />

eine gute Drainage. Dies<br />

Skatermedaillen<br />

Am ersten Wochenende im<br />

Juni zeigte Sandro Krall<br />

wieder, was in ihm steckt.<br />

Beim internationalen Kriterium<br />

auf der Speedskaterbahn<br />

in Wörgl eroberte Sandro<br />

bei der Tiroler Meisterschaftswertung<br />

Bahn einmal<br />

Silber (500 m Ausscheidung)<br />

und zweimal Bronze<br />

(3000 m Punkte und 5000 m<br />

sind ideale Bedingungen für<br />

die zahlreichen Küchenkräuter<br />

des Mittelmeerraumes,<br />

wie Salbei, Thymian<br />

oder Lavendel.<br />

Der Übergang zwischen ist<br />

fließend, so dass ein großes<br />

Spektrum von Wachstumsbedingungen<br />

abgedeckt<br />

wird.<br />

Elimination).<br />

Am 13./14. Juni ging’s in<br />

die Steiermark zur österreichischen<br />

Meisterschaft Straße.<br />

Dort holte er sich einmal<br />

Silber (200 m) und sogar<br />

dreimal Bronze (500 m,<br />

5000 m und 10.000 m).<br />

Mach weiter so! Der SC<br />

Lattella Wörgl und die<br />

Familie gratulieren herzlich.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />

33<br />

VC Klafs <strong>Brixental</strong><br />

Aufrüsten bei den Volleyballern<br />

Der einzig überregional vertretene<br />

Klub im Bezirk Kitzbühel,<br />

der VC Klafs <strong>Brixental</strong>,<br />

hat erneut am Transfermarkt<br />

zugeschlagen.<br />

Die beiden Beachvolleyballnationalteamspieler<br />

Michael<br />

Murauer und Manuel Sarc ­<br />

letti werden in der kommenden<br />

Spielsaison für den<br />

VCB die Hallenschuhe<br />

überstreifen.<br />

Der aus Igls stammende, 18jährige<br />

Murauer spielte<br />

heuer für die sensationelle<br />

U­19­Nationalteamauswahl<br />

als Zuspieler in der Rolle<br />

des Spielmachers. Erstmals<br />

konnte sich dabei eine österreichische<br />

Juniorenauswahl<br />

für eine Europameisterschaft<br />

qualifizieren. Der 192<br />

cm große Tiroler ist mehrfa­<br />

Bei der Internationalen<br />

ASVÖ­Beach­Trophy <strong>2009</strong><br />

Herren besiegte Österreich<br />

2 (Lorenz Koraimann/<br />

Simon Schörghofer Slowenien!<br />

Die Überraschungsfina ­<br />

listen aus Slowenien (Fuzinar<br />

Ravne) konnten die<br />

Österreicher voll fordern,<br />

cher Tiroler Meister im<br />

Nachwuchs und wurde in<br />

der vergangenen Saison U­<br />

18­Staatsmeister im Beachvolleyball.<br />

Der technisch<br />

ausgereifte Murauer wird<br />

beim VCB die Funktion des<br />

Zuspielers übernehmen.<br />

Manuel Sarcletti, Beachvolleyball­Vizestaatsmeister<br />

U 20 und 5­facher Tiroler<br />

Nachwuchsmeister, zählt<br />

wie Murauer zu Tirols größten<br />

Nachwuchshoffnungen.<br />

Der 194 cm große Mo ­<br />

dellathlet aus Innsbruck<br />

spielte bei Ligakonkurrent<br />

Inzingvolley als Außenangreifer.<br />

Mit diesen Verstärkungen<br />

wurde die Schlagkraft des<br />

VC Klafs <strong>Brixental</strong> noch<br />

deutlich erhöht und der<br />

Erfolgreiche U-18-Probe<br />

muss ten sich jedoch im<br />

spannenden Finale trotzdem<br />

0:2 geschlagen geben. Die<br />

Bronzemedaille ging an<br />

Österreich 1.<br />

Für die Österreicher war es<br />

eine gelungene Generalprobe<br />

für die U­18­Europa ­<br />

meis terschaft ab 23.7.<strong>2009</strong><br />

in Portugal.<br />

Unterländer Vorzeigeklub<br />

schickt sich an, in der kom­<br />

menden Saison für höhere<br />

Aufgaben gerüstet zu sein.<br />

ÖL­KESSEL­TAUSCHAKTION<br />

Bis Ende dieses Jahres<br />

erhalten Sie eine Förderung von<br />

€ 3.000,00<br />

wenn Sie Ihren alten Heizkessel austauschen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei uns.<br />

Tel. 05334/6277 - Fax 05334/6277-17<br />

e-mail: r.treichl@energierecycling.com<br />

Unseren Kindern zuliebe!


34 Vereinsnachrichten<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Golfclub<br />

Aktueller Stand beim Golfplatzprojekt<br />

Anfang Juni wurden von uns<br />

die letzten zusätzlich von<br />

der Umweltabteilung des<br />

Landes Tirol geforderten<br />

Projektunterlagen eingereicht.<br />

Somit sind Entwick ­<br />

lung und Projektierung vorläufig<br />

abgeschlossen.<br />

Derzeit sind wir intensiv mit<br />

der Finanzierung des Projektes<br />

beschäftigt, diese verläuft<br />

weiterhin planmäßig.<br />

In den letzten zwei Monaten<br />

konnten wir weitere Mitglieder<br />

und Anleger mit einem<br />

Anlagebetrag von ca. €<br />

500.000.­ dazu gewinnen,<br />

sodass wir nunmehr über<br />

insgesamt 1,7 Mill. Euro an<br />

Geldmitteln/Anbot­Verträgen<br />

verfügen. Unser Ziel ist<br />

nach wie vor bei 3,0 Mill.<br />

Euro bis zum Erhalt des<br />

UVP­Bescheides, den wir<br />

im Herbst <strong>2009</strong> erwarten,<br />

sodass wir noch heuer mit<br />

dem Bau des Golfplatzes be ­<br />

ginnen können. Unser Mitarbeiter<br />

Stefan Greil (Verkauf/Marketing)<br />

ist momentan<br />

verstärkt in Kirchberg<br />

mit seinem „Spiel-Golf-in-<br />

Westen dorf“­Peugeot vom<br />

Autohaus Fuchs anzutreffen,<br />

sein nächstes Ziel sind<br />

die Hotelbetriebe in der<br />

Wildschönau.<br />

Sobald eine ausreichende<br />

Eigenkapitalquote gesichert<br />

ist, werden wir über die<br />

Preispolitik unserer Anlegermodelle<br />

nachdenken, so ­<br />

dass Anleger in der Folge<br />

nicht mehr mit den momentan<br />

günstigen preislichen<br />

Kon ditionen rechnen können.<br />

Über unseren Partner-Golfclub<br />

Schwarzsee haben wir<br />

für 35 aktive Golfer ÖGV­<br />

Karten bestellt. Weiters sind<br />

wir mit diversen Golfclubs<br />

in Verhandlungen um güns ­<br />

tige Greenfees auszuhan­<br />

deln, aktuelle Informationen<br />

dazu finden Sie unter<br />

„News“ auf unserer Internetseite.<br />

Grundsätzlich spielen<br />

unsere Mitglieder um 20 %<br />

ermäßigt an allen Tiroler<br />

Golfplätzen, der GC­Rasmushof<br />

hält noch folgendes<br />

Sonderangebot für uns<br />

bereit: 30 % Rabatt auf<br />

Greenfees bzw. die Saisonkarte<br />

<strong>2009</strong> für € 350.­.<br />

Wir werden unser erstes<br />

Clubturnier am 4.10.09<br />

am GC Schwarzsee auszutragen.<br />

Dies ist eine Gelegenheit<br />

sein Handicap zu<br />

verbessern und die aktiven<br />

Clubmitglieder kennen zu<br />

lernen. Meldeschluss ist der<br />

15.9.<strong>2009</strong>, Kosten € 55,00<br />

(Nenngeld inklusive Greenfee).<br />

Positive Resonanz hatten<br />

wir auch auf unser erstes<br />

Gewinnspiel im April,<br />

Gewinnerin eines T­Shirts<br />

von Dieters Sportshop war<br />

Anna Maria Aufschnaiter<br />

(TVB­Kirchberg).<br />

Quizfrage <strong>Juli</strong>: Wie viele<br />

Mitglieder (Modell FA/HA)<br />

konnten wir bis zum 19.5.09<br />

gewinnen? Die richtige Antwort<br />

dazu finden Sie im<br />

Bereich „News“ auf unserer<br />

Internetseite www.gckitzbueheler­alpen.at.<br />

Bitte<br />

senden Sie Ihre Antwort bis<br />

zum 31. <strong>Juli</strong> an info@gckitzbueheler­alpen.at.<br />

Unter<br />

den Einsendern wird diesmal<br />

ein Tagesgreenfee am<br />

GC­ Schwarzsee (HC


36 Vereinsnachrichten<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Jede Minute zählt!<br />

Seniorenkurs in erster Hilfe<br />

Ab 8. <strong>Juli</strong> beginnt im Schulungssaal<br />

der Ortsstelle St.<br />

Johann ein sechsstündiger<br />

Spezial­Erste­Hilfe­Kurs,<br />

der für € 25,­ für ambitionierte<br />

ältere Helfer abgehalten<br />

wird.<br />

Dieser Kurs vermittelt das<br />

Wissen und die Sicherheit,<br />

die Helfer in den entscheidenden<br />

ersten Minuten<br />

beim Umgang mit Notfällen<br />

benötigen.<br />

Nur 28 % der Österreicher<br />

würden „auf jeden Fall“<br />

erste Hilfe leisten (Quelle:<br />

Market 2006). In Wirklichkeit<br />

sind diese Zahlen<br />

jedoch deutlich geringer.<br />

In der Realität muss man<br />

zumeist einem Angehörigen<br />

oder Bekannten helfen,<br />

denn die meisten Notfälle<br />

passieren im familiären und<br />

häuslichen Umfeld.<br />

Das Österreichische Rote<br />

Kreuz ist die einzige Organisation<br />

in Österreich, deren<br />

Kurse nach den international<br />

anerkannten Richtlinien<br />

der Rot­Kreuz­ und Rot­<br />

Halbmond­Gesellschaften<br />

zertifiziert sind und damit<br />

einen verlässlich hohen<br />

Qualitätsstandard bieten!<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung bei Bernhard<br />

Dreml +43 664 45 27 098<br />

oder bernhard.dreml@rkkitz.at<br />

Kurszeiten:<br />

+ 8.7.09 19 ­ 22 Uhr<br />

+ 15.7.09 19 ­ 22 Uhr<br />

Sollten Firmen ebenfalls<br />

Interesse an einem Erste­<br />

Hilfe­Kurs haben um mehrere<br />

Mitarbeiter auszubilden,<br />

so können diese unter<br />

derselben Telefonnummer<br />

weiterführende Informationen<br />

erhalten!<br />

Ab fünf Mitarbeiter ist<br />

bereits ein ausgebildeter<br />

Ersthelfer per Gesetz vorgeschrieben.<br />

Foto: Istockphote.com<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Vereinsnachrichten<br />

37<br />

Eltern-Kind-Zentrum Hopfgarten<br />

AusdemEKIZ-Programm<br />

Offener Treffpunkt<br />

jeden Montag von 14.00­16.30 Uhr,<br />

ab Schulbeginn im September<br />

Trainingsgruppen „Kikos“ und „Kikolinos“<br />

zur Vorbereitung auf das neue Schuljahr<br />

Konzentrationstraining für Kinder von 5­7 Jahren und 6­10<br />

Jahren<br />

Beginn: Donnerstag, 6. August <strong>2009</strong>, 14.15­15.30 Uhr und<br />

15.45­17.00 Uhr ((evt. auch am Dienstag Termine möglich)<br />

Mag. Esther Warbek<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0650/9836881<br />

Stillgruppe (ohne Anmeldung)<br />

Sommertreffen am Freitag, 31. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong>, 15.00 Uhr<br />

Wir stehen euch gerne mit Rat und Tat zur Seite!<br />

Helga Hetzenauer (Stillberaterin) und Heidi Laiminger<br />

Sommerpause im August!<br />

Ausflug in den Münchner Zoo<br />

Einen netten Tag mit anderen Müttern/Vätern<br />

und Kindern verbringen, gemeinsam Tiere entdecken oder<br />

alleine durch den Zoo spazieren und viel Spaß haben!<br />

Mittwoch, 12. August 09<br />

Kosten: für Busfahrt inkl. Eintritt in den Zoo<br />

Erwachsene € 25­, Kinder bis 4 J. € 10,­, Kinder über 4 J.<br />

€ 15,­<br />

Anmeldung und Information bei Mag. Esther Warbek, Tel.<br />

0650/9836881<br />

Hopfgartner Marktfest<br />

Für die Kinder werden wir auch heuer wieder für Spiel,<br />

Spaß und Unterhaltung sorgen.<br />

Besucht uns doch einfach bei unserem Stand!<br />

Wir wünschen allen einen schönen Sommer<br />

und danken für euer Interesse und eure Unterstützung!<br />

Euer Ekiz­Team<br />

Ziegeleiweg 10<br />

Tel.: 0650/9836881<br />

ekiz­hopfgarten@gmx.at<br />

Geschirrspüler (3 Jahre) günstig abzugeben!<br />

05334/6808<br />

MODELLE GESUCHT<br />

für meine Ausbildung zum Ernährungsberater<br />

Sie erfahren kostenlos, ob Vitalstoffe fehlen und wie Sie<br />

ein paar Kilos los werden.<br />

INVITA - POINT<br />

ANNI BLAICKNER, TEL. 0699-11824218.<br />

8. Sommertheater Kitzbühel unter dem<br />

Ehrenschutz von Toni Sailer<br />

OHIO … - WIESO ?!<br />

Ein Lehrstück für Beziehungsanfänger und<br />

Wiederholungstäter<br />

„Honigmond“ und „Butterbrot“ waren beim Sommertheater<br />

Kitzbühel in den vergangenen Jahren ein enormer Publikumserfolg.<br />

Nun zeigt das Sommertheater mit der Komödie<br />

„OHIO … ­ WIESO ?!“ – auch auf Wunsch des Autors Gabriel<br />

Barylli ­ die Weiterführung bzw. den Abschluss seiner Beziehungskomödien­Trilogie.<br />

In „OHIO … ­ WIESO ?!“ zäumt Gabriel Barylli die Ge ­<br />

schichte vom Ende her auf. Martin und Maria stehen vor dem<br />

Scherbenhaufen ihrer Ehe. Im Zuge eines exzessiven Streites<br />

schießen sie einander versehentlich über den Haufen. Dabei hat<br />

alles so gut angefangen und man wollte diesmal alles richtig<br />

machen. Ihre besten Freunde, Andreas und Clarabella, agieren<br />

als Zeugen und Begleiter auf dem dornigen Weg vom Traualtar<br />

bis zum Scheidungsanwalt.<br />

Gabriel Barylli durchleuchtet mit Humor sämtliche zum Scheitern<br />

verurteilten Beziehungsmodelle der heutigen Zeit und gibt<br />

die Hoffnung auf die große Liebe auch diesmal nicht auf. Seine<br />

Theaterstücke zählen zu den meistgespielten im deutschen<br />

Sprachraum. Mit satirischem Humor schildert er die typischen<br />

Schwächen und Stärken der Geschlechter.<br />

Sein neues Stück ist auch eines seiner besten. Wie kaum ein<br />

anderer deutschsprachiger Autor beherrscht Gabriel Barylli die<br />

Mischung von boulevardesker Leichtigkeit und psychologischem<br />

Abgrund. Pointiert, witzig und sehr heutig zeigt uns<br />

Barylli, warum die ewige „Beziehungskiste Frau­Mann“ nicht<br />

funktionieren kann und doch kein Weg daran vorbei führt.<br />

Die Eintrittskarten sind ab € 17.­ im Vorverkauf erhältlich – bei<br />

Kitzbühel­Tourismus, Tel. 05656­777, bei der Sparkasse Kitzbühel<br />

sowie unter www.sommertheater­kitzbuehel.at. Anfragen<br />

und Infos auch an office@eventarts.at bzw. unter 0664­<br />

3142101.<br />

Am 6. August <strong>2009</strong> findet die Gala­Premiere statt, die weiteren<br />

Vorstellungen sind am 7., 13., 14., 20., 21., 27., 28. August<br />

jeweils um 20 Uhr und am 16. und 23. August jeweils um 18<br />

Uhr.<br />

Die nächsten Heimspiele<br />

Samstag, 1. August, gegen SV Mils<br />

Samstag, 15. August, gegen SV Angerberg<br />

Samstag, 29. August, gegen Erl


38 Vereinsnachrichten<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Wohnqualität zum<br />

Wohlfühlen – gemütlich,<br />

traditionell und funktionell.<br />

Echte Schmuckstücke<br />

ländlicher Wohnkultur.<br />

Perfekte Raumgestaltung<br />

Bahnhofstraße 5, 6363 Westendorf,<br />

Tel.: 05334 / 6296, Fax: 6296 –4<br />

Internet: www.tischlerei–manzl.at<br />

E–mail: offi ce@tischlerei–manzl.at<br />

Wir suchen einen Lehrling!<br />

www.aspektwerbung.at<br />

Bezirksversammlung<br />

RK-Bezirksversammlung<br />

Am 18. Juni fand in der<br />

Grenzlandhalle in Kössen<br />

die Bezirksgeneralversammlung<br />

des Roten Kreuzes<br />

Kitzbühel statt. Die<br />

Ortsstelle <strong>Brixental</strong> konnte<br />

dabei einige Mitglieder entsenden,<br />

die in würdigem<br />

Rahmen ihre hohen Auszeichnungen<br />

und Beförderungen<br />

entgegen nahmen.<br />

Das Dienstjahreabzeichen<br />

in Gold für 30 Jahre ging<br />

dabei an Georg Fuchs, Josef<br />

Moser und Dr. Richard Lergetporer.<br />

Das Dienstjahreabzeichen<br />

in Gold für 20<br />

Jahre erhielten Dr. Gerhard<br />

Zelger und Peter Fankhauser.<br />

Befördert wurde Hanspeter<br />

Kurz zum Sanitätsmeister,<br />

Christian Kogler zum Obersanitätsmeister<br />

und Dr. Gerhard<br />

Zelger zum Kolonnenkommandanten.<br />

Unsere neuen Mitglieder<br />

wurden feierlich angelobt.<br />

Namentlich sind dies Monika<br />

Bamberger, Elisabeth<br />

Vogl, Melanie Möllinger,<br />

Bettina Achrainer und Josef<br />

Brunner. Die sonst eher<br />

männerdominierte Ortsstelle<br />

darf sich also über reichlich<br />

neue weibliche Mitglieder<br />

freuen!<br />

Das Bild zeigt die Angelobung<br />

von Monika Bamberger<br />

durch Bezirksstellenleiter<br />

Prim. Dr. Siegfried Nagl<br />

und Geschäftsführer Johann<br />

Brandstätter (Foto: Bezirksblätter).<br />

Verbrauchswerte 4,5–7,6 l/100 km,<br />

CO -Emission 119–175 g/km.<br />

2<br />

��������<br />

����������<br />

GANZ GROSSE KLASSE.<br />

AUTOHAUS<br />

BRUNNER<br />

Unverbindl., nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA und Mwst. Symbolfoto, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

KIRCHBICHL<br />

Zeichen setzeN<br />

Z o o }<br />

Der neue M{zd{ 3<br />

Zoo}-Zoo}<br />

� �<br />

Der neue Mazda3 setzt neue Maßstäbe. Unübertroffene<br />

Fahrdynamik, herausragendes Design und<br />

innovative Technologien wie der radargestützte Spurwechselassistent<br />

erwarten Sie. Setzen Sie ein Zeichen!<br />

m{zd{ 3.at<br />

�������<br />

�����������������������������������<br />

�����������������������������������������������<br />

DER NEUE KIA PICANTO. AB € 8.790,–<br />

FÜHLT SICH GROSSARTIG AN.<br />

Da haben Sie Platz und das nötige Kleingeld für große Einkäufe. Denn mit einem Mindestverbrauch<br />

von 4,4l bleibt noch genug Geld für Sie übrig. Reservieren Sie Ihre Testfahrt noch heute!<br />

Beim KIA-Partner oder auf www.kia.at<br />

www.kia.at<br />

ZINS<br />

FREIE<br />

1/3<br />

FINANZIERUNG 1)<br />

CO2-Emission: 137–112g/km, Gesamtverbrauch: 4,4-5,8 l/100km<br />

1) KIA Picanto, Listenpreis € 8.790,–, 1/3 Betrag € 2.930,- zahlbar sofort, 1/3 Betrag € 2.930,- zahlbar nach 12 Monaten, 1/3 Betrag € 2.930,- zahlbar nach 24 Monaten, zinsen frei, zzgl. Vertragsgebühren. Aktion gültig bis 30.06.<strong>2009</strong>.<br />

6322 Kirchbichl, Loferer Straße 10,<br />

Tel. 05332 / 72517, www.autobrunner.at<br />

martrix


40 Pfarrbrief<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Mittwoch, 8. <strong>Juli</strong><br />

19,00 Hl. Messe f. Katharina<br />

Mitterer<br />

Donnerstag, 9. <strong>Juli</strong><br />

18,30 Rosenkranz um<br />

geistliche Berufe<br />

19,00 Hl. Messe f. 2 Franz<br />

u. Barbara Berger<br />

m.E. Eltern u. Geschwister<br />

Freitag, 10. <strong>Juli</strong>,<br />

Sel. Engelbert Kolland<br />

7.45 Schulschlussgottesdienst<br />

(Volksschule)<br />

8,45 Wortgottesdienst mit<br />

der Hauptschule<br />

Samstag, 11. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Benedikt von Nursia<br />

18,30 Rosenkranz u.<br />

Beichtgelegenheit<br />

19,00 Vorabendmesse f.<br />

Theresia Achrainer –<br />

f. Katharina Manzl –<br />

f. Anton Rieser z.<br />

St.A. m.E. Marianne,<br />

Josef u. Maria – f. 2<br />

Maria Achrainer<br />

Sonntag, 12. <strong>Juli</strong>,<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

8,30 Beichtgelegenheit<br />

9,00 Pfarrgottesdienst<br />

10,15 Hl. Messe f. Johann<br />

u. Maria Zaß m.E.<br />

Ursula u. 2 Josef<br />

Wurzrainer – f. Johann<br />

Leitner­Hölzl z.<br />

St.A. – f. 2 Josef<br />

Papp – f. Peter<br />

Aschaber – f. Kaspar<br />

Müllauer z. St.A. – f.<br />

Anna Kurz<br />

Montag, 13. <strong>Juli</strong><br />

19,00 Hl. Messe f. Anna<br />

Kurz – f. Georg<br />

Bernsteiner ­ f. Ursula<br />

Wurzrainer z. St.A.<br />

m.E. 2 Josef<br />

Dienstag, 14. <strong>Juli</strong><br />

8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />

f. Traudi Riedmann<br />

Mittwoch, 15. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Bonaventura<br />

19,00 Hl. Messe f. Anna<br />

Nössing z. St.A. – f.<br />

beiderseitige Eltern u.<br />

Geschwister – f.<br />

Anna Fuchs, Stöckl z.<br />

St.A.<br />

Donnerstag, 16. <strong>Juli</strong><br />

18,30 Rosenkranz um geistliche<br />

Berufe<br />

19,00 Hl. Messe f. Martin<br />

Antretter – f. Emmerich<br />

Kainzner – f.<br />

Simon Fuchs<br />

Freitag, 17. <strong>Juli</strong><br />

8,45 Hl. Messe f. arme<br />

Seelen – f. Barbara<br />

Aschaber z. Gbtg.<br />

m.E. arme Seelen<br />

13,00 Trauung Pedersen<br />

Jens u. Fuchs Eva<br />

Samstag, 18. <strong>Juli</strong><br />

18,30 Rosenkranz u.<br />

Beichtgelegenheit<br />

19,00 Vorabendmesse f.<br />

Ursula Schmid m.E.<br />

Anna – f. Maria Vorderwinkler<br />

– f. Leni<br />

Foidl – f. Gisela<br />

Schneider u. arme<br />

Seelen – f. Simon<br />

Hechenberger m.E.<br />

Walter – f. Katharina<br />

Schmid z. St.A. – f.<br />

Christine Wahrstätter<br />

– f. Katharina<br />

Hain z. St.A. m.E.<br />

Josef Empl<br />

Sonntag, 19. <strong>Juli</strong>, 16.<br />

Sonntag im Jahreskreis<br />

8,30 Beichtgelegenheit<br />

9,00 Pfarrgottesdienst<br />

10,15 Hl. Messe f. Josef<br />

Sieberer – f. Josef<br />

Schwaiger, Kälberpoint<br />

– f. Georg<br />

Schroll u. Verwandte<br />

– f. Margreth Leitner<br />

m.E. Christian –<br />

f. Johann Niederkofler<br />

m.E. Marianne<br />

Montag, 20. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Margareta<br />

19,00 Hl. Messe f. Katharina<br />

Pöll z. Gbtg. – f.<br />

Katharina u. Josef<br />

Achrainer m.E. Kathi<br />

Wildauer – f. Josef<br />

Fuchs z. St.A. m.E.<br />

Katharina – f. Johann<br />

Aschaber, Untermannhart,<br />

m.E. Katharina<br />

Dienstag, 21. <strong>Juli</strong><br />

8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />

f. Maria Leitner<br />

Mittwoch, 22. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Maria Magdalena<br />

19,00 Hl. Messe f. Marianne<br />

Haller z. St.A. m.<br />

E. Josef – f. Annalies<br />

Schmid z. St.A. – f.<br />

Johann u. Magdalena<br />

Hirzinger<br />

Donnerstag, 23. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Brigitta von Schweden<br />

18,30 Rosenkranz um geistliche<br />

Berufe<br />

19,00 Hl. Messe f. Paula<br />

Goßner – f. Patrick<br />

Treichl<br />

Freitag, 24. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Christophorus<br />

8,45 Hl. Messe f. Anna<br />

Kurz – f. Katharina<br />

Ehrensberger m.E.<br />

Eltern<br />

Samstag, 25. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Jakobus<br />

15,00 Kapelle Steinberghaus:<br />

Trauung Bäuchle<br />

Ralf u. Stefan Petra<br />

18,30 Rosenkranz u.<br />

Beichtgelegenheit<br />

19,00 Vorabendmesse f.<br />

Johann u. Marianna<br />

Niederkofler – f. Jakob<br />

Schwaiger m.E.<br />

Angehörige – f. Anna<br />

Schwaiger, Kreichling<br />

– f. Maria Kurz<br />

z. St.A. – f. Anna<br />

Bernsteiner u. Verwandte<br />

– f. Josef<br />

Werlberger m.E.<br />

Erika – f. Jakob<br />

Hölzl, Kerscher, z.<br />

Ntg. – f. Jakob Hölzl<br />

m.E. Anna Berger u.<br />

Anna Schmid<br />

Sonntag, 26. <strong>Juli</strong>,<br />

17. Sonntag im Jahreskreis<br />

8,30 Beichtgelegenheit<br />

9,00 Pfarrgottesdienst<br />

10,15 Hl. Messe f. Anna u.<br />

Johann Schwaiger –<br />

f. Josef Antretter z.<br />

St.A. – f. Anna Ager<br />

u. Jakob Oberhauser<br />

– f. Karl Kruselburger<br />

– f. Anna Astner<br />

m.E. 2 Jakob – f.<br />

Christoph Wurzrainer<br />

z. Ntg. m.E. Gertraud<br />

Wurzrainer u.<br />

Andreas Mair<br />

Montag, 27. <strong>Juli</strong><br />

19,00 Hl. Messe f. Franz<br />

Tatzel – f. Anna<br />

Bauer<br />

Dienstag, 28. <strong>Juli</strong><br />

8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />

f. Marianne<br />

Steixner – f. Adele<br />

Strobl z. St.A. u.<br />

Gbtg.<br />

Mittwoch, 29. <strong>Juli</strong>,<br />

Hl. Marta von Betanien<br />

19,00 Hl. Messe f. Matthias<br />

Wurzrainer z. Gbtg.<br />

m.E. Christine Fuchs<br />

Donnerstag, 30. <strong>Juli</strong><br />

18,30 Rosenkranz um geistliche<br />

Berufe<br />

19,00 Hl. Messe f. Ursula<br />

Fuchs z. St.A.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Pfarrbrief<br />

41<br />

Freitag, 31. <strong>Juli</strong>, Hl. Ignatius<br />

von Loyola<br />

8,45 Hl. Messe f. Michael<br />

Zass – f. Georg Bernsteiner<br />

19,00 Anbetung (bis 20,00)<br />

Samstag, 1. August,<br />

Hl. Alfons Maria von<br />

Ligouri<br />

18,30 Rosenkranz u.<br />

Beichtgelegenheit<br />

19,00 Vorabendmesse f.<br />

Josef u. Anna Groder<br />

m.E. Anna Goßner<br />

Sonntag, 2. August,<br />

18. Sonntag im Jahreskreis<br />

8,30 Beichtgelegenheit<br />

9,00 Pfarrgottesdienst<br />

10,15 Hl. Messe f. Katharina<br />

Mitterer – f. Hans<br />

Gasser u. Anna Spanring<br />

– f. Anna Fuchs<br />

z. St.A. – f. Kaspar<br />

Aschaber z. St.A.<br />

m.E. Barbara u. Ursula<br />

Auer<br />

Montag, 3. August<br />

19,00 Hl. Messe f. Maria u.<br />

Peter Hölzl z. St.A. –<br />

f. Ursula Antretter,<br />

Stiedl z. St.A. m.E.<br />

Johann<br />

Dienstag, 4. August,<br />

Hl. Johannes Maria<br />

Vianney<br />

8,30 Hl. Messe im Altenheim<br />

als Dank<br />

Mittwoch, 5. August<br />

19,00 Hl. Messe f. Martin,<br />

Katharina u. Johann<br />

Zaß – zu Ehren der<br />

Gottesmutter – f. Josef<br />

Brunner m.E.<br />

Katharina u. Verwandte<br />

– f. Johann u.<br />

Anna Berger m.E.<br />

Georg Bernsteiner –<br />

f. Peter Pirchl<br />

Donnerstag, 6. August,<br />

Verklärung des Herrn<br />

18,30 Rosenkranz um geistliche<br />

Berufe<br />

19,00 Hl. Messe f. 2 Franz<br />

u. Barbara Berger<br />

m.E. Eltern u. Geschwister<br />

Freitag, 7. August<br />

8,45 Hl. Messe f. Ursula<br />

Schmid m.E. Anna<br />

Samstag, 8. August,<br />

Hl. Dominikus<br />

12,30 Trauung Daniel<br />

Grunske u. Nadine<br />

Matzinger<br />

18,30 Rosenkranz u.<br />

Beichtgelegenheit<br />

19,00 Vorabendmesse f. Elisabeth<br />

Faistenauer –<br />

f. Stefanie Karer z.<br />

St.A. ­ f. Ursula<br />

Treichl z. St.A. – f.<br />

Anna Krall m.E.<br />

Leonhard – f. Hans­<br />

Ferdinand Achrainer<br />

z. St.A.<br />

Sonntag, 9. August,<br />

19. Sonntag im Jahreskreis<br />

8,30 Beichtgelegenheit<br />

9,00 Pfarrgottesdienst<br />

10,15 Hl. Messe f. Martin<br />

Antretter – f. Rudolf<br />

Krimbacher – f. Peter<br />

Aschaber – f. Maria<br />

Schroll z. Gbtg. m.E.<br />

Verwandte<br />

Montag, 10. August,<br />

Hl. Laurentius<br />

19,00 Hl. Messe f. arme<br />

Seelen<br />

Entscheidung<br />

über unsere Welt<br />

Es gibt keine dringendere<br />

Aufgabe im Leben als<br />

diese:<br />

allen und allem mit Liebe<br />

begegnen.<br />

Reinhold Schneider<br />

Was wir heute tun, entscheidet<br />

darüber, wie die Welt<br />

morgen aussieht.<br />

Marie von<br />

Ebner­Eschenbach<br />

Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

9.7. Ager Margreth, Vorderwindau 24 89 J.<br />

9.7. Wimmer Maria, Bichling 80 J.<br />

11.7. Ehrensberger Sebastian, Au 3 75 J.<br />

11.7. Zaussinger Hannes, Bichling 164 78 J.<br />

13.7. Achrainer Margarethe, Bichling 181 74 J.<br />

14.7. Pirchl Maria, Feichten 51 77 J.<br />

15.7. Ehrensberger Maria, Unterwindau 47 72 J.<br />

20.7. Krimbacher Katharina, Feichten 57 82 J.<br />

20.7. Klingler Charlotte, Dorfstraße 35 84 J.<br />

21.7. Riedmann Josef, Feichten 61 80 J.<br />

21.7. Hausberger Maria, Holzham 29 87 J.<br />

21.7. Hausberger Raimund, Pfarrgasse 17 78 J.<br />

24.7. Wahrstötter Christine, Feichten 12 77 J.<br />

24.7. Goßner Jakob, Oberwindau 94 83 J.<br />

25.7. Werlberger Anna, Dorfstraße 124 88 J.<br />

25.7. Hirzinger Maria, Bichlinger Straße 53 83 J.<br />

25.7. Aschaber Elisabeth, Bichlinger Straße 11 72 J.<br />

25.7. Strele Anna, Dorfstraße 149 71 J.<br />

26.7. Thaler Anna, Dorfstraße 124 88 J.<br />

27.7. Eisenmann Marianna, Oberwindau 82 80 J.<br />

28.7. Walch Aloisia, Salvenberg 14 79 J.<br />

29.7. Sieberer Renate, Schulgasse 50 74 J.<br />

30.7. Zaß Maria, Bichling 75 75 J.<br />

30.7. Grafl Katharina, Holzham 22 79 J.<br />

2.8. Schwaiger Johann, Vorderwindau 36 86 J.<br />

3.8. Ritzer Josef, Schulgasse 40 75 J.<br />

6.8. Goßner Maria, Ried 7 81 J.<br />

7.8. Antretter Peter, Oberwindau 55 74 J.<br />

7.8. Strasser Aloisia, Mühltal 17 72 J.<br />

9.8. Simbeni Balthasar, Bichling 201 72 J.<br />

10.8. Angerer Herbert, Bichling 100 70 J.<br />

Sollte jemand nicht wollen, dass sein Geburtstag an dieser<br />

Stelle für alle sichtbar wird, möge er sich bitte im<br />

Pfarrhof melden.<br />

Bergmesse<br />

bei der Anna-Kapelle<br />

am Sonntag, den 26. <strong>Juli</strong> 09 um 11 Uhr<br />

mit Herrn Pfarrer Kurz<br />

anschließend Unterhaltung mit Live­Musik<br />

am<br />

Brechhornhaus<br />

Redaktionsschluss: 24. <strong>Juli</strong>


42 Aus der Pfarre<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Gottesdienst<br />

für das Leben<br />

Am Vatertag feierten in der<br />

Pfarrkirche zahlreiche geladene<br />

Familien mit ihren<br />

Täuflingen aus dem Vorjahr<br />

einen „Gottesdienst für das<br />

Leben“. Wir danken allen<br />

Eltern, die daran teilgenommen<br />

haben und sich für das<br />

„Leben“ entschieden haben,<br />

sehr herzlich.<br />

Anny Leitner­Hölzl,<br />

Obfrau PGR<br />

Gottesdienst für das Leben<br />

Zu den Bildern links: Die Fronleichnamsprozession fiel<br />

heuer buchstäblich ins Wasser und auch am Herz-Jesu-<br />

Sonntag wurden etliche sorgenvolle Blicke gen Himmel<br />

geschickt, doch diesmal wurde niemand nass.<br />

Trari, Trara, die Post ist da!<br />

Briefkasten Aktion!<br />

Briefkasten mit<br />

Zeitungsrolle<br />

in silber oder weiß<br />

statt 41,90<br />

NUR 24,90<br />

Edelstahl<br />

Briefkasten<br />

statt 75,50<br />

NUR 49,90<br />

Gültig bis 30. <strong>Juli</strong> oder solange der Vorrat reicht!<br />

Baubedarfshaus<br />

Josef Kaufmann GmbH<br />

6364 Brixen im Thale, Achenweg 4<br />

Tel.: 05334 8143, Fax: 8813<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Aus der Pfarre<br />

43<br />

Wallfahrt nach<br />

Lourdes<br />

Von der Pfarre veranstalten<br />

wir wieder eine Wallfahrt<br />

nach Lourdes und zwar vom<br />

8. bis 15. Oktober <strong>2009</strong>.<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer:<br />

€ 580,­ Einbettzimmerzuschlag:<br />

€ 190,­<br />

Im Preis enthalten:<br />

Fahrtkos ten, auf der Fahrt<br />

Halbpension, in Lourdes<br />

Vollpension.<br />

Anmeldungen im Pfarrhof,<br />

wenn möglich bald. Wir<br />

hoffen, dass wieder viele an<br />

der Wallfahrt teilnehmen<br />

können. Es sind noch einige<br />

Plätze frei.<br />

Allen die Ferien und Urlaub<br />

habe, wünsche ich eine<br />

schöne und erholsame Zeit,<br />

Erlebnisse, die bereichern<br />

und ­ vor allem: Vergesst<br />

den Sonntag nicht, denn mit<br />

Christus wird alles wertvoller.<br />

Gottes Segen begleite alle,<br />

auch die, die keinen Urlaub<br />

haben und arbeiten müssen.<br />

Maria Gassner und<br />

Pfarrer Gustav Leitner<br />

Pfarrtermine<br />

4.10. Erntedank u. Pfarrfest<br />

8.10. Lourdeswallfahrt (bis 15.10.)<br />

Gedanken<br />

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen<br />

unsere eigenen.<br />

Franz von Sales<br />

Zufriedenheit und Glück<br />

Der entscheidende Schlüssel zum Glück ist, mit dem<br />

zufrieden zu sein, was man im Augenblick ist und hat.<br />

Diese innere Zufriedenheit verändert den Blick auf die<br />

Dinge, sodass der Geist in Frieden verweilen kann.<br />

Dalai Lama<br />

Botschaft des Sonntags<br />

Unsere Zeit bedarf dringend der Botschaft des Sonntags,<br />

wenn Sinn­ und Lebensorientierung – auch für den Werktag<br />

– wieder zurück gewonnen werden sollen.<br />

Bischof Franz Hengsbach<br />

Sprachen lernen<br />

Kinder verstehen jede Sprache. Erwachsene müssen dies<br />

erst wieder lernen.<br />

Peter Hinsen SAC<br />

Ein Licht ist ausgegangen, aber es ist nicht erloschen,<br />

denn tot ist nur, wer vergessen wird.<br />

In liebevoller Erinnerung denken gedenken und beten wir beim zehnten Jahresgottesdienst<br />

für Herrn<br />

Simon Hechenberger<br />

am 18. <strong>Juli</strong> um 19 Uhr in der Pfarrkirche Westendorf.<br />

Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten, ein herzliches Danke!<br />

Familie Hechenberger<br />

Du siehst den Garten nicht mehr grünen.<br />

Du siehst die Blumen nicht mehr blühen.<br />

Hast stets geschafft, manchmal gar über deine Kraft.<br />

Alles hat du gern gegeben - Liebe, Arbeit war dein Leben.<br />

Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.<br />

Am 25. <strong>Juli</strong> feiern wir den zehnten Jahresgottesdienst unserer lieben Mam<br />

Maria Kurz, „Haise­Moide“,<br />

in der Pfarrkirche Westendorf.<br />

Allen, die am Gottesdienst teilnehmen und ihrer gedenken, ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott!<br />

Deine Familie


44 Aus der Pfarre<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

„Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben“ (Joh 19,37)<br />

Hirtenbrief zum Herz-Jesu-Sonntag <strong>2009</strong><br />

Liebe Gläubige der Bistümer<br />

des alten Tirol!<br />

Das Herz-Jesu-Fest<br />

Im Jahre 1796 haben die<br />

Tiroler Landstände angesichts<br />

der heranrückenden<br />

Truppen Napoleons in<br />

Bozen das feierliche Gelübde<br />

abgelegt, fortan das<br />

Herz ­Jesu­Fest feierlich zu<br />

begehen, was dann auch am<br />

3. Juni 1796 in der Bozner<br />

Pfarrkirche (damals zur<br />

Diözese Trient gehörig)<br />

zum ersten Mal geschehen<br />

ist.<br />

Es ist gut und richtig, wenn<br />

wir Gläubige, in Kontinuität<br />

mit unseren Vorfahren,<br />

geloben wollen, der uns im<br />

Herzen Jesu erschlossenen<br />

Liebe Gottes die Treue zu<br />

halten.<br />

Das für das Herz­Jesu­Fest<br />

vorgesehene Evangelium<br />

aus dem 19. Kapitel des<br />

J o h a n n e s e v a n g e l i u m s<br />

schließt mit einem Schriftzitat:<br />

„Sie werden auf den<br />

blicken, den sie durchbohrt<br />

haben“ (Joh 19,37). „In seinem<br />

Tod am Kreuz vollzieht<br />

sich jene Wende Gottes<br />

gegen sich selbst, in der er<br />

sich verschenkt, um den<br />

Menschen wieder aufzuheben<br />

und zu retten ­ Liebe in<br />

ihrer radikalsten Form“<br />

(Papst Benedikt XVI., Deus<br />

caritas est, 12). Das Herz<br />

rettet, indem es sich öffnet,<br />

indem es sich hingibt und<br />

sich verschenkt. So steht im<br />

Herzen Jesu die Mitte des<br />

Christentums vor uns.<br />

Und dieses Herz ruft unser<br />

Herz an. Es lädt uns ein, uns<br />

zu öffnen, zu lieben, und im<br />

Verschenken unserer selbst<br />

an ihn, unseren Gott, und<br />

mit ihm die Fülle der Liebe<br />

und des Lebens zu finden.<br />

Das rechte Verständnis<br />

von Freiheit<br />

Wir können die Ereignisse<br />

von 1809 im Zeichen der<br />

Freiheit interpretieren: als<br />

Versuch, die politische Freiheit<br />

von den mit den Franzosen<br />

verbündeten Bayern<br />

zu erlangen, und als Protest<br />

gegen die aufklärerische<br />

Unterdrückung lieb gewordener<br />

religiöser Bräuche;<br />

Auf diesem Hintergrund<br />

wollen wir heute fragen,<br />

was Freiheit im 21. Jahrhundert<br />

bedeuten kann.<br />

Freiheit kann nicht bedeuten,<br />

dass die Menschen tun<br />

und lassen können, was sie<br />

wollen. Die eigene Freiheit<br />

findet ihre Grenzen zum<br />

einen an der Freiheit und an<br />

den Rechten der anderen<br />

Personen; zum anderen<br />

steht Freiheit immer in<br />

einem Bezug zur Frage<br />

nach dem Sinn des menschlichen<br />

Lebens. Wie kann<br />

dieses Leben gelingen? Wie<br />

kann der Mensch sein<br />

Glück erreichen? Werden<br />

wir glücklich und zufrieden,<br />

wenn wir uns ausleben können,<br />

wenn wir uns viel leis ­<br />

ten können?<br />

Tun sich nicht gegenwärtig<br />

neue Konsumzwänge auf?<br />

Ist eine solche „leere“ Freiheit<br />

auch wirklich erstrebenswert?<br />

Freiheit kann nicht darin<br />

bestehen, sich immer alle<br />

Möglichkeiten offen zu halten,<br />

sondern sie muss bereit<br />

sein, sich in sinnvollen<br />

Tätigkeiten zu „erfüllen“<br />

und sich für Bindungen zu<br />

entscheiden.<br />

Letztlich ist Freiheit auf<br />

Liebe hin ausgerichtet: auf<br />

die liebende Antwort, auf<br />

die vorgängige Liebe Gottes;<br />

auf liebende Beziehungen<br />

zu unseren Mitmenschen;<br />

auf eine gute Selbstliebe,<br />

indem wir unsere<br />

eigenen Fähigkeiten entfalten;<br />

auf die Beachtung der<br />

Schöpfung und der Umwelt,<br />

Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig<br />

und die, die es sind, sterben nie.<br />

Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind.<br />

Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.<br />

Wir gedenken unseres<br />

Mich<br />

zum achten Todestag am 28.7.<strong>2009</strong>.<br />

in die wir hineingestellt sind<br />

und für die wir Verantwortung<br />

tragen.<br />

Religionsfreiheit<br />

Von diesen Vorgaben her<br />

müssen wir uns fragen, wie<br />

es mit der Religionsfreiheit<br />

­ und auch mit der politischen<br />

Freiheit ­ in unserem<br />

Land bestellt ist.<br />

Sicherlich ist die freie Ausübung<br />

der Religion durch<br />

unsere Verfassung garantiert.<br />

Das heißt aber nicht,<br />

dass alles zum Besten<br />

bestellt ist. Es besteht ein<br />

schleichender Druck, das<br />

Religiöse aus dem öffentlichen<br />

Leben zurück ­<br />

zudrängen, es als lächerlich<br />

oder überaltet hinzustellen.<br />

Es gibt auch Intoleranz<br />

von laizistischer Seite her,<br />

die die Anwesenheit anderer<br />

Religionen oft nur als<br />

Vorwand benutzt, um religiöses<br />

Brauchtum, entsprechende<br />

Symbole oder<br />

Feiern etwa aus Schulen<br />

oder Kindergärten zu verbannen.<br />

Das Bekenntnis zur Religionsfreiheit<br />

als Grundrecht<br />

aller Personen verlangt,<br />

dass wir die Ausübung<br />

anderer Religionen zulassen<br />

und dafür auch die Voraus­<br />

(Ernest Hemingway)<br />

Silvia, Hannes und Johanna<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />

45<br />

setzungen schaffen ­ in Einschätzung<br />

der jeweiligen<br />

Bedürfnisse und mit der<br />

Auflage, dass die Bestimmungen<br />

unseres Rechtsstaats<br />

anerkannt werden.<br />

Religionsfreiheit bedeutet<br />

auch, dass man der Kirche<br />

zugesteht, sich im Dienste<br />

des Gemeinwohls für die<br />

Rechte aller Personen, auch<br />

der ungeborenen Menschen<br />

und der Menschen mit<br />

Behinderung, der Kranken<br />

und Pflegebedürftigen, einzusetzen.<br />

Politische Freiheit<br />

Was die politische Freiheit<br />

betrifft, so darf sie nicht<br />

allein auf die Zugehörigkeit<br />

zu einem bestimmten Staat<br />

reduziert werden.<br />

Es muss die Gesamtlage im<br />

21. Jahrhundert bedacht<br />

werden: das mühsame Streben<br />

der Völker Europas, allmählichzusammenzuwachsen<br />

und verschiedene<br />

Schranken abzubauen,<br />

ebenso die wirtschaftlich<br />

globalisierte Welt, die jetzt<br />

in Krise geraten ist, sodass<br />

sich die Schere zwischen<br />

den Wenigen, die man als<br />

reich bezeichnen kann, und<br />

den Vielen, die in Armut<br />

leben, immer weiter öffnet<br />

auf Weltebene, aber auch in<br />

unseren eigenen entwickelten<br />

Ländern.<br />

Politik steht im Dienste der<br />

sozialen Gerechtigkeit, des<br />

Friedens und der Erhaltung<br />

eines guten Lebensraumes<br />

auch für kommende Generationen.<br />

Das Herz Jesu, die<br />

Heimat und der Friede<br />

Blicken wir nochmals<br />

zurück auf das Herz Jesu, zu<br />

dem die Tiroler auf Grund<br />

ihrer Geschichte eine be ­<br />

sondere Beziehung haben.<br />

Die im Herzen Jesu geoffenbarte<br />

Liebe Gottes ver­<br />

langt von uns andauernde<br />

Bekehrung zur hingebenden<br />

Liebe. „Mach unser Herz<br />

gleich deinem Herzen!“,<br />

beten wir in der Herz­Jesu­<br />

Litanei.<br />

Wir müssen uns auch immer<br />

bewusst sein, dass die Verehrung<br />

des Herzens Jesu<br />

nicht ein Privileg der<br />

deutsch­ und ladinischsprachigen<br />

Bevölkerung Tirols<br />

ist. Das Herz Jesu gehört<br />

allen Völkern und Sprachen.<br />

Auch andere Völker<br />

pflegen eine lange Tradition<br />

der Herz­Jesu ­Verehrung.<br />

Der Begriff „Heimat“ ist<br />

sehr wichtig. Heimat hat mit<br />

Identität und Kultur zu tun<br />

und reicht tief in die Welt<br />

unserer Gefühle hinein. In<br />

unserer offenen Welt unterliegt<br />

der Begriff einem<br />

Wandel, er hat schon je<br />

nach dem Lebensalter der<br />

Menschen eine unterschiedliche<br />

Bedeutung.<br />

Wir müssen es zulassen,<br />

dass Menschen anderer<br />

Sprache und Kultur sich bei<br />

uns beheimatet fühlen, wir<br />

müssen sogar dankbar sein,<br />

dass sie sich für unsere Heimat<br />

einsetzen wollen. Als<br />

Christen wissen wir, dass<br />

unsere eigentliche Heimat<br />

im Himmel ist (vgl. Phil<br />

3,20; Hebr 11,14), wo wir<br />

eingehen in die Liebe Gottes,<br />

die sich uns im Herzen<br />

Jesu erschlossen hat. Von<br />

daher bekommt auch die<br />

Heimat ­ und bekommen<br />

alte irdischen Dinge ­ einen<br />

vorletzten Wert.<br />

Dabei ist es wichtig, dass<br />

wir der Heimat mit unserem<br />

Einsatz eine Zukunft<br />

sichern, damit auch jene,<br />

die nach uns kommen, einen<br />

angemessenen Lebensraum<br />

vorfinden. Dies verlangt<br />

den Einsatz für den Frieden<br />

und den Einsatz für die<br />

Erhaltung unserer Umwelt.<br />

Der Friede ist Werk der<br />

Gerechtigkeit, ja Frucht der<br />

Liebe, wie es uns das Zweite<br />

Vatikanische Konzil<br />

gelehrt hat (vgl. Gaudium et<br />

spes, 78).<br />

Letztlich ist Chris tus unser<br />

Friede (vgl. Eph 2,14), denn<br />

er hat durch seine hingebende<br />

Liebe am Kreuz alle<br />

trennenden Wände der<br />

Feindschaft überwunden<br />

und in seiner Person die<br />

Möglichkeit eröffnet, neue<br />

Menschen zu werden. Alles<br />

ist durch Christus und auf<br />

ihn hin geschaffen, alles<br />

EU-Standardisierung für „Bio“<br />

wird einmal in ihm erneuert<br />

und zusammengefasst, da ­<br />

mit Gott alles in allem ist,<br />

damit alles eingehe in die<br />

ewige Liebe Gottes. In diesem<br />

Sinne beten für Sie und<br />

segnen Sie die Bischöfe des<br />

alten Tirol:<br />

Erzbischof<br />

Alois Kothgasser, Salzburg<br />

Erzbischof<br />

Luigi Bressan, Trient<br />

Bischof Manfred<br />

Scheuer, Innsbruck<br />

Bischof Karl Golser,<br />

Bozen­Bixen<br />

(9. Juni <strong>2009</strong>)<br />

Wer im Restaurant ein Bio­Gemüselaibchen bestellt, soll<br />

künftig eine Garantie haben, dass die Bestandteile auch<br />

wirklich biologisch gewachsen sind. Seit 1. <strong>Juli</strong> gelten erstmals<br />

standardisierte Vorschriften für die Auslobung von<br />

„Bio“ in der Gastronomie und in heimischen Großküchen.<br />

Das berichtet die Organisation Bio Austria. Grundlage für<br />

den Standard ist die EU­Bio­Verordnung.<br />

Mindestens 95 Prozent „Bio“<br />

Die Einführung wurde 2008 von der im Landwirtschaftsministerium<br />

angesiedelten „Unterkommission Bio“ (UK­Bio)<br />

beschlossen. Der Regelung zufolge darf ein Wirt in Zukunft<br />

seine Lasagne nur dann als „Bio“ bezeichnen, wenn das für<br />

mindestens 95 Gewichtsprozent der Bestandteile zutrifft.<br />

Zutaten können auch pauschal als „Bio“ angepriesen werden<br />

(„alle Kartoffeln“). Ein Bio­Gasthof oder ­Hotel darf<br />

sich so bezeichnen, wenn die Arbeitsgänge der EU­Verordnung<br />

entsprechen. Bei ausnahmsweiser Verwendung konventioneller<br />

Zutaten muss in der Speisekarte darauf hingewiesen<br />

werden.<br />

Irreführende Angaben eindämmen<br />

Ziel sei es einerseits, irreführende Angaben in diesem<br />

Bereich einzudämmen, heißt es in der Aussendung. Zum<br />

anderen soll damit die unabhängige Kontrolle „als zentrales,<br />

vertrauensbildendes Element der Bio­Landwirtschaft“ ausgedehnt<br />

werden. Im Gegensatz zu den produzierenden<br />

Betrieben gab es bisher für die Verpflegungseinrichtungen<br />

keine verpflichtenden Standards. Die von der „UK­Bio“ im<br />

Sommer 2008 „einstimmig“ beschlossenen Kriterien beruhen<br />

den Angaben zufolge auf den Regelungen der EU­Bio­<br />

Verordnung.<br />

(APA)<br />

Der <strong>Westendorfer</strong> <strong>Bote</strong> - Monat für Monat<br />

gratis in jeden <strong>Westendorfer</strong> Haushalt


46 Service<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Bibliotels - Unterkünfte mit speziellem Literaturangebot<br />

Urlaub mit der Lizenz zum Lesen<br />

Reisende und Lesende verbindet<br />

vor allem eines: der<br />

Wunsch, neue Welten zu<br />

entdecken. So gesehen war<br />

es nur eine Frage der Zeit,<br />

bis die „Bibliotels“ erfunden<br />

wurden: Unterkünfte<br />

mit speziellem Literaturangebot.<br />

Dass viele Menschen vor<br />

allem im Urlaub gerne zu<br />

einem guten Buch greifen,<br />

ist nichts Neues. Sehr<br />

wohl aber, dass es jetzt<br />

eine neue Art von Unterkünften<br />

gibt, die sich genau<br />

auf dieses Publikum spezialisiert<br />

haben: die Bibliotels.<br />

Mit diesem Angebot reagieren<br />

die österreichischen<br />

Gastgeber nicht nur auf den<br />

steigenden Literaturkonsum<br />

in Österreich und Deutschland.<br />

Es steckt vor allem der<br />

Wunsch dahinter, den<br />

Gästen im Urlaub einen<br />

Mehrwert zu bekannten<br />

Annehmlichkeiten wie der<br />

Schönheit der Natur, dem<br />

ausgezeichneten Essen oder<br />

dem charmanten Service zu<br />

bieten und ihr Reiseerlebnis<br />

auf diese Art zu vertiefen<br />

und zu bereichern.<br />

Der logistische Clou an der<br />

Idee aus der Innovationswerkstatt<br />

Sebastian Mettler<br />

aus Salzburg: Erstmals<br />

kooperieren Tourismusbetriebe<br />

mit Verlagen, Buchhändlern<br />

und Bibliotheken,<br />

um dem Gast ein anspruchsvolles<br />

und vielfältiges Lesevergnügen<br />

zu bieten.<br />

Dank der Zusammenarbeit<br />

spannt sich der Bogen der in<br />

den Bibliotels aufliegenden<br />

Bücher von brandaktuellen<br />

Neuerscheinungen bis hin<br />

zu Klassikern der Weltliteratur,<br />

von internationalen<br />

Bestsellern bis hin zum<br />

beachtlichen Repertoire<br />

österreichischer Autoren.<br />

Wer ein Land im Urlaub<br />

richtig kennen lernen will,<br />

sollte sich eben auch mit<br />

seiner Literatur befassen –<br />

und gerade Österreich war<br />

und ist mit schriftstellerischem<br />

Talent reich gesegnet.<br />

Um die touristische Marke<br />

„Bibliotels“ binnen drei<br />

Jahren noch bekannter für<br />

die Bevölkerung zu<br />

machen, wurde u.a. die verkaufsfördernde<br />

Aktion<br />

„StadtLesen“ entwickelt.<br />

Bei „StadtLesen“ wird<br />

öffentlicher Raum in ausgewählten<br />

Städten ab Sommer<br />

<strong>2009</strong> zu einem gemütlichen<br />

„Lesewohnzimmer“ umgepolt.<br />

Dank unterstützenden<br />

Partnern aus der Möbelund<br />

Bücherwelt ist es möglich,<br />

diese spektakuläre<br />

Aktion im öffentlichen<br />

Raum in allen neun Landeshauptstädten<br />

Österreichs<br />

und in weiteren 30 Städten<br />

Deutschlands durchzuführen.<br />

Das „Amadé Hotel Schaffenrath“<br />

in Salzburg zum<br />

Beispiel konzentriert sich<br />

auf Literaten von Weltrang,<br />

die dieses Bundesland hervorgebracht<br />

hat, wie Thomas<br />

Bernhard, Stefan<br />

Zweig oder Peter Handke.<br />

Im Hotel „Waldheimathof“<br />

in der Heimat Peter Roseggers<br />

sind vor allem Werke<br />

aus der Feder des steirischen<br />

Schriftstellers vorzufinden,<br />

das „Landhotel<br />

Falk ner“ widmet sich vor<br />

allem der Literatur aus<br />

Oberösterreich, während<br />

sich das „Hoteldorf Grüner<br />

Baum“ in Bad Gastein mit<br />

der Literatur von Ludwig<br />

Ganghofer beschäftigt, der<br />

hier Anfang des 20. Jhdt.<br />

seinen Hochlandroman<br />

„Der laufende Berg“ niedergeschrieben<br />

hat. Nach ihm<br />

wurde auch ein Stüberl im<br />

Hotel benannt.<br />

Aber was unterscheidet nun<br />

ein „Bibliotel“ von einem<br />

„Hotel mit Bibliothek“?<br />

Eine ganze Reihe kreativer<br />

Ideen, die lesefreudigen<br />

Gästen den Aufenthalt versüßen.<br />

So findet man als Gast<br />

bereits bei der Ankunft auf<br />

dem Zimmer sein persönliches<br />

Wunschbuch vor, das<br />

man bereits bei der<br />

Buchung aussuchen kann.<br />

Die allgemeine Bibliothek<br />

des Hauses bietet je nach<br />

Kategorie zwischen 300<br />

und 1500 Bücher, darüber<br />

hinaus stehen Hörbücher,<br />

MP3­Player, Tageszeitungen<br />

und Zeitschriften zur<br />

Verfügung.<br />

Auch die Ausstattung ist<br />

ganz auf die lesende Klientel<br />

ausgerichtet: Von gemütlichen<br />

Hängematten, ku ­<br />

scheliges Sofas und Lesestühlen<br />

bis hin zu Leihbrillen<br />

für Vergessliche und<br />

einem Langschläferfrühstück<br />

für alle, die wieder<br />

einmal bis in die späten<br />

Nachtstunden hinein gelesen<br />

haben. Der Ideenreichtum<br />

kennt nahezu keine<br />

Grenzen.<br />

Für den literarischen Tagesausklang<br />

sorgen bibliophile<br />

„Betthupferln“ in Form von<br />

Ansichtskarten mit je einer<br />

Kurzgeschichte, die dem<br />

Gast aufs Bett gelegt werden.<br />

Viele der Bibliotels widmen<br />

sich ganz bestimmten Themen:<br />

So gibt es Romantik­<br />

Bibliotels, Alpen­Bibliotels<br />

oder Krimi­Bibliotels wie<br />

das Ferienhotel „Haus am<br />

See“ am Kärntner Weißensee.<br />

Die „Krimi­Lichtung“<br />

in der Nähe dieses Bibliotels<br />

ist ein gutes Beispiel<br />

dafür, wie die Gastgeber mit<br />

speziell gestalteten „Lese­<br />

Themenräumen“ die Phantasie<br />

des Lesers anregen<br />

und das jeweilige Genre<br />

inszenieren: Der Gast erhält<br />

im Hotel einen Schlüssel zu<br />

einer Schatzkiste, die auf<br />

einer Waldlichtung ver ­<br />

steckt ist. Darin erwarten<br />

den Finder ausgewählte<br />

Kriminalromane ­ vor allem<br />

in der Dämmerung ein<br />

durchaus spannendes Vergnügen.<br />

Ein weiteres Beispiel<br />

ist das Tiroler<br />

„Bergwell­Hotel Dorfschmiede“,<br />

in dem man<br />

sich auf „Wilderer­Literatur“<br />

spezialisiert hat. Dank<br />

der Kooperation mit der<br />

örtlichen Jagdvereinigung<br />

können die österreichischen<br />

Heimatromane auf Wunsch<br />

direkt am Schauplatz der<br />

Handlung gelesen werden:<br />

mitten in der Natur, auf dem<br />

gemütlich ausgestatteten<br />

Jägerhochstand.<br />

Rund 50 Bibliotels gibt es<br />

derzeit allein in Österreich<br />

und bei der Buchung schon<br />

werden sie in fünf Kategorien<br />

unterteilt: Zwei Buch­<br />

Symbole bedeuten eine<br />

Auswahl von mindestens<br />

300 Büchern, während man<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />

47<br />

in einem Fünf­Buch­Bibliotel<br />

aus rund 1.500 Büchern<br />

wählen kann.<br />

Damit auch in qualitativer<br />

Hinsicht höchs te Ansprüche<br />

erfüllt werden, haben die<br />

Initiatoren eine Reihe strenger<br />

Kriterien definiert.<br />

Belesenes und leseaffines<br />

Personal und die bereits<br />

erwähnte optimale Ausstattung<br />

gehören ebenso dazu<br />

wie eine gute Lage und<br />

weiträumige Grünflächen<br />

bzw. Ruhezonen. Schließlich<br />

braucht selbst der leidenschaftlichsteBücherwurm<br />

zwischendurch eine<br />

kleine Pause.<br />

Und nach einer ausgedehnten<br />

Wanderung an der frischen<br />

Luft, einer fordernden<br />

Mountainbike­Tour oder<br />

Alles, was Recht ist (110)<br />

einem erfrischenden Bad in<br />

einem der klaren Seen hat<br />

man umso mehr Lust, sich<br />

mit einem guten Buch<br />

zurückzuziehen und zu entspannen.<br />

Einzig die Art der Unterkunft<br />

ist bei den Bibliotels<br />

nicht definiert. Schließlich<br />

lässt es sich am Kachelofen<br />

einer gemütlichen Almhütte<br />

ebenso gut schmökern wie<br />

in einem sonnigen Weingarten<br />

oder in der Wellness­<br />

Landschaft eines Fünf­Sterne­Hotels.<br />

Nicht, dass man ohne Lesen<br />

nicht reisen könnte, oder<br />

ohne Reisen nicht Lesen,<br />

aber lesend reist es sich besser<br />

und reisend liest es sich<br />

besser. In den Bibliotels finden<br />

Urlauber, die der Lese­<br />

lust uneingeschränkt frönen<br />

wollen, ideale Bedingungen<br />

vor.<br />

In drei Jahren sollen 150<br />

Bibliotels in unterschiedlichen<br />

Kategorien und Ausprägungen<br />

für Gäste buchbar<br />

sein. Die Marke wird in<br />

der Planung der „Erfinder“<br />

von Mag. Hanno Pall, Rechtsanwalt in Westendorf<br />

Ab sofort: Mehr Freiheit für Ehepartner<br />

Künftig kann man im Voraus<br />

vereinbaren, wer nach<br />

der Scheidung was erhält.<br />

Grenzen bleiben aber.<br />

Die vorgesehene Gesetzesnovelle<br />

konzentriert<br />

§<br />

sich auf Punkte: Eheleute<br />

sollen mehr als<br />

bisher im Vorhinein<br />

regeln können, was mit<br />

ihrem Vermögen im Fall der<br />

Scheidung geschehen soll.<br />

Überdies werden Normen<br />

für die steigende Zahl von<br />

Patchworkfamilien ge ­<br />

schaffen.<br />

Die Novelle im Detail:<br />

Die Ehewohnung kann<br />

von der Aufteilung ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Wenn ein Partner die Wohnung<br />

in die Ehe einbringt,<br />

kann er sie derzeit nach der<br />

Scheidung verlieren (etwa<br />

weil der andere Teil darauf<br />

angewiesen ist).<br />

Die Novelle sieht aber nun<br />

vor, dass man per Notariatsakt<br />

fixieren kann, wem die<br />

Ehewohnung später im<br />

Falle einer Scheidung gehören<br />

soll.<br />

Bereits jetzt kann per<br />

Notariatsakt festgelegt werden,<br />

was mit den ehelichen<br />

Ersparnissen passiert.<br />

Dies wird auch weiterhin<br />

gelten.<br />

Eine (faire) Aufteilung<br />

des restlichen Vermögens<br />

kann vereinbart werden.<br />

Neu ist, dass Eheleute über<br />

das gesamte eheliche<br />

Gebrauchsvermögen (Auto,<br />

Einrichtungsgegenstände)<br />

eine Vereinbarung treffen<br />

können. Dafür reicht ein<br />

schriftlicher Vertrag (ohne<br />

Notar) aus. Auch hier gibt<br />

es eine Einschränkung: Ist<br />

die Vereinbarung besonders<br />

unfair gehalten, kann der<br />

Richter sie für unwirksam<br />

erklären.<br />

Patchworkeltern kriegen<br />

Rechte und Pflichten.<br />

Heiratet ein Paar und bringt<br />

ein Teil Kinder mit, so hat<br />

auch der andere bestimmte<br />

Obsorgerechte: Man darf<br />

bei alltäglichen Fragen<br />

(etwa Entschuldigung für<br />

den Turnunterricht) als<br />

Rechtsvertreter auftreten.<br />

Nicht erlaubt wird es Stiefeltern<br />

hingegen sein, medizinischen<br />

Behandlungen<br />

zuzustimmen.<br />

Ohne Trauschein gibt es<br />

keine Rechte bei Kindern<br />

des Partners. Unabhängig<br />

vom Trauschein bekommt<br />

zumindest in allen deutschsprachigen<br />

Ländern als<br />

feste Größe am Markt positioniert<br />

werden ­ im Be ­<br />

wusstsein, dass Urlaub auch<br />

Entspanung und „Abenteuer<br />

im Kopf“ sein kann.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.bibliotels.com<br />

man aber Pflichten, wenn<br />

man mit den Kindern des<br />

Partners zusammenwohnt.<br />

Man muss alles Zumutbare<br />

unternehmen, um das Kindeswohl<br />

zu gewährleisten.<br />

Leichterer Weg zum<br />

Unterhaltsvorschuss<br />

Zahlt der (Ex­)Partner nicht<br />

für das Kind, springt Papa<br />

Staat künftig leichter ein.<br />

Man muss nicht mehr<br />

beweisen, dass man zuvor<br />

vergeblich versucht hat, den<br />

Unterhaltspflichtigen zu<br />

pfänden.<br />

Man muss nicht seinen<br />

Lebensmenschen belas ten.<br />

Nur mit Trauschein konnte<br />

man bisher eine Zeugenaussage<br />

gegen den Partner verweigern.<br />

Künftig muss man<br />

auch gegen Lebensgefährten<br />

nicht aussagen.


48 Service<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Petra Ralf<br />

Mit seine Eltern<br />

hat da Ralf scho in Westendorf Urlaub gmacht -<br />

a stada Bua, hat seltn glacht!<br />

Spada is ea aloa kemma.<br />

An Urlaub bei ins - des lasst a si net nemma.<br />

Bei da Maridi und bein Richard a Zimma gnumma,<br />

an Anal sei Schigruppn glandt, adiam a Renna gwunna.<br />

Auf omoi kimb da Ralf nimma aloa, hat die Petra dabei.<br />

Schifohn hots leana miassn - owa glei!<br />

Zehn Jahr oda mea sends etz beinand.<br />

An Jahr a poormoi sends nach Westendorf kemma<br />

mitanand<br />

und letztn Winta hombs as Brechhuan<br />

a Schitour gmacht.<br />

Da Ralf hat heimlich an Sekt eipackt.<br />

An Gipfe obm hat a de Petra ums Heiretn gfragg.<br />

Sie hat net lang iwalegg und JA gsagg-<br />

An 25. <strong>Juli</strong> a da Stoaberghittkapölln<br />

kriangs oft an Pfarra sein Segn.<br />

A langs, gsunds, guats Lebn!<br />

A poor Kinal soits a gebn.<br />

Des winsch ma von Herzen!<br />

De Kathi, da Anal und oi enkre Freind aus Westendorf<br />

und Umgebung (Holland, England, Dänemark usw.)<br />

Zu: „Die Manharter“<br />

(<strong>Bote</strong> 6/<strong>2009</strong>)<br />

Bei Herrn Jenewein kommen<br />

die Manharter als vorgeblich<br />

pro-katholische<br />

Protestbewegung historisch<br />

etwas zu gut weg. Der Protest<br />

der Manharter richtete<br />

sich vielmehr gegen die<br />

katholische Kirche, die nach<br />

dem Sieg der alten europäischen<br />

Mächte über Napoleon<br />

durchaus ein Interesse<br />

hatte, die Aufklärungsbewegungen<br />

jener Zeit zu nutzen,<br />

um den vielfach vorhandenen<br />

abergläubischen Elementen<br />

in der überkommenen<br />

Volksfrömmigkeit die<br />

Ethik des Neuen Testamentes<br />

(wie sie insbesondere in<br />

der Bergpredigt zum Ausdruck<br />

kommt) mit Nachdruck<br />

entgegen zu setzen.<br />

Die rückwärts gewandten<br />

Manharter konnten es nicht<br />

verwinden, dass die Habs-<br />

burger und die katholische<br />

Amtskirche den<br />

größten Teil der politischenVeränderungen<br />

der voraus<br />

gegangen<br />

Bayernherrschaft<br />

nicht<br />

etwa wieder abschafften,<br />

sondern bekräftigten und<br />

teilweise sogar (im Steuerwesen)<br />

übertrafen.<br />

Wer wie die Manharter die<br />

Wiederherstellung früherer<br />

Verhältnisse erwartete, fühlte<br />

sich zu Recht um den Sieg<br />

gegen Napoleon betrogen.<br />

Die Empörung darüber,<br />

dass die Tiroler unter<br />

Andreas Hofer offenbar vergeblich<br />

Tod und Entbehrungen<br />

auf sich genommen hatten,<br />

war ein so starker<br />

Antrieb, dass sie dem Salzburger<br />

Klerus Verrat und<br />

dem Papst Ahnungslosigkeit<br />

unterstellten.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />

49<br />

Wie sehr die Manharter<br />

Aberglauben gegen Verstand<br />

setzten, wird vor<br />

allem bei der Ablehnung<br />

der allgemeinen Pockenschutzimpfung<br />

und ihren<br />

Vorstellungen über den<br />

nahen Weltuntergang deutlich.<br />

Und in sozialer Hinsicht<br />

kamen sie über die Vergangenheit<br />

nicht hinaus:<br />

Statt für die Mehrarbeit,<br />

die mit der Aufhebung<br />

zahl reicher Feiertage vor<br />

allem für die bäuerlichen<br />

Dienstboten verbunden<br />

war, einen höheren Lohn<br />

zu verlangen, wollten<br />

sie zurück zur alther -<br />

gebrachten Heiligenverehrung.<br />

Die „soziale Gemeinschaft“,<br />

welche die Dienst-<br />

����������������������������������������������<br />

������������������������<br />

boten mit ihren Bauern<br />

laut Jenewein bildeten,<br />

hätte sich bei einem<br />

Wunsch nach Lohnausgleich<br />

auch sehr schnell als<br />

die illusionistische Bezeichnung<br />

erwiesen, die sie ist.<br />

Wahr ist, dass man unter<br />

einem Dach lebte und<br />

katholisch war, mehr aber<br />

nicht.<br />

Hans Bleibinhaus<br />

Betriebseröffnung<br />

Nur die<br />

Werbung<br />

im <strong>Westendorfer</strong><br />

<strong>Bote</strong>n<br />

erreicht<br />

jeden<br />

Haushalt.<br />

Vertreter der <strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft besuchten den<br />

Tischler meister Klaus Achrainer und wünschten zum<br />

Geschäftsstart Erfolg, Glück und Spaß bei der Arbeit!<br />

Obmann der <strong>Westendorfer</strong> Wirtschaft<br />

Johann Steixner<br />

�����������������������<br />

�����������<br />

�������������������


50 Service<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Unsere Rätselecke<br />

Was versteht man unter einem<br />

Hirschfänger?<br />

q eine Jagdhunderasse<br />

q eine Fangvorrichtung<br />

q ein Jagdmesser<br />

q einen Tierwärter im Zoo<br />

Auflösung in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

.......................................................................................<br />

Auflösung des letzten Rätsels:<br />

Das Metronom ist ein Messgerät, mit dem das Tempo eines<br />

Musikstücks bestimmt werden kann.<br />

A.B<br />

Wochenenddienst der Ärzte<br />

(Notordination: 10­12 Uhr)<br />

11.7. Dr. Steinwender (0664-462200)<br />

12.7. Dr. Steinwender<br />

18.7. Dr. Müller (05335-2590)<br />

19.7. Dr. Müller<br />

25.7. Dr. Graser<br />

26.7. Dr. Graser<br />

1.8. Dr. Zelger<br />

2.8. Dr. Zelger<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Angaben ohne Gewähr!<br />

Feuerwehr 0664­3443748 (Notruf 122)<br />

Polizei 059133­7209 (Notruf 133)<br />

Rettung 14844 (Notruf 144)<br />

Bergrettung 059133 (Notruf 140)<br />

Bergwacht 0664/1315884<br />

Gemeindepolizei 0664/1138821<br />

Apotheke 8590<br />

Sozialsprengel 2060 (Büro) od. 0664­2264518<br />

Ärzte:<br />

Dr. Anibas 6390 (Ordination)<br />

Dr. Graser 6727 (Ordination) od. 6848 (Wohnung)<br />

Tierarzt Mag. Strele 6271 od. 0664/2125168 (Autotel.)<br />

Das Wetter im Juni<br />

Ein nasser und teilwesie<br />

sehr kühler Juni ließ kaum<br />

sommerliche Gefühle aufkommen.<br />

Nur wenige Tage waren<br />

vollkommen niederschlagsfrei<br />

(darunter der Sonntag,<br />

an dem der TT­Wandertag<br />

durchgeführt wurde.<br />

Im ersten Halbjahr re ­<br />

gistrierte Wetterbeobachter<br />

Mathias Hain um fast 100<br />

Liter mehr Niederschlag als<br />

im Vorjahr. Überschwem­<br />

mungen und Vermurungen<br />

gab es bei uns Gott sei Dank<br />

nicht.<br />

Die Juni-Werte:<br />

+ Monatsniederschlag:<br />

207,6l (2008: 130,1 l)<br />

+ 22 Niederschlagstage<br />

(2008: 26), davon<br />

+ an 21 Tagen Regen<br />

(2008: 20)<br />

+ an 1 Tag Regen mit<br />

Gewitter (2008: 6)<br />

+ Halbjahresniederschlag:<br />

658,5 l (2008: 562,3 l)<br />

Nach starken Regenfällen hat sich wieder der „Holzhamer<br />

See“ gebildet.<br />

Lehramtsstudentin gibt Nachhilfe in Englisch, Italienisch<br />

und Spanisch.<br />

Tel. 05334/6025 ( abends ab 19 Uhr).<br />

Vermarktungsbörse<br />

Fam. Riedmann, Taler bauer:<br />

Berg- und Schnittkäse aus naturnaher Produk tion.<br />

Fam. Schmid, Bauernladen Koglerhof:<br />

Freiland- und Bodenhaltungseier, verschiedene Edelbrände<br />

und Liköre, Speck und Wurstwaren, Bergund<br />

Schnittkäse u.v.m., Ge schenkskörbe für jeden<br />

Anlass.<br />

Fam. Schroll, Rainbichl, Tel. 6698:<br />

Verschiedene Edelbrände wie Williams­, Vogelbeer­,<br />

Zwetschken­, Marillen­ und andere Obstbrände zu verkaufen.<br />

Wieder prämierte Brände (Jahr 2007)!<br />

Verkaufe getrocknetes Waldhackgut, Zustellung oder<br />

Selbstabholung möglich.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> Service<br />

51<br />

Termine<br />

Mittwoch, 8.7.<br />

+ Beginn des Erste­Hilfe­<br />

Kurses für Senioren<br />

(St. Johann)<br />

Donnerstag, 9.7.<br />

+ Restmüllabfuhr<br />

+ „Schau­zuichi­Tag“ der<br />

Kaufleute<br />

Freitag, 10.7.<br />

+ Ferienbeginn an Tirols<br />

Schulen<br />

+ 2. Platzkonzert<br />

Samstag, 11.7.<br />

+ Auktion vor dem Gemeindeamt<br />

Sonntag, 12.7.<br />

+ AV­Sektionstour auf die<br />

Rote Wand<br />

Montag, 13.7.<br />

+ Sprechstunde Notar Dr.<br />

Strasser (17­18 Uhr)<br />

Dienstag, 14.7.<br />

+ Bioabfallentsorgung<br />

Mittwodch, 15.7.<br />

+ Dreitagestour der AV­<br />

Senioren (Villanderer<br />

Berge)<br />

Freitag, 17.7.<br />

+ Gastkonzert der Musikkapelle<br />

Absam<br />

Samstag, 18.7.<br />

+ Alpenrosenfest<br />

Dienstag, 21.7.<br />

+ Bioabfallentsorgung<br />

Donnerstag, 23.7.<br />

+ Restmüllabfuhr<br />

Freitag, 24.7.<br />

+ 3. Platzkonzert<br />

+ Redaktionsschluss<br />

Samstag, 25.7.<br />

+ AV­Übernachtungstour<br />

für Familien<br />

Sonntag, 26.7.<br />

+ Salvenbergroas<br />

+ Bergmesse bei der Anna­<br />

Kapelle (11 Uhr)<br />

Montag, 27.7.<br />

+ Rechtssprechtag im Gemeindeamt<br />

(17­19 Uhr)<br />

Dienstag, 28.7.<br />

+ Bioabfallentsorgung<br />

Mittwoch, 29.8.<br />

+ AV­Seniorentour (Brandberger<br />

Kolm)<br />

Freitag, 31.7.<br />

+ 4. Platzkonzert<br />

Samstag, 1.8.<br />

+ Fußball: SVW ­ Mils<br />

Montag, 3.8.<br />

+ Beginn der Spiel­mitmir­Wochen<br />

Dienstag, 4.8.<br />

+ Bioabfallentsorgung<br />

Donnerstag, 6.8.<br />

+ Restmüllabfuhr<br />

Freitag, 7.8.<br />

+ 5. Platzkonzert<br />

Samstag, 8.8.<br />

+ Bergleuchten<br />

+ „Bergleuchtfestl“ der<br />

Musikkapelle beim<br />

Pavillon<br />

Sonntag, 9.8.<br />

+ Bezirksmusikfest in<br />

Kirchberg<br />

Dienstag, 11.8.<br />

+ Bioabfallentsorgung<br />

Freitag, 14.8.<br />

+ 6. Platzkonzert<br />

Vorschau:<br />

+ 9.9. Beginn des neuen<br />

Schuljahres in<br />

Westendorf<br />

+ 13.9. Familiensonntag<br />

+ 4.10. Erntedankfest<br />

+ 8.10. Wallfahrt nach<br />

Lourdes<br />

+ 10.10 Feuerwehrball<br />

+ 14.11. Cäcilienkonzert<br />

+ 9.­11.7.2010:<br />

Bataillonsschützenfest<br />

Sprengelarzt Dr. Lergetporer im<br />

Ruhestand<br />

MR Dr. Richard Lergetporer beendete Ende Juni seine<br />

Tätigkeit als praktischer Arzt. Seine Praxis übernahm Dr.<br />

Hannes Müller, der seit etlichen Wochen bereits die<br />

Schularztgeschäfte in Westendorf erledigt.<br />

Fachärztliche Versorgung<br />

rund um die Uhr in St. Johann<br />

Meilenstein für die medizinische Versorgung<br />

Am 1. <strong>Juli</strong> begann eine neue Zeitrechnung in der medizinischen<br />

Versorgung im Bezirk Kitzbühel: Seither ist in<br />

zwei der wichtigsten Abteilungen (Interne und Unfallchirurgie)<br />

des Bezirkskrankenhauses St. Johann eine fachärztliche<br />

Versorgung rund um die Uhr gewährleistet ­ eine<br />

Versorgungsqualität, die jener in den großen städtischen<br />

Krankenhäusern und den europäischen Standards entspricht.<br />

In beiden Abteilungen ist eine lückenlose fachspezifische<br />

Rund­um­die­Uhr­Versorgung (fachspezifischer Anwesenheitsdienst)<br />

eingerichtet. Für das Haus und somit für<br />

die Patienten bedeutet dieser Schritt einen enormen Qualitätsgewinn.<br />

Mit dem „fachspezifischen Anwesenheitsdienst“ rund um<br />

die Uhr wurden auch die Ärzteteams entsprechend<br />

erweitert: Die Interne Abteilung stützt sich jetzt auf ein<br />

Team von 15 Ärzten, davon elf Fachärzten bzw. Fach ­<br />

assistenten, die Unfallchirurgie verfügt über zwölf Ärzte<br />

(acht Fachärzte). Eine 24­Stunden­Versorgung sei nur bei<br />

einer gewissen Personalkapazität, aber auch einer entsprechenden<br />

technischen Ausstattung möglich, betont<br />

Verwaltungsdirektor Franz Höck.<br />

In Summe sind am BKH St. Johann 560 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, davon 85 Ärzte (55 Fachärzte).<br />

Die fachärztliche Versorgung rund um die Uhr ist natürlich<br />

wie bisher auch an der Anästhesie, an der Abteilung<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe und im Bedarfsfall an<br />

allen anderen Abteilungen gewährleistet. Besonders hervorzuheben<br />

ist auch der fachärztliche Bereitschaftsdienst<br />

der Abteilung für Radiologie, der eine exakte<br />

radiologische Diagnostik bei allen Notfällen mit CT<br />

(Computertomographie) und MRI (Magnetresonanztomographie)<br />

ermöglicht. Dies ist ein Standard, den durchaus<br />

nicht alle Bezirkskrankenhäuser in dieser Form<br />

anbieten können.<br />

Ein weiteres Zeichen für die hohe Qualität der medizinischen<br />

Versorgung am BKH St. Johann ist die Tatsache,<br />

dass das BKH seit kurzem den Status eines Lehrkrankenhauses<br />

der Med­Uni Innsbruck für die Fächer Chirurgie<br />

(Leiter: Prim. Doz. Hermann Nehoda) und Kinderheilkunde<br />

(Leiter: Prim. Doz. Franz­Martin Fink) hat.<br />

Der Ausbildung von jungen Kollegen ­ gerade in Spezialgebieten<br />

­ wird großes Augenmerk geschenkt.


����������������������������������������<br />

������������������������������<br />

�����<br />

���������������������������������<br />

�����<br />

�������������������<br />

�������� � � ������ ���������� ���� ����������<br />

�����������������������������������������������<br />

���� ��������� ����������� ��� ���� ������� ���� ���<br />

�������� � ������������������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

����������<br />

����������������������������������<br />

����� ���� �� ������� �������� � � ������ ����<br />

���� ���� �������������� ��� ���� ����� ��� �����<br />

�����������������������������������������������<br />

������������� ������� ������� ����������� �����<br />

���� ���������������������� ���� ����� ��� ����<br />

������������<br />

�������� � �������<br />

���� ������������ ���� ������������ ���� �������� ��<br />

���� ������ ������� ������� ���� ������� ����������<br />

���� ������ ������ ������������ ������������� ����<br />

������������������<br />

����������� �������� ����������� ������� ����<br />

����� �������������� ��������������������� ����<br />

����������������������<br />

������������������������<br />

����� ������ ������������ ���� ��� ����� ����������<br />

������������������ � ������������������������<br />

�����������������������<br />

�������������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

�������<br />

������������<br />

�������������<br />

���<br />

�����������������<br />

���� ������ �������� ������� ���� ������ ���������� �����<br />

�����������������������������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

�������������� ���� ��������������������� ��������� ���� ��� ���� ���������<br />

����������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!