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Syndikalismus als - FAU Düsseldorf

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Entwicklung der Gewerkschaften»»»»»»»bis ca. 1820: Geheimgesellschaften/Gesellenbrüderschaftenab 1820: Kampf um Koalitionsrecht, Entstehunglokal organisierter Gewerkschaftenab 1870: Zentralisierung und Bürokratisierung,Kampf um Anerkennung <strong>als</strong> Verhandlungspartnerder Unternehmerab 1900: Durchsetzung von Tarifverträgenab 1914: Teilhabe an staatlichen Gremienab 1918: Institutionalisierung derZusammenarbeit von Gewerkschaften, Staatund Unternehmerverbänden bzw.:Gewerkschaften <strong>als</strong> Ständeorganisationenim Faschismusbzw. „Transmissionsriemen“ derkommunistischen Parteien


Ursprünge des <strong>Syndikalismus</strong> I»<strong>Syndikalismus</strong> <strong>als</strong> Reaktion auf neue Tendenzen in derArbeiterbewegung:Reaktion aufZentralisierungs- undBürokratisierungstendenzenin denGewerkschaftenAblehnung vonTarifverträgen, zentralenUnterstützungskassenusw.Ablehnung derzunehmendenDominanz vonParteien über die Gewerkschaftengegen die Orientierung auf Mitarbeit in den Parlamenten und soziale Reformen


Ursprünge des <strong>Syndikalismus</strong> II»<strong>Syndikalismus</strong> <strong>als</strong> „authentische Arbeiterbewegung“:Primat der ökonomischenOrganisation („natürlichesKampfmittel der Arbeiter“)Direkte Aktion <strong>als</strong>natürliche Kampfform(kurze, heftige Streiks;Sabotage ...)Gewerkschaften <strong>als</strong>„Orte der Reifungdes Proletariats“Gewerkschaften <strong>als</strong>„Keimzellen dersozialistischen Produktion“


Ursprünge des <strong>Syndikalismus</strong> III»Neue Strukturen und Kampfmittelund im Zeitalter der zweitenindustriellen Revolutionzweigleisige Organisationsstruktur:Branchengewerkschaften und ArbeitsbörsenIndustrieverbandsprinzip anstelleder BerufsgewerkschaftenBoykott, Labeling <strong>als</strong> Kampfformenaußerhalb des Arbeitsplatzesneue Streikformen: Streik am Arbeitsplatz,Schachbrettstreiks, mobile Streikpostenkettenaufstandsartige MassenstreiksGener<strong>als</strong>treik <strong>als</strong> soziale Revolution


Internat. <strong>Syndikalismus</strong> II»»»»»»»1918ff: allg. internat. Aufschwung der syndikalistischen Bewegung1922: (Neu-)Gründung der IAA in Berlin1936: Span. Bürgerkrieg, Revolution in Katalonien,Sozialisierungen unter Leitung der CNT-E1920ff: Großteil der anarchosyndikalistischenOrganisationen infolge faschistischer und stalinistischerRepression vernichtet1957: mit Austritt der SAC (Schweden) verschwindetdie IAA in der Bedeutungslosigkeit1970er: Wiederaufschwung im Gefolge von 1968und dem Ende der Franco-Diktatur1990ff:Wiederaufleben des Anarcho-<strong>Syndikalismus</strong> in OsteuropaAuseinandersetzungen und Spaltungen in den IAA-Sektionen


Lokalismus in Deutschland»»»»»»»»Sozialistengesetz 1878-18901892: Halberstädter Gewerkschaftskongress: Lokalisten erstm<strong>als</strong> <strong>als</strong>selbständige Richtung1897: Gründungskongress derFVdG in Halle1901: Erklärung der parteipolitischenNeutralität1903/04: ergebnisloseEinigungsverhandlungen mit „freien Gewerkschaften“1904ff: Gener<strong>als</strong>treikdebatte, Berührungspunkte zum Anarchismus1908: Bruch mit der Sozialdemokratie, Hinwendung zum<strong>Syndikalismus</strong>1914ff: konsequente Antikriegshaltung, syndikalistische Tendenzenin den „freien Gewerkschaften“


<strong>Syndikalismus</strong> in Deutschland»»»»»1918-23: rasanter Aufschwung des <strong>Syndikalismus</strong>:1919: Umbenennung der FVdGin <strong>FAU</strong>D, Verabschiedung„Prinzipienerklärung“1920: Beteiligung an derMärzrevolution im Ruhrgebiet1921: Ablehnung derAufnahme in die RGI1922: Gründung der IAAauf Initiative der <strong>FAU</strong>Dab 1924: rapider Mitgliederschwund,Schwerpunktverlagerung in Richtung Kulturorganisation1933: offizielle Selbstauflösung und Widerstand1937: Zerschlagung der letzten illegalen Gruppen1977: Neugründung der <strong>FAU</strong> in der BRD


Grundpfeiler des <strong>Syndikalismus</strong>»»»»»»»Basisdemokratische (Selbst-)OrganisierungDirekte AktionKlassenkampfInternationalismusGegen jede Form von Herrschaftsanspruch Kapital Staat Rassismus SexismusAntikapitalismusUtopie des libertären Kommunismus


Organisations-Schwerpunkte»»»Bekämpfung des Kapitalismus an seiner Achillesferse:der Produktion des ProfitsOrganisierung der Lohn-AbhängigenLohnarbeit/ScheinselbständigkeitErwerbsloseMenschen im Ausbildungsprozess (Schule, Lehre, Studium, Qualifizierung …)Zweigleisige OrganisationGewerkschaftlich (Betrieb)Geografisch (Wohnort) <strong>Syndikalismus</strong> ist mehr <strong>als</strong> „Gewerkschaft“ !


Direkte Aktionen»»»Die Betroffenen lösen ihre Probleme in eigener Regie, ohnevermittelnde Instanzen (Funktionäre, Betriebsräte, Politiker …).Aufhebung der Trennung von ökonomischemund politischem Kampf.Das Ziel muss in den verwendeten Mitteln enthalten sein.Ablehnung jeglicher Stellvertreterpolitik (Betriebsräte,Gewerkschaftsapparate, Parlamentarismus …)


Direkte Demokratie»»»»»»Föderalistischer OrganisationsaufbauVernetzung über imperative MandateKonsensprinzipRotierende FunktionenTransparenz aller Entscheidungsprozesse und -strukturenAblehnung von hauptamtlichen Funktionären


Direkte Solidarität»»»Organisierung von Solidarität nach BedarfVermeidung von zentralen, großen Unterstützungskassenlokale, regionale und bundesweite Kassen nur für laufendeAufgaben und Ad-Hoc-Solidarität


FlensburgLübeckHamburgOsnabrückBremenNordHannoverOstGranseeBerlinPotsdam Frankfurt/Oder»Die <strong>FAU</strong>-IAAOrganisatorische Struktur:DuisburgMoers<strong>Düsseldorf</strong>BonnBielefeldMünsterDortmundBochumWestMagdeburgHalleLeipzigDresden Geschäftskommission (GeKo)Jährlicher Kongress zu PfingstenRegionalkoordinationen (ReKo)GießenRegionaltreffen alle 3…6 MonateNeustadt/W.FrankfurtSüd»Vier Regionen:Nord (Nördl. Bundesländer + Bielefeld)Süd (südl. Weißwurstäquator)TübingenWest (Ruhrgebiet/NRW)FreiburgMünchenOst (Ex-DDR)


Selbstverständnis»»Prinzipienerklärung der <strong>FAU</strong>-IAA Gesellschaftskritik Utopie Organisation, Widerstand und AktionStatutenOrganisationsaufbauMitgliedschaftKongress und DelegiertentreffenAbstimmungsverfahrenPublikationenaktuelle Fassungen auf www.fau.org zum Download verfügbar


Zeitung: direkte aktion»»Zweimonatszeitung, 16 Seitenwechselnde Teilredaktionen und Vorlayout für feste Rubriken»» Betrieb und Gesellschaft Globales Hintergrund Kultur ...wechselndes End-LayoutVertrieb über: Abonnements <strong>FAU</strong>-Gruppen Infoläden WiederverkäuferInnenH20318 29. JG NR. 177September/Oktober 2006 1,50 EUROInhaltBetrieb und GesellschaftDas Gesetz des Profits . . . . . . . . . . .3Zur Logik des Personalabbaus im FinanzdienstleistungssektorDie Grenze im Inneren . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Interview mit einem Migranten über Lebenund Arbeit in der IllegalitätMit Watte oder Faust? . . . . . . . . . . . . . . . . . .5Widerstand gegen LKH-Verkauf kommt nicht inGangMythos Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Bundesregierung und EU wollen mittelständischeUnternehmen fördern – mit zweifelhaftenPerspektivenHessische Verhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . .7Studierende machen Dampf gegen StudiengebührenFish & Chips in deutschen Mensen . . . . . . . . .7Chipkartensysteme an der HochschuleZeitlupeAnkerlos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Die Internationale Transportarbeiter-Föderationim Widerstand gegen den Nation<strong>als</strong>ozialismusGlobalesProteste gegen Hochschulreformen . . . . . . . . .9„Französische Verhältnisse“ in Griechenland:Synergieeffekte und Effizienzim WiderstandKuwait: Frauen dürfen jetzt wählen . . . . . . . . .9„Es rettet uns kein höh'res Wesen,kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun...”Slowakei: Blick zurück nach vorne . . . . . . . . .10Geschichte wird gemacht: Die Priamaakcia und ihr Kampf für den libertärenKommunismusRumänien — das unbekannte Land ... . .11„Bis zur Revolution wird es länger <strong>als</strong> einMenschenleben dauern“Streikwelle in Bangladesh . . . . . . . . . . . . . . .12Abwesenheit von Gewerkschaften istauch kein FortschrittHintergrundRationalisierung . . . . . . . . . . . . . . . .13Die Automatisierung des MenschenKulturErinnerungen eines Unbesiegten . . . . .14Gespräch mit dem libertären SchriftstellerMichel RagonCopycan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Neue Strategie im Copyright-KriegDirekte Aktion · Kornstr. 28-30 · 30167 HannoverDeutsche Post AG · PVSt · »Entgelt bezahlt« · VKZ H20318Mehr Widerstand wa-ine Manifestation der Unzufriedenheit versteht eben sein politisches Handwerk. jeden Fall nicht unwesentlich zu den hohenEsollte der Aktionstag am 21. Okt. sein, Also werden die Dinge kleingeredet und Teilnehmerzahlen des Aktionstages beigetragenhaben. Was die Gewerkschaftsfüh-die „Meinung des Volkes“, so ver.di, sollte blumig ausgeschmückt, bis sich die Balkenden Politikern in Erinnerung gebracht werden.Und tatsächlich brachte der Aktionstag lose auch weiterhin in die Pflicht genommen se das Thema jedoch weitestgehend erledigtvor lauter Grünzeug biegen, damit Erwerbsrungenselbst betrifft, scheint sich für die-der DGB-Gewerkschaften fast eine Viertel werden können. Und auf diese Weise prescht zu haben. Bei aller Kritik an den bisherigenMio. Menschen bundesweit auf die Straßen. der Hartz-Express weiter voran:Reformen liegt ihr Fokus im wesentlichenDoch eine Demonstration gewerkschaftlicherMacht, das war es bei Leibe nicht: genrat der Bundesregie-DGB-Chef Sommer mahnteCatwalkSo hat der Sachverständi-auf den anstehenden Vorhaben.H20318 29. JG NR. 178Weniger November/Dezember ist mehr2006 1,50 EURO Eher heiße Luft, ist man geneigt zu sagen. rung nicht nur dendeswegen die Regierung,Und so zeigt sich darin einmal mehr die Hilflosigkeitder Gewerkschaften. des Kapit<strong>als</strong>Zuwendungender Gesellschaft nicht zu ig-Rat gegeben, dieWarnungen aus der MitteDurch Verarmung Inhalt zu Wohlstand – die verqueren HeilslehrenDer Unmut richtete sich u.a. gegen die nach Hartz IVnorieren, und forderte eineein, es ist nur selten erfreulich, aus muß, Betrieb damit man und auch Gesellschafteinen Schuldigen Automaten. neuerlichen So habe er Reformvorhaben sich die Folgen seiner. .3Politik gierung: aber gar Rente nicht vorgestellt, mit 67, Gesundheits-<strong>als</strong> ersengleichscheint den Gewerkschaftender Bundesre-um 30% zuÜberarbeitung der Vorhaben. Zu-Ndem Urlaub heimzukehren. Nur eine zur Quadratur Hand hat, den des man Kreises der Krankenkasse . . . . . . . . . . .beneidenswerte Minderheit sehnt sich angeben Die gewerkschaftliche kann. In jedem Forderung anderen Falle nach noch Verantwortung reform, Ausweitung trug. Aber des da Niedriglohnsektorsgeholfen etc. werden. Und wäh-da-zu sein: In Sachen Mindestlohn kriecht mankannken,ihre einstige Selbstsicherheit abgegangennach zwei, drei Wochen unter Palmen danach,mal wieder Schwarzbrot oder her-Billig, zu willig, zahlen, strapazierfähig darauf vertrauend, . . . . daß . . . der . . . . . .4Denn auch rend man in Deutschland gerade noch steigt da-dienun doch zu Kreuze und sucht die starkewird dem sie gesetzlichen sich vermutlich Mindestlohn erstmal weigern ihm vielleichtbes Bier zu kosten. Die meisten hingegen Die Ein-Euro-Jobs Atem der Versicherten haben im selten Sinne lang dergenugZahl derer, bei die ist, trotz die Arbeit berüchtigte ihren LebensunterhaltMehrwertsteuererhöhungnicht bestreiten können, ver-Das Dilemma der Gewerkschaften zeigtSchulter des Staates.verspüren doch ein eher mulmiges Unbehagen,wenn der Rückreisetag ansteht, zessieren.meldet z.B. zu das verdauen, Statistikamt wird gleich Nord mit in sei-Kreativ-widerständigersich hier in voller Breite: Im Kampf um dieHerrschenden reicht, um ihr erfolgreich Ziel erreicht gegen sie zu pro-Tag der Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4gequält von unheilschwangeren, bösen Da nimmt es sich schon vergleichweise nem neuesten einer geplanten Mikrozensus. Unternehmenssteuerreformvehement nachgelegt, einge-Die Projektwerkstatt Saasenzung mit den Unternehmen befindet manDie von Sommer?Hartz-Reformen und in der Auseinanderset-Studierendenvertretungen und Basisgruppen mobilisierenfür einen StudiengebührenboykottVorahnungen. Früher legten sich solche beruhigend aus, wenn ein CDU- UnternehmerverbändenNachurlaubs-Depressionen meist rasch. Politiker wie Jür- gen Rüttgers forderten die Billigjobs den Unternehmen sind zusehens und Reichen Realität.veranstaltet eine Reihe vonsich nun vollends in der Defensive, während„Wir können stolz sein, Du nicht“ .Dieses Jahr aber gibt es dafür keinen Anlaß.sich endlich von der durch Politik bringen und Gesetze würde. gefördert, könn-Workshops auf politischengeht besser!“) nichts weiter ist <strong>als</strong> ein ver-erklärt, die Po-litik solle. .5Hält milliardenschwere dieser Trend an, Steuergeschenkewomöglich Direct-Action-Seminaren unddie Lobpreisung eigener Kompetenzen („DasDie IG Metall gewinnt den Streik, dieStreikenden verlieren ihre JobsDer verregnete Spätsommer dieser „Lebenslü-ge“ te Nobbi seine Es Schuhputzer mag aber auch und sein, Kofferträger. .5 bekommen, dem ganzen falls Groll deren gegen Löhne die Oberen nie-und Eine Rei-Übersicht findet sich unter:stalten zu dürfen. So oder so, man will ein-dass es sich Sommercamps. beizweifelter Wunsch, in Deutschland mitge-Tage dürfte noch das geringste Übel sein. Nach der trennen, Flucht ist vor der Flucht . . daß . . . . . .Die handfesten Perspektiven lassen sich Das Lager Steuer- <strong>als</strong> Struktur bundesdeutscherer-driger ausfallen chen <strong>als</strong> nur Betriebskosten um unberechtigten für Ma-Sozialneischinen.Und handelt. das Denn wären fällt dann dieser wiederum Begriff nicht vernetzung.de.vu/etwaSo wirkt es nahezu absurd, mona-http://www.direct-actionfachnicht auf die Gewerkschaften hören.in etwa so zusammenfassen: Dank Mehrwertsteuererhöhung,Gesundheitsreform, te-Im toten Winkel . . . . . . . . . . . . . . . . die . .6Kinder, schon die für unter ihre Eltern die „lebensfremde“ aufkommen. Kategorietelang Arbeit in die VorbereitungFlüchtlingspolitikleich-Ernteausfällen und anziehenden Energiekostenwird das Leben spürbar teurer. Und der ZwangspsychiatrieIndustrie- ring und so Handelskammer wenig hält? Glaubt im Saar-man nämlichherzigen Appellen zu investie-Interview mit René Talbot über das System Dazu passen „Soziologendeutsch“, Forderungen wie von die der der ein Müntefe-von Demonstrationen mit halb-das schon in den kommenden Wochen.land nach den Lockerungen Worten des Arbeitsministers, und „Flexibilisierungen“es in Deutschland des Jugendarbeitsschut-keine Schichten“. Damit gen? mit sich Langzeitarbeitslose besser zu Bilrung,die von sozialen Problemen nichts hö-dann „gibtren — Appelle an eine Regie-Direkte Aktionen gegen Ausverkauf . . . . . . . .7Denn, so melden Verbraucherschutzinstitute,schon jetzt passen viele Händlerzes. wollte So sollen er natürlich künftig in nicht der Gastro-sagen, wie lebten Direct-Action-Kalender ligjobs „motivieren“ 2007 lassen, nein, auch die ren und sehen will. Mögen die Teilnehmer-Betriebliches Vorgehen gegen Krankenhaus-Privatisierungwieder auf der Tagesordnungihre Preise der Steuererhöhung vomnomie <strong>als</strong>o doch auch in Jugendliche einer Klassengesellschaft. unter 18 erschienen! Nein, Zuverdienstmöglichkeiten sollten in Zukunftweiter beschränkt werden. Und uner-nichts zu gewinnen ist, haben spätestenszahlen noch so hoch sein — dass damitnächsten Jahr an, und die PreiseZeitlupeeine Jahren Gesellschaft bis 23 Uhr seien knechten wir, die man nichtfür Lebensmittel sollen ebenfallsOhne Wenn und Aber . . . . . . . . . . . . . .8 aufteilen dürfen. solle. Das würde Allerdings Arbeitsplätzedie schwächer schaffen, sind“, denn und denen soll-in Berlin-Neukölln fühlen sich ganz bewiesen.Wenn dies der Auftakt zum ange-gäbe es „MenschenmüdlicheAußenposten wie das Job-Center die Massenproteste um die Agenda 2010 be-deutlich klettern.Schlußbetrachtung zur Serie „Die großenDie GesundheitsreformStreiks“te man schließlich es nicht noch braucht schwerer man machen, indemman den sie Teenagern mit dem soziologendeutschenja nichtter dem Motto „Kein Geld ohne Leistung“ das ein gemütliches Jahresende für Regiesondersder Mission Hartz verpflichtet: Unkündigten„Heißen Herbst“ war, dann wirdführt nicht nur direkt zuhöheren Kassenbeiträgen,sondern mittelfri-Haben die griechischen Anarchisten ein „Alko-z.B. auch CDU-Fraktionschef zahlen wie den Kauder. Er-Klingt programm für Jugendliche diesen noch Mehr Zuversicht kommt da allerdingsGlobalesBegriff „Unterschicht“ annähernd so stigmatisiere, viel zu meint soll nun ein eigenes Sonderbehandlungsrungund Unternehmen.stig auch zu einer prekärenVersorgungssitu-Griechische Regierung möchte Exempel statuieren neben. Denn stigmatisiert Und nun wird war-man herrschende nicht falls Politik sie sich hat nicht in jedem Angebot verpflich-auf, der den 21. Okt. zum Anlass nahm, umhol“problem? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 ja sehr mitfühlend, wachsenen. ist aber leider völlig „Kreativer da-kompromissloser Widerstand gegen den Geldhahn zudrehen, bei jenem Teil der Gewerkschaftsaktivistenation. Ärzten wird es schwerer gemacht, ¡La Otra rungen va! . für . . Unternehmen . . . . . . . . . . . zu . . mehr . . . . . ArbeitsplätzenTrotz Repression, führten. Korruption, Wenn auch wenig Des-dem Appell sprechenden auf, wir sollten Verhältnisse. am Urlaub spa-Hunderten von Flankiert Tipps und werden die neuesten Vorstöße Unter dem Motto: „Das geht nur ganz an-. . . . tet .10auch noch durch unser den Begriff, Finanzminister sondern durch mit die Mitteleuropa enttetzeigen. Seltenheit. Mitprogrammatisch eigene Zeichen zu setzen.teure Medikamente zu verschreiben, und Mexiko.Apotheker sollen direkt mit der Pharma- information tröstlich, und so interner doch wenigstens Schwierigkeiten: ehrlich. Die ren. Wegen der Weshalb Rente, die sagt Politiker er. Und aller Erwerbslosenwenig sollte mit der diesem Urlaub Begriff, gleich der ganz im Zuge Farbe einer ins ernsthaft Land bringen über und einen die Vorschlag debattiert, Leitlinie und gab zu verstehen, dass derFraktionen Beispielen so noch will von unser recht Kalender skurrilen Plänen. So wurde ders“ distanzierte man sich von der DGB-Industrie Preise aushandeln: Das klingt Die linke jüngsten Basisorganisierung Zahlen des Statistischen geht weiter Bundesamtesbestätigen seine Einschätzung. gestrichen Studie werden, der meint Ebert-Stiftung CSU-Gener<strong>als</strong>e-zur Armutsent-ewige Wiederholung dass AusländerInnen von nach einer Heirat kein Kampf um grundlegende Veränderungen zunicht unbedingt danach, daß man in Zukunftimmer die Arzneimittel bekommen Demnach verzeichneten beinahe alle kretär Söder. wicklung Kaum aufgeworfen ausgesprochen, wurde, anfangen Latschdemos wol-Aufenthaltsrecht und erhalten sollen, wenn ihr führen ist. Daneben haben z.B. auch die Er-Dreckige Wäsche waschen . . . . . .10Streik in Großwäscherei – Pariser Luxushotelsmussten umdisponierenwird, die auch am besten helfen (es sei Branchen steigende Umsätze, während sie schlägt die len, Industrie machte in man dieselbe nebenbei Kerbe dennoch und Unterschriftensammlungdeutlich:müßten Dieser dringend führe dazu, Urlaubstage dass man diese durchbrechen“, Leuhabenverkünden wiederum die beabsichtigte, dass Er-nicht länger gewillt ist, widerspruchslos diePartner vom Sozialamt lebt. Ein anderes Voreignissebeim BSH-Streik gezeigt, dass mandenn, man bezahlt selbst und in bar). Wenigermutigend auch die Diskussionen,weiterhin Stellen abbauten.erklärt, esPutz für MindestlohnTrotzdem verstummen. . . . . . .die. . .Stimmen. . . . . . . .gestrichen.11 te werden, nicht sollen mehr Arbeitsplätze erreichen könne. erhaltenbleiben. Wieso sollten sich Erwerbslose auch willfäh-Direct-Action-Kalenders dürfen. Angesichts 2007. solcher Behandlungen nehmen. Es wäre zu wünschen, dass manStimmt! MacherInnen werbslose des druckfrischen nur noch Billig-Autos besitzen Vorgaben der Gewerkschaftsführung hinzu-Kassen sollten zukünftig nicht mehrAmfür10.nicht,Oktoberdie denbranntenDruck aufinErwerbsloseBangladeshweiterFabriken,Narkosen etwa bei ZahnbehandlungenBanken underhöhenSupermärktewollen, Arbeitbei Demonstrationenanzunehmen, Das war rig auch Schikanen, nicht anders, Druck und <strong>als</strong> vor Forderungen 60 Der fügen,wenn <strong>als</strong> selbst erstes die Land verantwortlichen der Welt Direct-Action-Kalender Poligriff„lebensfremd“ kannirgendwie doch passend: hinwegsetzt und wirksame gewerkschaftli-knapp <strong>als</strong> 200 Menschen Seiten starke zweiter Klasse scheint der Be-sich endlich auch selbstbewusst darüberaufkommen; daß Gesundheitsministerinwütenderdie esTextilarbeiterInnengar nicht gibt. Der jüngste bizarre Jahren FrankreichSchmidt einen entsprechenden Beschluß Vorschlag zur Verschärfung Kultur von Hartz IV den bezahlten tiker die Urlaub Ausweglosigkeit einführte. Dam<strong>als</strong> dieser Lage über aner-dikennen? Nicht durch mehr die Bourgeoisie. antreiben und verdam-Projektwerkstatt tun? in Saasenginnt.Versandseite Denn was hat der das alles noch mit Leben zu che Kampfmaßnahmen selbst zu führen be-(!) des Bewertungsausschusses erst zurückwies,nachdem der Kinderschutzbund findet etwa Jürgen Pofalla, sollten für ihre Bezahlter Urlaub? men ließen Wir sich sind jene ruiniert! dann. Hätte Ein Müntefering bestellt werden, Die wo neueste der Kalender Armutsdebatte dürfte aufHolger Marckskam ebenfalls aus der Union: Kinder, so ging ein AufschreiEin Denkmal für Louis Lingg (1) . . . .12„Die Bombe“ — Frank Harris’ KlassikerAlarm schlug, verheißt nichts Gutes. Noch arbeitslosen Eltern aufkommen. Da meldetesich gleich Bundesarbeitsminister a. nommen, würden wir immer noch zu Be-www.aktionsversand.de.vu oderman immer auf das Kapital Rücksicht ge-entstanden ist:über die Haymarket-Affäre wiedergelesenviel dramatischer könnten sich die Konsequenzenerweisen, die aus dem neu eingeführtenVerschuldungsprinzip im Ge-Magonismus: nen, unverwechselbaren Utopie und Praxis Naivität in der ließ Me-eten.Was immer Guantánamo sich auch seitdem un-35447 Reiskirchen-Saasen, in Tel. BerlinTierra D. y libertad! Norbert Blüm . . zu . . Wort. . . . . In . . der . . . ihm . . . eige-. . . . . dingungen .13 des Frühkapitalismus schuf-per Post in der Ludwigstr. 11,sundheitswesen resultieren. Denn hiervon xikanischen verlauten, Revolution er halte 1910-1914 das für eine tolle, serer Lage verbessert hat, vom Achtstundentag.13 bis zum <strong>FAU</strong>-Mitglied bezahlten Urlaub, wurde ist uns unter MehrfachbestellerInnen unmenschlichen erhalten und rechtlich fragwürdigen Bedingungen inhaftiert(06401) 90 32 83.sind keineswegs nur körpergeschmückte ja! Anarchismus irgendwie auch . . . richtig . . . . . christliche . . . . . . . . Idee, . . . . . .Extremsportler betroffen. Ein Buch und über malte gelebte ein Bild Utopie von der im 21. idyllischen Jahrhundert nicht geschenkt worden, weil die Konjunkturgerade ährend mal gut die lief. offizielle Die Arbeiter-Politik nicht de er 2003 zur Behandlung zeitweise aus Überstellung in eine normale Zelle an. Of-Rabatt.Mit diesem Schritt werden Krankenkassenimmer mehr normalen Versiche-mit dem Löffel Hintergrundfüttert, was doch viel bewegung What es müde sich wird, erkämpft, die Menschenrechtsver-Stück umder Haft entlassen. Er nutzte dies zur fiziell hieß es, er sei gewalttätig gegenü-Großfamilie, wo der Enkel die Großmutterrungen angeglichen. Und die zahlen eben menschlicher Siamo tutti sei <strong>als</strong> Clandestini! die kalte, unpersönlicheDas staatliche EU-Migrationsregime Fürsorge. Genau <strong>als</strong> jener Labora-weil sie sich ßeln, im Klassenkampf scheint sich in ebenso der Realität hart auch auf auf politisches Asyl vor einem Jahr aner-Begründung musste auch dafür herhalten,. . . . . .14-15 Stück. Und letzungen das konnte des ihr türkischen nur gelingen, Staates zu gei-Flucht nach Deutschland, wo sein Antrag ber dem Wachpersonal geworden. Diesenicht gerne, zumal bei hohen Rechnungen.Es gehört nicht viel Phantasie dazu, Blüm, torium der kürzlich der Entrechtung in einem selbst verfaßtenArtikel traurig darüber sinnierte, tal hat immer schaft“ nur soweit anzubahnen. recht, wie Zumindest man legen das wird.gen Haft zu ihm ließ. Stattdessen war einzeigte wie dieser Gegenseite. Ebene eine Denn „privilegierte das Kapi-Partnerkanntwurde und er therapeutisch betreut dass man seinen Anwalt erst nach fünf Ta-sich auszumalen, daß es bald heißenkönnte, im Winter unbedingt darauf acht daß die moderne Dienstleistungsgesellschaftja gar nicht zu mehr Dienern gete,nahe.„<strong>Syndikalismus</strong> nun fort. — Geschichte Obwohl mehrere Gutachten vor-Hilfsorganisation bei ihm aufgetreten, derläßt. die Erfahrungen, die Dervis Orhan mach-Kauf Dich In glücklich! Berlin setzte sich seine Odyssee ominöser Vertreter einer angeblichenzu geben, am richtigen Ort auszurutschen,wenn man sich schon das Bein brechen führt habe, sondern im Gegenteil zu mehrAm 13. Sept. Matthias wurde Seiffert der anerkannte und Perspektiven“ liegen, die bestätigen, dass Orhan haftunfähigist, ordnete gibt die Gener<strong>als</strong>taatsan-nie gegeben hat.ihn ausfragen wollte und den es offiziellpolitische Flüchtling in seiner Berliner Dieser ErgänzungsbandWohnung verhaftet. Hintergrund war einen dokumentarischenwaltschaft eine erneute Prüfung der Haftfähigkeitüber die Stellung an. Orhan derwurde daraufhin ins entlassen und in einem normalen Kran-Am 19. Sept. wurde Orhan schließlichbe. „Gegen internationaler den Willen der Haftbefehl Mehrheit der mit Auslieferungsbegehren,führen die Konzerne das die eine Türkei un-via Interpol anarcho-syndikalistischenHaftkrankenhaus Moabit überstellt, wo takenhausbehandelt. Angeblich war der zu-ÜberblickMenschenKampfzone Maisfeld kontrollierbare veranlasst Technologie hatte. Absurderweise ein“, kritisiertMitorganisatorin sich dieser Haftbefehl Jutta auf Sunder-genau dasselbe Betriebsrätefrage fung musste und zum er sechs Tage warten. stätigte, erst jetzt aus dem Urlaub zurück-bezog Bewegung gelang in Deutschland nichts passierte. zur Auf eine HaftprüständigeArzt, der die Haftunfähigkeit be-Gentechnik-Lobby erntet Wut und kahle Felder mann. Konzernvertreter Gerichtsurteil, wegen dagegen dem werfen ihm in DeutschlandAsyl vor, gewährt mit den wird. Ängsten Kollektivverträgen. begann er Genossen sofort nach der der Einlieferung ei-insbesondere auch Orhans Anwälte inzwi-Abschließen von Aus Protest gegen seine Verhaftung gekehrt. Tatsächlich dürfte der Druck, denden AktivistInnenine Stunde brauchte die Polizei am des Feldes und die Rodung von 3.000 der Menschen Orhan zu spielen. wurde in „Bislang den 90ern gibtvon einem historischen nen <strong>FAU</strong>D Durst- berichten und Hungerstreik. Die AnstaltsleitungErfahrungen imreagierte darauf mit ver-gewesen sein. Er leidet unter den Folgenschen aufgebaut hatten, ausschlaggebendEletzten Juli-Wochenende, bis sie mit Quadratmetern gentechnisch verändertemMais trotz des Einsatzes von Pfer-dass die schaft Gentechnik in der PKK der zu Gesundheit lebenslanger Haft Arbeitsalltag verschärftenund bei Haftbedingungen. Er wurde mit dieser erneuten Haft, und das Ausliefe-es keine türkischen wissenschaftlichen Militärgericht Beweise, wegen Mitglied-über ihreHilfe eines Polizeihubschraubers auchden vermeintlich letzten Aktivisten der destaffeln und Hunden nicht verhindern schadet“, urteilt. lautete Während bspw. das seiner Hauptargumentdes zeit Landwirtes wurde er und regelmäßig zugleich gefoltert, Bür-und heutige er MitstreiterInnen einer Kellerzelle der gefesselt, <strong>FAU</strong> nur eine Hand Die Anwälte und verschiedene Initiativenelfjährigen Arbeitskämpfen, Haft-Hand- und genauso Fußfesseln wie auf eine Pritsche in rungsbegehren ist nach wie vor aktuell.Kampagne Gendreck weg! im Dickicht können. „Unser Aktionskonzept ist aufgegangen“,zog die Mitorganisatorin germeisters durchlebte von Badingen, zwei längere Jörg Hungerstreiks Eick-aus ge-zahlreichen konnte Branchen er frei bewegen. und Auch wenn er zur prüfen derzeit ein weiteres Vorgehen. Daaufgespürt und aus dem Maisfeld geholtund Biologin Anja Becker sichtbar zufriedenBilanz. Von den etwa 400 Teil-Abend vor gen. der Aufgrund Erstürmung seines seines schlechten Fel-Gesund-nicht, sondern überließ ihn sich in sei-wird auch an eine breiter angelegte Kammann,auf gen einer die Podiumsdiskussion unmenschlichen Haftbedingun-am Gegenden Toilette zu Wort musste, kommen. löste man seine Fesseln Orhan nicht der einzige Fall dieser Art ist,nehmerInnen dieses „gentechnikfreien des. Gentechnik-KritikerInnen heitszustandes — er leidet sehen seitdem in unter nem eigenen Dreck. Gegen Aufgabe seines pagne gedacht.Wochenendes“ wurden 24 von der Polizei dieser Argumentation dem Wernicke-Korsakow-Syndrom eine Verdrehung — wur-Hungerstreiks bot man ihm mehrfach dieHansi Oostingafestgenommen. Ihnen drohen jetzt strafrechtlicheVerfahren wegen Hausfrie-Aufgabe der Produzenten, zu beweisen,der Nachweispflicht. Schließlich sei esdensbruchs und Sachbeschädigung. dass ihre neuen Produkte gesundheitlich,ökologisch und sozial unschädlichseien.Gentechnik-Industrie am längerenHebelDie Lobbyisten der Konzerne verfolgenihre Ziele mit teuren Image-Kampagnenoder mit betont wissenschaft-Mit den Feldbefreiungen ist die Aktionsformdes gewaltfreien zivilen Ungehorsamsnun auch auf dem Acker angekomtretenin exklusiven Expertengremien.lichen Argumenten und seriösem Auf-hatte. Zuvor hatten nahe der brandenburgischenOrtschaft Badingen zwei zesänderungen drehen die Gentechnik-Euro, zu bestellen über <strong>FAU</strong>-MAT:men. Angesichts bevorstehender Geset-88 Seiten, DIN A 4, Preis: sechsHundertschaften Polizei die Stürmung GegnerInnen an der Eskalationsschrau-Fortsetzung auf Seite 5 fau-mat@gmx.deDirekte Aktion · Kornstr. 28-30 · 30167 HannoverDeutsche Post AG · PVSt · »Entgelt bezahlt« · VKZ H20318Heiße Luft im HerbstDer DGB steht nicht nur sich selbst im Weg — auch im Klassenkampf ist er ein Klotz am BeinCatwalkSyndikal 2007 soebenerschienen ...Seit Mitte Oktober ist derknuffigste Taschenkalender derletzten Jahre endlich in derAuslieferung. Er kann bestelltwerden bei folgender Adresse:Syndikat A-Medienvertrieb,Bismarckstrasse 41a, D-47443MoersE-Mail: syndikat-a@fau.orgInternet: www.syndikal.infoDurruti goes Cinema„Uns, den Arbeitern, machen dieRuinen keine Angst, denn wirtragen eine neue Welt inunseren Herzen.Und diese Welt wächst in diesemAugenblick.“ (Durruti)Der November verspricht fürlibertäre Cineasten einbesonderes Schmankerl. Denndas Lichtblick-Kino in Berlinbringt nun die neu erstelltedeutsche Fassung derFilmbiografie des legendärenBuenaventura Durruti, „Durrutiin der spanischen Revolution“(s.u.), auch auf die Leinwand.Kinopremiere ist am 11.November, 19.00 Uhr imLichtblick-Kino, Kastanienallee77, Berlin/Prenzlauer Berg, Tel.:44 05 81 79, www.lichtblickkino.orgKauf Dich glücklichDVD: „Durruti in der spanischenRevolution“ (OmU)Dokumentarfilm von Paco Riosund Abel Paz. Spanien 1998, 55Min.Produktion: Fundación AnselmoLorenzo (FAL)Deutsche Fassung: <strong>FAU</strong> Leipzigund Cine Rebelde, 2006Anhand von Originaldokumentenzeichnet Regisseur Paco Rios dasLeben des Metallarbeiters undAnarchisten BuenaventuraDurruti nach. Es kommt nichtnur Durruti selbst zu Wort,sondern ebenso seineLebensgefährtin EmilienneMorin und zahlreiche andereZeitgenossen. Kurzweiligkomponiert, bietet der Filmeinen anregenden erstenEinblick in die revolutionärenEreignisse vor 70 Jahren, inpolitische Ränke, die Zwänge desKrieges und Diskussionen in derConfederación Nacional delTrabajo (CNT) und derFederación Anarquista Ibérica(FAI).Preis: zehn Euro, zu bestellenbei <strong>FAU</strong>-MAT(http://www.fau.org/fau-mat).


Internet: www.fau.org»»»»»zentrale News-Seite für aktuelle,überregionale InfosMöglichkeit fürlokale Gruppen undSyndikate, eigeneSeiten einzurichtendirekte aktion(Probehefte, Inhalte)Infomaterialdurch jedes Mitgliededitierbar


Interne Kommunikation»»»»monatlicher Rundbrief „debatte“ im pdf-FormatEmailadresse fauxy@fau.org für jedes MitgliedNewsgroups (Aktuelles, Debatte, Termine, DA, Diskussion, AGs ...)Extranet (debatte, Flyer, Protokolle, DA-Redaktion, Tarifverträge ...) 1


Materialienvertrieb»»»<strong>FAU</strong>-MAT (Hamburg) - offizieller Materialienvertrieb der <strong>FAU</strong>:alle <strong>FAU</strong>-Broschüren, Aufkleber, Plakateangeschlossener Vertrieb fürzapatistischen Kaffee aus ChiapasSyndikat A (Moers)Verlag (div. Reihen zu anarchistischen/anarchosyndikalistischen/rätekommunistischenThemen)Vertriebedition AV (Frankfurt/Main)Verlag - Bücher über <strong>FAU</strong>-MAT erhältlich


Ohne Moos nix los!»»Mitgliedsbeiträge: Empfehlung: 1% vom Nettoeinkommen mindestens aber 6,- (Ost) bzw. 7,- (West) pro MonatVerwendung für: Organisation Gewerkschaft und Rechtshilfe Propaganda und Bildung IAA-Beiträgelokale Gruppen können Unterstützungsgelderfür ihre Aktivitäten beantragen


Die Sektionen der IAAInternationalesSekretariat der IAASitz (2007): SerbienCNT-AITSpanienSolidarityFederationGroßbritannienCNT AITFrankreichnsfNSFNorwegenKRASRußland<strong>FAU</strong>-IAADeutschlandAmigos de la AITKolumbienAIT - SPPortugalPriama AkciaSlowakeiAMIGOS DE LA AITGerminalChileBKT - IWABulgarienFORGSCOBaitFORGS - COBBrasilienF.O.R.AArgentinienAwareness LeagueNigeriaFAS-MAPTschechienUSIItalienAMIGOS DE LA AITASFAustralienASI-MURSerbien


<strong>Syndikalismus</strong> außerhalb der IAA»»»»Industrial Workers of the World (IWW)Abspaltung „reformistischer“ Strömungen aus IAA-SektionenSAC (Schweden)CGT-E (Spanien)CNT-F (Frankreich)Neugründungen von Gewerkschaften mit syndikalistischerOrientierung bzw. PraxisSKT (Russland)IP (Polen)Syndikalistische Tendenzen in etablierten GewerkschaftenSocial Movement Unionism (Neue soziale Gewerkschaftsbewegung)Workers CenterBasiskomitees


Aktivitäten»»»»»Durchsetzung von Interessen der Mitglieder Streikbeteiligung Ämterbegleitung (Arbeits-/Sozialamt …) „Eintreiben“ von ausstehenden LöhnenSoliaktionen Antirepressionsarbeit (Prozess-Unterstützung, 129a-Verfahren …) regionale Kämpfe (Streiks, Hartz-IV-Proteste, StudentInnen-Bewegung …) Klassenkämpfe von SchwesterorganisationenBeteiligung an bundesweiten Demos mit eigenem BlockVeranstaltungen (Vorträge, Diskussionen, Konzerte …)AntiFa, AntiRa, AntiAKW, Ostermärsche, Wahlboykotts, … Jede Gruppe setzt ihre eigenen Schwerpunkte.


Anti-Hartz-Proteste Anarchosyndikalistischer Blockauf Anti-Hartz-Demo in Berlin(2004) Montagsdemo in Magdeburg(Sommer 2004) Aktion vorm Arbeitsamt(2005)


AntirepressionProtestkundgebung vor dem Knast in Halle (Sommer 2005)


StreikunterstützungGate Gourmet in <strong>Düsseldorf</strong> (2006)


Antifa Antifa-PlakatAntifa-Demo in Dessau(Mai 2004)


Internationale Solidarität Unterstützungskampagne füreine Genossin der CNT (2005)Soli-Aktion mit den Streikendenbei Caballito auf der Messein Hannover (2004)


Internationale DemosSchwarz-Roter Block 2001 Göteborg


Konferenz i2002»Internationale Solidaritätskonferenz 29.8 - 1.9.2002 in EssenAustausch von anarcho-syndikalistischen, revolutionärsyndikalistischenund unionistischen OrganisationenApril 2007 Folgekonferenz in Paris


Und immer daran denken:


Folien-ÜbersichtDer Anarchosyndikalismus und die <strong>FAU</strong>-IAAAnarcho-<strong>Syndikalismus</strong>Geschichte des <strong>Syndikalismus</strong>Entwicklung der GewerkschaftenUrsprünge des <strong>Syndikalismus</strong> IUrsprünge des <strong>Syndikalismus</strong> IIUrsprünge des <strong>Syndikalismus</strong> IIIInternat. <strong>Syndikalismus</strong> IInternat. <strong>Syndikalismus</strong> IILokalismus in Deutschland<strong>Syndikalismus</strong> in DeutschlandPrinzipien des <strong>Syndikalismus</strong>Grundpfeiler des <strong>Syndikalismus</strong>Organisations-SchwerpunkteDirekte AktionenDirekte DemokratieDirekte SolidaritätDie <strong>FAU</strong>-IAADie <strong>FAU</strong>-IAASelbstverständnisZeitung: direkte aktionInternet: www.fau.orgInterne KommunikationMaterialienvertriebOhne Moos nix los!Die Sektionen der IAA<strong>Syndikalismus</strong> ausserhalb der IAAAktivitätenAktivitätenAnti-Hartz-ProtesteAntirepressionStreikunterstützungAntifaInternationale SolidaritätInternationale DemosKonferenz i2002Und immer daran denken:Folien-Übersicht

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