BileamsEsel_Weihn.Brief2009:Layout 1 - Gemeinde St. Jacobus

aus der Gemeinde St. Suitbertus | Ratingen-SüdTaizé – Gib Frieden, Herr,in unseren TagenHalbe Kraft voraus ...Seit dem 1. August fahren wir imKindergarten St. Suitbertus nur nochmit der halben „Kraft“:- statt 50 Kinderbesuchen 24 unserenKindergartenSo sangen und beteten tausende Jugendlichebeim europäischen Jugendtreffen am Anfangdes Jahres in Brüssel. Zur Zeit sind wiederviele Freiwillige damit beschäftigt, das großeeuropäische Jugendtreffen, vom 28.12.2009– 02.01.2010 in Posen/Polen vorzubereiten.(Info und Anmeldung unter www.taizé.fr/deoder bei P.Staszek)Was haben Frère Roger, Franz von Assisi undheutige Jugendliche/Menschen gemeinsam?Ein Jugendlicher drückte es so aus: „So viele,verschiedene Jugendliche hier versammelt zusehen, gleicht einem Fest und stärkt unsereHoffnung, dass ein Zusammenleben der Menschenin Frieden möglich ist.“Lasst uns nicht nur vom Frieden träumen,sondern gemeinsam im Gebet handeln!Die Franziskaner-Minoriten laden alle zumGebet um den Frieden und die Einheit derChristen in die Klosterkirche St. Suitbertusein. Während der Gebetswoche, um die Einheitder Christen, findet das Gebet unter Mitgestaltungunserer evangelischen Mitchristender Emmauskircheam 31.01.2010 um 19:00 Uhr statt.Weitere Termine jeweilssonntags um 20:30 Uhr: 21.02.10, 21.03.,18.04., 16.05., 20.06., 19.09., 21.11.Ute Bohn30Warum das so ist?Der Kindergarten wird am 31. Juli 2010 nachmehr als 50 Jahren geschlossen:- nach 50 Jahren voller Trubel, oft mit Jubelund fast immer mit Heiterkeit- nach dem Besuch vieler, vieler Kinder in unseremKindergarten, manche in dritter Generation- nach vielen gemeinsamen Festen und Feiern,Aktionen, Ausflügen, Projekten, Arbeitseinsätzen,pädagogischen Wandeln etc.- nach sehr viel Miteinander. Aber auch mitvielen ernsten, traurigen oder schwierigen Momenten.So stand in den letzten Jahren einige Male einLeitungswechsel an, nach dem das Team sichimmer wieder neu zusammenraufen musste.Was, Übergangszeiten außer acht gelassen,auch stets gut geklappt hat. Die größte personelleÄnderung gab es aber in diesem Sommer:Frau Handke und Frau Waggin haben nach vielenJahren unseren Kindergarten verlassen.Frau Handke nach 16, Frau Waggin nach mehrals 30 Jahren. In all diesen Jahren haben diebeiden das Gesicht des Kindergartens maßgeblichmit geprägt und sich mit viel Freudean der Arbeit mit Kindern für den Kindergartenengagiert.Zum Abschluss unseres diesjährigen Sommerfestesim Juni wurden sie mit fröhlichen Liedernund vielen Tränen von den Kindern undderen Familien, Kolleginnen und Kollegen, Trä-- statt fünf Stellengibt es nur noch drei,eine mit voller undzwei mit reduzierterStundenzahlgervertretern und Ehemaligen verabschiedet.Wir vermissen sie sehr und wünschen ihnenalles Gute!Zusammen mit Frau Handke und Frau Wagginsind zum Ende des Kindergartenjahres 13 Kinderverabschiedet worden, sie gehen jetzt zurSchule. Die anderen Kinder haben zusammenmit Frau Büttgen, Frau Sander und HerrnSchmies doppeltes Spielzeug aussortiert, Mö -bel verrückt, die beiden Gruppenräume umgestaltetund aus zwei Kindergartengruppen einegemacht: Aus den Dino- und Engelkindern sindjetzt die Delfine geworden. Gemeinsam genießenwir das letzte Jahr in unserem Kindergartenund bereiten uns langsam – ganz langsamauf einen Abschied voneinander und von unseremKindergarten vor.Mit der Schließung im Sommer 2010 werden13 Kinder in die Schule gehen, die anderenwerden sich auf drei andere Kindergärten vonSt. Peter und Paul und weitere Ratinger Einrichtungenaufteilen. Auch Frau Büttgenwechselt in einen anderen Kindergarten unsererPfarrei. Frau Sander wird von der Stadtübernommen werden, und Herr Schmies hatFrau Waggin und Frau Handke bei ihrerVerabschiedung vom KindergartenSt. Suitbertus.einen Vertrag, der zum 31. Juli 2010 endet. Wirwünschen ihm, dass er schnellst möglich eineneue Anstellung findet.Auf dem Gelände des Kindergartens plant dieStadt Ratingen, einen neuen Kindergarten fürvier Gruppen zu bauen. Dort werden sicherwieder viele Kinder aus St. Suitbertus einenPlatz bekommen, direkt in ihrer Nachbarschaft.Doch der Anschluss an die Kirche, das Klosterund die Gemeinde, den der Kindergarten genossenhat, und die kirchliche Gemeinschaft,das wird es in dieser Form hier nicht mehrgeben. Bis es aber so weit ist, haben wir nocheinige schöne Monate miteinander, die prallgefüllt sind mit Vorschulprojekten, Mittelkinderprogramm,musikalischer Erziehung, Turnen,Aktionen, Exkursionen, Gottesdiensten,Festen und Feiern, Aufführungen, Gesprächen,Sprachförderung, Liedern und Gebeten, Büchereibesuchen,Bas teln, Backen und Kochen,Spielen und … und …. und …. und viel Spaß!Cordula Büttgen31