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Leitfaden Gerätturnen 2011 - Schwäbischer Turnerbund

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Technisches Komitee Gerätturnen<strong>Leitfaden</strong> <strong>2011</strong>


<strong>Leitfaden</strong> Gerätturnen <strong>2011</strong>InhaltsverzeichnisSeiteInhalt_______________________________________________Allgemeines3 Grußwort4-6 Termine <strong>2011</strong> (Stand: 15.01.<strong>2011</strong>)7-13 Anschriften Mitglieder Technisches Komitee und TK-Ausschüsse14-18 Ansprechpartner Gerätturnen in den Landesturnverbänden19-21 Auszüge aus verschiedenen Ordnungen für Regelungen für Wettkampfveranstaltungen22-29 Qualifikationskriterien und Hinweise zu den DJM – GT männlich30 Klarstellungen zum Aufgabenbuch Gerätturnen männlich 2010/ <strong>2011</strong>31 Wettkampfinhalte GT männlich32-33 Geräte/Gerätemaße männlich34-38 Kaderkriterien und Qualifikationspunkte - GT weiblich39 Wettkampfinhalte GT weiblich40-41 Geräte/Gerätemaße weiblich42-47 Ausschreibung „Jugend Trainiert für Olympia“ Bundesfinale2


Liebe Turnfreunde und Turn-Fans!Mit dem vorliegenden <strong>Leitfaden</strong> <strong>2011</strong> möchten wir euch erneut wichtige Informationen, Kontaktdatenund Wettkampftermine für eure Arbeit in den Landesturnverbänden und Vereinenzur Verfügung stellen.Auf die vorläufigen Wettkampfausschreibungen haben wir dieses Mal aus organisatorischenGründen verzichtet. Die amtlich-verbindlichen Ausschreibungen werden zu einem späterenZeitpunkt, aber mit ausreichendem Vorlauf vor den Wettkampfveranstaltungen veröffentlicht.Alle Wettkampfinhalte findet ihr jedoch übersichtlich zusammengestellt auf den Seiten31 und 39 dieses <strong>Leitfaden</strong>s.Alle offiziellen Mitteilungen und Informationen werden auch über den Internetauftritt desDTB unter www.dtb-online.de in der Rubrik der Sportart Gerätturnen verfügbar sein.Ab dem nächsten Jahr wird das Technische Komitee insbesondere folgende Aufgabenschwerpunkteund Projekte fortsetzen:• Weitere Optimierung der Akquisition und Durchführung von Wettkampfveranstaltungen• Weiterentwicklung der bestehenden Wettkampfauswertungen/ EDV-Ergebnisdienstes• Fortsetzung der Evaluation des nationalen Wettkampf- u. Wertungssystems• Verstärkung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Fachgebiet• Fortsetzung der Evaluation der Aus- u. Fortbildungen im Kampfrichterbereich .Ganz besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren ehemaligenTK-Kollegen Dr. Flavio Bessi und Sven Karg, die das Technische Komitee aufgrund ihrerberuflichen Tätigkeit beim DTB verlassen haben. Herzlichen Dank für euren ehrenamtlichenEinsatz und die gemeinsame Zeit der vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit,die glücklicherweise auf anderer Ebene im DTB eine Fortsetzung findet!Ebenso verabschieden mussten wir zum Ende dieses Jahres auch Frederik Gehrke, unserenhauptamtlichen Mitarbeiter für Wettkämpfe. Auch dir, Frederik danken wir herzlich für diegute Zusammenarbeit und deinen Einsatz für unsere Sportart und wünschen dir für dieZukunft beruflich und persönlich alles Gute!Und natürlich geht unser Dank auch an euch alle! Besten Dank für den lebendigen Austauschund die gute Zusammenarbeit auf den verschiedenen Ebenen! Und wir bitten euchauch weiterhin um offene Worte, Anregungen und mit positiver und negativer Kritik auf unszuzukommen. Nur so kommen wir gemeinsam Schritt für Schritt für und in unserer Sportartweiter voran!Wir freuen uns mit euch auf das Turnjahr <strong>2011</strong>, das vor allem im Zeichen derTurn-Europameisterschaften vom 4. – 10. April <strong>2011</strong> in Berlin steht!Einen guten Start ins neue Jahr wünschen euch die Mitglieder des Technischen KomiteesGerätturnenPetra Schulz Holger Albrecht Stefan Brehmer Reiner NugelMartina Pöschel Katja Singer Lutz Wiedemann3


Stand 15.01.<strong>2011</strong>Deutscher Turner-BundGerätturnen - Veranstaltungen <strong>2011</strong>Monat Datum Ort VeranstaltungJanuarFebruarMärz5. m/w Frankfurt a.M. Deutscher Turntag <strong>2011</strong>26./27. m/w NördlingenNational Team Cup der DTLEM-Qualifikation05. m 1. Wettkampftag 1. Bundesliga MännerÄnderungErgänzungneuAprilMaiJuniJuliAugustSeptember11.-13. m/w Cottbus 35. Turnier der Meister (World-Cup)11.-13. Cottbus Trainer-Symposium19. w Chemnitz LK GER-SUI-GBR-USA19. m 2. Wettkampftag 1. Bundesliga Männer25.-27. w Kienbaum Kadertest TT/ AT neu02. m DessauEM-Test (AZE-BEL-FRA-GBR-GER-LUX-POL)04.-10. m/w Berlin Turn-EM15. m in Frankreich LK U1816. m 3. Wettkampftag 1. Bundesliga Männer16./17. w Großburgwedel Bundesliga/ 1. Wettkampftag Frauenliga23. m 4. Wettkampftag 1. Bundesliga Männer03. - 07. w Berlin Jugend trainiert für Olympia13./14. m in Polen LK U1814. m/w Frankfurt Spitzensportkonferenz neu28./29. w Dortmund Deutschland-Pokal/ Nachwuchs-Cup Planung28./29. m Turntalent-Pokal Planung04./05. m/w Bad Ems Deutschland-Cup11./12. w Berkheim-Esslingen Deutsche Jugendmeisterschaften18./19. w Heidenheim Bundesliga/ 2. Wettkampftag Frauenliga18./19. m/w Ausrichter gesucht Deutsche Seniorenmeisterschaften Planung24.-26. m Ausrichter gesucht Deutsche Jugendmeisterschaftenm/w Deutsche Hochschulmeisterschaften Planung25. w JLK12/13 - GER-ITA-FRA-SUI-GBR Planung09./10. w evt. in Italien JLK 14/1523.-30. m/w Türkei EYOF06. m 5. Wettkampftag 1. Bundesliga Männer12.-23. m/w Schenzen/ CHN 26. Sommer-Universiade13./14. m/w Ausrichter gesucht 1. WM-Qualifikation27./28. m/w Ausrichter gesuchtDeutsche Meisterschaften2. WM-Qualifikation02.-04. m/w Frankfurt Bundestagung Sportart-Entwicklung10.09. m/w LK GER-SUI-ROU Planung17./18. m/w Einbeck Deutsche Mehrkampfmeisterschaften4


OktoberNovemberDezember24. w Ausrichter gesucht LK GER-NED01./02.10. m/w in Westfalen Deutschland-Pokal der Senioren neu08. - 16. m/w Tokio Weltmeisterschaften15. m Spergau LK U18 - GER-CAN-USA22./23. w Unterföhring Bundesliga/ 3. Wettkampftag Frauenliga neu29. m 6. Wettkampftag 1. Bundesliga Männer05./06. w Hannover Turntalent-Pokal + Kaderturn-Cup (AK 11)05./06. m noch offen Deutschland-Pokal Planung11.-13.11. m/w Stuttgart DTB-Pokal11.-13.11. m/w Stuttgart Trainer-Symposium12.11. m in Italien LK U18 – ITA - GER19./20. m/w Ausrichter gesucht Bundes-Pokal der Vereinsmannschaften19. m 7. Wettkampftag 1. Bundesliga Männer26./27.11. m/w Berlin Bundesliga-Finale /DVMM <strong>2011</strong>m/wDTL - Aufstiegsfinale10. m in der Schweiz LK U1617. w Ausrichter gesucht LKStand 15.01.<strong>2011</strong>Deutscher Turner-BundGerätturnen - Veranstaltungen <strong>2011</strong>Monat Ort VeranstaltungJanuar m/w Meißen 54. Meißener HallenturnfestFebruarMärzApril 09./10. w Hochdahl30.04. w Hamburg9. FKTW-CupAK 7-10 (Sa) und AK 11/ 12+; KM 2 AK 10-14 undKM 2 15+ (So)Elbcup <strong>2011</strong>AK 9-11 und Kür ab AK 12ÄnderungErgänzungMai 07./08. w Berkheim-Esslingen 6. Spieth-Cup (bundesoffener WK AK 10-15) neu14./15. w Bergisch-Gladbach POYC und Internationaler RTB Pokal <strong>2011</strong>Juni04./05. Berlin Bärchen-Pokal neu23.-26. m/w Landshut Bayerisches Landesturnfest23.-26. m/wSolingen/ RemscheidLandesturnfest des RTB und WTBAugust 19. - 21. Freyburg/UnstrutSeptember24. w Hochdahl89. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest24. Talentsichtungs-CupAK 7-1025. w Hochdahl34. Uta-Schorn-PokalAK 11/ AK 12+, KM2 AK 10-14; KM2 AK 15+m Cottbus 26. GWG-CupOktober m/w Freiburg Freiburger Gerätturntage28./29. w HamburgHamburg Gymnastics <strong>2011</strong>Kür ab AK 12November 12. w Hamburg Hanse-Pokal <strong>2011</strong> (AK 9-11)Dezemberneuneuneuneu5


Stand 15.01.<strong>2011</strong>Deutscher Turner-BundGerätturnen - Veranstaltungen 2012Monat Datum Ort VeranstaltungÄnderungErgänzungJanuar 27. - 29.01. m/w Frankfurt Bundestagung Gerätturnen neuFebruarMärzm/wmNational Team Cup der DTL1. Wettkampftag 1. Bundesliga MännerAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezemberm/w Cottbus 37. Turnier der Meister (World-Cup)Cottbus Trainer-Symposiumm2. Wettkampftag 1. Bundesliga Männermwm3. Wettkampftag 1. Bundesliga MännerBundesliga/ 1. Wettkampftag Frauenliga4. Wettkampftag 1. Bundesliga Männerw Berlin Jugend trainiert für OlympiawDeutschland-PokalmTurntalent-Pokalm/wDeutschland-CupwDeutsche JugendmeisterschaftenwBundesliga/ 2. Wettkampftag Frauenligam/wDeutsche Seniorenmeisterschaften29.06. - 01.07. m Deutsche Jugendmeisterschaftenm/wDeutsche Hochschulmeisterschaftenmm/wm/wwm5. Wettkampftag 1. Bundesliga MännerDeutsche MeisterschaftenDeutsche MehrkampfmeisterschaftenBundesliga/ 3. Wettkampftag Frauenliga6. Wettkampftag 1. Bundesliga Männerw Turntalent-Pokal + Kaderturn-Cup (AK 11)mDeutschland-Pokalm/w Stuttgart DTB-Pokalm/w Stuttgart Trainer-Symposiumm/wBundes-Pokal der Vereinsmannschaftenm7. Wettkampftag 1. Bundesliga Männerm/w Berlin Bundesliga-Finale /DVMM 2012m/wDTL - Aufstiegsfinale6


DTB TK GT Mitglieder Technisches Komitee GerätturnenStand 18.12.2010Funktion Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailVorsitzende und Öffentlichkeitsarbeit Petra Schulz Geibelstraße 16 22303 HamburgAus- und Fortbildung n.n.040 882186370172 4008692040 34926089 P.Schulz@Hamburg.deWettkämpfe m/w Katja Singer Schmiedestr. 26 44866 Bochum 02327 867200201-20 65306 dkatja.singer@web.deLeistungs- und Nachwuchsförderung m Stefan Brehmer Streiberstr. 32 06110 Halle01705872752 (p)StefanBrehmer@web.de0341/4945189 (d)brehmer@iat.uni-leipzig.deLeistungs- und Nachwuchsförderung w Lutz Wiedemann Hoppbergsblick 22 06118 Halle 0345 5237271 0345 5237254 lutz.wiedemann@tele2.deBreitensport m Reiner Nugel An den Theklafeldern 20 04328 Leipzig 0341 2527745 R.nugel@t-online.deBreitensport w Martina Pöschel Birkenstr. 15 04177 Leipzig 0341 4802513 0341 4802513 albrecht-poeschel@t-online.deSchulsport n.n.Kampfrichter m/w Holger Albrecht An der Chaussee 17b 14542 Werder03327 730074 p033208 56535 d033208 56610pDTB-Referentin Gerätturnen Ann-Katrin Knittel Otto-Fleck-Schneise 8 60528 Frankfurt 069 67801112 069 67801179HolgerA@gmx.netann-katrin.knittel@dtbonline.de7


DTBStand 18.12.2010Ausschuss WettkämpfeFunktion Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailVorsitzendeWettkämpfeleistungsorientiert mWettkämpfeleistungsorientiert wWettkämpfebreitensportlich mWettkämpfebreitensportlich wKatja Singer Schmiedestr. 26 44866 Bochum 02327 86720 0201-20 65 306 (d) katja.singer@web.deKatja Singer Schmiedestr. 26 44866 Bochum 02327 86720 0201-20 65 306 (d) katja.singer@web.deKonstanze Habel Kreuzkamp 5 44803 Bochum 0234 6230285 konhab@googlemail.comManfred Knigge Weichselstr. 18 26180 Rastede04402 84346 p 0441 220-3494 d04402 919331 Knigge.Manfred@t-online.deMartina Pöschel Birkenstr. 15 04177 Leipzig 0341 4802513 0341 4802513 albrecht-poeschel@t-online.deMehrkämpfe Susanne Kestler Leo-Weismantel-Str. 4 97074 Würzburg 0931 883918 p 0931 8049375 p kestler_s@web.deDTL Ralf Neumann Richterweg 48 09125 Chemnitz 0371 6663710 0371 6663711r.neumann@deutscheturnliga.de8


DTB Ausschuss Leistungs- und Nachwuchsförderung männlichStand 18.12.2010Funktion Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailVorsitzender Stefan Brehmer Streiberstr. 32 06110 HalleBeauftragter KaRileistungsorientierteWettkämpfe männlichBeauftragteleistungsorientierteWettkämpfe männlichHolgerAlbrechtAn der Chaussee17b14542 Werder0170 5872752 (p)0341 4945189 (d)03327 730074 (p)033208 56535 (d)StefanBrehmer@web.de033208 56610 (p) HolgerA@gmx.netKatja Singer Schmiedestr. 26 44866 Bochum 02327 86720 0201 2065 306 (d) katja.singer@web.deBundestrainer NachwuchsGunter Schönherr Rotterstr. 7a 53773 Hennef 0175 7249121 gunter.schoenherr@gmx.deVertreter DTB-Turn-TalentschulenRene Walko Nordring 51 3044 Cottbus 0355 28916323 renewalko@web.deVertreter BundesstützpunkteRainer Arnold Heilbronnerstr. 55 74382 Neckarwestheim rainer.arnold@online.deVertreter DTB-Turn-ZentrenMarkus Wellenreuther Hegenichstr. 16 69214 Heidelberg Markus.Wellenreuther@arcor.dekooptiert:Cheftrainer Andreas Hirsch Eckermannstr. 15 12683 Berlin hirschdtb@aol.comWissenschaftliche Betreuung0341 480 60 80 (p)0341 49 45124 (d)Dr. Falk Naundorf Erich-Kohn-Str. 25 4177 Leipzig0341 49 45 400 (d) naundorf@uni-leipzig.deVerantwortlicher DFJW Holger Behrendt Gaglowerstr. 93 C 3048 Cottbus behrendt@ospcb.de9


DTB Ausschuss Leistungs- und Nachwuchsförderung weiblichStand 18.12.2010Funktion Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailVorsitzender Lutz Wiedemann Hoppbergsblick 22 06118 Halle 0345 5237271 0345 5237254 lutz.wiedemann@tele2.deBeauftragte KaRileistungsorientierte Wettkämpfe weiblichWettkämpfeleistungsorientiert wSabrina Klaesberg Klockerigge 13 44892 Bochum 0234 2970661 s.klaesberg@t-online.deKonstanze Habel Kreuzkamp 5 44803 Bochum 0234 6230285 konhab@googlemail.comBundesnachwuchstrainer weiblich Dr. Flavio Bessi Zur Bitzenmatte 6DTB- Stützpunktbetreuung bzw. Koordinationfür die DTB-Stützpunkten.n79249Merzhausen0170 300 0947 (p)0761 2034525 (d)Aus- und Fortbildung Gruhl Michael Adolf-Meier-Str. 21 32758 Detmold 05231 183 21 05231 183 21fb@sport.uni-freiburg.deGruhl-GymnasticsE-A@tonline.dekooptiert:Cheftrainerin Koch Ulla Händelstr. 24 51427 Bergisch-Gladbach02204 60278aufschwung-ukoch@tonline.de10


DTBStand 18.12.2010Ausschuss Breitensport männlichFunktion Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailVorsitzender Reiner Nugel An den Theklafeldern 20 04328 Leipzig 0341 2527745 R.nugel@t-online.deBeauftragte KaRibreitensportorientierteWettkämpfe männlichBeauftragterbreitensportorientierteWettkämpfe männlichKaRi-Aus -u. FortbildungmännlichTKM Schulsport n.n.Kirstin Schöneberg Ehrenberg 6 53577 Neustadt/Wied 02683 946637Manfred Knigge Weichselstr. 18 26180 RastedeKlaus Dangelmaier Birnenweg 8 73529Knigge.Manfred@tonline.deSchwäbisch-Gmünd04402 84346 (p)0441 220 3494 (d)04402 919331kirstinschoeneberg@tonline.de07173 914029 07173 914029 Klaus.Dangelmaier@web.de11


DTBAusschuss Breitensport weiblichStand 18.12.2010Funktion Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailBeauftragte WettkämpfebreitensportorientiertweiblichMartina Pöschel Birkenstr. 15 04177 Leipzig 0341 4802513 0341 4802513Vorsitzende Martina Pöschel Birkenstr. 15 04177 Leipzig 0341 4802513 0341 4802513albrecht-poeschel@tonline.deBeauftragte KaRibreitensportorientierteWettkämpfe weiblich Susanne Kestler Leo-Weismantel-Str. 4 97074 Würzburg 0931 883918 p 0931 8049375 (p) kestler_s@web.dealbrecht-poeschel@tonline.deBeauftragteKaRi-Aus -u. FortbildungweiblichSabrina Klaesberg Klockerigge 13 44892 Bochum 0234 2970661 s.klaesberg@t-online.deTKM Schulsport n.n.12


DTBStand 18.12.2010Ausschuss KampfrichterFunktion Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailVorsitzender Holger Albrecht An der Chaussee 17b 14542 WerderKampfrichtereinsatzleistungsorientierteWettkämpfe männlichHolger Albrecht An der Chaussee 17b 14542 Werder03327 730074 (p)033208 56535 (d)03327 730074 (p)033208 56535 (d)033208 56610 (p) HolgerA@gmx.net03327 730074 (p)033208 56535 (d)HolgerA@gmx.netKampfrichtereinsatzleistungsorientierteWettkämpfe weiblichKampfrichtereinsatzbreitensportorientierteWettkämpfe männlichKampfrichtereinsatzbreitensportorientierteWettkämpfe weiblichSabrina Klaesberg Klockerigge 13 44892 Bochum 0234 2970661 s.klaesberg@t-online.deKirstin Schöneberg Ehrenberg 6 53577 Neustadt/Wied 02683 946637 kirstinschoeneberg@t-online.deSusanne Kestler Leo-Weismantel-Str. 4 97074 Würzburg 0931 883918 (p) 0931 8049375 (p) kestler_s@web.deKlaus Dangelmaier Birnenweg 8 73529KaRi-Aus -u. FortbildungmännlichKaRi-Aus -u. FortbildungweiblichSchwäbisch-Gmünd07173 914029 07173 914029 Klaus.Dangelmaier@web.deSabrina Klaesberg Klockerigge 13 44892 Bochum 0234 2970661 s.klaesberg@t-online.de13


DTB TK GT LTV Ansprechpartner GerätturnenStand 19.12.2010 ( GS = Geschäftsstelle )LTV Vorsitzende/r Wettkämpfe KampfrichterBaden(BTB)Bayern(BTV)Berlin(BTB)Brandenburg(MTBB)Bremen(BTV)Cornelia SchröderHamburg(VTF)Hessen(HTV)Ulrike DunandRessortleiterinKerstin SchilppLFW GTHans JürgenSchön Vors. TKBirgit FaberVors. TKWerner KupferschmittWerner Zimmer mAngela Peinemann wRichard TscheuschnermKerstin Schilpp wHans Jürgen SchönThomas John-SchenkmRolf Lorenz wHans Braun mJörg Hasenauer mUlrike Dunand wEveline Schmidl wThomas Henning mEva Kordzumdieke wHans-Jürgen Schön w(komm.)Dietmar Taubert mUte Lorenz wMichael Stephan Michael Stephan Jana HedelerAntje KralheerHelmut ZiechnermPetra Schulz wManfredSchweigerEdwin Palnau mPetra Schulz wClaudia Bohlmann wErich Kahlhöfer mWolfgang SchneidermUlrich Riemer wJörg Rosenkranz wRene Schwarz mPetra Schulz wAndrea Riebau wWerner Klitsch mFerdinand Jelli mChrista Oex-Sukop wPeter Sendler wLeistungs-u.NachwuchsförderungmMarkus WellenreutherLeistungs-u.NachwuchsförderungwDoris Pogge-mann-BlomenkampAus-u.FortbildungThomasStampferFlorian Schreiber Kerstin Schilpp AlexandraKuhrauDaniel Farago Erika Dechant Karl HeinzHabyClaus ImmischThomasHennkeFreizeitsportZielgruppenBärbel ShaghaghiSchulsportWerner KupferschmittÖffentlichkeitW. KupferschmittD. Poggemann-Blomenkamp wBernd Roy mGS Eva Kordzumdieke GSGS Ludwig Forster Sonja SchmeißerMartina SattlerJana RathmannMartina SattlerBirgit FaberGS GS GS GS GS Nele GithHelmut ZiechnerWolfgang SchneiderKatharina PommereningJutta Mücke-KlämtJessica Lüth wK.PommereningwH.-R. MatznermKatja Sturm wH.Ziechner mClaudia Bohlmann wGSTanja HelmsJörg RosenkranzAnette WiemersJochen Müller(GS)K.Pommereningmomentan unbesetzt14


LTVWettkämpfeKampfrichterVorsitzende/rLeistungsu.NachwuchsförderungmLeistungsu.NachwuchsförderungwAusu.FortbildungFreizeitsportZielgruppenSchulsportÖffentlichkeitMeck.Vorp.(LTVMV)Antje Netzband Antje Mahncke GS GS Antje MahnckeMittelrhein(TVM)NTBPfalz(PTB)Rheinhessen(RHTB)RTBSaarland(STB)Sachsen(STV)Sachsen-A.(LTVSA)AndreasSchmidtLFW GT wAndrea PetersohnGünther HarmsmSusanneTidecks wGerhard LiedyLFWwTanja Hauf mMark Graff wUlla Francke wkom. FrankEichler mCH. Ammer GSJudith MatzkemJudith Groß wMartina PöschelLFW GTKatrin WarschauTK Vors.Andrea PetersohnChristian Niesel mSusanne Tidecks wRudi Brand mGerhard Liedy wTanja Hauf mMark Graff wHarald Lenhardt mCh. Ammer GSJoachim Klein mJulia Stolz wHans Müller m/wMartina Pöschel m/wP.Nikolaus mBianka Hüller wDiethelm Schnell mElke Brannekämper wJorg Niebuhr mAndrea Breustedt wKerstin Brand wHelmut Metz mMike Graff mMark Graff wJutta Pleines wKlaus Schläger mCh. Ammer GSM. Steinmetz mA. Steinmetz wTilo Steinbach mEberhard Firl mDr. Kerstin Schlegel wAngela Arnold wG. Bärwald mKatrin Warschau wErland Scholz Doris Daubner GSJoachim Alt Betti Fey Anja Seegler GS Elke Markmann-WachholzGeschäftsstelle Annette Lefebre Andreas Möllerm AnetteBalzer wGSGS Hedda Petermann Rudi KratochwillemFalk Ostermann wRudi Brand Gerhard Liedy GS GS Emil PolszGerhard LiedyHelmut HartmannTanja Hauf Mark Graff GS GS GS GSJozsef Kakuk Vitalijs Snikers Katja Bruschw Sven SchillingmCh. Ammer GSVictor SchweizerVladimir SokolovCh. Ammer GSFolke SchmittBildungswerkdes Saarländischen<strong>Turnerbund</strong>ese.V.Laila Braun-LeibrockBrigit Dittmar w Frank EichlermGSBirgit Dittmar wFrank Eichler mGSJudith GroßMatthias BramkampmMarion EsserHans Müller Hans Müller Eberhard Firl Eberhard Firl Michael Döhren Birke TrögerJürgen Oettel Katrin Kaltenborn Frank Höer GS Andreas Schmidt GS15


LTVWettkämpfeKampfrichterVorsitzende/rLeistungsu.NachwuchsförderungmLeistungsu.NachwuchsförderungwAusu.FortbildungFreizeitsportZielgruppenSchulsportÖffentlichkeitSHTVSTBThüringen(TTV)WTBGerda SchümannLFWF. HindermannLFW GTJens QuanzLFW GTManfred BeierLFA GTHarald Kolbow mEike Biemann wLiliane OssigJens Quanz m/wOlaf Reikat mAngela Marquard wKlaus Dangelmaier mRegine Stein-Aschenbrenner wKay-Uwe Rohm mBirgit Herrmann wDietmar Popp Kathrin Ornowski Maren Knittel GS Gerd Margraf Alexander GramsAndrea LunowMarkus Otten Dana Nolte Kurt Knirsch GSBirgit Rothroth@stb.deGerd StaudenmaierSchule/VereinGSKlaus-EckhardJostStephan Dunkel Jana Riedel GS GS Birgit Eicke Silvio SchlöffelJürgen Schmidt Brigitte Porten Heinz Rohleder Christiane Freund Anna-Mariav.d. MeulenhofUlf Strijowski H.J.Doerrer Martin Wawrzyniak16


DTB TK GT LTV Ansprechpartner GerätturnenStand 19.12.2010 ( GS = Geschäftsstelle )LTV Name Vorname Straße PLZ Wohnort Telefon Fax EmailBA Dunand Ulrike Bachgasse 14 78464 Konstanz 07531 34513 ulrike@dunand.orgBY Schilpp Kerstin Eichmühlstr. 27c 83646 Bad Tölz 08041 7936530 kerstin.schilpp@gmx.deBE SchönHans-JürgenBrunnenweg 19 14532 Kleinmachow 0177 276 1278 hjschoen@btfb.deBB Faber Birgit Koppstr. 4 14612 Falkensee0179 5368029 p03322 400966 dfaber.birgit@t-online.deBR Stephan Michael Thedinghauser Str. 123 28201 Bremen 0421 532478 Turnen@nord-com.netHAm Ziechner Helmut Lehmheide 1 21149 Hamburg 040 7014250 040 702 94 145 H-Ziechner@web.dew Schulz Petra Geibelstr. 16 22303 Hamburg 1724008692 040 349 260 89 P.Schulz@Hamburg.dem Schweiger Manfred Mozartstr. 10 68642 Bürstadt 06206/6791 schweiger@htv-online.deHEOberschultheissw Ohl LotharSchremser Str. 8768642 Bürstadt 06206/75506 ohl@htv-online.deMV Schmidt Andreas Schillingallee 51 18059 Rostock 0381 8170784 htv-rostock@t-online.deMR m/w Petersohn Andrea Im Blütenhain 38 56154 Boppard 06742 844612 ap2162@web.deNIm Harms Günther Ohe 4 29361 Höfer 05145 1795 05145 1795 G.HarmsLFWKUTUM@t-online.dew Tidecks Susanne Lerchenweg 1 21423 Winsen/Luhe 04171 64546 040 79018518 susanne.tidecks@dynainstruments.comPFw Liedy Gerhard Raiffeisenstr. 30 67454 Haßloch 06324 981400 06324/981400 Gerhard.Liedy@t-online.dem Brand Rudi Schubertstraße 3 67269 Grünstadt 0171-8606281 rudi.brand@gmx.dePF Liedy Gerhard Raiffeisenstr. 30 67454 Haßloch 06324 981400 06324/981400 Gerhard.Liedy@t-online.deRHRLm Hauf Tanja Oderstr. 9 67550 Worms 06242 503965 tanja.hauf@gmx.dew Graff Mark Im Woog 2 55234Erbes-Büdesheim06731 7481 mgraff@students.uni-mainz.dem Eichler Frank Schönauer Str. 21 53819 Neunkirchen 02247 3892 frank.eichler@t-online.dew Francke Ulla Adlerstraße 8 41564 Kaarst 02131 756760 u.francke@web.de17


SLGS Christine AmmerHermann-Neuberger-Sportschuleammer@saarlaendischer-turnerbundde66123 Saarbrücken 0681/3879-2774m Matzke Judith Adenauer Str. 46 66399 Mandelbachtal 06893/6457 matzke.werner@kabelmail.dew Groß Judith Welschbachstr. 65 66557 Illingen 06825/49181 gross.judith@web.deSC Pöschel Martina Birkenstr. 15 O4177 Leipzig 0341 480251303414802513 albrecht-poeschel@t-online.deSA Warschau Katrin Lortzingbogen 20 06124 Halle 0176 35705403 Katrin.Warschau@web.deSH Schümann Gerda Eichenweg 23 24161 Altenholz 0431 324229 gerda-schuemann@web.deSW Hindermann Frieder Alte Str. 13 74613 Öhringen 07941 8847 07941 8853 frihi@gmx.deTH Quanz Jens Richard-Wagner-Str. 6 O7551 Gera 0365 7103770 j-quanz@t-online.deWE Beier Manfred Kletterpoth 14 59199 Bönen 02383 8637 manfredbeier@t-online.de18


Das Technische Komitee Gerätturnen hat folgende Regelungen für Wettkampf-Veranstaltungen des Fachgebietes Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund (Veranstalter)zur Übersicht und Information aufgeführt.Auszug aus den jeweils gültigen OrdnungStartrecht für ausländische MitgliederAusländische Mitglieder, die ihren ständigen Wohnsitz (Lebensmittelpunkt) in Deutschlandhaben, werden bezüglich des Startrechts wie Deutsche behandelt.Ausländische Mitglieder/ Aktive, die ihren Lebensmittelpunkt (Wohnsitz, Schule, Studienplatz)in Deutschland haben, bei Deutschen Jugendmeisterschaften in Konkurrenz teilnehmendürfen.Einschränkungen für den Fachbereich Olympische Sportarten:An Qualifikationswettkämpfen im Rahmen Deutscher Einzelmeisterschaften dürfen Ausländer/-innenmit ständigem Wohnsitz in Deutschland nur außer Konkurrenz teilnehmen. ZuFinalkämpfen werden sie nicht zugelassen.AusführungsbestimmungenZur Erfüllung der geforderten Voraussetzungen muss die nachfolgende Bedingung erfülltsein: Der ständige Wohnsitz oder dessen Wechsel muss bei der Beantragung des Startpassesbzw. des Startrechts durch Kopie der Anmeldung bei der amtlichen Meldebehörde odereines anderen amtlichen Dokuments (Reisepass, Personal- oder Kinderausweis) nachgewiesenwerden.Ziffer 4.1 KleidungDas Tragen des Bundesadlers ist auf der Delegations-, Trainings- und Wettkampfkleidungnur bei offiziellen Anlässen der Nationalmannschaft bzw. der DTB-Vertretung gestattet.Passordnung2.2.3.1 Die Gültigkeitsdauer des Startpasses beträgt fünf Kalenderjahre.2.2.5.1 Die Gültigkeit endet vorzeitig beib) Unbrauchbarkeit infolge Verschmutzung, Beschädigung u.ä.c) Unbrauchbarkeit wegen unzulässiger Eintragungen, Korrektur o. StreichungenZweitstartrecht4.1.3.2 b) Ein Wechsel des Zweitstartrechts für einen neuen Zweitverein oder dieAufhebung des Zweitstartrechts (Rückwechsel zum Stammverein) gelten alsVereinswechsel und bewirken die hierfür vor Erteilung der Starterlaubnisvorgesehenen Sperren. Bei Rückwechsel zum Stammverein ist die neueStarterlaubnis zur eindeutigen Kennzeichnung im Bereich „Zweitstartrecht“ zuvermerken.Besondere Hinweise:- Das Zweitstartrecht kann zeitlich nicht befristet werden, sondern gilt genau so langwie das Erststartrecht.- Ab dem Zeitpunkt der Freigabe des Zweitstartrechts durch den Stammverein ist einStart in Mannschaftswettkämpfen für den Stammverein nicht mehr möglich.19


Einzel- und MannschaftsstartberechtigungenJede/r Turner/in kann in einem Kalenderjahr nur an einem DTB-Meisterschaftswettkampf(auch Deutschland-Cup) auf Bundesebene teilnehmen. Ausgenommen sind die DeutschenMehrkampfmeisterschaften und der Deutschland-Pokal der Mehrkämpfe, da diese zum separatenFachgebiet Mehrkämpfe gehören.Ein/e Turner/in kann innerhalb eines Kalenderjahres in verschiedenen Wettkampfstufen imMannschaftswettbewerb für einen Verein turnen. Hat er/sie in einer höheren Wettkampfstufegeturnt, kann er/sie in einer niedrigeren Wettkampfstufe, während des Kalenderjahres, nichtmehr starten.Die beiden Startbereiche Einzel und Mannschaft werden, bezüglich der Startberechtigung,unabhängig behandelt.GesundheitszeugnisTurnerinnen der A/B-Kader und Turner der A/B/C-Kader müssen am Wettkampftag ein gültigesGesundheitszeugnis des Verbandsarztes oder Fachgebietsarztes vorlegen.Alle anderen Teilnehmer/innen müssen am Wettkampftag ein gültiges Gesundheitszeugnisvorlegen, das von einer/m Orthopädin/en und oder einer/m Fachärztin/arzt Sportmedizinausgestellt worden ist. Wird dieses nicht explizit aus der Ausschreibung ersichtlich, so giltder <strong>Leitfaden</strong>. Bei einem Verstoß ist kein Start möglich.VerwarnungTrainern/-innen, deren Turner/Turnerinnen bei Wettkämpfen auf Bundesebene technischungenügende Elemente anbieten, wird noch während der Veranstaltung durch die Wettkampfleitungeine Verwarnung ausgesprochen. Im Wiederholungsfalle behält sich das TechnischeKomitee weitere Schritte vor.Der/die Trainer/in ist verpflichtet während des Wettkampfes sportartgerechte Sportkleidungzu tragen. Die Wettkampfleitung behält sich das Recht des Verweisens aus dem Wettkampfinnenraumvor.Trainer/innen-LizenzenBei Wettkämpfen nach gültigem Code de Pointage und dem AK-Programm ist die Betreuungim Innenraum nur Trainerinnen und Trainern gestattet, die im Besitz einer gültigen TrainerlizenzabC sind. Die Wettkampfleitung behält sich das Recht vor, die Lizenzen zu kontrollieren.Anzahl der Trainer/innen bei MannschaftskämpfenFür die komplette Mannschaft im Innenraum beträgt die erlaubte Anzahl 2 Trainer oder Trainerinnen,bzw. 1 Trainer und eine Trainerin. Bei Zuwiderhandlung gelten die Abzüge dergültigen Wertungsbestimmungen der FIG.VideoaufnahmenVideoaufnahmen im Innenraum sind nur mit Erlaubnis der Wettkampfleitung gestattet. Videoaufnahmensind als Beweisführung zur Beanstandung der Bewertung nicht zugelassen.Bei Wettkämpfen, die nach gültigen int. Wertungsvorschriften durchgeführt werden gelten dieentsprechenden Vorgaben des Code de Pointage.20


Auszug aus den AusschreibungenRegelungen ZulassungGrundsätzlich gelten die gültigen FIG-Regelungen. Nationale Regelungen sind den Ausschreibungenzu entnehmen.Regelungen GeräteSprungTischTisch oder PferdDeutsche Meisterschaften, Deutsche JugendmeisterschaftenDeutschland-Pokal, Turntalent-Pokal (w, m)Kaderturn-Cup (w)Bundesliga, RegionalligaDeutschland-CupDeutsche SeniorenmeisterschaftenDeutsche MehrkampfmeisterschaftenDeutschland-Pokal der MehrkämpfeBundesfinale „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“SprungbretterGrundsätzlich sind bei allen Wettkämpfen auf Bundesebene nur FIG-zugelassene Geräte zubenutzen, insbesondere die Sprungbretter, die zur Geräteausstattung gehören. ZusätzlicheSprungbretter dürfen nur auf Antrag mit Genehmigung durch die Wettkampfleitung benutztwerden und müssen allen Turner/innen der Wettkampfveranstaltung zur Verfügung stehen.Die Benutzung eines zusätzlichen Brettes als Unterlage für das Sprungbrett am Stufenbarren,Parallelbarren und Schwebebalken wird am Wettkampfort zu Beginn des Einturnenszum ersten Wettkampfdurchgang entschieden.Die Geräte- und Matten-Norm entspricht grundsätzlich der FIG-Norm, es sei denn, dass inder Ausschreibung eine andere Norm festgelegt wird.21


TK GerätturnenAusschuss Leistungs- u. Nachwuchsförderung männlichStefan BrehmerQualifikationskriterien und Hinweise zu den DJM – GT männlichTurntalent-Pokal (m)Die Teilnahme am Turntalentpokal ist laut Prädikat DTB-Turn-Talentschule verbindlich.Für die Altersklassen 9 und 10 gelten beim Turntalent-Pokal <strong>2011</strong> nachfolgende Ergänzungen/Erläuterungen.PflichtprogrammEs wird nach dem gültigen Aufgabenbuch – Gerätturnen männlich, Ausgabe 2008 geturnt.Dabei gelten für die Altersklassen 9 und 10 folgende Übungszuordnungen:Boden Pferd Pferd 2 Ringe Sprung Sprung 2 Barren ReckAK 9 P 7 (B) P 7 (B) P 4 (B) P 7 (B) P 7 (A) P 5 (B) P 7 (B) P 7 (B)AK 10 P 7 (B) P 7 (B) P 4 (B) P 7 (B) P 7 (A) P 5 (B) P 7 (B) P 7 (B)Deutsche Jugendmeisterschaften (m)Qualifikationsmodus DJM <strong>2011</strong>Für die Teilnahme an den DJM <strong>2011</strong> gelten folgende Qualifikationsmodalitäten:a) Teilnahme an den AT und TT vor den DJM <strong>2011</strong> im Rahmen der Regional- bzw.Landesüberprüfungen (3 bis 8 Wochen vor den DJM).Einzelprüfungen werden nur in begründeten Ausnahmefällen anerkannt (Verletzung,Krankheit zum Zeitpunkt der Regional- bzw. Landesüberprüfung).b) Teilnahme an den Landesmeisterschaften <strong>2011</strong> mit einem vollständig abgeschlossenenMehrkampf (Jgd. A (AK 17/18) 1x Kür; Jgd. B (AK 15/16), C (AK 13/14) und D(AK 12) Pflicht und Kür).c) Kaderturner (C, D/C und P) sind startverpflichtet.d) Eine Quotenregelung gibt es nicht!Wettkampfanforderungen DJM <strong>2011</strong>Für die Altersklassen (AK) 12, 13/14, 15/16 und 17/18 gelten bei den DJM <strong>2011</strong> nachfolgendeErgänzungen/ Erläuterungen.PflichtprogrammEs wird nach dem gültigen Aufgabenbuch – Gerätturnen männlich, Ausgabe 2008 inklusiveder Änderungen/Ergänzungen des TK Gerätturnen geturnt. Dabei gilt für die Altersklassen12 bis 16 folgende Übungszuordnung:Boden Pferd Pferd 2 Ringe Sprung Sprung 2 Barren ReckAK 12 P 8 (B) P 8 (B) P 5 (B) P 8 (B) P 7 (A) P 8 (B) P 8 (B) P 8 (B)AK 13/14 P 9 (B) P 9 (B) P 6 (B) P 9 (B) P 7 (A) P 9 (B) P 9 (B) P 9 (B)22


AK 15/16P 10oderP 11P 10oderP 11—P 10oderP 11P 10 (B) —P 10oderP 11P 10oderP 11Für die Bewertung der Übungen gelten grundsätzlich folgende Erläuterungen:• Der Ausgangswert beträgt bei allen Übungen (B-Variante) bis einschließlich P 10maximal 10,0 Punkte, bei den Übungen der P 11 maximal 11,0 Punkte (Aufgabenbuch2008, S. 19). Zeigt der Turner nur ein zur P 10 unterschiedliches Element derP 11, so ist der Ausgangswert 10,5 Punkte.• Es gelten zusätzlich die Allgemeinen und Speziellen Hinweise der aktuellenRahmentrainingskonzeption (RTK) Gerätturnen Männer (Ausgabe 2009, S. 87).KürprogrammDie Grundlage für die Bewertung der Kürübungen bilden die Internationalen Wertungsvorschriften(Code de Pointage) 2009 (Version 6) – Anforderungen Junioren.Dabei gelten für die Altersklassen 12-18 zusätzlich folgende nationale Reglungen:Anzahl der ElementeAnzahl der ElementeAK 12AK 13/14AK 15/16AK 17/187 + Abgang7 + Abgang9 + Abgang9 + AbgangAbgangsregelungohne Abgang Abgang "A" Abgang "B" Abgang "C"AK 12 - 0,1 Punkte 0,3 Punkte 0,5 PunkteAK 13/14AK 15/16AK 17/18CdP – Junioren(C-Abgang = 0,5; B-Abgang = 0,3)SprungregelungDie Wettkampfklassen AK 13/14, AK 15/16 und 17/18 absolvieren für die Finalqualifikationeinen Sprung im Mehrkampf.Im Finale gilt für die AK 15/16 und AK 17/18 der Code de Pointage 2009, für die AK 13/14werden 2 verschiedene Sprünge gefordert.23


BonifikationFür die Wettkampfklassen AK 12, AK 13/14 und AK 15/16 (Mehrkampf und/oder Gerätfinale)können ausgewählte Wertteile bonifiziert werden, wenn keine groben technischen Mängelund/oder Ausführungsfehler vorliegen (siehe Tabelle).Folgende Elemente können laut RTK (Ausgabe 2009, S. 89) bonifiziert werdenBoden:AK 12 AK 13/14 AK 15/16Salto rw. gestreckt mit ²⁄₁ LAD +0,2 Pkt. +0,1 Pkt. —Doppelsalto rw. gehockt/gebückt +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,1 Pkt.Tsukahara gehockt +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 Pkt.Doppelsalto rw. gestreckt +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 Pkt.Pferd:einpauschig B ohne Tsch.-Kehre +0,1 Pkt. — —einpauschig D +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,1 Pkt.einpauschig E +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 Pkt.Russenwendeschwung 1080° +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 P kt.Querwandern D-Teil +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. —Wu Guonian +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 Pkt.Ringe:Krafthalte B (ohne Krafthandstand) +0,1 Pkt. — —Krafthalte C (ohne Krafthandstand) +0,2 Pkt. +0,1 Pkt. —Krafthalte D (ohne Krafthandstand) +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 Pkt.Riesen-Felgumschwung oderRiesen-Stemmumschwung gebeugtRiesen-Felgumschwung oderRiesen-Stemmumschwung gestreckt+0,1 Pkt. — —+0,2 Pkt. +0,1 Pkt. —Barren:Vorschwung C +0,2 Pkt. +0,1 Pkt. —Felgaufschwung 45° +0,2 Pkt. +0,1 Pkt. —Felgaufschwung ≥ D +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,1 Pkt.Riesen-Felgumschwung +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,1 Pkt.Riesen-Felgumschwung mit ¹⁄₁ Drehung +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 Pkt.Reck:Flugelement C +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,1 Pkt.Flugelement D oder Kombination von 2x C-Flugteil +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,2 Pkt.Adler Handstand +0,2 Pkt. +0,1 Pkt. —Doppelsalto rw gestreckt 0,2 Pkt. 0,1 Pkt.Doppelsalto rw. gestreckt mit ¹⁄₁ Drehung +0,2 Pkt. +0,2 Pkt. +0,1 Pkt.24


ElementeinstufungenFür die Wettkampfklasse AK 12 und AK 13/14 (Mehrkampf und Gerätfinale) gelten zuzüglichzum Code de Pointage 2009 folgende Elementeinstufungen (RTK: 2009, S. 90):Pferd:Schere links + Schere rechts oder umgekehrt(vorwärts und/oder rückwärts) A+A-Teil EG IRinge:Zugstemme in den Stütz A-Teil EG IVRiesenumschwünge mit gebeugten Armen in den Handstand B-Teil EG IIBarren:Aufstemmen beim Rückschwung in den Grätschwinkelstütz A-Teil EG IIMoy in den Oberarmstütz A-Teil EG IIIFelge in den Stütz A-Teil EG IVStützkehre vorwärts in den Stütz (mind. 45°) B-Teil EG IReck:Gesprungene Pendeldrehung (mind. 45°) A-Teil EG IKippe i. d. Handstand, direkt Felge i. d. Handstand A+A-Teil EG IIISonderregelung AK 12Neben dem unverändert bestehenden Pflichtprogramm gilt für die AK 12 in der Kür nachfolgendeVeränderung der Küranforderungen:• Am Sprung ist ein Sprung aus der gültigen Sprungtabelle zu absolvieren.• Bei Unterschreitung der Mindestanzahl von Elementen (< 7) erfolgt ein zusätzlicherAbzug von 2,0 Punkten pro fehlendem Element von der Endnote.Anzahl ElementeAusgangswert derE-Note [Punkte]8 107 106 85 64 43 22 11 1Elementgruppenanforderungen• Die Elementgruppen werden laut Code de Pointage (Junioren) gefordert.Deutschland-Pokal (m)Für die Altersklassen 9/10, 11/12, 13/14, 15-18 gelten beim D-Pokal <strong>2011</strong> nachfolgende Ergänzungen/Erläuterungen.1 PflichtprogrammEs wird nach dem gültigen Aufgabenbuch – Gerätturnen männlich, Ausgabe 2008 geturnt.Dabei gelten für die Altersklassen 9-14 folgende Übungszuordnungen:25


Boden Pferd Pferd 2 Ringe Sprung Sprung 2 Barren ReckAK 9/10 P 7 (B) P 7 (B) P 4 (B) P 7 (B) P 7 (A) P 5 (B) P 7 (B) P 7 (B)AK 11/12 P 8 (B) P 8 (B) P 5 (B) P 8 (B) P 7 (A) P 8 (B) P 8 (B) P 8 (B)AK 13/14 P 9 (B) P 9 (B) P 6 (B) P 9 (B) P 7 (A) P 9 (B) P 9 (B) P 9 (B)Für die Bewertung der Übungen gelten die Erläuterungen zu den DJM <strong>2011</strong> (s.o.).2 KürprogrammFür die Kürübungen der AK 15-18 gelten der Code de Pointage 2009 (Junioren) und die Anforderungender DJM <strong>2011</strong>. Die bonifizierbaren Elemente der AK 15/16 (DJM) finden keineBerücksichtigung.Wettkampfinhalte <strong>2011</strong> – Gerätturnen männlichEinzelwettkampf – MeisterschaftenAK / JahrgangAK 12Jg. 1999AK13/14Jg. 1998/97Wettkampf Inhalt FinaleDJMZwölfkampfDJMZwölfkampfPflicht:Kür:Pflicht:Kür:P 8 B (Boden, Pferd, Ringe, Barren, Reck)P 5 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 8 B (Minitramp)Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - Anforderung JuniorenP 9 B (Boden, Pferd, Ringe, Barren, Reck)P 6 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 9 B (Sprung2)Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - Anforderung JuniorenAK 15/16Jg. 1996/95AK 17/18Jg. 1994/9319 und älterJg. 1992 u. ä.DJMZwölfkampfDJMZwölfkampfDMSechskampfPflicht: P 10 oder P 11 (wahlweise)Kür:Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - Anforderung JuniorenFIG 2009 - WK 12 x Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1Kür-SechskampfCdP200926


MannschaftswettkampfAK / JahrgangAK 9/10Jg. 2002/01AK11/12Jg. 2000/1999WettkampfTurntalentschul-Pokal(Mannschaften der Turntalentschule)- je AltersklasseDeutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)InhaltP 7 B (Boden, Pferd, Ringe,Barren, Reck)P 4 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 5B (Minitramp)P 8 B (Boden, Pferd, Ringe,Barren, Reck)P 5 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 8B (Minitramp)AK 13/14Jg. 1998/97Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)P 9 B (Boden, Pferd, Ringe,Barren, Reck)P 6 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 9B (Sprung 2)AK 15-18Jg. 1996 - 94Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - AnforderungJuniorenDeutschland-Pokal (m)Für die Altersklassen 9/10, 11/12, 13/14, 15-18 gelten beim D-Pokal <strong>2011</strong> nachfolgende Ergänzungen/Erläuterungen.3 PflichtprogrammEs wird nach dem gültigen Aufgabenbuch – Gerätturnen männlich, Ausgabe 2008 geturnt.Dabei gelten für die Altersklassen 9-14 folgende Übungszuordnungen:Boden Pferd Pferd 2 Ringe Sprung Sprung 2 Barren ReckAK 9/10 P 7 (B) P 7 (B) P 4 (B) P 7 (B) P 7 (A) P 5 (B) P 7 (B) P 7 (B)AK 11/12 P 8 (B) P 8 (B) P 5 (B) P 8 (B) P 7 (A) P 8 (B) P 8 (B) P 8 (B)AK 13/14 P 9 (B) P 9 (B) P 6 (B) P 9 (B) P 7 (A) P 9 (B) P 9 (B) P 9 (B)Für die Bewertung der Übungen gelten die Erläuterungen zu den DJM <strong>2011</strong> (s.o.).4 KürprogrammFür die Kürübungen der AK 15-18 gelten der Code de Pointage 2009 (Junioren) und die Anforderungender DJM <strong>2011</strong>. Die bonifizierbaren Elemente der AK 15/16 (DJM) finden keineBerücksichtigung.27


Wettkampfinhalte <strong>2011</strong> – Gerätturnen männlichEinzelwettkampf – MeisterschaftenAK / JahrgangAK 12Jg. 1999AK13/14Jg. 1998/97Wettkampf Inhalt FinaleDJMZwölfkampfDJMZwölfkampfPflicht:Kür:Pflicht:Kür:P 8 B (Boden, Pferd, Ringe, Barren, Reck)P 5 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 8 B (Minitramp)Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - Anforderung JuniorenP 9 B (Boden, Pferd, Ringe, Barren, Reck)P 6 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 9 B (Sprung2)Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - Anforderung JuniorenAK 15/16Jg. 1996/95AK 17/18Jg. 1994/9319 und älterJg. 1992 u. ä.DJMZwölfkampfKür:DJMZwölfkampfDMSechskampfPflicht: P 10 oder P 11 (wahlweise)Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - Anforderung JuniorenFIG 2009 - WK 12 x Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1Kür-SechskampfCdP200928


MannschaftswettkampfAK / JahrgangAK 9/10Jg. 2002/01AK11/12Jg. 2000/1999WettkampfTurntalentschul-Pokal(Mannschaften der Turntalentschule)- je AltersklasseDeutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)InhaltP 7 B (Boden, Pferd, Ringe,Barren, Reck)P 4 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 5B (Minitramp)P 8 B (Boden, Pferd, Ringe,Barren, Reck)P 5 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 8B (Minitramp)AK 13/14Jg. 1998/97Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)P 9 B (Boden, Pferd, Ringe,Barren, Reck)P 6 B (Pilz); P 7 A (Sprung) P 9B (Sprung 2)AK 15-18Jg. 1996 - 94Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaften der LTV's)Kür-SechskampfFIG 2009 - WK 1 - AnforderungJunioren29


Klarstellungen zum Aufgabenbuch Gerätturnen männlich 2010/<strong>2011</strong>1. Allgemeine BestimmungenSeiteallgemein Grundsätzlich gilt für das gesamt Aufgabenbuch zukünftig:A-Note D-NoteB-Note E-NoteDementsprechend ist der A-Kari D-Kari, …. usw.Seite 24 Abzüge für „Dauer der Halteteile (mind. 2 Sek.) werden zukünftig wiefolgt vorgenommen:< 2 Sek. = 0,3 P.nicht gehalten = 0,5 P. (es gibt keinen Abzug von 0,1 P. mehr!)Seite 24 Abzüge für Sturz und unzulässiger Hilfeleistung:O,8 P. 1,0 P.Seite 28 Vor „Spezielle Abzüge durch das A-Kampfgericht (P-Übungen/A-Note)“ einfügen:2.2.3. Variante A und Variante BSeite 135 Ergänzung bei „Generelle Regel:“„Die im CdP verbotenen Elemente für Junioren sind auch in der KMverboten.“Seite 144 Streiche folgenden Satz:Hinweis: Es gilt keine Beschränkung der Anzahl von Elementen zumAbrollen oder zum Liegestütz.StatusneuneuneuneuneuNeu2. Neueinordnung von ElementenBoden: - Handstützüberschlag seitwärts geändert: EG 1 (KM 3)Pauschenpferd: - Schweiz einfach(Suisse simple) geändert: EG 1 (KM 3)- Unterkreisen vorwärts geändert: EG 1 (KM 3)- Unterkreisen rückwärts geändert: EG 1 (KM 3)Barren: - Grätschwinkelstütz neu: EG 1 (KM 3)Reck: - Salto rückwärts gestreckt geändert: A – Teil- Kippe mit Ausgrätschen geändert: NE – EG 2 (KM3)zum Hang oder StützDie Elementlisten (einschließlich NE) werden nach FIG –Änderungen ständig aktualisiertund sind im Internetportal des Deutschen <strong>Turnerbund</strong>es unterwww.dtb-online.de unter der Sportart Gerätturnen und Kampfrichter einzusehen!30


WETTKAMPFINHALTE <strong>2011</strong> - Gerätturnen männlich -EINZELWETTKAMPF – MEISTERSCHAFTENAltersklasse Wettkampf Inhalt Finale12DJMPflicht P 8 B (Boden, Pferd, Ringe, Barren, Reck)Jahrgang 1999 Zwölfkampf Pflicht P 5 B (Pilz) P 7 A (Sprung) P 8 B (Minitramp)13/14Jahrgang 1998/97DJMZwölfkampfKür-Sechskampf FIG WK 1 - Anforderung JuniorPflicht P 9 B (Boden, Pferd, Ringe, Barren, Reck)Pflicht P 6 B (Pferd ohne Pauschen) P 7 A (Sprung)P 9 B (Sprung 2)Kür-Sechskampf FIG WK 1 - Anforderung Junior15/16Jahrgang 1996/95DJMZwölfkampfPflicht P 10 oder P 11 wahlweiseKür-Sechskampf FIG WK 1 - Anforderung Junior17/18Jahrgang 1994/93DJMZwölfkampfFIG 2009 WK 12 x Kür-Sechskampf19 und älterJahrg.1992 u ä.DMSechskampfFIG 2009 WK 1Kür-Sechskampf CdP 2009AK 30 - 34 DSenM DTB-Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 3 FünfkampfAK 35 – 39Geräte: Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren, ReckAK 40 - 44 DSenM DTB-Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 3 FünfkampfGeräte: Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren, ReckAK 45 - 49 DSenM DTB-Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 4 VierkampfAK 50 – 54Geräte: Boden, Pauschenpferd, Sprung, Barren, ReckAK 55 – 59AK 60 - 64AK 65 – 69AK 70 - 74AK 75 - 79AK 80 und älterDSenMDTB-Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 4 VierkampfTiefgeräte: Boden, Pauschenpferd, Sprung , Barren, ReckDSenM DTB-Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 4 DreikampfTiefgeräte: Boden, Pauschenpferd, Barren, ReckDEUTSCHLAND-CUPAltersklasse Wettkampf Inhalt12 / 13Jahrgang 1999/98Kür - Sechskampf DTB-Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 3, Tisch 1,10 m14 / 15Jahrgang 1997/96Kür - Sechskampf DTB-Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 3, Tisch 1,25 m16 / 17Jahrgang 1995/94Kür – Sechskampf DTB-Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 2, Tisch 1,35 m18 - 29Jahrgang 1993-82Kür – Sechskampf DTB-Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 2, Tisch 1,35 m9/10Jahrgang 2002/200111/12Jahrgang 2000/199913/14Jahrgang 1998/199715-18Jahrgang 1996-199314 und älterJahrgang 1997 u. ä.MANNSCHAFTSKAMPFTurntalent-Pokal(Mannschaft der Turntalent-Schulen )– je AltersklasseDeutschland-Pokal(Auswahlmannschaft der LTV)Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaft der LTV)Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaft der LTV)Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaft der LTV)Bundespokal der VereinsmannschaftenDTB-Aufgabenbuch 2008Pflicht P 7 B (Boden, Pferd,Ringe, Barren, Reck)Pflicht P 4 B (Pilz) P 7 A(Sprung) P 5 B (Minitramp)DTB-Aufgabenbuch 2008Pflicht P 8 B (Boden, Pferd,Ringe, Barren, Reck)Pflicht P 6 B (Pilz)P 7 A(Sprung) P 9 B (Minitramp)DTB-Aufgabenbuch 2008Pflicht P 9 B (Boden, Pferd,Ringe, Barren, Reck)Pflicht P 6 B (Pferd ohne Pauschen)P7 A (Sprung)P 9 B (Sprung 2)DTB-Aufgabenbuch 2008Kür-SechskampfDTB-Aufgabenbuch 2008Sechskampf KM 3AK 30-80 und älter Deutschland-Pokal der Senioren wie DSenMREGIONALLIGASiehe Ausschreibung DTLBUNDESLIGASiehe Ausschreibung DTL31


Geräte/ Gerätemaße - Gerätturnen männlich –Wettkampfform PABBodenP1 -P 4 P1 -P 4MattenbahnenMattenbahnenP5 - P 9 P5 - P 11Bodenfläche Bodenfläche Bodenfläche12x12 m plus 1 m Sicherheitsabstand(14x14m)12x12 m plus 1 m Sicherheitsabstand(14x14m)Kür12x12 m, plus 1m Sicherheitsabstandje Seite (14 x 14 m)Bei Turnfesten werden die Pflichtübungen auf Gerätebahnen geturnt.Pauschenpferd - Messung ab Mattenoberkante -P 1 - P 9 P 6 PauschenpferdHöhe 1,05 m Pferd ohne Pauschen - Höhe 1,05 m Höhe 1,05 mP 7 - P 11Höhe 1,05 mPilz -Messung ab MattenoberkanteP1 - P 5Höhe 0,40 m; Durchmesser 1,00 mRinge - Messung ab Mattenoberkante -P 3 - P 9 P 3 - P 11 RingeHöhe 2,60 m Höhe 2,60 m Höhe 2,60 mSprung – Messung ab Boden -P1 P 1 SprungtischKasten seitgestellt 3 Kastendeckel quer Höhe 1,35 mHöhe freigestelltAbstand zwischen den Kästen ca. 1 mP 2 P 2Kasten seitgestellt Sprungbrett; Matte SeniorenmeisterschaftHöhe freigestellt Höhe 0,20 m KürP 3 P 3 Höhe 1,10 - 1,35 mKasten längsgestelltMinitrampolin; WeichbodenmatteHöhe 0,90 - 1,10 mHöhe 0,40 mP 4 P 4Gerät freigestelltSprungbrett; WeichbodenmatteHöhe freigestelltHöhe 0,40 mP 5 P 5Gerät freigestelltMinitrampolin;WeichbodenmatteHöhe 1,00 - 1,20 mHöhe 0,40 mP 6 P 6Sprungtisch / SprungpferdSprungtisch; MattenbergHöhe 1,10 m - 1,35 mHöhe 1,00 m; 0,90 - 1,10 mP 7 P 7Sprungtisch / SprungpferdAnlaufpodest; Minitrampolin;WeichbodenmatteHöhe 1,10 m - 1,35 m H-0,30 m B-1,00m; / max 0,40 m; / 6,00x2,00x0,40mP 8 P 8SprungtischAnlaufpodest; Minitrampolin;WeichbodenmatteHöhe 1,35 m H-0,30 m B-1,00m; / max 0,40 m; / 6,00x2,00x0,40mP 9 P 9SprungtischSprungtisch >>MattenstapelHöhe 1,35 mHöhe 1,20; Mattenstapel 6,00 x 3,00 x 1,20 mP 10SprungtischHöhe 1,35 mGenauere Informationen über Sprunggerät und Höhe sind der jeweiligen Ausschreibung zu entnehmen.32


Barren – Messung ab Mattenoberkante -P 1 - P 4 P 1 - P 4 BarrenHöhe 1,20 m Höhe 1,20 m Höhe 1,80 mÜbungsanfang mit Unterstützungeines kleinen KastensÜbungsanfang mit Unterstützung eineskleinen KastensP 5 P 5Geräthöhe 1,20 m Geräthöhe 1,20 m SeniorenmeisterschaftP 6 P 6 Tiefgerät BarrenGeräthöhe 1,70 m/ stützhoch Geräthöhe 1,70 m Höhe 1,20 mP 7 P 7Geräthöhe 1,80 m /stützhochGeräthöhe 1,80 mP 8 - 9 P 8 - P 11Geräthöhe 1,80 mGeräthöhe 1,80 mReck - Messung ab Mattenoberkante -P 1 P 1 Reckbrusthoch brusthoch Höhe 2,60 mP 2 P 2Reck/ unterer BarrenholmHochreckschulterhochHöhe 2,60 mP 3 - P 4 P 3Reck/ unterer BarrenholmHochreckschulterhochHöhe 2,60 mP 5 - P 6 P 4 Seniorenmeisterschaftschulterhoch Reck/ unterer Barrenholm Tiefgerät ReckP 7 - P 9 schulterhoch Höhe 1,40 mGeräthöhe 2,60 m P 5schulterhochP 6 - P 11Geräthöhe 2,60 m33


TK GerätturnenAusschuss Leistungs- u. Nachwuchsförderung weiblichLutz WiedemannKaderkriterien, Qualifikationspunkte, Änderungen für <strong>2011</strong>/12Turnerinnen der AK 10 bis 13, die sich für einen Kaderplatz 2012 qualifizieren wollen, müssenim März <strong>2011</strong> am zentralen Kadertest (AT/TT) teilnehmen und an einem der zwei verpflichtendenWettkämpfe (A, B- Wettkampf) ein Ergebnis nachweisen.Hauptwettkampf ab AK 12 ist immer die Deutsche Meisterschaft.Für Turnerinnen der AK 10 und 11, die nicht in einer Mannschaft beim Deutschland-Pokal(AK 11) oder beim Turntalent- Pokal (AK 10) turnen, aber sich für den Kaderkreis qualifizierenwollen, ist bei Erreichen der Qualifikationspunktzahl und mindestens 50% beim Kadertest(AN/TN) die Teilnahme als Einzelstarter erforderlich.Die Normerfüllenden der AK 11 (TN+AN+WK.-Ergebnis/Deutschland-Pokal mindestens70%) können beim Kaderturn - Cup ihren ersten Kürwettkampf bestreiten.Für die AK 11 ist eine Teilnahme am Kaderturn - Cup in der Pflicht nur erforderlich, wenn dievorgegebene Wettkampfpunktzahl nicht erreicht werden konnte, aber beim Kadertest eineNormerfüllung von mindestens 50% nachgewiesen wurde.1. Qualifikationspunkte für DJM, Einzelstarter – Deutschland-Pokal und Turntalent -PokalDJM/DMAK 10:AK 11AK 12 38 Pkt.AK 13 40 Pkt.AK 14 41 Pkt.AK 15 43 Pkt.Ab AK 16 45 Pkt.TTP/D.-Pokal57 Pkt. für Einzelstarter beim TTP.59 Pkt. für Einzelstarter D.-Pokal2. Pflichtwettkämpfe zur Kadernominierung:AK 10A: DTB Turntalent-PokalB: bei Verletzung/Attest für obigen Wettkampf kann 1 bundesoffenerWettkampf* heran gezogen werden.AK 11:A: Deutschland-PokalB: Kaderturn-CupC: bei Verletzung/ Krankheit für obige Wettkämpfe kann 1 bundesoffener Wettkampf*heran gezogen werden.AK 12 , AK 13, AK 14, AK 15A: Deutsche Jugend MeisterschaftenB: Deutschland-Pokal und /oder Kaderturn-CupC: bei Verletzung/Krankheit für obige Wettkämpfe können bundesoffene Wettkämpfe*,wie Bundesliga, internationale DTB Wettkämpfe heran gezogenwerden.34


AK 16 und älterA: Deutsche MeisterschaftenB: BundesligaC: bundesoffener WK* , internationale DTB Wettkämpfe* Bundesoffene Wettkämpfe werden nur bei einer Teilnahme von mindestens 6Landesverbänden anerkannt. Die Anerkennung der C-Wettkämpfe muss beim verantwortlichenBundestrainer beantragt werden!3. Mindestpunktzahl zur KadernominierungFür die Kadernominierung ist neben dem Nachweis der Mindestnormerfüllung von insgesamt50% in der AN und TN folgende Wettkampfpunktzahl bei einem der 2 vorgegebenenPflichtwettkämpfe (A oder B) als Mindestanforderung nachzuweisen:AK 10: 61 Pkt.AK 11: 63 Pkt.AK 12: 44 PktAK 13: 46 Pkt.AK 14: 48 Pkt.AK 15: 50 Pkt.AK 16 u. älter 51 Pkt..4. Kadernominierung► Erfüllung der Mindestpunktzahl► Die Technischen (TN) und Athletischen (AN) Normen und das Wettkampfergebnis desHauptwettkampfes kommen in der Addition der Prozentzahlen zu jeweils einem Drittel in dieBewertung und werden in % angegeben. Folgende Gesamtprozentzahl ist für eine KadernominierungVoraussetzung:11 60%AK D-Kader Perspekt.-Kader D/C-Kader C-Kader B-Kader9 60%10 60% 65% 70%65%(nur in Ausnahmefällen!)70%1265% (nur inAusnahmefällen!) 70%13 70%14 2 x 4815 2 x 5016 u. älter 2 x 51DTB Schulungskader:Nachwuchskader (Persp-, D/C- u. C- Kader):Juniorkader ( C-Kader):20 Turnerinnen15 Turnerinnen35


WM/OS- Kader ( C- u. B-Kader)13- 15 Turnerinnen.5. Änderungen/Erläuterungen zu HauptwettkämpfenTurntalent-PokalDies ist der WK-Höhepunkt für die AK 9 und AK 10. Da es eine DTB–Mannschaftsbesten-Ermittlung ist, sollte die Qualifikation zur Teilnahme durch einen Ausscheidungswettkampf imLand/Region erfolgen.- Jeder Landesverband meldet seine beste Turntalentschulmannschaft- Leistungsstarke Länder können eine 2. Mannschaft melden.- Die Zulassung erfolgt nach der Meldestärke anhand der Vorjahresergebnisse(2 Jahre!) durch den TK Ausschuss- Nachwuchsförderung nach folgendemQuotierungsvorschlag:1. Platz/ Rangpunkte: LTV kann bis zu 3 Mannschaften melden.2. bis 6. Platz/Rangpunkte: LTV können bis zu 2 Mannschaften melden.Die Zulassung erfolgt nach der Gesamtmeldestärke und den Vorjahresergebnissen.Insgesamt werden in der AK 9 maximal 14 Mannschaften (4 Wettkampfübungen + 3 Normstationen)oder maximal 20 Mannschaften in 2 Durchgängen(4 Wettkampfübungen + 1x Normstation) bestätigt!In der AK 10 werden maximal 9 Mannschaften und die qualifizierten Einzelturnerinnen zugelassen.Um ausreichend Kampfrichter zur Verfügung zu haben, gilt folgende Regelung:Für jede startende Turntalentschulmannschaft muss auch eine Kampfrichterin gemeldetwerden!Vereine oder Stützpunkte ohne Mannschaften aber mit mehr als einer Einzelturnerin in derAK 10 müssen ebenfalls eine Kampfrichterin für den gesamten Wettkampf stellen.Der Wettkampfinhalt besteht in der AK 9 im Pflichtprogramm an den 4 Geräten und in derAbnahme von 1-2 technischen und 1-2 athletischen Übungen, die erst mit der Meldebestätigungbekannt gegeben werden. Die Normergebnisse der AK 9 werden paritätisch umgerechnetund gehen als eine 5. Übung in das Ergebnis ein.Die AK 10 absolviert nur ihr Pflichtprogramm.Zentrale Normabnahme (Kadertest)Ab <strong>2011</strong> findet die einzige zentrale Normabnahme im ersten Quartal des Jahres (März) statt.Der Kadertest ist für alle geeigneten Turnerinnen der AK 10 bis AK 13 offen, die mindestensim Bereich der geforderten 50% Erfüllung liegen und Nominierungschancen haben.Turnerinnen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht am Kadertest teilnehmen konnten,aber die geforderte Punktzahl für die Kadernominierung beim Hauptwettkampf erzielt haben,können auf Antrag an den verantwortlichen Bundestrainer im 2.Halbjahr die Normabnahmein einem Kaderlehrgang nachholen.Turnerinnen, die einige Normen der geforderten Technikanforderungen entsprechend ihrerAltersklasse nicht beherrschen, können die in der gleichen Leitlinie ausgeschriebenen Normeneiner Altersklasse tiefer bei halbierter Punktzahl abnehmen lassen.Das Ergebnis der Normabnahme geht bei einer Erfüllung von mindestens 50% zu zwei Drittelin die Gesamtbewertung der Kaderkriterien ein.36


Für die AK 12 ergibt sich am Sprung eine Normänderung:Aus dem Anlauf- Rondat vom Brett- Flick Flack am Tisch - Landung in die Rückenlage aufMattenberg (gleiche Höhe).Deutschland-PokalBeim Deutschland-Pokal können in der AK 11 zusätzlich zur Landesturnverbandsauswahlmehr als 2 Turnerinnen als Einzelstarter gemeldet werden, wenn sie sich für den Kaderkreisqualifizieren wollen und mindestens 50% beim Kadertestes erreicht haben. In den Wettkämpfender AK 12 und 13 bis 15 sind weiterhin nur 2 Einzelstarter pro Landesverbanderlaubt.Kaderturn - CupDer Kaderturncup findet für die AK 11 bis 15 am Ende des Jahres gekoppelt an den Turntalent-Pokalstatt.Die Startgenehmigung gilt nur für Turnerinnen, die im Laufe des Jahres ihre Qualifikationspunktenicht erreichen konnten, aber den Kadertest mit mindestens 50 % erfüllt haben.Turnerinnen der AK 11, die ihre Kadernorm erfüllt haben, können beimKaderturn-Cup im Kürprogramm beim Wettkampf der AK 12 bis 15 antreten.Turnerinnen der AK 12 - 15 werden nur zugelassen, wenn sie im Vorfeld mindestens zweiPunkte weniger geturnt haben als die Mindestpunktzahl zur Kadernominierung.6. SonstigesDie Regel für einen möglichen Start in einer höheren Altersklasse gilt nur für den TurntalentPokal (zur AK 9 und zur AK 10), darüber hinaus gilt die normale Alterszuordnung ohne Ausnahmen.Für die AK 11 am Gerät Sprung (P 10b) gilt folgende Ergänzung:Bei Nichtbeherrschung des geforderten Tsukahara-Sprunges (D-Note = 10,00 P.) kann derHandstützüberschlag mit Landung auf 30 cm zusätzlicher Matte gesprungen werden, derdann aber eine D- Note von 8,0 Punkten hat.Die neue Rahmentrainingskonzeption Nachwuchs weiblich ist aus druck- und terminlichenGründen nicht bei den Athletischen und Technischen Normen auf dem aktuellsten Stand.Für den Spitzensportbereich gelten immer die jährlich veröffentlichten Neuerungen, Kaderkriterienund Qualifikationspunkte im <strong>Leitfaden</strong> des TK Gerätturnen und in der DTB-Internetseite (Gerätturnen-Nachwuchs weiblich – Download).Weitere aktuelle Ausführungs- und Wertungshinweise für das Wettkampfprogrammsind in den Kampfrichtererläuterungen <strong>2011</strong> von Sabrina Klaesberg nachzulesen.7. D - Notenzuordnungen zu den PflichtübungenAltersklassen mit unterschiedlichen Pflichtübungszuordnungen erhalten eine einheitliche E-Note für alle Geräte:AK 7 = D- Note 5 Punkte = maximaler AW im Mehrkampf 60,00 Pkt.AK 8 = D- Note 6 Punkte „ 64,00 Pkt.AK 9 = D- Note 8 Punkte „ 72,00 Pkt.AK 10 = D- Note 9 Punkte „ 76,00 Pkt.AK 11 = D- Note 10 Punkte „ 80,00 Pkt.37


8. Altersklassenzuordnung zu den Pflichtübungen (Leistungsbereich)- AK 6 bis 8 sind Empfehlungen für Landesausschreibungen- AK 9 bis 11 sind Vorgaben für zentrale Bundeswettkämpfe desLeistungsbereiches.Wettkampfprogramme Inhalte ab 2009AK Sprung Barren Balken BodenPflicht6 3 B 3 B 3 B 3 B7 4 B 5 B 5 B 5 B8 6 B 7 B 7 B 6 B9 7 B (1,10 m) 8 B 8 B (1,25 m + 8 B10 cm Matte)10 7 B (1,20 m) 9 B 9 B (1,25 m) 9 B11 10 B 10 B 10 B 10 BKür12 MK.= 1 Spr.Fin.= 2 gleiche Spr.(Mittelwert)13 MK.= 1 Spr.Fin.= 2 gleiche Spr.(Mittelwert)14MK= 1Spr, für Fin.= 215unterschiedlicheSprünge (Mittelwert)Meister -klasseMK = WK IFin. = WK IIIKür nach C.d.P.Kür nach C.d.P.Kür nach C.d.P.Kür nach C.d.P.38


WETTKAMPFINHALTE <strong>2011</strong> - Gerätturnen weiblich -EINZELWETTKAMPF – MEISTERSCHAFTENAltersklasse Wettkampf Inhalt Finale - FIG12DJM FIG-Wettkampf 1 - Code de Pointage 2009 Sprungregelung:Jahrgang 1999Qualifikation Sprung – nur 1 Sprung2 Sprünge (auch gleiche) -13Jahrgang 199814Jahrgang 199715Jahrgang 199616 und älterJahrg. 1995 u.ä.Besondere Anforderung: Abgang C= 0,5 P, B=0,3 PDJM FIG-Wettkampf 1 – Code de Pointage 2009Qualifikation Sprung – nur 1 SprungBesondere Anforderung: Abgang C= 0,5 P, B=0,3 PDJM FIG-Wettkampf 1 - Code de Pointage 2009Qualifikation Sprung : 2 unterschiedliche SprüngeBesondere Anforderung: Abgang C= 0,5 P, B=0,3 PDJM FIG-Wettkampf 1 - Code de Pointage 2009Qualifikation Sprung : 2 unterschiedliche SprüngeBesondere Anforderung: Abgang C= 0,5 P, B=0,3 PDM FIG-Wettkampf 1 -Code de Pointage 2009AK 30 - 34 DSenM DTB - Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 3 VierkampfAK 35 – 39Geräte: Sprung, Stufenbarren, Balken, BodenAK 40 - 44DTB - Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 3 VierkampfAK 45 – 49 DSenM Geräte: Sprung (wahlweise 125/110 cm), Stufenbarren, Bank, BodenAK 50 - 54DTB - Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 4 DreikampfAK 55 – 59 DSenM Geräte: Tisch (110 cm), Reck, Bank, BodenDie drei besten Geräte kommen in die Bewertung.AK 60 - 64DTB - Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 4 DreikampfAK 65 - 69 DSenM Geräte: Reck, Bank, Boden, Parallelbarren (120 cm)Die drei besten Geräte kommen in die Bewertung.AK 70 - 74DTB - Aufgabenbuch 2008 Kür modifiziert 4 DreikampfAK 75 - 79AK 80 u.älterDSenM Geräte: Reck (140 cm) Bank, Boden, ParallelbarrenDie drei besten Geräte kommen in die Bewertung.DEUTSCHLAND-CUPAltersklasse Wettkampf Inhalt12 / 13Jahrgang 1999/98Kür - Vierkampf DTB - Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 214 / 15Jahrgang 1997/96Kür - Vierkampf DTB - Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 216 / 17Jahrgang 1995/94Kür – Vierkampf DTB - Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 218 - 29Jahrgang 1993-1982Kür – Vierkampf DTB - Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 2KADERTURN-CUPAltersklasse Wettkampf Inhalt10 –Jahrgang 2001VierkampfSprung P 7 (Höhe 1,20 m),Stufenbarren, Schwebebalken und Boden P 9b11 –Jahrgang 2000 Vierkampf P 10bMANNSCHAFTSKAMPFAltersklasse Wettkampf Inhalt9 –Jahrgang 200210 –Jahrgang 2001Turntalent-Pokal(Mannschaften der Talentschulen)Turntalent-Pokal(Mannschaften der Talentschulen)MittelwertSprungregelung:2 Sprünge (auch gleiche) -MittelwertSprungregelung:2 Sprünge (auch gleiche) -MittelwertSprungregelung:2 unterschiedliche Sprünge -MittelwertSprungregelung:FIG WK 3 - - MittelwertSprung P 7b (1,10 m), Stufenbarren, Schwebebalkenund Boden P 8b + 2 AN + 2 TNSprung P 7 (1,20 m), Stufenbarren, Schwebebalkenund Boden P 9b11 –Jahrgang 2000Deutschland-Pokal(Auswahlmannschaft der LTV)12 –Deutschland-PokalJahrgang 1999 (Auswahlmannschaft der LTV)13/14/15Deutschland-PokalJahrgang 1998-1996 (Auswahlmannschaft der LTV)12 und älterBundespokal der VereinsmannschaftenJahrgang 1999 u.ä.AK 30 – 80 und älter Bundespokal der Senioren Wie DSenMBUNDES-/REGIONALLIGA Siehe Ausschreibung DTLDTB – Aufgabenbuch 2008P 10bFIG WK 1 - CdP 2009, siehe EinzelmeisterschaftBesondere Anforderung: Abgang C= 0,5 P, B=0,3 PFIG WK 1 - CdP 2009, siehe EinzelmeisterschaftBesondere Anforderung: Abgang C= 0,5 P, B=0,3 PDTB – Aufgabenbuch 2008Kür modifiziert 239


Geräte/ Gerätemaße Gerätturnen weiblichPflicht Pflicht KürASprung -Messung ab Boden-BP1 P 1 SprungtischKasten seitgestellt 3 Kastendeckel quer Höhe 1,25 mHöhe freigestelltAbstand zwischen den Kästen ca. 1 mP 2 P 2 Niedersprungmatten 20 cmKasten seitgestellt Matte undHöhe freigestellt Höhe 0,20 m markierte Landematte 10 cmP 3P3Kasten längsgestelltMatteHöhe 0,90 - 1,10 mHöhe 0,40 mP 4P4Gerät freigestelltMattenbergHöhe freigestelltHöhe 0,60 - 1,10 mP 5P5Gerät freigestelltSprungbrett - Sprungtisch/ Sprungpferd/KastenHöhe freigestelltgleich hoher Mattenberg Höhe 0,60 - 1,10 mP 6 P 6Sprungtisch oder SprungpferdSprungbrett - Sprungtisch/ Sprungpferd/KastenHöhe 1,10 mgleich hoher Mattenberg Höhe 0,90 - 1,10 mP 7P7Sprungtisch oder SprungpferdSprungtischHöhe 1,20 m / 1,25 mHöhe 1,10 m/ 1,20 m/ 1,25 mP 8 P 8Sprungtisch oder SprungpferdSprungtischHöhe 1,20 m / 1,25 mHöhe 1,25 mP 9 P 9SprungtischSprungtischHöhe 1,25 mHöhe 1,25 mP 10 P 10SprungtischSprungtischHöhe 1,25 mHöhe 1,25 mReck / Stufenbarren -Messung ab Boden-P 1 P 1 StufenbarrenReck Reck Höhe 170/250 cmbrusthoch/schulterhoch brusthoch/schulterhoch Abstand-Diagonale 130/180 cmP 2 P 2Reck/ unterer Barrenholm Reck/ unterer Barrenholm Niedersprungmatten 20 cmbrusthoch/schulterhoch brusthoch/schulterhoch undP 3 - P 6 P 3 - P 6 Landematte 10 cm bei AbgängenReck/ unterer BarrenholmReck/ unterer Barrenholmbrusthoch/schulterhochbrusthoch/schulterhochP 7 - P 10 P 7 - P 10 Kür modifiziert 4Stufenbarren Stufenbarren Reck/ unterer BarrenholmHöhe 170/250 cm Höhe 170/250 cm Empfehlung Höhe 140 cmSchwebebalken - Messung ab Boden -P 1 P 1 SchwebebalkenBank breit Bank breit Höhe 125 cmP 2 P 2 Niedersprungmatten 20 cmBank schmal, oder Übungsbalken Bank schmal, oder Übungsbalken undP 3 - P 10 P 3 - P 10 Landematte 10 cm bei AbgängenSchwebebalken Schwebebalken Kür modifiziert 4Höhe 0,80 - 1,25 m Höhe 0,80 - 1,25 m Bank breit40


BodenP1 -P 4 P1 -P 4 BodenflächeMattenbahnenMattenbahnenP5 - P 10 P5 - P 10Bodenfläche12x12 m plus 1m Sicherheitsabstand(14x14m)Bodenfläche12x12 m plus 1m Sicherheitsabstand(14x14m)Im Wahlwettkampf bei Turnfesten werden die Pflichtübungen auf Mattenbahnengeturnt.Stützbarren12x12 m plus 1m Sicherheitsabstand (14 x 14m)P 1 - P 4 Kür modifiziert 4Geräthöhe freigestellt /Empfehlung 120 cmGeräthöhe freigestelltÜbungsanfang mit Unterstützung eineskleinen Kastens120 cm41


Jugend Trainiert Für OlympiaAusschreibungen GerätturnenEntwurf - Stand 18.12.2010Termin3. – 7. Mai <strong>2011</strong> Bundesfinale in Berlin(WK III der Mädchen und WK IV Jungen und Mädchen)Allgemeine BestimmungenDie Wettkämpfe werden nach der Wettkampfordnung des Deutschen Turner-Bundes ausgetragen.Gewertet wird nach den gültigen Wertungsrichtlinien des Deutschen Turner-Bundes,sofern in dieser Ausschreibung nichts anderes festgelegt ist.In der Wettkampfklasse III besteht eine Mannschaft aus fünf Schülerinnen, wobei die vierhöchsten Wertungen an jedem Gerät für das Mannschaftsergebnis zählen.Die Wettkampfklasse IV ist ausgeschrieben für Mädchen- und Jungenmannschaften. Starteteine gemischte Mannschaft, so zählt sie je nach Überzahl des Geschlechts zur MädchenoderJungenmannschaft. Eine Mannschaft besteht aus fünf Schülerinnen bzw. Schülern. JeGerätebahn und Sonderprüfung Standweitsprung und Stangenklettern werden mindestensvier, bei der Sonderprüfung Staffellauf alle fünf Schülerinnen/Schüler eingesetzt. JedesMannschaftsmitglied muss mindestens an einer Gerätebahn und mindestens bei einer Sonderprüfungeingesetzt werden.In der Wettkampfklasse III werden mehrere Schwierigkeitsstufen angeboten. Jede Schülerinwählt aus dem für den entsprechenden Wettkampf angegebenen Übungsangebot einenVierkampf aus. Der gewählte Schwierigkeitsgrad kann an den einzelnen Geräten unterschiedlichsein.Die Übungsinhalte entsprechen den P-Übungen Variante A des Deutschen Turner-Bundes.P4 P5 P6Max. Punktzahl 14 15 16Gerätehöhe Sprung 1,10/1,20 m Bock 1,20 m 1,10/1,20 mGerätehöhe Schwebebalken1,00 m 1,10 m 1,10 mIn Wettkampf III der Mädchen P6 und P4 darf statt über eine Gerätehöhe von 1,10 m auchüber 1,20 m gesprungen werden. Dies führt jedoch zu keiner höheren Bewertung.Pflichtmusiken zu den Wettkampfübungen dürfen durch selbst gewählte Musiken einerMannschaft oder einer Turnerin ersetzt werden. Zum „Ausgleich“ der Musik (offene Zählzeiten)dürfen ausschließlich tänzerische Passagen gezeigt werden.Als Material für die Erarbeitung der Pflichtübungen ist die Broschüre „JUGEND TRAINIERTFÜR OLYMPIA; Deutscher Turner-Bund und Schulsport“ seit dem 01.01.2008 bei den Kultusbehördender Länder erhältlich.Ergänzende Informationen sowie eine Kurzübersicht der P-Übungen sind unter www.dtbonline.deveröffentlicht. Geturnt wird die vollständig ausgeschriebene Übung in der A Variante.Die Ausschreibung für Wettkampf IV, sowie Materialien für die methodische Erarbeitung derWettkampfübungen sind in der Broschüre „Turnen in Schule und Verein“ von Kurt Knirschund Sonja Laumanns zu finden, erhältlich beim Deutschen Turner-Bund (Ann-Katrin Knittel,Tel.: 069-67801112, Ann-Katrin.Knittel@t-online.de)42


WettkämpfeWettkampf III Jahrgänge 1996 – 1999Mädchen:Vierkampf an Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken, BodenSchwierigkeitsstufe P 4 bis P 6Wettkampf IV5)Mädchen:Jungen:Jahrgänge 1998 – 2001 (Nur für Schüler/Innen ab der JahrgangsstufeGerätebahnen P4 und drei SonderprüfungenGerätebahnen P4 und drei SonderprüfungenDas Programm der Wettkampfklasse IV Gerätturnen wird nachfolgend ausführlich erläutert.Rahmenwettkampf:Alle am Bundesfinale teilnehmenden Mannschaften des Wettkampfes III sollten am Rahmenwettkampfteilnehmen. Die Schulen melden zusammen mit ihren Mannschaftsdaten ihreDisziplin des Rahmenwettkampfes. Eine Nach- bzw. Ummeldung ist aus organisatorischenGründen nicht möglich. Aus folgenden Disziplinen kann eine ausgewählt werden:1. Fließendes Bodenturnen2. Minitrampolin3. Gruppengestaltung mit Inhalten aus dem TurnenGewertet wird nach den erleichterten Kriterien des DTB-Wettkampfes „Teamgym“. Die Bewertungskriteriensind unter www.dtb-online.de veröffentlicht. Die Vorführungsdauer beträgtca. drei Minuten.Der Rahmenwettkampf ist kein Qualifikationswettkampf, sollte aber im Rahmen des Landesfinalsberücksichtigt werden!Wettkampf IV Jungen/ Mädchen Jahrgänge 1998 – 2001Die Inhalte von Wettkampf IV entsprechen den Gerätebahnen P4 des Deutschen Turner-Bundes, zusätzlich finden die Sonderprüfungen in Stangenklettern, Standweitsprung undeiner Sprint-Umkehrstaffel statt.Gerätebahnen P4:- Die Gerätebahnen A (Reck, Boden und Sprung) und B (Schwebebalken, Boden undParallelbarren) werden von jedem Mannschaftsmitglied als Einzelübung geturnt.- In der Gerätebahn C werden die Gruppenübungen 1 (Boden) und 2 (Langbank) vonder gesamten Mannschaft in einem Durchgang absolviert. Die Partnerübung 3 (Boden)wird paarweise gezeigt.Gerätebahn AReck P4 (schulterhoch): Aus dem Stand vorlings mit Ristgriff: Hüft-Aufschwung mitSchwungbeineinsatz (aus dem Stand oder aus dem Schritt erlaubt) oder Hüft-Aufzug in denStütz, Vorschwung, Rückschwung in den freien Stütz, Niedersprung (Zwischenfedern erlaubt),Felgunterschwung mit Schwungbeineinsatz (auch beidbeinig) in den Stand.43


Boden P4 (Bodenbahn 10 m bestehend aus fünf Matten 1 m x 2 m oder einem Bodenläufer12 m): Aus dem Stand: zwei bis drei Schritte vorwärts, Handstütz-Überschlag links seitwärts(Rad), aufrichten in die Bewegungsrichtung, Schritt vorwärts, Handstütz-Überschlag rechtsseitwärts, aufrichten in die Bewegungsrichtung, schließen der Beine in den Stand.Sprung P4 (Bock 1,10 m oder 1,20 m): SprunggrätscheGerätebahn BSchwebebalken P4 (Höhe 1 m): Aus dem Seitstand vorlings an der Balkenmitte: Absprungund Dreh-Sprungaufhocken, aufrichten in den Stand, ein bis zwei Schritte vorwärts in dieenge Schrittstellung, senken in den Hockstand, ½ Längsachsendrehung (LAD) im Hockstand,aufrichten mit ¼ LAD im Ballenstand, zwei bis drei Schritte seitwärts im Ballenstand inRichtung Übungsbeginn, Schritt mit ¼ LAD, Abgang: Anlauf, Rondat in den Querstand vorlings.Boden P4 (Bodenbahn 10 m bestehend aus fünf Matten 1 m x 2 m oder einem Bodenläufer12 m): Aus dem Stand: Schritt vorwärts und schwingen in die Handstütz-Position, abrollen, aufrichten über den Hockstand in den Strecksprung mit ½ LAD, Rollerückwärts über den hohen Hockstütz in den Hockstand (Felgrolle erlaubt, führt aber zu keinerhöheren Wertung), Strecksprung mit ½ LAD in den Stand.Parallelbarren P4 (brusthoch): Aus dem Innnenquerstand auf einem kleinen Kasten: Absprungzum Vorschwung, Rückschwung, Vorschwung mit Grätschen und Schließen der Beine,Rückschwung, Vorschwung, Kehre mit ¼ Drehung einwärts in den Außenquerstand vorlings.Gerätebahn CGruppenübung 1: SchattenrollenGeräte: Bodenbahn (10 m bestehend aus fünf Matten 1 m x 2 m oder einem Bodenläufer 12m). Alle Mannschaftsmitglieder turnen nacheinander einsetzend, synchron, hintereinander, inununterbrochener Reihenfolge jeweils vier Rollen vorwärts mit direkt anschließendemStrecksprung, wobei die Nachfolgenden mit dem Strecksprung nach der Rolle des/r Vorausturnendenbeginnen.Gruppenübung 2: SchattenhockwendenGeräte: zwei Turnbänke (breit), hintereinander gestellt.Alle Mannschaftsmitglieder turnen nacheinander jeweils acht fortlaufende Hockwenden inrhythmischer Folge mit oder ohne Zwischenfedern, wobei die Nachfolgenden mit der zweitenHockwende des/r Vorausturnenden einsetzen.Partnerübung 3: SynchronübungGeräte: Bodenbahn (10 m bestehend aus fünf Matten 1 m x 2 m oder einem Bodenläufer 12m). Die Paare turnen jeweils parallel und synchron drei bis fünf verschiedene Übungsteile(darunter mind. zwei akrobatische Elemente) als fließende Bewegungsverbindung.Die Gerätebahnen A, B und C werden ohne feste Sportschuhe geturnt!SonderprüfungenStandweitsprung:Geräte: Es wird auf Hallenboden ohne Mattenunterlage gesprungen. Vier Mannschaftsmitgliederspringen jeweils drei fortlaufende Standweitsprünge. Die Übergänge müssen flüssig44


(reaktiv) sein, d.h. erneutes Schwungholen ist nicht erlaubt; die jeweiligen Weiten der vierSchüler bzw. Schülerinnen werden addiert.Stangenklettern:Geräte beim Bundesfinale: StangenDer Schüler bzw. die Schülerin sitzt im Schneidersitz, Hände sind auf dem Rücken, ersteBewegung ist ein Armzug. Dann erfolgt das Klettern bis zu einer festgelegten Markierung (inder Regel vier Meter); es starten vier Mannschaftsmitglieder; die Zeiten der Mannschaftsmitgliederwerden addiert. Bei Absprung/Abdruck oder Nichterreichen der Markierung erfolgteine Zeitstrafe von 30 s auf das Mannschaftsergebnis.Staffellauf:Sprint-Umkehrstaffel mit Übergabe eines Tennisrings; es starten alle fünf Mannschaftsmitglieder.Start- und Wendemarken sind an den Grundlinien eines Volleyballfeldes oder eineranderen entsprechenden Spielfeldmarkierung mit einer Länge von 2 x 18 m. Der Start erfolgtaus dem Hochstart neben einer Markierungsstange. Der Wechsel muss korrekt an der Stangedurchgeführt werden.Feste Sportschuhe sind beim Staffellauf und Standweitsprung verbindlich! Die barfüßigeTeilnahme auch nur eines Sportlers/einer Sportlerin führt in der Rangfolge des Staffellaufsbzw. des Standweitsprungs jeweils auf den letzten Platz.Bewertungssystem- Je nach Gerätebahn werden zwei Kampfrichter bzw. zwei Kampfrichterinnen eingesetzt,die alle drei Stationen der Gerätebahn bewerten. Die Gerätebahnen müssen soaufgebaut werden, dass die Kampfrichter bzw. Kampfrichterinnen diese gut einsehenund die Leistungen bewerten können.- Im Bundesfinale werden Zehntelpunkte vergeben. Die Wertungen werden addiert undje Turner bzw. Turnerin gemittelt.- Je Sonderprüfung werden ein Kampfrichter bzw. eine Kampfrichterin und ein Helferbzw. eine Helferin eingesetzt. Sie messen die Zeiten bzw. die Weiten. Alle vier Einzelergebnissebeim Standweitsprung und Stangenklettern werden pro Station addiert,beim Staffellauf zählt die Gesamtzeit.- Eine Gerätebahn besteht aus drei Stationen, jede Station wird mit bis zu sechs Punktenbewertet, d.h. es können maximal 18 Punkte pro Gerätebahn erreicht werden. Beidrei Gerätebahnen ergibt dies somit maximal 54 Punkte.- Jedes Mannschaftsmitglied muss an mindestens einer Gerätebahn eingesetzt werden.- Für die technischen Ausführungen werden bei den Gerätebahnen A und B und beiGerätebahn C für Synchronität bis zu sechs Punkten vergeben:Beurteilung: sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaftBewertung/ Punkte: 6 – 5,5 5 - 4,5 4 – 3,5 3 – 2,5 2 – 0,5- Beim Verlassen des Gerätes werden von den Wertungsvorschriften abweichend nur0,5 Punkte abgezogen.- Gerätebahn A und B :45


Je Station/Gerät vergibt das Kampfgericht je Turner bzw. Turnerin bis zu sechs Punkte.Die Einzelergebnisse der vier besten Teilnehmer/Teilnehmerinnen werden addiertund zählen als Mannschaftsergebnis.- Gerätebahn C:An den Stationen „Gruppenübung/Schattenrollen“ und „Gruppenübung/ Schatten-Hockwenden“ können jeweils bis zu sechs Punkte erturnt werden. Je fehlende Rolleoder Hockwende erfolgt ein Abzug von einem halben Punkt. Die Station „Partnerübung/freieElementfolge“ wird jeweils paarweise mit bis zu sechs Punkten bewertet.Die Einzelergebnisse werden addiert und durch zwei geteilt.Siegerermittlung:- Der Sieger des Wettbewerbs wird durch eine Rangfolgeberechnung ermittelt.- Hierzu werden die Platzierungen der vier Ranglisten (drei Gerätebahnen und Sonderprüfungen)addiert.- Sieger ist die Mannschaft mit der niedrigsten Rangfolgesumme.- Bei Punktgleichheit entscheidet die bessere Rangfolge bei den drei Gerätebahnen.Bei weiterer Punktgleichheit entscheidet die bessere Platzierung beim Stangenklettern.Bewertung für den Rahmenwettkampf:Fließendes BODENTUR-NENKomposition/KonzeptionMINITRAMPOLIN BODENGESTALTUNGim Strom2,0 Punkte 2,0 Punkte 3,0 PunkteAkrobatische Elementeund Serien; mind. 3 verschiedeneRunden (1.Runde: gleiche Elemente/Serien,2. Runde: individuelleElemente/Serien,ab 3. Runde: wahlweise),Serie: Aneinanderreihungvon akrobatischen Elementenohne Zwischenschritt,nach jeder Rundein Startposition laufen;Wahl der Elemente undCharakter (vorwärts,rückwärts, seitwärts)müssen variieren,Schwierigkeiten sich steigern;keine Wiederholungen,frei gewählte InstrumentalmusikMind. 3 verschiedeneRunden (1. Runde:gleiche Elemente/Serien,2. Runde:individuelle Elemente/Serien,ab der 3.Runde: wahlweise),Serie: Aneinanderreihungvon akrobatischenElementen ohne Zwischenschritt,nach jederRunde in Startpositionlaufen; Wahl der Elementeund Charakter(vorwärts, rückwärts,seitwärts) müssen variieren,Schwierigkeitensich steigern, keineWiederholungen; Lehrerkraftsteht zur Sicherheitsleistungaufder Landematte; freigewählte InstrumentalmusikSchwierigkeiten 3,0 Punkte 3,0 Punkte 2,0 PunkteÜberschlagbewegungenseitwärts: 0,6Überschläge vorwärtsoder rückwärts:1,2Strecksprung: 0,8Hocksprung: 1,0Grätschwinkelsprung :1,2Salti: 1,8Synchrongestaltung mitüberwiegend gymnastischenElementen, akrobatischesind erlaubt;unterschiedliche undvielseitige Wahl der E-lemente; mind. 4 verschiedeneFormationen/Aufstellungen (inkl. Startund Endposition); Choreographiein allenräumlichen Ebenen undflächendeckend; keineStopps und Pausen;max. 3 Schritte Anlauffür akrobatische Elemente;frei gewählteInstrumentalmusikAlle akrobatischen undgymnastischen Elementeder P-Übungen sowieder A- und B- Elementedes Code de Pointage46


Temposalto: 1,5; Salti:1,7Elemente dürfen in Serienwiederholt werden; Seriemit 2 Elementen + 0,6Serien mit 3 Elementen +1,2Der Wert der Elementekann durch gebückte,gestreckte Ausführungoder Längsachsendrehungerhöht werdenAusführung 5,0 Punkte 5,0 Punkte 5,0 PunkteTechnische Ausführung, Technische Ausführung,Körperhaltung;Körperhaltung; Kontrolleder Landung und des Kontrolle der LandungGleichgewichts;und des Gleichgewichts;Strom zwischen Turnerinnenmuss gleichmäßig Strom zwischen Turnerinnenmuss gleichmä-sein; mind. zwei Turnerinnenbewegen sich ßig sein; mind. zweigleichzeitig; Präsentation Turnerinnen bewegenals Mannschaft.sich gleichzeitig; Präsentationals Mannschaft.Harmonie der Gruppeund Präzision der Formation:1,0; korrekteTechnik/Stil/ Weite derBewegungsausführung:2,0;Synchronisation: 1,5;Ausdruck gemäß Charakterder Musik: 0,5.47

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