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Aufgabenbuch - Kunstturnen männlich im BTB

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TechnischesKomitee GerätturnenLeistungs- undNachwuchsförderung GTmÜBERGANGSLÖSUNG 2006- Technische Tests- Athletische Tests- Pflicht AK 9-16- Küranforderung DJM undD-PokalDTBAusgabe gilt bis 31.12.06


1. Die Leistungsvoraussetzungstests (LVT)Die Leistungsvoraussetzungstests (LVT) des DTB setzen sich aus den Technischen und AthletischenTests zusammen. Sie wurden für den Altersbereich 10 bis 18 Jahre des männlichenNachwuchses zur Orientierung und Kontrolle der turnerischen Ausbildung erarbeitet.1.1 Technische Tests (TT)1.1.1 Hinweise zur Durchführung der Technischen Tests- Die Tests gelten für die Altersklassen 10 bis 18 Jahre.- Sie sind in einer totalen Skalierung gefasst, die je nach Leistungsvermögen die Auswahl derjeweils beherrschten Stufe gestattet.- Im Interesse einer allseitigen turnerischen Ausbildung sollten Testübungen an möglichst allenLinien gezeigt werden.- In den Linien werden die Testübungen entsprechend ihres Schwierigkeitsgrades in 8 Stufengeordnet.Damit wird eine Grundlage für die Leistungsstandanalysen und altersbezogene Anforderungsprofilegeschaffen.- Als grundsätzliche Regelung gilt für die Leistungsüberprüfungen, dass mit max<strong>im</strong>al 2 Versuchender individuell mögliche Punktwert erreicht wird.- Bei Rangfolgeermittlungen sind die Anzahl der Linien mit einer anerkannten Testleistung unddie Gesamtpunktzahl aller Testleistungen maßgebend.Priorität in der Rangfolge hat der Turner, der bei Punktgleichheit eine höhere Anzahl absolvierterLinien aufweist.- Für die Erfassung der individuellen Wettkampfleistung gilt:• Vom Kampfrichter anerkannte Testübungen erhalten den entsprechenden Punktwert;• Fehlversuche werden mit dem Zeichen „/“ eingetragen;• Eine nicht demonstrierte Linie wird mit dem Zeichen „0“ gekennzeichnet.- Im Sinne von Orientierungen für die Ausbildung gelten folgende Punktzahlen:AltersklasseHohes NiveauMittleres Niveau12 14 16 18 12 14 16 18Boden 12 14 18 22 9 12 14 18P.-Pferd 17 21 27 32 13 17 21 27Ringe 14 17 22 27 11 14 17 22Sprung 8 9 12 14 6 8 9 12Barren 14 18 22 27 11 14 17 22Reck 14 18 22 27 11 14 17 22Trampolin 11 13 17 21 9 11 13 17Gesamt 90 110 140 170 70 90 110 140Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm2


1.1.2 Gesamtübersicht der Technischen TestsBODENLinie 1Linie 2Linie 3Linie 4VORWÄRTSAKOBATIKÜberschlägeSaltosRÜCKWÄRTSAKOBATIKÜberschlägeSaltosPAUSCHENPFERDLinie 1Linie 2Linie 3Linie 4KREISFLANKENKreisflanken auf einer PauscheWandernSPREIZFLANKENSpindelnSpreizflanken, AbgängeRINGELinie 1Linie 2Linie 3Linie 4VORSCHWÜNGERiesenumschwünge rückwärtsHandstand / Abgänge rückwärtsRÜCKSCHWÜNGERiesenumschwünge vorwärtsAbgänge vorwärtsSPRUNGLinie 1Linie 2Linie 3ABSPRÜNGE VORWÄRTSÜberschläge, SaltosTsukahara, KasamatsuABSPRÜNGE RÜCKWÄRTSRondatsprüngeBARRENLinie 1Linie 2Linie 3Linie 4„ÜBER“ - HOLMELEMENTEVorschwungelementeRückschwungelemente„UNTER“ - HOLMELEMENTERiesenfelgenFelgenRECKLinie 1Linie 2Linie 3Linie 4VORSCHWÜNGEAbgänge rückwärtsFlugelementeRÜCKSCHWÜNGEStangennahe ElementeEllgriffelementeTRAMPOLINLinie 1Linie 2Linie 3Linie 4Version: 2006-1VORWÄRTSBreitenachsendrehungLängenachsendrehungRÜCKWÄRTSBreitenachsendrehungLängenachsendrehungTechnisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm3


1.1.3 Hinweise zur BewertungWichtige Merkmale für die Beurteilung der Testleistung sind:• die Folgerichtigkeit der Testübung lt. Text;• die Qualität der turnerisch-exakten Ausführung;• die technische Qualität.Für die Bewertungspraxis geht es insbesondere darum, technisch richtige Ausführungen von falschenAusführungen zu unterscheiden.Als richtig gilt:- Tolerieren leichter Fehler in Übereinst<strong>im</strong>mung mit dem „Code de Pointage“ bei der Ausführung(Körperpositionen, Bewegungsfluss, Amplitude, Phasengenauigkeit);- Tolerieren leichter Abweichungen von definierten technischen Anforderungen (Endlagen, Arm-Rumpf-Winkel, Bein-Rumpf-Winkel, Haltezeiten, Körperpositionen).Als falsch gilt:- Überschreiten von leichten Fehlern und Abweichungen <strong>im</strong> o. g. Sinne, also mittlere und großeFehler und Abweichungen in Ausführung und Technik.Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm4


1.1.4 Beschreibung der Technischen TestsBODEN – VORWÄRTSAKOBATIKLinie 1 – ÜberschlägePunkte 1 2 3 4Boden:Anhupf, Überschlag aufbd. BeineBoden:Anhupf, Überschlag aufein Bein, Überschlag aufbd. BeineBoden:Anlauf, Überschlag,Hechtüberschlag, PrellsprungBoden:Anlauf, Überschlag,Hechtüberschlag 2x,PrellsprungPunkte 5 6 7 8Boden:Akrobahn:Akrobahn:Akrobahn:Anlauf, Überschlag,Hechtüberschlag 2x, Saltovw geh.Anlauf, Überschlag,Hechtüberschlag 2x,Salto vw gestr.Anlauf, Überschlag,Salto vw gestr. 2x,SprungrolleAnlauf, Überschlag,Salto vw gestr. 3xLinie 2 - SaltosPunkte 1 2 3 4Boden:Anlauf, Salto vw geh.Boden:Anlauf, Salto vw geh.,SprungrolleBoden:Anlauf, Salto vw geh.2x, SprungrolleBoden:Anlauf, Salto vw geh.3x, SprungrollePunkte 5 6 7 8Boden:Akrobahn:Boden:Akrobahn:Anlauf, Überschlag, Saltovw gestr. (Block 40 cm)Anlauf, Überschlag,Doppelsalto vw geh.Anlauf, Überschlag,Doppelsalto vw geh.Anlauf, Überschlag,Salto vw gestr., Doppelsaltovw geh.BODEN – RÜCKWÄRTSAKOBATIKLinie 3 - ÜberschlägePunkte 1 2 3 4Boden:Flick-Flack aus dem StandBoden:Kleine Rolle rw, Flick-Flack 2xBoden:Kleine Rolle rw, Flick-Flack 3xBoden:Anlauf, Rondat, Flick-Flack, Temposalto,Flick-FlackPunkte 5 6 7 8Akrobahn:Akrobahn:Boden:Boden:Anlauf, Rondat, Temposalto2xAnlauf, Rondat, Temposalto3xAnlauf, Rondat, Temposalto2xAnlauf, Rondat, Temposalto3xLinie 4 - SaltosPunkte 1 2 3 4Boden:Boden:Anlauf Rondat, Flick-Flack, Anlauf Rondat, Flick-Salto rw geh.Flack, Salto rw gestr.Boden:Anlauf Rondat, Flick-Flack, Salto rw gestr.(Block 60 cm)Boden:Anlauf Rondat, Flick-Flack, Salto rw gestr.mit 1/1 LADPunkte 5 6 7 8Boden:Akrobahn:Boden:Boden:Anlauf, Rondat, Flick-Flack, Salto rw gestr. mit2/1 LADAnlauf, Rondat, Flick-Flack, Doppelsalto rwgeh.Anlauf, Rondat, Flick-Flack, Doppelsalto rwgeh.Anlauf, Rondat, Flick-Flack, Doppelsalto rwgestr. oder TsukaharaVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm5


PAUSCHENPFERD – KREISFLANKENLinie 1 – Kreisflanken auf einer PauschePunkte 1 2 3 4Pilz:Kreisflanken 10xPilz:Gegendrehen (720°)Anzahl KreisflankenbeliebigPauschenpferd:Kreisflanken auf denPauschen 10xPunkte 5 6 7 8Pilz:Kreisflanken auf einerPausche 10xPauschenpferd:1/3 Wandern <strong>im</strong> Querstütz,Kreisflanken aufeiner Pausche 10xPauschenpferd:SB-Wandern, Wechselstützflanke,Kehrschwung(90°), Kreisflankeauf einer Pausche,Gesamtablauf 2xoder D-FlopPilz:Kreisflanken auf einerPausche 5xPauschenpferd:E-FlopLinie 2 – WandernPunkte 1 2 3 4Pferd ohne Pauschen:Kreisflanken <strong>im</strong> Querstützauswärts 10xPferd ohne Pauschen:Wandern <strong>im</strong> Querstütz3/3 vw, Kreisflanken <strong>im</strong>Querstütz auswärts 2xPferd ohne Pauschen:Wandern <strong>im</strong> Querstütz3/3 vw, 2x Kreisflanken<strong>im</strong> Querstütz auswärts,Wandern <strong>im</strong> Querstütz3/3 rw, 2x Kreisflanken<strong>im</strong> QuerstützPunkte 5 6 7 8Pauschenpferd:Querflanken auswärts 2x,Querwandern rw 3/3 mitoder ohne Stütz auf denPauschenPauschenpferd:Querflanken 2x, Querwandernvw 3/3 („Magyar“),Querflankenauswärts 2x, Querwandernrw 3/3 („Sivado“)Pauschenpferd:Kreisflanken 3x, Wandern,Wechselstützflanken3x, Rückflankenmit ¼ LAD, Querflanken3x, Vorflanken mit¼ LAD, Wechselstützflanken3xPAUSCHENPFERD – SPREIZFLANKENPauschenpferd:Wandern <strong>im</strong> Querstütz3/3 vw mit oder ohneStütz auf den PauschenPauschenpferd:Querwandern vw 1/3,Kreisflanken auf einerPausche 2x, Querwandernvw 1/3, Kreisflanke<strong>im</strong> Seitstütz auf einerPausche 2x, Querwandernvw 1/3, Querflankenauswärts 3xLinie 3 – SpindelnPunkte 1 2 3 4Boden: Spreizkreisflanke5xBoden:Kreisflanken 5xPilz:Spreizkreisflanke, Gegenkehren(180°)Punkte 5 6 7 8Pilz:Boden: Spreizkreisflanke,Spreizkreisflanke, Gegenkehren(360°) Gegenkehren(360°)Pauschenpferd:Spreizkreisflanke, Gegenkehren(360°) beliebigeStützpositionBoden: Spreizkreisflanke,Gegenkehren(180°)Pauschenpferd:Spreizkreisflanke, Gegenkehren360° in 2Kreisflanken(beliebigeStützposition)Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm6


Linie 4 – Spreizflanken, AbgängePunkte 1 2 3 4Pilz:Pilz:Spreizkreisflanke 5x Spreizkreisflanke 10xPferd ohne Pauschen:Spreizkreisflanke 5x,Querstütz auswärtsPunkte 5 6 7 8Pauschenpferd:Spreizkreisflanke 5x,Querstütz auswärtsPauschenpferd:Spreizkreisflanke in denHandstandRINGE – VORSCHWÜNGEPauschenpferd:Spreizkreisflanke in denHandstand mit Weitererhöhungdurch Vorelemente(S U , S A , S B )oder LADPferd ohne Pauschen:Spreizkreisflanke 10x,Querstütz auswärtsPauschenpferd:Abgang durch denHandstand als „D“Linie 1 – Riesenumschwünge rückwärtsPunkte 1 2 3 4Grundschwung (45°) 5x(Schlaufen)Vorschwung (45°) 2x,Felgschleudern 1x(Schlaufen)Felgschleudern 3x (3.über Ringeunterkante -Schlaufen)Felgschleudern 3x (3.über Ringeoberkante -Schlaufen)Punkte 5 6 7 8Felgschleudern 3x (3. über Felgschleudern 2x, Aus dem Handstand Aus dem HandstandHandstandposition -Schlaufen)Felge in den Handstand(2“)Riesenfelge rw (2“) 1x Riesenfelge rw (2“) 3xLinie 2 – Handstand / Abgänge rückwärtsPunkte 1 2 3 4Handstand (Handstandschaukeloder Klötzer aufMinitramp -15“)Handstand (10“ -Ringe) Zugstemme, „Schweizer“(10“ - Ringe)Aus dem Hang, kleineFelge in den Stütz(Schlaufen)Punkte 5 6 7 8Aus dem Hang, kleineFelge gehockt in denStütz, Senken in die Kipplage,Schleudern. Gesamtablauf2xkleine Stützfelge, Saltorw gestr. (Grube/ Block)Doppelsalto rw gestr.(Grube/ Block)Tsukahara gestr.(Grube/ Block)RINGE – RÜCKSCHWÜNGELinie 3 – Riesenumschwünge vorwärtsPunkte 1 2 3 4Grundschwung (45°) 5x(Schlaufen)Rückschwung(45°) 2xStemmumschwung 1x(Schlaufen)Stemmumschwung 3x(3. über Ringeunterkante- Schlaufen)Stemmumschwung 3x(3. über Ringeoberkante- Schlaufen)Punkte 5 6 7 8Stemmumschwung 3x (3.über Handstandposition –Schlaufen)Stemmumschwung 2x,Stemmaufschwung i. d.Handstand (2“)Aus dem HandstandRiesenstemmumschwungvw (2“) 1xAus dem HandstandRiesenstemmumschwungvw (2“) 3xVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm7


Linie 4 – Abgänge vorwärtsPunkte 1 2 3 4- Zugstemme in denStütz, Rolle vw in denStütz- Zugstemme in denStütz, Rolle vw in denStütz, Heben gebeugt inden Handstand („Drücker“)Punkte 5 6 7 8Heben mit gestr. Körper inden Strecksturzhang,Kippe in den Winkelstütz(2“)Honmastemme in denStützDoppelsalto vw geh.(Grube/ Block)Doppelsalto vw geb.oder mit ½ LAD (Grube/Block)SPRUNG - es müssen 2 der 3 Linien gezeigt werdenABSPRÜNGE VORWÄRTSLinie 1 – Überschläge, SaltosPunkte 1 2 3 4Ohne Sprunggerät:Absprung vom Brett, Saltovw geh.- Ohne Sprunggerät:Absprung vom Brett,Salto vw gestr.Sprungtisch 2 :Überschlag vw(LH: 0,80 m)(LH 1 : 1,00 m)Punkte 5 6 7 8Sprungtisch:Überschlag, Salto vw geh.(Grube/ Block)Sprungtisch:Überschlag, Salto vwgeh. (LH: 0,80 m)Sprungtisch:Überschlag, Salto vwgestr. (GH: 1,35 m,Grube/ Block)Sprungtisch:Überschlag, Salto vwgeh. (GH: 1,35 m/ LH:1,35 m)Linie 2 – Tsukahara, KasamatsuPunkte 1 2 3 4- Ohne Sprunggerät:Rondat vom Brett überMattenblock (0,80 m)Sprungtisch:Überschlag mit ¼ LAD,Abdruck mit ¼ LADeinwärts oder auswärts(LH: 0,80 m)Sprungtisch:Überschlag mit ¼ LAD,Abdruck mit ¼ LADeinwärts oder auswärtsin Bauch- oder Rückenlage(LH: 0,80 m)Punkte 5 6 7 8Sprungtisch:Sprungtisch:Tsukahara geb. oder Kasamatsugeh. (Grube/Block)Tsukahara geb. oderKasamatsu geh.(LH: 0,80 m)Sprungtisch:Tsukahara gestr. mit 1/1LAD oder Kasamatsugestr.(GH: 1,35 m - Grube/Block)Sprungtisch:Tsukahara gestr. mit 1/1LAD oder Kasamatsugestr.(GH: 1,35 m - original)1Landehöhe2 Wenn nicht anders ausgewiesen, entspricht die Geräthöhe (GH) der jeweiligen AltersklasseVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm8


SPRUNG - ABSPRÜNGE RÜCKWÄRTSLinie 3 – RondatsprüngePunkte 1 2 3 4Ohne Sprunggerät:Rondat, Temposalto (LHBlock: 0,60 m - ohneSprungbrett)Ohne Sprunggerät:Rondat, Temposalto(LH: 0,80 m - mitSprungbrett)- Ohne Sprunggerät:Rondat, Flick-Flack(aufBlock längs: 1,10-1,20m), Temposalto vomBlockPunkte 5 6 7 8Sprungtisch:Rondat, Flick-Flack, Saltorw geh. oder geb.(GH: 1,25 m – Grube/Block)Sprungtisch:Rondat, Flick-Flack,Salto rw gestr.(GH: 1,35 m - Grube/Block)Sprungtisch:Rondat, Flick-Flack,Salto rw gestr. 1/1 LAD(GH: 1,35 m - Grube/Block)Sprungtisch:Rondat, Flick-Flack,Salto rw geh.(GH: 1,35m/ LH: 1,35 m)BARREN - „ÜBER“ – HOLMELEMENTELinie 1 – VorschwungelementePunkte 1 2 3 4Stützbarren: Grundschwungin den Handstand5xStützbarren: Kehrwende(45°)Stützbarren: Kehrwendein den Handstand aufBlock (Holmenhöhe)Stützbarren: Vorschwungelement„C“(45°- mit Zwischenschwungmöglich) 2xPunkte 5 6 7 8Stützbarren: Vorschwungelemente„C“ in den Handstand(mit Zwischenschwungmöglich) 2xHochbarren: Vorschwungelemente„C“ inden Handstand (mitZwischenschwung möglich)4xHochbarren: Vorschwungelemente„C“ inden Handstand (mindest.2 verschiedene mitZwischenschwung möglich)5xHochbarren: Vorschwungelemente„C“ inden Handstand (3 verschiedene)und Abgangmindest. „C“ (mit Zwischenschwungmöglich)Linie 2 – RückschwungelementePunkte 1 2 3 4Handstandbarren: Handstandmit ½ LAD vwStützbarren:Rückschwung, Beineinsatzmit Springen 5xHochbarren: Rückschwung½ LAD vw inden Handstand(Schwungdrehung) 3xHochbarren: Rückschwung½ LAD rw inden Handstand 2x,Rückschwung ½ LADvw in den Handstand(Schwungdrehung) 2xPunkte 5 6 7 8Hochbarren: Rückschwung¼ LAD rw gesprungenauf 1 Holm, ¼LAD in den HandstandHochbarren: Rückschwung½ LAD gesprungenin den HandstandHochbarren:Aus dem OberarmstützAufstemmen be<strong>im</strong>Rückschwung in denHandstandHochbarren:Healy in den Stütz 2xVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm9


BARREN - „UNTER“ - HOLMELEMENTELinie 3 – RiesenfelgenPunkte 1 2 3 4Hochbarren:Hochbarren:- Hochbarren: AbschwingenSprung in den Hang,Kippe in den Stütz. RückschwungSprung in den Hang,Kippe in den Stütz,in den Hang, Saltorw geh. (Ellgriffstütz)in den Hand-standRückschwung, Abschwingenin den Hang,Salto rw geh.Punkte 5 6 7 8Hochbarren: Riesenfelge(45°)Hochbarren: Riesenfelgein den HandstandHochbarren: Riesenfelge(45°), Riesenfelgein den HandstandHochbarren: Abschwingenin den Hang, Doppelsaltorw geh. in denStand in der HolmengasseLinie 4 – FelgenPunkte 1 2 3 4Hochbarren: Strecksturzhang,Kippfelghang-Pendel(5x)Hochbarren:Sprung in den Hang,Kippe in den Stütz,Rückschwung, Kippfelghang-Pendel, Kippein den Stütz, RückschwungHochbarren: Liegestützauf den Holmen, Unterschwungauf Mattenlage(20 cm)Hochbarren: Unterschwungin den Stütz(Felgansatz - aus Liegestützmöglich)Punkte 5 6 7 4Hochbarren: Felgaufschwungin den Stütz (ausLiegestütz möglich)Hochbarren: Felgaufschwungin den Stütz(45° - aus Liegestützmöglich)Hochbarren:Aus dem HandstandFelgaufschwung in denStütz (45°)Hochbarren:Aus dem HandstandFelgaufschwung in denHandstandRECK - VORSCHWÜNGELinie 1 – Abgänge rückwärtsPunkte 1 2 3 4Hochreck:Vorschwünge (Beinschwungtechnik)5x(Schlaufen)Hochreck:Riesenfelgumschwung(RFU), Aufbückumschwung3x (Schlaufen)Hochreck:RFU, Aufbückumschwung2x, RFU, Stalderumschwung(langeHochreck:RFU, Aufbückumschwung,RFU, Doppelsaltorw gestr. (Grube)Hangposition) 2xPunkte 5 6 7 8Hochreck:RFU, Aufbückumschwung,RFU, Doppelsalto rwgestr. (Grube/ Block)Hochreck:RFU, Aufbückumschwung,RFU, Doppelsaltorw gestr. (original)Hochreck:RFU, Aufbückumschwung.RFU, Tsukaharagestr. (Grube/Block)Hochreck:RFU, Aufbückumschwung,RFU, Tsukaharagestr. mit 1/1 LAD(Grube/ Block)Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm10


Linie 2 – FlugelementePunkte 1 2 3 4- Hochreck:Pendeldrehung (gegriffen)3xHochreck:Pendeldrehung (gesprungen)3xHochreck:Pendeldrehung (gesprungen)2x, Umspringenin den Kammgriff,direkt Umspringen inden RistgriffPunkte 5 6 7 8Hochreck:Tkatchev gestr. in denStand auf der Stange(Trainerhilfe)Hochreck:Tkatchev gestr. in denStand auf der Stange(ohne Trainerhilfe) oderTkatchev geb. odergegrätschtHochreck:Tkatchev gestr. oderSalto rw gestr. in denStand auf der Stange(Kurbet)Hochreck:Kovacs geh. (Grube/Block)RECK - RÜCKSCHWÜNGELinie 3 – Stangennahe ElementePunkte 1 2 3 4Stütz- oder Hochreck:Aus dem Stütz: FreieFelge in den Handstand(Schlaufen möglich)Stütz- oder Hochreck:Aus dem Stütz: FreieFelge in den Handstand3x (Schlaufen möglich)Hochreck:Unterschwung, Stemmaufschwung(Beinschwungtechnik),Stalderumschwungrw -Felgansatz, (Schlaufenmöglich)Hochreck:Riesenstemmumschwung(RSU), Endoumschwung,RSU, ½LAD, Riesenfelge rw,Stalderumschwung(Felgansatz)Punkte 5 6 7 8Hochreck:RSU, Endoumschwunggeb. 3x(Schlaufen möglich)Hochreck:RSU, Endoumschwunggeb., RSU, Endoumschwunggeb.(original)Hochreck:RSU, Endoumschwunggeb. 1/2 LAD RFU, 1/2LAD in den Ellgriff(Grube/ Block)Hochreck:Endoumschwung geb.,1/1 LAD in den Ellgriff(Grube/ Block)Linie 4 – EllgriffelementePunkte 1 2 3 4Hochreck:Rückschwung (Beinschwungtechnik–Schlaufen) 5xHochreck:Ellgriff-Pendel (Beinschwungtechnik-Schlaufen) 5xHochreck:Unterschwung, Stemmaufschwung(Beinschwungtechnik),freieFelge vor die Stange(Schlaufen) 3xHochreck:Aus dem Sitz, Bückumschwungrl vw (30°) inden EllgriffPunkte 5 6 7 8Hochreck:RSU, Vorbücken, Adlerschwung(45°) in denEllgriff Russenriesenfelge2x, (Schlaufen)Hochreck:RSU, Vorbücken, Adlerschwung(handstandnah)Russenriesenfelge2x, (Schlaufen)Hochreck:RSU, Vorbücken, Adlerschwung(handstandnah)in den Ellgriff, Umspringenin den KammgriffHochreck:RSU, Vorbücken, Adlerschwung(handstandnah)in den Ellgriff,Russenriesenfelge 2x,Umspringen in denKammgriffVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm11


1.1.5 Testkarte - TechnikTESTKARTE - TECHNIKName:Geb.-Datum:Vorname:Altersklasse:Verein:GerätLinie123412341234123Datum/ Ort:GerätTeststufe = PunkteTeststufe = Punkte∑1 2 3 4 5 6 7 8 1Linie2 3 4 ∑5 6 7 81 11221 12221 13221 1422∑∑1 11221 12221 13221 1422∑∑1 11221 12221 13221 1422∑∑12Gesamtsumme (Pkt.)1Rang:21Bemerkungen:2∑VersuchVersuchVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm13


1.2 Athletische Tests (AT)1.2.1 Hinweise zur Durchführung der Athletischen Tests- Zur Abnahme der AT-Anforderungen sind 2 Versuche mit Konzentration auf den Erstversuch gestattet.- Die Anerkennung der Einzelanforderung ist grundsätzlich an Folgerichtigkeit, Qualitätsmerkmalen, Haltezeitenund Anzahl von Wiederholungen gebunden.- Als Qualitätsmerkmal wird die haltungsmäßig und technisch „richtige“ und „noch ausreichende“ Ausführungbeurteilt.- Die Nichteinhaltung von geforderten Haltezeiten bzw. Verlassen der vorgesehenen Qualitätsbereicheführt zur Minderung der Leistung bzw. zur Nichtanerkennung.- Bei den Anforderungen 1-4 und 7 schließen die verbal gekennzeichneten Abweichungen einerLeistungsstufe, als Grundlage für die Beurteilung und Vergabe der entsprechenden Punktzahl, <strong>im</strong>merdie Abweichung der vorhergehenden Leistungsstufe ein.- Bei <strong>im</strong> Wettkampf auftretenden Interpretationsfragen sind durch die Kampfrichter eigene Entscheidungenauf der Grundlage der formulierten Abnahmebedingungen zur Durchsetzung des Bewegungszieles,aber in jedem Falle einheitlich, zu treffen.- Altersklasseneinteilung:AK 10AK 11/12AK 13/14AK 15/16AK 17/181.2.2 Gesamtübersicht der Athletischen Tests (AK 10 – 18)Nr. Anforderungen Gerät AK 10 11/12 13/14 15/16 17/18Komplex 1Bein-Rumpf-Winkel (BRW) passiv1 „BRÜCKE“ (Bogengang) vorwärts und Bodenrückwärts – Mittelwert –x x x x x2 SPAGAT SEIT, 10 sec. Halte Boden x x x x x3 SPAGAT QUER, links und rechts, 10sec. Halte – Mittelwert –4 RUMPFBEUGEN VORWÄRTS <strong>im</strong>Grätschsitz 90°. 10 sec. Halte (sieheauch Nr. 7)Fersen auf Doppelmatte(16 cm)x x x x xFersen auf Doppelmatte(16 cm) x x x x xNr. Anforderungen Gerät AK 10 11/12 13/14 15/16 17/18Komplex 2Bein-Rumpf-Winkel (BRW) aktiv5 VORSPREIZEN links und rechts, 10sec. Halte – Mittelwert –6 SEITSPREIZEN links und rechts, 10sec. Halte – Mittelwert –7 ARM-RUMPF-WINKEL-ÖFFNEN(mit Gymnastikstab, schulterbreit,Kammgriff), 10 sec. HalteBodenBodenx x x x xx x x x xMit Nr. 4 abnehmen,getrennt werten x x x x xVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm14


Nr. Anforderungen Gerät AK 10 11/12 13/14 15/16 17/18Komplex 3Kraft – Halten8 a SPITZWINKELSTÜTZ, 15 sec. Halte Stützbarren x x - - -8 b SPITZWINKELSTÜTZ, 4x5 sec. Halte Stützbarren - - x x x9 a STÜTZWAAGE, 10 sec. Halte Hockergasse x - - - -9 b STÜTZWAAGE GEGRÄTSCHT, 10sec. Halte, Heben aus dem Grätschwinkelstütz9 c STÜTZWAAGE, 10 sec. Halte, Hebenaus dem Stütz10 a HANGWAAGE RÜCKLINGS, 10 sec.Halte (Rist- oder Kammgriff)Handstandklötzeroder HandstandbarrenStützbarrenBarren oder Reck- x x - -- - - x xx x - - -10 b Hangwaage rücklings, 10 sec. Halte Ringe - - x - -10 c HANGWAAGE VORLINGS, 10 sec.HalteRinge- - - x x11 a ZUGSTEMME, direkte Folge Ringe x x x - -11 b KREUZHANG, 10 sec. Halte Ringe - - - x x12 a HANGELN-SEIL (4,50 m, aus demGrätschsitz, Beine in Vorhalte)Seilx x x - -12 b KOPFKREUZSTÜTZ, 10 sec. Halte Boden - - - x -12 c KOPFKREUZSTÜTZ, 10 sec. Halte Ringe - - - - xNr. Anforderungen Gerät AK 10 11/12 13/14 15/16 17/18Komplex 4Kraft – Handstände13 a SCHWINGEN in den HANDSTAND, Boden10 sec. Haltex - - - -13 b 10 x VOR- und RÜCKSCHWUNG in Barrenden HANDSTAND, jeweils 1 sec.- x - - -Halte13 c 5 x VOR- und RÜCKSCHWUNG gestrecktBarrenin den Handstand und- - x - -„SCHIEBER“ in/aus 90° Armbeuge13 d 10 x in direkter Folge Beugestütz- BarrenRückschwung, Handstand, Senken,- - - x -Beugestütz-Vorschwung, Stemme13 e AUFSTEMMEN in den HANDSTAND Barren - - - - x14 a HANDSTAND-HALTE, 15 sec. Minitrampolin x - - - -14 b HANDSTAND-HALTE, 15 sec. Ringe - x x - -14 c HANDSTAND-HALTE, 30 sec. Ringe - - - x x15 a HANDSTAND-HEBEN, 10 x mit gebeugtenHandstandbarrenArmen und Hüften in Haltex x x - -von 1 sec.15 b PLESS Barren - - - x -15 c PLESS GESTRECKT Barren - - - - xVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm15


Nr. Anforderungen Gerät AK 10 11/12 13/14 15/16 17/18Komplex 4Kraft – Handstände16 a SCHWEIZER, 10 x aus dem WinkelstützHandstandbarrenx x x - -16 b WIENER, 10 x aus dem Winkelstütz Handstandbarren - - - x -16 c WIENER, 5 x aus dem Winkelstütz Ringe - - - - xNr. Anforderungen Gerät AK 10 11/12 13/14 15/16 17/18Komplex 5allgemein17 30-M-SPRINT, Hochstart Zeitmessanlage x x x x x18 a SCHLUSSWEITSPRUNG, aus demStandAnlaufbahnx x - - -18 b SALTO VORWÄRTS, Folge Boden - - x x x19 a KREISFLANKEN max<strong>im</strong>al Pilz x x - - -19 b KREISFLANKEN max<strong>im</strong>al Pauschenpferd x19 c KREISFLANKEN max<strong>im</strong>al Pauschenpferd x x20 a KIPPHANG 30 sec. Sprossenwand x x - - -20 b KURBET 30 sec. Halbmond - - x x xGESAMTZAHL 20 20 20 20 201.2.3 Hinweise zur BewertungGrundlegende Merkmale für die Beurteilung der Leistung bei Testwettkämpfen sind in engstem Zusammenhang:a) die Folgerichtigkeit der Interpretation der Testübungen lt. Text und Bildb) die Qualität der turnerisch-exakten Ausführungc) die technische Qualität.Für die Bewertungspraxis geht es insbesondere um das Erkennen und Anerkennen der richtigen Ausführunggegenüber falscher Ausführung einer Technik.Als richtig gilt:- Tolerieren leichter Fehler in Übereinst<strong>im</strong>mung mit dem „Code de Pointage“ bei allgemeinen Forderungenan die Ausführung (Körperpositionen, Bewegungsfluss)- Tolerieren leichter Abweichungen von speziellen (lt. Text/Zeichnung) definierten technischen Kriteriender einzelnen Anforderungen (Körperpositionen, wie Arm-Rumpf-Winkel/ Bein-Rumpf-Winkel, Ellenbogengelenku. a. +/- 15° Endlage, Haltezeit)- überwiegend „richtige“ Ausführung.Als falsch gilt:- das Überschreiten von leichten Fehlern und Abweichungen <strong>im</strong> o. g. Sinne, also mittlere und grobe Fehlerund Abweichungen.Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm16


1.2.4 Muster der TestkartenTESTKARTE - ATHLETIKName:Geb.-Datum:Vorname:Altersklasse: AK 10Verein:Datum/ Ort:Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11K 1234K 2K 3K 4K 5∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1567∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 18 a9 a10 a11 a12 a∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 a14 a15 a16 a∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11718 a19 a20 a∑∑ GES.Unterschrift:Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm17


TESTKARTE - ATHLETIKName:Geb.-Datum:Vorname:Altersklasse: AK 11/12Verein:Datum/ Ort:Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11K 1234K 2K 3K 4K 5∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1567∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 18 a9 b10 a11 a12 a∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 b14 b15 a16 a∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11718 a19 a20 a∑∑ GES.Unterschrift:Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm18


TESTKARTE - ATHLETIKName:Geb.-Datum:Vorname:Altersklasse: AK 13/14Verein:Datum/ Ort:Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11K 1234K 2K 3K 4K 5∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1567∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 18 b9 b10 b11 a12 a∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 c14 b15 a16 a∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11718 b19 b20 b∑∑ GES.Unterschrift:Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm19


TESTKARTE - ATHLETIKName:Geb.-Datum:Vorname:Altersklasse: AK 15/16Verein:Datum/ Ort:Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11K 1234K 2K 3K 4K 5∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1567∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 18 b9 c10 c11 b12 b∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 d14 c15 b16 b∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11718 b19 c20 b∑∑ GES.Unterschrift:Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm20


TESTKARTE - ATHLETIKName:Geb.-Datum:Vorname:Altersklasse: AK 17/18Verein:Datum/ Ort:Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11K 1234K 2K 3K 4K 5∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1567∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 18 b9 c10 c11 b12 c∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 e14 c15 c16 c∑Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11718 b19 c20 b∑∑ GES.Unterschrift:Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm21


1.2.5 Beschreibung der Athletischen TestsKomplex I1 a Brücke vorwärtsAK10bis18- auf fester Stützunterlage- aus der Grundstellungin die GrundstellungBeschreibung:- wie Zeichnung- Spielbein A + Eaktiv- A über 90°- E über 60°- S ≥ 135°- geringeRhythmusstörung- A ≥ 90°- E ≥ 60°Position- S ≥ 90° zu schnellBewegungsablauf - langsam ohne- mittlere - starkeRhythmus-Rhythmus- Rhythmusstörungstörung störungPunkte 10 8 6 4 2Bemerkungen Abnahme Brücke vw und rw und Bildung des Mittelwertes1 b Brücke rückwärtsAK10bis18- auf fester Stützunterlage- aus der Grundstellungin die GrundstellungBeschreibung:PositionBewegungsablauf- wie Zeichnung- Spielbein A + Eaktiv- S ≥ 175°- gestreckteArme- langsam- ohne Rhythmusstörung- A über 90°- E ≥ 45°- S ≥ 135°- geringeRhythmusstörung- A ≥ 90°- E um 45°- mittlereRhythmusstörung- S ≥ 90°- starkeRhythmusstörung- gebeugteArme- zu schnellPunkte 10 8 6 4 22 Spagat seitAK10bis18- selbständige Einnahmeder Endposition- Halte der Endposition10 sec.Beschreibung:Position- wie Zeichnung- gestreckterFußspann aufgedreht- Linie Fuß –Hüfte – Fuß180°- leichte Abweichungenin der Körperhaltung- leichte Abweichungvon 180°- mittlere Abweichungvon 180°- kein Schrittspalt- Schrittspaltbis 5 cmPunkte 10 8 6 4 2Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm22


AK10bis183 Spagat quer- vordere Ferse aufdoppelter Verbundmatte- Markierung mitBand- selbständige Einnahmeder Endposition- Halte der Endposition10 sec.Beschreibung:Position- wie Zeichnung- Fußspann deshinteren Beinesliegt auf- leichte Abweichungvon einwandfreierKörperhaltung- ohne Schrittspalt- leichte Abweichungvon derMarkierung- Schrittspalt<strong>im</strong> Bereichder unterenMatte- Schrittspalt<strong>im</strong> Bereichder oberenMattePunkte 10 8 6 4 2Bemerkungen Abnahme von Spagat links und rechts und Bildung des MittelwertesAK10bis184 Rumpfbeugenvorwärts- <strong>im</strong> Zusammenhangmit ARW-Öffnen, aber getrennteWertung- bei einem Versuchmöglich- Spreizwinkel 90°- Fersen auf doppelterVerbundmatte- Gymnastikstabschulterbreit- Kammgriff- offener ARW- selbständige Einnahmeder Endposition- Halte der Endposition10 sec.Beschreibung:Position- wie Zeichnung- Bodenberührungsouverän- leichte Abweichungvon Körperhaltung- BodenberührungderBrust- Bodenberührungflüchtig- Bodenberührung<strong>im</strong>Bereich derunterenMatte- Bodenberührung<strong>im</strong>Bereich deroberenMattePunkte 10 8 6 4 2Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm23


Komplex II5 Vorspreizen linksund rechtsAK10bis18Punkte- Heben oder Entwickelnselbständigzur Endposition(frei)- Halte Endposition10 sec.- Endzeitnahme beiVerlassen dernoch ausreichendenPositionHaltezeit (sec.) 10 9 8 7 6 5 4 3 2Kopfhöhe 10 9 8 7 6 5 4 3 2Schulterhöhe 8 7 6 5 4 3über Hüfthöhe 6 5 4 3 2 1Hüfthöhe 4 3 2 1unter Hüfthöhe 2 1AK10bisAK186 Seitspreizenlinks und rechts- wie VorspreizenPunkteHaltezeit (sec.) 10 9 8 7 6 5 4 3 2Kopfhöhe 10 9 8 7 6 5 4 3 2Schulterhöhe 8 7 6 5 4 3über Hüfthöhe 6 5 4 3 2 1Hüfthöhe 4 3 2 1unter Hüfthöhe 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm24


7 ARW-ÖffnenAK10bis18- <strong>im</strong> Zusammenhang mitRumpfbeugen, aber getrennteWertung- bei einem Versuchmöglich- Fersen auf doppelterVerbundmatte- Gymnastikstab schulterbreit- Kammgriff- selbständige Einnahmeder Endposition- Halte der Endposition10 sec.- Spreizwinkel 90°Beschreibung:Position- wieZeichnung- ARW überstreckt- ARW 180°- leichte Abweichungenvon gerademRückenoder Kammgriff- ARW 180° - leichte Abweichungvon 180°- leichte AbweichungenARWBRWKammgriffgeraderRückenPunkte 10 8 6 4 2Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm25


Komplex III8 a SpitzwinkelstützAK10bis12Stützbarren:- selbständiges Einnehmender Endpositiondurch Heben oderSchwingenrichtignoch ausreichendHaltezeit (sec.) 15 13 11 9 7 5 15 13 11 8 5Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 18 b SpitzwinkelstützAK13bis18Stützbarren:- selbständiges Einnehmender Endpositiondurch Heben oderSchwingenrichtignoch ausreichendWiederholungen (sec.) 5x4 4x4 3x4 2x4 1x4 15 13 11 8 5 sec.Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 19 a StützwaageAK10Hockergasse:- Heben in die Stützwaagepositionrichtignoch ausreichend30°30° – 45°Haltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 19 b StützwaageAK11bis14Handstandklötzer odermethodischer Barren:- Heben aus demGrätschwinkelstütz in diegegrätschte Stützwaagerichtigleichte Abweichungen (15°) desBRWnoch ausreichendleichte Abweichungen (15°) desBRW von der WaagerechtenHaltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 19 c StützwaageAK15bis18Stützbarren oder Handstandklötzer:- Heben aus dem Stützin die Stützwaagerichtigleichte Abweichungen (15°) desBRWnoch ausreichendleichte Abweichungen (15°) desBRW von der WaagerechtenHaltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm26


10 a Hangwaage rücklingsAK10bis12Barren / Reck:- Rist- oder Kammgriffrichtignoch ausreichendleichte Abweichungen (15°) desBRWleichte Abweichungen (15°) desBRW und von der WaagerechtenHaltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 110 b Hangwaage rücklingsAK13bis14Ringe:- Senken aus demStrecksturzhangrichtigleichte Abweichungen (15°) desBRWnoch ausreichendleichte Abweichungen (15°) desBRW und von der WaagerechtenHaltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 110 c Hangwaage vorlingsAK15bis18Ringe:- Heben aus dem Hang30°15°Haltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 111 a ZugstemmeAK10bis14Ringe:- Heben aus dem ruhigenHang in den Streckstütz- Senken in den ruhigenHang- direkte FolgeWiederholungen 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 111 b KreuzhangAK15bis18Ringe:- selbständiges, beliebigesEinnehmen derEndpositionrichtignoch ausreichendgrobe Abweichungen (bis 30°) vonder Waagerechtenleichte Abweichungen (bis 15°) <strong>im</strong>leichte Abweichungen (15°) BRWHaltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm27


12 a HangelnAK10bis14- 1 x aufwärts 4,50 m- gegrätschte Beine- Beginn Zeitabnahme:Abheben vom Boden- Endzeitnahme:1 Hand Anschlag über4,50-m-MarkierungZeit (sec.) 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 10,0 11,0 12,0 14,0Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 112 b KopfkreuzstützAK15bis16Boden:- selbständiges Einnehmender Endpositionrichtignoch ausreichendStützwinkel 15°SchaumstoffwürfelHaltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 112 c KopfkreuzstützAK17bis18Ringe:- Senken aus demHandstandrichtignoch ausreichendHaltezeit (sec.) 10 8 7 6 4 2 8 7 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 5 4 3 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm28


Komplex IV13 a Schwingen in denHandstandAK10Boden:- Schwingen in die Endpositionohne Korrektur<strong>im</strong> EllenbogengelenkZeitnahme bei Erreichen der EndpositionHaltezeit (sec.) 15 13 12 11 10 9 8 7 6 5Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 b Vor- und Rückschwungin denHandstandAK11bis12Barren:- Anerkennung der richtigenWiederholungen- max<strong>im</strong>al 10 Wiederholungen- Handstandhalte 1 sec.gestreckter Körper mit leichten Abweichungen (+ / - 15°)Wiederholungen 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 c Vor- und Rückschwung– Beugenund Strecken derArme <strong>im</strong> HandstandAK13bis14Barren:- 5 x Schwingen in denHandstand- kraftvolles Beugen(< 90°) und Streckender Armerichtignoch ausreichendWiederholungen 5 4 3 3 1Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 113 d BeugestützAK15bis16Barren:Handstand, Abschwingenin den Beugestütz, Vorschwungmit Aufstemmenin den Stütz, sofortigesSenken zum Beugestützrückschwungin denHandstandBeugewinkel der Arme 90°Wiederholungen 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm29


13 e Stemme – HandstandAK17bis18Barren:Aus dem OberarmstützAufstemmen be<strong>im</strong> Rückschwungin den HandstandWiederholungen 5 4 3 2 1Punkte 10 8 6 4 2Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm30


14 a Handstand - HalteAK10wie RingeMinitramp mit Pauschenbrett/Handstandklötzer:- Einnahme der Endpositionbeliebig (mit Trainerhilfemöglich)- Endzeitnahme bei Verlassender Position„richtig“Haltezeit (sec.) 15 13 11 8 5 8 7 6 5 4Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 114 b Handstand - HalteAK11bis14Ringe:- selbständiges Einnehmendes Handstandesaus dem Winkelstütz- Endzeitnahme bei Verlassender Position„richtig“ oder „nochausreichend“richtignoch ausreichendKorrektur <strong>im</strong> Bereich leichter Abweichungen<strong>im</strong> ARW, BRW und Ellenbogengelenkohne Anlehnen an die Ringeseilegestreckt mit leichten Abweichungen(+ / - 15°) <strong>im</strong> ARW und BRWgestreckte ArmeHaltezeit (sec.) 15 13 11 8 5 8 7 6 5 4Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 114 c Handstand - HalteAK15bis18Ringe:- selbständiges Einnehmendes Handstandesaus dem Winkelstütz- Endzeitnahme bei Verlassender Position„richtig“ oder „nochausreichend“richtignoch ausreichendKorrektur <strong>im</strong> Bereich leichter Abweichungen<strong>im</strong> ARW, BRW und Ellenbogengelenkohne Anlehnen an die Ringeseilegestreckt mit leichten Abweichungen(+ / - 15°) <strong>im</strong> ARW und BRWgestreckte ArmeHaltezeit (sec.) 30 25 20 15 10 5 30 25 20 15 10 5Punkte 10 9 8 7 6 5 6 5 4 3 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm31


15 a Handstand - HebenAK10bis14Handstandbarren mit 2Verbundmatten:- Heben mit gebeugtenArmen und BRW sowiemit geschlossenenBeinen- Winkelstütz 1 sec., Hebenzum Handstand1 sec., Senken zumWinkelstütz 1 sec.- gleichmäßiger Bewegungsablauf- ohne deutliches Berühren der Matte- Wiederholung der richtigen AusführungWiederholungen 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 115 b Pless richtig noch ausreichendAK15bis16Barren:- Heben mit gebeugtenArmen und gestrecktemKörper- Winkelstütz 1 sec., Hebenzum Handstand1 sec., Senken zumWinkelstütz 1 sec.- Ellenbogen nicht unter 90°- gleichmäßiger Bewegungsablauf- ohne Schwungteil be<strong>im</strong> Ansatz- leichte Abweichung <strong>im</strong> BRW (15°)- leichte Rhythmusstörungen- geringer Schwungteil be<strong>im</strong> Ansatz- mittlere Abweichung <strong>im</strong> BRW (30°)Wiederholungen 5 4 3 2 1 4 2Punkte 10 8 6 4 2 2 115 c Pless gestreckt richtig noch ausreichendAK17bis18Barren:- gestreckte Armen undgestreckter Körper- Winkelstütz 1 sec., Hebenzum Handstand1 sec., Senken zumWinkelstütz 1 sec.- gleichmäßiger Bewegungsablauf- leichter Schwungteil be<strong>im</strong> Ansatz- leichte Abweichung <strong>im</strong> BRW (15°)- geringe Rhythmusstörungen- geringer Schwungteil be<strong>im</strong> Ansatz- mittlere Abweichung <strong>im</strong> BRW (30°)Wiederholungen 3 2 1 3 2 1Punkte 10 7 4 6 4 2Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm32


16 a Handstand -SchweizerAK10bis14Handstandbarren mit 2Verbundmatten:- gestreckte Arme undgebeugter BRW- Winkelstütz 1 sec.,Heben zum Handstand1 sec., Senken zumWinkelstütz 1 sec.- gleichmäßiger Bewegungsablauf bzw. ohne deutliche Rhythmusstörung- leichte Abweichung (+ / - 15°)Wiederholungen 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 116 b Handstand - WienerAK15bis16Handstandbarren mit 2Verbundmatten:- gestreckte Arme undgebeugter BRW- Winkelstütz 1 sec.,Heben zum Handstand1 sec., Senken zumWinkelstütz 1 sec.- gleichmäßiger Bewegungsablauf bzw. ohne deutliche Rhythmusstörung- leichte Abweichung (+ / - 15°)Wiederholungen 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 116 c Handstand - WienerAK17bis18Ringe:- Winkelstütz 1 sec.,Heben zum Handstand1 sec., Senken zumWinkelstütz 1 sec.richtignoch ausreichend- gleichmäßiger Bewegungsablauf- kein Anlehnen an die Seile- leichte Abweichung <strong>im</strong> ARW (15°),wenn Hüfte zwischen den Seilen- geringe Rhythmusstörungen- leichtes Anlehnen an die Seile- mittlere Abweichung <strong>im</strong> ARW (30°)Wiederholungen 5 4 3 2 1 2 1Punkte 10 8 6 4 2 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm33


Komplex V17 30-m-LaufAK10bis18- Hochstart- Beginn der Zeitnahme:Lösen des hinterenFußes- Endzeitnahme:Lichtschranke – BrustStartlinieBrust- Zeitmessanlage Lösen: Beginn ZeitnahmeEndzeitnahmeAK 10Zeit (sec.) 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 5,9Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1AK Zeit (sec.) 4,7 4,8 4,9 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,611/12 Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1AK Zeit (sec.) 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 5,0 5,1 5,2 5,313/14 Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1AK Zeit (sec.) 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 5,0 5,115/16 Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1AK Zeit (sec.) 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,917/18 Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 118 a SchlussweitsprungAK10bis12Sprungläufer:- aus dem Stand- 2 Versuche- BestwertWeite [cm] 220 210 200 190 180 170 160 150 140 130Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 118 b Salto vorwärtsAK13bis18Boden:- 2 Schritt Anlauf- Salto vorwärts gehocktin direkter FolgeAnzahl 4 3 2 1Punkte 10 8 5 2Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm34


19 a Kreisflanken max<strong>im</strong>alAK10bis12Pilz:max<strong>im</strong>ale Anzahl KreisflankenAnzahl 40 36 32 28 24 20 16 12 8 4Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 119 b Kreisflanken max<strong>im</strong>alAK13bis14Pauschenpferd:max<strong>im</strong>ale AnzahlKreisflankenAnzahl 60 54 48 42 36 30 24 18 12 6Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 119 c Kreisflanken max<strong>im</strong>alAK15bis18Pauschenpferd:max<strong>im</strong>ale AnzahlKreisflankenAnzahl 90 81 72 63 54 45 36 27 18 9Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 120 a halbe KipphängeAK10bis12nach Zeit 30“aus dem Winkelhang(90°) Heben der Füße biszum GriffpunktAnzahl 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 120 b Kurbetbewegung amHalbmondAK13bis18nach Zeit 30“aus dem überstrecktemHang Kurbetbewegung –Füße in Höhe des GriffpunktesAnzahl 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2Punkte 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm35


1.2.6 Orientierungswerte für die alters- und leistungsbezogene Erfüllung derAthletischen TestsGerätKOMPLEX ILK/VKAK 11LK/VKAK 12LK/VKAK 13LK/VKAK 14LK/VKAK 15LK/VKAK 16LK/VKAK 17/18Test 1 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/82 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/83 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/84 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8 6/8Komplexvorgabe 22/30 22/30 22/30 22/30 22/30 22/30 22/30KOMPLEX IITest 5 6/7 6/7 6/7 6/7 6/7 6/7 6/76 6/7 6/7 6/7 6/7 6/7 6/7 6/77 6/7 6/7 6/7 6/7 6/7 6/7 6/7Komplexvorgabe 16/20 16/20 16/20 16/20 16/20 16/20 16/20KOMPLEX IIITest 8 4/6 4/6 4/6 4/6 4/6 4/6 4/69 1/5 2/6 3/6 4/6 2/4 3/5 4/610 4/6 5/7 5/7 5/7 2/3 2/5 3/611 4/6 6/8 7/8 8/9 1/2 2/5 5/612 3/4 4/5 5/6 6/6 3/5 4/6 1/5Komplexvorgabe 14/24 19/29 22/27 23/35 11/18 15/25 15/26KOMPLEX IVTest 13 5/6 7/8 6/8 6/8 4/8 6/8 6/814 1/4 2/5 3/6 4/6 5/7 5/8 6/815 2/4 3/5 4/6 5/8 1/4 2/6 1/716 3/5 4/6 5/7 6/8 4/7 5/8 2/4Komplexvorgabe 10/17 15/20 16/24 18/25 12/20 14/25 11/23KOMPLEX VTest 17 7/8 8/9 8/9 8/9 8/9 8/9 8/918 7/8 8/9 2/5 2/8 5/8 5/10 8/1019 3/5 5/8 5/7 6/8 5/6 5/7 6/820 6/8 7/9 3/5 4/6 5/7 6/8 7/9Komplexvorgabe 20/25 25/30 16/23 18/28 20/26 20/30 25/32Gesamtvorgabe 75/100 90/120 85/115 90/125 70/100 75/115 80/120Abkürzungen:LV = Landeskader V = VerbandskaderAnzahl „0“ Komplex I Komplex II Komplex III Komplex IV Komplex V GesamtAK 11 keine „0“ keine „0“ 1/0 1/0 keine „0 2/0AK 12 keine „0“ keine „0“ 1/0 0/0 keine „0“ 1/0AK 13 keine „0“ keine „0“ 0/0 1/1 keine „0“ 1/1AK 14 keine „0“ keine „0“ 0/0 1/0 keine „0“ 1/0AK 15 keine „0“ keine „0“ 2/1 1/0 keine „0“ 3/1AK 16 keine „0“ keine „0“ 2/1 0/0 keine „0“ 2/1AK 17/18 keine „0“ keine „0“ 2/1 2/0 keine „0“ 4/2Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm36


2. Wettkampfprogramm Pflicht2.1 Vorbemerkungen2.1.1 Wettkampfklassen- Die Programme der Pflichtübungen für den männlichen Nachwuchsbereich gliedern sich invier Wettkampfklassen:• AK 9/10 (Jugend E)• AK 11/12 (Jugend D)• AK 13/14 (Jugend C)• AK 15/16 (Jugend B)- Das Pflichtprogramm wird von den Athletischen und Technischen Tests – beginnend mit derAK 10 – inhaltlich ergänzt und erhält mit Beginn der AK 12 durch das Kürprogramm dieentsprechende Wettkampfvervollständigung.- Die Athletischen und Technischen Tests bilden neben den Wettkampfergebnissen bei denLandesmeisterschaften zugleich die Zulassungsgrundlage für die Deutschen Schüler- undJugendmeisterschaften.2.1.2 Allgemeine Hinweise- Wenn es keine spezielle Regelungen gibt, gelten <strong>im</strong>mer die Best<strong>im</strong>mungen der internationalenWertungsvorschriften (Code de Pointage 2006).- Die Übungen werden in den Altersklassen 9-14 (Jgd. C, D und E) mit max<strong>im</strong>al 10,00 Punktenbewertet. Die Wertung wird anhand folgender Wertungsfaktoren ermittelt:a) Interpretation der Übung gemäß der Ausschreibung undb) Ausführung (technisch/ haltungsmäßig) zusammen 9,80 Punktec) Gutpunkte für Virtuosität der Ausführung 0,10 Punkted) Gutpunkte für den sicheren Stand 0,10 PunkteTotal 10,00 Punkte- Die Übungen werden in den Altersklassen 15-16 (Jgd. B) mit max<strong>im</strong>al 10,40 Punkten bewertet.Die Wertung wird anhand folgender Wertungsfaktoren ermittelt:a) Interpretation der Übung gemäß der Ausschreibung undb) Ausführung (technisch/ haltungsmäßig) zusammen 9,80 Punktec) Gutpunkte für Virtuosität der Ausführung 0,10 Punkted) Gutpunkte für den sicheren Stand 0,10 Punktee) Gutpunkte für geturnte Bonuselemente pro Gerät bis zu 0,40 PunkteTotal 10,40 Punkte- Die A-Note wird bei den Pflichtübungen anhand der gezeigten Übungsteile ermittelt. Hinzukommen die in der AK 15/16 geturnten Bonuselemente, die jeweils einen zusätzlicheBonifikation von 0,20 Punkten erhalten. Für die Anerkennung der Bonuselemente gelten dieRegelungen des Code 2006.- Zusätzlicher Bonus für bessere als die beschriebene technisch-richtige, turnerisch-exakteAusführung wird für Einzelelemente, Übungsabschnitte oder die Gesamtübung vergeben.Dabei liegt das Ausmaß der Vergabe der 0,10 Punkte be<strong>im</strong> Ober-Kampfrichter.Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm37


Zusätzlicher Bonus soll vor allem dann vergeben werden, wenn die beschriebenen technischenAusführungskriterien erreicht bzw. übertroffen werden und dabei überwiegend sehr guteHaltung und Technik sichtbar wird.- Für einen Abgang wird dann ein zusätzlicher Bonus von 0,10 Punkten vergeben, wenn dieserin den sicheren Stand geturnt wird. Die Entscheidung über die Vergabe der Bonifikation obliegtdem Ober-Kampfrichter.- Für die Bewertung der B-Note gelten die Fehlereinstufungen des Code de Pointage 2006:• klein (K) 0,10 Punkte• mittel (M) 0,30 Punkte• groß (G) 0,50 Punkte• Sturz/ Unterbrechung 0,80 Punkte- Grundsätzlich ist zu beachten, dass Abzüge sowohl durch Haltungsfehler verursacht werdenkönnen (schlechte Fuß-, Bein-, Arm-, Kopf- und Körperhaltung) als auch durch Abweichungenvom technischen Leitbild bzw. definierten Ausführungsmerkmalen (Hinweise zur Endlage,Höhe, Körperhaltung wie gehockt, gegrätscht usw.)Im letzterten Fall sollten <strong>im</strong> Interesse der Wertungsvereinfachung und der Motivation der Turnergleichfalls nur Abzüge klein, mittel und schwer vom Taxationswert vorgenommen werden.Die Höhe der Abzüge für Fehler muss stets <strong>im</strong> Verhältnis zum Punktwert des betreffendenÜbungsteils erfolgen.Der Abzug des gesamten Taxationswertes sollt nur dann erfolgen, wenn das Kernelement nichtoder nicht entsprechend der Ausschreibung ausgeführt wurde oder ein spezieller Hinweis den Totalabzugvorschreibt.Bei Hilfeleistungen wird der ganze Punktwert des betreffenden Übungsteiles abgezogen.Abzüge für allgemeine Fehler und Verstöße, wie die nachstehend aufgeführten Beispiele, sind inder <strong>im</strong> Code 2006 angegebenen Höhe vom Gesamtwert der Übung abzuziehen, also unabhängigvon der Zuordnung zu einzelnen Übungsabschnitten.Fehler/ Verstöße:• Verlassen des Gerätes• Fallen auf das Gerät• Sitzen, Liegen auf dem Gerät• Übungshalt• Zwischenschwung• zusätzlicher Teil• eventuelle Erleichterung durch Weglassen eines Teils oder Turnen eines zusätzlichen Teiles.- Sämtliche Übungen können widergleich vorgetragen werden. Dies betrifft auch einzelneÜbungsabschnitte, soweit damit der Gesamtablauf der Übungen nicht beeinträchtigt wird.2.1.3 Spezielle Hinweise- Die in den Pflichtprogrammen der AK 9-14 geteilten Geräte (Pauschenpferd/ Pilz und Sprung/Minitramp) werden <strong>im</strong> Wettkampf zu einem Wert des jeweiligen Gerätes (Pauschenpferd bzw.Sprung) addiert und anschließend durch 2 dividiert: Bei Mannschaftswettkämpfen wird danndie niedrigste Gesamtnote gestrichen.- Die mögliche Bonifikation für den sicheren Stand ist an diesen Geräten am „originalen“ Wettkampfgerät(Pauschenpferd bzw. Tisch) zu vergeben.Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm38


Pflichtübungen AK 9/10BODEN AK 9/10Ausschreibung1. Aus dem Stand:Rolle vorwärts und Ansprung zumHandstützüberschlag seitwärts mit ¼Drehung vorwärts (Rondat);2. Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack), Strecksprung zum Stand ;½ Drehung und Fallen in den flüchtigen Liegestütz3. Auffedern in den Grätschwinkelstand (Armein Schrägvorhalte) - Halte –Heben in den Handstand mit gestrecktenArmen und gegrätschten Beinen (Schweizer)- Halte -Abrollen vorwärts in den flüchtigen Grätschsitz,Rumpfbeugen vorwärts bis die Brustden Boden berührt, Rückführen und Schließender Beine zur Bauchlage (Schw<strong>im</strong>mer);Punktwert1.501.500.301.000.50Fehlerhinweise− keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong>Rondatansprung− seitliche Auslenkung<strong>im</strong> Rondat− fehlende Körperstreckung− Tempoverlust− gebeugte Arme− Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze Haltezeit− keine Bodenberührung− Abheben des BeckensAbzugk m gx x -xxxxxxxxxxxxxxxxxx-x-x--n.g.*--Heben in den Liegestütz, Anhocken derBeine und Strecksprung mit 3/8 Drehung inden Stand mit Innenarmkreis4. Ansprung zum Handstützüberschlag vorwärtsauf das rechte Bein,Aufsetzen links und sofortiges Schwingen inden Handstand mit Stützhüpfen und Abrollenvorwärts in den Hockstand (Beine hintereinander,Arme in Hochhalte), ½ Drehung <strong>im</strong>Hockstand, Aufrichten in den Stand;1.000.50− keine geschlosseneKörperposition− Kopf auf der Brust− keine Streckung <strong>im</strong>Schulterwinkelxxxxxx---5. Vorspreizen links und langsamer Handstützüberschlagrückwärts in den Handstand,Durchbücken links in den Querspagat - Halte-, Armkreis links in den Stütz beider Händevor dem Körper,Rückspreizen links in den flüchtigen Liegestütz,Anhocken beider Beine, Aufrichten mit1/4 Drehung in den Stand und Hochschwingender Arme0.500.50− Standbein gebeugt− geringer Spreizwinkelin der Handstand-position− durchhocken− Schrittspalt-x-xxxxx----Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm39


Ausschreibung6. Vorspreizen links und Handstützüberschlagseitwärts (Rad) links in den Seitgrätschstand,¼ Drehung in die Bewegungsrichtung,Vorspreizen rechts und Handstützüberschlagseitwärts (Rad) rechts mit ¼Drehung gegen die Bewegungsrichtung(Arme in Hochhalte)7. Rumpfbeugen vorwärts und Senken zurFelgrolle rückwärts durch den Handstand,Abbücken und Aufrichten mit 1/8 Drehung inden Stand (Arme in Hochhalte)8. Seitspreizen zur Standwaage (Standspagat)seitlings (Handfassung von innen) - Halte - ,Senken zum Stand, Arme in Tiefhalte9. 3 Schritte Anlauf, Sprungrolle vorwärts(Hechtrolle möglich) undsofortiger Strecksprung mit 1/1 Drehung(Arme in Hochhalte) in den Stand, Senkender Arme in die TiefhaltePunktwertFehlerhinweise0.50 − Abweichung aus derBewegungsebene0.50− gebeugte Arme− Überstreckung <strong>im</strong>Handstand0.50 − zu kurze Haltezeit− ungenügender Spreizwinkel0.50 − geringe Höhe− zeitiges Anhocken derBeine0.50 − nicht ausgedrehtAbzugk m gx - -xxxxxxxxxxxxxx-------* n. g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm40


PAUSCHENPFERD - 1. Übung AK 9/10Gerät:Geräthöhe:Matten:Pauschenpferd105 cm400 x 300 x 10 cm (2 zusätzliche Matten je 10 cm möglich)Ausschreibung1. Sprung in den Stütz vorlings mit leichtemAnschwingen nach links (Beine geschlossen),Seitschwingen nach rechts und Vorspreizendes rechten Beines, Seitschwingender gegrätschten Beine nach links mit Lösender linken Hand, Rückschwingen und Rückspreizendes rechten Beines in den Seitstützvorlings,2. Vorspreizen des linken Beines, Seitschwingender gegrätschten Beine nach rechts mitLösen der rechten Hand, Rückschwingenund Rückspreizen des linken Beines in denSeitstütz vorlings;3. Vorspreizen des rechten Beines, Vorspreizendes linken Beines in den Seitstütz rücklings;4. Seitspreizen und Schwingen nach rechts,Seitspreizen und Schwingen nach links,Seitspreizen und Schwingen nach rechts <strong>im</strong>Stütz rücklings;5. Schwingen nach links und Rückspreizen deslinken Beines, Rückspreizen des rechtenBeines in den Seitstütz vorlings;6. Vorspreizen des linken Beines, Vorspreizendes rechten Beines mit ¼ Drehung links zumNiedersprung in den Querstand seitlings.PunktwertFehlerhinweise2.00 − geringe Amplitude− geringer Spreizwinkel− kein Lösen der Hand2.00 − siehe 1.− kein Lösen der HandAbzugk m gx x -x x -1.00 − geringer Spreizwinkel x x -2.00 − siehe 3. x x -1.50 − geringe Amplitude x x -1.30 − geringe Amplitude− Standunsicherheit-x-xxxxxxx-----Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm41


PAUSCHENPFERD - 2. Übung AK 9/10Gerät:Geräthöhe:Pilzdurchmesser:Matten:Pilz40 cm100 cm300 x 300 x 10 cmAusschreibung1. Aus dem Stand vorlings:Vorflanken in den Stütz rücklings und 15 xKreisflanken mit geschlossenen Beinen inden Stütz rücklings, Rückflanken und Niedersprungin den StandPunktFehlerhinweisewert9.80 − gebeugte, geöffnete,überscherte Beine− wandernde Stützposition− gebeugte HüfteAbzugk m gx x xx x xx x -Anmerkung: Bei Übungsunterbrechung Abzugvon 0,5 Pkt. für die Flanke und 0,8 Pkt.Abzug für die UnterbrechungVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm42


RINGE AK 9/10Geräthöhe:Matten:260 cm600 x 200 x 20 cm (<strong>im</strong> Landebereich 60 cm hoch)Ausschreibung1. Aus dem Streckhang: Zugstemme mit gestrecktemKörper in den Streckstütz;PunktwertFehlerhinweise1.50 − gebeugter Körper− Beinschlag− Rhythmusstörung1.00 − Hüftwinkel < 90 °− zu kurze HaltezeitAbzugk m gx x -- - xx x -x x -x x n.g.*2. Heben der Beine in den Winkelstütz- Halte - (3 sec.);3. Senken der Beine in den Streckstütz; 0.50 − gebeugte Arme x x -4. Beugen der Arme und langsames Senken 0.50 − Rhythmusstörung x x -des gestreckten Körpers in den Streckhang;5. Heben des gestreckten Körpers mit gebeugten1.00 − gebeugter Körper - x xArmen in den Strecksturzhang;6. Senken des gestreckten Körpers in den 1.00 − Fallen in den Hang x x -Hang rücklings - Halte - ;rücklings7. Heben des Körpers in den Kipphang, Strecken1.50 − Rhythmusstörung x x -zum Strecksturzhang;8. Schnelles Beugen des Körpers zum Kipphang0.50 − Hüfte be<strong>im</strong> Ab-- x -und Abschwingen vorwärts in denschwingen unterHang;Ringeunterkante9. Rückschwung, Vorschwung - 2x; 1.50 − geringe Amplitude - x x10. Rückschwung und Niedersprung in denStand0.80 − Standunsicherheit x x x* n. g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm43


SPRUNG - 1. Übung AK 9/10Gerät:Geräthöhe:Anlauf:Matten:Tisch110 cmmax. 25 m600 x 300 x 20 cm + 10 cm ZusatzmatteAusschreibungPunktwertFehlerhinweiseHandstütz- Sprungüberschlag vorwärts1. Flugphase 4.00 − keine geschlossenenBeine− keine gestrecktenArme− keine gestreckteHüfteAbzugk m gx x -x x -x x -2. Flugphase 5.80 − kein sichtbarerAbdruck− deutlich gebeugterKörper <strong>im</strong> Hüftgelenk--xxxxSPRUNG - 2. ÜbungGerät:Minitrampolin (schräg)Geräthöhe: 40 cmAnlauflänge: max. 10 m auf PodestHöhe des Anlaufs: 30 cmBreite des Anlaufs: 100 cmMatten: 600 x 200 x 40 cm - Weichbodenblock -)PunktwertAusschreibungSprungrolle gestreckt1. Absprung/ Fluggestaltung 6.80Fehlerhinweise− flache Flugkurve− gebeugter Körper− zeitiges Hocken2. Landung 3.00 − kein rundes Abrollen− StandunsicherheitAbzugk m gxxxXxxxxXxxx-XxVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm44


BARREN AK 9/10Geräthöhe:Matten:stützhoch600 x 200 x 20 cm (beidseitig)Ausschreibung1. Sprung in den Stütz (Barrenmitte) undHeben der Beine zumVorschwung, Rückschwung( mind. 45°) * ),Vorschwung, Rückschwung( mind. 45°)Punktwert1.30Fehlerhinweise− Füße unterhalb derHolme− Überstreckung <strong>im</strong>Rückschwung− Hüftwinkel > 30 °be<strong>im</strong> VorschwungAbzugk m gx - -2. Vorschwung zum Spitzwinkelstütz - Halte - 2.00 − „tiefe„ Lage− zu kurze Haltezeitxxxx3. Rückschwung, Vorschwung - 2x - 1.00 − siehe 1. x x x4. Rückschwung und Vorgrätschen der Beine 1.00 − Beine nicht parallel x x -in den Grätschwinkelstütz - Halte -zum Holm5. Heben in den Handstand mit gestrecktenArmen und gebeugten Hüften mit Grätschenund Schließen der Beine (Schweizer) - Halte-6. Senken zum Vorschwung <strong>im</strong> Stütz, Rückschwung,Vorschwung,7. Rückschwung mit ¼ Drehung in den flüchtigenHandstand auf einem Holm und Niedersprungmit ¼ Drehung in der gleichen Richtungin den freien Außenquerstand.− zu kurze Haltezeit2.00 − Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze Haltezeitxxxxxxxxxxxxxxxn.g.*n.g.*--n.g.*1.00 − siehe 1. x x x1.50− keine Handstandpositionauf einemHolm− zusätzlicher Stütznach Niedersprung--xx--*)* n.g.die gestreckte Körperhaltung gilt für alle Schwüngenicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm45


RECK AK 9/10Geräthöhe:Matten:260 cm1200 x 200 x 20 cm (<strong>im</strong> Landebereich 60 cm hoch)Ausschreibung1. Sprung in den Hang mit Ristgriff,Hüftaufzug in den Streckstütz vorlings;2. Ausholbewegung der Beine und Rückschwungin eine handstandnahe Position( > 45 ° );3. Senken in den Stütz und Unterschwung inden Hang;4. Rückschwung, Vorschwung und Rückschwung<strong>im</strong> Hang;5. Vorschwung mit ½ Drehung um den linkenArm zum Vorschwung mit Zwiegriff;6. Rückschwung mit Zwiegriff und Umgreifenin den Ristgriff;7. Vorschwung mit Ristgriff, Kippe in denStütz;8. Rückschwung in eine handstandnaheEndlage( mind. 45 °);9. Aufbücken undBückunterschwung in den Stand.Punktwertk m gAbzugFehlerhinweise1.00 − Rhythmusstörung x x -1.00 − Rückschwung < 45°− Rückschwung unterWaagerechte0.50 − Hüfte unter Stangenwaagerechte1.00 − Endpositionen < 60 °− Rhythmusstörung--x--x- x -- x -x x -1.00 − ½ Drehung unter 60 ° - x -0.50 − Endpositionen < 60 ° x x -1.30 − gebeugte Armex x -− gebeugte Kniex x x1.50 − Rückschwung < 45° - x -0.501.50− gebeugte Knie− Hüfte unter Stangenwaagerechtex-xx-xVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm46


Pflichtübungen AK 11/12BODEN AK 11/12Ausschreibung1. Aus dem Stand: 3 Schritte Anlauf,Handstützüberschlag seitwärts mit ¼ Drehung(Rondat),Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack),Salto rückwärts verzögert gehockt in denStand;2. ½ Drehung und Fallen in den flüchtigen Liegestütz,Auffedern in den Seitspagat - Halte-Heben in den Handstand mit gestrecktenArmen und gegrätschten Beinen (Schweizer)- Halte -,Abrollen vorwärts in den flüchtigen Grätschsitz,Rumpfbeugen vorwärts bis die Brustden Boden berührt, Rückführen und Schließender Beine zur Bauchlage (Schw<strong>im</strong>mer),PunktwertFehlerhinweise2.00 − keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong> Rondatansprung− zeitiges Vordrehen− seitliche Auslenkung− fehlende Körperstreckung− Tempoverlust− geringe Sprunghöhe− Kopf <strong>im</strong> Nacken− geringe oder keineVerzögerung1.30− Schrittspalt− gebeugte Arme− Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze Haltezeit− keine Bodenberührung− Abheben des BeckensAbzugk m gx x -xxxxxxx-xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx----x-xxx--n.g.*--Heben in den Liegestütz, Anhocken derBeine und Strecksprung mit 3/8 Drehung inden Stand mit Innenarmkreis;3. 2-3 Schritte Anlauf, Salto vorwärts gehockt,Absprung und Sprungrolle vorwärts (Hechtrollemöglich), Abrollen in den Stand;4. Strecksprung mit ½ Drehung in den Stand,Arme in Hochhalte,Vorspreizen des linken Beines und langsamerHandstützüberschlag rückwärts in denHandstand,Durchbücken links in den Querspagat -Halte-Armkreis links in den Stütz beider Händevor dem Körper,Rückspreizen links in den flüchtigen Liegestütz,Anhocken beider Beine in denHockstand;5. Abrollen zur Felgrolle rückwärts durch denHandstand und Abbücken und Aufrichten mit1/8 Drehung links in den Stand;1.00 − geringe Sprunghöhe− geöffnete Knie1.00− zeitiges Hocken− Standbein gebeugt− geringer Spreizwinkelin der Handstandposition− durchhocken− Schrittspalt0.50 − Abweichung von derHandstandposition− gebeugte Armexxxxx--xxxx-x-xxxx------x--Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm47


Ausschreibung6. 2 - 3 Schritte Anlauf und Handstützüberschlagvorwärts auf das rechte Bein, Handstützüberschlagvorwärts auf beide Beine,Sprungrolle vorwärts (Hechtrolle möglich) mitsofortigem Strecksprung mit ½ Drehung zumStand;7. Seitspreizen zur Standwaage (Standspagat)seitlings (Handfassung von innen) - Halte - ,Senken zum Stand, Arme in Hochhalte8. Aus dem Stand: Anhupf zum Handstützüberschlagseitwärts mit ¼ Drehung (Rondat),3x Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack) und Strecksprung zum Stand.PunktwertFehlerhinweise1.50 − keine geschlosseneKörperposition− Kopf auf der Brust− Arme nicht in Hochhalte0,50 zu kurze Haltezeit− ungenügender Spreizwinkel2.00 − keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong> Rondatansprung− zeitiges Vordrehen− seitliche Auslenkung− fehlende Körperstreckung− TempoverlustAbzugk m gx x -x-xxxxxxxxxxxxxxxx---------* n. g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm48


PAUSCHENPFERD - 1. Übung AK 11/12Gerät:Geräthöhe:Matten:Pauschenpferd105 cm400 x 300 x10 cm (2 zusätzliche Matten je 10 cm möglich)Ausschreibung1. Sprung in den Stütz vorlings mit leichtemAnschwingen nach links (Beine geschlossen),Seitschwingen nach rechts und Vorspreizendes rechten Beines, Seitschwingender gegrätschten Beine nach links mit Grifflösender linken Hand, Rückschwingen undRückspreizen des rechten Beines in denSeitstütz vorlings,PunktwertFehlerhinweise2.00 − geringe Amplitude− geringer Spreizwinkel− fehlendes GrifflösenAbzugk m gx x -x x -- - x2. Vorspreizen des linken Beines, Seitschwingender gegrätschten Beine nach rechts mitGrifflösen der rechten Hand, Rückschwingenund Rückspreizen des linken Beines in denSeitstütz vorlings;3. Vorspreizen des rechten Beines, Rückspreizendes rechten Beines unter dem linkenBein in den Seitstütz vorlings (Unterkreisen)und Seitschwingen <strong>im</strong> Stütz vorlings nachrechts;4. Seitschwingen nach links, Vorspreizen deslinken Beines, Rückspreizen des linken Beinesunter dem rechten Bein in den Seitstützvorlings (Unterkreisen) und Seitschwingen <strong>im</strong>Stütz vorlings nach links mit sofortigemÜberspreizen des linken Beines über dielinke Pausche ohne Grifflösen;5. Rückschwingen des linken Beines in denStütz vorlings und Vorflanken in den Stützrücklings,5 x Kreisflanke in den Stütz rücklings;6. Rückflanken mit ¼ Drehung einwärts (gegendrehen)zum Niedersprung in den Querstandseitlings.2.00 − siehe 1.1.00 − geringer Spreizwinkel− Rhythmusstörung− Berühren des Pferdes2.00 − siehe 3.1.50− geringe Amplitude− geöffnete, überscherteBeine1.30 − gebeugte Beine− Standunsicherheitxxxxxxxxxxxxxx--x-x--Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm49


PAUSCHENPFERD - 2. Übung AK 11/12Gerät:Geräthöhe:Pilzdurchmesser:Matten:Pilz40 cm100 cm300 x 300 x 10 cmAusschreibung1. Aus dem Stand vorlings: Seitstellen einesBeines zum Vorflanken mit gespreiztenBeinen in den Stütz rücklings und 4 xSpreiz-Kreisflanken („Thomas„flanken) inden Stütz rücklings;PunktwertFehlerhinweise2.00 − wandernde Stützposition− ungenügender Spreizwinkel(in °)Abzugk m gx x -x


RINGE AK 11/12Geräthöhe:Matten:260 cm600 x 200 x20 cm (<strong>im</strong> Landebereich 60 cm hoch)Ausschreibung1. Aus dem Streckhang: Zugstemme mit gestrecktemKörper in den Streckstütz,Heben der Beine in den Winkelstütz -Halte -2. Rückführen der Beine in den Grätschwinkelstütz(„Schweizer“ansatz) - Halte -;3. Heben mit gebeugten Armen und gebeugtenHüften in den Handstand - Halte -;4. Senken in den Stütz und sofortiges Drehsenkendes gestreckten Körpers über dieHangwaageposition rücklings in den Hangrücklings - Halte - ;5. Heben des Körpers in den Kipphang, Streckenzum Strecksturzhang;6 Schnelles Beugen des Körpers zum Kipphangund Abschwingen vorwärts in denHang;7. Rückschwung, Vorschwung zum Felgumschwungrückwärts gestreckt (Schleudern) ;8. Vorschwung und Salto rückwärts gestreckt inden Stand.PunktwertFehlerhinweise1.30 − gebeugter Körper− Beinschlag− Rhythmusstörung− Hüftwinkel < 90 °− zu kurze Haltezeit0,50 − zu kurze Haltezeit− kein freier Stütz2,50 − Rhythmusstörung− zu kurze Haltezeit− Anlegen der Armean die Ringeschlaufen2,00 − gebeugter Körper− Rhythmusstörung− Fallen in den HangrücklingsAbzugk m gx x -- - xx x xx x -x x n.g.*x-xxxxxxxxxxxxxn.g.*xxn.g.*x0,50 − Rhythmusstörung - x -0,50 − Hüfte be<strong>im</strong> AbschwingenunterRingeunterkantex x -1,50 − geringe Amplitude - x x1,00 − geringe Höhe− gebeugte Hüfte− Standunsicherheitxxxxxx--x-xx* n.g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm51


SPRUNG - 1. Übung AK 11/12Gerät:Geräthöhe:Anlauf:Matten:Tisch120 cmmax. 25 m600 x 300 x 20 cm + 10 cm ZusatzmatteAusschreibungPunktwertFehlerhinweiseHandstütz- Sprungüberschlag vorwärts1. Flugphase 4.00 − keine geschlossenenBeine− keine gestrecktenArme− keine gestreckteHüfteAbzugk m gx x -x x -x x -2. Flugphase 5.80 − kein sichtbarer Abdruck− deutlich gebeugterKörper <strong>im</strong> Hüftgelenk--xxxxSPRUNG - 2. Übung AK 11/12Gerät:Minitrampolin (schräg)Geräthöhe: 40 cmAnlauflänge: max. 10 m auf PodestHöhe des Anlaufs: 30 cmBreite des Anlaufs: 100 cmMatten: 600 x 200 x 40 cm - Weichbodenblock -)AusschreibungPunktwertSalto vorwärts gestreckt und 8.00 − flache Flugkurve− gebeugter Körper− Hüftwinkel > 45 °Fehler-Abzughinweise k m gx x15 ° 30 °- -x45 °0 PunkteSprungrolle vorwärts in den Stand 1.80 − zeitiges Hocken− kein rundes Abrollen− unsicherer Standxxxxxx-xxVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm52


BARREN AK 11/12Geräthöhe:Matten:170 cmSprungbrett möglich600 x 200 x 20 cm (beidseitig)Ausschreibung1. Sprung in den Ellhang, Vorschweben undEllhang-Kippaufschwung vorwärts in denStütz, Rückschwung mit gestrecktem Körper(mind. 45 °) über die Waagerechte *);PunktwertFehlerhinweise1.50 − gebeugte Arme− unzureichendeHöhe der Hüfte− geringe Höhe be<strong>im</strong>Rückschwung2. Vorschwung, Rückschwung *) ( mind. 45°); 1.30 − geringe Höhe be<strong>im</strong>Rückschwung− Überstreckung <strong>im</strong>Rückschwung3. Grätschen der Beine und Senken über diegegrätschte Stützwaageposition (keineHalte) in den Grätschwinkelstütz (Halte);4. Heben in den Handstand mit gestrecktenArmen und gebeugten Hüften mit Grätschenund Schließen der Beine (Schweizer) -Halte-5. Vorschwung zur hohen Spitzwinkelstützposition(Hüfte in Schulterhöhe -keine Halte);6. Rückschwung, Vorschwung und Rückschwungmit sofortiger ½ Drehung vorwärts(Schwungdrehung) in den Handstand;7. Vorschwung, Rückschwung, VorschwungundKehrwende in den freien Außenquerstand1.50 − Abstützen auf denUnterarmen− Rhythmusstörung1.50 − zu kurze Haltezeit− Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze Haltezeit1.00 − „tiefe„ Lage− gebeugte Beine2.00 − siehe 2.− Überstreckung1.00 − siehe 2.− geringe Höhe− Standunsicherheit− Abstützen nachNiedersprungAbzugk m gx x xx x xxxxxxxxxxxxx-xxx-xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx-n.g.*--n.g.*--xxx-x-*)* n.g.die gestreckte Körperhaltung gilt für alleSchwüngenicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm53


RECK AK 11/12Geräthöhe:Matten:260 cm1200 x 200 x 20 cm (<strong>im</strong> Landebereich 60 cm hoch)Ausschreibung1. Sprung in den Hang mit Ristgriff, „Kontern„und Unterschwung, Rückschwung, Vorschwungund Kippaufschwung vorwärts inden Stütz zum Rückschwung (mind. 45 °)PunktwertFehlerhinweise1.30 − Rhythmusstörung− gebeugte Arme− geringe Höhe be<strong>im</strong>Rückschwung4. Abschwingen zum Vorschwung mit ½ Drehung,Umgreifen beider Hände in den Ristgriff;5. Abschwingen zum Vorschwung mit ½ Drehung,Umgreifen beider Hände in den Ristgriff;6. Abschwingen zum Riesenfelgumschwungrückwärts in den Handstand;7. Abschwingen und Vorschwung zumAufbückunterschwung in den Stand.2. Freie Felge (mind. 45° über Waagerechte); 2.00 − flache Endposition− gebeugte Arme3. Abschwingen zum Riesenfelgumschwung 2.00 − Überstreckung in derrückwärts in den Handstand- 2 x -;oberen Senkrechte− fehlende Überstreckung<strong>im</strong> Hang1.00 − Drehung flach− gebeugter Dreharm1.00 Drehung flach− gebeugter Dreharm1.00 − Überstreckung in deroberen Senkrechte− fehlende Überstreckung<strong>im</strong> Hang1.50 − fehlende Überstreckung<strong>im</strong> Hang− Kopf <strong>im</strong> Nacken− StandunsicherheitAbzugk m gx x -x x xx x -x-xx-x-xxxx-xxxxxxxxxxxxxxx---x-x----xxVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm54


Pflichtübungen AK 13/14BODEN AK 13/14Ausschreibung1. Aus dem Stand:Strecksprung zum Handstützüberschlagseitwärts mit ¼ Drehung (Rondat),Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack),beschleunigter Überschlag rückwärts (Temposalto),Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack),Salto rückwärts verzögert gehockt in denStand;2. ½ Drehung und Fallen in den flüchtigen Liegestützvorlings, Seitstellen eines Beinesund 2 x Kreisflanken mit geschlossenen Beinen3. in den Seitspagat - Halte -;Heben in den Handstand mit gestrecktenArmen und gegrätschten Beinen (Schweizer)- Halte -,3/8 Drehung rückwärts und Abbücken in denStand;4. 2 - 3 Schritte Anlauf, Salto vorwärts gehockt,Absprung und Sprungrolle vorwärts gestreckt(Hechtrolle), Abrollen in den Stand;PunktwertFehlerhinweise2.50 − keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong> Rondatansprung− zeitiges Vordrehen− seitliche Auslenkung− fehlende Körperstreckung− Tempoverlust0.50− fehlende Körperstreckung− geringe oder keineVerzögerung− geringe Sprunghöhe− Kopf <strong>im</strong> NackenAbzugk m gx x -− Bodenberührung x x -0.50 − Schrittspalt− gebeugte Arme− Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze Haltezeit1.30 − geringe Sprunghöhe− geöffnete Knie− geringe Sprunghöhe− zeitiges Hockenxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx------xx--x--n.g.*----5. Strecksprung mit ½ Drehung in den Stand,Arme in Hochhalte,Vorspreizen des linken Beines und langsamerHandstützüberschlag rückwärts in denHandstand,Durchbücken links in den Querspagat- Halte -, Armkreis links in den Stütz beiderHände vor dem Körper,6. Rückspreizen links in den flüchtigen Liegestütz,Anhocken beider Beine in denHockstand;Abrollen zur Felgrolle rückwärts durch denHandstand und Abbücken mit 1/8 Drehunglinks in den Stand;1.000.50− Standbein gebeugt− geringer Spreizwinkelin der Handstandposition− durchhocken− Schrittspalt− Abweichung von derHandstandposition− gebeugte Armexx-xxxxxxxxx------Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm55


Ausschreibung7. 2-3 Schritte Anlauf, Handstützüberschlagvorwärts auf beide Beine,Handstützüberschlag vorwärts gehechtet(Hechtüberschlag) und Sprungrolle vorwärts(Hechtrolle möglich),Abrollen und Strecksprung mit ½ Drehung inden Stand (Arme in Hochhalte);PunktwertFehlerhinweise1.50 − keine geschlosseneKörperposition− Kopf auf der Brust− gebeugte Beine− Arme nicht in Hochhalte− zeitiges HockenAbzugk m gx x -xx-xxxxx----8. Seitspreizen eines Beines mit Innenarmkreiszur Standwaage (Standspagat) seitlings(Handfassung von innen) - Halte -, Senkenzum Stand, Arme in Hochhalte;9. 2-3 Schritte Anlauf, Anhupf zum Handstützüberschlagseitwärts mit ¼ Drehung (Rondat),Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack) undSalto rückwärts gestreckt zum Stand.0.50− geringer Spreizwinkel− zu kurze Haltezeit1.50 − keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong> Rondatansprung− zeitiges Vordrehen− seitliche Auslenkung− fehlende Körperstreckung− geringe Sprunghöhe− Standunsicherheitxxxxxxxxxxxxxxxx------xx* n.g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm56


PAUSCHENPFERD - 1. Übung AK 13/14Geräthöhe:Stützzonen:Matten:105 cm45 cm - 70 cm - 45 cm400 x 300 x 10 cm (2 zusätzliche Matten je 10 cm möglich)Ausschreibung1. Aus dem Stand vorlings, rechte Hand auf derlinken Pausche, linke Hand auf dem Pferdkörper:Sprung in den Wechselstütz vorlings mit geschlossenenBeinen und leichtem Anschwingennach rechts, Seitschwingen nach linksund Vorspreizen des linken Bei-nes, Vorspreizendes rechten Beines ohne Grifflösender rechten Hand,Rückspreizen des linken Beines, Transport(Wanderspreizen) und Rückspreizen desrechten Beines in den Seitstütz vorlings aufden Pauschen;2. Vorspreizen des linken Beines,2 x Scherspreizen (Schere) vorwärts, Vorspreizendes rechten Beines in den StützPunktwert0.80Fehlerhinweise− gespreizte Beine− geringe Amplitude− Rhythmusstörung− geringes Hüftpendel1.50 − geringe Amplitude− geringes Hüftpendelrücklings;3. 3 x Kreisflanke in den Seitstütz rücklings; 1.50 − gebeugte, geöffnete,überscherte Beine− geringe Hüftstreckung4. Rückflanken und Vorflanken mit Transport(Wandern) nach rechts in den Wechselstützrücklings;5. 3 x Wechselstützflanken in den Wechselstützrücklings;6. Rückflanken mit ¼ Drehung in den Querstützvorlings;7. 3 x Querstützflanken in den Querstütz vorlings;8. Vorflanken zur Wende in den freien Querstandseitlings.1.50 − zusätzlicher Stütz be<strong>im</strong>Wandern2.00 − siehe 3.− gebeugter Stützarm0.50 − schlechter Querstütz(versetzte Handstellung)1.50 − schlechter Querstütz(versetzte Handstellung)0.50 − flache Wende− NachstützenAbzugk m gxxxxxxxxxxxxxx----xxx x x- - xx x -x x -x x xx x xxxxx--Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm57


PAUSCHENPFERD - 2. Übung AK 13/14Gerät:Geräthöhe:Stützzonen:Matten:Pferd ohne Pauschen105 cm45 cm - 70 cm - 45 cm400 x 300 x 10 cm (2 zusätzliche Matten je 10 cm möglich)Ausschreibung1. Aus dem Querstand vorlings:Sprung in den Stütz und Vorflanken in denStütz rücklings, 5 x Querflanken (1. Stützzone)in den Stütz rücklings;2. Wandern vorwärts <strong>im</strong> Querverhalten mit 5 xQuerflanken (2. Stützzone) in den Stützrücklings;3. Wandern vorwärts <strong>im</strong> Querverhalten mit 5 xQuerflanken (3. Stützzone) in den Stützrücklings, Rückflanken über das Pferd undNiedersprung in den Querstand seitlings.PunktwertFehlerhinweise1.80 − geringe Amplitude− kein Querstütz− mehr geturnte Querflanke− Überfassen über dieStützzone5.00 − geringe Amplitude− kein Querstütz− mehr geturnte Querflanke− Überfassen über dieStützzone3.00 − geringe Amplitude− kein Querstütz− mehr geturnte Querflanke− Überfassen über dieStützzoneAbzugk m gx x -x x -- - xxxx-xxx-xxxx-xxx-x---x---x-Anmerkung:Die Begrenzungslinien dürfen in allen Stützbereichenbeturnt aber nicht überturnt werden.Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm58


RINGE AK 13/14Geräthöhe:Matten:260 cm600 x 200 x 20 cm (<strong>im</strong> Landebereich 60 cm hoch)Ausschreibung1. Aus dem Streckhang:Felgaufschwung in den Stütz, Heben derBeine zum Winkelstütz - Halte -;2. Senken der Beine und Rückführen in denGrätschwinkelstütz („Schweizer“ansatz)- Halte -;3. Heben mit gebeugten Armen und gebeugtenHüften in den Handstand - Halte -;4. Grätschen der Beine und Senken über dieStützwaageposition in den Stütz und sofortigesDrehsenken des gestreckten Körpers indie Hangwaage rücklings - Halte -,Senken in den Hang rücklings;5. Vorschwung, Rückschwung <strong>im</strong> Hang rücklingsund Ausschultern in den Hang, Vorschwungzum Strecksturzhang;6. Schnelles Beugen des Körpers zum Kipphang,Abschwingen vorwärts in den Hang,Rückschwung zum Stemmumschwung vorwärtsgestreckt in den Hang, Rückschwung;7. Vorschwung zum Felgumschwung rückwärtsgestreckt- 2 x - (Doppelschleudern) inden Hang;8. Vorschwung und Salto rückwärts gestreckt inden Stand.Punktwert1.00Fehlerhinweise− gebeugter Körper− Hüftwinkel < 90 °− zu kurze Haltezeit0.80 − kein freier Stütz− zu kurze Haltezeit2.00 − Rhythmusstörung− Anlegen der Arme andie Ringeschlaufen− zu kurze Haltezeit2.50 − Fallen in den Hangrücklings− gebeugter Körper− zu kurze Haltezeit0.50 − geringe Amplitude− gebeugter Körper1.00− Schulter unter Ringeunterkante− gebeugte Arme1.00 − Schulter unter Ringeunterkante1.00 − geringe Höhe− gebeugter Körper− StandunsicherheitAbzugk m gxxx-xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx--n.g.*xn.g.*xxn.g.*x-n.g.*---x x -x x -xxxxxx-xx* n.g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm59


SPRUNG - 1. Übung AK 13/14Gerät: TischGeräthöhe: 125 cmAnlauf: max. 25 mMatten: 600 x 300 x 20 cm +10 cm ZusatzmatteAusschreibungPunktwertFehlerhinweiseHandstütz- Sprungüberschlag vorwärts1. Flugphase 4.00 − keine geschlossenenBeine− keine gestrecktenArme− keine gestreckte Hüfte− geringe Flughöhe2. Flugphase 5.80 − deutlich gebeugter Körper<strong>im</strong> Hüftgelenk− StandunsicherheitAbzugk m gxxxx-xxxxxxx--xxxSPRUNG - 2. Übung AK 13/14Gerät:Geräthöhe:Anlauf:Matten:Tisch120 cmmax. 25 m600 x 300 x 20 cm (Stützmatte für Rondat erlaubt)AusschreibungRondat, Handstützüberschlag rückwärts,Kurbet auf den Mattenstapel(120 cm Höhe, 600 cm Länge, 200 cmBreite) und Handstützüberschlagrückwärts(Flick-Flack) in den StandPunktwertFehlerhinweise− keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong> Rondatansprung− zeitiges Vordrehen− Landung mit Körpervorlageauf dem Mattenstapel− gebeugte Arme <strong>im</strong>Kurbet− Hüftwinkel <strong>im</strong> Kurbet− Abweichung in der LängenachseAbzugk m gx x -xxxxsiehexxxxC d P-xxVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm60


BARREN AK 13/14Geräthöhe:Matten:180 cmSprungbrett möglich600 x 200 x 20 cm (beidseitig)Ausschreibung1. Sprung in den Ellhang, Vorschweben undEllhang-Kippaufschwung vorwärts in denStütz, Rückschwung mit gestrecktem Körper(mind. 45 °) über die Waagerechte *);2. Abschwingen in den Langhang und Stemmaufschwungvorwärts in den Oberarmstütz(„Moy„);3. Rückschwung <strong>im</strong> Oberarmstütz und Stemmaufschwungrückwärts in den Stütz;4. Vorschwung, Rückschwung in den Handstand- Halte - ,5. Grätschen der Beine und Senken über dieStützwaageposition in den Grätschwinkelstütz- Halte -;6. Heben mit gestreckten Armen und gebeugtenHüften in den Handstand (Schweizer)- Halte -;7. Abschwingen zum Vorschwung <strong>im</strong> Stütz indie hohe Spitzwinkelposition (keine Halte,Hüfte in Schulterhöhe);8. Rückschwung , Vorschwung, Rückschwungmit ½ Drehung in den Handstand - Halte -;9. Abschwingen zum Vorschwung <strong>im</strong> Stütz undSalto rückwärts gestreckt in den Außenquerstandseitlings.PunktwertFehlerhinweise1.00 − gebeugte Arme− unzureichende Höheder Hüfte− geringe Höhe be<strong>im</strong>Rückschwung1.50 − Bodenberührung− Füße unter HolmhöheAbzugk m gx x xx x x0.50 − Füße unter Holmhöhe x x x1.00 − Überstreckung <strong>im</strong>Rückschwung− zu kurze Haltezeit0.80 − Abschwingen− Abstützen auf den Unterarmen− zu kurze Haltezeit1.00 − Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze Haltezeit1.00 − „tiefe„ Lage− gebeugte Beine1.50 − Überstreckung <strong>im</strong>Rückschwung− Überstreckung in derDrehung− zu kurze Haltezeit1.50 − geringe Höhe− gebeugter Körper− Standunsicherheitxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxn.g.*-xn.g.*--n.g.*--xxn.g.*xxx*)* n.g.die gestreckte Körperhaltung gilt für alleSchwüngenicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm61


RECK AK 13/14Geräthöhe:Matten:260 cm1200 x 200 x 20 cm + 10 cm ZusatzmatteAusschreibung1. Sprung in den Hang mit Ristgriff, „Kontern„und Unterschwung, Rückschwung undStemmaufschwung in den freien Stütz;PunktwertFehlerhinweise1.00 − Rhythmusstörung− gebeugte Arme− kein peitschenartigerEinsatz be<strong>im</strong> Rückschwung2. Freie Felge (mind. 45° über Waagerechte); 1.00 − flache Endposition− gebeugte Arme3. Abschwingen zum Riesenfelgumschwung 0.50 − Überstreckung in derrückwärts in den Handstand;oberen Senkrechte− fehlende Überstre-4. Vorgrätschen zum Vorgrätschumschwungrückwärts (Stalder) in den Handstand;5. Abschwingen zum Riesenfelgumschwungmit ½ Drehung in den flüchtigen Handstandmit Kammgriff;ckung <strong>im</strong> Hang1.50 − Stangenberührung− keine Handstandposition1.00 − späte Drehung− gebeugter Stützarm6. Riesen-Stemmumschwung; 0.50 − Überstreckung in deroberen Senkrechte− späte Drehung7. Vorgrätschen zum Vorgrätschumschwungvorwärts (Endo) in den Handstand, Abschwingenvorwärts, Rückschwung undUmspringen zum Ristgriff;8. Riesenfelgumschwung rückwärts in denHandstand, Abschwingen und Vorschwungzum Aufbückumschwung rückwärts in denHandstand;9. Riesenfelgumschwung rückwärts in denHandstand - 2 x -, Abschwingen in den Hangund Salto rückwärts gestreckt in denSeitstand rücklings.1.80 − Stangenberührung− keine Handstandposition− gebeugte Arme1.50 − fehlende Überstreckung<strong>im</strong> Hang− Kopf <strong>im</strong> Nacken1.00 − fehlende Überstreckung<strong>im</strong> Hang− geringe Höhe− Kopf <strong>im</strong> Nacken− StandunsicherheitAbzugk m gx x -x x x- x xx-xxxx--x-xxxx-xx-xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx---xxxx-xxx--x-xxxVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm62


Pflichtübungen AK 15/16BODEN AK 15/16Ausschreibung1. Aus dem Stand:Strecksprung zum Handstützüberschlagseitwärts mit ¼ Drehung (Rondat),Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack),beschleunigter Überschlag rückwärts (Temposalto),Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack),Salto rückwärts gestreckt in den Stand oderfür Temposalto, Flick-FlackBONUSELEMENT:Doppelsalto rückwärts gehockt2. ½ Drehung und Fallen in den flüchtigen Liegestützvorlings, Seitstellen eines Beinesund 2 x Kreisflanken mit gespreizten Beinen(„Thomas„flanken) in den Seitspagat -Halte-;3. Heben in den Handstand mit gestrecktenArmen und gegrätschten Beinen (Schweizer)- Halte -,Punktwert2,500,200,80Fehlerhinweise− keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong> Rondatansprung− zeitiges Vordrehen− seitliche Auslenkung− fehlende Körperstreckung− Tempoverlust− fehlende Körperstreckung− geringe Sprunghöhe− Kopf <strong>im</strong> Nacken− Bodenberührung− Schrittspalt0,50 − gebeugte Arme− Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze HaltezeitAbzugk m gx x -xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx-----x---x--n.g.*4. 1/8 Drehung und Abbücken, Senken zurFelgrolle rückwärts durch den Handstand mit½ Drehung, Abrollen vorwärts und Strecksprungmit 3/8 Drehung in den Stand;5. 2 - 3 Schritte Anlauf, Handstützüberschlagvorwärts auf beide Beine,Salto vorwärts gestreckt undSprungrolle vorwärts (Hechtrolle möglich),Strecksprung mit ½ Drehung in den Stand,Arme in Hochhalte;6. 2 - 3 Schritte Anlauf, Handstützüberschlagvorwärts auf beide Beine,Handstützüberschlag vorwärts gehechtet(Hechtüberschlag),0,50 − Abweichung von derHandstandposition− gebeugte Arme− Abweichung von derLängenachse1,50 − keine geschlosseneKörperposition− Kopf auf der Brust− geringe Sprunghöhe− geöffnete Knie2,00− keine geschlosseneKörperposition− Kopf auf der Brust− gebeugte Beinexxxxxxxxxxxxxxxxxxxx--xx------Salto vorwärts gehockt oder hierfürBONUSELEMENT: Salto vw. gestreckt0,20− geringe Sprunghöhe− zeitiges Hockenxxxx--Aufrichten und Vorspreizen rechts mit ½Drehung in den Stand; Arme in HochhalteVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm63


Ausschreibung7. Seitspreizen eines Beines mit Innenarmkreiszur Standwaage (Standspagat) seitlings(Handfassung von innen) - Halte -, Senkenzum Stand, Arme in Hochhalte;8. 2-3 Schritte Anlauf, Anhupf zum Handstützüberschlagseitwärts mit ¼ Drehung (Rondat),Handstützüberschlag rückwärts(Flick-Flack) undSalto rückwärts gestreckt zum Stand.Punktwert0,50Fehlerhinweise− geringer Spreizwinkel− zu kurze Haltezeit1,50 − keine geschlosseneKörperposition <strong>im</strong> Rondatansprung− zeitiges Vordrehen− seitliche Auslenkung− fehlende Körperstreckung− geringe Sprunghöhe− StandunsicherheitAbzugk m gxxxxxxxxxxxxxxxx------xx* n.g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm64


PAUSCHENPFERD AK 15/16Geräthöhe:Matten:105 cm400 x 300 x 10 cmAusschreibung1. Aus dem Querstand vorlings:Sprung in den Stütz und zwei Kreisflanken<strong>im</strong> Querstütz in den Stütz vorlings;2. Vorflanken in den Stütz rücklings, eineKreisflanke mit Transport (Wandern) <strong>im</strong>Querstütz auf die Pausche,BONUSELEMENT (zusätzlich):Flanke auf einer Pausche (1x)Rückflanken und Vorflanken mit ¼ Drehungin den Stütz rücklings auf beiden Pauschen;3. zwei Kreisflanken in den Seitstütz rücklings,Rückflanken mit ¼ Drehung in den Querstützvorlings auf einer Pausche undeine Kreisflanke in den Querstütz vorlingsauf einer Pausche;4. eine Kreisflanke mit Transport (Wandern)rückwärts in den Querstütz vorlings am Pferdende,Vorflanken mit ¼ Drehung in denWechselstütz rücklings,eine Kreisflanke <strong>im</strong> Wechselstütz;5. Kreisen des rechten Beines unter dem linkenBein (Unterkreisen)*), Vorspreizen desrechten Beines über die Pausche ohneGrifflösen der rechten Hand,Rückspreizen des linken Beines,Scherspreizen mit Transport (Wanderschere)rückwärts nach rechts in den Seitstützauf den Pauschen (quergegrätscht),Rückspreizen des linken Beines in den Seitstützvorlings, Vorspreizen des rechtenBeines undScherspreizen (Schere) vorwärts nach links,Vorspreizen des rechten Beines in den Seitstützrücklings;PunktwertFehlerhinweise0,80 − geringe Amplitude− kein Querstütz1,500,20Abzugk m gx x -x x -− gebeugte Arme x x -2,50 − geringe Amplitude− Rhythmusstörung1,50 − kein Querstütz− geringe Amplitude− Rhythmusstörung1,50 − Berührung des Pferdes− geringe Spreizhöhe− geringes Hüftpendel6. eine Kreisflanke in den Seitstütz rücklings; 0,50 − geringe Amplitude x x -7. zwei Spreizflanken (Thomasflanken) in den 1,50 − geringer Spreizwinkel x x -Seitstütz rücklingsRückflanken mit Schliessen der Beine zur− flache Wendex x -Wende in den Querstand seitlings. oder fürThomas zur Wende BONUSELEMENT: 0,20Thomasflanken zum Handstand mit ¼LAD in den Querstand seitlings.xxxxxxxxxxxxxxxx-------x*) als Spreiz-Kreisflanke („Thomas“) möglichVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm65


RINGE AK 15/16Geräthöhe:Matten:260 cm600 x 200 x 20 cmAusschreibung1. Aus dem Streckhang: Heben mit gestrecktemKörper in den Strecksturzhang,schnelles Beugen zum Kipphang und Kippaufschwungvorwärts in den Winkelstütz -Halte -;2. Heben in den Handstand mit gestrecktenArmen und gebeugten Hüften mit Grätschenund Schliessen der Beine (Schweizer)- Halte -;3. Senken der gegrätschten Beine in die gegrätschteStützwaage - Halte -;4. Schließen der Beine und Senken zumflüchtigen Stütz, Senken rückwärts über denStrecksturzhang in die Hangwaage rücklings- Halte -, Senken in den Hang rücklings;5. Heben in den Kipphang, hohes Abschwingenvorwärts zum Rückschwung <strong>im</strong> Hang,Stemmumschwung (Überschlag vorwärtsgestreckt) , Stemmaufschwung in denGrätschwinkelstütz - Halte – oder hierfür:BONUSELEMENT: Stemmaufschwung inden Handstand, Senken zumGrätschwinkelstütz6. Heben mit gebeugten Armen und gebeugtenHüften in den Handstand;7. Abschwingen zum Vorschwung <strong>im</strong> Hang,Felgumschwung (Schleudern) in den Hangoder hierfür: BONUSELEMENT:Felgumschwung durch den Handstand(Streuli)PunktwertFehlerhinweise1,00 − gebeugter Körper− gebeugte Arme− Korrektur <strong>im</strong> Winkelstütz− zu kurze Haltezeit1,00 − gebeugte Arme− Anlegen an dieSchlaufen− zu kurze Haltezeit1,50 − gebeugte Arme− Hüftwinkel− zu kurze Haltezeit1,00 − Fallen in den Strecksturzhang− Winkelabweichung− zu kurze Haltezeit2,00 − Schulter unter Ringeunterkante− gebeugte Arme0,20− kein freier Stütz− zu kurze HaltezeitAbzugk m gx x -x x xx x xxx-xxxx-xx-xxxxxxxxxxxxxxxxxn.g.*xxn.g.*xxn.g.*--n.g.*---n.g.*0,80 − Rhythmusstörung x x x1,500,20− Schulter unter Ringeunterkante8. Doppelsalto rückwärts gehockt in den Stand. 1,00 − geringe Höhe− offene Hockhaltung− Standunsicherheit- x -xxxxxx--x* n.g. nicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm66


SPRUNG AK 15/16Gerät:Geräthöhe:Anlauf: max.Matten:Tisch135 cm25 m600 x 300 x 20 cm + 10 cm ZusatzmatteAusschreibungPunktwertFehlerhinweiseHandstütz-Sprungüberschlag vorwärtsmit Salto vorwärts gehockt1.Flugphase 2,80 − geöffnete Beine− gebeugte Knie− späte Stützaufnahme− zeitiges Hocken2. Flugphase 7,00 − ungenügende Höhe− offene Hockhaltung− Landeweite:unter 2,00 munter 1,50 munter 1,00 m− StandunsicherheitAbzugk m gxx--xxxxxxxxxxxx-x-xxxxxVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm67


BARREN AK 15/16Geräthöhe:Matten:180 cmSprungbrett möglich600 x 200 x 20 cm (beidseitig)Ausschreibung1. Sprung in den Ellhang, Vorschweben undEllhang-Kippaufschwung vorwärts in denStütz, Rückschwung mit gestrecktem Körper(mind. 45 ° über die Waagerechte) *);2. Abschwingen in den zur freien Felge in denStütz oder hierfür BONUSELEMENT:Freie Felge in den HandstandPunktwertFehlerhinweise1,00 − gebeugte Arme− unzureichende Höheder Hüfte− geringe Höhe be<strong>im</strong>Rückschwung1,50 − gebeugte Arme− kein Felgansatz0,20Abzugk m gx x xx x xxxxxxxxxxmit anschließendem Vorschwung3. Rückschwung mit ½ Drehung rückwärts inden Handstand (Schwungdrehung);4. Vorschwung, Rückschwung in den Handstand- Halte -;5. Abschwingen und Vorschwung mit ½ Drehung(Stützkehre vorwärts - mind. 45 °) oderhierfür BONUSELEMENT: Stützkehre inden Handstand6. Vorschwung, Rückschwung in den Handstand,Abschwingen und Felgunterschwung(Felgansatz) in den Oberarmstütz;Aufstemmen be<strong>im</strong> Rückschwung in denStütz, Vorschwung in den Winkelstütz- Halte -;7. Heben mit gestreckten Armen und gebeugtenHüften in den Handstand (Schweizer)- Halte -;8. Vorschwung, Rückschwung mit ½ Drehungvorwärts in den Handstand (Schwungdrehung);9. Abschwingen zum Vorschwung <strong>im</strong> Stütz undSalto rückwärts gestreckt in den Außenquerstandseitlings.0,80 − Rhythmusstörung− gebeugte Arme0,50 − Überstreckung− zu kurze Haltezeit1,50 − < 45 °− < 30 °0,20 − Kopf <strong>im</strong> Nacken1,50 − Überstreckung <strong>im</strong>Rückschwung− kein Felgansatz− Füße unter Schulterwaagerechte− zu kurze Haltezeit1,00 − Schultervorlage− Überstreckung− zu kurze Haltezeit0,50 − Rhythmusstörung− gebeugte Arme1,50 − geringe Höhe− gebeugter Körper− Standunsicherheitxxxx--xx-xxxxxxxxxxxxxxx-xx-xxxxxxxxxxxx-n.g.*-x--x-n.g.*--n.g.*xxxxx*)* n.g.die gestreckte Körperhaltung gilt für alleSchwüngenicht gehaltenVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm68


RECK AK 15/16Geräthöhe:Matten:260 cm1200 x 200 x 20 cm + 10 cm ZusatzmatteAusschreibung1. Sprung in den Hang mit Ristgriff, „Kontern„und Unterschwung, Rückschwung undStemmaufschwung in den freien Stütz;2. Vorgrätschen zum Vorgrätschumschwungrückwärts (Stalder) in den Handstand;3. Abschwingen zum Vorschwung mit gesprungener½ Drehung in den flüchtigen Handstandmit Ristgriff, Riesenfelgumschwung;4. Abschwingen zum Riesenfelgumschwungmit ½ Drehung in den flüchtigen Handstandmit Kammgriff;5. Riesen- Stemmumschwung zum Vorbück-Kippumschwung rücklings vorwärts mit Streckenund Ausschultern in den Ellgriff(Adlerschwung) oder hierfürBONUSELEMENT: Adlerschwung in denHandstandPunktwertFehlerhinweise0,80 − Rhythmusstörung− gebeugte Arme− kein peitschenartigerEinsatz be<strong>im</strong> Rückschwung1,50 − Stangenberührung− keine Handstandposition1,00 − geringe Höhe− Umgreifen− Überstreckung in derHandstandposition1,00 − späte Drehung− gebeugter Stützarm2,000,20− Vorhocken− Vorbücken nicht ausdem Handstand− Adler unter 45 °Abzugk m gx x -x x x- x xxxx-x----xxxx-xxx-xxxxxx-xxxxxAbschwingen, Stemmaufschwung(Ellgriffschwungstemme rückwärts) mitUmspringen in den Stütz mit Ristgriff;− flache Endposition− gebeugte Arme6. Freie Felge in den Handstand; 0,50 − flache Endposition− gebeugte Arme7. Riesenfelgumschwung rückwärts in den 1,50 − fehlende ÜberstreckungHandstand, Abschwingen und Vorschwung<strong>im</strong> Hangzum Aufbückumschwung rückwärts in den− Kopf <strong>im</strong> NackenHandstand;8. Riesenfelgumschwung rückwärts in denHandstand - 2 x -,Abschwingen in den Hang und Saltorückwärts gestreckt in den Seitstandrücklings oder hierfür BONUSELEMENT:Doppelsalto rückwärts (gestreckt)1,500,20− fehlende Überstreckung<strong>im</strong> Hang− geringe Höhe− Kopf <strong>im</strong> Nacken− Standunsicherheitx-x-x-xx-xxxxxxxxxxx--x--x-xxxVersion: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm69


3. Wettkampfprogramm Kür3.1 WettkampfklassenKürübungsprogramme (Kür - 6 - Kampf) werden in vier Wettkampfklassen desNachwuchsbereichs geturnt:• AK 12• AK 13 / 14• AK 15 / 16• AK 17 / 18.3.2 Allgemeine HinweiseSofern es keine speziellen Regelungen gibt, gelten die Best<strong>im</strong>mungen der aktuell gültigeninternationalen Wertungsvorschriften (Code de Pointage 2006).3.3 Spezielle Hinweise3.3.1 ElementanforderungenIn allen Wettkampfklassen werden zehn Übungsteile (neun Elemente plus Abgang) gefordert.Dabei gelten für die Altersklassen 12-14, dass in den geforderten neun Elementen bis zu dreiElemente pro Geräte aus den unter Punkt 2.3.6 zusätzlich aufgeführten Elementeinstufungenenthalten sein dürfen.Dabei gilt für die Elementanforderungen, dass bei weniger als acht Übungsteilen (7 Elemente +Abgang) ein Abzug von 1,00 Punkten pro fehlendem von der Endnote erfolgt.3.3.2 ElementgruppenanforderungenIn allen Wettkampfklassen gelten die für die gerätespezifischen Elementgruppen I-IV dieRegelungen des Code de Pointage 2006.Für die Jgd. C und D gelten für die Erfüllung der Elementgruppen zusätzlich die Elementeaus 2.3.6.3.3.3 AbgangsanforderungIn den Wettkampfklassen AK 15/16 und AK 17/18 gelten die Regelungen des Code 2006; in denWettkampfklassen AK 13/14 und AK 12 gilt folgende Regelung:• D- und C-Abgang 0,5 Punkte• B-Abgang 0,3 Punkte• A-Abgang 0,1 Punkte.3.3.4 SprungregelungDie Wettkampfklassen AK 13/14, AK 15/16 und 17/18 absolvieren für die Finalqualifikation einenSprung <strong>im</strong> Mehrkampf.Im Finale gilt für die Jugend B und A der Code de Pointage 2006, für die Jugend C werden 2verschiedene Sprünge gefordert.Die Geräthöhen entsprechen hinsichtlich der AK 13-16 denen des Pflichtprogramms.Version: 2006-1Technisches Komitee GerätturnenLeistungs- und Nachwuchsförderung GTm70


3.3.5 BonifikationFür die Wettkampfklassen Jgd. D, Jgd. C und Jgd. B können <strong>im</strong> Mehrkampf und <strong>im</strong> Gerätfinaleausgewählte Wertteile extra bonifiziert werden, wenn keine groben technischen Mängel und/ oderAusführungsfehler vorliegen. Dabei gilt folgende Regelung:Boden:Doppelmühle rw.Doppelsalto rw. gehockt/gebücktTsukahara gehockt rw.Doppelsalto gestreckt rw.Pferd:einpauschig B ohne Tsch.-kehreeinpauschig Ceinpauschig Deinpauschig EQuerwandern C-TeilQuerwandern D-TeilRinge:Krafthalte B (ohne Krafthandstand)Krafthalte C (ohne Krafthandstand)Krafthalte D (ohne Krafthandstand)Riesenfelge vw. oder rw. gebeugtRiesenfelge vw. oder rw. gestrecktBarren:Vorschwung CFelge 45°Felge HandstandRiesenfelge HandstandRiesenfelge 1/1 DrehungReck:Flugelement CFlugelement D oder Kombination von 2xC-FlugteilAdler HandstandDoppelsalto gestreckt mit 1/1 Dreh.Jugend D Jugend C Jugend B+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.--+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.-+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.-+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.-+ 0,1 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.-+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,2 Pkt.--+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.----+ 0,1 Pkt.----+ 0,1 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.+ 0,1 Pkt.+ 0,2 Pkt.-+ 0,1 Pkt.Für mögliche Verbindungsbonifikationen gelten die Regelungen des Code de Pointage 2006.Die ausgewählten Wertteile unterliegen hinsichtlich der Gewährung der Bonifikation den gleichenKriterien (Wiederholung, Werterhöhung).3.3.6 ElementeinstufungenFür die Wettkampfklasse AK 12 und AK 13/14 (Mehrkampf und Gerätfinale) gelten zuzüglich zumCode de Pointage 2006 folgende Elementeinstufungen:Boden: - siehe CdP ´06Pauschenpferd: - siehe CdP ‘06Ringe: - Zugstemme in den Stütz A-Teil/ EG IV- Riesenumschwünge mit gebeugtenArmen in den HandstandB-Teil/ EG IIVersion: 2006-1.2Technisches Komitee GerätturnenLeistungs - und Nachwuchsförderung GTm71


Barren:- Aufstemmen be<strong>im</strong> Rückschwung in denGrätschwinkelstützA-Teil/ EG II- Moy gebückt in den Oberarmstütz A-Teil/ EG III- Felge in den Stütz A-Teil/ EG IV- Felge mind. 45° B-Teil/ EG IV- Riesenumschwung rückwärts in den Stütz B-Teil/ EG III- Stützkehre in den Stütz (mind. 45°) B-Teil/ EG I- Luftrolle rückwärts in den Stütz B-Teil/ EG IReck: - gesprungene Pendeldrehung (mind. 45°) A-Teil/ EG I- Salto rückwärts gestreckt A-Teil/ EG V.Version: 2006-1.2Technisches Komitee GerätturnenLeistungs - und Nachwuchsförderung GTm72

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