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Untitled - Suchtprävention Zürcher Unterland

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Jahresbericht der Co-Präsidenten• Von Heinz Rothweiler, Co-Präsident, BEKODas Jahr 2012 war für die Betriebskommission und dasPersonal kein einfaches Jahr. Es startete schlecht. Problememit der Stellenleitung bestanden, der Trägerschaftsvertragwar vom Bezirk Dielsdorf gekündigt. Wirsteckten im Sumpf, mitten in der Krise. Ich sagte mir:«Schau vorwärts, sie bringt neue Chancen.»Die Suche nach der neuen Stellenleitung war nicht einfach.Zuerst musste geklärt werden: Wollen die Bezirke Dielsdorf undBülach weiterhin zusammen arbeiten? Müssen wir uns nacheiner neuen Trägergemeinschaft umsehen? – Nach der Klärung«Gemeinsam in die Zukunft» suchten wir unter Druck und dochsorgfältig eine geeignete Persönlichkeit. Ich freue mich sehr, inMartin Mennen eine erfahrene Führungskraft mit diplomatischemGeschick für diese Aufgabe gefunden zu haben.Heinz RothweilerWir trennten uns von der Stellenleitung. Aufgaben und Verantwortlichkeitenmussten neu verteilt werden. Christine Wullschlegerwurde ad interim die Leitungsaufgabe übertragen. DieMitarbeiterinnen lösten die Situation mit Bravour. In dieser Zeitstiess Yvonne Ledergerber als neue Mitarbeiterin zur Stelle. DieQualität der erbrachten Dienstleistungen stimmte erfreulicherweiseweiterhin.Ich danke Christine Wullschleger und dem ganzen Team fürdie Meisterung der Krise, aber auch Martin Mennen, der sichin kürzester Zeit gut in seine neue Aufgabe eingearbeitet hat.Danken will ich auch den Betriebskommissionsmitgliedern, diesich für die neue gute Lösung eingesetzt haben. Positiv schaueich in die Zukunft und freue mich mit allen, weiterhin die Früchteeiner guten Präventionsarbeit mit ernten zu können. •Sephan König• Von Stephan König, Co-Präsident, BEKODas letzte Jahr war für die Suchtpräventionsstelle Zürcher<strong>Unterland</strong> eine Zeit spürbarer Änderungen gewesen, die siebravourös gemeistert hat. Ohne Zögern wiederhole ich HeinzRothweilers geschriebenes und verdientes Lob an die Mitarbeitenden.Ebenfalls blieb die Betriebskommission, seit ihrerBildung im Jahre 1994, von Umwälzungen nicht verschont. Dieneuen Chancen wurden zielführend ergriffen. Um die SuchtpräventionsstelleZürcher <strong>Unterland</strong> weiterhin gemeinsambetreiben zu können, haben die Bezirke Dielsdorf und Bülacheinen neuen Trägerschafts-Vertrag abgeschlossen. Jetzt ist derBezirk Dielsdorf gleich stark in der Betriebskommission wieder Bezirk Bülach vertreten. Die Ressorts Personal, Finanzenund das Präsidium werden nun je von einem Mitglied beiderBezirke eingenommen. Das Präsidium wird regelmässig zwischenHeinz Rothweiler und mir getauscht. Wir wechseln unsals Co-Präsidenten ab, was ich mit grossem Respekt gegenüberder bisherigen Arbeit von Hr. Rothweiler ausüben werde.Ein bedeutendes Ziel der Suchtprävention Zürcher <strong>Unterland</strong>ist, ihre Arbeit und Aufgaben im Bezirk Dielsdorf zu intensivieren.Im Vergleich mit Bülach war die Suchtprävention inDielsdorf eher „stiefmütterlich“ behandelt worden, was sichnun hoffentlich unter anderem mit weiteren bemerkenswertenProjekten ändern wird.Nochmals möchte ich mich herzlich beim neuen StellenleiterMartin Mennen und den Profis der Suchtpräventionbedanken. Nicht vergessen möchte ich meinen Dank für dieZusammenarbeit mit meiner Kollegin und den Kollegen in derBetriebskommission, vor allem für die konstruktiven Verhandlungenzum neuen Vertrag. •Bericht der Stellenleitung• Von Martin Mennen, StellenleiterEs wird bereits in den einleitenden Worten unserer beiden Co-Präsidenten der Betriebskommission deutlich:2012 war für die Suchtpräventionsstelle Zürcher <strong>Unterland</strong> einaussergewöhnlich schwieriges Jahr. Die seitens des ZweckverbandesSozialdienste Bezirk Dielsdorf aufgekündigte Trägerschaftsvereinbarungund der Konflikt rund um die scheidendeStellenleiterin absorbierten Zeit, Energie und Nerven in Teamund Trägerschaft. Alle Beteiligten waren stark gefordert, angesichtsdieser Belastungen den Alltag zu meistern und die Kontinuitätin den verschiedenen Angebotsbereichen trotz Personalwechselnund zeitweiligen Vakanzen zu gewährleisten.Vor diesem Hintergrund darf als Erfolg gewertet werden, dass die statistischenWerte in etwa dem Niveau 2009/2010 entsprechen (vgl. Grafiken):Mit insgesamt 515 Aktivitäten wurden 6'230 Personen erreicht, 75% vonihnen waren «MultiplikatorInnen» (z.B. Lehrkräfte, JugendarbeiterInnen,Behördenmitglieder, Personalverantwortliche, Eltern), die vermitteltesWissen oder neu erworbene Kompetenzen im Rahmen ihrer Funktionweiter verbreiten werden.Die Verteilung der Aktivitäten auf die Bereiche Information, Beratungund Bildung entspricht proportional den Vorjahren, mit einer leichtenVerschiebung von der Beratung in Richtung Bildung. Die Verteilung desArbeitsaufwandes auf die verschiedenen Ressorts entnehmen Sie dernachstehenden Grafik.2 Suchtprävention Zürcher <strong>Unterland</strong>, Jahresbericht 2012

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