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Der Richter und sein Henker - Der Verdacht

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»Schmied war der beste Kriminalist, den ich jegekannt habe.«»Und jetzt«, schrie Tschanz, »da ich einmal eineChance habe, soll alles wieder für nichts <strong>sein</strong>, sollmeine einmalige Gelegenheit hinaufzukommen ineinem blödsinnigen diplomatischen Spiel zugr<strong>und</strong>egehen! Nur Sie können das noch ändern, Kommissär,sprechen Sie mit Lutz, nur Sie können ihndazu bringen, mich zu Gastmann gehen zu lassen.«»Nein, Tschanz«, sagte Bärlach, »ich kann dasnicht.« <strong>Der</strong> andere rüttelte ihn wie einen Schulbuben,hielt ihn zwischen den Fäusten, schrie:»Reden Sie mit Lutz, reden Sie!«Doch der Alte ließ sich nicht erweichen: »Esgeht nicht, Tschanz«, sagte er. »Ich bin nicht mehrfür diese Dinge zu haben. Ich bin ajt <strong>und</strong> krank. Dabraucht man <strong>sein</strong>e Ruhe. Du mußt dir selberhelfen.«»Gut«, sagte Tschanz, ließ plötzlich von Bärlachab <strong>und</strong> ergriff wieder das Steuer, wenn auch totenbleich<strong>und</strong> zitternd. »Dann nicht. Sie können mirnicht helfen.«Sie fuhren wieder gegen Ligerz hinunter.»Du bist doch in Grindelwald in den Feriengewesen? Pension Eiger?« fragte der Alte.»Jawohl, Kommissär.«»Still <strong>und</strong> nicht zu teuer?«»Wie Sie sagen.«106

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