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Präsentation und Fachgespräch - OdA Gesundheit Bern

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Präsentation <strong>und</strong> FachgesprächLeitfadenVerbandsprüfungskommission FaGe August 2011Quelle: mdl. Prüfen EHB 1 | 10Leitfaden Präsentation <strong>und</strong> Fachgespräch VPK 11.08.2011/Vers. 23.09.2011


Inhaltsverzeichnis1. Vorbereitung Seite 31.1. Die Prüfungskandidatin bereitet sich vor1.2. Die Berufsbildungsverantwortliche reserviert die Räumlichkeiten1.3. Das Expertenteam bereitet sich vor1.4. Das Expertenteam bereitet die Fragefelder vor Seite 42. Durchführung Seite 42.1. Fachgespräch mit der Präsentation eröffnen2.2. Gesprächseinstieg Seite 52.3. Fachgespräch protokollieren3. Auswertung Seite 63.1. Mögliche Beurteilungsfehler korrigieren3.2. Punkte festlegen4. Anhang Seite 8Mögliche FragestellungenTaxonomiestufenQuelle: mdl. Prüfen EHB 2 | 10Leitfaden Präsentation <strong>und</strong> Fachgespräch VPK 11.08.2011/Vers. 23.09.2011


Die interne Expertin kann während der Prüfung allenfalls einzelne Stichworteaufschreiben. Diese müssen auch auf dem offiziellen Protokollbogen notiert<strong>und</strong> mit dem Prüfungsdossier eingereicht werden.3. Auswertung 3.1 Mögliche Beurteilungsfehler korrigierenBei Fachgesprächen ist die Zahl der Beurteilungsfehler besondershoch. Es zeigt sich immer wieder, dass eine langsamere Sprechweise umetwa eine Note schlechter zensiert wird. Zudem können Sympathie <strong>und</strong>Antipathie die Notengebung beeinflussen.Sprechgeschwindigkeit• Schnellsprecher hinterlassen den Eindruck, als wüssten sie mehr. Dass dieSprechgeschwindigkeit eine Bedeutung hat, zeigen die Ergebnisse ausverschiedenen Untersuchungen, die belegen, dass langsam Sprechende,bei objektiv gleicher Leistung, mit bis zu einer Note schlechter beurteiltwerden als Schnellsprechende!Äussere Attraktivität <strong>und</strong> Hof-Effekt• Prüfende, die die Kandidatinnen nicht kennen, unterliegen häufig demFehler des ersten <strong>und</strong> letzten Eindrucks. Mittelsequenz ist weniger präsent<strong>und</strong> wird weniger streng beurteilt. So kann ein selbstsicheres Auftretenzu Beginn der Prüfung die nachfolgenden Beiträge überlagern, oderein grossartiger Abgang am Ende der Prüfung vermag die vorangegangenenkorrekturbedürftigen Beiträge zu überdecken.• Brillenträger gelten als intelligenter <strong>und</strong> werden besser beurteiltErwartungsfehler• Werden Kandidatinnen von Personen geprüft, die sie ausgebildet haben,so sind Erwartungsfehler kaum zu vermeiden. Die Prüfenden haben sichvon der Kandidatin ein Bild gemacht, <strong>und</strong> die Kandidatin wird diesenVorstellungen entsprechend geprüft3.2 Punkte festlegenDie Auswertung der Präsentation <strong>und</strong> des Fachgespräches erfolgt durch diebeiden Expertinnen. Tipp: Zur Steigerung der Objektivität schreibt jede diePunktzahl auf einen Zettel. Der anschliessende Vergleich führt dann zu einerraschen Einigung oder zu einem Gespräch, in dessen Verlauf das Prüfungsgeschehenanhand des Protokolls rekonstruiert <strong>und</strong> bewertet wird.Das Expertenteam bespricht jedes Bewertungskriterium (basierend auf Antworten<strong>und</strong> Aussagen), setzt die Punktzahl gibt diese in pkorg ein.120 Punkte, 1/3 der Gesamtpunktzahl der IPA, fallen auf die Präsentation<strong>und</strong> das Fachgespräch.Die maximale Punktezahl bei der Präsentation ist mit 30 Punkten erreicht.Die maximale Punktezahl beim Fachgespräch ist mit 90 Punkten erreicht.Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen bei den einzelnen Kriterien / Fragestellungen: DerWert genügend wird bei der vollen Punktzahl von 5 Punkten mit 3 Punkten,Quelle: mdl. Prüfen EHB 6 | 10Leitfaden Präsentation <strong>und</strong> Fachgespräch VPK 11.08.2011/Vers. 23.09.2011


ei der vollen Punktzahl von 10 Punkten mit 6 Punkten, bei der vollenPunktzahl von 15 Punkten mit 9 Punkten <strong>und</strong> bei der vollen Punktzahl von30 Punkten mit 17 Punkten erreicht.Formel:erreichte Punktzahl x 5+ 1= ?absolut möglicher PunktzahlBsp: (6x5:10) + 1 = 4Quelle: mdl. Prüfen EHB 7 | 10Leitfaden Präsentation <strong>und</strong> Fachgespräch VPK 11.08.2011/Vers. 23.09.2011


AnhangMögliche FragestellungenEinstieg:Warum haben Sie das ThemaSie haben in der Präsentationfür Ihre Präsentation gewählt?geschildert. (Dann Anschlussfragestellen)Anschlussfragen:Nennen Sie drei .Was gehört zu? Nennen Sie 3 Beispiele:Was beachteten Sie bei der Durchführung? Nennen Sie 3 Bespiele. Worauf könnenSie in Zukunft auch noch achten? Worauf würden Sie bei einem Klienten achten, der 20 Jahreälter/Jünger ist?Sie habendurchgeführt. Was ist/war das Ziel dieser Intervention/Massnahme?Ich habe Ihnen hier die 5R hingelegt. Wie haben Sie diese beim Richten der Medikamente einbezogen?Sie haben die Lebensmittel im Kühlschrank kontrolliert. Welche Kriterien haben Sie dabei beigezogen?Was verstehen Sie unter ?(z.b. Dekubitusprophylaxe) durchgeführt. Erklären Sie mir(z.b. Dekubitusprophylaxe)(z.b. Inkontinenzeinlage). Worauf achten Sie beim Anziehen?durchgeführt. Worauf achten Sie besonders bei dieser Interventi-Sie haben bei xyden BegriffSie sehen hierSie habenon/Massnahme?Was für Alternativen können Sie fürvorschlagen/kennen Sie?Wieso sind / ist wichtig für ?Wie können Sie bezüglich ein Vorbild sein für ?Wie können Sie Einfluss nehmen auf ?Wie können Sie animieren zu ?Was machen Sie, wenn ?Quelle: mdl. Prüfen EHB 8 | 10Leitfaden Präsentation <strong>und</strong> Fachgespräch VPK 11.08.2011/Vers. 23.09.2011


Welche Atmosphäre ist förderlich/hinderlich für ?Wie setzt sichzusammen?Wo ?Warum istVor Ihnen liegen zwei?Beurteilen SieSie haben beiaus?? Führen Sie drei Gründe auf.? Vergleichen Sie A <strong>und</strong> B. Warum ist Aanhand der Kriterien.durchgeführt. Was macht Ihre Professionalität bezüglich HaltungSie haben beidurchgeführt. Was macht Ihre Professionalität bezüglich der Durchführungaus? Was unterscheidet Sie in der Durchführung von einer Praktikantin?Sie haben heute Morgen Folgendes erlebt:daraus? Bräuchten Sie mehr Unterstützung? Von wem?Welche Konsequenzen ziehen SieQuelle: mdl. Prüfen EHB 9 | 10Leitfaden Präsentation <strong>und</strong> Fachgespräch VPK 11.08.2011/Vers. 23.09.2011


TaxonomiestufenQuelle: mdl. Prüfen EHB 10 | 10Leitfaden Präsentation <strong>und</strong> Fachgespräch VPK 11.08.2011/Vers. 23.09.2011

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