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Presseinformation
PM 06-09
Reutlingen, 24. März 2009
Prof. Dr. Bodo Herzog
Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fakultät ESB Business School
Dr. Bodo Herzog ist seit November 2008 Professor für Volkswirtschaftslehre mit den
Schwerpunkten Außenwirtschaft, Makroökonomik und Geldpolitik an der ESB Business School,
Hochschule Reutlingen.
Dr. Herzog studierte an der Universität Konstanz Volkswirtschaftslehre und Mathematik. Im
Anschluss an das Studium erhielt er ein Promotionsstipendium der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprogramms an
der Otto-Friedrich Universität Bamberg befasste sich Dr. Herzog in seiner Doktorarbeit mit dem
Thema „Monetary-Fiscal Interaction in EMU“. Dabei absolvierte er mehrere
Forschungsaufenthalte im Ausland, u.a. als Research Fellow am MIT, Boston, USA. Seine
Berufserfahrung sammelte Dr. Herzog als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim
„Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“, allgemein
bekannt als der Rat der „Fünf Wirtschaftsweisen“. Nach dreijähriger Berufstätigkeit beim
Sachverständigenrat erhielt Dr. Herzog eine Anstellung als Leiter der Abteilung für
Wirtschaftspolitik bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Sein Tätigkeitsspektrum umfasste
alle Bereiche der wirtschaftswissenschaftlichen Politikberatung.
Seit mehreren Jahren lehrt Dr. Herzog als Dozent mathematische und volkswirtschaftliche
Themen an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland, u.a. an der Zeppelin University, der
Universität Witten/Herdecke und der Universität Bamberg. Im Sommer 2008 lehrte Dr. Herzog als
Gastprofessor an der International Summer University in Mazedonien. Zudem ist er Autor
zahlreicher nationaler und internationaler Publikationen in renommierten Fachzeitschriften.
Prof. Dr. Bodo Herzog wird am 31. März 2009 seine Antrittsvorlesung halten. Er referiert über das
Thema „Ursachen und Lehren der Finanzmarktkrise - wirtschaftspolitische Einblicke &
Forschungsansätze“. Im Mittelpunkt des Vortrags steht eine Analyse der seit dem Jahr 2007
andauernden Finanzmarktkrise sowie eine kursorische Beschreibung der Lösungsansätze,
verbunden mit eigener Forschungs- und Beratungsarbeit zu diesem Thema.
Prof. Dr. Markus Conrads
Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit an der Fakultät ESB Business School:
Das "Deutsche und Internationale Wirtschaftsrecht"
Nach dem Abitur studierte Prof. Dr. Markus Conrads Rechtswissenschaften an der Westfälischen
- Wilhelms Universität Münster. Dort wurde er nach dem ersten juristischen Staatsexamen als
Doktorand angenommen und fertigte - unter anderem in Cambridge, England - seine Doktorarbeit
zum Thema "Verjährung im englischen Recht" an. Nach Promotion zum Dr. iur. und zweitem
juristischen Staatsexamen wurde Conrads 1997 als Rechtsanwalt zugelassen. Schwerpunkt
seiner anwaltlichen Tätigkeit war die Beratung und Vertretung mittlerer und großer Unternehmen
auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts.
Im Jahre 2002 wurde Dr. Markus Conrads an der International School of Management in
Dortmund zum Professor berufen. Unter anderem war er dort Leiter des Studiengangs zum M.Sc.
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Kontakt: Rita Maier Hochschule Reutlingen, Alteburgstr. 150, 72762 Reutlingen, Tel.: 07121/ 271-1003,
Fax: 07121/ 271-1002, Email: rita.maier@reutlingen-university.de
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in "Accounting, Taxation and Law". Neben seiner Hochschullehrertätigkeit war Conrads zudem
noch Partner einer Münsteraner Anwaltssozietät.
Schwerpunkt der Praxis- und Forschungstätigkeit von Prof. Dr. Markus Conrads sind das nationale
und internationale Wirtschaftsrecht. Die Erfahrungen, die Conrads im Rahmen seiner
zwölfjährigen Anwaltstätigkeit sammeln konnte, will er nunmehr an Studierende
anwendungsorientierter Studiengänge weitergeben. Er ist Autor des Lehrbuchs "Internationales
Wirtschaftsprivatrecht", in dem er sich im Schwerpunkt mit Fragen des internationalen Handels-
und des Werkvertragsrechts auseinandersetzt.
Prof. Conrads wird am 31. März 2009 seine Antrittsvorlesung zum Thema "Deutsche Exporteure
und US - Gerichte" halten. Gegenstand des Vortrages sind insbesondere Haftungsrisiken
deutscher Unternehmen beim Vertrieb ihrer Produkte in den USA.
Prof. Dr. Peter Hertkorn
Professor für „Informatik, Programmiersprachen, Datenbanken“ an der Fakultät Informatik
Seit 1. März 2009 ist Dr. Peter Hertkorn Professor für „Informatik, Programmiersprachen,
Datenbanken“ an der Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen.
Nach dem Studium der Informatik mit Nebenfach Betriebswirtschaftslehre an der Universität
Stuttgart war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Statik und Dynamik der Luft- und
Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart. Mit dem Thema „Knowledge Discovery in
Databases auf der Grundlage dimensionshomogener Funktionen“ wurde er von der Fakultät Luft-
und Raumfahrttechnik und Geodäsie promoviert.
Von 2000 bis 2004 war Dr. Hertkorn bei der T-Systems International GmbH in der Leitung und
Durchführung von Projekten im Bereich SAP Hosting und Application Service Providing tätig. Seine
Schwerpunkte umfassten die Entwicklung von Konzepten zur Automatisierung im
Zusammenhang mit SAP Adaptive Computing, die Einführung eines einheitlichen Dealer
Management Systems für einen deutschen Automobilhersteller und die Konsolidierung von
Serverlandschaften mittels Virtualisierungstechniken.
Von 2004 bis 2008 war Dr. Hertkorn wissenschaftlicher Assistent am Institut für Statik und
Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen der Universität Stuttgart und übernahm
zahlreiche Lehrveranstaltungen auf dem Gebiet der Softwaretechnik. Im Rahmen seiner
Forschung im Bereich Model-Driven Engineering war er Leiter der Softwareentwicklung eines
Entwurfswerkzeugs für die digitale Produktentwicklung. Die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit
stellen einen wichtigen Meilenstein des Model-Driven Engineering für Ingenieuranwendungen
innerhalb des digitalen Produktentwurfs dar.
In seiner Antrittsvorlesung am 31. März beschäftigt sich Prof. Dr. Hertkorn mit dem Thema
„Modellgetriebene Entwicklung – ein Ansatz für die moderne Softwaretechnik“. Anhand von
Beispielen wird er darstellen, wie - ausgehend von Modellen - mit Hilfe verschiedener Techniken
automatisiert Software erzeugt und damit fehleranfällige Routinearbeit vermieden werden kann.
Nach seiner Überzeugung verlangt der fortschreitende Einsatz von Computersystemen bei der
Entwicklung technischer Produkte nach adäquaten Techniken, die auch im Bereich der
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Kontakt: Rita Maier Hochschule Reutlingen, Alteburgstr. 150, 72762 Reutlingen, Tel.: 07121/ 271-1003,
Fax: 07121/ 271-1002, Email: rita.maier@reutlingen-university.de
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Produktentwicklung eingesetzt werden können und so zu einem konsistenten Gesamtmodell der
erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten führen werden.
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