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Endbericht - Haus der Zukunft

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Jahresübersicht aller Energieverbräuche im <strong>Haus</strong>haltVergleichbarkeit mit an<strong>der</strong>en WohnungenEine klare Kommunikation <strong>der</strong> Daten ist wesentlich. Die Darstellung <strong>der</strong> Informationsollte möglichst einfach sein und mit individuellen Vorteilen verknüpft. Kostenentwicklungensollen transparent dargestellt werden. Generell ist aus bisherigenErfahrungen die Darstellung in Kosten (Euro) für EndkundInnen am besten verständlich,technische Ausdrücke und Daten überfor<strong>der</strong>n eher.Als Zusatz sind Tipps und Informationen zum Energieverbrauch und zu Einsparmöglichkeitenin ein E-Monitoring System integrierbar. Diese Features könnten alsZusatznutzen die Mindestanfor<strong>der</strong>ung eines Monitoring Systems ergänzen. Die Erfahrungenaus <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>verwaltung aber auch aus <strong>der</strong> BewohnerInnenbetreuungund dem Quartiersmanagement bestehen<strong>der</strong> Projekte zeigt allerdings, dass dieGruppe <strong>der</strong> "interessierten BewohnerInnen" nicht die Mehrheit darstellt.- EmpfehlungenMonitoring sollte in erster Linie zur Information <strong>der</strong> Betreiber und Nutzer dienen.Die Information und Vergleichsmöglichkeit verschiedener Anlagen untereinan<strong>der</strong>ist vor allem in <strong>der</strong> Verwaltung (Bauträger, <strong>Haus</strong>verwaltungen, Behörden) wesentlich.Eine Erfassung <strong>der</strong> Verbrauchsdaten zum betriebsinternen Monitoring würdeeine rasche Information bei Fehlfunktion und in Folge eine schnellere Behebung<strong>der</strong> Fehler ermöglichen, was sich positiv auf die Effizienz auswirkt. Weiters könntedie Auslegung und Verschaltung <strong>der</strong> Einzelkomponenten von haustechnischen Anlagenoptimiert werden.Bessere Integration, Information und Servicierung <strong>der</strong> BewohnerInnen würde dieAkzeptanz von haustechnischen Systemen und <strong>der</strong>en Nutzung för<strong>der</strong>n. Weiterswird eine bessere Assoziation <strong>der</strong> BewohnerInnen mit Ihrem Wohnumfeld erwartet,was positive Auswirkungen für die gesamten Wohnanlagen haben würde.- Dringen<strong>der</strong> HandlungsbedarfSalzburger Landesregierung, Abteilung 4/04, DI DI Franz Mair:Momentan wird nur vereinzelt ein Monitoring über Verbrauchsdaten gemacht. GesetzlicheVorschreibungen zur Erfassung und Auswertung von Energiedaten im Verbrauch und <strong>der</strong>Erzeugung von Energie gibt es <strong>der</strong>zeit nicht. Eine Ertragskontrolle o<strong>der</strong> eine Prüfung hinsichtlich<strong>der</strong> tatsächlichen (in <strong>der</strong> Praxis) Einhaltung von Grenzwerten ist nicht möglich.Für ein umfassendes Monitoring über alle Gebäude fehlt die Infrastruktur (übergeordneteStruktur).Diese sollte beim Land zentral angesiedelt und eine Verknüpfung <strong>der</strong> Bedarfs- / Verbrauchsdatenfür alle Objekte (alle Nutzungen) möglich sein.Das Vorschreiben von Zielerreichungen per Gesetz ist erst durch eine solche Struktur möglich(an<strong>der</strong>e Bundeslän<strong>der</strong> haben das).31

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